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Portogruarese - Assessorato al Turismo della Provincia di Venezia

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VENETO ORIENTALE<br />

MUSEO NAZIONALE<br />

CONCORDIENSE<br />

nelle due pagine,<br />

ritrovamenti presenti<br />

nelle s<strong>al</strong>e del museo<br />

Portogruaro 21<br />

Hier trifft man auch <strong>di</strong>e Kirche der heiligen Christophorus<br />

und Ludwig (12. Jh.), darin ein Fresko aus<br />

dem 16. Jh. von Pomponio Am<strong>al</strong>teo.<br />

Die Kirche ist dem Bischöflichen Seminar aus dem<br />

18. Jh., mit seinem Portikus mit dorischen Säulen, angeschlossen.<br />

Der Rundgang geht dann in der Via Cavour<br />

weiter: entlang derselben kann man Gebäude sehen und<br />

bewundern, <strong>di</strong>e auf wundersame Weise <strong>di</strong>e Gothik der<br />

Bögen in den Säulengängen mit der Renaissance der<br />

höheren Etagen vereinigen.<br />

Schließlich, jenseits des Tors Sant’Agnese, des ältesten<br />

der drei übriggebliebenen Stadttore, <strong>al</strong>so bereits außerh<strong>al</strong>b<br />

der Stadtmauer, wovon man noch manche Reste<br />

und sogar ein kleines Türmchen herausragen, ver<strong>di</strong>ent <strong>di</strong>e<br />

Kirche der heiligen Agnese und Lucia aus dem 14.<br />

Jh. einen Besuch.<br />

In ihrem Inneren gibt es eine kostbare Pietà aus Terrakotta<br />

aus dem 15. Jh. Die Apsis ist gothisch.<br />

Auf der Fassade bemerkt man einige Spuren von Fresken<br />

aus dem 16. Jh. Der Glockenturm ist romanisch.<br />

Nachdem man so viele Kunst- und Architekturschönheiten<br />

gesehen hat, <strong>di</strong>e den beneidenswerten<br />

Schatz von Portogruaro ausmachen,<br />

sollte man dem Staatlichen Museum<br />

Concor<strong>di</strong>ense einen aufmerksamen<br />

Besuch abstatten. Es wurde 1885 gegründet,<br />

um <strong>di</strong>e Zeugnisse aus der römischen<br />

und <strong>al</strong>tchristlichen Zeit in der<br />

benachbarten römischen Kolonie Julia<br />

Concor<strong>di</strong>a aufzubewahren, <strong>di</strong>e eben 1873<br />

entdeckt wurde.<br />

Es handelt sich dabei ohne Zweifel um<br />

eine der wichtigsten archäologischen<br />

Sammlungen Nor<strong>di</strong>t<strong>al</strong>iens.<br />

Das Museum ist über zwei Etagen angelegt.<br />

An <strong>di</strong>eser Stelle können wir <strong>di</strong>e Gegenstände<br />

nur kurz beschreiben, wobei es dem<br />

Besucher überlassen wird, <strong>di</strong>e Säle zu durchwandern<br />

und den Reichtum der archäologischen Funde<br />

zu entdecken: <strong>di</strong>e Aufmerksamkeit wird sofort von der<br />

großen, drapierten weiblichen Statue aus der zweiten<br />

Hälfte des 1. Jh. n.Ch. angezogen.<br />

Sehr viele sind dann <strong>di</strong>e Funde aus der römischen Stadt:<br />

große korinthische und komposite Kapitelle, bearbeitete<br />

Architraven, Mosaikfußböden, bunte Mosaiken, darunter<br />

das berühmte der Grazien; große Steinplatten mit persönlichen<br />

Inschriften der Persönlichkeiten, <strong>di</strong>e sich in der<br />

römischen Welt ausgezeichnet hatten. Sehr zahlreich sind<br />

auch <strong>di</strong>e Gegenstände aus der wichtigsten Nekropolis der<br />

Stadt, sowie veschiedene Grabmäler, <strong>di</strong>e in den römischen<br />

Nekropolen des 1.-2. Jh. n.Ch. üblich waren.<br />

Unter anderen kann man <strong>di</strong>e große Stele des Zenturions<br />

MUSEO NAZIONALE<br />

CONCORDIENSE<br />

nelle due pagine,<br />

ritrovamenti presenti<br />

nelle s<strong>al</strong>e del museo

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