4 Il Cavaliere della Rosa. Copertina del libretto disegnata ... - La Scala
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Sag’ Sie heraus, auf was Sie sich halt in der<br />
[Eh’ am meisten freut.<br />
(Setzt sich, will sie halb auf seinen Schoß<br />
ziehen.)<br />
Sophie<br />
(entzieht sich ihm)<br />
Wo denkt Er hin?<br />
Baron<br />
(behaglich)<br />
Pah! Wo ich hindenk? Komm Sie da ganz<br />
[nah zu mir,<br />
dann will ich Ihr erzählen, wo ich hindenk.<br />
(Gleiches Spiel, Sophie entzieht sich ihm heftiger.<br />
Baron behaglich)<br />
Wär’ Ihr leicht präferabel, daß man gegen<br />
[Ihrer<br />
den Ceremonienmeister sollt’ hervortun?<br />
Mit «mill pardon» und «dévotion»<br />
und «Geh da weg» und «hab’ Respeckt»?<br />
Sophie<br />
Wahrhaftig und ja gefiele mir das besser!<br />
Baron<br />
(lachend)<br />
Mir auch nicht! Da sieht Sie! Mir auch ganz<br />
[und gar nicht!<br />
Bin einer biedern offenherzigen Galanterie<br />
[recht zugetan.<br />
[(Er macht Anstalt, sie zu küssen, sie wehrt<br />
sich energisch.)]<br />
Faninal<br />
(nachdem er Octavian den zweiten Stuhl<br />
angeboten hat, den dieser ablehnt, für sich)<br />
Wie ist mir denn! Da sitzt ein Lerchenau<br />
und karessiert in Ehrbarkeit mein Sopherl,<br />
[als wär’ sie ihm schon angetraut.<br />
Und da steht ein Rofrano, grad’ als müßt’s<br />
[so sein –<br />
ein Graf Rofrano, sonsten nix, –<br />
der Bruder vom Marchese Obersttruchseß.<br />
Octavian<br />
(für sich, zornig)<br />
Das ist ein Kerl, dem möcht’ ich wo<br />
[begegnen<br />
mit meinem Degen da,<br />
wo ihn kein Wachter schreien hört.<br />
Ja, das ist alles, was ich möcht’!<br />
Sophie<br />
(zum Baron)<br />
Ei, laß Er doch, wir sind nicht so vertraut!<br />
Baron<br />
(zu Sophie)<br />
Geniert Sie sich leicht vor dem Vetter<br />
[Taverl?<br />
Da hat Sie Unrecht. Hör’ Sie, in Paris,<br />
50<br />
Ci racconti che cosa più Le piace nelle nozze.<br />
(Si siede e vuole quasi mettersela in grembo.)<br />
Sophie<br />
(si sottrae)<br />
Che idee ha in testa?<br />
<strong>Il</strong> Barone<br />
(placido)<br />
Bah! Che ho in testa? Lei mi venga vicino,<br />
e Le racconto quello che ho in testa.<br />
(Stessa manovra, Sophie si sottrae con furia<br />
maggiore. <strong>Il</strong> Barone placido)<br />
Forse Lei preferisce che in Sua presenza<br />
ci si esibisca da gran cerimoniere?<br />
Con «mille pardons» e «servo Vostro»<br />
e «orsù via» e «io m’inchino»?<br />
Sophie<br />
Sì, davvero mi sembrerebbe meglio!<br />
<strong>Il</strong> Barone<br />
(ridendo)<br />
A me per niente! Guardi! Proprio per<br />
[niente!<br />
Io sono fatto per una cortesia semplice e<br />
[schietta.<br />
[(Fa per baciarla, lei si difende con energia.)]<br />
Faninal<br />
(dopo aver offerto a Octavian una sedia che<br />
questi rifiuta, dice fra sé)<br />
Che mi succede! Siede là un Lerchenau<br />
e con decoro vezzeggia Sofiuccia quasi fosse<br />
[già sua.<br />
E là c’è un Rofrano, proprio come cosa<br />
[normale –<br />
un conte Rofrano, niente meno, –<br />
fratello <strong>del</strong> marchese Primo Siniscalco.<br />
Octavian<br />
(tra sé, con ira)<br />
Quel tipo lo vorrei incontrare<br />
con la mia spada,<br />
dove non ci fossero guardie a sentirlo<br />
[strillare.<br />
Sì, vorrei solo questo!<br />
Sophie<br />
(al Barone)<br />
Mi lasci, insomma, non siamo così intimi!<br />
<strong>Il</strong> Barone<br />
(a Sophie)<br />
Ha soggezione forse <strong>del</strong> giovane cugino?<br />
In questo ha torto. Senta, a Parigi,