HERZ.HAND.BALL. - 09 - Eintracht Hagen
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<strong>HERZ</strong>.<strong>HAND</strong>.<strong>BALL</strong>.<br />
VS EINTRACHT<br />
HAGEN<br />
16.<br />
DEZ´23<br />
9<br />
TUS VINNHORST <strong>HAND</strong><strong>BALL</strong> GMBH
NIMM<br />
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<strong>HERZ</strong>.<strong>HAND</strong>.<strong>BALL</strong>.<br />
DER GEGNER<br />
ALTE BEKANNTE<br />
Die <strong>Eintracht</strong> aus <strong>Hagen</strong> pendelt seit<br />
mehr als dreißig Jahren zwischen<br />
der zweit- und dritthöchsten<br />
Deutschen Spielklasse. Zwar<br />
klopfte man einige Male an die Tür<br />
zur Bundesliga, aufmachen und<br />
durchgehen konnte man aber nicht.<br />
Der letzte Aufstieg in Liga zwei<br />
erfolgte in der Saison 2020/21 in der<br />
coronabedingten außerordentlichen<br />
Aufstiegsrunde. Einer der Gegner:<br />
Der TuS Vinnhorst. Damals gewann<br />
die <strong>Eintracht</strong> in der Vorrunde mit<br />
26:30 in Vinnhorst und setzte sich<br />
später in der Finalrunde gegen den<br />
HC Oppenweiler Backnang durch,<br />
der in der Runde zuvor, nach einem<br />
Herzschlagfinale, Endstation für den<br />
TuS war. Das nächste Wiedersehen<br />
gab es bei der DHB-Pokal-Premiere<br />
der Vinnhorster. In der ersten Runde<br />
der letzten Saison siegten die Rot-<br />
Blauen als Drittligist gegen den<br />
klassenhöheren Gegner mit 28:26.<br />
Nun also das erste Zweitligaduell.<br />
Auf der Bank der <strong>Eintracht</strong> sitzt seit<br />
2019 Stefan Neff. Seit dem Aufstieg<br />
ist das Team mit einem siebten und<br />
einem zehnten Platz im Mittelfeld<br />
der Liga etabliert. Vor dieser Saison<br />
kehrte mit Niclas Pieczkowski ein<br />
ehemaliger Nationalspieler zurück<br />
zu seinem Ausbildungsverein.<br />
41 Mal spielte der 33-Jährige für<br />
Deutschland und erzielte dabei 46<br />
Tore. Erfolgreichster Werfer im Team<br />
der <strong>Eintracht</strong> ist aber Rechtsaußen<br />
Pierre Busch, mit 78 Treffern, davon<br />
19 per Siebenmeter erzielt. Ihm folgt<br />
Rückraumspieler Phillipp Vorlicek<br />
mit 69 Toren, alle aus dem Spiel<br />
heraus geworfen. In der Tabelle<br />
liegen die <strong>Hagen</strong>er mit einem<br />
ausgeglichenen Punkteverhältis auf<br />
einem guten neunten Platz. Unter<br />
der Woche verlor die <strong>Eintracht</strong> im<br />
DHB-Pokal-Achtelfinale im Heimspiel<br />
gegen Nettelstedt-Lübecke relativ<br />
deutlich mit 28:36. Das Spiel dürfte<br />
einiges an Kraft gekostet haben.<br />
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DIE TABELLE<br />
DER SPIELTAG<br />
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DER SPIELPLAN<br />
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<strong>HERZ</strong>.<strong>HAND</strong>.<strong>BALL</strong>.
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Unsere Einlaufkids<br />
werden präsentiert von:<br />
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Es war der nächste Krimi mit Beteiligung<br />
des TuS und diesmal auch mit einem<br />
besseren Ende: Die Vinnhorster<br />
entführen einen verdienten Punkt aus<br />
dem Euregium in Nordhorn und zwingen<br />
Gastgeber HSG Nordhorn Lingen<br />
ein 30:30 (13:16) Unentschieden ab.<br />
Nach einem starken Start mit dem 0:1<br />
durch Milan Mazic, der, im ersten Angriff<br />
dort ansetzte, wo er gegen Großwallstadt<br />
aufgehört hat und einem gehaltenen<br />
Siebenmeter durch Stefan Hanemann,<br />
kamen die Hausherren besser ins Spiel und<br />
gingen nach fünf Minuten mit 3:1 in Führung.<br />
Doch der TuS blieb auf Tuchfühlung. Marcel<br />
Timm erzielte in der zehnten Minute das 6:4<br />
in Überzahl. Das Problem der Rot-Blauen<br />
blieb dabei der Angriff, zu viele Angriffe<br />
blieben ungenutzt, aber durch ein gutes<br />
Rückzugsverhalten verhinderte das Team<br />
einfache Gegentore durch den Gegenstoß.<br />
Und auf die Abwehr ist weitestgehend<br />
Verlaß. Kapitän Maurice Lungela war es<br />
vorbehalten, in der 20. Minute den 9:9<br />
Ausgleich zu erzielen. In Unterzahl erzielte<br />
Matthias Hild in der 23. Minute die 11:12<br />
Führung. Die TuS Abwehr war in dieser<br />
Phase sehr stark und Jonas Gertges nutzte<br />
das per Konter zum 11:14. Wenige Sekunden<br />
vor dem Halbzeitpfiff hatte das Team<br />
dann sogar die Chance auf eine Vier-Tore-<br />
Führung, aber der Block der Hausherren<br />
stand. So ging es mit einer 13:16 Führung<br />
der Vinnhorster in die Kabinen, auch dank<br />
einer immer besseren Angriffsleistung.<br />
Milan Mazic war dabei erneut auffällig,<br />
mit 5/5 Würfen im ersten Durchgang.<br />
Beide Mannschaften starteten konzentriert<br />
in den zweiten Durchgang. Während die<br />
Hausherren nun aufs Tempo drückten,<br />
versuchte der TuS das Spiel etwas zu<br />
beruhigen. Beim 17:20 nach acht Minuten<br />
betrug der Vorsprung weiterhin drei Tore.<br />
Beide Teams stabilisierten sich vor allem<br />
defensiv und lieferten sich einen echten<br />
Kampf. In der 45. Minute erzielten die<br />
Gastgeber den 21:22 Anschlusstreffer. In<br />
der darauf folgenden Auszeit versuchte<br />
Trainer Davor Dominikovic sein Team zu<br />
beruhigen. Doch in der 48. Minute konnten<br />
die Nordhorner zum 23:23 ausgleichen.<br />
Vinnhorst aber besinnt sich auf seine<br />
Abwehrstärke, zwingt die Hausherren nun<br />
öfter zu schlechten Würfen. Beim 27:27<br />
fünf Minuten vor Schluss deutete sich eine<br />
dramatische Schlussphase an. Eine Minute<br />
später gingen die Hausherren erstmals<br />
seit dem 10:9 in Führung, aber Fran Mileta<br />
konterte von Rechtsaußen zu 28:28. Der<br />
TuS, nun in der 5:1 Deckung, und mit dem<br />
siebten Feldspieler, konnte durch Melf<br />
<strong>Hagen</strong> wieder in Führung gehe, kassierte<br />
aber direkt wieder den Ausgleich. Nordhorn<br />
nutzte das freie Tor, nach einem technischen<br />
Fehler, 30 Sekunden vor Schluss zum 30:29.<br />
Aber der TuS hatte nochmal einen Angriff. 2<br />
Sekunden vor Schluss nochmal ein Freiwurf<br />
für Vinnhorst, und tatsächlich, Matthias<br />
Hild feuert den Ball per Unterhandwurf<br />
in die Maschen zum 30:30 Ausgleich.<br />
Ein ebenso wichtiger, wie verdienter<br />
Punkt für den TuS, der lange in Führung<br />
lag und von den 22 mitgereisten Fans<br />
und der Mannschaft euphorisch gefeiert<br />
wurde. Eine bärenstarke Leistung des<br />
Teams von Davor Dominikovic, das<br />
bis zum Schluss an sich geglaubt hat<br />
und auch nach kleineren Rückschlägen<br />
immer wieder die richtige Antwort fand.<br />
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