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qarTvelur enaTa Seswavlisa da swavlebis sakiTxebi

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kāhöd „du hast verkauft“<br />

lihwdu „verkaufen“<br />

− CVC V & C<br />

↓<br />

− CV|CwC|V<br />

šdugw „Maus“<br />

lašdwg & a r „Mausefalle“<br />

mubür „dunkel“<br />

libwere „finster werden“<br />

− C c VCw<br />

↓<br />

− CV|c c wCw| V & C<br />

− CVC V & C<br />

↓<br />

− CV|CwC|V<br />

Folglich alternieren im leichtern Kern eines drei- und viersilbigen Wortes die<br />

Vokale o (ö) und u (ü) mit w, d. h. wir erhalten eine reduktion der<br />

Silbenbildungsfähigkeit. Die allgemeine Formel B erhält folgendes Aussehen:<br />

{CVC}<br />

+ +<br />

V VC(VC) wobei V gleich o (ö), oder u (ü) ist<br />

V | CwC | VC(VC) = B<br />

Kommen wir jetzt zum zweiten Teil unserer Analyse: dem Prozeß, der im<br />

schweren Kern vor sich geht.<br />

II. Der schwere Kern<br />

Reduktionsvokale sin a (ä), e, i und y. Nach den oben beschriebenen<br />

Reduktionsgesetzen muß in potentiell drei- und viersilbigen Wörtern der<br />

zweite Vokal von vorn eine Änderung erfahren, z. B.<br />

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