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BOTANIKAI KÖZLEMÉNYEK VIII. KÖTET 1909 - World eBook Library

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(32) K. RAPAICS<br />

Die charakteristischeren Elemente dieses Gürtels sind auch<br />

im Bükk zu finden {Medicago prostrata, Cerastium matrense,<br />

Vicia sparsifiora, Sesleria budensis X Heufleriana ?).<br />

Die Flofa des Bükk erweckt auch unser Interessé, weil<br />

sie eine endemische Form, Hesperis Vrahelyiana, ferner einige<br />

subalpine Pflanzeii wie Botrychium matricariae, Nárdus stricta,<br />

Firola minor, Saxifraga aizoon, Streptopus ampilexifolius, Vaccinium<br />

vitis idaea und die Campamda divergens der südlichen<br />

Florenprovinzen aufweist.<br />

Der Verfasser hat in der Gegend zwischen Kistálya, Novaj,<br />

Noszvaj, Felstárkány, Háromk, Bálványos, Szilvás, Bakta und<br />

Szalok botanisiert<br />

Es folgt die Aufzáhlang der Pflanzen der Felsen (ung.<br />

Text p. 104— 105 u. zw. zunachst derjenigen der Kalkfelsen,<br />

dann des Kalkes und Diabas, der Diabasfelsen, des Sandsteines<br />

und schliesslich des Rhiolith und Sandsteines), dann des Waldes<br />

(p. 105— 106), sowie der Wiesen und Hutweiden (p. 106— 108).<br />

Endlich folgt (p. 108— 117) die Enumeration der vom Verf.<br />

gesammelten und durch A. v. D e g e n revidierten Arten. {B.)<br />

(Aus der Sitzung der bot. Sektion am 10. Marz <strong>1909</strong>.)<br />

R. R a p a í c s : Die Gattung Aquílegía* De genere<br />

Aquilegía.<br />

(Ungarischer Originaltext p. 117—136.)<br />

1. Einleitung. Da dem Verf. nicht genügendes Herbarmaterial<br />

zu Gebote stand, so konnte er nicht allé, besonders<br />

nicht die neuerdings beschriebenen Arten studieren, deswegen<br />

können im speziellen Teil hauptsáchlich nur die europáischen<br />

Arten berücksichtigt werden ; im allgemeinen Teil finden aber<br />

auch die übrigen Arten Erwahnung. Von den Herbarien, die<br />

Verf, durchzusehen Gelegenheit hatte, werden besonders erwahnt<br />

die Herbarien des k. u. k. Hofmuseums in Wien, des Ung. Nat.<br />

Museums, des Botanischen Gartens der Universitat Budapest,<br />

des Erdélyer Museums und das Prof. Aladár Richters. Lite-<br />

ratur siehe im ung. Text p. 118.<br />

2. Morphologie der Aquilegien. Die Wurzel ist prennierend,<br />

stark ; von aussen ist sie von einem Korkgewebe bedeclít. Die<br />

Struktur der Wurzelstrange ist ausserordentlich locker, die Endodermis<br />

sehr schwach. Zur Unterscheidung der Arten bieten die<br />

anatomischen Verháltnisse der Wurzel keinen genauen Anhaltspunkt.<br />

Zur Zusammenfassung in verwandtschaftliche Gruppén<br />

ist die Anatomie der Wurzel auch nicht geeignet, wie das auch<br />

schon Marié bemerkte. Zufolge eines áussern, so wie eines im

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