Alice in Wonderland - Bruno Osimo, traduzioni, semiotica della ...

ZUSAMMENFASSUNG
Diese Diplomarbeit besteht aus der Übersetzung eines Aufsatzes von
Christiane Nord, der von den verschiedenen Übersetzungsmöglichkeiten und
-schwierigkeiten von Eigennamen handelt, und aus einem Vorwort, in dem
Wortspiele in Kategorien unterteilt werden, je nach dem Mechanismus, der
sie funktionieren lässt. Wortspiele sind mit dem Sprach- und Kulturkontext,
in dem sie entstanden sind, eng verbunden; deshalb ist es besonders
schwierig, sie zu übersetzen. Aber was sind eigentlich Wortspiele? Welche
Mechanismen lassen sie funktionieren? Gibt es eine oder mehrere
schöpferische Strategien, auf die man sie zurückführen kann? Kann man sie
etwa nach Typen einteilen? Um diese Fragen zu beantworten, befasst sich
die vorliegende Diplomarbeit mit einem an Wortspielen besonders reichen
Text: Alice’s Adventures in Wonderland. Dieser Text weist unzählige
Übersetzungsschwierigkeiten auf, gerade weil Laute und Zeichen im
Originaltext genauso wichtig sind wie der denotative Inhalt. Dasselbe gilt für
ein weiteres Element dieses Werks: die Eigennamen, welche Auskünfte über
die Kultur oder das Umfeld des Autors oder Verweise darauf enthalten
können. Wegen der Unübersetzbarkeit von Wortspielen beziehungsweise der
Unmöglichkeit, in einer anderen Sprache ein dem Original völlig
entsprechendes Wortspiel zu schaffen, kann man ein Wortspiel nur im
Rahmen der Sprache und der Kultur, in denen es entstanden ist,
vollkommen begreifen und wirklich schätzen.
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