Disciplinare - Kammer der Architekten / Ordine degli Architetti
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- „Zone für öffentliche Einrichtungen“ (BP. 3096,KG. Mais)- Gewerbegebiet mit Durchführungsplan (BP.3054, K.G. Mais), für welche die Umwidmung inZone für öffentliche Einrichtungen angesuchtwurde.- „Zona per attrezzture collettive sovracomunali“(p.ed. 3096, CC. di Maia)- Zona produttiva con piano di attuazione (p.ed.3054, CC. di Maia), per la quale sarà chiesta lavariante a zona per attrezzature collettive aconcorso ultimato.B 4 Ensembleschutz, Denkmalschutz B 4 Tutela degli insiemi, tutela belle artiDas Wettbewerbsareal und die umliegendenGebäude unterliegen wederDenkmalschutzbindungen noch einerEnsembleschutzbindung.L’areale dove sarà costruito l’edificio, oggetto delconcorso, e gli edifici nelle immediate vicinanze nonsono soggetti ne a vincoli di tutela belle arti ne a tuteladegli insiemi.B 5 Beschreibung der umliegenden Gebäude –GebäudebestandDas neue Schulgebäude wird innerhalb einesbestehenden und im Wesentlichen verbautenGewerbegebietes entstehen.In direkter Nähe, am Rennstallweg, wurden jedoch inder Vergangenheit bereits zwei neue Schulgebäudeerrichtet.Beim ersten Schulgebäude handelt es sich um denneuen Sitz der Landesberufsschule „Luis Zuegg“,errichtet in der Zeit von 1993 bis 2000, entworfen vonden Architekten Abram-Schnabl, ein massiger Baumit einem Volumen von 42.500cbm; daneben derErweiterungsbau, entworfen von den ArchitektenVerena Unterberger und Stefan Palla, mit einemGesamtvolumen von 27.400cbm (davon 19.600oberirdisch), 2008 in Betrieb genommen. DieRealisierung des Wettbewerbsgegenstandes istdaher auch in Relation zu diesen, bereitsbestehenden Schulgebäuden zu sehen.Die restlichen umliegenden Gebäude sind Teil desGewerbegebietes und beinhalten DienstleistungsundProduktionsbetriebe; westlich, auf der gegenüberliegendenStraßenseite, ein 4-geschossigesHandels- und Dienstleistungszentrum mit Mensa,Restaurant und Bar (Meran Center), rückseitig, direktan das Wettbewerbsareal angrenzend, ein 4-geschossiger Bürokomplex.Die weiteren umliegenden Gebäude sind ein- biszweigeschossige Handwerks- und Kleinindustriebetriebeund Werkshallen.B 5 Descrizione degli edifici circostanti –edificazione stato di fattoIl nuovo edificio scolastico nascerà all’interno di unazona produttiva-artigianale già in gran parte edificata.Nelle immediate vicinanze, presso la Via Scuderie,però, già nel passato sono stati realizzati due nuoviedifici scolastici.Il primo edificio scolastico ospita la nuova sede dellaScuola professionale „Luis Zuegg“, costruita dal 1993fino al 2000, progettata dagli architetti Abram-Schnabl, un corpo massiccio con un volume di 42.500mc; di fianco una costruzione di espansione dellamedesima scuola, progettata dagli architetti VerenaUnterberger e Stefan Palla, con una volumetria totaledi 27.400 mc (di cui 19.600 sopra terra), messa infunzione nel 2008. La realizzazione della scuola,oggetto del concorso, è da interpretare anche inquest’ottica, in relazione a queste due scuoleesistenti.Le edificazioni restanti fanno parte della zonaproduttiva e contengono per la maggior parte impresedi servizio e/o produttivi; a ovest, sul lato oppostodella strada confinante, si trova un centrocommerciale e di servizi a quattro piani, con mensa,ristorante e Bar (Meran Center); a ridosso,immediatamente confinante con l’area di concorso inoggetto si trova un complesso con uffici, sempre aquattro piani.Più distanti poi si trovano altri edifici ad uno o duepiani, capannoni, con imprese di piccola industria edartigianato.B 6 Wettbewerbsareal B 6 L’areale del concorsoDas Wettbewerbsareal umfasst die Bauparzellen3096 und 3054 der KG. Mais und ist in derVermessung (Anhang 08) dargestellt; die Fläche desGrundstückes beträgt 3.890 m².Beide Parzellen befinden sich im Eigentum derAutonomen Provinz Bozen.L’areale del concorso è costituito dalle particelleedificiali 3096 e 3054 del CC. di Maia ed èrappresentato nel rilievo dello stato di fatto (in allegato08); la superficie del lotto è di m² 3.890.Le due particelle sono di proprietà della ProvinciaAutonoma di Bolzano.34
Die auf dem Areal bestehenden Baulichkeiten sindunterkellert und sollen gänzlich abgebrochen werden.Gli edifici esistenti all’interno del lotto hanno il pianointerrato e verranno demoliti completamente.B 7 Funktionale Beschreibung desWettbewerbsgegenstandesAllgemeinesDas zu planende Schulgebäudewird zwei Schulenmit völlig unterschiedlicher didaktischer undberufsbildnerischer Ausrichtung beherbergen, undzwar:- den neuen Sitz für die Landesberufsschule fürHandwerk, Industrie und Handel „G. Marconi“,sowie- den Meraner Sitz der Landesberufsschule fürSoziale Berufe „E. Lèvinas“.Über die völlig unterschiedlichen Arbeits- undLehrbereiche hinaus, wie bereits durch dieunterschiedliche Bezeichnung klar erkennbar, gibt esgrundlegende Unterschiede in Bezug auf die Nutzer,welche die zwei Schulen besuchen.Die Berufsschule „G. Marconi“ betreut sowohlschulpflichtige Schüler als auch Lehrlinge und bietetüberdies auch Weiterbildungskurse für Erwachsenean (mit Tages- und Abendtätigkeit).Die Berufsschule “E. Lèvinas“ hingegen richtet sichmit Vollzeitkursen hauptsächlich an erwachseneBerufstätige, die im Sozialhilfebereich tätig sind (mitTages- und Abendtätigkeit).Bereits daraus kann man erkennen, dass beideStrukturen, obwohl sie sich in einzelnengemeinsamen Funktionen ergänzen, ein hohes Maßan gegenseitiger Abgrenzung aufweisen müssen.Beide Schulen müssen in eigenen und unabhängigenRäumlichkeiten untergebracht sein, da jede Schuleüber eigene Abläufe und unterschiedlicheStundenpläne verfügt. So sind für beide Schulengetrennte Eingänge notwendig.B 7 Descrizione funzionale dell’oggetto delconcorsoGeneralitàL’edificio dovrà ospitare due scuole con tipologiedidattiche formative completamente differenti, chesono:- la nuova sede della Scuola professionale perl’artigianato, l’industria e il commercio G.Marconi- la sede meranese della Scuola professionaleprovinciale per le professioni sociali “E. Levinas”.Oltre agli ambiti operativi completamente diversi,come definiti dalle denominazioni delle singole scuole,esistono differenziazioni sostanziali relativamente alletipologie di utenze che frequentano le due scuole.La Scuola „G. Marconi“ è orientata verso un’utenzache contempla sia allievi in età dell’obbligo scolasticoche di quelli inseriti nell’apprendistato estendendo lapropria attività anche a corsi di formazione continuaper adulti (con attività diurna e serale).La Scuola Levinas si rivolge principalmente con corsia tempo pieno ad un’utenza adulta ed in servizio cheopera nell’ambiente socio-assistenziale (con attivitàdiurna e serale ).Da queste prime informazioni si definisce che le duestrutture pur integrandosi, devono operare in ambiti edambienti sufficientemente separati.Le due scuole devono essere collocate in locali propried indipendenti, perchè ognuna opera con tempi eflussi propri. Pertanto sono richiesti ingressiindipendenti per le due scuole.Nachstehend ein detaillierte Beschreibung derArbeitsweisen der beiden Schultypen:Segue una descrizione dettagliata dell’operativitàdelle due scuole:1. Landesberufsschule “G. Marconi” 1. Scuola prov. profess. “G. Marconi”Die Landesberufsschule unterrichtet Schüler inunterschiedlichen Unterrichtsbereichen:La scuola professionale cura alunni di due settorididattici diversi, quali:1.1. Bereich Industrie und Handwerk 1.1. Settore industria ed artigiato1.2. Handel und Dienstleistung. 1.2. Settore commercio e servizi.1.1. Industrie und Handwerk 1.1. Settore industria ed artigiato35
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Die auf dem Areal bestehenden Baulichkeiten sindunterkellert und sollen gänzlich abgebrochen werden.Gli edifici esistenti all’interno del lotto hanno il pianointerrato e verranno demoliti completamente.B 7 Funktionale Beschreibung desWettbewerbsgegenstandesAllgemeinesDas zu planende Schulgebäudewird zwei Schulenmit völlig unterschiedlicher didaktischer undberufsbildnerischer Ausrichtung beherbergen, undzwar:- den neuen Sitz für die Landesberufsschule fürHandwerk, Industrie und Handel „G. Marconi“,sowie- den Meraner Sitz <strong>der</strong> Landesberufsschule fürSoziale Berufe „E. Lèvinas“.Über die völlig unterschiedlichen Arbeits- undLehrbereiche hinaus, wie bereits durch dieunterschiedliche Bezeichnung klar erkennbar, gibt esgrundlegende Unterschiede in Bezug auf die Nutzer,welche die zwei Schulen besuchen.Die Berufsschule „G. Marconi“ betreut sowohlschulpflichtige Schüler als auch Lehrlinge und bietetüberdies auch Weiterbildungskurse für Erwachsenean (mit Tages- und Abendtätigkeit).Die Berufsschule “E. Lèvinas“ hingegen richtet sichmit Vollzeitkursen hauptsächlich an erwachseneBerufstätige, die im Sozialhilfebereich tätig sind (mitTages- und Abendtätigkeit).Bereits daraus kann man erkennen, dass beideStrukturen, obwohl sie sich in einzelnengemeinsamen Funktionen ergänzen, ein hohes Maßan gegenseitiger Abgrenzung aufweisen müssen.Beide Schulen müssen in eigenen und unabhängigenRäumlichkeiten untergebracht sein, da jede Schuleüber eigene Abläufe und unterschiedlicheStundenpläne verfügt. So sind für beide Schulengetrennte Eingänge notwendig.B 7 Descrizione funzionale dell’oggetto delconcorsoGeneralitàL’edificio dovrà ospitare due scuole con tipologiedidattiche formative completamente differenti, chesono:- la nuova sede della Scuola professionale perl’artigianato, l’industria e il commercio G.Marconi- la sede meranese della Scuola professionaleprovinciale per le professioni sociali “E. Levinas”.Oltre agli ambiti operativi completamente diversi,come definiti dalle denominazioni delle singole scuole,esistono differenziazioni sostanziali relativamente alletipologie di utenze che frequentano le due scuole.La Scuola „G. Marconi“ è orientata verso un’utenzache contempla sia allievi in età dell’obbligo scolasticoche di quelli inseriti nell’apprendistato estendendo lapropria attività anche a corsi di formazione continuaper adulti (con attività diurna e serale).La Scuola Levinas si rivolge principalmente con corsia tempo pieno ad un’utenza adulta ed in servizio cheopera nell’ambiente socio-assistenziale (con attivitàdiurna e serale ).Da queste prime informazioni si definisce che le duestrutture pur integrandosi, devono operare in ambiti edambienti sufficientemente separati.Le due scuole devono essere collocate in locali propried indipendenti, perchè ognuna opera con tempi eflussi propri. Pertanto sono richiesti ingressiindipendenti per le due scuole.Nachstehend ein detaillierte Beschreibung <strong>der</strong>Arbeitsweisen <strong>der</strong> beiden Schultypen:Segue una descrizione dettagliata dell’operativitàdelle due scuole:1. Landesberufsschule “G. Marconi” 1. Scuola prov. profess. “G. Marconi”Die Landesberufsschule unterrichtet Schüler inunterschiedlichen Unterrichtsbereichen:La scuola professionale cura alunni di due settorididattici diversi, quali:1.1. Bereich Industrie und Handwerk 1.1. Settore industria ed artigiato1.2. Handel und Dienstleistung. 1.2. Settore commercio e servizi.1.1. Industrie und Handwerk 1.1. Settore industria ed artigiato35