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enaTmecnierebis sakiTxebi ISSUES OF LINGUISTICS - Tbilisi State ...

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aus Diamant, einem Weinkrug aus Rubin, einer Blume aus Edelsteinen und<br />

den drei Sängerinnen. (55) Er entbot dem Gastgeber Dank: (56) "Durch<br />

Gottes Gnade möge auch ich dir entgelten." (57) Da brach er auf und kam<br />

nach SEINER Stadt (missa qalaqsa) zurück. (58) Dem gefangenen Wesir<br />

(vaziri igi patimari) gab er seine Würde zurück und freute sich. (59)<br />

Der Herr JENES Mannes, JENER Jude (mis kacisa patroni igi uria<br />

misani iyo), war ein Zauberer. (60) Er erkannte all das Geschehene<br />

(yoveli igi yofili), wurde zornig über den Mann (kacsa mas), nahm<br />

ihn gefangen, plünderte ihn aus und übergab ihn Henkern zum Töten. (61)<br />

JENE (maT) führten ihn zum Töten fort. (62) Er flehte die Henker an, ihn<br />

nicht zu töten ("flehte die Henker um Nicht-Töten an", evedra mkvlelTa<br />

maT mouklvelobisaTvis). (63) Und in einem Achselstück hatte er einen<br />

kostbaren Edelstein verborgen und damit erkaufte er sein Blut. (64) JENE<br />

Männer (maT kacTa) sprachen SO zu ihm: (65) "Du weißt selbst, dass<br />

unser Herr ein Magier ist, und wenn du auf der Erde wandelst, so wird er<br />

es durch seine Zauberkunst erkennen und statt deiner uns töten. (66) Nun<br />

werden wir mit dir DIESES machen (amas gizamT): (67) Wir stecken dich in<br />

einen Kasten und legen dich in die Gruft eines Toten. (68) Und sie legten<br />

ihn hinein. (69) Der Jude sah sein Zaubergerät (samisno misi), er war<br />

nicht mehr auf der Erde. (70) Er glaubte, er sei getötet worden ("seine<br />

Tötung", moklva misi). (71) In JENER Zeit (mas Jamsa) waren Diebe da,<br />

die kein mehr [unbehelligt], noch Gräber unausgegraben ließen. (72) Sie<br />

kamen an die Stelle, wo das Grab und der Kasten (saflavi da kidobani<br />

igi) waren, gruben nach, fanden ihn und nahmen ihn heraus. (73) Sie<br />

sahen DORT (mun), dass ein Mann darin saß (Sig kaci jda), und ließen<br />

ihn laufen. (74) Da ging der Mann (kaci igi) los, durchzog viele Länder<br />

und kam unbekannt nach der Stadt des Königs (qalaqsa mas mefisasa).<br />

(75) Der König saß beim Festgelage in oberen Räumen, und die<br />

Sängerinnen (mgosanni igi) sangen. (76) Eine von IHNEN (erTman<br />

maTganman) erkannte ihren Herrn (patroni misi), der unten vorbeiging,<br />

begann zu weinen, und die Harfe fiel ihr aus den Händen (da Cangi<br />

xelTagan ganvarda). (77) Der König fragte sie: (78) "Was ist dir<br />

geschehen?" (79) JENE (man) erzählte, was sie gesehen hatte ["ihr Gesehenes",<br />

naxuli misi]. (80) Da suchte man den Mann und fand ihn. (81)<br />

Man ließ ihn baden, kleidete ihn und ließ ihn ausruhen. (82) In der<br />

folgenden Woche setzte der König sich aufs Pferd, überfiel den Juden<br />

(uria igi), vernichtete ihn und gab seinen Besitz JENEM (sabatono misi<br />

mas misca). (83) JENEM Mann vergalt er SO (mas kacs esreT SehzRo).<br />

(Überarbeite Übersetzung von Micheil Tsereteli)<br />

5.3. Referenten werden im Altgeorgischen, durch pränominales erti ‘ein’ oder iq&o<br />

‘(es) war (einmal)’ oder dergleichen eingeführt, wenn sie "wichtig" sind (und eine<br />

"topic persistence / continuity" ankündigen; Givon 1995:347), z.B. die beiden<br />

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