2. Kantonales St.Galler Musikfest in Uzwil Seite 4 Cantonale ...

UNISONO
93.
12 • 2004
Jahrgang
www.unisono.st
30. Juni
Schweizer Blasmusikverband • Association suisse des musiques • Associazione bandistica svizzera • Uniun da musica svizra
Wettbewerb
Concours
Concorso
Seite 37
2. Kantonales St.Galler Musikfest in Uzwil Seite 4
Cantonale genevoise:
de la suite dans les idées page 19
Riflessioni della giuria sulla seconda Festa
cantonale di musica – Faido 2004 pagina 27
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Guter Preis.
Ausverkauf bis 31. Juli 2004

Editorial
Jean-Raphaël Fontannaz
Rédacteur romand
Chacun apprécie d’être reconnu,
surtout lorsqu’il vient
de faire un effort. Dans le registre,
on peut se demander
où était le public de supporters
des formations en lice
lors de la 3 e Fête cantonale
genevoise. Il y a sans doute
de quoi s’interroger lorsque
seules quelques dizaines de
personnes suivent les intéressantes
prestations de concours en salle.
Il y a aussi de quoi se poser des questions lorsque
l’on constate – même à Genève où l’on est assez rétif à
l’exercice – que la foule est en revanche toujours là lorsque
l’on se produit en défilé. Sans être non plus un passionné
de ce genre d’exercice, force est tout de même de
reconnaître qu’il reste la façon la plus simple et la plus
directe d’attirer un public étoffé et, en particulier, de
jeunes enfants qui pourraient bien constituer la relève
de demain.
Notoriété et popularité
Dans un autre registre, il faut stigmatiser l’absence
tonitruante du Conseil d’Etat genevois à l’occasion de la
Cantonale de Meyrin. Pourtant, tous les sept membres
du gouvernement avaient été invités dans les formes et
figuraient dans les premières places du Comité d’honneur
de la manifestation. «Le Conseil d’Etat est heureux
de s’associer à la troisème Fête cantonale des musiques
genevoises», écrit le président de l’exécutif, Robert Cramer,
dans son message publié dans le libretto. Malheureusement,
cette participation en est restée au stade des
mots.
«La musique est également un idéal qui réunit ensemble
jeunes et aînés, gens d’ici et d’ailleurs, dans un
esprit d’amitié, de partage et de rencontre.» Pourtant,
malgré cette profession de foi, l’élu vert qui aime aussi
trinquer des verres n’a pas profité personnellement de
cette ambiance de partage et de rencontre. Vis-à-vis des
800 musiciens réunis à Meyrin, ce genre d’absence
mérite d’être vilipendée!
Inhalt/Sommaire/Indice
Aktuell 4
12. Kantonales St.Galler Musikfest in Uzwil
Verbände 11
Musikverband Baselland
Schwyzer Kantonal-Musikverband
Thurgauer Kantonal-Musikverband
Cocktails 13
Andrea Matter –
ein besonderer Titel aus Glasgow!
Varia 14
Musikfestival XONG 2004
Seminar 2004 «Nachwuchsproblematik/
Nachwuchsförderung»
Revue des musiques 19
Fête cantonale genevoise:
on prend les mêmes et on recommence
Festival des musiques du Bas-Valais:
Bastien Jordan l’emporte
17 e Concours de Fontenais (JU):
frère et sœur victorieux
La Landwehr de Fribourg fête ses 200 ans
Ernst Lüthold aurait eu cent ans
Rivista bandistica 27
Riflessioni della giuria sulla seconda Festa
cantonale di musica – Faido 2004
Festa cantonale:
solo note di gioia e di ringraziamenti!
Partiture originali per gruppi cameristici
di fiati
La prima edizione della Rassegna musica
giovani: un successo
2° Jungfrau Music Festival 2004
Wettbewerb/Concours/Concorso 37
Veranstaltungskalender/Mémento/Calendario 38
Impressum 39
Zum Titelbild/Photo page-titre/Foto di copertina
Die Kantonalfahne anlässlich des 3. Genfer Kantonal-Musikfestes
vom 13. Juni 2004 in Meyrin.
Remise de la bannière cantonale lors de la 3 e Fête genevoise,
le 13 juin passé à Meyrin.
Consegna della bandiera cantonale alla terza Festa di musica
ginevrina – Meyrin, 13 giugno 2004
Photo: Eric Bertschy
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Aktuell
12. Kantonales St.Galler Musikfest vom 4. bis 6. Juni 2004 in Uzwil
Zum 1250-Jahr-Jubiläum
ein Fest für alle!
Unter dem Motto «Ein Fest für alle…» bettete der St. Galler Blasmusikverband sein 12. Kantonalmusikfest
in die Aktivitäten der 1250-Jahr-Feier der Gemeinde Uzwil ein. 64 Vereine mit mehr als 2700 Musikanten
und Musikantinnen meldeten sich zu diesem Grossereignis an. Die drei organisierenden Vereine (Musikgesellschaft
Harmonie Henau-Niederuzwil, Harmoniemusik Concordia Uzwil und Jugendmusik Uzwil)
liessen es sich nicht nehmen, ein tolles Fest zu organisieren.
Erfreulicherweise hatten die Organisatoren
natürlich die vollste Unterstützung
der Gemeindebehörden, Bevölkerung
und Firmen als Sponsoren. Ein
ganz besonderes Ereignis sollte natürlich
der Festzug sein, der am Sonntagnachmittag
mit verschiedenen integrierten
Musikkorps aus dem Kantonalen Musikfest
durch die Ortschaft zog, um der Bevölkerung
den Dank zu dokumentieren.
Talentwettbewerb zum Auftakt
Die Übergabe der Kantonalfahne war
bereits am 15. Mai vonstatten gegangen.
In einem Sternmarsch begaben sich die
organisierenden Vereine mit flotten Klängen
durch das Dorf zum Gemeindesaal,
wo die Übergabe der Kantonalfahne
durch die vorherige Festsektion, die Musikgesellschaft
Konkordia Mels, im Beisein
von viel Prominenz erfolgte. Nach
dem Konzert der MG Konkordia Mels
führten die Organisatoren in verschiedenen
Sparten einen Talentwettbewerb für
Kinder und Jugendliche durch. Die Sieger
jeder Gruppe wurden erkoren und ausgezeichnet.
Das Festwochenende wurde bereits
am Freitagabend in der Uzenhalle
(Eishalle) mit einem interessanten Unterhaltungsprogramm
eröffnet. Im Festzelt
gab sich die Jugend bei Discomusik ein
Stelldichein. Verschiedene Festbeizen versuchten,
die Gäste anzulocken.
von Elliot A. del Borgo die Konzertvorträge.
In der Turnhalle stand die Musikgesellschaft
Niederhelfenschwil unter der
Stabführung von Daniel Maggi in der
3. Klasse Brass Band mit dem Aufgabestück
«Country Side and Common People»
von Alan Fernie und dem Selbstwahlstück
«Bel-Air» von Golf Richards unter
den gestrengen Ohren der Jury. In der
evangelischen Kirche schlussendlich trat
als erster Verein die Musikgesellschaft
Bichwil-Oberuzwil unter Peter Ilg zum
Wettkampf an. Sie spielte als Aufgabestück
in der 3. Klasse Harmonie «Country
Side Comman People» von Alan Fernie
und das Selbstwahlstück «Majestia» von
James Swearingen. Die Vorträge waren
von den Vereinen sehr gut einstudiert
worden, doch gab es von den Jurys trotzdem
unterschiedliche Bewertungen. Bei
der Marschmusik fiel auf, dass die Korps
beim konstanten Richten in den Reihen
und Gliedern während des Marschierens
sehr grosse Probleme bekundeten. Es ist
irgendwie nicht verständlich, dass gerade
die Marschmusik, die als Aushängeschild
und Publikumsmagnet gilt, von den meisten
Vereinen stiefmütterlich behandelt
wird. Ja, man macht dann kurz vor dem
Fest noch zwei, drei Marschmusikproben…
Mit diesen Präsentationen kann die
Musik aber auf der Strasse Freunde holen.
Damit man hier immer rechtzeitig am gewünschten
Ort sein konnte, hätte man ein
Fahrrad organisieren müssen.
Neue Form der Bewertung
Nachdem die Wettstückvorträge und
die Marschmusik aufgeführt waren, endete
der Samstag mit einem Begleitprogramm
zur Rangverkündigung in der
Uzenhalle. Die Vereine mussten sich auf
den Seitentribünen der Halle aufstellen.
Vorn auf der Bühne hatte das Ad-hoc-Orchester
Kreis Wil Platz genommen. Die
Fähnriche und Vereinspräsidenten stell-
Das musikalische Programm
Den Vereinen standen am Samstagmorgen
die üblichen Vorprobelokale zur
Verfügung, die auch rege genutzt wurden.
Sehr wichtig waren aber die drei Wettlokale,
welche akustisch die Anforderungen
erfüllten. Im Gemeindesaal startete die
Musikgesellschaft Engelburg unter der
Leitung von Ernst Baumann in der 2. Stärkeklasse
Harmonie mit dem Aufgabestück
«So in Love» von Cole Porter/Kazuhiro
Marita und dem Selbstwahlstück «Festa»
Stadtmusik St.Gallen (Höchstklasse Harmonie), Direktion Albert Brunner, mit «Rhapsody
in Blue» von Georges Gershwin/Naohiro Iwai und «Variazioni sinfoniche su non potho reposare»
vom Hardy Mertens, eine ganz tolle Leistung.
Fotos Heinz Baumann
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Aktuell
MG Engelsburg (2. Kl. Harmonie a), Leitung Ernst Baumann, mit den Wettstücken «So in
Love» von Cole Porter/Kazuhiro Morita und «Festa» von Elliot A. Del Borgo.
Kantonalpräsident Valentin Bischof heisst
die Gäste willkommen.
Marlen aus Herisau sang mit Begleitung
des Ad-hoc-Orchesters das St.Galler Lied.
MG Mogelsberg (3. Kl. Fanfare, Leitung Sepp Bernet, mit den Stücken «Country Side and
Common People» von Alan Fernie und «Legend Brass» von James Curnow.
Fest-Organisationskomitee auf einem alten Saurer…
…oder hoch zu Ross.
Gemeindepräsident Werner Walser
begrüsste die grosse Festgemeinde.
Ein wunderschönes Bild von der Reitermusik Uzwil.
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Aktuell
Zufriedene Gäste, vorne rechts SBV-Zentralpräsident
Hans Luternauer und Kassier
Heini Füllemann.
ten sich links und rechts der Bühne auf,
um die Lorbeeren, die Rangliste und eine
CD von den beiden gespielten Wettstücken
entgegenzunehmen. Durchs Programm
führte Christian Wiesli. Mit einer
schönen Fanfare eröffnete das Ad-hoc-
Orchester die feierliche Stunde unter der
Stabführung von Thomas Biasotto.
Die Festansprache hielt Kantonalpräsident
Valentin Bischof. Er begrüsste die
grosse Musikantenfamilie und führte aus,
dass in Uzwil, inmitten des Fürstenlandes,
ein ganz tolles Fest organisiert worden
sei. Eingebettet in die 1250-Jahr-Feier
der Gemeinde Uzwil, käme dem Musikfest
eine ganz besondere Bedeutung zu.
Ganz speziell sei dieses Kantonale aber
deshalb, weil erstmals in der Geschichte
des Verbandes die Bewertung von Konzert-
und Unterhaltungsmusik durch fünf
Experten erfolge, wobei die beste und die
schlechteste Note jeweils gestrichen würden.
Mit dem Resultat der Marschmusik
könne daraus der jeweilige Festsieger jeder
Kategorie ermittelt werden. Der
Marschmusik könne man dadurch den
nötigen Stellenwert vermitteln, der ihr
auch zusteht. Durch die grosse Teilnahme
der Vereine sei bewiesen worden, dass die
Musikanten eine grosse Offenheit für etwas
Neues zeigten. Jeder Verein hätte sich
sicher gefragt, ob er den neuen Anforderungen
gewachsen sei und ob es sich
überhaupt lohne, ein solches Experiment
einzugehen. Bischof war der Meinung,
dass es sich wirklich lohnt. Nebst der
musikalischen ist aber auch die gesellschaftliche
Seite eines so grossen Festes
zu beachten. Neue Kameraden werden
gefunden, neue Freundschaften geschlossen.
Nur durch das Zusammenwirken der
Vereine, eines Organisators, Gemeindebehörden,
Sponsoren und der Einwohnerschaft
wird ein solcher Anlass Wirklichkeit
und soll bei allen Anwesenden in
steter Erinnerung bleiben. Abschliessend
dankte er dem OK mit Bernhard Aschmann
an der Spitze sowie allen Helfern
und Helferinnen, den drei organisierenden
Vereinen, aber auch den Musikanten
für die Teilnahme am Fest.
Der Gesamtchor
Aus Anlass des 200-Jahr-Jubiläums des
Kantons St.Gallen wollten die St.Galler
Ortsgemeinden den Musikgesellschaften
ein nachhaltiges Geschenk übergeben. Sie
entschlossen sich, einen Kompositionswettbewerb
für einen Festmarsch auszuschreiben.
Zugelassen wurden nur Komponisten,
welche im Kanton St.Gallen
Wohnsitz haben oder Kantonsbürger sind.
Der bekannte Komponist und Dirigent Walter
Joseph, Bürger von Bronschhofen, wurde
als Sieger ausgewählt. An der Schlussfeier
sollte die Uraufführung erfolgen.
Man kann über einen Gesamtchor
denken, was man will, aber er ist unbestritten
bei der Bevölkerung noch weit beliebter
als die Marschmusik, gilt er doch
als ein richtiger Magnet. Die Festdirigentin
Katja Eugster stellte sich auf das Podest
inmitten der Halle und versuchte,
diesen Gesamtchor zu leiten. Bestimmt
haben alle Anwesenden noch nie ein solches
musikalisches Chaos erlebt wie bei
dieser Uraufführung. Man darf hier aber
nicht den Gesamtchor verurteilen, sondern
die Organisation der ganzen Angelegenheit,
respektive die Dirigenten. Da die
Halle derart gross war, kann man nicht
eine Dirigentin (auch noch in einem
schwarzen Kleid), welche noch nie eine
solche Aufführung dirigierte, in der Luft
hängen lassen. Zudem die Lichtverhältnisse
für ein solches Unterfangen sehr zu
wünschen übrig liessen. Nun die Kritik an
den Dirigenten: Jeder Verein muss von
seinem Leiter dirigiert werden. Die Vereinsmitglieder
müssen auf seinen Taktstock
achten. Nur er muss Sichtkontakt
zum Festdirigenten haben und sich dem
entsprechenden Tempo anschliessen.
Beim Themawechsel oder beim Trio kann
man jeweils einige Sekunden warten, falls
die Aufführung auseinander zu fallen
droht, bis alle Bläser/innen wieder zusammen
weiterfahren können. Im
schlimmsten Fall muss man den Mut haben,
eine solche Darbietung eben abzubrechen,
um neu zu beginnen. Es ist
gleichzeitig auch die Pflicht der Vereine,
einen Gesamtchor mit gleichem Elan und
Interesse einzustudieren wie ein Wettstück.
Es liegt einzig und allein bei den
Führungsorganen, wie ein Verein zu
einem Gesamtchor steht. Ein getragenes
Stück und ein Schlussmarsch sind immer
als Gesamtchor zu begrüssen. Wahrscheinlich
ist es Gleichgültigkeit bei verschiedensten
Verbänden, dass an solchen
Festen kein Gesamtchor mehr aufgeführt
wird. Nachdem sich die Organisatoren
vom Schock erholt hatten, folgte die
Rangverkündigung durch den Kantonalpräsidenten
Valentin Bischof. Anschliessend
sang Marlen aus Herisau mit Musikbegleitung
des Ad-hoc-Orchesters das
St.-Galler-Lied und erntete einen Riesenapplaus.
Jeder Teilnehmer ist Sieger!
Gemeindepräsident Werner Walser begrüsste
die Musikantenfamilie und stellte
seine Gemeinde vor. Heute seien eindrückliche
Musikdemonstrationen gezeigt
worden und jedes Musikkorps könne
als Sieger nach Hause gehen, wenn auch
die Punktzahlen nicht immer den Erwartungen
entsprochen hätten, aber bereits
die Teilnahme an einem solchen Wettbewerb
zeichne den Sieger aus. Er hoffe,
dass die Gastgeber Marke «Uzwil» bei den
Gästen Anklang gefunden hätten und in
bester Erinnerung bleiben. Er wünschte
weiterhin viel Freude und Genugtuung an
der Musik. Eine Schlussfeier heisst, der
Musikwettbewerb ist abgeschlossen. Die
Begegnungen sind unterhaltsam und
herzlich gewesen, und der Bescheid der
Experten steht fest. Treffen die Benotungen
zu, hätten sie besser sein können,
sind die Erwartungen erfüllt? Sei es, wie es
wolle, wichtig sind die Freude an der Blasmusik
wie auch die eigene Harmonie, im
Verein oder in der Familie. Jeden Tag muss
neu am Besserwerden gearbeitet werden
und vielleicht klappts ja beim nächsten
Mal. Mit «Musik for Celebration» verabschiedete
sich unter der Leitung von Katja
Eugster das Ad-hoc-Orchester und die
Vereine zerstreuten sich in alle Ecken des
Kantons.
Die Jurys
Für die Bewertung der musikalischen
Darbietungen standen die folgenden
Jurys zur Verfügung: Gemeindesaal Uzwil
Jury A (Aufgabestücke U-Musik): Kurt
Brogli, Urs Ehrenzeller, Werner Horber,
Pierre Kuijpers, Manfred Obrecht. Jury B
(Selbstwahlstücke E-Musik): Hans Peter
Arpagaus, Carlo Balmelli, Eric Conus, Josef
Gnos und Tony Kurmann.
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Ein verdienter Kranz bei der Siegerehrung.
Turnhalle BBZ Jury C (Aufgabestücke
E-Musik): Robert Grob, Thomas Rüedi,
Gabriel Schwyter, Martin Streule und Gilbert
Tinner. Jury D (Selbstwahlstücke
E-Musik): Markus Bach, Franz Honegger,
Ernst Lampert, Isabelle Ruf-Weber und
Rolf Schumacher.
Evangelische Kirche Uzwil Jury E (Aufgabestücke
U-Musik): Rolf Bolli, Peter
Danzeisen, Hans Eibl, Markus Linder und
Herbert Renggli. Jury E (Aufgabestücke
U-Musik): Ernst Balli, Urs Bamert, Hanspeter
Egli, Alvin Muoth und Fritz Neukomm.
Marschmusik, Bahnhofstrasse Niederuzwil,
Jury A: Stefan Imboden, Roland
Kenel und Anton Wymann (Marschdisziplin).
Juri B: Sigismund Seidl, Rudolf Wyss
und Toni Tgetgel (Marschdisziplin).
Als Aufgabestücke der U-Musik wurden
die folgenden Kompositionen bestimmt:
Harmonie Höchstklasse: «Rhapsody
in Blue» von George Gershwin, arrangiert
von Naohiro Iwai; Brass Band
Höchstklasse: «A Big Band Explosion», arrangiert
von Alan Fernie, und «Breezin’
Down Broadway», arrangiert von Goff
Richards.
Harmonie 1. Klasse: «Super Nova» von
Hans Joachim Rhinow; Brass Band
1. Klasse: «It’s Showtime», arrangiert von
Goff Richards.
Harmonie 2. Klasse: «So in Love» von
Cole Porter, arrangiert von Kazuhiro
Marita.
Brass Band 2. Klasse: «MacArthur Park»
von Tim Webb, arrangiert von Alan Fernie.
Harmonie 3. Klasse, Brass Band
3. Klasse und Fanfare 3. Klasse: «Countryside
and Common People» von Alan Fernie.
Harmonie 4. Klasse, Brass Band
4. Klasse und Fanfare 4. Klasse «Toumana
Pictures» (Part 1, 2 und 3) von Fred Gines.
Im Maximum konnte die Punktzahl
300 erreicht werden. Die Bedeutung der
Resultate war 287–300 Punkte = ausgezeichnet;
269–286 = sehr gut; 251–268 =
gut; 233–250 = ziemlich gut; 215–232 =
genügend und 198–214 Punkte = ungenügend.
Interessant waren auch die Bewertungsfaktoren
für die Marschmusik: Stimmung
und Intonation, Rhythmus und Metrum,
Dynamik und Klangausgleich, Tonkultur,
Technik und Artikulation je 20
Punkte. Für den Gesamteindruck vergab
die Jury 20, der Marschdisziplin-Experte 10
Punkte. Die Marschdisziplin wurde alleine
von der Strasse aus bewertet. Es war eine
Gesamtpunktzahl von 120 zu erreichen.
Für die Marschmusik erstellte man eine
klassenübergreifende Rangliste. Die offene
Wertung gleich nach der Vorführung wurde
vom Publikum mit grossem Interesse
verfolgt. Interessant waren natürlich die jeweiligen
Kommentare am Strassenrand.
Das Organisationskomitee setzte sich
wie folgt zusammen: OK-Präsident: Bernhard
Aschmann; Vertreter der Gemeinde
Uzwil: Werner Walser, Gemeindepräsident;
Präsident St.Galler Blasmusikverband
(SGBV): Valentin Bischof; Präsident
Musikkommission SGBV: Guido Tremp;
Die Experten von Uzwil
Gemeindesaal Uzwil:
Juy A – Aufgabestücke
(U-Musik)
Brogli Kurt, Kölliken; Ehrenzeller Urs,
Alpnach Dorf; Horber Werner, Berschis;
Kuijpers Pierre, Linne NL; Obrecht Manfred,
Wiedlisbach
Gemeindesaal Uzwil:
Jury B – Selbstwahlstück
(E-Musik)
Arpagaus Hans Peter, Bern; Balmelli
Carlo, Arogno; Conus Eric, Lussy; Gnos
Josef, Sarnen; Kurmann Tony, Altendorf
Turnhalle BBZ:
Jury C – Aufgabestücke
(U-Musik)
Grob Robert, Obergösgen; Rüedi Thomas,
Oberwil b/Büren; Schwyter Gabriel,
Lachen; Streule Martin, Stettlen; Tinner
Gilbert, Kirchberg
Turnhalle BBZ:
Jury D – Selbstwahlstücke (E-Musik)
Bach Markus, Saanen; Honegger Franz,
Wolfhausen; Lampert Ernst, Lachen; Ruf-
Weber Isabelle, Büron; Schumacher Rolf,
Bremgarten
Aktuell
Mitglied Musikkommission SGBV: Markus
Egger; OK-Sekretariat: Beat Müller und
Personal: Emilie Lienhard.
Zuständigkeiten: OK-Vizepräsident,
Marketing und Verkauf: Werner Dintheer;
Musik: Anton Fässler; Finanzen: Ruedi
Müller; Infrastruktur: Beat Schweizer; Unterhaltung:
Beat Scheiwiller; Festwirtschaft:
Bruno Lusti.
Das Programm vom Sonntag
Für einen Sonntag begannen die Wettkonzerte,
sehr früh, nämlich bereits um
acht Uhr, und zwar eröffnete der Musikverein
Speicher als Gastverein aus dem
Kanton Appenzell unter der Stabführung
von Hansruedi Züst in der 2. Klasse Brass
Band b mit «MacArthur Parks» als Aufgabestück
von Tim Webb/Alan Fernie das
Wettkonzert. Als Selbstwahlstück hatte
der Verein «Triptych» von Philipp Sparke
ausgewählt. Ein fantastischer Hörgenuss
waren die Aufführungen der Universal
Brass Band Wil, Leitung Markus Fiesch,
der Liberty Brass Band Ostschweiz, Leitung
Roger Wellauer, der Stadtmusik
St.Gallen (Harmonie) mit Albert Brunner
und der Feldmusik Jona, Leitung Peter
Bucher. Alle vier Vereine gehören der
höchsten Stärkeklasse an.
Interessant und wiederum von viel
Publikum verfolgt war die Marschmusik
an der Bahnhofstrasse.
Evangelische Kirche Uzwil:
Jury E – Aufgabestücke
(U-Musik)
Bolli Rolf, Frauenfeld; Danzeisen Peter,
Windisch; Eibl Hans, Insbruck A; Linder
Markus, Wünnewil; Renggli Herbert,
Entlebuch
Evangelische Kirche Uzwil:
Jury F – Selbstwahlstücke
(E-Musik)
Balli Ernst, Aetikofen; Bamert Urs,
Siebnen; Egli Hanspeter, Igis; Muoth
Alvin, Immensee, Neukomm Fritz,
Langenthal
Marschmusik an der Bahnhofstrasse
Niederuzwil:
Jury A:
Imboden Stefan, Zuzwil; Kenel Roland,
Uznach;
Wymann Anton, Zürich
(Marschmusikdisziplin)
Jury B:
Seidl Sigismund, Klagenfurt A; Wyss
Rudolf, Günsberg; Tgetgel Toni, Zizers
(Marschmusikdisziplin)
UNISONO 12 • 2004 7

Aktuell
Gesamtrangliste, Samstag, 5. Juni 2004
2. Klasse Harmonie Abteilung A
Aufgaben- Selbst- Total
Rang Verein stück wahl Punkte
1 Musikverein Konkordia Au 270 276 546
2 Musikverein Oberriet 268 268 536
3 Musikgesellschaft St.Georgen-St. Gallen 263 272 535
4 Musikverein Marbach 264 267 531
5 Musikgesellschaft Engelburg 259 269 528
6 Musikgesellschaft Helvetia Eschenbach 263 263 526
7 Musikgesellschaft St.Gallenkappel 263 263 526
8 Musikgesellschaft Kriessern 259 259 518
9 Musikverein Kaltbrunn 249 253 502
1. Klasse Harmonie
1 Musikgesellschaft Konkordia Mels 283 284 567
2 Musikverein Abtwil-St. Josefen 264 281 545
3 Bürgermusik Benken 275 262 537
4 Stadtmusik Rapperswil 274 262 536
5 Musikverein Diepoldsau-Schmitter 272 258 530
6 Musikgesellschaft Konkordia Widnau 262 257 519
2. Klasse Harmonie Abteilung A, Gastvereine
1 Harmoniemusik Niederurnen-Ziegelbrücke GL 268 261 529
1. Klasse Harmonie, Gastvereine
1 Musikgesellschaft Emmen LU 269 280 549
2. Klasse Harmonie Abteilung A
Aufgaben- Selbst- Marsch- Total
Rang Verein stück wahl musik Punkte
1 Musikverein Marbach 264 267 109 640
2 Musikverein Konkordia Au 270 276 93 639
3 Musikgesellschaft 263 272 99,5 634,5
St.Georgen-St. Gallen
4 Musikverein Oberriet 268 268 95,5 631,5
5 Musikgesellschaft Engelburg 259 269 89,5 617,5
6 Musikgesellschaft St.Gallenkappel 264 259 93,5 616,5
7 Musikgesellschaft Kriessern 259 259 95,5 613,5
8 Musikgesellschaft 263 263 87 613
Helvetia Eschenbach
9 Musikverein Kaltbrunn 249 253 98 600
1. Klasse Harmonie
1 Musikgesellschaft Konkordia Mels 283 284 104,5 671,5
2 Musikverein Abtwil-St. Josefen 264 281 103,5 648,5
3 Bürgermusik Benken 275 262 98,5 635,5
4 Stadtmusik Rapperswil 274 262 98,5 634,5
5 Musikverein Diepoldsau-Schmitter 272 258 100 630
6 Musikgesellschaft 262 257 108,5 627,5
Konkordia Widnau
2. Klasse Harmonie Abteilung A, Gastvereine
1 Harmoniemusik 268 261 91,5 620,5
Niederurnen-Ziegelbrücke GL
1. Klasse Harmonie, Gastvereine
1 Musikgesellschaft Emmen LU 269 280 93 642
3. Klasse Brass Band
Aufgaben- Selbst- Total
Rang Verein stück wahl Punkte
1 Musikgesellschaft Eggersriet 266 278 544
2 Bürgermusik Grub 262 264 526
3 Musikgesellschaft Niederhelfenschwil 258 261 519
3 Musikgesellschaft Zuckenriet 262 257 519
3. Klasse Fanfare Abteilung A
1 Musikgesellschaft Mogelsberg 241 231 472
2. Klasse Brass Band Abteilung A
1 Musikgesellschaft Bernhardzell 254 267 521
1. Klasse Brass Band
1 Bürgermusik Untereggen 278 288 566
3. Klasse Brass Band, Gastvereine
Aufgaben- Selbst- Total
Rang Verein stück wahl Punkte
1 Musikgesellschaft Hergiswil LU 281 270 551
2 Jugendmusik Rehetobel AR 258 257 515
3 Musikgesellschaft Menzberg LU 242 250 492
3. Klasse Brass Band
Aufgaben- Selbst- Marsch- Total
Rang Verein stück wahl musik Punkte
1 Musikgesellschaft Eggersriet 266 278 99 643
2 Musikgesellschaft Zuckenriet 262 257 98 617
3 Bürgermusik Grub 262 264 86,5 612,5
4 Musikgesellschaft 258 261 89,5 608,5
Niederhelfenschwil
3. Klasse Fanfare Abteilung A
1 Musikgesellschaft Mogelsberg 241 231 98,5 570,5
2. Klasse Brass Band Abteilung A
1 Musikgesellschaft Bernhardzell 254 267 98 619
1. Klasse Brass Band Abteilung A
1 Bürgermusik Untereggen 278 288 105,5 671,5
3. Klasse Brass Band, Gastvereine
1 Musikgesellschaft Hergiswil LU 281 270 108 659
2 Jugendmusik Rehetobel AR 258 257 85,5 600,5
3 Musikgesellschaft Menzberg LU 242 250 91 583
3. Klasse Harmonie
Aufgaben- Selbst- Total
Rang Verein stück wahl Punkte
1 Bürgermusik Mörschwil 275 285 560
2 Musikgesellschaft Ebnat-Kappel 263 275 538
3 Musikverein Bronschhofen 267 266 533
4 Harmoniemusik Flawil 259 273 532
5 Musikgesellschaft Schänis 258 258 516
6 Musikverein Waldkirch 261 254 515
7 Musikgesellschaft Wattwil 257 254 511
8 Musikgesellschaft Oberbüren 253 255 508
9 Musikgesellschaft Lichtensteig 250 257 507
10 Musikgesellschaft Bichwil-Oberuzwil 249 253 502
11 Musikverein Degersheim 255 244 499
12 Musikgesellschaft Rüthi 257 236 493
13 Musikgesellschaft Nesslau-Neu St. Johann 251 237 488
14 Musikgesellschaft Sennwald 249 236 485
15 Musikgesellschaft Alt St.Johann-Unterwasser 242 237 479
16 Musikgesellschaft Steinach 234 240 474
3. Klasse Harmonie, Gastvereine
1 Musikgesellschaft Bergün/Bravuogn GR 237 214 451
3. Klasse Harmonie
Aufgaben- Selbst- Marsch- Total
Rang Verein stück wahl musik Punkte
1 Bürgermusik Mörschwil 275 285 91 651
2 Musikgesellschaft Ebnat-Kappel 263 275 95 633
3 Musikverein Bronschhofen 267 266 94,5 627,5
4 Harmoniemusik Flawil 259 273 94,5 626,5
5 Musikverein Waldkirch 261 254 95,5 610,5
6 Musikgesellschaft Lichtensteig 250 257 96,5 603,5
6 Musikgesellschaft Schänis 258 258 87,5 603,5
8 Musikgesellschaft Oberbüren 253 255 95 603
9 Musikgesellschaft Wattwil 257 254 88,5 599,5
10 Musikgesellschaft
Bichwil-Oberuzwil 249 253 96,5 598,5
11 Musikverein Degersheim 255 244 94 593
12 Musikgesellschaft Rüthi 257 236 93 586
13 Musikgesellschaft
Nesslau-Neu St. Johann 251 237 92,5 580,5
14 Musikgesellschaft Sennwald 249 236 85 570
14 Musikgesellschaft 242 237 91 570
Alt St.Johann-Unterwasser
16 Musikgesellschaft Steinach 234 240 95,5 569,5
3. Klasse Harmonie, Gastvereine
1 Musikgesellschaft 237 214 91,5 542,5
Bergün/Bravuogn GR
8 UNISONO 12 • 2004

Aktuell
Gesamtrangliste, Sonntag, 6. Juni 2004
2. Klasse Brass Band Abteilung B
Aufgaben- Selbst- Total
Rang Verein stück wahl Punkte
1 Musikgesellschaft Gähwil 263 258 521
Höchstklasse Brass Band
1 Liberty Brass Band Ostschweiz 283 291 574
2 Universal Brass Band Wil 269 285 554
Höchstklasse Harmonie
1 Feldmusik Jona 286 285 571
2 Stadtmusik St.Gallen 260 287 547
2. Klasse Brass Band Abteilung B, Gastvereine
1 Musikverein Speicher AR 266 267 533
2. Klasse Brass Band Abteilung B
Aufgaben- Selbst- Marsch- Total
Rang Verein stück wahl musik Punkte
1 Musikgesellschaft Gähwil 263 258 99 620
Höchstklasse Brass Band
1 Liberty Brass Band Ostschweiz 283 291 111 685
2 Universal Brass Band Wil 269 285 94 648
Höchstklasse Harmonie
1 Feldmusik Jona 286 285 112 683
2 Stadtmusik St.Gallen 260 287 105,5 652,5
2. Klasse Brass Band Abteilung B, Gastvereine
1 Musikverein Speicher AR 266 267 114,5 647,5
2. Klasse Harmonie Abteilung B
Aufgaben- Selbst- Total
Rang Verein stück wahl Punkte
1 Musikverein Melodia Goldach 272 286 558
2 Musikgesellschaft Andwil-Arnegg 260 252 512
3 Musikgesellschaft Muolen 249 262 511
4 Blechharmonie Kirchberg 248 257 505
5 Musikgesellschaft Konkordia Wittenbach 246 242 488
6 Musikverein Harmonie Uznach 241 236 477
2. Klasse Harmonie Abteilung B
Aufgaben- Selbst- Marsch- Total
Rang Verein stück wahl musik Punkte
1 Musikverein Melodia Goldach 272 286 106 664
2 Musikgesellschaft Andwil-Arnegg 260 252 99 611
3 Musikgesellschaft Muolen 249 262 98,5 609,5
4 Blechharmonie Kirchberg 248 257 103 608
5 Musikgesellschaft 246 242 91,5 579,5
Konkordia Wittenbach
6 Musikverein Harmonie Uznach 241 236 89 566
4. Klasse Harmonie
Aufgaben- Selbst- Total
Rang Verein stück wahl Punkte
1 Musikgesellschaft Lütisburg 252 235 579
4. Klasse Fanfare
1 Musikgesellschaft Ennetbühl 257 247 504
2 Musikgesellschaft Brunnadern 249 254 503
3. Klasse Fanfare Abteilung B
1 Musig Lenggenwil 263 270 533
2 Musikgesellschaft Niederbüren 267 257 524
3 Musikgesellschaft Niederwil 252 260 512
4 Bürgermusik Zuzwil 249 240 489
3. Klasse Fanfare Abteilung B, Gastvereine
3 Feldmusik Hellbühl LU 279 290 569
4. Klasse Harmonie
Aufgaben- Selbst- Marsch- Total
Rang Verein stück wahl musik Punkte
1 Musikgesellschaft Lütisburg 252 235 92 579
4. Klasse Fanfare
Aufgaben- Selbst- Marsch- Total
Rang Verein stück wahl musik Punkte
1 Musikgesellschaft Ennetbühl 257 247 95,5 599,5
2 Musikgesellschaft Brunnadern 249 254 90 593
3. Klasse Fanfare Abteilung B
1 Musig Lenggenwil 263 270 98,5 631,5
2 Musikgesellschaft Niederbüren 267 257 102 626
3 Musikgesellschaft Niederwil 252 260 95 607
4 Bürgermusik Zuzwil 249 240 102,5 591,5
4. Klasse Fanfare Abteilung B, Gastvereine
1 Feldmusik Hellbühl LU 279 290 103 672
Der Schweizer Blasmusikverband SBV
(Redaktionskommission) sucht per sofort oder
nach Übereinkunft
1 Mitglied (deutsch)
1 Mitglied (französisch)
für die Redaktionskommission SBV
Die Redaktionskommission befasst sich schwergewichtig
mit der Herausgabe des offiziellen Verbandsorgans UNISONO
(14-tägliche Erscheinung in deutscher, französischer und italienischer
Sprache) und der jährlich erscheinenden SBV-
Taschenagenda (mit Vademecum).
Bewerber(innen) sind idealerweise selber in einem Blasmusikverein
aktiv oder können sich über einschlägige Kenntnisse
des schweizerischen Blasmusikwesens ausweisen.
Aufgaben/Voraussetzungen:
Berichterstattungen in Wort und Bild von überregionalen
blasmusikalischen Veranstaltungen (eidgenössische und
kantonale Musikfeste, Wettbewerbe, Versammlungen usw.),
Teilnahme an der Redaktionskommissionssitzung (jährlich),
Mitwirkung in Arbeits- und Projektgruppen. Verlangt werden
guter schriftlicher Ausdruck in Deutsch bzw. Französisch
(deutsche bzw. französische Muttersprache, Kenntnisse der
anderen Sprache sollten es erlauben, sich verständigen zu
können), Erfahrung im Fotografieren (digital/analog) sowie
Teamfähigkeit. Gute PC-Kenntnisse (MS-Programme),
Internetanschluss und -erfahrung sowie flexible Arbeitseinsatzmöglichkeit
(jährlich drei/vier Wochenenden) stellen weitere
ideale Voraussetzungen dar.
Die Tätigkeit in der SBV-Redaktionskommission wird
gemäss den aktuellen Taggeld- und Spesenansätzen des
Schweizer Blasmusikverbands entschädigt.
Für zusätzliche Auskünfte steht Ihnen Martin Scheidegger,
Präsident der SBV-Redaktionskommission, Tel. 031 721 36 88,
Natel 079 706 40 47, martin.scheidegger@windband.ch,
gerne zur Verfügung.
Schriftliche Bewerbungen mit Foto und den üblichen Unterlagen
– idealerweise zusammen mit der Empfehlung eines
Kantonalverbands – sind zu richten an:
Martin Scheidegger, Präsident Redaktionskommission SBV,
Jungfrauweg 1, 3110 Münsingen
UNISONO 12 • 2004 9

Aktuell
Festzug, Schlussfeier und
Rangverkündigung
Ein ganz besonderer Leckerbissen war
der Festumzug am Nachmittag durch die
Hauptstrassen von Uzwil. Bunte Bilder,
gemischt aus der Dorfgeschichte, gezeigt
von den Dorfvereinen und Musikgesellschaften,
belebten die ganze Szenerie, zogen
freudig und erfrischend am Publikum
vorbei. Langsam ging dieses grosse Musikfest
zu Ende und alle Beteiligten versammelten
sich in der Uzenhalle (Eishalle)
zur Schlussfeier und Rangverkündigung.
Eröffnet wurde sie wiederum mit
der Fanfare des Ad-hoc-Orchesters unter
der Leitung von Thomas Biasotto. Verbandspräsident
Valentin Bischof hatte
viele lobende Worte an die versammelten
Vereine und Gäste zu richten.
Die schöpferische Kraft
für den Alltag
Regierungsrat Peter Schönenberger
liess es sich nicht nehmen, die Grüsse der
Kantonsregierung zu überbringen. Er
freue sich, dass der Musikverband sich
bereit erklärte, dieses Fest in die Jubiläumsfeierlichkeiten
1250 Jahre Gemeinde
Uzwil einzubauen. Er gratulierte
den Vereinen, dass sie sich dem Wettbewerb
gestellt hatten. Er dankte im Namen
der Bevölkerung und der Behörden, dass
die Vereine stets bereit sind, wenn sie
einen speziellen Anlass musikalisch umrahmen
müssen. Er freue sich, dass die
Gemeinden bereits den Schülern in der
Primarschule ermöglichten, den Musikunterricht
zu besuchen. Die generelle,
aber auch die Fort- und Weiterbildung im
Musikwesen sei ein grosses Anliegen der
Behörden. Die Jugend muss in das Kulturgut
«Musik» hineinwachsen. Er dankte
den Organisatoren für ihren Einsatz. Die
schöpferische Kraft aus der Musik mache
den Alltag lebenswert.
Gesamtchor –
der zweite Anlauf gelang
Die anwesenden Vereine versuchten
sich nun in der Aufführung des Gesamtchormarsches
«Ortsbürgermarsch St.Gallen»
von Walter Joseph. Diesmal wurde er
von Thomas Biasotto dirigiert. Er wies die
Vereinsdirigenten an, sich vor ihre Vereine
zu stellen und sein Tempo abzunehmen,
die Musikanten müssten dann nur auf
ihren Dirigenten achten. Siehe da, das Experiment
gelang und wir konnten feststellen,
dass es sich bei diesem Werk wirklich
um einen sehr gefälligen Marsch handelt.
Mit einem Riesenapplaus verdankte das
Publikum diese sehr gute Aufführung. Damit
ist bewiesen, dass es auf die Einstellung
eines jeden Musikanten, einer jeden
Musikantin und jedes Dirigenten ankommt,
um einen Gesamtchor zum Erfolg
und zum Genuss werden zu lassen.
Nach der Ansprache von Gemeindepräsident
Werner Walser und dem St.-Galler-Lied
schritt Verbandspräsident Valentin
Bischoff wiederum zur Rangverkündigung.
Es war sehr bedenklich, wie undiszipliniert
gewisse Vereinsmitglieder sind,
sich bei Ansprachen unhöflich benehmen
und sich mit unnötigem Lärm bemerkbar
machen; hier wäre die Vereinsführung gefordert.
OK-Präsident Bernhard Aschmann
dankte nochmals allen teilnehmenden
Vereinen, den Sponsoren, Gästen und Ehrengästen,
aber insbesondere den unzähligen
Helfern, die dieses grosse Fest erst
ermöglicht hatten. Nach dem Stück «Music
for Celebration» von Gilbert Tinner,
aufgeführt vom Ad-hoc-Orchester des
Kreises Wil unter der Stabführung von
Katja Eugster, ging ein grosses und sicher
unvergessliches Musikfest zu Ende.
Heinz Baumann
Blasmusik am Radio
jeweils 19 – 20 Uhr
Samstag, 3. Juli
«Dixieland»
Montag, 5. Juli
«Vorwärts Marsch»
Fachredaktor: Ernst Lampert
Die Vereinigung der Thurgauer
Militärtrompeter unter Leitung von
Tromp Adj Uof Urs Lenherr wartet
mit einem beschwingten Platzkonzert
auf.
Mittwoch, 7. Juli
«Blasmusik»
Donnerstag, 8. Juli
«Faszination Brass»
Verschiedene Brass Bands bringen
Ihnen Vorfreude auf den Sommerurlaub
mit brassigem Ferien-
Sound.
Samstag,10. Juli
«Dixieland»
Bahnhofplatz 19, Postfach, 6440 Brunnen SZ
Telefon 041 825 44 11, Fax 041 825 44 10
Internet: www.eviva.ch, E-Mail: eviva@eviva.ch
Montag, 12. Juli
«Vorwärts Marsch»
Fachredaktor: Ernst Lampert
Das Spiel des Territorial-Regiments
17 unter Leitung von Oblt Bernhard
Münger überrascht Sie mit
einem grossen Unterhaltungskonzert.
Mittwoch, 14. Juli
«Blasmusik»
Donnerstag, 15. Juli
«Faszination Brass»
Fachredaktorin: Ursula Walti
Zu Ehren des französischen Nationalfeiertags
vom «Quatorze Juillet»
hören Sie Melodien von verschiedenen
französischen Brass Bands.
Samstag, 17. Juli
«Dixieland»
D R S
DRS 1
Montag, 5. Juli, 19.00–19.30
Fiirabigmusig
Golden Hits
• Marc Reift Orchestra
• Philharmonic Wind Orchestra
Redaktion: Kurt Brogli
Mittwoch, 7. Juli, 19.00–19.30
Fiirabigmusig
Mnozil Brass on Swiss Tour 2004
Die urkomische Kultband
aus Österreich
Aufzeichnung vom 7. Juni
in Schwyz
Redaktion: Kurt Brogli
Montag, 12. Juli, 19.00–19.30
Fiirabigmusig
Blaskapellen –
von Oberschwaben bis Mähren
Redaktion: Kurt Brogli
Schweizer Radio DRS
Kurt Brogli, Blasmusikredaktor
Postfach, 8042 Zürich
Mittwoch, 14. Juli, 19.00–19.30
Fiirabigmusig
Aktuelle Schweizer Blasmusik
• 100 Jahre Harmonie
Birmensdorf
• MG Konkordia Egerkingen 2004
Redaktion: Kurt Brogli
DRS 2
Mittwoch, 7. Juli, 22.35–24.00
Konzertante Blasmusik
Europäischer Brass-Band-Wettbewerb
2004 in Glasgow
Die besten Darbietungen aus
Wettbewerben und Galakonzerten
Live-Mitschnitt vom 29.4.–1. Mai
2004, u.a. mit der Yorkshire Building
Society Brass Band, mit der
Brass Band Bürgermusik Luzern,
und einem neuen Werk von
Kenneth Downie («St. Magnus»)
(Redaktion: Urs Bamert)
10 UNISONO 12 • 2004

Aus den Verbänden
Musikverband Baselland
Marschmusik begeisterte
In Liesberg fanden vom 4. bis
6. Juni die Kantonalen Musiktage
statt.
An der traditionellen Marschmusikdemonstration
am Sonntagnachmittag
durch den Dorfkern
von Liesberg begeisterte der
Musikverein Bubendorf das zahlreiche
Publikum mit witzigen
und überraschenden Einlagen.
Anschliessend trafen sich alle
Mitglieder der 15 teilnehmenden
Musikvereine auf der Truschlettenwiese
zum Gesamtchor. Unter
der Leitung von Thomas Meyer
erklang der Bundesrat-Gnägi-
Marsch von Albert Benz. Am
Morgen liessen sich die Vereine
durch Experten an den Wettspielvorträgen
beurteilen. Die Experten,
Armin Häsler und Jörg Ringgenberg,
sowie eine interessierte
Impressionen aus Liesberg
Zuhörerschaft konnten anspruchsvolle
Blasmusikvorträge
geniessen. Der Musiktag wurde
mit der Veteranenehrung abgeschlossen.
Die Verantwortlichen
für das Veteranenwesen, Franz
Emmenegger (Musikverband Baselland)
und Florian Kirchhofer
(Laufentaler Musikverband)
konnten 34 Musikantinnen und
Musikanten zu Veteranen ernennen.
Zur grossen Leistung und
Treue zur Blasmusik gratulierte
auch der Verbandspräsident Ueli
Moser. Er forderte die neuen
Veteranen dazu auf, eine Vorbildfunktion
für die junge Generation
wahrzunehmen. Einen Dank für
den grossen Einsatz zum Wohle
der Blasmusik richtete der Verbandspräsident
auch an das
Organisationskomitee mit OK-
Präsident Damian Flück.
Die Musiktage begannen am
Freitagabend mit der Jubiläumsfeier
zum 125-jährigen Bestehen
des Musikvereins Brass Band
Liesberg. Mit einer Multimediashow
wurden die Festbesucher
auf eine Zeitreise in die Vergangenheit
des Musikvereins geschickt.
Der Präsident des Musikverbandes
Baselland, Ueli Moser,
der Präsident des Laufentaler
Musikverbandes, Beat Joray, und
der Gemeindepräsident, Christian
Steiner, überbrachten Glückwünsche.
Der Abend wurde mit
Beiträgen vom Turnverein Liesberg
und der Jazz-Tanzgruppe
Dancefolies abgerundet.
Blasmusikbegeisterte kamen
am Samstagabend voll und ganz
auf ihre Kosten. Das österreichische
Top-Ensemble Mnozil Brass
lies seine fantastische Blasmusik
und seine Gesangseinlagen in
Showform über die Zuhörer erschallen
und verblüffte selbst
hartgesottene Spitzenmusikanten.
Folgende Musikantinnen und
Musikanten wurden geehrt: Laufentaler
Ehrenveteranen (45 Jahre):
Bruno Meyer (MVBB Röschenz),
Benedict Lockwood (SH
Laufen), Heinz Steiner (MVBB
Liesberg). Kantonale Ehrenveteranen
(40 Jahre): Franz Guggisberg
(MV Blauen), Ueli Zingrich
(MV Brislach), Konrad Zeugin
(MV Duggingen), Andreas
Schwander (MV Eptingen), Walter
Tschudin (BB Frenkendorf), Peter
Kunz (MV Läufelfingen), Paul
Kunz (MV Läufelfingen). Eidgenössische
Veteranen (35 Jahre):
Peter Furler (MV Bubendorf),
Bruno Wahl (MV Bubendorf),
Jakob Gysin (MV Läufelfingen),
Urs Wagner (MV Läufelfingen),
Johann Schnell (MVBB Liesberg),
Fritz Tschopp (MV Niederdorf),
Arnold Bitterlin (MV Rünenberg).
Martin Moser
Ziehungliste der Lotterie
des 21. Bernischen Kantonal-
Musikfestes in Belp
Preis Los-Nr.
1. 002171
2. 001262
3. 002059
4. 002846
5. 001533
6. 000967
7. 002545
8. 002047
9. 002513
10. 002345
11. 001283
12. 001195
13. 002217
14. 001967
15. 001286
16. 002098
17. 001569
18. 002603
19. 002284
20. 001144
21. 001448
22. 001333
23. 001065
24. 000919
25. 001972
DIRIGENT
GESUCHT!
Wer sind wir?
• Mennoniten Brass Band Jeanguisboden
• 30 Bläser in Brass-Band-Formation
• Wir sprechen deutsch und französisch
• Probe Mittwoch von 20.00 bis 22.00 Uhr
• Übungsort Kapelle Jeanguisboden bei Tavannes (2 km von Autobahnausfahrt)
Interessiert?
Markus Gerber, unser Präsident, freut sich auf die Bewerbung und
erteilt gerne Auskunft.
Markus Gerber, La Béroie , 2713 Bellelay, Tel. 032 484 91 64
E-Mail: beroie@seeland-web.ch
UNISONO 12 • 2004 11

Aus den Verbänden
Schwyzer Kantonal-Musikverband
Rückblick auf eine erfolgreiche Kurssaison
Für den Schwyzer Kantonal-Musikverband ist die Nachwuchsförderung ein wichtiges Anliegen. So stellt
die Musikkommission jedes Jahr ein Kursprogramm bereit, damit junge Leute die Gelegenheit zur musikalischen
Weiterentwicklung erhalten. Für die Kurse mit Beginn Herbst 2004 ist die Ausschreibung
bereits erfolgt.
Nun blickt der SKMV auf die
Kurssaison 2003/2004 zurück.
Zwar konnten nur fünf Kurse
durchgeführt werden, doch durfte
ein erfreulich hohes musikalisches
Niveau festgestellt werden.
Die drei Instrumentalkurse besuchten
30 junge Musikanten.
Die Kursleiter, Sepp Schönbächler
und Gabriel Schwyter, bezeichneten
die Arbeit mit den
Teilnehmern als sehr angenehm.
Am meisten Aufhol-Potenzial orteten
sie bei der Gehörbildung.
Alle schlossen ihren Instrumentenkurs
erfolgreich ab. Die Experten
zeigten sich bezüglich des
praktischen Könnens beeindruckt.
Dirigierkurs
Die Rückgänge der Teilnehmerzahlen
sind eine in der
ganzen Schweiz in den letzten
Jahren beobachtete Erscheinung.
Auf die letzte Ausschreibung meldeten
sich beim SKMV gerade
mal sieben Teilnehmer für die
drei Dirigierkurse. Durchführen
oder andere Lösungen suchen?
Diese Frage stellten sich alle Verantwortlichen.
Man sass zusammen,
suchte und fand eine Lösung,
die auch finanziell für alle
Seiten tragbar ist.
Auf die kleine Teilnehmerzahl
angesprochen meinte Kursleiter
Tony Kurmann, weniger Teilnehmer
heisse nicht unbedingt weniger
Qualität. Oder positiv ausgedrückt:
Auch eine Kleingruppe
hat durchaus ihre Vorteile. Man
Die Teilnehmer des Dirigierkurses mit Tony Kurmann, ihrem
Kursleiter
denke an die individuelle Förderung
und die Vorteile, die sich
daraus ergeben. Die Kursteilnehmer
bestätigten dies, allerdings
drückten sie sich so aus: Du
kommst viel mehr «dran»!
Abschluss in Küssnacht
In der letzten Maiwoche trafen
sich die zwei Damen und fünf
Herren zur praktischen Prüfung
im Probelokal der Feldmusik
Küssnacht. Der SBV-Experte
Hans Zihlmann beurteilte bei der
Unterstufe, wie die Nordisk
Rhapsodie von Trevor J. Ford dirigiert
wurde. Die drei Mittelstufenteilnehmer
arbeiteten an drei
verschiedenen Schweizer Kompositionen.
Dank seriöser Vorbereitung
durften alle vom Experten
hören: Kurs bestanden! Herzliche
Gratulation!
rst
Thurgauer Kantonal-Musikverband
Veteranenernennung 2003
Achtung! Neue Anmeldetermine für Veteranenmeldungen
Infolge längerer Lieferzeiten
für Medaillen der Eidg. Musikveteranen
müssen auch wir unseren
Anmeldetermin vorverlegen.
Der Anmeldeschluss für die Ernennung
zu Kantonalen und Eidgenössischen
Veteranen an der
DV im Dezember ist neu an
31. Juli 2004.
CISM-Veteranen müssen
mindestens vier Monate vor der
zu erfolgenden Ehrung angemeldet
werden. Also, wenn noch in
diesem Jahr geehrt werden soll,
ebenfalls bis spätestens am
31. Juli 2004 anmelden.
An der Delegiertenversammlung
vom 4. Dezember 2004 in
Langrickenbach werden folgende
Veteranen-Ernennungen vorgenommen:
1. Aktivmitglieder, welche 25
Jahre in einem oder mehreren
Musikvereinen des SBV
mitgewirkt haben und zur
Zeit der Ernennung einer
Sektion des TKMV angehören,
werden zu Kantonalen
Veteranen ernannt.
2. Aktivmitglieder, welche 35
Jahre in einem oder mehreren
Musikvereinen des SBV
mitgewirkt haben und zur
Zeit der Ernennung einer
Sektion des TKMV angehören,
werden zu Eidgenössischen
Veteranen ernannt.
3. Aktivmitglieder, welche 50
Jahre in einem oder mehreren
Musikvereinen des SBV
mitgewirkt haben und zur
Zeit der Ernennung einer
Sektion des TKMV angehören,
werden zu Kantonalen
Ehrenveteranen ernannt.
4. Aktivmitglieder, welche 60
Jahre in einem oder mehreren
Musikvereinen des SBV mitgewirkt
haben und am 31. Dezember
2004 einer Sektion des
TKMV angehören, werden zu
CISM-Veteranen ernannt. Die
Ernennung erfolgt an einem
geeigneten Vereinsanlass im
Verlaufe der Jahre 2004 oder
2005, frühestens jedoch vier
Monate nach Anmeldung.
Sämtliche Anmeldungen sind
schriftlich unter Beilage des vollständig
nachgeführten Musikerpasses
bis zum 31. Juli 2004 an
folgende Adresse zu senden:
Hubert Kramer, Veteranenchef
TKMV, Postfach 1626, 8280
Kreuzlingen.
Für die Anmeldung zu Kantonalen
Ehrenveteranen und CISM-
Veteranen ist ein «musikalischer
Lebenslauf» beizulegen.
Verspätet eintreffende Anmeldungen
können für dieses
Jahr nicht mehr berücksichtigt
werden. Besten Dank für eine
frühzeitige und termingerechte
Zusendung der Unterlagen.
Kantonaler Veteranenchef:
Hubert Kramer
12 UNISONO 12 • 2004

Andrea Matter –
ein besonderer Titel aus Glasgow!
Andrea Matter
glänzte
in Glasgow.
Am diesjährigen Europäischen
Solowettbewerb in Glasgow
gewann Andrea Matter den Best
Horn of Europe Award. Die Neunzehnjährige
aus Landquart spielt
seit acht Jahren Es-Horn. Zuvor
spielte sie vier Jahre Cornet. Andrea
nahm bisher an etwa 30 Wettbewerben
in der Schweiz teil.
Schon im Jahre 2001 versuchte sie
sich am Europäischen Solowettbewerb
in Montreux. In den Jahren
1999, 2000
und 2001
wurde sie Nordwestschweizer
Solo-Champion.
Am SSQW
04 in Fully gewann
Andrea
die Kategorie
Junioren, Es-
Horn und erspielte
im Final
der Junioren den 3. Rang. Seit fünf
Jahren besucht sie den Unterricht
bei Thomas Rüedi. In der Nationalen
Jugend-Brass-Band der
Schweiz ist sie seit 1998 Mitglied
und spielt dieses Jahr zum zweiten
Mal auf dem Solo-Horn der A-
Band. Seit gut zwei Jahren spielt
sie in der Musikgesellschaft Risch-
Rotkreuz.
Zurzeit besucht Andrea das
Vorstudium am Konservatorium
Cocktails
in Zürich. Interessanterweise ist
ihr Hauptfach nicht Es-Horn,
sondern Gesang. Seit 1 1 ⁄2 Jahren
nimmt sie Gesangsunterricht. Ihr
grösster Wunsch wäre es, einmal
eine grosse Opernsängerin zu
werden. Ob ihr das gelingen
wird? Wir drücken ihr jedenfalls
die Daumen und wünschen ihr
alles Gute in der Zukunft!
M.Z.
Cocktails in Kürze
Musik fürs Leben – Ein
Leben für die Musik…
…dies können Josef Andermatt
und Josef Theiler (von links)
mit Bestimmtheit bestätigen, waren
doch beide 60 Jahre aktive
Mitglieder bei der Feldmusik
Allenwinden ZG. 60 Jahre, wahrlich
ein ganzes Leben!
Genauso wie die zwei Jubilare
sind auch wir von der Feldmusik
Allenwinden stolz, zwei CISM-Veteranen,
geehrt innerhalb eines
Jahres, zu unseren ehemals Aktivund
nun verdienten Ehrenmitgliedern
zu zählen.
Unsere Jubilare teilen sich
aber nicht nur ihre aktive Musikerzeit,
sondern noch einiges
mehr. Dass der Vorname derselbe
ist, ist einfach. Die Tatsache aber,
dass beide in Allenwinden aufgewachsen
sind und mehrere Jahre
mit ihren Söhnen und Enkel/innen
zusammen mit viel Freude
bei der FMA Musik gemacht haben,
erfüllt die beiden mit verständlichem
Stolz. Ausserdem
bekleideten beide während ihrer
Aktivzeit mehrere Ämter bis zum
Präsidenten. Josef Andermatt war
zum Beispiel gut 30 Jahre Festwirt.
Bei so viel Engagement für ein
aktives und fröhliches Vereinsleben
zieht jeder von uns den Hut,
genau wie Paul Theiler, Ehrendirigent
der FM Allenwinden, speziell
zu Ehren seines Bruders Josef
komponiert hat: «Chapeau!»
Die Feldmusik Allenwinden
möchte die Gelegenheit
nochmals nutzen und dankt Josef
Andermatt und Josef Theiler
herzlichst für ihren grossartigen
Beitrag zu Vereinsleben der Feldmusik.
Bleibt weiterhin gesund
und geniesst euer Leben. Eure
Kollegen von der FMA freuen sich
immer wieder, euch zu sehen.
C.S.
Züri-Fäscht: Blasmusik
auf dem Hirschenplatz!
Der langjährige Zürcher Berichterstatter
hat Mühe im Bereich
der Zoologie: Nicht auf dem
Hechtplatz, sondern auf dem Hirschenplatz
wird am Züri-Fäscht
musiziert. Dort befindet sich der
«Platz der Blasmusik», und die
Zürcher Musikanten sind da die
«Platzhirschen». Die Daten: Freitag,
2. Juli, ab 18.00 Uhr; Samstag,
3. Juli, ab 14.00 Uhr; Sonntag,
4. Juli, ab 10.30 Uhr.
Kreismusiktag mit
Dorffäscht Dübendorf
Am Sonntag, 5. September
2004, findet der Kreismusiktag
des Blasmusikverbandes Zürcher
Oberland in Dübendorf statt. Der
Kreismusiktag ist ins Dorffäscht
Dübendorf integriert, welches
vom 3. bis 5. September stattfindet.
47 Dorfvereine nehmen
während diesen drei Tagen das
Stadtzentrum von Dübendorf mit
ihren Festbeizen in Beschlag. Für
den Kreismusiktag haben sich 20
Musikvereine aus dem Zürcher
Oberland angemeldet. Es sind
dies 3 Jugendmusiken und 16 Erwachsenenvereine.
Ebenfalls mit
dabei ist die Blaskappelle Schongau
(Bayern) als Gastverein.
Nebst den Bewertungsvorträgen
werden die Vereine auch Platzkonzerte
geben und an den
Marschmusikparaden teilnehmen.Die
Bewertungsvorträge
finden im Saal des katholischen
Pfarreizentrums statt. Die Vereine
werden von ausgewiesenen Experten
bewertet. Es gibt keine
Rangliste, sondern im Anschluss
an den Vortrag gibt es ein Bewertungsgespräch
mit dem Experten
und einer Delegation des Vereins.
Die Vereine konnten sich mit
Kompositionen aus den Bereichen
U-Musik und E-Musik anmelden.
Mehr Informationen:
www.dorffaescht-duebendorf.ch
Walter Lüthi –
über 60 Jahre aktiv!
jf. Walti Lüthi zählte bis zur
diesjährigen Generalversammlung
zu den aktiven Mitgliedern
der Stadtmusik Illnau-Effretikon.
Als Gründungsmitglied – und
damit eng mit der Geschichte des
Vereins verbunden – wurde er
von seinen drei musikbegeisterten
Brüdern zum Klarinettenspiel
angespornt. Nachdem sich Walti
das Spielen zunächst selber angeeignet
hatte, gab er dieses Wissen
später engagiert weiter. So lernte
auch Nationalratspräsident Max
Binder bei ihm das Saxophonspielen.
Einer der schönsten Augenblicke
in seiner Musikantenzeit
war für Walti Lüthi die letztjährige
Ernennung zum CISM-Veteranen.
Für das grosse, musikalische
Engagement danken wir Dir und
wünschen Dir im «neuen» Lebensabschnitt
viel Freude. Wer
Walti kennt, weiss, dass er das
Musizieren nicht lassen kann –
er leitet nach wie vor die Bauernkapelle
der Stadtmusik!
UNISONO 12 • 2004 13

Varia
Musikfestival XONG 2004
Vom 18. bis 25. Juli 2004 findet im Dreiländereck Graubünden, Vinschgau und Nordtirol die sechste
Auflage des Musikfestivals XONG statt. Die Anmeldungen zu den fünftägigen Musikwerkstätten für
Streicher-, Blech-, Blas- und Saiteninstrumente laufen bereits.
Im Juli findet im Dreiländereck Schweiz, Italien, Österreich zum sechsten Mal das Musikfestival XONG statt.
Seit sechs Jahren organisiert
die Kulturstiftung arcus raetiae
unter der Federführung des Südtiroler
Konrad Messner das
Musikfestival XONG. Eine Woche
lang gibt es in Graubünden
(Tschlin, Tschierv und Schloss
Tarasp), im Vinschgau (Glurns,
Mals, Laatsch, Prad) und in
Pfunds (A) ein breit gefächertes
Programm an kulturellen und
musikalischen Events: Abendkonzerte,
Wirtshausmusik, Kulturwanderungen,
Musik- und
Kinderwerkstätten.
Die fünftägige Werkstatt für
Blas- und Saiteninstrumente in
Tschlin (CH) wird von dem
Schweizer Ensemble Ils Fränzlis
da Tschlin (Klarinette, Kornett,
Kontrabass, Viola und Violine)
geleitet. Die Engadiner Musiker
lassen sich bei ihren Improvisationen
in kein Schema zwängen.
Die Musikwerkstatt für Blech
in der Malser Musikschule wird
schon zum dritten Mal vom international
renommierten Ensemble
Mnozil Brass geleitet. Die
sieben Wiener Orchester-Blechbläser
vermischen in ihren Konzerten
Jazz, Klassik, Volksmusik,
Film-Soundtracks und Pop. Dabei
kommen, wie auch im Unterricht,
niemals Noten zum Einsatz.
Die Werkstatt für Streicher,
ebenfalls in Mals, findet in diesem
Jahr zum ersten Mal statt,
und zwar unter der Leitung der
Tanzgeiger. Rudolf Pietsch von
der Musikuniversität Wien konzentrieren
sich im Unterricht
ganz auf das musikantische Spiel
ohne Noten. Auf dem Programm
stehen volksmusikalische und
klassische Stücke.
Die Werkstätten richten sich
an begeisterte Musiker (auch
Hobbymusiker) mit ausreichenden
Grundkenntnissen. Neben
der Musikwerkstatt gibt es auch
fünftägige Kinderwerkstätten: eine
Spiel- und Theaterwerkstatt in
Prad, eine Spielwoche in Martina
(CH) und ein Zeltlager für
Jugendliche in Pfunds (A).
Programmübersicht im Internet
unter: www.xong.net.
Anmeldung und Info:
arcus raetiae
Konrad Meßner
Pardellesweg 24
I-39024 Mals im Vinschgau
Tel.: +39 0473 830720
info@xong.net
14 UNISONO 12 • 2004

Schweizer Blasmusik-Dirigentenverband
Seminar 2004 «Nachwuchsproblematik/
Nachwuchsförderung»
Nach dem Morgenkaffee wird
das eintägige Seminar vom
Samstag, 4. September 2004, in
Kreuzlingen durch das Referat
von Theo Martin (BDV) zum
Thema «Zusammenarbeit Musikvereine
– Musikschulen» eröffnet.
Während in vielen Gemeinden
durch erfolgreiches Zusammenwirken
der Institutionen Kräfte
gebündelt werden und die
Musikschülerinnen und Musikschüler
zum Eintritt in eine
Jugendmusik oder einen Blasmusikverein
animiert werden können,
liegt andernorts die Zusammenarbeit
aus verschiedenen
Gründen im Argen. Theo Martin
wird Wege und Möglichkeiten
aufzeigen, wie ein erfolgreiches
Miteinander zum Wohle aller verwirklicht
werden kann.
An der anschliessenden Podiumsdiskussion
mit offenem
Mikrofon, moderiert von Alfred
Fischer (BDV), nehmen Theo
Martin, Lydia Stöckli Marbet und
Urs Heri (BDV), Marcel Blanchard
(SJMV), Giovanni Razzino
(OTV), Hartmut Wendland (Leiter
Musikschule Kreuzlingen), Armin
Bachmann (Posaunist, Dirigent,
Pädagoge) sowie eine Schulklasse
teil, welche sich zu den Themen
«Lernen eines Instruments» bzw.
«Mitmachen in einem Verein»
spontan äussern wird. Der Kammerchor
des Lehrerseminars
Kreuzlingen unter der Leitung
von Hanspeter Schär ist für ein
erfrischendes musikalisches
Intermezzo besorgt.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen
im Zentrum zum Bären
folgt am Nachmittag der Workshop
mit Armin Bachmann, der
Jugendmusik Kreuzlingen (Leitung
René Messmer) und dem
Tambourenverein der Stadt
Kreuzlingen (Leitung Giovanni
Razzino). Armin Bachmann,
Bassposaunist im Slokar-Posaunenquartett,
Dirigent und Hochschulprofessor,
behandelt in seinem
Workshop Aspekte wie Motivation,
Programmauswahl und
Leistungsbereitschaft.
Das Tagesseminar schliesst
mit einer Marschmusikdemonstration
der Jugendmusik Kreuzlingen
und des Tambourenvereins
der Stadt Kreuzlingen unter der
Leitung von René Messmer. Für
die Mitglieder der drei Verbände
ist der Anlass gratis, Nichtmitglieder
bezahlen
50 Franken. Dieses Seminar ist
ebenfalls bestens geeignet für Vicedirigenten
und Jungbläserausbildner.
Die Anmeldung erfolgt
schriftlich bis spätestens 10. August
2004 an: Lydia Stöckli Marbet,
Blumenweg 1, 4856 Glashütten.
Da es in der ganzen Schweiz
auf musikalischem Gebiet auch
sehr gut funktionierende
Nachwuchsförderung, Jugendverbände
mit steigenden Mitgliederzahlen
und Vereine ohne
Nachwuchsprobleme gibt, freuen
wir uns auf den Austausch von
vielfältigen Erfahrungen und Erkenntnissen
und somit auf ein
lehrreiches, inspirierendes Seminar
2004.
Kreuzlingen kann per Bahn
(Halbstundentakt) oder über die
Autobahn A7 problemlos erreicht
werden. Benützen Sie die Ausfahrt
Ost (in Richtung Romanshorn)
und folgen Sie den BDV-
Varia
Der Schweizer Blasmusik-Dirigentenverband (BDV) stellt sein diesjähriges Seminar unter den Titel
«Nachwuchsproblematik/Nachwuchsförderung». Wir sind überzeugt, dass wir damit ein Thema aufgreifen,
welches von grossem Interesse ist und nicht nur unsere eigenen Mitglieder anzusprechen vermag.
Als Gastverbände fungieren der Schweizer Jugendmusikverband (SJMV) und der Schweizer Tambourenverband
(STV).
Wir sind ein aufgestellter 2.-Klass-Verein
mit 25 Musikantinnen und
Musikanten und suchen per sofort
eine/n
Dirigentin/Dirigenten
Unser Repertoire umfasst Klassik, Pop, Jazz, Volkstümliches…
Wir spielen in Harmoniebesetzung und proben jeweils
am Mittwoch. Für weitere Informationen steht Ihnen unsere
Präsidentin gerne zur Verfügung.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
Musikgesellschaft Concordia Allschwil
Alexandra Dill, Steinbühlallee 154, 4123 Allschwil
Tel. 061 301 25 94
www.allschwil-gewerbe-mca.ch
Tafeln zum grossen Parkplatz
(Bärenplatz) bei der Klosterkirche
St. Ulrich. Aula und Zentrum zum
Bären sind nur wenige Gehminuten
entfernt.
Geschäftsstelle
Die Geschäftsstelle des
SBV Ernst in Aarau May,Vorstandsmitglied
ist von Montag,
26. Juli bis Mittwoch, 18. August
2004 ferienhalber ge-
BDV
schlossen. In wichtigen oder
dringenden Fällen wenden
Sie sich bitte an den Zentralpräsidenten,
Herrn Hans
Luternauer.
Der Geschäftsstellenleiter
Hans-Peter Arpagaus
Voranzeige
Internationale
Musikwoche
Grenchen
9. – 16. April 2005
Jubiläumsveranstaltung
«50 Jahre Musikpreis
Grenchen»
Samstag, 9. April 2005
im Parktheater Grenchen
9.30 – 16.30 Uhr Blasorchesterwettbewerb
18.00 Uhr Jubiläumskonzert
Wir freuen uns jetzt schon
auf zahlreichen Besuch!
Kuratorium Internationale Musikwoche
Grenchen
Informationen: Tel. 032 636 11 43 / Fax 032 636 11 34
UNISONO 12 • 2004 15

Show
Variété
Cabaret
Theater
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für den
nächsten
Festanlass
2. Jungfrau Music Festival 2004
Galaprogramm:
Samstag, 3. Juli 2004, 20.00 Uhr, Bern
Repräsentationsorchester Schweizer Armeespiel
& Brass Band Schweizer Armeespiel
Eintrittspreise: Fr. 30.–/40.–/50.–
Sonntag, 4. Juli 2004, 17.00 Uhr, Interlaken
Blasorchester Siebnen/
Brass Band Berner Oberland
Eintrittspreise: Fr. 20.–/30.–/40.–
Dienstag, 6. Juli 2004, 20.00 Uhr, Thun
Philips Harmonie (Holland)
Eintrittspreise: Fr. 30.–/40.–/50.–
Mittwoch, 7. Juli 2004, 20.00 Uhr, Interlaken
Rundfunk-Blasorchester Leipzig (Deutschland)
Eintrittspreise: Fr. 30.–/40.–/50.–
Samstag, 10. Juli 2004, 20.00 Uhr, Interlaken
Shanghai Vocational School of CAAC (China)
Eintrittspreise: Fr. 20.–/30.–
(Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre gratis)
Workshops:
– Jazzimprovisation für Einsteiger
mit Martin Streule
– Meisterkurs für Dirigieren mit Jan Cober
– Workshop für Unterhaltungsmusik
Bestellungen via Internet: www.beo-tickets.ch
Hotline für Fragen und Bestellungen: 0848 38 38 00
Weitere Informationen:
Jungfrau Music Festival
Postfach 79
3800 Interlaken
Tel. 033 821 21 15
www.jungfrau-music-festival.ch
Musikgesellschaft LONZA Gampel VS
Wir suchen per September 2004 oder nach
Vereinbarung eine/n aufgestellte/n und initiative/n
Dirigentin/Dirigenten
Wir sind ein Verein mit 26 jungen und jung gebliebenen MusikantInnen
und spielen in der 3. Stärkeklasse in Brass-Band-Besetzung.
Unsere Probentage sind jeweils Dienstag und Freitag.
Ihre Fragen und Bewerbungen nimmt unser Präsident gerne entgegen.
Heinzen Matthias, Leenenstrasse, 3940 Steg
Tel. 027 932 51 55 mglonza@gampel.ch
http://www.gampel.ch/gemeinde/vereine/mglonza/index_html
www.fmeschenbach.ch
Aus gesundheitlichen Gründen demissioniert
unser musikalischer Leiter. Wir suchen deshalb
per 15. August oder nach Übereinkunft eine/n
Dirigentin/Dirigenten
Wir sind 40 begeisterungsfähige Musikantinnen und Musikanten
und spielen in der 2. Stärkeklasse Harmonie.
Sie sind eine Persönlichkeit, die uns die Freude an der Musik
vermitteln kann.
Unser Probetag ist Dienstag, Zusatzproben sind am Donnerstag.
Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung:
Feldmusik Eschenbach, Postfach 22, 6274 Eschenbach.
Auskünfte erteilt Ihnen gerne unsere Vizedirigentin Marlis Chiappori.
Tel. 041 448 36 07 oder 079 233 83 08
Weitere Infos: www. fmeschenbach.ch
W A N T E D
MUSIKVEREIN BRASS BAND RÖSCHENZ
Wir:
19-köpfige junge Brass Band (Durchschnittsalter 30 Jahre),
Probetag am Dienstag und Zusatzproben am Freitag,
Niveau 3.Klasse,lieben Musik von A (Showkonzerte)
bis Z (Kirchenkonzerte)
suchen: per August 2004
Sie:
Dirigentin/Dirigent
Die reizvolle Aufgabe!?!
Kontakt:Gabriel Küng,Mariasteinstr.25,4116 Metzerlen
Tel.061 765 85 85 oder 079 407 92 59.
Mehr Infos zu uns auch unter www.brassband-roeschenz.ch
16 UNISONO 12 • 2004

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Tel.: 032 671 11 11
UNISONO 12 • 2004 17

NATIONALE JUGEND BRASS BAND DER SCHWEIZ
Konzerttournee
der Nationalen Jugend Brass Band der Schweiz
«TRADITION & INNOVATION»
Gastdirigenten:
A-Band: Thomas Wyss, GB
B-Band: Rino Chiappori, CH
Konzerte:
Mittwoch, 30. Juni 2004
A- und 19.00 Uhr, Gwatt-Zentrum, Gwatt (BE)
B-Band Abendkasse ab 18.00 Uhr
Donnerstag, 1. Juli 2004
A-Band 20.15 Uhr, Zentrum Schluefweg, Kloten (ZH)
Organisator: Kulturkommission Kloten, Otto Wetzel
Vorverkauf: Papeterie Wertli, Kirchgasse 16,
8302 Kloten, Tel. 01 813 10 44
B-Band 20.15 Uhr, Kupferschmiede, Langnau (BE)
kein Vorverkauf/Abendkasse ab 19.00 Uhr
Freitag, 2. Juli 2004
A-Band 20.15 Uhr, Mehrzweckgebäude, Schulmatten, Buckten (BL)
Kein Vorverkauf/Abendkasse
B-Band 20.15 Uhr, Seelandhalle, Kerzers (FR)
Kein Vorverkauf/Abendkasse ab 19.00 Uhr
Samstag, 3. Juli 2004
A- und 20.15 Uhr, Salle Polyvalente, Châteauneuf-Conthey (VS)
B-Band Vorverkauf: Admin. Communale de Conthey
Tel. 027 345 45 45, Fax 027 345 45 55
Weitere Informationen unter www.brass.ch/njbb
und njbb@caccivio.ch (Michel Caccivio, Präsident)
Jugendmusik der Stadtmusik Gossau SG
Jugendmusik
Wir suchen auf Anfang August eine(n) qualifizierte(n)
Dirigentin/Dirigenten
für unsere Jugendmusik und die Vorstufe in Harmoniebesetzung.
Die ca. 25 Jugendlichen proben jeweils am Mittwoch. Zusatzproben
finden nach Vereinbarungen statt. Das Vorstufenkorps probt
jeweils vor der Jugendmusik.
Wir freuen uns auf initiative Bewerber(innen), welche gerne mit
Jugendlichen von 12 bis18 Jahren zusammenarbeiten und sie mit
konzertanter und unterhaltender Blasmusik zu begeistern wissen.
Ihre Bewerbung richten Sie bitte an unsere Vorsitzende,
Sonja Waldburger, Oberdorfstrasse 12, 9200 Gossau,
Telefon 071 383 25 38 oder 078 819 15 71.
B
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Einmalig. Deine Chance – am hasliberg.ch
Sehr motivierte Kleinformation, 12 bis 16 Leute,
sucht ab August 2004
Dirigentin/Dirigenten
zum Musizieren.
Uns fehlt die Führungsperson, welche uns begeistern
kann. Wir wollen unsere Möglichkeiten nutzen und
sind bereit zu Neuem.
Anruf genügt!
Präsidentin Blasmusik Hasliberg:
Margrit von Bergen, Bahnhofstrasse 35,
3860 Meiringen, Tel. 033 971 20 23 oder 079 516 86 43
Referenz: Vorgänger, Martin Künzi, 3702 Hondrich
Tel. 033 655 04 67
Fundgrube
Internet: www.musiksoft.ch, Musikprogramme; Noten schreiben mit Print-
Music am PC und Mac. Lernen und musizieren. Gehörbildung Finale, Noten-
Scannen, Audio-Zubehör, Tel. 079 364 48 79
Zu verkaufen: eine C-Trompete Selmer Era II, lackiert, mit Spezialmundrohr
Najoom USA, einjährig, Fr. 2300.–, ein G-Piccolo Selmer, Silber, einjährig, mit
Louisville-P2-Mundrohr, mit Koffer, Fr. 1600.–, eine Es/D-Trompete, Yamaha
Custom, 2 Schallstücke, Silber, mit Doppelkoffer, Fr. 2500.–, Tel. 079 379 51 56
Gute Blasinstrumente für alle Bläser
www.blasinstrumente.ch
Zentrum für Holz- und Metallblasinstrumente
MUSIKGESELLSCHAFT UETTLIGEN
Sie
• haben Freude an Blasmusik und Kameradschaft
• haben den Mittwochabend noch frei
• suchen eine neue Herausforderung
Wir • suchen eine Dirigentin/einen Dirigenten ab Januar 2005
• sind eine Harmoniemusik mit 54 MusikantInnen
• spielen in mittlerer Stärkeklasse
Anfragen und/oder Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie
bitte an unseren Präsidenten:
Kaspar Grossenbacher, Neumatt 6, 3043 Uettligen,
P: 031 829 23 45, G: 031 910 84 84
18 UNISONO 12 • 2004

Revue des musiques
Fête cantonale des musiques genevoises à Meyrin
On prend les mêmes et
on recommence!
On connaît les Genevois versatiles et
gouailleurs. On les a découverts constants
et appliqués à l’occasion de leur 3 e Fête cantonale
tenue sous une soleil méditerranéen.
En effet, à l’exception de la 4 e division,
tous les vainqueurs de catégorie
sacrés il y a cinq ans à Carouge ont défendu
victorieusement leur titre. A relever aussi
l’organisation soignée, assurée avec brio et
efficacité par la Musique municipale de
Meyrin.
Forte participation en 3 e catégorie où la
Lyre de Chêne-Bougeries confirme aussi son
1 er rang déjà remporté en 1999. Cette année,
la société victorieuse reste loin du trophée
de bronze. Descendues d’une division, la
Musique de la Police et celle de Lancy complètent
le podium. Enfin, en 4 e catégorie,
l’Harmonie de Genthod-Bellevue – qui a elle
aussi choisi de concourir en classe inférieure
par rapport à cinq ans auparavant –
détrône la Fanfare municipale d'Avully.
La Landwehr de Genève a triomphé aussi
bien en salle qu'en marche.
La Landwehr s’impose
en excellence
C’est sur son libre, la «4 e Symphonie»
d’Alfred Reed, que le Corps de musique de
Landwehr a construit son succès. Avec cette
pièce, les musiciens de Jean Christophe
Monnier ont pris une douzaine de longueurs,
d’avance sur leurs rivaux locaux de
l’Harmonie nautique, qui interprétaient une
transcription des «Préludes» de Franz Liszt.
En effet, leur exécution de l’agréable
imposé «Toccafuga Loca» de Mickey Nicolas
ne leur a permis de refaire que la moitié
de leur retard. Malgré une interprétation
qui leur a valu la note maximale de 30
points, les musiciens d’Eric Haegi ont dû à
nouveau s’incliner. Leur total leur permet
de décrocher un trophée de bronze (plus de
320 points) tandis que la Landwehr s’octroie
un trophée d’argent (plus de 340
points), comme il y a cinq ans. En 1 ère catégorie,
la Musique municipale de la ville de
Genève était, comme à Carouge en 1999,
seule en lice. Elle affiche toutefois une
grande constance puisqu’à un demi-point
près, elle réalise le même score que lors du
précédent concours.
La Sirène l’emporte en 2 e catégorie
Nouvelle confirmation en 2 e catégorie
où la Sirène pérennise sa victoire carougeoise.
Seules différences: son résultat 2004
lui vaut désormais un trophée argent et la
société a déménagé. En bisbille avec la ville
de Genève, elle a émigré sous les cieux plus
favorables du Grand-Saconnex. Exception
faite de la présence des invités fribourgeois
de Châtonnaye, la suite du classement est la
copie conforme des résultats d’il y a cinq
ans. Avec, dans l’ordre, Meinier, Versoix et
Collonges-Bellerive.
Audiences réduites
Les concours se sont déroulés sans anicroche
majeure. Les experts se répartissaient
entre les interprétations libres (Alin
Delmotte, Peter Minter et Jean-Marc Daviet)
et les morceaux imposés (Michel Hofstetter,
Elie Fumeaux et Hugo Stern), les
deux derniers nommés fonctionnant aussi
pour le concours de marche.
Comme toujours lors de concours, les
décisions des juges ont fait des heureux et
d’autres moins. Certains ont regretté la sévérité
du jury des pièces libres qui a attribué
quelques solides volées de 6. Il est aussi
dommage que le public n’ait pas été plus
nombreux pour les prestations en salle qui
auraient mérité des rangs plus étoffés.
La Landwehr gagne le concours
de marche
Si l’audience était maigre à l’intérieur,
surtout au ForuMeyrin, elle s’est fortement
Les surprises du programme annexe
La Fête de Meyrin s’est voulue éclectique
et ouverte à différents genres de
musique. Cette ouverture s’est avérée
payante le jeudi soir, où quelque 600
personnes se sont retrouvées au Foru-
Meyrin pour le concert du Brass Band de
l’Armée suisse. Une belle audience sur
laquelle bien peu auraient parié après
les expériences des deux Cantonales
précédentes.
Le vendredi, sous cantine, la Musique
municipale de Plainpalais a lancé
une soirée latino à l’enseigne de «Ambos
mundos». Le choix musical d’un
pot-pourri d’une demi-heure a toutefois
épuisé jusqu’aux musiciens les plus passionnés.
Le samedi a débuté dans la
La Municipale de Genève, troisième du
défilé.
Le président de l'ACMG, Didier Froidevaux
(à dr.) et celui du CO, Eric Bertschy
(tout à g.) en charmante compagnie.
renforcée pour le concours de marche.
Même si les Genevois sont plutôt rétifs aux
prestations de défilé (une société seule-
bonne humeur avec le «Kiosque à musique»
de la RSR. En soirée, la Municipale
de Carouge et l’Echo des Roches de
Châtonnaye (FR) ont animé la cantine,
où l’ambiance a viré au bavarois avec la
«Hofbrauhaus Kapelle» qui aurait mérité
un plus large public. Idem pour la soirée
jazz organisée simultanément à l’école
de Meyrin-village.
L’animation du repas officiel par les
Cadets de Genève a recueilli tous les
suffrages. En particulier l’intervention
d’un joueur de cornemuse et la présentation
de la parade que les jeunes musiciens
allaient présenter les jours suivants
au Tattoo d’Halifax.
(jrf)
UNISONO 12 • 2004 19

Revue des musiques
Retour dans les rangs pour la Fanfare de la
Police (2 e ).
Organisation sans couac
Même si le président du Comité d’organisation
de cette 3 e Fête cantonale genevoise
affichait une imperturbable décontraction,
la manifestation s’est déroulée selon
un programme bien huilé. Bravo à Eric
Bertschy et à son équipe. De quoi faire plaisir
à Roland Sansonnens, ancien président
de l’Association cantonale des musiques
genevoises (ACMG) qu’il avait d’ailleurs
portée sur les fonds baptismaux et éminence
grise du CO. Roland Sansonnens a eu de
surcroît l’honneur d’accueillir ses camarades
musiciens en étrennant sa fonction
de maire de Meyrin.
Pour son successeur à la tête de
l’ACMG, le groupement qui fête cette année
son vingtième anniversaire va faire un
solide debriefing de sa 3 e Cantonale. Le Règlement
de fête devra sans doute être toiletté.
Parmi les objets qui risquent d’être
discutés, explique Didier Froidevaux,
l’obligation d’enregistrer les prestations
qui représente une lourde contrainte, de
surcroît onéreuse, l’éventuelle production
des deux pièces de concours dans une
seule salle, la présentation d’un rapport
oral des experts, l’instauration d’une note
globale ou encore la révision du barème des
trophées. De quoi donner du grain à
moudre aux responsables de l’ACMG qui
vont prendre rapidement des contacts
pour trouver le prochain organisateur pour
la Fête de 2009.
Jean-Raphaël Fontannaz
3 e Concours cantonal des musiques genevoises – Tous les classements
Des prestations solistiques appréciées…
…Et parfois très originales.
ment sur deux y a participé), le public a répondu
nombreux. Il a largement garni les
trottoirs du parcours de marche où il a pu
apprécier l’aisance des corps de musique
qui n’ont pas hésité à faire demi-tour en fin
de parcours pour interpréter aussi au retour
leur seconde marche.
La Landwehr a complété son succès de
la journée en obtenant le plus haut score,
devant la Musique de la Police et la Municipale
de la ville de Genève. Les Fribourgeois
de Châtonnaye – où joue notamment le
vice-président de l’ASM, Patrice Longchamp
– ont pris le 4 e rang, à un demi-point
du podium et à la même distance de la 5 e
place occupée par la Sirène et ses casques
coloniaux très originaux.
Catégorie excellence
Rang Nom de la société Imposé Libre Total Trophée
1 Corps de musique de Landwehr 157.5 173.5 331 argent
2 Harmonie nautique 163.5 161 324.5 bronze
1 ère Catégorie
1 Musique municipale de la ville de Genève 159 150 309
2 e Catégorie
1 La Sirène, harmonie mun. du Grand-Saconnex 168 167.5 335.5 argent
2 Echo des Roches, Châtonnaye (FR) 159.5 166.5 326 hors
concours
3 Fanfare municipale de Meinier 154.5 152.5 307
4 Musique municipale de Versoix 141.5 155 296.5
5 Fanfare municipale de Collonge-Bellerive 128 133 261
3 e Catégorie
1 Lyre de Chêne-Bougeries 151.5 140 291.5
2 Musique de la Police 135.5 152 287.5
3 Musique de Lancy 162 120.5 282.5
4 Fanfare municipale de Vernier 144 129.5 273.5
5 Union instrumentale d'Hermance 135.5 128.5 264
6 Fanfare municipale du Petit-Saconnex 132 125.5 257.5
7 Musique municipale de Carouge 122.5 118 240.5
4 e Catégorie
1 Harmonie de Genthod-Bellevue 148.5 146 294.5
2 Fanfare municipale d'Avully 135 135.5 270.5
3 Echo du Salève - Fanfare de Veyrier 134.5 121 255.5
Concours de marche
Rang Nom de la société Musique Défilé Total Trophée
1 Corps de musique de Landwehr 75.5 16 91.5 argent
2 Musique de la Police 68.5 17.5 86 bronze
3 Musique municipale de la ville de Genève 66.5 18 84.5
4 Echo des Roches, Châtonnaye (FR) 67 17 84 hors
concours
5 La Sirène, harmonie mun. du Grand-Saconnex 68 15.5 83.5
6 Fanfare municipale du Petit-Saconnex 65.5 13.5 79
7 Lyre de Chêne-Bougeries 64.5 12 76.5
8 Musique municipale de Carouge 59 13.5 72.5
Section tambours
Rang Nom de la société Imposé Libre Total Trophée
1 Musique municipale de la ville de Genève 8.7 35.6 44.3 bronze
2 Fanfare municipale du Petit-Saconnex 8.6 35.5 44.1
3 Musique de la Police 8.5 35.6 44.1
4 Echo des Roches, Châtonnaye (FR) 8.3 34.1 42.4 hors
concours
5 Corps de musique de Landwehr 7.6 33.9 41.5
6 Musique municipale de Carouge 8.2 31.5 39.7
Batterie anglaise
1 La Sirène, harmonie mun. du Grand-Saconnex 9.2 36.8 46 argent
2 Musique municipale de la ville de Genève 8.8 36.8 45.6 bronze
20 UNISONO 12 • 2004

La Landwehr fait la fête à la patinoire de St-Léonard
Revue des musiques
Un Landwehrland à découvrir pour ses 200 ans
Depuis le 23 juin dernier, la
Landwehr a mis sur orbite le
«Landwehrland», une planète
haute en couleurs, pleine de poésie
et de magie. Le corps de musique
officiel de l’Etat et de la ville
de Fribourg marque ainsi son bicentenaire.
Selon les indications
fournies par les organisateurs, le
fil rouge de cette affabulation
musicale est un drôle de personnage,
le Landwehrologue, qui
vous dévoilera ce monde nouveau:
«Imaginez seulement que le
premier homme sur Terre était en
fait un Landwehrien!»
600 exécutants
Ce spectacle a été écrit et
imaginé par Eörs Kisfaludy, sur
une musique de Thierry Besançon,
pour qui «Le Landwehrland»
marque la cinquième grande collaboration.
La mise en scène est
signée Michel Grobéty tandis que
Philippe Bach assure la direction
musicale. A noter aussi la participation
de l’architecte Vincent
Mangeat qui assure la scénographie
du spectacle.
Les créateurs
Eörs Kisfaludy auteur du texte
D’origine hongroise, Eörs
Kisfaludy habite la Suisse depuis
1961. Elève du Conservatoire
de Lausanne à l’âge de
15 ans (Ecole romande d’art
dramatique), il fait ensuite ses
premiers pas au théâtre. Enseignant
de 1968 à 1970 au
Conservatoire de Kinshasa
(Congo), il crée un spectacle
«Le Jeu des vivants» donné au
Festival mondial du théâtre
universitaire à Nancy. Puis il
poursuit une carrière de comédien
sur différentes scènes de
théâtre en Suisse, en France et
en Belgique.
Dès 1985, il est récitant
dans de nombreux concerts en
Suisse, en France, au Portugal,
en Allemagne et aux Etats-
Unis. Il est auteur, avec Thierry
Besançon, du poème satirique
«Le Prince des ténèbres» en
1999, du conte musical «Le
coq, la mouche et l’autour» en
2000 et d’une facétie musicale
«Dame Helvetia» pour Expo 02.
Parsemé d’humour, c’est un
long voyage dans le temps à l’intérieur
de ce curieux pays qu’est
le Landwehrland. Au total, ce
sont plus de 600 exécutants (musiciens,
acteurs et chanteurs de
tout le canton de Fribourg) qui
s’activent pour faire vivre ce
voyage fantastique. On retrouve
ainsi pêle-mêle: La Landwehr de
Fribourg, la Jeune Garde landwehrienne,
la Chanson du Moulin
de Neyruz, l’Harmonie de
Vaulruz, la Villanelle de Montagny-Cousset,
la Chanson du Lac
de Courtepin, la Persévérante du
Crêt, la Cécilienne de Schmitten,
l’école de ballet de Monique van
der Roer, la société de gymnastique
Fribourg-Ancienne et le
contingent des Grenadiers fribourgeois.
Thierry Besançon auteur de
la musique
Thierry Besançon est né à
Morges. De père musicien, il
débute par la trompette à l’âge
de 5 ans, qu’il abandonne très
vite au profit du piano et de la
percussion. A 20 ans, il obtient
un diplôme d’enseignement
de piano à l’Institut de Ribaupierre,
suivi deux ans plus tard
par une virtuosité en percussion
ainsi que par un diplôme
de branches théoriques au
Conservatoire de Lausanne.
Avec l’aide de son père, il
commence à composer à l’âge
de 16 ans et signe son premier
conte musical pour grand orchestre
et récitant, «Mirabelle».
Il rencontre à cette occasion
les deux personnes qui seront
importantes pour son début de
carrière: Eörs Kisfaludy (récitant)
et Hervé Klopfenstein (direction).
Un village en fête
La patinoire de Saint-Léonard
s’est transformée de temple du
hockey en haut lieu musical. Le
spectacle a été créé le mercredi
23 juin. Les représentations suivantes
(du vendredi 25 et du samedi
26 juin) affichaient complet
déjà plusieurs semaines avant
leur déroulement. Deux spectacles
sont encore agendés, les
vendredi 2 et samedi 3 juillet,
toujours à 20 heures.
Aux frontières du Landwehrland,
devant la Patinoire Saint-
Léonard, tout un village est
construit pour accueillir le public:
le village en fête. Deux
heures avant chaque représentation
et jusqu’au petit matin, ce
dédale de goûts, de saveurs et de
couleurs recevra les spectateurs
qui pourront ainsi pénétrer l’univers
du Landwehrland et tenter
une expédition dépaysante!
La Commission de rédaction se consacre à la publication de
l’organe officiel de l’Association suisse des musiques «UNISONO»
(parution bimensuelle dans les trois langues allemand, français et
italien) et à celle de l’Agenda annuel de l’ASM (avec vademecum).
Idéalement, les candidat(e)s devraient être membres actif(ve)s
d’une société de musique ou doivent, pour le moins, justifier de
connaissances particulières de la scène helvétique de la musique
d’instruments à vent.
(c/jrf)
L’Association suisse des musiques
(ASM) recherche, de suite ou
selon convenance,
un membre (langue allemande)
un membre (langue française)
pour la Commission de rédaction ASM
Missions/Profil
Rapporter (texte et image) sur des manifestations importantes
(d’intérêt au moins régional) en relation avec la musique d’instruments
à vent (Fêtes fédérale et cantonales, concours, assemblées,
etc.). Participer à la séance (annuelle) de la Commission de rédaction,
collaborer à divers groupes de travail et de réflexion sur des
projets. Aisance dans la rédaction en allemand, respectivement en
français (langue maternelle allemande ou française; des connaissances
nécessaires de l’autre langue doivent permettre de se faire
comprendre), maîtrise de la photographie (digitale, analogique),
capacité de travailler en équipe. Présenter de bonnes aptitudes en
informatique (PC, outils Microsoft) et en pratique d’Internet (raccordement),
comme disposer d’une souplesse dans ses possibilités de
travail (annuellement 3 à 4 fins de semaine-week-ends) constitueraient
les conditions idéales complémentaires.
L’activité au sein de la Commission de rédaction de l’ASM est rémunérée
selon les conditions actuelles des indemnités journalières
et de remboursement des frais de l’Association suisse des musiques.
M. Martin Scheidegger, président de la Commission de rédaction,
se tient volontiers à votre disposition pour tout renseignement
complémentaire (téléphone 031 721 36 88, mobile 079 706 40 47,
martin.scheidegger@windband.ch).
Les postulations manuscrites, avec photo et documents usuels
(une recommandation d’une Association cantonale serait un atout
supplémentaire), sont à adresser à:
Martin Scheidegger, président de la Commission de rédaction de
l’ASM, Jungfrauweg 1, 3110 Münsingen.
UNISONO 12 • 2004 21

Revue des musiques
A l’occasion du centenaire d’Ernst Lüthold
Une vingtaine de marches ont fondé
sa réputation
Le nom d’Ernst Lüthold est
connu de tous les musiciens de
vent. Principalement parce qu’il
est l’auteur d’une série d’excellentes
marches qui restent toujours
appréciées par les sociétés
de musique, en ville comme à la
campagne. Ernst Lüthold compte
aujourd’hui encore au nombre
des compositeurs de marches les
plus populaires de Suisse. A
preuve: la marche la plus jouée
lors de la dernière Fête fédérale
2001 à Fribourg était «Schwyzer
Soldaten» d’Ernst Lüthold.
Issu d’une vieille famille
zougoise
Ernst Lüthold vient d’une
vieille famille de Baar (ZG). Son
père, Arnold Lüthold, était
peintre et décorateur. Il bénéficiait
d’un sens artistique avéré et
était un grand mélomane. Excellent
clarinettiste, il était à
l’époque apprécié comme auxiliaire
dans l’orchestre de la Tonhalle
de Zurich. De son mariage,
en 1902 avec Anna Uster, est né
Ernst Lüthold le 24 mai 1904.
Quatre ans plus tard, la famille a
déménagé à Kilchberg.
Même si le jeune Ernst a rapidement
fait remarquer son talent
musical, ses parents le destinaient
tout d’abord au commerce
et il a commencé par suivre une
formation dans le domaine. Il a
fréquenté l’Ecole de commerce
cantonale de Zurich. Après un
passage dans la banque et dans
l’industrie pharmaceutique, l’attrait
de la musique s’est avéré le
plus fort.
Des succès à la baguette
Ernst Lüthold a tout d’abord
reçu une formation poussée au
piano et il a décroché en 1927 son
diplôme d’Etat pour la direction
auprès de l’Académie de musique
de Zurich. Dans le même temps, il
a commencé à diriger des chœurs
et des fanfares. Il a aussi entamé
une carrière comme professeur
de musique et compositeur.
En tant que directeur, il a
conduit avec brio les sociétés
d’Adliswil, de Baar, de Küsnacht,
Ernst Lüthold
la Bürgermusik de Lucerne et, en
particulier, l’Harmonie de Kilchberg,
où il a tenu la baguette pendant
plus de 40 ans. Il a connu
ses premiers succès lors de la
Fête cantonale de Zoug en 1937
ainsi qu’à la Fête fédérale de
St-Gall en 1948. A cette occasion,
il a reçu les plus hautes distinctions,
tant avec la Feldmusik de
Baar qu’avec la Bürgermusik de
Lucerne. Après ces résultats,
Ernst Lüthold a reçu toujours
plus d’engagements comme
expert lors de concours dans
l’ensemble du pays.
De grandes qualités
humaines
Ernst Lüthold s’est toujours
efforcé de promouvoir la musique
pour vents et de lui donner
de nouvelles impulsions. Lors de
diverses conférences et de cours
de direction, il s’est constamment
engagé pour l’amélioration et le
progrès musical. Il a particulièrement
rayonné dans le monde des
vents du fait de ses cours à l’Académie
de musique de Zurich où il
a fondé la section des vents et
formé un grand nombre de directeurs
de fanfares. Ces étudiants se
sont ensuite avérés des spécialistes
fort bien formés et très appréciés
par toutes les sociétés de
musique, grandes ou petites.
Dans son activité de directeur,
Ernst Lüthold a démontré
de formidables qualités. Il possédait
au plus haut niveau le don de
nouer des contacts personnels et
amicaux avec ses musiciens. Il
s’est ainsi profilé comme un meneur
d’hommes et un exemple.
Et, grâce à ses qualités humaines,
il a su développer de véritables
amitiés.
Fondateur des éditions
Elwe
Toutefois, à diriger plusieurs
sociétés et à être engagé presque
toutes les soirées de l’année, les
exigences de la direction ont, avec
les années, commencé à peser sur
Ernst Lüthold. On sait aussi que
les musiciens amateurs ont également
certaines limites, de sorte
qu’il ne pouvait pas atteindre tous
les objectifs qu’il se fixait en tant
que musicien compétent et responsable.
C’est ainsi que Ernst
Lüthold a choisi de toujours plus
vouer son attention au travail
d’édition. En 1945, il avait fondé
la maison d’édition Elwe à Zurich
qui est aujourd’hui encore un
commerce spécialisé bien introduit
dans le monde des vents.
Grâce à ses dons particuliers
et à son sérieux dans la création,
Ernst Lüthold a très vite joui
d’une excellente réputation.
Dans ce registre, il faut en première
ligne citer ses marches qui
se caractérisent par des thèmes
fluides et attrayants, par une harmonie
particulière et par une instrumentation
très sûre. Quand
Charles Lindberg eut réussi en
1927 la première traversée de
l’Atlantique, Ernst Lüthold s’en
est inspiré pour composer sa première
marche sous le titre:
«Über den Ozean» (Au-dessus de
l’océan). La même année paraît la
marche de bravoure: «Aufwärts».
Une vingtaine de
marches
Par la suite, Ernst Lüthold a
montré une prédilection pour les
marches militaires. C’est ainsi
qu’ont été publiées «Soldaten-
NATIONALE JUGEND BRASS BAND DER SCHWEIZ
Tournée de concerts
du Brass Band National des Jeunes
«TRADITION & INNOVATION»
Directeurs invités:
A-Band: Thomas Wyss, GB
B-Band: Rino Chiappori, CH
Concerts:
Mercredi 30 juin 2004
A- et 19h00, au Centre de Gwatt, Gwatt (BE)
B-Band Caisse ouverte dès 18h00
Jeudi 1 er juillet 2004
A-Band 20h15, Zentrum Schluefweg, Kloten (ZH)
Organisateur: Kulturkommission Kloten, Otto Wetzel
Location: Papeterie Wertli, Kirchgasse 16, 8302 Kloten,
tél. 01 813 10 44
B-Band 20h15, Kupferschmiede, Langnau (BE)
Pas de location/Caisse ouverte dès 19h00
Vendredi 2 juillet 2004
A-Band 20h15, Mehrzweckgebäude, Schulmatten, Buckten (BL)
Pas de location/Caisse ouverte dès 19h00
B-Band 20h15, Seelandhalle, Chiètres (FR)
Pas de location/Caisse ouverte dès 19h00
Samedi 3 juillet 2004
A- et 20h15, Salle Polyvalente, Châteauneuf-Conthey (VS)
B-Band Location: Admin. communale de Conthey
tél. 027 345 45 45, fax 027 345 45 55
D’autres informations sous www.brass.ch/njbb
et njbb@caccivio.ch (Michel Caccivio, président)
22 UNISONO 12 • 2004

Revue des musiques
ehre» en 1930, «Bannertreue» et
«Wehrbereit» en 1933. Cette dernière
composition a été couronnée
lors d’un concours de
marches militaires mis sur pied
par la Radio alémanique. Cette
œuvre a été créée le 24 novembre
1940 lors d’un concert au Kongresshaus
de Zurich, en présence
du général Guisan.
Ont ensuite suivi la «Fanfaren
Marsch» en 1942, «Völkerfreiheit»
en 1944, «Ätherwellen» en 1945,
«Conrad Ferdinand Meyer-
Marsch» en 1948, dédiée à la
commune de Kilchberg et prévue
pour marquer ses 25 ans à la tête
de l’Harmonie du lieu. Pour la
Fête cantonale grisonne à Coire
en 1952, Ernst Lüthold composa
le morceau d’ensemble «Viva la
Grischa». En 1955, il écrivit encore
la «Musketier Marsch» qui a
concouru à diffuser sa réputation
au-delà des frontières nationales.
Cette pièce a en effet été éditée
aux Pays-Bas, en Allemagne, en
Angleterre et aux Etats-Unis. En
1957, Ernst Lüthold a composé la
marche «Der Zürcher Division»,
suivie de «Alte Freunde» en 1960.
Les fruits des années
1960
L’année 1961 sera particulièrement
fructueuse avec l’excellente
«Marche de fête pour les
100 ans de l’AFM», la «Zunftmeistermarsch»,
(Confrérie Hottingen);
la «Jubiläumsmarsch» (pour
le centenaire de la Feldmusik de
Baar), «A. Schindler- Marsch» et
«Schwyzer Soldaten». Cette dernière
œuvre a connu un destin
aussi heureux que la «Musketier-
Marsch». En 1962, ont suivi la
«Marsch des Inf. Regiments 83»,
l’année suivante la «Marsch des
Füs.Bat.59», en 1964 la «Festmarsch
der Müller» et la «Züri
Marsch».
Ces 22 marches d’Ernst Lüthold
ont recueilli un brillant écho
aussi bien en Suisse qu’à l’étranger.
Le compositeur est ainsi parvenu
à développer la manière helvétique
de la marche avec de nouvelles
options harmoniques et des
rythmes piquants. Son style tout à
fait personnel se distingue autant
par des liens étonnants que par
des différences séduisantes. Chez
lui, tout semble s’organiser
comme le développement d’un
motif central alors que, dans les
rythmes, les choses élémentaires
constituent toujours la base première
de la construction.
Disparu à 62 ans
Parmi les autres œuvres
d’Ernst Lüthold, on peut citer
une «Trauermarsch» et un
«Hymne» (tous deux écrits en
1953), ainsi que l’«Andante Festival»
composé en 1954. On recense
encore une œuvre pour
cordes («Menuett und Romanze»),
diverses pièces pour chœur,
des lieder et de petites pièces
pour piano.
C’est à un âge relativement
jeune encore qu’Ernst Lüthold est
décédé, le 27 août 1966 à Zurich.
Le centenaire de sa naissance
offre une occasion bienvenue
d’honorer l’œuvre de sa vie, au
service de la musique pour vents.
C’est une forme de remerciement
pour tout ce qu’Ernst Lüthold
nous a offert, pour ce qu’il a été
et ce qu’il reste.
Emil Ermatinger (trad. et
adapt. jrf)
Un Festival FFA haut en couleurs en 2005 à Courgenay
Avec l’Orchestre d’harmonie de la Fanfare de
l’armée suisse
La fanfare l’Ancienne de
Courgenay organisera en 2005 le
festival de la Fédération des fanfares
d’Ajoie (FFA), regroupant
une quinzaine de sociétés. Cet
important rendez-vous régional
de la musique se déroulera en
deux parties à la halle de gymnastique
de Courgenay.
Le traditionnel concours devant
jury et prestations libres des
sociétés auront lieu le samedi 28
mai 2005 en fin de journée et en
soirée. Puis, une semaine plus
tard, le samedi 4 juin 2005, l’Ancienne
aura le privilège d’accueillir
pour la première fois dans le
Jura, un ensemble prestigieux:
l’Orchestre d’harmonie de la Fanfare
de l’armée suisse.
Cette harmonie d’excellence,
composée de plus de 80 musiciens
pour la plupart professionnels,
fait partie des meilleurs ensembles
européens. Elle se produit
fréquemment à l’étranger
dans le cadre de concerts et concours
pour représenter la Suisse.
Pour terminer les festivités,
l’après-midi du dimanche 5 juin
2005 est réservé à un grand cortège,
la marche d’ensemble et des
animations musicales en divers
endroits du village.
Jean-Pierre Bendit
Samedi 18 septembre à Bougy-Villars (VD)
Première journée suisse
de la clarinette
Le 18 septembre 2004, la première
Journée suisse de la clarinette
aura lieu à Bougy-Villars
(VD). Cette manifestation est
mise sur pied par la Swiss Clarinet
Society (SCS) qui a été fondée
le 21 septembre 2002 à Reinach
(BL).
Souhaitant devenir un pôle
d’attraction national et international
pour des échanges et informations,
la SCS met sur pied trois
ateliers qui traiteront de la technique
Alexander, de la pédagogie
liée à la clarinette et des nouvelles
découvertes sur l’instrument.
Un quatrième atelier aura
lieu sous la forme de cours d’interprétation.
La deuxième partie de journée
sera consacrée à un travail
musical d’ensemble avec la création
d’une pièce de René Gerber
écrite pour la circonstance. L’assemblée
générale de la SCS ainsi
qu’un concert public concluront
la journée.
Les inscriptions sont prises
jusqu’au 15 juillet par Jean-François
Vaney, ch. des Laurelles 42,
1196 Gland, tél. 022 364 21 78,
e-mail jfvy@bluewin.ch . (jrf)
Catalogue de partitions sur DVD
Pour écouter et voir!
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démonstration et un court extrait
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(c)
UNISONO 12 • 2004 23

Revue des musiques
Festival des musiques du Bas-Valais
Bastien Jordan l’emporte devant
Laetitia Blanchut
Dans le cadre du Festival des
musiques du Bas-Valais qui s’est
déroulé à Vionnaz du 28 au 30
mai dernier, plusieurs concours
ont été organisés. En voici les différents
palmarès. Tout d’abord,
les 23 fanfares de la Fédération
se sont confrontées lors du défilé
qui a vu La Collongienne de Collonges
s’imposer devant l’Agaunoise
de St-Maurice et la Villageoise
de Muraz. Un concours de
présentation a également été organisé
dans le cadre du défilé. Le
jury, devant les présentations originales
et très soignées, a primé
L’Echo du Grammont des
Evouettes.
Plus de 150 jeunes en lice
152 jeunes musiciens appartenant
aux différentes fanfares de
la Fédération des musiques du
Bas-Valais ont participé, le samedi
29 mai, au concours des jeunes
solistes. Les vainqueurs des différentes
catégories sont les suivants:
Instruments à vent, catégorie
1 (1989 et plus jeunes): Murielle
Thétaz, flûte, Harmonie municipale
de Monthey.
Instruments à vent, catégorie
2 (1984 – 1988): Bastien Jordan,
euphonium, La Collongienne,
Collonges.
Tambours, juniors 1 (1984 –
1988): Nicolas Felley, L’Espérance,
Vionnaz.
Tambours, juniors 2 (1984 et
plus jeunes): Philippe Inderkummen,
l’Harmonie municipale,
Monthey.
Batterie: Simon Coquoz, Echo
de Châtillon, Massongex.
Percussions: Simon Coquoz,
Echo de Châtillon, Massongex.
La grande finale des instruments
à vent a vu le succès de
Bastien Jordan à l’euphonium devant
Laetitia Blanchut à la trompette,
tous deux de la Collongienne,
Collonges. A été classé
troisième Sébastien Fournier, au
cornet, de la Fanfare municipale
de Salvan.
(c)
17 e Concours jurassien pour solistes et ensembles de Fontenais (JU)
Jean et Marion Bonnemain haut… la main!
Pour le 17 e édition du
Concours jurassien pour solistes
et ensembles (CJSE), le palmarès
fut exceptionnel, puisque Marion
(95 points) et son frère Jean
Bonnemain (98 points) ont
conquis les titres de championne
et champion jurassien 2004,
respectivement dans les disciplines
des bois et des cuivres. Par
ailleurs, le titre d’ensemble
champion a été attribué au Millenium
Brass Quartett (94.5
points), composé de Rainier Chételat,
Galen Koller, Ludovic Koller,
David Neuenschwander.
La compétition, qui est organisée
depuis 1988 par la Fanfare
de Fontenais Villars, s’est déroulée
le 6 mars dernier dans la toute
nouvelle salle de concert du
village. Pour l’occasion, 85 musiciens
résidant dans l’Arc jurassien
s’étaient déplacés à Fontenais
pour participer aux différents
concours, cuivre, bois et
ensembles, à différents niveaux,
juniors, moyen ou difficile.
Six solistes et trois
ensembles en finale
A l’issu des concours, les six
meilleurs solistes ou les trois
meilleurs ensembles tous niveaux
confondus se sont retrouvés pour
disputer le championnat proprement
dit, lors de la soirée de gala.
Pour la discipline des cuivres, les
résultats des concours de qualification
ont été les suivants: Noé
Gête (cornet, de Develier, 93,5
points), Ludovic Koller (alto, de
Montsevelier, 95 points) et Jean
Bonnemain (cornet, d’Alle, 99
points!) pour les niveaux junior,
moyen et difficile. Alors que dans
la catégorie bois, les concours ont
été remportés par: Sylvie Lachat
(flûte traversière, de Porrentruy,
84 points), Chloé Wenger (saxophone,
du Noirmont, 90 points)
et Natacha Wermeille (flûte traversière,
de Vicques, 95 points) au
niveau junior, moyen et difficile
respectivement.
Le meilleur ensemble junior
était Les Doubles Croches (82
points); les ensembles Les Diabelles
(88,5 points) et Millenium
Brass Quartett (93,5 points) se
partageant les prix des niveaux
moyen et difficile. Le collège du
jury était formé de Jean Balissat
et de David Rodeschini, pour les
cuivres, et de Pamela Fleury et de
Frank Sigrand, pour les bois.
Finale du Championnat – Tous les classements
Solistes – cuivres
1 Bonnemain Jean Alle cornet 98 points
2 Gête Noé Develier cornet 96 points
3 Bendit Olivier Courgenay euphonium 94,5 points
4 Koller Ludovic Montsevelier alto 94 points
5 Chételat Rainier Montsevelier trompette 93,5 points
Solistes – bois
1 Bonnemain Marion Alle flûte traversière 95 points
2 Wermeille Natacha Vicques flûte traversière 94 points
3 Wenger Chloé Le Noirmont saxophone 93 points
4 Godinat Philippe Courgenay saxophone 92 points
5 Gigon Morgane Le Noirmont flûte traversière 91 points
6 Choulat Laetitia Courtemaîche saxophone 90 points
Ensembles
1 Millenium Brass Quartet 94,5 points
2 Saxophonie 92,5 points
3 Flut' Attack 90 points
4 Les Diabelles 87,5 points
Le jury a apprécié
Le jury a tenu à souligner
l'excellent niveau des concours et
plus particulièrement des championnats
de la soirée de gala. En
collaboration avec le Concours
national des solistes et quatuors
(CNSQ), les meilleures musiciennes
et les meilleurs musiciens
de la catégorie cuivres
avaient pour la première fois la
possibilité de participer au CNSQ
sans passer par les qualifications.
Plusieurs d’entre eux ont saisi
cette chance en prenant part à ce
concours. Le CJSE félicite toutes
et tous les solistes ainsi que tous
les ensembles de leur participation
et de leur travail.
Secrétariat
permanent
Le Secrétariat permanent
de l’ASM à Aarau sera fermé
pour vacances de lundi,
26 juillet à mercredi, 18 août
2004. Dans des cas importants
ou urgents veuillez
contacter le Président central,
Monsieur Hans Luternauer.
Le secrétaire
Hans-Peter Arpagaus
(c)
24 UNISONO 12 • 2004

Une histoire de famille de musiciens jurassiens
La musique… un hobby, une passion!
Trois enfants musiciens
L’aîné, Jean, 18 ans, joue du
cornet à la Fanfare Le Grütli et à
l’Ensemble de cuivres jurassiens
et, sporadiquement, dans des orchestres
et harmonies. Il participe
aux concours organisés dans
le Jura et en Suisse. Ses résultats
sont réjouissants.
Revue des musiques
On nous demande souvent nos impressions concernant les connaissances musicales de notre famille.
C’est bien volontiers que nous racontons, simplement, un bout de notre histoire. (lire aussi en p.24)
Un moyen de détente
«La musique a toujours
été ma passion depuis que je
suis très jeune. C’est aussi un
moyen de détente, mais qui
demande un énorme investissement
personnel. Je ne
veux pas en faire mon métier,
je souhaite que la musique
reste un plaisir.» Jean
Sa sœur Marion, 16 ans, joue
de la flûte traversière. Elle donne
des leçons de solfège aux cadets
et joue à la Fanfare Le Grütli. Elle
a été appelée à la dernière session
de l’Harmonie Shostakovich.
Elle participe aussi avec succès
aux concours. Son avenir est prometteur.
Une passion
«Je joue de la flûte traversière
depuis l’âge de
10 ans. Mon choix de l’instrument
s’est fait sans hésitation,
car la sonorité de la
flûte me plaisait beaucoup.
Je prends des cours individuels
chaque semaine et je
répète environ une heure
par jour. Je fais partie de plusieurs
ensembles. Pour le
moment, je suis au lycée;
j’envisage de faire plus tard
des études professionnelles
au conservatoire. La musique
est ma passion et j’espère
pouvoir continuer dans
cette voie.» Marion
La cadette, Claire-Lise, 14
ans, a troqué l’accordéon, qu’elle
a joué pendant cinq ans, contre
un cornet. Elle évolue dans la
même fanfare et se distingue également
dans les concours d’instruments
à vent.
La famille Bonnemain.
La musique: un plus
durable
Nos enfants sont dans la musique
depuis l’école enfantine.
Avec eux, nous avons choisi
cette formation-là, complémentaire
à l’école, parce que nous aimons
la musique, d’une part, et
parce que nous pensions qu’elle
apporterait un plus durable,
d’autre part. Les possibilités
d’études au village ne sont pas
non plus étrangères à ce choix.
Quant aux parents, ils ne jouent
d’aucun instrument et n’ont
qu’une connaissance scolaire de
la musique. Ils apprécient cependant
la beauté d’un concert ou
d’un morceau solistique.
Une école de vie
La filière de formation dure
des années. Point n’est utile de
J’aime bien
«J’aime bien aller à la
fanfare, jouer avec mes copains.
Je viens de recevoir
un instrument tout neuf.»
Claire-Lise
presser… Il suffit de suivre les
étapes: l’initiation musicale, mémoriser
le solfège et les rythmes
et ensuite… dompter son instrument.
Ce parcours cache une certaine
quantité d’exigences.
Comme à l’école, il faut apprendre
et faire ses devoirs. Comme
dans la vie, il faut travailler,
persévérer, se fixer des objectifs
et parfois se faire violence pour
arriver au but. C’est pour cette
raison que nous disons: la musique
est une école de vie!
Nous avons eu la chance de
bénéficier des connaissances et du
dévouement de musiciens chevronnés
qui ont donné des leçons
à titre privé, professionnel ou dans
le cadre de l’école de musique des
cadets de la fanfare. Les leçons
sont organisées individuellement
et en groupe; les connaissances
s’accumulent petit à petit. Lorsqu’un
certain niveau est atteint, les
exigences des enfants eux-mêmes
deviennent plus précises: il faut
organiser des cours à Fribourg ou
Bâle chez des professionnels
encore plus expérimentés.
Trois conditions
Pour obtenir un certain résultat,
trois conditions au moins
doivent être réunies:
• La volonté de l’enfant lui-même
à maintenir le cap. Ce n’est pas
toujours drôle de répéter quand
les copains vont à la piscine!
• Le soutien sans relâche des parents.
Avoir un œil sur les devoirs,
veiller à ce qu’ils soient
faits. Maintenir le contact avec
les moniteurs. Organiser les
transports aller-retour aux leçons.
Participer aux auditions
et concerts. Inscrire les enfants
à des camps de musique régionaux
ou sur le plan suisse (Harmonie
nationale des jeunes).
Faire attester les connaissances
par des examens organisés par
des institutions spécialisées. Et
accessoirement: financer les
cours!
• L’apport des moniteurs et professeurs
de musique: théorie,
pratique instrumentale et leçons
de piano en parallèle.
Nous croyons pouvoir dire que
nous avons obtenu un certain
UNISONO 12 • 2004 25

Revue des musiques
succès dans ce domaine. Les enfants
remportent des prix et des
médailles. Ils en sont bien sûr
très satisfaits. Et les parents ressentent
une certaine fierté (légitime,
sans cocorico), que nous
mettons, comme points positifs,
dans les délices de l’élevage
privé.
La musique aiguise les
réflexes
Il n’est pas inutile d’ouvrir ici
une parenthèse scientifique: «La
pratique de la musique augmente
la taille du cerveau. Une étude
menée par des chercheurs allemands,
confirmée par des recherches
effectuées aux Etats-
Unis, disent que s’exercer à jouer
d’un instrument de musique
améliore non seulement la qualité
de la mélodie jouée, mais augmente
également la taille de la
partie du cerveau qui analyse les
sons. Apprendre la musique dès
la tendre enfance développe l’intelligence
en entraînant non seulement
le cerveau à enregistrer
des informations mais aussi à les
analyser. Ainsi, nous pensons que
le cortex auditif est très développé,
qu’il y a beaucoup de neurones
et que les cartes tonotopiques
du cerveau sont très importantes.»
(Source: Unisono)
Tout cela pour dire, non pas que
le musicien a la grosse tête, mais
que la musique aiguise les réflexes…
Et ça peut servir dans
tous les domaines.
Et nous terminerons par une
réflexion, un message aussi, puisée
dans Unisono. Il s’agit d’une
conséquence possible et souhaitable
de la musique: celle de participer
à l’aspect communautaire
en étant membre d’une société,
dans laquelle plusieurs générations
se mélangent, ou de jouer
pour une cérémonie ou une manifestation
réunissant beaucoup
de personnes. Cela développe les
sens de la philanthropie et du
don de soi. «Il est extrêmement
important que les jeunes s’engagent
à fonctionner au sein de leur
fanfare ou de leur association. La
motivation, la fiabilité, le génie
de l’organisation et la confiance
AUDITION
en soi s’apprennent au contact et
à l’exemple des aînés et chacun
doit favoriser les enthousiastes»
(Georges Ducommun, président
de l’ACMN).
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26 UNISONO 12 • 2004

Riflessioni della giuria sulla seconda Festa cantonale di musica – Faido 2004
L’evoluzione delle filarmoniche
ticinesi
Rivista bandistica
Domenica 30 maggio, secondo giorno della Festa cantonale di musica, la sottoscritta ha avuto modo di
cogliere le impressioni dei tre componenti della giuria: Eric Conus, presidente; Blaise Héritier e Markus
Egger, membri della commissione di musica dell’Associazione bandistica svizzera (ABS). Dall’intervista
sono emerse interessanti considerazioni riguardanti l’evoluzione delle società ticinesi rispetto al passato,
la loro posizione in seno alla realtà svizzera e l’indirizzo che i tre giurati si augurano esse possano prendere
in futuro.
Presentazione della giuria
Eric Conus, presidente della giuria e
della commissione di musica dell’ABS, è
nato a Siviriez. Egli ha conseguito al conservatorio
di Friborgo il diploma di tromba,
canto ed insegnamento musicale. Ha continuato
a studiare tromba presso Philippe
Baud e Oscar Moret. Insegna musica alla
magistrale di Friborgo. Dirige La Fanfare du
Collège St-Michel (FR) ed il coro misto di
Sommentier. E’ membro della commissione
di musica dell’Associazione cantonale
friborghese e partecipa sovente in veste di
giurato a concorsi bandistici. Dal 1993 Eric
Conus dirige la Stadtharmonie Zürich Oerlikon-Seebach,
con la quale, nel 1996, ha
vinto in categoria eccellenza la Festa federale
di musica di Interlaken.
Blaise Héritier, membro della commissione
di musica dell’ABS, è nato a Moudon
(VD). Egli ha studiato pianoforte, percussione
e sassofono. Nel 1991 ha ottenuto il
diploma di direzione al conservatorio di
Losanna. Ha studiato con Jean Balissat,
presso il quale ha conseguito il diploma
d’orchestrazione. Attualmente dirige l’Ensemble
de Cuivres Jurassien, Brass Band
d’eccellenza, la Flying Brass Ensemble e
l’Ensemble Vocal Jurassien. Dal 1994 presiede
la commissione di musica della Società
cantonale delle musiche vodesi
(SCMV) e dal 2002 è membro della commissione
di musica dell’ABS.
Markus Egger, pure membro della commissione
di musica dell’ABS, è l’unico rappresentante
della svizzera tedesca. Nato a
San Gallo, ha conseguito il diploma di clarinetto
al conservatorio di Winterthur, presso
Rolf Gmür. Ha studiato direzione di orchestra
a fiati al conservatorio di Lucerna
con Albert Benz e Josef Gnos. Ha seguito ulteriori
corsi di perfezionamento con Andreas
Spörri a Dornach (SO). Markus Egger
insegna in diverse scuole di musica del canton
San Gallo e dirige la filarmonica di
St. Georgen (SG). Egli è membro dell’Associazione
delle filarmoniche san gallesi e dal
2004 membro della commissione di musica
dell’ABS. Presiede corsi per dirigenti e
strumentisti a fiato. È richiesto frequentemente
in veste di giurato a concorsi regionali
e cantonali.
Criteri di giudizio
Le giurie che presiedono i concorsi bandistici
svizzeri sono tenute a seguire i criteri
di giudizio formulati dalla commissione
di musica dell’ABS, criteri validi ed applicati
in tutti i cantoni. A scopo esplicativo Eric
Conus ne ha elencati alcuni: l’intonazione,
La giuria della seconda Festa cantonale di musica 2004: (da sinistra) Blaise Héritier,
Eric Conus e Markus Egger.
UNISONO 12 • 2004 27

Rivista bandistica
la ritmica, la dinamica, l’omogeneità tra i
registri, la qualità del suono, l’articolazione,
il rispetto della partitura, la musicalità e
l’interpretazione.
L’intonazione, caratteristica degli strumenti
a fiato da tenere perennemente sotto
controllo, è esaminata sia nel caso in cui essa
riguardi i solisti sia le sezioni o l’intera società.
Durante il concorso è stato notato
che nei momenti in cui la dinamica scendeva
al piano molti strumentisti non usavano
adeguatamente la tecnica respiratoria:
uno scorretto sostegno muscolare (diaframma)
ha quindi determinato non di rado
problemi d’intonazione. Per ovviare a
questi inconvenienti è essenziale la professionalità
degli insegnanti che lavorano nelle
scuole musicali annesse alle filarmoniche.
La correttezza ritmica consiste invece
nel rispetto dei ritmi e della metrica. Rari
sono stati gli errori di carattere puramente
ritmico; più ostica invece è risultata la gestione
della metrica, ossia il mantenimento
del tempo in quanto costante pulsazione.
Altri due criteri legati fra loro sono quelli
della dinamica e dell’equilibrio sonoro. Il
rispetto dell’intensità e dell’omogeneità
sonora all’interno delle sezioni e quindi tra
i vari registri è fondamentale per il buon
esito di un’esecuzione. A questo proposito
è stato accennato ad un palese squilibrio
avvenuto in una società, nella quale, tra
una decina di strumentisti costituenti una
classe di ottoni, uno di essi è emerso decisamente
troppo. La sensibilità necessaria
affinché soprattutto l’equilibrio sonoro
venga rispettato è caratteristica fondamentale
di un dirigente. «Tout se décide devant»,
come hanno affermato i due giurati
romandi, tutto si decide davanti ai suonatori,
quindi dove sta il maestro. Prese in
considerazione sono pure la qualità del
suono, sia all’interno delle classi sia quello
personale del solista, e l’articolazione, ossia
la correttezza delle note e la pulizia
della tecnica. Riguardo alla fedeltà della
partitura, soprattutto inerente all’organico
strumentale, la giuria ha tenuto a far notare
che una differenziazione tra le varie categorie
è necessaria. Dalle società di prima categoria
e di categoria eccellenza ci si aspetta
l’organico al completo, invece nelle altre
divisioni al dirigente è concesso apportare
modifiche purché queste siano intelligenti.
Blaise Héritier ha spiegato che, per esempio,
una parte di corno inglese è meglio
venga suonata da un buon sassofonista o
clarinettista piuttosto che da un oboista assunto
all’ultimo momento, magari neppure
all’altezza della situazione. In queste categorie
un buon maestro non dimostra di
essere tale rispettando alla lettera il testo
musicale, ma offrendo con i mezzi a sua disposizione
un’esecuzione di qualità. Soggettivi
e quindi difficili da definire sono i
criteri della musicalità e dell’interpretazione.
Secondo Eric Conus la musicalità è affidata
molto ai singoli musicisti; l’interpretazione
invece è prevalentemente compito
del dirigente: se l’interpretazione non è
buona significa che il maestro non è stato in
grado di interpretare bene. Solo leggermente
diverso è il punto di vista di Blaise
Héritier, il quale ha definito i due criteri in
questione nel modo seguente: la musicalità
è presente nel messaggio trasmesso dai
musicisti ed è l’elemento che maggiormente
suscita forti emozioni negli ascoltatori;
l’interpretazione è invece strettamente legata
al testo, alla conoscenza della partitura,
quindi è affidata al dirigente, il quale in
pratica non ha molte varianti interpretative.
La soggettività di questi due ultimi criteri
è palese e risulta evidente quando nello
stesso contesto si confrontano le opinioni
dei diversi giurati: i giudizi espressi talvolta
possono divergere tra loro anche considerevolmente.
Il livello delle società
La giuria ha notato un grande miglioramento
delle filarmoniche rispetto alla prima
Festa cantonale di musica tenutasi a
Giubiasco cinque anni fa (1999). Inoltre, la
categoria che ha maggiormente colpito è
stata la terza. In questa categoria i giovani
dirigenti hanno dimostrato competenza e
cura dei dettagli, offrendo esecuzioni, al di
là di piccole imperfezioni, molto interessanti.
Un breve commento è stato espresso
pure nei confronti delle filarmoniche di prima
categoria, tra le quali ve n’è stata una eccellente,
una all’altezza della classe ed una
un po’ meno. Bisogna anche ammettere
che il pezzo imposto scelto per la prima categoria,
la Sinfonietta Nr. 3 di Philip Sparke,
non era per nulla semplice, basti pensare al
quarto tempo. Complessi, comunque, pure
i pezzi che le società in questione hanno
presentato come brano scelto. Nessun particolare
commento sulla seconda e quarta
categoria. Molto apprezzate invece le performance
di entrambe le società di categoria
eccellenza, le quali si sono esibite al termine
delle giornate di sabato 29 maggio
Categoria I:
Categoria II:
Categoria III:
Categoria IV:
(Civica di Lugano) e domenica 30 maggio
(Civica di Mendrisio): «deux jolis points
d’orge à la fin de la journée» (Conus).
Tutti e tre i giurati, alla mia domanda su
quale sia la collocazione da dare alle filarmoniche
ticinesi in seno alla realtà
svizzera, hanno risposto che esse sono
posizionate molto bene. Ciò che li ha particolarmente
colpiti è la massiccia partecipazione
dei giovani. Un apporto importante
è da ricercare sicuramente nella formazione
musicale offerta dalle scuole e dai
conservatori. La giuria, unanimemente, ha
voluto rendere omaggio in particolare a
due personalità del mondo bandistico ticinese:
Carlo Balmelli e Franco Cesarini. Carlo
Balmelli ha dato un importante contributo
con il lavoro svolto all’interno della
commissione di musica (FeBaTi e ABS), la
quale oggi costituisce un punto di riferimento
per le società ticinesi. Franco Cesarini
invece si è distinto con i corsi di direzione
impartiti in conservatorio a giovani
dirigenti. Grazie a questo lavoro di base si
sono create le fondamenta sulle quali poter
costruire un solido futuro bandistico.
Qual è il ruolo della banda oggi?
La funzione della banda odierna consiste
nell’offrire ai membri attivi occasioni
d’incontro. Cameratismo e coesione sociale
sono due mete fondamentali. Un altro
aspetto che dovrebbe venir costantemente
coltivato è quello dell’attrattività: affinché
una società colga l’attenzione della gente,
essa deve mantenersi innovativa, proporre
progetti e concretizzare idee interessanti.
Tali scopi possono essere raggiunti avvalendosi
anche del fattore musicale. Una
scelta intelligente del repertorio musicale
contribuisce a rendere una società più accattivante.
Coesione sociale, attrattività e
musica rappresentano quindi tre concetti
fondamentali. Markus Egger fa notare che
anche la disciplina in seno ad una filarmonica
è importante: i giovani imparano a rispettare
le gerarchie presenti all’interno
delle sezioni strumentali e della società
stessa. La conoscenza di tali gerarchie è essenziale
pure nella vita di tutti i giorni.
Considerazioni riassuntive
In seguito a domande mirate ho chiesto
ai giurati di rivolgersi virtualmente al pub-
Brani imposti per le filarmoniche in concorso
«Sinfonietta Nº 3» di Philip Sparke
«Overture on an Early American Folk Hymn» di Claude T. Smith
«A Jubilant Prelude» di Philip Hefti
«Triptych» di Oliver Waespi
28 UNISONO 12 • 2004

lico, al fine di completare le informazioni
fin qui esposte con quelle non ancora
espresse ma che essi ritengono rilevanti. I
tre membri hanno elogiato l’organizzazione
della Festa cantonale di musica; in particolar
modo hanno apprezzato la costante
presenza accanto a loro di un rappresentante
del comitato organizzativo, Ettore
Draghi, persona di riferimento alla quale
hanno potuto rivolgersi in caso di necessità,
agevolando così il loro lavoro. La giuria a
più riprese ha espresso positivamente lo
stupore di vedere tanti giovani coinvolti nel
mondo bandistico: filarmoniche, per
esempio di terza categoria, costituite da
ben una cinquantina di membri sembra essere
caratteristica solo ticinese. Per loro vedere
alternarsi sul palco formazioni così
compatte è stato veramente un piacere.
Evidentemente in Ticino il problema del ricambio
generazionale è molto meno sentito
che nel resto della Svizzera. Ciò è dovuto
ad una diversa impostazione culturale, ad
una positiva immagine proiettata dalle
bande in seno alla realtà cantonale ed all’essenziale
impegno di tutte le persone coinvolte.
Eccellente pure la scelta dei brani.
Quasi tutte le società hanno eseguito musiche
originali per formazioni a fiati ed i pezzi
presentati sono stati di norma all’altezza
delle rispettive categorie. La Festa cantonale
ticinese è stata un successo, basti pensare
che 35 delle 45 società appartenenti alla
Federazione bandistica ticinese (FeBaTi) si
sono iscritte alla manifestazione: circa
l’80%! Un tale coinvolgimento non fa che
dimostrare quanto le filarmoniche credono
nella realtà bandistica e nel lavoro svolto
da coloro che la rappresentano.
Il futuro delle bande
Nel mondo bandistico ticinese, e non
solo, vi sono varie correnti di pensiero riguardo
all’indirizzo che le bande dovrebbero
prendere in futuro. Avendo occasione di
poter intervistare tre rappresentanti dell’Associazione
bandistica svizzera (ABS),
ho domandato quale sia la loro opinione in
merito. Procedendo in ordine, ho chiesto
prima di tutto cosa pensano dei suonatori
provenienti da altri comuni e soprattutto di
quelli che provengono da oltre confine. La
questione dei rinforzi, ha risposto Blaise
La giuria
Eric Conus, presidente
Blaise Héritier
Markus Egger*
* Markus Egger ha sostituito Andrea Tognoni,
assente per malattia
Héritier, racchiude in sé due aspetti: quello
degli stranieri che suonano in una società
durante tutto l’anno e quelli assunti all’ultimo
momento prima di un concerto o un
concorso. Nel primo caso il problema non
si pone. Anzi, Eric Conus ha aggiunto che
molte filarmoniche svizzere si avvalgono
regolarmente del contributo musicale di
membri stranieri; pure lui, direttore della
Stadtharmonie Zürich Oerlikon-Seebach,
annovera tra le sue file alcuni tedeschi.
Questa realtà, che tocca evidentemente soprattutto
regioni non lontane dal confine, è
conosciuta e riconosciuta. Per il secondo
caso invece, quello dei rinforzi dell’ultimo
minuto, la situazione è un po’ più delicata.
I giurati si sono posti la domanda sull’essenzialità
di questo tipo di rinforzo, ossia se
una società senza di esso vivrebbe ancora
oppure no. Tutti e tre mi hanno fatto notare
che vi sono filarmoniche svizzere le quali
senza aiuti esterni, anche dell’ultimo minuto,
sarebbero chiaramente costrette a
sciogliersi. La decisione in merito ai limiti
da porre a questo fenomeno spetta principalmente
ai dirigenti. Quindi, rinforzi sì,
eventualmente anche alcuni dell’ultimo
momento, ma non troppi! Markus Egger ha
aggiunto che personalmente preferisce
evidentemente lavorare con chi è presente
tutto l’anno; nel caso in cui però non tutte
le parti fossero coperte, anche lui si vedrebbe
costretto ad attingere dall’esterno. L’etica
dei responsabili di una società è fondamentale.
Una giuria non può sapere se la
società che ha di fronte in quel momento si
presenta con la stessa formazione durante
tutto l’anno. «Cosa pensate allora» ho domandato
«della corrente di pensiero esposta
da alcuni di ritornare alla ‹bandella›, ossia
a formazioni prive di membri stranieri e
di rinforzi, costituite esclusivamente da
gente del luogo?» Se una società rimpingua
esageratamente le proprie file con rinforzi,
siano essi stranieri o non stranieri, all’unico
scopo di partecipare ad un concorso in
una categoria superiore a quella che invece
le converrebbe, allora è meglio che questa
società termini la sua attività oppure ridimensioni
le sue aspettative, cambiando categoria
oppure assumendo anche il ruolo,
sicuramente dignitoso, della bandella. Avere
tutto e subito non solo non è corretto, ma
neppure educativo. Questo discorso vale
però solo quando vi è un abuso nell’utilizzo
dei rinforzi. La priorità dell’ABS consiste
nel mantenere in vita le società bandistiche
e nel renderle attrattive affinché numerose
persone, tra cui soprattutto giovani, volgano
la loro attenzione a questa realtà. Il futuro
dovrebbe procedere sul cammino della
Rivista bandistica
qualità ha affermato Blaise Héritier. Ai giovani
viene richiesta una formazione sempre
migliore, essi vogliono avanzare ed è
corretto quindi offrire loro un contesto
qualitativamente idoneo affinché non perdano
motivazione e quindi rimangano. Sarebbe
assurdo pretendere da loro tanto e
poi non offrire uno spazio nel quale potersi
adeguatamente esprimere. Essi devono
avere l’impressione di poter proiettare le
loro competenze musicali anche nel futuro.
Certo, talvolta vi sono anche delle gerarchie
da dover rispettare e quindi dei tempi
d’attesa. I rinforzi è importante che siano di
qualità e che aiutino le giovani generazioni
a crescere affinché in futuro siano loro a
portare avanti il discorso musicale. La «conoscenza
esterna» deve quindi rappresentare
un aiuto, non un ostacolo. Sta alla sensibilità
dei suonatori stessi e dei responsabili
delle bande tracciare i giusti confini, sia
di tempo che di spazio; probabilmente gli
unici confini che vale la pena tracciare.
«Allora, le nostre filarmoniche come
procedono?» «Le filarmoniche ticinesi sono
palesemente sulla strada giusta, è importante
che continuino così.» Ed i tre giurati,
concludendo, hanno aggiunto: «Ricorda,
solo i mediocri temono la qualità!».
Segretariato ABS
Nathalie Padlina
Il segretariato ad Aarau sarà chiuso
per ferie da lunedì, 26 luglio fino a
mercoledì, 18 agosto 2004. In casi importanti
o urgenti vogliate rivolgervi al
Presidente centrale, il signor Hans
Luternauer.
Il segretario
Hans-Peter Arpagaus
UNISONO 12 • 2004 29

Rivista bandistica
Seconda Festa cantonale ticinese di musica
Solo note di gioia e di ringraziamenti!
Durante il fine settimana di Pentecoste, 29–31 maggio 2004, si è tenuta a Faido la seconda Festa cantonale
ticinese di musica. Essa si è svolta all’insegna del sole e dell’armonia.
Cerimonia di apertura
Suggestiva la cerimonia d’apertura
durante la quale sono
stati espressi giusti ringraziamenti
e segnalati importanti obiettivi.
Grandi emozioni sono state condivise
quando gli alfieri hanno
sfilato fieramente con i vessilli
delle proprie società e quando i
rappresentanti delle società sono
accorsi a Faido per onorare la Festa
delle Musiche; commovente
pure il «bacio delle bandiere» fra
la filarmonica Faidese, la Civica
filarmonica di Giubiasco e la Federazione
bandistica svizzera.
Luana Baldi, presidentessa
del comitato d’organizzazione,
ha ringraziato coloro che per ben
22 mesi hanno contribuito alla
realizzazione di questo importante
evento musicale ed ha pure
sottolineato come con sapienza
ed umiltà d’azione ogni traguardo
possa essere raggiunto e, non
solo, anche brillantemente.
Molto stimato è stato pure il
lavoro di Ettore Draghi, il quale
ha fatto tesoro dell’esperienza
ottenuta dalla prima Festa cantonale
di musica (Giubiasco,
1999), quando fu lui a presiederla.
Ulteriori elogi sono stati
espressi da Emanuele Gambina,
presidente della filarmonica
Faidese, che ne ricorda i 140 anni
di fondazione.
Per Roberto Quadranti, presidente
della Federazione bandistica
ticinese (FeBaTi), questa festa
rappresenta solo l’inizio di una
nuova era, di una nuova immagine
della FeBaTi. Infatti, il presidente
ha colto l’occasione per annunciare
nuovi ambiziosi obiettivi:
l’opportunità per i giovani di
esprimere il loro talento attraverso
la nuova Ticino Young Band, un
nuovo modello di corsi di perfezionamento,
una più stretta collaborazione
della Federazione con
le scuole allievi delle società ed
infine, ma non per questo di minor
valore, l’annuncio del prossimo
concorso per strumentisti con
finale nella primavera 2005.
Sulla scia di queste innovazioni
Gianni Rütsch, segretario
del comitato centrale dell’ABS, ha
ribadito la necessità per il Ticino
di rimanere al passo con i tempi,
di mantenere vive le tradizioni e
di provvedere alla formazione ed
all’evoluzione dei giovani e delle
nostre società bandistiche. Egli
ha inoltre fatto riferimento ad
impegni nazionali ai quali non vi
è purtroppo sufficiente rappresentanza
ticinese. Il «nostro» segretario
del comitato centrale auspica
un maggior coinvolgimento
del mondo bandistico ticinese alle
manifestazioni elvetiche (non
solo alla Festa federale), e perché
no, pure a quelle estere. In fondo
le capacità e le potenzialità non
mancano di certo.
La cerimonia di apertura è
stata caratterizzata da ulteriori
momenti significativi. A tutte le
società partecipanti la Signora
Maria Luisa Karpf ha offerto la
sua opera artistica. Il maestro
Raimondo Peduzzi ha diretto,
con la collaborazione dei cori
della Leventina, la marcia ufficiale
«Sassi Grossi». Infine i presenti
hanno potuto godere della piacevole
performance della filarmonica
Faidese diretta dal maestro
Elio Felice, la quale ha aperto con
onore ed orgoglio la seconda Festa
cantonale.
Un sorriso, un successo
I giorni che si sono susseguiti
hanno veramente riempito di
gioia il cuore degli organizzatori
perché sono stati all’insegna dell’amicizia,
dell’armonia, della
gioia, dell’impegno e della passione
per la musica. Un fiume di
persone, suonatori, amici, accompagnatori,
simpatizzanti,
amanti della musica sono accorsi
a Faido. La sala delle esibizioni ha
accolto durante le performance
fino a 1500 persone.
Tutti i collaboratori della Festa
hanno cercato di essere sempre
al servizio degli ospiti e dei
musicanti al fine di rendere loro il
più piacevole ed il più appassionante
possibile il soggiorno a Faido.
Dal sorriso scorto sul volto, e
speriamo anche nel cuore, di coloro
che hanno partecipato sembra
ciò sia riuscito.
Le filarmoniche ticinesi
evolvono
Il livello musicale raggiunto è
stato ottimo. La Federazione ha
notato un netto miglioramento
delle società dall’ultima Festa
cantonale di musica svoltasi a
Giubiasco. Essa si ritiene quindi
soddisfatta ed è orgogliosa di avere
formazioni capaci di una tale
evoluzione.
Durante tre giornate si sono
susseguite sul palco delle esibizioni
di Faido ben trentacinque
società bandistiche. La manifestazione
può annoverare alcuni
momenti molto speciali: le performance
di sabato sera, di domenica
sera e di lunedì pomeriggio.
Appassionante cornice
Domenica sera si è esibito il
quartetto di tromboni Slokar che
ha raccolto l’ammirazione sia di
trombonisti che di tutti coloro
che sono rimasti per godersi il loro
spettacolo. Grande contributo
pure della Desamper Big Band di
Filarmonica di Chiasso diretta dal M o Paolo Corneo
(concorso: categoria I)
Filarmonica di Mendrisio diretta dal M o Carlo Balmelli
(giudizio: categoria eccellenza)
30 UNISONO 12 • 2004

Rivista bandistica
Marco Santilli, penalizzata forse
un po’ per la tarda ora, ma che ha
comunque saputo risvegliare
emozioni e dinamismo nell’anima
del pubblico presente.
Grazie al quartetto Slokar ed
alla Desamper Big Band!
La seconda Festa cantonale è
terminata con due concerti di
Gala: quello del complesso dei
Veterani e quello della TYB (orchestra
di fiati giovanile). Anche a
loro un sentito ringraziamento
per aver rallegrato con armonie e
impegno la Festa cantonale.
Tutte e tre le giornate si sono
concluse con la sfilata nelle vie
del capoluogo leventinese, molto
apprezzata da tutti, e dall’esecuzione
della marcia «Sassi Grossi».
Ogni sera sono stati consegnati i
punteggi o i giudizi, l’attestato di
partecipazione e l’omaggio artistico.
Terza Festa cantonale
di musica 2009
Luana Baldi ha espresso il comune
desiderio di poter salutare
alla futura terza Festa cantonale
non 34 su 45, bensì 45 su 45 società
bandistiche ticinesi. Accanto
ad esse sarebbe bello se si affiancassero
pure le consorelle del
Grigioni italiano: apprezzata la
presenza dell’Armonia Helvetica
di Mesocco.
Serbando il ricordo di una
splendida seconda Festa cantonale
di musica vi diamo appuntamento
per la terza Festa cantonale
che si svolgerà fra cinque anni.
Grazie Faido e… viva la musica
bandistica!
Luana Baldi, presidentessa
del comitato organizzativo
Nathalie Padlina
Concerto strumentale a Brè – giugno 2004
Partiture originali per gruppi cameristici
di fiati
Il comitato pro concerti di Brè sopra Lugano ha organizzato un concerto di musica da camera il cui repertorio
era costituito esclusivamente da composizioni originali per fiati. Il ricercato avvenimento ha avuto
luogo domenica 6 giugno alla Chiesa parrocchiale di Brè. L’esecuzione dei brani è stata affidata alla
Lugano Chamber Winds, sotto la direzione del maestro Franco Cesarini.
Il fascino dei fiati
Il repertorio che è stato proposto
comprendeva composizioni
risalenti alla fine del classicismo,
al romanticismo ed all’epoca
contemporanea. Gli esecutori
erano tutti membri attivi della Civica
filarmonica di Lugano. I due
scopi principali di questo gruppo
di musica da camera consistono
nell’approfondire e nell’avvicinare
il pubblico al fascino, talvolta
un po’ sconosciuto, del repertorio
dedicato agli strumenti a fiato.
Da notare che l’ensemble in questione
ha vinto, lo scorso aprile, il
«Prix Suisse» 2004 per la migliore
produzione radiofonica musicale
dell’anno.
L’Ottetto op. 103
di Beethoven
Il concerto è iniziato con una
composizione per otto strumenti
a fiato di Ludwig van Beethoven.
Beethoven, compositore tedesco,
crebbe ed esercitò inizialmente la
sua professione a Bonn. All’età di
22 anni, ossia nel novembre del
1792, si trasferì definitivamente a
Vienna, per studiare, tra gli altri,
con Joseph Haydn. Immenso è il
repertorio da lui composto. Egli
ebbe però occasione di dimostrare
la sua versatilità pure nell’ambito
delle creazioni dedicate
esclusivamente ai fiati. Un esempio
ne è appunto l’Ottetto che è
Ottetto della Lugano Chamber Winds con il M o Franco Cesarini
stato eseguito. Questa composizione
in Mib maggiore op. 103,
risale all’ottobre del 1792, appartiene
quindi ancora al periodo di
Bonn, prima che Beethoven si
trasferisse a Vienna. Con quest’opera
il compositore rese
omaggio all’usanza dell’epoca di
scrivere musica conviviale, generalmente
dedicata a mecenati o
principi. La cosiddetta «Tafelmusik»,
«musica da tavola», d’intrattenimento.
La singolare circostanza
per la quale l’opera è stata
creata non la priva certamente
del suo spessore. Interessante è
ricordare che Beethoven, pochi
anni dopo essersi trasferito a
Vienna, riprese ancora questo Ottetto
e lo rielaborò in un Quintetto
per archi, op. 4. I tempi dell’Ottetto
sono quattro: Allegro,
Andante, Menuetto con Trio e Finale
in tempo Presto. La formazione
è quella prevista secondo le
norme dell’epoca, ossia due oboi,
due clarinetti, due corni e due fagotti.
Le cortège du roi Renaud
op. 19b di Cesarini
Franco Cesarini, compositore
ticinese, è pure direttore nonché
UNISONO 12 • 2004 31

Rivista bandistica
Nonetto della Lugano Chamber Winds con la presentatrice
N. Padlina
flautista. Attualmente insegna
direzione e strumentazione per
orchestra di fiati alla Musikhochschule
di Zurigo ed al Conservatorio
della Svizzera italiana. Dirige
la Civica filarmonica di Lugano
ed è il direttore della scuola
musicale ad essa annessa. La sua
attività compositiva è variegata:
spazia da composizioni per orchestra
a fiati a quelle per gruppi
cameristici, da brani per orchestra
d’archi o sinfonica a quelli
per strumenti solisti. Appartiene
alla musica cameristica l’opera
per dieci strumenti Le cortège du
roi Renaud (Il corteo del re Renaud),
op. 19b, scritta nel 1996.
Le cortège è una suite in cinque
parti che si basa su canti popolari
dell’Europa meridionale, in particolar
modo della Provenza, risalenti
circa al 16 mo secolo. Si tratta
di composizioni i cui testi descrivono
eventi di genere macabro e
criminoso.
La prima parte della suite fa
riferimento alla canzone La Porcheronne
(La porcara). Narra la
storia di una giovane sposa costretta
dalla suocera a badare ai
maiali mentre suo marito è in
guerra. Sarà liberata da questo
gravoso impegno solamente sette
anni più tardi, al ritorno del marito.
L’eroe di questo canto è un
personaggio realmente esistito,
ossia il barone Guillaume de
Beauvoir, che partì per le crociate
e di cui si conserva il testamento
del 1277. La parte successiva racconta
una storia intitolata La
Marquise empoisonnée (La marchesa
avvelenata). Una marchesa
viene costretta dal suo re a diventarne
l’amante. La regina, rosa
dalla gelosia, la avvelena con un
bouquet di fiori che emana un
profumo letale. Il testo sembra
faccia riferimento alla morte misteriosa
della bella marchesa Gabrielle
d’Estrées, amante di Enrico
IV, che si pretende avvelenata
nel 1599 per conto di Maria de
Medici. Benché di carattere gioviale,
la terza parte, La Maumariée
vengée (La sposa infelice
vendicata), descrive la storia
commovente della regina Clotilde,
perseguitata dal marito perché
si rifiutava di abbracciare le
convinzioni della razza ariana. In
seguito venne liberata dal fratello
Childebert (ca. 500 d.C.). La Belle
engloutie (La bella inghiottita), il
quarto tempo, narra la storia della
giovane moglie di re Renaud.
Il pensiero di una vita senza suo
marito, ferito mortalmente in
guerra, le è insopportabile. Supplica
quindi la terra di aprirsi ed
inghiottirla, permettendole così
di riunirsi al suo amato. L’ultimo
tempo, Le Tueur des femmes
(L’assassino di donne), conclude
in modo raccapricciante. Narra la
storia di una giovane donna che
rischia di fare la fine delle tredici
donne che l’hanno preceduta e
che sono state annegate in uno
stagno dallo stesso uomo: suo
marito!. Grazie alla sua astuzia
riesce a ribaltare la situazione a
suo favore facendo fare al marito
un balzo fatale.
Riassumendo: Le cortège è
una suite per dieci strumenti in
cinque tempi. Il primo è in forma
di Carillon, il secondo ha le caratteristiche
del Tango, il terzo è una
Samba, il quarto una delicata
Berceuse e l’ultimo tempo una
decisa Marche.
La Petite Symphonie
op. 90 di Gounod
Charles-François Gounod,
compositore francese, ebbe notevole
importanza nel secondo Ottocento.
La sua musica è caratterizzata
da uno stile melodico, nutrito
dal culto dei classici e del
canto gregoriano. Egli esercitò
una forte influenza soprattutto
nell’ambiente cosmopolita della
Parigi dell’epoca. All’età di sessantasette
anni, ossia nel 1885,
Gounod compose la «Petite
Symphonie» in sib maggiore,
op. 90, per nove strumenti a fiato.
L’opera fu scritta su richiesta
della «Société de musique de
chambre pour instruments à
vent», gruppo di fiati guidato dal
Esecutori
Giovanni Sanvito – Antonio Palumbo, oboe
Elena Paganessi – Nathalie Padlina, flauto
Stefano Rapetti – Andrea Righetti, clarinetto
Michele Colombo – Sabrina Pirola, fagotto
Alessandro Mauri – Ivan Zaffaroni, corno
Programma
flautista Claude-Paul Taffanel. La
prima esecuzione dell’opera ebbe
luogo a Parigi nel 1885, lo stesso
anno in cui essa fu creata, ed il
successo fu immediato.
La Petite Symphonie è una
composizione di struttura squisitamente
classica, nei tradizionali
quattro movimenti. Il primo tempo
si apre con una introduzione
(Adagio), dal carattere intimo e
raccolto, cui segue uno spiritoso
Allegretto, di un’eleganza tutta
francese. Bellissimo è poi l’Andante
cantabile (quasi Adagio),
con la sua lunga melodia intonata
dal flauto e poi via via ripresa
dagli altri strumenti che ne evidenziano
la dolcezza sonora. Lo
Scherzo: Allegro moderato, colpisce
invece per la gradevole freschezza.
Conclude la Petite
Symphonie un brillante Finale:
Allegretto, in cui gli spunti contrappuntistici
si fondono con una
vena melodica garbatamente
scherzosa.
La reazione del pubblico
Queste tre opere appartengono
al repertorio cameristico di
musica originale per strumenti a
fiato. L’originalità è però l’unico
elemento che le accomuna, in
quanto esse sono chiaramente
molto diverse l’una dall’altra. Elegante
ed impegnativo l’Ottetto di
Beethoven, quasi impossibile credere
che sia nato come «musica
da tavola»; fresco e piacevolmente
ironico Le cortège di Cesarini;
galante e dolce La Petite Symphonie
di Gounod. Il pubblico ha apprezzato
soprattutto la performance
di quest’ultima composizione,
dalla quale è stato infatti
tratto il bis: il quarto tempo (Finale:
Allegretto). Calorosamente
applauditi gli esecutori della Lugano
Chamber Winds ed il loro
maestro Franco Cesarini.
Nathalie Padlina
L. van Beethoven Ottetto
1770 –1828 in Mi bemolle maggiore op. 103 (1792)
1. Allegro
2. Andante
3. Menuetto (con Trio)
4. Finale: Presto
Franco Cesarini Le cortège du roi Renaud
*1961 op. 19b (1996)
La Porcheronne
La Marquise empoisonnée
La Maumariée vengée
La Belle engloutie
Le Tueur des femmes
Charles Gounod Petite Symphonie
1818 –1893 op. 90 (1885)
1. Adagio – Allegretto
2. Andante cantabile (quasi Adagio)
3. Scherzo: Allegro moderato
4. Finale: Allegretto
32 UNISONO 12 • 2004

Musica, regina del nucleo di Mendrisio – sabato 5 giugno
Rivista bandistica
La prima edizione della Rassegna musica
giovani: un successo
Quasi un centinaio di giovani musicisti hanno animato sabato scorso il centro storico di Mendrisio dando
vita alla prima edizione della Rassegna musica giovani. Complici le condizioni meteorologiche estremamente
favorevoli. La manifestazione, promossa dalla Scuola allievi della Civica filarmonica di Mendrisio,
ha centrato l’obiettivo per quanto concerne l’opportunità di suscitare un confronto diretto tra complessi
giovanili e un pubblico assai eterogeneo quale è possibile incontrare solo sulla pubblica via. Il chiostro
dell’ex convento dei Serviti, Piazzetta Fontana, la Curt di Bòss in via San Damiano, Piazza del Ponte e la
piazzuola antistante Palazzo Pollini hanno ospitato a rotazione dodici gruppi provenienti dal Ticino e dalla
vicina Lombardia (in particolare dalle province di Varese e di Milano).
Sax Ensemble delle scuole di musica di Cassinetta e Gorla Maggiore
(VA)
Quartetto di clarinetti di Monte Carasso
Repertorio e gruppi
Ampio e diversificato il ventaglio
dei generi musicali proposti,
da pagine del repertorio cosiddetto
classico alla più celebre tradizione
jazzistica, dal repertorio
della musica per fiati alle composizioni
per chitarra. Tangibile
l’impegno dei musicisti, dai giovanissimi
alle prime esperienze
d’assieme a coloro che già possono
vantare una maggiore padronanza
dello strumento e della
pratica concertistica; palese inoltre
il livello artistico generalmente
raggiunto, frutto certo di
una profonda passione coltivata
con costante applicazione, ma
anche di un serio iter di formazione
garantito da istruttori preparati
e consapevoli del proprio
ruolo educativo.
Come riferito, dodici sono
stati i gruppi presenti sabato a
Mendrisio: Aliperdute, complesso
che due anni or sono suonò all’Arteplage
di Bienne nell’ambito
di Expo 02; l’ensemble di chitarre
del Conservatorio della Svizzera
italiana e degli Amici della chitarra
diretto da Gabriele Cavadini;
l’ensemble di flauti dolci della
Scuola di musica del Conservatorio
della Svizzera italiana diretto
da Christian Bohny e da Stefano
Bragetti; il gruppo chitarre Fiorenzo,
giovani chitarristi guidati
da Fiorenzo Roncoroni; il gruppo
ottoni della Civica filarmonica di
Mendrisio, guidato dal mo. Davide
Storni; l’Orchestra 2 della
Scuola di musica del Conservatorio
della Svizzera italiana diretta
da Jocelyne e Beat Helfenberger;
il Quartetto Calamus, gruppo della
Civica di Mendrisio guidato da
Fausto Saredi, la scorsa primavera
classificatosi al 3° posto al VI
Concorso «Memorial Mazzucchelli»
di Busto Arsizio, ricevendo
anche il Premio speciale dalla
giuria quale unico gruppo senza
direttore; il Quartetto di clarinetti
di Monte Carasso, guidato da Luca
Medici; provenienti dalla vicina
Italia si sono esibiti la Big
Band Jazz Desio (provincia di Milano)
diretta da Marco Fior, il cui
repertorio spazia dallo swing al
jazz moderno, dal latino al funky;
i sassofonisti guidati da Giuseppina
Levato del Kroma Quartet e
del Sax Ensemble, comprendenti
giovani delle scuole di musica di
Cassinetta e di Gorla Maggiore
(provincia di Varese); e l’Orchestra
d’archi dei piccoli allievi dell’Accademia
musicale S. Agostino
di Cassinetta di Biandronno (provincia
di Varese), curata dalla
prof. ssa Daniela De Gaspari.
Bilancio della prima
Rassegna musica giovani
Al termine del pomeriggio
musicale, chiusosi con una grigliata
in Piazza del Ponte nell’ambito
della concomitante manifestazione
Il borgo dei bambini organizzata
dall’Associazione commercianti
e artigiani del nucleo
storico di Mendrisio, il bilancio
della prima Rassegna musica giovani
può essere giudicato complessivamente
positivo. Il prof.
Flavio Foletti, direttore della
Scuola allievi della Civica filarmonica
di Mendrisio, ha manifestato
sostanziale soddisfazione
per l’incoraggiante risposta data
all'evento da giovani musicisti e
pubblico. «Trattandosi della prima
edizione di questa manifestazione»,
ha dichiarato Foletti, «mi
sento di affermare che i risultati
ottenuti si possano considerare
senz’altro lusinghieri. Chiaramente
occorrerà valutare in modo
critico contenuti e aspetti organizzativi
della Rassegna e, soprattutto,
sollecitare i complessi
partecipanti a formulare pareri,
opinioni, suggerimenti sull’esperienza
vissuta sabato. Lo scopo
dell’operazione», conclude il direttore
della Scuola allievi della
Civica di Mendrisio, «è quello di
poter disporre di un’adeguata base
documentaria per valutare la
validità del progetto e gettare le
basi per una seconda edizione
che elimini gli eventuali quanto
inevitabili piccoli ‹mali di gioventù›».
L’essere riusciti a coinvolgere
un centinaio di giovani accomunati
dalla passione per la musica
e l’aver offerto loro la possibilità
di confrontarsi e farsi conoscere
ad un pubblico occasionale ed
eterogeneo è senza dubbio un
successo sul quale gli organizzatori
possono sin d’ora contare. È
poi auspicabile che l’iniziativa
abbia un seguito, anche nell’interesse
di tutti i giovani musicisti
per i quali poter conoscere altri
colleghi e riuscire a presentarsi al
pubblico non è sempre un obiettivo
facilmente raggiungibile.
Giampaolo Baragiola
responsabile PR della Civica
filarmonica di Mendrisio
UNISONO 12 • 2004 33

Rivista bandistica
2 o Jungfrau Music Festival, Interlaken – Bern – Thun, 3–10 luglio 2004
«Incontrare, vivere e proporre»
Il 2° Jungfrau Music Festival inizierà con un concerto di Gala offerto dall’orchestra di rappresentanza e
dalla Brass Band dell’esercito svizzero. Esso avrà luogo sabato 3 luglio al Kultur-Casino di Berna. Tra il
4 ed il 10 luglio si esibiranno rinomate orchestre elvetiche e straniere al Kursaal di Interlaken ed alla
Schadausaal di Thun. Sotto il motto del Festival «Incontrare, vivere e proporre» gli organizzatori offrono al
pubblico l’opportunità di frequentare seminari con prestigiosi relatori. Al concorso per orchestre a fiati
parteciperanno formazioni provenienti dal Belgio, dalla Cina, da Israele, dal Canada e da Singapore.
L’intenzione degli organizzatori
della Jungfrau Music Festival consiste
nel suscitare l’interesse nazionale
ed internazionale nei
confronti della musica per fiati.
Con la voglia di incontrarsi, vivere
emozioni e proporre idee nuove
si sono dati appuntamento, tra
il 3 ed il 10 luglio a Berna, Interlaken
e Thun, musicisti e pubblico
internazionale. Tutte le manifestazioni
del Festival sono
aperte al pubblico.
Concerti di Gala con
orchestre di spicco
Il primo concerto di Gala del
Festival offre ai convenuti l’occasione
di ascoltare nella stessa serata
entrambe le orchestre d’élite
dell’esercito svizzero. L’orchestra
di rappresentanza e la Brass Band
si esibiranno sabato 3 luglio al
Kultur-Casino di Berna. Il capitano
Christoph Walter dirigerà
l’orchestra di rappresentanza. La
Brass Band si presenterà sotto la
bacchetta del dirigente ospite Armin
Bachmann. Per il concerto di
domenica 4 luglio che si svolgerà
al Kursaal di Interlaken sono attese
due formazioni di altissimo livello
appartenenti al mondo dei
fiati elvetico. Infatti il concerto di
Gala dell’orchestra di fiati di Siebnen
e della Brass Band Berner
Oberland comincerà già alle ore
17.00, così i tifosi di calcio potranno
pure seguire la finale del
campionato europeo che avrà
luogo in serata. La Philips Harmonie,
proveniente dall’Olanda,
è specializzata nella musica leggera
con effetti scenici. Il pubblico
potrà godere questa particolare
esibizione martedì 6 luglio alla
Schadausaal di Thun. L’orchestra
di fiati della radio di Lipsia rientra
già da decenni nella rosa delle
migliori formazioni per strumenti
a fiato europee. Il Festival potrà
avvalersi del suo contributo mercoledì
7 luglio al Kursaal di Interlaken.
A concludere in modo strepitoso
il Festival ci penserà l’organico
cinese, la Shanghai Vocational
School di CAAC, la quale si
esibirà sabato 10 luglio, sempre al
Kursaal di Interlaken.
Concorso internazionale
per orchestre a fiati
Orchestre provenienti dal
Belgio, dalla Cina, da Israele, dal
Canada e da Singapore presenteranno
al concorso di venerdì 9 luglio
e sabato 10 luglio i momenti
salienti del loro repertorio. Iscritte
sono, tra le altre, la Calgary
Concert Band, la Beijing 57th Jr.
High School, la Anglo-Chinese
Junior College Concert Band e la
Koninkliijk Harmonieorkest Vooruit
Harelbeke. Già solo la diversa
provenienza delle varie orchestre
potrà garantire un’interessante
varietà musicale.
Brass Band dell’esercito svizzero
Concerti di Gala
Sabato 3 luglio 2004, ore 20.00, Kultur-Casino di Berna
Orchestra di rappresentanza e Brass Band dell’esercito svizzero
Biglietti: Fr. 30.–/40.–/50.–
Domenica 4 luglio 2004, ore 17.00, Kursaal di Interlaken
Orchestra di fiati di Siebnen e Brass Band Berner Oberland
Biglietti: Fr. 20.–/30.–/40.–
Martedì 6 luglio 2004, ore 20.00, Schadausaal di Thun
Philips Harmonie, Olanda
Biglietti: Fr. 30.–/40.–/50.–
Mercoledì 7 luglio 2004, ore 20.00, Kursaal di Interlaken
Orchestra di fiati della radio di Lipsia (D)
Biglietti: Fr. 30.–/40.–/50.–
Sabato 10 luglio 2004, ore 20.00, Kursaal di Interlaken
Shanghai Vocational School of CAAC
Biglietti: Fr. 20.–/30.– (bambini e giovani fino a 16 anni hanno
entrata gratuita)
Corsi di gruppo e corso superiore
per dirigenti
Sabato 3 luglio 2004, dalle 9.30 alle 17.00, Kultur-Casino
di Berna
Musica leggera con Christoph Walter e Peter Kleine Schaars
Da lunedì 5 luglio a venerdì 9 luglio 2004, Interlaken
Corso superiore per dirigenti con Jan Cober
Improvvisazione Jazz per principianti con Martin Streule
Orchestra di rappresentanza dell’esercito svizzero
Concorso
Venerdì 9 luglio e sabato 10 luglio 2004, Kursaal di Interlaken
Concorso per orchestre a fiati
34 UNISONO 12 • 2004

Rivista bandistica
Corsi interessanti
Al fine di migliorare l’aspetto
interpretativo della musica leggera
è stato organizzato un seminario
che si svolgerà sabato 3 luglio
al Kultur-Casino di Berna. Gli
esempi musicali verranno presentati
dall’orchestra di rappresentanza
e dalla Brass Band dell’esercito
svizzero, come pure
dalla filarmonica di Habstetten.
Il seminario sarà gestito dai dirigenti
ed arrangiatori Christoph
Walter e Peter Kleine Schaars ed è
stato organizzato grazie al contributo
dell’Associazione bandistica
svizzera (ABS). Il corso superiore
per dirigenti, presieduto dall’olandese
Jan Cober, si terrà invece
su cinque giornate: da lunedì 5 a
venerdì 9 luglio. Jan Cober è un
relatore internazionale frequentemente
richiesto ed ha già diretto,
quale maestro ospite, l’orchestra
di fiati dell’armata svizzera.
Martin Streule sarà a capo del
corso d’improvvisazione jazz.
Esso si svolgerà da lunedì 5 a venerdì
9 luglio ed è rivolto soprattutto
a principianti. Lo scopo di
questi corsi consiste nell’offrire
l’opportunità ai musicisti ed agli
appassionati di promuovere la loro
creatività. In questo modo viene
mantenuto vivo il loro interesse
e, perché no, formulate nuove
interessanti idee.
Contatti: Segretariato Jungfrau
Music Festival, Casella postale
79, 3800 Interlaken
Tel.: 033 821 21 15
Fax: 033 821 21 16
e-mail:
info@jungfrau-music-festival.ch
Sito:
www.jungfrau-music-festival.ch
Nando von Allmen,
responsabile PR dello
Jungfrau Music Festival
(trad. Nathalie Padlina)
2° Jungfrau Music Festival 2004
Seminario per musica leggera: sabato 3 luglio
In collaborazione con il 1° Festival svizzero 2004 per musica a fiato di Svitto-Brunnen è stato organizzato
un seminario per musica leggera della durata di una giornata, alla fine della quale si terrà un concerto di
Gala. Il corso si svolgerà nell’ambito del 2° Jungfrau Music Festival ed avrà luogo sabato 3 luglio al Kultur-
Casino di Berna. Gli organizzatori tengono a ricordare che il seminario è aperto a tutti gli interessati, non
solo a coloro che parteciperanno attivamente al Festival Svitto-Brunnen di settembre.
Al mattino, dalle 9.30 alle
12.00, i due rinomati dirigenti ed
arrangiatori Christoph Walter e Peter
Kleine Schaars discuteranno
sui seguenti temi: elementi ottici
di uno show, aspetti essenziali per
il raggiungimento di un intrattenimento
efficace e di alto livello, elaborazione
di elementi musicali. Al
termine della discussione i due dirigenti
mostreranno, con l’aiuto
della filarmonica di Habstetten, alcune
possibilità per realizzare in
modo creativo i punti sopraccitati.
Seminario di musica leggera
Seminario al quale possono accedere tutti!
Sabato 3 luglio 2004, Casino di Berna
Formazioni
Brass Band dell’esercito svizzero
Orchestra di rappresentanza dell’esercito svizzero
Filarmonica di Habstetten
Relatori
Christoph Walter (CH), Peter Kleine Schaars (NL)
Programma
09.30–12.00
Elementi ottici di uno show – Aspetti essenziali per un intrattenimento
efficace e di alto livello – Elaborazione di elementi musicali
– Pratica con la filarmonica di Habstetten
14.00–17.00
Presentazione e studio dei brani imposti per il 1° Festival svizzero
2004 Svitto-Brunnen. Collaboreranno pure i compositori.
La Brass Band dell’esercito svizzero
L’orchestra di rappresentanza dell’esercito svizzero
17.15–18.00
Dibattito
20.00– Concerto di Gala
Brass Band dell’esercito svizzero (M o : Armin Bachmann)
Orchestra di rappresentanza (M o : Christoph Walter)
Costi di partecipazione:
Seminario: Fr. 40.–, senza concerto di Gala
Seminario con concerto di Gala: Fr. 60.–
(Posti riservati nella categoria 2)
Concerto di Gala: Fr. 30.–/40.–/50.– (Posti numerati)
Strumenti a fiato alla radio
Sabato 3.7, 12.50, rete 2
Concert band
Brass Band Bürgermusik Lucerna
dir. Ludwig Wicki
Sabato 3.7, 19.20, rete 2
Podio musicale
Civica filarmonica di Mendrisio
dir. Carlo Balmelli
Domenica 4.7, 12.50, rete 2
Acquerelli popolari
Filarmonica capriaschese
dir. Flora Balmelli
Domenica 4.7, 12.05, rete 1
Concerto bandistico
Civica filarmonica di Mendrisio
dir. Carlo Balmelli
Al pomeriggio, dalle 14.00 alle
17.00, l’orchestra di rappresentanza
e la Brass Band dell’armata
svizzera presenteranno i brani
imposti del Festival di Svitto-
Brunnen. Essi verranno diretti
dai compositori (categoria inferiore,
media ed alta). Dopo l’esibizione
vi sarà un dibattito tra i
compositori Peter Kleine Schaars,
Gilbert Tinner, Martin Streule ed
un rappresentante di una casa
editrice di musica, esso verterà
sui temi esposti sopra. Moderatore
della discussione sarà Patrick
Kappeler.
Alla sera, come già accennato
nell’altro articolo riguardante pure
il Jungfrau Festival, si esibiranno
al Kultur-Casino di Berna l’orchestra
di rappresentanza e la
Brass Band dell’armata svizzera.
Dirigeranno, rispettivamente, il
capitano Christoph Walter ed il
maestro ospite Armin Bachmann.
N. von Allmen
N. Padlina
Sabato 10.7, 12.50, rete 2
Concert band
The Cory Band
dir. Robert Childs
Sabato 10.7, 19.20, rete 2
Podio musicale
Civica filarmonica di Balerna
dir. Glauco Zanoni
Domenica 11.7, 12.50, rete 2
Acquerelli popolari
Filarmonica Rivera-Bironico-
Camignolo
dir. Daniele Lazzarini
Domenica 11.7, 12.05, rete 1
Concerto bandistico
Civica filarmonica di Balerna
dir. Glauco Zanoni
UNISONO 12 • 2004 35

Rivista bandistica
Primo contatto del pubblico con il Festival di musica leggera: Svitto-Brunnen
Presentazione dei brani imposti
Lo scorso maggio sono stati presentati al MythenForum di Svitto i brani imposti del Festival di musica
leggera. Un folto pubblico ha potuto assistere ad un’interessante anteprima di ciò che avverrà tra il 10 ed
il 12 settembre nella Svizzera centrale.
La serata del Festival
Opening
La serata è stata condotta da
due presentatori: Kurt Brogli, responsabile
della redazione musicale
della radio DRS 1, ed Eric
Conus, presidente della commissione
di musica dell’Associazione
bandistica svizzera (ABS). La moderazione
è risultata molto divertente
e piacevole. La radio DRS 1
ha anche approfittato dell’occasione
per registrare il concerto.
Le formazioni dell’esercito
svizzero sono state all’altezza dell’avvenimento:
sia la Brass Band,
diretta da Andreas Spörri, che
l’orchestra di rappresentanza, diretta
da Christoph Walter, hanno
più che degnamente eseguito i
brani imposti per settembre.
Brani e compositori
L’opera per il livello inferiore
di Brass Band è stata composta
dal vodese Thierry Besançon. Essa
è caratterizzata da un’elaborazione
molto ironica dei tempi di
marcia e di valzer. Il brano per la
categoria media è stato scritto da
Olivier Marquis, musicista giurassiano,
che ha goduto, poiché
membro attivo della Brass Band,
della rara esperienza di poter
suonare la sua opera. Composizione,
questa, palesemente influenzata
dallo swing. Il friborghese
Jean-François Michel è l’artefice
invece del brano per il livello
superiore, scritto in onore di
tre personaggi importanti: Duke
Ellington, Count Basie e Léonard
Bernstein. La Brass Brand ha in
seguito interpretato ancora alcuni
brani appartenenti al suo repertorio.
È stato particolarmente
apprezzato un trio per tromboni
scritto da Bertrand Moren, membro
pure lui della Brass Band.
Dopo la pausa è stato il turno
dell’orchestra di rappresentanza,
la quale ha offerto al pubblico un
programma all’insegna della musica
latina. Tra un brano e l’altro
sono stati consegnati i premi dei
tre vincitori del concorso di composizione
per la categoria media
di Armonie (Filarmoniche). Una
giuria internazionale ha scelto le
tre opere migliori. Eric Conus,
affiancato da Hans Luternauer,
presidente del comitato centrale
dell’ABS, e Heini Füllemann, capo
delle finanze dell’ABS, ha consegnato
i seguenti premi: Christoph
Walter, vincitore del primo premio
(5000 franchi); Gilbert Tinner, vincitore
del secondo premio (3000
franchi); Walter Lang, vincitore del
terzo premio (2000 franchi). L’opera
«Just in Time» (perché scritta
all’ultimo momento) di Christoph
Walter è stata considerata la migliore
per fungere da pezzo imposto
nella categoria media. Essa è
costituita dai tempi: Intro, Rock,
Ballade, Latin-Waltz e Swing. Il
compositore stesso, a capo della
sua formazione, ha diretto la sua
opera. «Que rêver de mieux» – ha
affermato Eric Conus – «pour
avoir la meilleure interprétation
possible. Ce fut un enchantement.»
Il pubblico ha avuto occasione
di sentire pure il brano imposto
per il livello inferiore, sempre
di Armonia. Composto da Urs
Ehrenzeller, esso s’intitola «Latinomania».
Le due parole che
compongono il titolo indicano già
da sole quale sia lo stile del brano.
L’ultimo pezzo imposto presentato
è stato «The Magic of Music»,
scritto da Gilbert Tinner. Il musicista
è stato insignito ben due volte:
come compositore del brano imposto
«categoria superiore per Armonie»
e come vincitore del secondo
premio del concorso «categoria
media per Armonie» (Filarmoniche).
«The Magic of Music»,
il brano per la categoria superiore,
è costituito da quattro movimenti:
essi spaziano dal rock allo swing,
passando attraverso alcuni piacevoli
momenti lenti.
In visione del Festival di
musica leggera
Sei, quindi, i brani imposti
eseguiti durante la serata. Ora e
nei prossimi mesi essi verranno
In breve
Insubrica Saxophone
Society
Da sinistra: Maurizio Fabbro
(membro), Mauro Bonomi
(presidente), Flavio Casanova
(vice-presidente).
Homepage
studiati dalle società iscritte al
Festival di Svitto-Brunnen. Ottima
l’idea di far suonare alle formazioni
dell’esercito i brani imposti,
coraggiosa ma sicuramente
interessante la creazione di un
Festival svizzero di musica leggera
ed intelligente la decisione di
distribuire durante la serata le
partiture alle società coinvolte.
In visione del concorso Svitto-
Brunnen, da non perdere è l’appuntamento
di sabato 3 luglio al
Casino di Berna: nell’ambito
dello Jungfrau Music Festival le
società avranno modo di lavorare
i brani imposti e di avvalersi del
contributo di prestigiosi musicisti.
Da venerdì 10 a domenica 12
settembre, infine, il pubblico avrà
occasione di ascoltare le formazioni,
una cinquantina circa, che
si esibiranno nel 1° Festival di
musica leggera Svitto-Brunnen.
Il pubblico ticinese e grigionese è
cordialmente invitato. Magari,
scoprendo il valore di questa
nuova manifestazione nazionale,
nella prossima edizione avremo
pure il piacere di avere una rappresentanza
italofona!
Eric Conus, presidente della
commissione di musica dell’ABS
Nathalie Padlina
È stata recentemente fondata
a Bellinzona la «Insubrica Saxophone
Society», il cui scopo è
quello di promuovere l'incontro e
lo scambio di informazioni tra i
sassofonisti della Regio Insubrica:
cantone Ticino, Como, Varese,
Verbania. L’iscrizione è aperta a
tutti: professionisti, dilettanti e
studenti, appartenenti a qualsiasi
stile e mondo musicale (classico,
jazz, banda, ecc.). Iscrizioni:
Fax 091 829 10 42, e-mail
sax.mail@ticino.com.
Sito: www.supersax.ch.vu.
Schweizer Blasmusikverband SBV
Association suisses des musiques ASM
Associazione bandistica svizzera ABS
Uniun da musica svizra UMS
Swiss Windband Association SWB
www.windband.ch
36 UNISONO 12 • 2004

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Wettbewerb Nr. 29 / Concours n° 29 / Concorso n° 29
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Machen Sie mit bei unserem Wettbewerb. Bei
aufmerksamer Durchsicht der UNISONO-Nr. 12
wird Ihnen die Antwort auf die Wettbewerbsfrage
nicht schwer fallen.
Wettbewerbsfrage
Wie heisst der Blasmusik-Event, welcher
Anfang Juli in Interlaken, Thun und Bern
stattfinden wird?
Antwort einsenden
Die Lösung kann auf zwei verschiedene Arten
eingeschickt werden: Per E-Mail (Vermerk im
Feld «Betreff» UNISONO-Wettbewerb Nr. 29) an
info@windband.ch.
Oder den ausgefüllten Talon auf einer ausreichend
frankierten Postkarte an Geschäftsstelle
SBV, UNISONO-Wettbewerb Nr. 29,
Gönhardweg 32, Postfach, 5001 Aarau.
Bitte unbedingt den Absender (Name, Vorname
und genaue Adresse) angeben!
Einsendeschluss
5. Juli 2004
(Datum des Poststempels oder des E-Mails).
Teilnahmebedingungen
Von der Teilnahme am UNISONO-Wettbewerb
ausgenommen sind die SBV-Funktionäre und
deren Familienangehörige. Der/die GewinnerIn
wird schriftlich benachrichtigt. Der Preis kann
nicht in bar ausbezahlt werden. Über den Wettbewerb
wird keine Korrespondenz geführt. Der
Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Gagnez un bon d’achat
d’une valeur de 100 francs
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Participez à notre nouveau concours. En lisant
attentivement cette édition d’UNISONO n° 12, il
ne vous sera pas difficile de trouver la réponse
à la question du concours.
Question du concours
Comment s'appelle la manifestation consacrée
aux vents qui se dérouble début
juillet à Interlaken, Thoune et Berne?
Pour répondre
Vous avez deux possibilités pour envoyer votre
solution: Par e-mail à l’adresse
info@windband.ch, en précisant dans le champ
«titre»: UNISONO, Concours n° 29
En remplissant le talon-réponse et en l’envoyant
sur une carte postale affranchie à:
Secrétariat permanent de l’ASM, Concours
UNISONO n° 29, Hans-Peter Arpagaus,
Gönhardweg 32, Case postale, 5001 Aarau
Attention à ne pas oublier de faire figurer vos
coordonnées (nom, prénom et adresse complète)!
Dernier délai
Le dernier délai échoit au 5 juillet prochain,
le cachet de la poste ou la date de l’e-mail
faisant foi.
Conditions de participation
Les responsables de l’ASM et leurs familles ne
peuvent participer au concours UNISONO.
Les gagnants seront informés personnellement
par écrit. Aucune correspondance ne sera
échangée à propos du concours. Tout recours
juridique est exclu. Les prix ne peuvent être
payé en cash.
Vincete un buono acquisto
del valore di 100 franchi
offerto dalla Mobili Pfister
Partecipate al nostro concorso. Troverete la
risposta leggendo attentamente il n° 12 di
UNISONO.
Domanda del concorso
Come si chiama la manifestazione musicale
per strumenti a fiato che avrà luogo
all'inizio di luglio a Interlaken, Thun e
Berna?
Invio della risposta
La soluzione può essere inviata in due modi:
Per E-mail a info@windband.ch, indicando
chiaramente «Concorso UNISONO n° 29».
Oppure incollando il tagliando compilato su
una cartolina postale debitamente affrancata
e inviandola a Segretariato ABS, Concorso
UNISONO n° 29, Gönhardweg 32, Casella
postale, 5001 Aarau.
Non dimenticate il mittente (cognome, nome
e indirizzo esatto)!
Termine d’invio
5 luglio 2004
(data del timbro postale o dell’e-mail).
Condizioni di partecipazione
Sono esclusi dalla partecipazione al concorso i
funzionari dell’ABS e i loro familiari. Il vincitore
sarà informato per iscritto. Il premio non può
essere corrisposto in denaro. Sul concorso non
si intrattiene corrispondenza alcuna. È esclusa
la via legale.
Unser Wettbewerbssponsor
Seit über zehn Jahren darf der Schweizer Blasmusikverband (SBV)
auf die finanzielle Unterstützung von Möbel Pfister, 5034 Suhr,
zählen. Aber nicht nur der Landesverband der schweizerischen
Musikantinnen und Musikanten profitiert vom Wohlwollen des renommierten
Möbelhauses; auch Kantonal- und andere Verbände
sowie Anlässe von besonderer Bedeutung werden immer wieder
durch den SBV-Sponsor unterstützt.
Le sponsor de notre concours
Depuis dix ans, l’ASM bénéficie du soutien financier de Pfister
Meubles, 5034 Suhr. Non seulement notre association faîtière nationale
en profite, mais également les association cantonales et les autres
associations affiliées ainsi que les manifestations d’importance
particulière reçoivent l’appui de cette maison de meubles renommée.
Lo sponsor del nostro concorso
Möbel Pfister · Partner des SBV
Pfister Meubles · Partenaire de l’ASM
Mobili Pfister · Partner dell’ABS
Mobilias Pfister · Partenari da la UMS
Da più di dieci anni l’Associazione bandistica svizzera (ABS) può
contare sul sostegno finanziario della Mobili Pfister, 5034 Suhr. Ma
non solo l’Associazione nazionale delle suonatrici e dei suonatori
approfitta della generosità del rinomato mobilificio; anche federazioni
cantonali o di altra entità, come pure manifestazioni di particolare
importanza vengono sostenute regolarmente dallo sponsor dell’ABS.
Lösung zum Wettbewerb Nr. 29
Solution au concours n° 29
Soluzione del concorso n° 29
Name/Nom/Cognome
Vorname/Prénom/Nome
Strasse/Rue/Via
PLZ/Ort/NPA/Localité/CAP e località
Talon bitte bis 5. Juli 2004 (Poststempel) einsenden an:
Geschäftsstelle SBV, UNISONO-Wettbewerb Nr. 29, Gönhardweg 32, Postfach,
5001 Aarau
A renvoyer jusqu’au 5 juillet 2004 (le cachet postal fait foi) à:
Secrétariat permanent de l’ASM, Concours UNISONO n° 29, Gönhardweg 32,
Case postale, 5001 Aarau
Inviare il tagliando entro il 5 luglio 2004 (data del timbro postale) a:
Segretariato ABS, Concorso UNISONO n° 29, Gönhardweg 32, Casella postale,
5001 Aarau
UNISONO 12 • 2004 37

Veranstaltungskalender / Mémento / Calendario
Angezeigt werden
a) Veranstaltungen der Verbände und Unterverbände
(ohne Einschränkung)
b) Veranstaltungen von Sektionen (in zwei Nummern)
Juli/juillet/giugno
Kloten ZH
1.7. Galakonzert der Nationalen Jugend-Brass Band ✚
Schweiz NJBB, A-Band
Fribourg
2./3.7. Bicentenaire de la Landwehr, Affabulation musicale ❖
«Landwehrland», Patinoire de St-Léonard, 20 heures
Hergiswil (LU)
2.–4.7. Neuuniformierung Musikgesellschaft Hergiswil ★
Zürich
2.–4.7. Der Hechtplatz ist der «Platz der Blasmusik» ❖
am Züri-Fäscht
Bern
3.7. U-Musik-Seminar SBV (SBF 2004 in Schwyz-Brunnen)✚
im Rahmen des 2. Jungfrau Music Festivals
Interlaken/Bern/Thun (BE)
3.–10.7. Jungfrau-Music-Festival ✚
Wattenwil (BE)
3./4.7. Gürbewaldchilbi mit MG Wattenwil ★
Zürich
6.7. Sommerkonzert Stadtharmonie Oerlikon-Seebach ★
Zürich-Wollishofen
7.7. Sommerkonzert Polizeimusik Zürich-Stadt ★
Oberglatt (ZH)
8.7. Konzert Rekrutenspiel 16-1 Aarau ❖
Oberwölz (A)
8.–11.7. IGEB-Kongress ●
Recherswil (SO)
9.7. Open Air Konzert der Musikgesellschaft Recherswil ★
Schladming (A)
13.–18.7. Mid Europe mit speziellem Schweizer Tag ●
und Jugendwettbewerb
Luzern
15.7. Kornmarkt-Platzkonzert Rekrutenspiel 16-1 Aarau ❖
Diemtigtal (BE)
16.–18.7. 1. Blasmusik-Festival im Diemtigtal, ❖
www.blasmusik-festival.ch
Zimmerwald-Wald (BE)
16.–18.7. 26. Sommerfest mit Konzert, MG Zimmerwald- ★
Niedermuhlern
Estavayer-le-Lac (FR)
17.–25.7. Camp de l’Harmonie nationale des jeunes (HNJ) ✚
Bern
19.7. Kornhaus-Platzkonzert Rekrutenspiel 16-1 Aarau ❖
Küssnacht (SZ)
23.–25.7. Seenachtsfest der Feldmusik Küssnacht ★
Winterthur (ZH)
23.7. Konzert des nationalen Jugendblasorchesters NJBO ✚
Neuchâtel
24.7. Konzert des nationalen Jugendblasorchesters NJBO ✚
Interlaken (BE)
25.7. Konzert des nationalen Jugendblasorchesters NJBO ✚
Hochdorf (LU)
29.7. Konzert Rekrutenspiel 16-1 Aarau ❖
August/août/agosto
Bern
5.8. Konzert Rekrutenspiel 16-1 Aarau ❖
Salenstein (TG)
5.8. Konzert Jugend-Brass-Band-Forum Ostschweiz ❖
Henggart (ZH)
6.8. Konzert Jugend-Brass-Band-Forum Ostschweiz ❖
Wilen (SG)
7.8. Konzert Jugend-Brass-Band-Forum Ostschweiz ❖
Liestal (BL)
28.8. Marschmusikparade Musikverband Baselland ▲
September/septembre/settembre
Chamblon (VD)
4.9. Fête du 25 e anniversaire du Nordsband; ❖
www.nordsband.ch
Kreuzlingen (TG)
4.9. Seminar Schweizer Blasmusik-Dirigentenverband ✚
Dübendorf (ZH)
5.9. Kreismusiktag ❖
Balsthal (SO)
10.–12.9. 100 Jahre Musikgesellschaft Konkordia Balsthal mit ▲
61. Kantonaler Veteranentagung des SOBV
Schwyz/Brunnen (SZ)
10.–12.9. 1. Schweizer Blasmusikfestival ✚
1 er Festival suisse de musique de divertissement ✚
Langenthal (BE)
18.9. 25. Schweiz. Solisten- und Ensembles-Wettbewerb ✚
SSEW
La Tour-de-Trême (FR)
18.9. Concert du Corps de musique de la ville de Bulle et ❖
de La Landwehr de Fribourg à la salle CO2;
www.musiquebulle.ch
Luzern
20.–26.9. 6. World Band Festival Luzern 2004 ●
Malters (LU)
24.–26.9. 15. Schweizerisches Blaskapellentreffen ✚
Oktober/octobre/ottobre
Trimmis (GR)
10.10. Veteranentagung Graubünden ▲
Alle (JU)
16.10. Soirée officielle du 100 e anniversaire de ❖
la Fanfare Le Grütli.
Brünisried (FR)
17.10. Veteranentagung Deutschfreiburg ▲
Dottikon (AG)
17.10. Tagung der Aargauer Musikveteranen ▲
Pratteln (BL)
17.10. 100. Delegiertenversammlung MVBL ▲
Uttwil (TG)
17.10. Veteranentagung Thurgau ▲
Schliern (BE)
21.10. DV Mittelländischer Musikverband ❖
Bätterkinden (BE)
22.10. DV Amtsmusikverband Fraubrunnen und Umgebung ❖
Gondiswil (BE)
22.10. DV Oberaargauischer Musikverband ❖
Pieterlen (BE)
22.10. DV Seeländischer Musikverband ❖
Uetendorf (BE)
22.10. DV Amtsmusikverband Seftigen ❖
Zollbrück (BE)
22.10. DV Emmentalischer Musikverband ❖
Marbach (LU)
23.10. 3. Slow Melody Wettbewerb zum Gedenken an ❖
Albert Benz; www.feldmusikmarbach.ch
Oey-Diemtigen (BE)
23.10. DV Oberländischer Musikverband ❖
Rothenburg (LU)
24.10. Veteranentagung Luzern ▲
Konolfingen (BE)
25.10. DV Amtsmusikverband Konolfingen ❖
November/novembre/novembre
Bern
6.11. 100. Delegiertenversammlung des BKMV ▲
Le Landeron (NE)
6.11. Journée des vétérans musiciens de l’Association des ▲
vétérans musiciens neuchâtelois
Bern
27.11. Abschlusskonzert des RS-Spiels Aarau ❖
38 UNISONO 12 • 2004

Veranstaltungskalender / Mémento / Calendario
Montreux (VD)
27./28.11. 30 e Concours suisse des brass bands ✚
Dezember/décembre/dicembre
Lenzerheide (GR)
4.12. 13. Bündner Solo- und Ensemblewettbewerb; ❖
bsew@gkmv.ch
Sion (VS)
4.12. 10 e Championnat valaisan des solistes juniors ▲
et quatuors
März/mars/marzo 2005
Schüpfheim (LU)
5./6.3. 13. Luzerner Solo- und Ensemble-Wettbewerb ▲
April/avril/aprile 2005
Altishofen (LU)
8.–10.4. 12. Schweizerischer Drummer- und Percussionisten- ✚
wettbewerb (SDPW)
Grenchen (SO)
9.–16.4. Internationale Musikwoche mit Jubiläum ●
50 Jahre Musikpreis Grenchen
Mai/mai/maggio 2005
Büetigen (BE)
20.–22.5.+Seeländischer Musiktag
❖
27.–29.5.
Kern (OW)
21./22.5. Unterwaldner Musiktage ▲
Nottwil (LU)
21.5. Luzerner Kantonal-Musikfest, Jugendmusikfest ▲
Nottwil (LU)
27.–29.5. Luzerner Kantonal-Musikfest ▲
Pieterlen (BE)
28.5. Seeländische Einzel- und Gruppenwettspiele ❖
Saillon (VS)
28./29.5. Centenaire de l’Helvétienne de Saillon ❖
Bünzen (AG)
29.5. Aargauischer Musiktag ▲
Othmarsingen (AG)
29.5. Kantonaler Jugendmusiktag ▲
Juni/juin/giugno 2005
Speicher (AR)
3.–5.6. 10. Appenzeller Kantonal-Musikfest; www.kmf05.ch ▲
Falera (GR)
4./5.6. 18. Bezirksmusikfest Surselva ▲
Gansingen (AG)
5.6. Aargauischer Musiktag ▲
Schneisingen (AG)
5.6. Kantonaler Musiktag ▲
Flüelen (UR)
10.–12.6. 4. Urner Kantonales Musikfest ▲
Villmergen (AG)
12.6. Aargauischer Musiktag ▲
Liestal (BL)
19.6. 11. Kantonales Jugendmusikfest; www.mvbl.ch ▲
Zeichenerklärungen:
● international
✚ national/eidgenössisch
▲ kantonal
❖ regional
★ Vereinsanlass
UNISONO
Organ des SBV, Organe de l’ASM
Organo dell’ABS, Organ da ell’UMS
Erscheint zweimal monatlich
Publication bimensuelle
Pubblicazione bimensile
Redaktion Deutschschweiz
Josef Odermatt, Chefredaktor
Mättliweg 6, 6353 Weggis
Tel. P. 041 390 06 61, Fax 041 390 06 62
E-Mail: unisono@windband.ch
Rédaction romande
Jean-Raphaël Fontannaz
case postale 986, 3960 Sierre
Natel 079 250 90 29
E-Mail: unisono-f@windband.ch
Redazione italiana
Nathalie Padlina, Via Verdella 8a,
6942 Savosa, Tel. 091 966 25 83/
01 364 49 71, Natel 076 454 39 19,
E-Mail: unisono-i@windband.ch
In memoriam
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3800 Interlaken, Tel. P. 033 823 10 52
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Schweizer Blasmusikdirigentenverband
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Theo Martin, Talstrasse 6, 2553 Safnern,
Tel. G. 032 321 90 21, P. 032 355 28 80
E-Mail: tmartin@bielertagblatt.ch
Schweizer Blasmusikverband
Association suisse des musiques
Associazione bandistica svizzera
Uniun da musica svizra
Hans Luternauer, Zentralpräsident
Galgenmattweg 2, 6260 Reiden
Tel. G. 062 749 00 50, Fax P 062 758 54 27
E-Mail: hans.luternauer@windband.ch
Geschäftsstelle SBV, Secrétariat ASM
Segretariato ABS
Hans-Peter Arpagaus, Leiter
Postfach, 5001 Aarau, Tel. 062 822 81 11
Fax 062 822 81 10
E-Mail: info@windband.ch
Musikkommission
Eric Conus, Präsident
professeur de musique
1690 Lussy
Tel. P. 026 653 27 00, Fax 026 653 27 02
E-Mail: eric.conus@windband.ch
Redaktionskommission
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Jungfrauweg 1, 3110 Münsingen
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«Stellenanzeiger»: 29. Juli 2004
Nr. 16: 11. August 2004
«Stellenanzeiger»: 13. August 2004
Redaktionsschluss
Délai pour les textes rédactionnels
Termine per i testi redazionali
Nr. 15: 26. Juli 2004
«Aktuell»: 28. Juli 2004
Nr. 16: 10. August 2004
«Aktuell»: 12. August 2004
UNISONO 12 • 2004 39

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