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Merano Magazine 01 2013

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kanu<br />

Ebenfalls durch einen altehrwürdigen Meraner<br />

Stadtpark führt eine der spannendsten Strecken für<br />

die Meraner Kanufahrer. Der Gebirgsfluss Passer<br />

trennt die Winterpromenade vom Sissipark und ist<br />

ein echtes Eldorado für diese Sportart, die in Meran<br />

eine lange Tradition hat. Dabei darf das Wildwasser-Kanu<br />

keinesfalls mit dem See-Kanu verwechselt<br />

werden, mit dem es gemächlich übers ruhige Wasser<br />

geht. Das Wildwasser dagegen hat eine hohe<br />

Strömungsgeschwindigkeit und das Flussbett ist<br />

von Steinen, Wellen, Engstellen und ähnlichen Hindernissen<br />

geprägt. Doch gerade diese Elemente<br />

machen den Wildwassersport interessant. Wenn<br />

man von einer der Altstadtbrücken die Kanufahrer<br />

beobachtet, wie sie spielerisch durch den zischenden<br />

Bach paddeln, entsteht das Gefühl, dass sie<br />

mit dem Wasser verschmolzen sind. In ihren kurzen,<br />

bauchigen Booten surfen sie auf den Wellen und<br />

nutzen die großen Steinblöcke, Schwellen und Engpässe,<br />

um akrobatische Tricks zu vollführen. Man<br />

erkennt deutlich, dass diese Sportart immer mehr<br />

Bewegungsformen von anderen Trendsportarten<br />

wie Snowboarden und Wellenreiten übernimmt.<br />

Jedes Jahr im Juni findet in Meran der internationale<br />

Kanuslalom statt, dreimal wurden auf dem<br />

Fluss Passer sogar die Wildwasserkanu-Weltmeisterschaften<br />

ausgetragen. Neuerdings stehen auf<br />

dem jährlichen Rennprogramm zudem Disziplinen,<br />

wie das Boatercross, bei dem mehrere Fahrer<br />

gleichzeitig einen besonders anspruchsvollen<br />

Flussabschnitt bewältigen müssen. Das Boatercross<br />

ist für Zuschauer und Teilnehmer gleichermaßen<br />

spektakulär.<br />

Tipps und infos zum Kanufahren<br />

www.scm-kanu.org<br />

bouldern<br />

Wenn im Hochsommer der Wasserstand zu tief für<br />

das Kajakfahren ist, zieht es viele junge Meraner<br />

in die kühlen Wälder oberhalb der Orte Schenna<br />

und Algund. Zwischen den Bäumen verborgen<br />

liegen hier mannshohe Steinblöcke, die für das<br />

Bouldern wie gemacht erscheinen. Bouldern ist die<br />

wohl spielerischste Form des Kletterns und erfolgt<br />

ohne Seil. Gesichert wird der Kletterer, der sich bis<br />

maximal drei Meter über den Boden bewegt, von<br />

seinem Partner, der ihm im Falle eines Sturzes mit<br />

ausgestreckten Armen hilft, sicher auf den Füßen<br />

zu landen. Zudem legen sich Boulderer oftmals<br />

sogenannte Crashpads, d. h. kleine Matratzen, auf<br />

den Boden, die Stürze weich auffangen. Wenn man<br />

also auf Wanderwegen junge Leute mit seltsamen<br />

Schaumstoffmatten auf dem Rücken trifft, sind<br />

das Boulderer auf dem Weg zu ihren Steinblöcken,<br />

die oft wie ein Geheimnis gehütet werden. Da bei<br />

dieser Form des Kletterns keine Absturzgefahr besteht,<br />

werden hier besonders schwierige Bewegungen<br />

ausprobiert, was auch für Zuschauer interessant<br />

ist. Zum Bouldern braucht man nicht viel, außer<br />

Kletterpatschen und Freude an der Bewegung.<br />

Tipps und infos zum Bouldern<br />

www.blocheart.de/bouldern/EU/I/STirol/algund.htm<br />

60 www.meranomagazine.com<br />

QUESTioni<br />

D’EQUiliBRio<br />

alla ricerca di nuove forme di movi-<br />

mento in piena natura<br />

<strong>Merano</strong> e dintorni sono noti a tutti come l’eldo-<br />

rado degli sport di svago. Vi sono innumerevoli<br />

offerte in tema di escursioni a piedi e in bici, sia<br />

in valle, sia in alta montagna. Pochi sanno, però,<br />

che il Meranese offre anche tutta una serie di<br />

opportunità riguardanti gli sport di nicchia. una<br />

breve panoramica.<br />

slackline<br />

Ognuno di noi abbina il concetto di funambolismo<br />

all’acrobatica e ai momenti di tensione che si vivono<br />

a notevoli altezze dal suolo. Il termine slackline<br />

invece è pressoché sconosciuto. In linea di principio<br />

però i due concetti identificano la stessa cosa.<br />

Eppure, mentre il funambolismo si svolge su funi,<br />

lo slacklining rientra fra gli sport d’acrobatica circense<br />

e costituisce uno stile di vita ancora giovane,<br />

che si basa su fettucce di nylon sulle quali rimanere<br />

in equilibrio.<br />

In genere questa disciplina sportiva si può praticare<br />

laddove vi sia una linea tra due punti fissi. In<br />

pratica dove si può tendere tra due punti una fettuccia<br />

larga 4 centimetri. L’altezza su cui viene collocata<br />

dipende invece dall’abilità e dal coraggio dello<br />

slackliner. Perlopiù si usa tenderla ad altezza d’anca,<br />

in modo da poter saltar giù senza conseguenze.<br />

Questa moderna forma di funambolismo è nata negli<br />

Stati Uniti d’America negli anni Settanta.<br />

Da qualche anno anche in Europa lo slackline sta<br />

acquisendo nuovi sostenitori, con una diffusione in<br />

crescita soprattutto in area alpina, dove è tradizione<br />

arrampicarsi. Alcuni parchi di <strong>Merano</strong> sono, per<br />

esempio, ritrovo prediletto degli slackliner. I grandi<br />

cedri e i pini si adattano perfettamente a tendere<br />

le cinghie e nei giorni più caldi regalano un po' di<br />

ombra. Molte volte attorno agli slackliner si radunano<br />

spettatori stupiti dai salti e dai trucchi che si<br />

possono esibire su una fettuccia così stretta. In fin<br />

dei conti non resta che provare: togliere le scarpe,<br />

salir sulla fettuccia tesa e procedere un piede dopo<br />

l’altro.<br />

Dritte e info per slackliner<br />

In Alto Adige è consentito tendere una slackline sul<br />

suolo pubblico. Naturalmente anche in questa<br />

disciplina ciò che conta sono la prudenza e il<br />

rispetto per i passanti.<br />

canoa<br />

Sulla stessa falsariga, attraverso uno degli antichi e<br />

venerabili parchi di <strong>Merano</strong> passa uno dei tracciati<br />

più entusiasmanti per gli appassionati meranesi<br />

di canoa. Il torrente Passirio divide la Passeggiata<br />

d’inverno dal Parco Sissi ed è un vero Eldorado per<br />

questo tipo di sport, che a <strong>Merano</strong> vanta una lunga<br />

tradizione. Va però detto che la canoa in acque tor

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