Infoblatt News Nr. 4 - April 2009 (PDF 739) - Bezirksgemeinschaft ...
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Jahrgang 7<br />
Nummer 4<br />
<strong>April</strong> <strong>2009</strong><br />
Resolution für Bahnverbindung im Überetsch<br />
Rat der <strong>Bezirksgemeinschaft</strong> ist gegen den Bau einer Biogaskompostierungsanlage für<br />
organischen Müll an der Grenze zu Salurn im Trentino<br />
Der Rat der <strong>Bezirksgemeinschaft</strong><br />
hat sich in seiner Sitzung<br />
am Donnerstag, den 26.03.09<br />
mit dem Bau einer öffentlichen<br />
Bahnverbindung zwischen der<br />
Landeshauptstadt und dem<br />
Überetsch beschäftigt und eine<br />
entsprechende Resolution<br />
verabschiedet.<br />
Der BM von Kaltern Wilfried<br />
Battisti Matscher betonte, dass<br />
die Busverbindungen durch die<br />
konstante Erhöhung des Verkehrs<br />
auf den Strassen ineffizient<br />
geworden seien und inzwischen<br />
eine Fahrt nach Bozen<br />
für die rund 10.000 Pendler<br />
der beiden Gemeinden bis<br />
zu 55 Minuten dauere. Dieser<br />
Zustand sei nicht mehr akzeptabel<br />
und so ist von den<br />
Gemeinden Bozen, Kaltern<br />
und Eppan die Initiative ergriffen<br />
worden, beim zuständigen<br />
Assessor Widmann vor-<br />
zusprechen. Dieser habe seine<br />
Unterstützung zugesichert<br />
und die Ausschreibung eines<br />
Firmenwettbewerbes in Aussicht<br />
gestellt. Es könne sogar<br />
mit einem Baubeginn innerhalb<br />
des Jahres 2013 gerechnet<br />
werden. Der Assessor<br />
der Gemeinde Eppan Manfred<br />
Pliger ergänzte dazu, dass dies<br />
ein von der Bevölkerung<br />
gewolltes Projekt sei, weshalb<br />
es umso mehr unterstützt werden<br />
solle. Auch in Tramin wurde<br />
eine Befragung durchgeführt<br />
und 40% der Bevölkerung<br />
sei für die Verwirklichung<br />
einer Bahnverbindung auch bis<br />
ins Unterland. Der Bezirksrat<br />
schließt sich einstimmig der<br />
Forderung an, von Bozen bis<br />
Kaltern eine Bahnverbindung<br />
zu errichten, und gleichzeitig<br />
schlägt derselbe auch vor, in<br />
einem 2. Baulos den Bau der<br />
Bahnverbindung bis ins Unterland<br />
weiterzuführen.<br />
Ganz anders verhält es sich mit<br />
dem Projekt zum Bau einer anaerobischen<br />
Biogaskompostierungsanlage<br />
für organischen<br />
Müll in Faedo, nur 1 km von<br />
der Grenze zu Salurn und von<br />
der Grenze des Naturparks<br />
Trudner Horn entfernt. BM Giacomozzi<br />
beteuerte, dass er<br />
lediglich aus der Presse von<br />
dem Bauvorhaben erfahren<br />
habe und absolut nicht darüber<br />
informiert wurde. Gegen diese<br />
Vorgangsweise habe die Gemeinde<br />
Salurn protestiert und<br />
an verschiedenen Stellen – so<br />
auch bei der <strong>Bezirksgemeinschaft</strong><br />
– um Unterstützung zur<br />
Ablehnung des Vorhabens ersucht.<br />
Auch wird der vorgeschlagene<br />
Standort als absolut<br />
ungünstig bezeichnet. Es<br />
gibt mehrere Schwachpunkte,<br />
so z.B. ist das Gebiet aus hydrogeologischer<br />
Sicht extrem<br />
gefährdet: es handelt sich um<br />
ein lawinen- und erdbebengefährdetes<br />
Gebiet, welches zudem<br />
auch der Überschwemmungsgefahr<br />
ausgesetzt ist.<br />
In diesem Sinne hat sich der<br />
Rat der <strong>Bezirksgemeinschaft</strong><br />
diesem Protest angeschlossen<br />
und fordert, die Standortwahl<br />
für die Anlage zu überdenken,<br />
die Risikoanalyse mit den möglichen<br />
Auswirkungen auf Umwelt<br />
und Bevölkerung des Gemeindegebietes<br />
von Salurn<br />
auszudehnen, entsprechende<br />
Garantien zu fordern, sowie in<br />
die einzelnen Entscheidungsphasen<br />
miteinbezogen zu werden.<br />
Zu diesem Zweck wird<br />
auch diese Verwaltung bei allen<br />
zuständigen Stellen unterstützend<br />
intervenieren.<br />
(Gaby Kerschbaumer)<br />
„Andere Identitäten – andere Geschichten“<br />
Sozialsprengel und Fachkreis für Interkulturalität präsentieren die Publikation „Regenbogen-Box“<br />
Wir gratulieren<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
an Anita Caminada zur<br />
Geburt des Sohnes Laurin,<br />
der am 8. März <strong>2009</strong><br />
geboren wurde.<br />
Alice Bianchi hat am<br />
10. März <strong>2009</strong> ein Mädchen<br />
namens Julia geboren.<br />
Herzlichen Gückwunsch.<br />
Herzlichen Glückwunsch an<br />
Jenny Bonatti zur Geburt<br />
des Sohnes Timo Karl,<br />
der am 20. März <strong>2009</strong> das<br />
Licht der Welt erblickte.<br />
Melanie Curti hat am<br />
24. März <strong>2009</strong> Noemi zur<br />
Welt gebracht. Herzlichen<br />
Glückwunsch.<br />
Der Sozialsprengel Unterland<br />
freut sich in Zusammenarbeit<br />
mit dem Fachkreis für Interkulturalität<br />
Unterland die Publikation<br />
der „Regenbogenbox“,<br />
welche die Aktivitäten es dreijährigen<br />
Projektes „Regenbogen<br />
/ Arcobaleno“ im Unterland<br />
dokumentiert, zu<br />
präsentieren.<br />
Da die Präsentation im<br />
Rahmen der „Aktionstage<br />
Politischer Bildung<br />
23. <strong>April</strong> – 9. Mai <strong>2009</strong><br />
der Autonomen Provinz<br />
Bozen“ stattfindet,<br />
wurde beschlossen die<br />
Präsentation auf zwei<br />
Tage auszudehnen und<br />
in einen multimedialen<br />
Kontext zu stellen.<br />
Es werden somit neben<br />
der Regenbogen–Box<br />
auch andere Stilmittel<br />
genutzt, welche Diskussion<br />
und Auseinandersetzung<br />
mit dem<br />
Thema Immigration/Integration<br />
im Unterland<br />
anregen und fördern<br />
sollen.<br />
Neben einer Buchpräsentation:<br />
Dr. Fernando Biague<br />
„Immigrazione in Alto Adige“,<br />
Filmvorführung: „Neue<br />
Heimat – Società in movimento“<br />
(Regisseure anwesend),<br />
Podiumsdiskussion mit<br />
zahlreichen Experten sowie<br />
AUTONOME<br />
PROVINZ<br />
BOZEN<br />
SÜDTIROL<br />
PROVINCIA<br />
AUTONOMA<br />
DI BOLZANO<br />
ALTO ADIGE<br />
einem Konzert des bolivianischen<br />
Liedermachers Felipe<br />
Rossell und einer Live-Performance<br />
des Südtiroler Elektronikkünstlers<br />
#kompripiotr#<br />
wird es auch ein interkulturelles<br />
Buffet geben, welches italienische,<br />
tirolerische und internationale<br />
Spezialitäten anbie-<br />
Sozialsprengel Unterland Projekt Regenbogen<br />
Distretto sociale Bassa Atesina Progetto Arcobaleno<br />
tet solange der Vorrat reicht.<br />
Die Veranstaltung findet am<br />
Donnerstag, 7., und Freitag,<br />
8. Mai <strong>2009</strong>, ab 19.30 Uhr im<br />
Bahnhof Auer im Kleinen<br />
Theater AurOra statt.<br />
Nähere Informationen: Oskar<br />
Giovanelli, Tel. 0471 826661 -<br />
oskar.giovanelli@bzgue.org.
Nummer 4 - <strong>April</strong> <strong>2009</strong><br />
Hauspflege erhält Unterstützung<br />
Sozialgenossenschaft AGAPE übernimmt mit 1. <strong>April</strong> einen Teil der grundlegenden Hausbetreuung<br />
im Bezirk Überetsch-Unterland<br />
AGAPE ist eine private Einrichtung<br />
ohne Gewinnabsicht,<br />
die von der Landesverwaltung<br />
im Rahmen des Pflegesicherungsgesetzes<br />
akkreditiert<br />
wurde. Zurzeit leistet sie im<br />
Auftrag der öffentlichen Körperschaften<br />
3000 Stunden einfache<br />
und qualifizierte Hauspflege<br />
pro Monat, unter anderem<br />
auch in Bozen und Meran.<br />
Zudem ist die Genossenschaft<br />
in anderen Südtiroler Ortschaften<br />
in Zusammenarbeit<br />
mit verschiedenen Sozialeinrichtungen<br />
tätig; so beteiligt<br />
sie sich am Projekt „familycare“,<br />
gehört dem Konsortium der<br />
Genossenschaften für soziale<br />
Dienste CONSIS, der Federsolidarietà<br />
Alto Adige/Südtirol<br />
und der Confcooperative Bozen<br />
an.<br />
Mit der Zusammenarbeit<br />
der Sozialgenossenschaft<br />
„Sari’s Freunde“<br />
(Sari ist der Name<br />
eines Labrador Retriever<br />
Hundes), ist<br />
in Domus Meridiana<br />
eine neue Initiative<br />
organisiert worden,<br />
die sogennante<br />
„Pet Therapy“ (Tiergestützte<br />
Aktivität<br />
und Therapie). Es<br />
handelt sich um eine<br />
sinnvolle Tätigkeit,<br />
welche das Ziel<br />
hat, mit kommunikativen<br />
und affektiven<br />
Mitteln das Wohlbefinden<br />
der Heimbewohner<br />
zu steigern,<br />
welche an Alzheimer<br />
Krankheit leiden,<br />
wobei ihre psychologischen-,<br />
physischen-<br />
und Beziehungs-Fähigkeiten<br />
stimuliert werden.<br />
Es sind 15 Besuche seitens<br />
der Sozialgenossenschaft<br />
„Sari’s Freunde“ vorgesehen;<br />
die Dauer der Besuche beträgt<br />
jeweils eine Stunde und die Beteiligung<br />
ist für 10 Heimbewohner<br />
vorgesehen.<br />
Die Tätigkeiten werden mit trainierten<br />
Haustieren veranstaltet,<br />
welche an die besondere<br />
Entstanden ist AGAPE durch<br />
den Einsatz einer Gruppe von<br />
Familiengehörigen pflegebedürftiger<br />
Personen, Sozialbetreuern<br />
und sozio-sanitären<br />
Fachkräften, die seit über<br />
zwanzig Jahren im Bereich der<br />
sozialen Kooperation und im<br />
Verbandswesen tätig sind. Ziel<br />
der Genossenschaft ist es, den<br />
Familien eine komplette Unterstützung<br />
bei der Betreuung von<br />
Angehörigen anzubieten. Dadurch<br />
soll allen hilfsbedürftigen<br />
Menschen ermöglicht werden,<br />
weiterhin sicher und beruhigt<br />
zu Hause zu leben.<br />
Der Sitz der Genossenschaft<br />
liegt in Bozen, in der Galileo-<br />
Galilei-Straße 2/A (Telefon<br />
0471 441875, Diensthandy<br />
393 1195202). Weitere Informationen<br />
finden Sie auf der<br />
Realität eines Pflegeheimes<br />
schon angepasst sind; je nach<br />
den festgelegten Zielen, werden<br />
Hunde und Hasen verschiedener<br />
Größe miteinbezogen.<br />
Die tiergestützte Therapie in<br />
Domus Meridiana besteht also<br />
aus Treffen der Heimbewohner<br />
mit Tieren und qualifizierten<br />
Website www.agapecoop.it.<br />
Demnächst wird AGAPE einen<br />
Sitz in Neumarkt erhalten.<br />
Die betreuten Personen des<br />
Bezirks Überetsch-Unterland<br />
und ihre Familienangehörigen<br />
Gib Pfötchen!<br />
Pet Therapy in Domus meridiana: Tiergestützte Aktivität und Therapie<br />
Mitarbeitern der Sozialgenossenschaft<br />
„Sari’s Freunde“.<br />
Es ist zu erwähnen,<br />
dass die Tiere<br />
streng und regelmäßig<br />
einer sanitären<br />
Kontrolle unterzogen<br />
sind. Valentina<br />
Pati und Sara Biondi,<br />
unsere Logopädinnen<br />
koordinieren,<br />
zusammen mit<br />
der Pflegedienstleiterin<br />
Michela Bona,<br />
das Projekt und<br />
sind abwechselnd<br />
bei den Aktivitäten<br />
dabei. Sie entscheiden,<br />
wo die Therapie<br />
stattfinden muss<br />
(innerhalb oder außerhalb<br />
der Einrichtung),<br />
welche Heimbewohner<br />
miteinbezogen<br />
werden, welche<br />
die individuellen<br />
- oder Gruppenziele<br />
der gesamten Aktivität<br />
sind.<br />
Nach dem ersten Treffen konnten<br />
wir schon feststellen dass<br />
die Hündin Kira sehr erfolgreich<br />
war: sie hat alle begeistert. Mit<br />
den Hasen gelang dies noch<br />
besser und alle miteinbezogenen<br />
Heimbewohner haben<br />
sich sehr wohl gefühlt.<br />
(Marco Maffeis)<br />
Mitarbeiterinnen<br />
der<br />
Sozialgenossenschaft<br />
AGAPE mit<br />
ihrer Presidentin<br />
Lorena<br />
Gavillucci.<br />
können unter der Rufnummer<br />
347-0731152 Informationen<br />
einholen.<br />
Die Ansprechpartner in der Genossenschaft<br />
stehen der Gemeinschaft<br />
zur Verfügung, um<br />
langfristig durch Zusammenarbeit,<br />
Anfragen und Vorschläge<br />
eine weitere, auf den Bezirk<br />
zugeschnittene Betreuungsform<br />
zu errichten; auch das<br />
gehört zum Gesamtvorhaben<br />
von AGAPE, welches vor allem<br />
auf Flexibilität und Bereitschaft<br />
zum Zuhören gründet.<br />
(Lydia Engl)<br />
Solidaritätsfonds<br />
Wanderung<br />
im Naturpark<br />
Trudner Horn<br />
Der Verein Pif (Sektion Freizeit)<br />
organisiert am Samstag<br />
30. Mai für Mitglieder<br />
und deren Familienangehörigen<br />
eine Wanderung im<br />
Naturpark Trudner Horn .<br />
Anschließend gemütliches<br />
Beisammensein bei der<br />
Forsthütte „Hirschlock“.<br />
Fürs leibliche Wohl, wird mit<br />
„Plent, Würst und Kas“ und<br />
dazu passende Getränke<br />
bestens gesorgt.<br />
Die Wanderung wird bei jeder<br />
Witterung erfolgen.<br />
Nähere Infos werden mit<br />
der Lohntüte im <strong>April</strong> verschickt.<br />
Euer<br />
Pif-Leitungsausschuss
Anno 7<br />
Numero 4<br />
<strong>April</strong>e <strong>2009</strong><br />
Risoluzione per il collegamento ferroviario nell’Oltradige<br />
Il Consiglio della Comunità Comprensoriale Oltradige Bassa Atesina è contrario alla costruzione<br />
del biodigestore per rifiuti organici al confine del comune di Salorno con il Trentino<br />
Il Consiglio della Comunità<br />
Comprensoriale Oltradige<br />
Bassa Atesina, nella riunione<br />
di giovedì 26/03/<strong>2009</strong> si è occupato<br />
del collegamento ferroviario<br />
tra il capoluogo della<br />
provincia e l’Oltradige ed ha<br />
elaborato in merito, una risoluzione.<br />
Il Sindaco di Caldano Wil fried<br />
Battisti Matscher ribadisce<br />
che i collegamenti con gli autobus<br />
sono attualmente inefficaci,<br />
considerato il costante<br />
aumento del traffico sulle<br />
strade e che un viaggio a Bolzano<br />
per i 10.000 pendolari<br />
dei due comuni dura fino a<br />
55 minuti. Questa situazione<br />
non è più accettabile e così<br />
i Comuni di Bolzano, Caldaro<br />
e Appiano hanno pensato<br />
di rivolgersi all’Assessore<br />
“Identità diverse – storie differenti!”<br />
Il Distretto Sociale ed il Gruppo di Lavoro Interculturalità presentano la pubblicazione “Arcobaleno-Box”<br />
Il Distretto Sociale Bassa Atesina<br />
in collaborazione con il<br />
Gruppo di Lavoro Interculturalità<br />
Bassa Atesina è lieto di<br />
presentare la pubblicazione<br />
“Arcobaleno-Box”, che documenta<br />
le attività svolte durante<br />
il progetto “Regenbogen /<br />
Congratulazioni<br />
Alla dipendente Anita<br />
Caminada tanti auguri<br />
per la nascita del<br />
piccolo Laurin, avvenuta<br />
l’8 marzo <strong>2009</strong>.<br />
Congratulazioni ad Alice<br />
Bianchi per la nascita di<br />
Julia il 10 marzo <strong>2009</strong>.<br />
Congratulazioni a<br />
Jenny Bonatti per la<br />
nascita di Timo Karl<br />
il 20 marzo <strong>2009</strong>;<br />
Tanti auguri alla<br />
dipendente Melanie<br />
Curti per la nascita di<br />
Noemi, avvenuta<br />
il 24 marzo <strong>2009</strong>.<br />
competente Widmann. Egli<br />
ha confermato il suo appoggio<br />
all’iniziativa bandendo un<br />
concorso per le ditte, contando<br />
su un inizio di costruzione<br />
per l’anno 2013. L’Assessore<br />
del Comune di Appiano Manfred<br />
Pliger sottolinea il fatto<br />
che questo progetto è voluto<br />
della popolazione, per cui<br />
dovrà essere fortemente sostenuto.<br />
Anche a Termeno si<br />
è svolta un’inchiesta ed il 40%<br />
della popolazione si è dichiarata<br />
favorevole per la realizzazione<br />
di un collegamento<br />
ferroviario fino in Bassa Atesina.<br />
Il Consiglio aderisce unanimemente<br />
alla richiesta di costruire<br />
un collegamento ferroviario<br />
da Bolzano a Caldano e<br />
propone inoltre di estenderlo,<br />
Arcobaleno” in Bassa<br />
Atesina.<br />
Dato che la presentazione<br />
rientra<br />
nell’iniziativa della<br />
Provincia Autonoma<br />
di Bolzano “Verso<br />
una cittadinanza<br />
attiva - dal 23.04. al<br />
09.05.<strong>2009</strong>”, è stato<br />
deciso di allargare la<br />
presentazione ad un<br />
evento di 2 giorni inserendo<br />
l’argomento<br />
in un contesto multimediale.<br />
Pertanto, oltre l’Arcobaleno-Box,<br />
verranno<br />
utilizzati vari<br />
metodi stilistici per<br />
stimolare ed alimentare<br />
la discussione<br />
costruttiva sulla tematica<br />
dell’immigrazione ed integrazione<br />
in Bassa Atesina.<br />
Avranno luogo: Presentazione<br />
del libro “Immigrazione in<br />
Alto Adige”: dott. Fernando<br />
Biague; Proiezione del Film<br />
”Neue Heimat – Società in<br />
movimento” (con la presenza<br />
dei registi); Discussione a<br />
AUTONOME<br />
PROVINZ<br />
BOZEN<br />
SÜDTIROL<br />
PROVINCIA<br />
AUTONOMA<br />
DI BOLZANO<br />
ALTO ADIGE<br />
podio con numerosi esperti.<br />
Siamo inoltre lieti di presentare:<br />
un concerto del cantautore<br />
boliviano Felipe Rossell<br />
ed una performance dal vivo<br />
dell’artista sudtirolese di<br />
Elektronica #kompripiotr#.<br />
Ci sarà anche un buffet interculturale,<br />
che combina specialità<br />
italiane, tirolesi e inter-<br />
con un secondo lotto, fino in<br />
Bassa Atesina.<br />
Ben diverso è l’atteggiamento<br />
riguardo al progetto di costruzione<br />
di un biodigestore<br />
per i rifiuti organici a Faedo,<br />
distante solo 1 km dal confine<br />
del comune di Salorno e del<br />
parco naturale Monte Corno.<br />
Il Sindaco Giacomozzi contesta<br />
il fatto di aver appreso la<br />
notizia del progetto solamente<br />
dalla stampa e di non essere<br />
stato assolutamente informato<br />
in merito. La protesta è<br />
stata avanzata su più fronti,<br />
tra i quali anche la Comunitá<br />
Comprensoriale, per chiedere<br />
l’appoggio per la bocciatura<br />
dell’opera. E’ definito assolutamente<br />
sconveniente anche<br />
il luogo proposto: vi sono infatti<br />
diversi punti deboli, come<br />
per esempio il rischio dal<br />
punto di vista idrogeologico<br />
trattandosi di un territorio a<br />
rischio valanghe e terremoti,<br />
ed è inoltre sottoposto anche<br />
al rischio di alluvione.<br />
Il Consiglio della Comunità<br />
Comprensoriale si é quindi<br />
unito all’azione di protesta<br />
chiedendo un ripensamento<br />
circa l’ubicazione della struttura,<br />
l’integrazione dell’analisi<br />
dei rischi e garanzie adeguate<br />
su eventuali ripercussioni<br />
ambientali e sulla popolazione<br />
del territorio comunale di<br />
Salorno, nonché un coinvolgimento<br />
nelle decisioni. A questo<br />
scopo anche quest’amministrazione<br />
intende intervenire<br />
nelle sedi opportune a sostegno<br />
dell’iniziativa.<br />
(Gaby Kerschbaumer)<br />
Sozialsprengel Unterland Projekt Regenbogen<br />
Distretto sociale Bassa Atesina Progetto Arcobaleno<br />
nazionali fino ad esaurimento<br />
scorte.<br />
Le serate avranno luogo giovedì,<br />
7. e venerdì, 8 maggio<br />
<strong>2009</strong>, a partire dalle ore 19.30<br />
alla Stazione di Ora nel Piccolo<br />
Teatro AurOra.<br />
Ulteriori informazioni: Oskar<br />
Giovanelli, Tel. 0471 826661 -<br />
oskar.giovanelli@bzgue.org.
Numero 4 - <strong>April</strong>e <strong>2009</strong><br />
Un aiuto all’assistenza domiciliare<br />
La Cooperativa sociale “AGAPE” cura dal 1 aprile, in stretta collaborazione con la Comunità<br />
comprensoriale, una parte dell‘assistenza domiciliare semplice nell‘Oltradige Bassa Atesina<br />
Con la collaborazione<br />
della Cooperativa<br />
sociale “gli<br />
amici di Sari” (Sari<br />
è il nome di un cane<br />
labrador retriever),<br />
Domus Meridiana<br />
ha inaugurato l’attività<br />
nell’ambito della<br />
terapia assistita<br />
dall’animale, comunemente<br />
chiamata<br />
“Pet Therapy”. Si<br />
tratta di un’azione<br />
ricca di significato<br />
affettivo e comunicativo<br />
che ha lo<br />
scopo di contribuire<br />
al mantenimento<br />
e miglioramento<br />
del benessere<br />
dell’ospite (prevalentemente)<br />
malato<br />
di Alzheimer, stimolando<br />
le sue capacità<br />
psicologiche,<br />
relazionali, cognitive<br />
e fisiche. Sono<br />
previste 15 visite<br />
settimanali di circa<br />
un’ora con il coinvolgimento<br />
iniziale di 10 ospiti.<br />
Le attivitá vengono svolte mediante<br />
animali opportunamente<br />
scelti, socializzati ed educati;<br />
a seconda delle modalitá di<br />
intervento e degli obiettivi prefissati<br />
ci si avvale di animali di<br />
taglie e razze diverse, in prevalenza<br />
cani e conigli. L’intervento<br />
presso Domus meridiana<br />
si articola in incontri<br />
periodici con la presenza di<br />
operatori qualificati della cooperativa<br />
sociale e di animali<br />
idonei alle attività programma-<br />
Qua la zampa!<br />
Pet Therapy a Domus meridiana: attivitá e terapie assistite dall’animale<br />
te ed assoggettati a<br />
costante controllo<br />
sanitario. Valentina<br />
Pati e Sara Biondi,<br />
le logopediste di<br />
Domus meridiana,<br />
assieme a Michela<br />
Bona, responsabile<br />
tecnico-assistenziale,<br />
coordinano il<br />
progetto e seguono<br />
in prima persona<br />
le attività assistite:<br />
identificano<br />
il luogo idoneo per<br />
lo svolgimento delle<br />
attività (al chiuso<br />
o all’aperto), individuano<br />
gli ospiti coinvolgibili<br />
nelle attività<br />
assistite, elaborano<br />
un programma di intervento<br />
con obiettivi<br />
di miglioramento<br />
individuali e/o di<br />
gruppo.<br />
Possiamo già dire<br />
che in occasione del<br />
primo incontro Kira<br />
ha spopolato: l’impatto<br />
col cane è stato pacato<br />
e positivo. Con i conigli la<br />
partecipazione e l’entusiasmo<br />
sono ulteriormente aumentati<br />
e tutti gli ospiti hanno mantenuto<br />
l’attenzione sugli animali<br />
ed i loro interlocutori.<br />
(Marco Maffeis)<br />
“AGAPE” è un ente gestore<br />
privato ‘no profit’, accreditato<br />
presso la Provincia autonoma<br />
di Bolzano contestualmente<br />
all’attuazione della legge provinciale<br />
sulla non autosufficienza,<br />
ed eroga al momento<br />
circa 3mila ore mensili di assistenza<br />
domiciliare, semplice e<br />
qualificata, anche a Bolzano e<br />
Merano, su incarico degli enti<br />
gestori pubblici. E’ presente<br />
inoltre in diversi centri altoatesini<br />
in sinergia con altre<br />
iniziative del settore sociale e<br />
fa parte del progetto “familycare”.<br />
Aderisce al Consorzio<br />
sociale “Consis”, a Federsolidarietà<br />
Alto Adige/Südtirol, a<br />
Confcooperative Bolzano.<br />
“AGAPE” è nata per iniziativa<br />
di familiari di persone non autosufficienti<br />
e di operatrici ed<br />
operatori socio assistenziali e<br />
socio sanitari attivi da più di<br />
vent’anni nel campo della cooperazione<br />
sociale e nell’associazionismo<br />
con l’obiettivo<br />
di offrire alle famiglie un sostegno<br />
a 360 gradi e una rete<br />
completa di servizi alla persona.<br />
Il fine è naturalmente quello<br />
di permettere ad ognuno, in<br />
situazione di lieve o grande<br />
disagio, di continuare a vivere<br />
nella propria casa in sicurezza<br />
e serenità.<br />
La sede centrale della cooperativa<br />
è a Bolzano, in via Galilei<br />
2/A (Tel. 0471 441875, reperibilità<br />
al cellulare 393 1195202.<br />
Ulteriori informazioni si possono<br />
trovare anche sul sito www.<br />
agapecoop.it). Prossimamente<br />
sarà istituita una sede anche<br />
a Egna.<br />
Per gli utenti della Comunità<br />
comprensoriale Oltradige<br />
Bassa Atesina e per le loro<br />
famiglie il servizio di coordi-<br />
La presidente<br />
dell‘AGAPE<br />
Lorena<br />
Gavillucci<br />
con alcune<br />
collaboratrici.<br />
namento risponde al numero<br />
347 0731152.<br />
I referenti della cooperativa<br />
sono a disposizione della collettività<br />
per costruire nel tempo<br />
- con la collaborazione, le<br />
richieste, i suggerimenti di tutti<br />
– un ulteriore modello di assistenza<br />
e di vicinanza, specifico,<br />
sul territorio, che possa<br />
arricchire in modo dinamico<br />
il progetto complessivo di<br />
“AGAPE”, in un campo in cui<br />
flessibilità e ascolto sono fondamentali.<br />
(Lydia Engl)<br />
Fondo di solidarietà<br />
Escursione nel<br />
parco naturale<br />
Monte Corno<br />
L’associazione Piv (sezione<br />
tempo libero) organizza<br />
per sabato 30 maggio,<br />
per tutti i soci e i loro famigliari,<br />
un’escursione nel<br />
fantastico parco naturale<br />
Monte Corno di Trodena,<br />
con pranzo presso la baita<br />
comunale “Hirschlock” dove<br />
in piacevole compagnia<br />
si potrà degustare polenta<br />
con formaggio e salsicce.<br />
L’escursione si svolgerà<br />
con qualsiasi tempo.<br />
Allegate alle buste paga di<br />
aprile troverete informazioni<br />
dettagliate riguardanti<br />
l’iniziativa.<br />
A presto<br />
Il vostro organo<br />
direttivo Piv