HDS 9/16-4 ST Gas HDS 9/16-4 ST Gas LPG HDS 12/14-4 ... - Kärcher
HDS 9/16-4 ST Gas HDS 9/16-4 ST Gas LPG HDS 12/14-4 ... - Kärcher HDS 9/16-4 ST Gas HDS 9/16-4 ST Gas LPG HDS 12/14-4 ... - Kärcher
! – Die Heizeinrichtung des Gerätes ist eine Feuerungsanlage. Bei der Aufstellung sind die örtlich geltenden Vorschriften zu beachten. – Für das Abschalten der gesamten Feuerungsanlage ist ein abschließbarer Hauptschalter an ungefährdeter Stelle leicht zugänglich anzubringen. – Nur geprüfte Schornsteine/Abgasleitungen verwenden. Gefahr Verbrühungsgefahr! Dieses Symbol muss an jeder Entnahmestelle angebracht werden. Gas Allgemein – Die Installation der Gasleitungen, sowie der gasseitige Anschluss des Gerätes, darf nur von einer im Gas- und Wasserhandwerk eingetragenen Fachfirma erfolgen. – Einstellungen und Reparaturen am Gasbrenner dürfen nur von geschulten Kärcher Kundendienst-Monteuren ausgeführt werden. Gasleitungen – In der Gaszuleitung, die mit mindestens 1 Zoll Nennweite ausgeführt werden muss, sind ein Manometer und ein Absperrventil vorzusehen. – Aufgrund der durch die Hochdruckpumpe verursachten Vibrationen, muss die Verbindung zwischen starrer Gasleitung und Gerät mit einem flexiblen Gasschlauch ausgeführt werden. – Bei Gaszuleitungen von mehr als 10 m Länge muss Nennweite 1 1/2 Zoll oder größer vorgesehen werden. Der Gasanschluss am Gerät ist in Nennweite 1 Zoll. Gefahr Beim Einschrauben des flexiblen Gasschlauchs am Brenner muss der Anschlussnippel mit einem Gabelschlüssel SW 36 gegengehalten werden. Der Anschlussnippel darf sich nicht gegenüber dem Brennergehäuse verdrehen. Die Abdichtung des Gewindeanschlusses ist mit DVGW-zugelassenen Dichtmitteln auszuführen. Nach dem Anschließen muss die Verbindungsstelle mit DVGW-zugelassenem Lecksuchspray auf Dichtheit überprüft werden. Die Rohrweite der Gasleitung muss entsprechend DVGW TRGI 1986 bzw. TRF 1996 berechnet werden. Die Nennweite des Gerätegasanschlusses ist nicht automatisch Rohrleitungsnennweite. Die Dimensionierung und Installation der Gasleitung muss nach den entsprechenden Normen und Vorschriften erfolgen. 16 Deutsch Anlageninstallation Nur für autorisiertes Fachpersonal! Allgemein Bei Arbeitstemperaturen über 100 °C, Hochdruckdüse durch Dampfdüse ersetzen. Gasgerät ohne Strömungssicherung, bei der alle unter Überdruck stehenden Teile des Abgasweges Verbrennungsluft umspült sind. Die B23-Installation eröffnet die Möglichkeit, das Gerät an einem herkömmlichen einzügigen Schornstein nach DIN 18160 anzuschließen und raumluftabhängig zu betreiben. Voraussetzung ist, dass der Schornstein für den Anschluss von Brennwertgeräten geeignet ist (z. B. indem der Schornstein durch Einziehen eines Edelstahlrohres saniert wurde). Bild 9 Luft-/Abgasführung Gasgerät mit Abgasanlage, das die Verbrennungsluft dem Aufstellraum entnimmt Typ B23 Gasgerät mit Abgasanlage, das die Verbrennungsluft über ein geschlossenes System dem Freien entnimmt Typ C33 Gasgerät mit Verbrennungsluftzuführung und Abgasführung senkrecht über das Dach. Die Mündungen befinden sich nahe beieinander im gleichen Druckbereich.
Bild 10 Typ C43 Gasgerät mit Verbrennungsluftzuführung und Abgasführung zum Anschluss an ein Luft-Abgas-System. Bild 11 Typ C53 Gasgerät mit getrennter Verbrennungsluftzuführung und Abgasführung. Die Mündungen befinden sich in unterschiedlichen Druckbereichen. Bild 12 Hinweis Um die vorgeschriebenen Verbrennungswerte zu erreichen, muss der bei den Technischen Daten angegebene Kaminzug eingehalten werden. Kondensatabfluss Die Kondensatleitung muss direkt am Kondensatanschluss siphoniert werden. Die Siphonhöhe muss 30 cm betragen. Das Siphon ist nicht im Lieferumfang enthalten. Die Kondensatleitung darf keine feste Verbindung mit der Kanalisation haben. Das Kondensat muss frei in einen Trichter oder Neutralisationsbehälter auslaufen können. Wandmontage – Vor der Montage ist die Wand auf Tragfähigkeit hin zu prüfen. Das mitgelieferte Befestigungsmaterial ist für Beton geeignet. Für Hohlraumbaustein-, Ziegelbaustein- und Gasbetonwände sind geeignete Dübel und Schrauben zu verwenden, z. B. Injektionsanker (Bohrbild siehe Maßblatt). – Bild 17 - Pos. 19 und 25 Das Gerät darf nicht starr mit dem Wasserleitungs- oder dem Hochdruckrohrleitungsnetz verbunden werden. Die Verbindungsschläuche sind unbedingt zu montieren. – Bild 17 - A Zwischen dem Wasserleitungsnetz und dem Verbindungsschlauch ist ein Absperrhahn vorzusehen. Montage der Hochdruckleitungen Bei der Montage sind die Vorgaben des VDMA-Einheitsblattes 24416 „Hochdruckreiniger; Festinstallierte Hochdruckreinigungssysteme; Begriffe, Anforderungen, Installation, Prüfung“ zu beachten (zu beziehen beim Beuth Verlag, Köln, www.beuth.de). – Der Druckabfall in der Rohrleitung muss unter 1,5 MPa liegen. – Die fertige Rohrleitung muss mit 32 MPa geprüft werden. Deutsch 17
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Bild 10<br />
Typ C43<br />
<strong>Gas</strong>gerät mit Verbrennungsluftzuführung und Abgasführung<br />
zum Anschluss an ein Luft-Abgas-System.<br />
Bild 11<br />
Typ C53<br />
<strong>Gas</strong>gerät mit getrennter Verbrennungsluftzuführung und Abgasführung.<br />
Die Mündungen befinden sich in unterschiedlichen<br />
Druckbereichen.<br />
Bild <strong>12</strong><br />
Hinweis<br />
Um die vorgeschriebenen Verbrennungswerte zu erreichen,<br />
muss der bei den Technischen Daten angegebene Kaminzug<br />
eingehalten werden.<br />
Kondensatabfluss<br />
Die Kondensatleitung muss direkt am Kondensatanschluss siphoniert<br />
werden. Die Siphonhöhe muss 30 cm betragen. Das Siphon<br />
ist nicht im Lieferumfang enthalten. Die Kondensatleitung<br />
darf keine feste Verbindung mit der Kanalisation haben. Das<br />
Kondensat muss frei in einen Trichter oder Neutralisationsbehälter<br />
auslaufen können.<br />
Wandmontage<br />
– Vor der Montage ist die Wand auf Tragfähigkeit hin zu prüfen.<br />
Das mitgelieferte Befestigungsmaterial ist für Beton geeignet.<br />
Für Hohlraumbaustein-, Ziegelbaustein- und <strong>Gas</strong>betonwände<br />
sind geeignete Dübel und Schrauben zu verwenden,<br />
z. B. Injektionsanker (Bohrbild siehe Maßblatt).<br />
– Bild 17 - Pos. 19 und 25<br />
Das Gerät darf nicht starr mit dem Wasserleitungs- oder dem<br />
Hochdruckrohrleitungsnetz verbunden werden. Die Verbindungsschläuche<br />
sind unbedingt zu montieren.<br />
– Bild 17 - A<br />
Zwischen dem Wasserleitungsnetz und dem Verbindungsschlauch<br />
ist ein Absperrhahn vorzusehen.<br />
Montage der Hochdruckleitungen<br />
Bei der Montage sind die Vorgaben des VDMA-Einheitsblattes<br />
244<strong>16</strong> „Hochdruckreiniger; Festinstallierte Hochdruckreinigungssysteme;<br />
Begriffe, Anforderungen, Installation, Prüfung“<br />
zu beachten (zu beziehen beim Beuth Verlag, Köln,<br />
www.beuth.de).<br />
– Der Druckabfall in der Rohrleitung muss unter 1,5 MPa liegen.<br />
– Die fertige Rohrleitung muss mit 32 MPa geprüft werden.<br />
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