26.06.2013 Views

BOTANIKAI KÖZLEMÉNYEK VIII. KÖTET 1909 - World eBook Library

BOTANIKAI KÖZLEMÉNYEK VIII. KÖTET 1909 - World eBook Library

BOTANIKAI KÖZLEMÉNYEK VIII. KÖTET 1909 - World eBook Library

SHOW MORE
SHOW LESS

Create successful ePaper yourself

Turn your PDF publications into a flip-book with our unique Google optimized e-Paper software.

EINIGB EINGEWANDERTE PFLANZEN UNGARN8 (4l)<br />

entdeckt, der sie in dieser Gegend binnen zwei Jahren an vier<br />

Stellen saramelte. Am 25. Aug. 1905 in Tapolcza, am 26. Juli 1906<br />

in Répdshutta, am 20. Sept. in Dédes. Laut brieflichem Bericlit<br />

kommt sie auch in Alsó-Hámor vor.<br />

1906 eiwáhnt sie E. Gombocz in „Die Flóra des Komitats<br />

Soprcny". Sie ist náchst LaJcompák. Karló, Rámócz^ Bors-<br />

monostor, Ólmod und KétheJy verbreitet.<br />

Am 24. Aug. 1908 wurde sie vom Verfasser bei Aranyosmarót<br />

im Komitate Bars auf Trachytboden gesanimelt. Verfasser beraerkt,<br />

dass die Pflanze in Ungarn nicht über 300—400 m steigt.<br />

Von Zágráb gelangte sie 1901 nach Xorden bis Nyitra,<br />

nach Südeu verbreitete sie sich nicht. In Kroatien gelangte sie bis<br />

Eszék. Hirc fand sie 1900 an folgenden Stellen: Moslavina (Ko-<br />

mitat Belovár-Körüs), GarcSnice (Kom. Belovnr- Körös), auf Granit-<br />

boden, bei Gjulaves, zwischen Koncanica und Vrieska (Kom. Pozsega)<br />

auf kultiviertem Boden ; endlich in Pivnicn (Kom. Veröcze).<br />

Verfasser giebt drei Verl)reituugslinien der Pflanze an.<br />

Erste Linie : Zágráb, Gyepüfüves. Kszeg. Komitat Sopron,<br />

PozsoYiy, Isydrn, Aranyosmarót, mehrere Stellen im Komitate Hont,<br />

Komitiit Borsod.<br />

Die zweite Linie ihrer wahrsclieinlichen Verbreitung bilden:<br />

Zágráb, Kszeg, Balaton, Zircz. Budapest, Pilisberg, Komitat Hont,<br />

Die dritie Linie setzt sich aus den kroatischen Stellen zusammen<br />

I. Wagner entdeckte das auffallendste Vorkommen dieser<br />

Pflanze südlich von Gnrahoncz in den Wáldern der Arad-Csanáder<br />

Eiscnbahn im Herbste des Jahres 19o3. Laut seiner an Verfasser<br />

gerichteten schrifilichcn Mitteilung war die Pflanze an dieser Stelle<br />

in grosser Meuge vorhanden. Die meisten waren über 1*5 m. hoch.<br />

Walirscheinlich wird es noch gelingon, auch die Stellen westlich<br />

der Donau mit denen des Arader Komitates zu verbinden. Wenn es ganz<br />

sicher íestgestellt wird, dass Erechthites hieracifoHus das ungarische<br />

Tiefiand meider, dann ist es auzunehmen, dass die mit Flugapparat<br />

versehene Erechthites-Frneht durch dcn Wind so weit getragen wurde.<br />

Matricaria siiaveolens (Pursh) Buchenau.<br />

Ihre Heimat ist Nordamerika uud Ostasien.<br />

In Ungarn wurde sie zuerst von Borbás beobachtet in ^«m^«<br />

und Oravicza. Laut Borbás gelangte die Pflanze hierher wahrícheiii-<br />

lich aus Bodenbach mit der Eisenbahn. In Anina fand auch K.<br />

Czakó die Pflanze im Jahre 1892. V. Zoltán sammelte sie in<br />

Gyr am Donauufer 1895, von wo sie die Matricaria Ghamomilla<br />

gánzlich verdrángte. In Gyr wurde sie auch von S. Pollák gesammelt<br />

im Jahre 1898; in Marosvásárhely von I. Wagner.<br />

1902 fand sie Brancsik in Trencsén, Borbás náchst<br />

Budapest : Angyalmezö, Gubacspuszta, Törökfalva und V. S e y m a n n<br />

in Szeged.<br />

Am 30. Mai 1 906 L. S i m o n k a i enrlang des Eisenbahndammes<br />

beim NéjjHgct (B\idB,i)es>t) und der Verfasser im Mai IGOS in Budapest.

Hooray! Your file is uploaded and ready to be published.

Saved successfully!

Ooh no, something went wrong!