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Arte & cultura: due passi tra la storia
Heute finden dort Kongresse und
Veranstaltungen statt, aber ursprünglich war es
der Treffpunkt und Vergnügungstempel des
mitteleuropäischen Hochadels, der in der zweiten
Hälfte des 19. Jh. Arco zum winterlichen Kurort
erwählt hatte. Viele Persönlichkeiten aus dieser
Zeit verliehen seinen Sälen und diesem Stadtteil
Ruhm und Ehre. In erster Linie die Kaiserin
Elisabeth - “Sissi” -, die sich vermutlich 1889,
anlässlich einer Reise in den Süden vom
Gardasee, hier aufhielt. Die wunderschöne
Veranda - sie kam 1900, zusammen mit dem
großen Festsaal hinzu - blickt auf die
Kurpromenade mit ihrem Musikpavillon.
Sehenswert sind auch der Globus und die
Windsäule, die den Gästen Auskunft über die
Wetterlage gab.
3 Giardini pubblici
Progettati negli anni Settanta dell'Ottocento
per abbellire la nascente città di cura,
testimoniano la mitezza del clima di Arco e
custodiscono uno straordinario patrimonio
vegetale. Il cedro deodara è il fulcro attorno
al quale si è sviluppato il giardino all'inglese
che aveva lo scopo di suggerire il mistero
verde dell'inverno in quella che era la riviera
dell'impero asburgico. Sul lato verso la
chiesa si nota il monumento dedicato al
pittore Giovanni Segantini, nato ad Arco il
15 gennaio 1858.
Today a convention and
events centre, this was
originally a place where
th
in the mid-19 century
the nobility of Central
Europe who had
chosen Arco as their
winter spa resort met
and whiled away the
time. There were many
notables who visited
these gaming rooms
and the town. One of
the most famous is the
Empress Elisabetta, or
“Sissi”, who may have
been in Arco in 1889 on
the occasion of a trip to
the southern shores of
Lake Garda.
The splendid veranda,
added in 1900 together
with the great ballroom,
overlooks the health
promenade and the
bandstand. Note the
globe and wind column
which kept guests
informed about the
weather conditions.
In den 70er Jahren des 19. Jh. angelegt, um zur Verschönerung des im
Aufstieg begriffenen Luftkurorts beizutragen, legen sie Zeugnis über das
milde Klima von Arco ab und haben einen außerordentlichen Reichtum von
Gewächsen vorzuweisen. Die Himalaya-Zeder bildet den Mittelpunkt, um den
sich der Englische Garten entfaltete, der einen Eindruck über das rätselhafte,
auch über den Winter andauernde, Grün vermitteln sollte, in das sich die
vom Habsburger Kaiserhof als Winterresidenz erkorene Kleinstadt hüllte. Auf
der zur Kirche gelegenen Seite befindet sich das Denkmal des Kunstmalers
Giovanni Segantini, der am 15. Januar 1858 in Arco zur Welt kam.
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