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juli 2012 - Kunsthistorisches Institut in Florenz

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Das Kunsthistorische <strong>Institut</strong> <strong>in</strong> <strong>Florenz</strong> – Max-Planck-<strong>Institut</strong><br />

Das Kunsthistorische <strong>Institut</strong> <strong>in</strong> <strong>Florenz</strong> ist e<strong>in</strong>e der ältesten E<strong>in</strong>richtungen zur Erforschung<br />

der Kunst- und Architekturgeschichte Italiens, die hier <strong>in</strong> ihren europäischen,<br />

mediterranen und globalen Bezügen untersucht wird. 1897 <strong>in</strong> privater Initiative<br />

durch e<strong>in</strong>e Gruppe unabhängiger Gelehrter gegründet, gehört es seit 2002 zur<br />

Max-Planck-Gesellschaft. An dem heute von zwei Direktoren geleiteten <strong>Institut</strong> s<strong>in</strong>d ca.<br />

60 Wissenschaftler<strong>in</strong>nen und Wissenschaftler tätig, wobei e<strong>in</strong> Schwerpunkt bei der<br />

Förderung des <strong>in</strong>ternationalen wissenschaftlichen Nachwuchses liegt. 2007 wurde am<br />

KHI e<strong>in</strong>e Max Planck M<strong>in</strong>erva Research Group zu Kunst und der Kultivierung der Natur<br />

e<strong>in</strong>gerichtet. Seit 2008 ist e<strong>in</strong> Max Planck Fellow und se<strong>in</strong> Projekt (Cross<strong>in</strong>g Boundaries,<br />

Creat<strong>in</strong>g Images: In Search of the Prophet Muhammad <strong>in</strong> Literary and Visual<br />

Traditions) an das <strong>Institut</strong> angeschlossen. Die erste Max Planck Research Group zum<br />

Thema »Das wissende Bild« war von 2006–2011 am <strong>Institut</strong> ansässig. Ende 2011<br />

hat die MPRG »Objects <strong>in</strong> the Contact Zone - The Cross-Cultural Lives of Th<strong>in</strong>gs« ihre<br />

Arbeit aufgenommen. Neben den zahlreichen E<strong>in</strong>zelforschungen, Drittmittelprojekten<br />

und e<strong>in</strong>er Vielzahl von <strong>in</strong>ternationalen Kooperationen mit Universitäten, Museen und<br />

Forschungse<strong>in</strong>richtungen werden am KHI größere lang- und mittelfristig angelegte<br />

Projekte durchgeführt, die thematisch von der Spätantike bis zur Moderne reichen.<br />

Forscher<strong>in</strong>nen und Forscher aus aller Welt können die <strong>in</strong>stitutseigenen Ressourcen<br />

nutzen, d.h. vor allem die Bibliothek mit über 310.000 zum Teil sehr seltenen Bänden<br />

– darunter über 1.000 laufend gehaltene Zeitschriften – und e<strong>in</strong>e der weltweit umfangreichsten<br />

Phototheken zur italienischen Kunstgeschichte mit derzeit ca. 610.000<br />

analogen und 48.000 digitalen Bildern. Mit se<strong>in</strong>em dichten Programm an öffentlichen<br />

wissenschaftlichen Veranstaltungen und bis zu 100 Bibliotheksnutzern täglich versteht<br />

sich das KHI als Forum e<strong>in</strong>es lebendigen, <strong>in</strong>ternationalen und <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>är offenen,<br />

wissenschaftlichen Austauschs.<br />

Prof. Dr. Alessandro Nova<br />

Direktor seit Oktober 2006, Geschäftsführender Direktor von Mai 2011 bis April 2013<br />

Prof. Dr. Gerhard Wolf<br />

Direktor seit August 2003, Geschäftsführender Direktor von Mai 2009 bis April 2011

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