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PDF Download - Umdasch Shopfitting

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STORE-BRANDING<br />

Modello di posizionamento<br />

e tipologia aziendale<br />

+<br />

(Attrattiva dell’offerta)<br />

–<br />

Livello<br />

di<br />

prezzo<br />

Discounter<br />

Best Price<br />

Emporio<br />

Verticalisti<br />

Moda veloce<br />

a buon prezzo<br />

Buon rapporto<br />

qualità/prezzo<br />

Grande magazzino<br />

“experience”<br />

Fare shopping<br />

e divertirsi<br />

Designer<br />

Esclusività<br />

Dettagliante specializzato<br />

Mainstream shop<br />

di marchi<br />

Negozio specializzato<br />

tradizionale<br />

+<br />

Livello<br />

di<br />

prezzo<br />

–<br />

(Attrattiva dell’offerta)<br />

Miss Sixty in Köln: Sortiment, Ladenoutfit und das Publikum des Ladens passen<br />

zusammen. Miss Sixty a Colonia: sintonia perfetta tra assortimenti,<br />

arredi e pubblico.<br />

Die Positionierungsmatrix ist ein wesentliches Tool innerhalb<br />

des Store-Branding-Prozesses - hier am Beispiel Mode.<br />

La matrice di posizionamento è uno strumento importante<br />

all’interno del processo dello store branding. Qui un<br />

esempio tratto dal settore della moda.<br />

alle klassischen Disziplinen des Marketing. Das<br />

Store-Branding als wesentliche Teildisziplin ist<br />

auf den POS, den Verkaufsort, fokussiert. Dabei<br />

geht es darum, den in Strategie und Konzept definierten<br />

Markenkern schlüssig an den POS zu<br />

übertragen. Jede festgelegte Aussage hat zwingende<br />

Konsequenzen für die Visualisierung. So<br />

etwa wird - um es etwas trivial auszudrücken -<br />

die Verwendung von Edelholz genauso die<br />

falsche Botschaft für ein Diskontkonzept sein<br />

wie eine Massenpräsentation für die Darstellung<br />

eines Luxus-Artikels.<br />

Genau genommen ist der Begriff „Visualisierung“<br />

als Instrument des Store-Brandings<br />

deutlich zu kurz gegriffen. Er steht stattdessen<br />

stellvertretend für eine ganze Palette an miteinander<br />

abzustimmenden Inszenierungsmaßnahmen<br />

am POS: Shop-Design, Beleuchtung, Air-Design,<br />

Sound-Design, Präsentationstechnik, Personal-<br />

Inszenierung und nicht zuletzt Visual Merchandising<br />

(Warenbildgestaltung). Visual Merchandising<br />

wiederum steht in unmittelbarem Zusammenhang<br />

mit der Sortimentspolitik und der<br />

Sortimentsgestaltung eines Unternehmens.<br />

Vertikale als Vorreiter<br />

Grundsätzlich ist Store-Branding ein betriebs-<br />

typenunabhängiges Instrument der Markenführung.<br />

Es kann bei Fachgeschäften und Warenhäusern<br />

genauso angewendet werden wie<br />

bei Filialsystemen oder Monolabel-Shops. Eine<br />

Vorreiterrolle kommt aber auch in diesem Bereich<br />

vertikalen Konzepten zu. Und zwar weitgehend<br />

unabhängig davon, ob es sich um ein<br />

von einem Hersteller lanciertes Modell („Back-<br />

End-Driven-Vertikalisierung“ wie etwa bei Zara<br />

oder Mango), ein von einem Handelsunternehmen<br />

forciertes Konzept („Front-End-Driven-Vertikalisierung“<br />

wie etwa bei Hennes & Mauritz<br />

oder C & A) oder um eine Kooperationsstrategie<br />

(z. B. kooperative Flächensysteme wie Shop-in-<br />

Shops oder Concessions bzw. Franchise-Konzepte)<br />

handelt. Wobei ja insgesamt angemerkt<br />

werden muss, dass die Betriebstypengrenzen<br />

mehr denn je fließend sind.<br />

Neben der Kontrolle der gesamten Wertschöpfungskette<br />

von der Herstellung bis zum Kunden,<br />

den damit verbundenen Logistik-, Kosten- und<br />

Geschwindigkeitsvorteilen und der Reduzierung<br />

von Komplexität beherrschen die Vertikalen auch<br />

das Thema Branding vorbildlich. Häufig verhelfen<br />

ihnen dabei gezielt reduzierte aber schnell<br />

wechselnde Sortimente („Less is More!“) und<br />

die daraus resultierende Überschaubarkeit zu<br />

einem unverwechselbaren Profil.<br />

UMDASCH SHOP-CONCEPT 5

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