Dräger X-am 1100 / 1700 / 2000 - ancb.it

Ventil der Prüfgasflasche schließen und Gerät aus dem
• Kalibrier-Cradle herausnehmen.
– Wenn jetzt die Konzentrationen unter die A1 Alarmschwelle
gefallen ist:
Alarm quittieren, das Gerät ist wieder im Messbetrieb.
•
Wenn das Gerät nicht die Prüfgaskonzentration innerhalb
einer Toleranz von ±20 % anzeigt:
Gerät vom Wartungspersonal kalibrieren lassen.
•
Frischluft-Kalibrierung durchführen
Gerät an Frischluft kalibrieren, frei von Messgasen oder
anderen Störgasen. Bei der Frischluft-Kalibrierung wird
der Nullpunkt aller Sensoren (mit Ausnahme des
DrägerSensors XXS O 2 ) auf 0 gesetzt. Bei dem Dräger-
Sensor XXS O 2 wird die Anzeige auf 20,9 Vol.-% gesetzt.
Gerät einschalten.
[ + ]-Taste dreimal drücken, das Symbol für Frischluft-
•
kalibrierung » « erscheint. Wenn das Symbol nicht
angezeigt wird, [ + ]-Taste nochmals drücken, bis das
Symbol erscheint.
– Die aktuellen Gaskonzentrationen blinken.
[OK]--Taste drücken um die Frischluft-Kalibrierung zu
• starten.
Wenn die Kalibrierung abgeschlossen ist:
– Die Anzeige der aktuellen Gaskonzentration wechselt
mit der Anzeige » OK «.
•
[OK]-Taste drücken um die Kalibrierung zu bestätigen.
Wenn ein Fehler bei der Frischluft-Kalibrierung aufgetreten
ist.
– Der Störungshinweis » « erscheint und anstatt des
Messwertes wird für den betroffenen Sensor
» « angezeigt. In diesem Fall Frischluft-Kalibrierung
wiederholen. Gegebenenfalls Sensor von qualifiziertem
Personal wechseln lassen.
Pflege
Das Gerät bedarf keiner besonderen Pflege.
Bei starker Verschmutzung kann das Gerät mit kaltem
• Wasser abgewaschen werden. Bei Bedarf einen
Schwamm zum Abwaschen verwenden.
ACHTUNG:
Raue Reinigungsgegenstände (Bürsten usw.), Reinigungsmittel
und Lösungsmittel können die Staubund
Wasserfilter zerstören.
Gerät mit einem Tuch abtrocknen.
•
Wartung
Nach EN 50073 ist das Gerät in regelmäßigen Zeitintervallen
einer Wartung / Justierung durch qualifiziertes Personal
zu unterziehen.
Gerät entsorgen
Ab August 2005 gelten EU-weite Vorschriften zur
Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten, die
in der EU-Richtlinie 2002/96/EG und nationalen Gesetzen
festgelegt sind und dieses Gerät betreffen.
Für private Haushalte werden spezielle Sammel- und
Recycling-Möglichkeiten eingerichtet. Da dieses Gerät
nicht für die Nutzung in privaten Haushalten registriert ist,
darf es auch nicht über solche Wege entsorgt werden. Es
kann zu seiner Entsorgung an Ihre nationale
Dräger Safety Vertriebsorganisation zurück gesandt werden,
zu der Sie bei Fragen zur Entsorgung gerne Kontakt
aufnehmen können.
Auszug: Details siehe Gebrauchsanweisung der
verwendeten Sensoren 1) .
Ex O 2 H 2 S CO
Ansprechzeitzeit t 0...50 ≤8 Sekunden ≤6 Sekunden ≤6 Sekunden ≤6 Sekunden
Messgenauigkeit [% vom Messwert] ≤5 ≤1 ≤2 ≤2
Temperatureinfluss
– Nullpunkt 0,1%UEG/K ≤±0,2 Vol.-% kein Einfluss ≤ ±5 ppm
Langzeitdrift
– Nullpunkt ≤ ±3%UEG/Monat ≤ ±5 Vol.-%/Jahr ≤ ±1 ppm/Jahr ≤ ±2 ppm/Jahr
Einfluss von Sensorgiften
– Schwefelwasserstoff H 2 S, 10 ppm
Halogenkohlenwasserstoffe, Schwermetalle,
silikonhaltige, schwefelhaltige oder
polymerisationsfähige Stoffe
≤10% des Messwertes/8
Stunden
Vergiftung möglich
Technische Daten
Auszug:
Details siehe Technisches Handbuch 1) .
Umweltbedingungen:
bei Betrieb und
Lagerung
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–20 bis 50 o C
700 bis 1300 hPa
10 bis 95% relative Feuchtigkeit
IP 67 für Gerät mit Sensoren
Typisch 90 dB (A) in 30 cm Abstand
Abmessungen ca. 130 x 48 x 44 mm (H x B x T)
Gewicht
ca. 220 bis 250 g
Schutzart
Alarmlautstärke
Betriebszeit
– Alkali-Batterie Typisch 12 Stunden unter Normalbedingungen
– NiMHy-Akku Typisch 12 Stunden unter Normalbedingungen
CE-Kennzeichnung:
Zulassungen:
Elektromagnetische Verträglichkeit
(Richtlinie 89/336/EWG)
Niederspannungsrichtlinie
(Richtlinie 72/23/EWG)
Ex-Schutz
(Richtlinie 94/9/EWG)
(siehe “Notes on Approval” auf
Seite 90)
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1) Technisches Handbuch und Gebrauchsanweisung der verwendeten
Sensoren liegt auf CD bei.
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