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Neomat A 89.028 NS rev1 - Rollo Rieper

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4) Programmierung<br />

Die Programmierung ist in 3 Abschnitte unterteilt:<br />

1. Speicherung der Sender<br />

2. Programmierung der Positionen “0” und “1”<br />

3. Programmierung von Zusatzfunktionen<br />

! ACHTUNG: Alle Speichersequenzen der Sender und<br />

der Programmierungen müssen innerhalb der vorgesehenen<br />

Zeitgrenzen ausgeführt werden<br />

• An Funksteuerungen, die mehrere “Gruppen” vorsehen,<br />

muss vor der Speicherung die Gruppe gewählt werden,<br />

mit welcher der Motor kombiniert werden soll.<br />

• Die Programmierung per Funk kann an allen Motoren<br />

erfolgen, die sich in der Reichweite des Senders befinden,<br />

daher sollte nur der betreffende Motor gespeist<br />

sein.<br />

4.1) Speicherung der Sender<br />

Jede Funksteuerung wird vom Empfänger, der in die NEOMAT A Steuerung eingebaut ist, durch einen “Code” erkannt, der für jede Funksteuerung<br />

verschieden ist. Daher ist eine „Speicherungsphase“ erforderlich, in der man die Steuerung auf die Erkennung jeder einzelnen<br />

Funksteuerung vorbereitet.<br />

Ist kein Code im Speicher enthalten, so kann die erste Funksteuerung wie folgt eingegeben werden:<br />

Tabelle “A1” Speicherung des ersten Senders (Abb. 7) Beispiel<br />

1. Sobald die Steuerung mit Spannung versorgt ist, wird man 2 lange Bieptöne (biiip) hören<br />

2. Innerhalb von ■ Sekunden auf Taste 5 des zu speichernden Senders drücken und diese<br />

gedrückt halten (ca. 3 Sekunden lang)<br />

3. Die Taste ■ loslassen, wenn man den ersten der 3 Bieptöne hört, welche die<br />

Speicherung bestätigen<br />

Anmerkung: Enthält die Steuerung bereits Codes, wird man beim Einschalten 2 kurze Bieptöne (bip) hören;<br />

in diesem Fall muss auf eine andere Art gespeichert werden (Tabelle “A2”)<br />

3s<br />

Wenn ein oder mehrere Sender bereits gespeichert sind, können andere wie folgt aktiviert werden:<br />

Tabelle “A2” Speicherung weiterer Sender (Abb. 8) Beispiel<br />

1. Auf Taste ■ des neuen Senders drücken, bis man einen Biepton hört (nach ca. 5 Sekunden)<br />

neuen<br />

2. Langsam drei Mal auf Taste ■ eines bereits aktivierten Senders (alt) drücken<br />

eines<br />

3. Nochmals auf Taste ■ des neuen Senders drücken.<br />

neuen<br />

4. Am Ende werden 3 Bieptöne melden, dass der neue Sender korrekt gespeichert worden ist.<br />

5s<br />

X3<br />

Anmerkung: Ist der Speicher voll (14 Codes), werden 6 Bieptöne melden, dass der Sender nicht gespeichert werden kann.<br />

4.2) Programmierung der Positionen “0” und “1”<br />

Wenn Jalousien automatisiert werden, gibt es gewöhnlich die 3 folgenden Fälle, die durch das Vorhandensein oder nicht von Elementen<br />

bedingt sind, die den Lauf der Jalousie blockieren: “Endlaufstopfen” im Anstieg (sie begrenzen die maximale Öffnung) und/oder “Einbruchsicherungsfedern”<br />

(die verhindern, dass die Jalousie von Hand gehoben werden kann, wenn sie ganz geschlossen ist).<br />

Je nachdem, ob diese mechanischen Endlaufgrenzen (Stopfen und/oder Federn) vorhanden sind, kann die Endlaufprogrammierung unterschiedlich<br />

erfolgen:<br />

Manuelle Endlaufprogrammierung (Stopfen oder Einbruchsicherungsfedern sind nicht erforderlich)<br />

Halbautomatische Endlaufprogrammierung (Die Stopfen in Anstieg sind erforderlich).<br />

Automatische Endlaufprogrammierung (Die Stopfen in Anstieg sowie die Einbruchsicherungsfedern in Abstieg sind erforderlich).<br />

Zur Programmierung der Positionen muss eine bereits gespeicherte Fernbedienung verwendet werden. Solange die Positionen “0” und “1”<br />

nicht gültig in der Steuerung gespeichert sind, werden die Bewegungen nur erfolgen, solange der Steuerbefehl gegeben ist. Anfänglich ist<br />

der Drehsinn des Motors nicht festgelegt, aber nach Beendigung der Programmierung wird der Motordrehsinn den Fernbedienungstasten<br />

automatisch zugeteilt.<br />

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