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SFVS FV A SMS MC Hilfe, Kreisel! - Schweizerischer ...

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S<strong>FV</strong> S<strong>FV</strong><br />

ASM S<strong>MC</strong><br />

<strong>Schweizerischer</strong> Fahrlehrerverband S<strong>FV</strong> – www.fahrlehrerverband.ch<br />

Association suisse des moniteurs de conduite AS<strong>MC</strong> – www.association-moniteurs.ch<br />

Associazione svizzera dei maestri conducenti AS<strong>MC</strong> – www.maestri-guida.ch<br />

DRIVE<br />

<strong>Hilfe</strong>, <strong>Kreisel</strong>! / Au secours, un giratoire! / Aiuto, rotonda!<br />

R. D. Huguenin spricht / R. D. Huguenin a la parole /<br />

R. D. Huguenin parla<br />

2/09


Verpasste Chance?<br />

HANS-ULRICH BÜSCHI<br />

Zugegeben: Die Aufgabe war anspruchsvoll,<br />

zeitaufwändig und für Nichtfachleute wohl<br />

auch ein bisschen kompliziert. Sie war aber<br />

zu bewältigen, standen doch für das Studium<br />

der Vorlage ganze vier Monate zur Verfügung.<br />

Zudem wurden die Grundlagen für<br />

eine seriöse Meinungsbildung in der Form<br />

eines 58-seitigen Berichts mitgeliefert.<br />

Die Rede ist von der Vernehmlassung zu Via<br />

sicura. Heute steht fest, dass das zweifellos<br />

ehrgeizige, fachlich jedoch breit abgestützte<br />

Verkehrssicherheitsprogramm aus dem Hause<br />

Leuenberger auf der politischen Bühne<br />

kaum Chancen hat. Völlig anders tönte es<br />

seitens der mit Strassenverkehrsfragen befassten,<br />

somit sachkompetenten Verbände<br />

und Organisationen, darunter der S<strong>FV</strong> (vgl.<br />

L-DRIVE 1/09).<br />

Es ist weniger die kategorische Ablehnung<br />

der zum Teil auch unter Fachleuten nicht<br />

gänzlich unumstrittenen Vorschläge, die<br />

zum Aufsehen mahnt. Schockierend ist vielmehr<br />

die Art und Weise, wie sich die Mehrheit<br />

der Bundesratsparteien ihrer Aufgabe<br />

entledigte. Das Trio FDP, CVP und SVP hielt<br />

es, im Gegensatz zur SP, nicht einmal für nötig,<br />

den mitgelieferten Fragebogen auszufüllen.<br />

Man begnügte sich mit Kurzschreiben, in<br />

denen die Vorschläge rundweg verworfen<br />

wurden, teils sogar ohne nähere Begründung,<br />

und kaprizierte sich darauf, den Teufel<br />

der «Bevormundung» der Fahrzeuglenkenden<br />

an die Wand zu malen.<br />

Titel/couverture/frontespizio:<br />

FOTO HUB<br />

Mit ihrer negativen Haltung<br />

diskreditieren die drei Parteien<br />

die gute Sache «Hebung<br />

der Verkehrssicherheit».<br />

Mehr noch: Die mit Via<br />

sicura angestrebte öffentliche<br />

Diskussion erfolgversprechender<br />

Massnahmen<br />

könnte wegen dieser Verweigerungshaltung<br />

im Keim erstickt<br />

werden. Die Chance,<br />

die Sicherheit auf unseren<br />

Strassen auf Grund eines demokratischen<br />

Prozesses nachhaltig weiter<br />

zu erhöhen, wäre damit wohl endgültig verpasst.<br />

Inhalt / Contenu / Contenuto<br />

No. 2 / Juni – Juin – Giugno<br />

EDITORIAL<br />

In italiano<br />

pagina 2<br />

En français<br />

page 2<br />

<strong>Kreisel</strong>verkehr /<br />

Circuler dans un giratoire /<br />

Rotatoria 4 / 6 / 8<br />

2. Phase verpasst? /<br />

2 e phase manquée? /<br />

2 a fase dimenticata? 20 / 21<br />

S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong> 28 – 41<br />

Service 44 – 48<br />

1


EDITORIAL<br />

2<br />

Occasione<br />

mancata?<br />

HANS-ULRICH BÜSCHI<br />

D’accordo: Il compito era esigente e ha richiesto<br />

molto tempo e per i profani probabilmente<br />

anche un po’ complicati. Ciò era da compiere<br />

però, poiché per lo studio c’erano a disposizione<br />

quattro mesi interi. Inoltre sono state fornite<br />

le basi, in forma di un rapporto di 58 pagine, per<br />

un’opinione.<br />

Qui si parla della procedura di consultazione<br />

concernente Via sicura. Oggi è certo che il programma<br />

sulla sicurezza stradale senza dubbio<br />

ambizioso, sostenuto professionalmente dalla<br />

casa Leuenberger, ha difficilmente delle possibilità<br />

politicamente. Suonava completamente diverso<br />

da parte delle associazioni e organizzazioni<br />

competenti che si occupano delle domande<br />

sulla circolazione stradale, fra questo l’AS<strong>MC</strong><br />

(vedi L-DRIVE 1/09).<br />

Non è tanto il rifiuto categorico delle proposte,<br />

in parte anche non del tutto indiscusse tra gli<br />

esperti che esorta alla riflessione. Scioccante è<br />

piuttosto come la maggioranza dei partiti del<br />

consiglio federale si siano disfatti del loro incarico.<br />

Il terzetto PLR, PPD e UDC, a differenza<br />

della SP, non hanno nemmeno ritenuto necessario<br />

di compilare il questionario fornito. Si sono<br />

accontentati di un resoconto abbreviato, nel<br />

quale sono state respinte nettamente le proposte,<br />

in parte persino senza spiegazione particolare<br />

e si sono ostinati a fare l’uccello del malaugurio<br />

con la «tutela» dei conducenti.<br />

Con il loro atteggiamento negativo, i tre partiti<br />

screditano la buona cosa «aumento della sicurezza<br />

stradale». Ancora di più: La discussione<br />

ufficiale delle misure promettenti, aspirata da<br />

Via sicura, potrebbe essere soffocata sul nascere<br />

a causa di quest’atteggiamento di diniego.<br />

La possibilità di aumentare ulteriormente la<br />

sicurezza sulle nostre strade, in base ad un processo<br />

democratico, sarebbe persa definitivamente.<br />

Occasion<br />

manquée?<br />

HANS-ULRICH BÜSCHI<br />

La barre était effectivement placée haut. A part le<br />

temps qu’elle prenait, la tâche était assez complexe<br />

pour les non spécialistes, mais maîtrisable<br />

vu que les milieux consultés avaient quatre mois<br />

pour étudier le dossier. Et pour se forger sérieusement<br />

une opinion, ils disposaient d’une documentation<br />

sous forme d’un rapport de 58 pages.<br />

Il est bien sûr question du projet Via sicura. Une<br />

chose est presque sûre: le programme d’action<br />

visant à renforcer la sécurité routière, programme<br />

ambitieux et très fouillé sur le plan professionnel<br />

que le département de Moritz Leuenberger<br />

a mis sur pied, n’a que peu de chance de passer<br />

la rampe sur le plan politique. Tout autre est la<br />

situation concernant les organisations qui s’occupent<br />

de questions de la circulation routière, comme<br />

l’AS<strong>MC</strong>, et sont qualifiées en la matière (voir<br />

L-DRIVE 1/09).<br />

Ce n’est pas tellement le rejet catégorique des<br />

propositions qui ne font du reste pas toutes l’unanimité<br />

au sein des spécialistes, qui choque, mais<br />

la manière dont la plupart des partis représentés<br />

au Conseil fédéral ont accompli leur devoir.<br />

Contrairement au PS, le trio PRD, PDC et UDC n’a<br />

même pas daigné remplir le questionnaire qu’il<br />

avait reçu. On s’est contenté dans une brève missive<br />

de rejeter les propositions en bloc – parfois<br />

sans prendre la peine d’exposer des motifs – en<br />

les noircissant au prétexte qu’elles conduiraient<br />

au «musellement» des conducteurs et conductrices.<br />

Par leur attitude négative, les trois partis jettent<br />

le discrédit sur la bonne cause qu’est l’amélioration<br />

de la sécurité routière. Pire, ils risquent par<br />

leur comportement d’étouffer dans l’œuf le débat<br />

public auquel le projet Via sicura aspire par les<br />

mesures prometteuses qu’il propose. Le cas<br />

échéant, on aurait définitivement raté l’occasion<br />

d’améliorer durablement, dans le cadre d’un processus<br />

démocratique, la sécurité sur nos routes.


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KNOW-HOW<br />

Korrekte Zeichengebung<br />

im<br />

<strong>Kreisel</strong><br />

Signes corrects<br />

dans le giratoire<br />

Segnalazione<br />

corretta nella<br />

rotonda<br />

4<br />

Kreisverkehrsregelung in der Praxis<br />

Wie funktioniert es wirklich?<br />

RAVALDO GUERRINI<br />

<strong>Kreisel</strong> gelten als sicher. Unsicherheit<br />

herrscht jedoch darüber, wie <strong>Kreisel</strong> korrekt<br />

befahren werden. Wir versuchen, Klarheit zu<br />

schaffen.<br />

Eines vorweg: Wer sich die Mühe macht, Infos über das<br />

korrekte Befahren von Kreisverkehrsplätzen zu beschaffen,<br />

stösst auf viele verschiedene Interpretationsversuche.<br />

Einfachheitshalber werden die Kreisverkehrsplätze<br />

hier als «<strong>Kreisel</strong>» bezeichnet.<br />

Was sagt das Gesetz?<br />

Gestützt auf Art. 57 Abs. 1 des Strassenverkehrsgesetzes<br />

(SVG) umschreibt die Verkehrsregelverordnung<br />

(VRV) Art. 41 das Befahren eines Kreisverkehrsplatzes<br />

wie folgt:<br />

VRV Art.41b Kreisverkehrsplätze<br />

1. Vor der Einfahrt in einen Kreisverkehrsplatz (Signal<br />

2.41.1 in Verbindung mit Signal 3.02) muss der Führer<br />

die Geschwindigkeit mässigen und den im Kreis<br />

von links herannahenden Fahrzeugen den Vortritt<br />

lassen.<br />

2. Bei der Einfahrt in den Kreisverkehrsplatz und, sofern<br />

kein Fahrstreifenwechsel erfolgt, bei der Fahrt im<br />

Kreis muss der Führer die Richtung nicht anzeigen.<br />

Das Verlassen des Kreises muss angezeigt werden.<br />

3. Auf Kreisverkehrsplätzen ohne Fahrstreifenunterteilung<br />

können Radfahrer vom Gebot des Rechtsfahrens<br />

abweichen.<br />

Alles klar? Eigentlich ja, aber…<br />

Das Strassenverkehrsgesetz umschreibt das Verhalten<br />

klar. Nur die Ausfahrt muss angezeigt werden. Also kein<br />

Linksblinken, wer im <strong>Kreisel</strong> bleibt, und kein Rechtsblinken<br />

vor dem Einbiegen in den <strong>Kreisel</strong>. Gäbe es da nicht<br />

die Praxis und die unterschiedlichen Interpretationsversuche<br />

von renommierten Organisationen und kantonalen<br />

Ämtern, wäre der Bericht hier zu Ende.<br />

Gesetz und Praxis<br />

Nachfragen bei diversen Fahrschulen in unterschiedlichen<br />

Kantonen zeigen: Die Praxis weicht dahingehend<br />

ab, dass, wenn der <strong>Kreisel</strong> gleich nach der Einfahrt wieder<br />

verlassen wird, der Blinker nach rechts bereits vor<br />

dem Einfahren in den <strong>Kreisel</strong> gestellt wird.<br />

Diese Praxis wird etwa von der Kantonspolizei St. Gallen<br />

in einem Schreiben vom 2. 8. 06, vom TCS in der Broschüre<br />

«Der Kreisverkehr» und von der Mehrheit der<br />

Strassenverkehrsämter gestützt (Abnahme der praktischen<br />

Prüfung).<br />

Das richtige Befahren von <strong>Kreisel</strong>n in der Praxis<br />

– Vor der Einfahrt Tempo reduzieren und bremsbereit<br />

bleiben<br />

– Fahrzeuge im <strong>Kreisel</strong> und von links Herannahende haben<br />

Vortritt<br />

– Beim Einfahren in den <strong>Kreisel</strong> erfolgt keine Zeichengebung<br />

nach rechts<br />

– Die Ausnahme: Wenn nach dem Einfahren der <strong>Kreisel</strong>


unmittelbar wieder verlassen wird, kann bereits vor<br />

der Einfahrt in den <strong>Kreisel</strong> rechts geblinkt werden<br />

– Das Ausfahren aus dem <strong>Kreisel</strong> muss mit dem Blinker<br />

rechts angezeigt werden<br />

– Wenn der <strong>Kreisel</strong> frei ist, wenn möglich ohne anzuhalten<br />

einfahren<br />

– Bei mehreren Fahrstreifen ist ein Fahrstreifenwechsel<br />

anzuzeigen<br />

– Radfahrer wenn möglich nicht überholen. Sie sind<br />

nicht verpflichtet, am rechten Rand zu fahren.<br />

– Fussgänger beim Ein- und Ausfahren des <strong>Kreisel</strong>s beachten,<br />

diese haben Vortritt<br />

Spezielle Kreisverkehrssituationen<br />

Mehrspuriger <strong>Kreisel</strong>:<br />

Die Zeichengebung erfolgt analog zum einspurigen <strong>Kreisel</strong>.<br />

Erstaunlich, aber vom Bundesgericht nicht ausdrücklich<br />

festgelegt, ist das Benützen des Fahrstreifens<br />

beim mehrspurigen <strong>Kreisel</strong> (Grafik S. 6). Im Interesse<br />

der Sicherheit ist jedoch folgendes Verhaltensschema<br />

einzuhalten: Fahrzeuge, die weiter als geradeaus im<br />

<strong>Kreisel</strong> fahren, nehmen die innere Fahrspur (Fahrzeug A).<br />

Fahrzeuge, die geradeaus fahren oder früher rechts abbiegen,<br />

befahren den rechten Fahrstreifen (Fahrzeug B).<br />

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Hat der <strong>Kreisel</strong> gleich viele Fahrspuren wie die Zufahrt,<br />

wird die vorgewählte Fahrspur beibehalten. Achtung:<br />

Beim Fahrstreifenwechsel ist den Fahrzeugen auf dem<br />

anderen Fahrstreifen der Vortritt zu gewähren.<br />

<strong>Kreisel</strong> mit weniger Fahrstreifen als die Zufahrt:<br />

Im Unterschied zum mehrspurigen <strong>Kreisel</strong> mit gleich vielen<br />

Zufahrtsfahrstreifen wie <strong>Kreisel</strong>fahrstreifen gilt laut<br />

Bundesgerichtsentscheid unter den einfahrenden Fahrzeugen<br />

der Linksvortritt (Grafik S. 7). Dies gilt auch,<br />

wenn die Zufahrtsfahrstreifen von drei auf zwei <strong>Kreisel</strong>fahrstreifen<br />

reduziert werden.<br />

Vielfältige Spezialformen:<br />

Nebst Minikreisel, Ovalkreisel und Doppelkreisel gibt es<br />

auch <strong>Kreisel</strong>, durch die ein Tramgeleise verläuft. Auch<br />

bei all diesen Spezialkreiseln gilt, falls sie als <strong>Kreisel</strong> signalisiert<br />

sind, VRV Art. 41.<br />

Zweiradfahrer besonders gefährdet<br />

Fast 20 Prozent aller Unfälle im <strong>Kreisel</strong> ereignen sich mit<br />

Zweiradfahrern. Deshalb muss diesen Verkehrsteilnehmern<br />

besondere Vorsicht und Rücksicht entgegengebracht<br />

werden. ■<br />

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KNOW-HOW<br />

6<br />

Les règles de circulation dans le giratoire<br />

Comment ça fonctionne?<br />

RAVALDO GUERRINI<br />

Les carrefours à sens giratoire sont réputés<br />

sûrs. L’insécurité est due au fait qu’on<br />

ne sait pas comment se comporter correctement<br />

dans le giratoire. Essayons d’apporter<br />

un peu de clarté.<br />

Soit dit d’emblée: Nombreuses sont les tentatives d’informer<br />

sur le comment circuler correctement dans les<br />

carrefours à sens giratoire que nous appellerons ciaprès<br />

«giratoires».<br />

Que dit la loi?<br />

En application de l’article 57, 1 er alinéa de la loi sur la circulation<br />

routière (LCR), l’article 41 de l’Ordonnance sur<br />

les règles de la circulation routière (0CR) règle comme<br />

suit la circulation dans les giratoires:<br />

OCR art. 41 b Carrefours à sens giratoire<br />

1. Avant d’entrer dans un carrefour à sens giratoire (signal<br />

2.41.1 combiné avec le signal 3.02), le conducteur<br />

doit ralentir et accorder la priorité aux véhicules<br />

qui, sur sa gauche, surviennent dans le giratoire.<br />

2. Le conducteur n’est pas tenu de signaler sa direction<br />

à l’entrée du carrefour à sens giratoire ni, pour autant<br />

qu’il ne change pas de voie, à l’intérieur du giratoire.<br />

L’intention de quitter le giratoire doit être indiquée.<br />

3. Dans les carrefours à sens giratoire sans délimitation<br />

de voies, les cyclistes peuvent déroger à l’obligation<br />

de tenir leur droite.<br />

C’est clair, non? Oui, mais …<br />

La législation sur la circulation routière est claire. Seule<br />

l’intention de quitter le giratoire doit être indiquée. Donc,<br />

pas besoin d’actionner le clignoteur de gauche si l’on<br />

veut rester dans le giratoire ni celui de droite si l’on veut<br />

y entrer. Notre article se terminerait ici s’il n’y avait pas<br />

la pratique et l’interprétation de la législation par des organisations<br />

de renom et certains services cantonaux<br />

(voir graphique page 4).<br />

Loi et pratique<br />

La consultation de différentes auto-écoles et de différents<br />

cantons montre qu’en pratique les conducteurs qui<br />

quittent le giratoire à la première occasion actionnent<br />

déjà le clignoteur de droite avant de s’engager dans le<br />

giratoire.<br />

La police du canton de Saint-Gall dans une circulaire datée<br />

du 2. 8. 06, le TCS dans sa publication «Circuler<br />

Circuler dans un giratoire à plusieurs voies<br />

La circolazione nelle rotonde a più corsie<br />

Das Befahren von mehrspurigen <strong>Kreisel</strong>n<br />

dans les giratoires» et la majorité des services de la circulation<br />

routière (examen pratique de conduite) soutiennent<br />

cette pratique.<br />

Comment circuler correctement dans les<br />

giratoires<br />

– ralentir avant de s’engager dans un giratoire et se préparer<br />

à freiner<br />

– accorder la priorité aux véhicules déjà engagés dans<br />

le giratoire et à ceux qui surviennent de gauche<br />

– ne pas actionner le clignoteur de droite si l’on s’engage<br />

dans le giratoire. Exception: si on a l’intention de le<br />

quitter immédiatement, on peut déjà actionner le clignoteur<br />

avant de s’engager<br />

– signaler qu’on veut quitter le giratoire en actionnant le<br />

clignoteur de droite<br />

– s’engager sans s’arrêter si la voie est libre<br />

– signaler le changement de voie s’il y a plusieurs voies<br />

de circulation<br />

– si possible, ne pas dépasser les cyclistes qui ne sont<br />

pas obligés de circuler sur le bord droit de la chaussée<br />

– en entrant dans le giratoire et en le quittant, faire attention<br />

aux piétons qui ont la priorité


Situations spéciales<br />

Giratoires à plusieurs voies:<br />

Il faut signaler sa direction comme dans les giratoires à<br />

une voie. Il est étonnant que le Tribunal fédéral n’ait pas<br />

précisé comment utiliser les voies de circulation dans<br />

les giratoires à plusieurs voies (voir graphique page 6).<br />

Dans l’intérêt de la sécurité routière, il faudrait respecter<br />

le schéma de comportement suivant. Le véhicule qui ne<br />

continue pas tout droit ou ne bifurque pas avant utilise la<br />

voie intérieure (véhicule A). Le véhicule qui continue tout<br />

droit ou quitte immédiatement le giratoire circule sur la<br />

voie de droite (véhicule B). Si le giratoire a autant de<br />

voies de circulation que d’accès, le véhicule circule sur<br />

la voie présélectionnée. Attention: en cas de changement<br />

de voie, accorder la priorité aux autres véhicules.<br />

Giratoire ayant moins de voies de circulation que d’accès:<br />

S’il y a moins de voies de circulation dans le giratoire<br />

que de voies d’accès, la priorité de gauche prévaut pour<br />

les véhicules qui s’engagent dans le giratoire, selon la jurisprudence<br />

du Tribunal fédéral (voir graphique à droite).<br />

Cela vaut aussi si les voies de circulation passent de<br />

trois à l’accès à deux dans le giratoire.<br />

Multiplicité de giratoires:<br />

A côté des mini-giratoires, des giratoires ovales ou<br />

doubles, il y a ceux qui sont traversés par les voies du<br />

Petite histoire du giratoire<br />

Le premier carrefour mondial à sens giratoire est le Columbus<br />

Circle de New York, aménagé en 1904 (photo). Les Européens<br />

ont suivi en 1906 en construisant le giratoire principal de Paris.<br />

Le premier giratoire suisse date de 1977, dans la région<br />

du Léman. Les constructeurs ont vite remarqué les inconvénients<br />

de la priorité de droite dans les carrefours à sens giratoire.<br />

La priorité de gauche a donc été instaurée pour augmenter<br />

la fluidité du trafic.<br />

Piccola storia della rotonda<br />

La prima circolazione circolare mondiale è stata costruita nel<br />

1904 al Columbus Circle a New York (foto). Gli Europei hanno<br />

seguito nel 1906 con la costruzione della rotonda principale a<br />

Parigi. La Svizzera ha fatto ingresso soltanto nel 1977 con una<br />

rotonda al lago di Ginevra. Si sono accorti velocemente degli<br />

svantaggi della precedenza da destra prevista per le rotonde.<br />

È stata così introdotta la precedenza da sinistra nelle rotonde<br />

per aumentare la capacità.<br />

Circuler dans un giratoire qui a moins de voies que de voies<br />

d’accès<br />

Il percorso di rotonde con meno corsie che corsie d’entrata<br />

Das Befahren von <strong>Kreisel</strong>n, die weniger Fahrspuren als die Zufahrtsstrasse<br />

haben<br />

tram. Quelle qu’en soit leur forme, l’article 41 OCR s’applique<br />

à ces giratoires s’ils sont signalisés.<br />

Les conducteurs de deux-roues en danger<br />

Près de 20 pour cent des accidents qui se produisent<br />

dans les giratoires concernent des conducteurs de<br />

deux-roues. Il faut donc être prudent avec ces usagers<br />

et les traiter avec égard. ■<br />

KNOW-HOW<br />

Kleine Geschichte des <strong>Kreisel</strong>s<br />

Die erste kreisförmige Verkehrsführung weltweit wurde 1904<br />

am Columbus Circle in New York erstellt (Bild). Die Europäer<br />

zogen 1906 mit dem Bau des Hauptkreisels in Paris nach. In<br />

der Schweiz hielt der Kreisverkehr erst 1977 mit einem <strong>Kreisel</strong><br />

am Genfersee Einzug. Schnell bemerkten die Erbauer aber die<br />

Nachteile des damals als Rechtsvortritt ausgelegten Kreisverkehrs.<br />

So wurde zur Kapazitätssteigerung der Linksvortritt im<br />

Kreisverkehr eingeführt.


KNOW-HOW<br />

Regolazione della circolazione nelle rotonde<br />

Come funziona realmente?<br />

RAVALDO GUERRINI<br />

Le rotonde passano per sicure. C’è insicurezza<br />

però su come bisogna circolare correttamente<br />

nelle rotonde. Proviamo a chiarirlo.<br />

Dapprima: chi si da la briga di procurarsi informazioni sul<br />

percorso corretto nelle rotonde, trova diversi tentativi<br />

d’interpretazione. Le aree con percorso rotatorio obbligato<br />

sono chiamate qui semplicemente «rotonde».<br />

Che cosa dice la legge?<br />

Basato sull’art. 57 cv 1 della legge federale sulla circolazione<br />

stradale (LCStr) l’ordinanza sulle norme della circolazione<br />

(ONC) Art. 41 descrive il percorso di una rotonda<br />

quanto segue:<br />

ONC art.41b Aree con percorso rotatorio obbligato<br />

1. Prima di entrare in un’area con percorso rotatorio obbligato<br />

(segnale 2.41.1 in relazione con il segnale<br />

3.02), il conducente deve rallentare e dare la precedenza<br />

ai veicoli che arrivano da sinistra nella rotatoria.<br />

2. All’entrata nell’area con percorso rotatorio obbligato<br />

e, se non segue nessun cambiamento di corsia, all’interno<br />

della rotatoria il conducente non deve segnalare<br />

la direzione. Tuttavia deve segnalare la direzione<br />

quando lascia la rotatoria.<br />

3. Nelle aree con percorso rotatorio obbligato senza<br />

suddivisione in corsie i ciclisti possono divergere dall’obbligo<br />

di circolare a destra.<br />

Le rotonde sono sicure: incroci tradizionali hanno 24 punti conflittuali, rotonde<br />

ne hanno soltanto 4!<br />

Les giratoires sont sûrs: Contre 24 points conflictuels dans les intersections<br />

traditionnelles, ils n’en présentent que 4!<br />

<strong>Kreisel</strong> sind sicher: Herkömmliche Verzweigungen bieten 24 Konfliktpunkte,<br />

<strong>Kreisel</strong> nur deren 4!<br />

Tutto chiaro? Veramente si, però …<br />

La legge federale sulla circolazione stradale descrive<br />

chiaramente il comportamento. Soltanto l’uscita deve<br />

essere segnalata. Quindi nessuna freccia a sinistra per<br />

chi rimane nella rotonda e nessuna freccia a destra per<br />

chi accede alla rotonda. Se non esistessero la prassi e i<br />

diversi tentativi d’interpretazione di organizzazioni rinomate<br />

ed enti cantonali, la relazione sarebbe finita qui<br />

(grafica p. 4).<br />

Legge e prassi<br />

Indagini presso diverse scuole guida in diversi cantoni<br />

mostrano che nella prassi quando si lascia la rotonda subito<br />

dopo l’entrata, si mette la freccia già prima dell’entrata<br />

nella rotonda.<br />

Questa pratica è sostenuta dalla polizia cantonale di San<br />

Gallo in una lettera del 2. 8. 06, dal TCS nell’opuscolo<br />

«Der Kreisverkehr» e dalla maggior parte degli uffici della<br />

circolazione (esame pratico).<br />

Il percorso corretto delle rotonde nella prassi<br />

– prima dell’entrata, ridurre la velocità e tenersi pronti a<br />

frenare<br />

– i veicoli nelle rotonde e quelli che si avvicinano da sinistra<br />

hanno la precedenza<br />

– all’entrata nella rotonda non mettere la freccia a destra<br />

– eccezione: se si esce dalla rotonda subito dopo l’entrata,<br />

si può mettere la freccia a destra già prima<br />

– l’uscita dalla rotonda deve essere segnalata con la<br />

freccia destra<br />

– se la rotonda è libera accedere senza fermarsi se<br />

possibile<br />

– in caso di più corsie, segnalare il cambio corsia<br />

– non sorpassare ciclisti se possibile. Essi non sono obbligati<br />

di circolare a destra<br />

– osservare i pedoni all’entrata e all’uscita della rotonda,<br />

essi hanno la precedenza<br />

Situazioni particolari nelle rotonde<br />

Rotonde a più corsie:<br />

La segnalazione avviene come nelle rotonde a una corsia.<br />

Sorprendente ma non stabilito in modo vincolante<br />

dal tribunale federale, è l’utilizzo della carreggiata nelle<br />

rotonde a più corsie (grafica p. 6). Nell’interesse della sicurezza<br />

è da rispettare il seguente schema di comportamento:<br />

i veicoli che circolano nella rotonda oltre che diritto,<br />

prendono la corsia interna (veicolo A). I veicoli che<br />

vanno diritto o che svoltano a destra prima, prendono la


corsia destra (veicolo B). Se la rotonda ha tante corsie<br />

quanto l’entrata, viene mantenuta la corsia prescelta. Attenzione<br />

in caso di cambio corsia, ai veicoli sulle altre<br />

corsie è da concedere la precedenza.<br />

Rotonde con meno corsie che all’entrata:<br />

A differenza della rotonda a più corsie con tante corsie<br />

d’entrata quante le corsie della rotonda, vige secondo<br />

decisione del Tribunale federale la precedenza da sinistra<br />

(grafica p. 7). Questo vale anche se le corsie d’entrata<br />

si riducono da tre a due corsie della rotonda.<br />

Fahrlehrerverordnung verlangt zum Teil Zusatzausrüstung für Fahrschulfahrzeuge<br />

KNOW-HOW<br />

Kantonal unterschiedliche Anwendung<br />

RAVALDO GUERRINI<br />

Die in der Fahrlehrerverordnung umschriebenen<br />

Anforderungen an die Fahrschulfahrzeuge<br />

werden von den Kantonen nun durchgesetzt.<br />

Allerdings unterschiedlich streng:<br />

Einige Kantone nehmen keine Führerprüfungen<br />

auf Fahrzeugen ab, die die Verordnung<br />

nicht erfüllen.<br />

Wo liegen die Knackpunkte der Fahrlehrerverordnung<br />

Art. 10 Abs. 4 und 5? Was ist genau vorgeschrieben?<br />

Fahrlehrerverordnung (<strong>FV</strong>) Art. 10 Abs. 4 und 5<br />

Art. 4 Fahrschulfahrzeuge müssen mit zusätzlichen<br />

Rückspiegeln ausgerüstet sein, die dem Fahrlehrer<br />

oder der Fahrlehrerin möglichst denselben<br />

Blickwinkel bieten wie dem Fahrschüler oder der<br />

Fahrschülerin. Davon ausgenommen sind Rampen-<br />

und Frontspiegel.<br />

Art. 5 Bei Fahrschulfahrzeugen müssen die Geschwindigkeitsanzeige<br />

und die für die Betriebssicherheit<br />

wesentlichen Anzeigen vom Beifahrersitz her<br />

eingesehen werden können.<br />

Während die Vorschrift, dass ein zweiter Aussenspiegel<br />

am Fahrschulfahrzeug zu montieren ist (Foto 1), wohl für<br />

alle problemlos umzusetzen ist, gibt es bei der Einsehbarkeit<br />

des Tachos doch einige Fragen.<br />

Einsehbarkeit des Tachos<br />

Genügt die Sicht vom Beifahrersitz zum Tacho? Aus welcher<br />

Sitzposition muss der Sachverständige den Tacho<br />

überblicken können und welchen Bereich des Tachos<br />

Tante forme speciali:<br />

Oltre alle rotonde mini, ovali e doppie, ci sono anche delle<br />

rotonde attraversate da un binario dei tram. Anche in<br />

caso di rotonde speciali segnalati come tali vige l’art. 41<br />

ONC.<br />

I conducenti di bicicli sono particolarmente in<br />

pericolo<br />

Quasi il 20 % degli incidenti nelle rotonde avviene con<br />

conducenti di bicicli. Perciò bisogna prestare particolare<br />

attenzione a questi utenti della strada. ■<br />

muss er einsehen können? Je nachdem<br />

stellt sich die Frage, wie ein<br />

zum Teil nicht überblickbarer Tacho<br />

für den Sachverständigen auf dem<br />

Beifahrersitz genügend einsehbar<br />

gemacht werden kann.<br />

Die Einsehbarkeit wird durch zwei<br />

Aspekte beeinflusst: den Tacho selber<br />

und die Sitzposition des Beifahrers.<br />

1. Der Tacho: Genügt die Sicht vom Beifahrersitz aus<br />

(Foto 2, S. 10)? Diese Frage kann Ihnen im Zweifelsfalle<br />

Ihre Prüfstelle resp. der Sachverständige kompetent<br />

beantworten.<br />

2. Die Sitzposition: Aus welcher Sitzposition muss der<br />

Sachverständige den Tacho überblicken können?<br />

Dazu wird genannt: aus einer mittleren Position der<br />

Sitzverstellung (Foto 3, S. 11).<br />

Welchen Bereich des Tachos muss der Sachverständige<br />

überblicken können?<br />

Gesetzlich wird gefordert, dass die Geschwindigkeitsanzeige<br />

und die für die Betriebssicherheit wesentlichen Anzeigen<br />

vom Beifahrersitz her eingesehen werden können.<br />

In der Praxis wird gewünscht, dass der Tachobereich von<br />

0 bis 120 km/h lückenlos und ohne Kopfdrehung des<br />

Sachverständigen überblickt werden kann.<br />

Lösungen für die Einsehbarkeit<br />

Wie kann ich, falls erforderlich, den Tachobereich für den<br />

Beifahrer sichtbar machen?<br />

– Lösung 1: Ein günstiges Navigationsgerät mit Geschwindigkeitsanzeige<br />

(180–250 Franken); Nachteil:<br />

Funktioniert im Tunnel nicht.<br />

Foto 1<br />

9


KNOW-HOW<br />

L’O<strong>MC</strong>o exige que l’équipement des véhicules servant aux écoles de conduite soit complété<br />

L’application varie selon les cantons<br />

Photo 2<br />

10<br />

– Lösung 2: Im Zubehörhandel (Autoshop) gibt es verschiedene<br />

Zusatzgeräte, welche die Geschwindigkeit<br />

extern sichtbar machen (vom günstigen Gerät für 90<br />

Franken bis zum Bordcomputer für 800 Franken – informieren<br />

Sie sich!).<br />

– Lösung 3: VW und andere Hersteller bieten die Möglichkeit<br />

an, die Geschwindigkeit im eingebauten Radio<br />

einzublenden. Auch hier gilt: Informieren Sie sich!<br />

RAVALDO GUERRINI<br />

Les cantons appliquent plus ou moins sévèrement<br />

les dispositions de l’ordonnance sur<br />

les moniteurs de conduite (O<strong>MC</strong>o) qui régissent<br />

l’équipement des véhicules servant aux<br />

écoles de conduite. Certains d’entre eux<br />

n’acceptent plus de faire passer les examens<br />

de conduite avec des véhicules qui ne<br />

sont pas équipés conformément à l’ordonnance.<br />

Quels sont les problèmes liés à l’article 10, alinéas 4 et<br />

5 de l’O<strong>MC</strong>o? Qu’exigent ces prescriptions?<br />

Art. 10, al. 4 et 5 de l’O<strong>MC</strong>o<br />

Al. 4 Les véhicules servant aux écoles de conduite doivent<br />

être équipés de rétroviseurs supplémentaires<br />

offrant au moniteur de conduite un angle de vue<br />

comparable à celui de l’élève conducteur. Font exception<br />

les miroirs d’accostage et les antéviseurs.<br />

Al. 5 Dans les véhicules servant aux écoles de conduite,<br />

l’indicateur de vitesse et les indicateurs servant à<br />

contrôler le fonctionnement du véhicule doivent<br />

être visibles pour la personne assise dans le siège<br />

du passager avant.<br />

Alors que la disposition exigeant<br />

qu’un second rétroviseur (photo 1, p.<br />

9) soit monté ne pose de problème à<br />

personne, la visibilité du tachymètre<br />

soulève quelques questions.<br />

Visibilité du tachymètre<br />

Est-ce que la personne assise dans<br />

le siège du passager avant voit suffisamment<br />

le compteur de vitesse?<br />

Kantonale Unterschiede<br />

Die Umsetzung dieser Vorschriften wird erfahrungsgemäss<br />

unterschiedlich interpretiert. So kann es sein, dass<br />

zum Beispiel im Kanton X die Überblickbarkeit des Tachos<br />

beim VW Golf 5 als akzeptabel gilt, während im Kanton<br />

Y der Typ als Prüfungsfahrzeug abgelehnt wird. Diese<br />

unbefriedigende Auswirkung des Föderalismus lässt nur<br />

einen Rat zu: Sprechen Sie mit Ihrer Prüfstelle! ■<br />

Quelle est la position du siège qui permet à l’expert de<br />

voir le tachygraphe ou partie de celui-ci? Que faire pour<br />

que l’expert voie ce qu’il faut?<br />

Deux facteurs influencent la visibilité: le tachymètre luimême<br />

et la position du siège dans lequel l’expert est assis.<br />

1. Le tachymètre: Est-il suffisamment visible pour le passager<br />

du siège avant (photo 2)? En cas de doute, le<br />

service des examens de conduite ou l’expert chargé<br />

des examens répondra avec compétence à cette ques -<br />

tion.<br />

2. Position du siège: Quelle est la position qui permet à<br />

l’expert de voir le compteur de vitesse (photo 3, p. 11)?<br />

On cite la position médiane.<br />

Quelle partie du tachymètre l’expert doit-il voir?<br />

La loi exige que l’indicateur de vitesse et les indicateurs<br />

servant à contrôler le fonctionnement du véhicule doivent<br />

être visibles pour la personne assise dans le siège<br />

du passager avant. En pratique, l’expert doit voir sans<br />

tourner la tête le champ du compteur de vitesse de 0 à<br />

120 km/h.<br />

Quelles solutions?<br />

Que faire pour que la personne assise dans le siège du<br />

passager avant voie ce que la législation exige?<br />

– Solution 1: Acquérir un appareil de navigation avantageux<br />

avec indicateur de vitesse (180 à 250 francs);<br />

inconvénient: il ne fonctionne pas dans les tunnels.<br />

– Solution 2: Le commerce des accessoires pour voitures<br />

offre différents équipements qui affichent la vitesse.<br />

La gamme va de l’appareil bon marché à 90<br />

francs à l’ordinateur de bord pour 800 francs. Informez-vous!<br />

– Solution 3: VW et d’autres constructeurs offrent la<br />

possibilité d’afficher la vitesse sur l’écran de la radio<br />

intégrée dans le tableau de bord. Informez-vous dans<br />

ce cas aussi!


Variations cantonales<br />

L’expérience montre que l’application de la législation<br />

varie. Il se peut que le canton X estime que la visibilité du<br />

tachymètre de la VW Golf 5 est acceptable alors que le<br />

L’OMaeC richiede in parte un equipaggiamento supplementare per i veicoli di scuola guida<br />

Applicazioni cantonali diverse<br />

RAVALDO GUERRINI<br />

Le esigenze poste ai veicoli di scuola guida,<br />

definite nell’ordinanza sui maestri conducenti,<br />

sono imposte d’ora in poi dai cantoni.<br />

Però diversamente per quel che concerne<br />

la verità: alcuni cantoni non eseguono più<br />

degli esami di guida su veicoli che non soddisfano<br />

l’ordinanza.<br />

Dove stanno i punti cruciali dell’ordinanza sui maestri<br />

conducenti art. 10 cv 4 e 5? Che cosa è prescritto di preciso?<br />

Ordinanza sui maestri conducenti (OMaeC) art. 10<br />

cv 4 e 5<br />

Art. 4 I veicoli per la scuola guida devono essere muniti<br />

di specchi retrovisori supplementari per offrire<br />

al maestro conducente una visuale simile<br />

a quella dell’allievo conducente. Fanno eccezione<br />

gli specchi d’accostamento e quelli anteriori.<br />

Art. 5 Sui veicoli per la scuola guida i tachimetri e i principali<br />

indicatori necessari all’esercizio devono<br />

essere visibili dal posto del passeggero.<br />

Mentre nella prescrizione dove deve essere montato un<br />

secondo specchio retrovisore (foto 1, p. 9) realizzabile<br />

facilmente, in riguardo alla visibilità degli indicatori ci<br />

sono alcune domande ancora.<br />

Visibilità del tachimetro<br />

È sufficiente la visibilità del tachimetro dal posto del<br />

passeggero? Da che posizione del sedile l’esperto<br />

deve avere una visione del tachimetro? A seconda<br />

delle circostanze si pone la domanda di come un tachimetro<br />

non del tutto visibile possa essere reso visibile<br />

sufficientemente all’esperto sul sedile del passeggero.<br />

La visibilità dipende da due aspetti: il tachimetro stesso<br />

e la posizione del sedile del passeggero.<br />

canton Y n’acceptera pas ce type de voiture pour faire<br />

passer les examens de conduite. Cette conséquence fâcheuse<br />

du fédéralisme n’appelle qu’un conseil: Parlez<br />

avec votre service des examens de conduite! ■<br />

1. Il tachimetro: È sufficiente la visibilità<br />

dal sedile del passeggero<br />

(foto 2, p.10)? A questa domanda<br />

vi può rispondere in caso di dubbio<br />

la vostra sezione della circolazione<br />

rispettivamente l’esperto.<br />

2. La posizione del sedile: Da che posizione<br />

l’esperto deve poter avere<br />

una visione del tachimetro (foto 3)?<br />

Qui si dice: da una posizione media del sedile.<br />

Quale campo del tachimetro deve essere visibile per<br />

l’esperto?<br />

Legalmente è richiesto che la velocità e i principali indicatori<br />

necessari all’esercizio debbano essere visibili dal<br />

posto del passeggero. Nella prassi è desiderato che il<br />

tachimetro sia ben visibile da 0 a 120 km/h senza dover<br />

girare la testa.<br />

Soluzioni per la visibilità<br />

Come posso, se necessario, rendere visibile il tachimetro<br />

per il passeggero?<br />

– Soluzione 1: un navigatore a buon mercato con indicazione<br />

della velocità (CHF 180–250); svantaggio:<br />

non funziona in galleria.<br />

– Soluzione 2: Nel commercio di accessori ci sono diversi<br />

dispositivi che indicano la velocità esternamente<br />

(dall’apparecchio a buon mercato per CHF 90.– fino al<br />

computer di bordo a CHF 800.–: informatevi!).<br />

– Soluzione 3: VW e altri fabbricanti offrono la possibilità<br />

di mostrare la velocità sull’autoradio installata.<br />

Anche qui vale: informatevi!<br />

Differenze cantonali<br />

La realizzazione di questa prescrizione è interpretata<br />

per esperienza differentemente. Può essere che per<br />

esempio nel cantone X la visibilità del tachimetro nella<br />

VW Golf 5 è accettabile, mentre nel cantone Y è respinto<br />

come veicolo d’esame. Questo effetto del federa lismo<br />

insoddisfacente permette soltanto un consiglio: parlate<br />

con la vostra sezione della circolazione! ■<br />

KNOW-HOW<br />

Foto 3<br />

11


FACTS<br />

12<br />

47. Mitgliederversammlung des Verkehrssicherheitsrats<br />

Vom Verein zur KMU<br />

HANS ULRICH BÜSCHI<br />

Der S<strong>FV</strong> ist fortan durch seinen Präsidenten<br />

R. D. Huguenin im Vorstand des Verkehrssicherheitsrats<br />

vertreten. Höhepunkt der Mitgliederversammlung<br />

vom 17. April war die<br />

Präsentation der Vision «VSR 2015».<br />

Mit der Umsetzung der im Rahmen eines Workshops<br />

vom Vorstand entwickelten Vision «VSR 2015» und der<br />

Mittelfrist-Strategie «VSR 2012» vollzieht der Schweizerische<br />

Verkehrssicherheitsrat (VSR) gemäss seinem<br />

Präsidenten Peter-Martin Meier den Wandel vom Verein<br />

zur kleinen Unternehmung. Diese Entwicklung wurde<br />

bereits mit der Übernahme der VSR-Geschäftsführung<br />

durch Manuela Marti eingeleitet und nunmehr konkretisiert<br />

(vgl. Kasten). Die Umsetzung dieser Vision und der<br />

im Detail noch nicht festgelegten Strategie wird in der<br />

nächsten Zeit unter der Oberleitung des Vorstands von<br />

der motivierten Geschäftsstellencrew an der Effingerstrasse<br />

8 in Bern an die Hand genommen. Besonders<br />

augenfällig ist die Fokussierung der Aktivitäten auf<br />

Audit- und Qualitätskontrolldienstleistungen für alle im<br />

Verkehrssicherheitsbereich tätigen Organisationen und<br />

Institutionen.<br />

Vision 2015<br />

Die vom Vorstand im Rahmen eines Workshops<br />

formulierte «Vision 2015» hat folgenden Wortlaut:<br />

Wir sind die national akkreditierte, neutrale und<br />

anerkannte Auditierungs- und Zertifizierungsstelle<br />

für die Aus- und Weiterbildung im Bereich Sicherheit<br />

im Strassenverkehr.<br />

Wir bringen Unterstützung für unsere Partner<br />

beim Aufbau von Kursen und beim Einbezug von<br />

Qualitäts-Standards für die Sicherheit im Strassenverkehr.<br />

Wir sind ein attraktiver, neutraler Partner für die<br />

Realisation von Projekten in den Bereichen Aufklärung<br />

und Prävention für mehr Sicherheit im<br />

Strassenverkehr.<br />

Wir bilden und fördern die breite Informationsplattform<br />

für alle Fragen der Sicherheit im Strassenverkehr.<br />

Der Wandel vom Verein zum KMU zeigt sich auch im Finanziellen:<br />

Dank einem Unternehmenserfolg von rund<br />

130 000 Franken konnte der VSR im verflossenen Jahr<br />

sein Eigenkapital weiter aufstocken. Somit verfügt er<br />

heute über ein minimales Finanzpolster als eine entscheidende<br />

Voraussetzung für einen erfolgversprechenden<br />

Auftritt am «Verkehrssicherheitsmarkt».<br />

Wahlen im Fokus<br />

Neben den von Arnold Kappler von der gleichnamigen<br />

Management AG vorgestellten Ergebnissen des zweitägigen<br />

Strategieworkshops standen die Gesamterneuerungswahlen<br />

im Zentrum des Interesses. Die Bestätigung<br />

des vor drei Jahren erstmals gewählten Präsidenten<br />

Meier war eher eine Formsache. Spannender<br />

präsentierte sich die Ausgangslage für die Wahlen in den<br />

zwölfköpfigen Vorstand.<br />

Bei den sechs Vertretungen der Organisationen des öffentlichen<br />

Rechts wurde anstelle des wegen Pensionierung<br />

zurücktretenden asa-Vertreters Roland Klaus (Freiburg)<br />

neu Josef Blersch (Schwyz) gewählt. Die Bisherigen<br />

Brigitte Buhmann (bfu), Fritz Hefti (ACVS,<br />

Arbeitsgemeinschaft der Chefs der Verkehrspolizeien<br />

der Schweiz und des Fürstentums Liechtenstein), Pascal<br />

Blanc (ASTRA), Hans Lussi (KSPD, Konferenz der Städt.<br />

Polizeidirektoren) und Jürg Haueter (Schweizer Armee)<br />

wurden bestätigt, ebenso Oskar Balsiger (Pro Velo<br />

Schweiz, Langsamverkehr), Jean-Marc Thévenaz (TCS,<br />

motorisierte Verkehrsteilnehmende) und Gallus Bürgisser<br />

(ASTAG, Berufs- und Schwerverkehr).<br />

Huguenin als Winner<br />

Zu Kampfwahlen kam es bei der Besetzung der drei für<br />

die Organisationen des privaten Rechts reservierten Vorstandssitze.<br />

Neben den Bisherigen Urs Wernli (AGVS,<br />

Autogewerbe-Verband der Schweiz), Urs Siegenthaler<br />

(SVV, Schweiz. Versicherungsverband) und Willy Villiger<br />

(VöV, Verband öffentlicher Verkehr) bewarben sich S<strong>FV</strong>-<br />

Präsident Huguenin und Thomas Kalt vom Regionalen<br />

Fahrlehrerverband Basel (RFB) um einen Vorstandssitz.<br />

Ein Wahlgang genügte dann, um die Situation zu bereinigen:<br />

Bei einem absoluten Mehr von 85 Stimmen<br />

schwang Huguenin (144 Stimmen) obenaus, gefolgt von<br />

Siegenthaler (133) und Wernli (102). Abgewählt wurde<br />

der VöV-Vertreter (76 Stimmen), weit abgeschlagen folgte<br />

der RFB-Kandidat (11). Pikant: Huguenin war zufolge<br />

seiner damals bevorstehenden Pensionierung als stellvertretender<br />

bfu-Direktor erst vor Jahresfrist aus dem


VSR-Vorstand zurückgetreten. Seine Rückkehr sozusagen<br />

durch die «Hintertüre» sei allerdings nicht etwa von<br />

langer Hand geplant gewesen, gab er launig zu Protokoll.<br />

Ehrungen<br />

Für ihre langjährigen Tätigkeiten im Schoss des Verkehrssicherheitsrats<br />

bzw. teilweise schon in der Vorgängerorganisation<br />

SKS (Schweiz. Konferenz für Sicherheit<br />

im Strassenverkehr) geehrt wurden der abtretende VSR-<br />

Vizepräsident Roland Klaus, Chef des Freiburger Strassenverkehrsamts<br />

(16 VSR-«Dienstjahre» als Kommissions-<br />

und Vorstandsmitglied), Jean-Claude Steiger (total<br />

22 Dienstjahre als TCS-Instruktor mit VSR-Diplom) und<br />

Peter Rechberger (für sein langjähriges Engagement im<br />

Bereich der freiwilligen Aus- und Weiterbildung sowie deren<br />

Qualitätssicherung). Die ausgewiesenen Verdienste<br />

der Geehrten um die Hebung der Sicherheit im Strassenverkehr<br />

und um die Förderung der Aus- und Weiterbildung<br />

wurden von der Versammlung mit grossem Applaus<br />

gewürdigt. ■<br />

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FACTS<br />

FOTO HUB


FACTS<br />

47 e Assemblée générale du Fonds de la sécurité routière<br />

Du statut d’association à celui de PME<br />

14<br />

HANS ULRICH BÜSCHI<br />

Dorénavant, l’AS<strong>MC</strong> sera représentée par<br />

son président R. D. Huguenin au comité du<br />

Conseil de la sécurité routière. La présentation<br />

de la vision «CSR 2015» a été le point<br />

d’orgue de l’Assemblée générale du 17 avril.<br />

En concrétisant la vision «CSR 2015» que son comité a<br />

conçue à l’occasion d’un atelier, et en réalisant sa stratégie<br />

à moyen terme «CSR 2012», le Conseil suisse de<br />

la sécurité routière (CSR) passera du stade d’association<br />

à celui de petite entreprise, selon son président Peter-Martin<br />

Meier. Cette transformation a débuté lorsque<br />

Manuela Marti a repris la direction des affaires du CSR et<br />

elle est en phase de concrétisation (voir encadré). C’est<br />

sous la direction du comité que l’équipe motivée du Secrétariat<br />

général sis à l’Effingerstrasse 8 à Berne s’atta-<br />

A l’honneur/Onorato/Geehrt:<br />

Jean-Claude Steiger, Roland Klaus, Peter Rechberger<br />

quera prochainement à la réalisation de cette vision et<br />

de la stratégie dont il reste à fixer les détails. La focalisation<br />

des activités sur les prestations d’audit et de<br />

contrôle de la qualité pour toutes les organisations et<br />

institutions qui œuvrent dans le domaine de la sécurité<br />

routière retient tout particulièrement l’attention.<br />

La situation financière du conseil atteste aussi de la<br />

transformation de l’association en une PME. Grâce au<br />

bénéfice d’exploitation de quelque 130 000 francs réalisé<br />

l’année passée, le CSR a pu augmenter son propre<br />

capital ce qui lui assure un minimum d’assise financière<br />

pour pouvoir se positionner avec succès sur le «marché<br />

de la sécurité routière».<br />

Les élections au centre des décisions<br />

Les élections générales constituaient un des sujets majeurs<br />

à l’ordre du jour à côté des résultats de l’atelier<br />

FOTO HUB


stratégique de deux jours qu’a présentés Arnold Kappler<br />

de la S.A. Kappler Management. Alors que la réélection<br />

du président Meier élu il y a trois ans n’était qu’une formalité,<br />

les enjeux étaient beaucoup plus ouverts pour<br />

l’élection du comité constitué de douze membres.<br />

Les organisations de droit public comptent six représentants.<br />

Josef Blersch (Schwyz) a été élu pour remplacer<br />

le représentant de l’asa Roland Klaus (Fribourg), démissionnaire<br />

pour cause de retraite. Les autres représentants<br />

ont été confirmés dans leur mandat, soit Brigitte<br />

Buhmann (bpa), Fritz Hefti (Communauté de travail des<br />

chefs de la police de la circulation de Suisse et de la Principauté<br />

du Liechtenstein), Pascal Blanc (OFROU), Hans<br />

Lussi (Conférence des directrices et directeurs de police<br />

des villes suisses CDPVS) et Jürg Haueter (Armée<br />

suisse). Il en est de même pour Oskar Balsiger (Pro Vélo<br />

Suisse, locomotion douce), Jean-Marc Thévenaz (TCS,<br />

usagers motorisés de la route) et Gallus Bürgisser<br />

(ASTAG, trafic professionnel et lourd).<br />

Le gagnant est R. D. Huguenin<br />

Les trois sièges réservés aux organisations de droit privé<br />

ont été âprement disputés. R. D. Huguenin, président<br />

de l’AS<strong>MC</strong>, et Thomas Kalt du RFB (Association régionale<br />

des moniteurs de conduite Bâle) étaient candidats à<br />

un siège au comité à côté des anciens Urs Wernli (Union<br />

professionnelle suisse de l’automobile UPSA), Urs Siegenthaler<br />

(Association suisse d’assurances ASA) et Willy<br />

Villiger (Union des transports publics UTP).<br />

Il n’a fallu qu’un tour de scrutin pour clarifier la situation:<br />

La majorité des voix étant de 85, Huguenin s’est nettement<br />

placé en tête du scrutin avec 144 voix, suivi par<br />

Siegenthaler (133 voix) et Wernli (102 voix). Le candidat<br />

de l’Union des transports publics n’a pas été réélu (76<br />

voix). Le candidat du RFB a très nettement été battu (11<br />

voix). Détail piquant: R. D. Huguenin s’était retiré du comité<br />

du CSR il n’y a qu’une petite année en raison de sa<br />

retraite imminente comme directeur adjoint du bpa. Son<br />

retour par la petite porte, pour ainsi dire, n’a certainement<br />

pas pu être planifié de longue date, a dit l’élu en<br />

guise de boutade.<br />

Vision 2015<br />

Formulée dans le cadre d’un atelier, la «Vision<br />

2015» a la teneur suivante:<br />

Nous sommes l’autorité d’audit et de certification<br />

neutre, accréditée et reconnue au niveau national<br />

pour la formation et le perfectionnement dans le<br />

domaine de la sécurité routière.<br />

Nous soutenons nos partenaires lors de la mise<br />

en place de cours et dans l’application des standards<br />

de qualité pour la sécurité dans le trafic<br />

routier.<br />

Nous sommes un partenaire intéressant et neutre<br />

pour la réalisation de projets dans les domaines<br />

de l’information et de la prévention pour plus<br />

de sécurité dans le trafic routier.<br />

Nous constituons et nous soutenons une large<br />

plate-forme d’information pour toutes les questions<br />

touchant à la sécurité routière.<br />

Hommages<br />

Ont été honorés pour leurs grands mérites dans le cadre<br />

du Conseil de la sécurité routière et, parfois même, de<br />

sa prédécesseure, la Conférence suisse de sécurité<br />

dans le trafic routier: le vice-président sortant du CSR<br />

Roland Klaus, chef de l’Office de la circulation et de la navigation<br />

du canton de Fribourg pour ses 16 années de<br />

service au CSR en tant que membre du comité et de différentes<br />

commissions, Jean-Claude Steiger pour ses 22<br />

années de service en qualité d’instructeur diplômé CSR<br />

au service du TCS, et Peter Rechberger pour s’être engagé<br />

durant de nombreuses années dans le domaine de<br />

la formation et du perfectionnement facultatifs, ainsi que<br />

de l’assurance qualité. L’assemblée a marqué par de vigoureux<br />

applaudissements sa considération pour les<br />

prénommés qui ont œuvré en faveur de l’amélioration de<br />

la sécurité dans le trafic routier, ainsi que de la promotion<br />

de la formation et du perfectionnement. ■<br />

FACTS<br />

15


FACTS<br />

16<br />

Visione 2015<br />

La visione 2015 formulata dal<br />

consiglio nell’ambito di un<br />

workshop, ha il seguente testo:<br />

Siamo l’ufficio d’esame e di<br />

certificazione neutrale e riconosciuto,<br />

accreditato nazionale<br />

per la formazione di base e<br />

complementare nel campo<br />

della sicurezza nella circolazione<br />

stradale.<br />

Sosteniamo i nostri partner<br />

durante la strutturazione di<br />

corsi e l’inclusione di standard<br />

di qualità per la sicurezza nella<br />

circolazione stradale.<br />

Siamo un partner attrattivo e<br />

neutrale per la realizzazione<br />

di progetti nel campo del -<br />

l’educazione e prevenzione<br />

per maggior sicurezza nella<br />

circolazione stradale.<br />

Formiamo e promoviamo la<br />

vasta piattaforma d’informazione<br />

per tutte le domande<br />

concernenti la sicurezza della<br />

circolazione stradale.<br />

47 a assemblea dei membri del Consiglio della sicurezza stradale<br />

Dall’associazione al PMI<br />

HANS ULRICH BÜSCHI<br />

L’AS<strong>MC</strong> è rappresentato d’ora in poi dal loro<br />

presidente R. D. Huguenin nella presidenza<br />

del consiglio della sicurezza stradale. Il culmine<br />

dell’assemblea dei membri del<br />

17 aprile era la presentazione della visione<br />

«CSS 2015».<br />

Con la realizzazione della visione<br />

«CSS 2015», creata nell’ambito di un<br />

workshop del consiglio, e della strategia<br />

a medio termine «CSS 2012», il<br />

Consiglio svizzero della sicurezza<br />

stradale (CSS) esegue, secondo il presidente<br />

Peter-Martin Meier, la trasformazione<br />

da un’associazione in una<br />

piccola impresa. Quest’evoluzione è<br />

stata iniziata già con l’assunzione della<br />

direzione del CSS mediante Manuela<br />

Marti e ormai resa concreta (v. riquadro).<br />

La realizzazione di questa visione<br />

e della strategia non ancora<br />

stabilita nei dettagli, viene assunta<br />

prossimamente sotto direzione generale<br />

del Consiglio, dal personale motivato<br />

della sede di Effingerstrasse 8 a<br />

Berna. Molto evidente è la focalizzazione<br />

delle attività su servizi di audit e<br />

di controllo della qualità per tutte le organizzazioni<br />

e istituzioni operanti nel<br />

campo della sicurezza stradale.<br />

La trasformazione dall’associazione in<br />

PMI si evidenzia anche finanziariamente:<br />

ringrazio al successo dell’impresa<br />

di ca. CHF 130 000.–, il CSS ha potuto<br />

aumentare ulteriormente il suo capitale<br />

proprio nell’anno passato. Perciò,<br />

esso ha una risorsa finanziaria necessaria<br />

per una presenza promettente<br />

nel «mercato della sicurezza stradale».<br />

Elezioni nel focus<br />

Oltre ai risultati del workshop di strategia di due giorni, presentati<br />

da Arnold Kappler Management AG, in primo piano<br />

c’erano le elezioni di rinnovo generale. La conferma del presidente<br />

Meier, eletto per la prima volta tre anni fa, era una<br />

formalità. Più interessante si è presentata la base di partenza<br />

per le elezioni di dodici persone nel consiglio.<br />

Per quel che concerne i sei rappresentanti delle organizzazioni<br />

del diritto pubblico, al posto di Roland Klaus (Friborgo)<br />

rappresentante dell’asa e ritiratosi a causa del pensionamento,<br />

è stato eletto Josef Blersch (Svitto). Gli incaricati finora<br />

Brigitte Buhmann (upi), Fritz Hefti (ACVS, Arbeitsgemeinschaft<br />

der Chefs der Verkehrspolizeien der Schweiz<br />

und des Fürstentums Liechtenstein), Pascal Blanc (USTRA),<br />

Hans Lussi (KSPD, Konferenz der Städt. Polizeidirektoren) e<br />

Jürg Haueter (Schweizer Armee) sono stati confermati, così<br />

come Oskar Balsiger (Pro Velo Schweiz, Langsamverkehr),<br />

Jean-Marc Thévenaz (TCS, utenti della strada motorizzati) e<br />

Gallus Bürgisser (ASTAG, Berufs- und Schwerverkehr).<br />

Huguenin come Winner<br />

All’occupazione dei tre seggi nel consiglio riservati per le<br />

organizzazioni del diritto pubblico, è sopraggiunto un ballottaggio.<br />

Oltre agli incaricati finora Urs Wernli (AGVS, Autogewerbe-Verband<br />

der Schweiz), Urs Siegenthaler (SVV,<br />

Schweiz. Versicherungsverband) e Willy Villiger (VöV, Verband<br />

öffentlicher Verkehr) hanno concorso il presidente<br />

dell’AS<strong>MC</strong> Huguenin e Thomas Kalt dell’Associazione regionale<br />

dei maestri conducenti di Basilea (RFB) per il seggio<br />

nel consiglio.<br />

Un primo scrutinio era sufficiente per sistemare la situazione:<br />

con una maggioranza assoluta di 85 voti, Huguenin (144<br />

voti) era il chiaro favorito, seguito da Siegenthaler (133) e<br />

Wernli (102). Il rappresentante del VöV non è stato rieletto<br />

(76 voti), sconfitto di gran lunga, segue il candidato del RFB<br />

(11). Piccante: Huguenin si è ritirato, conformemente al suo<br />

imminente pensionamento dalla sua posizione di vicedirettore<br />

dell’upi, soltanto alla fine dell’anno scorso dal consiglio del<br />

CSS. Tuttavia il suo ritorno per così dire dalla «scappatoia»<br />

non è stato pianificato a lungo, e l’ ha fatto metter a verbale.<br />

Onori<br />

Per la loro attività di molti anni in seno del Consiglio della sicurezza<br />

stradale, rispettivamente in parte già nell’organizzazione<br />

precedente sono stati onorati il vicepresidente uscente<br />

del CSS Roland Klaus, capo dell’ufficio della circolazione<br />

di Friborgo (16 anni di servizio come membro della direzione<br />

e commissione), Jean-Claude Steiger (in totale 22 anni di servizio<br />

come istruttore TCS con diploma CSS) e Peter Rechberger<br />

(per il suo impegno pluriennale nel campo della formazione<br />

di base e complementare facoltativa e anche per la<br />

sicurezza della qualità). I meriti comprovati degli onorati riguardanti<br />

l’aumento della sicurezza stradale e per la promozione<br />

della formazione di base e complementare, sono stati<br />

apprezzati dall’assemblea con un grande applauso. ■


Was es zu beachten gilt<br />

Eine Prüfung für den PW-Anhänger<br />

MARTIN REISER, VS Z<strong>FV</strong>*<br />

Seit dem 1. 4. 2003 gibt es in der Schweiz<br />

die Kategorie BE. Wer also an seinem Auto<br />

einen Anhänger über 750 kg mitziehen will,<br />

muss einiges beachten.<br />

Fahrberechtigung Kat. B neurechtlich ohne BE<br />

Wer ausschliesslich im Besitze der Kategorie B ohne Eintrag<br />

B/E im Führerausweis ist, darf Fahrzeugkombinationen<br />

aus einem Zugfahrzeug der Kat. B und einem Anhänger<br />

von mehr als 750 kg fahren, sofern das Gesamtzuggewicht<br />

max. 3500 kg und das Gesamtgewicht des<br />

Anhängers das Leergewicht des Zugfahrzeuges nicht<br />

übersteigt.<br />

Fahrberechtigung nur mit Kat. BE<br />

Die Anhängerausbildung/-prüfung ist erforderlich, wenn<br />

der mitgeführte Anhänger 750 kg Gesamtgewicht übersteigt<br />

und das Gesamtzugsgewicht über 3500 kg liegt.<br />

Ebenfalls ist die Kat. BE erforderlich, wenn das Gesamtgewicht<br />

des Anhängers das Leergewicht des Zugfahrzeuges<br />

übersteigt. Niemand hat behauptet, dass unsere<br />

Vorschriften auch immer logisch oder sogar einfach sein<br />

müssen … Wie bei anderen Kategorien gilt bei der Kat.<br />

BE die Besitzstandswahrung. Wer seine Autoprüfung vor<br />

dem 1. 4. 2003 absolviert hat, gilt als altrechtlich und ist<br />

berechtigt zum Führen von Fahrzeugkombinationen, die<br />

unter die Kat. BE fallen.<br />

Mit der Einführung wollte man neben der Harmonisierung<br />

mit den EU-Vorgaben auch erreichen, dass sich<br />

die Lenker der erhöhten Gefahren im Anhängerbetrieb<br />

bewusst sind. Immer wieder begegnet man Fahrern,<br />

die mit einer weitaus höheren Geschwindigkeit als den<br />

erlaubten 80 km/h unterwegs sind. Ebenfalls werden<br />

Fehler beim An- und Abkuppeln, beim Beladen und Sichern<br />

(Parkieren) des Anhängers gemacht. Wenige<br />

sind mit der Funktionsweise einer Auflaufbremse und<br />

deren Gefahren vertraut. Zudem gibt es verschiedene<br />

Varianten bei der Stromversorgung. Man trifft auf 12und<br />

24-Volt-Anlagen mit und ohne Überspannungsschutz.<br />

Ganz abgesehen von den diversen Steckern<br />

und allfälligen Adaptern. Und wer seinen Anhänger<br />

über die Autobahn ziehen will, muss sichtbar, vorne<br />

oder hinten, eine Autobahnvignette anbringen. Aber<br />

das Hauptproblem mit der Kategorie BE ist, dass die<br />

meisten Leute keine Ahnung haben, dass es sie gibt<br />

und was für Prüfungsanforderungen erfüllt werden<br />

müssen.<br />

Was heisst das für uns Fahrlehrer?<br />

Wir sollten unsere Kunden aktiver auf die Anhängerproblematik<br />

hinweisen, denn für die Anhängerprüfung gilt es<br />

einiges zu beachten. Für die Kat. BE wird ein Lernfahrausweis<br />

ausgestellt, der 24 Monate gültig ist. Es gibt<br />

keine Theorieprüfung; unbegleitete Lernfahrten oder<br />

auch Drittpersonen, die im Zugfahrzeug mitfahren, sind<br />

erlaubt.<br />

Prüfungsfahrzeug<br />

Die Fahrzeugkombination besteht aus einem Prüfungsfahrzeug<br />

der Kat. B und einem Anhänger mit einem zulässigen<br />

Gesamtgewicht von mind. 1000 kg; die Kombination<br />

darf 80 km/h erreichen und nicht unter die Kat. B<br />

fallen. Der Anhänger muss aus einem geschlossenen<br />

Körper bestehen, der mindestens so breit und hoch wie<br />

das Zugfahrzeug ist. Der geschlossene Körper des Anhängers<br />

kann geringfügig breiter sein, sofern die Sicht<br />

nach hinten über die Aussenspiegel des Zugfahrzeuges<br />

(100 m) sichergestellt ist. Der Anhänger muss ein Betriebsgewicht<br />

von 800 kg aufweisen.<br />

Die Prüfung dauert ca. 60 Minuten und beinhaltet nebst<br />

dem angepassten Fahren in der Regel mehrere Manöver,<br />

wo der Verkehrsexperte als «Hilfsperson» eingesetzt<br />

werden kann. ■<br />

* technisch überarbeitet von Ravaldo Guerrini<br />

FACTS<br />

17


FACTS<br />

18<br />

Erfolgsquote Führerprüfungen 2008<br />

Die Anzahl durchgeführter Theorieprüfungen sank<br />

2008 laut asa um 2,8 %, jene der praktischen Führerprüfungen<br />

der Kategorie B um 3,9 %.<br />

Bei den Theorieprüfungen wurde per 1. Januar 2008<br />

das Sprachenangebot einheitlich auf die drei Landessprachen<br />

Deutsch, Französisch und Italienisch reduziert.<br />

Einige Kantone bieten zusätzlich noch Englisch<br />

als vierte Prüfungssprache an. Dank dem eingeschränkten<br />

Sprachangebot besteht kein Anreiz mehr,<br />

die Prüfung in einem anderen Kanton abzulegen.<br />

Die durchschnittliche nationale Erfolgsquote für die<br />

theoretischen Führerprüfungen der Basistheorie ist<br />

Taux de réussite des examens de conduite 2008<br />

En 2008, le nombre d’examens de théorie réalisés a<br />

diminué de 2,8 % et celui des examens pratiques de la<br />

catégorie B de 3,9 %.<br />

A partir du 1 er janvier 2008, les examens de théorie ne<br />

sont plus proposés, de manière générale, que dans<br />

les trois langues nationales allemand, français et italien.<br />

Quelques cantons offrent encore l’anglais comme<br />

quatrième langue d’examen. Suite à la réduction de<br />

l’offre au niveau des langues, il n’y a plus d’incitation à<br />

passer son examen dans un autre canton.<br />

Le taux de réussite national moyen en matière d’examen<br />

de théorie concernant la théorie de base a aug-<br />

im Vergleich zum Vorjahr um 7,8 % angestiegen. Die<br />

Reduktion des Sprachenangebots bei der Theorieprüfung<br />

hat in diesem Zusammenhang keine negative Veränderung<br />

nach sich gezogen.<br />

Bei den praktischen Führerprüfungen der Kategorie B<br />

stellen wir eine in den letzten Jahren konstante Erfolgsquote<br />

fest. (asa) ■<br />

Kantonsspezifische Auskünfte können beim entsprechenden<br />

Strassenverkehrsamt und/oder bei der entsprechenden<br />

Motorfahrzeugkontrolle eingeholt werden.<br />

menté de 7,8 % par rapport à l’année précédente.<br />

Dans ce contexte, la réduction de l’offre au niveau des<br />

langues proposées pour les examens de théorie n’a<br />

donc pas eu d’influence négative.<br />

Nous constatons que le taux de réussite en matière<br />

d’examens pratique de la catégorie B est resté<br />

constant ces dernières années. (asa) ■<br />

Les offices de la circulation et/ou services des automobiles<br />

répondent directement aux demandes spécifiques<br />

concernant les données de leur canton.<br />

Quota di successo degli esami di guida nel 2008<br />

Nel 2008, secondo l’asa, il numero degli esami di teoria<br />

eseguiti è sceso del 2,8 % e quello degli esami pratici<br />

cat. B, del 3,9 %. Dal 1° gennaio 2008, l’esame<br />

teorico viene offerto soltanto ancora nelle tre lingue nazionali<br />

cioè, tedesco, italiano e francese. Alcuni cantoni<br />

offrono ancora l’inglese come quarta lingua d’esame.<br />

Grazie alla riduzione delle lingue offerte, non c’è<br />

più motivo di sostenere l’esame in un altro cantone.<br />

La quota di successo nazionale media per gli esami di<br />

teoria della teoria di base, rispetto all’anno scorso è<br />

aumentata del 7,8 %. In questo contesto, la riduzione<br />

delle lingue offerte per l’esame di teoria non ha influenzato<br />

negativamente. Per quel che concerne gli esami<br />

pratici cat. B, la quota di successo negli ultimi anni è<br />

rimasta costante. (asa) ■<br />

Informazioni specifiche al cantone possono essere richieste<br />

presso l’ufficio della circolazione competente.


FACTS


FACTS<br />

Auch in der Zweiphasenausbildung gilt:<br />

Nichtwissen schützt vor Strafe nicht<br />

20<br />

RAVALDO GUERRINI<br />

Was geschieht mit denjenigen, die die Zweiphasenausbildung<br />

nicht fristgerecht absolvieren und mit dem provisorischen<br />

Führerschein weiter fahren? Rechtlich kommt<br />

dies dem Fahren ohne Führerausweis gleich. Es liegt in<br />

der Eigenverantwortung des Junglenkers, die besuchten<br />

Kurstage zu melden, um in den Besitz des unbefristeten<br />

Führerausweises zu kommen. Darüber sollten FahrlehrerInnen<br />

in der Fahrschule intensiver informieren.<br />

Hier die wichtigsten Infos:<br />

Wie komme ich zum unbefristeten<br />

Führerausweis?<br />

Die Zulassungsbehörde erteilt den unbefristeten Führerausweis<br />

nach Ablauf der Probezeit auf Gesuch hin,<br />

wenn der Gesuchsteller die obligatorischen Weiterausbildungskurse<br />

(WAB-Kurs) besucht hat. Der Nachweis<br />

der Teilnahme an der Weiterausbildung erfolgt mit den<br />

Bescheinigungen der Kursveranstalter für die beiden<br />

Kurstage auf dem offiziellen Gesuchsformular, welches<br />

der Inhaber des Führerausweises auf Probe frühestens<br />

einen Monat vor dem Ablaufdatum des Führerausweises<br />

auf Probe beim Strassenverkehrsamt des Wohnkantons<br />

einzureichen hat (Art. 15a Abs. 2 SVG, Art. 24b Abs. 1<br />

und 27d und Anhang 4a VZV).<br />

A ne pas oublier pour la formation en deux phases:<br />

L’ignorance ne protège de rien<br />

RAVALDO GUERRINI<br />

Que se passe-t-il si on ne termine pas sa formation en<br />

deux phases dans les délais et continue de circuler<br />

avec son permis de conduire provisoire? Légalement<br />

ça équivaut à conduire sans permis. Il incombe au<br />

jeune conducteur d’annoncer le nombre de jours de<br />

cours suivis pour pouvoir obtenir un permis de conduire<br />

de durée illimitée. Les moniteurs et monitrices de<br />

conduite devraient diffuser les informations avec plus<br />

d’assiduité.<br />

Ce qu’il faut savoir:<br />

Und wenn ich die Weiterausbildung nicht<br />

fristgerecht besucht habe?<br />

Hat der Inhaber des Führerausweises auf Probe die Weiterausbildungskurse<br />

während der Probezeit nicht besucht –<br />

z. B. wegen Krankheit – und will er Motorfahrzeuge der betreffenden<br />

Kategorien und Unterkategorien führen, so muss<br />

er die Weiterausbildung in einer Nachfrist von drei Monaten<br />

nachholen. Sobald der Ausweisinhaber der Zulassungsbehörde<br />

die Anmeldebestätigung des Kursveranstalters vorweist,<br />

stellt sie ihm eine auf die beiden Kurstage beschränkte<br />

(kostenpflichtige) Fahrbewilligung aus.<br />

Hat der Inhaber des Führerausweises auf Probe die Weiterausbildung<br />

auch während der Nachfrist nicht absolviert und<br />

will er Motorfahrzeuge führen, muss er erneut ein Gesuch für<br />

einen Lernfahrausweis einreichen. Dabei beträgt die Wartefrist<br />

mindestens sechs Monate (Art. 24b Abs. 2 und 3 VZV).<br />

Kann ich nach der Annullierung des Führer -<br />

ausweises auf Probe wieder einen Führerausweis<br />

beantragen?<br />

Ja (VZV Art. 35b). Ein neuer Lernfahrausweis wird aber<br />

frühestens nach einer Wartezeit von mindestens einem<br />

Jahr seit Begehung der Widerhandlung und dem Nachweis<br />

der Fahreignung durch ein verkehrspsychologisches<br />

Gutachten ausgestellt (Art. 15a Abs. 5 SVG). ■<br />

Comment obtenir le permis de conduire de durée<br />

illimitée?<br />

L’autorité compétente délivre le permis de conduire de durée<br />

illimitée à l’échéance de la période probatoire si le requérant<br />

a suivi la formation complémentaire obligatoire<br />

(WAB). L’organisateur de cours atteste, sur la partie du formulaire<br />

de demande réservée à cet effet, la participation du<br />

requérant aux deux journées de cours. Le titulaire du permis<br />

de conduire à l’essai remettra le formulaire de demande de<br />

permis de conduire de durée illimitée au Service des automobiles<br />

de son canton de domicile un mois au plus tôt avant


la date d’échéance du permis de conduire à l’essai (art.<br />

15a, al. 2, LCR, art. 24b, al. 1, art. 27d et annexe 4a OAC).<br />

Et si je n’ai pas suivi à temps les cours de<br />

formation complémentaire?<br />

Si le titulaire d’un permis de conduire à l’essai n’a pas<br />

suivi les cours de formation complémentaire dans les<br />

délais, pour raison de maladie p. ex., et qu’il désire<br />

conduire des véhicules automobiles des catégories ou<br />

sous-catégories, il peut se rattraper dans un délai de<br />

trois mois. Dès qu’il aura présenté sa demande de participation<br />

à la formation complémentaire attestée par l’organisateur<br />

de cours, l’autorité compétente lui délivrera,<br />

contre paiement, une autorisation de conduire limitée<br />

aux deux jours de cours.<br />

Si le titulaire du permis de conduire à l’essai n’a pas suivi<br />

la formation complémentaire dans le délai supplémentaire<br />

et qu’il désire conduire des véhicules automobiles, il est<br />

tenu de demander un permis d’élève conducteur. Le délai<br />

d’attente est d’au moins six mois (art. 24b, al. 2 et 3 OAC).<br />

Anche nella formazione in due fasi vale:<br />

L’ignoranza non protegge dalle pene<br />

RAVALDO GUERRINI<br />

Che cosa succede con chi non finisce la formazione in<br />

due fasi entro il termine prescritto e continua a circolare<br />

con la licenza di condurre provvisoria? Legalmente questo<br />

equivale alla guida senza licenza. Sta nell’autoresponsabilità<br />

del giovane conducente ad annunciare i<br />

giorni di corso frequentati in modo di ottenere la licenza<br />

di condurre illimitata. Su ciò, i maestri, le maestre conducenti<br />

dovrebbero informare più intensamente.<br />

Di seguito le informazioni più importanti:<br />

Come faccio a ottenere la licenza di condurre<br />

illimitata?<br />

L’ufficio d’ammissione rilascia la licenza di condurre a<br />

tempo indeterminato su richiesta dopo la scadenza del<br />

periodo di prova, se il richiedente ha frequentato i corsi<br />

di aggiornamento obbligatori (WAB). La prova della partecipazione<br />

alla formazione complementare esegue tramite<br />

attestazione dell’organizzatore dei corsi mediante<br />

formulario ufficiale per la domanda, il quale deve essere<br />

inoltrato dal titolare della licenza di condurre in prova al<br />

più presto un mese prima della data di scadenza della licenza<br />

di condurre in prova all’ufficio della circolazione<br />

del cantone di domicilio (art. 15a cv 2 LCStr, art. 24b cv<br />

1 e 27d e allegato 4a OAC).<br />

Puis-je demander un permis d’élève conducteur<br />

après l’annulation du permis de conduire à l’essai?<br />

Oui, selon l’article 35b de l’OAC.Un nouveau permis d’élève<br />

conducteur peut être délivré à la personne concernée<br />

au plus tôt un an après l’infraction commise et uniquement<br />

sur la base d’une expertise psychologique attestant<br />

son aptitude à conduire (art. 15a, al. 5, LCR). ■<br />

E se non ho frequentato l’aggiornamento entro il<br />

termine prescritto?<br />

Se il titolare della licenza di condurre in prova non ha<br />

frequentato la formazione complementare durante il periodo<br />

di prova – per esempio a causa di malattia – e desidera<br />

condurre veicoli a motore delle categorie e sottocategorie,<br />

è tenuto a recuperare la formazione complementare<br />

entro un termine di tre mesi. Non appena il<br />

titolare della licenza le presenta l’attestato d’iscrizione<br />

da parte dell’organizzatore dei corsi, l’autorità d’ammissione<br />

gli rilascia un’autorizzazione di condurre limitata ai<br />

due giorni di corso (a pagamento).<br />

Se il titolare di una licenza di condurre in prova non ha<br />

frequentato la formazione complementare durante il termine<br />

supplementare e desidera condurre veicoli a motore<br />

delle categorie e sottocategorie, è tenuto a chiedere<br />

una licenza per allievo conducente. Il periodo d’attesa<br />

è di almeno sei mesi (art. 24b cv 2 e 3 OAC).<br />

Posso chiedere una licenza di condurre dopo<br />

l’annullamento della licenza di condurre in prova?<br />

Si (OAC art. 35b). Una nuova licenza di condurre può essere<br />

rilasciata al più presto dopo un anno dall’infrazione e<br />

soltanto sulla base di una perizia psicologica del traffico<br />

che accerti l’idoneità alla guida (art. 15a cv 5 LCStr). ■<br />

FACTS<br />

Stand der<br />

Grafik/<br />

Etat du<br />

graphique/<br />

Stato della<br />

grafica<br />

21. 1. 2009<br />

21


FACTS<br />

22<br />

Kopfstützenkampagne<br />

Die richtige Einstellung zählt<br />

BEAT KRIEGER, SCHWEIZERISCHER VERSICHERUNGSVERBAND SVV<br />

Noch fast die Hälfte der Autofahrer ist heute mit falsch eingestellten<br />

Kopfstützen unterwegs und riskiert damit Kopf<br />

und Kragen. Eine Präventionskampagne<br />

motiviert<br />

Kopf stützen –<br />

Nacken schützen<br />

deshalb die Automobilis -<br />

ten, die Kopfstützen korrekt<br />

einzustellen. Die<br />

Schweizer Autorennfahrerin<br />

und Moderatorin Christina<br />

Surer zeigt, wie’s geht.<br />

Die flache Hand über dem<br />

Kopfscheitel: Das ist kein<br />

neuer Gruss, sondern soll<br />

die Autofahrer daran erinnern,<br />

die Kopfstütze vor<br />

der Abfahrt richtig einzustellen,<br />

damit Kopf und Hals gut geschützt sind. Die nationale<br />

Präventionskampagne läuft nun bereits das zweite<br />

Jahr. Mit Plakaten, Inseraten und TV-Spots wird für die richtige<br />

Einstellung der Kopfstützen geworben. Dieses Jahr<br />

konnte mit der Rennfahrerin und Moderatorin Christina Surer<br />

eine Botschafterin gewonnen werden, die es wissen<br />

muss: «Für mich gehört das Einstellen der Kopfstütze auf<br />

die richtige Höhe und den richtigen Abstand zum Kopf genauso<br />

dazu wie das Einstellen des Rückspiegels und das<br />

Angurten. Denn ich weiss aus eigener Erfahrung, wie<br />

1. Die richtige Höhe: Die Oberkante der<br />

Kopfstütze befindet sich auf gleicher<br />

Höhe wie der Scheitel des Kopfes.<br />

2. Der richtige Abstand: Die Kopfstütze<br />

so einstellen, dass der Hinterkopf<br />

die Kopfstütze berührt.<br />

La Campagne «L’appui-tête protège»<br />

C’est le réglage qui compte<br />

BEAT KRIEGER, ASSOCIATION SUISSE D’ASSURANCES ASA<br />

Près de la moitié des automobilistes circulent encore aujourd’hui<br />

avec des appuis-tête mal réglés et s’exposent<br />

ainsi à un risque accru de traumatisme cervical. Une<br />

campagne de prévention vise à les motiver pour qu’ils<br />

ajustent correctement leurs appuis-tête. La pilote de<br />

course et modératrice suisse Christina Surer donne<br />

l’exemple.<br />

La main étendue sur la tête: ce n’est pas une nouvelle<br />

manière de se saluer, mais un signe de reconnaissance<br />

visant à rappeler aux automobilistes de régler leurs ap-<br />

wichtig die Einstellung der Kopfstütze gerade bei Auffahr -<br />

unfällen ist», erklärt sie ihr persönliches Engagement für<br />

mehr Sicherheit auf Schweizer Strassen.<br />

Leben mit oder ohne Schmerz<br />

Mit der Zunahme der Verkehrsdichte nimmt auch die Gefahr<br />

von Auffahrunfällen zu. Kommt es zu einer Kollision,<br />

kann die Einstellung der Kopfstütze über ein Leben mit<br />

oder ohne Schmerzen entscheiden. In der Schweiz werden<br />

den Versicherern pro Jahr rund 10 000 Schleudertraumen<br />

gemeldet. Normalerweise klingen die Schmerzen<br />

nach kurzer Zeit wieder ab. Bei rund 10 Prozent der<br />

Betroffenen entwickelt sich ein chronischer Gesundheitsschaden<br />

mit hohem Invaliditätsrisiko. Die volkswirtschaftlichen<br />

Kosten bewegen sich in Milliardenhöhe.<br />

Von 45 % auf 54 % in einem Jahr<br />

Die Präventionskampagne zeigt bereits nach einem Jahr<br />

Wirkung. In einer repräsentativen Befragung haben<br />

knapp 54 % der Personen angegeben, mit einer korrekt<br />

eingestellten Kopfstütze unterwegs zu sein. Vor der Lancierung<br />

der Kampagne im Herbst 2007 waren es erst<br />

45 %. Langfristig soll die Kontrolle der Kopfstütze so<br />

selbstverständlich sein wie der Griff nach dem Sicherheitsgurt<br />

– für Fahrer und Passagiere.<br />

www.kopfstuetzen.ch ■<br />

puis-tête avant de démarrer pour que tête et nuque<br />

soient bien protégés. Cette campagne nationale de prévention<br />

en est déjà à sa deuxième année. Des affiches,<br />

des annonces publicitaires et des spots télévisés attirent<br />

l’attention sur le réglage correct des appuis-tête.<br />

Cette année, il a été possible de s’assurer la collaboration<br />

de Christina Surer, pilote de course et modératrice<br />

– une ambassadrice qui sait de quoi elle parle: «Pour<br />

moi, régler l’appui-tête à la bonne hauteur et à la bonne<br />

distance de ma tête est tout aussi important que régler


le rétroviseur ou attacher ma ceinture. Je sais par expérience<br />

combien le réglage de l’appui-tête est important,<br />

par exemple en cas de collision par l’arrière», dit Christina<br />

Surer pour expliquer son engagement pour davantage<br />

de sécurité sur les routes suisses.<br />

Vivre avec ou sans douleurs<br />

Plus de circulation routière entraîne aussi un plus grand<br />

risque de collisions. Or, en cas de collision, le réglage de<br />

l’appui-tête peut être le détail qui déterminera une vie<br />

avec ou sans douleurs. Chaque année, quelque 10 000<br />

traumatismes cervicaux («coup du lapin») sont déclarés<br />

aux assureurs suisses. Normalement, les douleurs s’atténuent<br />

rapidement. Chez environ 10 % des personnes<br />

concernées, l’atteinte devient chronique et présente un<br />

risque d’invalidité élevé. Les coûts pour l’économie publique<br />

se chiffrent en milliards.<br />

La campagna «I poggiatesta proteggono»<br />

Dipende tutto dalla corretta posizione<br />

BEAT KRIEGER, ASSOCIAZIONE SVIZZERA D’ASSICURAZIONI ASA<br />

Ancora quasi la metà degli automobilisti viaggia con<br />

poggiatesta regolati male, mettendo a repentaglio la salute<br />

della propria testa e del collo. Una campagna di prevenzione<br />

invita gli automobilisti a regolare correttamente<br />

i poggiatesta. La pilota automobilistica e moderatrice<br />

svizzera Christina Surer mostra come.<br />

La mano piatta sopra la testa: non è un nuovo saluto,<br />

bensì un segnale che deve ricordare gli automobilisti di<br />

regolare correttamente i poggiatesta prima di mettersi<br />

in marcia, in modo da proteggere bene testa e collo. La<br />

campagna nazionale di prevenzione è già al secondo<br />

anno. Con manifesti, inserzioni e spot televisivi si pone<br />

l’attenzione sulla giusta regolazione dei poggiatesta.<br />

Quest’anno la campagna ha trovato nella pilota e moderatrice<br />

Christina Surer un’ambasciatrice, che sa bene<br />

quel che dice: «Per me regolare i poggiatesta all’altezza<br />

giusta e alla corretta distanza dalla testa è altrettanto importante<br />

quanto regolare lo specchietto retrovisore o allacciarsi<br />

le cinture di sicurezza. Poiché io so, per mia<br />

esperienza, quanto sia importante la regolazione dei<br />

poggiatesta, per esempio in caso di tamponamento»,<br />

così spiega Christina Surer il suo impegno personale per<br />

una maggiore sicurezza sulle strade svizzere.<br />

Vivere con o senza dolore<br />

Con l’aumento dell’intensità del traffico cresce anche il<br />

rischio di tamponamenti. In caso di collisione, la regola-<br />

De 45 % à 54 % en une année<br />

Au bout d’une année, la campagne de prévention s’avère<br />

déjà efficace. Lors d’un sondage représentatif, près<br />

de 54 % des personnes interrogées ont déclaré rouler<br />

avec un appui-tête correctement<br />

ajusté. Ce taux<br />

n’était que de 45 % avant<br />

le lancement de la campagne<br />

en automne 2007.<br />

A long terme, il s’agit que<br />

le contrôle du réglage de<br />

l’appui-tête aille de soi,<br />

comme attacher sa ceinture<br />

– et ce aussi bien<br />

pour le conducteur que<br />

pour les passagers.<br />

www.appuis-tête.ch ■<br />

zione dei poggiatesta può<br />

essere determinante per<br />

una vita con o senza dolori.<br />

In Svizzera agli assicuratori<br />

vengono notificati ogni<br />

anno circa 10 000 colpi di<br />

frusta. Solitamente i dolori<br />

scompaiono in breve tempo.<br />

In circa il 10 % delle<br />

persone colpite il disturbo<br />

diventa un danno cronico<br />

alla salute con un elevato<br />

rischio di invalidità. I costi<br />

economici si aggirano su<br />

importi a nove cifre.<br />

Tête calée –<br />

nuque protégée<br />

Dal 45 % al 54 % in un anno<br />

A un anno dal suo avvio la campagna di prevenzione sta<br />

già dando i suoi frutti. In un sondaggio rappresentativo,<br />

circa il 54 % delle persone ha dichiarato di viaggiare con<br />

poggiatesta regolati correttamente. Prima del lancio della<br />

campagna, nell’autunno 2007, questo numero era<br />

pari solo al 45 %. Nel lungo periodo il controllo dei poggiatesta<br />

deve diventare consueto tanto quanto allacciarsi<br />

le cinture di sicurezza, sia per l’autista che per i passeggeri.<br />

www.poggiatesta.ch ■<br />

FACTS<br />

1. Hauteur adaptée: l’arête supérieure<br />

de l’appui-tête doit être à la même<br />

hauteur que le dessus du crâne.<br />

2. Distance adaptée: réglez l’appui-tête<br />

de manière à ce qu’il touche l’arrière<br />

de la tête.<br />

Appoggiare la<br />

testa e proteggere<br />

la nuca<br />

1. La giusta altezza: il punto più alto<br />

del poggiatesta si trova alla stessa<br />

altezza della sommità del capo.<br />

2. La giusta distanza: regolare il poggiatesta<br />

in modo che l’occipite tocchi<br />

il poggiatesta.<br />

23


Quality Alliance Eco-Drive<br />

Badenerstrasse 21<br />

8004 Zürich<br />

Tel. 043 344 89 89<br />

info@eco-drive.ch<br />

www.eco-drive.ch<br />

Veranstalter/Organisateur/<br />

Organizzatore:<br />

Eco-Drive ist auf Kurs<br />

2008 war für die QAED ein erfolgreiches Jahr. Wir konnten die Produktion<br />

um 50 % steigern, unsere zertifizierten Veranstalter haben<br />

im vergangenen Jahr über 50000 Personen geschult. Dieses Ergebnis<br />

verdanken wir einem Netzwerk von vielen Partnern: neben Energie-<br />

Schweiz und der Stiftung Klimarappen sind unsere zertifizierten Veranstalter<br />

und die WAB-Zentren als wichtige Stützen zu erwähnen.<br />

Der aktuelle Jahresbericht kann bei der Geschäftsstelle bezogen werden<br />

oder steht als Download auf unserer Homepage zur Verfügung.<br />

Eco-Drive feiert 2009 sein 10-jähriges Bestehen. Auch als kleine<br />

Organisation haben wir es geschafft, Eco-Drive einem breiten Bevölkerungskreis<br />

näherzubringen. Das Potential ist noch nicht ausgeschöpft<br />

– es gibt für uns alle noch viel zu tun. Chiara Simoneschi-<br />

Cortesi, Präsidentin von Quality Alliance Eco-Drive und Präsidentin<br />

des Nationalrates, sagt es im Eco-Drive-Jahresbericht so: «Wir haben<br />

viel erreicht – jetzt müssen wir einen Gang raufschalten.»<br />

Aktuelle Informationen und den Jahresbericht 2008 als PDF-<br />

Datei gibt es unter www.eco-drive.ch.<br />

Eco-Drive garde le cap<br />

2008 a été une année couronnée de succès pour la QAED. Nous<br />

sommes en effet parvenus à augmenter la production de 50 %, avec<br />

plus de 50000 personnes formées par nos organisateurs certifiés.<br />

Nous devons cet excellent résultat à un solide réseau constitué de<br />

nombreux partenaires: outre SuisseEnergie et la Fondation Centime<br />

Climatique, mentionnons également nos organisateurs certifiés et<br />

les centres deux phases; leur appui nous est précieux. Vous trouverez<br />

tous les détails à ce sujet dans notre dernier rapport annuel qui<br />

peut être obtenu auprès de notre bureau ou téléchargé depuis notre<br />

homepage.<br />

Cette année, Eco-Drive fête ses 10 ans d’existence. Malgré la petite<br />

taille de notre organisation, nous avons réussi à faire connaître<br />

Eco-Drive à un large public. Toutefois, le potentiel reste énorme et<br />

nous avons encore beaucoup à faire. Dans le rapport annuel Eco-<br />

Drive, Chiara Simoneschi-Cortesi, présidente de la Quality Alliance<br />

Eco-Drive et présidente du Conseil national, résume la situation ainsi:<br />

«Nousavonsdéjàbienavancé–ilfautàprésentenclencherlavitesse<br />

supérieure.»<br />

Vous trouverez de plus amples informations ainsi que le rapport<br />

annuel 2008 en format PDF sur le site www.eco-drive.ch.<br />

Eco-Drivemantienelarotta<br />

Il 2008 è stato per la QAED un anno improntato al successo. Abbiamo<br />

potenziato la produzione del 50%, i nostri organizzatori certificati<br />

hanno formato l’anno scorso oltre 50000 persone. Dobbiamo<br />

questo risultato ad una rete di molti partner: oltre a SvizzeraEnergia<br />

e alla Fondazione Centesimo per il Clima, vanno senz’altro citati quali<br />

importanti sostegni i nostri organizzatori certificati e i centri due fasi.<br />

L’ultimo rapporto annuale può essere richiesto alla nostra sede oppure<br />

scaricato dalla nostra homepage.<br />

Nel2009Eco-Drivefesteggiailsuoprimodecennale.Anchequale<br />

organizzazione piccola, siamo riusciti ad avvicinare Eco-Drive ad una<br />

vasta cerchia della popolazione. E il potenziale non è ancora esaurito –<br />

c’è ancora molto da fare per tutti. Ecco quanto Chiara Simoneschi-<br />

Cortesi, presidente della Quality Alliance Eco-Drive e presidente del<br />

Consiglio nazionale, dichiara nel rapporto annuale di Eco-Drive: «Abbiamo<br />

raggiunto molto – ora si tratta di mettere una marcia in più.»<br />

Le ultime informazioni e il rapporto annuale 2008 sono disponibili<br />

in file PDF in www.eco-drive.ch.


Kursprogramm 2009<br />

Weiterbildung für Fahrlehrer<br />

Zielgruppe FahrlehrerInnen ohne Eco-Trainer-Zertifikat<br />

Kursdauer 1 Tag<br />

Kursdatum 7. August 2009, Ittigen Bern<br />

4. Dezember 2009, Ittigen Bern<br />

Anerkennung Fahrlehrerweiterbildung: 1 Tag Weiterbildung<br />

Kosten CHF 455.– resp. CHF 430.– für S<strong>FV</strong>-Mitglieder<br />

inkl. Essen, Kursunterlagen und SARI-Eintrag<br />

Weiterbildung für Eco-Trainer<br />

Zielgruppe Eco-Trainer<br />

Kursdauer 1 Tag<br />

Kursdaten 3. August 2009, Holderbank<br />

17. September 2009, Holderbank<br />

9. Oktober 2009, Holderbank<br />

2. November 2009, Holderbank<br />

Anerkennung QAED: 1 Weiterbildungstag alle 3 Jahre zum Erhalt<br />

des Zertifikates ist Pflicht<br />

WAB: 1 Tag als WAB-Moderatoren-Weiterbildung<br />

Fahrlehrerweiterbildung: 1 Tag Weiterbildung<br />

Kosten CHF 430.– inkl. Essen, Kursunterlagen und SARI-<br />

Eintrag<br />

Ausbildung zum Eco-Trainer<br />

Zielgruppe FahrlehrerInnen, die das Eco-Trainer-Zertifikat<br />

erwerben wollen<br />

Kursdauer 3 Tage<br />

Kursdaten 4.–6. August 2009, Holderbank<br />

6.–8. Oktober 2009, Holderbank<br />

3.–5. November 2009, Holderbank<br />

1.–3. Dezember 2009, Holderbank<br />

Anerkennung QAED: Zertifizierter Eco-Trainer<br />

WAB: Vormodul 2 der WAB-Moderatoren-Ausbildung<br />

Fahrlehrerweiterbildung: 1 Tag Weiterbildung<br />

Kosten CHF 1030.– inkl. Essen, Kursunterlagen und SARI-<br />

Eintrag<br />

Weiterbildungskurs<br />

für Eco-Trainer mit abgelaufenem Zertifikat<br />

Zielgruppe Eco-Trainer mit abgelaufenem Zertifikat, Fahrlehrer<br />

mit Vormodul 2 von anderem Anbieter<br />

Kursdauer 2 Tage<br />

Kursdaten 15./16. Juni 2009, SVPI Luzern<br />

18./19. August 2009, Ittigen Bern<br />

14./15. September 2009, Ittigen Bern<br />

2./3. November 2009, SVPI Luzern<br />

9./10. November 2009, Ittigen Bern<br />

Anerkennung QAED: Zertifizierter Eco-Trainer<br />

WAB: Anerkennung von 2 Tagen als WAB-Moderatoren-Weiterbildung<br />

Fahrlehrerweiterbildung: 1 Tag Weiterbildung<br />

Kosten CHF 750.– inkl. Essen, Kursunterlagen und SARI-<br />

Gebühr<br />

Anmeldung Quality Alliance Eco-Drive, Badenerstrasse 21,<br />

8004 Zürich, cornelia.tignonsini@eco-drive.ch, www.eco-drive.ch<br />

Programme des cours 2009<br />

Perfectionnement pour moniteurs<br />

Groupe cible Moniteurs et monitrices sans certificat d’Eco-Coach<br />

Durée du cours 1 jour<br />

Date du cours 4 novembre 2009, Ittigen Berne<br />

Reconnaissance Perfectionnement pour moniteurs: 1 jour de<br />

perfectionnement<br />

Coût du cours CHF 455.– et CHF 430.– pour les membres AS<strong>MC</strong>,<br />

repas, documents du cours et SARI incl.<br />

Perfectionnement pour Eco-Coachs<br />

Groupe cible Eco-Coachs<br />

Durée du cours 1 jour<br />

Date du cours 28 août 2009, St-Maurice<br />

Reconnaissance QAED: 1 jour de perfectionnement obligatoire<br />

tous les 3 ans pour le maintien du certificat<br />

Formation 2-phases: 1 jour de perfectionnement<br />

pour animateurs 2-phases<br />

Perfectionnement pour moniteurs: 1 jour de<br />

perfectionnement<br />

Coût du cours CHF 430.– repas, documents du cours et SARI incl.<br />

Formation Eco-Coachs<br />

Groupe cible Moniteurs et monitrices qui souhaitent devenir<br />

Eco-Coachs<br />

Durée du cours 3 jours<br />

Date du cours 25–27 août 2009, St-Maurice<br />

Reconnaissance QAED: Eco-Coach certifié<br />

Formation 2-phases: module 2 du perfectionnement<br />

pour animateurs 2-phases<br />

Perfectionnement pour moniteurs: 1 jour de<br />

perfectionnement<br />

Coût du cours CHF 1030.– repas, documents du cours et SARI incl.<br />

Formation continue<br />

pour Eco-Coachs avec certificat échu<br />

Groupe cible Eco-Coachs avec certificat échu ou moniteurs avec<br />

module 2 d‘un autre prestataire<br />

Durée du cours 2 jours<br />

Date du cours 11/12 novembre 2009, Ittigen Berne<br />

Reconnaissance QAED: Eco-Coach certifié<br />

Formation 2-phases: 2 jours de perfectionnement<br />

pour animateurs 2-phases<br />

Perfectionnement pour moniteurs: 1 jour de<br />

perfectionnement<br />

Coût du cours CHF 750.– repas, documents du cours et SARI incl.<br />

Inscription Quality Alliance Eco-Drive, Badenerstrasse 21,<br />

8004 Zurich, cornelia.tignonsini@eco-drive.ch, www.eco-drive.ch


PEOPLE<br />

26<br />

Velocissima sugli sci, ma sicura sulla strada!<br />

Con questo motto, la nostra simpatica e vivace sciatrice<br />

Lara Gut, ha intrappreso il suo prossimo obiettivo. Subito<br />

al suo 18° compleanno, ha richiesto la licenza di allieva<br />

conducente e ha frequentato la sua prima ora di<br />

scuola guida presso Franco Benagli.<br />

Essa vuole ottenere al più presto possibile questa licenza<br />

molto ambita (nel frattempo ha già superato con successo<br />

l’esame pratico), in modo da potersi concentrare<br />

in seguito esclusivamente alla sua carriera. Benagli non<br />

è soltanto maestro conducente in Ticino, ma anche mo-<br />

deratore per la formazione complementare WAB4u presso<br />

il Driving Center Svizzera. Tanto combattiva e spensierata<br />

Lara si tuffa nella gara, tanto prudente e riflessiva<br />

vuole essere d’esempio per la gioventù sulla strada.<br />

Per il suo compleanno, il Driving Center Svizzera, rappresentato<br />

da Aldo Prospero, le ha consegnato ben due<br />

buoni per la formazione complementare obbligatoria<br />

(foto), naturalmente con la speranza che Lara, nella sua<br />

funzione di esempio, accetterà anche in futuro inviti per<br />

la formazione obbligatoria facoltativa. (LD) ■<br />

La rapidité sur les skis, la sécurité sur la route!<br />

C’est avec cette devise que Lara Gut, jeune, sympathique<br />

et fougueuse skieuse tessinoise, s’attaque à<br />

son nouvel objectif. Elle a demandé son permis d’élève<br />

conductrice le jour de ses 18 ans et a pris sa première<br />

leçon pratique avec le moniteur de conduite<br />

Franco Benagli.<br />

Elle voudrait obtenir son permis le plus rapidement<br />

possible pour pouvoir se vouer pleinement à sa carrière.<br />

Benagli n’est pas seulement moniteur de conduite<br />

au Tessin, il est aussi animateur au Driving Center<br />

Suisse dans le domaine de la formation complémentaire<br />

obligatoire WAB4u.<br />

De même qu’elle se lance – combative et spontanée –<br />

sur les pistes, de même voudrait-elle être un modèle<br />

pour la jeunesse en s’engageant prudemment et de<br />

manière réfléchie sur les routes. Au nom du Driving<br />

Center Suisse, Aldo Prospero a remis à Laura Gut<br />

deux bons pour la formation complémentaire obligatoire<br />

(photo), en espérant évidemment qu’elle donnera<br />

aussi suite, en sa qualité de modèle, aux invitations à<br />

des cours de perfectionnement facultatif. (LD) ■<br />

Schnell auf den Skiern, sicher auf der Strasse!<br />

Unter diesem Motto hat die sympathische und erfrischende<br />

junge Tessiner Skirennfahrerin Lara Gut ihr<br />

nächstes Ziel in Angriff genommen. Gleich an ihrem<br />

18. Geburtstag hat sie ihren Lernfahrausweis beantragt<br />

und bei Fahrlehrer Franco Benagli ihre erste<br />

Fahrstunde besucht.<br />

Sie möchte den begehrten «Brief» möglichst schnell<br />

machen, damit sie sich anschliessend wieder voll auf<br />

ihre Karriere konzentrieren kann (Anm. d. Red.: Inzwischen<br />

hat Gut die praktische Prüfung erfolgreich bestanden).<br />

Benagli ist nicht nur Fahrlehrer im Tessin,<br />

sondern auch Moderator für die obligatorische Weiterbildung<br />

WAB4u beim Driving Center Schweiz. So angriffig<br />

und unbeschwert sich Lara ins Skirennen<br />

stürzt, so vorsichtig und besonnen möchte sie der<br />

Jungend ein Vorbild auf der Strasse sein. Zum Geburtstag<br />

hat das Driving Center Schweiz, vertreten<br />

durch Aldo Prospero, Lara gleich zwei Gutscheine für<br />

die obligatorische Weiterbildung überreicht (Bild) – natürlich<br />

in der Hoffnung, dass Lara auch spätere Einladungen<br />

zur freiwilligen Weiterbildung in ihrer Vorbildfunktion<br />

annimmt. (LD) ■


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S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong><br />

1. S<strong>FV</strong>-Generalversammlung vom 18. Mai 2009<br />

Start zur Umgestaltung der 1. Phase<br />

28<br />

HANS-ULRICH BÜSCHI<br />

Die erste Ausbildungsphase soll von Grund<br />

auf umgestaltet und qualitativ spürbar verbessert<br />

werden. Die 1. S<strong>FV</strong>-Generalversammlung<br />

verabschiedete, erstmals unter<br />

der Leitung des neuen S<strong>FV</strong>-Präsidenten<br />

Raphael Denis Huguenin, das von einer<br />

Arbeitsgruppe erarbeitete Grobkonzept des<br />

als wichtig und dringlich erachteten Vorhabens.<br />

Nach der Einführung der zweiten nimmt sich die nationale<br />

Fahrlehrer-Dachorganisation zielstrebig der ersten<br />

Ausbildungsphase an. Bereits an der letztjährigen Delegiertenversammlung<br />

hatte der Präsident der Fachkommission<br />

Auto, Salvatore Becker, die für deren grundlegende<br />

Umgestaltung massgebliche Marschrichtung aufgezeigt.<br />

Gestützt darauf arbeitete eine vom Vorstand<br />

eingesetzte Arbeitsgruppe unter der Leitung von S<strong>FV</strong>-Vizepräsident<br />

Pierre André Tombez ein erstes Grobkonzept<br />

aus. Es dient als Basis für die Weiterbehandlung<br />

des anspruchsvollen Projekts in enger Zusammenarbeit<br />

mit dem ASTRA und der asa. Der Arbeitsgruppe gehörten<br />

Ravaldo Guerrini, Hans-Jürg Leuenberger und Rolf<br />

Pfeiffer an. An den Arbeiten wirkten ferner S<strong>FV</strong>-Präsident<br />

Huguenin und Geschäftsführer Werner Waldmeier mit.<br />

Kein Obligatorium, aber …<br />

Im neuen Konzept definiert der S<strong>FV</strong> die Hebung der Verkehrssicherheit<br />

als oberstes Ausbildungsziel. Die Ausbildung<br />

soll handlungs- bzw. lernzielorientiert erfolgen, im<br />

Gegensatz zur heute üblichen, auf das Bestehen der Prüfung<br />

fixierten Ausrichtung. Die Ausbildungsinhalte sollen<br />

im Rahmen eines noch zu formulierenden Lehrplans und<br />

mit einem Minimum an Pflichtlektionen vermittelt werden.<br />

Der von der Generalversammlung mit spontanem Applaus<br />

bedachte Konzeptentwurf sieht für alle Ausweiskategorien<br />

eine insgesamt 16 Lektionen umfassende Ausbildung<br />

(je acht Lektionen Theorie und VKU) vor, die vor<br />

der Theorieprüfung zu absolvieren ist. Für die praktische<br />

Ausbildung verzichtet der S<strong>FV</strong> bewusst auf ein generelles<br />

Fahrschulobligatorium. Vorgeschlagen wird hingegen,<br />

dass ein Fahrschüler erst nach 16 Fahrschul-Lektionen<br />

begleitete private Lernfahrten unternehmen bzw.<br />

sich von einer Privatperson mit einem Fahrzeug ohne<br />

Doppelpedal an die Prüfung begleiten lassen darf. Beab-<br />

sichtigt ein Fahrschüler, vor Absolvierung von 16 Lektionen<br />

zur Prüfung anzutreten, muss die Prüfungsreife im<br />

Rahmen einer Pflichtlektion von einem Fahrlehrer abgeklärt<br />

werden. In diesem Fall muss der Kandidat in Begleitung<br />

eines Fahrlehrers in einem Fahrzeug mit Doppelpedal<br />

zur Prüfung fahren.<br />

Arbeitsgruppenleiter Tombez sicherte eine einlässliche<br />

Prüfung der zahlreichen, im Lauf der lebhaften Diskussion<br />

vorgebrachten Vorschläge zu. Es wurde aber auch<br />

vor einem «Überladen des Fuders» gewarnt und moniert,<br />

nicht sämtliche Anliegen könnten realisiert werden.<br />

Berufsbildung «auf Kurs»<br />

Im Zusammenhang mit der Behandlung von Jahresbericht<br />

und -rechnung wartete QSK-Präsident Benno Lind -<br />

egger mit erfreulichen Nachrichten auf: Dank einer seitens<br />

der asa in Aussicht gestellten Defizitgarantie werden<br />

die Kosten der administrativen Betreuung der<br />

beruflichen Weiterbildung durch die QSK-Geschäftsstelle<br />

das S<strong>FV</strong>-Berufsbildungsbudget nicht mehr belasten. Die<br />

Aus dem Vorstand<br />

Der S<strong>FV</strong>-Vorstand hat im Rahmen von Vernehmlassungsverfahren<br />

des ASTRA Stellungnahmen<br />

zu folgenden Vorlagen abgegeben:<br />

– Erläuterungen zu den Fahrschulfahrzeugen gemäss<br />

Fahrlehrerverordnung (vgl. Bericht auf<br />

S. 9),<br />

– Verordnung über die Beförderung gefährlicher<br />

Güter (SDR) und Signalisationsverordnung<br />

(SSV),<br />

– Verordnung über die technischen Anforderungen<br />

an Strassenfahrzeuge (VTS), Verordnung<br />

über die Typengenehmigung (TGV) und Verkehrsregelnverordnung<br />

(VRV),<br />

– Weisungen betreffend die praktische Ausbildung<br />

der Führerinnen und Führer von Gesellschaftswagen.<br />

Der Vorstand bewilligte ausserdem die für eine<br />

Aktualisierung und inhaltliche Ergänzung der S<strong>FV</strong>-<br />

Homepage (www.fahrlehrerverband.ch) erforderlichen<br />

Mittel. L-DRIVE-Redaktor Martin O. Hedinger<br />

wird mit der Betreuung der Website betraut.<br />

Mit einem Newsletter soll die Information der Verbandsmitglieder<br />

ausgebaut werden.


Adj. Walter Jucker erläutert in einem engagierten Votum die Anliegen der Verkehrsinstruktoren an die Fahrlehrer.<br />

L’adjudant Walter Jucker se fait l’avocat de ce que les instructeurs routiers attendent des moniteurs de conduite.<br />

L’aiutante Walter Jucker illustra ad un impegnato forum di interessati le preoccupazioni degli istruttori del traffico<br />

ai maestri conducenti.<br />

bisherige Quersubventionierung fällt weg. Die Defizitdeckung<br />

soll bis zu einem gewissen Ausmass rückwirkend<br />

gewährt werden.<br />

Die finanzielle Lage der Berufsbildung bleibt dennoch angespannt,<br />

vor allem bedingt durch die Tatsache, dass die<br />

FRE ihren verbindlich zugesicherten Kostenbeitrag von<br />

CHF 40 000 bisher nicht bezahlte. Als weitere Trittbrettfahrer<br />

ortete Lindegger säumige Verbandsbeitragszahler<br />

und Nichtmitglieder des S<strong>FV</strong>. Erneut aufgreifen will Lindegger<br />

das Projekt «Berufsbildungsfonds», um die Finanzierung<br />

der Berufsbildung dauerhaft zu sichern.<br />

Der Jahresbericht wurde trotz einiger Kritik an der QSK<br />

bzw. deren Geschäftsstelle oppositionslos genehmigt,<br />

ebenso die nur dank rigorosen Sparmassnahmen mit<br />

einem bescheidenen Ertragsüberschuss von rund<br />

CHF 4000 abschliessende Jahresrechnung 2008. Diese<br />

weist aus Gründen der Transparenz die Kosten der Verbandsführung<br />

und der QSK/Berufsbildung nunmehr getrennt<br />

aus. Letztere beliefen sich auf insgesamt rund<br />

CHF 250 500 (Vorjahr: CHF 447 300). Zum letzten Mal<br />

konnte ein Bundesbeitrag an die Berufsbildungskosten<br />

verbucht werden (CHF 115 800, Vorjahr CHF 145 000).<br />

S<strong>FV</strong>-Matinée und Verkehrsinstruktion<br />

Mit einem neuen Konzept will der Vorstand die verbandseigenen<br />

Weiterbildungsveranstaltungen attraktiver<br />

machen. Eine erste «S<strong>FV</strong>-Matinée» wird am 27. Oktober<br />

in Olten durchgeführt (vgl. separate Ausschreibung<br />

auf S. 48). Der Anlass ist für S<strong>FV</strong>-Mitglieder gratis, Nichtmitglieder<br />

bezahlen CHF 180. Die Generalversammlung<br />

bewilligte den für diesen Event benötigten, im Jahresbudget<br />

nicht eingestellten Rahmenkredit zulasten der<br />

Projektrückstellungen.<br />

Abgerundet wurde diese erste Generalversammlung gemäss<br />

den neuen Statuten mit einem Referat von Adj. Walter<br />

Jucker, Chef Verkehrsinstruktion der Kantonspolizei<br />

Zürich. Er zeigte am Beispiel «Fussgängerstreifen» auf,<br />

wie die Verkehrsinstruktoren die Kinder schulen. Gleichzeitig<br />

erläuterte er die Anliegen der Verkehrsinstruktoren<br />

in Bezug auf die optimale Ausbildung bzw. Sensibilisierung<br />

der Fahrschüler für diese spezifische Problematik.<br />

Sie wird im Rahmen einer neu lancierten Kampagne der<br />

Zürcher KAPO auch der Gesamtheit der motorisierten<br />

Verkehrsteilnehmer in Erinnerung gerufen (Details unter<br />

www.schulbeginn.ch bzw. www.ferox.ch ). ■<br />

FOTO HUB<br />

S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong>


S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong><br />

1 re assemblée générale de l’AS<strong>MC</strong> le 18 mai 2009<br />

La réforme de la 1 re phase est lancée<br />

30<br />

HANS-ULRICH BÜSCHI<br />

La première phase de la formation doit être revue<br />

de fond en comble et sa qualité sensiblement<br />

améliorée. Placée sous la direction de<br />

Raphael Denis Huguenin, nouveau président de<br />

l’AS<strong>MC</strong>, la 1 re assemblée générale a accepté le<br />

concept sommaire d’un groupe de travail concernant<br />

ce projet important et urgent.<br />

A peine la seconde phase de formation introduite, l’organisation<br />

faîtière suisse des moniteurs et monitrices de<br />

conduite reprend résolument en main la première phase.<br />

A l’assemblée des délégués 2008, Salvatore Becker,<br />

président de la commission auto, avait présenté les<br />

grands traits de la réforme fondamentale de cette phase.<br />

Fort de ce canevas, un groupe de travail institué par<br />

le comité et placé sous la direction de Pierre-André Tombez,<br />

vice-président de l’AS<strong>MC</strong>, a élaboré un concept<br />

sommaire, de sorte qu’il sera possible de faire avancer<br />

ce projet exigeant avec la collaboration étroite de<br />

l’OFROU et de l’asa. Ravaldo Guerrini, Hans-Jürg Leuenberger<br />

et Rolf Pfeiffer ont travaillé au sein du groupe qui<br />

comprenait aussi le président de l’AS<strong>MC</strong> R. D. Huguenin<br />

et le secrétaire général Werner Waldmeier.<br />

Pas de formation obligatoire, mais…<br />

Dans son nouveau concept de formation, l’AS<strong>MC</strong> se donne<br />

comme objectif principal l’amélioration de la sécurité<br />

routière. La formation doit être orientée sur les actes et<br />

sur les buts de l’apprentissage et ne plus être figée sur<br />

la réussite des examens, comme jusqu’ici. Les matières<br />

à enseigner seront encore fixées dans un plan de formation.<br />

Elles seront dispensées sous forme d’un minimum<br />

de leçons obligatoires.<br />

Le concept a été applaudi par l’assemblée générale. Il<br />

prévoit pour toutes les catégories de permis une formation<br />

comprenant 16 leçons à suivre avant l’examen de<br />

théorie, soit 8 leçons de théorie et 8 leçons de sensibilisation<br />

au trafic. Concernant la formation pratique,<br />

l’AS<strong>MC</strong> renonce délibérément à obliger les élèves conducteurs<br />

à suivre une école de conduite. Elle propose<br />

par contre que l’élève conducteur n’effectue des courses<br />

d’apprentissage privées ou ne se présente à l’examen<br />

pratique de conduite accompagné par un particulier<br />

dans un véhicule qui n’est pas équipé de doubles pédales,<br />

qu’après avoir suivi les 16 leçons d’auto-école. Si<br />

l’élève conducteur veut se présenter à l’examen avant<br />

d’avoir suivi 16 leçons d’auto-école, il devra faire attester<br />

par un moniteur ou une monitrice de conduite qu’il<br />

est mûr pour l’examen de conduite sur la base d’une leçon<br />

pratique obligatoire. En l’occurrence, le candidat ou<br />

la candidate devra se présenter à l’examen dans un véhicule<br />

équipé d’un dispositif de doubles pédales.<br />

P.A. Tombez, responsable du groupe de travail, a assuré<br />

que les nombreuses propositions formulées au cours du<br />

vif débat seraient examinées avec soin mais qu’elles ne<br />

pourraient probablement pas toutes être prises en<br />

compte. «Inutile de trop charger le bateau» a fait remarquer<br />

un participant.<br />

La formation professionnelle est dans la bonne voie<br />

Lors de l’examen du rapport et des comptes annuels, le<br />

président de la CAQ, Benno Lindegger, a annoncé – fait<br />

réjouissant – que la gestion administrative du perfectionnement<br />

professionnel par le secrétariat de la CAQ ne grèverait<br />

plus l’article du budget de l’AS<strong>MC</strong> réservé à la formation<br />

professionnelle, pour la bonne raison que l’asa<br />

s’est engagée à couvrir le déficit. Donc, les subventions<br />

Nouvelles du comité<br />

Faisant suite à la procédure de consultation ouverte<br />

par l’OFROU, le comité de l’AS<strong>MC</strong> s’est prononcé<br />

sur les documents suivants:<br />

– Explications sur les véhicules servant aux écoles<br />

de conduite selon l’ordonnance sur les moniteurs<br />

de conduite (voir article page 10);<br />

– Ordonnance relative au transport des marchandises<br />

dangereuses par route (SDR) et Ordonnance<br />

sur la signalisation routière (OSR);<br />

– Ordonnance concernant les exigences techniques<br />

requises pour les véhicules routiers<br />

(OETV), Ordonnance sur la réception par type<br />

des véhicules routiers (ORT) et Ordonnance<br />

sur les règles de la circulation routière;<br />

– Directives concernant la formation pratique des<br />

conducteurs et des conductrices d’autocars.<br />

Le comité a en outre accordé les crédits nécessaires<br />

pour actualiser et compléter le site de<br />

l’AS<strong>MC</strong> (www.fahrlehrerverband.ch). La gestion<br />

du site est confiée à Martin O. Hedinger, rédacteur<br />

de L-DRIVE. L’information des membres de<br />

l’association sera complétée par une newsletter.


L’AG accueille positivement les propositions du comité.<br />

L’AG accetta le richieste del comitato positivamente.<br />

Die GV hiess sämtliche Anträge des Vorstandes gut.<br />

transversales tomberont. La couverture du déficit devrait<br />

être garantie rétroactivement, du moins dans une certaine<br />

mesure.<br />

N’empêche que la situation financière relative à la formation<br />

professionnelle reste tendue du fait entre autres<br />

que la FRE n’a pas encore payé la participation de<br />

40 000 CHF qui la lie. B. Lindegger a fustigé les profiteurs<br />

qui ne payent pas leur cotisation à l’AS<strong>MC</strong> ou qui<br />

n’en font pas partie. Il a l’intention de relancer le projet<br />

d’un fonds pour la formation professionnelle qui permettrait<br />

d’en assurer durablement le financement.<br />

Malgré quelques critiques à l’adresse de la CAQ, le rapport<br />

annuel a été accepté sans opposition, de même que les<br />

comptes 2008 qui se soldent par un modeste bénéfice de<br />

4000 CHF dû uniquement à des mesures rigoureuses d’économies.<br />

A des fins de transparence, les comptes font la<br />

distinction entre les frais de gestion de l’association et les<br />

coûts incombant à la CAQ/formation professionnelle.<br />

Ceux-ci se montaient à environ 250 000 CHF contre<br />

447 300 CHF l’année d’avant. C’est la dernière fois qu’on a<br />

pu comptabiliser une subvention fédérale de 115 800 CHF<br />

contre 145 000 CHF l’année précédente.<br />

Matinée AS<strong>MC</strong> et éducation routière<br />

Le comité veut rendre ses journées de perfectionnement<br />

plus attractives. La première «Matinée AS<strong>MC</strong>» aura<br />

lieu le 27 octobre à Olten (voir annonce page 48). La manifestation<br />

est gratuite pour les membres de l’AS<strong>MC</strong> et<br />

les non membres payent 180 CHF. L’assemblée générale<br />

a accordé, au débit des réserves pour les projets, le<br />

crédit cadre nécessité par l’événement qui n’était pas inscrit<br />

au budget annuel.<br />

La première assemblée générale selon les nouveaux statuts<br />

s’est terminée par une conférence de l’adjudant Walter<br />

Jucker, chef de l’éducation routière à la Police cantonale<br />

zurichoise. A l’exemple des passages pour piétons,<br />

il a montré comment les instructeurs routiers éduquent<br />

les enfants. Il a aussi exposé ce qu’attendent ces instructeurs<br />

pour pouvoir garantir la formation optimale et<br />

la sensibilisation des élèves conducteurs concernant les<br />

problèmes liés aux passages zébrés, qui seront rappelés<br />

aux usagers motorisés de la route à l’occasion d’une<br />

nouvelle campagne lancée par la police cantonale zurichoise.<br />

(Pour les détails voir sous www.schulbeginn.ch<br />

et www.ferox.ch.) ■<br />

S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong><br />

31<br />

FOTO HUB


S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong><br />

1 a assemblea generale dell’AS<strong>MC</strong> del 18 maggio 2009<br />

Riorganizzazione della prima fase<br />

32<br />

HANS-ULRICH BÜSCHI<br />

La prima fase di formazione deve essere<br />

riorganizzata e migliorata interamente. La<br />

prima assemblea generale dell’AS<strong>MC</strong>, per<br />

la prima volta sotto la direzione del nuovo<br />

Raphael Denis Huguenin, ha approvato il<br />

concetto approssimativo riguardante il progetto<br />

importante e urgente, elaborato da un<br />

gruppo di lavoro.<br />

Dopo l’introduzione della seconda fase, l’organizzazione<br />

mantello nazionale, si interessa con determinazione alla<br />

prima fase di formazione. Già all’assemblea dei delegati<br />

dell’anno scorso, il presidente della commissione Auto<br />

Salvatore Becker, ha dimostrato la direzione fondamentale<br />

per la riorganizzazione. Basato su ciò, un gruppo di<br />

lavoro impiegato dalla direzione, sotto conduzione del vicepresidente<br />

dell’AS<strong>MC</strong> Pierre André Tombez, ha elabo-<br />

Dal consiglio<br />

Il consiglio direttivo dell’AS<strong>MC</strong>, nell’ambito delle<br />

procedure di consultazione dell’USTRA, ha fatto<br />

delle prese di posizione concernenti i seguenti<br />

progetti:<br />

– commenti concernenti i veicoli di scuola guida<br />

secondo la nuova ordinanza sui maestri conducenti<br />

(vedi relazione a pagina 11),<br />

– ordinanza concernente il trasporto di merci pericolose<br />

su strada (SDR) e ordinanza sulla segnaletica<br />

stradale (OSStr),<br />

– ordinanza concernente le esigenze tecniche<br />

per i veicoli stradali (OETV), ordinanza concernente<br />

l’approvazione del tipo di veicolo stradale<br />

(OATV) e ordinanza sulle norme della circolazione<br />

stradale (ONC),<br />

– direttive concernenti la formazione dei conducenti<br />

di autobus.<br />

Il consiglio ha concesso inoltre i mezzi necessari<br />

per l’attualizzazione e il completamento contenutistico<br />

della homepage dell’AS<strong>MC</strong> (www.fahrlehrerverband.ch).<br />

Il compito è stato affidato al redattore<br />

L-DRIVE Martin O. Hedinger. L’informazione<br />

dei membri viene potenziata con una nuova<br />

newsletter.<br />

rato un primo concetto approssimativo. Esso serve<br />

come base per il trattamento successivo del progetto<br />

esigente in collaborazione dell’USTRA e dell’asa. Hanno<br />

fatto parte del gruppo di lavoro Ravaldo Guerrini, Hans-<br />

Jürg Leuenberger e Rolf Pfeiffer. Inoltre hanno collaborato<br />

il presidente dell’AS<strong>MC</strong> Huguenin e il direttore Werner<br />

Waldmeier.<br />

Nessun obbligo, però …<br />

Nel nuovo concetto, l’AS<strong>MC</strong> definisce l’aumento della sicurezza<br />

della circolazione stradale come priorità della<br />

formazione. La formazione deve essere eseguita orientata<br />

verso l’obiettivo didattico e l’obiettivo d’azione, a differenza<br />

dell’orientamento verso il superamento dell’esame<br />

di oggi. I contenuti della formazione devono essere<br />

trasmesse nell’ambito di un piano di studi ancora da formulare<br />

e con un minimo di lezioni obbligatorie.<br />

Il progetto applaudito spontaneamente dall’assemblea generale,<br />

prevede per tutte le categorie una formazione teorica<br />

di 16 lezioni, (8 lezioni di teoria e 8 SDC) da assolvere<br />

prima dell’esame teorico. Per la formazione pratica,<br />

l’AS<strong>MC</strong> rinuncia di proposito ad un obbligo di scuola guida.<br />

Viene proposto invece che un allievo conducente possa<br />

fare soltanto dopo 16 ore di lezioni di guida, delle corse<br />

d’apprendimento accompagnate da un privato e rispettivamente<br />

lasciarsi accompagnare da una persona privata all’esame<br />

senza doppio comando. Se un allievo conducente<br />

ha intenzione di presentarsi all’esame prima delle 16 ore di<br />

lezione concluse, l’idoneità all’esame deve essere chiarita<br />

in precedenza mediante una lezione d’obbligo con un maestro<br />

conducente. In questo caso, il candidato deve pre -<br />

sentarsi all’esame accompagnato da un maestro conducente<br />

con un veicolo equipaggiato di doppi comandi.<br />

Il capo del gruppo di lavoro Tombez, ha assicurato un<br />

esame approfondito delle numerose proposte fatte durante<br />

la discussione. È stato messo in guardia però da<br />

un «sovraccarico della carro» e ammonito che non tutte<br />

le richieste potranno essere realizzate.<br />

La formazione professionale «in corso»<br />

Riguardo al trattamento del rapporto e del bilancio annuale,<br />

il presidente della QSK ha presentato delle notizie piacevoli:<br />

grazie ad una garanzia di disavanzo data da parte dell’asa,<br />

i costi amministrativi della formazione professionale complementare<br />

tramite la QSK, non graveranno più sul budget<br />

della formazione professionale dell’AS<strong>MC</strong>. La sovvenzione<br />

trasversale cade. La copertura del deficit dovrebbe essere<br />

concessa retroattiva in una certa dimensione.


Il vicepresidente AS<strong>MC</strong> Pierre-André Tombez illustra a Peter Förtsch durante una pausa dell’assemblea le idee di<br />

base del nuovo concetto per la 1 a fase.<br />

Profitant de la pause, le vice-président de l’AS<strong>MC</strong>, Pierre-André Tombez, présente en gros le nouveau concept de<br />

la 1 re phase à Peter Förtsch.<br />

S<strong>FV</strong>-Vizepräsident Pierre-André Tombez erläutert Peter Förtsch in einer Versammlungspause die Grundzüge des<br />

neuen Konzepts der 1. Phase.<br />

La situazione finanziaria della formazione professionale<br />

rimane tuttavia critica, sopratutto causata dal fatto che<br />

la FRE non ha ancora versato il suo contributo alle spese<br />

di CHF 40 000, che aveva assicurato di versare.<br />

Lind egger ha localizzato altri opportunisti come p. es.<br />

pagatori della quota sociale e non membri dell’AS<strong>MC</strong>.<br />

Lind egger vuole riprendere il progetto «fondo per la formazione<br />

professionale» in modo da assicurare il finan -<br />

ziamento della formazione professionale in modo duraturo.<br />

Il rapporto annuale è stato approvato senza opposizione,<br />

nonostante alcune critiche alla QSK rispettivamente<br />

alla direzione, così anche il bilancio annuale 2008<br />

che grazie a delle misure di risparmio rigorose ha potuto<br />

presentare un modesto disavanzo di CHF 4000. Questo,<br />

grazie alla trasparenza , mostra i costi dell’associazione<br />

e della formazione professionale QSK separatamente<br />

d’ora in poi. Quest’ultime ammontavano a ca.<br />

CHF 250 500 (l’anno precedente: CHF 447 300). L’anno<br />

prima è stato contabilizzato un contributo federale ai costi<br />

della formazione professionale (CHF115 800 e l’anno<br />

precedente CHF 145 000).<br />

Matinée dell’AS<strong>MC</strong> ed educazione stradale<br />

La presidenza vuole far diventare i propri corsi di aggiornamento<br />

più attrattivi con un nuovo concetto. Una<br />

prima matinée dell’AS<strong>MC</strong> si terrà il 27 ottobre a Olten<br />

(vedi art. separato alla pagina 48). La manifestazione è<br />

gratuita per i membri, i non membri pagano CHF 180.<br />

L’assemblea generale ha concesso il credito necessario<br />

per questo evento, non compreso nel budget annuale, a<br />

carico del fondo per progetti.<br />

Questa prima assemblea generale è stata completata<br />

da una relazione dell’Aiutante Walter Jucker, capo dell’educazione<br />

stradale della polizia cantonale di Zurigo.<br />

Egli ha dimostrato con l’esempio «strisce pedonali» di<br />

come gli istruttori del traffico istruiscono i bambini.<br />

Contemporaneamente ha spiegato le richieste degli<br />

istruttori del traffico in riguardo ad una formazione ottimale<br />

rispettivamente sensibilizzazione degli allievi conducenti<br />

per questa problematica specifica. Essa viene<br />

ricordata mediante una nuova campagna della polizia<br />

cantonale di Zurigo anche a tutti gli utenti della strada<br />

motorizzati. (Dettagli sotto www.schulbeginn.ch risp.<br />

www.ferox.ch.) ■<br />

FOTO HUB<br />

S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong>


S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong><br />

Interview mit S<strong>FV</strong>-Präsident Raphael Denis Huguenin<br />

«Die Fahrlehrer sind ihren Preis wert!»<br />

34<br />

Die berühmten ersten 100 Tage als S<strong>FV</strong>-<br />

Präsident hatte R. D. Huguenin bereits eine<br />

Weile hinter sich, als er im Gespräch mit<br />

L-DRIVE eine erste Bilanz zog.<br />

Wie fällt diese Bilanz aus?<br />

R. D. Huguenin: Sie ist klar positiv, und zwar weil dieser<br />

Verband auch einige Probleme hat. Das macht die<br />

Aufgabe spannend, sonst könnte sie eventuell sogar<br />

langweilig werden. Es handelt sich allerdings um Probleme,<br />

die gelöst werden können. Das ergibt insgesamt<br />

eine positive Perspektive.<br />

Entspricht die zeitliche Beanspruchung in etwa Ihren Erwartungen?<br />

RDH: Sie ist mit gegenwärtig rund 50 Prozent grösser<br />

als seinerzeit vorausgesagt. Das überrascht mich allerdings<br />

nicht, ja ich rechnete sogar ein bisschen damit.<br />

Abgesehen davon ist es meine Art, mehr als bloss das<br />

absolute Minimum an Zeit aufzuwenden, um eine Arbeit<br />

möglichst gut zu erledigen. Ausserdem befinde ich mich<br />

immer noch in der Einarbeitungsphase, was ebenfalls<br />

mit mehr Aufwand verbunden ist.<br />

Sie sprachen spannende, jedoch lösbare Probleme an.<br />

Was meinen Sie damit?<br />

RDH: Es handelt sich dabei um strategische und um<br />

operationelle Probleme. Strategisch geht es darum, den<br />

S<strong>FV</strong> in seiner heutigen Struktur in dem Netzwerk Verkehr,<br />

in dem viele Akteure – die asa, das ASTRA oder der<br />

VSR – mitspielen, möglichst optimal zu positionieren.<br />

Nebenbei gesagt: Die heutige Rolle unseres Verbands<br />

wird im benachbarten Ausland mit einem gewissen Neid<br />

wahrgenommen. Das haben wir an einem Treffen mit den<br />

Fahrlehrerverbänden Deutschlands, Österreichs und<br />

Belgiens mit Genugtuung erfahren. Wir wissen auch,<br />

dass beispielsweise Luxemburg mit unserem Berufsbildungssystem<br />

liebäugelt.<br />

Dauerbrenner Finanzen<br />

In operationeller Hinsicht haben wir mit dem Dauerproblem<br />

der Finanzen zu kämpfen. Auch sind immer noch<br />

viele Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer nicht beim S<strong>FV</strong>, leider<br />

auch der Grossteil der Romands – die FRE. Mit ihr<br />

stehen wir in Verhandlungen. Mein Hauptanliegen ist es,<br />

der Einsicht zum Durchbruch zu verhelfen, dass die Ver-<br />

einigung der gesamten Fahrlehrerschaft unter einem gemeinsamen<br />

Dach eine absolute Notwendigkeit darstellt.<br />

Nur so können sowohl die berufsständischen als auch<br />

die sachlichen Anliegen der Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer<br />

verwirklicht werden.<br />

Und die Finanzen? Sehen Sie da Lösungsmöglichkeiten?<br />

RDH: Es zeichnen sich tatsächlich gewisse Optionen ab.<br />

Diese sind aber noch zu vage, um heute schon konkrete<br />

Angaben zu erlauben. Nur so viel: Wir führen Gespräche<br />

mit allen Partnern, die in der Berufsbildung eine Rolle<br />

spielen, namentlich mit der asa, den Berufsschulen und<br />

dem für die Berufsbildung zuständigen Bundesamt, dem<br />

BBT. Die angespannten finanziellen Rahmenbedingungen<br />

sind übrigens auch für den administrativen und organisatorischen<br />

Rückstand verantwortlich, den der S<strong>FV</strong><br />

etwa in den Bereichen Weiterbildungskurse und Gleichwertigkeitsbeurteilung<br />

ausländischer Fahrlehrer aufweist.<br />

Wertvolle Vernetzungen<br />

Sie wurden soeben in den Vorstand des Verkehrssicherheitsrats<br />

gewählt. Welchen Stellenwert hat dieser Sitz<br />

für den S<strong>FV</strong>?<br />

RDH: In dem vorhin erwähnten Netzwerk ist der VSR für<br />

den S<strong>FV</strong> insofern wichtig, als er in zahlreichen Bereichen<br />

tätig ist, die auch die Ausbildung betreffen, so die Zweiphasenausbildung<br />

und die freiwillige Weiterbildung. Im<br />

VSR sind zudem auch andere Verbände vertreten, die im<br />

Ausbildungswesen aktiv sind. Bis heute fehlte im VSR-<br />

Vorstand ein Repräsentant der Ausbildung im engeren<br />

Sinn. Es lag somit nahe, den S<strong>FV</strong> in dieses Gremium aufzunehmen.<br />

Der VSR spielt ausserdem eine politische<br />

Rolle als Kompetenzzentrum für Verkehrssicherheit. Für<br />

den S<strong>FV</strong> ist die Einbindung in dessen Vorstand auch aus<br />

diesem Grund positiv.<br />

Wäre neben der nationalen auch eine internationale Vernetzung<br />

des S<strong>FV</strong> sinnvoll?<br />

RDH: Seit je bin ich überzeugt, dass ein internationales<br />

Engagement Sinn macht, ja notwendig ist. Das gilt auch<br />

mit Bezug auf den S<strong>FV</strong>. Aus finanziellen Gründen war das<br />

bisher nicht möglich. Sobald wir aber über die nötigen<br />

Ressourcen verfügen, müssen wir diese Situation korrigieren.<br />

Es geht letztlich darum, von den Erfahrungen anderer<br />

Länder zu profitieren und selber ebenfalls zum<br />

internationalen Erfahrungsaustausch beizutragen. Für


uns steht der Europäische Fahrlehrerverband im Vordergrund<br />

(vgl. Seite 38).<br />

Schwäche für Fahrlehrerschaft<br />

Was hat Sie seinerzeit überhaupt bewogen, das S<strong>FV</strong>-Präsidium<br />

zu übernehmen?<br />

RDH: Ich hatte immer eine Schwäche für die Ausbildung<br />

und die Fahrlehrerschaft, schon als ich vor 35 Jahren für<br />

die seinerzeitige SKS (den heutigen VSR. Red.) arbeite-<br />

Interview de Raphael Denis Huguenin, président de l’AS<strong>MC</strong><br />

«Les <strong>MC</strong> valent leur prix!»<br />

Il était déjà en fonction depuis un peu plus<br />

des célèbres 100 jours lorsque R. D. Huguenin,<br />

président de l’AS<strong>MC</strong>, a tiré un premier<br />

bilan de son activité pour L-DRIVE.<br />

Comment se présente ce bilan?<br />

R. D. Huguenin: Il est clairement positif parce que l’association<br />

a quelques problèmes à résoudre ce qui rend<br />

passionnante une tâche qui, sinon, pourrait peut-être se<br />

révéler ennuyeuse. Ces problèmes, on peut les résoudre,<br />

donc les perspectives sont positives dans l’ensemble.<br />

Est-ce que votre investissement en temps correspond à<br />

vos attentes?<br />

RDH: Mon emploi du temps est actuellement de l’ordre<br />

de 50 pour cent, donc plus élevé que ce qui était prévu.<br />

Je ne suis pas surpris. C’est un peu ce que j’escomptais<br />

et en plus je suis du genre à investir plus que le strict minimum<br />

pour effectuer le travail le meilleur possible. Indépendamment<br />

de cela, je suis encore en train de me<br />

mettre au courant, ce qui exige plus de temps.<br />

Vous avez parlé de problèmes passionnants qu’on peut<br />

résoudre. A quoi faites-vous allusion?<br />

RDH: Il s’agit de problèmes stratégiques et opérationnels.<br />

Stratégiquement, il importe de conquérir pour<br />

l’AS<strong>MC</strong>, dans ses structures actuelles, une position aussi<br />

optimale que possible dans le cadre du réseau de la<br />

circulation routière au sein duquel œuvrent des organisations<br />

ayant pour nom asa, OFROU ou CSR. Soit dit en<br />

passant: nos voisins de l’étranger envient un peu le rôle<br />

te. Bei der bfu befasste ich mich von Anfang an mit edukativen<br />

Fragen, von der freiwilligen Weiterbildung bis<br />

zum Zweiphasenmodell und zur Nachschulung auffälliger<br />

Lenker, und zwar auch noch als Mitglied der Geschäftsleitung.<br />

Die S<strong>FV</strong>-Anfrage war mir deshalb sofort<br />

sympathisch, denn im Gegensatz zu manchen Zeitgenossen<br />

ist bei mir die Fahrlehrerschaft positiv besetzt.<br />

Es liegt mir deshalb sehr daran, das Image des Fahrlehrers,<br />

der Fahrlehrerin zu heben. Sie sind ihren Preis wert.<br />

(L-DRIVE-Fragen: hub) ■<br />

que notre association joue. Nous avons pu le constater<br />

avec plaisir à l’occasion d’une rencontre avec les organisations<br />

des moniteurs et monitrices de conduite d’Allemagne,<br />

d’Autriche et de Belgique. Nous savons aussi<br />

que le Luxembourg est attiré par notre système de formation<br />

professionnelle.<br />

Les finances, un sujet tenace<br />

Sur le plan opérationnel, nous sommes constamment<br />

confrontés au problème des finances. Nombreux sont<br />

encore les moniteurs et les monitrices de conduite qui<br />

n’ont pas adhéré à l’AS<strong>MC</strong>, en particulier la grande majorité<br />

des Romands que représente la FRE. Nous négocions<br />

avec celle-ci. Mon objectif principal est de faire<br />

avancer l’idée qu’il est absolument nécessaire que tous<br />

les moniteurs et monitrices de conduite se rangent sous<br />

la même bannière. C’est la seule façon de parvenir à défendre<br />

les intérêts de la branche professionnelle et à<br />

réaliser les requêtes concrètes de ceux qui la constituent.<br />

Et les finances? Voyez-vous des solutions?<br />

RDH: Effectivement, certaines options se dessinent.<br />

Comme elles sont encore vagues, il serait prématuré<br />

d’en parler concrètement. Mais je peux vous dire que<br />

nous sommes en pourparlers avec l’ensemble des partenaires<br />

qui jouent un rôle dans la formation professionnelle,<br />

donc l’asa, les écoles professionnelles et l’OFFT,<br />

l’office fédéral qui s’occupe de la formation professionnelle.<br />

Les conditions cadres tendues en matière financière<br />

sont la raison pour laquelle l’AS<strong>MC</strong> a pris du retard<br />

sur les plans administratif et organisationnel, en particulier<br />

dans le secteur des cours de perfectionnement et de<br />

la validation des acquis professionnels des moniteurs de<br />

conduite étrangers.<br />

S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong><br />

35


S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong><br />

36<br />

Coordination précieuse<br />

Vous venez d’être élu au Conseil de la sécurité routière.<br />

Quelle importance revêt ce siège pour l’AS<strong>MC</strong>?<br />

RDH: Le CSR joue pour l’AS<strong>MC</strong> un rôle important dans<br />

le cadre du réseau évoqué précédemment, puisqu’il<br />

travaille dans de nombreux domaines touchant la formation,<br />

par exemple la formation en deux phases et le<br />

perfectionnement facultatif. D’autres organisations actives<br />

dans le domaine de la formation font partie du<br />

CSR. Il manquait jusqu’ici un représentant de la formation<br />

au sens strict du terme au sein du comité. Il allait<br />

donc de soi que l’AS<strong>MC</strong> adhère à cet organe. Le CSR<br />

joue un rôle politique en tant que centre de compétences<br />

en matière de sécurité routière. Que l’AS<strong>MC</strong><br />

soit représentée dans son comité est également positif<br />

à cet égard.<br />

Serait-il indiqué pour l’AS<strong>MC</strong> qu’elle se connecte à l’échelon<br />

international?<br />

RDH: J’ai toujours été convaincu qu’un engagement<br />

sur le plan international était judicieux pour ne pas dire<br />

indispensable. C’est le cas pour l’AS<strong>MC</strong>, bien que cela<br />

n’ait pas été possible jusqu’ici pour des motifs financiers.<br />

Nous devrons corriger la situation dès que nous<br />

Intervista con il presidente dell’AS<strong>MC</strong> Raphael Denis Huguenin<br />

disposerons des ressources nécessaires. Le but est<br />

de profiter de l’expérience d’autres pays et de contribuer<br />

à l’échange d’expériences au niveau international.<br />

L’organisation européenne des moniteurs d’autoécole<br />

entrerait en ligne de compte pour nous (voir<br />

page 39).<br />

Un faible pour les moniteurs de conduite<br />

Qu’est-ce qui vous a incité à reprendre la présidence de<br />

l’AS<strong>MC</strong>?<br />

RDH: Il y a 35 ans déjà, alors que je travaillais pour la<br />

Conférence suisse de sécurité dans le trafic routier (aujourd’hui<br />

CSR, ndlr), j’avais un faible pour la formation et<br />

pour les moniteurs d’auto-école. Dès mes débuts au bpa<br />

et aussi en tant que membre de sa direction, je me suis<br />

occupé de questions d’éducation touchant le perfectionnement<br />

facultatif, le modèle de formation en deux<br />

phases, ainsi que la formation pour les conducteurs récidivistes.<br />

J’ai trouvé sympathique que l’AS<strong>MC</strong> m’approche,<br />

d’autant que contrairement à de nombreux<br />

contemporains j’estime beaucoup les moniteurs et monitrices<br />

de conduite. Je vouerai par conséquent une attention<br />

toute spéciale à la valorisation de leur image. Ils<br />

valent leur prix.<br />

(Pour les questions de L-DRIVE: hub) ■<br />

«I <strong>MC</strong> valgono il loro prezzo!»<br />

I primi 100 giorni erano passati da un po’<br />

quando il presidente dell’AS<strong>MC</strong>, R. D.<br />

Huguenin, ha fatto un primo bilancio nella<br />

sua intervista con L-DRIVE.<br />

Com’è questo bilancio?<br />

R. D. Huguenin: Èchiaramente positivo e precisamente<br />

perché quest’associazione ha anche dei problemi. Questo<br />

fa il compito più avvincente, altrimenti esso potrebbe<br />

diventare perfino noioso. Tuttavia si tratta di problemi<br />

che possono essere risolti. Quindi ne risulta una prospettiva<br />

positiva.<br />

Il tempo richiesto per quest’attività corrisponde all’incirca<br />

alle sue aspettative?<br />

RDH: Con il suo 50 %, è più grande che pronosticato in<br />

precedenza. Però questo non mi sorprende, me lo<br />

aspettavo già. A parte questo è nel mio carattere impiegare<br />

più tempo che il solo assoluto minimo per sbrigare<br />

un lavoro il meglio possibile. Inoltre mi trovo sempre ancora<br />

nella fase d’introduzione, cosa che è anche legata<br />

a maggior dispendio.<br />

Lei ha accennato problemi avvincenti ma risolvibili. Cosa<br />

intende dire con ciò?<br />

RDH: Si tratta di problemi strategici e operativi. Strategicamente<br />

si tratta di posizionare in modo ottimale<br />

l’AS<strong>MC</strong> nella sua struttura odierna della rete stradale,<br />

nella quale concorrono tanti attori – l’asa, l’USTRA o<br />

CSS. Tra parentesi: Il ruolo odierno della nostra asso -<br />

ciazione è percepito all’estero confinante con una certa<br />

invidia. Questo l’abbiamo appreso da un incontro con le<br />

associazioni dei maestri conducenti della Germania, dell’Austria<br />

e del Belgio. Sappiamo anche, che per esempio<br />

il Lussemburgo vagheggia con il nostro sistema della<br />

formazione professionale.


Le finanze di continuo<br />

In riguardo all’operativo, abbiamo da combattere contro<br />

il problema duraturo delle finanze. Anche tante maestre<br />

e tanti maestri conducenti non sono ancora associati all’AS<strong>MC</strong>,<br />

purtroppo anche la maggioranza della Svizzera<br />

romanda – la FRE. Con essa siamo<br />

ancora in trattative. La mia richiesta<br />

principale è di aiutare allo scopo del<br />

successo, che l’unione di tutti i maestri<br />

conducenti sotto lo stesso tetto<br />

è un’assoluta necessità. Soltanto in<br />

questa maniera le richieste professionali<br />

e quelle generali possono essere<br />

realizzate.<br />

E le finanze? Vede qualche possibilità<br />

di soluzione?<br />

RDH: Ci sono effettivamente qualche<br />

opzioni. Queste però sono ancora<br />

troppo vaghe per potersi permettere<br />

delle indicazioni concrete al<br />

momento. Soltanto questo: Abbiamo<br />

dei colloqui con tutti i partner<br />

che hanno un ruolo nella formazione<br />

professionale, segnatamente con<br />

l’asa, le scuole professionali e con<br />

l’ufficio federale responsabile per la formazione professionale,<br />

l’UFFT. Le condizioni generali critiche delle finanze<br />

sono del resto responsabili anche dei ritardi amministrativi<br />

e organizzativi, che l’AS<strong>MC</strong> presenta per esempio<br />

nei campi dei corsi di perfezionamento e della valutazione<br />

di equivalenza dei maestri conducenti stranieri.<br />

Reti preziose<br />

Lei è stato appena eletto nel consiglio direttivo del Consiglio<br />

della sicurezza stradale. Che valore ha questo seggio<br />

per l’AS<strong>MC</strong>?<br />

RDH: Nella rete menzionata in precedenza, il CSS è importante<br />

per l’AS<strong>MC</strong>, perché essa è attiva in tanti campi<br />

che concernono anche la formazione, per esempio la<br />

formazione in due fasi e la formazione complementare<br />

facoltativa. Nel CSS sono rappresentate inoltre anche altre<br />

associazioni che sono attive nella formazione. Nella<br />

presidenza del CSS mancava fino ad oggi un rappre -<br />

sentante della formazione in senso stretto. Quindi era<br />

ovvio di ammettere qualcuno dell’AS<strong>MC</strong> in quest’organo.<br />

Il CSS inoltre ha un ruolo politico come centro di competenza<br />

per la sicurezza stradale. L’inserimento nel consiglio<br />

è importante per l’AS<strong>MC</strong> anche per questo motivo.<br />

Sarebbe sensata una rete internazionale<br />

dell’AS<strong>MC</strong>, oltre a quella nazionale?<br />

RDH: Sono convinto da sempre<br />

che un impegno internazionale abbia<br />

senso, anzi è necessario. Questo<br />

vale anche per quel che concerne<br />

l’AS<strong>MC</strong>. A causa di motivi finanziari,<br />

questo non era possibile<br />

fino adesso. Non appena avremo<br />

le risorse necessarie però, dovremo<br />

correggere questa situazione.<br />

Qui infine si tratta di approfittare<br />

delle esperienze di altri paesi e di<br />

contribuire di persona allo scambio<br />

di esperienze internazionali.<br />

Per noi, l’associazione europea<br />

maestri conducenti è in primo piano<br />

(vedi pag. 40).<br />

Un debole per i maestri conducenti<br />

Cosa l’ha poi spinta ad assumersi la presidenza del -<br />

l’AS<strong>MC</strong>?<br />

RDH: Ho sempre avuto un debole per la formazione e<br />

i maestri conducenti, già trentacinque anni fa quando<br />

lavoravo per la SKS di allora (CSS di oggi, red.). Presso<br />

l’upi mi sono occupato sin dall’inizio di domande<br />

educative, della formazione complementare facoltativa<br />

fino al modello in due fasi e alla rieducazione di conducenti<br />

con problemi comportamentali, e anche ancora<br />

come membro della direzione. La richiesta dell’AS<strong>MC</strong><br />

perciò mi era subito simpatica, poiché a differenza di<br />

alcuni contemporanei, da me i maestri conducenti, si<br />

sono assegnati positivamente. Perciò per me è molto<br />

importante aumentare positivamente l’immagine dei<br />

maestri, delle maestre conducenti. Essi valgono il loro<br />

prezzo.<br />

(Per le domande di L-DRIVE: hub) ■<br />

S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong>


S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong><br />

38<br />

Schweizer Berufsbild beeindruckt Nachbar-Kollegen<br />

Internationales Fahrlehrertreffen<br />

in Stuttgart<br />

RAPHAEL D. HUGUENIN, PRÄSIDENT S<strong>FV</strong><br />

Der S<strong>FV</strong> macht sich Gedanken zum grenzüberschreitenden<br />

Kontakt zwischen Fahrlehrerorganisationen.<br />

Eine erste informelle<br />

Gesprächsrunde hat in diesem Frühjahr<br />

stattgefunden.<br />

Auf Anregung der Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbände<br />

(B<strong>FV</strong>) Deutschlands trafen sich am 23. April die<br />

Vertreter der Fahrlehrerverbände Belgiens, Deutschlands,<br />

Österreichs und der Schweiz zu einer informellen<br />

Gesprächsrunde in Stuttgart. Die verschiedenen Ansätze,<br />

die Gemeinsamkeiten und Probleme wurden offen dis -<br />

kutiert sowie im Lichte der dritten EU-Führerschein-Richtlinien<br />

(siehe Kasten) beurteilt.<br />

Unterschiede zwischen den Ländern<br />

Allein der Vergleich der Systeme in den deutschsprachigen<br />

Ländern zeugt von eklatanten Unterschieden.<br />

Die Anforderungen an den Fahrlehrerberuf variieren<br />

von einfachster Ausbildung bis zum Abschluss mit<br />

Hochschuldiplom. Besonderer Behandlung bedarf die<br />

Schulung der motorisierten Zweiradfahrer. Strategische<br />

Unterschiede ergeben sich auch im Konzept der<br />

vorgezogenen Ausbildung – etwa in dem Modell «Lernen<br />

mit 17 Jahren» und im Ansatz des begleiteten Fahrens.<br />

Insgesamt zeigt sich jedoch, dass die Entwicklung<br />

des Schweizer Berufsbildes für die Fahrlehrer<br />

Kernaussagen der dritten EU-Führerscheinrichtlinie<br />

– Die von den Mitgliedstaaten ausgestellten Führerscheine<br />

werden gegenseitig anerkannt (Artikel 2,<br />

Absatz 1).<br />

– Das Wohnsitzprinzip ist unbedingt einzuhalten (Artikel<br />

7, Absatz 1e, Artikel 12).<br />

– Führerscheine sind ab 2013 in der gesamten EU<br />

nur noch begrenzt gültig (Artikel 7, Absatz 2).<br />

– Jede Person kann nur Inhaber eines einzigen Führerscheins<br />

sein (Artikel 7, Absatz 5).<br />

– Führerscheinbesitzer sind berechtigt, einen Antrag<br />

auf Umtausch der Fahrerlaubnis in einen Füh-<br />

nicht nur in unserem Land als Meilenstein gilt, sondern<br />

zumindest auch in den deutschsprachigen Ländern als<br />

äusserst nachahmenswert betrachtet wird.<br />

Schweiz ein gern gesehener Gast<br />

Die Schweiz hinterliess in Stuttgart einen positiven Eindruck<br />

und wäre ein gern gesehener Gast im europäischen<br />

Verband der Fahrlehrerorganisationen. Die Erfahrungen<br />

zeigen, dass die Mitgliedschaft nicht nur ein «Geben»,<br />

sondern auch ein «Nehmen» ist. Insbesondere die<br />

Tatsache, dass sich die Schweiz – ob gern oder ungern,<br />

bleibe dahingestellt – den EU-Gegebenheiten anpassen<br />

muss, um die Isolation zu vermeiden, veranlasst den<br />

S<strong>FV</strong>, den Kontakt auf internationaler Ebene zu überdenken.<br />

■<br />

O<br />

rerschein eines anderen Landes zu stellen (Artikel<br />

11, Absatz 1). Gegebenenfalls können dabei innerstaatliche<br />

Auflagen angeordnet werden (Artikel<br />

11, Absatz 2).<br />

– Der Erwerb einer Fahrerlaubnis während einer aktuellen<br />

Führerscheinsperre oder eines Fahrverbotes<br />

schliesst in dieser Frist den rechtmässigen Erwerb<br />

einer neuen Fahrerlaubnis aus (Artikel 11,<br />

Absatz 4).<br />

Quelle: Tourismus, Auto & Verkehr


Le profil professionnel suisse impressionne nos voisins<br />

Rencontre internationale<br />

des moniteurs de conduite<br />

RAPHAEL D. HUGUENIN, PRÉSIDENT DE L’AS<strong>MC</strong><br />

L’AS<strong>MC</strong> réfléchit à des contacts internationaux<br />

entre organisations de moniteurs et<br />

monitrices de conduite. Une première rencontre<br />

informelle a eu lieu ce printemps.<br />

Le 23 avril, à l’initiative de la Bundesvereinigung der<br />

Fahrlehrerverbände (B<strong>FV</strong>) d’Allemagne, les représentants<br />

des organisations de moniteurs de conduite de<br />

Belgique, d’Allemagne, d’Autriche et de Suisse ont tenu<br />

une réunion informelle à Stuttgart. Elle leur a permis de<br />

parler à bâtons rompus de leurs efforts, causes communes<br />

et problèmes, également sous l’angle de la troisième<br />

directive européenne relative au permis de<br />

conduire (voir encadré).<br />

Des différences entre pays<br />

La comparaison des systèmes en vigueur dans les pays<br />

de langue allemande révèle à elle seule des différences<br />

frappantes. Les exigences auxquelles il faut satisfaire<br />

pour accéder à la profession de moniteur ou monitrice<br />

de conduite couvrent un éventail allant de la formation la<br />

plus élémentaire au diplôme universitaire. Un régime<br />

particulier doit être réservé à la formation des conducteurs<br />

de deux-roues motorisés. On observe aussi des<br />

différences au niveau stratégique concernant la formation<br />

précoce – par exemple le modèle «Apprendre à 17<br />

ans» – ou encore concernant l’accompagnement des<br />

courses d’apprentissage. La formation professionnelle<br />

telle qu’elle s’est développée en Suisse ne doit pas<br />

seulement être marquée d’une pierre blanche chez<br />

nous. Les pays voisins, en particulier ceux de langue allemande,<br />

considèrent qu’il faut absolument la prendre<br />

comme modèle.<br />

La Suisse serait la bienvenue<br />

La Suisse a fait bonne impression à Stuttgart et serait un<br />

membre apprécié au sein de l’Association européenne<br />

des organisations de moniteurs de conduite. L’expé -<br />

rience prouve qu’en étant membre on ne «donne» pas<br />

seulement, mais on «reçoit» aussi. Le simple fait que la<br />

Suisse doit satisfaire bon gré mal gré aux exigences européennes<br />

pour éviter d’être isolée oblige l’AS<strong>MC</strong> à se<br />

poser la question des contacts à l’échelon international.<br />

■<br />

L’essentiel de la troisième directive européenne<br />

relative au permis de conduire<br />

– Les permis de conduire délivrés par les Etats<br />

membres sont mutuellement reconnus (article 2,<br />

alinéa 1).<br />

– La notion de résidence normale doit absolument<br />

être respectée (article 7, alinéa 1, lettre e, et article<br />

12).<br />

– A partir de 2013 les permis délivrés par les Etats<br />

membres auront une validité limitée (article 7, alinéa<br />

2).<br />

– Aucune personne ne peut être titulaire de plus d’un<br />

permis de conduire (article 7, alinéa 5).<br />

– Le titulaire d’un permis de conduire peut en de-<br />

mander l’échange contre un permis équivalent<br />

d’un autre pays (article 11, alinéa 1). L’Etat où est<br />

située la résidence normale peut appliquer ses<br />

dispositions nationales au titulaire d’un permis de<br />

conduire délivré par un autre Etat (article 11, alinéa<br />

2).<br />

– Le titulaire d’un permis de conduire faisant l’objet<br />

d’une suspension ou d’un retrait ne peut pas légalement<br />

demander le permis d’un autre Etat (article<br />

11, alinéa 4).<br />

Source: Tourismus, Auto & Verkehr<br />

Z<br />

S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong><br />

39


S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong><br />

40<br />

Il profilo professionale svizzero impressiona i colleghi dei paesi confinanti<br />

Incontro internazionale<br />

dei maestri conducenti<br />

RAPHAEL D. HUGUENIN, PRESIDENTE DELL’AS<strong>MC</strong><br />

L’AS<strong>MC</strong> si fa delle idee su un contatto tra le<br />

organizzazioni dei maestri conducenti che<br />

passa i confini. Questa primavera ha avuto<br />

luogo una prima discussione informale.<br />

Su proposta della «Bundesvereinigung» delle associazioni<br />

dei maestri conducenti (B<strong>FV</strong>), i rappresentanti<br />

delle associazioni dei maestri conducenti del Belgio,<br />

della Germania, dell’Austria e della Svizzera si sono<br />

trovati al 23 aprile a Stoccarda per una tavola rotonda<br />

informale. I diversi accenni, le comunanze e problemi<br />

sono stati discussi apertamente e valutati alla luce<br />

delle terze direttive per la licenza di condurre UE (vedi<br />

riquadro).<br />

Differenze tra i paesi<br />

Il solo confronto dei sistemi nei paesi di lingua tedesca<br />

dimostra delle differenze evidenti. Le esigenze poste<br />

alla professione di maestro conducente variano da una<br />

formazione semplicissima fino alla conclusione della<br />

maturità. Un trattamento speciale richiede la scuola<br />

delle motociclette. Delle differenze strategiche ci sono<br />

anche nel concetto della formazione anticipata – per<br />

esempio nel modello «imparare a 17 anni» e nell’approccio<br />

della guida accompagnata. Complessivamente<br />

però si dimostra che lo sviluppo del profilo profes-<br />

– Le licenze di condurre rilasciate dagli stati membri<br />

sono riconosciute reciprocamente (art. 2, cv 1).<br />

– Il principio del domicilio è da rispettare in ogni<br />

caso (art. 7, cv 1e, art. 12).<br />

– Dal 2013, le licenze di condurre hanno una validità<br />

limitata (art. 7, cv 2).<br />

– Ogni persona può essere titolare di una sola licenza<br />

(art. 7, cv 5).<br />

– I titolari di una licenza di condurre sono autorizzati<br />

a fare richiesta di scambio del permesso di gui-<br />

sionale Svizzero per i maestri conducenti non è soltanto<br />

nel nostro paese una pietra miliare, ma è considerato<br />

anche nei paesi di lingua tedesca come degno di<br />

essere imitato.<br />

La Svizzera è un ospite gradito<br />

La Svizzera ha lasciato a Stoccarda una buona impressione<br />

e sarebbe un ospite gradito nell’Associazione europea<br />

delle organizzazioni dei maestri conducenti. Le<br />

esperienze mostrano che l’appartenenza non è soltanto<br />

un «dare» ma anche un «prendere». Soprattutto il fatto<br />

che la Svizzera – o volentieri o controvoglia questo è ancora<br />

da vedere – si debba adattare alle condizioni del -<br />

l’UE, infine per evitare l’isolazione, l’AS<strong>MC</strong> si vede obbligato<br />

a ripensare il contatto su livello internazionale. ■<br />

X<br />

Messaggio chiave della terza direttiva UE<br />

per la licenza di condurre<br />

da in una licenza di un altro paese (art. 11, cv 1).<br />

Eventualmente possono essere prescritte delle<br />

condizioni interne (art. 11, cv 2).<br />

– L’acquisizione di un permesso di guida durante<br />

una sospensione della licenza o di un divieto di circolazione,<br />

esclude l’acquisizione legittima di un<br />

nuovo permesso di guida (art. 11, cv 4).<br />

Fonte: Tourismus, Auto & Verkehr


«Züglete» der<br />

S<strong>FV</strong>-Geschäftsstelle<br />

Der Schweizerische Fahrlehrerverband S<strong>FV</strong> hat seit<br />

dem 1. Juni eine neue Adresse. Die Geschäftstelle<br />

befindet sich nunmehr an der Effingerstrasse 8 in<br />

3011 Bern. Im gleichen Gebäude in unmittelbarer<br />

Nähe des Hauptbahnhofs (ca. 5 Gehminuten) befinden<br />

sich die Geschäftsräumlichkeiten des Schweizerischen<br />

Verkehrssicherheitsrats (VSR). Der neue<br />

Geschäftssitz ist auch für Besucherinnen und Besucher,<br />

die mit dem Auto anreisen, ideal gelegen: Das<br />

Parkhaus City-West ist bloss ca. 200 m entfernt.<br />

Die Telefon- und Faxnummern bleiben unverändert<br />

(031 812 20 10 bzw. 031 311 94 72), ebenso<br />

E-Mail (sekretariat@fahrlehrerverband.ch) und Website<br />

(www.fahrlehrerverband.ch).<br />

Neu ist hingegen die Postadresse. Sie lautet:<br />

<strong>Schweizerischer</strong> Fahrlehrerverband, Postfach 8150,<br />

3001 Bern ■<br />

Le secrétariat général<br />

de l’AS<strong>MC</strong> déménage<br />

L’Association suisse des moniteurs de conduite<br />

AS<strong>MC</strong> a une nouvelle adresse depuis le 1 er juin. Son<br />

secrétariat général se trouve dorénavant à l’Effingerstrasse<br />

8 à 3011 Berne. Les bureaux du Conseil<br />

suisse de la sécurité routière (CSR) se trouvent dans<br />

le même immeuble situé à environ 5 minutes à pied<br />

Früher/Jusqu’ici/Prima:<br />

Münzgraben 4<br />

de la gare principale. La situation des nouveaux locaux<br />

administratifs de l’AS<strong>MC</strong> est idéale pour les visiteurs<br />

et les visiteuses qui voudraient utiliser leur<br />

voiture. Le parking City West se trouve pratiquement<br />

à 200 m.<br />

Les numéros de téléphone et de fax, soit 031 812<br />

20 10 et 031 311 94 72, l’e-mail sekretariat@fahrlehrerverband.ch<br />

et le site www.fahrlehrerverband.ch<br />

ne changent pas.<br />

Seule l’adresse postale est nouvelle:<br />

Association suisse des moniteurs de conduite, boîte<br />

postale 8150, 3001 Berne ■<br />

«Trasloca» l’ufficio AS<strong>MC</strong><br />

L’Associazione svizzera dei maestri conducenti<br />

AS<strong>MC</strong> ha col 1 o di giugno un nuovo indirizzo. L’ufficio<br />

della direzione si trova all’ Effingerstrasse 8,<br />

3011 Berna.<br />

Nel medesimo stabile nelle immediate vicinanze della<br />

stazione principale (ca. 5 minuti a piedi), si trovano<br />

gli uffici del Consiglio svizzero per la sicurezza<br />

stradale (CSS). Il nuovo ufficio può essere raggiunto<br />

anche da chi viene con l’auto, il parcheggio City-<br />

West si trova a soli 200 m.<br />

Il telefono (031 812 20 10) ed il numero fax (031<br />

311 94 72) restano invariati e come pure l’e-mail<br />

(sekretariat@fahrlehrerverband.ch) e la pagina Web<br />

(www.fahrlehrerverband.ch).<br />

Nuovo è però l’indirizzo postale. Esso è:<br />

Associazione svizzera dei maestri conducenti,<br />

casella postale 8150, 3001 Berna ■<br />

Jetzt/Dorénavant/Adesso:<br />

Effingerstrasse 8<br />

S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong><br />

41


MEMBERS<br />

75 Jahre KBAV<br />

Ein Berufsverband feiert sein Jubiläum<br />

42<br />

MARKUS HESS, KBAV<br />

Der Kantonal-Bernische Autofahrlehrer-Verband<br />

feierte am 24. April 2009 in Belp sein<br />

75-jähriges Bestehen. Der Berufsverband<br />

der Fahrlehrer/Fahrlehrerinnen des Kantons<br />

Bern unterstrich damit sein langjähriges Engagement<br />

für seine Mitglieder und für die<br />

Verkehrssicherheit.<br />

Hinter dem Namen Kantonal-Bernischer<br />

Autofahrlehrer-Verband (kurz<br />

KBAV) verbirgt sich die Kraft und<br />

Freude, während nunmehr 75 Jahren<br />

für den Berufsstand Fahrlehrer/Fahrlehrerin<br />

und für die Verkehrssicherheit<br />

im Kanton Bern und<br />

in der Schweiz einzustehen.<br />

Im Gründungsjahr des Verbandes 1934 waren 17 Fahrlehrer<br />

im Kanton Bern tätig. 15 davon haben den Verband<br />

gegründet, um Rahmenbedingungen mit dem Kanton und<br />

für ihre Arbeit festzulegen. Mit den weiteren Jahren entwickelte<br />

sich der Verband zu einem starken Berufsverband.<br />

Heute bietet er seinen Mitgliedern neben der Ausund<br />

Weiterbildung eine Moderatorenausbildung und regionale<br />

berufsspezifische Austauschplattformen an. Er<br />

strebt damit eine hohe Qualität Aus- und Weiterbildung<br />

der Motorfahrzeugführer an und engagiert sich in dieser<br />

Apéro: angeregte Gespräche.<br />

Form sehr stark für die Verkehrssicherheit. Dabei ist er<br />

überzeugt, dass eine gute Leistung auch einen entsprechenden<br />

Preis haben darf. Neben all diesen Tätigkeiten<br />

ist dem Verband aber auch die Information der Mitglieder<br />

sowie die Schaffung von guten Rahmenbedingungen im<br />

Berufsfeld wichtig. Als Mitglied des Schweizerischen<br />

Fahrlehrer-Verbandes S<strong>FV</strong> werden die Aktivitäten des<br />

KBAV auch ausserhalb des Kantons wahrgenommen.<br />

Die Feier zum 75. Geburtstag des KBAV fand am 24. April<br />

2009 in Belp mit einem speziellen Tag statt. Dieser Tag<br />

begann mit einer Weiterbildung für die Mitglieder zum<br />

Thema «Verkehrssehen». Danach folgte die ordentliche<br />

GV, welcher sich offizielle Ansprachen und ein Abendessen<br />

anschlossen. Eingeladen dazu waren 300 Mitglieder<br />

sowie Gäste aus Politik und Verwaltung.<br />

Weiterbildungsarbeit zum Auftakt<br />

Den Weiterbildungskurs besuchten 90 Fahrlehrerinnen<br />

und Fahrlehrer. Sowohl das Thema «Verkehrssehen aus<br />

verschiedenen Sichtweisen» wie auch die Referenten<br />

hatten zu dieser grossen Nachfrage geführt. In den vier<br />

Workshops «Verkehrssehen aus verkehrspsychologischer<br />

Sicht», «Dynamisches Verkehrssehen – Aufbau<br />

der ersten Lektion(en)», «Verkehrssehen – Spezialitäten<br />

bei den schweren Motorfahrzeugen» und «Realisierung<br />

von Verkehrssituationen und deren Randbedingungen»<br />

wurde die Thematik Verkehrssehen vertieft erarbeitet,<br />

diskutiert und vertieft.


Gussbotschaften: Urs Gasche, Berner Regierungsrat<br />

und ehemaliger Präsident des KBAV.<br />

Jubiläums-GV mit prominenten Gästen<br />

Anschliessend an den Weiterbildungskurs fand die Jubiläums-Generalversammlung<br />

des KBAV statt. Diese wurde<br />

durch Rudolf Neuenschwander, Gemeindepräsident<br />

von Belp, eröffnet und von ca. 50 KBAV-Mitgliedern sowie<br />

Vertretern aus Politik und Verwaltung verfolgt. Ein<br />

Höhepunkt war die Ehrung der vier langjährigen Mitglieder<br />

Bruno Krapf, Zollikofen, Roland Bärtschi, Hasle-<br />

Rüegsau, Albert Gambon, Worb, und Bruno Kuhn, Bern.<br />

Der eigentliche Jubiläumsanlass begann mit der offiziellen<br />

Ansprache von KBAV-Präsident Uwe Müller. Es folgten<br />

die Grussbotschaften von Urs Gasche, Berner Regierungsrat<br />

und ehemaliger KBAV-Präsident, Hansulrich<br />

Kuhn, Amtsvorsteher SVSA Kanton Bern, und S<strong>FV</strong>-Präsident<br />

Raphael D. Huguenin. In allen Referaten war die Verkehrssicherheit<br />

immer wieder ein Thema, ebenso wurde<br />

die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Verbänden<br />

und Verwaltung betont sowie ein Blick in die Zukunft<br />

gewagt. Auf vergnügliche Art liess Hansulrich Kuhn anhand<br />

von Beispielen auch die Vergangenheit aufleben.<br />

Erinnerungswürdiger Anlass<br />

Vor dem Jubiläumsessen im Gürbesaal bot ein gemütlicher<br />

Apéro den KBAV-Mitgliedern Gelegenheit, die Äusserungen<br />

direkt mit den Rednern noch etwas zu vertiefen.<br />

Zwischen Hauptgang und Dessert kam das letzte<br />

Highlight des Abends: Mit eindrücklichen Bildern und<br />

Worten durften die Gäste eine Reise des KBAV-Präsidenten<br />

Uwe Müller mit seiner Partnerin auf das Dach der<br />

Welt miterleben. Mit guten Gefühlen und Wünschen verabschiedeten<br />

sich die Gäste nach einem langen, interessanten<br />

und unvergesslichen Tag voneinander. Die Feier<br />

zum 75-jährigen Jubiläum des KBAV wird allen Anwesenden<br />

als schlichter und würdiger Anlass in guter Erinnerung<br />

bleiben. ■<br />

O<strong>FV</strong><br />

Nonn ist neuer<br />

Präsident<br />

Nach einem interessanten Event bei der Autobau<br />

AG Lienhard in Romanshorn eröffnete Präsident<br />

Benno Lindegger die abendliche Generalversammlung<br />

des Ostschweizerischen Fahrlehrer-<br />

Verbandes (O<strong>FV</strong>) vor fast 90 Anwesenden. Er<br />

unterstrich in seinen Ausführungen die Wichtigkeit<br />

der neu geschaffenen Fahrlehrerstrukturen<br />

und die Weiterführung von konstruktiven Gesprächen<br />

mit Behörden und Ämtern. Unter dem Traktandum<br />

«Wahl des neuen Präsidenten» stellte<br />

sich Dr. Michael Nonn als gebürtiger Basler vor,<br />

der von seiner Frau nach St. Gallen «exportiert»<br />

wurde. Er absolvierte seine Studien in Basel und<br />

St. Gallen.<br />

Neben seiner Tätigkeit als Partner im St. Galler<br />

Anwaltsbüro asg.advocati Rechtsanwälte ist er<br />

Lehrbeauftragter für Privatrecht an der Universität<br />

St. Gallen, Dozent an verschiedenen anderen<br />

Ausbildungsstätten und geschäftsleitender<br />

Präsident des Militärgerichtes 6. In Sachen «Fahrlehrer<br />

und Strassenverkehr» ist er als Rechtsanwalt<br />

im Bereich des SVG tätig. Nonn wurde einstimmig<br />

und mit grossem Applaus zum neuen<br />

O<strong>FV</strong>-Präsidenten gewählt.<br />

Vizepräsident Toni Kalberer würdigte in seiner<br />

Verabschiedung den Einsatz von Benno Lindegger,<br />

der nicht nur für den O<strong>FV</strong>, sondern auch gesamtschweizerisch<br />

für die Fahrlehrerschaft viel<br />

geleistet hat. Ernst Anderwert, der stellvertretend<br />

für die Gäste das Wort ergriff, verdankte die<br />

konstruktive Zusammenarbeit mit Benno Lindegger<br />

und wünschte ihm und dem neuen O<strong>FV</strong>-Präsidenten<br />

viel Glück mit ihren Mandaten.<br />

(Ravaldo Guerrini) ■<br />

Der scheidende O<strong>FV</strong>-Präsident Benno Lindegger<br />

(links) gratuliert seinem Nachfolger Michael<br />

Nonn.<br />

FOTO ORF<br />

MEMBERS<br />

43


SERVICE


Partnerschaft zwischen Premio Reifen-Service und S<strong>FV</strong><br />

Vorteile für S<strong>FV</strong>-Fahrlehrer<br />

S<strong>FV</strong>-Mitglieder können dank der Partnerschaft<br />

des Verbandes mit der Fachhandelsgruppe<br />

Premio Reifen-Service von Vergüns -<br />

tigungen und Spezialangeboten profitieren.<br />

Premio Reifen-Service ist seit 1996 als serviceorientierte<br />

Fachhandelsgruppe im Schweizer Markt und vertritt<br />

die Marken Goodyear, Dunlop, Fulda und Sava. Ihr gehören<br />

zahlreiche Handelspartner in der gesamten Schweiz<br />

an. Gemeinsam bieten sie einheitliche Serviceleistungen<br />

an und sind Ansprechpartner für Reifen, Felgen, Fahrwerke<br />

und Tuning.<br />

Ein Überblick über die Vorteile, welche die Partnerschaft<br />

zwischen S<strong>FV</strong> und Premio Reifen-Service den S<strong>FV</strong>-Fahrlehrerinnen<br />

und -Fahrlehrern bringt:<br />

– Mit der persönlichen Mitglieder-/Kundenkarte können<br />

Für Lehrer und Schüler<br />

das sichere Fahrgefühl<br />

Die Doppelbedienung<br />

Weckerle AG<br />

Gewerbestrasse 2<br />

4123 Allschwil<br />

Tel. 061/305 95 55<br />

Fax 061/305 95 50<br />

www.weckerleag.ch<br />

bei Premio-Händlern vergünstigte Reifen der Qualitätsmarken<br />

Goodyear, Dunlop, Fulda und Sava bezogen<br />

werden.<br />

– Premio bietet unentgeltlich eine ganze Reihe von Ausbildungsmaterial<br />

an, unter anderem Infoposters über<br />

Reifen, Bremsen, Stossdämpfer usw., DVDs über verschiedene<br />

Reifentypen und weitere reifentechnische<br />

Unterlagen.<br />

– Weiter stehen Einkaufsgutscheine zur Verfügung, welche<br />

als Geschenk zur bestandenen Prüfung an FahrschülerInnen<br />

abgegeben werden können. Damit erhält<br />

der/die Beschenkte beim Ersteinkauf bei Premio einen<br />

Rabatt. (LD/PD) ■<br />

Detailinformationen und Bestellmöglichkeiten für S<strong>FV</strong>-<br />

Mitglieder im Internet (derzeit nur in Deutsch) auf<br />

www.premio.ch/sfv/<br />

Beratung - Verkauf - Montage<br />

Generalvertretung für die Schweiz<br />

LKW- und Auto-Fahrlehrer /<br />

div. CZV-Instruktoren gesucht<br />

Übernahme der Ausbildungskosten möglich / Vollzeit oder nach Absprache, selbständige Arbeitseinteilung,<br />

sichere Anstellung, guter Verdienst, info@easy-drivers.ch oder 079 414 8 313<br />

Online-Theorie-Lernprogramme<br />

www.online-theorie.ch<br />

Einzigartig: für alle Kategorien<br />

SERVICE


SERVICE<br />

46<br />

Partenariat de l’AS<strong>MC</strong> et de Premio Pneu-Service<br />

Des avantages pour<br />

les membres de l’AS<strong>MC</strong><br />

Grâce au partenariat avec le groupe de revendeurs<br />

spécialisés Premio Pneu-Service,<br />

les membres de l’AS<strong>MC</strong> peuvent profiter de<br />

rabais et d’offres spéciales.<br />

Le groupe Premio Pneu-Service est introduit sur le marché<br />

suisse depuis 1996. Ce groupe de revendeurs spécialisés<br />

représente les marques Goodyear, Dunlop, Fulda<br />

et Sava. Il comprend dans toute la Suisse de nombreux<br />

partenaires commerciaux qui offrent des<br />

prestations de service uniformes et sont la bonne<br />

adresse pour tout ce qui concerne les pneus, les jantes,<br />

les suspensions et le tuning.<br />

Voici l’aperçu des avantages que le partenariat de l’AS<strong>MC</strong><br />

et de Premio Pneu-Service génère pour les moniteurs et<br />

monitrices de conduite membres de l’association:<br />

– Avec leur carte-client personnelle, les membres peuvent<br />

acquérir avec des rabais, chez les revendeurs<br />

Collaborazione tra Premio servizio pneumatici e AS<strong>MC</strong><br />

Vantaggi per<br />

maestri conducenti AS<strong>MC</strong><br />

I membri dell’AS<strong>MC</strong> possono, grazie alla<br />

collaborazione tra l’AS<strong>MC</strong> e il gruppo Premio<br />

servizio pneumatici, approfittare di agevolazioni<br />

e offerte speciali.<br />

Premio servizio pneumatici è sul mercato Svizzero dal<br />

1996 e rappresenta le marche Goodyear, Dunlop, Fulda<br />

e Sava. Ad essa appartengono numerosi partner commerciali<br />

in tutta la Svizzera. Assieme offrono delle prestazioni<br />

di servizio uniforme e sono interlocutori competenti<br />

per pneumatici, cerchi, telai e tuning.<br />

Una breve sintesi sui vantaggi che porta la collaborazione<br />

tra AS<strong>MC</strong> e Premio servizio pneumatici per maestri e<br />

maestre conducenti AS<strong>MC</strong>:<br />

– Con la tessera di socio / carta di cliente si possono<br />

acquistare presso le filiali Premio pneumatici delle<br />

Premio, des pneus de qualité Goodyear, Dunlop, Fulda<br />

et Sava.<br />

– Premio offre gratuitement toute une série de documents<br />

didactiques, par exemple des posters informatifs<br />

sur les pneus, les freins, les amortisseurs etc.,<br />

des DVD sur différents types de pneus et d’autres documents<br />

sur les caractéristiques techniques des<br />

pneus.<br />

– Il est possible d’acquérir des bons d’achat à remettre<br />

aux élèves conducteurs et conductrices lorsqu’ils réussissent<br />

leur examen de conduite. Un rabais est accordé<br />

aux détenteurs d’un bon lors de leur premier<br />

achat. (LD/PD) ■<br />

Pour plus de détails et pour des commandes, les membres<br />

de l’AS<strong>MC</strong> peuvent se rendre sur la Toile et cliquer<br />

www.premio.ch/sfv/ (pour l’instant seulement en allemand).<br />

marche di qualità Goodyear, Dunlop, Fulda e Sava ad<br />

un prezzo ridotto.<br />

– Premio offre gratuitamente un gran numero di materiale<br />

didattico, tra l’altro manifesti d’informazione di<br />

pneumatici, freni, ammortizzatori etc., DVD per diversi<br />

tipi di pneumatici, e altra documentazione sulla tecnica<br />

degli pneumatici.<br />

– Inoltre sono a disposizione dei buoni d’acquisto che<br />

possono essere consegnati come regalo agli allievi,<br />

alle allieve conducenti dopo aver superato l’esame.<br />

Con ciò, il ricevente riceve un ribasso al suo primo acquisto<br />

presso Premio. (LD/PD) ■<br />

Informazioni dettagliate e possibilità d’ordinazione per i<br />

membri AS<strong>MC</strong> in Internet (attualmente solo in tedesco)<br />

www.premio.ch/sfv/


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<strong>Schweizerischer</strong> Nutzfahrzeugverband<br />

Association suisse des transports routiers<br />

Associazione svizzera dei trasportatori stradali<br />

Ausbildung zum Fahrlehrer Kat. C<br />

(schwere Motorwagen)<br />

Fahrlehrer/innen der Kategorie C erteilen theoretischen<br />

und praktischen Fahrunterricht auf Motorfahrzeuge und<br />

Fahrzeugkombinationen der Kategorien C, D, CE und<br />

DE sowie der Unterkategorien C1, D1, C1E und D1E.<br />

Ein nächster Lehrgang ist mit Beginn im Januar 2010 geplant.<br />

Voraussetzungen für die Zulassung:<br />

- Besitz des Fahrlehrerausweises Kat. B / Kat. I<br />

- Besitz des Führerausweises Kat. CE und D<br />

- Besitz der ADR-Bescheinigung<br />

Interessieren sie sich für die Ausbildung zum Fahrlehrer / zur Fahrlehrerin<br />

der Kategorie C, dann laden wir sie gerne ein zu unserem:<br />

Informationsabend am 12.10.2009 um 19.00 Uhr<br />

am Standort der Schule in Altishofen LU.<br />

Bitte melden Sie sich an unter:<br />

ASTAG <strong>Schweizerischer</strong> Nutzfahrzeugverband<br />

Fachgruppe Lastwagenfahrlehrer<br />

Weissenbühlweg 3, 3007 Bern<br />

Tel 031 370 85 29<br />

Fax 031 370 85 34<br />

E-Mail: a.vonow@astag.ch<br />

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SERVICE<br />

Offizielles Organ des Schweizerischen<br />

Fahrlehrerverbandes S<strong>FV</strong><br />

www.fahrlehrerverband.ch<br />

Organe officiel de l’Association suisse des<br />

moniteurs de conduite AS<strong>MC</strong><br />

www.association-moniteurs.ch<br />

Organo ufficiale dell’Associazione svizzera<br />

dei maestri conducenti AS<strong>MC</strong><br />

www.maestri-guida.ch<br />

Kurse / Cours / Corsi<br />

Nothilfeinstruktor/-in<br />

F: 15. / 16. / 22. / 23. 8. / 5. / 6. 9. 2009, Sugiez<br />

D: 16.–18. / 30. / 31. 10. / 1. 11. 2009, Basel<br />

F: 7. / 8. / 14. / 15. / 28. / 29. 11. 2009, Sugiez<br />

SanPool, Tel. 061 602 06 06, info@sanpool.ch<br />

Ausbildung zum Fahrlehrer Kat. C<br />

Infoabend: 12. 10. 2009, Altishofen<br />

ASTAG, Tel. 031 370 85 29, a.vonow@astag.ch<br />

Moderatorenausbildung – Hauptmodul<br />

Beginn 11. 8. 2009, 2 h Einführung, 10 Tage Kurs, Region<br />

Bern<br />

KBAV, Tel. 031 930 88 88<br />

Quality Alliance Eco-Drive QAED<br />

Weiterbildung für Fahrlehrer, Weiterbildung für Eco-Trainer,<br />

Ausbildung zum Eco-Trainer, Weiterbildungskurse<br />

für Eco-Trainer mit abgelaufenem Zertifikat<br />

Details, Daten und Anmeldung siehe Seite 25<br />

Perfectionnement pour moniteurs, perfectionnement<br />

pour Eco-Coachs, formation Eco-Coachs, formation continue<br />

pour Eco-Coachs avec certificat échu<br />

Les détails, les dates et des informations d’inscription<br />

voir à la page 25<br />

Erscheint 4× jährlich<br />

Ende März, Juni, September, Dezember<br />

Paraît 4 fois par an, à la fin des mois de<br />

mars, juin, septembre et décembre<br />

Edizioni 4 volte l’anno, fine marzo, giugno,<br />

settembre e dicembre<br />

ISSN 1660-7082<br />

Auflage/Tirage/Tiratura<br />

2100<br />

Abonnemente und Sekretariat<br />

Abonnements et secrétariat<br />

Abbonamenti e segretariato<br />

Geschäftsstelle S<strong>FV</strong><br />

Secrétariat général AS<strong>MC</strong><br />

Direzione AS<strong>MC</strong><br />

Effingerstrasse 8<br />

Postfach 8150<br />

CH-3001 Bern<br />

Tel. 031 812 20 10<br />

Fax 031 311 94 72<br />

E-Mail: sekretariat@fahrlehrerverband.ch<br />

Redaktionskommission<br />

Commission de rédaction<br />

Commissione di redazione<br />

Hans Ulrich Büschi (Präsident)<br />

Ravaldo Guerrini<br />

Aldo Prospero (trad. I)<br />

Mariette Bottinelli (trad. F)<br />

S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong><br />

Matinee in Olten<br />

«Fahrer-Ausbildung heute – Fahrer-Ausbildung morgen;<br />

Der Beitrag zu Sicherheit und Umweltschutz» – unter diesem<br />

Thema findet am Dienstag, 27. Oktober 2009 in Olten<br />

die erste S<strong>FV</strong>-Matinee statt (von 9.45 bis 13 Uhr). Im<br />

Zentrum der Präsentationen und Diskussionen der ers -<br />

ten S<strong>FV</strong>-Matinee stehen die Themenkreise<br />

– moderne Ausbildung von Fahrerinnen und Fahrern<br />

– umweltschonende Fahrweise<br />

– Sicherheit im Strassenverkehr<br />

Das detaillierte Programm wird im August erscheinen.<br />

Matinée à Olten<br />

«La formation des conducteurs aujourd’hui et demain –<br />

Une contribution à la sécurité et à la protection de l’environnement»<br />

– tel est le thème de la matinée AS<strong>MC</strong> qui<br />

aura lieu le mardi 27 octobre 2009 à Olten, de 9 h 45 à<br />

13 heures. Les sujets suivants constitueront l’essentiel<br />

des exposés et des discussions de la matinée AS<strong>MC</strong>:<br />

– la formation moderne des conducteurs et conductrices<br />

– la conduite écologique<br />

– la sécurité dans le trafic routier<br />

Le programme détaillé paraîtra en août.<br />

Matinée a Olten<br />

«Formazione dei conducenti oggi – formazione dei conducenti<br />

domani; il contributo alla sicurezza e alla protezione<br />

dell’ambiente» – su questi temi avrà luogo martedì<br />

27 ottobre a Olten la prima matinée AS<strong>MC</strong> (dalle ore 9.45<br />

alle ore 13.00). Al centro della presentazione e della discussione<br />

della prima matinée ci saranno i seguenti temi:<br />

– formazione moderna di conducenti<br />

– guida ecologica<br />

– sicurezza nella circolazione stradale<br />

Il programma dettagliato uscirà in agosto.<br />

Redaktion/Rédaction/Redazione<br />

Martin O. Hedinger, Büro textArt<br />

Wannengut 2, 4812 Mühlethal<br />

Tel. 062 751 27 53, Mobile 079 654 74 48<br />

E-Mail: l-drive@fahrlehrerverband.ch, www.mytextart.ch<br />

Inserate/Annonces/Inserzioni:<br />

Hug Annoncen, Härdlistrasse 15, 8957 Spreitenbach<br />

Tel. 056 410 10 05, Fax 056 410 10 06<br />

E-Mail: l-drive@hug-annoncen.ch, www.hug-annoncen.ch<br />

Redaktions- und Inserateschluss<br />

Dernier délai pour l’envoi d’articles ou d’annonces<br />

Termine per la redazione e inserzioni<br />

1. März/mars/marzo<br />

1. Juni/juin/giugno<br />

1. September/septembre/settembre<br />

1. Dezember/décembre/dicembre<br />

Druck/Impression/Stampa<br />

Zofinger Tagblatt AG, Medien- und Printunternehmen<br />

Henzmannstrasse 20<br />

4800 Zofingen<br />

www.ztonline.ch

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