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Ludwig Feuerbach e la natura non umana. Ricostruzione

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192 [DAS WESEN DER RELIGION. 1. FASSUNG]<br />

eingeschlossen in bestimmte Gebiete, wie die Naturgegenstànde, die P<strong>la</strong>-<br />

neten in bestimmten Sphàren, iiber die sie sich nicht erheben kònnen.<br />

Die Schranken der Getter sind die Schranken des Menschen. Er ist noch<br />

nicht vollkommen im Besitz seiner Wiinsche — noch nicht absoluter Herr<br />

der Natur. — Erste Stufe: das Objektive ist unwillkùrlich das Subjektive;<br />

aber das Subjektive ist noch nicht das wahre Objektive, als Erstes, als<br />

Super<strong>la</strong>tiv anerkannt,<br />

[*] 9 [*].<br />

[**] tJber die Abhangigkeit des Menschen von aufien, den Widerspruch<br />

zwischen Gedanke und Erfolg, iiber Fortuna s. Bayle, Ad Timoleon und<br />

Soliman IL T[eil] [ 2].<br />

[***] Die Tungusen bitten die Krankheit andachtig, vor<br />

ihren Jurten voriiberzugehen, Pal<strong>la</strong>s [Peter Simon p.] 74 [ 3].<br />

[****] Das Opfer ist der Ausdruck, dafi das Objekt das Subjektive,<br />

dafi der Gòtze i B t, schnupft, wie ich, ibid. p. 76.<br />

E 1 ] Neunte Seite.<br />

[ 2 ] Pensées diverses, écrites a un docteur de Sorbonne, a l'occasion de <strong>la</strong><br />

comète qui parut au mais de Décembre, MDCLXXX, § XXVII (Réfutation du<br />

sentiment des Paiens), II partie, in: Oeuvres diverses de P. Bayle, tome troisième,<br />

a <strong>la</strong> Haye 1727, pp. 23-4.<br />

[3] Vgl. W. R., S 35.<br />

5v das Subjektive noch nicht als das Wesen der Objektivitàt erkannt.<br />

Die Natur ist nicht nur der ursprùngliche — sie ist selbst der<br />

bleibende, verborgene Grund der Religion — der Grund, da6 dem<br />

Menschen die Gottheit als ein anderes, von ihm unterschiedenes Wesen<br />

ihm erscheint C 1 ], der Grund, datò ihm die Negation Gottes als Torheit<br />

erscheint und als Frevel, als Negation aller Schranken, welche<br />

den Menschen innerhalb seiner Grenzen, seiner Pflichten einhalten; denn<br />

die letzte Schranke ist eben die Schranke des Todes, der Endlichkeit.<br />

Selbst wenn die Natur aufhòrt, Gegenstand der Religion zu sein — we-<br />

nigstens unmittelbar, selbst wenn ein ùbernatùrliches Wesen Gegen­<br />

stand der Religion wird, so bleibt doch stets die Vorstellung, dafi dieses<br />

ubernatiirliches Wesen ein anderes, ein vom Menschen unterschiedenes

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