4. Installation et montage - Kessel
4. Installation et montage - Kessel 4. Installation et montage - Kessel
5. Inbetriebnahme Display/Anzeigenfeld Bewegungstasten/Richtungstastenfür die Führung durch das Programm-Menü Bestätigungstaste/OK-Taste Zurücktaste/ESC-Taste Kontrolllampe für Betriebsbereitschaft Kontrolllampe für Störungsmeldung Netzabschlusskabel Netzanschluss für Verdichter Anschluss Druckluftsensor Anschlussmöglichkeitenfür externen Signalgeber Anschlus für Ventilblock Anschlussbuchse für potentialfreien KontaktEinweisung / ÜbergabeDas Kapitel Sicherheitshinweise ist zu beachten! (S.2)Hinweis: Die Netzleitung muss mit einem FI-Schutzautomatenausgerüstet sein.Die Inbetriebnahme wird von einem Fachbetrieb oder einemKESSEL-Beauftragten durchgeführt (gegen Aufpreis).Folgende Personen sollten bei der Übergabe anwesend sein:- Abnahmeberechtigter des Bauherrn- FachbetriebFerner empfehlen wir die Teilnahme des Bedienungspersonals/Betreibers, Entsorgungsunternehmens0.SystemstartSystemdiagnose0.1 SprachedeutschfranzösischenglischÜbersicht Einweisung:5. 1. Anlage in Betriebsbereitschaft setzen5. 2. Kontrolle der Anlage5. 3. Einweisung anhand der Einbau- und Bedienungsanleitung5. 4. Erstellung des Übergabeprotokolls. (siehe Kapitel 13)0.2 Datum/Uhrzeit0.3 KlassenCDDatum01.01.2009 Uhrzeit12:00Nach Beendigung der Einweisung ist die Anlage in betriebsbereitenZustand zu setzen.5.1 Anlage in Betriebsbereitschaft setzenDie Anlage ist vor Inbetriebnahme vollständig zu reinigen(einschließlich Zu- und Abläufe); Fest- und Grobstoffe sind zuentfernen.Die Anlage ist bis zu einer Höhe von 1,20 m in beiden Kammernmit klarem Wasser zu befüllen. Netzstecker des Steuergerätesin die Steckdose stecken. Die Anlage initialisiert sich selbständig.1.5 SysteminfoUhrzeit: 20:45Schwimmer: S1S2Ereignisse:NetzausfallNormalphase0.4 NenngrößenEW4EW6EW8EW10…EW2424
5. InbetriebnahmeBei der Erstinitialisierung der Anlage fragt das Steuergerätnach vier Grundeinstellungen. Im Display desSteuergerätes erscheint die Frage nach:1. der Sprache für die Benutzerführung2. dem Datum und der Uhrzeit3. der gewünschten Reinigungsklasse C oder D4. der erforderlichen Nenngröße der Anlage.Durch Betätigen der Bewegungstasten / Richtungstastenkann die gewünschte Einstellung über einen Markierungsbalkengekennzeichnet werden und die AnschließendeBetätigung der Bestätigungstaste hinterlegt die gewählteEinstellung im Systemspeicher. Sobald die 4 Voreinstellungenvorgenommen wurden, lädt das Steuergerät den Programmspeicherund geht selbständig in den Betriebsmodus.Die Anlage ist jetzt betriebsbereit.Hinweise zur Schlammrückführung:Die Belebtschlammrückführung ist erforderlich, um dieBildung einer zu großen Menge an Belebtschlamm zu vermeiden.Eine zu große Menge an Belebtschlamm könntezu Störungen im Auslauf der Kläranlage führen und eventuellvorhandene Versickerungsanlagen beeinträchtigen.Die rückgeführte Schlammmenge sedimentiert in der Vorklärkammerund wird mit der nächsten Primärschlammentsorgungabgeführt.Die Steuerung der Schlammrückführung kann über dieZeiten T20 & T21 eingestellt werden. Nach der Inbetriebnahmeder Anlage sollten beide Schlammrückführungenfür die ersten 3 bis 5 Monate unterbunden werden, umeinen schnelleren Aufbau der Biologie zu gewährleisten.Darüber hinaus kann es sinnvoll sein, nach jeder Primärschlammentsorgung(siehe Punkt 6.4 Entsorgung) dieEinstellung T20 ("Rückführung Urlaubsphase") zu reduzierenum einen übermäßigen Austrag an Belebtschlammzu vermeiden. Für gute Reinigungsergebnisse sollten Siesicherstellen, dass sich je nach Betriebsbedingungen,zwischen 300 ml/l bis 600 ml/l Belebtschlamm im Belebungsbeckenbefindet. Sollte dieser Wert nicht erreichtsein, reduzieren oder erhöhen Sie die voreingestelltenWerte der Schlammrückführung. In der Tabelle auf Seite31 finden Sie die von Werk voreingestellten Werte.5.2 Pflichten des BetreibersKontrolle- Transport- oder Montageschäden- bauliche Mängel- aller elektrischen und mechanischen Komponenten aufSitz und Funktion prüfen- Schwimmerfunktion- Schlauchanschlüsse- Prüfung der Leitungsverbindungen- der Heber (siehe Punkt 8)- Belüfterkerze5.3. Einweisung des Kunden anhand der Einbauanleitung- Einbau- und Bedienungsanleitung mit Kunde durchgehen- Bedienung der Anlage (Erklären und Beschreiben)- Aufklärung des Kunden über die Pflichten des Betreibers(Entsorung, Wartung, Betrieb einer biologischen Kleinkläranlage,Betriebstagebuch)6. Betrieb und Entsorgung6.1 BetriebNach Inbetriebnahme der Anlage bildet sich nach 3-6 Monateneine aktive Belebtschlammschicht mit Mikroorganismenin der Belebungskammer. Mikroorganismen müssen dieserAnlage nicht zugeführt werden. Eine Zuführung von Belebtschlammaus dem nächstgelegenen Klärwerk erachten wirjedoch als sinnvoll. Wichtig: Belebtschlamm ausschließlich indie Belebungskammer geben!Zum reibungslosen Betrieb sind die Wartungsintervalle unbedingteinzuhalten. Die rechtzeitige Entleerung der Vorklärkammermuss gewährleistet sein.Der Betrieb der Kleinkläranlage läuft vollautomatisch ab. ImEinzelnen sind dies drei Phasen, die “Normal”-, “Spar”-, und“Urlaubsphase”. Diese unterscheiden sich bezüglich ihrerBelüftungszeit und Menge. Die eigentliche Klärung findet inder Normalphase (6 Stunden) statt.Bei nicht ausreichender Beschickung der Anlage (zu geringerSchmutzwasserzulauf) geht diese selbständig in die“Sparphase” (2 Stunden) über. In dieser Phase wird aufgrundder geringeren Abwassermenge die Belüftungszeit reduziert,um ein “aushungern” der adaptierten Mikroorganismenzu verhindern. Bei längerem Verbleib in der “Sparphase”(8 Stunden) schaltet sich automatisch die “Urlaubsphase”ein.Die “Urlaubsphase” zeichnet sich durch eine noch geringereSauerstoffzufuhr aus. Ergänzend dazu wird am Ende der Urlaubsphaseeine definierte Schlammmenge von der Belebtkammerin die Vorklärung gefördert. Dies ermöglicht beimnächsten Beschicken eine gewisse Nährstoffzufuhr in dieBelebung. Dies trägt zur Biologieerhaltung bei längerem Stillstandbei.Sobald in der Vorklärkammer ausreichend Wasser vorhandenist, dass der Schwimmer beim anschließenden Beschickeneingeschaltet wird, geht die Anlage automatisch indie Normalphase über.Diese Anpassung an unterschiedliche Abwassermengenwird automatisch von der Steuerung geregelt. Die entsprechendePhase wird am Schaltgerät angezeigt. Eine allgemeineÜbersicht über die entsprechenden Phasen und Zyklenfinden Sie im Kapitel 2.5.25
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5. Inb<strong>et</strong>riebnahmeBei der Erstinitialisierung der Anlage fragt das Steuergerätnach vier Grundeinstellungen. Im Display desSteuergerätes erscheint die Frage nach:1. der Sprache für die Benutzerführung2. dem Datum und der Uhrzeit3. der gewünschten Reinigungsklasse C oder D<strong>4.</strong> der erforderlichen Nenngröße der Anlage.Durch B<strong>et</strong>ätigen der Bewegungstasten / Richtungstastenkann die gewünschte Einstellung über einen Markierungsbalkengekennzeichn<strong>et</strong> werden und die AnschließendeB<strong>et</strong>ätigung der Bestätigungstaste hinterlegt die gewählteEinstellung im Systemspeicher. Sobald die 4 Voreinstellungenvorgenommen wurden, lädt das Steuergerät den Programmspeicherund geht selbständig in den B<strong>et</strong>riebsmodus.Die Anlage ist j<strong>et</strong>zt b<strong>et</strong>riebsbereit.Hinweise zur Schlammrückführung:Die Belebtschlammrückführung ist erforderlich, um dieBildung einer zu großen Menge an Belebtschlamm zu vermeiden.Eine zu große Menge an Belebtschlamm könntezu Störungen im Auslauf der Kläranlage führen und eventuellvorhandene Versickerungsanlagen beeinträchtigen.Die rückgeführte Schlammmenge sedimentiert in der Vorklärkammerund wird mit der nächsten Primärschlammentsorgungabgeführt.Die Steuerung der Schlammrückführung kann über dieZeiten T20 & T21 eingestellt werden. Nach der Inb<strong>et</strong>riebnahmeder Anlage sollten beide Schlammrückführungenfür die ersten 3 bis 5 Monate unterbunden werden, umeinen schnelleren Aufbau der Biologie zu gewährleisten.Darüber hinaus kann es sinnvoll sein, nach jeder Primärschlammentsorgung(siehe Punkt 6.4 Entsorgung) dieEinstellung T20 ("Rückführung Urlaubsphase") zu reduzierenum einen übermäßigen Austrag an Belebtschlammzu vermeiden. Für gute Reinigungsergebnisse sollten Siesicherstellen, dass sich je nach B<strong>et</strong>riebsbedingungen,zwischen 300 ml/l bis 600 ml/l Belebtschlamm im Belebungsbeckenbefind<strong>et</strong>. Sollte dieser Wert nicht erreichtsein, reduzieren oder erhöhen Sie die voreingestelltenWerte der Schlammrückführung. In der Tabelle auf Seite31 finden Sie die von Werk voreingestellten Werte.5.2 Pflichten des B<strong>et</strong>reibersKontrolle- Transport- oder Montageschäden- bauliche Mängel- aller elektrischen und mechanischen Komponenten aufSitz und Funktion prüfen- Schwimmerfunktion- Schlauchanschlüsse- Prüfung der Leitungsverbindungen- der Heber (siehe Punkt 8)- Belüfterkerze5.3. Einweisung des Kunden anhand der Einbauanleitung- Einbau- und Bedienungsanleitung mit Kunde durchgehen- Bedienung der Anlage (Erklären und Beschreiben)- Aufklärung des Kunden über die Pflichten des B<strong>et</strong>reibers(Entsorung, Wartung, B<strong>et</strong>rieb einer biologischen Kleinkläranlage,B<strong>et</strong>riebstagebuch)6. B<strong>et</strong>rieb und Entsorgung6.1 B<strong>et</strong>riebNach Inb<strong>et</strong>riebnahme der Anlage bild<strong>et</strong> sich nach 3-6 Monateneine aktive Belebtschlammschicht mit Mikroorganismenin der Belebungskammer. Mikroorganismen müssen dieserAnlage nicht zugeführt werden. Eine Zuführung von Belebtschlammaus dem nächstgelegenen Klärwerk erachten wirjedoch als sinnvoll. Wichtig: Belebtschlamm ausschließlich indie Belebungskammer geben!Zum reibungslosen B<strong>et</strong>rieb sind die Wartungsintervalle unbedingteinzuhalten. Die rechtzeitige Entleerung der Vorklärkammermuss gewährleist<strong>et</strong> sein.Der B<strong>et</strong>rieb der Kleinkläranlage läuft vollautomatisch ab. ImEinzelnen sind dies drei Phasen, die “Normal”-, “Spar”-, und“Urlaubsphase”. Diese unterscheiden sich bezüglich ihrerBelüftungszeit und Menge. Die eigentliche Klärung find<strong>et</strong> inder Normalphase (6 Stunden) statt.Bei nicht ausreichender Beschickung der Anlage (zu geringerSchmutzwasserzulauf) geht diese selbständig in die“Sparphase” (2 Stunden) über. In dieser Phase wird aufgrundder geringeren Abwassermenge die Belüftungszeit reduziert,um ein “aushungern” der adaptierten Mikroorganismenzu verhindern. Bei längerem Verbleib in der “Sparphase”(8 Stunden) schalt<strong>et</strong> sich automatisch die “Urlaubsphase”ein.Die “Urlaubsphase” zeichn<strong>et</strong> sich durch eine noch geringereSauerstoffzufuhr aus. Ergänzend dazu wird am Ende der Urlaubsphaseeine definierte Schlammmenge von der Belebtkammerin die Vorklärung gefördert. Dies ermöglicht beimnächsten Beschicken eine gewisse Nährstoffzufuhr in dieBelebung. Dies trägt zur Biologieerhaltung bei längerem Stillstandbei.Sobald in der Vorklärkammer ausreichend Wasser vorhandenist, dass der Schwimmer beim anschließenden Beschickeneingeschalt<strong>et</strong> wird, geht die Anlage automatisch indie Normalphase über.Diese Anpassung an unterschiedliche Abwassermengenwird automatisch von der Steuerung geregelt. Die entsprechendePhase wird am Schaltgerät angezeigt. Eine allgemeineÜbersicht über die entsprechenden Phasen und Zyklenfinden Sie im Kapitel 2.5.25