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Dr. hc RD Huguenin - Schweizerischer Fahrlehrerverband

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SFV SFV<br />

ASM SMC<br />

<strong>Schweizerischer</strong> <strong>Fahrlehrerverband</strong> SFV – www.fahrlehrerverband.ch<br />

Association suisse des moniteurs de conduite ASMC – www.association-moniteurs.ch<br />

Associazione svizzera dei maestri conducenti ASMC – www.maestri-guida.ch<br />

DRIVE<br />

Frohe Festtage … / Joyeuses fêtes … / Buone Feste …<br />

4/09<br />

Rechtsvortritt II / Priorité de droite II / Precedenza da destra II


Weihnachtswünsche 2009<br />

RAPHAEL D. HUGUENIN, PRÄSIDENT SFV<br />

Ein spannendes und lehrreiches Jahr beim<br />

SFV ist hinter mir. Schon vor meinem Antritt,<br />

zwischen Wahl und Weihnacht 2008, wurden<br />

viele Wünsche an mich herangetragen. Gemeinsam<br />

mit Vorstand, Kommissionen und<br />

weiteren aktiven Mitgliedern konnte einiges<br />

erreicht werden:<br />

Das Thema «Erste Phase» wird heute dank<br />

unserem Vorschlag öffentlich und in Fachgremien<br />

diskutiert.<br />

Das neue Fahrlehrer-Berufsbild greift – erste<br />

Fahrlehrer sind eidgenössisch diplomiert.<br />

Die Presse hat sich heuer mehr als sonst<br />

für die Ausbildung von Fahrschülern interessiert<br />

– die SFV-Matinée löste im Dienste der<br />

Imagebildung breites Echo aus.<br />

Kontakte mit asa und ASTRA sind konsolidiert<br />

– unsere Hauptthemen «Erste Phase»,<br />

«Theorieunterricht und -prüfung» oder «Kompetenzzentrum<br />

der Ausbildung» wurden aufmerksam<br />

beachtet.<br />

Zweifellos genügt dies nicht, um einen starken<br />

Verband zu erhalten. Auch Weihnachten<br />

2009 wünschen wir uns deshalb Pakete und<br />

Gutscheine. Auf dem Programm stehen:<br />

– Erhöhung der Mitgliederzahl<br />

– Sanieren der Finanzen, um Belastung der<br />

Mitglieder zu verringern<br />

– Förderung der Weiterbildung als Dachverband<br />

und innerhalb der Sektionen<br />

– Gründung eines Berufsbildungsfonds für<br />

die Fahrlehrerschaft<br />

– Lancierung eines Kompetenzzentrums der<br />

fahrerischen Ausbildung<br />

Titel/couverture/copertina: Foto HUB<br />

– Intensivierung des Informationsaustauschs<br />

zwischen<br />

Fahrlehrerschaft und SFV-<br />

Gremien<br />

Leider existiert der Weih -<br />

nachtsmann nicht … Selbst<br />

sind die Mitglieder. Gemeinsam<br />

werden wir die künftigen<br />

Aufgaben an die Hand<br />

nehmen. Dabei fällt mir ein:<br />

Hätte ich auch Wünsche frei<br />

– auf meiner Liste stünde:<br />

Solidarität innerhalb der gesamten<br />

Fahrlehrerschaft und<br />

Grossmut gegenüber denjenigen, die den<br />

SFV tatkräftig unterstützen, auch wenn nicht<br />

immer alles so schnell und reibungslos wie<br />

erhofft ablaufen kann. Frohe Festtage!<br />

Inhalt / Contenu / Contenuto<br />

EDITORIAL<br />

En français<br />

page 2<br />

In italiano<br />

pagina 2<br />

No. 4 / Dezember – Décembre – Dicembre 2009<br />

Rechtsvortritt, Teil 2 /<br />

Priorité de droite, 2 e partie /<br />

Precedenza da destra, 2 a parte 5/8/16<br />

Kampagne / Campagne / Campagna<br />

«Slow down» 28–30<br />

Ein Kompass für den SFV /<br />

Un compas pour l’ASMC /<br />

L’ASMC in corso 35–37<br />

Service 47–48<br />

1


EDITORIAL<br />

2<br />

Vœux<br />

pour Noël 2009<br />

RAPHAEL D. HUGUENIN<br />

J’ai vécu une année intensive et instructive à l’ASMC.<br />

Avant mon entrée en fonction, soit entre ma nomination<br />

et Noël 2008, on m’a fait part de bien des désirs.<br />

Mentionnons donc quelques résultats atteints avec la<br />

collaboration du comité, des commissions et d’autres<br />

membres actifs:<br />

Du fait de notre proposition, l’opinion publique et les<br />

organes spécialisés se sont saisis de la «première<br />

phase».<br />

La nouvelle formation professionnelle porte des<br />

fruits: les premiers moniteurs et monitrices de<br />

conduite ont obtenu leur diplôme fédéral.<br />

Plus que jamais, la presse s’est penchée cette année<br />

sur la formation des élèves conducteurs et la matinée<br />

ASMC lui a imprimé une grande visibilité.<br />

Les contacts avec l’asa et l’OFROU ont été consolidés;<br />

la «première phase», l’«enseignement de la théorie<br />

et l’examen de théorie» ou encore «le centre de<br />

compétence pour la formation», nos thèmes principaux,<br />

ont retenu l’attention.<br />

Cela ne suffit évidemment pas pour assurer l’avenir<br />

d’une association forte. C’est pourquoi, à l’occasion<br />

de Noël 2009, nous avons établi la liste des cadeaux<br />

et des bons que nous souhaiterions. Y figurent:<br />

– augmenter l’effectif des membres;<br />

– assainir les finances pour alléger la charge des<br />

membres;<br />

– promouvoir le perfectionnement en tant qu’association<br />

faîtière et au sein des sections;<br />

– créer un fonds pour la formation professionnelle<br />

des moniteurs et monitrices de conduite;<br />

– lancer un centre de compétence pour la formation<br />

des conducteurs et conductrices;<br />

– intensifier l’échange d’informations entre les moniteurs<br />

de conduite et les organes de l’ASMC.<br />

Mais comme le Père Noël n’existe pas… c’est à nos<br />

membres de jouer. Nous n’aurons pas d’autre choix<br />

que d’empoigner ensemble les problèmes. Et si<br />

j’avais le droit de souhaiter librement quelque chose,<br />

j’inscrirais tout en haut de ma liste: Que vive la solidarité<br />

entre tous les moniteurs et monitrices de conduite<br />

et que vive la magnanimité à l’égard de tous les<br />

milieux qui soutiennent activement l’ASMC, même si<br />

tout ne va pas toujours aussi rapidement et aussi efficacement<br />

qu’on l’espérait. Joyeuses fêtes!<br />

Auguri<br />

di Natale 2009<br />

RAPHAEL D. HUGUENIN<br />

Ho passato un anno interessante e istruttivo presso<br />

l’ASMC. Già prima della mia assunzione, tra elezione<br />

e Natale 2008, mi sono stati sottoposti tanti desideri.<br />

Insieme al consiglio, le commissioni e altri membri<br />

attivi è stato raggiunto già parecchio:<br />

Il tema «prima fase», grazie alla nostra proposta, oggi<br />

è discusso ufficialmente da organi esperti.<br />

Il nuovo profilo professionale ingrana – i primi maestri<br />

conducenti sono diplomati a livello federale.<br />

La stampa quest’anno si è interessata maggiormente<br />

per la formazione degli allievi, delle allieve conducenti<br />

– la matinée dell’ASMC ha suscitato un grande eco<br />

nella formazione dell’immagine.<br />

Contatti con l’asa e l’USTRA sono consolidati – i nostri<br />

temi principali «prima fase», «lezioni ed esame di teoria»<br />

o «centro competente della formazione» sono<br />

stati osservati attentamente.<br />

Indubbiamente questo non basterà per mantenere<br />

un’associazione solida. Anche per Natale 2009 desideriamo<br />

pacchetti e buoni. In programma c’è:<br />

– aumento dei membri<br />

– risanare le finanze, per ridurre il carico sui membri<br />

– promuovere l’aggiornamento come organizzazione<br />

mantello e nelle sezioni<br />

– creazione di un fondo per la formazione professionale<br />

dei maestri e delle maestre conducenti<br />

– rilancio di un centro competente per la formazione<br />

dei conducenti<br />

– intensificazione dello scambio d’informazioni tra i<br />

maestri, le maestre conducenti e gli organi del -<br />

l’ASMC<br />

Purtroppo, babbo Natale non esiste … ci sono i membri<br />

però. Svolgeremo insieme i compiti futuri. Con ciò<br />

mi viene in mente: se potessi esprimere dei desideri<br />

– sulla mia lista ci sarebbero: solidarietà tra i maestri<br />

e maestre conducenti e generosità nei confronti di<br />

quelli che danno manforte all’ASMC, anche se non<br />

tutto si svolge velocemente e liscio come sperato.<br />

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… und ein glückliches neues Jahr!<br />

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Rechtsvortritt (Teil 2): Ergänzungen und Klärungen<br />

Heikle Problemsituationen<br />

RAVALDO GUERRINI<br />

Rechtsvortritt – oder doch nicht? In der Ausgabe<br />

3/09 stellte L-DRIVE zahlreiche Situationen<br />

vor, die rechtlich unklar blieben. In<br />

diesem 2. Teil werden diese Situationen<br />

teils ergänzt, teils richtiggestellt.<br />

Als besonders heikel haben sich die Situationen bei einer<br />

Trottoirüberfahrt herausgestellt. Hier deshalb einige detailliertere<br />

– und hoffentlich klärende – Aussagen dazu:<br />

Spezielle oder nicht korrekt signalisierte Situationen<br />

Rechtliche Grundlage: Wie bereits im 1. Teil dieses Berichtes<br />

erwähnt, gilt nach Art. 15 Abs. 3 VRV: «Wer aus<br />

Fabrik-, Hof- oder Garageausfahrten, aus Feldwegen,<br />

Radwegen, Parkplätzen, Tankstellen und dergleichen<br />

oder über ein Trottoir auf eine Haupt- oder Nebenstrasse<br />

fährt, muss den Benützern dieser Strassen den Vortritt<br />

gewähren»; sowie nach Art. 41 Abs. 2 VRV: «Muss mit einem<br />

Fahrzeug das Trottoir benützt werden, so ist der<br />

Führer gegenüber den Fussgängern und Benützern von<br />

fahrzeugähnlichen Geräten zu besonderer Vorsicht verpflichtet;<br />

er hat ihnen den Vortritt zu lassen.»<br />

Elemente einer Trottoirüberfahrt<br />

(1) Eine klar erkennbare Rampe als Auffahrt zum Trottoir<br />

beendet klar ersichtlich die vortrittsbelastete Fahrbahn.<br />

(2) Der Trottoirrandstein als Trennelement zwischen<br />

Fahrbahn und Trottoir endet vor dem Trottoirrand der<br />

vortrittsberechtigten Strasse.<br />

(3) Die Rampe liegt in etwa in der Flucht des hinteren<br />

Trottoirrandes und verdeutlicht das durchgehende<br />

Band des zu überfahrenden Trottoirs.<br />

(4) Trotz Absenkung des Trottoirs ist dank dem durchgehend<br />

sichtbaren Randstein das Trottoirband erkennbar.<br />

Stefan Huonder vom ASTRA schreibt<br />

dazu:<br />

Im Strassenverkehrsrecht gibt es keine<br />

Definition des Trottoirs. Grundsätzlich<br />

handelt es sich bei der Trottoirüberfahrt<br />

um einen Grenzbereich zwischen<br />

dem Strassenverkehrsgesetz<br />

als Bundesrecht und dem kantonalen<br />

Strassenbaurecht. Die einzige uns bekannte<br />

schweizerische Abhandlung<br />

über die Anforderungen an Trottoirs erfolgte in der Zeitschrift<br />

«Strasse und Verkehr» und stammt aus dem Jahre<br />

1994. Darin wird ein Trottoir als sichtbar erhöhte und baulich<br />

abgegrenzte, fahrbahnparallele Fläche, welche primär<br />

dem Fussverkehr gewidmet ist, beschrieben. Dieses Papier<br />

postuliert folgende minimalen baulichen Anforderungen<br />

an eine Trottoirüberfahrt:<br />

– Trottoir beidseits baulich begrenzt<br />

– mindestens zur parallel führenden Fahrbahn erhöht<br />

– kein Weiterziehen der Kurvenradien<br />

– Trottoirbeginn auf 10 Meter Distanz erkennbar<br />

Dagegen machen Leitlinien, Radstreifen, Haltelinien,<br />

Stopp, unterbrochene Längslinien, Fussgängerstreifen<br />

und Längsstreifen für Fussgänger auf trottoirähnlichen<br />

Erhöhungen diese zu Fahrbahnen. Solche Markierungen<br />

auf erhöhten Flächen schliessen das Vorliegen einer<br />

Trottoirüberfahrt somit aus.<br />

Schwierigkeiten entstehen, wenn gegensätzliche<br />

Elemente gemischt werden<br />

Bei der Beurteilung, ob es sich um eine Trottoirüberfahrt<br />

handelt, stellt das Bundesgericht auf die Gesamterscheinung<br />

einer Strassensituation ab und nicht nur auf<br />

einzelne Elemente wie z. B. Randsteine. Das Bundesgericht<br />

tut dies gerade deswegen, weil die Trottoirelemente<br />

in der Praxis oft widersprüchlich eingesetzt werden.<br />

Ob eine Trottoirüberfahrt vorliegt, beurteilt das Bundesgericht<br />

folgendermassen (vgl. BGE 123 IV 218):<br />

Kriterium der Erkennbarkeit: «Die Trottoireigenschaft<br />

nichtsignalisierter Aufpflästerungen muss den Verkehrsteilnehmern<br />

vom äusseren Eindruck her (optisch) unmittelbar<br />

erkennbar sein.»<br />

Kriterium des Ortsunkundigen: «Aus dem im zu beurteilenden<br />

Fall massgeblichen Gesichtswinkel der Fahrzeugführerin<br />

in der Grundstrasse war dieser Sachverhalt augenscheinlich<br />

und damit objektiv, klar und eindeutig erkennbar.<br />

Dies würde auch für ortsfremde Fahrzeugführer<br />

der Fall sein.»<br />

KNOW-HOW<br />

Als Trottoir<br />

erkennbar<br />

oder nicht?<br />

5


KNOW-HOW<br />

Gilt Rechtsvortritt?<br />

Antwort:<br />

Unklar!<br />

Liegt kein Trottoir vor, kann ein anderer Fall von Art. 15<br />

Abs. 3 VRV den Rechtsvortritt ausschliessen. Das<br />

Bundesgericht stellt zu dieser Beurteilung auf die Bedeutung<br />

und die Erscheinung der Strasse ab. Danach<br />

gelten Ausnahmen von der Vortrittsregel des Rechtsvortritts<br />

nur bei Verzweigungen von Fahrbahnen, bei denen<br />

der einen Fahrbahn gegenüber der andern im Sinne der<br />

bundesgerichtlichen Rechtsprechung verkehrsmässig<br />

eine eindeutig untergeordnete Bedeutung zukommt.<br />

Für das Bundesgericht entscheidende Kriterien sind die<br />

Bedeutung des Verkehrsweges und die Erkennbarkeit<br />

für einen Ortsunkundigen. Dazu einige Beispiel aus der<br />

Rechtsprechung:<br />

Rechtsvortritt bejaht:<br />

– «Im konkreten Fall bildet die Kreuzung einer Gemeindestrasse<br />

mit einer etwa gleich breiten, geteerten<br />

Quartierstrasse, die elf Häuser erschliesst und als<br />

Sackgasse endet, eine Strassenverzweigung.»<br />

BGE 127 IV 91<br />

– «Der Kassationshof hat wiederholt den Ausschluss des<br />

normalen Vortrittsrechts abgelehnt, wenn ruhige Quartiersträsschen<br />

in stark frequentierte Stadtstrassen<br />

münden.» BGE 96 IV 37<br />

– «Bei der Kreuzung zweier Nebenstrassen wird die eine<br />

nicht schon deklassiert, wenn sie weniger breit ist und<br />

geringeren Verkehr aufweist.» BGE 106 IV 56<br />

Rechtsvortritt verneint:<br />

– «Eine Wohnstrasse lässt sich daher nicht einer üblichen<br />

Nebenstrasse gleichsetzen, in der Fahrzeuge im<br />

Prinzip vortrittsberechtigt sind und höhere Geschwindigkeiten<br />

gefahren werden dürfen.» BGE 123 IV 218<br />

– «Ausfahrten, die nur einzelnen Gebäuden oder Parkplätzen<br />

usw. dienen, unabhängig von ihrem Ausbau,<br />

also auch breite asphaltierte Verkehrsflächen und bei<br />

Längen um ca. 100 m.» BGE 107 IV 49<br />

– «Ferner liegt eine Ausnahmesituation bei eigentlichen<br />

Feldwegen vor, die schmal sind und keinen Belag aufweisen.»<br />

BGE 117 IV 498<br />

– «Entsprechend sind Strässchen, die nur bestimmten<br />

Personen offen stehen oder als Stichstrassen bzw.<br />

Sackgassen wenige Häuser bedienen, nicht vortrittsberechtigt.»<br />

BGE 117 IV 498, BGE 112 IV 88<br />

Probleme mit Rand- und Führungslinien<br />

Rand- und Führungslinien grenzen die Fahrbahn von<br />

Nebenverkehrsflächen ab. Also kein Rechtsvortritt?<br />

Das ASTRA antwortete wie folgt:<br />

6.15: Randlinie<br />

6.16: Führungslinie (Teilung 50/50)<br />

6.16.2: Führungslinie bei Richtungsänderung der<br />

Hauptstrasse<br />

6.16.1: Führungslinie im Anschluss an Wartelinie<br />

Nach Art. 76 Abs. 2 der Signalisationsverordnung (SSV)<br />

dienen Führungslinien (weiss, unterbrochen; 6.16) der<br />

optischen Führung des Verkehrs. Gemäss Buchstabe a<br />

desselben Artikels grenzen sie bei breiten Einmündungen<br />

im Anschluss an Halte- oder Wartelinien (Art. 75) die<br />

Fahrbahnen ab (6.16.1); Buchstabe b sieht vor, dass<br />

Führungslinien den Verlauf der Hauptstrasse aufzeigen,<br />

die in einer Verzweigung die Richtung ändert (6.16.2),<br />

und Buchstabe c erläutert, dass Führungslinien die Fahrbahn<br />

von Nebenverkehrsflächen abgrenzen, die mit der<br />

Fahrbahn keine Verzweigung bilden (Art. 1 Abs. 8 und<br />

Art. 15 Abs. 3 VRV). Schliesslich dürfen nach Absatz 3<br />

Führungslinien bei Verzweigungen, bei denen der gesetzliche<br />

Rechtsvortritt (Art. 36 Abs. 2 SVG) gilt, nicht<br />

angebracht werden.<br />

Gemäss Art. 1 Abs. 8 der Verkehrsregelnverordnung<br />

(VRV) sind Verzweigungen Kreuzungen, Gabelungen<br />

oder Einmündungen von Fahrbahnen. Das Zusammentreffen<br />

von Rad- oder Feldwegen, von Garage-, Parkplatz-,<br />

Fabrik- oder Hofausfahrten usw. mit der Fahrbahn<br />

gilt nicht als Verzweigung. Bei Verzweigungen gilt grundsätzlich<br />

Rechtsvortritt (Art. 36 Abs. 2 SVG); vorbehalten<br />

bleibt die davon abweichende Regelung durch Signale.<br />

(Quellen: ASTRA, P. Friedli 2001 und BGE 6 S.98/2005)<br />

Probleme mit Längsstreifen für Fussgänger<br />

SSV Art. 77 Abs. 3: Längsstreifen für Fussgänger werden<br />

auf der Fahrbahn durch gelbe ununterbrochene Linien abgegrenzt<br />

und durch Schrägbalken gekennzeichnet.<br />

VRV Art. 41 Abs. 3: Längsstreifen für Fussgänger dürfen<br />

von Fahrzeugen nur benutzt werden, wenn der Fussgängerverkehr<br />

nicht behindert wird.<br />

Was heisst das nun im Sinne des Vortrittsrechtes?<br />

Längsstreifen für Fussgänger (6.19) werden – wie dies<br />

aus dem Namen hervorgeht – auf der Fahrbahn längs<br />

zum Verkehr angebracht. Die Verwendung dieser Markierung<br />

auf einmündenden Strassen, d. h. quer zum Verkehr<br />

– wie dies im Bildbeispiel der Fall zu sein scheint –,<br />

ist hingegen nicht zulässig. Wir möchten ganz speziell<br />

drauf hinweisen, dass die Verkehrsregeln in Verbindung<br />

mit Fussgängerstreifen (6.17) anders sind als in Verbindung<br />

mit Längsstreifen für Fussgänger (6.19) oder mit<br />

abgesenkten Trottoirs. Aus Gründen der Rechts- und Verkehrssicherheit<br />

müssten u. E. die Markierungen 6.19 im


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KNOW-HOW<br />

Eine solche Markierung<br />

auf der<br />

einmündenden<br />

Strasse quer<br />

zum Verkehr<br />

wird vom ASTRA<br />

als nicht zulässig<br />

taxiert.<br />

8<br />

Einmündungsbereich entfernt werden. Der Längsstreifen<br />

gehört nicht zu den in Art. 15 Abs. 3 VRV aufgezählten<br />

Fällen, bei denen der Fahrzeuglenker stets vortrittsbelastet<br />

ist. Es gilt somit bei der Einmündung – mit oder<br />

ohne den dort unzulässigen Längsstreifen für Fussgänger<br />

– der gesetzliche Rechtsvortritt, sofern nicht mittels<br />

der Signale «Stop» oder «Kein Vortritt» eine davon abweichende<br />

Reglung signalisiert ist. Im Falle eines Unfalles an<br />

der dortigen Stelle müsste wegen der unzulässigen Signalisation<br />

wohl ein Richter die Frage der Vortrittsverhältnisse<br />

beurteilen und klären (wie auch allfällige Haftungsfragen).<br />

Was wir dazu sagen können, ist einzig, dass<br />

Fussgänger auf dem Längsstreifen den Vortritt haben.<br />

(Quelle: ASTRA, P. Friedli + S. Haltiner 2001)<br />

Vortrittsregelung auf Parkplätzen und in<br />

Parkhäusern<br />

Als Grundlage gilt: Gemäss Art. 36 Abs. 2 Satz 1 SVG<br />

(Strassenverkehrsgesetz) hat auf Strassenverzweigungen<br />

(Kreuzungen, Gabelungen oder Einmündungen von<br />

Fahrbahnen) das von rechts kommende Fahrzeug den<br />

Vortritt. Daraus folgt, dass grundsätzlich immer Rechtsvortritt<br />

gilt, wenn Fahrbahnen in Form von Kreuzungen,<br />

Gabelungen oder Einmündungen aufeinandertreffen<br />

oder sich schneiden. Es gibt allerdings Ausnahmen: So<br />

haben nach Art. 36 Abs. 2 SVG Fahrzeuge auf gekennzeichneten<br />

Hauptstrassen den Vortritt, auch wenn sie<br />

von links kommen, wobei abweichende Regelungen<br />

durch Signale oder durch die Polizei vorbehalten bleiben.<br />

Ferner gilt gemäss Art. 1 Abs. 8 Satz 2 VRV<br />

das Zusammentreffen von Rad- oder Feldwegen, von Garage-,<br />

Parkplatz-, Fabrik- oder Hofausfahrten usw. mit<br />

Priorité de droite (2 e partie): compléments et explications<br />

Situations délicates<br />

RAVALDO GUERRINI<br />

Priorité de droite – oui ou non? De nombreuses<br />

situations sans réponse juridique<br />

ont été présentées dans l’édition 3/09 de<br />

L-DRIVE. Cette 2 e partie d’article tente de les<br />

compléter ou de les replacer sous un angle<br />

correct.<br />

Se sont révélées particulièrement délicates les situations<br />

où il faut traverser un trottoir. Les quelques explications<br />

détaillées ci-après devraient permettre d’apporter<br />

un peu de clarté.<br />

der Fahrbahn nicht als Verzweigung. Damit übereinstimmend<br />

hat nach Art. 15 Abs. 3 VRV, wer aus Fabrik-,<br />

Hof- oder Garagenausfahrten, aus Feldwegen, Radwegen,<br />

Parkplätzen, Tankstellen und dergleichen oder<br />

über ein Trottoir auf eine Haupt- oder Nebenstrasse<br />

fährt, den Benützern dieser Strassen den Vortritt zu gewähren.<br />

Gemäss älterer Rechtsprechung musste im Parkhaus<br />

bislang unterschieden werden zwischen den Fahrstreifen,<br />

die zu den Parkfeldern führen, und den diesen<br />

gegenüber vortrittsberechtigten Verkehrswegen, welche<br />

nicht eine direkte Zufahrt zu den Parkfeldern bieten.<br />

Nun änderte das Bundesgericht seine Rechtsprechung<br />

und entschied folgendermassen:<br />

Soweit auf Parkfeldern und in Parkhäusern nichts anderes<br />

signalisiert oder am Boden markiert ist, gilt dort<br />

grundsätzlich Rechtsvortritt. Lediglich beim Verlassen<br />

des Parkfelds muss dem von links und rechts kommenden<br />

Verkehr der Vortritt gewährt werden. Festzuhalten<br />

ist, dass wer sein Parkfeld verlässt, gegenüber anderen<br />

Fahrzeugen und Fussgängern nicht vortrittsberechtigt<br />

ist. (Quelle: BGE 6B-621/2007)<br />

Also Rechtsvortritt – oder doch nicht?<br />

Ist es jetzt klarer? Wir hoffen, mit diesen Erläuterungen<br />

etwas mehr Transparenz in die heiklen Situationen gebracht<br />

zu haben.<br />

Herzlich bedanken möchten wir uns bei allen Institutionen,<br />

besonders beim ASTRA, die geholfen haben, den<br />

Bericht rechtlich abzusichern.<br />

Tabellen mit Beispielen Seiten 12–15 ■<br />

Situations spéciales ou incorrectement<br />

signalées<br />

Bases légales: Comme dit dans la 1 re partie du rapport,<br />

l’article 15, 3 e alinéa, OCR stipule que «celui qui, sortant<br />

d’une fabrique, d’une cour, d’un garage, d’un chemin<br />

rural, d’une piste cyclable, d’une place de stationnement,<br />

d’une station d’essence, etc., ou traversant<br />

un trottoir, débouche sur une route principale ou secondaire,<br />

est tenu d’accorder la priorité aux usagers<br />

de cette route». De même, l’article 41, 2 e alinéa, OCR<br />

prescrit que «le conducteur qui doit emprunter le trottoir<br />

avec son véhicule observera une prudence accrue


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KNOW-HOW<br />

Est-ce un trottoirreconnaissable<br />

en tant que<br />

tel?<br />

10<br />

à l’égard des piétons et des utilisateurs d’engins assimilés<br />

à des véhicules; il leur accordera la priorité».<br />

Trottoir continu: quelques éléments<br />

(1) Une rampe d’accès à un trottoir, bien reconnaissable,<br />

met fin à la qualité de chaussée débitrice de<br />

priorité à la route sur laquelle elle débouche.<br />

(2) La bordure qui sépare la rampe du trottoir se termine<br />

avant le bord du trottoir qui longe la route prioritaire.<br />

(3) La rampe est plus ou moins dans l’alignement du<br />

bord arrière du trottoir, ce qui précise que le trottoir<br />

à traverser est continu.<br />

(4) Bien que le trottoir soit abaissé, sa surface est reconnaissable<br />

grâce à sa bordure continue visible.<br />

Stefan Huonder de l’OFROU écrit à<br />

ce propos:<br />

Le droit régissant la circulation routière<br />

ne connaît pas de définition du<br />

trottoir. En principe, la traversée<br />

d’un trottoir est un sujet à la limite de<br />

la législation fédérale sur la circulation<br />

routière et du droit cantonal réglant<br />

la construction des routes. A<br />

notre connaissance, la seule fois où<br />

on a disserté en Suisse sur les exigences<br />

auxquelles les trottoirs doivent satisfaire, c’était<br />

en 1994 dans la revue «Route et Trafic». Le trottoir y<br />

était décrit comme étant une surface visiblement surélevée,<br />

parallèle à la chaussée dont elle se distingue par<br />

sa configuration et qui sert en premier lieu à la circulation<br />

des piétons. Ce document postule les aménagements<br />

minimaux suivants pour un trottoir continu:<br />

– Le trottoir est délimité des deux côtés.<br />

– Il est surélevé au moins du côté parallèle à la chaussée.<br />

– Les rayons de courbure ne sont pas prolongés.<br />

– Le début du trottoir est reconnaissable à une distance<br />

de 10 m.<br />

Sur des surfaces surélevées ressemblant à des trottoirs,<br />

les lignes de direction, les bandes cyclables, les<br />

lignes d’arrêt, les stops, les lignes longitudinales discontinues,<br />

les passages pour piétons et les bandes longitudinales<br />

pour piétons indiquent par contre qu’il s’agit<br />

de chaussées. Les marquages de ce genre excluent la<br />

présence d’un trottoir continu.<br />

Le mélange d’éléments contradictoires est<br />

source de difficultés<br />

Pour juger s’il s’agit d’un trottoir continu, le Tribunal fédéral<br />

se fonde sur la vision globale de la circulation et<br />

non pas sur des éléments de détail comme les bordures<br />

de trottoir. Il procède ainsi précisément parce que les<br />

éléments inhérents au trottoir sont souvent utilisés de<br />

manière contradictoire.<br />

Dans son arrêté 123 IV 218, voici comment le Tribunal<br />

fédéral juge s’il s’agit d’un trottoir continu:<br />

Critère d’identification: «La qualité de trottoir d’une surface<br />

pavée doit être sans autre reconnaissable visuellement<br />

par les usagers de la route.»<br />

Critère pour les non familiers des lieux: «En l’occurrence,<br />

les circonstances étaient évidentes et objectives, donc<br />

clairement identifiables dans le champ visuel de la<br />

conductrice se trouvant sur la route principale. Ça aurait<br />

aussi été le cas pour des usagers non familiers des lieux.»<br />

Indépendamment du trottoir, d’autres cas selon l’article<br />

15, 3 e alinéa, OCR, entraînent des dérogations à la règle<br />

de la priorité de droite. Le Tribunal fédéral prend ses décisions<br />

en fonction de l’importance et de la configuration<br />

de la route. Il exige que les exceptions aux règles de la<br />

priorité de droite soient réduites aux intersections. Pour<br />

statuer sur l’existence d’une intersection, le Tribunal fédéral<br />

s’appuie sur l’importance pour le trafic de la chaussée<br />

en cause, en particulier par rapport à la route sur laquelle<br />

elle débouche.<br />

Sont donc déterminants pour le Tribunal fédéral, l’importance<br />

de la voie de communication et le critère d’identification<br />

pour les usagers non familiers des lieux. A ce<br />

propos, voici quelques exemples tirés de sa jurisprudence.<br />

Oui à la priorité de droite:<br />

– «En l’occurrence, le croisement de la route communale<br />

et de la route de quartier goudronnée, à peu près de<br />

même largeur et desservant onze villas avant de terminer<br />

en impasse, forme une intersection.»<br />

ATF 127 IV 91<br />

– «La Cour de cassation a de nouveau refusé de déroger<br />

à la règle ordinaire de la priorité de droite dans le cas<br />

où, en ville, des ruelles tranquilles de quartier débouchent<br />

sur des routes très fréquentées.» ATF 96 IV 37<br />

– «Lorsque deux routes secondaires se rejoignent, la<br />

moins large et la moins fréquentée n’est pas automatiquement<br />

déclassée.» ATF 106 IV 56<br />

Non à la priorité de droite:<br />

– «C’est pourquoi une route résidentielle ne peut pas<br />

être assimilée à une route secondaire habituelle, sur<br />

laquelle les véhicules jouissent en principe de la priorité<br />

et peuvent rouler à une vitesse plus élevée.»<br />

ATF 123 IV 218<br />

– «Les sorties qui ne desservent que quelques maisons<br />

ou places de parc, indépendamment de leur aspect,


donc aussi si elles sont larges, goudronnées et mesurent<br />

près de 100 m.» ATF 107 IV 49<br />

– «La situation est aussi exceptionnelle lorsqu’il s’agit de<br />

chemins ruraux étroits et non goudronnés.»<br />

ATF 117 IV 498<br />

– «Ainsi, les ruelles qui ne sont ouvertes qu’à un nombre<br />

déterminé de personnes ou qui, de même que les culsde-sac,<br />

ne desservent que quelques maisons, ne bénéficient<br />

pas de la priorité.»<br />

ATF 117 IV 498, ATF 112 IV 88<br />

Problèmes liés aux lignes de bordure et aux<br />

lignes de guidage<br />

Les lignes de bordure et les lignes de guidage constituent<br />

une délimitation entre la chaussée et les aires<br />

contiguës de circulation. Donc pas de priorité de droite?<br />

Voici la réponse de l’OFROU:<br />

6.15: Ligne de bordure<br />

6.16: Ligne de guidage (divisée 50/50)<br />

6.16.2: Ligne de guidage en cas de changement de direction<br />

de la route principale<br />

6.16.1: Ligne de guidage en prolongement des lignes<br />

d’attente<br />

Selon l’article 76, 2 e alinéa, de l’ordonnance sur la signalisation<br />

routière (OSR), les lignes de guidage (discontinues,<br />

de couleur blanche; 6.16) servent au guidage<br />

optique du trafic. Selon la lettre a de cet alinéa, elles délimitent<br />

la chaussée en prolongement des lignes d’arrêt<br />

et des lignes d’attente (art. 75), dans les larges débouchés<br />

(6.16.1). La lettre b stipule qu’elles indiquent le tracé<br />

de la route principale qui change de direction dans<br />

une intersection, et selon la lettre c elles constituent une<br />

délimitation entre la chaussée et les aires contiguës de<br />

circulation qui ne forment pas une intersection (art. 1, al.<br />

8 et art. 15, al. 3 OCR). Enfin, en vertu du 3 e alinéa de<br />

l’article en cause, des lignes de guidage ne doivent pas<br />

être marquées aux intersections où s’applique la priorité<br />

de droite prévue par la loi (art. 36, al. 2, LCR).<br />

Selon l’article 1, alinéa 8 de l’ordonnance sur les règles<br />

de la circulation routière (OCR), les intersections sont des<br />

croisées, des bifurcations ou des débouchés de chaussées.<br />

Ne sont pas des intersections les endroits où débouchent<br />

sur la chaussée des pistes cyclables, des chemins<br />

ruraux ou des sorties de garages, de places de stationnement,<br />

de fabriques, de cours, etc. Selon l’article<br />

36, alinéa 2, LCR, aux intersections, le véhicule qui vient<br />

de droite a la priorité sauf si une réglementation différente<br />

de la circulation est imposée par des signaux.<br />

(Source: OFROU, P. Friedli 2001 et ATF 6 p. 98/2005)<br />

Problèmes liés aux bandes longitudinales pour<br />

piétons<br />

Article 77, alinéa 3, OSR: Les bandes longitudinales<br />

pour piétons seront délimitées sur la chaussée par des<br />

lignes jaunes continues; la surface de ces bandes sera<br />

striée de lignes obliques.<br />

Article 41, alinéa 3, OCR: Les bandes longitudinales<br />

pour piétons marquées sur la chaussée ne peuvent être<br />

empruntées par les véhicules que si la circulation des<br />

piétons ne s’en trouve pas entravée.<br />

Qu’est-ce que ça signifie par rapport au droit de priorité?<br />

Comme leur nom l’indique, les bandes longitudinales<br />

pour piétons (6.19) sont marquées sur la chaussée<br />

parallèlement au trafic. Il n’est donc pas admissible<br />

d’utiliser ce marquage sur des routes qui<br />

débouchent transversalement au trafic, comme cela<br />

semble être le cas sur l’illustration. Relevons tout spécialement<br />

que les règles de circulation inhérentes aux<br />

passages pour piétons (6.17) diffèrent de celles qui<br />

concernent les bandes longitudinales pour piétons<br />

(6.19) ou les trottoirs abaissés. Pour des raisons de<br />

sécurité juridique et de sécurité routière, il faudrait éliminer<br />

le marquage 6.19 dans les débouchés. Les<br />

bandes longitudinales ne comptent pas au nombre des<br />

cas dans lesquels, en vertu de l’article 15, alinéa 3,<br />

OCR, le conducteur est toujours débiteur de la priorité.<br />

Avec ou sans marquage autorisé de bandes longitudinales<br />

pour piétons, aux débouchés de chaussées, prévaut<br />

la priorité légale de droite sauf si le signal «Stop»<br />

ou «Cédez le passage» signifie une dérogation à la<br />

règle. En cas d’accident, il appartiendrait au juge de<br />

trancher sur la question de la priorité vu la signalisation<br />

non autorisée, comme par ailleurs sur la question des<br />

responsabilités. Tout ce que nous pouvons dire, c’est<br />

que les piétons ont la priorité lorsqu’ils empruntent les<br />

bandes longitudinales pour piétons.<br />

(Source: OFROU, P. Friedli + S. Haltiner 2001)<br />

Règles de priorité sur les places de parc et dans<br />

les parkings<br />

Bases légales: Selon l’article 36, alinéa 2, 1 re phrase de<br />

la loi sur la circulation routière (LCR), aux intersections<br />

(croisées, bifurcations ou débouchés de chaussées), le<br />

véhicule qui vient de droite a la priorité. Il y a néanmoins<br />

des exceptions, puisqu’en vertu de l’alinéa 2 de l’article<br />

36 LCR toujours, les véhicules circulant sur une route signalée<br />

comme principale ont la priorité, même s’ils<br />

viennent de gauche. Est réservée toute réglementation<br />

KNOW-HOW<br />

La priorité de<br />

droite vaut-elle?<br />

Ce n’est pas<br />

clair!<br />

L’OFROU estime<br />

que ce marquage<br />

sur la route<br />

qui débouche latéralement<br />

au<br />

trafic n’est pas<br />

autorisé.<br />

Suite p. 16<br />

11


KNOW-HOW<br />

12


KNOW-HOW<br />

13


KNOW-HOW<br />

14


KNOW-HOW


KNOW-HOW<br />

16<br />

différente de la circulation imposée par des signaux ou<br />

par la police. De plus, ne sont pas des intersections au<br />

sens de l’article 1, alinéa 8, 2 e phrase, OCR, les endroits<br />

où débouchent sur la chaussée des pistes cyclables,<br />

des chemins ruraux ou des sorties de garages,<br />

de places de stationnement, de fabriques ou de cours,<br />

etc. En conformité avec cela, celui qui selon l’article 15,<br />

3 e alinéa, OCR sort d’une fabrique, d’une cour, d’un garage,<br />

d’un chemin rural, d’une piste cyclable, d’une<br />

place de stationnement, d’une station d’essence, etc.,<br />

ou traverse un trottoir, débouche sur une route principale<br />

ou secondaire, est tenu d’accorder la priorité aux<br />

usagers de cette route. Selon l’ancienne jurisprudence,<br />

il fallait dans les parkings, jusqu’ici, faire la distinction<br />

entre les allées menant directement aux places de stationnement<br />

et les voies soumises aux règles de priorité,<br />

qui ne menaient pas directement aux aires de stationnement.<br />

Le Tribunal fédéral a modifié sa jurisprudence<br />

et a décidé ce qui suit:<br />

Precedenza da destra (2 a parte): aggiunte e chiarimenti<br />

Situazioni problematiche<br />

RAVALDO GUERRINI<br />

Precedenza da destra – oppure no? Nell’edizione<br />

3/09, L-DRIVE ha presentato innumerevoli<br />

situazioni, non risolte legalmente. In<br />

questa 2 a parte, queste situazioni in parte<br />

vengono completate, e in parte corrette.<br />

Gli attraversamenti di un marciapiede sono risultate situazioni<br />

molto critiche. Perciò di seguito alcune affermazioni<br />

dettagliate – sperando che siano più esplicative.<br />

Situazioni speciali o non segnalate<br />

correttamente<br />

Basi legali: Come già menzionato nella 1 a parte di<br />

quest’articolo, secondo l’art. 15 cv 3 ONC vale: «Chi si<br />

immette in una strada principale o secondaria uscendo<br />

da una fabbrica, da un cortile, da un’autorimessa, da<br />

strade agricole, da ciclopiste, da parcheggi, da stazioni<br />

di servizio e simili oppure attraverso un marciapiede<br />

deve dare la precedenza ai veicoli che circolano su tali»;<br />

e anche secondo art. 41 cv 2 ONC: «Il conducente che<br />

con il suo veicolo intende utilizzare il marciapiede deve<br />

osservare una prudenza particolare verso i pedoni e gli<br />

utenti di mezzi simili a veicoli ai quali è tenuto a dare la<br />

precedenza.»<br />

La priorité de droite prévaut sur les aires de stationnement<br />

ou dans les parkings, à défaut de signaux<br />

contraires ou de marquages au sol. Il faut accorder la<br />

priorité aux véhicules venant de droite ou de gauche<br />

lorsqu’on quitte une case individuelle de stationnement.<br />

En d’autres termes, le conducteur qui quitte sa<br />

place de stationnement n’est prioritaire ni sur les<br />

autres véhicules ni sur les piétons. (Source: ATF 6B-<br />

621/2007)<br />

Alors priorité de droite – oui ou non?<br />

Est-ce plus clair? Par ces précisions, nous espérons<br />

avoir apporté un peu de transparence dans les situations<br />

délicates. Nous remercions cordialement les institutions,<br />

notamment l’OFROU, qui ont permis de donner<br />

une assise juridique à cet article.<br />

Pour d’autres exemples, voir pages 12–15 ■<br />

Elementi di un attraversamento di un marciapiede<br />

(1) Una rampa ben visibile come accesso al marciapiede<br />

interrompe chiaramente la strada con precedenza.<br />

(2) Il bordo del marciapiede come elemento divisorio<br />

tra carreggiata e marciapiede finisce prima del<br />

bordo del marciapiede della strada con la precedenza.<br />

(3) La rampa sta più meno nella fuga del bordo posteriore<br />

del marciapiede e mostra il bordo continuo<br />

del marciapiede da attraversare.<br />

(4) Nonostante l’avallamento del marciapiede, grazie<br />

al bordo continuo visibile, e riconoscibile la banda<br />

del marciapiede.


Stefan Huonder dell’USTRA scrive su ciò:<br />

Nel diritto della circolazione stradale non esiste una definizione<br />

del marciapiede. Di principio, nell’attraversamento<br />

di un marciapiede si tratta di una zona limite tra<br />

legge federale sulla circolazione stradale come diritto<br />

federale e il diritto sulla costruzione stradale cantonale.<br />

L’unica dissertazione a noi conosciuta sulle esigenze poste<br />

ai marciapiedi è stata fata nella rivista «Strasse und<br />

Verkehr» e risale al 1994. Là, un marciapiede è descritto<br />

come superficie rialzata visibilmente e delimitata, parallela<br />

alla carreggiata, la quale è stata dedicata in prima<br />

linea al pedone. Questo documento postula le esigenze<br />

architettoniche di una traversata di un marciapiede:<br />

– il marciapiede deve essere limitato architettonicamente<br />

da entrambi i lati<br />

– deve essere rialzato almeno dalla parte della strada<br />

parallela<br />

– nessun proseguimento dei raggi delle curve<br />

– l’inizio di un marciapiede deve essere riconoscibile da<br />

una distanza di 10 m<br />

Invece strisce d’orientamento, corsie ciclabili, linee d’arresto,<br />

stop, linee longitudinali discontinue, strisce pedonali<br />

e strisce longitudinali per pedoni su rialzamenti simili<br />

ai marciapiedi, lo rende una carreggiata. Tali marcature<br />

su superfici rialzate escludono quindi la presenza di<br />

un attraversamento di un marciapiede.<br />

Si creano delle difficoltà se elementi contraddittori<br />

vengono mischiate<br />

Nella valutazione se si tratta di un attraversamento di<br />

marciapiede, il Tribunale federale lo appoggia sulla visione<br />

generale di una situazione stradale e non soltanto<br />

su singoli elementi come p.es. bordi. Il Tribunale federale<br />

fa questo proprio perché gli elementi del marciapiede<br />

vengono impiegate in modo contraddicente.<br />

Il Tribunale federale decide nel seguente modo se c’è un<br />

attraversamento di marciapiede (v. BGE 123 IV 218):<br />

Criteri dei segni di riconoscimento: «le caratteristiche del<br />

marciapiede lastricato non segnalato, devono essere riconoscibili<br />

subito otticamente per l’utente della strada.»<br />

Criteri dell’inesperto del luogo: «dal determinato angolo visivo<br />

della conducente nella via maestra del caso da giudicare,<br />

questo stato di cose era ovvio e quindi obiettivo, e<br />

chiaramente riconoscibile. Questo sarebbe il caso anche<br />

per conducenti che non hanno dimestichezza con il luogo.»<br />

Se non esiste un marciapiede, un altro caso dell’art. 15<br />

cv 3 ONC può escludere la precedenza da destra. Il Tribunale<br />

federale si appoggia in questa valutazione sul significato<br />

e sull’aspetto della strada. Secondo questo, le<br />

eccezioni valgono soltanto da intersezioni di strade dove<br />

una di esse risulta manifestamente del tutto secondaria<br />

rispetto all’altra e praticamente senza importanza.<br />

I criteri decisivi per il Tribunale federale sono l’importanza<br />

della via e il riconoscimento per uno che non ha dimestichezza<br />

con il luogo. Su questo alcuni esempi della<br />

giurisprudenza:<br />

Precedenza da destra affermativa:<br />

– «Nella fattispecie, l’incrocio della<br />

strada comunale con la strada di<br />

quartiere asfaltata, circa della<br />

stessa larghezza e che collega undici<br />

ville per poi sfociare in un vicolo<br />

cieco, costituisce un’intersezione.»<br />

DTF 127 IV 91<br />

– «La Corte di Cassazione ha respinto<br />

l’esclusione del normale diritto<br />

di precedenza, se tranquille stradine di quartiere sboccano<br />

in strade di città con grande traffico.»<br />

DTF 96 IV 37<br />

– «All’incrocio di due strade secondarie, una di esse non<br />

è declassificata se essa è meno larga o meno trafficata.»<br />

DTF 106 IV 56<br />

Negato il diritto di precedenza:<br />

– «Una strada residenziale non può essere paragonata a<br />

una strada secondaria consueta, nella quale i veicoli<br />

hanno di principio il diritto di precedenza e dove possono<br />

circolare più veloce.» DTF 123 IV 218<br />

– «Uscite che servono soltanto a singoli edifici o posteggi,<br />

indipendente dal loro aspetto, quindi anche superfici<br />

larghe e asfaltate e con una lunghezza di ca.<br />

100 m.» DTF 107 IV 49<br />

– «Inoltre c’è eccezione per le stradine di campagna<br />

strette e non asfaltate.» DTF 117 IV 498<br />

– «Stradine aperte solo a un numero determinato di persone,<br />

come pure le strade senza uscita che servono<br />

solo ad alcuni immobili non hanno il diritto di precedenza.»<br />

DTF 117 IV 498, DTF 112 IV 88<br />

Problemi con le linee di margine e di guida<br />

Le linee di margine e di guida delimitano le aree contigue<br />

di circolazione. Quindi non vale la precedenza da destra?<br />

L’USTRA risponde quanto segue:<br />

6.15: Linea di margine<br />

6.16: Linea di guida (divisione 50/50)<br />

6.16.2: Linea di guida in caso di cambiamento di direzione<br />

della strada principale<br />

6.16.1: Linea di guida dopo una linea d’attesa<br />

KNOW-HOW<br />

È riconoscibile<br />

come marcia -<br />

piede o no?<br />

Vale la precedenza<br />

da destra?<br />

Risposta:<br />

incerto!<br />

17


KNOW-HOW<br />

Una tale demarcazione<br />

sulla<br />

strada che confluisce<br />

in trasversale<br />

al traffico,<br />

è inammissibile<br />

per l’USTRA.<br />

18<br />

Secondo l’articolo 76 cv 2 dell’ordinanza sulla segnaletica<br />

stradale (OSStr), le linee di guida (discontinue, di color<br />

bianco; 6.16) servono alla guida ottica del traffico.<br />

Secondo la lettera a dello stesso articolo, delimitano la<br />

carreggiata come prolungamento delle linee di arresto e<br />

delle linee d’attesa (art. 75) agli sbocchi larghi (6.16.1);<br />

la lettera b prevede che le linee di guida mostrano il tracciato<br />

della strada principale che cambia direzione a<br />

un’intersezione (6.16.2), e la lettera c spiega che le linee<br />

di guida costituiscono una delimitazione tra la carreggiata<br />

e le aree contigue di circolazione che non formano<br />

un’intersezione con la carreggiata (art. 1 cpv. 8 e art.<br />

15 cpv. 3 ONC). Linee di guida non devono essere apposte<br />

alle intersezioni dove si applica la precedenza da<br />

destra prevista dalla legge (art. 36 cpv. 2 LCStr).<br />

Secondo articolo 1 cv 8 dell’ordinanza sulle norme della<br />

circolazione stradale (ONC), intersezioni, incroci o biforcazioni<br />

sono sbocchi di strade. Le intersezioni sono i<br />

crocevia, le biforcazioni o gli sbocchi di carreggiate. I<br />

punti in cui le ciclopiste, le strade dei campi, l’uscita da<br />

un’autorimessa, da un parcheggio, da una fabbrica o da<br />

un cortile, ecc. incontrano la carreggiata non sono intersezioni.<br />

Alle intersezioni, la precedenza spetta al veicolo<br />

che giunge da destra (art. 36 cv 2 LCStr); è riservato<br />

qualsiasi altro disciplinamento mediante segnali o ordini<br />

della polizia. (Fonti: USTRA, P. Friedli 2001 e DTF 6<br />

S.98/2005)<br />

Problemi con le corsie pedonali longitudinali<br />

OSStr art. 77 cv 3: Le corsie pedonali sono delimitate<br />

sulla carreggiata da linee gialle continue; la superficie di<br />

queste corsie è tratteggiata con linee oblique.<br />

ONC art. 41 cv. 3: Le corsie pedonali longitudinali demarcate<br />

sulla carreggiata possono essere usate dai veicoli<br />

solo se il traffico pedonale non ne è ostacolato.<br />

Cosa significa questo nel senso del diritto di precedenza?<br />

Corsie pedonali longitudinali (6.19) sono – come lo dice<br />

anche il nome – dipinte sulla carreggiata, longitudinali al<br />

traffico. L’utilizzo di questa demarcazione su strade che<br />

confluiscono, in trasversale al traffico – come sembra<br />

essere il caso nell’illustrazione – invece non è permesso.<br />

Vogliamo far notare in particolare che le norme della circolazione<br />

in relazione a strisce pedonali (6.17) sono diverse<br />

che in relazione a corsie pedonali longitudinali<br />

(6.19) o a marciapiedi declinati. A causa del diritto e della<br />

sicurezza stradale, le demarcazioni 6.19 nello sbocco<br />

dovrebbero essere eliminate. La linea longitudinale non<br />

fa parte dei casi nominati nell’art. 15 cv 3 ONC, nel quale<br />

il conducente gode sempre della precedenza. Nello<br />

sbocco vale quindi la precedenza da destra prevista dalla<br />

legge – con o senza la corsia pedonale longitudinale<br />

non permessa, se non disciplinamento mediante segnali<br />

di «Stop» o «dare precedenza». In caso di un incidente<br />

su quel posto, a causa della segnalazione illecita, il diritto<br />

di precedenza dovrà poi essere chiarito dal giudice<br />

(anche eventuali casi di responsabilità). In merito a que-<br />

sto, possiamo soltanto dire che i pedoni hanno la precedenza<br />

sulla corsia longitudinale. (Fonte: USTRA, P. Friedli<br />

+ S. Haltiner 2001)<br />

Diritto di precedenza su parcheggi e negli autosili<br />

Come base vale: Secondo l’art. 36 cv 2 frase 1 LCStr (legge<br />

federale sulla circolazione stradale) alle intersezioni, la<br />

precedenza spetta al veicolo che giunge da destra (incroci,<br />

biforcazioni e sbocchi di carreggiate). Ne consegue<br />

che la precedenza da destra vale sempre se carreggiate<br />

sotto forma d’incroci, biforcazioni o sbocchi s’incrociano.<br />

Ci sono delle eccezioni però: secondo l’art. 36 cv 2 LCStr,<br />

i veicoli su strade principali designate, hanno la precedenza,<br />

anche se giungono da sinistra. È riservato qualsiasi altro<br />

disciplinamento mediante segnali o ordini della polizia.<br />

Inoltre, secondo l’art. 1 cv 8 frase 2, vale che i punti in cui<br />

le ciclopiste, le strade dei campi, l’uscita da un’autorimessa,<br />

da un parcheggio, da una fabbrica o da un cortile, ecc.<br />

incontrano la carreggiata, non sono intersezioni. Conformemente<br />

a ciò, secondo l’art. 15 cv 3, chi s’immette in<br />

una strada principale o secondaria uscendo da una fabbrica,<br />

da un cortile, da un’autorimessa, da strade dei campi,<br />

da ciclopiste, da parcheggi, da stazioni di servizio e simili<br />

oppure attraverso un marciapiede deve dare la precedenza<br />

ai veicoli che circolano su tali strade. Secondo<br />

giurisprudenza più vecchia, nell’autosilo si doveva distinguere<br />

tra le carreggiate che portano ai posteggi e le vie<br />

avendo la precedenza su tali che non hanno un accesso diretto<br />

ai posteggi. Adesso il tribunale federale ha cambiato<br />

la sua giurisprudenza e ha deciso quanto segue:<br />

Se su posteggi e negli autosili non è segnalato diversamente,<br />

vale di regola la precedenza da destra. Soltanto<br />

all’uscita di un posteggio, la precedenza spetta ai veicoli<br />

che giungono da destra e da sinistra. È da precisare<br />

che chi abbandona il suo posteggio, non ha il diritto di<br />

precedenza nei confronti di altri veicoli o di pedoni.<br />

(Fonte: DTF 6B-621/2007)<br />

Quindi precedenza da destra – oppure no?<br />

È più chiaro adesso? Speriamo che abbiamo fatto un po’<br />

di trasparenza con queste spiegazioni nelle situazioni<br />

problematiche. Ringraziamo di cuore a tutte le istituzioni,<br />

specialmente all’USTRA, le quali hanno aiutato a cautelare<br />

legalmente l’articolo.<br />

Tabelle con esempi alle pagine 12–15 ■


Mehrere Verordnungsänderungen treten am 1. April 2010 in Kraft<br />

Mehr Sicherheit für Kinder<br />

Im Interesse der Verkehrssicherheit hat der<br />

Bundesrat mehrere Verordnungsänderungen<br />

beschlossen. So sollen Kinder künftig in Personenwagen<br />

und Schulbussen noch sicherer<br />

unterwegs sein. Gegen illegales Chip-Tuning<br />

werden schärfere Massnahmen ergriffen.<br />

Neu erhält auch das ASTRA die Möglichkeit,<br />

Rückrufaktionen zu lancieren. Die meisten<br />

Änderungen treten am 1. April 2010 in Kraft.<br />

Ab dem 1. April 2010 müssen Kinder, wenn sie kleiner<br />

sind als 150 Zentimeter, bis zwölfjährig mit geprüften<br />

und gekennzeichneten Kinderrückhaltevorrichtungen<br />

gesichert werden. Bisher lag diese Altersgrenze bei sieben<br />

Jahren. Je nach Gewicht des Kindes ist dafür ein<br />

spezielles Sitzpolster, ein Kindersitz oder eine Babyschale<br />

nötig. Ältere oder grössere Personen müssen<br />

sich mit den normalen Gurten sichern.<br />

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des entsprechenden UNO-Abkommens<br />

in der Version 03 oder höher erfüllen (Economic<br />

Commission for Europe; UN-ECE, Nr. 44).<br />

Wer einen Schulbus-Dienst betreibt, muss künftig dafür<br />

besorgt sein, dass die Kinder noch besser geschützt<br />

sind. Ab 1. August 2012 müssen neue Schulbusse ein<br />

gleichwertiges Schutzniveau gewährleisten wie Personenwagen.<br />

Das bedeutet, dass entweder – wie in Personenwagen<br />

– geprüfte Kindersitze verwendet werden<br />

oder dass der Bus eigentliche Kindersitze aufweist, die<br />

den gleichen Schutz bieten. Bereits in Gebrauch stehende<br />

Schulbusse dürfen weiter verwendet werden.<br />

Chip-Tuning<br />

Sämtliche Änderungen an der Motorelektronik, welche<br />

Leis tung, Geräuschentwicklung oder Abgasverhalten<br />

des Fahrzeugs beeinflussen (so genanntes Chip-Tuning),<br />

benötigen neu eine Typengenehmigung. Wer Änderungen<br />

ohne diese Bewilligung durch das vom ASTRA be-<br />

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20<br />

auftragte DTC (Dynamic Test Center in Vauffelin) an Motorfahrzeugen<br />

vornimmt oder öffentlich anbietet, macht<br />

sich strafbar.<br />

Rückrufaktionen direkt durch das ASTRA<br />

Neu soll das ASTRA bei gefährlichen Mängeln an Fahrzeugen<br />

die Möglichkeit erhalten, Rückrufaktionen zu lancieren,<br />

wenn der Hersteller oder der Importeur selber<br />

untätig bleibt, weil er z. B. finanziell nicht mehr in der<br />

Lage ist, eine Rückrufaktion durchzuführen, oder das<br />

Geschäft aufgegeben hat.<br />

Ladungssicherheit<br />

Ladung, die während der Fahrt leicht abgeweht werden<br />

kann (z. B. Sand oder Stroh), muss künftig zumindest<br />

wirksam abgedeckt werden. Damit sollen die in der Vergangenheit<br />

aufgetretenen Verstopfungen im Strassenentwässerungssystem,<br />

Brandfälle mit Strohtransporten<br />

(z. B. durch weggeworfene Zigarettenkippen) sowie Verkehrsunfälle<br />

durch rutschige Fahrbahn wegen verlorener<br />

Ladung vermieden werden.<br />

Achslasten<br />

Neu werden Überschreitungen der zulässigen Achslas -<br />

ten bis 2 Prozent nicht mehr und bis zu 5 Prozent milder<br />

als heute bestraft. Dies gilt allerdings nur dann, wenn<br />

das zulässige Gesamtgewicht des Fahrzeugs nicht überschritten<br />

wird.<br />

Plusieurs modifications d’ordonnance entreront en vigueur le 1 er avril 2010<br />

(ASTRA) ■<br />

Plus de sécurité pour les enfants<br />

Dans l’intérêt de la sécurité routière, le<br />

Conseil fédéral a approuvé plusieurs modifications<br />

d’ordonnance. Ainsi, la sécurité des<br />

enfants dans les bus scolaires et les voitures<br />

s’en trouvera renforcée. Des mesures<br />

plus sévères seront prises à l’encontre du<br />

chiptuning illégal. De plus, l’OFROU aura<br />

désormais la possibilité de rappeler des<br />

véhicules. La plupart de ces modifications<br />

entreront en vigueur le 1 er avril 2010.<br />

A partir du 1 er avril 2010, les enfants mesurant moins de<br />

150 centimètres devront être protégés jusqu’à l’âge de<br />

douze ans par un dispositif de retenue pour enfants testé<br />

et approuvé. Jusqu’à présent, la limite d’âge était de<br />

sept ans. En fonction du poids de l’enfant, le véhicule devra<br />

être équipé d’un siège de bébé, d’un siège d’enfant<br />

ou d’un siège d’appoint. Les personnes plus âgées ou<br />

plus grandes doivent s’attacher avec les ceintures de<br />

sécurité normales.<br />

Les dispositifs de retenue devront satisfaire au moins<br />

aux normes de sécurité prévues par l’accord de l’ONU<br />

dans la version 03 (Commission économique pour l’Europe,<br />

règlement n° 44 de la CEE-ONU).<br />

Les détenteurs de bus scolaires doivent à l’avenir offrir<br />

aux enfants une protection encore meilleure. A partir du<br />

1 er août 2012, les nouveaux bus scolaires doivent garantir<br />

le même niveau de sécurité que les voitures. Les bus<br />

devront donc soit, comme les voitures, être équipés de<br />

sièges d’enfants homologués, soit disposer d’emblée de<br />

sièges d’enfants offrant la même protection. Les bus<br />

scolaires en circulation pourront continuer à être utilisés.<br />

Chiptuning<br />

Le chiptuning, c’est-à-dire toute modification apportée aux<br />

composants électroniques du moteur pour en modifier la<br />

puissance, les émissions de bruit ou de gaz d’échappement,<br />

est désormais soumis à une réception par type. Toute<br />

modification de véhicule automobile ou offre publique de<br />

modification sans cette autorisation du DTC (Dynamic Test<br />

Center de Vauffelin) mandaté par l’OFROU est punissable.<br />

Rappel de véhicules à l’initiative directe de l’OFROU<br />

L’OFROU a dorénavant la possibilité de rappeler des véhicules<br />

si ces derniers présentent des défectuosités<br />

dangereuses et que les fabricants et les importateurs<br />

n’entreprennent rien de leur côté en raison, par<br />

exemple, d’un manque de moyens financiers ou d’une<br />

cessation d’activité.<br />

Arrimage correct des marchandises<br />

Les chargements pouvant être emportés facilement par<br />

le vent durant le transport (p. ex. le sable ou la paille) doivent<br />

à l’avenir être recouverts efficacement. Cette mesure<br />

vise à éviter des incidents déplorés par le passé<br />

tels que des obstructions du système d’évacuation des<br />

eaux de chaussée, des incendies survenus lors de transports<br />

de paille (causé p. ex. par des mégots) et des accidents<br />

déclenchés par une chaussée rendue glissante<br />

en raison de la perte du chargement.


Charges par essieu<br />

Un dépassement de 2 % des charges maximales autorisées<br />

par essieu ne sera dorénavant plus sanctionné et<br />

un dépassement de 5 % sera sanctionné moins sévère-<br />

Diverse modifiche di ordinanze entreranno in vigore dal 1 o aprile 2010<br />

Bambini più sicuri a bordo<br />

In data odierna il Consiglio federale ha approvato<br />

numerose modifiche a diverse ordinanze<br />

nell’interesse della sicurezza stradale.<br />

Queste prevedono in sintesi maggiore sicurezza<br />

per i bambini a bordo di scuolabus<br />

e automobili, misure più severe contro il<br />

chip tuning illegale nonché la possibilità per<br />

l’USTRA di lanciare azioni di richiamo dei<br />

veicoli. Gran parte delle modifiche entrerà<br />

in vigore il 1 o aprile 2010.<br />

Dal 1 o aprile 2010 i bambini al di sotto dei dodici anni,<br />

che non raggiungono i 150 centimetri di altezza, dovranno<br />

essere assicurati con un dispositivo di sicurezza per<br />

fanciulli omologato e riconosciuto. Fino ad ora il limite di<br />

età era sette anni. A seconda del peso del bambino, la<br />

vettura dovrà prevedere un sedile speciale, un seggiolino<br />

o un ovetto. Persone di età o altezza superiore dovranno<br />

allacciarsi con le normali cinture di sicurezza.<br />

I dispositivi dovranno soddisfare almeno gli standard di<br />

sicurezza previsti nella versione 03 del relativo accordo<br />

onusiano (Commissione economica delle Nazioni Unite<br />

per l’Europa, regolamento UN-ECE n. 44). Per essere a<br />

norma di legge, sull’etichetta del dispositivo deve figurare<br />

un numero superiore o uguale a 03; dal 1 o aprile 2010<br />

le versioni 01 o 02 non saranno più autorizzate.<br />

Dal 1 o agosto 2012, chi gestisce un servizio di scuolabus<br />

dovrà offrire ai bambini una protezione migliore e garantire<br />

uno standard di sicurezza analogo a quello delle automobili.<br />

A bordo di questi veicoli sarà necessario installare<br />

seggiolini omologati come quelli impiegati sulle automobili<br />

oppure prevedere propri dispositivi di ritenuta che offrano<br />

lo stesso grado di sicurezza. Gli scuolabus già in circolazione<br />

potranno continuare ad essere utilizzati.<br />

Chip tuning<br />

Il cosiddetto chip tuning – ovvero la modifica di componenti<br />

elettroniche del motore per influire sulle prestazioni,<br />

sulle emissioni sonore o del gas di scarico del veicolo<br />

– richiederà in futuro un’approvazione del tipo. Chi ef-<br />

ment qu’aujourd’hui, à condition toutefois que le poids<br />

total autorisé du véhicule ne soit pas dépassé.<br />

(OFROU) ■<br />

fettuerà tali modiche senza l’autorizzazione del Dynamic<br />

Test Center (DTC) di Vauffelin incaricato dall’USTRA oppure<br />

offrirà sul mercato tali servizi, verrà sanzionato.<br />

Azioni di richiamo dei veicoli da parte dell’USTRA<br />

Con l’entrata in vigore delle modifiche legislative,<br />

l’USTRA avrà la possibilità di richiamare veicoli che presentano<br />

difetti pericolosi, qualora il produttore o l’importatore<br />

non dovessero intervenire in tal senso, ad esempio<br />

poiché non dispongono delle necessarie risorse<br />

finanziarie o perché hanno cessato la loro attività.<br />

Sicurezza del carico trasportato<br />

In futuro, i carichi che possono essere facilmente spostati<br />

dal vento (ad es. sabbia o paglia), dovranno perlomeno<br />

essere ricoperti adeguatamente. Attraverso questa<br />

misura si intendono evitare i problemi verificatisi in<br />

passato quali l’ostruzione dei sistemi di drenaggio delle<br />

acque sulle strade, incendi in relazione a trasporti di paglia<br />

(ad es. a causa di mozziconi di sigaretta) nonché<br />

incidenti dovuti alla carreggiata sdrucciolevole a causa<br />

di materiale perso.<br />

Carichi sull’asse<br />

Dal 1 o aprile 2010, il superamento fino al 2 per cento dei<br />

carichi ammessi sull’asse non comporterà più alcuna<br />

conseguenza giuridica. Chi invece oltrepasserà questo<br />

valore fino al 5 per cento, andrà incontro a sanzioni<br />

meno severe. La nuova regolamentazione si applicherà<br />

comunque solo a condizione che il peso totale autorizzato<br />

del veicolo non venga superato. (USTRA) ■<br />

FACTS<br />

21


FACTS<br />

22<br />

Sie bestritten die Paneldiskussion (von links): Roland Allenbach (bfu), Werner Jeger (ASTRA), Clément Formaz<br />

(Kapo VS), Stefan Siegrist (bfu), Roland Müntener (motosuisse), NR Walter Wobmann, Prof. Andrew Parkes.<br />

Participent au débat (de gauche à droite): Roland Allenbach (bpa), Werner Jeger (OFROU), Clément Formaz (Police<br />

cantonale valaisanne), Stefan Siegrist (bpa), Roland Müntener (motosuisse), Walter Wobmann, conseiller national,<br />

et le professeur Andrew Parkes.<br />

Loro hanno sostenuto la tavola rotonda (da sinistra): Roland Allenbach (upi), Werner Jeger (USTRA), Clément Formaz<br />

(Polizia cantonale VS), Stefan Siegrist (upi), Roland Müntener (motosuisse), CR Walter Wobmann, Prof. Andrew<br />

Parkes.<br />

11. Forum der Beratungsstelle für Unfallverhütung bfu<br />

Motorradsicherheit im Fokus<br />

HANS-ULRICH BÜSCHI<br />

Waren vor zehn Jahren 18 % der Verkehrsopfer<br />

Motorradfahrende, sind es heute deren<br />

28 %. Das Risiko, schwer oder tödlich verletzt<br />

zu werden, ist für sie pro Fahrkilometer<br />

rund 20-mal höher als für PW-Insassen.<br />

Grund genug für die bfu, die elfte Ausgabe<br />

ihres Forums dieser Thematik zu widmen.<br />

Als sie vor sechs Jahren ihr Konzept «Vision zero» vorstellte<br />

und dabei u. a. vorschlug, die Motorräder bei<br />

80 km/h zu plombieren, machte sich die bfu im Kreis der<br />

Motorradfreunde keine Freunde. Im Gegenteil: Mit einer<br />

Grossdemo vor dem Bundeshaus machten die Biker ihrem<br />

Frust Luft. Mittlerweilen hat man sich gefunden, wie<br />

bfu-Direktorin Brigitte Buhmann einleitend feststellte.<br />

Mehr noch: Für ihr wissenschaftlich untermauertes Motorrad-Sicherheitsdossier<br />

(vgl. L-DRIVE 3/09) wurde der<br />

bfu von der IG Motorrad sogar ein Kränzchen gewunden.<br />

Sie und die Vertreter der Motorradbranche sind sich heute<br />

einig, dass nunmehr Taten statt Worte angesagt sind.<br />

Britische Strategie<br />

Die Gefährdung der Motorradfahrenden ist auch in<br />

Grossbritannien ein Thema. Laut Prof. Andrew Parkes<br />

vom Transport Research Laboratory (Wokingham) ist<br />

dort das Risiko, pro Fahrkilometer schwer oder tödlich<br />

zu verunfallen, für Töfffahrer sogar 51-mal so hoch wie<br />

für Autofahrer. Motorräder sind zwar mit bloss 1 % am<br />

Verkehrsaufkommen beteiligt. Dennoch entfallen 22 %<br />

aller Verkehrstoten auf sie.<br />

Um dieser Entwicklung Einhalt zu gebieten, hat das<br />

Department for Transport eine Strategie entwickelt.<br />

Danach sollen die Bedürfnisse der Motorradfahrenden<br />

bei verkehrspolitischen Entscheiden ebenso umfassend<br />

berücksichtigt werden wie jene der Benützer aller<br />

übrigen Transportmittel. Gleichzeitig will man Sicherheitsmassnahmen<br />

fördern, und zwar sowohl mit<br />

Bezug auf die Strasseninfrastruktur als auch hinsichtlich<br />

der technischen Ausrüstung der Motorräder (u. a.<br />

ABS) bzw. Sicherheitsausrüstungen für Fahrer (Helm,<br />

Airbag). Ausserdem sollen die Fahrerausbildung verbessert<br />

und die Sensibilisierung der Autolenker und<br />

-hersteller für die besonderen Aspekte des Motorrads<br />

gefördert werden.<br />

Schweizer Nachholbedarf<br />

Dass auch bei uns die Motorradsicherheit zu wenig berücksichtigt<br />

wurde, kam in der anschliessenden, vom<br />

stellvertretenden bfu-Direktor Stefan Siegrist geleiteten<br />

Podiumsdiskussion zum Ausdruck. ASTRA-Vizedirektor<br />

FOTOS HUB


Werner Jeger sieht vor allem in Bezug auf die Ausserortsstrassen-Infrastruktur<br />

Handlungsbedarf. Der Bund<br />

will sich hier neue Kompetenzen zuweisen lassen. Auch<br />

seitens der Polizei werde man zusätzliche Anstrengungen<br />

unternehmen, versicherte Clément Formaz von der<br />

Walliser Kantonspolizei. Lücken u. a. bei der Fahrerausbildung<br />

ortete bfu-Forschungsleiter Roland Allenbach.<br />

Von einem Fahrstundenobligatorium, wie es der SFV vorschlägt,<br />

hält Jeger vorderhand allerdings nichts. Hingegen<br />

sicherte er auf eine Frage von KBAV-Präsident Uwe<br />

Müller eine zügige Nachbesserung der Theorieausbildung<br />

und -prüfung zu.<br />

Wenig Enthusiasmus für neue Verbote und Gebote zeigte<br />

motosuisse-Präsident Roland Müntener. Er plädierte<br />

vor allem für Infrastrukturverbesserungen (z. B. Leitplanken<br />

mit Unterfahrschutz) und sicherheitstechnische Innovationen.<br />

Nationalrat Walter Wobmann (SVP, SO) will<br />

sich erneut für die Aufhebung des Rundstreckenverbots<br />

in der Schweiz stark machen, damit man auch bei uns<br />

das eine oder andere Mal gefahrlos richtig Gas geben<br />

könne. Wofür selbst die bfu-Chefin ein gewisses Verständnis<br />

signalisierte, nachdem sie am Ladies Day von<br />

Harley-Davidson teilgenommen, dort einige Runden gedreht<br />

und «viel Spass» daran gehabt habe … ■<br />

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Brigitte Buhmann<br />

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Si è divertita alla<br />

guida di una<br />

Harley-Davidson,<br />

la direttrice<br />

dell’upi, Brigitte<br />

Buhmann.<br />

de Fahrhof<br />

Da möchte ich Fahren lernen. www.fhw.ch . 5610 Wohlen . 056 622 11 17


NEWS<br />

Quality Alliance Eco-<strong>Dr</strong>ive<br />

Badenerstrasse 21<br />

8004 Zürich<br />

Tel. 043 344 89 89<br />

info@eco-drive.ch<br />

www.eco-drive.ch<br />

Veranstalter / Organisateur /<br />

Organizzatore:<br />

Nachhaltigkeits Roadshow 2009<br />

Herzlichen Dank!<br />

Das Eco-<strong>Dr</strong>ive-Team bedankt sich bei allen Eco-Trainern, Fahrlehrerinnen<br />

und Fahrlehrern, WAB-Moderatorinnen und -Moderatoren<br />

für die erfolgreiche Zusammenarbeit während dieses Jahres – schon<br />

heute können wir sagen, dass 2009 die hochgesteckten Ziele sogar<br />

übertroffen werden. Nach wie vor ist die Schulung von Eco-<strong>Dr</strong>ive in<br />

der ersten und zweiten Phase sowie bei den «Altlenkern» von grosser<br />

Bedeutung – wir hoffen, auch 2010 auf Ihre Unterstützung zählen<br />

zu können. Das QAED-Team wünscht Ihnen und Ihren Nächsten frohe<br />

Festtage und einen gelungenen Start ins neue Jahr!<br />

Ausblick 2010<br />

Unsere Ziele für 2010 sind wiederum ehrgeizig: Mit Ihrer aktiven<br />

Mitarbeit sollen 2010 die WAB-Teilnehmer und viele weitere Automobilisten<br />

in Eco-<strong>Dr</strong>ive geschult werden. Die QAED unterstützt<br />

Sie dabei gerne in Ihren Aktivitäten.<br />

Aktuelle Informationen gibt es unter www.eco-drive.ch.<br />

Un grand merci!<br />

L’équipe Eco-<strong>Dr</strong>ive tient à remercier tous les Eco-Coachs, les monitrices<br />

et moniteurs de conduite ainsi que les animatrices et animateurs<br />

de cours de formation deux phases pour leur excellente collaboration<br />

durant l’année écoulée; nous pouvons d’ores et déjà affirmer que<br />

2009 a même dépassé les objectifs ambitieux que nous nous étions<br />

fixés. La formation Eco-<strong>Dr</strong>ive dispensée dans les phases 1 et 2 ainsi<br />

qu’aux «vieux» conducteurs revêt encore et toujours une importance<br />

capitale, c’est pourquoi nous espérons pouvoir continuer à compter<br />

sur votre soutien en 2010. L’équipe QAED vous souhaite, à vous ainsi<br />

qu’à vos proches, de très belles fêtes et un début d’année réussi!<br />

Perspectives 2010<br />

Nos objectifs pour 2010 sont à nouveau ambitieux: grâce à votre<br />

collaboration active, les participants aux cours de formation deux<br />

phases et de nombreux autres automobilistes seront formés à<br />

Eco-<strong>Dr</strong>ive en 2010. A cet égard, la QAED vous apporte volontiers<br />

son soutien dans vos activités.<br />

Vous trouverez de plus amples informations sur notre site<br />

www.eco-drive.ch.<br />

Mille grazie!<br />

Il team di Eco-<strong>Dr</strong>ive ringrazia tutti gli Eco-Trainer, le istruttrici e gli<br />

istruttori di guida, le moderatrici e i moderatori della formazione due<br />

fasi per l’ottima collaborazione di quest’anno – già oggi possiamo<br />

dire che nel 2009 di avere non solo raggiunto, ma anche superato<br />

i nostri obiettivi già di per sé ambiziosi. I corsi Eco-<strong>Dr</strong>ive nella prima<br />

e seconda fase e per i «vecchi automobilisti» continuano ad essere<br />

molto importanti – speriamo di poter contare sul vostro supporto<br />

anche nel 2010. Il team QAED fa a voi e ai vostri cari i suoi migliori<br />

auguri di Buone Feste e Buon Anno Nuovo!<br />

Previsioni 2010<br />

Anche i nostri obiettivi per il 2010 sono ambiziosi: con il vostro<br />

aiuto attivo vogliamo insegnare nel 2010 il metodo Eco-<strong>Dr</strong>ive ai<br />

partecipanti dei corsi di formazione due fasi e a molti altri automobilisti.<br />

QAED vi garantisce il suo appoggio nelle vostre attività.<br />

Per informazioni attuali www.eco-drive.ch.


Kursprogramm 2010<br />

Weiterbildung für Fahrlehrer<br />

Zielgruppe FahrlehrerInnen ohne Eco-Trainer-Zertifikat<br />

Kursdauer 1 Tag<br />

Kursdatum 28. Januar 2010, Ittigen Bern<br />

Anerkennung Fahrlehrerweiterbildung: 1 Tag Weiterbildung<br />

Kosten CHF 455.– resp. CHF 430.– für SFV-Mitglieder<br />

inkl. Essen, Kursunterlagen und SARI-Eintrag<br />

Weiterbildung für Eco-Trainer<br />

Zielgruppe Eco-Trainer<br />

Kursdauer 1 Tag<br />

Kursdaten 12. März 2010, Ittigen Bern<br />

20. April 2010, Ittigen Bern<br />

11. Juni 2010, Ittigen Bern<br />

Anerkennung QAED: 1 Weiterbildungstag alle 3 Jahre zum Erhalt<br />

des Zertifikates ist Pflicht<br />

WAB: 1 Tag als WAB-Moderatoren-Weiterbildung<br />

Fahrlehrerweiterbildung: 1 Tag Weiterbildung<br />

Kosten CHF 430.– inkl. Essen, Kursunterlagen und SARI-Eintrag<br />

Ausbildung zum Eco-Trainer<br />

Zielgruppe FahrlehrerInnen, die das Eco-Trainer-Zertifikat<br />

erwerben wollen<br />

Kursdauer 3 Tage<br />

Kursdaten 13.– 15. April 2010, Safenwil<br />

4.– 6. Mai 2010, Safenwil<br />

8.– 10. Juni 2010, Safenwil<br />

22.– 24. März 2010, Ittigen Bern (TCS)<br />

Anerkennung QAED: Zertifizierter Eco-Trainer<br />

WAB: Vormodul 2 der WAB-Moderatoren-Ausbildung<br />

Fahrlehrerweiterbildung: 1 Tag Weiterbildung<br />

Kosten CHF 1030.– inkl. Essen, Kursunterlagen und SARI-Eintrag<br />

Weiterbildungskurs für Eco-Trainer mit<br />

abgelaufenem Zertifikat und WAB-Moderatoren<br />

Zielgruppe Eco-Trainer mit abgelaufenem Zertifikat, WAB-<br />

Moderatoren ohne QAED-Anerkennung<br />

Kursdauer 2 Tage<br />

Kursdaten 26.– 27. April 2010, Ittigen Bern<br />

21.– 22. Juni 2010, Ittigen Bern<br />

Anerkennung QAED: Zertifizierter Eco-Trainer<br />

WAB: Anerkennung von 1 Tag als WAB-<br />

Moderatoren-Weiterbildung<br />

Fahrlehrerweiterbildung: 1 Tag Weiterbildung<br />

Kosten CHF 750.– inkl. Essen, Kursunterlagen und SARI-Eintrag<br />

Weiterbildung zertifizierte Eco-Instruktoren<br />

Zielgruppe Zertifizierte Instruktoren<br />

Kursdauer 1 Tag<br />

Kursdaten 27. Januar 2010, Ittigen Bern<br />

Anerkennung QAED: Weiterbildung 1 Tag<br />

Kosten CHF 280.– inkl. Essen, Kursunterlagen und SARI-Eintrag<br />

Anmeldung Quality Alliance Eco-<strong>Dr</strong>ive, Badenerstrasse 21,<br />

8004 Zürich, cornelia.tignonsini@eco-drive.ch, www.eco-drive.ch<br />

Programme des cours 2010<br />

Perfectionnement pour moniteurs<br />

Groupe cible Moniteurs et monitrices sans certificat d’Eco-Coach<br />

Durée du cours 1 jour<br />

Date du cours 21 avril 2010, Ittigen Berne<br />

Reconnaissance Perfectionnement pour moniteurs: 1 jour de<br />

perfectionnement<br />

Coût du cours CHF 455.– et CHF 430.– pour les membres ASMC,<br />

y compris repas, documents du cours et SARI<br />

Perfectionnement pour Eco-Coachs<br />

Groupe cible Eco-Coachs<br />

Durée du cours 1 jour<br />

Date du cours 9 mars 2010, St-Maurice<br />

10 mars 2010, St-Maurice<br />

Reconnaissance QAED: 1 jour de perfectionnement obligatoire<br />

tous les 3 ans pour le maintien du certificat<br />

Formation 2-phases: 1 jour de perfectionnement<br />

pour animateurs 2-phases<br />

Perfectionnement pour moniteurs: 1 jour de<br />

perfectionnement<br />

Coût du cours CHF 430.–, y. c. repas, documents du cours et SARI<br />

Formation Eco-Coachs<br />

Groupe cible Moniteurs et monitrices qui souhaitent devenir<br />

Eco-Coachs<br />

Durée du cours 3 jours<br />

Date du cours 22–24 mars 2010, St-Maurice<br />

28–30 juin 2010, St-Maurice<br />

Reconnaissance QAED: Eco-Coach certifié<br />

Formation 2-phases: module 2 du perfectionnement<br />

pour animateurs 2-phases<br />

Perfectionnement pour moniteurs: 1 jour de<br />

perfectionnement<br />

Coût du cours CHF 1030.–, y. c. repas, documents du cours et SARI<br />

Formation continue<br />

pour Eco-Coachs avec certificat échu<br />

Groupe cible Eco-Coachs avec certificat échu ou animateurs 2-phases<br />

Durée du cours 2 jours<br />

Date du cours 25–26 mars 2010, St-Maurice<br />

Reconnaissance QAED: Eco-Coach certifié<br />

Formation 2-phases: 2 jours de perfectionnement<br />

pour animateurs 2-phases<br />

Perfectionnement pour moniteurs: 1 jour de<br />

perfectionnement<br />

Coût du cours CHF 750.–, y. c. repas, documents du cours et SARI<br />

Inscription Quality Alliance Eco-<strong>Dr</strong>ive, Badenerstrasse 21,<br />

8004 Zurich, cornelia.tignonsini@eco-drive.ch, www.eco-drive.ch


FACTS<br />

11 e Forum du Bureau de prévention des accidents bpa<br />

La sécurité des motocyclistes visée<br />

Le professeur<br />

Andrew Parkes<br />

Professor<br />

Andrew Parkes<br />

Professore<br />

Andrew Parkes<br />

26<br />

HANS-ULRICH BÜSCHI<br />

De 18 % il y a dix ans, le taux des motocyclistes<br />

victimes de la route a passé à 28 %.<br />

Par kilomètre parcouru, le risque d’être<br />

grièvement ou mortellement blessés dans<br />

un accident est environ 20 fois plus élevé<br />

pour les motocyclistes que pour les occupants<br />

de voitures de tourisme. Un motif suffisant<br />

pour que le bpa consacre la 11 e édition<br />

de son forum à ce thème.<br />

Il y a six ans, lorsqu’il a présenté son concept «Vision<br />

zéro» en proposant de plomber le moteur des motos à<br />

80 km/h, le bpa ne s’est pas fait que des amis dans le milieu<br />

des adeptes de la moto. Au contraire. Les motards<br />

ont étalé leur frustration à l’occasion d’une grande manifestation<br />

devant le Palais fédéral. Entretemps on s’est<br />

trouvé, a souligné Brigitte Buhmann, directrice du bpa,<br />

en introduction. Plus même, le bpa a récolté des lauriers<br />

de la part du groupe d’intérêt moto pour son dossier sur<br />

la sécurité des motocyclistes qui se fonde sur des<br />

études scientifiques (voir L-DRIVE 3/09). Comme les représentants<br />

de la branche motocycliste, elle est convaincue<br />

que des actes doivent dorénavant suivre les paroles.<br />

Stratégie britannique<br />

La sécurité des motocyclistes préoccupe aussi la Grande-Bretagne.<br />

Selon le professeur Andrew Parkes du<br />

Transport Research Laboratory à Wokingham, le risque<br />

de blessure grave ou mortelle par kilomètre parcouru est<br />

51 fois plus élevé pour les motocyclistes que pour les automobilistes.<br />

Ils représentent 22 % de tous les décès liés<br />

à la circulation routière, mais seulement 1 % du trafic.<br />

Pour contrer l’évolution, le Department for Transport a<br />

développé une stratégie qui vise, dans le cadre des décisions<br />

en matière de politique des transports, de<br />

prendre aussi bien en compte que ceux des autres<br />

modes de transport, les besoins du motocyclisme. Il est<br />

question de promouvoir parallèlement les mesures de<br />

sécurité concernant l’infrastructure routière, l’équipement<br />

technique des deux-roues à moteur (système de<br />

freins ABS notamment) et la protection de leurs usagers<br />

(casque, Airbag). D’autres domaines sont dans le viseur:<br />

la formation des conducteurs de deux-roues à moteur,<br />

ainsi que la sensibilisation des automobilistes et des<br />

constructeurs de voitures pour les aspects techniques<br />

spécifiques à la moto.<br />

Des vides à combler<br />

Le débat animé par Stefan Siegrist, directeur suppléant<br />

du bpa, a montré que chez nous la sécurité des motocyclistes<br />

n’était pas non plus assez prise en compte.<br />

Werner Jeger, sous-directeur à l’OFROU, estime que les<br />

efforts doivent se concentrer notament sur l’infrastructure<br />

routière en dehors des localités. La Confédération<br />

aspire à de nouvelles compétences dans ce domaine.<br />

La police également entend accentuer ses efforts, comme<br />

l’a assuré Clément Formaz de la police cantonale valaisanne.<br />

Roland Allenbach, responsable de la recherche<br />

au bpa, voit des lacunes surtout dans la formation des<br />

conducteurs. Pour l’instant, Werner Jeger n’attend rien<br />

des leçons de conduite obligatoires proposées par<br />

l’ASMC. Par contre, en réponse à une question posée<br />

par Uwe Müller, président de l’Association cantonale bernoise<br />

des moniteurs de conduite, il a assuré que la formation<br />

théorique et l’examen de théorie seraient rapidement<br />

améliorés.<br />

Roland Müntener, président de motosuisse, s’est montré<br />

peu chaud pour de nouvelles interdictions et prescriptions.<br />

Il a plaidé en faveur d’améliorations infrastructurelles,<br />

par exemple des glissières de sécurité<br />

munies d’un dispositif anti-encastrement (lisse inférieure<br />

de protection), et d’innovations techniques propres à<br />

augmenter la sécurité. Walter Wobmann, conseiller national<br />

UDC soleurois, entend de nouveau s’engager<br />

pour faire lever l’interdiction des circuits en Suisse, afin<br />

qu’on puisse de temps à autre rouler plein gaz et sans<br />

danger chez nous. Ravie par les quelques tours de piste<br />

qu’elle avait effectués au Ladies Day de Harley-Davidson,<br />

la cheffe du bpa a montré une certaine compréhension<br />

pour l’idée … ■


11 o forum dell’ufficio prevenzione infortuni upi<br />

Obiettivo: sicurezza dei motociclisti<br />

HANS-ULRICH BÜSCHI<br />

Se dieci anni fa il 18 % dei morti nella circolazione<br />

stradale erano motociclisti, oggi lo<br />

sono il 28 %. Il rischio di subire lesioni gravi<br />

o mortali per chilometro percorso, è circa<br />

20 volte più elevato che per gli occupanti di<br />

automobili. Motivo per l’upi da dedicare<br />

l’11 o forum a questo tema.<br />

Quando sei anni fa, l’upi ha presentato il suo concetto<br />

«Vision zero», dove ha proposto di piombare le moto a<br />

80 km/h, essa non si è fatta degli amici nell’ambiente<br />

dei motociclisti. Al contrario: i motociclisti hanno sfogato<br />

la propria rabbia con una dimostrazione davanti al Palazzo<br />

federale. Nel frattempo ci si è incontrati, ha confermato<br />

soddisfatta la direttrice Brigitte Buhmann. Di più<br />

ancora: per il dossier sicurezza «traffico motociclistico»<br />

convalidato scientificamente (v. L-DRIVE 3/09), all’upi è<br />

stata «assegnata una coroncina» dall’IG moto. L’upi e i<br />

rappresentanti del campo delle moto sono d’accordo,<br />

che adesso bisogna agire anziché parlare.<br />

Strategia britannica<br />

Il pericolo per i motociclisti è un tema anche nel Regno<br />

Unito. Secondo il Prof. Andrew Parkes presso il Transport<br />

Research Laboratory (Wokingham), in Inghilterra il<br />

rischio di subire lesioni gravi o mortali per chilometro<br />

percorso è addirittura 51 volte più elevato che per i conducenti<br />

di autoveicoli. I motociclisti sono partecipi soltanto<br />

con l’1 % alla circolazione stradale. Tuttavia il 22 %<br />

dei morti nella circolazione stradale sono motociclisti.<br />

Per fermare questo fenomeno, il Department for Transport<br />

ha sviluppato una strategia. In conformità a ciò, le<br />

necessità dei motociclisti in caso di decisioni politiche,<br />

devono essere prese in considerazione allo stesso<br />

modo come quelli degli utenti di altri mezzi di trasporto.<br />

Contemporaneamente si vuole promuovere provvedimenti<br />

di sicurezza, sia riguardo all’infrastruttura stradale,<br />

sia all’equipaggiamento tecnico delle moto (p.es.<br />

ABS), rispettivamente equipaggiamento protettivo per i<br />

conducenti (casco, airbag). Inoltre deve essere migliorata<br />

la formazione dei conducenti di moto e incentivata la<br />

sensibilizzazione dei conducenti di automobili e dei fabbricanti<br />

per gli aspetti particolari della moto.<br />

Necessità di recupero per la Svizzera<br />

Che anche da noi la sicurezza per i motociclisti è stata<br />

considerata troppo poco, è stato espresso alla succes-<br />

siva tavola rotonda, condotta dal vicedirettore dell’upi<br />

Stefan Siegrist. Il vicedirettore dell’USTRA Werner Jeger,<br />

vede soprattutto necessità di agire nell’infrastruttura delle<br />

strade fuori dalle località. La Confederazione vuole lascarsi<br />

assegnare nuove competenze. Anche da parte<br />

della polizia s’intraprenderanno altri sforzi, ha assicurato<br />

Clément Formaz della polizia cantonale vallesana. Roland<br />

Allenbach, capo della ricerca dell’upi, ha constatato<br />

tra l’altro, lacune nella formazione dei conducenti. Jeger<br />

tiene in poco conto l’obbligo di frequentare un certo numero<br />

di ore di guida, come lo propone l’ASMC. Invece ha<br />

assicurato, su domanda del presidente del KBAV Uwe<br />

Müller, un rapido miglioramento della formazione teorica<br />

e dell’esame di teoria.<br />

Poco entusiasmo ha mostrato il presidente di motosuisse<br />

in merito a nuovi divieti. Egli ha chiesto soprattutto un<br />

miglioramento dell’infrastruttura (p. es. guardrail con dispositivo<br />

di protezione in basso), e innovazioni tecniche<br />

di sicurezza. Il consigliere nazionale Walter Wobmann<br />

(SVP SO) vuole adoperarsi per la revoca del divieto di<br />

tratti rotondi, in modo che anche da noi ogni tanto si possa<br />

accelerare senza pericolo. Per cui persino la direttrice<br />

dell’upi ha mostrato una certa comprensione, dopo<br />

aver partecipato al Ladies Day di Harley-Davidson, dove<br />

si è divertita facendo alcuni giri … ■<br />

FACTS<br />

Ha condotto le<br />

discussioni:<br />

il vicedirettore<br />

dell’upi Stefan<br />

Siegrist.<br />

Stefan Siegrist,<br />

directeur<br />

suppléant du<br />

bpa, anime les<br />

discussions.<br />

Leitete die<br />

Diskussionen:<br />

der stellvertretende<br />

bfu-<br />

Direktor Stefan<br />

Siegrist.<br />

27


FACTS<br />

Präventionskampagne «Slow down. Take it easy»<br />

Einen Gang runterschalten ist cool<br />

Zu schnelles Fahren fordert in der Schweiz<br />

Jahr für Jahr 130 Todesopfer. Wer dabei an<br />

typische Raserunfälle denkt, täuscht sich.<br />

Die meisten Opfer fordern Unfälle mit nur einigen<br />

Stundenkilometern zu viel. Eine neue<br />

schweizweite Präventionskampagne spricht<br />

gezielt junge Lenker und Motorradfahrer an<br />

und verzichtet dabei auf den <strong>Dr</strong>ohfinger.<br />

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: In den vergangenen<br />

fünf Jahren verunfallten in der Schweiz durchschnittlich<br />

20 000 Menschen pro Jahr aufgrund nicht angepasster<br />

Geschwindigkeit. 130 starben, 5200 wurden<br />

dabei verletzt. Wer dabei gleich an Tempoexzesse und illegale<br />

Strassenrennen denkt, täuscht sich. «Die Raser<br />

sind nicht das Hauptproblem, obwohl Medienberichte<br />

genau das suggerieren», sagt Frank Keidel, Mediensprecher<br />

beim Schweizerischen Versicherungsverband. «Bei<br />

Auch Sie können zum Erfolg der Kampagne beitragen:<br />

Weisen Sie Ihre Schüler/innen auf die<br />

Website www.slow-n-easy.ch hin. Mit dem Bremswegrechner<br />

erlebt man, welche Auswirkungen<br />

die Geschwindigkeit auf den Bremsweg hat. Und<br />

der Aufprallsimulator zeigt drastisch, welche Rolle<br />

das Tempo bei einer Kollision spielt. Zudem<br />

können Sie auf der Website für Ihre Fahrschüler<br />

kostenlos die coolen Slow-down-Sticker bestellen.<br />

Weitere Gadgets zum Bestellen folgen.<br />

nasser Fahrbahn, in der Nacht oder bei Nebel können<br />

ausserorts bereits 80 km/h zu viel sein», so Keidel.<br />

Slow down. Take it easy<br />

Unter dem Motto «Slow down. Take it easy» haben der<br />

Schweizerische Versicherungsverband SVV und die bfu<br />

– Beratungsstelle für Unfallverhütung – eine nationale<br />

Präventionskampagne lanciert. Das Ziel der auf zwei<br />

Jahre angelegten Kampagne ist klar: Die Leute sollen<br />

ihre Geschwindigkeit den Strassen-, Verkehrs- und Sichtverhältnissen<br />

anpassen. Die Botschaft richtet sich<br />

hauptsächlich an Motorradfahrer und junge Autolenker.<br />

Junge Lenker zwischen 18 und 30 Jahren sind überproportional<br />

oft an Unfällen mit nicht angepasster Geschwindigkeit<br />

beteiligt.<br />

Starke Onlinepräsenz<br />

Die Auswertung früherer Präventionskampagnen hat<br />

gezeigt, dass gerade junge Autolenker nur bedingt für<br />

Mahnungen und Belehrungen empfänglich sind. Die Kampagne<br />

geht daher neue Wege. Ausgangspunkt ist ein<br />

posi tiver emotionaler Zugang zum Thema: Es im Strassenverkehr<br />

etwas langsamer angehen zu lassen, macht<br />

Spass und ist erst noch cool. Zudem setzt die Sensibilisierungskampagne<br />

neben TV-Spots und Plakaten auf<br />

eine starke Onlinepräsenz (Website, Facebook). Auf<br />

www.slow-n-easy.ch erfährt man auf spielerische Art, warum<br />

es sich lohnt, die Geschwindigkeit anzupassen. Träger<br />

der Botschaft ist Franky Slow Down. Der musikalische<br />

Engel und seine Band «Da Sign & The Opposite» halten<br />

mit ihrem speziell für die Kampagne komponierten<br />

«Slow down»-Song Autofahrer und Motorradfahrer auf<br />

sympathische Art dazu an, einen Gang runterzuschalten.<br />

Die Mischung kommt offenbar an: Auf Facebook hat Franky<br />

Slow Down einen Monat nach Start der Kampagne bereits<br />

über 2000 Freunde und seine Fan-Page zählt bereits<br />

mehr als 4500 Mitglieder. (SVV/bfu) ■


Campagne de prévention «Slow down. Take it easy»<br />

Lever le pied, c’est le pied<br />

130 personnes meurent chaque année des<br />

suites d’un accident lié à la vitesse sur les<br />

routes suisses. Contrairement à ce que l’on<br />

pourrait croire, les fous du volant n’y sont<br />

pas pour grand-chose. La majorité des accidents<br />

faisant des victimes sont provoqués<br />

par des usagers dont le compteur n’affichait<br />

que quelques kilomètres par heure en<br />

trop. Une nouvelle campagne de prévention<br />

a été lancée à l’échelle nationale pour sensibiliser<br />

les jeunes conducteurs et les motards<br />

sans toutefois leur faire la leçon.<br />

Les chiffres sont éloquents: au cours des cinq dernières<br />

années, 20 000 personnes en moyenne ont été impliquées<br />

dans un accident de la route lié à la vitesse inadaptée<br />

d’un usager. 130 n’y ont pas survécu, 5200 ont<br />

été blessées. Contrairement à une opinion répandue, ce<br />

ne sont pas tant les dépassements de vitesse massifs et<br />

les courses de voitures illégales qui en sont à l’origine.<br />

«Quoiqu’en disent les médias, les chauffards ne sont pas<br />

le problème principal», souligne Frank Keidel, le porte-parole<br />

de l’Association Suisse d’Assurances. «Rouler à 80<br />

km/h peut déjà s’avérer être excessif si la chaussée est<br />

mouillée, s’il fait nuit ou s’il y a du brouillard», précise-t-il.<br />

Slow down. Take it easy<br />

L’Association Suisse d’Assurances (ASA) et le Bureau de<br />

prévention des accidents (bpa) ont lancé à l’échelle nationale<br />

une campagne de prévention des accidents baptisée<br />

«Slow down. Take it easy». Elle s’étendra sur deux<br />

ans. Son but est limpide: inciter les usagers de la route<br />

à adapter leur vitesse aux conditions de la route, du trafic<br />

et de visibilité. Le message s’adresse avant tout aux<br />

motards et aux jeunes conducteurs. Les conducteurs<br />

âgés de 18 à 30 ans sont plus souvent impliqués que la<br />

moyenne dans des accidents liés à la vitesse.<br />

Forte présence en ligne<br />

L’analyse de campagnes de prévention antérieures a<br />

montré que les jeunes automobilistes sont peu réceptifs<br />

lorsqu’on les rappelle à l’ordre ou qu’on leur fait la leçon.<br />

C’est pourquoi la campagne explore des voies nouvelles.<br />

Elle cherche à éveiller des émotions positives, le<br />

message étant que mettre la pédale douce, c’est à la<br />

fois fun et cool. La campagne de sensibilisation sera déclinée<br />

dans des spots TV et sur des affiches, mais elle<br />

s’appuie aussi sur une forte présence en ligne (site web,<br />

Facebook). Le site www.slow-neasy.ch<br />

explique de manière ludique<br />

pourquoi il vaut la peine de rouler à<br />

une vitesse adaptée. Le porte-drapeau<br />

de la campagne est l’ange musical<br />

Franky Slow Down. Avec son<br />

groupe «Da Sign & The Opposite», il<br />

invite de manière sympathique les<br />

automobilistes et les motards à lever<br />

le pied dans une chanson composée<br />

pour la campagne baptisée<br />

«Slow down». Apparemment, le<br />

message passe: Franky Slow Down<br />

a déjà acquis 2000 amis sur Facebook<br />

et la page des fans compte<br />

plus de 4500 membres après un<br />

mois de campagne. (SVV/bfu) ■<br />

FACTS<br />

Vous pouvez contribuer, vous<br />

aussi, au succès de la campagne<br />

en renvoyant vos élèves<br />

au site web www.slow-neasy.ch.<br />

Un calculateur permet<br />

d’y tester l’impact de la vitesse<br />

sur la distance de freinage et<br />

un simulateur de collision<br />

montre sans fard le rôle que<br />

joue la vitesse lors d’un accident.<br />

Le site web vous offre<br />

aussi la possibilité de commander<br />

gratuitement des autocollants<br />

«Slow down» cool pour<br />

vos élèves conducteurs.


FACTS<br />

Campagna di prevenzione «Slow down. Take it easy»<br />

Scalare una marcia può essere cool<br />

Anche tu puoi partecipare al successo<br />

di questa campagna:<br />

Suggerisci ai tuoi studenti il sito<br />

www.slow-n-easy.ch. Con il calcolatore<br />

di frenata si imparano a<br />

conoscere gli effetti che ha la<br />

velocità sullo spazio di frenata di<br />

un’auto. Con il simulatore di<br />

scontro si scopre in maniera<br />

drastica quale ruolo ha la velocità<br />

in caso di collisione. Inoltre<br />

potrai ordinare direttamente e<br />

gratuitamente dal sito i divertenti<br />

sticker «Slow down» per i tuoi<br />

studenti. Seguiranno altri gadget<br />

da ordinare.<br />

30<br />

Guidare a velocità eccessiva causa 130 vittime<br />

all’anno in Svizzera. Chi pensa a tipici<br />

incidenti da eccesso di velocità si sbaglia.<br />

La maggior parte delle vittime si ha in incidenti<br />

con pochi chilometri all’ora in più del<br />

consentito. Una nuova campagna di prevenzione<br />

che coinvolge tutta la Confederazione<br />

si rivolge a giovani automobilisti e motociclisti<br />

e per farlo rinuncia ad un approccio catastrofista.<br />

I numeri parlano chiaro: negli ultimi<br />

cinque anni si sono avute in Svizzera<br />

in media 20000 persone coinvolte<br />

ogni anno in incidenti stradali<br />

causati da velocità inadeguata.<br />

130 sono morti, 5200 sono rimasti<br />

feriti. Chi pensa a velocità da record<br />

e corse illegali si sbaglia. «I<br />

conduttori con il piede pesante non<br />

sono il problema principale, anche<br />

se i media sembrano suggerire<br />

questa interpretazione», spiega<br />

Frank Keidel, por tavoce dell’Associazione<br />

Svizzera d’Assicurazioni.<br />

«Con la carreggiata bagnata, di<br />

notte o in caso di nebbia anche<br />

80 km/h possono essere troppi»,<br />

afferma Keidel.<br />

Più di sicurezza per i motociclisti<br />

Slow down. Take it easy<br />

Con il motto «Slow down. Take it easy» l’Associazione<br />

Svizzera d’Assicurazioni ASA e l’upi, Ufficio Prevenzione<br />

Infortuni, hanno lanciato una campagna nazionale di prevenzione.<br />

L’obiettivo della campagna biennale è chiaro:<br />

le persone devono adeguare la velocità alle condizioni di<br />

strade, traffico e sicurezza. Questo messaggio si rivolge<br />

in particolare a giovani automobilisti e motociclisti. I<br />

giovani automobilisti tra 18 e 30 anni sono coinvolti più<br />

della media in incidenti dovuti a velocità inadeguata.<br />

Forte presenza online<br />

I risultati delle precedenti campagne di prevenzione hanno<br />

mostrato che proprio i giovani automobilisti sono particolarmente<br />

ricettivi rispetto a solleciti e insegnamenti.<br />

La campagna prende quindi una nuova strada. Il punto<br />

focale è un impatto emozionale positivo al tema: prendersela<br />

un po’ più calma nel traffico è divertente e anche<br />

molto cool. Inoltre la campagna di sensibilizzazione aggiunge<br />

a spot televisivi e cartelli pubblicitari una forte<br />

presenza online (sito internet, Facebook). Su www.slown-easy.ch<br />

si impara in maniera divertente perché vale la<br />

pena tenere una velocità adeguata. Il principale latore di<br />

questo messaggio è Franky Slow Down. L’angelo della<br />

musica e il suo gruppo «Da Sign & The Opposite» suggeriscono<br />

in modo simpatico agli automobilisti e motociclisti<br />

di tenere una marcia più bassa con la loro canzone<br />

«Slow down». Il mix ha successo: su Facebook Franky<br />

Slow Down in un mese dall’inizio della campagna ha già<br />

più di 2000 amici e la sua pagina fan conta già 4500<br />

membri. (SVV/bfu) ■<br />

Questo gilet ti può salvare la vita<br />

Si indossa sopra le comuni giacche da motociclista<br />

e funziona con gas a espansione<br />

fredda. Il moto-airbag è stato inventato dell’ingegnere<br />

Fabio Colombo. È un concetto<br />

di protezione attiva della colonna vertebrale<br />

dei motociclisti e scooteristi.<br />

Il principio di funzionamento è paragonabile ai dispositivi<br />

airbag automobilistici. Si attiva più velocemente di batter<br />

ciglia, infatti dopo 85/1000 di secondo (che corrispondono<br />

a 110 cm a 50 km/h) già completamente aperto prima<br />

che il motociclista sia completamente disarcionato.<br />

Il problema<br />

Il 28 % di tutti i danni gravi alla persona occorsi in incidenti<br />

rilevati dalla polizia svizzera va sul conto dei motociclisti.<br />

Ogni anno la polizia rileva oltre 5000 feriti dei quali<br />

circa 1500 gravi e persino 90 motociclisti morti. Se si


tiene conto anche del numero oscuro, il numero dei feriti<br />

sale persino approssimativamente a 15 000 (fonte upi).<br />

La moto e gli scooter sono veicoli molto attuali. I pericoli<br />

però non vanno sottovalutati, infatti per ogni km percorso<br />

il rischio di portare ferite gravi o mortali è ben 20<br />

volte superiore per motociclisti rispetto agli occupanti di<br />

un automobile. La prevenzione deve basarsi su misure<br />

scientifiche caratterizzate da efficacia economicità e<br />

realizzabilità.<br />

La soluzione<br />

Il moto-airbag (che è ricaricabile) dell’ingegnere Fabio<br />

Colombo si gonfia in meno di un battito di ciglia, da un generatore<br />

a gas meccanico a pura espansione fredda, che<br />

non impiega componenti esplosivi. Questo moto-airbag<br />

Plus de sécurité pour les motocyclistes<br />

Ce gilet peut sauver la vie<br />

Le gilet airbag se porte par-dessus le<br />

blouson ordinaire de motocycliste et<br />

fonctionne au gaz à expansion froide. Il a<br />

été inventé par l’ingénieur Fabio Colombo.<br />

Il vise à protéger activement la colonne<br />

vertébrale des motocyclistes et des scootéristes.<br />

Le principe du fonctionnement de l’airbag est comparable<br />

à celui d’une voiture automobile. Il se déclenche au quart<br />

de tour. Après 85/1000 de seconde, ce qui correspond à<br />

110 cm à une vitesse de 50 km/h, il est complètement ouvert,<br />

donc avant que le motocycliste ne soit désarçonné.<br />

Le problème<br />

Dans la circulation routière, 28 % des blessés graves<br />

sont des motocyclistes. En Suisse, la police enregistre<br />

chaque année plus de 5000 motocyclistes blessés,<br />

ha battuto la concorrenza (tre dispositivi su progetto<br />

giapponese) in un test effettuato dalla rivista specializzata<br />

«in sella». (Fonte: Corriere della sera, aprile 2009)<br />

Corpo protetto<br />

Questi dispositivi per essere efficaci devono aprirsi in<br />

tempi rapidissimi propio per evitare che il centauro sbalzato<br />

dalla sella possa urtare contro un ostacolo. Il gilet<br />

moto-airbag pesa meno di 1,5 kg e si attiva in una velocità<br />

impressionante (dopo 110 cm di sbalzo è già aperto).<br />

Il prezzo di questa sicurezza è di circa 560 fr.<br />

La parte del corpo protetta da questo «giubbotto» è molto<br />

più estesa di un classico dispositivo rigido, comprendente<br />

l’intera colonna vertebrale dalla nuca alla zona<br />

sacrale. (A.P./PD) ■<br />

dont 1500 grièvement, ainsi que 90 morts. En tenant<br />

compte des cas réels, le nombre des blessés pourrait<br />

grimper à environ 15 000 (source bpa).<br />

La moto et le scooter sont des véhicules très actuels. Il<br />

ne faut pas sous-estimer les dangers qui leur sont inhérents.<br />

Le risque de se blesser grièvement, voire mortellement,<br />

par km parcouru est 20 fois plus élevé pour<br />

un motocycliste que pour un automobiliste. La prévention<br />

des accidents doit reposer sur des mesures scientifiques<br />

efficaces, économiques et réalisables.<br />

La solution<br />

L’airbag pour motocycliste de l’ingénieur Fabio Colombo<br />

est rechargeable. Il se gonfle à la moindre impulsion grâce<br />

à un générateur mécanique de gaz à expansion froide,<br />

qui ne contient pas de composants explosifs. Cet airbag<br />

a battu la concurrence (trois produits japonais) dans<br />

un test effectué par la revue spécialisée «in sella». (Source:<br />

Corriere della sera, avril 2009)<br />

FOTOS PD<br />

FACTS<br />

31


FACTS<br />

32<br />

Protection rapide comme l’éclair<br />

Pour être efficace, un tel article doit s’ouvrir en une fraction<br />

de seconde pour éviter que le motocycliste éjecté<br />

et non protégé ne heurte un obstacle. Le gilet airbag<br />

pour motard pèse moins de 1,5 kg et s’active en un<br />

Mehr Sicherheit für Motorradfahrer<br />

temps record: après 110 cm de chute, il est déjà gonflé.<br />

Il coûte environ 560 francs.<br />

Ce gilet protège une bien plus grande partie du corps<br />

qu’une veste rigide classique, soit toute la colonne vertébrale,<br />

de la nuque à la région sacrale. (A.P./PD) ■<br />

Dieses Gilet kann Leben retten<br />

Das Airbag-Gilet wird über eine normale<br />

Motorradfahrerjacke angezogen und funktioniert<br />

mit kalt expandierendem Gas.<br />

Entwickelt wurde es vom Ingenieur Fabio<br />

Colombo. Es ist ein aktiver Wirbelsäulenschutz<br />

für Fahrer von Motorrädern und<br />

Motorrollern.<br />

Das Prinzip des Airbags ist vergleichbar mit dem eines<br />

Autos. Er wird im Handumdrehen aktiviert, schon in<br />

85/1000 Sekunden (das entspricht einer Strecke von<br />

110 cm bei 50 km/h) ist er, bevor der Motorradfahrer<br />

überhaupt auf dem Boden aufschlägt, komplett offen.<br />

Das Problem<br />

28 % von allen schweren Verletzungen an Personen im<br />

Strassenverkehr gehen auf Kosten der Motorradfahrer.<br />

Die Polizei registriert jedes Jahr über 5000 Verletze, davon<br />

1500 Schwerverletzte und sogar 90 tote Motorradfahrer.<br />

Wenn man die Dunkelziffer mit einbezieht, steigt<br />

die Zahl der Verletzten sogar auf ca. 15 000 (Quelle bfu).<br />

Das Motorrad und der Motorroller sind sehr aktuelle<br />

Fahrzeuge. Die Gefahren dürfen dabei aber nicht unterschätzt<br />

werden. Die Gefahr von (auch tödlichen) Verletzungen<br />

ist bei jedem gefahrenen Kilometer 20-mal höher<br />

als für einen Autofahrer. Die Unfallverhütung muss auf<br />

wissenschaftlichen Massnahmen basieren, die wirksam,<br />

wirtschaftlich und machbar sind.<br />

Die Lösung<br />

Der (wiederaufladbare) Motorradfahrer-Airbag des Ingenieurs<br />

Fabio Colombo bläst sich im Handumdrehen<br />

mittels eines mechanischen Gasgenerators auf, der keine<br />

explosiven Stoffe enthält. Dieser Airbag hat die Konkurrenz<br />

(drei japanische Projekte) in einem Test geschlagen,<br />

der von der Fachzeitschrift «in sella» durchgeführt<br />

wurde. (Quelle: Corriere della sera, April 2009)<br />

Blitzschnell wird der Körper geschützt<br />

Damit das Prinzip funktioniert, muss sich der Airbag im<br />

Bruchteil einer Sekunde öffnen, um zu verhindern, dass<br />

der vom Sattel geschleuderte Motorradfahrer ungeschützt<br />

gegen ein Hindernis prallt. Der Motorradfahrer-<br />

Airbag wiegt weniger als 1,5 kg und aktiviert sich in einer<br />

eindrucksvollen Zeit: Nach 110 cm Fall ist er schon<br />

offen. Er kostet 560 Franken.<br />

Der durch diese «Jacke» geschützte Teil des Körpers ist<br />

viel grösser als der durch eine klassische steife Vorkehrung<br />

geschützte Teil, einschliessend den Nackenbereich,<br />

die ganze Wirbelsäule und die Zone um das Steissbein.<br />

(A.P./PD) ■


Gurtentragquote 2009<br />

Markante Zunahme<br />

im Tessin<br />

Keine grösseren Veränderungen bei der Gurtentragquote<br />

gegenüber dem Vorjahr: Das hat die repräsentative bfu-<br />

Zählung 2009 ergeben. Schweizweit schnallen sich 87 %<br />

der Lenker an (2008: 88 %), bei den Beifahrern sind es<br />

88 % (2008: 89 %). Bemerkenswert ist einzig die markante<br />

Zunahme der Gurtenträger im Tessin. Und: Auf den<br />

Rücksitzen hat sich die Quote von 65 % auf 68 % erhöht.<br />

Die diesjährige repräsentative Erhebung der bfu, Beratungsstelle<br />

für Unfallverhütung, über die Tragquote bei<br />

Sicherheitsgurten zeigt für die einzelnen Landesteile ein<br />

unterschiedliches Bild. Auffallend sind die gestiegenen<br />

Tragquoten der Lenker und Beifahrer im Tessin: 2009<br />

tragen 83 % der Lenker (2008: 76 %) und 84 % der Beifahrer<br />

(2008: 79 %) den Sicherheitsgurt. Somit befindet<br />

sich der Südkanton erstmals auf dem Niveau der französischen<br />

Schweiz. Dort sind 82 % der Lenker (2008:<br />

82 %) und 84 % der Beifahrer (2008: 86 %) angeschnallt.<br />

Wie in der Romandie bleiben die Tragquoten<br />

auch in der Deutschschweiz gegenüber dem Vorjahr nahezu<br />

unverändert: 89% der Lenker und Beifahrer (2008:<br />

90 %) befolgen gemäss Erhebung dieses Jahr das Gurtenobligatorium.<br />

Immerhin zeigt sich bei den Rücksitzpassagieren<br />

schweizweit eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr.<br />

Bedenkt man allerdings, dass das Anschnallen auch auf<br />

den Rücksitzen obligatorisch ist, ist die Tragquote von<br />

68 % (2008: 65 %) noch immer unbefriedigend tief.<br />

www.sicherheitsgurt.ch (bfu) ■<br />

La ceinture de sécurité 2009<br />

Aussi les Tessinois<br />

la bouclent<br />

Le comptage représentatif 2009 du bpa révèle peu de<br />

changements quant au taux de port de la ceinture de sécurité<br />

par rapport à l’année précédente. Dans l’ensemble<br />

du pays, 87 % des conducteurs bouclent leur ceinture<br />

de sécurité (2008: 88 %) et 88 % des passagers<br />

avant font de même (2008: 89 %). Seul fait marquant:<br />

l’augmentation importante du port de la ceinture de sécurité<br />

au Tessin. Et, sur les sièges arrière, le taux de<br />

port a passé de 65 % à 68 %.<br />

Le relevé représentatif 2009 du bpa, Bureau de prévention<br />

des accidents, relatif au taux de port de la ceinture<br />

de sécurité donne une image différenciée selon les régions<br />

du pays. Ce qui frappe, c’est l’augmentation du<br />

taux de port des conducteurs et des passagers avant au<br />

Tessin: en 2009, 83 % des conducteurs (2008: 76 %) et<br />

84 % des passagers avant (2008: 79 %) bouclent leur<br />

ceinture de sécurité. Ainsi, pour la première fois, le Tessin<br />

se trouve au même niveau que la Suisse romande où<br />

82 % des conducteurs (2008: 82 %) et 84 % des passagers<br />

avant (2008: 86 %) sont attachés. Comme en Suisse<br />

romande, les taux de port sont restés quasi inchangés<br />

en Suisse allemande par rapport à l’année passée.<br />

Selon le relevé de cette année, 89 % des conducteurs et<br />

des passagers avant (2008: 90 %) se conforment à<br />

l’obligation de porter la ceinture de sécurité. Toujours<br />

est-il que, dans l’ensemble du pays, les passagers arrière<br />

sont plus nombreux à boucler leur ceinture que l’année<br />

précédente. Cependant, si l’on considère que le<br />

port de la ceinture de sécurité est obligatoire sur les<br />

sièges arrière, le taux de port de 68 % (2008: 65 %)<br />

reste insuffisant.www.ceinture.ch (bpa) ■<br />

Cinture di sicurezza 2009<br />

Netto aumento in Ticino<br />

Il censimento upi 2009 sulla percentuale d’uso della cinturaI<br />

non evidenzia variazioni percentuali significative rispetto<br />

all’anno scorso. Sul piano nazionale, l’87 % dei<br />

conducenti (2008: 88 %) e l’88 % dei passeggeri anteriori<br />

(2008: 89 %) allaccia la cintura. L’unico risultato<br />

degno di nota rispetto al 2008 è l’aumento tangibile dell’uso<br />

della cintura in Ticino. Da rilevare infine la percentuale<br />

d’uso sui sedili posteriori, passata dal 65 al 68 %.<br />

L’ultima rilevazione rappresentativa dell’upi – Ufficio prevenzione<br />

infortuni – sulla quota d’uso della cintura di sicurezza<br />

evidenzia un quadro differenziato a seconda delle<br />

regioni. Particolarmente degno di nota è l’aumento<br />

della percentuale tra i conducenti e i passeggeri anteriori<br />

in Ticino, passata rispettivamente all’83 % (2008:<br />

76 %) e all’84 % (2008: 79 %). Con questo risultato il<br />

cantone raggiunge per la prima volta il livello della Svizzera<br />

romanda, dove l’82 % dei conducenti (2008: 82 %)<br />

e l’84 % dei passeggeri anteriori (2008: 86 %) allaccia la<br />

cintura. Sia in Svizzera francese che in Svizzera tedesca,<br />

le percentuali sono rimaste sostanzialmente inva -<br />

riate rispetto all’anno precedente: l’89 % dei conducenti<br />

e dei passeggeri anteriori (2008: 90 %) rispetta l’obbligo<br />

di allacciare le cinture di sicurezza.<br />

Da segnalare comunque l’incremento rispetto al 2008 registrato<br />

su scala nazionale per i passeggeri posteriori.<br />

Se si considera tuttavia<br />

che la cintura<br />

è obbligatoria anche<br />

sui sedili posteriori,<br />

la quota d’uso<br />

del 68 % (2008:<br />

65 %) è tuttora insoddisfacente.<br />

www.cintura.ch<br />

(upi) ■<br />

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FACTS<br />

33


FACTS<br />

Fahrkompetenzzentrum DRIVESWISS, Wohlen AG<br />

Vier vom Fach unter einem Dach<br />

Unter der Bezeichnung DRIVESWISS und in<br />

neuen Räumlichkeiten treten die Fahrhof<br />

Wohlen AG, die 2PA AG, die PK <strong>Dr</strong>iver-Training<br />

GmbH und das TEAM SCHWARZ fortan<br />

gemeinsam am Markt auf.<br />

Zusammen mit dem Leiter der Fahrlehrerberufsschule Roger Sigg posieren<br />

Jörg Veil und Rolf Pfeiffer vor dem brandneuen Sitz von DRIVESWISS (von<br />

links).<br />

FOTO HUB<br />

Seit dem vergangenen 5. September residieren die vier<br />

Unternehmungen an der Breitistrasse 7 im aargauischen<br />

Wohlen, nur wenig entfernt vom bisherigen Sitz<br />

der Fahrhof Wohlen AG. Der in einem umgebauten Gebäude<br />

untergebrachte Geschäftssitz dokumentiert laut<br />

Fahrhof-Geschäftsführer Jörg Veil den Charakter der<br />

gemeinsamen Dachmarke SWISS DRIVE, die sich als<br />

«Fahrkompetenzzentrum für Fahrschüler, Fahrlehrer,<br />

Berufs- und alle anderen Fahrer» versteht.<br />

Bei den vier Partnerfirmen handelt es sich um<br />

– die 1970 gegründete Fahrhof AG. Sie bietet die gesamte<br />

Palette der Fahreraus- und -weiterbildung an,<br />

inklusive Fahrlehrerberufsschule, die bisher von mehr<br />

als 700 Fahrlehrerinnen und Fahrlehrern besucht wurde.<br />

Elf fest und 39 teilzeitlich angestellte Mitarbeitende<br />

sowie ein Lehrling betreuen ausserdem die Administration<br />

der 2PA AG und der PK <strong>Dr</strong>iver-Training<br />

GmbH.<br />

– die 2005 von der Fahrhof AG und dem Aargauischen<br />

Fahrlehrer-Verband aus der Taufe gehobene, von Rolf<br />

Pfeiffer geleitete 2 PA AG. Ihr Kerngeschäft ist die<br />

obligatorische Weiterbildung der Neulenker. Sie bietet<br />

beide Kursmodule an, mit einer Jahreskapazität von<br />

rund 2500 Teilnehmenden.<br />

– die seit ihrer Gründung im Jahr 2008 von Peter Kupferschmied<br />

geführte PK <strong>Dr</strong>iver-Training GmbH. Sie<br />

widmet sich der Aus- und Weiterbildung der Berufs -<br />

chauffeure gemäss der seit dem 1. September 2009<br />

in Kraft stehenden Chauffeurzulassungsverordnung<br />

(CZV). Daneben werden u. a. VSR- und QAED-anerkannte<br />

Kurse sowie VSR-Instruktorenausbildungskurse<br />

angeboten.<br />

– das TEAM SCHWARZ. Das von Ruedi Schwarz im Jahr<br />

2008 ins Leben gerufene Unternehmen ist als Anbieter<br />

von Fahrevents aller Art international ausgerichtet.<br />

Zu seinem Angebot gehören namentlich Firmen -<br />

events, Fahrtrainings im höheren Geschwindigkeitsbereich,<br />

Security-Trainings, Offroad- und Winterfahrtrainings.<br />

Das von Grund auf renovierte, mit grosszügigen,<br />

zweckmässig-modern eingerichteten Unterrichts- und<br />

Büroräumlichkeiten ausgestattete, auf einem Grundstück<br />

der Gemeinde Wohlen errichtete Gebäude vermag<br />

nicht nur den aktuellen Platzbedarf zu befriedigen,<br />

sondern verfügt auch über ausreichende Raumreserven<br />

für allfällige künftige Bedürfnisse. Hauptanliegen des erfolgreich<br />

abgeschlossenen Vorhabens waren die Bereitstellung<br />

einer gemeinsam zu nutzenden Infrastruktur<br />

und Logistik sowie die Synergienbildung und -nutzung.<br />

(hub) ■


2. SFV-Generalversammlung vom 30. November 2009<br />

SFV/ASMC<br />

Ein Kompass für die Verbandszukunft<br />

Die Dachorganisation der Fahrlehrerschaft<br />

ist insgesamt auf Kurs. Als Kompass für die<br />

Verbandstätigkeit in den kommenden Jahren<br />

dient ein schwerpunktorientiertes Tätigkeitsprogramm,<br />

das von der Generalversammlung<br />

in Olten nach ausgiebiger Diskussion<br />

verabschiedet wurde.<br />

Das vom Vorstand auf der Basis einer mehrphasigen<br />

Strategiediskussion ausgearbeitete Tätigkeitsprogramm<br />

für die Jahre 2010–13 nennt vier Hauptziele, allen voran<br />

die Erhöhung der Mitgliederzahl. Sie soll die finanzielle<br />

Entlastung der Mitglieder ebenso ermöglichen wie die<br />

Bereitstellung der für die vielfältige Projektarbeit benötigten<br />

Mittel. Im Vordergrund stehen dabei Fragen der<br />

beruflichen Aus- und Weiterbildung, zusammen mit der<br />

vom Verband zielstrebig anvisierten Verbesserung der<br />

«1. Phase». Die jeweiligen Verbandspositionen sollen gemeinsam<br />

entwickelt und geschlossen vertreten werden.<br />

Viel ist im Tun<br />

Verschiedene Zielsetzungen sind schon realisiert bzw.<br />

befinden sich in Arbeit. So wurde das Grobkonzept für<br />

die Nachbesserung der «1. Phase» beim ASTRA deponiert.<br />

Schon am 18. Dezember wird das vom Bundesamt<br />

eingesetzte Projektteam, in dem der SFV aktiv mitwirkt,<br />

zu einer Startsitzung zusammentreten. Die Dienstleistungen<br />

bezüglich der beruflichen Ausbildung wurden<br />

verbessert. Eine Französisch sprechende Person soll<br />

das Team verstärken. Das Projekt eines Ausbildungs-<br />

Kompetenzzentrums in Zusammenarbeit mit der asa<br />

wird demnächst diskussionsreif. Die Schaffung eines Berufsbildungsfonds<br />

für die gesamte Fahrlehrerschaft ist in<br />

Bearbeitung.<br />

Öffentlichkeitsarbeit und Networking<br />

Weitere Aktivitäten dienen der Öffentlichkeitsarbeit und<br />

der Mitgliederwerbung, so auch die vom Vorstand auf<br />

Grund des Medienechos und von Reaktionen aus dem<br />

Teilnehmer- bzw. Mitgliederkreis als Erfolg erachtete<br />

1. SFV-Matinée vom 27. Oktober (vgl. Bericht auf S. 39).<br />

Im Fokus dieser Bemühungen stehen weiterhin die FRE<br />

und die ausgetretenen Verbände Oberwallis und Basel.<br />

Verstärkt wurde die interne Kommunikation (optimierte<br />

Homepage, Einführung eines Newsletters). Der Ausbau<br />

des von Geschäftsführer Werner Waldmeier immer noch<br />

im Alleingang betreuten Sekretariats, verbunden mit einer<br />

Erweiterung von Dienstleistungen und Vergünstigungen<br />

für Verbandsmitglieder, gehört ebenfalls zu den Zielsetzungen,<br />

deren Realisierung primär von der Entwicklung<br />

der Verbandsfinanzen abhängt. Eine zielgerichtete<br />

und breit angelegte Netzwerkarbeit auf nationaler (v. a.<br />

ASTRA, asa und zielverwandte Organisationen bzw. Institutionen<br />

sowie politische Entscheidungsträger) und<br />

internationaler Ebene (u. a. Beitritt zum Europäischen<br />

Fahrlehrer-Verband) dient der noch besseren Verankerung<br />

und Positionierung des SFV.<br />

Nach einer engagiert geführten Diskussion wurde das<br />

durch verschiedene Sektionsanträge ergänzte bzw. verdeutlichte<br />

Tätigkeitsprogramm in Sinn verbindlicher<br />

Handlungsanweisungen für den Vorstand gutgeheissen.<br />

Es ist auf der SFV-Homepage publiziert (www.fahrlehrerverband.ch).<br />

Unveränderte Beiträge<br />

Zu Diskussionen Anlass boten auch die Voranschläge<br />

des Verbands und der QSK für das Jahr 2010. Sie basieren<br />

auf dem bisherigen Mitgliederbeitrag von<br />

CHF 310.–, wovon CHF 150.– für den SFV und<br />

CHF 160.– für die QSK bestimmt sind. Das Verbandsbudget<br />

rechnet mit einem ausgeglichenen Verhältnis von<br />

Ertrag und Aufwand von je rund CHF 350 000.–, der Voranschlag<br />

der QSK mit einem Ertrag von CHF 670 000.–<br />

und einem Aufwandüberschuss von rund CHF 7000.–.<br />

Nicht budgetiert wurde ein SARI-Beitrag der asa für die<br />

Kosten der beruflichen Weiterbildung, die ohne Quersubventionierung<br />

seitens des SFV sichergestellt werden<br />

muss. Für das laufende Jahr beläuft sich dieser Beitrag<br />

auf CHF 90 000.–. Ein Sektionsantrag, den Beitrag für


SFV/ASMC<br />

36<br />

die QSK um CHF 20.– zu kürzen und auf diese Weise die<br />

feste Absicht zu signalisieren, die Berufsbildkosten auf<br />

die Gesamtheit der Fahrlehrer zu verteilen, wurde nach<br />

ausgiebiger Debatte mehrheitlich verworfen.<br />

Härtere Gangart gegenüber FRE<br />

Die Umlagerung der Berufsbildungskosten auf die Gesamtheit<br />

der Fahrlehrer zwecks Eliminierung der unsolidarischen<br />

Trittbrettfahrerei bleibt jedoch erklärtes Ziel<br />

der QSK. Deren Budget rechnet auch im kommenden<br />

Jahr mit einem FRE-Beitrag von CHF 40 000.–. Dessen<br />

verbindliche Zusicherung steht indessen noch aus. In<br />

dieser Hinsicht kann die QSK auf die Unterstützung<br />

2 e assemblée générale du 30 novembre 2009<br />

Un compas pour l’ASMC<br />

L’organisation faîtière des moniteurs et monitrices<br />

de conduite tient son cap. Un programme<br />

concentré sur des activités essentielles<br />

lui tiendra lieu de compas de navigation<br />

ces prochaines années. Ainsi en a<br />

décidé, après un long débat, l’assemblée<br />

générale tenue à Olten.<br />

Le programme d’activité 2010–2013 élaboré par le comité<br />

après différentes phases de discussion sur la stratégie,<br />

contient quatre objectifs principaux. L’augmentation<br />

de l’effectif des membres y figure en tête. Elle devrait<br />

permettre d’alléger la charge financière des membres<br />

tout en assurant le financement des nombreux travaux de<br />

projet qui touchent notamment la formation et le perfectionnement<br />

professionnels, ainsi que l’amélioration de la<br />

«1 re phase» visée de manière déterminée par l’association.<br />

Les prises de position de l’association seront développées<br />

en commun et défendues d’une seule voix.<br />

Du pain sur la planche<br />

Différents objectifs sont déjà réalisés ou sont en voie de<br />

réalisation. Le concept sommaire concernant l’amélioration<br />

de la «1 re phase» est sur le pupitre de l’OFROU.<br />

L’équipe mise en place par cet office fédéral et aux travaux<br />

de laquelle l’ASMC collaborera activement, tiendra<br />

sa réunion de lancement du projet le 18 décembre. Les<br />

prestations de services relatives à la formation ont été<br />

améliorées et une personne de langue française devrait<br />

compléter l’équipe en fonction. Le projet du centre de<br />

compétence pour la formation à instituer avec la colla-<br />

durch das Bundesamt für Berufsbildung und Technologie<br />

BBT zählen, das laut SFV-Präsident Raphael Denis <strong>Huguenin</strong><br />

die Haltung der FRE gegenüber der Dachorganisation<br />

zunehmend kritisch beurteilt. Die Versammlung<br />

hiess in diesem Zusammenhang einen Sektionsantrag<br />

gut, der den Vorstand nötigenfalls zum Ergreifen von<br />

Sanktionsmassnahmen gegenüber der FRE verpflichtet<br />

(z. B. Nichtwiederwahl des FRE-Vertreters in die QSK).<br />

Die beiden Budgets wurden schliesslich gutgeheissen,<br />

das der QSK mit deutlichem Mehr, der Verbandsvoranschlag<br />

oppositionslos. Darin enthalten ist u. a. auch ein<br />

Beitrag an den Europäischen Fahrlehrer-Verband, dem<br />

der SFV nunmehr beitreten wird. (hub) ■<br />

boration de l’asa sera bientôt prêt à être discuté. Les travaux<br />

visant à créer un fonds pour la formation professionnelle<br />

de l’ensemble des moniteurs de conduite sont<br />

en cours.<br />

Relations publiques et réseautage<br />

Les autres activités ont trait aux relations publiques et<br />

au recrutement de membres, à l’exemple de la 1 re matinée<br />

ASMC qui a eu lieu le 27 octobre (voir article page<br />

41) et que le comité qualifie de succès vu l’écho médiatique<br />

et les réactions des participants et des membres<br />

qu’elle a suscités. Les efforts se concentrent aussi sur<br />

la FRE et les associations du Haut-Valais et de Bâle qui<br />

ont quitté l’ASMC. La communication interne a été renforcée<br />

(optimisation du site, introduction d’une newsletter).<br />

Au nombre des objectifs compte le développement<br />

du secrétariat que Werner Waldmeier, secrétaire général,<br />

gère seul, et par la même occasion des services et<br />

des avantages fournis aux membres de l’association. La<br />

réalisation de ce projet dépend évidemment de l’évolution<br />

des finances. Un réseautage systématique et étendu,<br />

sur le plan national notamment avec l’OFROU, l’asa,<br />

d’autres organisations ou institutions poursuivant les<br />

mêmes buts et avec les décideurs politiques, ainsi que<br />

sur le plan international en adhérant par exemple à la Fédération<br />

européenne des auto-écoles, permettrait de<br />

consolider la position de l’ASMC.<br />

Après une discussion dirigée avec engagement, le programme<br />

d’activité enrichi et précisé par des propositions<br />

de sections a été approuvé. Publié sur le site de<br />

l’ASMC (www.fahrlehrerverband.ch), le programme a valeur<br />

contraignante pour le comité et lui indique ce qu’il<br />

doit entreprendre.


Cotisations inchangées<br />

Les budgets 2010 de l’association et de la CAQ ont également<br />

donné lieu à des discussions. Ils se basent sur la<br />

cotisation actuelle de membre de 310 CHF, dont 150<br />

CHF sont destinés à l’ASMC et 160 CHF à la CAQ. Dans<br />

le budget de l’association, les recettes et les dépenses,<br />

de l’ordre de 350 000 CHF, sont équilibrées. Le budget<br />

de la CAQ prévoit des dépenses supérieures de 7000<br />

CHF au montant des recettes, soit 670 000 CHF. N’a<br />

pas été inscrit au budget la contribution de l’asa au coût<br />

du perfectionnement professionnel qui doit être financé<br />

sans subvention indirecte de la part de l’ASMC. La contribution<br />

s’élève à 90 000 CHF pour l’année en cours.<br />

Après un long débat, l’assemblée a majoritairement rejeté<br />

la proposition d’une section visant à réduire de 20<br />

CHF la part de la cotisation réservée à la CAQ, pour montrer<br />

qu’on a la ferme intention de répartir les coûts de la<br />

formation professionnelle sur l’ensemble des moniteurs<br />

et monitrices de conduite.<br />

Durcissement du ton face à la FRE<br />

L’objectif déclaré de la CAQ reste la répartition des coûts<br />

de formation professionnelle sur tous les moniteurs de<br />

conduite afin d’éliminer la resquille. Son budget prévoit<br />

donc que pour 2010 également la FRE participe à hauteur<br />

de 40 000 CHF, bien qu’elle ne se soit pas encore engagée<br />

formellement à le faire. La CAQ peut compter sur<br />

l’appui de l’Office fédéral de la formation professionnelle<br />

et de la technologie OFFT qui, au dire du président Ra-<br />

2 a assemblea generale del 30 novembre 2009<br />

L’ASMC è sulla buona rotta<br />

L’organizzazione mantello dei maestri conducenti<br />

è sulla buona rotta. Per i prossimi<br />

anni come bussola per le attività dell’associazione,<br />

serve un programma delle attività<br />

orientato ai punti cruciali, il quale è stato<br />

approvato dopo lunga discussione, dall’assemblea<br />

generale a Olten.<br />

Il programma delle attività per gli anni 2010–2013, elaborato<br />

dal consiglio in base ad una discussione strategica<br />

plurifase, ha 4 obbiettivi principali: prima di tutto l’aumento<br />

dei membri. Questo dovrebbe permettere di abbassare<br />

i contributi dei membri e mettere a disposizione<br />

i mezzi finanziari necessari per i vari lavori di progetto. In<br />

primo piano ci sono domande concernenti la formazione<br />

di base e continua, insieme al miglioramento della «1 a<br />

phael Denis <strong>Huguenin</strong>, se montre de plus en plus critique<br />

quant à l’attitude de la FRE à l’endroit de l’organisation faîtière.<br />

L’assemblée a donc approuvé la proposition d’une<br />

section dont le but est d’obliger si nécessaire le comité à<br />

prendre des sanctions contre la FRE, par exemple en ne<br />

réélisant pas son représentant dans la CAQ.<br />

Les deux budgets ont finalement été adoptés, celui de la<br />

CAQ à une forte majorité et celui de l’association sans<br />

opposition. Le budget de l’association comprend la cotisation<br />

à la Fédération européenne des auto-écoles à laquelle<br />

l’ASMC va adhérer. (hub) ■<br />

SFV/ASMC<br />

Les objets importants figurant à l’ordre du jour ont absorbé durant quatre<br />

heures l’assemblée générale réunie à l’Hôtel Congress à Olten.<br />

Le trattande importanti all’ordine del giorno prendevano<br />

quattro ore d’assemblea generale all’hotel Congress di Olten.<br />

Rund vier Stunden beanspruchten die gewichtigen Geschäfte die im Saal<br />

des Congress-Hotels Olten versammelte GV-Runde.<br />

fase», mirato con determinazione dall’ASMC. Le rispettive<br />

posizioni dell’associazione saranno elaborate insieme<br />

e rappresentate in comune.<br />

Qualcosa si sta movendo<br />

Diversi obiettivi sono già stati realizzati, o si trovano in elaborazione.<br />

Il concetto di base in merito al miglioramento<br />

della 1 a fase, è stato depositato presso l’USTRA. Il 18 dicembre<br />

si riunirà già il gruppo di lavoro, impiegato dall’ufficio<br />

federale, nel quale l’ASMC collabora attivamente, per<br />

una prima riunione. Le prestazioni di servizio concernenti<br />

la formazione professionale sono state migliorate. Una<br />

persona di lingua francese, rinforzerà il gruppo. Il progetto<br />

di un centro di competenza per la formazione in collaborazione<br />

con l’asa, diventerà maturo prossimamente. La<br />

creazione di un fondo per la formazione professionale per<br />

tutti i maestri, le maestre conducenti è in elaborazione.<br />

37<br />

FOTOS HUB


SFV/ASMC<br />

38<br />

Pubbliche relazioni e networking<br />

Altre attività servono alle pubbliche relazioni e all’acquisizione<br />

di membri, così anche la prima matinée del -<br />

l’ASMC del 27 ottobre, ritenuta un successo in base alle<br />

risonanze della stampa e alle reazioni dei partecipanti, rispettivamente<br />

dei membri (v. articolo separato pag.<br />

43). Nel mirino di questi sforzi sta ancora la FRE e le associazioni<br />

uscite, l’alto Vallese e Basilea. L’informazione<br />

interna è stata migliorata (l’homepage è stata ottimizzata,<br />

introduzioni di una newsletter). L’allargamento del segretariato,<br />

diretto ancora dal solo direttore Werner Waldmeier,<br />

in combinazione con un aumento delle prestazioni<br />

di servizio e sconti per i membri, fanno anche parte<br />

degli obiettivi, la cui realizzazione dipende in prima linea<br />

dallo sviluppo delle finanze dell’associazione. Un lavoro<br />

di rete, orientato all’obiettivo a livello nazionale (soprattutto<br />

l’USTRA, l’asa e organizzazioni con lo stesso obiettivo<br />

e decisioni politiche) e internazionale (eventualmente<br />

adesione all’associazione europea dei maestri conducenti),<br />

serve a un miglior ancoraggio e ad una miglior<br />

posizione dell’ASMC. Dopo una discussione impegnativa,<br />

è stato approvato per il consiglio, il programma delle<br />

attività, completato, rispettivamente chiarito dalle<br />

diverse sezioni nel senso delle disposizioni delle azioni<br />

vincolanti. Tutto ciò è pubblicato sulla homepage del -<br />

l’ASMC (www.fahrlehrerverband.ch).<br />

Contributi immutati<br />

Motivi di discussione erano anche i preventivi dell’ASMC<br />

e della QSK per l’anno 2010. Essi si basano sul contributo<br />

dei membri finora, di CHF 310.--, di cui destinati<br />

CHF 150.– all’ l’ASMC e CHF 160.– alla QSK. Il budget<br />

dell’associazione calcola con condizioni pari tra utile e<br />

spese di CHF 350 000.– ciascuno, il preventivo della<br />

QSK con un utile di CHF 670 000.– e un’eccedenza delle<br />

spese di ca. CHF 7000.–. Non è stato preventivato il<br />

contributo dell’asa per i costi della formazione continua<br />

professionale, il quale deve essere assicurato senza la<br />

sovvenzione indiretta da parte dell’ASMC. Questo contributo<br />

per l’anno corrente è di CHF 90 000.–. Una richiesta<br />

delle sezioni di ridurre il contributo per la QSK di CHF<br />

20.–, e segnalare cosi l’intenzione seria della QSK, di ripartire<br />

i costi del profilo professionale a tutti i maestri, le<br />

maestre conducenti, dopo un lungo dibattito, è stata respinta<br />

in maggioranza.<br />

Misure più drastiche nei confronti della FRE<br />

La ripartizione dei costi del profilo professionale a tutti i<br />

maestri e alle maestre conducenti ha lo scopo di eliminare<br />

gli opportunisti non solidali, rimane l’obiettivo dichiarato<br />

della QSK. Il loro budget conta anche nell’anno seguente<br />

su un contributo di CHF 40 000.–, da parte della<br />

FRE, la quale non ha ancora confermato il versamento. In<br />

riguardo a questo, la QSK può contare sull’aiuto finanziario<br />

dell’ufficio federale della formazione professionale e<br />

della tecnologia, il quale, secondo il presidente dell’ASMC<br />

Raphael Denis <strong>Huguenin</strong>, giudica sempre più critico l’atteggiamento<br />

della FRE nei confronti dell’organizzazione<br />

mantello. L’assemblea ha approvato in questo contesto<br />

una richiesta di una sezione, che obbliga il consiglio di<br />

prendere delle misure di sanzione nei confronti della FRE<br />

(p. es. non verrà più eletto un rappresentante della FRE<br />

nella QSK), se è necessario.<br />

Entrambi i preventivi alla fine sono stati approvati, quello<br />

della QSK con una netta maggioranza e quello dell’associazione<br />

senza opposizione. È compreso tra l’altro, anche<br />

un contributo per l’associazione europea dei maestri<br />

conducenti, alla quale l’ASMC ne farà parte. (hub) ■<br />

Discussioni durante la pausa tra il presidente della QSK Benno Lindegger, Ina Gilljohann (Vogel-Verlag), il direttore<br />

Werner Waldmeier ed il presidente del ZFV Willi Wismer (da sinistra).<br />

(De gauche à droite) Benno Lindegger, président de la CAQ, Ina Gilljohann de l’Editeur Vogel, Werner Waldmeier,<br />

secrétaire général de l’ASMC, et Willi Wismer, président de l’AZMC, débattent pendant la pause.<br />

Während der Versammlungspause diskutieren QSK-Präsident Benno Lindegger, Ina Gilljohann (Vogel-Verlag),<br />

Geschäftsführer Werner Waldmeier und ZFV-Präsident Willi Wismer (von links).


Volles Haus an der 1. SFV-Matinée in Olten<br />

Salle comble pour la 1 re matinée ASMC à Olten<br />

Sala piena alla prima matinée dell’ASMC a Olten<br />

1. SFV-Matinée zum Thema Fahreraus- und -weiterbildung<br />

SFV/ASMC<br />

Verbesserungsbedarf bei der 1. Phase<br />

HANS-ULRICH BÜSCHI<br />

Nach der Einführung der Zweiphasenausbildung<br />

bedarf die 1. Phase zwingend einer<br />

Verbesserung. In dieser Hinsicht herrschte<br />

an der ersten SFV-Matinée bei allen für die<br />

Fahrerausbildung verantwortlichen Exponenten<br />

Einigkeit. Offen blieb die Frage nach<br />

der Ausgestaltung der vom SFV mitinitiierten<br />

Optimierung.<br />

Gegen 150 Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer sowie ein<br />

weiteres interessiertes Publikum konnten sich an der<br />

am 27. Oktober in Olten erstmals durchgeführten SFV-<br />

Matinée ein Bild vom Stand der Aus- und Weiterbildung<br />

der Fahrzeuglenkenden und der Fahrlehrerschaft machen.<br />

Der als Erfolg zu wertende Anlass vermittelte<br />

auch einen Überblick über die angedachten Grundzüge<br />

der Um- bzw. Neugestaltung der 1. Phase.<br />

Diskussionsanstoss<br />

Die Diskussion über den Erneuerungsbedarf der Grundausbildung<br />

hat der SFV in breiterem Rahmen mit der<br />

Präsentation eines Grobkonzepts angestossen. Dessen<br />

Leitplanken wurden an der SFV-Generalversammlung<br />

vom 18. Mai 2009 vorgestellt (vgl. L-DRIVE 2/09).<br />

Wie Vizepräsident Pierre-André Tombez ausführte,<br />

sieht das SFV-Konzept für sämtliche Ausweiskate -<br />

39<br />

FOTOS HUB


SFV/ASMC<br />

ASTRA-Direktor<br />

Rudolf Dieterle<br />

Rudolf Dieterle,<br />

directeur de<br />

l’OFROU<br />

Direttore del -<br />

l’USTRA Rudolf<br />

Dieterle<br />

40<br />

gorien vor der Theorieprüfung je acht vom Fahrlehrer<br />

zu erteilende bzw. zu moderierende Theorie- und VKU-<br />

Lektionen vor. Für den Praxisteil wird der Besuch von<br />

16 Fahrschullektionen vor dem Beginn der Fahrausbildung<br />

durch Privatpersonen als unabdingbar erachtet,<br />

mit der Begründung, nur so könnten nachteilige Verhaltensmuster<br />

der Fahrschüler von Anfang an verhindert<br />

werden. Kandidaten mit Vorkenntnissen (z. B. Traktorausbildung)<br />

sollten nach einer obligatorischen Abklärung<br />

der Prüfungsreife durch einen Fahrlehrer mit einem<br />

Fahrschulfahrzeug zur Prüfung antreten können.<br />

Für private Fahrbegleiter fordert der SFV eine Einführungsinstruktion<br />

und das Führen einer Schülerkarte.<br />

Unterschiedliche Ansätze<br />

Ob dieses Konzept realisiert wird, liess ASTRA-Direktor<br />

Rudolf Dieterle offen. Seine Ausführungen lassen jedoch<br />

den Schluss zu, dass die Ansätze von ASTRA und<br />

SFV nicht völlig deckungsgleich sind: Der SFV geht von<br />

einer Handlungs- und Lernzielorientierung aus, das<br />

ASTRA zieht einen kompetenzorientierten Ansatz analog<br />

zum Katalog der Handlungskompetenzen der Kategorien<br />

C/D in Betracht. Zu prüfen sei auch, inwiefern<br />

die 3. EU-Führerscheinrichtlinie zu berücksichtigen sei.<br />

Die Federführung des Projekts liegt beim ASTRA, das<br />

einen partizipativen Prozess mit betroffenen Organisationen<br />

eingeleitet und ein Projektteam gebildet hat. Ihm<br />

gehören u. a. der SFV, die asa und die bfu an. Ein Resonanzgremium<br />

wird die Vorschläge der zu bildenden<br />

Arbeitsgruppen beurteilen. Auch hier ist der SFV dabei.<br />

Positiver Trend<br />

Wie dringend nötig eine Verbesserung der Grundausbildung<br />

ist, illustrierte SFV-Präsident Raphael D. Hu-<br />

guenin als Tagungsleiter in seinem Eröffnungsreferat:<br />

Weltweit verlieren jährlich rund 1,2 Mio. Menschen ihr<br />

Leben im Strassenverkehr. Das sind täglich 3300 und<br />

stündlich etwa 140, Zahlen, die sich bis 2030 verdoppeln,<br />

sofern nicht Gegensteuer gegeben wird. In der<br />

Schweiz ist der Trend allerdings weit positiver. Hält er<br />

an, kann das Ziel, die Anzahl der Verkehrstoten in der<br />

Zeitspanne von 2000 bis 2010 um 50 Prozent zu reduzieren,<br />

nahezu erreicht werden, und zwar auch dank<br />

der (Verkehrs-)Erziehung und Ausbildung. Diesen Weg<br />

gelte es zielstrebig fortzusetzen.<br />

FL gewappnet<br />

Die Fahrlehrerschaft sei für die immer anspruchsvolleren<br />

Herausforderungen der stetig optimierten Fahrerausbildung<br />

gewappnet, betonte Benno Lindegger als<br />

Präsident der Qualitätssicherungskommission (QSK)<br />

des vom SFV betreuten Fahrlehrer-Berufsbildes. Mit<br />

der eidgenössischen Berufsanerkennung seien die<br />

Voraussetzungen für eine qualitativ hochstehende,<br />

zeitgemässe Aus- und Weiterbildung der Fahrlehrerschaft<br />

geschaffen worden, die zu den ganz wenigen<br />

Berufen mit einer Weiterbildungspflicht gehöre. Qualität<br />

und Aktualität der Fahrerausbildung würden dadurch<br />

garantiert.<br />

Auf Kurs: 2. Phase<br />

Welche Auswirkungen hat die Zweiphasenausbildung?<br />

Laut asa-Präsident Ernst R. Anderwert ist sie «auf<br />

Kurs». Erste verbindliche Aussagen über ihre Wirksamkeit<br />

können jedoch nicht vor 2011/12 gemacht werden.<br />

Bis zum vergangenen 16. Oktober haben gegen<br />

170 000 Neulenker mit einem Führerausweis auf Probe<br />

die Zweiphasenausbildung absolviert. Die derzeit<br />

35 Kursveranstalter führten mit 562 Moderatoren an<br />

86 Standorten 16 280 Kurse durch. Deren Qualität<br />

wird vom Verkehrssicherheitsrat bzw. seiner Qualitätssicherungskommission<br />

kontrolliert.<br />

Sicherer dank Eco-<strong>Dr</strong>ive<br />

Für die Präsidentin der Quality Alliance Eco-<strong>Dr</strong>ive,<br />

Nationalratspräsidentin Chiara Simoneschi-Cortesi,<br />

trägt eine energiesparende Fahrweise auch zur Hebung<br />

der Verkehrssicherheit bei. Wer die Eco-<strong>Dr</strong>ive-<br />

Regeln befolge, fahre vorausschauend, somit vorsichtiger.<br />

Die prominente Rednerin forderte die Fahrlehrer<br />

auf, Eco-<strong>Dr</strong>ive in der Grund- und Weiterbildung<br />

zu instruieren. Einen Nachholbedarf ortete sie bei<br />

den älteren Lenkern: Sollte die von Via sicura in Aussicht<br />

genommene obligatorische Nachschulung realisiert<br />

werden, müsste Eco-<strong>Dr</strong>ive thematisiert werden.<br />

Was dem vom SFV-Präsidenten einleitend begründeten<br />

Postulat einer «Education permanente», d. h. der<br />

ständigen Erziehung und Ausbildung entspräche,<br />

die – so <strong>Huguenin</strong> – «beim Kind beginnt und bei Senioren<br />

endet». ■


1 re matinée ASMC sur la formation et la formation complémentaire des conducteurs<br />

Il faut améliorer la 1 re phase<br />

HANS-ULRICH BÜSCHI<br />

La formation en deux phases est en place,<br />

mais il faut absolument améliorer la 1 re phase.<br />

Responsables à un titre ou à un autre de<br />

la formation des conducteurs et conductrices,<br />

tous les protagonistes de la première<br />

matinée ASMC étaient unanimes sur la<br />

question. Reste à savoir comment aménager<br />

cette amélioration, dont l’ASMC est une<br />

des initiatrices.<br />

Près de 150 moniteurs et monitrices de conduite ainsi que<br />

d’autres intéressés présents à la matinée que l’ASMC avait<br />

mise sur pied, ont pu s’informer sur l’état de la formation et<br />

de la formation continue des conducteurs et conductrices,<br />

ainsi que des moniteurs de conduite. La matinée fut un succès.<br />

Elle a aussi permis aux participants de se forger une<br />

idée sur les grandes lignes de remodelage de la 1 re phase.<br />

La discussion est lancée<br />

En diffusant largement son concept sommaire, l’ASMC a<br />

lancé la discussion sur la nécessité de remodeler la formation<br />

de base. Elle en a présenté l’essentiel à son assemblée<br />

générale du 18 mai 2009 (voir L-DRIVE 2/09).<br />

Comme Pierre-André Tombez, vice-président, l’a dit, le<br />

concept de l’ASMC prévoit pour toutes les catégories de<br />

permis que huit leçons de théorie de base et huit leçons de<br />

sensibilisation au trafic routier, dispensées ou animées par<br />

un moniteur ou une monitrice, devraient précéder l’examen<br />

théorique. Pour la pratique, il faudrait à tout prix que les<br />

élèves conducteurs suivent 16 leçons d’auto-école avant<br />

l’apprentissage de la conduite en privé, pour éviter qu’ils<br />

adoptent d’entrée de cause des comportements erronés.<br />

Les candidats justifiant de connaissances préalables, par<br />

exemple dans la conduite d’un tracteur, devraient pouvoir<br />

se présenter à l’examen pratique, sur un véhicule d’autoécole,<br />

après avoir été obligatoirement déclarés aptes à<br />

passer l’examen par un moniteur ou une monitrice de<br />

conduite. L’ASMC exige que les personnes accompagnant<br />

des courses privées d’apprentissage suivent une initiation<br />

et tiennent une carte de formation.<br />

Approche différente?<br />

Rudolf Dieterle, directeur de l’OFROU, a laissé planer le<br />

doute sur la réalisation de ce concept. Sa présentation a<br />

montré qu’il y avait des nuances entre l’approche de<br />

l’OFROU et celle de l’ASMC. L’ASMC est axée sur l’action et<br />

les objectifs d’apprentissage alors que l’OFROU est adepte<br />

des compétences par analogie au catalogue des compétences<br />

d’action concernant les catégories C et D. En plus,<br />

il faudra voir dans quelle mesure la 3 e directive européenne<br />

sur le permis de conduire doit être prise en compte.<br />

L’OFROU est responsable du projet. Il a lancé le processus<br />

auquel les organisations concernées sont associées et il a<br />

mis l’équipe de projet en place. En font notamment partie<br />

SFV/ASMC<br />

Denis R. <strong>Huguenin</strong>,<br />

président<br />

de l’ASMC, a assuré<br />

l’animation<br />

de la 1 re matinée<br />

ASMC.<br />

Presidente del -<br />

l’ASMC Denis R.<br />

<strong>Huguenin</strong> ha moderato<br />

la prima<br />

matinée del -<br />

l’ASMC.<br />

SFV-Präsident<br />

Denis R. <strong>Huguenin</strong><br />

moderierte<br />

die 1. SFV-Matinée.


SFV/ASMC<br />

Ernst Anderwert,<br />

président<br />

de l’asa<br />

Presidente del -<br />

l’asa Ernst<br />

Anderwert<br />

asa-Präsident<br />

Ernst Anderwert<br />

42<br />

l’ASMC, l’asa et le bpa. Un organe de résonance appréciera<br />

les propositions des groupes de travail qui seront institués<br />

et aux travaux desquels l’ASMC collaborera.<br />

Tendance positive<br />

Dans son exposé introductif, Raphael D. <strong>Huguenin</strong> qui a<br />

dirigé la matinée, a démontré à quel point il est nécessaire<br />

d’améliorer la formation de base. A l’échelle planétaire,<br />

1,2 mio. d’humains perdent leur vie dans le trafic<br />

routier chaque année. Ce sont chaque jour 3300 personnes<br />

et environ 140 par heure. Ces chiffres doubleront<br />

d’ici 2030 si on ne contre pas l’évolution. La situation<br />

est nettement plus favorable en Suisse. Si la courbe<br />

positive se maintient, il sera presque possible de réduire<br />

de 50 pour cent le nombre de tués dans le trafic routier<br />

sur la période de 2000 à 2010, grâce aussi à l’éducation<br />

et à la formation. Il faut poursuivre avec assiduité les<br />

efforts en la matière.<br />

Les MC prémunis<br />

Les moniteurs et monitrices de conduite se sont prémunis<br />

contre les défis de plus en plus grands qu’ils doivent relever<br />

quant à la formation sans cesse optimisée des conducteurs<br />

et conductrices, a souligné Benno Lindegger, président<br />

de la commission chargée d’assurer la qualité du profil<br />

professionnel des moniteurs sous l’égide de l’ASMC. La<br />

profession de moniteur ou monitrice de conduite est reconnue<br />

sur le plan fédéral, ce qui a permis de créer les<br />

conditions garantissant une formation et un perfectionnement<br />

de haute qualité et du dernier cri. C’est du reste un<br />

des très rares métiers pour lesquels le perfectionnement<br />

professionnel est obligatoire. C’est une garantie pour la<br />

qualité et l’actualité de la formation des conducteurs et<br />

conductrices.<br />

Pierre-André Tombez, vice-président, a dirigé le groupe<br />

de travail 1 re phase de l’ASMC.<br />

Vicepresidente Pierre-André Tombez ha condotto il<br />

gruppo di lavoro 1 a fase dell’ASMC.<br />

Vizepräsident Pierre-André Tombez leitete die SFV-<br />

Arbeitsgruppe 1. Phase.<br />

La 2 e phase tient le cap<br />

Quelles sont les effets de la formation en deux phases? Selon<br />

Ernst R. Anderwert, président de l’asa, elle tient le cap.<br />

Mais il ne sera pas possible d’évaluer avec précision son<br />

efficacité avant 2011/2012. Le 16 octobre dernier, près<br />

de 170 000 conducteurs détenteurs d’un permis à l’essai<br />

avaient suivi les cours de la 2 e phase de formation. A cette<br />

date, les 35 organisateurs avaient mis sur pied 16 280<br />

cours répartis sur 86 sites et animés par 562 spécialistes.<br />

Le conseil de la sécurité routière et sa commission chargée<br />

de l’assurance de la qualité en contrôlent la qualité.<br />

La sécurité grâce aussi à Eco-<strong>Dr</strong>ive<br />

Pour la présidente de la Quality Alliance Eco-<strong>Dr</strong>ive, Chiara<br />

Simoneschi-Cortesi, présidente du Conseil national,<br />

conduire écologiquement contribue à augmenter la sécurité<br />

routière. Quiconque se conforme aux règles d’Eco-<strong>Dr</strong>ive,<br />

conduit en anticipant, donc plus prudemment. Cette oratrice<br />

du plus haut rang a invité les moniteurs et monitrices de<br />

conduite à intégrer l’Eco-<strong>Dr</strong>ive dans la formation de base et<br />

la formation complémentaire. Elle estime qu’il y a du retard<br />

à rattraper chez les conducteurs d’un certain âge. Si les<br />

cours obligatoires d’éducation routière prônés par Via sicura<br />

devenaient réalité, Eco-<strong>Dr</strong>ive devrait en être un thème.<br />

Ce qui nous rapproche de «l’éducation permanente» pour<br />

laquelle le président de l’ASMC s’est fait fort dans son exposé<br />

introductif et qui, selon R. D. <strong>Huguenin</strong> «commence à<br />

l’enfance et se termine à la catégorie des séniors». ■


1 a matinée dell’ASMC riguardante il tema formazione di base e continua dei conducenti<br />

È necessario migliorare la 1 a fase<br />

HANS-ULRICH BÜSCHI<br />

Dopo l’introduzione della formazione in due<br />

fasi, la 1 a fase necessita per forza un miglioramento.<br />

Alla prima matinée dell’ASMC, predominava<br />

concordia tra tutti gli esponenti responsabili<br />

della formazione dei conducenti. È rimasta<br />

insoluta la domanda sull’organizzazione dell’ottimizzazione<br />

introdotta insieme all’ASMC.<br />

Alla prima matinée dell’ASMC il 27 ottobre a Olten, ca.<br />

150 maestre e maestri conducenti ed altro pubblico,<br />

hanno potuto farsi un’idea sullo stato della formazione di<br />

base e continua dei conducenti di veicoli e dei maestri e<br />

delle maestre conducenti. La manifestazione, da giudicare<br />

un successo, ha dato una visione generale sulle caratteristiche<br />

della trasformazione rispettivamente del<br />

rinnovamento della 1 a fase.<br />

Motivo di discussione<br />

L’ASMC ha messo in movimento la discussione sulla necessità<br />

di rinnovamento della formazione di base con la<br />

presentazione di un progetto approssimativo. Le cui<br />

basi sono state presentate all’assemblea generale dell’ASMC<br />

del 18 maggio 2009 (v. L-DRIVE 2/09).<br />

Come ha spiegato il vicepresidente, il concetto dell’ASMC<br />

prevede per tutte le categorie 8 ore di lezione di teoria e<br />

di sensibilizzazione presso un maestro conducente prima<br />

dell’esame teorico. Per la parte pratica, la visita di 16 ore<br />

di lezione di guida presso un maestro conducente è ritenuto<br />

indispensabile prima della formazione tramite persone<br />

private, con la motivazione che soltanto così possono<br />

essere evitati già dal principio comportamenti pregiudizievoli.<br />

I candidati con conoscenze preliminari (p. es. formazione<br />

per veicoli agricoli), dovrebbero potersi presentare<br />

all’esame dopo un chiarimento obbligatorio della preparazione<br />

all’esame tramite un maestro conducente con un<br />

veicolo di scuola guida. L’ASMC esige un’istruzione introduttiva<br />

ed una carta allievo per gli accompagnatori privati.<br />

Approcci diversi<br />

Se si realizzerà o no questo concetto, il direttore del -<br />

l’USTRA l’ha lasciato in sospeso. Le sue argomentazioni<br />

hanno portato alla conclusione che gli approcci dell’USTRA<br />

e dell’ASMC non sono del tutto congruenti: l’ASMC parte da<br />

un orientamento verso le azioni e gli obiettivi didattici,<br />

l’USTRA prende in considerazione un approccio orientato<br />

verso la competenza analoga al catalogo della competenza<br />

d’azione delle categorie C/D. Da esaminare sarebbe an-<br />

La presidentessa del Consiglio nazionale Chiara<br />

Simoneschi-Cortesi ha fatto una relazione in qualità<br />

di presidentessa della Quality Alliance Eco-<strong>Dr</strong>ive.<br />

Chiara Simoneschi-Cortesi, présidente du Conseil<br />

national, a présenté un exposé en sa qualité de<br />

présidente de la Quality Alliance Eco-<strong>Dr</strong>ive.<br />

Nationalratspräsidentin Chiara Simoneschi-Cortesi<br />

referierte als Präsidentin der Quality Alliance Eco-<strong>Dr</strong>ive.<br />

che in che modo è da prendere in considerazione la 3 a direttiva<br />

CE sulle licenze di condurre. La responsabilità del<br />

progetto sta all’USTRA, il quale ha avviato un processo partecipante<br />

con organizzazioni colpite e formato un team di<br />

progetto. Ne fanno parte tra l’altro l’ASMC, l’asa e l’upi.<br />

Una commissione di risonanza valuterà le proposte dei<br />

gruppi di lavoro ancora da formare. Anche qui ne fa parte<br />

l’ASMC.<br />

Un trend positivo<br />

Di quanto è necessario un miglioramento della formazione di<br />

base, l’ha illustrato il presidente dell’ASMC Raphael D. <strong>Huguenin</strong><br />

in funzione di capo congresso nella sua relazione<br />

d’apertura: nel mondo ca. 1,2 milioni di persone perdono la<br />

vita annualmente nella circolazione stradale. Sono 3300 al<br />

giorno e ca. 140 l’ora, numeri che si raddoppieranno entro<br />

il 2030 se non si combatterà contro questo. In Svizzera,<br />

il trend è molto più positivo. Se esso perdurerà, l’obiettivo di<br />

SFV/ASMC<br />

43


SFV/ASMC<br />

Benno Lindegger,<br />

presidente<br />

profilo professionale<br />

QSK<br />

Benno Lindegger,<br />

président<br />

de la CAQ formationprofessionnelle<br />

Benno Lindegger,<br />

Präsident<br />

QSK Berufsbild<br />

44<br />

Il direttore dell’ASMC Werner Waldmeier (a destra) ha contrassegnato per l’organizzazione della matinée e si è preoccupato<br />

per uno svolgimento senza difficoltà.<br />

Le secrétaire général de l’ASMC, Werner Waldmeier (tout à droite), a organisé la matinée et a veillé à son bon déroulement.<br />

SFV-Geschäftsführer Werner Waldmeier (ganz rechts) zeichnete für die Organisation der Matineé verantwortlich und sorgte<br />

für einen reibungslosen Ablauf bei der Anmeldung.<br />

ridurre dal 2000 fino al 2010 del 50 % il numero dei morti<br />

nella circolazione stradale, può quasi essere raggiunto, e<br />

precisamente anche grazie all’educazione stradale e alla<br />

formazione. Questa via è da proseguire con determinazione.<br />

I maestri conducenti sono pronti<br />

I maestri, le maestre conducenti sono pronti/e per la sfida<br />

sempre più esigente della formazione dei conducenti ottimizzata<br />

di continuo, ha precisato Benno Lindegger, presidente<br />

della commissione della sicurezza della qualità (QSK)<br />

del profilo professionale dei maestri conducenti curato dal-<br />

l’ASMC. Con il riconoscimento federale della professione,<br />

sono state create le condizioni per una formazione di base<br />

e continua dei maestri e delle maestre conducenti altamente<br />

qualitativa e attuale, che fa parte delle poche professioni<br />

con un obbligo di formazione continua. Così, la qualità e l’attualità<br />

della formazione dei conducenti sono garantite.<br />

In rotta: 2 a fase<br />

Quali conseguenze ha la formazione in due fasi? Secondo il<br />

presidente dell’asa Ernst R. Anderwert essa è «in rotta».<br />

Prime affermazioni vincolanti sulla sua efficacia però non<br />

possono essere fatte prima del 2011/2012. Fino al 16 ottobre<br />

scorso, ca. 170 000 neoconducenti con la licenza di<br />

condurre in prova, hanno assolto la formazione in due fasi.<br />

Gli attuali 35 organizzatori dei corsi, hanno eseguito con<br />

562 moderatori in 86 luoghi 16 280 corsi. La cui qualità è<br />

controllata dal consiglio della sicurezza stradale rispettivamente<br />

dalla sua commissione della sicurezza della qualità.<br />

Più sicuro grazie a Eco-<strong>Dr</strong>ive<br />

Per la presidentessa della Quality Alliance Eco-<strong>Dr</strong>ive, la presidentessa<br />

del Consiglio nazionale Chiara Simoneschi-Cortesi,<br />

una guida economica contribuisce anche all’aumento<br />

della sicurezza stradale. Chi osserva le regole di Eco-<strong>Dr</strong>ive,<br />

guida in modo previdente, quindi più prudente. La celebre<br />

oratrice esorta i maestri conducenti a istruire Eco-<strong>Dr</strong>ive<br />

nella formazione di base e continua. Un bisogno di recuperare<br />

lo vede nei conducenti più anziani: se dovesse essere<br />

realizzata la riqualificazione obbligatoria, prevista da Via sicura,<br />

dovrebbe essere tematizzato Eco-<strong>Dr</strong>ive. Cosa che<br />

corrisponderebbe, secondo il presidente dell’ASMC, ad<br />

un’educazione e una formazione permanente, che – dice<br />

<strong>Huguenin</strong> – «inizia dal bambino e finisce all’anziano». ■


Grosse Ehre für den SFV-Präsidenten<br />

<strong>Dr</strong>. h. c. R. D. <strong>Huguenin</strong><br />

SFV-Präsident <strong>Dr</strong>. Raphael Denis <strong>Huguenin</strong><br />

ist am Dies academicus der Universität<br />

Bern zum Ehrendoktor der philosophischhumanwissenschaftlichen<br />

Fakultät ernannt<br />

worden.<br />

Der Titel eines Ehrendoktors der Philosophie wurde laut<br />

Laudatio «dem Pionier der schweizerischen Verkehrspsychologie<br />

(verliehen), der auf nationaler wie auf internationaler<br />

Ebene zur Verbreitung und Nutzbarmachung<br />

verkehrspsychologischer Erkenntnisse beigetragen<br />

hat». Der Geehrte sei stets «dem praktischen Ziel der<br />

Verkehrssicherheit ebenso verpflichtet (gewesen) wie<br />

der kritischen Überprüfung der Tragfähigkeit theoretischer<br />

Konzepte und Annahmen sowie der Evaluation der<br />

Wirksamkeit getroffener Massnahmen». Stets die Verkehrssicherheit<br />

vor Augen, habe <strong>Huguenin</strong> «den oft nicht<br />

einfachen Spagat zwischen wissenschaftlichem Anspruch<br />

auf der einen und praktischen Notwendigkeiten<br />

und Grenzen auf der anderen Seite in vorbildlicher Weise<br />

bewältigt».<br />

In der anlässlich der feierlichen Ernennung am 5. Dezember<br />

verlesenen Würdigung wurde betont, der Blick<br />

des Geehrten habe dem menschlichen Verhalten gegolten.<br />

Zugleich habe er sich gegen alle «Sündenbock-Theorien»<br />

gewandt und sei für eine Betrachtung des Zusammenwirkens<br />

von Mensch und Verkehrssituation eingetreten.<br />

So habe er die Unhaltbarkeit der Theorie der<br />

«Unfällerpersönlichkeit» aufgezeigt und u. a. das Konzept<br />

der «fehlertoleranten Strasse» propagiert.<br />

Abschliessend wird festgehalten: «<strong>Huguenin</strong> ging es immer<br />

um die Vertiefung wissenschaftlicher Erkenntnisse<br />

und um ihre Nutzung in der Praxis. Er hat grossen Wert<br />

darauf gelegt, das vorhandene Wissen für möglichst viele<br />

Berufsgruppen, etwa für Ingenieure und Polizisten,<br />

aber auch für politische Entscheidungsträger, nutzbar<br />

zu machen. Zugleich hat er in Lehraufträgen, u. a. an der<br />

Universität Bern, sein Wissen und seine Erfahrungen den<br />

Studierenden näher gebracht.» (hub) ■<br />

Grand honneur pour le président de l’ASMC<br />

<strong>Dr</strong>. h. c. R. D. <strong>Huguenin</strong><br />

Le président de l’ASMC, Raphael Denis <strong>Huguenin</strong>,<br />

<strong>Dr</strong> en psychologie, a été nommé<br />

docteur honoris causa de la faculté des<br />

sciences humaines de l’Université de Berne<br />

à l’occasion du dies academicus.<br />

Selon l’éloge, le grade honorifique de docteur en philosophie<br />

a été octroyé «au pionnier de la psychologie<br />

du trafic en Suisse, qui, à l’échelon national et international,<br />

a contribué à la diffusion et à l’utilisation des découvertes<br />

en matière de psychologie du trafic». Le récipiendaire<br />

a toujours attaché du prix à «se concentrer<br />

sur l’objectif pratique de la sécurité routière et à soumettre<br />

à un examen critique la cohérence des<br />

concepts et des hypothèses, ainsi qu’à évaluer l’impact<br />

des mesures adoptées». Sans cesse préoccupé<br />

par la sécurité routière, R. D. <strong>Huguenin</strong> «a su combler<br />

de manière exemplaire le grand fossé qui sépare les<br />

exigences scientifiques des impératifs pratiques».<br />

Lors de la cérémonie de remise du titre le 5 décembre,<br />

l’éloge a porté sur le regard que le lauréat a<br />

voué au comportement de l’être humain. R. D. <strong>Huguenin</strong><br />

s’est opposé à toutes les théories figées sur le<br />

«bouc émissaire», pour se concentrer sur l’interaction<br />

entre l’humain et sa situation concrète dans le trafic.<br />

C’est ainsi qu’il a démontré l’absurdité de la théorie de<br />

«l’individu né pour avoir des accidents» et qu’il a propagé<br />

le concept de la «route qui tolère certaines erreurs».<br />

Et pour conclure: «R. D. <strong>Huguenin</strong> s’est constamment<br />

préoccupé de consolider les acquis scientifiques et<br />

leur transfert dans la pratique. Il a sans cesse cherché<br />

à faire bénéficier du savoir le plus grand nombre possible<br />

de professions, par exemple les ingénieurs et les<br />

policiers, mais aussi les décideurs en politique. En<br />

tant que chargé de cours, il a par ailleurs permis aux<br />

étudiantes et étudiants de l’Université de Berne de<br />

profiter de ses connaissances et de ses expériences.»<br />

(hub) ■<br />

SFV/ASMC


MEMBERS<br />

46<br />

Un grande onore per il presidente dell’ASMC<br />

<strong>Dr</strong>. h. c. <strong>Huguenin</strong><br />

L’università di Berna ha attribuito al presidente<br />

dell’ASMC <strong>Dr</strong>. Raphael Denis <strong>Huguenin</strong><br />

al dies academicus la laurea honoris<br />

causa della facoltà di scienze umane e filosofiche.<br />

La laurea honoris causa in filosofia è stata attribuita, secondo<br />

laudatio, «al pioniere della psicologia del traffico<br />

svizzero, il quale ha contributo a livello nazionale e internazionale<br />

alla diffusione e all’utilizzazione delle conoscenze<br />

della psicologia del traffico». L’onorato è «sempre<br />

(stato) impegnato con «l’obiettivo pratico della sicurezza<br />

stradale e con il controllo critico della sostenibilità<br />

di concetti teorici e supposizioni come anche con la valutazione<br />

dell’efficacia dei provvedimenti adottati». Sempre<br />

la sicurezza stradale davanti agli occhi, <strong>Huguenin</strong> ha<br />

«superato in modo esemplare il divario non sempre semplice<br />

tra esigenza scientifica da un lato e necessità pratica<br />

e limiti dall’altro».<br />

Alla solenne nomina del 5 dicembre, è stato precisato<br />

che lo sguardo dell’onorato è stato dedicato al comportamento<br />

umano. Nello stesso tempo si è voltato contro<br />

tutte «le teorie di capro espiatorio», e ha sostenuto<br />

l’esame della cooperazione tra uomo e traffico. Così ha<br />

mostrato l’insostenibilità della teoria delle «personalità<br />

d’incidenti» e, tra l’altro, propagato il concetto della<br />

«strada tollerante agli errori».<br />

Alla fine viene precisato: per <strong>Huguenin</strong> si trattava sempre<br />

di approfondire le conoscenze scientifiche e la sua<br />

utilizzazione nella prassi. Egli ha attribuito grande valore<br />

a rendere utile le cognizioni disponibili per un maggior<br />

numero di gruppi professionali, per esempio ingegneri,<br />

poliziotti ma anche per le decisioni politiche. Contemporaneamente<br />

ha trasmesso con incarichi le sue cognizioni<br />

agli studenti, tra l’altro all’università di Berna. (hub) ■<br />

AFV<br />

Der AFV bleibt beim SFV<br />

Der Aargauische <strong>Fahrlehrerverband</strong> AFV hat<br />

sich an einer ausserordentlichen Generalversammlung<br />

für einen Verbleib beim SFV<br />

ausgesprochen.<br />

Am 14. November 2009 fanden sich 65 Mitglieder des<br />

AFV zur ausserordentlichen Generalversammlung im<br />

«Bären» in Suhr ein. Der Vorstand hatte dazu geladen,<br />

weil er sich im Vorfeld für einen Austritt aus dem SFV mit<br />

vorsorglicher Kündigung ausgesprochen hatte. Der Vorstand<br />

war der Meinung, dass seit mindestens zwei Jahren<br />

Anfragen des AFV an den SFV und die QSK nicht befriedigend,<br />

ungenügend oder gar nicht beantwortet worden<br />

waren. Der AFV findet, dass er ein Anrecht darauf<br />

hat, aufgeklärt zu werden, und nicht nur zur Zahlung der<br />

Mitgliederbeiträge nach Bern verpflichtet ist.<br />

Folgende Fragen konnten an der GV geklärt werden:<br />

1. Wie viele Mitglieder zählt der SFV?<br />

2. Welches sind die strategischen Ziele in drei, fünf resp.<br />

zehn Jahren?<br />

3. Wann wird die FRE (Fédération romande des écoles<br />

de conduite) aufgenommen und hat diese Sonderkonditionen?<br />

4. Wie wird das Problem der Trittbrett-Fahrlehrer/innen<br />

gelöst?<br />

5. Was ist der Stand des Berufsbildungsfonds? Voraussetzungen?<br />

Erreichbarkeit ?<br />

6. Aufgaben der QSK?<br />

Diese Fragen waren im Vorfeld an den SFV geschickt<br />

worden; dementsprechend gut war die SFV-Delegation<br />

(Präsident <strong>Huguenin</strong>, Geschäftsführer Werner Waldmeier,<br />

QSK-Präsident Lindegger) vorbereitet. Die AFV-<br />

Mitglieder wurden sehr umfassend informiert und konnten<br />

sich auch persönlich ins Bild setzen und Anregungen<br />

machen. Die Delegation des SFV hat diese wohlwollend<br />

aufgenommen und versprochen, sie soweit möglich<br />

auch umzusetzen.<br />

Nach einer regen Diskussion entschieden die AFV-Mitglieder<br />

in einer geheimen Abstimmung, dass der AFV im<br />

SFV bleibt.<br />

Der Vorstand des AFV schreibt dazu in einer Mitteilung:<br />

«Wir erwarten in Zukunft, dass die Kommunikation zwischen<br />

dem SFV und der Basis aktiver wird. Die Bedürfnisse<br />

und Nöte der Menschen an der Front wahrgenommen<br />

werden. Dass alles daran gesetzt wird, den Berufsbildungsfonds<br />

zu realisieren, und die Mehrheit der<br />

Fahrlehrer/innen motiviert wird, aktive Mitglieder zu werden.<br />

Wir hoffen auch, dass mit den vorhanden finanziellen<br />

Mitteln ziel- und bedarfsgerecht umgegangen wird. –<br />

Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zukunft und rege<br />

Zusammenarbeit.» (AFV/LD) ■


Kursausschreibung<br />

Ausbildung zum<br />

Fahrberater/<br />

zur Fahrberaterin<br />

Der Schweizerische <strong>Fahrlehrerverband</strong> SFV führt ab<br />

März des kommenden Jahres eine weitere Ausbildung<br />

für künftige Fahrberater und Fahrberaterinnen durch.<br />

Der Kurs gliedert sich in einen viertägigen Basiskur, zwei<br />

Tage Praxis und den Schlusstag.<br />

Kursdaten<br />

Basiskurs: 25. März, 8. April, 22. April, 6. Mai 2010, jeweils<br />

13.45 – 18.00 Uhr, in Mägenwil AG.<br />

Praxiskurs: 23. September, 7. Oktober 2010, jeweils<br />

7.45 – 17.00 Uhr, in Sirnach TG<br />

Abschluss mit Prüfung: 21. Oktober 2010, 7.45 –<br />

17.00 Uhr, in Mägenwil AG.<br />

Kursleiter ist Toni Kalberer, Präsident Fahrberater SFV,<br />

8722 Kaltbrunn.<br />

Die Kurskosten betragen Fr. 2220.--, für SFV-Mitglieder<br />

Fr. 1480.--. Inbegriffen sind Kursunterlagen, Attest, Pausenverpflegung<br />

und Mittagessen bei Ganztagesprogramm.<br />

Anforderungsprofil, Voraussetzungen<br />

Vorausgesetzt wird eine gute Fachkompetenz und Verständnis<br />

für die Anliegen der älteren Fahrzeuglenker. Die<br />

Teilnehmer müssen mindestens 30 Jahre alt sein und<br />

drei Jahre Berufserfahrung als Fahrlehrer aufweisen.<br />

Inhalte<br />

Im Basiskurs werden die Auswirkungen von normalen<br />

und problematischen Altersbeschwerden auf die Fahrfähigkeit<br />

behandelt. Ebenfalls erläutert werden die Themen<br />

Stress, Alkohol und Medikamente.<br />

Im Zentrum des Praxisteils steht die praktische Fahrberatung<br />

mit Senioren und Seniorinnen.<br />

Vor der Schlussfeier am Schlusstag finden eine schriftliche<br />

Früfung und Gruppengespräche mit den Experten<br />

statt.<br />

Als Referenten stehen unter anderem Fachleute aus medizinischen<br />

Berufen, Verkehrsexperten und Fahrberater<br />

SFV zur Verfügung. Als Prüfungsexperten fungieren<br />

Hausarzt, Amtsarzt und Fahrberater.<br />

Anmeldung an:<br />

Toni Kalberer, Rautistrasse 8, 8722 Kaltbrunn; Mail: tonikalberer@sunrise.ch;<br />

Tel. 079 355 15 55<br />

Die Anzahl Teilnehmer ist begrenzt, die Anmeldungen<br />

werden nach Eingang berücksichtigt. Bei zu wenig Anmeldungen<br />

kann es zu einer Verschiebung des Kurses<br />

kommen. Bei genügend Anmeldungen wird bis Mitte<br />

März 2010 das definitive Programm verschickt.<br />

«Die Wahrheit über<br />

Kiffen und Fahren»<br />

Die Kampagne des Verkehrssicherheitsrates, deren Wanderausstellung<br />

2005/2007 durch die Schweiz tourte, hatte<br />

einen grossen Erfolg. Aufgrund der grossen Nachfrage<br />

hat der Verkehrssicherheitsrat das Infopaket «Die Wahrheit<br />

über Kiffen und Fahren» sowie das enthaltene Material, das<br />

sich hervorragend als Unterrichtsmaterial eignet und sich<br />

konkret auf das Thema «Verkehrssicherheit» bezieht, nachproduzieren<br />

lassen. Die Infobox ist in Deutsch, Französisch<br />

oder Italienisch erhältlich. Sie kann für einen Unkos -<br />

tenbeitrag von 25 Fr. pro Paket plus Porto unter folgender<br />

Adresse bezogen werden: Verkehrssicherheitsrat, Effingerstrasse<br />

8, 3011 Bern oder per Mail: info@vsr.ch. Zusätzliche<br />

Informationen zur Kampagne sind unter der Website<br />

www.die-wahrheit.ch zu finden. (VSR) ■<br />

«La vérité sur la fumette<br />

et la conduite»<br />

L’exposition itinérante de la campagne du Conseil suisse<br />

de la sécurité routière CSR, qui a traversé la Suisse de<br />

2005 à 2007, a eu un très grand succès. Vu la forte demande<br />

qu’elle a suscitée, le Conseil suisse de la sécurité<br />

routière a décidé de rééditer le paquet d’information «La<br />

vérité sur la fumette et la conduite», y compris la documentation<br />

qui se prête parfaitement à l’enseignement. On<br />

peut se procurer les informations en français, en allemand<br />

ou en italien moyennant une participation aux frais de 25<br />

francs par paquet, à l’adresse suivante: Conseil suisse de<br />

la sécurité routière, Effingerstrasse 8, 3011 Berne ou par<br />

e-mail: info@vsr.ch. Pour plus d’informations sur la campagne,<br />

cliquez sur le site: www.la-verite.ch (CSR) ■<br />

«La verità sugli spinelli<br />

e la guida»<br />

La campagna del consiglio della sicurezza stradale,che<br />

la cui mostra itinerante ha fatto il giro della Svizzera nel<br />

2005/2007, è stato di grande successo. A causa della<br />

grande richiesta, il consiglio della sicurezza stradale ha<br />

fatto riprodurre il pacchetto informativo «La verità sugli<br />

spinelli e la guida», e il cui materiale contenuto è adatto<br />

come materiale didattico. Il box informativo è ottenibile<br />

in tedesco, francese o italiano. Esso può essere ordinato,<br />

con un contributo alle spese di 25 fr. al pacchetto più<br />

spese postali, all’indirizzo: Verkehrssicherheitsrat, Effingerstrasse<br />

8, 3011 Bern o via Mail: info@vsr.ch. Ulteriori<br />

informazioni concernenti la campagna si possono<br />

trovare al sito www.la-verita.ch (CSS) ■<br />

SERVICE<br />

47


SERVICE<br />

Offizielles Organ des Schweizerischen<br />

<strong>Fahrlehrerverband</strong>es SFV<br />

www.fahrlehrerverband.ch<br />

Organe officiel de l’Association suisse des<br />

moniteurs de conduite ASMC<br />

www.association-moniteurs.ch<br />

Organo ufficiale dell’Associazione svizzera<br />

dei maestri conducenti ASMC<br />

www.maestri-guida.ch<br />

Kurse / Cours / Corsi<br />

Fahren auf winterlichen Strassen (PW)<br />

25. 1. 2010; St. Stephan<br />

KBAV, kbav@bluewin.ch, 031 390 88 88<br />

Nothilfeinstruktor (Partnerkurs SSK)<br />

6./7. 2., 20./21. 2., 6./7. 3. 2010; Däniken<br />

KBAV, kbav@bluewin.ch, 031 390 88 88<br />

Raserprävention<br />

16. 3. 2010, 20. 4. 2010<br />

SFV Sektion Solothurn, praesident@fahrlehrerverbandsolothurn.ch,<br />

079 771 50 77<br />

Brems- und Kurventechnik<br />

mit Bezug zu den Grundkursen<br />

8. 4. 2010<br />

SFV Sektion Solothurn, praesident@fahrlehrerverbandsolothurn.ch,<br />

079 771 50 77<br />

Nothilfeinstruktor/<br />

Moniteur de cours de premiers secours<br />

D: Kurs 1: 5.–7. 2., 19.–21. 2. 2010; Kurs 2: 14.–16. 5.,<br />

21.–23. 5. 2010; Kurs 3: 24.–26. 9., 8.–10. 10. 2010<br />

F: Cours 1: 13./14. 3., 20./21. 3., 27./28. 3. 2010;<br />

Cours 2: 5./6. 6., 12./13. 6., 26./27. 6. 2010<br />

SanPool, info@sanpool.ch, 061 602 06 06<br />

Verkehrssehen aus verschiedenen Sichtweisen<br />

4. 5. 2010; Schönbühl<br />

KBAV, kbav@bluewin.ch, 031 390 88 88<br />

Erscheint 4× jährlich<br />

Ende März, Juni, September, Dezember<br />

Paraît 4 fois par an, à la fin des mois de<br />

mars, juin, septembre et décembre<br />

Edizioni 4 volte l’anno, fine marzo, giugno,<br />

settembre e dicembre<br />

ISSN 1660-7082<br />

Auflage/Tirage/Tiratura<br />

2100<br />

Abonnemente und Sekretariat<br />

Abonnements et secrétariat<br />

Abbonamenti e segretariato<br />

Geschäftsstelle SFV<br />

Secrétariat général ASMC<br />

Direzione ASMC<br />

Effingerstrasse 8<br />

Postfach 8150<br />

CH-3001 Bern<br />

Tel. 031 812 20 10<br />

Fax 031 311 94 72<br />

E-Mail: sekretariat@fahrlehrerverband.ch<br />

Redaktionskommission<br />

Commission de rédaction<br />

Commissione di redazione<br />

Hans Ulrich Büschi (Präsident)<br />

Ravaldo Guerrini<br />

Aldo Prospero (trad. I)<br />

Mariette Bottinelli (trad. F)<br />

Beurteilung von Notbremsungen/<br />

Analyse Fahrtechnik<br />

Kurs 1: 22. 6. 2010, Kurs 2: 23. 6. 2010; Riedbach<br />

KBAV, kbav@bluewin.ch, 031 390 88 88<br />

Moderatorenausbildung und -weiterbildung<br />

siehe www.kbav.ch<br />

Quality Alliance Eco-<strong>Dr</strong>ive D/F<br />

Weiterbildung für Fahrlehrer<br />

Weiterbildung für Eco-Trainer<br />

Ausbildung zum Eco-Trainer<br />

Weiterbildungskurs für Eco-Trainer mit abgelaufenem<br />

Zertifikat und WAB-Moderatoren<br />

Weiterbildung zertifizierte Eco-Instruktoren<br />

Details S. 25<br />

Perfectionnement pour moniteurs<br />

Perfectionnement pour Eco-Coachs<br />

Formation Eco-coachs<br />

Formation continue pour Eco-coachs avec certificat échu<br />

Details p. 25<br />

Diverse Weiterbildungskurse<br />

siehe www.verkehrsschulung.ch<br />

SFV-Agenda 2010<br />

5. 2.: GV SMFV, Huttwil<br />

8. 2.: Vorstand SFV, Bern<br />

19. 4.: Vorstand und GV SFV, Olten<br />

14. 6.: Vorstand SFV, Bern<br />

23. 8.: Vorstand SFV, Bern<br />

22. 11.: Vorstand und GV SFV, Olten<br />

Redaktion/Rédaction/Redazione<br />

Martin O. Hedinger, Büro textArt<br />

Wannengut 2, 4812 Mühlethal<br />

Tel. 062 751 27 53, Mobile 079 654 74 48<br />

E-Mail: l-drive@fahrlehrerverband.ch, www.mytextart.ch<br />

Inserate/Annonces/Inserzioni:<br />

Hug Annoncen, Kirchstrasse 43, 8957 Spreitenbach<br />

Tel. 056 410 10 05, Fax 056 410 10 06<br />

E-Mail: info@hug-annoncen.ch, www.hug-annoncen.ch<br />

Redaktions- und Inserateschluss<br />

Dernier délai pour l’envoi d’articles ou d’annonces<br />

Termine per la redazione e inserzioni<br />

1. März/mars/marzo<br />

1. Juni/juin/giugno<br />

1. September/septembre/settembre<br />

1. Dezember/décembre/dicembre<br />

<strong>Dr</strong>uck/Impression/Stampa<br />

Zofinger Tagblatt AG, Medien- und Printunternehmen<br />

Henzmannstrasse 20<br />

4800 Zofingen<br />

www.ztonline.ch

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