BOTANIKAI KÖZLEMÉNYEK VIII. KÖTET 1909 - World eBook Library

SYN0PSI8 SPECIERUM GENEBIS ETC. (3)
auch die Fornieii : R. leiohotrys (Koehne), und R. tenuiflorum
(Lindle y)
11. Ribes Gordonianum Le mai re. Hauíig kultiviert.
12. Ribes glutinosum B e n t h a m. Haufig kultiviert, ebenso
auch die Spielart : R. albidum P a x t. In den botanischen Garten
zu Budapest, wird auch noch eine andere. neue Spielart (oder
Kasse) kultiviert, namlich :
Ribes
megalanthos S i ni k. (Cí-nfer p. 17).
13. Ribes Carriérei Schneider. Kultiviert in botanischen
Garten
14— 16. Ribes Spáthianum K o e h n e ; i?. cereum D o u g 1 a s
R. mogollonicum G r e e n e : ebenfalls nur in botanischen Garten
kultiviert.
5. §. Coreosma S p a c k.
17. Ribes floridum L'H érit. Mit der Rasse : Ribes Schmidtianum
T a u s c h. Nur kultiviert.
M a c f. Nur
18 und 20. Ribes procumbena P a 1 1 a s, und R. Culverwellii
kultiviert
19. Ribes nigrun L. Ist in Uugarn nicht einheimisch. Wird
in mehreren Formen kultiviert, derén eine (f. griseum S i m k.),
als neu unterschieden wird.
6. §. Orossularia Richárd.
21—23 . Ribes
niveum L i n d 1 e y ; R. divaricatum D o u g 1 a s
R. oxyacanthoides L. werden nur kultiviert.
24. Ribes grossularia L. Einheimisch und in vielen Spielarten
kultiviert. Eine hierher gehörige geographische Rasse Un-
garns wird unter dem Namen :
R. hunyadense S i m k. neu unter-
schieden und mit Diagnose versében. Das Synonym dieser
Rasse ist : R. aciculae B o r b á s, non S m i t h.
25. Ribes pseudocynosbati S i m k. Ein Gartenblendling,
der im botanischen Garten der Universitát zu Budapest seit
langer Zeit kultiviert wird.
26 und 27. Ribes cynosbati L. und R. stenocarpum Maxim,
werden — und zwar selten — nur kultiviert. (Autorreferat.)
(Aus der Sitzung vom 13. Mai 1908.)
F. Hollendonner: Über die Anatomíc des Stcngels
von Alyssum Arduíní.
D e n n e r t hat in seiner Arbeit über die vergleichende
Anatomie des Stengels der Cruciferen^ sieben Gruppén oder
Typen aufgestellt und innerhalb derselben noch mehrere Typen
niedereren Ranges unterschieden. Die sieben Typen sind begründet
auf das Vorhandensein eines vollstandigen oder unterbrochenen
Cambiumringes, auf die verschiedene Gestaltung des Hartbastes
' Wigand:
Bot. Hefte I.. 83.