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qarTvelur enaTa Seswavlisa da swavlebis sakiTxebi

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V = u (ü)<br />

xur3n & a al, „Tragbeutel (Plur.)“<br />

lyxyrJin „mit Tragbeutel“<br />

šündba „selig werden“<br />

läšundob & a r „Trinkspruch“ zum<br />

Andenken an einen Verstorbenen<br />

− CVC s CV V & C<br />

↓<br />

− CV|CuC s C|VC<br />

− C V & |C s CCV<br />

↓<br />

− C V & |CuC s C|VC V & C<br />

Die allgemeine Formel D, die wir aus diesen Ergebnissen gewinnen, hat<br />

folgendes Aussehen:<br />

{CVCsC}<br />

+ +<br />

V VC(VC) wobei V gleich o (ö), oder u (ü) ist<br />

V | CuC s C | VC(VC) = D<br />

Zu erwarten gewesen wäre eine Alternation dieser Vokale mit w, aber überall<br />

liegt in der Reduktionsposition ein Vokal vor. Womit sind die Alternationen<br />

/u, u/u und ü/u zu erklären Zur Klärung dieser Frage ist es nötig, folgendes in<br />

Betracht zu ziehen: Bekanntlich ergeben die Vokale ö und u (ü) im leichten<br />

Kern einen Wechsel mit w, d. h. ihr vokalisches Element geht verloren, und es<br />

bleibt w übrig, denn u = wy, ü – wi, ö – we. Was o anbelangt, so ist es durch<br />

kein inziges Beispiel belegbar). Dagegen bieten die Vokale a, e, i und y im<br />

schweren Kern als Reduktionsergebnis y. Dies ist dr Endpunkt ihrer<br />

Veränderlichkeit. Deshalb ist:<br />

ö = we →wy<br />

ü = wi →wy<br />

u<br />

u = wy → wy<br />

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