Instructions de service (1.0 MB) - Biral

Mehr als Pumpen
BS 5279
Steuergerät für Einzelpumpenanlagen
Montage- und Betriebsanleitung
Seite 3
Coffret de commande
pour pompes simples
Instructions d’installation et d’entretien
Page 34
Apparecchio di comando
per impianti a pompa singola
Istruzioni per il montaggio e l’uso
Pagina 65

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Konformitäts-Erklärung
Wir Biral AG erklären in alleiniger Verantwortung,
dass die Produkte
BS 5279
auf die sich diese Erklärung bezieht, mit folgenden
Richtlinien des Rates zur Angleichung der
Rechtsvorschriften der EG Mitgliedstaaten
übereinstimmen:
– Elektromagnetische Verträglichkeit
(2004/108/EG)
Normen: EN 60730-1
– Elektrische Betriebsmittel zur Verwendung
innerhalb bestimmter Spannungsgrenzen
(2006/95/EG)
Normen: EN 60730-1/-2 /-16
Déclaration de conformité
Nous Biral AG déclarons sous notre seule
responsabilité que les produits
BS 5279
auxquels se réfère cette déclaration
sont conformes aux Directives du Conseil
concernant le rapprochement des législations
des Etats membres CE relatives à:
– Compatibilité électromagnétique (2004/108/CE)
Normes: EN 60730-1
– Matériel électrique destiné à employer
dans certaines limites de tension 2006/95/CE)
Normes: EN 60730-1/-2 /-16
Dichiarazione di conformità
Noi Biral AG dichiariamo sotto la nostra esclusiva
responsabilità che i prodotti
BS 5279
ai quali questa dichiarazione si riferisce,
sono conformi alle direttive del Consiglio,
riguardo l’adeguamento delle prescrizioni
di legge degli stati membri CE relativi a:
– Compatibilità elettromagnetica
(2004/108/CE)
Norme: EN 60730-1
– Materiale elettrico destinato ad essere
utilizzato entro certi limiti di tensione
(2006/95/CE)
Norme: EN 60730-1/-2 /-16
Münsingen, 1st October 2008
Biral AG, Südstrasse 10, CH-3110 Münsingen
Phone +41(0) 31 720 90 00, Fax +41(0) 31 720 94 42
Mail: info@biral.ch, www.biral.ch
Peter Gyger
Technical Director

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Inhaltsverzeichnis
1. Sicherheitshinweise Seite 5
1.1 Allgemein 5
1.2 Kennzeichnung von Hinweisen 5
1.3 Personalqualifikation und -schulung 5
1.4 Gefahren bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise 5
1.5 Sicherheitsbewusstes Arbeiten 6
1.6 Sicherheitshinweise für den Betreiber/Bediener 6
1.7 Sicherheitshinweise für Montage-,
Wartungs- und Inspektionsarbeiten 6
1.7.1 Eigenmächtiger Umbau und Ersatzteilherstellung 6
1.8 Unzulässige Betriebsweisen 6
2. Transport und Lagerung 7
2.1 Lieferung 7
2.2 Lagervorschriften 7
2.3 Entsorgung der Verpackung 7
3. Identifikation, Verwendungszweck, Einsatzgrenzen,
Funktionsbeschrieb 8
3.1 Typenschlüssel 8
3.2 Typenschild 8
3.3 Verwendungszweck 8
3.4 Einsatzgrenzen 9
3.5 Genereller Funktionsbeschrieb 9
3.6 Schocksicherheit 9
4. Montage 10
4.1 Montagevorschriften 10
4.2 Befestigung 10
5. Elektrischer Anschluss 10
5.1 Sicherheitsschalter für Motoren 11
5.2 Anschluss der Pumpe 11
5.3 Isolationswiderstand bei Pumpen 12
5.4 Anschlussschema 12
5.4.1 Anschlussschema für Y-Δ-Schaltung 12
5.4.2 Anschlussschema für 230 V-Motoren 12
5.5 Steuerspannung Einspeisung 13
5.5.1 Parallel zur Pumpenspannung 13
5.5.2 Separate Einspeisung 13
5.5.3 Steuerungsaufbau 13
5.6 Niveauregelung 13
5.6.1 Schwimmerschalter (Niveauregler) 13
5.6.2 Fernliegender Abwasserschacht 14
5.6.3 Elektroden 14
5.6.4 Drucksonde 14
5.7 Pumpenschutz 15
5.7.1 WSK (Wicklungsschutzkontakt) 15
5.7.2 OSK (Dichtungssensor in Ölsperrkammer) 15
5.8 Pumpe sperren (Ein/Aus-Signal) 15
5.9 Alarmmeldung 15
5.9.1 Sammelstörmeldung 15
5.9.2 Alarmhorn 15
5.10 Optionen 15
5.10.1 Relais-Print (ZLT) 15

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6. Inbetriebnahme, Betriebskontrolle Seite 16
6.1 Kontrolle vor Inbetriebnahme 16
6.2 Drehrichtungskontrolle 16
6.3 Motorschutz einstellen 16
6.4 Sanftstarter einstellen 17
6.5 Menüstruktur 17
6.6 Symbolerläuterung 17
6.7 Bedienung 18
6.8 Inbetriebnahmemenü 18
6.8.1 Setup Menü 18
6.8.2 Pumpe aktivieren 19
6.8.3 Anschlussbelegung Niveauregler prüfen 19
6.8.4 Testen der Niveauschaltung 19
6.8.5 Testen des Niveau hoch 19
6.8.6 Drehrichtung der Pumpe kontrollieren 19
6.9 Hauptmenü 20
6.9.1 Automatikbetrieb 20
6.10 Auswahlmenü 21
6.11 Pumpe aktivieren 21
6.12 Handbetrieb 22
6.13 Störungen 22
6.13.1 Schwimmerschalter 22
6.13.2 Weitere mögliche Störungen 22
6.14 Alarm 23
6.14.1 Niveau hoch 23
6.14.2 Notprogramm 23
6.14.3 Weitere mögliche Alarme 23
7. Einstellungen 24
7.1 Einstellungen 24
7.1.1 Sprache 24
7.1.2 Datum 25
7.1.3 Zeit 25
7.1.4 Nennstrom 25
7.1.5 Nachlauf 26
7.1.6 Zwangslauf 26
7.2 Service 26
7.2.1 Journal 26
7.2.2 Konfigurationsebene 26
8. Wartung, Service, Garantie 29
8.1 Wartung und Service 29
8.2 Ersatzteile 29
8.3 Garantie 29
9. Ausserbetriebsetzung 29
10. Entsorgung 29
11. Technische Daten 30
12. Fehlerübersicht 31
Anhang
13. Logbuch 96

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1. Sicherheitshinweise
1.1 Allgemein
Diese Montage- und Betriebsanleitung enthält grundlegende Hinweise,
die bei Aufstellung, Betrieb und Wartung zu beachten sind.
Sie ist daher unbedingt vor Montage und Inbetriebnahme vom
Monteur sowie dem zuständigen Fachpersonal / Betreiber zu lesen.
Sie muss ständig am Einsatzort der Anlage verfügbar sein.
Es sind nicht nur die unter diesem Abschnitt «Sicherheitshinweise»
aufgeführten, allgemeinen Sicherheitshinweise zu beachten, sondern
auch die unter den anderen Abschnitten eingefügten, speziellen
Sicherheitshinweise.
1.2 Kennzeichnung von Hinweisen
Die in dieser Montage- und Betriebsanleitung
enthaltenen Sicherheitshinweise, die bei
Nichtbeachtung Gefährdungen für Personen
hervorrufen können, sind mit allgemeinem
Gefahrensymbol «Sicherheitszeichen nach
DIN 4844-W9» besonders gekennzeichnet.
Dieses Symbol steht für Warnung
vor gefährlicher elektrischer Spannung.
«Sicherheitszeichen nach DIN 4844-W8».
Achtung
Dieses Symbol finden Sie bei Sicherheitshinweisen,
deren Nichtbeachtung Gefahren für die Maschine
und deren Funktionen hervorrufen kann.
Direkt an der Anlage angebrachte Hinweise
wie zum Beispiel:
– Kennzeichen müssen unbedingt beachtet und in
vollständig lesbarem Zustand gehalten werden.
Kursiv
Erklärung, Erläuterungen zum vorgängigen Begriff
oder Bild.
1.3 Personalqualifikation und -schulung
Das Personal für Montage, Bedienung, Wartung und Inspektion muss
die entsprechende Qualifikation für diese Arbeiten aufweisen.
Verantwortungsbereich, Zuständigkeit und die Überwachung
des Personals müssen durch den Betreiber genau geregelt sein.
1.4 Gefahren bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise
Die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise kann sowohl eine
Gefährdung für Personen als auch für die Umwelt und Anlage zur Folge
haben. Die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise kann zum Verlust
jeglicher Schadenersatzansprüche führen.

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Im Einzelnen kann Nichtbeachtung beispielsweise folgende
Gefährdungen nach sich ziehen:
– Versagen wichtiger Funktionen in der Anlage.
– Versagen vorgeschriebener Methoden zur Wartung
und Instandhaltung.
– Gefährdung von Personen durch elektrische
und mechanische Einwirkungen.
1.5 Sicherheitsbewusstes Arbeiten
Die in dieser Montage- und Betriebsanleitung aufgeführten
Sicherheitshinweise, die bestehenden nationalen Vorschriften
zur Unfallverhütung sowie eventuelle interne Arbeits-, Betriebsund
Sicherheitsvorschriften des Betreibers, sind zu beachten.
Bevor man irgendwelche Arbeiten an dem Produkt
ausführt, ist sicherzustellen, dass alle elektrischen
Teile der Anlage, an denen man arbeitet, nicht an
das Stromnetz angeschlossen sind.
1.6 Sicherheitshinweise für den Betreiber/Bediener
Gefährdungen durch elektrische Energie sind auszuschliessen
(Einzelheiten hierzu siehe zum Beispiel in den DIN-Normen (CENELEC)
und den örtlichen Vorschriften der Energieversorgungsunternehmen).
1.7 Sicherheitshinweise für Montage-,
Wartungs- und Inspektionsarbeiten
Der Betreiber hat dafür zu sorgen, dass alle Montage-, Wartungsund
Inspektionsarbeiten von autorisiertem und qualifiziertem
Fachpersonal ausgeführt werden, das sich durch eingehendes Studium
der Montage- und Betriebsanleitung ausreichend informiert hat.
Grundsätzlich sind arbeiten an der Anlage nur im Stillstand durchzuführen.
Unmittelbar nach Abschluss der Arbeiten müssen alle Sicherheitsund
Schutzeinrichtungen wieder angebracht bzw. in Funktion gesetzt
werden.
Vor der Wiederinbetriebnahme sind die im Abschnitt «Elektrischer
Anschluss» aufgeführten Punkte zu beachten.
1.7.1 Eigenmächtiger Umbau und Ersatzteilherstellung
Umbau oder Veränderungen an der Steuerung sind nur nach Absprache
mit dem Hersteller zulässig.
Originalersatzteile und vom Hersteller autorisiertes Zubehör dienen
der Sicherheit. Die Verwendung anderer Teile kann die Haftung
für die daraus entstehenden Folgen aufheben.
1.8 Unzulässige Betriebsweisen
Die Betriebssicherheit der gelieferten Steuerung ist nur bei bestimmungsgemässer
Verwendung entsprechend Abschnitt «Verwendungszweck»
der Montage- und Betriebsanleitung gewährleistet. Die in den
«Einsatzgrenzen» und «Technischen Daten» angegebenen Grenzwerte
dürfen auf keinen Fall überschritten werden.

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2. Transport und Lagerung
2.1 Lieferung
Es ist zu prüfen, dass der Lieferumfang dem auf dem Lieferschein
aufgeführten Material entspricht.
Achtung
Die Steuerung ist vorsichtig zu handhaben.
Bei allen Bewegungen darf die Steuerung nie einer
zu grossen Biegebelastung ausgesetzt werden.
Die Elektrokabel auf keinen Fall zum Bewegen
der Steuerung verwenden oder knicken.
Freie Kabelenden dürfen keinesfalls untergetaucht
oder auf irgendeine Weise nass gemacht werden.
2.2 Lagervorschriften
Achtung
Die Anlage ist gegen Feuchtigkeit und Frost zu
schützen. Die Steuerung darf beim Transport und
der Lagerung keinen Temperaturen ausserhalb des
Bandes von –10 °C bis +50 °C ausgesetzt werden.
2.3 Entsorgung der Verpackung
Der Umwelt zuliebe…
Sie haben sicher dafür Verständnis, dass man auf
Transportverpackungen nicht verzichten kann.
Bitte helfen Sie mit, unsere Umwelt zu schützen
und die verwendeten Werkstoffe entsprechend
den Vorschriften zu entsorgen bzw. weiter zu
verwenden.

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3. Identifikation, Verwendungszweck,
Einsatzgrenzen, Funktionsbeschrieb
3.1 Typenschlüssel
Art. Nr. In [A] Motoren- Anlauf Vor- Abmessung
leistung sicherung B× H× T
3× 400 V P1 [kW] Fx [mm]
06 5279 00 08 = 1 – 12 A ~0.37 – 5.5 kW Direkt max. 20 AT 200× 300× 140
10 = 11 – 16 A ~4.0 – 7.5 kW Soft max. 25 AT 300× 300× 190
11 = 14 – 20 A ~5.5 – 9.0 kW Soft max. 25 AT 300× 300× 190
12 = 18 – 25 A ~11.0 kW Soft max. 30 AT 300× 300× 190
13 = 22 – 32 A ~15.0 kW Soft max. 40 AT 400× 500× 210
00 = mit Schwimmerschalter (Niveauregler) Kapitel 5.6.1
01 = mit Elektrode Kapitel 5.6.3
02 = mit Drucktransmitter (Analog) Kapitel 5.6.4
Option:
0592103500 = Alarmhorn 230 V
0592104000 = Blitzleuchte 230 V
1671750100 = Zusatzprint ZLT 4 Relaiskontakte potential frei Kapitel 5.10.1
Schocksicherheit für den Schutzgrad «3 bar»
Konformitätsbescheinigung LS S09-902
3.2 Typenschild
Biral AG CH-3110 Münsingen www.biral.ch
24h Service 031 720 9494
Pumpen Steuerung
06 5279 xxxx
Fabr. Datum
Mär-08
EN 60439-1 EN 60730-1
230/400 Volt ~ 50 Hz
IP 54
Schaltleistung:
Puissance de rupture:
max.
Rupturing capacity:
X kW
Steuerung:
Commande:
Control system:
max. 13 Amp
Pumpe:
Pomp:
Pump:
max. X Amp
Motorschutzrelais
Relais thermique:
Thermal relais: I = X Amp
3.3 Verwendungszweck
Die Steuerung wird hauptsächlich für das Entleeren von Schächten,
Gruben und Behälter im Zusammenspiel mit einer Pumpe verwendet.
Die Niveauregulierung kann wahlweise mit Schwimmerschalter,
Elektroden (digitaler Eingang) oder mit einem Drucksensor
(analoger Eingang) realisiert werden.

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3.4 Einsatzgrenzen
Achtung
Das Steuergerät BS 5279 darf nicht in feuchte
und nassen Räumen installiert werden.
Eine direkte Sonneneinstrahlung ist zu vermeiden.
Grosse Temperaturschwankungen kann die
Bildung von Kondenswasser verursachen, welches
die Steuerung beschädigt. Montage und Betrieb
in explosiven, ätzenden, lösungsmittel oder säurehaltigen
Umgebungen ist ausdrücklich untersagt.
Es dürfen nur dafür vorgesehene Motoren
angeschlossen werden.
Alle Rahmenbedingungen sind den technischen
Daten unter Punkt 11 zu entnehmen.
3.5 Genereller Funktionsbeschrieb
An das Steuergerät können Schwimmerschalter/Elektroden oder eine
Drucksonde angeschlossen werden, welche das Niveau im Schacht/
Behälter überwachen. Mit diesen Niveaumessungsschaltern wird
die Pumpe ein- respektiv ausgeschaltet. Je nach Anwendung kann
zusätzlich ein Niveauhoch Schaltpunkt definiert werden (Empfehlung),
welcher beim Versagen der Niveauschalter Ein/Aus, kurz vor dem
Überfluten des Schachtes einen Alarm ausgibt und die Pumpe über
ein Notprogramm einschaltet. Damit die Pumpe nicht dauernd
ein-/ausschaltet, werden die Schwimmerschalter, etc. in einem
angemessenen Abstand voneinander installiert. Diese Schalthysterese
ist in Abhängigkeit von Behältervolumen, Wasserzulauf und Schaltzyklen
der Pumpe auszulegen. Um eine hohe Standzeit der Pumpe
zu erreichen, ist die Hysterese möglicht gross zu wählen.
Die Rahmenbedingungen sind den technischen Daten der verwendeten
Pumpe zu entnehmen.
Ein Rückfliessen, des in der Druckleitung sich befindenden Wassers
ist zu vermeiden, durch den Einsatz von Rückflussverhinderer.
3.6 Schocksicherheit
Das Steuergerät wurde durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz
BABS auf Schocksicherheit überprüft. Die Steuerung erfüllt
die Anforderung für den Schutzgrad «3 bar».
Ergänzende Informationen sind dem Biral-Dokument 09 2700.1044
zu entnehmen.

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4. Montage
4.1 Montagevorschriften
Achtung
Für die Montage und den Betrieb des Steuergerätes
sind folgende Punkte zu beachten:
– Bei der Montage sind die örtlichen
Installationsvorschriften zu beachten.
– Die Montage- und Betriebsanleitung der
angesteuerten Pumpen, respektiv die darin
enthaltenen Hinweise, Vorschriften und
Richtlinien sind zu beachten.
– Alle Stösse, Reibungen und Kraftaufwendungen
bei der Montage sind zu vermeiden!
– Das Personal für Montage, Bedienung, Wartung
und Inspektion müssen die entsprechende
Qualifikation für diese Arbeiten aufweisen.
4.2 Befestigung
Das Steuergerät muss an einer vertikalen Wand (maximale Abweichung
± 22.5°) durch die Standard-Bohrungen oder mit den Laschen (zu verwenden
bei unebenem Mauerwerk) befestigt werden. Bei der Montage
muss berücksichtigt werden, dass der Deckel des Steuergerätes
mindestens 105 Grad geöffnet werden kann. Das heisst, zwischen einem
allfälligen Hindernis und der Aussenseite des Steuergerätes sollte
mindestens 80 mm respektiv 105 mm Abstand eingehalten werden.
Hinweis
Hinweis
Abmessung für Befestigungsbohrungen.
Für schockgeprüfte Montage ist das Dokument
09 2700.1044 zu beachten.
Betonqualität und Haltewerte sind zu beachten.
5. Elektrischer Anschluss
Bei falschem Anschluss und falscher Spannung
kann die Steuerung und der angeschlossene Motor
beschädigt werden.
Vor dem Anschluss des Steuergerätes, gemäss
Anschlussplan, muss die Versorgungsspannung
unbedingt allpolig abgeschaltet werden.
Besondere Beachtung gilt dem Schutzleiteranschluss
(Erdung).
– Der Motor muss zwingend geerdet werden.
– Der Schutzleiter muss länger als alle Polleiter
sein (Ausreissgefahr).
– Es ist für einen guten Kontakt des Schutzleiters
zu sorgen (keine Isolation unterklemmen).
Achtung
Der elektrische Anschluss muss durch einen
Fachmann in Übereinstimmung mit den
örtlichen Energieversorgungsunternehmen (EVU)
vorgenommen werden.
NIN (CENELEC)-Vorschriften beachten.

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Achtung
Achtung
Achtung
Jede einzelne Phase ist mit einer korrekt
dimensionierten Sicherung abzusichern.
Der Betriebsstrom der Pumpe muss auf dem
Motorschutzschalter und/oder im Display korrekt
eingestellt werden – siehe Punkt 6.3.
Die korrekte Netzspannung und Frequenz
sind dem Typenschild zu entnehmen.
Eine Phase des Sanftstarters wird direkt durchgeschaltet.
Nach dem Ausschalten der Steuerspannung
ist immer noch Spannung am Motor
vorhanden. Deshalb immer den Sicherheitsschalter
oder Motorschutzschalter ausschalten, bevor Arbeiten
am Leistungsspannungskreis vorgenommen werden.
5.1 Sicherheitsschalter für Motoren
Die Steuerspannung wird nicht abgeschaltet –
nur die Energiezufuhr zu den Pumpen.
Bei Arbeiten im Sonderbetrieb, z.B. beim:
– Beheben von Störungen
– Reinigen
– bei der Instandhaltung
ereignen sich immer wieder Unfälle, weil sich wegen technischen
Störungen oder menschlichem Fehlverhalten, Maschinen ungewollt
in Bewegung setzen oder gespeicherte Energien plötzlich freigesetzt
werden. Der Sicherheitsschalter ist ein Mittel, solche Unfälle zu
verhindern. Er unterbricht die Energiezufuhr zu den Gefahrbringenden
Einrichtungen, baut gespeicherte Energie ab und verhindert, dass
Maschinen und Anlagen ungewollt oder unbefugt in Gang gesetzt
werden können. Damit kann das Instandhaltungs- oder Reinigungspersonal
gefahrlos arbeiten.
Der Sicherheitsschalter befindet sich im Innern des Steuergerätes.
5.2 Anschluss der Pumpe
Vor dem Anschliessen des Elektrokabels an die Steuerung den
Isolationswiderstand, wie unter Punkt 5.3 beschrieben, prüfen.
Der Motor muss zwingend geerdet werden.
Achtung
Die freien Kabelenden dürfen keinesfalls untergetaucht
oder auf irgendeine Weise nass gemacht
werden. Allfällige Abzweigdosen in Pumpennähe
müssen mindestens der Schutzklasse IP65
entsprechen und oberhalb des maximalen zu
erwartenden Wasserstandes installiert werden.
Die Abzweigdose sollte nicht im Schacht platziert
werden.

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5.3 Isolationswiderstand bei Pumpen
Bei einer Isolationswiderstandsprüfung wird der Widerstand zwischen
jeder einzelnen Phase und der Erdung gemessen.
Bei der Prüfung muss der Motor von der Installation elektrisch getrennt
werden (Unterwasserkabel auf Steuerungsseite demontieren).
Mit einem Ohm-Meter oder Isolationsmessgerät (Prüfspannung 500 VDC)
zwischen den einzelnen Phasen und dem Erdleiter den Widerstand
ermitteln.
Unter 1 MOhm muss der Motor nicht ausgewechselt werden, aber der
Motor ist angeschlagen und kann demnächst ausfallen.
Wenn der Vorgabewert unterschritten wird, den Betreiber der
Pumpenanlage und/oder den Kundendienst von Biral AG informieren.
5.4 Anschlussschema
Variante 230V~
BS 5279
Einspeisung
Pumpe
WSK
OSK
Sperren
Pumpenschutz
Ein
Aus
Niveau hoch
Alarmkontakt pot.frei
max.: 50 V 1A. AC1
Alarmhorn
max: 230 V 30mA
grau
braun
schwarz
grau
braun
schwarz
grau
braun
schwarz
Schwimmerschalter
Alarmmeldung
5.4.1 Anschlussschema für Y-Δ-Schaltung
Einspeisung
Pumpe
5.4.2 Anschlussschema für 230 V-Motoren
Einspeisung
Pumpe
Variante 230 V~

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3x400/230V
PE L1
PE
L1
L2 L3 N
L2
L3
PE L1 L2 L3
PE
L1
L2
L3
N L E
N
L
13 Amp
N L E
5.5 Steuerspannung Einspeisung
5.5.1 Parallel zur Pumpenspannung
Achtung
Diese Variante darf nur realisiert werden,
wenn die Vorsicherungen der Pumpe kleiner 13 A ist.
Nachteil dieser Variante:
Bei Ausfall des Pumpen-Leistungskreises funktioniert auch die
Steuerung nicht mehr.
– Das heisst, ein Niveauhoch Alarm wird nicht mit dem Alarmhorn
signalisiert (Überschwemmungsgefahr).
– Wenn ein ZLT System verwendet wird kann dort je nach Anschlussart
ein Signal vom potentialfreien Umschaltkontakt anstehen.
5.5.2 Separate Einspeisung
Es ist zu empfehlen, die Steuerspannungseinspeisung in den
Stromkreis des Treppenhauslichtes zu integrieren, damit ein
Stromausfall möglichst sofort erkannt wird und behoben werden kann.
Mit deser Massnahme bleiben die Überwachungsfunktionen der
Steuerung erhalten.
5.5.3 Steuerungsaufbau
Übersicht über die Steuerungskomponenten und Anschlussbelegung.
S = Steckprint
Schwimmerschalter
5.6 Niveauregelung
5.6.1 Schwimmerschalter (Niveauregler)
Elektromechanischer Niveauschalter, der durch den Wasserauftrieb
gekippt und geschaltet wird.
Weitere Informationen siehe Dokument 09 1400.1176
(Schwimmerschalter). Konfiguration siehe 7.2
Montagehinweise siehe 08 0515.2006
Klemmen 5, 6, 7: Pumpe Ein
Klemmen 8, 9, 10: Pumpe Aus
Klemmen 11, 12, 13: Niveau hoch
(wenn kein «Niveau hoch» angeschlossen wird, dann muss
eine Drahtbrücke zwischen Klemme 11 und 12 eingesetzt werden)
5 grau
6 braun
7 schwarz
Hinweis
Hinweis
Hinweis
Anschlussbeispiel «A» – Empfehlung
Immer alle 3 Signalkabel anschliessen,
nur so kann eine einwandfreie Schwimmerschalter
Überwachung gewährleistet werden.
Anschlussbeispiel «B» – Variante
Wenn nur ein Kontakt (Schliesser) angeschlossen
wird, muss dies in der Konfiguration (siehe 7.2)
eingestellt werden.
Der maximal zulässige Kontaktwiderstand
beträgt 100.

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deutsch
Ein
Aus
Niveau hoch
5.6.2 Fernliegender Abwasserschacht
Wenn Verbindungsleitungen zu fernliegenden Abwasserschächten
geführt werden müssen (maximal 200 Meter), kann das Kabel zu den
Schwimmerschalter in der Anzahl Adern reduziert werden.
Beispiel:
Anlagen mit 3 Schwimmerschaltern benötigen normalerweise
ein 9 adriges Kabel. Die Anschlussklemmen 6, 9, 12 haben das gleiche
Potenzial und können zusammengeführt werden. Durch diese
Reduktion kann ein 7 adriges Verbindungskabel eingesetzt werden.
Dieses muss dann vor Ort wieder auf die 3 Schwimmerschalter
aufgeteilt werden (siehe Schema).
5.6.3 Elektroden
Konduktiver Niveauschalter, der mittels des spezifischen Leitwerts
des Pumpmediums funktioniert.
Weitere Informationen siehe Dokument 08 0834.2006 (Elektroden).
Elektroden
Klemme 7: Pumpe Ein
Klemme 9: Masse
Klemme 10: Pumpe Aus
Klemmen 11, 12, 13: Niveau hoch (Schwimmerschalter)
(wenn kein «Niveau hoch» angeschlossen wird, dann muss
eine Drahtbrücke zwischen Klemme 11 und 12 eingesetzt werden).
Ein
GND
Aus
Niveauelektroden können nicht verwendet werden in:
– nicht leitenden Flüssigkeiten
(z.B. Mineralölen)
– Flüssigkeiten mit Schaumbildung
(z.B. Bier, Waschlaugen etc.)
– Zu Ablagerungen neigenden Flüssigkeiten.
(z.B. fetthaltigen Abwässern, Kalkmilch)
Konfiguration siehe 7.2
5.6.4 Drucksonde
Hydrostatischer Druckaufnehmer, welcher ein Analogsignal (4 – 20 mA)
an die Steuerung leitet.
Weitere Informationen siehe Dokument 09 1400.1177 (Drucksonde).
BS 5279
961116b
Klemme 5: 24 VDC
Klemme 6: GND (Abschirmung)
Klemme 7: Signal (4 – 20 mA)
Klemmen 11, 12, 13: Niveau hoch (Schwimmerschalter)
(wenn kein «Niveau hoch» angeschlossen wird, dann muss
eine Drahtbrücke zwischen Klemme 11 und 12 eingesetzt werden).
Konfiguration siehe 7.2
5
6
7
8
Niveau hoch
Drucktransmitter
9
10
11
12
13
4-20mA
+24V
GND
Signal
P
mA
Niveau hoch

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5.7 Pumpenschutz
5.7.1 WSK (Wicklungsschutzkontakt)
Überwacht die Wicklungstemperatur.
Bei Übertemperatur wird ein Kontakt geöffnet
und die Pumpe abgeschaltet.
5.7.2 OSK (Dichtungssensor in Ölsperrkammer)
Überwacht die Leitfähigkeit des Öls in der Ölsperrkammer.
Bei Infiltration von Wasser wird eine Störung angezeigt.
Wert

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6. Inbetriebnahme, Betriebskontrolle
Achtung
Während dem Betrieb herrschen lebensgefährliche
Spannungen. Die Anlage kann unter gefährlichem
Wasserdruck stehen.
Achtung Achtung Infektionsgefahr!
Eine Abwasserhebeanlage fördert Medien,
die gesundheitsgefährdende Stoffe beinhalten
können. Daher ist bei Arbeiten darauf zu achten,
dass Augen- und Hautkontakte mit dem Medium
vermieden werden, besonders aber kein Mundkontakt
stattfindet.
– Die Pumpe nicht trocken laufen lassen.
– Der Betriebspunkt der Pumpe muss eingehalten werden.
– Bei Überlastung des Motors wird dieser zerstört.
– Bei Unklarheiten wenden Sie sich bitte
an den Biral Kundendienst.
6.1 Kontrolle vor Inbetriebnahme
– Anschlussbelegung prüfen:
– Netzversorgungskabel
– Pumpenanschlusskabel
– Niveauschalter Kabel
– Stromaufnahme messen.
– Netzspannung und Phasenungleichheit prüfen (+/–5%).
– Erdverbindung bis auf Erdanschluss Gebäude kontrollieren.
6.2 Drehrichtungskontrolle
Drehrichtung mittels hydraulischer Förderleistung der Pumpe prüfen,
d.h. die Pumpe dreht richtig, wenn die Fördermenge/Förderhöhe
der Pumpenkennlinie entspricht – die Drehrichtung kann nicht
in jedem Fall anhand der Stromaufnahme überprüft, respektiv
bestimmt werden.
Die Drehrichtung kann auch anhand des Ausschlages der freihängenden
Pumpe überprüft werden. Die Pumpe muss beim Anlaufen gegen
die Drehrichtung (siehe Drehrichtungspfeil auf der Pumpe) ausschlagen.
Zum Umdrehen der Drehrichtungen müssen 2 Phasen miteinander
getauscht werden.
6.3 Motorschutz einstellen
Wir verwenden zwei unterschiedliche Motorschutzschaltungen
für unsere Steuerungen.
a) Bei der Steuerung bis 12 A (Direktstart) muss der Nennstrom
(Typenschild der Pumpe) im Display der Steuerung eingegeben
werden (siehe Abschnitt 6.8 und Abschnitt 7.2)
b) Bei den Steuerungen über 12 A (Sanftanlauf) muss der Nennstrom
(Typenschild der Pumpe) im Display und am Motorschutzschalter (MS)
eingestellt und anschliessend getestet werden:
– Die Pumpe mit der maximalen Förderleistung betreiben
(vollständig geöffneter Schieber).
– Den Einstellwert (Amperebereich) des MS so weit senken
bis der MS anspricht
(Wenn die Auslöseposition des MS nicht eingestellt werden kann,
auch wenn die geringste Stromstärke erreicht ist, muss der MS
ersetzt werden, weil es defekt oder in Bezug zur Stromaufnahme
des Motors überdimensioniert ist – Nach der Auswechslung ist die
Einstellprozedur zu wiederholen).

17
deutsch
6.4 Sanftstarter einstellen
Informationen zum Sanftstarter und zur korrekten Einstellung
sind dem Dokument 08 0507.2006 (Sanftstarter) zu entnehmen.
6.5 Menüstruktur
Inbetriebnahmemenü
(Kapitel 6.8)
Hauptmenü
(Kapitel 6.9)
Auswahlmenü
(Kapitel 6.10)
Handbetrieb
(Kapitel 6.12)
Einstellungen
(Kapitel 7.1)
Service
(Kapitel 7.2)
6.6 Symbolerläuterung
Menü «Handbetrieb»
Zähler zurücksetzen
Menü «Einstellungen»
Journal anschauen
Menü «Service»
Zeile runter
Taster Handbetrieb
Seite runter
Pumpe
aktivieren/deaktivieren
Seite hoch
Alarm quittieren
Plus Taste
Info Taste
Minus Taste
Konfigurationsebene
Tastensperre
Je nach Steuerungsvariante und Version können die im Display angezeigten
Symbole leicht von den folgenden Darstellungen abweichen.

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deutsch
6.7 Bedienung
Alle Befehle und Funktionen werden mit folgenden Tasten ausgeführt:
Funktionstasten («F1», «F2», «F3», «F4»)
situative Verwendung – Befehl oder Funktion
wird jeweils im Display angezeigt.
«esc»
Um eine Ebene zurückzuspringen.
«enter»
Bestätigen von Befehle oder Eingaben.
6.8 Inbetriebnahmemenü
– Steuerspannung einschalten
Hinweis
Die Pumpen sind werkseitig deaktiviert.
6.8.1 Setup Menü
Sobald die Steuerung zum ersten Mal an die elektrische Spannung
angeschlossen wird, erscheint ein Setup Menü.
In diesem müssen die Grunddaten:
– Nennstrom
– Datum
– Zeit
eingegeben werden.
Bild 1: Nennstrom einstellen
Mit den Tasten «F3/F4» wird der Nennstrom (siehe Typenschild Pumpe)
eingestellt werden.
Mit «enter» wird die Eingabe bestätigt
und um einen Zahlenblock weiter gesprungen.
Nach Abschluss der Eingaben, springt die Ansicht automatisch
ins Hauptmenü (siehe Abschnitt 6.9)
Bild 2: Datum einstellen
Mit den Tasten «F3/F4» kann der aktuelle Tag, Monat, Jahr
eingestellt werden.
Mit «enter» wird die Eingabe jeweils bestätigt
und um einen Zahlenblock/Ansicht weiter gesprungen.
Bild 3: Zeit einstellen
Mit den Tasten «F3/F4» kann die aktuelle Stunde, Minute
eingestellt werden.
Mit «enter» wird die Eingabe jeweils bestätigt
und um einen Zahlenblock/Ansicht weiter gesprungen.

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deutsch
6.8.2 Pumpe aktivieren
Bild 4: Pumpe ist deaktiviert
– Pumpe ist ausgeschaltett.
– kein Niveauschalter ist betätigt.
Wie die Pumpe aktiviert/deaktiviert werden kann,
ist unter Punkt 6.11 zu entnehmen.
6.8.3 Anschlussbelegung Niveauregler prüfen
Dieses Bild erscheint, wenn alle Niveauregler/Elektroden korrekt
angeschlossen sind.
Dieses Symbol wird angezeigt, wenn ein Niveauregler/Elektroden falsch
angeschlossen wurde oder ein Signal fehlt. In diesem Fall müssen
die Anschlussbelegungen überprüft und gegebenenfalls richtig gestellt
werden.
Dieses Symbol erscheint, wenn der Niveauregler/Elektroden betätigt,
geschaltet wurde.
6.8.4 Testen der Niveauschaltung
1. Den Schwimmerschalter «Aus» betätigen
➜ Kontrolle im Display, ob der Niveauregler schaltet
2. Den Schwimmerschalter «Ein» betätigen
➜ Kontrolle im Display, ob der Niveauregler schaltet
3. Zurücksetzen der Schwimmerschalter «Ein» und anschliessend «Aus»
➜ Kontrolle im Display, ob die Niveauregler schalten
6.8.5 Testen des Niveau hoch
1. Den Schwimmerschalter «Aus» betätigen
➜ Kontrolle im Display, ob der Niveauregler schaltet
2. Den Schwimmerschalter «Ein» betätigen
➜ Kontrolle im Display, ob der Niveauregler schaltet
3. Den Schwimmerschalter «Niveau hoch» betätigen
➜ Kontrolle im Display, ob der Niveauregler schaltet
– Alarmmeldung «Niveau hoch» erscheint
4. Den Schwimmerschalter «Niveau hoch» rücksetzen
➜ Alarmmeldung Niveau Hoch kann quittiert werden
5. Zurücksetzen der Schwimmerschalter «Ein» und anschliessend «Aus»
➜ Kontrolle im Display, ob die Niveauregler schalten
6.8.6 Drehrichtung der Pumpe kontrollieren
Den Leistungsteil der Pumpen einschalten
(Leistungsschalter drehen).
Die Vorgehensweise für die Drehrichtungskontrolle kann
dem Kapitel 6.2 entnommen werden.
Die Drehrichtung wird am Besten mit Hilfe des Handbetriebes,
siehe 6.12 getestet.

20
deutsch
6.9 Hauptmenü
6.9.1 Automatikbetrieb
Hinweis
Die Abbildungen auf den folgenden Seiten
zeigen primär die Display-Darstellungen in der
Steuerugsvariante «Schwimmerschalter» auf.
Bild 5: Ruhezustand mit Schwimmerschalter
– Pumpe ist bereit
– kein Betrieb
– kein Niveauschalter ist betätigt
Bild 6: Ruhezustand mit Elektroden
– Pumpe ist bereit
– kein Betrieb
– keine Elekrtode im Medium eingetaucht
Bild 7: Ruhezustand mit Drucksonde
– Pumpe ist bereit
– Kein Betrieb
– Das aktuelle Niveau ist bei 0.35 m
– Schaltpunkt «Aus» bei 0.5 m
– Schaltpunkt «Ein» bei 0.9 m
– Schaltpunkt «Niveau hoch» bei 1.4 m
Bild 8: Schacht füllt sich
– Pumpe ist bereit
– Niveauschalter «Aus» ist betätigt
Bild 9: Pumpe schaltet ein
– Pumpe läuft
– Niveauschalter «Ein» ist betätigt
– Niveauschalter «Aus» ist betätigt
Bild 10: Schacht wird entleert
– Pumpe läuft
– Niveauschalter «Aus» ist betätigt

21
deutsch
6.10 Auswahlmenü
Bild 11: Auswahlmenü
Im «Auswahlmenü» können folgende Informationen abgelesen werden:
– Aktuelles Datum
– Aktuelle Uhrzeit
– Nennstrom der Pumpe
– Pumpenbetriebsstunden
– Strommessung
(aktuelle Stromaufnahme)
Folgende Untermenüs können gewählt werden:
– Handbetrieb – Taste «F1»
– Einstellungen – Taste «F2»
– Service – Taste «F4»
6.11 Pumpe aktivieren
Um die Pumpe zu aktivieren/deaktivieren ist in den «Handbetrieb»
zu wechseln.
Hinweis
Im Handbetrieb blinkt die Hintergrundbeleuchtung
im Display.
Bild 12: Pumpe deaktiviert, Tasten gesperrt
Wenn unten rechts im Display das Symbol erscheint, dann muss durch
drücken der Tasten «F4» (zirka 8 Sekunden) die Tastensperre temporär
ausgeschaltet werden.
Konfiguration siehe 7.2
Bild 13: Pumpe deaktiviert
Durch drücken der Taste «F1» wird die Pumpe aktiviert und sie ist bereit
für den Hand- oder Automatikbetrieb.
Bild 14: Pumpe aktiviert
Durch drücken der Taste «F1» wird die Pumpe erneut deaktiviert.
Bild 15: Pumpe deaktiviert

22
deutsch
6.12 Handbetrieb
Hinweis
Im Handbetrieb blinkt die Hintergrundbeleuchtung
im Display.
Bild 16: Pumpe aktiv, Tasten gesperrt
Wenn unten rechts im Display das Symbol erscheint,
dann muss durch drücken der Tasten «F4» (zirka 8 Sekunden)
die Tastensperre temporär ausgeschaltet werden.
Wird das Menü Handbetrieb verlassen, wird die Tastensperre
automatisch reaktiviert.
Konfiguration siehe 7.2
Bild 17: Handbetrieb
Mit der Taste «F2» kann die Pumpe von Hand eingeschaltet werden.
Pumpe läuft, solange die Taste gedrückt wird.
Um den Handbetrieb zu verlassen, drücken Sie «esc».
6.13 Störungen
Hinweis
Durch drücken einer beliebigen Taste
wird die Störung als Klartext angezeigt.
Störungen sind ein «nicht normaler Zustand». Störungen werden
angezeigt, müssen aber nicht quittiert werden. Wenn eine Störung mehr
als 5 mal vorkommt, wird daraus ein Alarm abgeleitet und akustisch
oder optisch signalisiert.
Mit einer Störung ist eine eingeschränkte Pumpenfunktion noch
gewährleistet.
6.13.1 Schwimmerschalter
Bild 18: Signalleitung Unterbruch
– Signalleitung von Schwimmerschalter «Ein» ist unterbrochen.
Bild 19: Schwimmerschalter Störung
– Schwimmerschalter «Aus» schaltet nicht, bleibt hängen.
Wenn durch widrige Umstände der Schwimmerschalter «Aus» nicht
schaltet und nur der Schwimmerschalter «Ein» geschaltet wird, schaltet
die Pumpe mit diesem Schwimmerschalter ein und aus und läuft mit der
Verzögerungszeit nach. Das Symbol neben der Pumpe wird angezeigt.
Dazu wird «Störung» ausgegeben.
6.13.2 Weitere mögliche Störungen
– Sensor defekt
– Sensor ein
– Sensor aus
– Ölsperrkammer
– Pumpe gesperrt
Hinweis
Ursachen und Behebungen siehe Kapitel 12.

23
deutsch
6.14 Alarm
Hinweis
Durch drücken einer beliebigen Taste
wird der Alarm als Klartext angezeigt.
Alarmmeldungen werden akustisch oder optisch mitgeteilt
und müssen behoben/quittiert werden.
6.14.1 Niveau hoch
Wenn die Störung «Niveau hoch» nicht mehr ansteht, kann die
Meldung quittiert werden. Die Pumpe läuft weiter und schaltet beim
Erreichen des Schaltpunktes «Aus» automatisch ab.
Bild 20: Niveau hoch
– Niveauschalter «Aus» ist betätigt
– Niveauschalter «Ein» ist betätigt.
– Niveauschalter «Niveau hoch» ist betätigt.
Bild 21: Alarm quittieren
Durch drücken einer beliebigen Taste erscheinen die Alarmmeldungen
als Klartext und können quittiert werden, wenn diese nicht mehr anstehen.
Durch drücken der Taste «F3» wird das Alarmsignal (Horn) abgeschaltet.
Der Fehler kann erst quittiert werden, wenn dieser nicht mehr ansteht.
6.14.2 Notprogramm
Wenn durch widrige Umstände die Schwimmerschalter «Ein»/«Aus»
nicht schalten und nur der Schwimmerschalter «Niveau hoch»
betätigt wird, werden die Pumpen über ein Notprogramm betrieben
und der Alarm «Niveau hoch» angezeigt.
6.14.3 Weitere mögliche Alarme
– Wicklungsschutzkontakt (WSK) spricht an
– Motorschützüberwachung spricht an
– Überstrom
Hinweis
Ursachen und Behebungen siehe Kapitel 12

24
deutsch
7. Einstellungen
Die Steuerung einschalten und eine beliebige Taste drücken.
Folgende Anzeige erscheint.
Bild 22: Auswahlmenü
Durch drücken der «F2» Taste wird das Menü «Einstellungen» aktiviert.
7.1 Einstellungen
Im Menüpunkt «Einstellungen» kann die Steuerung
auf die Pumpenanlage konfiguriert werden.
Bild 23: Einstellungsebene 1
– Durch drücken der Taste «F1» kann um eine Seite geblättert werden.
– Durch drücken der Taste «F2» werden die eingeblendeten Symbole
erläutert.
– Durch drücken der Taste «F4» kann von einer Zeile
zur nächsten gesprungen werden.
Bild 24: Erläuterung zu Einstellung 1
Bild 25: Einstellungsebene 2
– Durch drücken der «F1» Taste kann um eine Seite
weiter geblättert werden.
– Durch drücken der «F2» Taste
werden die eingeblendeten Symbole erläutert
Bild 26: Erläuterung zu Einstellung 2
7.1.1 Sprache
Zum Einstellen der Sprache siehe Vorgehen,
wie unter Punkt 7.1.2 (Datum) beschrieben.

25
deutsch
7.1.2 Datum
Das Einstellen aller Werte funktioniert immer nach dem gleichen
Schema und wird am folgenden Beispiel der Datumseinstellung erklärt.
Mit der Taste «F4» auf die zu ändernde Zeile springen.
Bild 27: Datumeinstellung
Durch drücken der «enter» Taste beginnt der erste Zahlenblock
des Datums zu blinken
Bild 28: Tag einstellen
Mit den Tasten «F3/F4» kann der aktuelle Tag eingestellt werden.
Mit «enter» wird die Eingabe bestätigt und um einen Zahlenblock
weiter gesprungen.
Bild 29: Monat einstellen
Mit den Tasten «F3/F4» kann der aktuelle Monat eingestellt werden.
Mit «enter» wird die Eingabe bestätigt und um einen Zahlenblock
weiter gesprungen.
Bild 30: Jahr einstellen
Mit den Tasten «F3/F4» kann das aktuelle Jahr eingestellt werden.
Mit «enter» wird die Eingabe bestätigt und der Eingabemodus verlassen.
Bild 31: Datumeinstellung abgeschlossen
7.1.3 Zeit
Zum Einstellen der Zeit siehe Vorgehen,
wie unter Punkt 7.1.2 (Datum) beschrieben.
7.1.4 Nennstrom
Der eingestellte Nennstrom kann nur betrachtet werden.
Der Wert muss im Menü «Service» 7.2 verändert werden.

26
deutsch
7.1.5 Nachlauf
Die eingestellte Nachlaufzeit kann nur betrachtet werden.
Der Wert muss im Menü «Service» 7.2 verändert werden.
7.1.6 Zwangslauf
Der eingestellte Zwangslauf kann nur betrachtet werden.
Der Wert muss im Menü «Service» 7.2 verändert werden.
7.2 Service
Das Menü «Service» ist primär für das Unterhaltspersonal
und den Servicetechniker gedacht.
Bild 32: Service Menü
7.2.1 Journal
Im Journal werden immer die letzten 200 Aktionen/Schaltungen
protokolliert. Diese Auflistung dient der Fehler- und Störungssuche.
Bild 33: Journal anzeigen
Funktion Uhrzeit Datum
→
→
= Ein
= Aus
7.2.2 Konfigurationsebene
Hinweis
Änderungen in der Konfigurationebene dürfen nur
durch Service Mitarbeiter der Biral AG oder durch
fachkundiges Personal durchgeführt werden.
Diese Ebene ist durch ein Passwort geschützt.
Alle Einstellungsänderungen dürfen nur im Modus
«Wartung», bei ausgeschalteten Pumpen ausgeführt
werden. Änderungen im Modus «Automatik» führen
zu Fehlern und undefinierten Zuständen.
Alle Änderungen können nach demselben Schema, wie unter 7.1.2
erläutert, umgesetzt werden.
Zum deaktivieren des Passwortschutzes muss während
zirka 8 Sekunden die Taste «F4» gedrückt werden.

27
deutsch
Bild 34: Konfigurationsebene 1
Durch drücken der der Taste «F2» werden die eingeblendeten Symbole
erläutert.
Bild 35: Erläuterung zu Konfigurationsebene 1
Auswahlmöglichkeit Sensortyp:
– Schwimmerschalter mit 3 Leiteranschluss (siehe auch 5.6.1)
– Schwimmerschalter mit 2 Leiteranschluss (siehe auch 5.6.1)
– Elektroden (siehe auch 5.6.3)
– Drucksonde (siehe auch 5.6.4)
Hinweis
Beim Umstellen von Schwimmerschalter auf Elektroden,
Drucksonde oder in umgekehrter Richtung muss
zusätzlich zur Software-Konfiguration auch der
Steuerungsprint «S» (siehe 5.5.3) ausgetauscht werden.
Auswahlmöglichkeit Anlaufart:
– Direkt (für Motoren bis zirka 12 A)
– Softstarter (für Motoren ab zirka 12 A)
Auswahlmöglichkeit Tastensperre:
– Ein/Aus (Werkseitig ist die Tastensperre ausgeschaltet/eingeschaltet)
Bei Spannungsausfall wird die Tastensperre
immer in den Urzustand gesetzt (eingeschaltet).
Hinweis
Ist die Tastensperre aktiv, ist kein direktes ausschalten
der Pumpe möglich. Somit wird ein versehentliches
ausschalten beim Fehlerquittieren vermindert.
Bild 36: Konfigurationsebene 2
Durch drücken der Taste «F2»
werden die eingeblendeten Symbole erläutert.
Bild 37: Erläuterung zu Konfigurationsebene 2
Nachlauf bedeutet: Nach dem Erreichen des Ausschaltpunktes
läuft die Pumpe um den eingestellten Wert weiter. Der Wert kann
in 5 Sekundenschritten eingestellt werden, maximal 300 Sekunden.
Zwangslauf bedeutet: Wenn die Pumpe nach Ablauf der eingestellten Tage
nie in Betrieb war, wird diese für zirka 5 Sekunden eingeschaltet.
So kann wirksam ein festsitzen des Laufrades verhindert werden.
Der Wert kann in Tagesschritten eingestellt werden, maximal 60 Tage.

28
deutsch
Bild 38: Konfigurationsebene 3
Durch drücken der Taste «F2»
werden die eingeblendeten Symbole erläutert.
Bild 39: Erläuterung zu Konfigurationsebene 3
Bild 40: Konfigurationsebene 4, bei Sensortyp «Drucksonde»
Einstellmöglichkeiten:
– Sensorbereich (0 – 2 , 0 – 4, 0 – 6 m)
– Schaltpunkt Pumpe «Aus» – im Beispiel 0,5 m
– Schaltpunkt Pumpe «Ein» – im Beispiel 0,9 m
– Schaltpunkt «Niveau hoch» – im Beispiel 1,4 m
Hinweis
Einen zusätzlichen Schwimmerschalter
«Niveau hoch» als zusätzliche Sicherheit installieren.
Bild 41: Konfigurationsebene 5
– Selbsthaltung des Alarms
Bei einem Alarm wird die Alarmmeldung* am Steuergerät ausgegeben
und muss quittiert werden (erst möglich wenn Störung nicht mehr
ansteht >6.14)
Mit den Funktionstasten können alle Alarme und Kommunikationssignale
getestet werden.
– Durch drücken der Taste «F2» ertönt das Alarmhorn
respektiv die Alarmleuchte geht an
– Durch drücken der Taste «F3» wird der Sammelstörkontakt geschlossen
– Durch drücken der Taste «F4» wird der ZLT-Print getestet.
Die Kontakte (Relais) werden nacheinander eingeschaltet.
Bild 42:
– Keine Selbsthaltung des Alarms
Bei einem Alarm wird die Alarmmeldung* am Steuergerät ausgegeben
und wird automatisch quittiert, wenn die Störung nicht mehr ansteht.
Die Alarmmeldung kann nachträglich nur noch im Journal aufgefunden
werden.
* Alarmhorn und Signalkontakt aktiv.

29
deutsch
8. Wartung, Service, Garantie
Siehe auch Betriebs- und Wartungsvorschrift der Pumpe.
8.1 Wartung und Service
Vor Beginn der Wartungsarbeiten die Pumpe
und Steuerung unbedingt ausser Betrieb nehmen,
allpolig vom Netz trennen und gegen Wiedereinschalten
sichern.
Die Wartung- oder Servicearbeiten dürfen nur
durch von Biral ausgebildete Fachpersonen
ausgeführt werden.
Um einen ordnungsgemässen Betrieb zu gewährleisten
sind regelmässige Kontrollen auszuführen.
Alle 6 bis 12 Monate:
– Kontrolle der Schwimmerschalter/Elektroden auf korrekte Funktion.
– Korrekte Funktion der Motorschutzschalter überprüfen.
– Weiter Punkte können auch der Betriebsanleitung der Pumpe
entnommen werden.
8.2 Ersatzteile
Können beim Biral Kundendienst bezogen werden.
Bei Bedarf eines Ersatzteils muss die Auftragsnummer
(siehe Typenschild) angegeben werden.
8.3 Garantie
Für die hier beschriebene Steuerung gelten die allgemeinen Verkaufsund
Lieferbestimmungen wie für alle anderen Produkte von Biral.
Eine der grundlegenden Bedingungen für die Garantiegewährung
ist die Beachtung jedes einzelnen Punktes dieser Dokumentation.
Eine durch Verschleiss und/oder Korrosion bedingte Betriebsstörung
fällt nicht unter Garantie.
9. Ausserbetriebsetzung
Die Versorgungsspannung ist allpolig zu trennen
und gegen Wiedereinschaltung zu sichern.
Die Ausserbetriebsetzung ist in umgekehrter
Reihenfolge der Inbetriebsetzung zu tätigen.
10. Entsorgung
Komponenten, speziell Elektronik, umweltgerecht entsorgen
(Sortentrennung) und die vor Ort geltenden Bestimmungen
und Normen beachten.

30
deutsch
11. Technische Daten
Beschrieb
Versorgungsspannung
Nennstrom Pumpe
Vorsicherung Pumpe
Vorsicherung Steuergerät
Feinsicherung auf Leiterplatte
Leistungsaufnahme Steuergerät
Leistungsdaten
Pumpe 3× 400 VAC
Steuergerät 1× 230 VAC
siehe Typenschild
siehe Typenschild
6 A – 13 A
5× 20 mm / 0.5 AT
10 W
Zulässige Umgebungstemperatur +0 bis 40 °C
Zulässige Lagertemperatur
–10 + 50° C
Schutzart ≤12A IP 54
Schutzart >12A IP 43
Spannung an Klemme WSK
24 VDC (getaktet)
Spannung an Klemme
Schwimmerschaltern
24 VDC (getaktet)
Spannung an Klemme
Elektroden
12 VAC (getaktet)
Maximale Signalleitungslänge 200 m / 1 mm 2
Spannung an Klemme
Dichtungssensor
Spannung an Klemme
Horn
Potentialfreier Alarm
Kontakt
Dichtungssensor
Ansprechempfindlichkeit
Steuerspannung Sanftstarter
12 VAC
230 VAC / 0.5 A
max. 50 VAC
max. 1 A / AC1
kleiner 100 k (Ohm)
230 VAC
Schalthäufigkeit max: 15/h
Sanftstarter S3 = 30%
Varianten
Zulässige Spannung an Klemme
Analogeingang
Leistung für Signalgeber
an Klemme 5
Zulässige Spannung
an potentialfreie Kontakte ZLT
24 VDC
max. 24 VDC
max. 50 mA
max. 50 VAC
max. 1 A / AC1

31
deutsch
12. Fehlerübersicht
Einige Störungen, deren mögliche Ursachen und die möglichen
Behebungen werden in der folgenden Tabelle beschrieben.
Bei Unklarheiten oder wenn professionelle Hilfe benötigt wird,
bitte den Biral Kundendienst kontaktieren.
Wichtig
Die Signale an den Klemmen A, B und 1 bis 13
sind getaktet. Das heisst, die Spannung liegt nicht
permanent an den Klemmen an und kann somit
nicht mit herkömmlichen Messgeräten, sondern
nur mit einem KO (Kathodenstrahl Oszilloskop)
gemessen werden. Mit Hilfe einer Drahtbrücke
und dem Steuerungsdisplay kann jedoch die
Funktion getestet werden.
Störmeldungen Mögliche Ursachen Behebung
Sensor defekt
Variante «Schwimmerschalter»
Schwimmerschalter
nicht angeschlossen Anschluss kontrollieren (5.6.1)
Schwimmerschalter blockiert Schwimmerschalter überprüfen
Signalunterbruch
Schwimmerschalter ersetzen
Nicht alle 3 Adern angeschlossen Konfiguration prüfen (7.2)
Variante «Elektrode»
Elektrode nicht angeschlossen Anschluss kontrollieren (5.6.3)
Elektrode verschmutzt
Elektrode reinigen
Signalunterbruch
Elektrode ersetzen
Nicht leitendes Medium
Schwimmerschalter einsetzen
Achtung:
Wenn die Masse fehlt, werden keine
Störungen und Fehler angezeigt
Variante «Drucksonde»
Drucksonde nicht angeschlossen Anschluss kontrollieren (5.6.4)
Drucksonde verschmutzt
Drucksonde reinigen
Signalunterbruch
Drucksonde ersetzen
Nicht geeignetes Medium
Schwimmerschalter einsetzen
Sensor ein Niveauregler «Ein» nicht geschaltet Niveauregler kontrollieren
Sensor aus
Ölsperrkammer 1
Niveauregler «Aus» nicht geschaltet Niveauregler kontrollieren
Wasser ist in die Ölsperrkammer
gedrungen
Kundendienst informieren
(Gleitringdichtung defekt)
(Revision der Pumpe)
P1 gesperrt Externe Sperrung Sperrung von Extern aufheben
(5.10)

32
deutsch
Störmeldungen Mögliche Ursachen Behebung
Niveau hoch Zu grosser Zulauf (Unwetter) Schachtauslegung prüfen
Pumpe fördert nicht
Pumpe überprüfen (verstopft)
Kein Pumpenbetrieb
Pumpe aktivieren
Leistungsschalter einschalten
Spannung überprüfen
Niveauregler «Ein» schaltet nicht Niveauregler kontrollieren
Niveauregler «Ein» defekt
Niveauregler ersetzen
Motor WSK Wicklungstemperatur zu hoch Pumpe überprüfen
Zu hohe Stromaufnahme
Pumpe überprüfen (verstopft)
Zu viele Schaltungen
Schalthysterese vergrössern
Unzureichende Motorenkühlung Eintauchtiefe des Motores
überprüfen (LS1/LS3)
Kabelunterbruch
Kabel ersetzen
P1 steht Motorschütz/Softstarter
Motorschütz/Softstarter prüfen
schaltet nicht
schaltet nicht
Anschlussleitungen prüfen
Spannung überprüfen
Leistungsschalter ausgeschaltet Leistungsschalter einschalten
Sicherungen defekt
Sicherungen austauschen
Motorschützdefekt
Motorschütz austauschen
Überstrom Nennstrom falsch eingestellt Nennstrom neu einstellen (6.3)
1 Phase fehlt Netzspannung prüfen
Leistungsaufnahme
von Motor zu gross
Pumpe überprüfen (verstopft)
Wicklung defekt
Isolationswiederstand messen
(5.3)
Achtung:
Der Überstromalarm und WSK-Alarm
kann erst nach zirka 60 Sekunden
quittiert werden
Motor MSR Motorschutzschalter Motorschutzschalter
hat angesprochen neu einstellen (6.3)
Motorschutzschalter ausgeschaltet Motorschutzschalter einschalten
Motorschutzschalter defekt Motorschutzschalter ersetzen
Fehler CPU1
Verbindungskabel nicht eingesteckt Steckverbindungen kontrollieren
CPU Print defekt
Steckprint austauschen
Fehler CPU 1 Type Falscher Steckprint im Einsatz Steckprint tauschen (5.5.3)
Konfiguration prüfen (7.2)
Fehler CPU 1 Version
Nicht kompatieble Software
Versionen Steckprint tauschen (5.5.3)

33 deutsch
Problemstellung Mögliche Ursachen Behebung
Die Sicherungen brennen Sicherungen Sicherungen mit richtigem
beim Einschalten durch mit falschem Nennwert Nennwert einsetzen
Elektrische Isolierung unzureichend Mit dem Isolationsprüfgerät
oder Ohmmeter den
Isolationswiderstand messen
(siehe auch 5.3)
Biral Kundendienst informieren
Speisekabel
Falls erforderlich: Kabel ersetzen
oder Verbindung defekt
oder Anschluss erneuern
Abzweigdose ist mit Wasser gefüllt Abzweigdose und Kabel ersetzen
Der Motorschutzschalter Nicht alle Phasen des Motors Prüfen, ob alle Anschlüsse
spricht nach kurzem Betrieb an erhalten Spannung auf der Klemmenseite angezogen
sind
Prüfen ob die Speisespannung
bei allen Phasen vorhanden ist
Anschlussart des Motors beachten
Motorschutzschalter falsch eingestellt Motorschutzschalter einstellen
Laufrad der Pumpe ist blockiert Biral Kundendienst informieren
Die Netzspannung ist zu hoch An den örtlichen Stromlieferanten
wenden
Die Pumpe
Einbauposition der Pumpe
ist versandet/verschlammt überprüfen
Den Pumpenschacht reinigen,
Pumpensumpf absaugen
Temperatur des Schaltschrankes Schaltschrank gegen Hitze
ist zu hoch
und Wärmeeinwirkung schützen
Pumpe fördert nicht Störung vorhanden Störung beheben und quittieren
Pumpe ist ausgeschaltet Pumpe aktivieren, siehe 6.11
Netzunterbruch
Spannung prüfen
Elektronikfehler Hard- oder Softwarefehler Biral Kundendienst informieren
Sollwertfehler Unvollständige oder falsche Daten Die Betriebsdaten überprüfen
wurden eingegeben
und allenfalls neu eingeben
Strom zu hoch Falscher Nennstrom eingestellt Nennstrom neu einstellen
Motor ist blockiert
Motor entstopfen/entblockieren
Phasen- oder Spannungsfehler
Falsche Drehrichtung
Speisespannung prüfen
Drehrichtung kontrollieren
siehe 6.2
Kein Pumpenbetrieb
Nach längerer Betriebszeit
keine Niveauveränderung
Anlage untersuchen
Unterbruch am Motorenkabel Motorenkabel untersuchen
Spannungsfehler in der Zuleitung Netzspannung messen
Undefinierte Zustände Steuerung hat sich erhängt Steuerschaltung abschalten
z.B. Feinsicherung aus Steuerprint
herausdrehen, kurz warten
und wieder eindrehen

34
français
Sommaire
1. Consignes de sécurité Page 36
1.1 Généralités 36
1.2 Symboles de sécurité utilisés 36
1.3 Qualification et formation du personnel 36
1.4 Risques et dangers en cas de non observation
des consignes de sécurité 37
1.5 Observation des règles de sécurité 37
1.6 Règles de sécurité pour l’exploitant/l’opérateur
1.7 Consignes de sécurité relatives au montage,
à l’entretien et à la révision 37
1.7.1 Modifications et pièces de rechange 37
1.8 Conformité d’utilisation 37
2. Transport et stockage 38
2.1 Livraison 38
2.2 Prescriptions de stockage 38
2.3 Elimination de l’emballage 38
3. Identification, buts et limites d'utilisation,
description du fonctionnement 39
3.1 Décomposition des types 39
3.2 Plaquette signalétique 39
3.3 But d’utilisation 39
3.4 Limites d’emploi 40
3.5 Description générale du fonctionnement 40
3.6 Résistance aux chocs 40
4. Montage 41
4.1 Prescriptions de montage 41
4.2 Fixation 41
5. Raccordement électrique 41
5.1 Interrupteur de sécurité pour moteurs 42
5.2 Raccordement de la pompe 42
5.3 Résistance d’isolement des pompes 43
5.4 Schéma de raccordement 43
5.4.1 Schéma de raccordement pour commutation étoile-triangle 43
5.4.2 Schéma de raccordement pour moteurs 230 V 43
5.5 Alimentation de la tension de commande 44
5.5.1 Parallèle à la tension de la pompe 44
5.5.2 Alimentation séparée 44
5.6 Régulation de niveau 44
5.6.1 Interrupteurs à flotteur (régulateur de niveau) 44
5.6.2 Chambre d’eau usée située à distance 45
5.6.3 Electrodes 45
5.6.4 Sonde de pression 45
5.7 Protection de la pompe 46
5.7.1 WSK (contact de protection d’enroulement) 46
5.7.2 OSK (capteur de fuites dans la chambre à huile) 46
5.8 Verrouillage de la pompe (signal En/Hors) 46
5.9 Message d’alarme 46
5.9.1 Message collectif de dérangement 46
5.9.2 Trompe d’alarme 46
5.10 Options 46
5.10.1 Circuit à relais (ZLT) 46

35
français
6. Mise en service, contrôle du fonctionnement Page 47
6.1 Contrôle avant la mise en service 47
6.2 Contrôle du sens de rotation 47
6.3 Réglage du disjoncteur de protection du moteur 47
6.4 Réglage du démarreur progressif 48
6.5 Structure du menu 48
6.6 Explication des symboles 48
6.7 Manœuvre 49
6.8 Menu de mise en service 49
6.8.1 Menu Setup 49
6.8.2 Activer la pompe 50
6.8.3 Vérifier les connexions des régulateurs de niveau 50
6.8.4 Test de circuits de niveau 50
6.8.5 Text du Niveau haut 50
6.8.6 Contrôler le sens de rotation de la pompe 50
6.9 Menu principal 51
6.9.1 Mode automatique 51
6.10 Menu de sélection 52
6.11 Activer la pompe 52
6.12 Mode manuel 53
6.13 Dérangements 53
6.13.1 Interrupteurs à flotteur 53
6.13.2 Autres dérangements possibles 53
6.14 Alarme 54
6.14.1 Niveau haut 54
6.14.2 Programme de secours 54
6.14.3 Autres alarmes possibles 54
7. Réglages 55
7.1 Réglages 55
7.1.1 Langue 55
7.1.2 Date 56
7.1.3 Heure 56
7.1.4 Courant nominal 56
7.1.5 Poursuite de marche 57
7.1.6 Marche forcée 57
7.2 Service 57
7.2.1 Journal 57
7.2.2 Niveau de configuration 57
8. Entretien, service, garantie 60
8.1 Entretien et service 60
8.2 Pièces de rechange 60
8.3 Garantie 60
9. Mise hors service 60
10. Elimination 60
11. Données techniques 61
12. Vue d’ensemble des dérangements 62
Annexe
13. Journal de la comande 96

36
français
1. Consignes de sécurité
1.1 Généralités
La présente notice de montage et d’utilisation contient des instructions
importantes pour l’installation, l’utilisation et l’entretien. Avant le montage
et la mise en service, le monteur et l’opérateur et le personnel technique
compétant/l’exploitant doivent donc absolument la lire soigneusement.
De manière à avoir toujours cette notice à portée de main, veuillez
la ranger à proximité immédiate de l’installation.
Observez non seulement les consignes générales de sécurité
mentionnées dans le présent chapitre «Consignes de sécurité»,
mais aussi les consignes spéciales données dans les autres chapitres.
1.2 Symboles de sécurité utilisés dans la présente notice
Les consignes de sécurité contenues
dans ces instructions de montage et d’utilisation
dont l’inobservation met en danger les personnes
sont précédées du symbole «Danger!»
selon DIN 4844-W9.
Symbole de mise en garde contre les risques
de nature électrique
(symbole selon DIN 4844-W8).
Attention
Symbole accompagnant les consignes de sécurité
dont l’inobservation présente des risques
pour la machine et ses fonctions.
Les indications se trouvant directement
sur l’installation, comme par exemple
– les identifications doivent absolument être
observées et maintenues en état parfaitement
lisible
Italique
Explications, éclaircissement du terme
ou de l’illustration qui précède.
1.3 Qualification et formation du personnel
Les personnes chargées d’installer, de faire fonctionner, d’entretenir
et de réviser l’installation doivent justifier de la qualification requise
pour ces différentes tâches. Les domaines de responsabilité,
les compétences et l’encadrement du personnel doivent être définis
de manière claire et précise par l’exploitant.

37
français
1.4 Risques et dangers en cas d’inobservation
des consignes de sécurité
L’inobservation des consignes de sécurité comporte des risques,
non seulement pour les personnes mais aussi pour l’environnement
et l’installation.
De plus, elle peut entraîner la nullité des droits d’indemnisation
en cas de dommages.
L’inobservation des consignes de sécurité peut par exemple provoquer:
– des pannes de fonction importantes dans l’installation
– l’échec des méthodes d’entretien et de maintenance prescrites
– la mise en danger des personnes par des phénomènes de nature
électrique ou mécanique.
1.5 Observation des règles de sécurité
Les consignes de sécurité indiquées dans cette notice,
les réglementations nationales de prévention contre les accidents
ainsi que, le cas échéant, les consignes de sécurité internes
à l’intention de l’utilisateur, doivent être rigoureusement observée.
Avant d’exécuter n’importe quel travail sur
le produit, il faut s’assurer que toutes les parties
électriques de l’installation sur laquelle
on travaille ne sont pas raccordées au réseau.
1.6 Règles de sécurité pour l’exploitant/l’opérateur
Les mises en danger par l’énergie électrique doivent être exclues
(détails à ce sujet par exemple dans les prescriptions NIN (CENELEC)
et de l’entreprise locale de fourniture d’énergie).
1.7 Consignes de sécurité relatives au montage,
à l’entretien et à la révision
L’exploitant doit veiller à ce que toutes les opérations de montage,
maintenance et révision soient effectuées par un personnel habilité
et qualifié, qui aura lu attentivement auparavant la présente notice
de montage et d’utilisation.
D’une manière générale, toujours mettre l’installation à l’arrêt
et hors tension avant chaque intervention sur celle-ci.
Dès la fin de l’intervention, réinstaller ou réactiver les protections
et dispositifs de sécurité.
Avant de remettre l’installation en marche, lire attentivement
les directives figurant au paragraphe «Raccordement électrique».
1.7.1 Modifications et pièces de rechange
Toute modification ou transformation de la commande par l’utilisateur
nécessite l’accord préalable du constructeur.
Pour votre propre sécurité, utilisez uniquement des pièces de rechange
d’origine et les accessoires recommandés par le constructeur.
Nous déclinons toute responsabilité en cas de dommages résultant
de l’utilisation d’autres pièces ou accessoires.
1.8 Conformité d’utilisation
La sécurité d’utilisation de la commande livrée n’est garantie que
dans le cas d’une utilisation conforme, telle que spécifiée au chapitre
«But d’utilisation» de la présente notice. Les valeurs limites indiquées
dans les «Limites d’utilisation» et les «Données techniques» ne doivent
en aucun cas être dépassées.

38
français
2. Transport et stockage
2.1 Livraison
Il faut vérifier que l’étendue de la fourniture corresponde au matériel
mentionné sur le bulletin de livraison.
Attention
La commande doit être maniée avec précautions.
Lors de tout mouvement, la commande ne doit pas
être soumise à une trop forte charge de flexion.
Le câble électrique ne doit en aucun cas être
utilisé pour déplacer la commande, ni être plié.
Les extrémités libres du câble ne doivent en aucun
cas être immergées ou mouillées d’une quelconque
manière.
2.2 Prescriptions de stockage
Attention
L’installation doit être protégée contre l’humidité
et le gel. La commande ne doit être soumise lors
du transport et du stockage à aucune température
hors de la plage de –10 °C à +50 °C.
2.3 Elimination de l’emballage
Par respect de l’environnement ...
Vous comprenez certainement que l’on ne peut pas
se passer d’emballages de transport. Nous vous
prions de nous aider à protéger l’environnement
et d’éliminer ou de réutiliser les matériaux utilisés
conformément aux prescriptions.

39
français
3. Identification, buts et limites d’utilisation,
description du fonctionnement
3.1 Décomposition des types
Art. N o In [A] Puissance Dé- Fusible Dimensions
moteur marrage amont B× H× T
3× 400 V P1 [kW] Fx [mm]
06 5279 00 08 = 1 – 12 A ~0.37 – 5.5 kW direct max. 20 AT 200× 300× 140
10 = 11 – 16 A ~4.0 – 7.5 kW Soft max. 25 AT 300× 300× 190
11 = 14 – 20 A ~5.5 – 9.0 kW Soft max. 25 AT 300× 300× 190
12 = 18 – 25 A ~11.0 kW Soft max. 30 AT 300× 300× 190
13 = 22 – 32 A ~15.0 kW Soft max. 40 AT 400× 500× 210
00 = avec interrupteurs à flotteur (régulateur de niveau) chapitre 5.6.1
01 = avec électrode chapitre 5.6.3
02 = avec capteur de pression (analogique) chapitre 5.6.4
Option:
0592103500 = Trompe 230 V
0592104000 = Flash 230 V
1671750100 = circuit supplémentaire ZLT 4 contacts de relais
sans potentiel chapitre 5.10.1
Résistance aux chocs pour l’indice de protection «3 bar»
Certificat de conformité LS S09-902
3.2 Plaquette signalétique
Biral AG CH-3110 Münsingen www.biral.ch
Service 24h 031 720 9494
Commande de pompe
06 5279 xxxx
Date fabr.
Mar-08
EN 60439-1 EN 60730-1
230/400 Volt ~ 50 Hz
IP 54
Schaltleistung:
Puissance de rupture:
max.
Rupturing capacity:
X kW
Steuerung:
Commande:
Control system:
max. 13 Amp
Pumpe:
Pompe:
Pump:
max. X Amp
Motorschutzrelais
Relais thermique:
Thermal relais: I = X Amp
3.3 But d’utilisation
La commande est utilisée principalement pour la vidange de puits,
de fouilles et de réservoirs en relation avec une pompe. La régulation
de niveau peut être réalisée au choix avec des interrupteurs à flotteur,
des électrodes (entrée numérique) ou avec un capteur de pression
(entrée analogique).

40
français
3.4 Limites d’utilisation
Attention
Le coffret de commande BS 5279 ne doit pas être
installé dans des locaux «humides et mouillés».
Il faut éviter le rayonnement direct du soleil.
De grandes fluctuations de température peuvent
causer une condensation d’eau, qui endommage
la commande. Le montage et l’exploitation dans
des environnements explosifs, corrosifs, chargés
de solvants ou d’acides sont expressément
interdits. Seuls des moteurs prévus à cet effet
doivent y être raccordés.
Toutes les conditions cadres sont indiquées
dans les données techniques au point 11.
3.5 Description générale du fonctionnement
On peut raccorder au coffret de commande des interrupteurs à flotteur,
des électrodes ou une sonde de pression, qui surveillent le niveau dans
le puits ou le réservoir. La pompe est enclenchée ou déclenchée par
ces interrupteurs de mesure de niveau. Selon l’application, on peut
définir un point de commutation de niveau haut (recommandation),
qui en cas de défaillance des interrupteurs de niveau d’enclenchement
ou de déclenchement, donne une alarme peu avant le débordement
du puits et enclenche la pompe par un programme de secours.
Afin que la pompe ne s’enclenche et se déclenche pas continuellement,
les interrupteurs à flotteur ou autres sont posés à une distance
adéquate l’un de l’autre. Cet hystérésis de commutation sera
dimensionné en fonction du volume du réservoir, de l’arrivée
d’eau et des cycles d’enclenchement de la pompe. Pour atteindre
une grande durée de vie de la pompe, l’hystérésis sera choisi
le plus grand possible.
Les conditions cadres sont indiquées dans les données techniques
de la pompe utilisée.
Il faut éviter un refoulement de l’eau se trouvant dans la conduite
de refoulement par l’emploi de clapets de retenue.
3.6 Résistance aux chocs
La résistance aux chocs de la commande a été vérifiée
par l’Office fédéral de la protection de la population (OFPP).
La commande satisfait aux exigences de l’indice de protection
«3 bar».
Se reporter au document Biral 09 2700.1044
pour plus d’informations.

41
français
4. Montage
4.1 Prescriptions de montage
Attention
D’autres points doivent être respectés pour le
montage et l’exploitation de l’appareil de commande:
– Les prescriptions locales d’installation doivent
être respectées pour le montage.
– Les instructions de montage et d’exploitation
des pompes commandées doivent être observées,
respectivement les indications de prescriptions
et de directives qu’elles contiennent.
– Lors du montage, éviter tous les chocs,
frottements et applications de force!
– Le personnel chargé du montage, de l’exploitation,
de l’entretien et de l’inspection doit posséder
la qualification nécessaire pour ces travaux.
4.2 Fixation
Le coffret de commande doit être fixé contre une paroi verticale
(écart maximal ± 22,5°) par les perçages standard ou avec des pattes
(à utiliser en cas de maçonnerie irrégulière).
Lors du montage, il faut assurer que le couvercle du coffret
de commande puisse être ouvert sur 105 degrés au moins.
Cela signifie qu’une distance de 80 mm, respectivement 105 mm
devrait être respectée entre un obstacle éventuel et le côté extérieur
du coffret de commande.
Remarque
Remarque
Dimension pour perçages de fixation.
Pour un montage éprouvé aux chocs, les consignes
figurant dans le document 09 2700.1044 doivent être
respectées. Veiller également à la qualité du béton
et aux points de consigne.
5. Raccordement électrique
En cas d’erreur de raccordement ou de tension,
le moteur risque d’être endommagé!
Avant de raccorder l’appareil de commande
selon le schéma, il faut absolument déclencher
la tension d’alimentation sur tous les pôles.
Le raccordement du conducteur de protection
(mise à la terre) doit faire l’objet d’une attention
particulière
– le moteur doit impérativement être mis à la terre
– le conducteur de protection doit être plus long
que tous les conducteurs polaires
(risque d’arrachement)
– il faut assurer un bon contact du conducteur
de protection (n’y coincer aucune isolation).
Attention
Chaque phase doit être protégée par un fusible
correctement dimensionné

42
français
Attention
Attention
Attention
Le raccordement électrique doit être réalisé
par un spécialiste en accord avec les prescriptions
du fournisseur d’énergie.
Respecter les prescriptions NIN (CENELEC).
Le courant de service de la pompe doit être réglé
correctement sur le disjoncteur de protection
de moteur – voir point 6.3.!
La tension et la fréquence correctes du réseau
sont indiquées sur la plaquette signalétique.
Une phase du démarreur progressif est couplée
directement. Après le déclenchement de la tension de
commande, il reste toujours une tension sur le moteur.
C’est pourquoi il est nécessaire de toujours déclencher
l’interrupteur de sécurité ou le disjoncteur de protection
de moteur avant de travailler sur le circuit principal.
5.1 Interrupteur de sécurité pour moteurs
La tension de commande n’est pas déclenchée –
seulement l’arrivée d’énergie aux pompes.
Lors de travaux en exploitation spéciale, par ex.
– pour le dépannage,
– le nettoyage,
– la maintenance,
il se produit fréquemment des accidents parce qu’en raison
de dérangements techniques ou de comportement humain inadéquat,
des machines sont mises intempestivement en mouvement
ou des énergies accumulées sont libérées brusquement. L’interrupteur
de sécurité est un moyen d’empêcher de tels accidents, il interrompt
l’arrivée d’énergie aux équipements pouvant causer des dangers,
élimine l’énergie accumulée et empêche que des machines ou des
installations puissent être mises en marche de manière involontaire
ou incompétente. Le personnel de maintenance ou de nettoyage
peut ainsi travailler sans risque. L’interrupteur de sécurité se trouve
à l’intérieur du coffret de commande.
5.2 Raccordement de la pompe
Avant de raccorder le câble électrique à la commande,
il faut vérifier la résistance d’isolement comme le décrit le point 5.3.
Le moteur doit impérativement être relié
à la terre.
Attention
Les extrémités libres du câble ne doivent en aucun
cas être immergées ou mouillées d’une quelconque
manière. D’éventuelles boîtes de dérivation
à proximité des pompes doivent présenter au moins
la classe de protection IP65 et être installées
au-dessus du plus haut niveau d’eau à attendre.
La boîte de dérivation ne devrait pas être placée
dans la fosse.

43
français
5.3 Résistance d’isolement des pompes
Lors d’un essai de résistance d’isolement, on mesure la résistance
entre chaque phase et la mise à la terre.
Pour l’essai, le moteur doit être séparé électriquement de l’installation
(démonter le câble immergé du côté commande). Avec un ohmmètre
ou un instrument de mesure d’isolement (tension d’essai 500 VDC),
mesurer la résistance entre chaque phase et la mise à la terre
(courant de fuite admissible 6 mA pour 230 volts ~ = env. 50 kohm.
Nouvelle installations pas au-dessous de 0,50 Mohm.
Pompe neuve min. 1 Mohm). Au-dessous de 1 Mohm, il n’est pas
nécessaire de remplacer le moteur, mais celui-ci est atteint et risque
donc de défaillir. Si la valeur prescrite n’est pas atteinte, il faut informer
l’exploitant de la pompe et/ou le service à la clientèle de Biral.
5.4 Schéma de raccordement
Variante 230V~
BS 5279
Alimentation
Pompe
WSK
OSK
verrouiller
Protection de pompe
En
Hors
Niveau haut
max.: 50 V 1A. AC1
Contact d’alarme
sans potentiel
Trompe d’alarme
max: 230 V 30mA
gris
brun
noir
gris
brun
noir
gris
brun
noir
Interrupteurs
à flotteur
Message d’alarme
5.4.1 Schéma de raccordement pour commutation étoile-triangle
Pompe
Alimentation
5.4.2 Schéma de raccordement pour moteurs 230 V
Pompe
Alimentation
Variante 230 V~

44
français
3x400/230V
PE L1
L2 L3 N
5.5 Alimentation de la tension de commande
5.5.1 Parallèle à la tension de la pompe
Attention
Cette variante ne doit être réalisée que si les
fusibles en amont de la pompe sont inférieurs à 13 A.
PE
L1
L2
L3
N
L
E
Inconvénient de cette variante:
En cas de défaillance du circuit principal des pompes, la commande
ne fonctionne pas non plus.
– Cela signifie qu’une alarme de niveau haut ne sera pas signalée
par la trompe d’alarme (risque d’inondation).
– Si un système ZLT est utilisé, on peut y avoir en présence un signal du
contact de commutation sans potentiel, selon le genre de raccordement.
PE L1 L2 L3
PE
L1
L2
L3
N
L
13 Amp
N L E
5.5.2 Alimentation séparée
Il est recommandé d’intégrer l’alimentation de la tension de commande
dans le circuit de l’éclairage d’escalier afin qu’une panne de courant
soit détectée et réparée le plus rapidement possible.
Avec cette mesure, les fonctions de surveillance de la commande
restent maintenues.
5.5.3 Construction de la commande
Vue d’ensemble des composants de la commande et des connexions
S = circuit de commande
Interrupteurs à flotteur
5.6 Régulation de niveau
5.6.1 Interrupteurs à flotteur (régulateur de niveau)
Interrupteurs mécaniques de niveau à flotteur qui basculent
et commutent sous la poussée de l’eau.
Informations plus détaillées, voir document 09 1400.1176
(Interrupteur à flotteur). Configuration, voir 7.2.
Instructions de montage, voir 08 0515.2006
Bornes 5, 6, 7: Pompe en
Bornes 8, 9, 10: Pompe hors
Bornes 11, 12, 13: Niveau haut
(si aucun «niveau haut» n’est raccordé, il faut placer un fil de pontage
entre les bornes 11 et 12)
1 gris
2 noir
3 brun
Remarque
Remarque
Remarque
Exemple de raccordement «A» – Recommandation
Raccorder toujours tous les 3 câbles de signalisation,
c’est la seule façon de garantir une surveillance
parfaite des interrupteurs à flotteur.
Exemple de raccordement «B» – Variante
Si un seul contact (fermeture) est raccordé,
cela doit être réglé dans la configuration (voir 7.2).
La résistance de contact maximale admissible
est de 100.

45
français
En
Hors
Niveau haut
Electrodes
En
GND
Hors
Niveau haut
5.6.2 Chambre d’eau usée située à distance
Si des lignes de liaison doivent être conduites vers des chambres
d’eau usée situées à distance (maximum 200 mètres), le nombre de
conducteurs du câble vers les interrupteurs à flotteur peut être réduit.
Exemple:
Les installations avec 3 interrupteurs à flotteur nécessitent normalement
un câble à 7 conducteurs. Les bornes de raccordement 6, 9 et 12
ont normalement le même potentiel et peuvent être réunies.
Par cette réduction, on peut employer un câble de liaison
à 7 conducteurs. Celui-ci doit ensuite être réparti sur place de nouveau
sur les 3 interrupteurs à flotteur (voir schéma).
5.6.3 Electrodes
Interrupteurs conductifs de niveau qui fonctionne au moyen
de la conductivité spécifique du liquide pompé.
Pour d’autres informations, voir le document 08 0834.2006 (Electrodes).
Borne 7: Pompe en
Borne 9: Masse
Bornes 10: Pompe hors
Bornes 11, 12, 13: Niveau haut (Interrupteur à flotteur)
(si aucun «niveau haut» n’est raccordé, il faut placer un fil de pontage
entre les bornes 11 et 12).
Les électrodes de niveau
ne peuvent pas être utilisées dans:
– des liquides non conducteurs
(par ex. huiles minérales)
– des liquides formant de la mousse
(par ex. bière, lessives, etc.)
– des liquides tendant à former des dépôts
(par ex. eaux usées grasses. lait de chaux)
Configuration, voir 7.2
Capteur de pression
4-20mA
BS 5279
961116b
5.6.4 Sonde de pression
Capteur hydrostatique de pression fournissant un signal analogique
(4 - 20 mA) à la commande.
Informations plus détaillées, voir document 09 1400.1177.
Borne 5: 24 VDC
Borne 6: GND (blindage)
Bornes 7: Signal (4 – 20 mA)
Bornes 11, 12, 13: Niveau haut (Interrupteur à flotteur)
(si aucun «niveau haut» n’est raccordé, il faut placer un fil de pontage
entre les bornes 11 et 12).
Configuration, voir 7.2
5
6
7
8
+24V
GND
Signal
9
10
11
12
13
P
mA
Niveau haut

46
français
5.7 Protection de la pompe
5.7.1 WSK (contact de protection d’enroulement)
Surveille la température de l’enroulement du moteur.
En cas de surchauffe, un contact s’ouvre et la pompe s’arrête.
5.7.2 OSK (capteur de fuites dans la chambre à huile)
Surveille la conductivité de l’huile dans la chambre d’arrêt à huile.
En cas d’infiltration d’eau, un dérangement est signalé.
Valeur

47
français
6. Mise en service, contrôle du fonctionnement
Attention
Attention
Pendant le fonctionnement, il règne des tensions
présentant un danger de mort. L’installation peut
se trouver sous une pression d’eau dangereuse.
Attention au risque d’infection!
Une installation de relevage transporte des liquides
pouvant contenir des substances dangereuses pour
la santé. Il faut dès lors veiller lors du travail à éviter
tout contact des yeux et de la peau avec le liquide,
et en particulier tout contact avec la bouche.
Ne jamais laisser tourner les pompes à sec!
La courbe caractéristique de la pompe doit être
respectée.
En cas de surcharge du moteur, celui-ci sera détruit.
En cas d’incertitudes, veuillez prendre contact
avec le service à la clientèle de Biral.
6.1 Contrôle avant la mise en service
– Vérifier le raccordement au réseau:
– Câble d’alimentation du réseau
– Câble de raccordement de la pompe
– Câbles des interrupteurs de niveau
– Mesurer le courant consommé.
– Vérifier la tension du réseau et l’équilibre des phases (+/–5%).
– Contrôler la liaison à la terre jusqu’au raccordement
à la terre du bâtiment.
6.2 Contrôle du sens de rotation
Contrôler le sens de rotation sur la base du débit hydraulique
de la pompe, c’est-à-dire que la pompe tourne dans le sens correct
si le débit/la hauteur de refoulement correspond à la caractéristique
de la pompe – le sens de rotation ne peut pas être contrôlé ou défini
dans tous les cas sur la base du courant consommé
Le sens de rotation peut aussi se contrôler en observant l’à-coup de
la pompe suspendue librement. La pompe doit tourner au démarrage
dans le sens contraire au sens de rotation (voir flèche du sens de
rotation sur la pompe). Pour inverser le sens de rotation erroné, il faut
permuter 2 phases.
6.3 Réglage du disjoncteur de protection du moteur
Nous utilisons deux sortes de disjoncteur de protection du moteur
sur nos commandes.
a) Pour les commandes jusqu’à 12 A (démarrage direct), le courant
nominal (plaquette signalétique de la pompe) doit être entré
sur l’écran de la commande (voir paragraphe 6.8 et 7.2)
b) Pour les commandes au-dessus de 12 A (démarrage progressif),
le courant nominal (plaquette signalétique de la pompe) doit être
réglé sur l’écran et sur le disjoncteur de protection du moteur (MS)
et ensuite testé:
– Faire tourner la pompe au débit maximal
(vanne complètement ouverte)
– Abaisser la valeur réglée du relais MS jusqu’à ce que le relais
réponde (si la position de déclenchement du relais ne peut pas
être réglée, même si la plus basse intensité du courant
est atteinte, le relais devra être remplacé, parce qu’il est soit
défectueux, soit surdimensionné en fonction de la consommation
de courant du moteur – répéter le réglage après le remplacement).

48
français
6.4 Réglage du démarreur progressif
Des informations sur le démarreur progressif et sur le réglage correct
sont disponibles dans le document 08 0507.2006 (Démarreur progressif).
6.5 Structure
du menu
Menu de mise
en service
(Chapitre 6.8)
Menu principal
(Chapitre 6.9)
Menu de sélection
(Chapitre 6.10)
Mode manuel
(Chapitre 6.12)
Réglages
(Chapitre 7.1)
Service
(Chapitre 7.2)
6.6 Explication des symboles
Menu
«Mode manuel»
Remise à zéro
du compteur
Menu «Réglages»
Visualiser le journal
Menu «Service»
Une ligne plus bas
Touche mode manuel
Une page plus bas
Activer/désactiver
la pompe
Une page plus haut
Quittancer l’alarme
Touche plus
Touche info
Touche moins
Niveau configuration
Verrouillage
des touches
Selon la variante et la version de la commande, les symboles présentés
sur l’affichage peuvent différer légèrement des représentations suivantes.

49
français
6.7 Manœuvre
Tous les ordres et fonctions sont exécutés au moyen des touches suivantes.
Touches de fonction («F1», «F2», «F3», «F4»)
utilisation de situation – l’ordre ou la fonction
est chaque fois affichée à l’écran.
«esc»
Pour sauter en arrière d’un niveau.
«enter»
Confirmation d’ordres ou d’entrées.
6.8 Menu de mise en service
– Enclencher la tension de commande
Remarque
Les pompes sont désactivées en usine.
6.8.1 Menu Setup
Dès que la commande est raccordée pour la première fois
à la tension électrique, un menu Setup apparaît.
Il faut y entrer les données de base:
– courant nominal
– date
– heure
Figure 1: Réglage du courant nominal
On règle avec les touches «F3/F4» le courant nominal
(voir plaquette signalétique de la pompe).
L’entrée se confirme chaque fois avec «enter»
et un saut d’un bloc de chiffres a lieu.
Après la fin des entrées, l’affichage saute automatiquement
dans le menu principal (voir paragraphe 6.9).
Figure 2: Réglage de la date
On peut régler avec les touches «F3/F4» le jour,
le mois et l’année actuels.
L’entrée se confirme chaque fois avec «enter»
et un saut d’un bloc de chiffres/affichage a lieu.
Figure 3: Réglage de l’heure
On peut régler avec les touches «F3/F4» l’heure
et les minutes actuelles.
L’entrée se confirme chaque fois avec «enter»
et un saut d’un bloc de chiffres/affichage a lieu.

50
français
6.8.2 Activer la pompe
Figure 4: La pompe est désactivée
– la pompe est déclenchée
– aucun interrupteur de niveau n’est actionné
La manière de désactiver la pompe est indiquée au point 6.11.
6.8.3 Vérifier les connexions des régulateurs de niveau
Cette image apparaît si tous les régulateurs de niveau/électrodes
sont raccordés correctement.
Ce symbole est affiché si un régulateur de niveau/électrode
a été mal raccordé ou si un signal manque.
Dans ce cas, il faut vérifier les connexions et les corriger si nécessaire.
Ce symbole apparaît si le régulateur de niveau/électrode a été actionnée.
6.8.4 Test des circuits de niveau
1. Actionner l’interrupteur à flotteur «Hors»
➜ contrôler sur l’écran si le régulateur de niveau commute
2. Actionner l’interrupteur à flotteur «En»
➜ contrôler sur l’écran si le régulateur de niveau commute
3. Remettre à zéro l’interrupteur à flotteur «En»
et ensuite l’interrupteur à flotteur «Hors»
➜ contrôler sur l’écran si les régulateurs de niveau commutent
6.8.5 Test du Niveau haut
1. Actionner l’interrupteur à flotteur «Hors»
➜ contrôler sur l’écran si le régulateur de niveau commute
2. Actionner l’interrupteur à flotteur «En»
➜ contrôler sur l’écran si le régulateur de niveau commute
3. Actionner l’interrupteur à flotteur «Niveau haut»
➜ contrôler sur l’écran si le régulateur de niveau commute
– le message d’alarme «Niveau haut» apparaît
4. Remettre à zéro l’interrupteur à flotteur «Niveau haut»
➜ le message d’alarme «Niveau haut» peut être quittancé
5. Remettre à zéro l’interrupteur à flotteur «En»
et ensuite l’interrupteur à flotteur «Hors»
➜ contrôler sur l’écran si les régulateurs de niveau commutent
6.8.6 Contrôler le sens de rotation de la pompe
Enclencher le circuit principal de la pompe
(tourner l’interrupteur principal).
La façon de contrôler le sens de rotation peut être reprise
du chapitre 6.2.
Le sens de rotation se contrôle de préférence
à l’aide du mode manuel, voir 6.12.

51
français
6.9 Menu principal
6.9.1 Mode automatique
Remarque
Les illustrations des pages suivantes montrent
premièrement les représentation sur l’écran dans
la variante de commande «Interrupteur à flotteur».
Figure 5: Etat de repos avec interrupteur à flotteur
– La pompe est prête
– Pas de fonctionnement
– Aucun interrupteur de niveau n’est actionné
Figure 6: Etat de repos avec électrodes
– la pompe est prête
– pas de fonctionnement
– aucun interrupteur de niveau n’est actionné
Figure 7: Etat de repos avec sonde de pression
– la pompe est prête
– pas de fonctionnement
– le niveau actuel est de 0,35 m
– point de commutation «Hors» à 0,5 m
– point de commutation «En» à 0,9 m
– point de commutation «Niveau haute» à 1,4 m
Figure 8: Le puits se remplit
– La pompe est prête
– L’interrupteur de niveau «Hors» est actionné
Figure 9: Etat de repos
– La pompe fonctionne
– L’interrupteur de niveau «En» est actionné
– L’interrupteur de niveau «Hors» est actionné
Figure 10: Le puits se vidange
– La pompe fonctionne
– L’interrupteur de niveau «Hors» est actionné

52
français
6.10 Menu de sélection
Figure 11: Menu de sélection
On peut lire dans le «Menu de sélection» les informations suivantes:
– Date actuelle
– Heure actuelle
– Courant nominal de la pompe
– Heures de fonctionnement de la pompe
– Mesure du courant
(consommation actuelle de courant)
Les sous-menus suivant peuvent être sélectionnés:
– Mode manuel – touche «F1»
– Réglages – touche «F2»
– Service – touche «F4»
6.11 Activer la pompe
Pour activer ou désactiver la pompe,
il faut passer en «Mode manuel».
Remarque
En mode manuel, l’éclairage de fond clignote
sur l’écran.
Figure 12: Pompe désactivée, touches verrouillées
Si le symbole apparaît en bas à droite sur l’écran,
il faut alors déclencher temporairement le verrouillage des touches
en pressant sur les touches «F4» (environ 8 secondes).
Configuration, voir 7.2
Figure 13: Pompe désactivée
En pressant sur les touches «F1», la pompe est activée
et elle est prête pour le mode manuel ou automatique.
Figure 14: Pompe activée
En pressant sur les touches «F1»,
la pompe est de nouveau désactivée.
Figure 15: Pompe désactivée

53
français
6.12 Mode manuel
Remarque
En mode manuel, l’éclairage de fond clignote
sur l’écran.
Figure 16: Pompe active, touches verrouillées
Si le symbole apparaît en bas à droite sur l’écran, il faut alors
déclencher temporairement le verrouillage des touches en pressant
sur les touches «F4» (environ 8 secondes).
Le verrouillage des touches est réactivé automatiquement
lorsque l’on quitte le menu Mode manuel.
Configuration, voir 7.2
Figure 17: Mode manuel
Avec la touche «F2», on peut enclencher la pompe manuellement.
La pompe tourne tant que le touche est pressée.
Pour quitter le mode manuel, pressez sur «esc».
6.13 Dérangements
Remarque
En pressant sur n’importe quelle touche,
le dérangement est affiché en texte clair.
Les dérangements sont un «état anormal».
Les dérangements sont signalés, mais ils n’ont pas besoin d’être
quittancés. Si un dérangement se produit plus de 5 fois, il en résulte
une alarme qui est signalée par voie acoustique ou optique.
En cas de dérangement, un fonctionnement restreint de la pompe est
encore assuré.
6.13.1 Interrupteurs à flotteur
Figure 18: Dérangement d’interrupteur à flotteur
– La ligne de signalisation d’interrupteur à flotteur «En» est interrompue.
Figure 19: Dérangement d’interrupteur à flotteur
– L’interrupteur à flotteur «Hors» ne commute pas, il reste croché.
Si en raison de circonstances contraires, l’interrupteur à flotteur «Hors»
ne commute pas et si seul l’interrupteur à flotteur «En» est enclenché,
la pompe s’enclenche et se déclenche avec cet interrupteur à flotteur
et continue de tourner pendant la durée de temporisation.
Le symbole à côté de la pompe est affiché.
En plus, le «Dérangement» est signalé.
6.13.2 Autres dérangements possibles
– Capteur défectueux
– Capteur en
– Capteur hors
– Chambre d’arrêt à huile
– Pompe verrouillée
Remarque
Causes et dépannage, voir chapitre 12.

54
français
6.14 Alarme
Remarque
En pressant sur n’importe quelle touche,
l’alarme est affichée en texte clair.
Les messages d’alarme sont signalés par voie acoustique
ou optique et ils doivent être supprimés/quittancés.
6.14.1 Niveau haut
Quand le dérangement «Niveau haut» n’est plus présent, on peut
quittancer le message. La pompe continue de tourner et s’arrête
automatiquement quand le point de commutation «Hors» est atteint.
Figure 20: Niveau haut
– L’interrupteur de niveau «Hors» est actionné
– L’interrupteur de niveau «En» est actionné
– L’interrupteur de niveau «Niveau haut» est actionné
Figure 21: Quittancer l’alarme
En pressant sur n’importe quelle touche, les messages d’alarme
sont affichés en texte clair et ils peuvent être quittancé dès que l’alarme
a été éliminée. En pressant sur la touche «F3», on supprime le signal
d’alarme (trompe). Le défaut ne peut être quittancé qu’après
avoir été éliminé.
6.14.2 Programme de secours
Si en raison de circonstances contraires, les interrupteurs à flotteur
«En»/«Hors» ne commutent pas et si seul l’interrupteur à flotteur
«Niveau haut» est actionné, les pompes sont actionnées
par un programme de secours et l’alarme «Niveau haut» est affichée.
6.14.3 Autres alarmes possibles
– Le contact de protection d’enroulement (WSK) répond
– La surveillance de la protection de moteur répond
– Surintensité
Remarque
Causes et dépannage, voir chapitre 12

55
français
7. Réglages
Enclencher la commande et presser sur n’importe quelle touche.
L’affichage suivant apparaît.
Figure 22: Menu de sélection
En pressant sur la touche «F2», on active le menu «Réglages».
7.1 Réglages
Dans le point de menu «Réglages», la commande peut être
configurée pour l’installation de pompe.
Figure 23: Niveau de réglage 1
– En pressant sur la touche «F1», on avance d’une page.
– En pressant sur la touche «F2», on obtient une explication
des symboles éclairés.
– En pressant sur la touche «F4», on peut sauter
d’une ligne à la suivante.
Figure 24: Explications sur le réglage 1
Figure 25: Niveau de réglage 2
– En pressant sur la touche «F1»,
on peut faire défiler l’affichage d’une page.
– En pressant sur la touche «F2», on obtient une explication
des symboles éclairés.
Figure 26: Explications sur le réglage 2
7.1.1 Langue
Pour régler la langue,
voir le procédé décrit au point 7.1.2 (date).

56
français
7.1.2 Date
Le réglage de toutes les valeurs fonctionne toujours selon le même
schéma et il est expliqué par l’exemple suivant du réglage de la date.
Avec la touche «F4», on saute sur la ligne à modifier.
Figure 27: Réglage de la date
En pressant sur la touche «enter»,
le premier bloc de chiffres commence à clignoter.
Figure 28: Réglage du jour
En pressant sur la touche «F3/F4», on peut régler le jour actuel.
Avec «enter», l’entrée est confirmée
et on saute au bloc de chiffres suivant.
Figure 29: Réglage du mois
En pressant sur la touche «F3/F4», on peut régler le mois actuel.
Avec «enter», l’entrée est confirmée
et on saute au bloc de chiffres suivant.
Figure 30: Réglage de l’année
En pressant sur la touche «F3/F4», on peut régler l’année actuelle.
Avec «enter», l’entrée est confirmée et le mode entrée est quitté.
Figure 31: Le réglage de l’année est terminé
7.1.3 Heure
Pour régler l’heure,
voir le procédé décrit au point 7.1.2 (date).
7.1.4 Courant nominal
Le courant nominal réglé ne peut être que consulté.
La valeur doit être modifiée dans le menu «Service» 7.2.

57
français
7.1.5 Poursuite de marche
Le temps réglé pour la poursuite de marche ne peut être que consulté.
La valeur doit être modifiée dans le menu «Service» 7.2.
7.1.6 Marche forcée
La marche forcée réglée ne peut être que consultée.
La valeur doit être modifiée dans le menu «Service» 7.2.
7.2 Service
Le menu «Service» est prévu premièrement
pour le personnel d’entretien et les techniciens de service.
Figure 32: Menu Service
7.2.1 Journal
Le journal enregistre toujours les 200 dernières actions et commutations.
Cette liste sert à la recherche des erreurs et dérangements.
Figure 33: Afficher le journal
Fonction Heure Date
➝
➝
= En
= Hors
7.2.2 Niveau de configuration
Remarque
Des modifications au niveau de la configuration
ne peuvent être exécutées que par les collaborateurs
du service de Biral AG ou par un personnel qualifié.
Ce niveau est protégé par un mot de passe.
Toutes les modifications de réglage ne doivent être
exécutées qu’en mode «Entretien», avec les pompes
arrêtées. Des modifications exécutées en mode
automatique conduisent à des erreurs et à des états
indéfinis.
Toutes les modifications peuvent être appliquées
selon le même schéma, comme expliqué sous 7.1.2.
Pour désactiver la protection du mot de passe, il faut appuyer
sur la touche «F4» pendant 8 secondes environ.

58
français
Figure 34: Niveau de configuration 1
En pressant sur la touche «F2», on obtient une explication
des symboles illuminés.
Figure 35: Explication pour le niveau de configuration 1
Possibilité de sélection du type de capteur:
– interrupteur à flotteur avec raccordement à 3 conducteurs (voir aussi 5.6.1)
– interrupteur à flotteur avec raccordement à 2 conducteurs (voir aussi 5.6.1)
– électrodes (voir aussi 5.6.3)
– sonde de pression (voir aussi 5.6.4)
Remarque
Lors d’une transformation d’interrupteur à flotteur pour
des électrodes, une sonde de pression, ou inversement,
en plus de la configuration du logiciel, il faut aussi
remplacer le circuit de commande «S» (voir 5.5.3).
Possibilité de sélection du mode de démarrage:
– direct (pour moteurs jusqu’à 12 A environ)
– démarreur progressif (pour moteurs dès 12 A environ)
Possibilité de sélection du verrouillage des touches:
– En/Hors (le verrouillage des touches a été déclenché/enclenché en usine)
En cas de coupure d’alimentation, le verrouillage
des touches est toujours mis dans son état d’origine
(activé).
Remarque
Quand le verrouillage des touches est activé,
aucune manipulation n’est possible sur l’appareil
de commande. Une protection minimale contre
le vandalisme est ainsi assurée.
Figure 36: Niveau de configuration 2
En pressant sur la touche «F2», on obtient une explication
des symboles illuminés.
Figure 37: Explication pour le niveau de configuration 2
Poursuite de marche signifie: après atteinte du point de déclenchement,
la pompe continue de tourner pendant la valeur réglée. La valeur peut être
réglée par pas de 5 secondes, au maximum à 300 secondes.
Marche forcée signifie: si la pompe n’a jamais été en service après
écoulement du nombre de jours réglé, elle sera enclenchée pendant
5 secondes environ. On empêche ainsi efficacement un blocage de la roue.
La valeur peut être réglée par pas d’un jour, au maximum à 60 jours.

59
français
Figure 38: Niveau de configuration 3
En pressant sur la touche «F2», on obtient une explication
des symboles illuminés.
Figure 39: Explication pour le niveau de configuration 3
Figure 40: Niveau de configuration 4,
pour type de capteur «sonde de pression»
Possibilités de réglage:
– Plage du capteur (0 - 2, 0 - 4, 0 - 6 m)
– Point de commutation pompe «Hors» – dans l’exemple 0,5 m
– Point de commutation pompe «En» – dans l’exemple 0,9 m
– Point de commutation «Niveau haute» – dans l’exemple 1,4 m
Remarque
Installer un interrupteur à flotteur «Niveau haut»
supplémentaire comme sécurité supplémentaire.
Figure 41: Niveau de configuration 5
– Verrouillage de l’alarme
Lors d’une alerte, le message d’alarme* est émis de l’unité
de commande et doit être confirmé (possible uniquement s’il n’y a plus
de dysfonctionnement >6.14).
Les touches de fonction permettent de tester toutes les alarmes
et tous les signaux de communication.
– Lorsqu’on appuie sur la touche «F2», l’alarme sonore retentit
ou le voyant s’allume.
– Lorsqu’on appuie sur la touche «F3», le contact de panne générale
est déconnecté.
– Lorsqu’on appuie sur la touche «F4», le test du circuit ZLT
(système de contrôle central) est lancé.
Les contacts (relais) sont enclenchés les uns après les autres.
Bild 42:
– Pas de verrouillage de l’alarme
Lors d’une alerte, le message d’alarme* est émis de l’unité de commande
et est automatiquement confirmé s’il n’y a plus de dysfonctionnement.
Seul le journal garde après coup une trace du message.
* L’alarme sonore et le contact de signal sont activés.

60
français
8. Entretien, service, garantie
Voir aussi les instructions de service et d’entretien de la pompe.
8.1 Entretien et service
Avant de commencer les travaux d’entretien,
il faut absolument mettre la pompe et la commande
hors service, les séparer du réseau sur tous les pôles
et les protéger contre la remise en marche.
Les travaux d’entretien ou de service ne doivent
être exécutés que par des spécialistes formés
par Biral.
Afin d'assurer un fonctionnement correct, des contrôles réguliers
doivent être opérés.
Tous les 6 à 12 mois:
– Contrôler la liberté de mouvement des interrupteurs à flotteur.
– Vérifier le fonctionnement correct du disjoncteur de moteur.
– D’autres points peuvent aussi être relevés dans les instructions
de service de la pompe.
8.2 Pièces de rechange
Elles peuvent s’obtenir auprès du service à la clientèle de Biral.
En cas de besoins d’une pièce de rechange, il faut indiquer
le numéro de commande (voir plaquette signalétique).
8.3 Garantie
Les mêmes dispositions générales de vente et de livraison que pour
tous les autres produits Biral sont applicables pour la commande
décrite présentement.
L’une des conditions fondamentales pour l’accord de la garantie
est l’observation de chacun des points de cette documentation.
Un dérangement de fonctionnement causé par l’usure
et/ou la corrosion n’est pas couvert par la garantie.
9. Mise hors service
Débrancher la tension d’alimentation sur tous
les pôles et protéger contre la remise en marche.
La mise hors service s’effectue dans l’ordre inverse
de la mise en service.
10. Elimination
Eliminer les composants, en particulier électroniques, conformément
à l’environnement (tri par sortes) et observer les dispositions
et normes en vigueur.

61
français
11. Données techniques
Description
Tension d’alimentation
Courant nominal pompe
Fusible amont pompe
Fusible amont coffret de commande
Fusible fin sur circuit imprimé
Données de performance
Pompe 3× 400 VAC
Coffret de commande 1× 230 VAC
Voir plaquette signalétique
Voir plaquette signalétique
6 A – 13 A
5× 20 mm / 0.5 AT
Puissance consommée
par le coffret de commande
10 W
Température ambiante admissible +0 à 40 °C
Température de stockage admissible
–10 + 50° C
Mode de protection IP 54
Tension sur les bornes WSK
24 VDC (cadencé)
Tension sur les bornes
des interrupteurs à flotteur
24 VDC (cadencé)
Tension sur les bornes
des électrodes
12 VAC (cadencé)
Longueur maximale
de la ligne de signalisation 200 m / 1 mm 2
Tension sur les bornes
du détecteur de fuites
12 VAC
Tension sur les bornes
de la trompe
230 VAC / 0.5 A
Contact d’alarme
max. 50 VAC
sans potentiel
max. 1 A / AC1
Sensibilité de réponse
du détecteur de fuites
moins de 100 k (Ohm)
Tension de commande
du démarreur progressif
230 VAC
Fréquence d’enclenchement max: 15/h
du démarreur progressif S3 = 30%
Variantes
Tension admissible sur les bornes
d'entrée analogique
Puissance pour codeur de signal
sur borne 5
Tension admissible sur les contacts
sans potentiel ZLT
24 VDC
max. 24 VDC
max. 50 mA
max. 50 VAC
max. 1 A / AC1

62
français
12. Vue d’ensemble des dérangements
Quelques dérangements et leurs causes possibles ainsi que
leur dépannage sont décrits dans le tableau suivant.
En cas d’incertitude ou si vous avez besoin d’aide professionnelle,
veuillez prendre contact avec le service à la clientèle de Biral.
Important
Les signaux sur les bornes A, B et 1 à 13 sont
cadencés. Cela signifie que la tension n’est pas
appliquée en permanence sur les bornes
et qu’elle ne peut donc pas être mesurée
avec des instruments usuels, mais uniquement
avec un oscilloscope cathodique.
La fonction peut cependant être testée à l’aide
d’un pont à fil et de l’écran de la commande.
Dérangements Causes possibles Dépannage
Capteur défectueux
Variante «interrupteur à flotteur»
Interrupteur à flotteur pas raccordé Contrôler le raccordement (5.6.1)
Interrupteur à flotteur bloqué Vérifier l’interrupteur à flotteur
Interruption du signal
Remplacer l’interrupteur à flotteur
Tous les 3 conducteurs
pas raccordés Vérifier la configuration (7.2)
Variante «électrode»
Electrode pas raccordée Contrôler le raccordement (5.6.3)
Electrode sale
Nettoyer l’électrode
Interruption du signal
Remplacer l’électrode
Liquide non conducteur
Utiliser les interrupteurs à flotteur
Attention:
si la masse manque, aucun dérangement
ou défaut ne peut être signalé
Variante «sonde de pression»
Sonde de pression pas raccordée Contrôler le raccordement (5.6.4)
Sonde de pression sale
Nettoyer la sonde de pression
Interruption du signal
Remplacer la sonde de pression
Liquide non conducteur
Utiliser les interrupteurs à flotteur
Capteur en
Capteur hors
Chambre d’arrêt à huile 1
Régulateur de niveau «En»
pas commuté
Régulateur de niveau «Hors»
pas commuté
De l’eau a pénétré dans la chambre
d’arrêt à huile
(joint mécanique défectueux)
Contrôler le régulateur de niveau
Contrôler le régulateur de niveau
Aviser le service à la clientèle
(révision de la pompe)
P1 verrouillée Verrouillage externe Supprimer le verrouillage externe
(5.10)

63
français
Dérangements Causes possibles Dépannage
Niveau haut Trop forte arrivée (intempéries) Vérifier le dimensionnement
de la chambre
La pompe ne débite pas
Vérifier la pompe (obstruée)
La pompe ne tourne pas
Activer la pompe
Enclencher l’interrupteur principal
Vérifier la tension
Le régulateur de niveau «En»
ne commute pas
Contrôler le régulateur de niveau
Régulateur de niveau «En» défectueux Remplacer le régulateur de niveau
Protection WSK moteur
Température d’enroulement trop haute Vérifier la pompe
Trop forte consommation de courant Vérifier la pompe (obstruée)
Trop de commutations
Agrandir l’hystérésis de commutation
Refroidissement insuffisant du moteur Vérifier la profondeur d’immersion
du moteur (LS1/LS3)
Interruption du câble
Remplacer le câble
P1 enclenché Motorschütz/Softstarter Le contacteur/démarreur
progressif n’enclenche pas
Vérifier le contacteur/
démarreur progressif
schaltet nicht
Vérifier les connexions
Vérifier la tension
Interrupteur principal déclenché Enclencher l’interrupteur principal
Fusibles défectueux
Remplacer les fusibles
Disjoncteur de moteur défectueux Remplacer le disjoncteur de moteur
Surintensité Courant nominal mal réglé Régler le courant nominal (6.3)
1 phase manque Vérifier la tension du réseau
Trop forte consommation
de puissance du moteur
Vérifier la pompe (obstruée)
Enroulement défectueux Mesurer la résistance d’isolement (5.3)
Attention: l’alarme de surintensité
et alarme WSK ne peut être quittancée
qu’après 60 secondes environ
Disjoncteur de moteur MSR Le disjoncteur de moteur a répondu Régler le disjoncteur de moteur (6.3)
Le disjoncteur de moteur est déclenché Enclencher le disjoncteur de moteur
Le disjoncteur de moteur est défectueux Remplacer le disjoncteur de moteur
Erreur CPU 1 Câble de liaison pas inséré Contrôler les connexions à fiches
Circuit CPU défectueux
Remplacer le circuit
Erreur CPU 1 Type Circuit utilisé erroné Remplacer le circuit (5.5.3)
Vérifier la configuration (7.2)
Erreur CPU 1 Version Versions de logiciel pas compatible Remplacer le circuit (5.5.3)

64
français
Dérangements Causes possibles Dépannage
Les fusibles lâchent Fusibles avec valeur nominale Placer des fusibles de valeur
à l’enclenchement erronée adéquate.
Isolation électrique insuffisante Mesurer la résistance d’isolement
avec l’instrument de mesure
d’isolement ou l’ohmmètre
(voir aussi 5.3).
Informer le service de Biral
Câble d’alimentation
Si nécessaire, remplacer le câble
ou connexion défectueux
ou refaire la connexion.
La boîte de dérivation
Remplacer la boîte de dérivation
est remplie d’eau
et le câble.
Le disjoncteur de protection Les phases du moteur Vérifier si tous les raccordements
de moteur répond après ne reçoivent pas toutes des bornes sont bien serrés.
un court fonctionnement la pleine tension Vérifier si la tension d’alimentation
est présente sur toutes
les phases.
Observer le mode
de raccordement du moteur.
Le disjoncteur de protection Régler le disjoncteur de protection
de moteur est mal réglé.
de moteur
Le rotor de la pompe est bloqué Informer le service de Biral
La tension du réseau
S’adresser au fournisseur
est trop haute
de courant.
La pompe est ensablée/envasée Vérifier la position de montage
de la pompe.
Nettoyer le puits,
pomper le puisard de pompe.
La température du coffret
Protéger le coffret de commande
de commande est trop haute contre la chaleur et les influences
thermiques
La pompe ne débite pas Dérangement en présence Eliminer le dérangement et quittancer
La pompe est déclenchée Activer la pompe, voir 6.11
Interruption de réseau
Contrôler la tension
Défaut à l’électronique Défaut de matériel ou de logiciel Informer le service de Biral
Erreur de valeur de consigne Les données entrées étaient Vérifier les données d’exploitation
incomplètes ou erronées
et si nécessaire les entrer de nouveau
Courant trop fort Courant nominal réglé erroné Régler le courant nominal
Le moteur est bloqué
Dégager/débloquer le moteur
Défaut de phase ou de tension Contrôler la tension d’alimentation
Sens de rotation erroné Contrôler le sens de rotation, voir 6.2
Pas de pompage
Pas de variation de niveau après
une longue durée de fonctionnement Examiner l’installation
Interruption câble du moteur Examiner le câble du moteur
Erreur tension d’alimentation Mesurer la tension du réseau
La commande s’est plantée La commande s’est plantée Déclencher l’interrupteur de commande,
par ex. dévisser le fusible fin sur le circuit
de commande, attendre un peu et revisser.

65
italiano
Indice
1. Avvertenze di sicurezza Pagina 67
1.1 Generalità 67
1.2 Simboli di sicurezza utilizzati 67
1.3 Qualifica e addestramento del personale 67
1.4 Pericoli in caso di inosservanza delle avvertenze di sicurezza 67
1.5 Osservanza delle norme di sicurezza 68
1.6 Avvertenze di sicurezza per il gestore e l’operatore 68
1.7 Avvertenze di sicurezza per i lavori di montaggio,
manutenzione e ispezione
1.7.1 Modifiche e costruzione di pezzi di ricambio non autorizzate 68
1.8 Utilizzo non conforme 68
2. Trasporto e stoccaggio 69
2.1 Consegna 69
2.2 Prescrizioni di stoccaggio 69
2.3 Smaltimento dell’imballaggio 69
3. Identificazione, campo d’applicazione, limiti d’uso
Descrizione del funzionamento 70
3.1 Designazione dei tipi 70
3.2 Targhetta segnaletica 70
3.3 Campo di applicazione 70
3.4 Limiti d’uso 71
3.5 Descrizione generale del funzionamento 71
3.6 Resistenza agli urti 71
4. Montaggio 72
4.1 Istruzioni di montaggio 72
4.2 Fissaggio 72
5. Allacciamento elettrico 72
5.1 Interruttore di sicurezza per i motori 73
5.2 Collegamento della pompa 73
5.3 Resistenza di isolamento delle pompe 74
5.4 Schema di collegamento 74
5.4.1 Schema di collegamento per connessione a stella triangolo 74
5.4.2 Schema di collegamento per motori 230 V 74
5.5 Alimentazione della tensione di comando 75
5.5.1 Parallelo alla tensione della pompa 75
5.5.2 Alimentazione separata 75
5.5.3 Struttura dell’apparecchio di comando 75
5.6 Regolazione del livello 75
5.6.1 Interruttore galleggiante (regolatore di livello) 75
5.6.2 Pozzo per acque reflue remoto 76
5.6.3 Elettrodi 76
5.6.4 Sensore manometrico 76
5.7 Protezione della pompa 77
5.7.1 WSK (Contatto per la protezione dell’avvolgimento) 77
5.7.2 OSK (sensore di guarnizione nella camera dell’olio) 77
5.8 Blocco della pompa (segnale ON/OFF) 77
5.9 Messaggio di allarme 77
5.9.1 Messaggio generale di guasto 77
5.9.2 Segnale acustico 77
5.10 Optional 77
5.10.1 Circuito a relè (ZLT) 77

66
italiano
6. Messa in funzione, controllo del funzionamento Pagina 78
6.1 Controllo prima della messa in funzione 78
6.2 Controllo del senso di rotazione 78
6.3 Regolazione della protezione motore 78
6.4 Regolazione dell’avviatore dolce 79
6.5 Struttura del menu 79
6.6 Illustrazione dei simboli 79
6.7 Utilizzo 80
6.8 Menu di messa in funzione 80
6.8.1 Menu setup 80
6.8.2 Attivazione della pompa 81
6.8.3 Verifica del collegamento dei regolatori di livello 81
6.8.4 Test dei circuiti di livello 81
6.8.5 Test del livello alto 81
6.8.6 Controllo del senso di rotazione della pompa 81
6.9 Menu principale 82
6.9.1 Modalità automatica 82
6.10 Menu di selezione 83
6.11 Attivazione della pompa 83
6.12 Modalità manuale 84
6.13 Guasti 84
6.13.1 Interruttore galleggiante 84
6.13.2 Altri possibili guasti 84
6.14 Allarme 85
6.14.1 Livello alto 85
6.14.2 Programma di emergenza 85
6.14.3 Altri possibili allarmi 85
7. Impostazioni 86
7.1 Impostazioni 86
7.1.1 Lingua 86
7.1.2 Data 87
7.1.3 Ora 87
7.1.4 Corrente nominale 87
7.1.5 Marcia a vuoto 88
7.1.6 Marcia forzata 88
7.2 Assistenza 88
7.2.1 Registro 88
7.2.2 Livello di configurazione 88
8. Manutenzione, assistenza, garanzia 91
8.1 Manutenzione e assistenza 91
8.2 Pezzi di ricambio 91
8.3 Garanzia 91
9. Messa fuori servizio 91
10. Smaltimento 91
11. Dati tecnici 92
12. Panoramica dei guasti 93
Appendice
13. Registro 96

67
italiano
1. Avvertenze di sicurezza
1.1 Generalità
Queste istruzioni per il montaggio e l’uso contengono delle avvertenze
fondamentali di cui va tenuto conto ai fini dell’installazione, dell’uso
e della manutenzione. Esse devono quindi essere assolutamente
lette dal montatore e dal personale specializzato, nonché dal gestore,
prima del montaggio e della messa in funzione. Dovranno inoltre
restare sempre a disposizione nelle vicinanze dell’impianto.
Non solo dovranno essere rispettate le avvertenze di sicurezza generali,
riportate in questo capitolo e intitolate «Avvertenze di sicurezza»,
ma anche le avvertenze di sicurezza particolari riportate negli altri
capitoli.
1.2 Simboli di sicurezza utilizzati
Le avvertenze di sicurezza contenute in queste
istruzioni per il montaggio e l’uso, tali da
comportare pericolo per la persona in caso
di inosservanza, sono contrassegnate
espressamente con il simbolo di pericolo generale
«Simbolo di sicurezza secondo DIN 4844-W9».
Questo simbolo avverte della presenza
di tensione elettrica pericolosa.
«Simbolo di sicurezza secondo DIN 4844-W8»
Attenzione
Questo simbolo si trova nelle avvertenze
di sicurezza la cui inosservanza può comportare
dei pericoli per la macchina e le sue funzioni.
Le avvertenze applicate direttamente sull’impianto,
come ad esempio:
– devono essere assolutamente rispettate
e mantenute in stato perfettamente leggibile.
Corsivo
Spiegazione, illustrazione del termine
o della figura precedente.
1.3 Qualifica e addestramento del personale
Il personale responsabile del montaggio, il comando, la manutenzione
e l’ispezione deve dimostrare di possedere la qualifica adatta per
svolgere questi lavori. L’ambito di responsabilità, le competenze
e i compiti di sorveglianza da parte del personale devono essere
stabiliti chiaramente da parte del gestore.
1.4 Pericoli in caso di inosservanza delle avvertenze di sicurezza
L’inosservanza delle avvertenze di sicurezza può avere come
conseguenza l’esposizione al pericolo delle persone, dell’ambiente
e dell’impianto. L’inosservanza delle avvertenze di sicurezza può
condurre alla perdita di tutti i diritti al risarcimento di eventuali danni.

68
italiano
In particolare l’inosservanza può provocare ad esempio i seguenti
pericoli:
– guasti tali da pregiudicare funzioni importanti per l’impianto.
– non funzionamento di metodi prescritti per la manutenzione.
– esposizione a pericolo di persone a causa di azioni elettriche
e meccaniche.
1.5 Osservanza delle norme di sicurezza
Devono essere osservate: le avvertenze di sicurezza riportate
in queste istruzioni per il montaggio e l’uso, le norme nazionali esistenti
riguardo la prevenzione degli infortuni, eventuali norme interne sul
lavoro, l’uso e la sicurezza stabilite dal gestore.
Prima di effettuare qualsiasi intervento sul
prodotto, assicurarsi che tutte le parti elettriche
dell’impianto su cui si deve intervenire non siano
collegate alla rete elettrica.
1.6 Avvertenze di sicurezza per il gestore e l’operatore
Deve essere prevenuto qualsiasi pericolo causato da energia
elettrica (per maggiori particolari si vedano ad esempio le norme
DIN (CENELEC) e delle aziende elettriche locali).
1.7 Avvertenze di sicurezza per i lavori di montaggio,
manutenzione e ispezione
Il gestore dovrà provvedere a far eseguire tutti i lavori di montaggio,
manutenzione e ispezione da personale autorizzato e qualificato;
tale personale dovrà informarsi adeguatamente tramite approfondita
lettura delle istruzioni di montaggio e di uso. Fondamentalmente,
i lavori sull’impianto dovranno essere compiuti solo in stato di
macchina ferma e non allacciata alla fonte di corrente.
Immediatamente dopo la conclusione dei lavori, si dovranno
nuovamente applicare o mettere in funzione tutte le attrezzature
di sicurezza e di protezione.
Prima della rimessa in funzione si dovrà tener conto dei punti elencati
nel capitolo «Allacciamento elettrico».
1.7.1 Modifiche e costruzione di pezzi di ricambio non autorizzate
Qualsiasi cambiamento o modifica delle pompe è consentito
solo previa autorizzazione da parte del fabbricante.
I pezzi di ricambio originali e gli accessori autorizzati dal fabbricante
sono importanti ai fini della sicurezza. L’uso di parti estranee può
condurre all’annullamento di ogni responsabilità per le conseguenze
derivanti.
1.8 Utilizzo non conforme
La sicurezza di funzionamento delle pompe fornite è garantita solo
a condizione che esse vengano usate in conformità alle intenzioni del
costruttore, come da capitolo «Campo di applicazione» delle istruzioni
di montaggio e di uso. I valori limite indicati nei capitoli «Limiti d’uso»
e «Dati tecnici» non debbono essere in alcun caso superati.

69
italiano
2. Trasporto e stoccaggio
2.1 Consegna
Verificare che il materiale fornito corrisponda a quanto riportato
sul bollettino di consegna.
Attenzione
Maneggiare l’apparecchio di comando con cautela.
In qualsiasi movimento, non sottoporre mai
il comando a un eccessivo carico di flessione.
Non utilizzare mai il cavo elettrico per lo
spostamento del comando, e non piegarlo.
Non immergere o bagnare in alcun caso
le estremità libere dei cavi.
2.2 Prescrizioni di stoccaggio
Attenzione
Proteggere l’impianto da umidità e gelo. Durante il
trasporto e lo stoccaggio, il comando non deve
essere sottoposto a temperature non comprese
tra –10 °C e +50 °C.
2.3 Smaltimento dell’imballaggio
Per rispettare l’ambiente...
Come sicuramente comprenderete, non si può
fare a meno degli imballaggi per il trasporto.
Vi preghiamo di aiutarci a proteggere l’ambiente,
smaltendo o riutilizzando i materiali utilizzati
secondo le norme previste.

70
italiano
3. Identificazione, campo d’applicazione,
limiti d’uso, descrizione del funzionamento
3.1 Designazione dei tipi
Art. N. In [A] Potenza motori Avvio Prefusibile Dimensioni
B× H× T
3× 400 V P1 [kW] Fx [mm]
06 5279 00 08 = 1 – 12 A ~0.37 – 5.5 kW Diretto max. 20 AT 200× 300× 140
10 = 11 – 16 A ~4.0 – 7.5 kW Soft max. 25 AT 300× 300× 190
11 = 14 – 20 A ~5.5 – 9.0 kW Soft max. 25 AT 300× 300× 190
12 = 18 – 25 A ~11.0 kW Soft max. 30 AT 300× 300× 190
13 = 22 – 32 A ~15.0 kW Soft max. 40 AT 400× 500× 210
00 = con interruttore galleggiante (regolatore di livello) Capitolo 5.6.1
01 = con elettrodo Capitolo 5.6.3
02 = con trasmettitore di pressione (analogico) Capitolo 5.6.4
Optional:
0592103500 = Segnale acustico 230 V
0592104000 = Lampada lampeggiante 230 V
1671750100 = Contatto ZLT aggiuntivo 4 contatti
di relè senza potenziale Capitolo 5.10.1
Resistenza agli urti per l’indice di protezione «3 bar»
Certificato di conformità LS S09-902
3.2 Targhetta segnaletica
Biral AG CH-3110 Münsingen www.biral.ch
Assistenza 24h 031 720 9494
Comando per pompa
06 5279 xxxx
Data Fabbr.
Mar-08
EN 60439-1 EN 60730-1
230/400 Volt ~ 50 Hz
IP 54
Potenza di interruzione:
Puissance de rupture:
max.
Rupturing capacity:
X kW
Comando:
Commande:
Control system:
max. 13 Amp
Pompa:
Pomp:
Pump:
max. X Amp
Relè termico:
Relais thermique:
Thermal relais: I = X Amp
3.3 Campo di applicazione
L’apparecchio di comando viene utilizzato per lo più per lo svuotamento
di pozzi, fosse e serbatoi, unitamente a una pompa. La regolazione
del livello può essere realizzata tramite interruttore galleggiante, elettrodi
(ingresso digitale) o con un sensore di pressione (ingresso analogico).

71
italiano
3.4 Limiti d’uso
Attenzione
L’apparecchio di comando BS 5279 non deve
essere installato in ambienti umidi e bagnati.
Evitare l’esposizione diretta alle irradiazioni solari.
Grandi sbalzi di temperatura possono causare
la formazione di condensa, che danneggia il
comando. Sono espressamente vietati il montaggio
e l’utilizzo in ambienti esplosivi, corrosivi,
in presenza di solventi o acidi.
Collegare unicamente motori previsti
a tale scopo.
Tutte le condizioni di base sono riportate nei dati
tecnici al punto 11.
3.5 Descrizione generale del funzionamento
All’apparecchio di comando possono essere collegati interruttori
galleggianti/elettrodi o un sensore manometrico che controllano
il livello nel pozzo/serbatoio. Questi interruttori di misurazione
del livello accendono e spegnono rispettivamente la pompa.
In base all’applicazione, è possibile inoltre definire un punto di
commutazione di livello alto (raccomandazione) che, in caso di guasto
del commutatore di livello ON/OFF, emette un allarme poco prima
dell’inondazione del pozzo e accende la pompa mediante un
programma d’emergenza. Per evitare che la pompa si accenda e si
spenga di continuo, gli interruttori galleggianti, ecc., vengono installati
a una determinata distanza l’uno dall’altro. Questa isteresi di intervento
viene definita in base al volume del serbatoio, all’afflusso d’acqua
e ai cicli di avvio della pompa. Per raggiungere una durata elevata
della pompa, l’isteresi deve essere quanto più alta possibile.
Le condizioni di base sono indicate nei dati tecnici della pompa
utilizzata.
E’ necessario evitare che l’acqua che si trova nella condotta
di mandata venga respinta, utilizzando una valvola di non ritorno.
3.6 Resistenza agli urti
Il dispositivo di comando è stato certificato dall’Ufficio federale
della protezione della popolazione UFPP relativamente alla sicurezza
in caso di urti. Il comando rispetta i requisiti del grado di protezione
«3 bar».
Per ulteriori informazioni consultare il documento Biral 09 2700.1044.

72
italiano
4. Montaggio
4.1 Istruzioni di montaggio
Attenzione Per il montaggio e l’utilizzo dell’apparecchio
di comando attenersi ai seguenti punti:
– per il montaggio, rispettare le norme locali
relative all’installazione.
– rispettare le istruzioni di montaggio e di uso
della pompa comandata, in particolare le
indicazioni, le norme e le direttive ivi contenute.
– Durante il montaggio evitare urti, sfregamenti
e non esercitare una forza eccessiva.
– Il personale responsabile del montaggio,
il comando, la manutenzione e l’ispezione deve
dimostrare di possedere la qualifica adatta
per svolgere questi lavori.
4.2 Fissaggio
L’apparecchio di comando deve essere fissato a una parte verticale
(scarto massimo ± 22,5°) mediante forature standard o dei coprigiunti
(da utilizzare in caso di murature irregolari). Durante il montaggio,
far sì che il coperchio dell’apparecchio di comando si possa aprire di
minimo 105 gradi. Ciò significa che tra un possibile ostacolo e la parte
esterna dell’apparecchio di comando va mantenuta una distanza
di 80 e 105 mm, rispettivamente.
Nota
Dimensioni dei fori di fissaggio.
Nota
Per il montaggio a prova di urti consultare
il documento 09 2700.1044.
Fare attenzione alla qualità del cemento
e ai valori di tenuta.
5. Allacciamento elettrico
In caso di collegamento o tensione sbagliati,
il comando e il motore collegato possono essere
danneggiati.
Prima di collegare l’apparecchio di comando,
secondo lo schema di allacciamento,
è assolutamente necessario staccare la tensione
di alimentazione in tutti i poli.
Prestare particolare attenzione all’allacciamento
dei conduttori di terra.
– Il motore deve essere necessariamente messo
a terra.
– Il conduttore di terra deve essere più lungo
di tutti i conduttori polari (pericolo di strappo).
– Per il conduttore di terra deve essere previsto un
buon contatto (non attaccare l’isolamento).
Attenzione
L’allacciamento elettrico deve essere eseguito
da un tecnico specialista in conformità a quanto
previsto dalle aziende elettriche locali.
Osservare le norme NIN (CENELEC).

73
italiano
Attenzione
Assicurare ogni singola fase con un fusibile
di dimensioni corrette.
Attenzione
Attenzione
La corrente di esercizio della pompa deve essere
impostata correttamente sul salvamotore
e/o nel display – vedere Punto 6.3.
I dati corretti relativi a tensione di rete e frequenza
sono indicati sulla targhetta.
Una fase dell’avviatore dolce viene inserita
direttamente. Dopo l’interruzione della tensione
di comando, sul motore è presente ancora una
tensione. Per cui, prima di intervenire sul circuito
principale, spegnere sempre l’interruttore
di sicurezza o il salvamotore.
5.1 Interruttore di sicurezza per i motori
La tensione di comando non viene staccata –
solo l’alimentazione di energia alle pompe.
In caso di interventi in condizioni particolari, ad es.:
– risoluzione di guasti
– pulizia
– manutenzione
si verificano spesso incidenti perché, a causa di guasti tecnici
o comportamenti inadeguati, le macchine vengono messe in moto
accidentalmente o le energie accumulate vengono liberate improvvisamente
L’interruttore di sicurezza consente di evitare tali incidenti.
Esso interrompe l’arrivo di energia alle apparecchiature pericolose,
elimina l’energia accumulata e impedisce che le macchine e gli impianti
possano essere messi in funzione accidentalmente o inadeguatamente.
In questo modo il personale addetto alla manutenzione e alla pulizia
può lavorare senza pericoli.
L’interruttore di sicurezza si trova all’interno del dispositivo di comando.
5.2 Collegamento della pompa
Prima di collegare il cavo elettrico al comando, controllare la resistenza
all’isolamento, come descritto al punto 5.3.
Il motore deve essere necessariamente messo
a terra.
Attenzione
Non immergere o bagnare in alcun caso le estremità
libere dei cavi. Tutte le scatole di derivazione
nelle vicinanze della pompa devono essere almeno
in classe di protezione IP65 e devono essere installate
al di sopra del livello massimo dell’acqua previsto.
Non mettere la scatola di derivazione nel pozzo.

74
italiano
5.3 Resistenza di isolamento delle pompe
Durante il test della resistenza di isolamento viene misurata
la resistenza tra ogni singola fase e la messa a terra.
Durante il test il motore deve essere staccato dall’installazione
(smontare il cavo sommerso a lato del comando).
Con un ohmmetro o un misuratore dell’isolamento (tensione di prova
500 VDC) rilevare la resistenza tra le singole fasi e il filo di terra.
Al di sotto di 1 MOhm il motore non deve essere sostituito,
anche se è fortemente caricato e potrebbe guastarsi.
Se il valore preassegnato non viene raggiunto, informare il gestore
dell’impianto della pompa e/o il servizio clienti Biral AG.
5.4 Schema di collegamento
Variante 230V~
BS 5279
Alimentazione
Pompa
WSK
OSK
Bloccare
Protezione
della pompa
On
Off
Livello alto
Contatto allarme senza pot.
max.: 50 V 1A. AC1
Segnale acustico
max: 230 V 30mA
grigio
marrone
nero
grigio
marrone
nero
grigio
marrone
nero
Interruttore
galleggiante
Messaggio di allarme
5.4.1 Schema di collegamento per connessione a stella triangolo
Pompa
Alimentazione
5.4.2 Schema di collegamento per motori 230 V
Pompa
Alimentazione
Variante 230 V~

75
italiano
3x400/230V
PE L1
PE
L1
L2 L3 N
L2
L3
PE L1 L2 L3
PE
L1
L2
L3
N L E
N
L
13 Amp
N L E
5.5 Alimentazione della tensione di comando
5.5.1 Parallelo alla tensione della pompa
Attenzione
Questa variante può essere realizzata solo
se i prefusibili della pompa sono inferiori a 13 A.
Svantaggi di questa variante:
In caso di guasti al circuito principale delle pompa, anche il comando
non funziona più.
– Ciò vuol dire che il segnale acustico non segnala l’allarme di livello
alto (rischio di inondazione).
– Se si utilizza un sistema ZLT, in base al tipo di collegamento, si può
avere un segnale di contatto di commutazione senza potenziale.
5.5.2 Alimentazione separata
Si consiglia di integrare l’alimentazione della tensione di comando
nel circuito di illuminazione delle scale, in modo da poter rilevare
e riparare tempestivamente un’eventuale interruzione di corrente.
In questo modo, le funzioni di sorveglianza del comando vengono
mantenute.
5.5.3 Struttura dell’apparecchio di comando
Vista d’insieme dei componenti del comando e delle connessioni.
S = circuito di comando
Interruttore galleggiante
5.6 Regolazione del livello
5.6.1 Interruttore galleggiante (regolatore di livello)
Commutatore meccanico del livello che viene inclinato e innescato
sotto la spinta dell’acqua.
Per ulteriori informazioni consultare il documento 09 1400.1176
(interruttore galleggiante). Per la configurazione vedere il punto 7.2
Per le istruzioni di montaggio vedere 08 0515.2006
Morsetti 5, 6, 7: Pompa ON
Morsetti 8, 9, 10: Pompa OFF
Morsetti 11, 12, 13: Livello alto
(se non si collega un «Livello alto», è necessario inserire
uno jumper tra i morsetti 11 e 12)
5 grigio
6 marrone
7 nero
Nota
Nota
Nota
Esempio di collegamento «A» – Suggerimento
Collegare sempre tutti e 3 i cavi di segnalazione,
in quanto solo così viene garantita la sorveglianza
corretta dell’interruttore galleggiante.
Esempio di collegamento «B» – Variante
Quando si collega un solo contatto (DI chiusura),
questo deve essere impostato nella configurazione
(vedere 7.2) .
La resistenza di contatto massima consentita
è di 100.

76
italiano
On
Off
Livello alto
5.6.2 Pozzo per acque reflue remoto
Quando si devono fare arrivare delle linee di allacciamento a un pozzo
per acque reflue remoto (massimo 200 metri), il numero di conduttori
del cavo verso gli interruttori galleggianti può essere ridotto.
Esempio:
gli impianti con 3 interruttori galleggianti richiedono di norma un cavo
con 9 conduttori. I morsetti 6, 9, 12 hanno lo stesso potenziale
e possono essere uniti. Questa riduzione consente di installare un cavo
di collegamento a 7 conduttori, che deve poi essere ripartito sul posto
sui 3 interruttori galleggianti (vedere schema).
5.6.3 Elettrodi
Commutatore del livello conduttivo che funziona mediante
la conduttanza specifica del liquido della pompa.
Per ulteriori informazioni consultare il documento 08 0834.2006 (elettrodi).
Elettrodi
Morsetto 7: Pompa ON
Morsetto 9: Massa
Morsetto 10: Pompa OFF
Morsetti 11, 12, 13: Livello alto (interruttore galleggiante)
(se non si collega un «Livello alto», è necessario inserire
uno jumper tra i morsetti 11 e 12)
On
GND
Off
Gli elettrodi di livello non possono essere utilizzati in:
– liquidi non conduttori
(ad es. oli minerali)
– liquidi con formazione di schiuma
(ad es. birra, lisciva, ecc.)
– liquidi con la tendenza a formazione di depositi.
(ad es. acque reflue grasse, latte di calce)
Per la configurazione vedere il punto 7.2
5.6.4 Sensore manometrico
Misuratore idrostatico di pressione che fornisce un segnale analogico
(4 – 20 mA) al comando.
Per ulteriori informazioni consultare il documento 09 1400.1177
(sensore manometrico).
BS 5279
961116b
Morsetto 5: 24 VDC
Morsetto 6: GND (schermo)
Morsetto 7: segnale (4 – 20 mA)
Morsetti 11, 12, 13: livello alto (interruttore galleggiante)
(se non si collega un «Livello alto», è necessario inserire
uno jumper tra i morsetti 11 e 12)
Per la configurazione vedere il punto 7.2
5
6
7
8
Livello alto
Trasmettitore di pressione
9
10
11
12
13
4-20mA
+24V
GND
Segnale
P
mA
Livello alto

77
italiano
5.7 Protezione della pompa
5.7.1 WSK (Contatto per la protezione dell’avvolgimento)
Controlla la temperatura degli avvolgimenti.
In caso di surriscaldamento, viene aperto un contatto e la pompa
viene spenta.
5.7.2 OSK (sensore di guarnizione nella camera dell’olio)
Controlla la conduttività dell’olio nella camera dell’olio.
In caso di infiltrazioni d’acqua, viene segnalato un guasto.
Valore

78
italiano
6. Messa in funzione, controllo del funzionamento
Attenzione
Durante il funzionamento si è in presenza di tensioni
che possono causare la morte. L’impianto può essere
sottoposta a una pressione dell’acqua pericolosa.
Attenzione Attenzione al rischio di infezione.
Una stazione di sollevamento per acque reflue drena
liquidi che possono contenere sostanze pericolose
per la salute. Pertanto, quando si effettuano interventi,
fare attenzione a evitare che occhi, pelle e soprattutto
la bocca entrino in contatto con il liquido.
– Non far mai funzionare la pompa a secco.
– Rispettare il punto di funzionamento della pompa.
– In caso di sovraccarico del motore, questo sarà
seriamente danneggiato.
– In caso di dubbi rivolgersi al servizio clienti Biral.
6.1 Controllo prima della messa in funzione
– Controllare il collegamento alla rete:
– cavo di alimentazione della rete
– cavo di collegamento della pompa
– cavo del commutatore di livello
– Misurare la corrente assorbita.
– Controllare la tensione di rete e l’equilibrio delle fasi (+/–5%).
– Controllare la messa a terra fino al collegamento di terra dell’edificio.
6.2 Controllo del senso di rotazione
Controllare il senso di rotazione in base alla portata idraulica della
pompa, e cioè la pompa ruota correttamente se la portata/altezza
manometrica corrisponde alla curva caratteristica della pompa –
il senso di rotazione non può essere controllato o definito in base
alla corrente assorbita.
Il senso di rotazione può essere controllato anche osservando la corsa
della pompa sospesa liberamente. All’avvio la pompa deve girare
nel senso inverso al senso di rotazione (vedere la freccia di direzione
sulla pompa). Per invertire il senso di rotazione scorretto, è necessario
scambiare 2 fasi.
6.3 Regolazione della protezione motore
In questi comandi vengono utilizzati
due tipi di salvamotore.
a) Nei comandi fino a 12 A (avvio diretto) è necessario inserire
la corrente nominale (targhetta della pompa) nel display del comando
(vedere punti 6.8 e 7.2)
b) Nei comandi a partire da 12 A (avvio dolce) è necessario impostare
la corrente nominale (targhetta della pompa) nel display
e nel salvamotore (MS) e poi testarlo:
– far funzionare la pompa alla portata massima
(valvola completamente aperta).
– Abbassare il valore impostato (gamma Ampere) del MS fino
a che il relè risponde (Se non si può impostare la posizione
di azionamento dell’MS, anche se si raggiunge l’intensità
di corrente più bassa, è necessario sostituire l’MS, che è difettoso
o, rispetto alla corrente assorbita dal motore, è sovradimensionato.
– Dopo la sostituzione ripetere la procedura di installazione).

79
italiano
6.4 Regolazione dell’avviatore dolce
Per informazioni sull’avviatore dolce e sulla corretta impostazione
consultare il documento 08 0507.2006 (avviatore dolce).
6.5 Struttura
del menu
Menu di messa
in funzione
(capitolo 6.8)
Menu principale
(capitolo 6.9)
Menu di selezione
(capitolo 6.10)
Modalità manuale
(capitolo 6.12)
Impostazioni
(capitolo 7.1)
Assistenza
(capitolo 7.2)
6.6 Illustrazione dei simboli
Menu
«Modalità manuale»
Reset del contatore
Menu «Impostazioni»
Visualizzare il registro
Menu «Assistenza»
Una riga giù
Tasto
modalità manuale
Una pagina giù
Pompa
attivare/disattivare
Una pagina su
Reset allarme
Tasto più
Tasto info
Tasto meno
Livello
di configurazione
Blocco tasti
In base alla variante e alla versione del comando, i simboli visualizzati sul
display possono differire leggermente rispetto alle seguenti rappresentazioni.

80
italiano
6.7 Utilizzo
Tutti i comandi e le funzioni vengono eseguiti tramite i seguenti tasti:
Tasti funzione («F1», «F2», «F3», «F4»)
utilizzo di situazione –l’ordine o la funzione
viene visualizzato sul display.
«esc»
Per tornare indietro di un livello.
«enter»
Conferma di ordini o inserimenti.
6.8 Menu di messa in funzione
– Accendere la tensione di comando
Nota
Le pompe sono disattivate in fabbrica.
6.8.1 Menu setup
Quando si collega per la prima volta il comando alla tensione elettrica,
compare il menu setup.
Qui vanno inseriti i dati di base:
– Corrente nominale
– Data
– Ora
Immagine 1: impostare la corrente nominale
Con i tasti «F3/F4» si imposta la corrente nominale
(vedere targhetta della pompa).
Con «enter» i dati inseriti vengono confermati
e si torna indietro di un blocco di cifre.
Alla fine dell’inserimento, la visualizzazione torna automaticamente
al menu principale (vedere paragrafo 6.9)
Immagine 2: impostare la data
Con i tasti «F3/F4» è possibile impostare il giorno, il mese
e l’anno correnti.
Con «enter» i dati inseriti vengono confermati
e si torna indietro di un blocco di cifre/schermata.
Immagine 3: impostare l’ora
Con i tasti «F3/F4» è possibile impostare l’ora e i minuti correnti.
Con «enter» i dati inseriti vengono confermati
e si torna indietro di un blocco di cifre/schermata.

81
italiano
6.8.2 Attivazione della pompa
Immagine 4: La pompa è disattivata
– La pompa è scollegata
– Non è attivato alcun commutatore del livello.
Per l’attivazione/disattivazione della pompa
consultare il punto 6.11.
6.8.3 Verifica del collegamento dei regolatori di livello
Questa immagine compare quando il regolatore di livello/elettrodi
sono collegati correttamente.
Questo simbolo viene visualizzato quando un regolatore di livello/elettrodo
è stato collegato in maniera scorretta o manca un segnale.
In questo caso è necessario controllare i collegamenti ed eventualmente
correggerli.
Questo simbolo compare quando il regolatore di livello/elettrodo è stato
azionato.
6.8.4 Test dei circuiti di livello
1. Azionare l’interruttore galleggiante «OFF»
➜ controllare sul display se il regolatore di livello commuta
2. Azionare l’interruttore galleggiante «ON»
➜ controllare sul display se il regolatore di livello commuta
3. Resettare l’interruttore galleggiante «ON» e poi quello «OFF»
➜ controllare sul display se i regolatori di livello commutano
6.8.5 Test del livello alto
1. Azionare l’interruttore galleggiante «OFF»
➜ controllare sul display se il regolatore di livello commuta
2. Azionare l’interruttore galleggiante «ON»
➜ controllare sul display se il regolatore di livello commuta
3. Azionare l’interruttore galleggiante «Livello alto»
➜ controllare sul display se il regolatore di livello commuta
– Compare il messaggio d’errore «Livello alto»
4. Resettare l’interruttore galleggiante «Livello alto»
➜ Ora è possibile resettare il messaggio d’errore Livello alto
5. Resettare l’interruttore galleggiante «ON» e poi quello «OFF»
➜ controllare sul display se i regolatori di livello commutano
6.8.6 Controllo del senso di rotazione della pompa
Accendere il circuito principale delle pompe
(girare l’interruttore di linea)
Per la procedura di controllo del senso di rotazione, consultare
il capitolo 6.2.
Questo controllo può essere effettuato meglio in modalità manuale,
vedere 6.12.

82
italiano
6.9 Menu principale
6.9.1 Modalità automatica
Nota
Le immagini nelle pagine seguenti mostrano per
lo più le rappresentazioni a display nella variante
di comando “Interruttore galleggiante”.
Immagine 5: stato di riposo con interruttore galleggiante
– La pompa è pronta
– nessun funzionamento
– Non è attivato alcun commutatore del livello
Immagine 6: stato di riposo con elettrodi
– La pompa è pronta
– nessun funzionamento
– nessun elettrodo immerso nel liquido
Immagine 7: stato di riposo con sensore manometrico
– La pompa è pronta
– nessun funzionamento
– Il livello attuale è 0,35 m
– Punto di commutazione «OFF» a 0,5 m
– Punto di commutazione «ON» a 0,9 m
– Punto di commutazione «Livello alto» a 1,4 m
Immagine 8: il pozzo si riempe
– La pompa è pronta
– Il commutatore di livello «OFF» è azionato
Immagine 9: la pompa si accende
– La pompa parte
– Il commutatore di livello «ON» è azionato
– Il commutatore di livello «OFF» è azionato
Immagine 10: il pozzo viene svuotato
– La pompa parte
– Il commutatore di livello «OFF» è azionato

83
italiano
6.10 Menu di selezione
Immagine 11: Menu di selezione
Nel «Menu di selezione» è possibile leggere le informazioni seguenti:
– data attuale
– ora attuale
– corrente nominale della pompa
– ore di funzionamento della pompa
– misurazione della corrente
(corrente assorbita attuale)
E’ possibile selezionare i seguenti sottomenu:
– Modalità manuale – Tasto «F1»
– Impostazioni – Tasto «F2»
– Assistenza – Tasto «F4»
6.11 Attivazione della pompa
Per attivare/disattivare la pompa, passare in «Modalità manuale».
Nota
Nella modalità manuale la retroilluminazione del
display lampeggia.
Immagine 12: pompa disattivata, tasti bloccati
Se sul display, in basso a destra, compare il simbolo , disattivare
temporaneamente il blocco tasti premendo il tasto «F4»
(per circa 8 secondi)
.
Per la configurazione vedere il punto 7.2
Immagine 13: pompa disattivata
Premendo il tasto «F1» la pompa viene attivata ed è pronta
per il funzionamento manuale o automatico.
Immagine 14: pompa attivata
Premendo il tasto «F1» la pompa viene nuovamente disattivata.
Immagine 15: pompa disattivata

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6.12 Modalità manuale
Nota
Nella modalità manuale la retroilluminazione del
display lampeggia.
Immagine 16: pompa attiva, tasti bloccati
Se sul display, in basso a destra, compare il simbolo ,
disattivare temporaneamente il blocco tasti premendo il tasto «F4»
(per circa 8 secondi).
Quando si esce dal menu Modalità manuale, il blocco tasti viene riattivato
automaticamente.
Per la configurazione vedere il punto 7.2
Immagine 17: modalità manuale
Col tasto «F2» è possibile accendere manualmente la pompa.
La pompa resta attiva fino a quando il testo resta premuto.
Per uscire dalla modalità manuale, premere «esc».
6.13 Guasti
Nota
Premendo un tasto qualsiasi, il guasto
viene visualizzato sotto forma di testo.
I guasti sono uno «stato anomalo». Essi vengono visualizzati ma non
hanno bisogno di essere resettati. Se un guasto si presenta più di
5 volte, viene emesso un allarme acustico o ottico.
In presenza di un guasto, viene garantito un funzionamento minimo
della pompa.
6.13.1 Interruttore galleggiante
Immagine 18: interruzione della linea di segnalazione
– la linea di segnalazione dell’interruttore galleggiante «ON» è interrotta.
Immagine 19: guasto all’interruttore galleggiante
– L’interruttore galleggiante «OFF» non commuta, resta sospeso.
Se, per circostanze contrarie, l’interruttore galleggiante «OFF»
non commuta e funziona solo l’interruttore galleggiante «ON», la pompa
si accende con quest’ultimo e continua a funzionare con il tempo di ritardo.
Vicino alla pompa viene visualizzato il simbolo .
Viene inoltre segnalato «Guasto» .
6.13.2 Altri possibili guasti
– Sensore difettoso
– Sensore ON
– Sensore OFF
– Camera dell’olio
– Pompa bloccata
Nota
Per le cause e le risoluzioni vedere il capitolo 12.

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6.14 Allarme
Nota
Premendo un tasto qualsiasi, l’allarme
viene visualizzato sotto forma di testo.
I messaggi di allarme sono segnalati acusticamente o otticamente
e devono essere eliminati/resettati.
6.14.1 Livello alto
Quando il guasto «Livello alto» non è più presente, è possibile resettare
il messaggio. La pompa continua a funzionare e al raggiungimento
del punto di commutazione «OFF» si spegne automaticamente.
Immagine 20: livello alto
– Il commutatore di livello «OFF» è azionato
– Il commutatore di livello «ON» è azionato
– Il commutatore di livello «Livello alto» è azionato
Immagine 21: reset allarme
Premendo un tasto qualsiasi i messaggi di allarme vengono visualizzati
sotto forma di testo e possono essere resettati, una volta eliminata
la causa.
Premendo il tasto «F3» il segnale acustico viene disattivato.
L’errore può essere resettato solo se è stato risolto.
6.14.2 Programma di emergenza
Se per circostanze contrarie gli interruttori galleggianti «ON»/«OFF»
non commutano ed è attivo solo l’interruttore galleggiante «Livello alto»,
le pompe funzionano tramite un programma di emergenza
e viene visualizzato l’allarme «Livello alto».
6.14.3 Altri possibili allarmi
– Il contatto per la protezione dell’avvolgimento (WSK) risponde
– La sorveglianza della protezione del motore risponde
– Sovracorrente
Nota
Per le cause e le risoluzioni vedere il capitolo 12

86
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7. Impostazioni
Accendere il comando e premere un tasto qualsiasi.
Compare la schermata seguente.
Immagine 22: Menu di selezione
Premendo il tasto «F2» si attiva il menu «Impostazioni» .
7.1 Impostazioni
Alla voce «Impostazioni» è possibile
configurare il comando per l’impianto della pompa.
Immagine 23: Livello di impostazione 1
– Premendo il tasto «F1» si avanza di una pagina.
– Premendo il tasto «F2» si ottiene una spiegazione
dei simboli visualizzati.
– Premendo il tasto «F4» si passa
alla riga successiva.
Immagine 24: spiegazione dell’impostazione 1
Immagine 25: livello di impostazione 2
– Premendo il tasto «F1» si avanza ancora
di una pagina.
– Premendo il tasto «F2»
si ottiene una spiegazione dei simboli visualizzati
Immagine 26: spiegazione dell’impostazione 2
7.1.1 Lingua
Per l’impostazione della lingua, vedere la procedura
descritta al punto 7.1.2 (data).

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7.1.2 Data
L’impostazione di tutti i dati segue sempre lo stesso schema,
illustrato nel seguente esempio di impostazione della data.
Col tasto «F4» si passa alla riga da modificare.
Immagine 27: impostazione della data
Premendo il tasto «enter» il primo blocco di cifre della data inizia
a lampeggiare
Immagine 28: impostazione del giorno
Con i tasti «F3/F4» è possibile impostare il giorno corrente.
Con «enter» i dati inseriti vengono confermati
e si passa al blocco di cifre successivo.
Immagine 29: impostazione del mese
Con i tasti «F3/F4» è possibile impostare il mese corrente.
Con «enter» i dati inseriti vengono confermati
e si passa al blocco di cifre successivo.
Immagine 30: impostazione dell’anno
Con i tasti «F3/F4» è possibile impostare l’anno corrente.
Con «enter» i dati inseriti vengono confermati
e si esce dalla modalità di inserimento.
Immagine 31: L’impostazione della data è terminata
7.1.3 Ora
Per l’impostazione dell’ora, vedere la procedura
descritta al punto 7.1.2 (data).
7.1.4 Corrente nominale
La corrente nominale impostata può essere solo visualizzata.
Per modificare il valore, accedere al menu «Assistenza» 7.2.

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7.1.5 Marcia a vuoto
La marcia a vuoto impostata può essere solo visualizzata.
Per modificare il valore, accedere al menu «Assistenza» 7.2.
7.1.6 Marcia forzata
La marcia forzata impostata può essere solo visualizzata.
Per modificare il valore, accedere al menu «Assistenza» 7.2.
7.2 Assistenza
Il menu «Assistenza» è destinato principalmente al personale
che si occupa della manutenzione e ai tecnici dell’assistenza.
Immagine 32: Menu assistenza
7.2.1 Registro
Nel registro vengono protocollate le ultime 200 azioni/commutazioni.
L’elenco serve alla ricerca di errori e guasti.
Immagine 33: visualizzazione registro
Funzione Ora Data
→
→
= ON
= OFF
7.2.2 Livello di configurazione
Nota
Le modifiche nel livello di configurazione devono
essere effettuate unicamente dai tecnici
dell’assistenza di Biral AG o da personale qualificato.
Questo livello è protetto da una password.
Tutte le modifiche alle impostazioni devono essere
effettuate in modalità «Manutenzione», a pompa
spenta. Le modifiche effettuate in modalità
«Automatica» causano errori e stati indefiniti.
Tutte le modifiche vengono effettuate secondo lo stesso schema,
illustrato al punto 7.1.2.
Per disattivare la protezione con password
premere il tasto «F4» per circa 8 secondi.

89
italiano
Immagine 34: Livello di configurazione 1
Premendo il tasto «F2» si ottiene una spiegazione dei simboli visualizzati.
Immagine 35: spiegazione del livello di configurazione 1
Possibilità di selezione del tipo di sensore:
– interruttore galleggiante con collegamento a 3 conduttori (vedere 5.6.1)
– interruttore galleggiante con collegamento a 2 conduttori (vedere 5.6.1)
– Elettrodi (vedere 5.6.3)
– Sensore manometrico (vedere 5.6.4)
Nota
In caso di passaggio da interruttore galleggiante
a elettrodi, sensore manometrico o vice versa, oltre
alla configurazione del programma, si deve sostituire
il circuito di comando «S» (vedere 5.5.3).
Possibilità di selezione del tipo di avviamento:
– diretto (per motori fino a 12 A circa)
– softstarter (per motori a partire da 12 A circa)
Possibilità di selezione del blocco tasti:
– ON/OFF (in fabbrica il blocco tasti è disattivato/spento)
In caso di mancanza di corrente, il blocco tasti
torna sempre nello stato iniziale (attivato).
Nota
Quando il blocco tasti è attivo, non è possibile
effettuare alcuna manipolazione sull’apparecchio
di comando. In questo modo viene garantita
una protezione antivandalica minima.
Immagine 36: Livello di configurazione 2
Premendo il tasto «F2» si ottiene una spiegazione dei simboli
Immagine 37: spiegazione del livello di configurazione 2
Marcia a vuoto significa che al raggiungimento del punto di spegnimento
la pompa continua a funzionare in base al valore impostato. Il valore può
essere impostato in passi di 5 secondi, fino a un massimo di 300 secondi.
Marcia forzata significa che, se la pompa non è entrata in funzione dopo
che è trascorso il numero di giorni impostato, viene accesa per circa
5 secondi. In questo modo si evita efficacemente che il girante si blocchi.
Il valore può essere impostato in passi di giorni, fino a un massimo
di 60 giorni.

90
italiano
Immagine 38: livello di configurazione 3
Premendo il tasto «F2» si ottiene una spiegazione dei simboli
Immagine 39: spiegazione del livello di configurazione 3
Immagine 40: livello di configurazione 4,
con tipo di sensore «Sensore manometrico»
Possibilità di impostazione:
– Range del sensore (0 – 2 , 0 – 4, 0 – 6 m)
– Punto di commutazione pompa «OFF» – nell’esempio 0,5 m
– Punto di commutazione pompa «ON» – nell’esempio 0,9 m
– Punto di commutazione «Livello alto» – nell’esempio a 1,4 m
Nota
Installare un interruttore galleggiante
«Livello alto» aggiuntivo come ulteriore protezione.
Immagine 41: livello di configurazione 5
– Autotenuta dell’allarme
In caso di allarme sull’apparecchio di comando viene emesso
un messaggio di errore* che deve essere resettato
(solo dopo la scomparsa del guasto >6.14)
Con i tasti funzione è possibile testare tutti gli allarmi
e i segnali di comunicazione.
– Col tasto «F2» viene emesso il segnale acustico
o si accende la spia
– Premendo il tasto «F3» il contatto di guasto generale viene scollegato.
– Premendo il tasto «F3» viene testato il circuito ZLT.
I contatti (relè) vengono accesi uno dopo l’altro.
Immagine 42:
– Nessuna autotenuta dell’allarme
In caso di allarme sull’apparecchio di comando viene emesso
un messaggio di errore* che viene resettato automaticamente
alla scomparsa del guasto.
Successivamente, il messaggio di errore può essere consultato
solo nel registro.
* Segnale acustico e contatto del segnale attivi.

91
italiano
8. Manutenzione, assistenza, garanzia
Vedere anche le istruzioni di funzionamento
e manutenzione della pompa.
8.1 Manutenzione e assistenza
Prima di iniziare i lavori di manutenzione la pompa
e il comando devono essere assolutamente messi
fuori servizio e staccati dalla corrente di rete
su tutti i poli, assicurandosi che non sia possibile
riaccenderli.
I lavori di manutenzione o assistenza devono
essere eseguiti solo da personale qualificato
formato da Biral.
Per garantire un funzionamento corretto è necessario
effettuare regolarmente dei controlli.
Ogni 6-12 mesi:
– controllo del funzionamento di interruttore galleggiante/elettrodi.
– controllo del funzionamento del salvamotore.
– Per ulteriori punti, consultare le istruzioni per l’uso della pompa.
8.2 Pezzi di ricambio
Possono essere acquistati dal servizio clienti Biral.
Se serve un pezzo di ricambio, è necessario indicare il numero
d’ordine (vedere targhetta).
8.3 Garanzia
Per il comando qui descritto valgono le condizioni generali di vendita
e fornitura valide per tutti gli altri prodotti Biral.
Una delle condizioni fondamentali per la concessione della garanzia
è il rispetto di ogni singolo punto contenuto nella presente
documentazione. I problemi di funzionamento dovuti all’usura
e/o alla corrosione non sono coperti dalla garanzia.
9. Messa fuori servizio
Staccare la tensione di alimentazione in tutti i poli
e assicurarsi che non sia possibile riaccenderla.
Per la messa fuori servizio, procedere in ordine
inverso rispetto alla messa in servizio.
10. Smaltimento
Smaltire i componenti, specialmente quelli elettronici, nel rispetto
dell’ambiente (raccolta differenziata) e nel rispetto delle norme
e delle disposizioni locali vigenti.

92
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11. Dati tecnici
Descrizione
Tensione di alimentazione
Corrente nominale pompa
Prefusibile pompa
Prefusibile apparecchio di comando
Fusibile fine sulla scheda elettronica
Potenza assorbita apparecchio di comando
Caratteristiche
di funzionamento
Pompa 3× 400 VAC
Apparecchio di comando
1× 230 VAC
vedere targhetta
vedere targhetta
6 A – 13 A
5× 20 mm / 0.5 AT
10 W
Temperatura ambiente consentita da +0 a 40 °C
Temperatura di immagazzinamento consentita
–10 + 50° C
Tipo di protezione ≤12A IP 54
Tipo di protezione >12A IP 43
Tensione sul morsetto WSK
24 VDC (cadenzata)
Tensione sul morsetto interruttori galleggianti
Tensione sul morsetto elettrodi
24 VDC (cadenzata)
12 VAC (cadenzata)
Lunghezza massima della linea
di segnalazione 200 m / 1 mm 2
Tensione sul morsetto
sensore di guarnizione
12 VAC
Tensione sul morsetto segnale acustico 230 VAC / 0.5 A
Allarme senza potenziale
Contatto
Sensore di guarnizione
Fattore di risposta
Tensione di comando Avviatore dolce
max. 50 VAC
max. 1 A / AC1
meno di 100 k (Ohm)
230 VAC
Frequenza di avvio max: 15/h
Avviatore dolce S3 = 30%
Varianti
Tensione consentita sul morsetto
Ingresso analogico
Potenza per dispositivo di segnalazione
sul morsetto 5
Tensione consentita
sui contatti senza potenziale ZLT
24 VDC
max. 24 VDC
max. 50 mA
max. 50 VAC
max. 1 A / AC1

93
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12. Panoramica degli errori
Alcuni errori e le possibili cause e risoluzioni
vengono descritti nella seguente tabella.
In caso di dubbi o di necessità di un supporto professionale,
contattare il servizio clienti Biral.
Importante
I segnali sui morsetti A, B e da 1 a 13 sono cadenzati.
Ciò significa che la tensione non è permanente
sui morsetti e non può quindi essere misurata
con misuratori comuni, ma solo con un oscilloscopio
catodico. La funzione può essere testata con l’ausilio
di un jumper e del display del comando.
Guasti Possibili cause Risoluzione
Sensore difettoso
Variante «Interruttore galleggiante»
Interruttore galleggiante
non collegato Controllare il collegamento (5.6.1)
Interruttore galleggiante bloccato Controllare l’interruttore
galleggiante
Interruzione di segnale
Sostituire l’interruttore galleggiante
Non tutti e 3 i fili collegati Controllare la configurazione (7.2)
Variante «Elettrodo»
Elettrodo non collegato Controllare il collegamento (5.6.3)
Elettrodo sporco
Pulire l’elettrodo
Interruzione di segnale
Sostituire l’elettrodo
Liquido non conduttore
Sostituire l’interruttore galleggiante
Attenzione:
Se manca la massa, non viene
visualizzato alcun guasto ed errore
Variante «Sensore manometrico»
Sensore manometrico non collegato Controllare il collegamento (5.6.4)
Sensore manometrico sporco Pulire il sensore manometrico
Interruzione di segnale
Sostituire il sensore manometrico
Liquido non idoneo
Sostituire l’interruttore galleggiante
Sensore ON
Regolatore di livello «ON»
non commutato
Controllare il regolatore di livello
Sensore OFF
Regolatore di livello «OFF»
non commutato
Controllare il regolatore di livello
Camera dell’olio 1 Acqua nella camera dell’olio Informare il servizio clienti
(premistoppa rotativo difettoso) (revisione della pompa)
P1 bloccato Blocco esterno Eliminare il blocco esterno
(5.10)

94
italiano
Guasti Possibili cause Risoluzione
Livello alto Afflusso eccessivo (maltempo) Controllare la progettazione
del pozzo
La pompa non convoglia
Controllare la pompa (ostruita)
La pompa non funziona
Attivare la pompa
Accendere l’interruttore di linea
Controllare la tensione
Il regolatore di livello «ON»
non commuta
Controllare il regolatore di livello
Regolatore di livello «ON» difettoso Sostituire il regolatore di livello
WSK motore
Temperatura dell’avvolgimento
troppo alta
Controllare la pompa
Corrente assorbita eccessiva Controllare la pompa (ostruita)
Troppi avvii
Aumentare l’isteresi di intervento
Raffreddamento motore insufficiente Controllare la profondità di
immersione del motore (LS1/LS3)
Rottura cavo
Sostituire il cavo
P1 fermo Protezione motore/Softstarter
non commuta
Controllare protezione
motore/softstarter
Controllare le connessioni
Controllare la tensione
Interruttore di linea spento Accendere l’interruttore di linea
Fusibili difettosi
Cambiare i fusibili
Protezione motore difettosa Cambiare la protezione motore
Sovracorrente Impostazione scorretta Impostare nuovamente la corrente
della corrente nominale nominale (6.3)
Manca 1 fase
Controllare la tensione di rete
Potenza assorbita
dal motore eccessiva
Controllare la pompa (ostruita)
Avvolgimento difettoso
Misurare la resistenza
di isolamento (5.3)
Attenzione:
L’allarme di sovracorrente
e allarme WSK può essere resettato
solodopo circa 60 secondi
MSR motore Il salvamotore ha risposto Impostare nuovamente
il salvamotore (6.3)
Salvamotore spento
Accendere il salvamotore
Salvamotore difettoso
Sostituire il salvamotore
Errore CPU1 Cavo di collegamento non inserito Controllare i connettori
Circuito CPU difettoso
Sostituire il circuito
Errore CPU 1 Tipo Circuito in utilizzo errato Sostituire il circuito (5.5.3)
Controllare la configurazione (7.2)
Errore CPU 1 Versione
Versione del software
non compatibile Sostituire il circuito (5.5.3)

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Problema Possibili cause Risoluzione
All’accensione i fusibili Fusibili con corrente Utilizzare fusibili
rente nominale nominale scorretta con corsi bruciano corretta
Isolamento elettrico insufficiente Misurare la resistenza di isolamento
con l’apparecchio per la verifica
dell’isolamento o l’ohmmetro
(vedere anche 5.3)
Informare il servizio clienti Biral
Cavo di alimentazione
Se necessario: sostituire il cavo
o collegamento difettoso
o ripetere il collegamento
Scatola di derivazione
Sostituire la scatola di derivazione
piena d’acqua
e il cavo
Il salvamotore Non tutte le fasi del motore Controllare che tutti i collegamenti
risponde dopo un breve ricevono tensione sulla morsettiera siano effettuati
funzionamento
correttamente
Controllare che su tutte le fasi
sia presente la tensione
di alimentazione
Controllare il tipo di collegamento
del motore
Impostazione del salvamotore scorretta Impostare il salvamotore
Il girante della pompa è bloccato Informare il servizio clienti Biral
La tensione di rete è troppo alta Rivolgersi al fornitore locale
di corrente
La pompa
Controllare la posizione
è insabbiata/infangata
di montaggio della pompa
Pulire il pozzo della pompa,
aspirare il pozzo della pompa
Temperatura dell’armadio
Proteggere l’armadio di comando
di comando troppo alta
dal calore e dagli effetti termici
La pompa non convoglia Guasto Risolvere il guasto e resettare
La pompa è spenta Attivare la pompa, vedere 6.11
Interruzione di corrente
Controllare la tensione
Errore all’elettronica Errore di hardware o software Informare il servizio clienti Biral
Errore del valore di riferimento Dati incompleti o errati Controllare i dati di funzionamento
ed eventualmente reinserirli
Corrente troppo alta Corrente nominale impostata errata Impostare nuovamente
la corrente nominale
Motore bloccato
Sbloccare il motore
Errore di fase o tensione
Controllare la tensione
di alimentazione
Senso di rotazione errato
Controllare il senso di rotazione
vedere il punto 6.2
La pompa non funziona Dopo un tempo di funzionamento
prolungato alcun cambiamento
di livello
Controllare l’impianto
Interruzione del cavo del motore Esaminare il cavo del motore
Errore di tensione di alimentazione Misurare la tensione di rete
Stati indefiniti Il comando si è bloccato Spegnere l’interruttore
del comando ad es. svitare
il fusibile fine dal circuito di
comando, attendere e riavvitarlo

96
Anhang/Annexe
13. Logbuch/Journal de la comande
Datum
Date
Tätigkeit
Action
Visum
Visa

Biral AG
Südstrasse 10
CH-3110 Münsingen
Tel. +41(0) 31 720 90 00
Fax +41(0) 31 720 94 42
E-Mail: info@biral.ch
www.biral.ch
Biral AG Münsingen, Hauptsitz Schweiz
Biral GmbH
Präzisionspumpen
Freiherr-vom-Stein-Weg 15
D-72108 Rottenburg am Neckar
Tel. +49 (0) 7472 16 33 0
Fax +49 (0) 7472 16 34 0
E-Mail: info@biral.de
www.biral.de
Biral Pompen B.V.
Printerweg 13 3821 AP
Postbus 2650 3800 GE
NL-Amersfoort
Tel. +31(0) 33 455 94 44
Fax +31(0) 33 455 96 10
E-Mail: info@biral.nl
www.biral.nl
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