IL BOLLETTINO - Gemeindebrief CCPM (November/novembre 2019 - Februar/febbraio 2020)
IL BOLLETTINO - Gemeindebrief CCPM (November/novembre 2019 - Februar/febbraio 2020)
IL BOLLETTINO - Gemeindebrief CCPM (November/novembre 2019 - Februar/febbraio 2020)
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Liebe Leserin, lieber Leser!<br />
... und Zwingli singt<br />
auch!<br />
Natürlich kennen wir die<br />
Musik in unserer Kirchengemeinde,<br />
die Gospel-<br />
Chöre von Anna Virágová,<br />
die Qualitäten von unseren<br />
hervorragenden Organisten<br />
(alphabetische Reihenfolge)<br />
Angelo Gallotta,<br />
Fabio Mancini, Matteo<br />
Quattrini, Matteo Riboldi,<br />
Franz Silvestri<br />
...und Maestro Davide Pozzi<br />
und seinen Musikern und<br />
Solistinnen. Ich selbst freue mich über<br />
den 50. Geburtstag von unserer ORGEL<br />
TAMBURINI, zu deren Ehren wir G.F.<br />
Händel (Concerti per organo e archi Op.<br />
4 n.2 e.n. 4) und zwei Kantaten von D.<br />
Buxtehude aufgeführt haben (BuxWV 10<br />
und BuxWV 15) und natürlich J.S. Bach<br />
gehört haben.<br />
... und Zwingli singt auch! Das mag am<br />
Ende des Jubiläumjahres „500 Jahre<br />
Reformation durch Zwingli“ noch einmal<br />
gesagt sein. Huldrych Zwingli: „ein ganzer<br />
Musicus“, hochbegabter Sänger,<br />
Dichter & Komponist! Für Zwingli gehörten<br />
Singen und Musizieren zum Alltag.<br />
Der Chronist Hans Salat berichtet:<br />
Zwingli lernte Trommeln schlagen, Flöte<br />
und Sackpfeife, Laute, Handharfe, und<br />
war ein ganzer Musicus.<br />
Noch als Erwachsener verfügte<br />
er über eine herrliche<br />
Stimme zu dem Discant, den<br />
er so hell sang, dass ihm ś<br />
keine vortat (Joh. Jud) –<br />
merkwürdig nur, dass er im<br />
Gottesdienst weder Gesang<br />
noch Instrumentalspiel duldete<br />
(aus: Anlässe Altstadtkirchen<br />
Zürich zum<br />
20.11.<strong>2019</strong>).<br />
Pfarrersehepaar Stempel - de Fallois<br />
Cara lettrice, caro lettore!<br />
... e anche Zwingli canta!<br />
Naturalmente conosciamo<br />
bene la musica nella nostra<br />
comunità, i cori Gospel<br />
di Anna Virágová, le<br />
qualità dei nostri organisti<br />
eccellenti Angelo Gallotta,<br />
Fabio Mancini, Matteo<br />
Quattrini, Matteo Riboldi,<br />
Franz Silvestri (in ordine<br />
alfabetico)<br />
....e del Maestro Davide<br />
Pozzi e i suoi musicisti e<br />
solisti. Io stessa sono molto<br />
contenta del concerto<br />
tenutosi in occasione del<br />
50esimo anniversario del nostro organo<br />
TAMBURINI dove abbiamo potuto ascoltare<br />
G.F. Händel (Concerti per organo e<br />
archi Op. 4 n.2 e.n. 4) e due cantate di D.<br />
Buxtehude (BuxWV 10 und BuxWV 15) e<br />
naturalmente J.S. Bach.<br />
... e anche Zwingli canta! Questo bisogna<br />
ribadire alla fine del giubileo „500<br />
anni di riformazione di Zwingli“. Huldrych<br />
Zwingli: „un musicista completo“, cantante,<br />
compositore e poeta di talento straordinario.<br />
Per Zwingli la musica faceva parte<br />
della vita di tuttti i giorni. Il cronista<br />
Hans Salat racconta: Zwingli imparò di<br />
suonare il tamburo, il flauto, la cornamusa,<br />
il liuto, l‘handharp ed era un musicista<br />
completo. Ancora da adulto ebbe una<br />
voce chiarissima, tanto che nessun altro<br />
fu in grado di cantare come<br />
lui – strano però che<br />
durante i culti non accettò<br />
ne canti ne musica strumentale.<br />
(da: Anlässe<br />
Altstadtkirchen Zürich zum<br />
20.11.<strong>2019</strong>).<br />
L‘atto Zwingli – un oratorium,<br />
ne avete sentito?<br />
Messo in scena nella cattedrale<br />
di Zurigo nel settembre<br />
<strong>2019</strong>, la musica
Die Akte Zwingli – Ein Oratorium, haben<br />
Sie davon schon gehört? Aufgeführt<br />
im Großmünster Zürich im September<br />
<strong>2019</strong>, komponiert von Hans-Jürgen Hufeisen<br />
und geschrieben von dem Autor<br />
und Reformationsbotschafter und Pfarrer<br />
Dr. Christoph Sigrist. Die Akte Zwingli<br />
bringt das Geheimnis der Botschaft Ulrich<br />
Zwinglis ... zur Darstellung. ... Ausgangspunkt<br />
bildet der Tod Zwinglis, genauer<br />
das Überbringen der Botschaft,<br />
dass es nichts mehr gibt von Zwingli: „Er<br />
ist verstreut.“ Dieser grundlegende Ansatz<br />
wird zum musikalischen und dramaturgischen<br />
Schlüssel des Werkes. Das<br />
Oratorium ereignet sich in dieser gefüllten<br />
Leere und öffnet den historischen<br />
Raum in überraschende Sphären. Klangbilder<br />
und Chorwerke zu Krieg, Wind,<br />
Kind, dunkle Gestalten, Engel, Streitlust,<br />
Freude, Disputation und Pest ziehen wie<br />
„Seelenbilder“ durch das gesamte Musikwerk.<br />
Anna Reinhart (Ehefrau von<br />
Huldrych) ist die Stimme des Protestes,<br />
der Liebe, des Leids, der Sehnsucht und<br />
die des Traumas. Ulrich Zwingli vertieft<br />
in seinen Liedern das Zeitgeschehen<br />
„Reformation, Krieg, Pest, Streit, Täufer“.“<br />
(aus: Musik und Wort. Zürich. 500<br />
Jahre Reformation. Flyer).<br />
... und Zwingli singt auch! Die Orgel in<br />
vielen Kirchen ertönt um 12 und lädt zu<br />
„eine halbe Stunde Orgelmusik über den<br />
Mittag“ ein – eine wunderbare Idee, die<br />
gerne angenommen wird.<br />
Jodelstunde, das Konzert mit Zelenka.<br />
Der Verspielte im Schatten Bachs, ein<br />
„Bach ń more Zyklus“ als Konzertreihe<br />
von Musik im Frauenmünster (klassische<br />
Kammermusik mit improvisatorischen<br />
Elementen, die sich von der Klassik zum<br />
Jazz hin entwickeln) oder ein Babykonzert<br />
„Natur“ locken die Menschen in die<br />
Kirchen: denn „bevor Kinder sprechen,<br />
nutzen sie musikalische Elemente, um<br />
mit ihren Bezugspersonen zu kommunizieren.<br />
Sie wippen zu Musik, reagieren<br />
composta da Hans-Jürgen Hufeisen, testi<br />
scritti dal pastore e autore Dr. Christoph<br />
Sigrist. L‘atto Zwingli raffigura il mistero<br />
del messaggio di Zwingli. Punto di partenza<br />
è la morte di Zwingli, più precisamente<br />
il momento della comunicazione che non<br />
vi è più traccia di lui: „Fu sparso“. Questo<br />
inizio diventa la chiave drammaturgica e<br />
musicale dell’opera. L’oratorio è ambientato<br />
in questo vuoto non vuoto e apre lo<br />
spazio storico verso sfere sorprendenti.<br />
Suoni e opere corali, che trattano gli argomenti<br />
guerra, vento, bambino, figure<br />
oscure, angeli, litigi, gioia, contestazioni e<br />
peste, ricorrono come fotografie dell’anima<br />
per tutta l’opera musicale. Anna Reinhart<br />
(moglie di Huldrych) è la voce della<br />
protesta, dell’amore, della sofferenza,<br />
della nostalgia e del trauma. Ulrich Zwingli<br />
approfondisce nei suoi canti/canzoni i<br />
temi di attualità „Riforma, guerra, peste,<br />
conflitti, battezzanti“ (da: Musik und Wort.<br />
Zürich. 500 Jahre Reformation. Flyer)<br />
....e anche Zwingli canta! L’organo in<br />
tante chiese si fa sentire a mezzogiorno e<br />
invita a „mezz’ora di musica d’organo<br />
durante la pausa pranzo“ – un’idea bellissima<br />
che viene accolta volentieri.<br />
Un’ora di jodel, il concerto con Zelenka. Il<br />
giocherellone nell’ombra di Bach, un ciclo<br />
„Bach ´n more “ come serie di concerti<br />
musicali nella cattedrale<br />
„Frauenmünster“ (musica da camera<br />
classica con elementi improvvisati, spaziando<br />
dalla musica classica al Jazz)<br />
oppure un concerto per neonati „natura“<br />
attirano la gente nelle chiese: perché<br />
„ancora prima di parlare i bambini usano<br />
degli elementi melodici per comunicare<br />
con le persone di riferimento. Si dondolano<br />
al ritmo della musica, reagiscono ai<br />
suoni, li imitano, mostrano piacere per<br />
melodie gradevoli. Nel concerto classico<br />
„Mini“ da 0 a 4 anni essi (i bambini) intraprendono<br />
un viaggio musicale pieno di<br />
emozioni!“<br />
E torniamo ancora alla musica d’organo: „
auf Töne, imitieren sie, freuen sich über<br />
schöne Klängen, die sie hören. Im Mini-<br />
Klassikkonzert ab 0 bis ca. 4 Jahren<br />
begeben (sich die Kinder) auf eine gefühlvolle<br />
musikalische Entdeckungsreise!“.<br />
Und noch einmal zur Orgelmusik: „Seit<br />
1876, als das Großmünster seine erste<br />
nachreformatorische Orgel erhielt, finden<br />
in diesem schönen Klangraum regelmäßig<br />
Orgelkonzerte statt. Die heutige Orgel<br />
(im Großmünster Zürich) genießt seit<br />
ihrer Einweihung 1960 eine weltweite<br />
Reputation. Internationale Gastorganisten<br />
lassen in den Konzertreihen im Sommer<br />
und Herbst das Instrument in all<br />
seinen Facetten erklingen.“<br />
Für die kommende Jahreszeit möchte<br />
ich Ihnen und Euch das vertonte Bibelwort<br />
aus dem reformierten Gesangbuch<br />
der deutschsprachigen Schweiz, Zürich<br />
1998, mit als Begleiter auf den Weg geben.<br />
Es findet sich in dem roten Gesangbuch<br />
unter Nummer 698:<br />
1. Du kannst nicht tiefer fallen als nur in<br />
Gotts Hand, die er zum Heil uns allen<br />
barmherzig ausgespannt.<br />
2. Es münden alle Pfade durch Schicksal,<br />
Schuld und Tod doch ein in Gottes<br />
Gnade trotz aller unserer Not.<br />
3. Wir sind von Gott umgeben auch hier<br />
in Raum und Zeit und werden in ihm<br />
leben und sein in Ewigkeit.<br />
Herzliche Grüße auch von unserem Kirchenrat,<br />
unserer Kollegin Nora Foeth<br />
und meinem Mann, Ihre und Eure<br />
Pfarrerin Dr. Anne Stempel-de Fallois<br />
dal 1876, quando la cattedrale ricevette il<br />
suo primo organo del periodo postriforma,<br />
in questo bellissimo spazio si<br />
tengono regolarmente dei concerti d’organo.<br />
L’organo attuale (nella cattedrale<br />
di Zurigo) gode dalla sua inaugurazione<br />
nel 1960 di una reputazione a livello<br />
mondiale. Organisti internazionali riescono<br />
a far suonare lo strumento in tutte le<br />
sue sfaccettature, durante i cicli di concerti<br />
estivi e autunnali.<br />
Per la stagione che è alle porte vorrei<br />
darvi come accompagnatore il verso,<br />
messo in musica dall’innario riformato<br />
della Svizzera tedesca, Zurigo 1998. Si<br />
trova nell‘ innario rosso sotto il numero<br />
698:<br />
1. Non cadrai più in basso che nella mano<br />
di Dio che Egli ci offre con misericordia<br />
per la salvezza.<br />
2. Tutte le vie, per destino, colpa o morte<br />
sfociano nella misericordia di Dio, nonostante<br />
tutta la nostra miseria.<br />
3. Siamo circondati da Dio anche qua in<br />
questo spazio e in questo tempo e vivremo<br />
in Lui e saremo in Lui in eternità.<br />
Cordiali saluti, anche dal consiglio di<br />
chiesa, dalla nostra collega Nora Foeth e<br />
mio marito<br />
Pastora Dr. Anne Stempel - de Fallois<br />
Traduzione Katharina Dittmann
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
die Choralworte, die der Bachkantate<br />
„Wachet auf ruft uns die Stimme“ (BWV<br />
140) zugrunde liegen, stammen von dem<br />
westfälischen Pfarrer Philipp Nicolai. Er<br />
schrieb sie, als in seiner Heimatstadt<br />
Unna die Pest<br />
wütete. Mitten in<br />
großer Trauer,<br />
großer Not und<br />
vielen Fragen, in<br />
Schrecken, Leid<br />
und Trauer entsteht<br />
dieses Lied.<br />
Wie trösten sich<br />
Menschen in solchen<br />
Zeiten? Was<br />
stärkt dann, was<br />
trägt hindurch?<br />
Woran kann man<br />
glauben, worauf<br />
noch hoffen?<br />
Wenn man den<br />
Text Philipp<br />
Nicolais liest, dann<br />
denkt man: Seine<br />
Strategie war, sich<br />
wegzuträumen<br />
aus dem harten<br />
Alltag, zu fliehen<br />
aus der Welt von<br />
Krankheit und Tod<br />
in jene andere, die<br />
Gott uns versprochen hat. Vor allem der<br />
Schluss des Chorals scheint so gar nicht<br />
in finstere Zeiten zu passen „Gloria sei<br />
dir gesungen … solche Freude … des<br />
jauchzen wir und singen dir das Halleluja<br />
für und für.“ Nicolai entwirft ein ungetrübtes<br />
Bild: ein großes Freudenfest, alle<br />
sind dazu eingeladen, Christus ist mitten<br />
unter den Menschen, niemand steht außen<br />
vor.<br />
Philipp Nicolai wollte trösten. Mit dem<br />
biblischen Bild vom Freudenmahl am<br />
Ende der Tage, wo Leid und Geschrei<br />
ein Ende haben werden, gibt er leidge-<br />
Cara lettrice, caro lettore,<br />
“Svegliatevi, ci chiama la voce”! Il testo<br />
della Cantata di J. S. Bach “Svegliatevi,<br />
ci chiama la voce” fu scritta dal parroco<br />
Philipp Nicolai della Vestfalia proprio<br />
quando a Unna, sua città natale, infieriva<br />
la peste e fra tanto dolore, grande indigenza,<br />
molti desideri<br />
(inesauditi?) e<br />
spavento : Svegliatevi,<br />
grida la<br />
voce! Come si può<br />
consolare la gente<br />
in tempi simili?<br />
Cosa le può dare<br />
coraggio, come<br />
può continuare a<br />
vivere? In che<br />
cosa può ancora<br />
credere, in che<br />
cosa ancora sperare?<br />
La lettura del testo<br />
di Philipp Nicolai ci<br />
porta a pensare ad<br />
una strategia che<br />
induce ad allontanarsi<br />
dalla realtà<br />
giornaliera, a fuggire<br />
dal mondo<br />
delle malattie e<br />
dalla morte per<br />
dirigerci verso ciò<br />
che Dio ci ha promesso. Soprattutto il<br />
finale della cantata sembra non accordarsi<br />
affatto con i tempi bui...Che Tu sia<br />
glorificato! ... di tanta gioia ci rallegriamo<br />
e cantiamo a Te alleluia ancora e ancora.<br />
Nicolai delinea uno scenario scevro da<br />
ombre: uno scenario di festa alla quale<br />
tutti sono invitati e con Cristo in mezzo<br />
alla gente, dove nessuno vi resta fuori.<br />
L’intenzione di Nicolai era certamente<br />
quella di consolare. Con la rappresentazione<br />
biblica di un convivio di gioia alla<br />
fine del tempo in cui dolore e grida finiranno,<br />
egli vuole offrire una guida a chi è
prüften Menschen damals wie heute<br />
einen Wegweiser: Wachet auf! Schaut<br />
hin! Das, was jetzt ist, das, was ihr jetzt<br />
erlebt, ist nicht alles. Es gibt nicht nur<br />
Leid und Tod. Es gibt nicht nur Trauer,<br />
es gibt nicht nur das Vergehen. Schau<br />
hin, hört hin, seid wachsam. Es gibt eine<br />
Zeit, in der das alles ein Ende haben<br />
wird. Dann gibt es auch wieder Freude<br />
und Jubel, Wärme und Licht.<br />
Ich weiß, wir sind heute skeptischer geworden,<br />
was diese Bilder von der Endzeit<br />
betrifft. Niemand kann wissen, wie<br />
es sein wird nach dem Tod. Wir können<br />
nur hoffen und darauf vertrauen, was<br />
uns versprochen ist: Dass Gott stärker<br />
ist als der Tod. Dass am Ende Leben,<br />
Licht und Klang stehen werden, der<br />
Freudensaal, das Gloria.<br />
Ich lerne etwas von diesem über 400<br />
Jahre alten Lied, was ich spannend finde:<br />
Gerade, wenn der Alltag schwer ist,<br />
wenn er düster ist, darf ich nicht aufhören<br />
„Gloria“ zu singen. Gerade dann darf<br />
ich meine Augen öffnen für jeden Funken<br />
Licht um mich herum. Für jede noch<br />
so kleine Hoffnungsmelodie in meinem<br />
Alltag. Für jeden Stern, der aufgeht und<br />
strahlt.<br />
War da so etwas, gestern oder heute<br />
schon? Überlegen Sie mal! Ein unerwarteter<br />
Stern an Ihrem Himmel, der Ton<br />
einer Harfe, einer Zimbel, der Ihnen genau<br />
das zurief, was Philipp Nicolai den<br />
Menschen auch sagen wollte? Es gibt<br />
mehr als den Tod. Seht hin. Hört hin.<br />
Gott ist nah. Die Freude kommt. Hört<br />
nicht auf zu hoffen. Singt Euer Gloria.<br />
Jetzt in der dunklen Jahreszeit um den<br />
Totensonntag herum, da machen uns die<br />
schweren Seiten des Lebens oft mehr zu<br />
schaffen, als in anderen Zeiten. Die Erinnerung<br />
an all die Lieben, die schon vor<br />
uns gegangen sind. Das Wissen um das<br />
Leid in der weiten und der nahen Welt.<br />
Das Ringen mit Krankheiten, dem Älter-<br />
stato provato dal dolore, allora come<br />
oggi: svegliatevi, guardate avanti! Il presente,<br />
ciò che al momento esiste, che<br />
provate sulla vostra pelle, non è tutto.<br />
Non esistono soltanto dolore e morte.<br />
Non esistono soltanto lutti, non esiste<br />
soltanto ciò che passerà. Guardate avanti,<br />
ascoltate, vigilate. Verrà il tempo in cui<br />
tutto questo finisce. E allora ci sarà nuovamente<br />
gioia e allegria, calore e luce.<br />
Lo so, oggi siamo diventati scettici di<br />
fronte a questa rappresentazione del<br />
tempo che avrà fine. Nessuno può sapere<br />
cosa ci sarà dopo la morte. Possiamo<br />
soltanto sperare e confidare in ciò che ci<br />
è stato promesso. Che Dio è più forte<br />
della morte. Che alla fine ci saranno calore,<br />
luce e melodie, un convivio di gioia<br />
e gloria.<br />
Personalmente imparo qualcosa da questo<br />
testo di 400 anni fa, che trovo appassionante:<br />
appunto perché quando la quotidianità<br />
diventa pesante, triste... allora<br />
non posso smettere di gioire. Proprio in<br />
questo momento devo aprire gli occhi per<br />
catturare ogni raggio di luce intorno a<br />
me, ogni seppur piccola speranza che mi<br />
si prospetta, per ogni bagliore di stella<br />
che mi si offre alla vista nel mio quotidiano.<br />
Per ogni stella, che appare e illumina.<br />
C’è stato già qualcosa di simile, ieri oppure<br />
oggi? Ci pensi un po’ su. Una stella<br />
del tutto inaspettata che appare nel proprio<br />
universo e illumina...il suono di<br />
un’arpa, di un cembalo che richiama<br />
esattamente quanto Philipp Nicolai voleva<br />
suggerire all’umanità? C’è molto di più<br />
della morte. Guardate, ascoltate. Dio è<br />
vicino. La gioia è in arrivo. Continuate a<br />
sperare. E gioite! E ora, con l’avvicinarsi<br />
della stagione della commemorazione<br />
dei defunti, proprio in questo periodo le<br />
preoccupazioni della vita ci sembrano più<br />
insopportabili che in altri tempi. E’ il ricordo<br />
dei nostri cari che ci hanno preceduti.<br />
La certezza del dolore del mondo vicino<br />
e lontano. La lotta contro le malattie, il
werden oder dem Unfrieden unter uns<br />
und manches mehr.<br />
Sucht gerade in diesen Zeiten nach den<br />
Zeichen des Lebens, sagt mir dieses<br />
Lied. Hört hin, schaut hin, wacht auf…<br />
vergrabt Euch nicht in der Trübsal, sondern<br />
entdeckt die kleinen Strahlen der<br />
Hoffnung direkt vor Eurer Haustür. Entdeckt<br />
die Sterne der Zuversicht, die aufgehen,<br />
dort wo niemand sie erwartet.<br />
Entdeckt die feinen Spuren Gottes.<br />
Und lasst uns dann auch darüber reden.<br />
Damit wir uns anstecken mit Freude.<br />
Teilen wir die Trauer, aber teilen wir<br />
auch die Zuversicht. Es kommt der Advent<br />
mit all seinen Lichtern und seinem<br />
Strahlen. Und an Weihnachten feiern wir,<br />
dass Gott selbst kommt, zu uns, mitten<br />
unter uns Menschen. „Des jauchzen und<br />
singen wir und singen dir: das Halleluja<br />
für und für“<br />
Nicht Verzweiflung in Moll, sondern<br />
Zuversicht in strahlendem Dur: zu<br />
hören beim Weihnachtskonzert der<br />
Mailänder Kantorei, unter anderem<br />
mit Johann Sebastian Bachs jubelnder<br />
Kantaten-Vertonung der alten<br />
Worte Philipp Nicolais: am 2. Adventssonntag,<br />
15. Dezember, um<br />
20.30 Uhr in unserer Kirche. BWV 140<br />
(Choraltext: Philipp Nicolai 1599, Melodie<br />
J.S. Bach 1731; Rezitative und Arien<br />
von einem unbekannten Dichter)<br />
Pfarrer Johannes de Fallois<br />
pensiero di invecchiare o anche le discordie<br />
tra noi e molto altro ancora.<br />
Cercate in questo tempo il segno della<br />
vita, ci suggerisce questo inno. Ascoltatelo...<br />
guardate, siate vigili... non nascondetevi<br />
nelle afflizioni, scoprite piuttosto i<br />
piccoli segni di speranza che si preannunciano<br />
davanti all’uscio della vostra<br />
casa. Scoprite le stelle della fiducia che<br />
appariscono proprio dove nessuno le<br />
aspetta. Scoprite le orme di Dio.<br />
E parliamone. Per contagiarci con gioia,<br />
condividere il dolore come anche la fiducia.<br />
Si avvicina l’avvento luminoso e<br />
splendente. E a Natale facciamo festa,<br />
dacché Dio venga da noi, in mezzo a tutti<br />
noi. „Per questo gioiamo e cantiamo per<br />
Te, o Dio, Alleluia.“<br />
Non disperare in tono be molle, ma<br />
avere fiducia in tono maggiore: in occasione<br />
del concerto di Natale della<br />
Mailänder Kantorei con la Cantata<br />
gioiosa di Johann Sebastian Bach sul<br />
testo di Philipp Nicolai: nella seconda<br />
domenica d’avvento, il 15 di dicembre,<br />
con inizio alle ore 20,30 nella nostra<br />
chiesa.<br />
Traduzione Pino Vitolo
Wir sind heute dauernd von Musik umgeben.<br />
Vor allem Jugendliche schützen<br />
sich mit Kopfhörern vor einem Zuviel an<br />
Umwelteinflüssen. Je nach Stimmung<br />
wählen sie ihre Playlist. Im Laufe des<br />
Lebens ändern sich freilich oft die Favoriten.<br />
Musik ist ein untrennbarer Bestandteil<br />
unseres Alltags und gleichzeitig<br />
eine elementare Lebensäußerung. In<br />
Klang, Rhythmus und Bewegung drücken<br />
Menschen Stimmungen und Emotionen<br />
aus. Singen tröstet und heilt. Singen<br />
schafft Gemeinschaft, auf der Fahrt<br />
in die Ferien, am Lagerfeuer oder im<br />
Stadion: „Das Singen ist die eigentliche<br />
Muttersprache aller Menschen“, sagt<br />
Yehudi Menuhin.<br />
Kein Wunder, dass das Singen auch<br />
eine entscheidende religiöse Ausdrucksform<br />
ist. Gottes- und Glaubenserfahrungen<br />
finden ihren Ausdruck im Lied. Kirchenlieder<br />
sind in den allermeisten Konfessionen<br />
fester Bestandteil des Gottesdienstes.<br />
Im Singen „beten wir mit den<br />
Worten anderer“ (Andreas Marti), ja<br />
„beten wir doppelt“ (Augustin). Vor allem<br />
seit der Reformation hat das Singen eine<br />
zentrale Stellung und Funktion in Gottesdienst<br />
und Unterweisung. Ein gemeinsam<br />
gesungenes Lied fasst eine Erfahrung<br />
zusammen, führt Gedanken weiter,<br />
ermöglicht Kommunikation, wenn Sprache<br />
und Wort an ihre Grenzen kommen,<br />
vermittelt Trost und Hoffnung, schafft<br />
Raum für Glauben und Zweifel. Gemeinsames<br />
Singen ist in vielen Liturgien die<br />
Antwort der Gemeinde auf Predigt oder<br />
Gebet, ist selbst Gebet und Dank, dient<br />
der Pflege der Gemeinschaft, aber vor<br />
allem der Verinnerlichung der Glaubensinhalte.<br />
Schon in der Bibel ist das Lied eine wichtige<br />
Textgattung, vom Mirjamlied am<br />
Schilfmeer über den Lobgesang der<br />
Hanna bis zu den Psalmen und den Lob-<br />
Oggi siamo circondati continuamente<br />
dalla musica. In modo particolare i giovani<br />
che si proteggono con i loro auricolari<br />
dai troppi influssi che li circondano. Secondo<br />
il loro umore, si scelgono la loro<br />
Playlist. Naturalmente i loro favoriti cambiano<br />
nel corso del tempo. La musica è<br />
un punto fisso della nostra vita. Con il<br />
suono, il ritmo ed il movimento gli uomini<br />
esprimono i propri umori e le proprie<br />
emozioni. Cantare consola e guarisce. Il<br />
cantare insieme aiuta a sentirsi in comunità,<br />
durante il viaggio nelle vacanze,<br />
intorno ad un fuoco oppure allo stadio: “Il<br />
canto è la vera madrelingua di tutti gli<br />
uomini “ dice Yehudi Menuhin.<br />
Pertanto non è da meravigliarsi che il<br />
canto è anche una essenziale forma<br />
espressiva religiosa. L’avvicinamento a<br />
Dio e alla fede trova la sua espressione<br />
nella canzone. Nella maggior parte delle<br />
varie religioni, i canti religiosi sono una<br />
parte costante durante il culto. Nel canto<br />
“noi preghiamo con le parole degli altri“<br />
(Andreas Marti), sì “preghiamo due<br />
volte“ (Agostino). Particolarmente con la<br />
nascita della Riforma il canto ha avuto<br />
una posizione e una funzione centrale<br />
durante il culto e la dottrina. Una canzone<br />
cantata insieme racchiude una stessa<br />
esperienza, prosegue i pensieri, rende<br />
possibile la comunicazione - anche laddove<br />
la lingua e la parola la limitano,<br />
porta consolazione e speranza, prepara<br />
lo spazio per la fede ed anche il dubbio.<br />
In molte liturgie il cantare in comune è la<br />
risposta della comunità alla predica o<br />
alla preghiera ed è di per sé preghiera e<br />
ringraziamento, aiuta la comunità ma<br />
aiuta in modo particolare l’interiorizzazione<br />
dei contenuti della fede.<br />
Già nella Bibbia la canzone è un genere<br />
di testo importante, partendo dalla can-
und Dankliedern in der Weihnachtsgeschichte.<br />
Bis heute haben solche biblischen<br />
Lieder durch die Jahrhunderte<br />
hindurch Liederdichter inspiriert.<br />
„Sollt ich meinem Gott nicht singen“ –<br />
diese von Paul Gerhard eher rhetorisch<br />
verstandene Frage hat in Zeiten offenbar<br />
(oder auch nur vermeintlich?) nachlassender<br />
Sangeslust in unseren Kirchen<br />
deutlich an Brisanz gewonnen. Sicher<br />
kann man sagen: eine Gemeinde, die<br />
singt, lebt. Was gibt es Motivierenderes<br />
geistliches Liedgut oder Klassiker aus<br />
Gospel und Lobpreis. Umgekehrt wirkt<br />
es beklemmend, wenn in einer Gemeinde<br />
das gemeinsame Singen verhalten<br />
erfolgt, wenn mehr gemurmelt als gesunzone<br />
di Miriam al canneto, passando per<br />
il canto di lode, di Hanna fino ai salmi e<br />
alle canzoni di lode e ringraziamento nel<br />
racconto di Natale. Fino ad oggi queste<br />
canzoni bibliche sono state di ispirazione<br />
per i compositori attraverso tutti questi<br />
secoli.<br />
“Non dovrei cantare al mio Dio? “ – questa<br />
domanda retorica di Paul Gerhard è<br />
diventata molto importante in questo<br />
nostro tempo nel el cuore? Sia che canti<br />
als eine Gemeinde, die aus vollem Herzen<br />
singt? Sei es ein- oder mehrstimmig,<br />
mit oder ohne Instrumentalbegleitung,<br />
mit Orgel, Kirchenband oder Gitarre,<br />
seien es bewährte Kirchenlieder, neues<br />
all’unisono o a più voci, con o senza<br />
accompagnamenti strumentali, organo,<br />
orchestra della chiesa o chitarra, sia che<br />
si canti canzoni religiose tradizionali o<br />
nuove, o classici o Gospel o Spirituals.<br />
Viceversa è molto angosciante se il cantare<br />
insieme di una comunità risulta dimesso,<br />
se sembra più un mormorio che<br />
un canto, se non tutta la comunità partecipa<br />
al canto, ma solamente alcune per-
gen wird, wenn nicht die ganze Gemeinde<br />
singt, sondern nur einige wenige Sangesfreudige.<br />
Singen ist Ausdruck der<br />
Lebendigkeit einer Gemeinde – und noch<br />
viel mehr als das. Gemeinde lebt auch<br />
vom Singen, weil sich im Singen die Gemeinde<br />
auf Gott ausrichtet<br />
und sie von ihm<br />
wieder mit neuem Leben<br />
beschenkt und<br />
erfüllt wird.<br />
Natürlich wissen Ihre<br />
Pfarrerinnen und Pfarrer<br />
um die Schwierigkeiten<br />
des Singens in den<br />
Gottesdiensten der<br />
<strong>CCPM</strong>. Wer in einem<br />
italienisch-katholischen<br />
Umfeld aufgewachsen<br />
ist, kennt die protestantische<br />
Tradition des<br />
Gemeindegesangs im<br />
Gottesdienst so gut wie nicht. Auch das<br />
Singen in einer, wenn auch nicht fremden<br />
aber doch nicht Muttersprache, bereitet<br />
Schwierigkeiten. Und auch so manche<br />
holprige Übersetzung einer z.B. vertrauten<br />
Paul-Gerhard-Choralstrophe motiviert<br />
nicht immer zum fröhlichen Mitsingen.<br />
Könnte man sich einen Gottesdienst<br />
auch ganz ohne Singen vorstellen? Ich<br />
selbst kann und will es nicht, aber möglich<br />
wäre es durchaus. In der Geschichte<br />
der christlichen Kirchen haben sich solche<br />
Gottesdienste jedoch nicht bewährt.<br />
Warum? Weil der christliche Glaube einfach<br />
zum Singen drängt. Nicht zuletzt hat<br />
die Weisheit des deutschen Volkslieds<br />
auch in unseren Gottesdiensten Gültigkeit:<br />
„Wo man singt, da lass dich ruhig<br />
nieder, böse Menschen haben keine<br />
Lieder“.<br />
Pfarrer Johannes de Fallois<br />
sone. Il canto è l’espressione di vivacità<br />
della comunità – e anche molto più di<br />
questo! Una comunità vive anche di canto,<br />
perché nel canto la comunità si rivolge<br />
a Dio e viene da Lui premiata con una<br />
vita nuova e piena. Certo, le vostre Pastore<br />
e il vostro Pastore<br />
capiscono le difficoltà<br />
del canto durante i culti<br />
della <strong>CCPM</strong>. Chi è cresciuto<br />
in un ambiente<br />
cattolico-italiano non<br />
conosce così bene la<br />
tradizione protestante<br />
del canto comunitario<br />
durante il culto. Ci sono<br />
anche delle difficoltà nel<br />
cantare in una lingua<br />
che non ci è estranea<br />
ma che non è la nostra<br />
madrelingua. Anche una<br />
traduzione non ben lineare di un corale<br />
ben noto di Paul Gerhard non motiva<br />
sempre a partecipare al canto con entusiasmo.<br />
Sarebbe possibile immaginarsi un culto<br />
anche senza nessun canto ? Io non potrei<br />
e non lo vorrei neanche, ma naturalmente<br />
sarebbe possibile. Ma nella storie delle<br />
Chiese Cristiane questa forma di culto<br />
non si è affermato. Perché? Perché la<br />
fede cristiana invita a cantare. Ed anche<br />
perché la saggezza della canzone popolare<br />
ha dimostrato la sua validità anche<br />
nei nostri culti:” Dove si canta, fermati con<br />
tranquillità, gli uomini cattivi non hanno<br />
canzoni “.<br />
Traduzione: Monika Langer Sansottera.
In den christlichen Gemeinden wurde<br />
von Anfang an gesungen. Man orientierte<br />
sich zuerst an der jüdischen Tradition<br />
des Psalmensingens und an der Musik<br />
der hellenistischen Spätantike. Die unterschiedlichen<br />
christlichen<br />
Riten und ihre jeweils eigenen<br />
Gesangstraditionen<br />
wurden unter Gregor I<br />
(Papst von 590-604) unter<br />
dem sogenannten römischen<br />
Ritus und dem nach<br />
ihm<br />
benannten<br />
„Gregorianischen Choral“<br />
vereinheitlicht. Der gottesdienstliche<br />
Gesang in lateinischer<br />
Sprache war offiziell<br />
dem Chor (Schola) und den<br />
Geistlichen vorbehalten.<br />
Erst im späten Mittelalter<br />
entstanden erste geistliche<br />
Lieder in Landessprachen,<br />
die dann auch vom Volk<br />
z.B. bei Prozessionen gesungen wurden.<br />
Die Reformatoren stärkten die Gemeindebeteiligung<br />
im Gottesdienst durch einen<br />
zunächst noch unbegleiteten Gemeindegesang.<br />
Thomas Müntzer (1489-<br />
1525) übersetzte bekannte Stücke des<br />
Gregorianischen Gesangs ins Deutsche.<br />
Martin Luther (1483-1546) dichtete<br />
zahlreiche neue deutsche Choräle, die<br />
durch Flugblätter und bald auch schon<br />
kleine Gesangbücher schnell eine hohe<br />
Verbreitung erreichten und sich bis heute<br />
in unseren Gesangbüchern finden. Um<br />
an deutsche, gereimte, poetische Texte<br />
heranzukommen, dichtete Luther diese<br />
selbst, er übersetzte aber auch für ihn<br />
brauchbare lateinische Hymnen ins<br />
Deutsche. Gleiches galt für vom Volk<br />
singbare Melodien. Er komponierte diese<br />
selbst, nahm aber auch damals populäre<br />
Volksliederweisen auf, die die Leute auf<br />
den Straßen und in den Häusern sowieso<br />
sangen und verband sie mit geistlichen<br />
Texten. So sind z.B. Melodie und<br />
weite Textpassagen des bekannten<br />
Weihnachtsliedes „Vom Himmel hoch“<br />
Fin dall’inizio si è sempre cantato nelle<br />
comunità cristiane. Dapprima ci si orientava<br />
alla tradizione ebraica del canto dei<br />
salmi e alla musica dell’antichità ellenica.<br />
I diversi riti cristiani e le loro rispettive<br />
tradizioni sonore sono state<br />
unificate da Gregorio I<br />
(Papa dal 590 – 604) nel<br />
cosiddetto rito romano,<br />
denominato poi come<br />
“Canto Gregoriano“. Durante<br />
il culto il canto in lingua<br />
latina era riservato ufficialmente<br />
al Coro (Schola) ed<br />
ai religiosi. Solamente nel<br />
tardo Medioevo vennero<br />
create canzoni religiose<br />
nelle lingue popolari, che<br />
poi vennero cantate anche<br />
dal popolo, p.e. durante le<br />
processioni.<br />
I riformatori rafforzarono<br />
la partecipazione dei credenti al culto<br />
attraverso un canto comunitario che dapprima<br />
non era accompagnato. Fu Thomas<br />
Müntzer (1489 – 1525) che ha tradotto<br />
pezzi famosi del canto gregoriano<br />
in tedesco. Martino Lutero (1483 –<br />
1546) compose numerosi cori nuovi in<br />
tedesco che raggiunsero una grande<br />
diffusione dapprima con la distribuzione<br />
di volantini e, presto anche attraverso<br />
piccoli innari, e che sono ancora oggi<br />
presenti nei nostri innari. Per trovare dei<br />
testi poetici rimati in tedesco, Lutero li<br />
compose egli stesso, ma tradusse in<br />
tedesco anche inni latini che egli riteneva<br />
appropriati. La stessa cosa successe<br />
con le melodie che dovevano essere<br />
adatte per essere cantate dal popolo.<br />
Egli stesso le compose, ma si servì anche<br />
di canti popolari molto conosciuti,<br />
che venivano cantati comunque dalla<br />
gente per strada o nelle case, e li collegò<br />
ai testi religiosi. Un esempio è la melodia<br />
e diverse parti del testo della famosa<br />
canzone natalizia “Dall’alto cielo in terra“
von einem populären Bänkellied übernommen,<br />
das bei weltlichen Festen als<br />
Spiel- oder Trinklied angestimmt wurde.<br />
Von Luthers Anhängern wurden seine<br />
Lieder auch als Kampfmittel gegen die<br />
katholische Liturgie benutzt. Es ist der<br />
Verdienst der Reformation, dass pfarrerzentrierte<br />
Gottesdienste in der üblichen<br />
Liturgiesprache Latein abgelöst wurden<br />
und so die Gemeinde durch den muttersprachlichen<br />
Gesang zum Subjekt und<br />
Träger des Gottesdienstes werde konnte.<br />
Anders als die Schweizer Reformatoren<br />
Zwingli und Calvin hat sich Martin<br />
Luther nie kritisch über die Musik geäußert.<br />
In seinen Tischreden lobt er „die<br />
Musika“ als ein „herrlich und göttlich Geschenck<br />
und Gabe“, die den Menschen<br />
„fröhlich mache“. Eine Gabe, die der<br />
Teufel „nicht gerne erharret“.<br />
In der reformierten Kirche wurden Kirchenlieder<br />
nur unter strengen Auflagen<br />
zugelassen. Dort entstand eine eigenständige<br />
Tradition von ein- und mehrstimmigen<br />
Psalmgesängen (Basel 1526,<br />
St. Gallen 1527). In der Zürcher Reformation<br />
wurden Gesang und Orgel zunächst<br />
aus der Kirche verbannt; erst<br />
1598 gestattete der Rat den Kirchengesang.<br />
Dass Zwingli ein moralpredigender<br />
Musikverächter gewesen<br />
sei, ist historisch falsch. Vielmehr war er<br />
wohl ein virtuoser Musiker, der sämtliche<br />
damals gebräuchliche Renaissance-<br />
Instrumente spielte. Wegen seiner musikalischen<br />
Unterhaltungskünste wurde<br />
der junge Feldprediger Zwingli von seinen<br />
Gegnern oft als „luthenschläger“ und<br />
„evangelischer Pfyffer“ verspottet. Zwingli<br />
ordnete jedoch die Musik, die er so<br />
verehrte, dem Weltlichen und eher Untugendhaften<br />
zu. Denn zu seiner Zeit waren<br />
es vor allem arme Bettler und fahrende<br />
Spielleute, die für Musik zuständig<br />
waren. Er wollte das Bibelwort unverfälscht<br />
und ohne störende Nebengeräusche<br />
verkünden.<br />
che vennero prese da una canzone popolare<br />
molto conosciuta, che si cantava<br />
durante le feste come canto conviviale. I<br />
seguaci di Lutero usavano i suoi canti<br />
anche per combattere la liturgia cattolica.<br />
E’ merito della Riforma aver tolto nei culti<br />
incentrati sui pastori la lingua latina come<br />
lingua liturgica e così la comunità<br />
poteva diventare il soggetto e il centro<br />
del culto attraverso il canto nella madrelingua.<br />
Diversamente dai riformatori svizzeri<br />
Zwingli e Calvino, Martino Lutero<br />
non si è mai espresso in modo critico<br />
verso la musica. Durante i suoi discorsi a<br />
tavola, egli lodava “la Musica” come un<br />
“magnifico regalo e dono di Dio” che<br />
potesse “rendere allegri” gli uomini. Un<br />
dono che il diavolo “mal sopportava”.<br />
Nelle chiese riformate i canti erano<br />
concessi solo a condizioni severe e vincolanti.<br />
Si formò una tradizione propria di<br />
canti di salmi all’unisono o a più voci.<br />
(Basilea 1526, St. Gallo 1527). Nella<br />
Riforma di Zurigo il canto e l’organo sono<br />
stati dapprima esclusi dalle chiesa, ma<br />
nel 1598 il Consiglio ammise il canto<br />
religioso durante i culti. E’ storicamente<br />
provato che Zwingli non fosse un riformatore<br />
moralista ostile alla musica. Era<br />
piuttosto un musicista eccellente, capace<br />
di suonare tutti gli strumenti rinascimentali<br />
abitualmente usati in questo, periodo.<br />
A causa della sua capacità di intrattenimento<br />
musicale, il giovane pastore militare<br />
Zwingli venne spesso preso in giro<br />
dai suoi oppositori come “picchiatore di<br />
liuto” e “pifferaio protestante“ Ma Zwingli<br />
attribuiva alla musica, pur ammirandola,<br />
un che di troppo terreno e poco virtuoso,<br />
visto che in quei tempi la musica era<br />
appannaggio dei poveri mendicanti e dei<br />
giullari. Egli voleva trasmettere la parola<br />
di Dio in modo incontaminato e senza<br />
rumori molesti.<br />
La canzone protestante raggiunge il suo<br />
culmine nel Barocco. Poeti come Paul<br />
Gerhard, Johann Heermann, Joachim
Das protestantische<br />
Kirchenlied erreichte im<br />
Barock einen Höhepunkt.<br />
Dichter wie Paul<br />
Gerhard, Johann Heermann,<br />
Joachim Neander<br />
und viele andere verfassten<br />
bedeutende<br />
geistliche Texte, die von<br />
den führenden Komponisten<br />
wie Johann Crüger<br />
und Heinrich Schütz<br />
vertont wurden.<br />
Die katholischen Kirche<br />
erkannte zur Zeit<br />
der Gegenreformation<br />
ebenfalls den Wert<br />
volkssprachlicher Kirchenlieder.<br />
Bewusst<br />
wurden diese auch als Instrument der<br />
Rekatholisierung eingesetzt. Dichtungen<br />
von Angelus Silesius und Friedrich Spee<br />
sind noch heute bekannt.<br />
Der Pietismus führte zu einer Flut von<br />
geistlichen Liedern. Allein Nikolaus Ludwig<br />
Graf von Zinzendorf, Gründer der<br />
Herrnhuter Brüdergemeinde, hat etwa<br />
2000 geistliche Lieder gedichtet.<br />
Mit Aufklärung und Klassik ging das<br />
künstlerische Interesse am Kirchenlied<br />
zurück. Melodien wurden geglättet und<br />
vor allem rhythmisch vereinfacht. Neue<br />
Texte hatten meist belehrenden Charakter.<br />
In der Romantik entstanden wieder<br />
vermehrt Kirchenlieder, jetzt jedoch eher<br />
als Chorsätze und weniger für den Gemeindegesang<br />
geeignet.<br />
Ab den 1960er Jahren fanden zunehmend<br />
Kirchenlieder in Stilen der Popularmusik<br />
Verbreitung. Das sogenannte<br />
„Neue Geistliche Lied“ nahm auch außereuropäische<br />
musikalische Traditionen<br />
auf, z.B. Negro Spirituals, Lieder aus<br />
Afrika und aus der weltweiten Folklore.<br />
Zu allen Zeiten haben bekannte Komponisten<br />
wie Johann Sebastian Bach, Felix<br />
Neander e molti altri<br />
composero testi religiosi<br />
considerevoli, che vennero<br />
poi musicati da famosi<br />
compositori, come<br />
Johann Crüger e Heinrich<br />
Schütz.<br />
Nel periodo della Controriforma<br />
anche la<br />
Chiesa Cattolica riconosceva<br />
l’importanza dei<br />
canti religiosi nelle lingue<br />
parlate dei popoli, e queste<br />
venivano usate come<br />
strumento per avvicinare<br />
nuovamente la gente di<br />
più al cattolicesimo. Testi<br />
di Angelus Silesius e<br />
Friedrich Spee sono ancora<br />
oggi ben conosciuti.<br />
Durante il Pietismo venne composto un<br />
gran numero di canzoni religiose. Nikolaus<br />
Ludwig Graf von Zinzendorf, il fondatore<br />
della Confraternita di Herrnhut, ha<br />
da solo composto circa 200 canti religiosi.<br />
Con l’arrivo dell’Illuminismo e Classicismo<br />
si perse l’interesse artistico per la<br />
canzone religiosa. Le melodie vennero<br />
semplificate particolarmente nel ritmo. I<br />
nuovi testi si distinguevano per lo più per<br />
un carattere didattico. Durante il Romanticismo<br />
la canzone religiosa divenne di<br />
nuovo più frequente, ma era adatta più<br />
come corale e meno prevista per un canto<br />
comunitario.<br />
Dagli anni 60 in poi si incontrano sempre<br />
di più canzoni religiose nei vari stili<br />
della musica popolare. La cosiddetta<br />
“nuova canzone religiosa” si appropria<br />
anche di tradizioni musicali extraeuropee,<br />
come p.e. spirituals dei neri, canzoni<br />
dell’Africa e delle canzoni folcloristiche<br />
di tutto il mondo.<br />
Durante tutti i tempi, compositori famosi
Mendelssohn Bartholdy oder Heinrich<br />
Schütz Kirchenlieder in ihren Werken<br />
verwendet.<br />
Evangelische Gesangbücher enthalten<br />
heute Lieder aus einer Zeitspanne vom<br />
4. bis zum 21. Jahrhundert, die die unterschiedlichen<br />
Musik- und Frömmigkeitsstile<br />
der Epochen wiederspiegeln. Viele<br />
Choräle sind inzwischen ökumenisch in<br />
Gebrauch. In der Regel finden sich in<br />
Gesangbüchern auch Gebete, Texte und<br />
unterschiedliche Gottesdienst-Agenden.<br />
Pfarrer Johannes de Fallois<br />
come Johann Sebastian Bach, Felix<br />
Mendelssohn Bartholdy o Heinrich<br />
Schütz hanno inserito canzoni religiose<br />
nelle loro opere.<br />
Negli innari protestanti si trovano oggi<br />
canzoni che vanno dal 4. al 21. secolo e<br />
che rispecchiano gli stili musicali e la<br />
devozione delle differenti epoche. Molti<br />
corali vengono oggi usati in modo ecumenico.<br />
Di regola negli innari si trovano<br />
anche preghiere e testi di diversi culti.<br />
Traduzione: Monika Langer Sansottera<br />
J. S. Bach<br />
Heinrich Schütz<br />
Felix Mendelssohn<br />
Bartholdy<br />
Peter Janssens<br />
Max Reger<br />
Fritz Baltruweit
Was ist eigentlich Ihr Lieblingslied in<br />
unserem Innario? In Deutschlang hatte<br />
diese Frage auch die christliche Zeitschrift<br />
„Chrismon“ an ihre Leserinnen<br />
und Leser gestellt. Als beliebteste Choräle<br />
wurden dort in dieser Reihenfolge<br />
genannt: „Der Mond ist<br />
aufgegangen“; „Lobe den<br />
Herren, den mächtigen<br />
König der Ehren“;<br />
„Großer Gott, wir loben<br />
dich“; „Nun danket alle<br />
Gott“ und „Befiehl du<br />
deine Wege“<br />
Auf Platz 6 folgte der<br />
reformatorische Klassiker<br />
„Ein feste Burg ist unser<br />
Gott“. Mit „Danke für<br />
diesen guten Morgen“;<br />
„Morgenlicht leuchtet –<br />
Morning has broken“;<br />
„Komm, Herr, segne uns“<br />
und „Bewahre uns Gott“<br />
schafften es gleich vier<br />
neue geistliche Lieder<br />
unter die Top-Zwölf.<br />
Was aber nun sind Ihre<br />
Innario-Hits? Und in welcher<br />
Sprache sollten sie<br />
gesungen werden? Bei unseren Konfirmanden<br />
würde sicherlich „Tu sei la mia<br />
vita“ (Nr. 23) einen Spitzenplatz einnehmen.<br />
Wie alle Gesangbücher seit der Reformation<br />
ist auch unser Innario natürlich<br />
eine Momentaufnahme, festgehalten<br />
zwischen zwei Buchdeckeln. Spätestens<br />
am Tag seines Erscheinens beginnt es<br />
zu veralten. In Deutschland arbeitet man<br />
an einer neuen Gesangbuchausgabe.<br />
Mit ihr ist aber nicht vor 2030 zu rechnen.<br />
Die Entwicklung wird weitergehen<br />
bis dahin. Neue Lieder werden geschrieben,<br />
verbreitet und getestet wie schon zu<br />
Luthers Zeiten. Sie werden bleiben oder<br />
wieder verschwinden. Ein lebendiger<br />
Quale è la vostra canzone preferita nel<br />
nostro innario? In Germania la rivista<br />
cristiana “Chrismon” aveva posto questa<br />
domanda alle sue lettrici e ai suoi lettori.<br />
I corali preferiti erano stati indicati in questa<br />
successione: “La luna è sorta in cielo”;<br />
“Lode all’Altissimo,<br />
lode al Signore possente”;<br />
Te lodiamo Trinità”;<br />
“Siamo grati a te Signor”;<br />
“Affida la tua<br />
via“.<br />
Al sesto posto della<br />
classifica, si trovava la<br />
canzone classica della<br />
Riforma “E’ forte rocca<br />
il Signor”. Ed anche 4<br />
nuove canzoni religiose<br />
sono riuscite ad entrare<br />
nelle prime 12 posizioni<br />
e cioè: “Grazie per questo<br />
buon mattino”; “la<br />
luce della mattinas plende<br />
– Morning has broken“<br />
„Nel tuo nome<br />
vuoi che restiamo uniti“;<br />
“Proteggici Signor e<br />
guarda“.<br />
Quali canzoni sono<br />
però le vostre preferite dell’innario? E in<br />
quale lingua dovrebbero essere cantate?<br />
Tra i nostri confermandi il “Tu sei la mia<br />
vita “(no 23) raggiungerebbe sicuramente<br />
una buona posizione.<br />
Come tutti gli innari dalla Riforma in poi,<br />
anche il nostro innario è una istantanea<br />
trattenuta tra le due copertine. Già dal<br />
giorno della sua pubblicazione inizia ad<br />
invecchiare. In Germania si sta già lavorando<br />
ad una nuova edizione, ma che<br />
non sarà pubblicata prima del 2030. Lo<br />
sviluppo si protrarrà fino ad allora. Nuove<br />
canzoni saranno scritte, distribuite e testate<br />
come già ai tempi di Lutero. Rimarranno<br />
oppure spariranno. Un processo<br />
vivo.
Wenn Sie Ihr Lieblingslied wieder einmal<br />
im Gottesdienst singen wollen,<br />
schreiben Sie es doch einfach auf den<br />
Zettel, der seit Oktober am Schriftentisch<br />
hinten in der Kirche ausliegt. Die<br />
Pfarrerinnen und Pfarrer versprechen,<br />
dass sie ihren Wunsch so bald wie<br />
möglich erfüllen.<br />
Pfarrer Johannes de Fallois<br />
Se volete cantare la vostra canzone<br />
preferita durante il culto, scrivete<br />
celo semplicemente su un foglietto,<br />
che da ottobre si troverà sul tavolo in<br />
fondo alla chiesa. Le pastore ed il<br />
pastore vi promettono che il vostro<br />
desiderio sarà poi esaudito al più<br />
presto.<br />
Traduzione Monika Langer Sansottera
• Alle Fragen sind mit der geschickten<br />
Nutzung unseres Gesangbuches<br />
(Innario) zu lösen.<br />
• Zahlen bitte ausschreiben.<br />
• Manche Frage kann auch eine Scherzfrage<br />
sein.<br />
• Der Lösungssatz verrät den Grund unseres<br />
Singens.<br />
• Den Lösungssatz bitte mit Namensnennung<br />
an das Gemeindebüro<br />
(milano@chiesaluterana.it) mailen oder<br />
schriftlich abgeben.<br />
• Unter den richtigen Einsendungen<br />
werden 3 Hauptpreise im Rahmen<br />
des Weihnachtsmarktes verlost.<br />
Deshalb ist der Einsendeschluss<br />
bereits der 29. <strong>November</strong>.<br />
1. Wer schuf die italienische Übersetzung<br />
von Lied Nr. 264?<br />
2. Wie lautet das Lied Nr. 332?<br />
3. Aus den Anfangsworten im deutschen<br />
Text der 12 Strophen von Lied Nr. 258<br />
ergibt sich ein Bibelspruch<br />
4. Wie viele Lieder in unserem Innario<br />
beginnen mit dem Wort „Gott“?<br />
5. Die Melodie welches Weihnachtsliedes<br />
hat Johann Sebastian Bach komponiert?<br />
6. Welcher Liedertext wurde von Dietrich<br />
Bonhoeffer in Gefangenschaft geschrieben?<br />
7. In welchem deutschen Bundesland<br />
wurde der berühmte Liederdichter<br />
Paul Gerhard geboren?<br />
8. In welchem bekannten Weihnachtslied<br />
lacht „Owie“?<br />
9. Wer wird als Beter von Psalm 90 (Nr.<br />
478) genannt?<br />
10. Zu welchem Adventslied in deutscher<br />
Sprache komponierte Georg Friedrich<br />
Händel die Melodie?<br />
11. Auf wen geht der Text von Lied Nr.<br />
318 zurück?<br />
• Tutte le domande sono risolvibili con<br />
l’uso sapiente del nostro innario.<br />
• Numeri scrivere come parola.<br />
• Le domande possono essere anche<br />
scherzose.<br />
• La frase cercata svela la ragione del<br />
nostro cantare.<br />
• Scrivete la frase trovata con il Vostro<br />
nome all’ufficio parrocchiale<br />
(milano@chiesaluterana.it) o lasciateci<br />
una busta con la soluzione.<br />
• Tra tutti gli invii verranno estratti 3<br />
premi durante il nostro Mercatino<br />
Natalizio. Termine ultimo di invio<br />
perciò è già il 29 <strong>novembre</strong> <strong>2019</strong>.<br />
1. Chi ha fatto la traduzione in italiano<br />
dell’inno 264?<br />
2. Qual è la canzone n° 332?<br />
3. Dalle prime parole nel testo tedesco<br />
di tutte le 12 strofe del inno 258 si<br />
compone quale versetto biblico?<br />
4. Quante canzoni del nostro innario<br />
iniziano con la parola “Gott”?<br />
5. La melodia di quale inno di Natale è<br />
stata composta da Johann Sebastian<br />
Bach?<br />
6. Quale testo di Dietrich Bonhoeffer fu<br />
scritto in un campo di concentramento?<br />
7. In quale regione della Germania fu<br />
nato il poeta Paul Gerhard?<br />
8. In quale canzone natalizia ride<br />
“Owie”?<br />
9. Chi viene nominato come orante del<br />
salmo 90 (n° 478)?<br />
10. Per quale canto natalizio in lingua<br />
tedesca la melodia fu composta da<br />
Georg Friedrich Händel?<br />
11. Su chi basa il testo dell’inno 318?
12. Eines der wenigen ursprünglich<br />
italienischen Lieder im Gesangbuch<br />
lautet (Nr. 24)?<br />
13. Wer übernahm einen alten Ambrosius-Hymnus<br />
in Lied Nr. 101?<br />
12. Come si chiama una delle poche<br />
canzoni di origine italiana nel nostro<br />
inno (n° 24)?<br />
13. Chi usava il vecchio inno di Ambrogio<br />
nella canzone 101?<br />
……………………………………………
Pfarrerin/pastora Dr. Anne<br />
Stempel – de Fallois:<br />
„Wer nur den lieben Gott<br />
lässt walten“ (259)<br />
Gemeindepräsident/<br />
presidente Andreas<br />
Kipar:<br />
„Tut mir auf die schöne<br />
Pforte“ (177)<br />
Gemeindevicepräsidentin/<br />
vicepresidente Ute Samtleben:<br />
„Tu sei la mia vita“ (24)<br />
Gemeindesekretärin/<br />
Segreteria Christiane<br />
Dehnert:<br />
„Freunde, dass der Mandelzweig“<br />
(294)<br />
Pfarrerin/pastora Nora Foeth:<br />
„Du meine Seele singe“ (227)<br />
Gemeindesekretärin/<br />
Segreteria Kerstin Talenti:<br />
„Herr, deine Liebe, ist wie Gras<br />
und Ufer“<br />
Gemeindepräsidentin/<br />
presidente di Bolzano Ulrike<br />
Becker (zu Gast):<br />
„O Haupt voll Blut und Wunden“<br />
(141)<br />
Pfarrer/pastore Johannes<br />
de Fallois:<br />
„Da berühren sich<br />
Himmel und Erde“
I nostri cori cantano<br />
Mailänder Kantorei<br />
Sonntagsgottesdienste/culti domenicali<br />
Sonntag/domenica, 24 <strong>novembre</strong>, ore 10.00<br />
Sonntag/domenica, 26 gennaio, ore 10.00<br />
Sonntag/domenica, 23 <strong>febbraio</strong>, ore 10.00<br />
Domenica, 27 ottobre, ore 20.30<br />
“Concerto 50° anniversario<br />
Organo Tamburini”<br />
G.F. Händel - D. Buxdehude - J.S. Bach<br />
(organo, solisti, ensemble strumentale, coro)<br />
(organo e direzione Davide Pozzi)<br />
Domenica, 17 <strong>novembre</strong>, ore 20.30<br />
“Concerto d´Organo”<br />
(maestro Davide Pozzi)<br />
Domenica, 15 dicembre, ore 20.30<br />
“Concerto di Natale”<br />
(coro, solisti, orchestra)<br />
“Anna’s Angels” – Coro Gospel<br />
“Happy Voices” - Coro Gospel per bambini<br />
cantano<br />
1. Advent/Sonntag/domenica, 1 dicembre, ore 10.00<br />
24. o 25. dicembre<br />
Sonntag/domenica, 19 gennaio, ore 10<br />
Eintritt frei - Spenden willkommen / Ingresso libero · offerte benvenute
Wir heißen euch herzlich willkommen zu<br />
unserem Cinetalk "Il Cinema e i Diritti"©,<br />
diesmal am Sonntagnachmittag von 16<br />
bis 19 Uhr im gemütlichen Saal "Visconti"<br />
des “Colombo” Hotels im Corso Buenos<br />
Aires, 3 in Mailand! Diese neue Filmreihe<br />
richtet sich an die ganze Familie mit dem<br />
Ziel, unsere Grundwerte auf musikalische<br />
und kreative Weise gemeinsam zu erforschen.<br />
Dies im Geiste des Satzes des<br />
bekannten protestantischen afroamerikanischen<br />
Aktivisten Frederick Douglas: „Es<br />
ist einfacher, starke Kinder zu bauen als<br />
kaputte Erwachsene zu reparieren”.<br />
Die Zauberformel unseres Programms,<br />
durch die wir uns mit tiefgründigen Filmen<br />
- die unsere Aufmerksamkeit verdienen -<br />
befassen können, lautet:<br />
• Jede Vorführung wird von einer<br />
Konferenz eingeleitet, die von einer<br />
prächtig illustrierten Bildergalerie<br />
untermalt wird (vor allem von wunderschönen<br />
Gemälden von Künstlerinnen,<br />
die uns an die höchsten<br />
Menschheitswerte erinnern);<br />
• Unmittelbar nach der Einführung<br />
oder in der Mitte der Projektion wird<br />
den Anwesenden ein Mini-<br />
Fingerfoodbuffet mit Hintergrundmusik<br />
angeboten;<br />
• Um 19 Uhr können die Teilnehmer<br />
nach kurzen freien Kommentaren in<br />
der Lobby des Hotels bleiben, wenn<br />
sie die vorgeschlagenen Themen<br />
weiter diskutieren möchten.<br />
Diese Art von Veranstaltung, bei der in<br />
Zusammenarbeit mit der Buchhandlung<br />
“Claudiana” auch eine wertvolle Sammelmappe<br />
zur Verfügung gestellt und ermäßigte<br />
Bücher zum Verkauf angeboten<br />
werden, ist reich an Ideen für das Selbstoder<br />
vertiefende Studium für interdisziplinäre<br />
Referate von Schülern und Studierenden.<br />
Vi diamo un caloroso benvenuto al nostro<br />
cinetalk “Il Cinema e i Diritti”©, stavolta la<br />
domenica pomeriggio dalle ore 16 alle ore<br />
19, nella calorosa sala “Visconti” dell’hotel<br />
Colombo in corso Buenos Aires, 3 a Milano!<br />
Questa nuova rassegna è rivolta a<br />
tutta la famiglia e ha lo scopo di esplorare<br />
insieme, in modo musicale e creativo, i<br />
nostri valori fondamentali, all’insegna di<br />
questa frase del grande attivista protestante<br />
afroamericano Frederick Douglas:<br />
“E’ più facile costruire bambini forti che<br />
riparare adulti spezzati”.<br />
La formula magica del nostro programma,<br />
che ci consente di soffermarci su film di<br />
particolare profondità che meritano la<br />
nostra attenzione, è la seguente:<br />
• ogni film è introdotto da una conferenza<br />
corredata da una galleria<br />
splendidamente illustrata (soprattutto<br />
da stupendi quadri di artiste che ci<br />
ricordano i nostri massimi valori di<br />
umanità);<br />
• subito dopo l’introduzione, oppure a<br />
metà della proiezione, ai presenti<br />
verrà servito un mini finger Buffet<br />
con musica in sottofondo;<br />
• alle 19, dopo brevi interventi liberi, il<br />
pubblico può trattenersi nella Hall<br />
dell’albergo sinché lo desidera per<br />
continuare a discutere dei temi proposti.<br />
Questo tipo di evento, in cui Vi viene fornito<br />
anche un prezioso dossier da collezione<br />
e sono venduti libri scontati in collaborazione<br />
con la libreria “Claudiana”, è<br />
ricchissimo di spunti di approfondimento<br />
autonomo anche per le ricerche scolastiche<br />
interdisciplinari dei nostri ragazzi.<br />
La rentrée sarà il 27 ottobre, in occasione<br />
della Festa della Riforma ed il cinquecentenario<br />
della Riforma di Zurigo, con<br />
“Luther” (con l’attore svizzero Bruno<br />
Ganz, il tedesco Torben Liebrecht ed il
Die erste Vorführung nach der Sommerpause<br />
findet am 27. Oktober mit<br />
"Luther" (mit dem Schweizer Bruno<br />
Ganz und dem deutschen Schauspieler<br />
Torben Liebrecht sowie dem zweifachen<br />
Oscar-Preisträger Sir Peter Ustinov) statt<br />
anlässlich des Reformationstages und<br />
des 500. Jahrestages der Zürcher Reform:<br />
Wir präsentieren diesen Streifen<br />
mit einem Exkurs über die Fortschritte<br />
der Kinderrechte, die Dank der theologischen<br />
Einsichten Luthers (von denen wir<br />
auch die Rolle eines überraschend modernen<br />
Vaters erörtern werden), Zwinglis,<br />
Emanuel Swedenborgs und August<br />
Hermann Franckes gewonnen wurden.<br />
Zu diesem Anlass zeigen wir euch auch<br />
ein kurzes, spezielles und in Italien unveröffentlichtes<br />
Dokument, das wir untertitelt<br />
haben, sowie eine Zusammenfassung<br />
des bewegenden Einführungsgottesdienstes<br />
des Bischofs der Mitteldeutschen<br />
Kirche mit seiner ersten, großartigen<br />
und aktuellen Predigt.<br />
Zum Internationalen Tag der Kinder- und<br />
Jugendrechte geht es am 17. <strong>November</strong><br />
weiter mit dem beeindruckenden Dokumentarfilm<br />
unserer Produktion "Franz<br />
Kafka: Die wahre Geschichte", der<br />
einzigen vollständigen Biographie des<br />
deutschsprachigen tschechischen<br />
Schriftstellers! Wir haben in Prag an<br />
allen wichtigen Orten gedreht, an denen<br />
Kafka gelebt hat, einschließlich des Dorfes<br />
Zürau, bekannt durch seine Aphorismen:<br />
das Phänomen einer von Eltern<br />
unverstandenen Kindheit besteht bis in<br />
die Gegenwart und wird im Fall von FK<br />
durch die psychoanalytische Interpretation<br />
der Schweizer Psychotherapeutin<br />
Alice Miller erhellt, die im Jahr 2010 verstarb.<br />
Wir hoffen, dass unsere Dokumentation<br />
Jugendliche dazu bringt, die<br />
Werke dieses Autors zu lesen, indem sie<br />
ihre moralische Vorstellungskraft entwickeln.<br />
Während des Films - der voller<br />
Überraschungen ist - erzählen wir noch<br />
das Märchen, das Kafka im Steglitz-Park<br />
vincitore di due Premi Oscar Sir Peter<br />
Ustinov): presentiamo la pellicola con un<br />
excursus specifico sui progressi dei diritti<br />
dei bambini fatti grazie alle intuizioni teologiche<br />
di Lutero (di cui racconteremo<br />
anche il ruolo di padre sorprendentemente<br />
moderno), Zwingli, Emanuel Swedenborg<br />
ed August Hermann Francke. Per<br />
l’occasione Vi mostreremo altresì un breve<br />
documento speciale ed inedito in Italia,<br />
da noi sottotitolato, che è il riassunto del<br />
commovente culto d’insediamento del<br />
vescovo della chiesa della Germania<br />
Centrale con il suo primo, grande sermone<br />
di scottante attualità.<br />
Per la Giornata internazionale per i diritti<br />
dell’infanzia e dell’adolescenza, si prosegue,<br />
il 17 <strong>novembre</strong>, con il commovente<br />
docufilm di nostra produzione “Franz<br />
Kafka: la Vera Storia”, unica biografia<br />
integrale dello scrittore ceco di lingua<br />
tedesca! L’abbiamo girato a Praga in tutti<br />
i vari luoghi-clou ove Kafka è vissuto,<br />
inclusa la Zürau dei famosi Aforismi: la<br />
sua tragedia di bambino maltrattato ed<br />
incompreso dai genitori si ripete ancor<br />
oggi e, nel caso di FK, viene illuminata<br />
dall’interpretazione psicanalitica della<br />
psicoterapeuta svizzera Alice Miller,<br />
scomparsa nel 2010. Noi speriamo che<br />
quest’opera faccia scattare nei nostri giovani<br />
la voglia di tuffarsi nella lettura di<br />
quest’autore sviluppando la loro immaginazione<br />
morale. Nel corso del film, ricco<br />
di sorprese, raccontiamo anche la fiaba<br />
ideata da Kafka per consolare una bambina,<br />
al Parco Steglitz di Berlino.<br />
E a proposito di fiabe, il 22 dicembre c’è<br />
la première dell’attesissimo docufilm<br />
“Fiabe Tedesche: un viaggio magico”.<br />
Abbiamo riscritto in una forma moderna e<br />
smagliante e al contempo fedelissima al<br />
testo ed allo spirito originario tre fiabe<br />
(“Raperonzolo”, “La Signora Holle” ed “I<br />
Musicanti di Brema”) e una leggenda di<br />
scottante attualità, il “Pifferaio Magico”.<br />
Ve le raccontiamo recitandole a memoria
in Berlin geschrieben hatte, um ein Mädchen<br />
zu trösten. Apropos Märchen:<br />
Am 22. Dezember wird der mit Spannung<br />
erwartete Dokumentarfilm<br />
"Deutsche Märchen: eine Magische<br />
Reise" uraufgeführt. Wir haben in einer<br />
modernen und brillanten Form drei Märchen<br />
("Rapunzel", "Frau Holle" und "Die<br />
Bremer Stadtmusikanten") und eine Sage<br />
von brennender Aktualität (“Der Rattenfänger<br />
von Hameln“) umgeschrieben.<br />
Wir erzählen euch diese Geschichten,<br />
indem wir sie aus dem Gedächtnis entlang<br />
der Deutschen Märchenstraße<br />
durch die Dörfer und Städte von Hessen<br />
und Niedersachsen von Bremen bis<br />
Hameln rezitieren: Eine Tour on the<br />
Road, die auch ihr mit euren Kindern<br />
unternehmen könnt! Im Film erscheinen<br />
auch unsere realen Begegnungen mit<br />
verschiedenen Kreaturen: von Eseln zu<br />
Stockenten, von Schafen zu kuscheligen<br />
Kühen! Unser Dokumentarfilm erklärt<br />
sehr gut die christlich-protestantischen<br />
Wurzeln dieses universellen Schatzes<br />
der unter anderem auch von den hugenottischen<br />
Flüchtlingen herrührt als auch<br />
der Gastfreundschaft, die Deutschland<br />
ihnen erwiesen hat. Mit unserem Film<br />
möchten wir zeigen, dass Märchen ein<br />
wesentlicher Bestandteil der Erziehung<br />
sind, da sie Hoffnung und wahres kreatives<br />
Mitgefühl vermitteln, und vor allem<br />
uns lehren, Gut und Böse zu erkennen.<br />
Gleichzeitig erzählen wir zwischen den<br />
einzelnen Geschichten zur Biographie<br />
der Brüder Grimm und zwar aus den<br />
Orten, an denen die beiden Gründer der<br />
Germanistik lebten: von Hanau über<br />
Steinau an der Straße, von Marburg<br />
über Kassel, von Göttingen nach Hannover,<br />
bis nach Berlin, wo sie in der Nähe<br />
des Kinderfriedhofs begraben liegen.<br />
Lele Jandon (Speaker e traduzione)<br />
Antonello Ghezzi (Filmmaker)<br />
www.ilcinemaeidiritti.it<br />
lungo la Strada Tedesca delle Fiabe in<br />
giro per i villaggi, le cittadine e le città<br />
dell’Assia e della Bassa Sassonia, da<br />
Brema a Hameln: un Tour che potrete<br />
fare anche Voi coi Vostri figlioletti! Nel film<br />
ci saranno anche i nostri incontri reali con<br />
varie creature: dagli asini ai germani reali,<br />
dalle pecorelle alle mucche coccolone! Il<br />
nostro documentario spiega bene le radici<br />
cristiane-protestanti di questo tesoro universale<br />
anche attraverso la storia dei rifugiati<br />
ugonotti e l’ospitalità dimostrata dalla<br />
Germania. Attraverso il nostro film vogliamo<br />
mostrare che le fiabe son parte integrante<br />
dell’educazione in quanto insegnano<br />
la speranza, la vera compassione<br />
creativa e, soprattutto, a riconoscere il<br />
bene ed il male. Al contempo, fra una<br />
storia e l’altra, raccontiamo la biografia<br />
dei Fratelli Grimm, dai luoghi ove i due<br />
fondatori della germanistica sono vissuti:<br />
da Hanau a Steinau an der Straβe, da<br />
Marburgo a Kassel, da Gottinga ad Hannover,<br />
sino a Berlino, ove sono sepolti<br />
vicino al Cimitero dei Bambini.
Samstag 19.10. 17.00 Uhr:<br />
Konzert mit Vocapella aus Bielefeld<br />
Samstag 16.11. 13.-17.00 Uhr:<br />
Umzug St. Martin mit anschließendem<br />
Fest vor der Kirche<br />
Samstag 30.11. 14-18.00 Uhr:<br />
Adventsmarkt mit Bratwurst, Glühwein<br />
um 18.00 Wort und Musik zum Advent.<br />
Sabato, 19.10., ore 17:<br />
Concerto con „Vocapella“ di Bielefeld<br />
Sabato, 16.11., ore 13-17:<br />
La sfilata dei bambini a S. Martino seguito<br />
da una festa di fronte alle chiesa<br />
Sabato, 30.11., ore 14-18:<br />
Mercatino dell´Avvento con „Bratwurst“ e<br />
vin brulé. Parola e musica alle 18.00 per<br />
l´Avvento
03.11.<br />
10.11.<br />
17.11.<br />
20.11.<br />
20. Sonntag nach Trinitatis<br />
Gottesdienst reformiert ● Pfrin.<br />
Stempel - de Fallois● Abendmahl<br />
Drittletzter Sonntag i. Kirchenjahr<br />
Gottesdienst lutherisch ● Pfrin.<br />
Foeth<br />
Vorletzter Sonntag i. Kirchenjahr<br />
Gottesdienst reformiert ● Pfr. de<br />
Fallois<br />
Buß– und Bettag, 19 Uhr<br />
Beichtgottesdienst ● Abendmahl<br />
● Pfr. de Fallois<br />
20ª Domenica dopo la Trinità<br />
Culto riformato ● pastora Stempel -<br />
de Fallois ● Santa Cena<br />
Terzultima Dom. dell´anno liturg.<br />
culto luterano ● pastora Foeth<br />
Penultima Dom. dell´anno liturg.<br />
Culto riformato ● pastore de Fallois<br />
Giorno d. Pentimento e Preghiera,<br />
ore 19.00 ● con confessione e<br />
Santa Cena ● pastor de Fallois<br />
24.11.<br />
Ewigkeitssonntag<br />
Gottesdienst mit Totengedenken ●<br />
Mailänder Kantorei ● Pfrin. Foeth /<br />
Pfr. de Fallois<br />
Domenica dell´Eternità<br />
Culto con Commemorazione dei<br />
defunti ● Mailänder Kantorei ●<br />
pastora. Foeth / pastore de Fallois<br />
Gottesdienst in Cerro di Laveno ●<br />
Friedhof ● 15.00 Uhr ● Pfrin. Foeth /<br />
Pfr. de Fallois<br />
Culto a Cerro di Laveno ● Cimitero<br />
● ore 15.00 ● pastora Foeth / pastore<br />
de Fallois<br />
01.12.<br />
1. Advent<br />
Ökumenischer Gottesdienst für<br />
Klein und Groß ● mit den<br />
Gospelchören ● Pfrin. Stempel—de<br />
Fallois / Pfr. Manuel Perucchi Muri<br />
CH<br />
1ª Domenica d´Avvento<br />
Culto ecumenico per piccoli e<br />
grandi ● con i cori gospel ● pastora<br />
Stempel—de Fallois / pastore<br />
Manuel Perucchi Muri CH<br />
08.12.<br />
15.12.<br />
22.12.<br />
2. Advent<br />
Gottesdienst lutherisch ● Pfrin.<br />
Foeth ● Abendmahl<br />
3. Advent<br />
Gottesdienst reformiert ● Pfr. de<br />
Fallois<br />
4. Advent<br />
Gottesdienst lutherisch ● Pfrin.<br />
Foeth<br />
2ª Domenica d´Avvento<br />
Culto luterano ● pastora Foeth ●<br />
Santa Cena<br />
3ª Domenica d´Avvento<br />
culto riformato ● pastore de Fallois<br />
4ª Domenica d´Avvento<br />
Culto luterano ● pastora Foeth
24.12.<br />
25.12.<br />
26.12.<br />
31.12.<br />
Heilig Abend<br />
16 Uhr ● Christvesper für Klein<br />
und Groß ● mit Krippenspiel ●<br />
Pfrin. Foeth<br />
Christvesper<br />
17.30 Uhr ● Pfr. de Fallois<br />
Christfest I<br />
Abendmahl ● Pfrin. Stempel - de<br />
Fallois<br />
Christfest II<br />
in Cerro di Laveno ● 11 Uhr ●<br />
Abendmahl ● Pfrin. Stempel - de<br />
Fallois<br />
Altjahresabend<br />
17 Uhr ● Gottesdienst lutherisch ●<br />
Abendmahl ● Pfrin. Foeth<br />
Vigilia di Natale<br />
ore 16 ● Vespro di Natale per piccoli<br />
e grandi con recita● pastora<br />
Foeth<br />
Vespro di Natale<br />
ore 17.30 ● pastore de Fallois<br />
Natale<br />
Santa Cena ● pastora Stempel - de<br />
Fallois<br />
Secondo Giorno di Natale<br />
Cerro di Laveno ● ore 11 ● Santa<br />
Cena ● pastora Stempel - de Fallois<br />
Ultimo giorno dell´anno<br />
ore 17.00 ● culto luterano ● Santa<br />
Cena ● pastora Foeth<br />
05.01.<br />
12.01.<br />
19.01.<br />
2. Sonntag nach Weihnachten<br />
Abendmahl ● Gottesdienst reformiert<br />
● Pfarrer de Fallois<br />
1. Sonntag nach Epiphanias<br />
Gottesdienst lutherisch ● Pfrin.<br />
Foeth<br />
2. Sonntag nach Epiphanias<br />
Gottesdienst reformiert ● Pfarrerin<br />
Stempel - de Fallois<br />
2ª Domenica dopo Natale<br />
Culto riformato ● Santa Cena ● pastore<br />
de Fallois<br />
1ª Domenica dopo l´Epifania<br />
Culto luterano ● pastora Foeth<br />
2ª Domenica dopo l´Epifania<br />
Culto riformato ● pastora Stempel -<br />
de Fallois<br />
26.01.<br />
3. Sonntag nach Epiphanias<br />
Gottesdienst lutherisch ● Mailänder<br />
Kantorei ● Pfarrerin Foeth<br />
3ª Domenica dopo l´Epifania<br />
Culto luterano ● Mailänder Kantorei<br />
pastora Foeth
02.02.<br />
09.02.<br />
16.02.<br />
23.02.<br />
Letzter Sonntag nach Epiphanias<br />
Gottesdienst reformiert ● Pfr. de<br />
Fallois<br />
Septuagesimae<br />
Konfirmandenvorstellungsgottesdienst<br />
● Abendmahl ● Pfrin. Foeth<br />
e Pfr. de Fallois<br />
Sexagesimae<br />
Gottesdienst lutherisch ● Pfrin.<br />
Foeth<br />
Estomihi<br />
Gottesdienst lutherisch ● Mailänder<br />
Kantorei ● Pfrin. Foeth<br />
Ultima Domenica dopo l´Epifania<br />
Culto riformato ● pastore de Fallois<br />
Septuagesimae<br />
Presentazione dei confermandi ●<br />
Santa Cena ● pastora Foeth e pastore<br />
de Fallois<br />
Sexagesimae<br />
Culto luterano ● pastora Foeth<br />
Estomihi<br />
Culto luterano ● Mailänder Kantorei<br />
● pastora Foeth<br />
01.03.<br />
08.03.<br />
15.03.<br />
22.03.<br />
Invocavit<br />
Gottesdienst lreformiert ● Abendmahl<br />
● Pfrin. Stempel - de Fallois<br />
Reminiscere<br />
Gottesdienst zum Wektgebetstag<br />
● Pfrin. Stempel - de Fallois und<br />
Team<br />
Okuli<br />
Gottesdienst lutherisch ● Predikant<br />
Tresoldi<br />
Laetare<br />
Gottesdienst reformiert ● Pfr. de<br />
Fallois<br />
Invocavit<br />
Culto rifirmato ● Santa Cena ● pastora.<br />
Stempel - de Fallois<br />
Reminiscere<br />
Giornata Mondiale di Preghiera ●<br />
pastora Stempel - de Fallois e Team<br />
Okuli<br />
Culti luterano ● Predicatore Tresoldi<br />
Laetare<br />
Culto riformato ● pastore de Fallois<br />
Alle unsere Gottesdienste werden zweisprachig auf Deutsch und auf<br />
Italienisch gefeiert. Die Predigten werden in einer Sprache vorgetragen<br />
und sind als Übersetzungen in der jeweils anderen Sprache im Gottesdienstblatt<br />
abgedruckt.<br />
Noi celebriamo tutti i nostro culti in modo bilingue. Il sermone è tenuto<br />
solamente in una lingua ed è disponibile nell´altra lingua come traduzione<br />
stampata su un foglio del culto.
Der Schatzmeister der <strong>CCPM</strong>, Robert<br />
Engeler, hat beim Kirchenrat berichtet,<br />
dass unsere Kirche vor großen wirtschaftlichen<br />
Problemen steht. Er führte<br />
aus: In den letzten 15 Jahren<br />
erhielten wir im Schnitt jährlich<br />
€126.000 an OPM-<br />
Beiträgen. Unsere Struktur<br />
und Aktivitäten hatten<br />
sich an dieses Niveau<br />
angepasst; bei diesem<br />
Betrag schlossen wir<br />
die Gemeinderechnung<br />
ausgeglichen<br />
ab. Den Rückgang der<br />
Mitgliederbeiträge<br />
glichen wir mit Mehreinnahmen<br />
verschiedener<br />
Art sowie Sparmaßnahmen<br />
aus.<br />
Für das Jahr 2018 reduzierte<br />
sich dieser Beitrag plötzlich auf<br />
€86.000. Große Erleichterung zuerst,<br />
als uns für das laufende Jahr €223.000<br />
zugesagt wurden, große Ernüchterung<br />
später, als das Ministero delle Finanze<br />
im Frühjahr plötzlich von einem Fehler<br />
sprach und der Beitrag wiederum auf<br />
€86.000 reduziert wurde.<br />
Unsere Gemeinde sieht sich deshalb<br />
vor dem Problem, dass in unserer Gemeinderechnung,<br />
mit der aktuellen<br />
Struktur, jährlich €40-50.000 fehlen –<br />
eine nicht annehmbare Situation. Der<br />
Finanzausschuss hat sofort weitere,<br />
schmerzliche Kürzungen und einige<br />
Möglichkeiten von Mehreinnahmen vorgeschlagen.<br />
Dies reicht aber bei weitem<br />
noch nicht zu einer ausgeglichenen<br />
Rechnung aus. Er weiß sich mit dem<br />
ganzen KR einig, dass die Gemeinde<br />
darüber hinaus in Zukunft auch völlig<br />
neue Wege ihrer Finanzierung gehen<br />
muss.<br />
Der KR bittet ganz besonders die<br />
Mitglieder, die ihren Jahresbeitrag<br />
noch nicht entrichtet haben, dies<br />
bald und so großzügig wie möglich<br />
zu tun. Natürlich freut sich der<br />
Schatzmeister und der KR über jede<br />
„Nachzahlung" und auch über außerordentliche<br />
Zuwendungen.<br />
Il tesoriere della <strong>CCPM</strong>, Robert Engeler,<br />
ha informato il Consiglio di Chiesa dei<br />
grandi problemi economici della nostra<br />
comunità. Egli spiega: Negli ultimi<br />
15 anni la nostra chiesa godeva<br />
di contributi OPM medi annuali<br />
di €126.000. A questo<br />
livello, i nostri conti chiudevano<br />
in pareggio; la<br />
nostra struttura e le<br />
nostre attività si erano<br />
adeguati a queste entrate.<br />
Compensavamo<br />
la diminuzione dei<br />
contributi dei membri<br />
con l’aumento di altre<br />
entrate e misure di risparmio.<br />
Per l’anno 2018, questo contributo<br />
si ridusse di colpo a €86.000.<br />
Prima grande sollievo: per il <strong>2019</strong> ci fu<br />
annunciato un contributo di €223.000.<br />
Grande disincanto dopo, quando questa<br />
primavera il Ministero delle Finanze ci<br />
comunicava un errore di calcolo e il nostro<br />
contributo si ridusse di nuovo a<br />
€86.000.<br />
Alla nostra comunità ci mancano pertanto<br />
annualmente €40-50.000 per chiudere<br />
i conti in pareggio, una situazione insostenibile.<br />
La commissione finanze proponeva<br />
subito molte riduzioni pesanti e<br />
dolorosi e valutava alcuni aumenti di<br />
entrate. Concorda con il Consiglio che la<br />
Chiesa deve cercare anche vie totalmente<br />
nuove di finanziamento.<br />
Preghiamo soprattutto i nostri membri<br />
che non hanno ancora pagato il contributo<br />
annuo di farlo al più presto<br />
possibile e magari anche in modo più<br />
generoso. Ovviamente tesoriere e<br />
consiglio sono grati di ogni<br />
“integrazione” e anche di sostegni<br />
straordinari.<br />
Il consiglio della chiesa ha avviato le<br />
pratiche per l’assegnazione del posto del
Der KR hat die nötigen Schritte zur Wiederbesetzung<br />
der lutherischen Pfarrstelle<br />
eingeleitet und den entsprechenden Antrag<br />
und die nötigen Ausschreibungsunterlagen<br />
ans Konsistorium der ELKI gesandt.<br />
Pfarrerin Nora Foeth beendet Ihren<br />
Dienst in der <strong>CCPM</strong> zum Sommer<br />
<strong>2020</strong>.<br />
KR und Orgelausschuss haben mit großer<br />
Freude den Abschluss der Reinigungs-<br />
und Sanierungsarbeiten an der<br />
Tamburiniorgel durch Orgelbauer Antonnio<br />
Bianchin zur Kenntnis genommen.<br />
Erfreulicherweise blieben die Kosten im<br />
vorhergesehenen Rahmen. Über die<br />
Sommermonate war die Orgelempore<br />
eine große Baustelle.<br />
Organisten und Gottesdienstbesuchende<br />
konnten sich bereits von der gelungenen<br />
Arbeit und dem neuen strahlenden reinen<br />
Klang der Orgel überzeugen.<br />
Der KR dankt dem Redaktionsteam und<br />
allen Mitarbeitenden am Bollettino.<br />
Pfarrer Johannes de Fallois<br />
pastore luterano mandando la rispettiva<br />
domanda e i documenti del bando al concistoro<br />
della CELI. La pastora Nora Foeth<br />
finirà il suo mandato nella <strong>CCPM</strong> nell‘<br />
estate <strong>2020</strong>.<br />
Il consiglio e il comitato per l’organo, con<br />
grande gioia, hanno preso atto della fine<br />
dei lavori di pulizia e restauro del nostro<br />
organo Tamburini da parte del tecnico di<br />
organi Signor Antonio Bianchin. Fortunatamente<br />
le spese sono rimaste nel limite<br />
preventivato. Durante tutta l’estate la<br />
zona dell‘ organo è stato un cantiere.<br />
Organisti e fedeli hanno già potuto convincersi<br />
del lavoro riuscito bene e del<br />
nuovo suono pulito e splendido.<br />
Il consiglio ringrazia del team redazionale<br />
e tutti collaboratori del „bollettino“.<br />
Traduzione Robert Engeler e<br />
Katharina Dittmann
Kirchenräume erfreuen sich nicht nur bei<br />
Urlaubern zunehmender Beliebtheit.<br />
Viele Menschen gerade in Städten gehen<br />
auch unter der Woche in Kirchen–<br />
und sei es nur auf einen Sprung. Kirchen<br />
geben Menschen die Möglichkeit, in der<br />
Stille zu sich zu kommen. Sie sind Orte<br />
für Menschen in Not, die zum gelingenden<br />
Leben helfen können und das nicht<br />
nur am Sonntag während des Gottesdienstes.<br />
Dem Alltagstrubel draußen<br />
entfliehen, eine Weile sich einfach nur in<br />
die Kirchenbank setzen, aufs Kreuz<br />
schauen, vielleicht sogar eine Strophe im<br />
Gesangbuch lesen. Hinter diesem neu<br />
erwachten Interesse an Kirchenräumen<br />
stecken oft ernst zu nehmende religiöse<br />
Fragen, Anliegen und Sehnsüchte.<br />
Unsere Kirche liegt zentral an einer Metrostation,<br />
auf dem Weg von Bahnhof zu<br />
Scala und Dom, vor allem besitzt sie<br />
einen wunderbaren grünen Garten zwischen<br />
all den hohen Bürohäusern. Unzählige<br />
Touristen haben unsere Kirche<br />
durch das Gitter hindurch fotografiert,<br />
manch Nachbar oder Büroangestellte<br />
stand mittags vor verschlossenem Tor<br />
und sehnte sich nach dem Grün des<br />
Gartens, der Stille und Kühle unserer<br />
Kirche – ABER die Kirchentür war zu<br />
und die schmiedeeisernen Tore versperrt!<br />
Für eine Gemeinde ist das schlimm. Wehe,<br />
wenn der unüberwindbare Zaun zum<br />
Symbol wird für die drinnen und die<br />
draußen, für Exklusivität, fehlende Offenheit<br />
und nicht ernstgemeinte Einladung.<br />
Deshalb wollen Kirchenrat und Gemeindepfarrer<br />
Garten und Kirche öffnen. Natürlich<br />
darf beides nicht zu Hunderennstrecke<br />
und Pinkelort werden, Vandalismus<br />
und Diebstahl müssen ausgeschlossen<br />
sein. Deshalb wollen wir klein anfangen,<br />
mal einen Mittag und/oder Nachmittag<br />
in der Woche Türen und Tore öffnen.<br />
Non solo i turisti apprezzano gli spazi di<br />
cui dispongono le chiese. Soprattutto nelle<br />
città le persone anche durante la settimana<br />
entrano nelle chiesa - e sia solo un<br />
attimino. Le chiese sono spazi che regalano<br />
la possibilità di trovare se stesso in<br />
silenzio. Sono degli spazi per gli uomini in<br />
tempi di precarietà che regalano un aiuto<br />
vitale e non solo la domenica durante il<br />
culto. Sfuggire dalla confusione di fuori,<br />
sedersi su una delle panchine, meditare la<br />
croce, forse leggere una strofa nell'innario.<br />
Dietro questo interesse nuovo nei confronti<br />
degli spazi delle chiese si nascondono<br />
domande religiose, curiosità e nostalgie.<br />
La nostra chiesa è ubicata vicina ad una<br />
stazione metropolitana sulla strada per La<br />
Scala e il duomo e soprattutto ha un meraviglioso<br />
giardino verde tra tutti gli alti palazzi<br />
intorno. Numerosissimi turisti hanno<br />
fotografato la nostra chiesa, molti vicini ed<br />
impiegati d'ufficio si trovavano all'ora di<br />
pranzo davanti al portone chiuso deside-
Doch dazu brauchen wir Menschen, die<br />
sich Zeit nehmen, sich mit einem Buch<br />
im Garten selbst etwas Gutes tun und<br />
nebenbei einen Blick aufs Kommen und<br />
Gehen haben. Und wenn man dann<br />
noch ein einladend-freundliches Wort<br />
wechselt, auf den <strong>Gemeindebrief</strong> hinweist,<br />
welch ein Segen und welch eine<br />
niederschwellige missionarische Gelegenheit!<br />
Wenn Sie bei diesem bescheidenen<br />
„Gottesdienst“ im Alltag“ mitmachen<br />
möchten, melden Sie sich bitte im<br />
Gemeindebüro<br />
(milano@chiesaluterana.it Tel. 02<br />
6552858).<br />
Bei einem Treffen wird<br />
dann mit Pfarrer de<br />
Fallois über das<br />
WANN und WIE entschieden.<br />
Hoffentlich<br />
erklingt dann schon<br />
bald die Einladung am<br />
Gartentor: Treten Sie<br />
ein! Garten und Kirche<br />
sind offen.<br />
Pfarrer<br />
Johannes de Fallois<br />
rando il verde del giardino e il silenzio e la<br />
freschezza della nostra chiesa – ma la<br />
porta era chiusa e i portoni di ghisa erano<br />
serrati!<br />
Questo è disastroso per una comunità.<br />
Guai se il recinto incavalcabile diventa il<br />
simbolo per esclusività, per una apertura<br />
che manca e un invito che non è serio.<br />
Per questo motivo il consiglio di chiesa e i<br />
pastori vorrebbero aprire il giardino e la<br />
chiesa. Ovviamente entrambi non devono<br />
degenerare ad una pista di corsa per i<br />
cani oppure un posto per i bisogni. Vandalismo<br />
e furti devono essere esclusi.<br />
Quindi, cominceremo con qualche piccolo<br />
tentativo aprendo porte e cancelli di qua e<br />
di là un pomeriggio o un'ora di pranzo.<br />
Quindi, avremo bisogno di persone che si<br />
prendono il tempo con un libro in mano<br />
lanciando qualche sguardo sul via vai dei<br />
visitatori. Se poi ci si scambia una parola<br />
invitante ricordando il bollettino: che benedizione<br />
e che occasione di missione<br />
evangelica facile!<br />
Se volete partecipare a questo modesto<br />
culto del quotidiano chiamate pure<br />
l'ufficio parrocchiale al 02 6552858 o<br />
mandateci una mail al milano@chiesaluterana.it.<br />
Durante un incontro con<br />
il pastore de Fallois<br />
decidiamo il quando e<br />
come. Speriamo che fra<br />
poco si sente l'invito al<br />
cancello: entrate! Il giardino<br />
e la chiesa sono<br />
aperti.<br />
Traduzione:<br />
Matthias Bauhuf
Der Schweizer Reformator Ulrich Zwingli<br />
überzeugt die Züricher seine Sicht von<br />
Gottes Wort anzunehmen.<strong>2019</strong>. Zürich<br />
gedenkt seines Mitbürgers und dessen<br />
Einflusses bei der Verbreitung der reformierten<br />
Glaubenslehre in Europa und der<br />
Welt. Ein im Vergleich zu seinem Zeitgenossen<br />
Luther unbekannter Reformator,<br />
der aber einer der Grundpfeiler des Protestantismus<br />
gewesen ist. Unsere Gemeinde,<br />
und im Besonderen die reformierten<br />
Schweizer, möchte dieses Jubiläum<br />
gleichzeitig mit Zürich feiern. Zu<br />
diesem Anlass wurden einige Vertreter<br />
der ELKI, aber vor allem die in Italien<br />
noch ansässigen reformierten Schweizer<br />
Kirchen in Florenz und Triest eingeladen.<br />
Das sind alte Gemeinden, die sich, obwohl<br />
sehr klein, eines beachtlichen<br />
Kunstschatzes rühmen können. Florenz<br />
mit dem Friedhof der Engländer und dem<br />
evangelischen Friedhof agli Allori, sowie<br />
Triest mit der romanischen Kirche S.<br />
Silvestro aus dem Jahr 1100 und ihrem<br />
Friedhof, der ebenfalls ein kleines Juwel<br />
ist! Sie tragen den Geist ihrer Gründer<br />
weiter und sind ein kostbarer Bestandteil<br />
in der Welt des italienischen Protestantismus.<br />
Die Festlichkeiten begannen am Samstagnachmittag<br />
mit der Konferenz der<br />
Pastorin Anne Stempel-De Fallois in<br />
Zusammenarbeit mit Umberto Radice,<br />
Wissenschaftler und anerkannter Experte<br />
des Protestantismus. In der Kirche wurden<br />
Schautafeln aufgehängt, die die Geschichte<br />
der Reformation erzählen, wie<br />
sie sich verbreitet hat und wie sie heute<br />
ist. Daraufhin hatten die eingeladenen<br />
Vertreter der reformierten Kirchen einen<br />
kurzen Erfahrungsaustausch mit unseren<br />
Mitgliedern des Kirchenrates. Nach einem<br />
schnellen Aperitiv-Abendessen wurde<br />
die Kirche dann zum perfekt ausgestatteten<br />
Kinosaal für die Projektion des<br />
Filmes ZWINGLI. Der in der Schweiz im<br />
Jahr <strong>2019</strong> produzierte Film hatte einen<br />
bemerkenswerten Erfolg bei der Filmkritik,<br />
kann aber in Italien leider nicht gezeigt<br />
werden, da er nicht im Verleih ist.<br />
Am Ende des Films klatschten alle Zuschauer<br />
frenetisch Beifall.<br />
Sonntag, der 15. September, war der<br />
Il riformatore svizzero Ulrich Zwingli convince<br />
i zurighesi ad accettare la propria<br />
visione della Parola di Dio.<br />
<strong>2019</strong>. Zurigo ricorda il suo concittadino e<br />
la sua influenza nella diffusione della<br />
dottrina riformata in Europa e nel mondo.<br />
Un riformatore sconosciuto, in confronto<br />
al suo contemporaneo Lutero, ma che è<br />
stato una delle pietre fondanti del Protestantesimo.<br />
La nostra Comunità, in particolare i Riformati,<br />
hanno voluto celebrare questo Giubileo<br />
in contemporanea con Zurigo. Per<br />
l’occasione sono stati invitati alcuni rappresentanti<br />
di CELI, ma soprattutto le<br />
Chiese Riformate Svizzere ancora presenti<br />
in Italia, Firenze e Trieste. Sono<br />
Comunità antiche e sebbene siano molto<br />
piccole, possono vantare un patrimoni<br />
artistico notevole. Firenze con il Cimitero<br />
degli Inglesi e degli Allorie, Trieste con la<br />
chiesa romanica di S. Silvestro che risale<br />
al 1100 ed il loro cimitero, anch’esso un<br />
gioiellino! Esse portano avanti lo spirito<br />
dei loro fondatori e sono una variabile<br />
preziosa nel mondo del protestantesimo<br />
italiano.<br />
I festeggiamenti sono iniziati sabato nel<br />
pomeriggio con la conferenza della Pastora<br />
Anne Stempel-de Fallois in collaborazione<br />
con Umberto Radice, studioso e<br />
conoscitore profondo del Protestantesimo.<br />
Sono stati esposti pannelli in Chiesa,<br />
che raccontano la storia della Riforma,<br />
come si è diffusa, come è ora.<br />
Successivamente i rappresentanti delle<br />
Chiese Riformate ospiti hanno avuto un<br />
breve scambio di esperienze con i nostri<br />
membri di Consiglio riformati. Dopo un<br />
veloce aperi-cena, la Chiesa è diventata<br />
una sala cinematografica, perfettamente<br />
attrezzata per la proiezione del film<br />
ZWINGLI.<br />
Il film, prodotto in Svizzera nel <strong>2019</strong>, ha<br />
avuto notevole successo di critica, purtroppo<br />
in Italia non è possibile proiettarlo<br />
perché non è distribuito. Tutti i presenti<br />
hanno applaudito a scena aperta al termine<br />
della proiezione.<br />
Domenica 15 Settembre è stato il clou
Höhepunkt der Festveranstaltungen. Die<br />
Predigt von Anne Stempel-De Fallois fand<br />
statt unter der Mitwirkung Luthers und<br />
Zwinglis, die sich nach 500 Jahren dazu<br />
entschlossen hatten ihre persönlichen<br />
theologischen Sichtweisen beiseite zu<br />
legen um den Reformgedanken gemeinsam<br />
weiterzutragen! Das Mittagessen<br />
verköstigte alle Anwesenden reichlich mit<br />
schweizerischen und anderen Köstlichkeiten.<br />
Dank einer perfekten, eben einer<br />
Schweizer Organisation! Zwei wunderbar<br />
gelungene Tage mit vielen Teilnehmern,<br />
wobei auf die vielen freiwilligen Helfer<br />
hinzuweisen ist, ohne deren hervorragenden<br />
Einsatz das Fest bei weitem nicht so<br />
ein Erfolg geworden wäre!! Unser guter<br />
alter Zwingli kann nicht anders als zufrieden<br />
sein mit den Festlichkeiten, die die<br />
<strong>CCPM</strong> ihm zu Ehren ausgerichtet hat!<br />
Übersetzung: Heike Schack<br />
dei festeggiamenti. Il Culto pilotato da<br />
Anne Stempel-de Fallois ha visto la partecipazione<br />
di Lutero e Zwingli che hanno<br />
deciso, dopo 500anni, di mettere da<br />
parte i propri punti di vista teologici e di<br />
portare avanti assieme lo spirito della<br />
Riforma!<br />
Il pranzo comunitario ha saziato abbondantemente<br />
tutti i presenti con prelibatezze<br />
svizzere e non, grazie ad una organizzazione<br />
perfetta, da svizzeri, appunto!<br />
Due giornate riuscitissime, ben frequentate,<br />
ma è doveroso sottolineare il ruolo<br />
di tutti i volontari che si sono dati un<br />
grand’affare per rendere possibile questo<br />
successo! Il nostro buon vecchio Zwingli<br />
non può che essere compiaciuto dei festeggiamenti<br />
che la <strong>CCPM</strong> gli ha riservato!<br />
Liliana Maletti<br />
Einen ausführlichen Bericht von Pressereferentin Nicole Steiner findet man<br />
auch auf der ELKI-Homepage unter:<br />
Un rapporto dettagliato di Nicole Steiner e anche disponibile della CELI-sito<br />
http:/chiesaluterana.it/<strong>2019</strong>/09/17/die-reformation-mit-leben-fullen-gemeinsam/
Viktor Ukmark war über viele Jahre tragende<br />
Stimme und Solist im Gospelchor<br />
„Anna‘s Angels“. Im Sommer ist er zum<br />
Studium populärer Musik nach England<br />
gezogen. Seinen Freunden schreibt er<br />
unter Verwendung vieler Songtitel, die er<br />
mit ihnen im Chor gesungen hat:<br />
„Ich werde all diese Menschen so sehr<br />
vermissen. Ich hatte die Möglichkeit, so<br />
viele Erinnerungen mit „Anna‘s Angels“<br />
auf meinem bisherigen Lebensweg zu<br />
sammeln und ich bereue keine einzige<br />
von ihnen. Diese wunderbaren Freunde<br />
haben mich inspiriert, es stets besser als<br />
nur gut zu machen und dankbar zu sein,<br />
egal wie das Ergebnis der Bemühungen<br />
aussah. Stöhnen bringt weder dir noch<br />
irgendjemandem etwas. Also arbeite<br />
hart, es gibt keine Ausreden. Das ist eine<br />
Erfahrung, die ich niemals vergessen<br />
Viktor Ukmark era per molto tempo voce<br />
portante e solista nel coro Gospel “Anna’s<br />
Angels”. In estate ha traslocato in Inghilterra<br />
per lo studio di musica popolare.<br />
Questa è la sua lettera ai suoi amici con<br />
molte citazioni delle canzoni che ha cantato<br />
con loro nel Coro.<br />
“Tutte queste persone mi mancheranno<br />
molto. Ho avuto la possibilità di raccogliere<br />
nella mia vita cosi tanti ricordi con<br />
“Anna’s Angels” e li terrò sempre presente.<br />
Questi amici meravigliosi mi hanno<br />
ispirato a fare tutto meglio e non solo bene,<br />
e di essere grato per qualsiasi risultato<br />
dei miei sforzi. Lamentarsi non serve né a<br />
te né a nessun altro. Perciò lavora duramente,<br />
non ci sono scuse. Questa è un’esperienza<br />
che non dimenticherò mai e di<br />
cui sono molto grato. Mi avete sempre<br />
tirato su (“You raised me up”) nelle diver-
und für immer schätzen werde.<br />
Ihr habt mich immer wieder aufgebaut<br />
(„You Raised me Up“) in ganz unterschiedlichen<br />
Situationen und habt meine<br />
Hand gehalten („Held my Hand“), wenn<br />
ich am Boden lag. Ihr wart an meiner<br />
Seite („Stand by me“) und habt mit mir<br />
gesungen, als ich es am meisten<br />
brauchte. Jede Woche fand ich am Mittwoch<br />
jemanden zum Lieben<br />
(„Somebody to Love“). Macht Euch keine<br />
Sorgen um mich (Don´t Worry About<br />
Me“), denn ich komme zurück. Der Kreis<br />
des Lebens (Circle of Live“) endet nie!“<br />
Die beiden Gospelchöre „Anna´s Angels“<br />
(mittwochs 18.00 Uhr) und<br />
„Voices“ (freitags 14.00 Uhr) freuen<br />
sich stets über neue Sängerinnen<br />
und Sänger. Wenn Du Freude an Gesang<br />
und toller Gemeinschaft hast,<br />
melde Dich bei der Chorleiterin Anna<br />
Virágová Sini (Tel. 348 1006 596) oder<br />
komm einfach mal zu einer Chorprobe<br />
se situazioni e avete tenuto la mia mano<br />
(“Held my hand”) quando ero a terra.<br />
Eravate accanto a me (“Stand by me“) e<br />
avete cantato insieme a me quando più<br />
ne avevo bisogno. Ogni settimana trovavo<br />
il mercoledì qualcuno da amare<br />
(“Somebody to love”). Non vi preoccupate<br />
per me (“Don’t worry about me”)<br />
perché io ritornerò. Il circolo della vita<br />
(“Circle of live”) non finisce mai!”<br />
I due cori Gospel “Anna’s Angels”<br />
(ogni mercoledì h 18) e<br />
“Voices” (ogni venerdì h 14)sono<br />
sempre contenti di accettare nuovi<br />
cantanti. Se ti piace cantare e stare<br />
in buona compagnia, telefona alla<br />
direttrice dei cori Anna Viràgovà Sini<br />
(tel.3481006596)oppure vieni semplicemente<br />
ad una prova.<br />
viragsini@alice.it<br />
@annasangelsss<br />
Anna's Angels<br />
Monatlich werden in der „Glaubenswerkstatt“<br />
Themen, Filme und Bücher<br />
vorgestellt und diskutiert.<br />
Jeweils um 20 Uhr gibt es eine Einführung<br />
zu einem italienischsprachigen<br />
Film, der dann gemeinsam in Ausschnitten<br />
angesehen und anschließend diskutiert<br />
wird.<br />
Ogni mese il laboratorio cristiano propone<br />
dei film, argomenti e libri per discuterne<br />
insieme.<br />
Sempre alle ore 20,00 si dà un’introduzione<br />
ad un film in lingua italiana del<br />
quale si guardano insieme varie scene<br />
per discuterne in seguito.<br />
Aktuelle Termine: siehe Homepage<br />
Prossimi incontri vedi sul siti
Eine heterogene Gruppe zwischen 13<br />
und 18 Jahren, insgesamt 19 Jugendliche<br />
mit zum Teil italienisch-, zum<br />
Teil deutschsprachigem Background<br />
und drei gut harmonisierende Betreuer,<br />
die evangelisch-lutherischen Pfarrer<br />
Michael Jäger (Bozen), Johannes<br />
de Fallois (Mailand) und Elisa Schneider<br />
(Neapel), eine improvisierte Unterkunft,<br />
eine interessante Stadt und die<br />
wohl schönsten Berge Europas – das<br />
waren die Zutaten der ELKI-Jugend-<br />
Freizeit „Downhill mit Ötzi“ in Bozen.<br />
Beim Abschied glänzten verdächtig viele<br />
Augen und den Betreuern wurde (fast)<br />
das Versprechen abgerungen, dass nicht<br />
erst zwölf Monate vergehen müssen, bis<br />
zum nächsten Wiedersehen. Denn das<br />
steht fest, nach der diesjährigen Erfahrung:<br />
nächstes Jahr wird es ein Downhill<br />
II geben! Wo und mit wem steht noch<br />
nicht fest.<br />
Die Jugendlichen aus den ELKI-<br />
Gemeinden Neapel, Mailand, Turin, Ispra-Varese<br />
und Bozen haben sich nach<br />
dem „ersten Fremdeln“ nicht nur ausgezeichnet<br />
vertragen, sie haben sich ergänzt,<br />
sie haben Beziehungen geknüpft<br />
und sie haben aufeinander geachtet.<br />
Die Unterkunft im Haus der evangelisch-<br />
Un gruppo eterogeneo tra i 13 e i 18<br />
anni, in totale 19 giovani con background<br />
italiano o tedesco, e tre accompagnatori,<br />
i pastori evangelici luterani<br />
Michael Jäger (Bolzano), Johannes de<br />
Fallois (Milano) ed Elisa Schneider<br />
(Napoli), un alloggio improvvisato, una<br />
città interessante e probabilmente le<br />
montagne più belle d’Europa – questi gli<br />
ingredienti del campo giovanile CELI,<br />
“Downhill con Ötzi” a Bolzano.<br />
Al momento dei saluti molti occhi lucidi e la<br />
promessa quasi strappata di un nuovo incontro<br />
ancora prima della prossima estate.<br />
Perché questo sembra certo dopo l’esperienza<br />
positiva di quest’anno: il prossimo<br />
anno ci sarà una Downhill II! Dove e con<br />
chi sarà, questo resta ancora da decidere.<br />
I ragazzi delle comunità CELI di Napoli,<br />
Milano, Torino, Ispra-Varese e Bolzano non<br />
solo si sono trovati molto bene dopo una<br />
breve timidezza iniziale, ma si sono anche<br />
perfettamente completati a vicenda, hanno<br />
stretto amicizie e sono stati anche attenti<br />
l’uno all’altro.<br />
L’alloggio nella sede della comunità di Bolzano<br />
aveva il sapore un po’ caotico e creativo<br />
dell’avventura. A disposizione c’ erano<br />
la sala, la sala giovani, due toilette, due<br />
docce e qualche tenda piantata in giardino.<br />
Anche il severo regolamento del condominio<br />
– perché nella casa della comunità ci<br />
sono anche degli appartamenti affittati –<br />
che prevede il silenzio nel giroscale dopo le<br />
22, non ha potuto spegnere l’entusiasmo<br />
dei ragazzi, che si sono adeguati molto<br />
rispettosamente e si sono adattati senza<br />
problemi agli spazi ristretti, trovando tutto<br />
meraviglioso.<br />
Tutte le mattine, dopo una ricca prima colazione,<br />
il gruppo partiva in direzione Dolomiti<br />
o lago con due pullmini e la macchina di
lutherischen Gemeinde in Bozen war<br />
zwar nur improvisiert, zur Verfügung<br />
standen der Gemeindesaal, der Jugendraum,<br />
zwei Toiletten, zwei Duschen sowie<br />
Zelte im Garten, laut Hausordnung<br />
(es wohnen auch Mietparteien im Haus)<br />
musste ab 22 Uhr Ruhe herrschen, aber<br />
die Jugendlichen haben nicht nur alle<br />
Regeln respektiert und sich „arrangiert“,<br />
sie fanden es wundervoll!<br />
Nach dem Frühstück um neun Uhr ging<br />
es mit zwei VW-Bussen und dem Dienstwagen<br />
von Pfarrer Jäger los: Latemar-<br />
Labyrinthsteig, der große Montiggler<br />
See, die Plose (im Nebel) und Mountain-<br />
Carts – das waren wohl die Höhepunkte<br />
der aufregenden und auch (physisch)<br />
fordernden Woche. An drei Tagen hatten<br />
die drei Pfarrer Unterstützung von der<br />
ehemaligen Praktikantin der evangelisch<br />
-lutherischen Gemeinde Bozen, Sophie<br />
und von Anika, einer Jugendmitarbeiterin<br />
aus Österreich, die das Geschehen noch<br />
durch unterhaltsame Gruppenspiele bereicherten.<br />
Ein Programmpunkt war natürlich auch<br />
eine Stadtführung durch die Südtiroler<br />
Hauptstadt Bozen, die der, der Gemeinde<br />
sehr verbundene Hausmitbewohner<br />
Wolfgang Rigott übernommen hatte.<br />
Zum Erstaunen der Gruppenleiter, lockte<br />
der Besuch des Ötzi-Museums nur sehr<br />
wenige Teilnehmer, umso interessierter<br />
waren die ELKI Jugendlichen dafür an<br />
allem, was die jüngere Geschichte Bozens<br />
betraf: Faschismus, Nazi-<br />
Besetzung, Option, Siegesdenkmal, Zusammenleben<br />
der ethnischen Gruppen<br />
und Autonomie.<br />
Am Abend sorgten (ehrenamtlich) die<br />
Gemeindeglieder Karla Thuile und ihre<br />
Mutter für ein ebenso abwechslungsreiches<br />
wie leckeres Abendessen und auch<br />
für das Frühstück kauften die beiden<br />
servizio del pastore Jäger. Il Labirinto del<br />
Latemar, il grande lago di Monticolo, la<br />
Plose (nella nebbia) da scendere con i<br />
mountain-carts – questi sono stati probabilmente<br />
i punti salienti della settimana tanto<br />
emozionante quanto fisicamente impegnativa.<br />
Per tre giorni i tre pastori hanno avuto<br />
il sostegno dall’ex stagista della comunità<br />
evangelica-luterana di Bolzano, Sophie e<br />
da Anika, un’operatrice giovanile austriaca,<br />
che ha arricchito i momenti in comunità<br />
con divertenti giochi di gruppo.<br />
Nel ricco programma non poteva certo<br />
mancare una visita guidata del capoluogo<br />
dell’Alto Adige, Bolzano, offerta da Wolfgang<br />
Rigott, un condomino della casa<br />
della comunità e amico della comunità<br />
evangelica-luterana. Con grande stupore<br />
degli organizzatori, la visita al Museo dell’iceman<br />
Ötzi ha attirato solo pochissimi partecipanti,<br />
mentre i ragazzi si sono invece
jeden Tag ein. Küchendienste wurden<br />
von den Jugendlichen ohne Murren übernommen<br />
und am Ende der Freizeit übernahmen<br />
die Jugendlichen auch das Fegen<br />
der Kirche und der Gemeinderäume.<br />
Pfarrer Michael Jäger und seine Kollegen<br />
de Fallois und Schneider, alle erfahren im<br />
Umgang mit Jugendgruppen, waren außerordentlich<br />
positiv überrascht über die<br />
Harmonie, die sich sofort in der Gruppe<br />
gebildet hatte. Michael Jäger: „Es war<br />
schön festzustellen, dass die ELKI-<br />
Community, die ich schon ganz besonders<br />
finde, auch im Jugendalter gegriffen<br />
hat. Ich fand das sehr ermutigend und<br />
stehe wie auch mein Kollege Johannes<br />
De Fallois im nächsten Jahr gerne wieder<br />
zur Verfügung. Leider wird die Kollegin<br />
Elisa Schneider nicht mehr dabei sein<br />
können, ihre Mitarbeit war ganz wesentlich<br />
für uns!“<br />
Jeden Tag gab es einen kurzen Moment<br />
der Andacht, meist am Abend, an einigen<br />
Tagen auch zusätzlich am Morgen. Und<br />
auch hier waren die drei Pfarrer sehr<br />
mostrati molto interessati a tutto ciò che<br />
riguardava la storia recente di Bolzano:<br />
fascismo, occupazione nazista, opzioni,<br />
monumento della vittoria, convivenza dei<br />
gruppi etnici e autonomia.<br />
Al rientro, la sera, il gruppo ha sempre<br />
trovato una cena varia e gustosa già preparata<br />
da Karla Thuile e sua madre, anche<br />
loro della comunità evangelica luterana<br />
di Bolzano. E sempre loro hanno fatto<br />
tutti i giorni la spesa per la prima colazione.<br />
I ragazzi poi si sono divisi i compiti<br />
per riordinare la cucina dopo i pasti, come<br />
hanno anche aiutato a pulire gli spazi<br />
utilizzati da loro nella casa e nella chiesa<br />
Il pastore Michael Jäger e i suoi colleghi<br />
de Fallois e Schneider, tutti con una notevole<br />
esperienza nell’accompagnare gruppi<br />
giovanili, sono rimasti molto positivamente<br />
sorpresi dall’armonia che si è immediatamente<br />
creata nel gruppo. Michael<br />
Jäger: “E’ stato bello vedere che la community<br />
CELI, che già trovo molto speciale,<br />
funzioni anche tra i giovani. L’ho trovato<br />
molto incoraggiante e, come del resto<br />
anche il mio collega Johannes de Fallois,<br />
sarei disposto di organizzare il campo<br />
giovanile anche per l’anno prossimo. Ci<br />
dispiace solo che la nostra collega Elisa<br />
Schneider non possa più partecipare,<br />
perché non sarà più in Italia. La sua collaborazione<br />
è stata molto importante per<br />
noi”.<br />
Ogni giorno era previsto anche un breve<br />
momento di preghiera, soprattutto la sera,<br />
con l’ aggiunta di qualche mattina. E anche<br />
qui i pastori sono rimasti molto sorpresi.<br />
Non è sempre facile motivare i giovani<br />
a raccogliersi in preghiera, ma a<br />
Bolzano questi brevi momenti sono stati<br />
vissuti con grande partecipazione e spirito<br />
comunitario.<br />
I primi feedback da parte di genitori e
überrascht. Es ist nicht immer leicht, Jugendliche<br />
zum Stillehalten und zur Andacht<br />
zu motivieren, aber in Bozen wurden<br />
diese Momente mit großer Beteiligung<br />
und Gemeinschaftssinn erlebt.<br />
Die ersten Feedbacks von Eltern und<br />
Jugendlichen sind mehr als positiv, die<br />
gelungene Mischung von Stadt und alpinem<br />
Ambiente hat alle begeistert und so<br />
sollte einer Wiederholung wohl kaum<br />
etwas im Wege stehen. An Teilnehmern<br />
wird es mit Sicherheit nicht mangeln.<br />
Auch ein kleiner Notfall konnte perfekt<br />
gehandelt werden. „Wir waren wirklich<br />
vollbelegt, in unserer Kirche und Sakristei<br />
leben ja auch eine syrische Familie und<br />
eine weitere Migrantin, die die Gemeinschaftsräume<br />
Küche und Bad benutzen“<br />
so Pfarrer Michael Jäger. „Aber dennoch<br />
war es uns möglich, ohne Probleme für<br />
zwei Tage zusätzlich noch einen weiteren<br />
Flüchtling aufzunehmen.“ Auch das ist<br />
Kirche!<br />
Nicole Dominique Steiner, press ELKI<br />
adolescenti sono già arrivati e sono più<br />
che positivi, il mix tra città e ambiente<br />
alpino ha colpito positivamente tutti e una<br />
ripetizione di questo format per l’estate<br />
prossima sembra quasi un atto dovuto. Di<br />
certo non mancheranno i partecipanti.<br />
Durante la settimana del campo giovanile,<br />
alla comunità evangelica luterana di<br />
Bolzano si è presentata anche una piccola<br />
emergenza che è stata gestita in modo<br />
perfetto senza gravare minimamente sul<br />
programma. “Devo dire che la nostra<br />
sede comunitaria è davvero sfruttata anche<br />
nei minimi spazi, nella chiesa e nella<br />
sagrestia vivono anche una famiglia siriana<br />
e un’altra migrante che utilizzano gli<br />
spazi comuni di cucina e bagni”, spiega il<br />
pastore Michael Jäger. “Ma ciononostante<br />
ci è stato possibile accogliere un altro<br />
rifugiato per due giorni e senza problemi”.<br />
Anche questo significa essere chiesa!<br />
Nicole Dominique Steiner, press ELKI
... dass die Gemeindewohnung in der Via<br />
Paolo-Sarpi 1 bei Airbnb, einer Internetplattform<br />
zur Buchung und Vermietung von<br />
privaten Unterkünften angeboten wird? Die<br />
voll eingerichtete und zentral gelegene<br />
Wohnung mit bis zu neun Schlafplätzen<br />
kann ab sofort unter https://bit.ly/2JCqO8O<br />
eingesehen und gebucht werden.<br />
… dass ein ganzer Bus aus Mailand im<br />
Juni die Nachbargemeinde Ispra-Varese<br />
besuchte? Nach einem schönen Gottesdienst<br />
in Caldana entstanden bei bestem<br />
Essen und sommerlichen Temperaturen<br />
viele gute Gespräche zwischen Mitgliedern<br />
beider Gemeinden.<br />
… dass die der <strong>CCPM</strong> sehr verbundenen<br />
Lele Jardon und Antonello Ghezzi von<br />
www.ilcinemaeidiritti.it unserer Gemeinde<br />
einen wertvollen großen Flachbildschirm<br />
geschenkt<br />
haben? In<br />
der Sakristei<br />
ist nun eine<br />
Bild- und<br />
Filmprojektion<br />
in bester<br />
Qualität ohne<br />
großen<br />
Aufwand<br />
möglich.<br />
Herzlichen<br />
Dank!<br />
Von beiden<br />
wurde der<br />
Gemeinde<br />
auch kostenlos<br />
die pro-<br />
... che l’appartamento della nostra<br />
comunità in Via Paolo Sarpi 1 viene<br />
offerta sulla piattaforma Airbnb? I locali,<br />
in posizione centrale, completamente<br />
arredati e con fino a 9 posti<br />
letto possono essere visionati e prenotati<br />
da subito all‘indirizzo https://<br />
bit.ly/2JCqO8O<br />
... Che tutto un autobus pieno di persone<br />
è partito a giugno da Milano alla volta di<br />
Ispra Varese, per andare a trovare la<br />
nostra comunità più vicina? Dopo un bel<br />
culto a Caldana, durante il pranzo e a<br />
temperature estive sono nati molti dialoghi<br />
tra membri delle due comunità.<br />
… che Lele Jardon e Antonello Ghezzi di<br />
www.ilcinemaeidiritti.it, molto legati alla<br />
nostra comunità, ci hanno donato un<br />
grande, prezioso schermo piatto? E che<br />
nella sacrestia adesso è possibile la<br />
proiezione di film in alta definizione senza<br />
grandi problemi? Davvero grazie di<br />
tutto cuore! Da entrambi, inoltre, è stata<br />
offerta a titolo gratuito, anche la prestazione<br />
tecnica professionale di regolazione<br />
del suono e dell’immagine, in occasione<br />
della presentazione del film su<br />
Zwingli in chiesa...Fantastico!<br />
… Che quest’estate sono state addirittura<br />
tre le sedi in cui si sono insediati nuovi
fessionelle Ton- und Bildtechnik bei der<br />
Präsentation des Zwingli-Films in der<br />
Kirche zur Verfügung gestellt. Großartig!<br />
… dass im Sommer drei Pfarrstellen der<br />
ELKI neu besetzt<br />
wurden?<br />
Der Südtiroler<br />
Georg Raider ist<br />
der neue Pfarrer in<br />
Verona-Gardone.<br />
Johannes Sparsbrod<br />
kam aus Eisenach<br />
nach Venedig<br />
und<br />
Sabine Kluger ist seit September auf<br />
Sizilien tätig.<br />
Herzlich willkommen allen dreien in der<br />
ELKI und in unserem Land.<br />
… dass die Gemeinde im September<br />
unterschiedlichen Besuch aus der<br />
Schweiz erhielt? Auf seiner Europatour<br />
während mehrerer Sabbatmonate, die ihn<br />
zu christlichen und nichtchristlichen Gemeinden<br />
bis nach Istanbul führte, sprach<br />
Pfr. Patrick Marchlewitz aus Rorschach<br />
am Bodensee auch mit dem reformierten<br />
Pfarrersehepaar in Mailand.<br />
Eine große Gruppe Konfirmanden aus<br />
Pany und anderen Nachbargemeinden<br />
des Kantons Graubünden verbrachte mit<br />
ihren Pfarrern Florian Sonderegger, Prof.<br />
Dr. Jan-Andrea Bernhard und Pfarrerin<br />
Ursina Hardegger eine Freizeit in unserer<br />
Stadt und Gemeinde.<br />
Anfang April wird wie im vergangenen<br />
Jahr wieder Pfr. Manuel Perucchi aus<br />
Muri-Gümlingen mit seinen Konfirmanden<br />
bei uns zu Gast sein.<br />
... dass das Predigerseminar aus der<br />
Evangelischen Landeskirche Pfalz mit<br />
sieben Personen, unter ihnen Predigerseminarleiter<br />
Professor Peter Busch, Ende<br />
pastori CELI?<br />
L’alto-atesino<br />
Georg Raider è il<br />
nuovo pastore di<br />
Verona-Gardone.<br />
Johannes Sparsbrod<br />
invece è<br />
giunto a Venezia<br />
da Eisenach, e<br />
Sabine Kluger da<br />
settembre è attiva<br />
in Sicilia.<br />
Un caloroso benvenuto<br />
a tutti e tre<br />
nella CELI e nel<br />
nostro paese.<br />
… che a settembre la comunità ha<br />
avuto visite diverse dalla Svizzera?<br />
Durante il suo giro europeo che per<br />
vari mesi sabbatici lo hanno portato ad<br />
incontrare comunità cristiane e non<br />
cristiane fino ad Istanbul, il pastore<br />
Patrick Marchlewitz, da Rorschach sul<br />
lago di Costanza, ha incontrato anche<br />
la nostra coppia di pastori riformati di<br />
Milano. Inoltre un gruppo di confermandi<br />
di Pany hanno trascorso con il<br />
loro pastore Florian Sonderegger,<br />
Prof. Dr. Jan-Andrea Bernhard e pastora<br />
Ursina Hardegger una vacanza<br />
nella nostra città e nella nostra comunità.<br />
All’inizio di aprile, come l’anno<br />
scorso, tornerà di nuovo anche il pastore<br />
Manuel Perucchi da Muri-<br />
Gümlingen con i suoi confermandi, e<br />
saranno ospiti da noi.<br />
… che il seminario del predicatore alla<br />
chiesa evangelica distrettuale della<br />
Pfalz, ha effettuato una visita del Nord<br />
Italia con altre sette persone, tra le<br />
quali il direttore del seminario, il professore<br />
Peter Busch, e che questo<br />
gruppo è venuto in visita alla nostra
August eine Studienfahrt nach Norditalien<br />
machte und dabei unsere Gemeinde besuchte?<br />
Die drei Pfarrerinnen (Magdalena<br />
Triebel-Gerdes, Nora Foeth und Anne<br />
Stempel-de Fallois) sowie unsere Synodalin<br />
Donatella Alfarano haben die jungen<br />
Theologen aus der Pfalz herzlich empfangen.<br />
In den sehr anregenden Gesprächen<br />
ging es besonders um die Themen Ökumene<br />
und den beruflichen Alltag als Pfarrer/in<br />
in Norditalien. Die Pfälzer Vikare<br />
bedankten sich für die zuvorkommende<br />
Gastfreundschaft und schrieben: „Danke<br />
für das außerordentlichen Engagement,<br />
das unseren Horizont bzgl. der evangelischen<br />
Gemeindesituation in Norditalien<br />
deutlich erweitert hat!“ Die Vikare überbrachten<br />
auch Grüße von dem ersten<br />
Kirchenpräsidenten der pfälzischen Landeskirche,<br />
Hans Stempel (Großonkel von<br />
pastora Stempel-de Fallois/Milano) (vgl.<br />
https://de.wikipedia.org/wiki/<br />
Hans_Stempel<br />
… dass Schulgottesdienste sich immer<br />
größerer Beliebtheit erfreuen? Kreuze und<br />
Kerzen gestalteten Schülerinnen der DSM<br />
gemeinsam mit ihren Lehrerinnen: Eleocomunità?<br />
Le tre pastore (Magdalena<br />
Triebel-Gerdes, Nora Foeth e Anne<br />
Stempel-de Fallois) e la nostra sinodale<br />
Donatella Alfarano hanno dato un caloroso<br />
benvenuto ai giovani teologi della<br />
Pfalz. Nelle vivaci conversazioni si è<br />
parlato soprattutto di ecumenismo e di<br />
cosa comporti il lavoro di un pastore nel<br />
contesto quotidiano nel nord Italia. I vicari<br />
della Pfalz ci hanno ringraziato sentitamente<br />
per la nostra ospitalità, scrivendo:<br />
“Grazie per la straordinaria accoglienza<br />
che ha davvero cambiato i nostri orizzonti,<br />
e nello specifico la nostra conoscenza<br />
della situazione delle comunità evangeliche<br />
nel Nord Italia!” Ci<br />
hanno anche trasmesso<br />
i saluti del primo presidente<br />
della chiesa distrettuale<br />
della Pfalz.<br />
Hans Stempel, prozio<br />
della pastora Stempelde<br />
Fallois di Milano (cfr.<br />
Https://de.wikipedia.org/<br />
wiki/Hans_Stempel)<br />
...che i culti a scuola riscontrano un interesse<br />
sempre crescente? Croci e candele<br />
sono state appositamente create dagli<br />
allievi della scuola germanica con i loro<br />
insegnanti: Eleonora Monaco, Alexandrine-Viviane<br />
Bauss, Julia Friedrich e Luise<br />
Drechsler. In un modo creativo e fantasioso,<br />
animato e nuovo anche musicalmente:<br />
ecco come si pone la proposta di<br />
iniziare e chiudere insieme con un culto<br />
ogni anno scolastico nell’aula magna
nora Monico, Alexandrine-Viviane Bauss,<br />
Julia Friedl und Luise Drechsler. Kreativ,<br />
einfallsreich, bewegt und musikalisch neu<br />
ist das offene Angebot, am Schuljahresanfang<br />
und Schuljahrsende in die Aula<br />
der DSM zu kommen - 160-180 Schüler<br />
nutzten dieses Angebot Anfang September.<br />
Die Fachschaft Religion freut sich<br />
darüber sehr: Matthias Bauhuf, Jan-Peter<br />
Dörr, Birgit Eichner-Hanel, Nora Foeth<br />
und Dr. Anne Stempel-de Fallois. Die<br />
Musiker und Lehrer Alexander Ludwig<br />
und Christopher Town hoffen schon bald<br />
auf eine eigene Schulgottesdienst-Band<br />
aus Lehrern und Schülern.<br />
… dass in den Herbstferien der Deutschen<br />
Schule Mailand ein Musikworkshop<br />
unter Leitung von Charlotte Zeiher und<br />
Caroline von Gayling-Westphalin den<br />
Räumen der <strong>CCPM</strong> stattfindet?<br />
… dass die zum 70. Geburtstag der ELKI<br />
entstandene Ausstellung im März in unserer<br />
Kirche zu sehen sein wird?<br />
… dass Kirche, Gemeinderäume und<br />
Gemeindegarten gerne für private oder<br />
gewerbliche Feiern und Events gegen<br />
eine Spende überlassen werden? Wenn<br />
Sie Interesse haben, nehmen Sie bitte<br />
Kontakt mit dem Gemeindebüro auf (Tel.<br />
02.6552858)<br />
… dass die Pfarrer der <strong>CCPM</strong> gerne zu<br />
Abendmahlsfeiern zu Menschen nach<br />
Hause kommen, die nicht mehr selbst<br />
zum Gottesdienst kommen können? Bitte<br />
im Gemeindebüro melden (Tel.<br />
02.6552858)!<br />
… dass Ende Dezember bereits Redaktionsschluss<br />
für die kommende Ausgabe<br />
(März - Juni) des „Bollettino“ ist? Das<br />
Redaktionsteam freut sich über Briefe,<br />
Beiträge, Anregungen und Mithilfe.<br />
Pfarrer Johannes de Fallois<br />
della scuola. Dai 160 ai 180 studenti<br />
hanno colto questa opportunità a<br />
inizio settembre. Le insegnanti della<br />
materia religione sono molto felici per<br />
questo: Matthias Bauhuf, Jan-Peter<br />
Dörr, Birgit Eichner-Hanel, Nora<br />
Foeth e Dr. Anne Stempel-de Fallois.<br />
I musicisti ed insegnanti Alexander<br />
Ludwig e Christopher Town sperano<br />
presto di poter mettere insieme una<br />
band di insegnanti e studenti, per<br />
accompagnare il culto scolastico.<br />
...che durante le ferie d’autunno si<br />
terrà nelle stanze della <strong>CCPM</strong> un<br />
workshop di musica della Scuola<br />
Germanica sotto la direzione di Charlotte<br />
Zeiher e Caroline von Gayling-<br />
Westphal?<br />
...che la mostra per il 70esimo anno<br />
della CELI sarà visitabile a marzo<br />
proprio nella nostra chiesa?<br />
… si possono organizzare feste ed<br />
eventi privati o commerciali nella<br />
chiesa, nei vari vani disponibili e<br />
nel giardino di chiesa dando<br />
un´offerta? Se siete interessati,<br />
contattate l´ufficio parrocchiale<br />
(Tel. 02.6552858)<br />
… che i pastori volentieri vengono<br />
a casa vostra per celebrare la Santa<br />
Cena, se non siete più in grado<br />
di recarvi in chiesa? Contattate<br />
l’ufficio parrocchiale (Tel. 02.655<br />
2858)<br />
… che fine dicembre è il termine<br />
per la chiusura di redazione per il<br />
prossimo bollettino parrocchiale<br />
(marzo-giugno)? La redazione vi<br />
invita a mandare le vostre lettere, i<br />
vostri articoli, le vostre critiche,<br />
contando sulla vostra collaborazione.<br />
Traduzione Juliette Kleemann:
Bibel lesen einmal anders!<br />
Die nächsten Treffen:<br />
Leggere la Bibbia in modo diverso!<br />
prossimi incontri:<br />
12.12..<br />
23.01.<br />
20.02.<br />
bei schönem Wetter im Garten,<br />
sonst im Kinderraum unserer Kirche.<br />
Jede interessierte Mutter, Oma, Tata aber auch jeder<br />
Vater oder Opa sind mit ihrem kleinen Schatz von 0 bis 4<br />
Jahren herzlich eingeladen, sich der (überwiegend, aber<br />
nicht nur) deutschsprachigen Gruppe anzuschließen.<br />
Kontakt über das Gemeindebüro der <strong>CCPM</strong><br />
Tel. 026552858, E-Mail:<br />
milano@chiesaluterana.it
Nicola Sfredda, La musica nelle chiese della Riforma, Claudiana, Torino 2010.<br />
Seit dem Alten Testament ist die Bedeutung<br />
der Musik in der biblischen Welt<br />
nachgewiesen und dies lässt sich besonders<br />
im Buch der Psalmen nachlesen. Es<br />
enthält klare Hinweise auf die Instrumentalmusik<br />
und den Gesang um das Lob<br />
Gottes auszudrücken. Im Neuen Testament<br />
gibt es verschiedene Passagen, die<br />
die Wichtigkeit des Gesangs in der Liturgie<br />
und in der Kirchengemeinde betonen.<br />
Bei Paulus können wir beispielsweise<br />
lesen (Col3,16): ”Lehrt und ermahnt einander<br />
in aller Weisheit;<br />
mit Psalmen, Lobgesängen<br />
und geistlichen Liedern<br />
singt Gott dankbar in<br />
euren Herzen (ed. Nuova<br />
Riveduta, 1997). Die Berücksichtigung<br />
des biblischen<br />
Textes führte die<br />
Reformatoren dazu, die<br />
bedeutenden Bezüge zu<br />
Gesang und Musik zu<br />
übernehmen und mehr<br />
oder weniger in ihre liturgische<br />
Praxis einfließen zu<br />
lassen. So schrieb vor<br />
allen Dingen Luther der<br />
Rolle der Musik und des<br />
Gesangs eine enorme<br />
Wichtigkeit zu. Für ihn<br />
(und damit war er sehr innovativ) nahm<br />
die Musik eine Funktion ein, die über die<br />
einfache Begleitung hinausging. Sie hatte<br />
damit ihren ganz eigenständigen Wert als<br />
Ausdrucksmittel: “Die Botschaft von Gottes<br />
Wort vereint sich mit der Musik um<br />
die Seele des Gläubigen zu bewegen, mit<br />
dem Ziel dem Menschen ein vortreffliches<br />
Instrument zur Lobpreisung zu geben.<br />
Aus diesem Grund ist das Studium der<br />
Musik, auch als künstlerische Beschäftigung,<br />
in höchstem Maße zu fördern (...)<br />
vor allen Dingen bei den Jugendlichen”<br />
(Nicola Sfredda, La musica nelle<br />
chiese della Riforma, Torino 2010, p. 26).<br />
L'importanza della musica nel mondo<br />
biblico è attestata fin nell'Antico Testamento,<br />
in particolare nel libro dei Salmi,<br />
che contiene chiari riferimenti alla musica<br />
strumentale e al canto come mezzi<br />
per esprimere la lode a Dio. Nel Nuovo<br />
Testamento sono diversi i passi che insistono<br />
sull'importanza del canto in ambito<br />
liturgico e comunitario. In Paolo, per<br />
esempio leggiamo (Col3,16): “istruitevi<br />
ed esortatevi gli uni e gli altri con ogni<br />
sapienza; cantate di cuore a Dio, sotto<br />
'impulso della grazia,<br />
salmi, inni e cantici spirituali”<br />
(ed. Nuova Riveduta,<br />
1997). L'attenzione<br />
rivolta dai riformatori al<br />
testo biblico li portava a<br />
prendere in considerazione<br />
questi riferimenti importanti<br />
al canto e alla<br />
musica e ad inserirli, in<br />
misura minore o maggiore,<br />
nella loro prassi liturgica.<br />
Lutero, in particolare,<br />
dava enorme importanza<br />
al ruolo della musica e<br />
del canto. Per lui (e in<br />
questo fu un innovatore)<br />
la musica assumeva una<br />
funzione che andava oltre<br />
il semplice accompagnamento e ad essa<br />
egli riconosceva un valore espressivo<br />
indipendente: “Il messaggio della Parola<br />
di Dio si unisce alla musica per muovere<br />
l'anima del credente, al fine di fornire<br />
all'uomo un ottimo strumento per la lode.<br />
Per questo motivo, lo studio della musica,<br />
anche come pratica artistica, è grandemente<br />
incoraggiato (...) in particolare<br />
per i giovani” (Nicola Sfredda, La musica<br />
nelle chiese della Riforma, Torino 2010,<br />
p. 26).<br />
Il libro di Nicola Sfredda intende fornire<br />
un'informazione sintetica ma accurata
Das Buch von Nicola Sfredda möchte<br />
uns knappe, aber präzise Informationen<br />
zu der mehr als 500-jährigen musikalischen<br />
Tradition im Protestantismus geben.<br />
Ausgehend vom Werk mit den Lobgesängen<br />
Luthers über das von Calvin<br />
und von anderen Reformatoren des 16.<br />
Jahrhunderts, verweilt der Autor bei der<br />
protestantischen Musik des 17. Jahrhunderts<br />
und den Anfängen des 18. Jahrhunderts,<br />
bei der Musik von Johann Sebastian<br />
Bach im Zusammenhang mit der<br />
Liturgie von Luther, bei der Musik des<br />
18. Jahrhunderts und des 19. Jahrhunderts<br />
um dann das 20. Jahrhundert und<br />
die heutige Epoche zu erreichen mit besonderem<br />
Verweis auf Italien. Das klar<br />
und verständlich geschriebene Werk<br />
wird vervollständigt durch eine umfangreiche<br />
Bibliographie, vom Namensindex<br />
bis zur Auflistung der im Text erwähnten<br />
musikalischen Beispiele.<br />
Nicola Sfredda ist Musikhistoriker und<br />
Historiker der protestantischen Liturgie.<br />
Nachdem er in diesen beiden Fachbereichen<br />
an den Konservatorien von Mantua<br />
und Trient unterrichtet hat, hielt er im<br />
Jahr 2007 auf Einladung von Ermanno<br />
Genre einen Kurs über die protestantischen<br />
Lobgesänge an der Theologischen<br />
Fakultät der Waldenser Universität<br />
in Rom.<br />
Übersetzung: Heike Schack<br />
sugli oltre cinquecento anni di tradizione<br />
musicale protestante. Partendo dall'opera<br />
innografica di Lutero, attraverso quella<br />
promossa da Calvino e da altri riformatori<br />
del Cinquecento, l'autore si sofferma<br />
sulla musica protestante del Seicento e<br />
del primo Settecento, su quella di Johann<br />
Sebastian Bach nel contesto liturgico<br />
luterano, sulla musica del Settecento<br />
e dell'Ottocento per giungere fino al Novecento<br />
e all'epoca attuale, con particolare<br />
riferimento all'Italia. L'opera, scritta<br />
in modo chiaro e comprensibile a tutti, è<br />
completata da una ricca bibliografia,<br />
dall'indice dei nomi e dall'elenco degli<br />
esempi musicali riportati nel testo.<br />
Nicola Sfredda è storico della musica e<br />
della liturgia protestante. Dopo aver insegnato<br />
queste discipline in corsi tenuti al<br />
Conservatorio di Mantova e a quello di<br />
Trento, su invito di Ermanno Genre ha<br />
tenuto nel 2007 un corso di innologia<br />
protestante presso la Facoltà Valdese di<br />
Teologia di Roma.<br />
Roberto Tresoldi
Kirchenrätin Maletti in der<br />
Rolle als „Zwingli“<br />
La consigliera Maletti nel<br />
ruolo di „Zwingli“
Die erste Ernte vom „Lutherbaum“ im Garten der <strong>CCPM</strong><br />
Il primo raccolto dall´albero di Lutero nel giardino di <strong>CCPM</strong>
Kindergottesdienst –<br />
Kommt und feiert mit!<br />
Wir treffen uns sonntags<br />
um 10 Uhr und beginnen<br />
mit den Erwachsenen.<br />
Dann gehen wir Kinder<br />
mit Aida oder Cecilia in<br />
den Jugendkeller und<br />
singen, beten, hören<br />
eine Geschichte aus der<br />
Bibel oder machen auch<br />
etwas Praktisches: wir<br />
malen, basteln oder<br />
spielen eine Szene.<br />
Komm doch auch, wir<br />
freuen uns auf dich!<br />
Pastora Nora Foeth<br />
Culto per bambini –<br />
venite e festeggiate con<br />
noi!<br />
Ci incontriamo la domenica<br />
alle ore 10 e iniziamo<br />
insieme agli adulti. Poi<br />
con Aida o Cecilia scendiamo<br />
nella sala dei giovani<br />
e cantiamo, preghiamo,<br />
ascoltiamo un racconto<br />
dalla Bibbia o facciamo<br />
anche qualcosa di<br />
pratico: disegniamo, facciamo<br />
lavoretti o mettiamo<br />
in scena un racconto.<br />
Veni anche tu, ci farebbe<br />
molto piacere conoscerti!<br />
Die nächsten Termine:<br />
Le prossime date:<br />
17.11.<strong>2019</strong><br />
12.01.<strong>2020</strong><br />
02.02.<strong>2020</strong><br />
Gottesdienst für Groß und Klein - Culto per grandi e piccoli:<br />
01.12. ● 1. Sonntag im Advent ● 1◦ domenica d´Avvento<br />
24.12. ● Heiliger Abend 16 Uhr mit Krippenspiel ●<br />
Vigilia di Natale ore 16.00 con recita<br />
09.02. Konfirmandenvorstellungsgottesdienst ●<br />
presentazione dei confermandi
Konfirmation<br />
Der neue zweijährige Konfikurs hat<br />
begonnen.<br />
Confermazione<br />
Folgende Termine stehen fest:<br />
Konfi-Kurs<br />
Mithilfe beim<br />
Christkindlesmarkt<br />
Konfi-Kurs<br />
Konfi-Kurs<br />
con pernottamento<br />
in chiesa<br />
Alle weiteren Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben und man findet<br />
sie auf unserer Homepage www.ccpm.org<br />
Ulteriori date verranno rese noto in tempo oppure saranno<br />
pubblicate sul nostri sito www.ccpm.org
Irmgard Liepelt Maggi, anni 93, Milano<br />
im Auftrag des Kirchenrates - su incarico del Consiglio Presbiterale:<br />
Johannes de Fallois, Nora Foeth, Christiane Dehnert, Kerstin Talenti, Roberto Tresoldi,<br />
Jan-Peter Dörr.<br />
Auflage - tiratura 700; Versand möglichst per E-Mail - se possibile invio via email.<br />
Fotos (wenn nicht anders gekennzeichnet) lizenzfrei oder privat.
Öffnung: Orto della Fede und Kirche<br />
Apertura: Orto della Fede e chiesa<br />
Glaubenswerkstatt (auf Italienisch)<br />
Gespräche und Filme über Gott und die Welt<br />
Laboratorio Cristiano (in italiano)<br />
Incontro di dialogo e film su temi diversi<br />
Erwachsenenglaubenskurs<br />
Catechismo per Adulti<br />
Die nächsten Termine / prossimi incontri:<br />
03.11.; 08.12.; 12.01.; 16.02.<br />
Frauengesprächskreis (v.a. Deutsch)<br />
Gruppo Dialogo per Donne (in ted.)<br />
Die nächsten Termine / prossimi incontri:<br />
06.11.; 11.12.; 08.11.; 05.02.; 04.03.; 01.04.<br />
„Mailänder Kantorei”<br />
Coro di Chiesa<br />
Krabbelgruppe (v.a. auf Deutsch)<br />
Gruppo dei gattoni (sopratt. in ted.)<br />
Gospelchor (Jugend)<br />
Coro Gospel “Anna´s Angels” (giovani)<br />
nach Vereinbarung und Aushang<br />
avvisato pubblicamente o da concordare<br />
freitags/venerdì, monatlich/mensile, 20.00 h,<br />
Information/informazioni: Pastorin/a Nora Foeth<br />
sonntags nach dem Gottesdienst, 11.30 h<br />
domenica dopo il culto, alle ore 11.30:<br />
mittwochs monatlich, 15.30 h<br />
Probe montags<br />
prova lunedì, 20.00 h<br />
nach Absprache; meist mittwochs 17 Uhr<br />
nicht in den Schulferien der DSM; Infos Pfarrbüro<br />
mittwochs, 18.00 h<br />
mercoledì, alle ore 18.00<br />
Gospelchor für Kinder<br />
Coro “Voices” (bambini)<br />
freitags, 14.00 h<br />
venerdì, alle ore 14.00<br />
Alle weiteren regelmäßigen Veranstaltungen und Termine<br />
werden rechtzeitig auf unserer Homepage www.ccpm.org bekannt gegeben.<br />
Alle Veranstaltungen finden in unseren Kirchenräumen statt.<br />
Ulteriori attività regolari verranno rese noto in tempo oppure saranno pubblicate<br />
sul nostro sito www.ccpm.org.<br />
Tutte le nostre attività hanno luogo sul terreno della nostra chiesa.
Freunde des/Amici Orto<br />
della Fede<br />
Besuchsdienst<br />
Gruppo visite<br />
Kindergottesdienstteam<br />
Team Culto per Bambini<br />
Frauennetzwerk der ELKI<br />
Rete delle Donne CELI<br />
Gemeindearchiv<br />
Archivio di Chiesa<br />
Pfarrbüro<br />
Ufficio parrocchiale<br />
Elke Köhler / Jutta<br />
Joksch<br />
Pastora Nora Foeth<br />
Christiane Dehnert,<br />
Donatella Alfarano<br />
Tel. 02 655 2858<br />
www.ortodellafede.<br />
wordpress.com<br />
Tel. 3343180469<br />
(siehe oben)<br />
(vedi sopra)<br />
Tel. 02 655 28 58<br />
Pfarrbüro Tel. 02 655 28 58<br />
maletti41@gmail.com<br />
Angebote für Erwachsene - Attività per adulti<br />
Glaubenswerkstatt<br />
Laboratorio Cristiano<br />
Erwachsenenglaubenskurs<br />
Catechismo per Adulti<br />
Ökum. Frauengesprächskreis<br />
Gruppo Dialogo per Donne<br />
„Mailänder Kantorei“<br />
Coro di Chiesa<br />
Donatella Alfarano Tel. 349.090.13.29<br />
Pastora Nora Foeth Prossimi incontri: 03.11.;<br />
08.12.;12.01.; 16.02.<br />
Elke Köhler Tel. 3343180469<br />
Karin Range Tel. 0332.970.811<br />
www.mailaenderkantorei.it<br />
Jugendliche, Familien und Kinder<br />
Attività per giovani, famiglie e bambini<br />
Krabbelgruppe<br />
Gruppo dei gattoni<br />
Gospelchor (Jugend)<br />
Coro Gospel (giovani)<br />
Gospelchor (Kinder)<br />
Coro Gospellini (bambini)<br />
Pfarrbüro Tel. 02 655 28 58<br />
Anna Virágová Sini Tel. 348 100 65 96<br />
Anna Virágová Sini Tel. 348 100 65 96<br />
Ökumenische Kontakte - Contatti ecumenici<br />
Consiglio delle chiese<br />
Cristiane di Milano<br />
Pfarrbüro<br />
Tel. 02 655 28 58 www.<br />
consigliochiesemilano.org<br />
Forum delle Religione<br />
di Milano<br />
Gemeinde der Katholiken<br />
deutscher Sprache Mailand<br />
Parrocchia dei cattolici<br />
di lingua tedesca<br />
Donatella Alfarano Tel. 349 090 13 29<br />
www.forumdellereligioni.org<br />
Präsident<br />
Walter Brand<br />
info@deutschekatholikenmailand.it<br />
www.deutschekatholikenmailand.it
_<br />
______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
sek·feps<br />
Kirche und Pfarrbüro – Chiesa e Ufficio Parrocchiale<br />
Via Marco De Marchi, 9 - 20121 Milano, Tel.: +39. 02. 655.28.58<br />
Mo.-Fr./lun-ven: 09.00 - 12.00<br />
Sekretärinnen - segretarie: Christiane Dehnert, Kerstin Maier Talenti<br />
Öffentliche Verkehrsmittel - Mezzi pubblici<br />
(Metro 3: Turati; Bus 43 + 94; Tram 1)<br />
Internet-Kontakte - Contatti internet<br />
E-Mail: milano@chiesaluterana.it - Homepage - Sito: www.ccpm.org<br />
ELKI - CELI: www.chiesaluterana.it<br />
Steuernummer - Codice fiscale: 800 461 30 151<br />
Bankverbindungen – conti bancari<br />
Bank - Banca: Credito Valtellinese, Milano, Ag. 539<br />
IBAN: IT 53Z 05216 01621 000000091391 BIC SWIFT: BPCVIT2S<br />
Post - Posta: cc Milano N. 35617208<br />
IBAN: IT 79K 07601 16000 00035 61720 8 BIC: BPPIITRRXXX<br />
Lutherische Pfarrstelle<br />
Sede pastorale luterana<br />
Pfarrerin - Pastora Nora Foeth<br />
Via Tirso, 9, 20141 Milano<br />
Mob. 329.060.48.53<br />
Email: foeth@chiesaluterana.it<br />
Reformierte Pfarrstelle<br />
Sede pastorale riformata<br />
Pfarrerin - Pastora<br />
Dr. Anne Stempel-de Fallois &<br />
Pfarrer - Pastore<br />
Johannes de Fallois<br />
Via Grosotto 5, 20149 Milano<br />
Mob. St. deF: 366 220 6477<br />
Mob. deF: 339 347 5232<br />
E-Mail: defallois@chiesaluterana.it &<br />
stempel-defallois@chiesaluterana.it<br />
Architetto Andreas Kipar<br />
Dottoressa Ute Samtleben