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WEB_L-Journal_2_2023

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2 | <strong>2023</strong><br />

JOURNAL<br />

Informationszeitschrift für Fahrausbildung und Verkehrssicherheit<br />

Revue d'information sur la formation à la conduite et la sécurité routière<br />

Rivista di informazione per la formazione dei conducenti e la sicurezza stradale<br />

iStock<br />

PGS: MOTORRAD-FAHRLEHRER<br />

FORDERN ÄNDERUNGEN<br />

IPB: LES MONITEURS DE CONDUITE MOTO<br />

DEMANDENT DES CHANGEMENTS<br />

CPB: I MAESTRI CONDUCENTI DI MOTOCICLI<br />

CHIEDONO CAMBIAMENTI<br />

L-JOURNAL 2 | <strong>2023</strong><br />

<br />

<br />

<br />

1


2


EDITORIAL | INHALT<br />

EDITORIAL<br />

DAS POLITISCHE<br />

ENGAGEMENT STÄRKEN<br />

EIN<br />

ZEICHEN<br />

SETZEN!<br />

Die professionelle Fahrausbildung hat momentan einen schweren<br />

Stand. L-drive Schweiz setzt jetzt ein klares Zeichen: An der<br />

Delegiertenversammlung (vgl. Seite 46/47) wurde beschlossen,<br />

dass man schweizweit regionale Versammlungen durchführen<br />

will. Dort sollen Massnahmen gegen die aktuellen Probleme der<br />

Branche, die zu einem grossen Teil auf die Revision der Verkehrszulassungsvorschriften<br />

zurückzuführen sind, erarbeitet werden.<br />

Ziel ist es, einen «Masterplan für die professionelle Fahrausbildung»<br />

aufzustellen, der von den Fahrlehrer:innen schweizweit<br />

mitgetragen wird.<br />

Da dies alleine allerdings nicht reichen dürfte, um der Verkehrssicherheit<br />

wieder mehr Gewicht im politischen Alltag zu verschaffen,<br />

hat sich L-drive Schweiz bereits 2022 für die Gründung der<br />

Parlamentarischen Gruppe «Fahrausbildung/Fahrlehrer:innen»<br />

stark gemacht. Die Gruppe mit National- und Ständeratsmitgliedern<br />

wird bereits von 30 Politiker:innen unterstützt. Sie werden<br />

eine zentrale Rolle spielen, wenn es darum geht, den von den<br />

Fahrlehrer:innen entwickelten «Masterplan» in die Praxis umzusetzen.<br />

Dr. Michael Gehrken<br />

Präsident L-drive Schweiz<br />

DER VERKEHRSSICHERHEIT<br />

MEHR GEWICHT VERSCHAFFEN.<br />

INHALT<br />

IM BLICKFELD<br />

Der «neue VKU» kommt frühestens 2025 6/7<br />

PGS: Motorrad-Fahrlehrer fordern Änderungen 13<br />

Abschlussprüfungen werden optimiert 22/23<br />

L-PERSÖNLICHKEIT<br />

Michel Alder – Der Wirbelwind vom Tourbillon 31<br />

AKTUELL<br />

CZV-Prüfung: Neuerungen ab 2024 34<br />

BFU präsentiert kostenloses Tool für den VKU 40<br />

Titelbild: iStock


ÉDITORIAL | CONTENU<br />

DONNER<br />

UN<br />

SIGNAL!<br />

ÉDITORIAL<br />

RENFORCER L'ENGAGEMENT<br />

POLITIQUE<br />

La formation professionnelle à la conduite a actuellement du<br />

mal à décoller. L-drive Suisse donne maintenant un signal clair:<br />

Lors de l'assemblée des délégués (voir page 46/48), il a été décidé<br />

d'organiser des réunions régionales dans toute la Suisse. Il s'agit<br />

d'y élaborer des mesures contre les problèmes actuels de la<br />

branche, qui sont en grande partie dus à la révision des prescriptions<br />

d'admission au trafic. L'objectif est d'établir un «Masterplan<br />

pour la formation professionnelle à la conduite», qui sera soutenu<br />

par les moniteurs de conduite dans toute la Suisse.<br />

Etant donné que cela ne suffira pas à redonner à la sécurité routière<br />

plus de poids dans le quotidien politique, L-drive Suisse s'est<br />

engagé dès 2022 pour la création du groupe parlementaire «Formation<br />

à la conduite/moniteurs de conduite». Ce groupe, composé<br />

de membres du Conseil national et du Conseil des Etats, est déjà<br />

soutenu par 30 politiciens. Ils joueront un rôle central lorsqu'il<br />

s'agira de mettre en pratique le «Masterplan» élaboré par les moniteurs<br />

de conduite.<br />

Michael Gehrken,<br />

président de L-drive Suisse<br />

DONNER PLUS DE POIDS À<br />

LA SÉCURITÉ ROUTIÈRE.<br />

CONTENU<br />

EN POINT DE MIRE<br />

Le «nouveau CTC» verra le jour au plus tôt en 2025 8/9<br />

IPB: Les moniteurs de conduite moto demandent des changements 17<br />

Les examens finaux sont optimisés 24/25<br />

L-PERSONALITÉ<br />

Michel Alder – Le cyclone Tourbillon 32<br />

ACTUEL<br />

Examen OACP: Nouveautés à partir de 2024 35<br />

Le BPA présente un outil gratuit pour le CTC 41<br />

Couverture: iStock<br />

4


EDITORIALE | CONTENUTO<br />

EDITORIALE<br />

RAFFORZARE L'IMPEGNO<br />

POLITICO<br />

DARE<br />

UN<br />

SEGNALE!<br />

La formazione professionale dei conducenti si trova attualmente<br />

in una posizione difficile. L-drive Svizzera sta inviando un segnale<br />

chiaro: durante l'assemblea dei delegati (vedi pagina 46/49) è stato<br />

deciso che gli incontri regionali si sarebbero svolti in tutta la Svizzera.<br />

Lì devono essere elaborate misure contro gli attuali problemi del<br />

settore, che sono in gran parte dovuti alla revisione delle norme<br />

sulle licenze di circolazione. L'obiettivo è quello di elaborare un<br />

«piano generale per la formazione professionale dei conducenti»,<br />

che sarà sostenuto da maestri conducenti in tutta la Svizzera.<br />

Tuttavia, poiché questo da solo non dovrebbe essere sufficiente per<br />

dare più peso alla sicurezza stradale nella vita politica quotidiana,<br />

L-drive Svizzera ha promosso già nel 2022 una campagna per la<br />

creazione del gruppo parlamentare «Formazione dei conducenti/<br />

maestri conducenti». Il gruppo con membri del Consiglio nazionale<br />

e del Consiglio degli Stati è già sostenuto da 30 politici. Avranno<br />

un ruolo centrale quando si tratterà di mettere in pratica il «piano<br />

generale» sviluppato dai maestri conducenti.<br />

Michael Gehrken,<br />

Presidente di L-drive Svizzera<br />

PORRE MAGGIORE IMPORTANZA<br />

ALLA SICUREZZA STRADALE.<br />

CONTENUTO<br />

CAMPO VISIVO<br />

La «nuova TSC» arriverà non prima del 2025 10/11<br />

CPB: I maestri conducenti di motocicli chiedono cambiamenti 19<br />

Ottimizzazione degli esami finali 26/27<br />

L-PERSONALITÀ<br />

Michel Alder – Il ciclone di Tourbillon 33<br />

ATTUALE<br />

Esame dell’OAUT: Novità dal 2024 36<br />

L’UPI presenta uno strumento gratuito per le lezioni TSC 42<br />

Immagine di copertina: iStock<br />

L-JOURNAL 2 | <strong>2023</strong><br />

5


IM BLICKFELD<br />

VERKEHRSKUNDEUNTERRICHT (VKU)<br />

DER «NEUE VKU»<br />

KOMMT FRÜHESTENS 2025<br />

Seit 2022 arbeitet L-drive Schweiz an einer Revision des Verkehrskundeunterrichts<br />

unter Federführung des Bundesamtes für Strassen (ASTRA) mit.<br />

Text: Michael Gehrken / Foto: iStock<br />

FACT [✓] OR FAKE [ X ]<br />

Dauert der Verkehrskundeunterricht<br />

(VKU) neu mindestens vier Tage anstatt<br />

zwei Tage?<br />

Am 10. Mai <strong>2023</strong> hat das Bundesamt<br />

für Strassen (ASTRA) informiert, dass<br />

der Bundesrat ein zweites Paket der<br />

Revision der Führerausweisvorschriften<br />

beschlossen hat. Zusammen mit dieser<br />

Information wurden auch die Verordnungsänderungen<br />

und der erläuternde<br />

Bericht verschickt. In den Erläuterungen<br />

zum geänderten Artikel, der den<br />

Verkehrskundeunterricht (VKU) betrifft<br />

(Art. 19a VZV) wurde dabei anfänglich<br />

neben einer materiellen Änderung<br />

auch eine formale Anpassung erwähnt.<br />

Dabei ist dem ASTRA offensichtlich ein<br />

Fehler passiert: Die Formulierung im<br />

Bericht, wonach «der Unterricht (…)<br />

auf mindestens vier Tage zu verteilen»<br />

sei, lässt die Interpretation zu, dass der<br />

Kurs über Verkehrskunde neu mindestens<br />

vier Tage dauert.<br />

Dem ist nicht so. Gemäss den nach<br />

wie vor gültigen Weisungen des ASTRA<br />

vom 24. September 2020 betreffend<br />

den Kurs über Verkehrskunde ist der<br />

Unterricht weiterhin «auf mindestens<br />

zwei Tage zu verteilen» (Ziff. 2.2.). Auf<br />

Fedlex (Publikationsplattform des Bundesrechts)<br />

wurde eine entsprechend<br />

korrigierte Fassung des erläuternden<br />

Berichts veröffentlicht. (MG)<br />

Im Bundesamt für Strassen (ASTRA)<br />

laufen die Arbeiten an der Revision<br />

des Verkehrskundeunterrichts (VKU).<br />

Bisher liegen noch keine offiziellen<br />

Details zum Inhalt des revidierten VKU<br />

vor. L-drive Schweiz ist aktiv in die<br />

Arbeiten beim Bundesamt für Strassen<br />

(ASTRA) eingebunden und wird sich<br />

auch zum definitiven Entwurf äussern<br />

können. Mit dem Inkrafttreten der<br />

neuen Bestimmungen wird nicht vor<br />

2025 gerechnet (vgl. Kasten «law &<br />

order», S. 7).<br />

Verkehrskundeunterricht:<br />

Auch in Zukunft als Präsenzunterricht.<br />

GRUNDLEGENDE ÜBERARBEITUNG<br />

NOTWENDIG<br />

Die bisherigen Arbeiten und die enge<br />

Zusammenarbeit des ASTRA mit<br />

den Stakeholdern (Vereinigung der<br />

Strassenverkehrsämter (asa), L-drive<br />

Schweiz, Beratungsstelle für Unfallverhütung<br />

(BFU)) zeigen, dass die<br />

aktuellen Bestimmungen auf Weisungsbasis<br />

grundlegend neu konzipiert<br />

werden. Die bisherige Konzeption<br />

des VKU, der einen wichtigen<br />

L-STATEMENT<br />

L-drive Schweiz macht sich dafür stark,<br />

dass der VKU weiterhin als Präsenzunterricht<br />

durchgeführt werden muss.<br />

eLearning-Module können VKU-Module<br />

nicht ersetzen, höchstens ergänzen!<br />

6


LAW & ORDER<br />

VKU UND PGS<br />

VERORDNUNG STATT<br />

ASTRA-WEISUNG<br />

Bestandteil der Grundausbildung der<br />

Neulen kenden darstellt, stammt aus<br />

den 1990er Jahren.<br />

L-STATEMENT<br />

Der VKU muss nach Auffassung von<br />

L-drive Schweiz ganz klar gestärkt<br />

werden. Er soll die Basis für eine professionelle<br />

Fahrausbildung legen. L-drive<br />

Schweiz hat ein Grundlagen-Papier<br />

erarbeitet, welches in die Arbeitsgruppe<br />

des ASTRA eingebracht worden ist.<br />

GRUNDLAGENPAPIER VON<br />

L-DRIVE SCHWEIZ<br />

Ein von L-drive Schweiz für die Revision<br />

des VKU erarbeitetes Grundlagenpapier<br />

beinhaltet unter anderem folgende<br />

Zielsetzungen als Eckpunkte:<br />

Grundsätzlich soll der VKU zu defensiver<br />

und verantwortungsvoller<br />

Fahrweise motivieren. Dazu ist das<br />

sichere und partnerschaftliche Verhalten<br />

zu thematisieren.<br />

Beim Fahren im Strassenverkehr<br />

sind Fahrer:in, Fahrzeug, Strasse und<br />

die Verkehrsumwelt risikoorientiert<br />

zu betrachten (Risikominimierung<br />

resp. -elimination). Die Teilnehmer<br />

werden für die Gefahrensituationen<br />

im Strassenverkehr sensibilisiert, um<br />

ihr Gefahren-/Risikobewusstsein zu<br />

erhöhen.<br />

WEITERE INFOS ZU KONKRETEN<br />

INHALTEN DES NEUEN VKU<br />

FINDET MAN AUF DER <strong>WEB</strong>SITE<br />

WWW.L-DRIVE.CH UNTER DEM<br />

THEMENDOSSIER «REVISION<br />

VERKEHRSKUNDE UNTERRICHT»).<br />

Mit zwei Urteilen vom 12. November 2019<br />

(Urteil 2C_75 2019 und 2C_76 2019) hat<br />

das Bundesgericht entschieden, dass<br />

Weisungen des Bundesamtes für Strassen<br />

(ASTRA), soweit sie rechtsetzend sind,<br />

nicht rechtsverbindlich sind, weil sie<br />

nicht gemäss dem Publikationsgesetz<br />

(PublG, SR 170.512) bekannt gemacht<br />

werden können.<br />

Nachdem das ASTRA bisher gestützt<br />

auf das geltende Recht (Art. 19a VZV)<br />

Weisungen über die Gestaltung und den<br />

Inhalt des Kurses über Verkehrskunde<br />

(VKU) und der praktischen Grundschulung<br />

für Motorrad-Fahrschüler:innen<br />

(PGS) erlassen hatte, muss diese Rechtssetzungspraxis<br />

aufgrund von Bundesgerichtsurteilen<br />

geändert werden. Am 10.<br />

Mai <strong>2023</strong> hat der Bundesrat entschieden,<br />

dass das ASTRA neu die Möglichkeit<br />

erhält, «die Details zur Durchführung dieser<br />

Ausbildungen anstatt in Weisungen in<br />

Verordnungen zu regeln» (Art. 150 Abs. 6<br />

E-VZV). Im Gegensatz zu Weisungen werden<br />

solche Erlasse in der Systematischen<br />

Rechtssammlung (SR) publiziert. Damit<br />

wird die Rechtssicherheit erhöht.<br />

Die Praxisänderung hat Auswirkungen für<br />

die beim ASTRA laufende Revision<br />

des VKU: Die Bestimmungen betreffend<br />

die Inhalte und die Durchführung des<br />

VKU, die aktuell in einer Arbeitsgruppe<br />

unter Mitwirkung von L-drive Schweiz<br />

erarbeitet werden, werden neu auf<br />

Verordnungsstufe und nicht mehr in<br />

einer ASTRA-Weisung geregelt, was auf<br />

der einen Seite mehr Rechtssicherheit<br />

bringt. Auf der anderen Seite werden die<br />

Verordnungstexte ein Vernehmlassungsverfahren<br />

durchlaufen müssen. Dies führt<br />

dazu, dass die neuen Bestimmungen zum<br />

VKU (Stand heute) frühestens 2025 in<br />

Kraft treten können. Bis dahin wird der<br />

VKU noch in gewohnter Form durchgeführt.<br />

(MG)<br />

iStock<br />

«NEUER» VKU WIRD FRÜHESTENS<br />

2025 IN KRAFT TRETEN.<br />

L-JOURNAL 2 | <strong>2023</strong> 7


EN POINT DE MIRE<br />

ENSEIGNEMENT DE LA CIRCULATION ROUTIÈRE (CTC)<br />

LE «NOUVEAU CTC» VERRA<br />

LE JOUR AU PLUS TÔT EN 2025<br />

Depuis 2022, L-drive Suisse collabore à une révision de l'enseignement<br />

de la sécurité routière sous l'égide de l'Office fédéral des routes (OFROU).<br />

Texte: Michael Gehrken / Photo: iStock<br />

FACT [✓] OR FAKE [ X ]<br />

Les cours de théorie de la circulation<br />

dureront-ils désormais au moins<br />

quatre jours au lieu de deux?<br />

Le 10 mai <strong>2023</strong>, l'Office fédéral des<br />

routes (OFROU) a informé que le<br />

Conseil fédéral avait décidé d'un deuxième<br />

paquet de révision des prescriptions<br />

relatives au permis de conduire.<br />

Les modifications de l'ordonnance et<br />

le rapport explicatif ont également<br />

été envoyés en même temps que<br />

cette information. Dans les explications<br />

relatives à l'article modifié qui<br />

concerne l'enseignement de la théorie<br />

de la circulation routière (art. 19a OAC),<br />

il a été initialement fait mention d'une<br />

adaptation formelle en plus d'une<br />

modification matérielle. L'OFROU a<br />

manifestement commis une erreur à<br />

ce sujet: La formulation du rapport,<br />

selon laquelle «l'enseignement (...) doit<br />

être réparti sur au moins quatre jours»,<br />

permet d'interpréter que le cours de<br />

sensibilisation au trafic dure désormais<br />

au moins quatre jours.<br />

Ce n'est pas le cas. Selon les instructions<br />

de l'OFROU du 24 septembre 2020<br />

concernant le cours de théorie de la<br />

circulation, toujours en vigueur, l'enseignement<br />

doit toujours être «réparti<br />

sur au moins deux jours» (ch. 2.2.).<br />

Une version corrigée en conséquence<br />

du rapport explicatif a été publiée sur<br />

Fedlex (plateforme de publication du<br />

droit fédéral). (MG)<br />

Les travaux de révision de l'enseignement<br />

de la circulation routière<br />

(CTC) sont en cours à l'Office fédéral<br />

des routes (OFROU). Jusqu'à présent,<br />

aucun détail officiel n'est disponible sur<br />

le contenu du cours de sensibilisation<br />

révisé. L-drive Suisse est activement<br />

impliqué dans les travaux de l'Office<br />

fédéral des routes (OFROU) et pourra<br />

également s'exprimer sur le projet définitif.<br />

L'entrée en vigueur des nouvelles<br />

dispositions n'est pas attendue avant<br />

2025 (voir encadré «law & order», p. 9).<br />

Enseignement de la sécurité routière:<br />

à l'avenir également sous forme de cours en présentiel.<br />

UNE RÉVISION EN PROFONDEUR<br />

EST NÉCESSAIRE<br />

Les travaux réalisés de l'OFROU<br />

jusqu'à présent et l'étroite collaboration<br />

avec les parties prenantes<br />

(Association des services des automobiles<br />

(asa), L-drive Suisse, Bureau<br />

de prévention des accidents (BPA)<br />

montrent que les dispositions<br />

actuelles basées sur des directives<br />

doivent être fondamentalement<br />

repensées. La conception actuelle<br />

L-STATEMENT<br />

L-drive Suisse s'engage à ce que le<br />

cours de théorie de la circulation routière<br />

soit dispensé en présentiel. Les<br />

modules d'e-learning ne peuvent pas<br />

remplacer les modules d'éducation<br />

routière, tout au plus les compléter!<br />

8


LAW & ORDER<br />

du CTC, qui constitue un élément<br />

important de la formation de base<br />

des nouveaux conducteurs, date des<br />

années 1990.<br />

L-STATEMENT<br />

De l'avis de L-drive Suisse, le CTC doit<br />

clairement être renforcé. Il doit poser les<br />

bases d'une formation professionnelle<br />

à la conduite. L-drive Suisse a élaboré<br />

un document de base qui a été intégré<br />

dans le groupe de travail de l'OFROU.<br />

DOCUMENT DE BASE DE<br />

L-DRIVE SUISSE<br />

Un document de base élaboré par<br />

L-drive Suisse pour la révision de l’OAC<br />

contient notamment les objectifs suivants<br />

comme points de repère:<br />

En principe, le CTC doit inciter à une<br />

conduite défensive et responsable.<br />

Pour ce faire, il convient de thématiser<br />

le comportement sûr et partenarial.<br />

Lors de la conduite dans la circulation<br />

routière, le conducteur, le<br />

véhicule, la route et l'environnement<br />

routier doivent être considérés en<br />

fonction des risques (minimisation<br />

ou élimination des risques). Les<br />

participants sont sensibilisés aux<br />

situations dangereuses dans la circulation<br />

routière afin d'augmenter leur<br />

conscience des dangers/risques.<br />

DE PLUS AMPLES INFORMATIONS<br />

SUR LES CONTENUS CONCRETS<br />

DU NOUVEAU CTC SONT DISPO-<br />

NIBLES SUR LE SITE INTERNET<br />

WWW.L-DRIVE.CH SOUS LE DOS-<br />

SIER THÉMATIQUE «RÉVISION DE<br />

LA THÉORIE DE LA CIRCULATION<br />

ROUTIÈRE».<br />

CTC ET IPB<br />

UNE ORDONNANCE<br />

PLUTÔT QU'UNE<br />

DIRECTIVE DE L'OFROU<br />

Par deux arrêts du 12 novembre 2019<br />

(arrêt 2C_75 2019 et 2C_76 2019), le<br />

Tribunal fédéral a décidé que les instructions<br />

de l'Office fédéral des routes<br />

(OFROU), dans la mesure où elles ont<br />

force de loi, ne sont pas juridiquement<br />

contraignantes, car elles ne peuvent pas<br />

être publiées conformément à la loi sur<br />

les publications officielles (LPubl, RS<br />

170.512).<br />

Jusqu'à présent, l'OFROU s'est appuyé<br />

sur le droit en vigueur (art. 19a OAC)<br />

pour édicter des directives sur la conception<br />

et le contenu du cours de théorie<br />

de la circulation (CTC) et de l’instruction<br />

pratique de base pour les élèves<br />

conducteurs de motocycles (IPB). Le 10<br />

mai <strong>2023</strong>, le Conseil fédéral a décidé que<br />

l'OFROU aurait désormais la possibilité<br />

de «régler les détails de l'organisation<br />

de ces formations dans des ordonnances<br />

plutôt que dans des directives» (art.<br />

150, al. 6, P-OAC). Contrairement aux<br />

instructions, de tels actes sont publiés<br />

dans le Recueil systématique du droit<br />

(RS). La sécurité juridique s'en trouve<br />

ainsi renforcée.<br />

Le changement de pratique entraîne des<br />

répercussions sur la révision de l'OAC en<br />

cours à l'OFROU: les dispositions concernant<br />

les contenus et la mise en œuvre de<br />

l'OAC, qui sont actuellement élaborées<br />

par un groupe de travail avec la<br />

participation de L-drive Suisse. Celles-ci<br />

seront désormais réglées au niveau<br />

de l'ordonnance et non plus dans une<br />

directive de l'OFROU, ce qui apporte d'un<br />

côté une plus grande sécurité juridique.<br />

D'autre part, les textes d'ordonnance<br />

devront passer par une procédure de<br />

consultation. Il en résulte que les nouvelles<br />

dispositions relatives au cours de<br />

sensibilisation ne pourront pas entrer en<br />

vigueur avant 2025 au plus tôt (situation<br />

actuelle). D'ici là, le CTC se déroulera<br />

encore sous sa forme habituelle. (MG)<br />

iStock<br />

LE «NOUVEAU» CTC ENTRERA EN<br />

VIGUEUR AU PLUS TÔT EN 2025<br />

L-JOURNAL 2 | <strong>2023</strong> 9


CAMPO VISIVO<br />

ISTRUZIONE SUL TRAFFICO (TSC)<br />

LA «NUOVA TSC» ARRIVERÀ<br />

NON PRIMA DEL 2025<br />

Dal 2022, L-drive Svizzera sta lavorando a una revisione dell'istruzione<br />

stradale sotto l'egida dell'Ufficio federale delle strade (USTRA).<br />

Testo: Michael Gehrken / Foto: iStock<br />

FACT [✓] OR FAKE [ X ]<br />

Il corso di sicurezza stradale (TSC)<br />

durerà almeno quattro giorni invece<br />

di due?<br />

Il 10 maggio <strong>2023</strong>, l'Ufficio federale<br />

delle strade (USTRA) ha informato<br />

che il Consiglio federale ha deciso un<br />

secondo pacchetto di revisione delle<br />

norme sulla patente di guida. Insieme<br />

a questa informazione, sono state<br />

inviate anche le modifiche all'ordinanza<br />

e la relazione esplicativa. Nelle<br />

note esplicative dell'articolo modificato<br />

relativo all'insegnamento della<br />

sicurezza stradale (art. 19a VZV), oltre<br />

alla modifica materiale è stato inizialmente<br />

menzionato un adeguamento<br />

formale. In questo modo, l'USTRA ha<br />

evidentemente commesso un errore:<br />

La formulazione del rapporto, secondo<br />

cui «le lezioni (...) devono essere<br />

distribuite su almeno quattro giorni»,<br />

consente di interpretare che il corso<br />

sulla conoscenza del traffico dura ora<br />

almeno quattro giorni.<br />

Non è così. Secondo le direttive ancora<br />

valide dell'USTRA del 24 settembre<br />

2020 relative al corso di educazione<br />

stradale, le lezioni devono essere<br />

«distribuite su almeno due giorni»<br />

(punto 2.2.). Una versione corretta del<br />

rapporto esplicativo è stata pubblicata<br />

su Fedlex (piattaforma di pubblicazione<br />

del diritto federale). (MG)<br />

L'Ufficio federale delle strade (USTRA)<br />

sta attualmente lavorando alla revisione<br />

dell'educazione stradale (TSC).<br />

Finora non sono disponibili dettagli<br />

ufficiali sul contenuto della revisione<br />

della TSC. L-drive Svizzera partecipa<br />

attivamente ai lavori dell'Ufficio<br />

federale delle strade (USTRA) e sarà<br />

in grado di commentare la bozza<br />

finale. L'entrata in vigore delle nuove<br />

disposizioni non è prevista prima<br />

del 2025 (vedi riquadro «law & order»,<br />

p. 11).<br />

Educazione stradale:<br />

anche in futuro come istruzione faccia a faccia.<br />

NECESSARIA UNA REVISIONE<br />

COMPLETA<br />

Il lavoro dell'USTRA svolto finora<br />

e la stretta collaborazione con le<br />

parti interessate (Associazione<br />

degli Uffici della circolazione stradale<br />

(asa), L-drive Svizzera, Ufficio prevenzione<br />

infortuni (UPI) dimostrano<br />

che le attuali disposizioni saranno<br />

radicalmente ridisegnate su base<br />

direttiva. La precedente concezione<br />

della TSC, che costituisce una<br />

L-STATEMENT<br />

L-drive Svizzera sostiene che la TSC<br />

devono continuare a essere svolta<br />

come lezioni frontali. I moduli eLearning<br />

non possono sostituire i moduli<br />

TSC, al massimo possono integrarli!<br />

10


LAW & ORDER<br />

parte importante della formazione di<br />

base dei nuovi conducenti, risale agli<br />

anni '90.<br />

L-STATEMENT<br />

Secondo L-drive Svizzera, la TSC<br />

deve essere chiaramente rafforzata.<br />

Dovrebbe gettare le basi per la formazione<br />

professionale dei conducenti.<br />

L-drive Svizzera ha elaborato un documento<br />

di base che è stato presentato<br />

al gruppo di lavoro dell'USTRA.<br />

DOCUMENTO DI BASE DI<br />

L-DRIVE SVIZZERA<br />

Un documento di base preparato da<br />

L-drive Svizzera per la revisione della<br />

TSC contiene, tra l'altro, i seguenti<br />

obiettivi come pietre miliari:<br />

In linea di principio, la TSC dovrebbe<br />

motivare una guida difensiva e<br />

responsabile. A tal fine, si deve puntare<br />

su un comportamento sicuro e<br />

simile a quello di un partner.<br />

Quando si guida nel traffico stradale,<br />

il conducente, il veicolo, la strada<br />

e l'ambiente del traffico devono<br />

essere considerati in modo orientato<br />

al rischio (minimizzazione o eliminazione<br />

del rischio). I partecipanti<br />

vengono sensibilizzati alle situazioni<br />

di pericolo nel traffico stradale per<br />

aumentare la loro consapevolezza<br />

del pericolo/rischio.<br />

ULTERIORI INFORMAZIONI SUI<br />

CONTENUTI CONCRETI DELLA<br />

NUOVA TSC SONO DISPONIBILI SUL<br />

SITO <strong>WEB</strong> WWW.L-DRIVE.CH ALLA<br />

VOCE «REVISION VERKEHRSKUNDE-<br />

UNTERRICHT»).<br />

VKU UND PGS<br />

ORDINANZA AL POSTO<br />

DELLA DIRETTIVA<br />

DELL'USTRA<br />

In due sentenze del 12 novembre 2019<br />

(sentenza 2C_75 2019 e 2C_76 2019), il<br />

Tribunale federale ha stabilito che le<br />

direttive emanate dall'Ufficio federale<br />

delle strade (USTRA), nella misura in cui<br />

hanno carattere legislativo, non sono<br />

giuridicamente vincolanti perché non<br />

possono essere pubblicate ai sensi della<br />

legge sulle pubblicazioni (Publikationsgesetz,<br />

SR 170.512).<br />

Dopo che l'USTRA aveva precedentemente<br />

emanato direttive sulla struttura<br />

e sul contenuto del corso di educazione<br />

stradale (TSC) e della formazione pratica<br />

di base per studenti di guida di motocicli<br />

(FPB) sulla base della legge vigente (art.<br />

19a VZV), questa prassi legislativa deve<br />

essere modificata a causa delle sentenze<br />

del Tribunale federale. Il 10 maggio<br />

<strong>2023</strong>, il Consiglio federale ha deciso che<br />

l'USTRA avrà ora la possibilità di «disciplinare<br />

i dettagli dell'attuazione di questi<br />

corsi di formazione in ordinanze anziché<br />

in direttive» (art. 150 comma 6 E-VZV).<br />

A differenza delle direttive, queste<br />

ordinanze sono pubblicate nella Raccolta<br />

sistematica delle leggi (RS). Ciò aumenta<br />

la certezza del diritto.<br />

Il cambiamento di prassi ha implicazioni<br />

per la revisione della TSC attualmente<br />

in corso presso l'USTRA: le disposizioni<br />

relative al contenuto e all'attuazione<br />

della TSC, che sono attualmente in fase<br />

di elaborazione in un gruppo di lavoro<br />

con la partecipazione di L-drive Svizzera.<br />

Queste saranno ora regolamentate a<br />

livello di ordinanza e non più in una<br />

direttiva dell'USTRA, il che comporta da<br />

un lato una maggiore certezza giuridica.<br />

D'altro canto, i testi delle ordinanze<br />

dovranno essere sottoposti a una procedura<br />

di consultazione. Ciò significa che<br />

le nuove disposizioni sullaTSC (ad oggi)<br />

potranno entrare in vigore non prima del<br />

2025. Fino ad allora, la TSCsarà ancora<br />

praticata nella forma consueta. (MG)<br />

iStock<br />

LA «NUOVA» TSC ENTRERÀ IN<br />

VIGORE NON PRIMA DEL 2025.<br />

L-JOURNAL 2 | <strong>2023</strong> 11


Die Aktion<br />

sensibilisiert Jugendliche für<br />

vorausschauendes und<br />

defensives Motorradfahren.<br />

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12


IM BLICKFELD<br />

PRAKTISCHE GRUNDSCHULUNG MOTORRAD (PGS)<br />

MOTORRAD-FAHRLEHRER FORDERN<br />

ÄNDERUNGEN<br />

Die Motorrad-Fahrlehrer drängen auf eine Anpassung der praktischen<br />

Grundschulung (PGS) und der Verkehrszulassung zur Kategorie A1 (125 ccm).<br />

Text: Michael Gehrken / Foto: iStock<br />

«Wer den Führerausweis der Kategorie<br />

A oder der Unterkategorie A1 erwerben<br />

will, muss innert vier Monaten seit der<br />

Erteilung des Lernfahrausweises die<br />

praktische Grundschulung bei einem<br />

Inhaber der Fahrlehrerbewilligung der<br />

Kategorie A absolvieren.» So hält dies<br />

die Verkehrszulassungsverordnung<br />

(VZV Art. 19, Abs. 1) fest. Und weiter:<br />

«Bewerber um den Führerausweis<br />

der Kategorie A dürfen die praktische<br />

Grundschulung nicht mit Fahrzeugen<br />

der Unterkategorie A1 absolvieren.»<br />

In der Praxis haben die Bestimmungen<br />

zur PGS, die seit dem 1. Januar 2021 in<br />

Kraft sind, bei den Motorrad-Fahrlehrer:innen<br />

für Diskussionen gesorgt. Der<br />

Umstand, dass PGS-Absolvent:innen<br />

der Unterkategorie A1 ohne neuerliche<br />

Grundschulung auf eine «schwere<br />

Maschine» umsteigen können, sorgt<br />

– neben der Zulassung der 16-Jährigen<br />

zur Kategorie A1 (125 ccm) – für<br />

Probleme. Fakt ist: Einmal absolvierte<br />

Ausbildungen wie die praktische Grundschulung<br />

und bestandene Prüfungen<br />

(Theorieprüfung, praktische Prüfung)<br />

gelten seit Inkrafttreten der Bestimmungen<br />

grundsätzlich unbefristet.<br />

L-STATEMENT<br />

Die Fachgruppe Motorrad-Fahrlehrer sieht im Sinne der Verkehrssicherheit folgende<br />

Punkte, die geändert werden müssen:<br />

15-jährige sollen die Kursteile 1 und 2 wie bis anhin absolvieren können.<br />

Zu Kursteil 3 sollen sie erst ab 16 Jahren zugelassen werden.<br />

Kursteil 3 sowie die Prüfung müssten zwingend mit einem Motorrad mit mindestens<br />

125 ccm absolviert werden. Damit wäre auch gewährleistet, dass Kursteil 3 nur<br />

mit Motorrädern ab 125 ccm und mehr besucht würde.<br />

Beim Wechsel von der Unterkategorie A1 auf die Kategorie A sind altersunabhängig<br />

6 weitere Pflichtstunden mit einem Fahrlehrer zu absolvieren.<br />

Die Kategorie A1 (125 ccm) ist für 16- bis 18-Jährige auf max. 8 Kilowatt (KW) zu<br />

beschränken. Unter 18-Jährige sollen zudem keine Elektro-Motorräder 11 KW fahren<br />

dürfen, da diese eine Spitzenleistung von bis zu 35 Kw auf die Strasse bringen.<br />

Diese ersten Vorschläge werden aktuell in den Gremien sowie mit den Sektionen/<br />

Regionalverbänden zusammen ausdiskutiert. Klar ist, dass es Änderungen braucht.<br />

Grundsätzlich ist es zudem unumgänglich, dass neben der praktischen Grundschulung<br />

vermehrt freiwillige Grundausbildungen stattfinden. Hier müssen Behörden sowie<br />

die Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) die Zielgruppen weiterhin entsprechend<br />

sensibilisieren.<br />

PFLICHTSTUNDEN BEIM WECHSEL<br />

AUF DIE KATEGORIE A GEFORDERT.<br />

iStock<br />

L-JOURNAL 2 | <strong>2023</strong><br />

13


DOPPELPEDALEINBAU<br />

KANTONAL-BERNISCHER AUTOFAHRLEHRER-VERBAND<br />

BILDUNGSZENTRUM<br />

DIE WEITERBILDUNG FÜR ...<br />

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n September <strong>2023</strong> NEU: Feedbackfahrt<br />

n Oktober <strong>2023</strong> NEU: Das Verhalten/Die Realität<br />

n November <strong>2023</strong> NEU: Risikodialog<br />

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n November <strong>2023</strong> Sicherheit rund ums Motorrad<br />

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Fahren auf winterlichen Strassen (LKW/Car)<br />

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14


IM BLICKFELD<br />

REVISION DER FÜHRERAUSWEISVORSCHRIFTEN<br />

AB MÄRZ 2024 DAUERT<br />

DIE MOTORRAD-PRÜFUNG 60 MINUTEN<br />

Der Bundesrat will die Aus- und Weiterausbildung optimieren. Die praktische<br />

Führerprüfung für den Motorradführerausweises dauert neu 60 Minuten.<br />

Text: Michael Gehrken / Foto: iStock<br />

iStock<br />

ERLÄUTERUNGEN DES ASTRA<br />

Die Prüfungsdauer (…) beinhaltet<br />

auch die Begrüssung und die Verabschiedung<br />

der Kandidatin oder des Kandidaten.<br />

Seit 2021 dürfen Jugendliche in der<br />

Schweiz ab 16 Jahren 125er-Motorräder<br />

fahren. Die Unfallzahlen bei Motorradfahrer:innen<br />

zwischen 15 und 17 Jahren<br />

haben sich seither fast verdoppelt.<br />

Sicherheitsexperten haben unlängst<br />

jedenfalls Alarm geschlagen. «Wenn<br />

sich die Unfallzahlen», so BFU-Direktor<br />

46<br />

MOTORRADFAHRENDE SIND 2022<br />

AUF SCHWEIZER STRASSEN UMS<br />

LEBEN GEKOMMEN.<br />

1’063 WURDEN SCHWER VERLETZT.<br />

VOR ALLEM BEI DEN JÜNGEREN<br />

(BIS 24 JAHRE) UND ÄLTEREN<br />

ALTERSKLASSEN (AB 55 JAHRE)<br />

WURDE EIN ANSTIEG BEI<br />

DEN SCHWERVERUNFALLTEN<br />

VERZEICHNET.<br />

Stefan Siegrist gegenüber dem Schweizer<br />

Fernsehen SRF, «weiter so entwickeln,<br />

müssen wir darüber reden, ob<br />

die Einführung dieses neuen Gesetzes<br />

richtig war.»<br />

VORSICHTIGE KORREKTUREN<br />

ANGEBRACHT<br />

Der Bundesrat gibt jetzt bereits ein<br />

erstes Mal Gegensteuer: Er hat ein<br />

Umsetzungspaket zur Optimierung<br />

der Aus- und Weiterausbildung von<br />

Fahrzeuglenkenden beschlossen.<br />

Dabei sind auch die Bestimmungen<br />

zu den praktischen Führerprüfungen<br />

angepasst worden:<br />

Zur Steigerung der Prüfungsqualität<br />

in den Kategorien A und B muss ab<br />

dem 1. März 2024 mindestens 45<br />

Minuten im öffentlichen Strassenverkehr<br />

gefahren werden. Die praktische<br />

Führerprüfung für den Erwerb eines<br />

Motorradführerausweises dauert damit<br />

insgesamt künftig länger (60 Minuten<br />

pro Kandidat:in statt 30 Minuten).<br />

Ergänzend hat der Bundesrat in den<br />

Erläuterungen zur Revision der Verkehrszulassungsvorschriften<br />

(VZV)<br />

auch detaillierter dargelegt, was zur<br />

Prüfungsdauer gehört.<br />

L-STATEMENT<br />

Der Schritt, die Prüfungsdauer für<br />

den Erwerb des Motorrad-Führerausweises<br />

zu verlängern, geht in die<br />

richtige Richtung und wertet auch<br />

die Bedeutung der Fahrausbildung<br />

für die Kategorie A auf. Indessen sind<br />

weitere Optimierungen (z.B. bei der<br />

Praktischen Grundschulung PGS) notwendig,<br />

soll das Niveau der Verkehrssicherheit<br />

nicht sinken.<br />

Dies gilt auch für – oder gerade für<br />

die Kategorie B. Gelernt wird grundsätzlich,<br />

was geprüft wird. Im Bereich<br />

Strassenverkehr ist diese Prüfung<br />

aktuell vor allem fehlerorientiert.<br />

Auch die Auto-Prüfung sollte daher<br />

nicht nur zeitlich angepasst werden,<br />

sondern kompetenzorientiert durchgeführt<br />

werden.<br />

L-drive Schweiz ist dankbar, dass<br />

die Kantone unter Federführung der<br />

Vereinigung der Strassenverkehrsämter<br />

(asa) aktuell auch die Richtlinie 7<br />

«Abnahme von Praktischen Führerprüfungen»<br />

in enger Zusammenarbeit<br />

mit L-drive Schweiz überarbeiten.<br />

Dort kann diesem Aspekt Rechnung<br />

getragen werden. (MG)<br />

L-JOURNAL 2 | <strong>2023</strong><br />

15


La campagne<br />

transmet aux jeunes l’importance<br />

d’anticiper et d’adopter<br />

une conduite prudente à moto.<br />

Participez à la grande campagne de prévention organisée<br />

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moto. Nous vous remercions de votre collaboration.<br />

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16


EN POINT DE MIRE<br />

INSTRUCTION PRATIQUE DE BASE MOTO (IPB)<br />

LES MONITEURS DE CONDUITE MOTO<br />

DEMANDENT DES CHANGEMENTS<br />

Les moniteurs de conduite moto font pression pour une adaptation de la formation pratique<br />

de base (IPB) et de l'autorisation de circuler pour la sous-catégorie A1 (125 cm3).<br />

Texte: Michael Gehrken / Photo: iStock<br />

«Quiconque souhaite obtenir le permis<br />

de conduire de la catégorie A ou de la<br />

sous-catégorie A1 doit, dans un délai de<br />

quatre mois à compter de la délivrance<br />

du permis d'élève conducteur, suivre la<br />

formation pratique de base auprès d'un<br />

titulaire de l'autorisation d'enseigner la<br />

conduite de la catégorie A». C'est ce que<br />

stipule l'ordonnance sur l'admission<br />

à la circulation routière (OAC, art. 19,<br />

al. 1). Et de poursuivre: «Les candidats<br />

au permis de conduire de la catégorie<br />

A ne peuvent pas suivre la formation<br />

pratique de base avec des véhicules de<br />

la sous-catégorie A1».<br />

Dans la pratique, les dispositions<br />

relatives à l’IPB, qui sont en vigueur<br />

depuis le 1er janvier 2021, ont suscité<br />

des discussions parmi les moniteurs de<br />

conduite moto. Le fait que les certifiés<br />

IPB de la sous-catégorie A1 puissent<br />

passer à une «moto supérieure» sans<br />

nouvelle formation de base pose problème<br />

– outre l'admission des jeunes<br />

de 16 ans dans la catégorie A1 (125<br />

cm3). Le fait est que, depuis l'entrée en<br />

vigueur des dispositions, les formations<br />

suivies, comme la formation pratique<br />

de base, et les examens réussis (examen<br />

théorique, examen pratique) sont en<br />

principe valables sans limite de temps.<br />

L-STATEMENT<br />

Le groupe professionnel des moniteurs de conduite de motocycles estime que les<br />

points suivants doivent être modifiés dans l'intérêt de la sécurité routière:<br />

Les jeunes de 15 ans doivent pouvoir suivre les parties 1 et 2 du cours comme<br />

jusqu'à présent. Ils ne doivent être admis à la partie 3 du cours qu'à partir de 16 ans.<br />

La partie 3 du cours ainsi que l'examen devraient obligatoirement être suivis avec<br />

une moto d'au moins 125 cm3. Cela permettrait également de garantir que la partie<br />

3 du cours ne soit suivie qu'avec des motos de 125 cm3 et plus.<br />

Lors du passage de la sous-catégorie A1 à la catégorie A, 6 heures obligatoires<br />

supplémentaires doivent être effectuées avec un moniteur de conduite, indépendamment<br />

de l'âge.<br />

La catégorie A1 (125 ccm) doit être limitée à 8 kilowatts (KW) au maximum pour<br />

les jeunes de 16 à 18 ans. En outre, les moins de 18 ans ne doivent pas être autorisés<br />

à conduire des motos électriques de 11 KW, car celles-ci peuvent atteindre<br />

une puissance de pointe de 35 Kw sur la route.<br />

Ces premières propositions sont actuellement discutées au sein des organes et<br />

avec les sections/associations régionales. Il est clair que des changements sont<br />

nécessaires.<br />

En outre, il est indispensable d'organiser davantage de formations de base volontaires<br />

en plus de la formation pratique de base. Les autorités ainsi que le Bureau de<br />

prévention des accidents (BPA) doivent continuer à sensibiliser les groupes cibles en<br />

conséquence.<br />

HEURES OBLIGATOIRES EXIGÉES<br />

LORS DU PASSAGE À LA CATÉGORIE A.<br />

iStock<br />

L-JOURNAL 2 | <strong>2023</strong><br />

17


EN POINT DE MIRE<br />

RÉVISION DES PRESCRIPTIONS RELATIVES AU PERMIS DE CONDUIRE<br />

A PARTIR DE MARS 2024, L'EXAMEN<br />

DE MOTO DURERA 60 MINUTES<br />

Le Conseil fédéral veut optimiser la formation initiale et continue. L'examen<br />

pratique pour le permis de conduire moto durera désormais 60 minutes.<br />

Texte: Michael Gehrken / Photo: iStock<br />

iStock<br />

EXPLICATIONS DE L'OFROU<br />

Explications de l'OFROU:<br />

«La durée de l'examen (...) comprend<br />

également l'accueil et la prise de congé du<br />

candidat ou de la candidate.<br />

Depuis 2021, les jeunes peuvent<br />

conduire des motos 125 en Suisse à<br />

partir de 16 ans. Depuis lors, le nombre<br />

d'accidents chez les motocyclistes<br />

de 15 à 17 ans a presque doublé. Les<br />

experts en sécurité ont en tout cas<br />

récemment tiré la sonnette d'alarme.<br />

46<br />

MOTOCYCLISTES ONT PERDU LA<br />

VIE SUR LES ROUTES SUISSES EN<br />

2022. 1'063 ONT ÉTÉ GRIÈVEMENT<br />

BLESSÉS. C'EST SURTOUT CHEZ<br />

LES JEUNES (JUSQU'À 24 ANS) ET<br />

LES CLASSES D'ÂGE PLUS ÉLEVÉES<br />

(À PARTIR DE 55 ANS) QUE L'ON<br />

A ENREGISTRÉ UNE AUGMENTA-<br />

TION DU NOMBRE D'ACCIDENTÉS<br />

GRAVES.<br />

«Si le nombre d'accidents continue<br />

d'évoluer de la sorte», a déclaré Stefan<br />

Siegrist, directeur du BPA, à la télévision<br />

suisse alémanique SRF, «nous<br />

devrons discuter de la pertinence de<br />

l'introduction de cette nouvelle loi».<br />

DES CORRECTIONS PRUDENTES<br />

S'IMPOSENT<br />

Le Conseil fédéral a déjà pris une première<br />

mesure: il a adopté un paquet de<br />

mesures visant à optimiser la formation<br />

initiale et continue des conducteurs.<br />

Les dispositions relatives aux examens<br />

pratiques de conduite ont également<br />

été adaptées:<br />

Afin d'améliorer la qualité des examens<br />

des catégories A et B, il faudra conduire<br />

au moins 45 minutes sur la voie publique<br />

à partir du 1er mars 2024. L'examen pratique<br />

pour l'obtention d'un permis de<br />

conduire moto durera donc globalement<br />

plus longtemps à l'avenir (60 minutes<br />

par candidat/e au lieu de 30 minutes).<br />

En complément, le Conseil fédéral a<br />

également expliqué de manière plus<br />

détaillée ce qui fait partie de la durée<br />

de l'examen dans les explications relatives<br />

à la révision des prescriptions d'admission<br />

à la circulation routière (OAC).<br />

L-STATEMENT<br />

La décision de prolonger la durée de<br />

l'examen pour l'obtention du permis<br />

de conduire moto va dans la bonne<br />

direction et revalorise l'importance<br />

de la formation à la conduite pour la<br />

catégorie A. Cependant, d'autres optimisations<br />

sont nécessaires (par ex.<br />

pour la formation pratique de base<br />

motocycle IPB) si l'on ne veut pas que<br />

le niveau de sécurité routière baisse.<br />

Cela vaut aussi – ou surtout – pour la<br />

catégorie B. En principe, on apprend<br />

ce que l'on examine. Dans le domaine<br />

de la circulation routière, cet examen<br />

est actuellement surtout axé sur les<br />

erreurs. L'examen de conduite pratique<br />

ne devrait donc pas seulement<br />

être adapté dans le temps, mais aussi<br />

être axé sur les compétences.<br />

L-drive Suisse est reconnaissant que<br />

les cantons, sous la direction de<br />

l'Association des services des automobiles<br />

(asa), révisent actuellement<br />

aussi la directive 7 «Examen pratique<br />

du permis de conduire» en étroite<br />

collaboration avec L-drive Suisse. Cet<br />

aspect pourra y être pris en compte.<br />

(MG)<br />

18


CAMPO VISIVO<br />

FORMAZIONE PRATICA DI BASE PER MOTOCICLISTI (CPB)<br />

I MAESTRI CONDUCENTI DI MOTOCICLI<br />

CHIEDONO CAMBIAMENTI<br />

I maestri conducenti di motocicli chiedono un adeguamento della formazione<br />

pratica di base (CPB) e l'ammissione alla categoria A1 (125 cc).<br />

Testo: Michael Gehrken / Foto: iStock<br />

«Chi vuole ottenere la licenza di condurre<br />

della categoria A o della sottocategoria<br />

A1 deve seguire, entro quattro<br />

mesi dal rilascio della licenza per allievo<br />

conducente, la formazione pratica di<br />

base presso un maestro conducente in<br />

possesso dell’abilitazione della categoria<br />

A.» Questo è ciò che prevede l’ ordinanza<br />

sull’ammissione alla circolazione<br />

di persone e veicoli (OAC art. 19, cpv. 1).<br />

E ancora: «I candidati di una patente di<br />

guida di categoria A non possono completare<br />

la formazione pratica di base<br />

con veicoli della sottocategoria A1».<br />

In pratica, le disposizioni sul CPB, in<br />

vigore dal 1° gennaio 2021, hanno fatto<br />

discutere i maestri conducenti di motocicli.<br />

Il fatto che i diplomati CPB della<br />

sottocategoria A1 possono passare a<br />

una «macchina pesante» senza<br />

moto pesanti», oltre all'ammissione dei<br />

sedicenni alla categoria A1 (125 anni).<br />

16 anni alla categoria A1 (125 cc) – crea<br />

problemi. Il fatto è che, una volta completata<br />

la formazione, come la formazione<br />

pratica di base e gli esami (esame<br />

teorico, esame pratico e e gli esami<br />

(prova teorica, prova pratica) sono<br />

in linea di principio validi sono validi<br />

per un periodo illimitato dall'entrata<br />

in vigore della normativa.<br />

L-STATEMENT<br />

Il gruppo professionale dei maestri conducenti di motocicli ritiene che i seguenti<br />

punti, in termini di sicurezza stradale, debbano essere modificati:<br />

I quindicenni dovrebbero essere in grado di completare le parti 1 e 2 del corso<br />

come prima. Essere ammessi al corso parte 3 solo a partire dall'età di 16 anni.<br />

Il corso parte 3 e l'esame devono essere sostenuti su una moto di almeno 125 cc<br />

motocicletta. Questo garantirebbe anche che il corso parte 3 sia frequentato<br />

solo con motocicli di cilindrata pari o superiore a 125 cc.<br />

Quando si passa dalla sottocategoria A1 alla categoria A, vengono aggiunte altre<br />

6 ore obbligatorie di guida con un istruttore di guida, indipendentemente dall'età.<br />

La categoria A1 (125 cc) deve essere limitata a un massimo di 8 kilowatt (KW)<br />

per i ragazzi dai 16 ai 18 anni.<br />

Inoltre, ai minori di 18 anni non dovrebbe essere consentito guidare motocicli<br />

elettrici da 11 KW, in quanto di potenza di picco fino a 35 kW su strada.<br />

Queste proposte iniziali sono attualmente in fase di discussione nei comitati e con<br />

le sezioni/associazioni regionali/ associazioni regionali. È chiaro<br />

che sono necessari dei cambiamenti.<br />

In linea di principio, è anche è inevitabile che, oltre alla formazione pratica di base,<br />

si svolga una formazione di base più volontaria. In questo caso, le autorità e il<br />

Centro di Consulenza per la Prevenzione degli Infortuni (BFU) devono continuare<br />

a sensibi lizzare i gruppi target.<br />

ORE OBBLIGATORIE NECESSARIE PER<br />

IL PASSAGGIO ALLA CATEGORIA A.<br />

iStock<br />

L-JOURNAL 2 | <strong>2023</strong><br />

19


La campagna<br />

sensibilizza i giovani<br />

motociclisti ad una guida<br />

previdente e difensiva.<br />

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organizzata dall’UPI, dall’FSS e dall’FMS. Ordina nello<br />

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Ti ringraziamo per la preziosa collaborazione.<br />

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20


CAMPO VISIVO<br />

REVISIONE DEL REGOLAMENTO DELLA PATENTE DI GUIDA<br />

DA MARZO 2024, L'ESAME DI GUIDA<br />

N MOTO DURERÀ 60 MINUTI<br />

Il Consiglio federale vuole ottimizzare la formazione iniziale e continua.<br />

L'esame pratico di guida per la patente di guida per motocicli durerà ora 60 minuti.<br />

Testo: Michael Gehrken / Foto: iStock<br />

iStock<br />

SPIEGAZIONI DELL'USTRA<br />

La durata dell'esame (...) comprende<br />

anche il saluto e il commiato del<br />

candidato<br />

46<br />

NEL 2022 46 MOTOCICLISTI<br />

HANNO PERSO LA VITA SULLE<br />

STRADE SVIZZERE. 1’063 SONO<br />

RIMASTI GRAVEMENTE FERITI.<br />

L'AUMENTO DEGLI INCIDENTI<br />

GRAVI È STATO REGISTRATO<br />

SOPRATTUTTO NELLE FASCE<br />

DI ETÀ PIÙ GIOVANI<br />

(FINO A 24 ANNI) E PIÙ ANZIANE<br />

(A PARTIRE DA 55 ANNI).<br />

Dal 2021, in Svizzera i giovani possono<br />

guidare moto da 125 cc a partire<br />

dall'età di 16 anni. Da allora, il numero<br />

di incidenti che hanno coinvolto<br />

motociclisti tra i 15 e i 17 anni è quasi<br />

raddoppiato. Gli esperti di sicurezza<br />

hanno recentemente lanciato l'allarme.<br />

«Se le cifre degli incidenti continueranno<br />

a svilupparsi in questo modo,<br />

dovremo discutere se l'introduzione<br />

di questa nuova legge sia stata la<br />

cosa giusta da fare», ha dichiarato il<br />

direttore del’UPI Stefan Siegrist alla<br />

televisione svizzera SRF.<br />

CORREZIONI CAUTE IN ORDINE<br />

SPARSO<br />

Il Consiglio federale sta già facendo<br />

qualcosa: ha deciso un pacchetto<br />

di attuazione per ottimizzare la formazione<br />

iniziale e continua dei conducenti.<br />

Anche le disposizioni sugli esami<br />

pratici di guida sono state adattate:<br />

Per aumentare la qualità degli esami<br />

delle categorie A e B, dal 1° marzo 2024<br />

i conducenti dovranno guidare per<br />

almeno 45 minuti nel traffico<br />

stradale pubblico. L'esame pratico<br />

di guida per il conseguimento della<br />

patente di guida per motocicli durerà<br />

quindi complessivamente più a lungo<br />

in futuro (60 minuti per candidato<br />

invece di 30 minuti). Inoltre, il Consiglio<br />

federale ha spiegato più dettagliatamente<br />

nelle note esplicative sulla<br />

revisione dell’ ordinanza sull’ammissione<br />

alla circolazione di persone e<br />

veicoli (OAC) cosa è compreso nella<br />

durata dell'esame.<br />

L-STATEMENT<br />

Il prolungamento della durata<br />

dell'esame per il conseguimento della<br />

patente di guida per motocicli è un<br />

passo nella giusta direzione e rafforza<br />

l'importanza della formazione alla guida<br />

per la categoria A. Tuttavia, sono necessarie<br />

ulteriori ottimizzazioni (ad esempio<br />

nel caso della formazione pratica<br />

di base PGS) se non si vuole diminuire<br />

il livello di sicurezza stradale. Tuttavia,<br />

sono necessarie ulteriori ottimizzazioni<br />

(ad esempio nel PGS di formazione<br />

pratica di base) se non si vuole che il<br />

livello di sicurezza stradale diminuisca.<br />

Questo vale anche, o soprattutto,<br />

per la categoria B. In sostanza, ciò<br />

che si impara è ciò che si verifica. Nel<br />

settore della circolazione stradale,<br />

questo esame è attualmente orientato<br />

principalmente all'errore. Il test automobilistico,<br />

quindi, non solo dovrebbe<br />

essere adattato in termini di tempo, ma<br />

dovrebbe anche essere svolto in modo<br />

orientato alle competenze.<br />

L-drive Svizzera è grata che i Cantoni,<br />

sotto l'egida dell'Associazione degli<br />

Uffici della circolazione stradale (asa),<br />

stiano attualmente rivedendo, in stretta<br />

collaborazione con L-drive Svizzera,<br />

anche la linea guida 7 «Accettazione<br />

degli esami pratici di guida». Questo<br />

aspetto può essere preso in considerazione<br />

in quella sede. (MG)<br />

L-JOURNAL 2 | <strong>2023</strong><br />

21


IM BLICKFELD<br />

Bei der Prüfungsorganisation<br />

wird es Änderungen geben.<br />

iStock<br />

QUALITÄTSSICHERUNG<br />

ABSCHLUSSPRÜFUNGEN WERDEN<br />

OPTIMIERT<br />

Weil sich die Qualität der Kandidierenden verschlechtert und die Anzahl Prüfungsabsagen<br />

und -verschiebungen zunimmt, ergreift die Qualitätssicherungskommission<br />

QSK Massnahmen.<br />

Text: Michael Gehrken / Foto: iStock<br />

53 %<br />

BETRUG DIE ERFOLGSQUOTE AN<br />

DEN PRÜFUNGEN IM JAHR 2022.<br />

151<br />

PRÜFUNGSTAGE WURDEN 2022<br />

ÜBER ALLE KATEGORIEN HINWEG<br />

DURCHGEFÜHRT.<br />

Wer den eidgenössischen Fachausweis<br />

als Fahrlehrer:in gemäss aktuell noch<br />

geltender Prüfungsordnung aus dem<br />

Jahre 2007 erlangen will, muss die von<br />

der Qualitätssicherungskommission<br />

QSK ausgeschriebene Berufsprüfung<br />

erfolgreich absolvieren. Dabei fällt<br />

auf, dass in den vergangenen Jahren<br />

die Anzahl der Kandidierenden für die<br />

Kategorie B stetig zugenommen hat:<br />

Von 2012 bis 2022 ist sie von 123 auf<br />

317 gestiegen. Gleichzeitig hat sich<br />

die Qualität der gezeigten Leistungen<br />

im Verhältnis zur Anzahl der geprüften<br />

Kandidierenden verschlechtert.<br />

2022 lag der Prüfungserfolg noch<br />

bei rund 53 %.<br />

PRÜFUNGSORGANISATION UND<br />

PLANUNG WERDEN KOMPLEXER<br />

Diese Entwicklung wirkt sich auch auf<br />

die Organisation und die Planung der<br />

Prüfungen aus, wobei es immer mehr<br />

Prüfungsexpert:innen braucht. Dies<br />

nicht zuletzt auch, weil die Anzahl der<br />

Prüfungsabsagen und der Prüfungsverschiebungen<br />

zunimmt:<br />

Über die Kategorien A, B und C<br />

hinweg waren im Jahr 2022 total 182<br />

Prüfungstage geplant, wovon rund<br />

31 Tage wieder abgesagt werden<br />

mussten.<br />

Dies entspricht rund 1’200 geplanten<br />

Experten-Einsatztagen, wovon rund<br />

22


CHRISTIAN STÄGER,<br />

GESCHÄFTSFÜHRER QSK<br />

Insgesamt fällt auf, dass viele Kandidierende<br />

zwar strukturierte Vorbereitungen aufweisen,<br />

es ihnen in der Umsetzung aber kaum<br />

gelingt, auf die Fahrschüler:innen situativ<br />

einzugehen, sie abzuholen und entsprechend<br />

weiterzubringen.<br />

Kandidierende ihre Teilnahmen bei<br />

diesem Rhythmus um 3 Monate. Das<br />

Prüfungsangebot soll deshalb reduziert<br />

werden. «Die grosse Nachfrage nach<br />

Prüfungen im Berufsbild Fahrlehrer:in»,<br />

so Christian Stäger, «rechtfertigt es,<br />

mehr als einmal pro Jahr Prüfungen<br />

durchzuführen.» Allerdings könnte die<br />

Nachfrage auch bei einer Reduktion von<br />

4 auf 2 Prüfungen pro Standort gedeckt<br />

werden. 2024 will man deshalb pro<br />

Standort und Modulanbieter nur noch<br />

zweimal pro Jahr Prüfungen anbieten.<br />

sondern von der Geschäftsstelle aus.<br />

Dies würde es den Kandidierenden<br />

ermöglichen, die Prüfungen in ihrer<br />

Region an einem Standort unabhängig<br />

des jeweiligen Modulanbieters zu<br />

absolvieren. Versuche im Tessin haben<br />

sich gemäss Christian Stäger bereits<br />

bewährt. «Im Juni werden nun Prüfungen<br />

in St. Gallen und Muttenz von<br />

der QSK organisiert.» Bis Ende Jahr sei<br />

geplant, auch Prüfungen an den Standorten<br />

Genf und Bern so zu organisieren.<br />

Weitere werden folgen.<br />

PRÜFUNGEN UNABHÄNGIG VON<br />

MODULANBIETERN<br />

320 wieder annulliert werden mussten<br />

(also rund 25 Prozent).<br />

Dies führt zu unnötiger Belastung<br />

der Ressourcen und somit auch zu<br />

höheren Kosten in Organisation und<br />

Administration.<br />

Die Qualitätssicherungskommission hat<br />

darauf reagiert:<br />

Auf dieses Jahr hin sind die Zahlungsmodalitäten<br />

angepasst worden. Kandidierende<br />

zahlen neu eine Administrationsgebühr<br />

von 250 Franken, wenn sie ihre<br />

Teilnahme nach der Zulassung zur Prüfung<br />

wieder annullieren. Die Kosten für<br />

Abmeldungen zwischen 6 und 4 Wochen<br />

sind auf 25 Prozent der Prüfungsgebühr,<br />

zwischen 4 und 2 Wochen auf 50 Prozent<br />

und bei kurzfristigen Abmeldungen auf<br />

100 Prozent festgelegt worden. «Damit»,<br />

so QSK-Geschäftsführer Christian<br />

Stäger, «soll der verursachte grosse<br />

Administrationsaufwand und auch die<br />

Ausfallentschädigung für die Expert:innen<br />

gedeckt werden.»<br />

2 STATT 4 PRÜFUNGEN PRO<br />

STANDORT UND JAHR<br />

Zudem will die QSK, unabhängig vom<br />

Inkrafttreten der neuen Prüfungsordnung<br />

die Organisation der Prüfungen<br />

weiter optimieren. Aktuell führen<br />

viele Modulanbieter vierteljährlich<br />

Prüfungen durch. Aufgrund des hohen<br />

Prüfungsangebotes verschieben viele<br />

Zudem will die QSK die Infrastruktur an<br />

diversen Standorten nicht mehr durch<br />

die Modulanbieter organisieren lassen,<br />

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DIE ANZAHL DER KANDIDIERENDEN<br />

HAT STETIG ZUGENOMMEN.<br />

L-JOURNAL 2 | <strong>2023</strong><br />

23


EN POINT DE MIRE<br />

Des changements interviendront<br />

dans l'organisation des examens.<br />

iStock<br />

ASSURANCE QUALITÉ<br />

LES EXAMENS FINAUX SONT<br />

OPTIMISÉS<br />

Parce que la qualité des candidats se dégrade et que le nombre d'annulations<br />

et de reports d'examens augmente, la Commission Assurance Qualité CAQ<br />

prend des mesures.<br />

Texte: Michael Gehrken / Photo: iStock<br />

53 %<br />

ÉTAIT LE TAUX DE RÉUSSITE<br />

AUX EXAMENS EN 2022.<br />

151<br />

JOURNÉES D'EXAMEN ONT ÉTÉ<br />

ORGANISÉES EN 2022, TOUTES<br />

CATÉGORIES CONFONDUES.<br />

Pour obtenir le brevet fédéral de<br />

moniteur/monitrice de conduite selon<br />

le règlement d'examen de 2007 encore<br />

en vigueur, il faut réussir l'examen<br />

professionnel organisé par la commission<br />

d'assurance qualité (CAQ). Il est<br />

frappant de constater que le nombre<br />

de candidats à la catégorie B n'a cessé<br />

d'augmenter au cours des dernières<br />

années: De 2012 à 2022, il est passé<br />

de 123 à 317. Parallèlement, la qualité<br />

des prestations fournies s'est<br />

détériorée par rapport au nombre de<br />

candidats examinés. En 2022, le taux<br />

de réussite aux examens était encore<br />

d'environ 53 %.<br />

ORGANISATION ET<br />

PLANIFICATION DES EXAMENS<br />

PLUS COMPLEXES<br />

Cette évolution entraîne également des<br />

répercussions sur l'organisation et la<br />

planification des examens, qui nécessitent<br />

de plus en plus d'experts en la<br />

matière. D'autant plus que le nombre<br />

d'annulations et de reports d'examens<br />

augmente:<br />

Pour l'ensemble des catégories A,<br />

B et C, 182 jours d'examen étaient<br />

prévus en 2022, dont 31 ont dû être<br />

annulés.<br />

Cela correspond à environ 1ʼ200<br />

journées d'intervention d'experts<br />

24


CHRISTIAN STÄGER,<br />

DIRECTEUR CAQ<br />

Dans l'ensemble, il est frappant de constater<br />

que de nombreux candidats présentent<br />

certes des préparations structurées, mais<br />

qu'ils ne parviennent guère, dans la mise en<br />

œuvre, à s'adapter à la situation des élèvesconducteurs,<br />

à aller les chercher et à les faire<br />

progresser en conséquence.<br />

En raison du nombre élevé d'examens<br />

proposés, de nombreux candidats<br />

reportent leur participation de trois<br />

mois à ce rythme. L'offre d'examens<br />

doit donc être réduite. «La forte<br />

demande d'examens dans la profession<br />

de moniteur/monitrice de conduite»,<br />

explique Christian Stäger, «justifie l'organisation<br />

d'examens plus d'une fois<br />

par an». Néanmoins, la demande pourrait<br />

être satisfaite même en réduisant<br />

le nombre d'examens de 4 à 2 par site.<br />

En 2024, on ne veut donc plus proposer<br />

que deux examens par an par site et par<br />

prestataire de modules.<br />

modules, mais par le secrétariat. Cela<br />

permettrait aux candidats de passer<br />

les examens dans leur région sur un site<br />

indépendant du prestataire de modules<br />

concerné. Selon Christian Stäger, des<br />

essais au Tessin ont déjà fait leurs<br />

preuves. «En juin, des examens seront<br />

désormais organisés par la CAQ à Saint-<br />

Gall et à Muttenz». D'ici la fin de l'année,<br />

il est prévu d'organiser également<br />

des examens de cette manière sur les<br />

sites de Genève et de Berne. D'autres<br />

suivront.<br />

EXAMENS INDÉPENDANTS DES<br />

FOURNISSEURS DE MODULES<br />

planifiées, dont 320 ont dû être<br />

annulées (soit environ 25 pour cent).<br />

Cela entraîne une charge inutile pour<br />

les ressources et donc des coûts plus<br />

élevés dans l'organisation et l'administration.<br />

La commission d'assurance qualité a<br />

réagi à cette situation:<br />

Les modalités de paiement ont été<br />

adaptées pour cette année. Les candidats<br />

paient désormais des frais administratifs<br />

de 250 francs s'ils annulent<br />

leur participation après avoir été admis<br />

à l'examen. Les frais d'annulation entre<br />

6 et 4 semaines ont été fixés à 25 pour<br />

cent de la taxe d'examen, entre 4 et 2<br />

semaines à 50 pour cent et à 100 pour<br />

cent pour les annulations de dernière<br />

minute. Selon le directeur de la CAQ,<br />

Christian Stäger, «cela doit permettre<br />

de couvrir les frais administratifs<br />

importants occasionnés ainsi que les<br />

indemnités de perte pour les experts».<br />

2 EXAMENS AU LIEU DE<br />

4 PAR SITE ET PAR AN<br />

En outre, la CAQ souhaite que l'infrastructure<br />

de divers sites ne soit<br />

plus organisée par les prestataires de<br />

LE NOMBRE DE CANDIDATS<br />

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En outre, la CAQ souhaite continuer<br />

à optimiser l'organisation des examens,<br />

indépendamment de l'entrée<br />

en vigueur du nouveau règlement<br />

d'examen. Actuellement, de nombreux<br />

prestataires de modules organisent<br />

des examens tous les trimestres.<br />

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L-JOURNAL 2 | <strong>2023</strong><br />

25


CAMPO VISIVO<br />

Ci saranno cambiamenti<br />

nell'organizzazione degli esami.<br />

iStock<br />

GARANZIA DI QUALITÀ<br />

OTTIMIZZAZIONE DEGLI<br />

ESAMI FINALI<br />

A causa del peggioramento della qualità dei candidati e dell'aumento<br />

del numero di cancellazioni e rinvii degli esami, la Commissione per<br />

l'assicurazione della qualità CAQ sta prendendo provvedimenti.<br />

Testo: Michael Gehrken / Foto: iStock<br />

53 %<br />

È IL TASSO DI SUPERAMENTO<br />

DEGLI ESAMI NEL 2022.<br />

151<br />

NEL 2022 SI SONO TENUTE<br />

151 GIORNATE D'ESAME IN TUTTE<br />

LE CATEGORIE.<br />

Chiunque voglia ottenere il certificato<br />

federale di istruttore di guida<br />

secondo il regolamento d'esame del<br />

2007, ancora in vigore, deve superare<br />

con successo l'esame professionale<br />

indetto dalla Commissione per l'assicurazione<br />

della qualità CAQ. Si nota<br />

che il numero di candidati alla categoria<br />

B è aumentato costantemente negli<br />

ultimi anni: Dal 2012 al 2022 è passato<br />

da 123 a 317. Allo stesso tempo, la<br />

qualità delle prestazioni è peggiorata<br />

in relazione al numero di candidati<br />

esaminati. Nel 2022, il tasso di successo<br />

degli esami era ancora intorno<br />

al 53 %.<br />

ORGANIZZAZIONE<br />

E PIANIFICAZIONE PIÙ<br />

COMPLESSE<br />

Questo sviluppo si ripercuote anche<br />

sull'organizzazione e sulla pianificazione<br />

degli esami, che richiedono un<br />

numero sempre maggiore di esperti<br />

d'esame. Questo anche perché il<br />

numero di cancellazioni e rinvii degli<br />

esami è in aumento:<br />

Nel 2022 sono stati pianificati 182<br />

giorni d'esame nelle categorie A, B<br />

e C, di cui circa 31 giorni sono stati<br />

cancellati.<br />

Ciò corrisponde a circa 1ʼ200 giorni<br />

di incarico per esperti, di cui circa<br />

26


CHRISTIAN STÄGER,<br />

DIRETTORE CAQ<br />

Nel complesso, si nota che, sebbene<br />

molti candidati abbiano una preparazione<br />

strutturata, difficilmente sono in grado<br />

di reagire alla situazione degli allievi conducenti,<br />

di prenderli e di farli avanzare di<br />

conseguenza<br />

numero di esami offerti, molti candidati<br />

rimandano la loro partecipazione<br />

a questo ritmo di 3 mesi. Il numero di<br />

esami offerti dovrebbe quindi essere<br />

ridotto. «L'elevata richiesta di esami<br />

nella professione di istruttore di guida»,<br />

afferma Christian Stäger, «giustifica<br />

lo svolgimento di esami più di una<br />

volta all'anno. Tuttavia, la domanda<br />

potrebbe essere soddisfatta anche con<br />

una riduzione da 4 a 2 esami per sede.<br />

Nel 2024, quindi, l'obiettivo è quello di<br />

offrire esami solo due volte l'anno per<br />

sede e fornitore di moduli.<br />

candi dati di sostenere gli esami nella<br />

loro regione in una sede indipendente<br />

dal rispettivo fornitore di moduli.<br />

Secondo Christian Stäger, la sperimentazione<br />

in Ticino ha già dato buoni<br />

risultati.<br />

«A giugno, gli esami saranno organizzati<br />

dal CAQ a San Gallo e Muttenz».<br />

Entro la fine dell'anno è prevista l'organizzazione<br />

di esami anche nelle sedi di<br />

Ginevra e Berna. Altre seguiranno.<br />

ESAMI INDIPENDENTI DAI<br />

FORNITORI DI MODULI<br />

320 hanno dovuto essere nuovamente<br />

cancellati (cioè circa il 25 %).<br />

Questo comporta un inutile sovraccarico<br />

di risorse e quindi anche un<br />

aumento dei costi organizzativi e<br />

amministrativi.<br />

La Commissione per l'assicurazione<br />

della qualità ha reagito a questa situazione:<br />

Quest'anno le modalità di pagamento<br />

sono state modificate. I candidati<br />

pagano ora una tassa amministrativa<br />

di 250 franchi se annullano la loro partecipazione<br />

dopo essere stati ammessi<br />

all'esame. I costi per le cancellazioni tra<br />

le 6 e le 4 settimane sono stati fissati al<br />

25 percento della tassa d'esame, tra le<br />

4 e le 2 settimane al 50 percento e per<br />

le cancellazioni con breve preavviso al<br />

100 percento. Secondo l'amministratore<br />

delegato di CAQ, Christian Stäger,<br />

«questo serve a coprire gli ingenti costi<br />

amministrativi e a compensare l'assenza<br />

degli esperti».<br />

2 INVECE DI 4 ESAMI PER SEDE<br />

E PER ANNO<br />

Inoltre, il CAQ non vuole più che le<br />

infrastrutture delle varie sedi siano<br />

organizzate dai fornitori dei moduli,<br />

ma dall'ufficio. Ciò consentirebbe ai<br />

IL NUMERO DI CANDIDATI È<br />

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✔ Rete di stazioni di servizio ottimale<br />

Inoltre, il CAQ vuole ottimizzare<br />

ulteriormente l'organizzazione degli<br />

esami, indipendentemente dall'entrata<br />

in vigore del nuovo regolamento<br />

d'esame. Attualmente, molti fornitori<br />

di moduli svolgono gli esami su<br />

base trimestrale. A causa dell'elevato<br />

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L-JOURNAL 2 | <strong>2023</strong><br />

27


AKTUELLES<br />

IN KÜRZE<br />

EU-REFORM: AB 70 ZUM<br />

FAHRTAUGLICHKEITSTEST?<br />

Für die Verkehrssicherheit will die EU-Kommission<br />

die Regeln betreffend Eignung der Lenkenden ändern.<br />

Geplant ist u.a., dass Führerausweise für Personen ab<br />

dem 70. Lebensjahr in Verbindung mit einem Test der<br />

Verkehrstauglichkeit nur noch für maximal fünf Jahre<br />

verlängert werden. (Foto: iStock)<br />

© iStock<br />

NEUER GESCHÄFTSFÜHRER BEIM FVS<br />

Anfangs März hat Andreas Schumacher seine Tätigkeit<br />

als Geschäftsführer des Fonds für Verkehrssicherheit<br />

(FVS) aufgenommen. Der bisherige Geschäftsführer,<br />

Dieter Lüthi, bleibt dem FVS noch bis zu seiner<br />

Pensionierung im Herbst <strong>2023</strong> erhalten. (FVS)<br />

L-TIPP<br />

E-BIKE: MIT DEM ALTER STEIGT<br />

DAS VERLETZUNGSRISIKO<br />

560 Personen haben sich 2022 bei<br />

einem E-Bike-Unfall schwer verletzt,<br />

23 starben. Dabei stellt die Beratungsstelle<br />

für Unfallverhütung (BFU) fest,<br />

dass mit dem Alter auch das Risiko<br />

zunimmt, bei einem E-Bike-Unfall zu<br />

sterben. Die BFU empfiehlt in einer<br />

Kampagne, mit dem E-Bike defensiv<br />

zu fahren und einen Helm zu tragen.<br />

(BFU)<br />

79'282 AUSWEISENTZÜGE<br />

IN DER SCHWEIZ<br />

2022 sind in der Schweiz 79'282 Ausweise entzogen<br />

worden (3 Prozent). Häufigste Gründe für einen<br />

Entzug waren auch 2022 überhöhte Geschwindigkeit<br />

und Fahren in angetrunkenem Zustand. (ASTRA)<br />

Ruf Lanz<br />

5.588.01 – 02.2021; © BFU<br />

Nach einem E-Bike-Unfall<br />

steht deine Welt kopf.<br />

Fahr vorausschauend und sei bremsbereit.<br />

UMTAUSCH DES BLAUEN<br />

PAPIERFÜHRER AUSWEISES<br />

Der Bundesrat hat die Frist zum Umtausch des<br />

blauen Papierführerausweises in einen Ausweis im<br />

Kreditkartenformat verlängert. Neu endet sie am<br />

31. Oktober 2024 (bisher: 31. Januar 2024). Der FAK<br />

selbst kommt seit dem 15. April überdies in neuem<br />

Design daher, welches den höchsten internationalen<br />

und europäischen Standards entspricht. (ASTRA/asa)<br />

28


ACTUALITÉS<br />

EN BREF<br />

RÉFORME DE L'UE: UN TEST D'APTITUDE<br />

À LA CONDUITE À PARTIR DE 70 ANS?<br />

Pour la sécurité routière, la Commission européenne<br />

veut modifier les règles concernant l'aptitude des<br />

conducteurs. Il est notamment prévu que les permis<br />

de conduire des personnes âgées de 70 ans et plus<br />

ne soient prolongés que pour une durée maximale<br />

de cinq ans, en combinaison avec un test d'aptitude<br />

à la conduite. (Photo: iStock)<br />

© iStock<br />

NOUVEAU DIRECTEUR AU FSR<br />

Début mars, Andreas Schumacher a pris ses fonctions<br />

de directeur du Fonds de sécurité routière (FSR).<br />

L'ancien directeur, Dieter Lüthi, reste au service du FSR<br />

jusqu'à son départ à la retraite en automne <strong>2023</strong>. (FSR)<br />

L-TIPP<br />

VÉLO ÉLECTRIQUE: LE RISQUE DE<br />

BLESSURE AUGMENTE AVEC L'ÂGE<br />

En 2022, 560 personnes ont été grièvement<br />

blessées dans un accident de vélo<br />

électrique, 23 en sont mortes. Dans ce<br />

contexte, le Bureau de prévention des<br />

accidents (BPA) constate que le risque<br />

de mourir dans un accident de vélo<br />

électrique augmente avec l'âge. Dans une<br />

campagne, le BPA recommande de rouler<br />

de manière défensive avec un vélo électrique<br />

et de porter un casque. (BPA)(BFU)<br />

79'282 RETRAITS DE PERMIS<br />

EN SUISSE<br />

En 2022, 79’282 permis ont été retirés en Suisse (3 %).<br />

Les motifs de retrait les plus fréquents étaient, en<br />

2022 également, la vitesse excessive et la conduite<br />

en état d'ébriété. (OFROU)<br />

Ruf Lanz<br />

5.588.02 – 02.2021; © BPA<br />

Après un accident d’e-bike,<br />

tout est sens dessus dessous.<br />

Roulez en anticipant et soyez prêt à freiner.<br />

ECHANGE DU PERMIS DE CONDUIRE<br />

PAPIER BLEU<br />

Le Conseil fédéral a prolongé le délai d'échange du<br />

permis de conduire bleu en papier contre un permis au<br />

format carte de crédit. Il expire désormais le 31 octobre<br />

2024 (jusqu'à présent: 31 janvier 2024). En outre,<br />

depuis le 15 avril, le PCC lui-même se présente sous un<br />

nouveau design, conforme aux normes internationales<br />

et européennes les plus strictes. (OFROU/asa)<br />

L-JOURNAL 21 | <strong>2023</strong><br />

29


ATTUALITÀ<br />

IN BREVE<br />

RIFORMA UE: ESAME DI IDONEITÀ<br />

ALLA GUIDA A PARTIRE DAI 70 ANNI?<br />

Per tutelare la sicurezza stradale, la Commissione<br />

europea intende modificare le regole relative all'idoneità<br />

alla guida dei conducenti. Tra le altre cose, è previsto<br />

che le patenti di guida per le persone di età superiore ai<br />

70 anni vengano rinnovate per un massimo di cinque<br />

anni solo in concomitanza con un controllo tecnico.<br />

(Foto: iStock)<br />

© iStock<br />

NUOVO DIRETTORE GENERALE DEL FVS<br />

All'inizio di marzo, Andreas Schumacher ha assunto<br />

la carica di direttore generale del Fondo di sicurezza<br />

stradale (FVS). Il precedente direttore generale,<br />

Dieter Lüthi, rimarrà al FVS fino al suo pensionamento<br />

nell'autunno del <strong>2023</strong>. (FVS)<br />

L-TIPP<br />

E-BIKE: IL RISCHIO DI LESIONI<br />

AUMENTA CON L'ETÀ<br />

Nel 2022 560 persone sono rimaste<br />

gravemente ferite in un incidente<br />

con una e-bike, 23 sono morte.<br />

L'Ufficio prevenzione infortuni (UPI)<br />

ha rilevato che il rischio di morire in<br />

un incidente con una e-bike aumenta<br />

con l'età. In una campagna, l’UPI raccomanda<br />

di guidare le biciclette elettriche<br />

in modo difensivo e di indossare<br />

il casco. (UPI)<br />

79'282 RITIRI DI PATENTI<br />

IN SVIZZERA<br />

Nel 2022, in Svizzera sono state ritirate 79'282 patenti<br />

(3 %). Anche nel 2022 i motivi più frequenti di ritiro<br />

sono stati la velocità eccessiva e la guida in stato di<br />

ebbrezza. (USTRA)<br />

Ruf Lanz<br />

5.588.03 – 02.2021; © UPI<br />

Una caduta in e-bike e<br />

il mondo ti crolla addosso.<br />

Guida in modo previdente e tieniti pronto a frenare.<br />

SOSTITUZIONE DELLA PATENTE<br />

DI GUIDA IN CARTA BLU<br />

Il Consiglio federale ha prorogato il termine per la<br />

sostituzione della patente di guida in carta blu con<br />

una carta di credito. Il termine scade ora il 31 ottobre<br />

2024 (in precedenza: 31 gennaio 2024). Dal 15 aprile,<br />

la stessa FAK ha un nuovo design che soddisfa i<br />

più elevati standard internazionali ed europei.<br />

(USTRA/asa)<br />

30


L-PERSÖNLICHKEIT<br />

MICHEL ALDER<br />

Mich fasziniert das Verhalten der<br />

Fahrzeuglenkenden, nicht das Fahrzeug.<br />

DER WIRBELWIND VOM TOURBILLON<br />

Mit 71 lässt sich Michel Alder pensionieren.<br />

In den Ruhestand geht er deswegen wohl noch nicht.<br />

Text / Foto: Daniel Riesen<br />

«Hallôô, salut, bonjour, comment ça<br />

va?» Wer am Markt-Freitag mit Michel<br />

Alder durch Sions Zentrum bummelt,<br />

bleibt fast im Sekundentakt hängen.<br />

Man könnte glauben, der Hauptort<br />

des Kantons sei ein Dorf und Alder der<br />

Gemeindepräsident. Doch Michel Alder<br />

ist Fahrlehrer.<br />

Anfang 2021 hat Michel die Leitung<br />

seiner Fahrschule Sohn Ronnie übergeben,<br />

so wie er sie einst von Vater<br />

Charles übernahm, der die Firma 1945<br />

ins Leben gerufen hatte. Ein Familienbetrieb<br />

entstand; so ist auch Michels’<br />

Mutter eine der ersten Fahrlehrerinnen<br />

der Schweiz geworden und danach<br />

kam seine Frau Ingrid ins Unternehmen,<br />

um während 30 Jahren hier zu<br />

unterrichten.<br />

Michel Alder musste 71 werden bis zur<br />

Pensionierung. Wer ihn live und quirlig<br />

erlebt, versteht warum. «Ja, ich habe<br />

immer noch viel Energie», lacht der frühere<br />

Marathonläufer und Hoch gebirgs-<br />

Bergsteiger.<br />

Beruflich hat er so manches bewegt:<br />

Alder war, ganz jung, als Lastwagen-<br />

Fahrlehrer bei der Migros, in allen<br />

Genossenschaften der Schweiz, für das<br />

umweltfreundliche Fahren der Lastwagenchauffeure<br />

im Einsatz, «und dies 40<br />

Jahre vor Greta Thunberg». Er ist Mitgründer<br />

des ehemaligen SMFV und Mitgründer<br />

der Quality Alliance Eco-Drive,<br />

er arbeitete im Vorstand des Nationales<br />

Ausschusses der Fahlerer, Vorgänger<br />

des SFV – heute: L-drive Schweiz.<br />

Gründete, aus Unzufriedenheit über<br />

das Bestehende, eine Fachschule für<br />

die Fahrlehrer-Ausbildung, nachdem<br />

er ein Studium an der Uni Genf über<br />

Ausbildung und Erziehungs-Wissenschaft<br />

absolvierte. Die Idee war nicht<br />

eine Konkurrenz zur bestehenden FRE<br />

zu schaffen, sondern eine Alternative<br />

aufzuzeigen. Dies was am Standort Sion<br />

dann doch ein zu kühnes Unterfangen<br />

und wurde bald wieder abgebrochen.<br />

Er schmunzelt: «Es gab Kritiker, die<br />

unkten, einer allein könne doch nicht<br />

von allem etwas verstehen.» Er aber ist<br />

davon überzeugt, gibt sich aber auch<br />

selbstkritisch. Ihm, dem Zweisprachigen,<br />

war die Zusammenarbeit zwischen<br />

Romands und Deutschschweizern wichtig,<br />

doch sei es auch ihm lange nicht<br />

gelungen, die Fahrlehrer der beiden<br />

Sprachgebiete zusammenzubringen.<br />

Es brauchte über dreissig Jahre und viel<br />

Herzblut, doch heute sei es gelungen,<br />

einen nationalen Zusammenschluss<br />

herbeizuführen. Das freut Alder: Er<br />

wünscht sich, dass die Fahrlehrerschaft<br />

wieder zusammenkommt und das – so<br />

ist er überzeugt – geht auf nationaler<br />

Ebene nur durch den Verband L-drive<br />

Schweiz. «In der heutigen Gesellschaft<br />

schaut jeder nur auf sich, und das<br />

bringt uns nicht weiter.»<br />

FAHRLEHRERSCHAFT MUSS<br />

ZUSAMMENSTEHEN.<br />

L-JOURNAL 2 | <strong>2023</strong><br />

31


L-PERSONALITÉS<br />

LE CYCLONE DE TOURBILLON<br />

A 71 ans, l'heure de la retraite a sonné pour Michel Alder,<br />

même si ce n'est probablement pas celle du repos.<br />

Texte / photo: Daniel Riesen<br />

MICHEL ALDER<br />

Ce qui me fascine, c'est le comportement<br />

des conducteurs, pas les véhicules.<br />

«Hallôô, salut, bonjour, comment ça<br />

va?» En flânant dans le centre de Sion<br />

en compagnie de Michel Alder le vendredi<br />

du marché, on s'arrête presque<br />

toutes les secondes. On pourrait croire<br />

que la capitale du canton est un village<br />

et qu'Alder est le président de la commune.<br />

Mais Michel Alder est moniteur<br />

d'auto-école.<br />

Début 2021, Michel a transmis la direction<br />

de son auto-école à son fils Ronnie,<br />

comme l'avait fait autrefois son père<br />

Charles, qui avait créé l'entreprise en<br />

1945.; c'est ainsi que la mère de Michel<br />

est devenue l'une des premières monitrices<br />

de conduite de Suisse et que sa<br />

femme Ingrid a ensuite rejoint l'entreprise<br />

pour y enseigner pendant 30 ans.<br />

Michel Alder a dû atteindre 71 ans<br />

avant de prendre sa retraite. Ceux qui<br />

le voient en direct et plein d'entrain<br />

comprennent pourquoi. «Oui, j'ai<br />

encore beaucoup d'énergie», dit en<br />

riant l'ancien marathonien et alpiniste<br />

de haute montagne.<br />

Sur le plan professionnel, il a fait bouger<br />

bien des choses: tout jeune, Alder a<br />

été moniteur de conduite de camions<br />

pour Migros, dans toutes les coopératives<br />

de Suisse, pour la conduite écologique<br />

des chauffeurs de camions, «et ce<br />

40 ans avant Greta Thunberg». Cofondateur<br />

de l'ancienne ASMM et cofondateur<br />

de Quality Alliance Eco-Drive, il a<br />

travaillé au sein du comité national des<br />

moniteurs de conduite, prédécesseur<br />

de l'ASMC – aujourd'hui: L-drive Suisse.<br />

Il a fondé une école spécialisée dans la<br />

formation des moniteurs de conduite,<br />

après avoir étudié la formation et les<br />

sciences de l'éducation à l'université<br />

de Genève, parce qu'il n'était pas<br />

satisfait de ce qui existait. L'idée n'était<br />

pas de créer une concurrence à la<br />

FRE existante, mais de proposer une<br />

alternative. C'était une entreprise trop<br />

audacieuse pour le site de Sion et<br />

elle a rapidement été abandonnée.<br />

Il sourit: «Il y avait des critiques qui<br />

se moquaient du fait qu'une seule<br />

personne ne pouvait pas tout comprendre».<br />

Mais il en est convaincu,<br />

tout en se montrant autocritique.<br />

Pour lui, le bilingue, la collaboration<br />

entre les Romands et les Alémaniques<br />

était importante, mais il n'a pas réussi<br />

à réunir les moniteurs de conduite<br />

des deux régions linguistiques. Il a<br />

fallu plus de trente ans et beaucoup<br />

de passion, mais aujourd'hui, on est<br />

parvenue à créer un regroupement<br />

national. Alder en est ravi: Il souhaite<br />

que cette corporation de moniteurs<br />

de conduite s’unisse et cela ne peut se<br />

faire qu'au niveau national par le biais<br />

de l'association L-drive Suisse. «Dans<br />

la société actuelle, chacun ne regarde<br />

que lui-même, et cela ne nous fait pas<br />

avancer.»<br />

LES MONITEURS DE CONDUITE<br />

DOIVENT COLLABORER.<br />

32


L-PERSONALITÀ<br />

MICHEL ALDER<br />

Mi affascina il comportamento dei<br />

conducenti, non il veicolo.<br />

IL CICLONE DI TOURBILLON<br />

A 71 anni è arrivato il momento di andare in pensione, ma probabilmente<br />

non per riposarsi. Michel Alder di Sion ha ceduto la gestione della scuola<br />

guida al figlio nel 2021.<br />

Testo / foto: Daniel Riesen<br />

«Hallôô, salut, bonjour, comment ça<br />

va?» Chi passeggia per il centro di Sion<br />

con Michel Alder il venerdì di mercato si<br />

blocca quasi ogni secondo. Si potrebbe<br />

pensare che la capitale del cantone sia<br />

un villaggio e che Alder sia il sindaco.<br />

Ma Michel Alder è un maestro conducente.<br />

All'inizio del 2021, Michel ha ceduto la<br />

gestione della sua autoscuola al figlio<br />

Ronnie, proprio come lui un tempo<br />

l’aveva rilevata dal padre Charles, che<br />

aveva avviato l'azienda nel 1945. È<br />

nata un'azienda familiare; è così che la<br />

madre di Michel è diventata una delle<br />

prime maestre conducenti in Svizzera e<br />

poi sua moglie Ingrid si è unita all'azienda<br />

per insegnare qui per 30 anni.<br />

Michel Alder ha dovuto attendere l'età<br />

di 71 anni per andare in pensione.<br />

Chiunque lo vive in diretta e con la sua<br />

vivacità capisce perché. «Sì, ho ancora<br />

molta energia», dice ridendo l'ex maratoneta<br />

e scalatore d'alta montagna.<br />

Professionalmente, ha fatto molte<br />

cose: Alder è stato maestro conducente<br />

per camion alla Migros in giovane età,<br />

in tutte le cooperative in Svizzera,<br />

lavorando per una guida ecologica per<br />

i camionisti, «e questo 40 anni prima di<br />

Greta Thunberg». È cofondatore dell'ex<br />

ASMM e cofondatore dell'Alleanza di<br />

qualità Eco-Drive, ha lavorato nel comitato<br />

nazionale dei maestri conducenti,<br />

predecessore dell'ASMC – oggi: L-drive<br />

Svizzera. Insoddisfatto del sistema<br />

esistente, ha fondato una scuola professionale<br />

per la formazione di maestri<br />

conducenti dopo aver completato i suoi<br />

studi all'Università di Ginevra sulla formazione<br />

e le scienze dell'educazione.<br />

L'idea non era quella di competere con<br />

la FRE esistente, ma di offrire un'alternativa.<br />

Si trattava di un'impresa troppo<br />

audace a Sion e fu presto abbandonata.<br />

Sorride: «C'erano critici che dicevano<br />

che una persona sola non poteva capire<br />

tutto.»<br />

Ne è convinto, ma è anche autocritico.<br />

Per lui, in quanto bilingue, la cooperazione<br />

tra la Svizzera francese e quella<br />

tedesca era importante, ma per molto<br />

tempo non è riuscito a riunire i maestri<br />

conducenti delle due aree linguistiche.<br />

Ci sono voluti più di trent'anni e<br />

molto cuore e anima, ma oggi i maestri<br />

conducenti sono riusciti a realizzare<br />

una fusione nazionale. Alder ne è<br />

soddisfatto: Il si augura che i maestri<br />

conducenti si riavvicinino di nuovo e<br />

questo può essere fatto solo a livello<br />

nazionale attraverso l'associazione<br />

L-drive Svizzera. «Nella società di oggi<br />

ognuno pensa solo a sé stesso, e questo<br />

non ci porta da nessuna parte.»<br />

I MAESTRI CONDUCENTI DEVONO<br />

LAVORARE INSIEME.<br />

L-JOURNAL 2 | <strong>2023</strong><br />

33


AKTUELL<br />

CZV-PRÜFUNG AB 2024<br />

ZAHLREICHE NEUERUNGEN AB 2024<br />

Ab dem 1. Januar 2024 wird die Durchführung der CZV-Prüfung<br />

neu organisiert.<br />

Text: Karin Rüfenacht, asa<br />

Fahrer:innen von schweren Motorwagen<br />

für den Personen- oder Gütertransport<br />

brauchen neben dem<br />

Führerausweis gemäss Chauffeurzulassungsverordnung<br />

CZV den Fähigkeitsausweis.<br />

Nach der schriftlichen Zusatztheorieprüfung<br />

und der Prüfungsfahrt<br />

beim Strassenverkehrsamt müssen für<br />

den Fähigkeitsausweis heute folgende<br />

fünf Teilprüfungen bestanden werden.<br />

Neu werden zwei der bisherigen<br />

mündlichen Prüfungen als elektronische<br />

Prüfung beim Strassenverkehrsamt<br />

angeboten, wobei vorgängig die<br />

schriftliche Theorieprüfung erfolgreich<br />

absolviert werden muss. Anschlies -<br />

send können die vier Teilprüfungen<br />

bei der ASTAG absolviert werden.<br />

ÄNDERUNGEN AB 2024<br />

Auch im kommenden Jahr muss der/die<br />

Kandidat:in fünf Teilprüfungen erfolgreich<br />

absolvieren. Nach der bestandenen<br />

schriftlichen Theorieprüfung CZV<br />

stehen beim Strassenverkehrsamt zwei<br />

weitere Prüfungen an. Die E-Prüfung ist<br />

eine Praxissituation, die aus fünf Fragen<br />

mit zweimal fünf und dreimal vier mit<br />

Bildern illustrierten Antwortoptionen<br />

besteht, die mittels Drag-and-Drop<br />

in die Lösungsfelder gezogen werden<br />

müssen.<br />

Erst nachdem der/die Kandidat:in auch<br />

diese zwei E-Prüfungen bestanden hat,<br />

kann er sich bei einem Prüfungsstützpunkt<br />

anmelden und die mündliche<br />

und praktische Prüfung absolvieren.<br />

NEUE PRÜFUNGSORGANISATION<br />

CZV<br />

Die Prüfungsorganisation CZV besteht<br />

neu aus der ASTAG und Les Routiers<br />

Suisses. Sie tragen die operative Verantwortung<br />

für die Durchführung der<br />

letzten zwei Teilprüfungen. Für die<br />

Geschäftsführung der Prüfungsorganisation<br />

CZV ist Les Routiers Suisses<br />

verantwortlich.<br />

Wie schon heute kann der/die Kandidat:in<br />

die Prüfungen in verschiedenen<br />

Prüfungsstützpunkten über die<br />

Schweiz verteilt in Deutsch, Französisch<br />

und Italienisch absolvieren.<br />

KOORDINATION UND<br />

ADMINISTRATION<br />

Koordination und Administration werden<br />

ab dem 1. Januar 2024 von der asa<br />

übernommen. Im Prüfungsverwaltungssystem<br />

(PVS) kann der/die Kandidat:in<br />

den Prüfungsstand jederzeit abfragen<br />

und sich nach dem erfolgreichen Absolvieren<br />

der drei ersten Teilprüfungen<br />

für die weiteren Teilprüfungen bei der<br />

Prüfungsorganisation CZV anmelden.<br />

Prüfungsexperten verfügen über eine<br />

Ausbildungsbestätigung der asa und<br />

weisen regelmässige Weiterbildungen<br />

nach. Die Prüfungsfragen in allen<br />

Prüfungsteilen werden mit der Branche<br />

überarbeitet. Sie werden inhaltlich<br />

evaluiert und weiterentwickelt.<br />

HEUTE<br />

SCHRIFTLICHE<br />

THEORIEPRÜFUNG<br />

CZV<br />

<br />

<br />

MÜNDLICHE<br />

THEORIEPRÜFUNG<br />

CZV<br />

MÜNDLICHE<br />

THEORIEPRÜFUNG<br />

CZV<br />

MÜNDLICHE<br />

THEORIEPRÜFUNG<br />

CZV<br />

ALLGEMEINER<br />

TEIL PRAXIS<br />

CZV<br />

WEITERE DETAILS SOWIE<br />

EINE DEMO-VERSION DER NEUEN<br />

E-PRÜFUNGEN (AB SOMMER)<br />

FINDET MAN UNTER<br />

WWW.CAMBUS.CH.<br />

STVA DES<br />

WOHNSITZKANTONS<br />

ASTAG<br />

AB 1.1.2024<br />

SCHRIFTLICHE<br />

THEORIEPRÜFUNG<br />

CZV<br />

<br />

E-PRÜFUNGEN<br />

CZV<br />

STVA DES<br />

WOHNSITZKANTONS<br />

E-PRÜFUNGEN<br />

CZV<br />

<br />

MÜNDLICHE<br />

THEORIEPRÜFUNG<br />

CZV<br />

ALLGEMEINER<br />

TEIL PRAXIS<br />

CZV<br />

PRÜFUNGSORGANISATION<br />

CZV<br />

34


ACTUEL<br />

EXAMEN OACP À PARTIR DE 2024<br />

DE NOMBREUSES NOUVEAUTÉS À PARTIR DE 2024<br />

A partir du 1er janvier 2024, l'organisation de l'examen OACP<br />

sera réorganisée.<br />

Texte: Karin Rüfenacht, asa<br />

NOUVELLE ORGANISATION<br />

D'EXAMEN OACP<br />

AUJOURD'HUI<br />

À PARTIR DU 1.1.2024<br />

EXAMEN DE<br />

THÉORIE ÉCRIT<br />

OACP<br />

SAN DU LIEU<br />

DE RÉSIDENCE<br />

EXAMEN DE<br />

THÉORIE ÉCRIT<br />

OACP<br />

Les conducteurs de véhicules automobiles<br />

lourds destinés au transport<br />

de personnes ou de marchandises ont<br />

besoin du certificat de capacité en plus<br />

du permis de conduire conformément<br />

à l'ordonnance réglant l'admission<br />

des chauffeurs (OACP). Après l'examen<br />

théorique écrit complémentaire écrit et<br />

la course de contrôle auprès du service<br />

des automobiles, les cinq examens<br />

partiels suivants doivent aujourd'hui<br />

être réussis pour obtenir le certificat de<br />

capacité.<br />

Désormais, deux des anciens examens<br />

oraux seront proposés sous forme<br />

d'examen électronique auprès du service<br />

des automobiles, l'examen théorique<br />

écrit devant être préalablement<br />

réussi. Ensuite, les quatre examens<br />

partiels peuvent être passés auprès de<br />

l'ASTAG.<br />

<br />

<br />

<br />

SAN DU LIEU<br />

DE RÉSIDENCE<br />

EXAMEN DE<br />

THÉORIE ORAL<br />

OACP<br />

EXAMEN DE<br />

THÉORIE EN LIGNE<br />

OACP<br />

EXAMEN DE<br />

THÉORIE EN LIGNE<br />

OACP<br />

EXAMEN DE<br />

THÉORIE ORAL<br />

OACP<br />

<br />

ASTAG<br />

EXAMEN DE<br />

THÉORIE ORAL<br />

OACP<br />

EXAMEN DE<br />

THÉORIE ORALE<br />

OACP<br />

CHANGEMENTS À PARTIR<br />

DE 2024<br />

CENTRE D'EXAMEN<br />

OACP<br />

PARTIE GÉNÉRALE<br />

PRATIQUE<br />

OACP<br />

PARTIE GÉNÉRALE<br />

PRATIQUE<br />

OACP<br />

L'année prochaine également, le/la<br />

candidat(e) devra passer avec succès<br />

cinq examens partiels. Après la réussite<br />

de l'examen théorique écrit OACP, deux<br />

autres examens sont prévus auprès du<br />

service des automobiles. L'examen de<br />

théorie en ligne est une situation pratique<br />

qui se compose de cinq questions<br />

avec deux fois cinq et trois fois quatre<br />

options de réponse illustrées par des<br />

images, qui doivent être glissées dans<br />

les champs de solution au moyen d'un<br />

glisser-déposer. Ce n'est qu'après avoir<br />

réussi ces deux examens de théorie en<br />

ligne que le candidat peut s'inscrire<br />

auprès du centre d'examen et passer<br />

l'examen de théorie oral et la partie<br />

générale pratique.<br />

L'organisation des examens OACP se<br />

compose désormais de l'ASTAG et<br />

des Routiers Suisses. Ils assument la<br />

responsabilité opérationnelle de l'organisation<br />

des deux derniers examens<br />

partiels. Les Routiers Suisses sont<br />

responsables de la gestion de l'organisation<br />

d'examen OACP.<br />

Comme c'est déjà le cas aujourd'hui,<br />

le/la candidat(e) peut passer les examens<br />

dans différents centres d'examen<br />

répartis dans toute la Suisse, en allemand,<br />

en français et en italien.<br />

COORDINATION ET<br />

ADMINISTRATION<br />

La coordination et l'administration<br />

seront assurées par l'asa à partir du<br />

1er janvier 2024. Dans le système de<br />

gestion des examens, le/la candidat(e)<br />

peut consulter à tout moment le statut<br />

de l'examen et s'inscrire aux autres<br />

examens partiels sur www.cambus.<br />

ch après avoir réussi les trois premiers<br />

examens partiels. Les experts aux<br />

examens disposent d'une attestation<br />

de formation de l'asa et justifient de<br />

formations continues régulières. Les<br />

questions d'examen de toutes les<br />

parties d'examen sont révisées avec<br />

la branche. Leur contenu sera évalué<br />

et développé.<br />

DE PLUS AMPLES DÉTAILS<br />

AINSI QU'UNE VERSION DE<br />

DÉMONSTRATION DES NOUVEAUX<br />

E-EXAMENS (À PARTIR DE L'ÉTÉ)<br />

SONT DISPONIBLES SUR<br />

WWW.CAMBUS.CH.<br />

L-JOURNAL 2 | <strong>2023</strong><br />

35


ATTUALE<br />

ESAME DELL’OAUT DAL 2024<br />

NUMEROSE NOVITÀ DAL 2024<br />

Dal 1° gennaio 2024, lo svolgimento dell'esame OAut<br />

sarà riorganizzato.<br />

Testo: Karin Rüfenacht, asa<br />

I conducenti di veicoli a motore pesanti<br />

per il trasporto di passeggeri o merci<br />

avranno bisogno di un certificato di<br />

capacità in aggiunta alla loro licenza<br />

di condurre, in conformità con l'Ordinanza<br />

sull'ammissione degli autisti<br />

OAut. Dopo l'esame teorico complementare<br />

scritto e la corsa d’esame<br />

presso il servizio della circolazione,<br />

per ottenere il certificato di capacità è<br />

necessario superare i seguenti cinque<br />

esami parziali.<br />

Due dei precedenti esami orali sono ora<br />

offerti come esami elettronici presso<br />

il servizio della circolazione, mentre<br />

l'esame teorico scritto deve essere completato<br />

con successo prima. Successivamente,<br />

i quattro esami parziali possono<br />

essere sostenuti presso l'ASTAG.<br />

CAMBIAMENTI DAL 2024<br />

Nel prossimo anno, il candidato<br />

dovrà superare anche cinque esami<br />

parziali. Dopo aver superato l'esame<br />

teorico scritto dell’ OAut, si terranno<br />

altri due esami presso il servizio della<br />

circolazione. L'esame elettronico è<br />

una situazione pratica che consiste in<br />

cinque domande con due volte cinque<br />

e tre volte quattro opzioni di risposta<br />

illustrate con immagini, che devono<br />

essere trascinate e rilasciate nei campi<br />

di soluzione.<br />

Solo dopo aver superato anche questi<br />

due esami elettronici, il candidato<br />

potrà iscriversi a un centro d'esame<br />

e sostenere l'esame orale e pratico.<br />

NUOVA ORGANIZZAZIONE<br />

DEGLI ESAMI OAUT<br />

L'organizzazione degli esami OAut<br />

è ora composta dall'ASTAG e da Les<br />

Routiers Suisses. Essi hanno la responsabilità<br />

operativa di condurre gli<br />

ultimi due esami parziali. Les Routiers<br />

Suisses è responsabile della gestione<br />

dell'organizzazione degli esami<br />

OAut.<br />

Come già avviene oggi, i candidati<br />

possono sostenere gli esami in diversi<br />

centri d'esame in tutta la Svizzera in<br />

lingua tedesca, francese e italiana.<br />

COORDINAMENTO E<br />

AMMINISTRAZIONE<br />

Il coordinamento e l'amministrazione<br />

saranno assunti dall'asa a partire dal<br />

1° gennaio 2024. I candidati possono<br />

controllare in qualsiasi momento il loro<br />

stato d'esame nel sistema di amministrazione<br />

degli esami (PVS) e iscriversi<br />

agli altri esami parziali presso l'organizzazione<br />

d'esame dell’OAut dopo aver<br />

superato i primi tre esami parziali. Gli<br />

esperti d'esame sono in possesso di<br />

un certificato di formazione dell'asa e<br />

di una prova di formazione continua<br />

regolare. Le domande d'esame in tutte<br />

le parti dell'esame vengono riviste<br />

insieme al settore. Il loro contenuto<br />

sarà valutato e ulteriormente sviluppato.<br />

OGGI<br />

ESAME TEORICO<br />

SCRITTO<br />

OAUT<br />

SDC DEL CANTONE<br />

DI RESIDENZA<br />

<br />

<br />

ESAME TEORICO<br />

ORALE<br />

OAUT<br />

ESAME TEORICO<br />

ORALE<br />

OAUT<br />

ASTAG<br />

ESAME TEORICO<br />

ORALE<br />

OAUT<br />

PARTE GENERALE<br />

PRASSI<br />

OAUT<br />

ULTERIORI DETTAGLI E<br />

UNA VERSIONE DEMO<br />

DEI NUOVI ESAMI ELETTRONICI<br />

(A PARTIRE DALL'ESTATE)<br />

SONO DISPONIBILI SUL SITO<br />

WWW.CAMBUS.CH.<br />

DALL'1.1.2024<br />

ESAME TEORICO<br />

SCRITTO<br />

OAUT<br />

<br />

ESAME<br />

ELETTRONICI<br />

OAUT<br />

SDC DEL CANTONE<br />

DI RESIDENZA<br />

ESAME<br />

ELETTRONICI<br />

OAUT<br />

<br />

ESAME TEORICO<br />

ORALE<br />

OAUT<br />

CENTRE D'ESSAME<br />

OAUT<br />

PARTE GENERALE<br />

PRASSI<br />

OAUT<br />

36


AKTUELL<br />

STRASSENVERKEHRSUNFÄLLE 2022<br />

MEHR SCHWERE<br />

VERKEHRSUNFÄLLE<br />

2022 haben 241 Menschen bei einem Verkehrsunfall<br />

ihr Leben verloren, 4’002 wurden schwer verletzt.<br />

Ein deutlicher Anstieg.<br />

Text: Michael Gehrken / Foto: iStock<br />

SEITENSPIEGEL<br />

BUNDESRAT<br />

WILL SICH NICHT<br />

EINMISCHEN<br />

Mit einem Vorstoss möchte<br />

die Politik dafür sorgen,<br />

dass die Einsprache gegen die<br />

neue Prüfungsordnung rasch<br />

behandelt wird. Der Bundesrat<br />

lehnt ab.<br />

In der Schweiz gibt es wieder mehr Getötete und<br />

Schwerverletzte im Strassenverkehr.<br />

SVP-Nationalrat Jean-Pierre Grin,<br />

Co-Präsident der von L-drive Schweiz<br />

betreuten Parlamentarischen Gruppe<br />

«Fahrausbildung/Fahrlehrer:innen»<br />

möchte dem Staatssekretariat für<br />

Bildung, Forschung und Innovation<br />

(SBFI) bei der Behandlung der Einsprache<br />

gegen die neue Prüfungsordnung<br />

für die Berufsprüfung<br />

Fahrlehrer:in Beine machen. In der<br />

Märzsession hat er nach Rücksprache<br />

mit L-drive Schweiz einen Vorstoss<br />

eingereicht.<br />

iStock<br />

Der Bundesrat will hiervon nichts<br />

wissen. Da das Verfahren seinen<br />

üblichen Verlauf nehme, hält der<br />

Bundesrat zusätzliche Massnahmen<br />

für nicht angezeigt. «Der Bundesrat<br />

weist zudem darauf hin, dass sich (…)<br />

auch rechtliche Fragen stellen. Über<br />

Einsprachen gegen Prüfungsordnungen<br />

wird mit einer beschwerdefähigen<br />

Verfügung entschieden.» Der Vorstoss<br />

wolle «auf eine in einem gesetzlich<br />

geordneten Verfahren zu treffende<br />

Verwaltungsverfügung einwirken»,<br />

was nicht zulässig ist.<br />

BERATUNGSSTELLE FÜR<br />

UNFALLVERHÜTUNG (BFU)<br />

Die BFU ist besorgt über die Entwicklung<br />

(bei den Töffs) und sensibilisiert die Jugendlichen<br />

erneut mit ihrer Kampagne «Don’t<br />

mess it up» dafür, das eigene Fahr verhalten<br />

zu reflektieren.<br />

Die Zahl der Getöteten und Schwerverletzten<br />

hat 2022 deutlich zugenommen<br />

(+41 Getötete / + 69 Schwerverletze).<br />

Der markante Anstieg veranlasst das<br />

ASTRA jetzt, eine umfassende Analyse<br />

zum Unfallgeschehen durchzuführen.<br />

Ihr Leben verloren haben dabei 87<br />

Insassen eines Personenwagens (+22<br />

Getötete). 768 Personenwagen-Insassen<br />

wurden schwer verletzt (+ 30<br />

Schwerverletzte). Einzig bei der Altersgruppe<br />

der 18- bis 24-Jährigen war ein<br />

Rückgang zu verzeichnen (- 21 auf 125<br />

Schwerverunfallte).<br />

Der Beratungsstelle für Unfallverhütung<br />

(BFU) bereitet derweil noch eine<br />

andere Entwicklung Sorgen: Mehr als<br />

120 Jugendliche zwischen 15 und 17<br />

Jahren wurden bei einem Motorrad-<br />

Unfall schwer verletzt, zwei verloren ihr<br />

Leben. Die Zahl der schwer verunfallten<br />

Töfffahrer:innen bis 17 Jahre bleibt auf<br />

hohem Niveau, seit das Mindestalter<br />

für das Fahren von 125er-Maschinen<br />

herabgesetzt wurde.<br />

Im Klartext heisst dies: Die Fahrlehrer:innen<br />

müssen sich wohl noch eine<br />

Weile gedulden müssen, bis die Neuerungen<br />

in Kraft treten können. (MG)<br />

DAS VERFAHREN NIMMT<br />

SEINEN ÜBLICHEN VERLAUF.<br />

UND DAS DAUERT.<br />

L-JOURNAL 2 | <strong>2023</strong><br />

37


ACTUEL<br />

DANS LE RÉTROVISEUR<br />

LE CONSEIL<br />

FÉDÉRAL NE VEUT<br />

PAS S’IMPLIQUER<br />

Par une intervention, le monde<br />

politique souhaite faire en sorte<br />

que l'opposition au nouveau<br />

règlement d'examen soit traitée<br />

rapidement. Le Conseil fédéral<br />

s'y oppose.<br />

ACCIDENTS DE LA ROUTE EN 2022<br />

DAVANTAGE D'ACCIDENTS<br />

GRAVES DE LA ROUTE<br />

En 2022, 241 personnes ont perdu la vie dans un accident<br />

de la route et 4ʼ002 ont été grièvement blessées. Une nette<br />

augmentation.<br />

Texte: Michael Gehrken / Foto: iStock<br />

Le conseiller national UDC Jean-Pierre<br />

Grin, co-président du groupe parlementaire<br />

«Formation à la conduite/<br />

moniteurs de conduite» encadré par<br />

L-drive Suisse, souhaite faire des<br />

pieds et des mains au Secrétariat<br />

d'Etat à la formation, à la recherche et<br />

à l'innovation (SEFRI) pour qu'il traite<br />

l'opposition au nouveau règlement<br />

d'examen pour l'examen professionnel<br />

de moniteur de conduite. Lors de<br />

la session de mars, il a déposé une<br />

intervention après avoir consulté<br />

L-drive Suisse.<br />

Le Conseil fédéral ne veut rien savoir<br />

de tout cela. Comme la procédure suit<br />

son cours habituel, le Conseil fédéral<br />

estime que des mesures supplémentaires<br />

ne sont pas indiquées. «Le<br />

Conseil fédéral fait en outre remarquer<br />

que (...) des questions juridiques<br />

se posent également. Les oppositions<br />

aux règlements d'examen sont<br />

tranchées par une décision sujette à<br />

recours». L'intervention vise à «influer<br />

sur une décision administrative à<br />

prendre dans le cadre d'une procédure<br />

ordonnée par la loi», ce qui n'est<br />

pas admissible.<br />

En clair, cela signifie que les moniteurs<br />

d'auto-école devront encore<br />

patienter un certain temps avant que<br />

les nouveautés ne puissent entrer en<br />

vigueur. (MG)<br />

LA PROCÉDURE SUIT<br />

SON COURS HABITUEL.<br />

ET CELA PREND DU TEMPS<br />

En Suisse, il y a de nouveau plus de tués et<br />

de blessés graves sur les routes.<br />

BUREAU DE PRÉVENTION<br />

DES ACCIDENTS (BPA)<br />

Le BPA est préoccupé par l'évolution<br />

(des motos) et sensibilise à nouveau<br />

les jeunes avec sa campagne «Don't mess it<br />

up» pour qu'ils réfléchissent à leur propre<br />

comportement au volant.<br />

Le nombre de tués et de blessés graves<br />

a nettement augmenté en 2022 (+ 41<br />

tués / + 69 blessés graves). Cette hausse<br />

marquée incite l'OFROU à effectuer une<br />

analyse complète des accidents.<br />

87 occupants de voitures de tourisme<br />

ont perdu la vie (+ 22 tués). 768 occupants<br />

de voitures de tourisme ont<br />

été grièvement blessés (+ 30 blessés<br />

graves). Seule la tranche d'âge des 18<br />

– 24 ans a enregistré un recul (- 21, soit<br />

125 accidentés graves).<br />

Pendant ce temps, le Bureau de prévention<br />

des accidents (BPA) s'inquiète<br />

d'une autre évolution: plus de 120<br />

jeunes de 15 à 17 ans ont été grièvement<br />

blessés dans un accident de<br />

moto, deux ont perdu la vie. Le nombre<br />

de motocyclistes de moins de 17 ans<br />

victimes d'un accident grave reste élevé<br />

depuis l'abaissement de l'âge minimum<br />

pour la conduite d'une 125 cm3.<br />

38


ATTUALE<br />

INCIDENTI STRADALI 2022<br />

INCIDENTI STRADALI<br />

PIÙ GRAVI<br />

Nel 2022, 241 persone hanno perso la vita in un incidente<br />

stradale e 4’002 sono rimaste gravemente ferite. Un aumento<br />

significativo.<br />

Testo: Michael Gehrken / Foto: iStock<br />

Anche in Svizzera si registra un numero maggiore<br />

di morti e feriti gravi nel traffico stradale.<br />

SPECCHIO LATERALE<br />

IL CONSIGLIO<br />

FEDERALE NON<br />

VUOLE INTERFERIRE<br />

I politici vogliono assicurarsi<br />

che l'obiezione al nuovo<br />

regolamento d'esame sia trattata<br />

rapidamente. Il Consiglio<br />

federale si rifiuta.<br />

Il Consigliere nazionale dell'UDC<br />

Jean-Pierre Grin, co-presidente del<br />

gruppo parlamentare «Formazione<br />

dei conducenti/istruttori di guida»,<br />

supervisionato da L-drive Svizzera,<br />

vuole dare alla Segreteria di Stato per<br />

la formazione, la ricerca e l'innovazione<br />

(SEFRI) un vantaggio nel<br />

trattare l'obiezione al nuovo regolamento<br />

d'esame per istruttore di guida<br />

professionale. Nella sessione di marzo<br />

ha presentato una mozione dopo aver<br />

consultato L-drive Svizzera.<br />

Il Consiglio federale non ne vuole<br />

sapere. Poiché la procedura sta<br />

seguendo il suo corso abituale, il<br />

Consiglio federale non ritiene opportune<br />

ulteriori misure. «Il Consiglio<br />

federale sottolinea inoltre che (...) si<br />

pongono anche questioni giuridiche.<br />

I ricorsi contro i regolamenti d'esame<br />

vengono decisi con una sentenza<br />

impugnabile». La mozione cerca di<br />

«influenzare una decisione amministrativa<br />

da prendere in una procedura<br />

ordinata per legge», il che non è<br />

ammissibile.<br />

UFFICIO PREVENZIONE<br />

INFORTUNI (UPI)<br />

L'Ufficio prevenzione infortuni (UPI) è<br />

preoccupato per lo sviluppo (delle moto) e<br />

sta ancora una volta sensibilizzando i giovani<br />

a riflettere sul proprio comportamento alla<br />

guida con la campagna «Non sbagliare.<br />

Il numero di morti e feriti gravi è aumentato<br />

in modo significativo nel 2022<br />

(+41 morti / + 69 feriti gravi). Il marcato<br />

aumento ha spinto l'USTRA a effettuare<br />

un'analisi completa degli incidenti.<br />

Nel corso di tale analisi, 87 occupanti<br />

di autovetture hanno perso la vita (+22<br />

iStock<br />

decessi). 768 occupanti di autovetture<br />

sono rimasti gravemente feriti (+30 feriti<br />

gravi). Solo la fascia di età compresa<br />

tra i 18 e i 24 anni ha registrato una<br />

diminuzione (da -21 a 125 incidenti<br />

gravi).<br />

Nel frattempo, l'Ufficio prevenzione<br />

infortuni (UPI) è preoccupato per un<br />

altro sviluppo: più di 120 giovani di<br />

età compresa tra i 15 e i 17 anni sono<br />

rimasti gravemente feriti in incidenti<br />

in moto, due hanno perso la vita. Il<br />

numero di motociclisti feriti gravemente<br />

fino a 17 anni è rimasto elevato<br />

da quando è stata abbassata l'età<br />

minima per la guida di motocicli di<br />

125cc.<br />

In parole povere, questo significa<br />

che gli istruttori di guida dovranno<br />

pazientare ancora un po' fino all'entrata<br />

in vigore delle nuove norme.<br />

(MG)<br />

LA PROCEDURA SEGUE<br />

IL SUO CORSO ABITUALE.<br />

E QUESTO RICHIEDE TEMPO.<br />

L-JOURNAL 2 | <strong>2023</strong><br />

39


AKTUELL<br />

VKU-QUIZ<br />

BFU PRÄSENTIERT KOSTENLOSES<br />

TOOL FÜR DEN VKU<br />

LAW & ORDER<br />

NACHFRAGERÜCKGANG<br />

KURZARBEITS-<br />

ENTSCHÄDIGUNG BEI<br />

UMSATZRÜCKGANG<br />

Mit dem Ziel, Fahrlehrer:innen mit aktuellen Bildmaterialien zur Gefahrenwahrnehmung<br />

für den Verkehrskundeunterricht (VKU) zu unterstützen, hat<br />

die Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) ein «VKU-Quiz» entwickelt.<br />

Text: Michael Gehrken / Foto: BFU<br />

Die BFU will die Gefahrenwahrnehmung<br />

im VKU unterstützen.<br />

Dem Verkehrskundeunterricht (VKU)<br />

kommt bei der Grundausbildung der<br />

Neulenker:innen eine zentrale Rolle<br />

zu (vgl. «Im Blickfeld»-Artikel in dieser<br />

Ausgabe): Er ist als Gefäss bestens zur<br />

Förderung der Gefahrenwahrnehmung<br />

geeignet, welche gestützt auf internationale<br />

Erfahrungen («best practice»)<br />

in der Fahrausbildung und Verkehrszulassung<br />

in Zukunft stärker gewichtet<br />

werden muss. Das haben auch die<br />

Behörden erkannt, weshalb das Thema<br />

«Gefahrenwahrnehmung» bereits im<br />

Rahmen von OPERA-3 thematisiert<br />

wurde, letztlich jedoch nicht umgesetzt<br />

wurde.<br />

Um diese Lücke zu schliessen und die<br />

Fahrlehrerschaft bei der virtuellen Förderung<br />

der Gefahrenwahrnehmung zu<br />

unterstützen, hat die Beratungsstelle<br />

für Unfallverhütung (BFU) jetzt Videomaterialien<br />

erarbeitet und in ein Quiz<br />

integriert. Damit trägt man auch den<br />

Rückmeldungen von Fahrlehrer:innen<br />

Rechnung, welche sich über fehlende<br />

Bildmaterialien beklagen.<br />

AUF DIE AKTUELLEN VKU-MODULE<br />

ABGESTIMMT<br />

Das VKU-Quiz besteht aus 36 auf die<br />

aktuellen 4 Module des VKU abgestimmten<br />

Aufgaben. Die Aufgaben zur<br />

Gefahrenwahrnehmung entsprechen<br />

den wissenschaftlich eruierten 10<br />

wichtigsten Gefahrensituationen, die<br />

Neulenkende nachweislich schlechter<br />

bewältigen als erfahrene Lenkende.<br />

Die Aufgaben sind in ein Quiz verpackt,<br />

das im aktuellen VKU flankierend zum<br />

bestehenden Vorgehen der Kursleitenden<br />

eingesetzt werden kann. Durch die<br />

interaktive Anlage des Quiz (die Lernenden<br />

lösen die Aufgaben mit ihren<br />

Handys, ihre Lösungen werden auf dem<br />

zentralen Bildschirm angezeigt), werden<br />

die Lernenden spielerisch in den<br />

Unterricht eingebunden und aktiviert.<br />

DEN KOSTENLOSEN ZUGANG FÜR<br />

FAHRLEHRER:INNEN FINDET MAN<br />

UNTER WWW.VKUQUIZ.CH.<br />

BFU<br />

Per 1. Januar 2021 sind im Zuge der<br />

Umsetzung von Opera-3 verschiedene<br />

Änderungen der Verkehrszulassungsverordnung<br />

(VZV) in Kraft getreten. So<br />

wurde das Mindestalter zum Führen von<br />

Motorfahrzeugen für die Kategorien B<br />

und BE auf 17 Jahre heruntergesetzt<br />

(Art. 6 Abs. 1 lit. cbis VZV). Weiter wurde<br />

auch der «Automateneintrag» abgeschafft.<br />

Im Zuge dieser Änderungen sind auch<br />

die Auslastungen vieler Fahrlehrer:innen<br />

zurückgegangen. In der Fahrlehrerschaft<br />

ist deshalb die Frage aufgetaucht, ob ein<br />

allfälliger Umsatzrückgang infolge der<br />

Änderungen der VZV über die Kurzarbeitsentschädigung<br />

abgewickelt werden<br />

könnte.<br />

Die Antwort ist klar: Nein. Ziel der Kurzarbeit<br />

ist es, vorübergehende Beschäftigungseinbrüche<br />

auszugleichen und<br />

dadurch die Arbeitsplätze zu erhalten.<br />

Kurzarbeitsentschädigungen sind allerdings<br />

an gewisse Bedingungen geknüpft<br />

(Art. 31 AVIG, Anspruchsvoraussetzungen<br />

für die Kurzarbeitsentschädigung).<br />

Nicht jeder Arbeitsausfall ist anrechenbar.<br />

Die Reduzierung der Arbeitszeit muss<br />

vorübergehend sein und das primäre Ziel<br />

haben, die Arbeitsplätze zu erhalten<br />

(Art. 31 Abs. 1 lit. d AVIG).<br />

Nicht unter die Kurzarbeit fallen damit<br />

Arbeitsausfälle, welche nicht vorübergehender<br />

Natur sind. Die neuen Bestimmungen<br />

betreffend Verkehrszulassung/<br />

Fahrausbildung sind demgegenüber<br />

nicht bloss vorübergehender Natur, auch<br />

wenn das UVEK die Auswirkungen dieser<br />

Vorschriften noch überprüfen muss. Die<br />

Bestimmungen werden zwar hoffentlich<br />

noch optimiert. Sie werden – in irgendeiner<br />

Form – jedoch bleiben.<br />

Ljuba Aljinovic; Juristin,<br />

Bracher & Partner<br />

KURZARBEITSENTSCHÄ DI-<br />

GUNGEN SIND AN GEWISSE<br />

BEDINGUNGEN GEKNÜPFT.<br />

40 40


ACTUEL<br />

QUIZ CTC<br />

LE BPA PRÉSENTE UN OUTIL<br />

GRATUIT POUR LE CTC<br />

Le Bureau de prévention des accidents (BPA) a développé un «quiz CTC» dans le<br />

but de soutenir les moniteurs de conduite en leur fournissant des images actuelles<br />

sur la perception des dangers pour l'enseignement de la sensibilisation (CTC).<br />

Texte: Michael Gehrken / Photo: BPA<br />

Le BPA veut soutenir la perception<br />

des dangers dans le CTC.<br />

Les cours de théorie de la circulation<br />

jouent un rôle central dans la formation<br />

de base des nouveaux conducteurs<br />

(voir l'article «En point de mire» dans<br />

ce numéro): Il est parfaitement adapté<br />

à la promotion de la perception des<br />

dangers, qui, sur la base des expériences<br />

internationales «best practice»,<br />

doit être davantage mise en avant à<br />

l'avenir dans la formation à la conduite<br />

et l'admission au trafic. Les autorités<br />

l'ont également reconnu, raison pour<br />

laquelle le thème de la «perception<br />

des dangers» a déjà été abordé dans le<br />

cadre d'OPERA-3, mais n'a finalement<br />

pas été mis en œuvre.<br />

Afin de combler cette lacune et d'aider<br />

les moniteurs de conduite à promouvoir<br />

virtuellement la perception des<br />

dangers, le Bureau de prévention des<br />

accidents (BPA) a maintenant élaboré<br />

des supports vidéo et les a intégrés<br />

dans un quiz. Cette initiative tient<br />

également compte des réactions des<br />

moniteurs de conduite qui se plaignent<br />

du manque de matériel visuel.<br />

ADAPTÉ AUX MODULES ACTUELS<br />

DU CTC<br />

Le quiz CTC se compose de 36 tâches<br />

adaptées aux 4 modules actuels du<br />

CTC. Les tâches relatives à la perception<br />

des dangers correspondent aux<br />

10 situations de danger les plus importantes<br />

déterminées scientifiquement,<br />

que les nouveaux conducteurs maîtrisent<br />

manifestement moins bien que<br />

les conducteurs expérimentés.<br />

Les tâches sont intégrées dans un quiz<br />

qui peut être utilisé dans l'actuel CTC<br />

en complément de la procédure existante<br />

des moniteurs de cours. Grâce<br />

à l'interactivité du quiz (les élèves<br />

résolvent les exercices avec leur téléphone<br />

portable et leurs solutions s'affichent<br />

sur l'écran central), les élèves<br />

sont impliqués et activés de manière<br />

ludique dans le cours.<br />

BPA<br />

L'ACCÈS GRATUIT POUR LES<br />

MONITEURS DE CONDUITE EST<br />

DISPONIBLE SUR WWW.VKUQUIZ.CH.<br />

LAW & ORDER<br />

BAISSE DE LA CLIENTÈLE<br />

INDEMNISATION DU<br />

CHÔMAGE PARTIEL<br />

EN CAS DE BAISSE DU<br />

CHIFFRE D'AFFAIRES<br />

Au 1er janvier 2021, diverses modifications<br />

de l'ordonnance réglant l'admission<br />

à la circulation routière (OAC) sont<br />

entrées en vigueur dans le cadre de la<br />

mise en œuvre d'Opera-3. Ainsi, l'âge<br />

minimum pour la conduite de véhicules<br />

à moteur a été abaissé à 17 ans pour les<br />

catégories B et BE (art. 6 al. 1 let. c bis<br />

OAC). Par ailleurs, «l’inscription automatique»<br />

a également été supprimée.<br />

Dans le cadre de ces changements, le taux<br />

d'occupation de nombreux moniteurs de<br />

conduite a également diminué. Les moniteurs<br />

de conduite se sont donc demandé<br />

si une éventuelle baisse du chiffre<br />

d'affaires due aux modifications de l'OAC<br />

pouvait être compensée par l'indemnité<br />

en cas de réduction de l'horaire de travail.<br />

La réponse est claire: non. L'objectif<br />

du chômage partiel est de compenser<br />

les baisses temporaires d'activité et de<br />

préserver ainsi les emplois. Les indemnités<br />

de chômage partiel sont toutefois<br />

liées à certaines conditions (art. 31 LACI,<br />

conditions d'octroi des indemnités de<br />

chômage partiel). Toutes les pertes de<br />

travail ne peuvent pas être prises en<br />

compte. La réduction du temps de travail<br />

doit être temporaire et avoir pour objectif<br />

premier le maintien de l'emploi (art. 31 al. 1<br />

let. d LACI).<br />

Ne sont donc pas concernées par la<br />

réduction de l'horaire de travail les pertes<br />

de travail qui ne sont pas de nature<br />

temporaire. En revanche, les nouvelles<br />

dispositions relatives à l'admission à la<br />

circulation et à la formation à la conduite<br />

ne sont pas de nature purement temporaire,<br />

même si le DETEC doit encore<br />

vérifier les effets de ces dispositions. Il<br />

est à espérer que les dispositions seront<br />

encore optimisées. Mais elles resteront –<br />

sous une forme ou une autre.<br />

Ljuba Aljinovic; juriste,<br />

Bracher & Partner<br />

LES INDEMNITÉS DE CHÔMAGE<br />

PARTIEL SONT SOUMISES<br />

À CERTAINES CONDITIONS.<br />

L-JOURNAL 2 | <strong>2023</strong> 41


ATTUALE<br />

QUIZ TSC<br />

L’UPI PRESENTA UNO STRUMENTO<br />

GRATUITO PER LE LEZIONI TSC<br />

LAW & ORDER<br />

CALO DELLA DOMANDA<br />

INDENNITÀ PER LAVORO<br />

RIDOTTO IN CASO DI<br />

CALO DEL FATTURATO<br />

Allo scopo di supportare i maestri conducenti con materiale visivo aggiornato<br />

sulla percezione dei pericoli per le lezioni di sicurezza stradale (TSC), l'Ufficio<br />

prevenzione infortuni (UPI) ha sviluppato un «Quiz TSC».<br />

Testo: Michael Gehrken / Foto: UPI<br />

L’UPI vuole sostenere la percezione<br />

dei rischi nella TSC.<br />

L'educazione stradale svolge un ruolo<br />

centrale nella formazione di base<br />

dei neopatentati (si veda l'articolo in<br />

questo numero): È un veicolo ideale per<br />

promuovere la percezione dei pericoli<br />

che, sulla base dell'esperienza internazionale<br />

(«best practice»), in futuro<br />

dovrà avere un peso maggiore nella formazione<br />

dei conducenti e nelle patenti<br />

di guida. Anche le autorità lo hanno<br />

riconosciuto, ed è per questo che il<br />

tema della «percezione del pericolo»<br />

era già stato affrontato nell'ambito<br />

di OPERA-3, ma alla fine non è stato<br />

implementato.<br />

Per colmare questa lacuna e supportare<br />

i maestri conducenti nella promozione<br />

virtuale della percezione dei<br />

pericoli, l'Ufficio prevenzione infortuni<br />

(UPI) ha ora sviluppato materiali video<br />

e li ha integrati in un quiz. Ciò tiene<br />

conto anche del feedback dei i maestri<br />

conducenti che lamentano la mancanza<br />

di materiale visivo.<br />

COORDINATO CON GLI ATTUALI<br />

MODULI TSC<br />

Il quiz VKU è composto da 36 compiti<br />

basati sugli attuali 4 moduli TSC. I<br />

compiti sulla percezione dei pericoli<br />

corrispondono alle 10 situazioni di<br />

pericolo più importanti determinate<br />

scientificamente, che i neopatentati<br />

hanno dimostrato di gestire in maniera<br />

più carente rispetto ai conducenti<br />

esperti.<br />

I compiti sono racchiusi in un quiz<br />

che può essere utilizzato nell'attuale<br />

TSC per accompagnare la procedura<br />

esistente degli istruttori del corso. Il<br />

design interattivo del quiz (gli studenti<br />

risolvono i compiti con i loro telefoni<br />

cellulari e le loro soluzioni vengono<br />

visualizzate sullo schermo centrale)<br />

coinvolge e attiva in modo giocoso gli<br />

studenti nelle lezioni.<br />

L'ACCESSO GRATUITO PER I<br />

MAESTRI CONDUCENTI È DISPONI-<br />

BILE SUL SITO WWW.VKUQUIZ.CH.<br />

UPI<br />

Dal 1° gennaio 2021, nell'ambito dell'attuazione<br />

dell'Opera-3, sono entrate in<br />

vigore diverse modifiche all' ordinanza<br />

sull’ammissione alla circolazione di<br />

persone e veicoli (OAC). Ad esempio, l'età<br />

minima per la guida di veicoli a motore<br />

delle categorie B e BE è stata abbassata<br />

a 17 anni (art. 6 comma 1 lett. cbis OAC).<br />

Inoltre, è stato abolito l'«limitazione<br />

automatico».<br />

In seguito a questi cambiamenti, anche il<br />

carico di lavoro di molti istruttori di guida<br />

è diminuito. Tra gli istruttori di guida è<br />

sorta quindi la domanda se un eventuale<br />

calo del fatturato in seguito alle modifiche<br />

della OAC possa essere affrontato<br />

con una compensazione per il lavoro a<br />

tempo ridotto.<br />

La risposta è chiaramente: no. Lo scopo<br />

dell'orario ridotto è quello di compensare<br />

cali temporanei dell'occupazione<br />

e quindi di preservare i posti di lavoro.<br />

Tuttavia, l'indennità per lavoro ridotto è<br />

soggetta a determinate condizioni (art.<br />

31 LADI, Requisiti per l'indennità per<br />

lavoro ridotto). Non tutte le perdite di ore<br />

di lavoro sono ammissibili. La riduzione<br />

dell'orario di lavoro deve essere temporanea<br />

e avere come obiettivo principale la<br />

salvaguardia dei posti di lavoro (art. 31<br />

cpv. 1 lett. d LADI).<br />

Il lavoro a orario ridotto non comprende<br />

quindi le assenze dal lavoro che non sono<br />

di natura temporanea. Le nuove disposizioni<br />

in materia di patente/formazione<br />

alla guida, invece, non hanno carattere<br />

meramente temporaneo, anche se il<br />

DATEC deve ancora verificarne gli effetti.<br />

È auspicabile che le disposizioni vengano<br />

ottimizzate. Tuttavia, esse rimarranno –<br />

in una forma o nell'altra.<br />

Ljuba Aljinovic; Avvocato,<br />

Bracher & Partner<br />

L'INDENNITÀ PER LAVORO A<br />

TEMPO RIDOTTO È SOGGETTA A<br />

DETERMINATE CONDIZIONI.<br />

42 42


AKTUELL<br />

L-CHAT<br />

PETER LOHER<br />

L-DRIVE.CH<br />

NEUE <strong>WEB</strong>SITE<br />

AKTUELLER, UMFASSENDER<br />

UND MODERNER<br />

Der neue Web-Auftritt von L-drive Schweiz ist online.<br />

Der Ostschweizerische Fahrlehrerverband OFV hat<br />

L-drive Schweiz angesichts der aktuell schwierigen<br />

Situation für viele Fahrlehrer:innen ein Positionspapier<br />

mit Massnahmenvorschlägen unterbreitet,<br />

welches an der Delegiertenversammlung im Mai<br />

behandelt worden ist. Was erhofft ihr euch davon?<br />

Mit den im OFV-Positionspapier gemachten Vorschlägen<br />

soll nicht nur die schwierige Situation<br />

der Fahrlehrer entspannt, sondern auch und vor<br />

allem die Verkehrssicherheit gestärkt werden.<br />

Hintergrund dazu ist etwa der Medienbericht<br />

des ASTRA vom 16.03.<strong>2023</strong> zu der negativen<br />

Unfallentwicklung im Strassenverkehr. Mit Blick<br />

auf die angekündigte Evaluation von OPERA-3<br />

erscheint es zudem wichtig, dass sich die Fahrlehrerschaft<br />

frühzeitig und klar positioniert.<br />

Und was muss sich konkret ändern für die Fahrausbildung?<br />

L-drive Schweiz ist ab sofort mit einem neuen, modernen Web-Auftritt<br />

präsent. Damit baut man das Informationsangebot noch weiter<br />

aus: «Aktueller, umfassender und moderner» – so die Devise.<br />

Nach der Anbindung der Mitglieder-Datenbank sollen dabei zahlreiche<br />

Informationen auf der Plattform exklusiv nur noch für Mitglieder<br />

zugänglich sein. Zudem wird die Website in den kommenden<br />

Monaten noch schrittweise ergänzt und zusätzliche Dienstleistungen<br />

bieten: Mitglieder sollen etwa die Möglichkeit erhalten,<br />

sich und ihre Fahrschule kostenlos in einem Fahrschul-Verzeichnis<br />

einzutragen. Anbietern von Fahrlehrer-Weiterbildungen erhalten<br />

daneben die Möglichkeit, Kurse auf WWW.L-DRIVE.CH auszuschreiben.<br />

(L-drive.ch)<br />

PLATTFORM ELEKTROMOBILITÄT<br />

WIE LÄDT DIE SCHWEIZ<br />

IN ZUKUNFT?<br />

Auch L-drive Schweiz war als Projektpartner<br />

an der «Plattform Elektromobilität» dabei.<br />

Aus Sicht des OFV muss sich einiges ändern,<br />

auch mit Blick darauf, dass die Schweiz mit<br />

vielen im Positionspapier angesprochenen<br />

Punkten international praktisch alleine dasteht<br />

bzw. zumindest deutlich weiter geht als Nachbarstaaten<br />

(Stichwort: Automateneintrag). Die im<br />

Positionspapier gemachten Vorschläge sind nur<br />

ein unvollständiger Überblick über einige dem<br />

OFV wichtig erscheinende Aspekte.<br />

Was glaubt ihr, können sich die Fahrlehrer:innen<br />

auf eine gemeinsame Position einigen?<br />

Mit dem starken gesamtschweizerischen Fahrlehrerverband<br />

L-drive Schweiz wird es sicher<br />

einfacher sein, eine gemeinsame Position zu<br />

finden und zu vertreten. Nach Ansicht des OFV ist<br />

es gerade in der jetzigen Situation entscheidend,<br />

dass die Fahrlehrerschaft am gleichen Strick<br />

zieht, um auch politisch geeint aufzutreten.<br />

Dr. Peter Loher ist Rechtsanwalt in St. Gallen und<br />

Lehrbeauftragter für Privatrecht an der Universität<br />

St. Gallen. Seit 2022 ist er Präsident des Ostschweizer<br />

Fahrlehrerverbands.<br />

Das Bundesamt für Energie (BFE) hat die erste Gesamtsicht<br />

der Elektromobilität präsentiert. Mit von der Partie auch<br />

L-drive Schweiz.<br />

Bereits 2035 könnte über die Hälfte aller Autos in der Schweiz ein<br />

Steckerfahrzeug sein. Dann muss auch der Aufbau der Ladeinfrastruktur<br />

weitgehend abgeschlossen sein. Zu diesem Schluss kommt eine<br />

Studie, die das Bundesamt für Energie (BFE) im Rahmen der 11. Plattform<br />

der Roadmap Elektromobilität im Beisein von L-drive Schweiz<br />

als Partner der «Plattform Elektromobilität» präsentiert hat.<br />

Fazit: Es braucht einen Mix verschiedener Ladeoptionen in der<br />

Schweiz, wobei Elektrofahrzeuge, wenn immer möglich, an privaten<br />

Ladestationen auf bestehenden Abstellplätzen zuhause laden können<br />

sollten. (BFE)<br />

L-JOURNAL 2 | <strong>2023</strong><br />

43


ACTUEL<br />

L-CHAT<br />

PETER LOHER<br />

L-DRIVE.CH<br />

NOUVEAU SITE <strong>WEB</strong><br />

PLUS ACTUEL, PLUS<br />

COMPLET ET PLUS MODERNE<br />

Le nouveau site web de L-drive Suisse est en ligne.<br />

Au vu de la situation actuelle difficile pour de nombreux<br />

moniteurs de conduite, l'association des<br />

moniteurs de conduite de Suisse orientale (OFV) a<br />

soumis à L-drive Suisse un document de position<br />

avec des propositions de mesures, qui a été traité<br />

lors de l'assemblée des délégués en mai. Qu'en<br />

attendez-vous?<br />

Les propositions formulées dans la prise de position<br />

de l'OFV ne visent pas seulement à apaiser<br />

la situation difficile des moniteurs de conduite,<br />

mais aussi et surtout à renforcer la sécurité routière.<br />

Le communiqué de presse de l'OFROU du<br />

16.03.<strong>2023</strong> sur l'évolution négative des accidents<br />

de la route en est un exemple. Dans la perspective<br />

de l'évaluation annoncée d'OPERA-3,<br />

il semble en outre important que le corps des<br />

moniteurs de conduite se positionne clairement<br />

et suffisamment tôt.<br />

Et qu'est-ce qui doit changer concrètement pour<br />

la formation à la conduite?<br />

L-drive Suisse est désormais présent avec un nouveau site web<br />

moderne. L'offre d'informations s'en trouve encore élargie: «Plus<br />

actuel, plus complet et plus moderne» – telle est la devise.<br />

Après la connexion de la base de données des membres, de nombreuses<br />

informations sur la plate-forme ne seront plus accessibles<br />

qu'aux membres. De plus, le site sera progressivement complété<br />

dans les mois à venir et proposera des services supplémentaires:<br />

Les membres auront par exemple la possibilité de s'inscrire<br />

gratuitement, eux et leur auto-école, dans un annuaire des autoécoles.<br />

Les prestataires de formations continues pour moniteurs<br />

de conduite auront en outre la possibilité d'annoncer des cours sur<br />

WWW.L-DRIVE.CH. (L-drive.ch)<br />

PLATE-FORME DE LA MOBILITÉ ÉLECTRIQUE<br />

COMMENT LA SUISSE SE<br />

CHARGERA-T-ELLE À L'AVENIR?<br />

L-drive Suisse a également participé<br />

à la «Plate-forme pour la mobilité électrique»<br />

en tant que partenaire de projet.<br />

Du point de vue de l'OFV, certains changements<br />

sont nécessaires, notamment en raison du fait<br />

que la Suisse est pratiquement seule au niveau<br />

international sur de nombreux points abordés<br />

dans la prise de position, ou du moins qu'elle va<br />

nettement plus loin que les pays voisins (mot-clé:<br />

inscription automatique). Les propositions faites<br />

dans la prise de position ne sont qu'un aperçu<br />

incomplet de certains aspects qui semblent<br />

importants à l'OFV.<br />

Selon vous, les moniteurs de conduite peuvent-ils<br />

se mettre d'accord sur une position commune?<br />

Avec la forte association nationale des moniteurs<br />

de conduite L-drive Suisse, il sera certainement<br />

plus facile de trouver et de défendre une position<br />

commune. De l'avis de l'OFV, il est décisif, surtout<br />

dans la situation actuelle, que les moniteurs<br />

de conduite tirent à la même corde afin d'apparaître<br />

unis sur le plan politique.<br />

Peter Loher, docteur en droit, est avocat à Saint-Gall<br />

et chargé de cours en droit privé à l'Université de Saint-<br />

Gall. Depuis 2022, il est président de l'association des<br />

moniteurs de conduite de Suisse orientale.<br />

L'Office fédéral de l'énergie (OFEN) a présenté la première<br />

vision globale de la mobilité électrique. L-drive Suisse est<br />

également de la partie.<br />

Dès 2035, plus de la moitié des voitures en Suisse pourraient être des<br />

véhicules branchés. A cette date, le développement de l'infrastructure<br />

de recharge devra également être en grande partie achevée. C'est<br />

la conclusion d'une étude présentée par l'Office fédéral de l'énergie<br />

(OFEN) dans le cadre de la 11e plate-forme du plan de route pour la<br />

mobilité électrique, en présence de L-drive Suisse, partenaire de la<br />

«Plate-forme pour la mobilité électrique».<br />

Conclusion: il faut un mélange de différentes options de recharge en<br />

Suisse, les véhicules électriques devant, dans la mesure du possible,<br />

pouvoir se recharger à des stations de recharge privées sur des places<br />

de stationnement existantes à domicile. (OFEN)<br />

44


ATTUALE<br />

L-CHAT<br />

PETER LOHER<br />

L-DRIVE.CH<br />

NUOVO SITO <strong>WEB</strong><br />

PIÙ AGGIORNATO, PIÙ<br />

COMPLETO E PIÙ MODERNO<br />

È online il nuovo sito web di L-drive Svizzera.<br />

Alla luce dell'attuale situazione difficile per molti<br />

maestri conducenti, l'associazione dei maestri<br />

conducenti della Svizzera orientale OFV ha presentato<br />

a L-drive Svizzera un documento per presa<br />

di posizione con proposte e misure, che è stato<br />

discusso all'assemblea dei delegati di maggio.<br />

Cosa sperate di ottenere?<br />

Le proposte avanzate nel documento di posizione<br />

dell'OFV non mirano solo ad alleviare la<br />

difficile situazione dei maestri conducenti, ma<br />

anche e soprattutto a rafforzare la sicurezza<br />

stradale. Lo sfondo è costituito, ad esempio, dal<br />

rapporto dei media dell'USTRA del 16.03.<strong>2023</strong><br />

sull'andamento negativo degli incidenti nel<br />

traffico stradale. In vista dell'annunciata valutazione<br />

di OPERA-3, sembra inoltre importante<br />

che i maestri conducenti prendano una posizione<br />

chiara fin da subito.<br />

Quali sono le modifiche concrete da apportare<br />

alla formazione dei conducenti?<br />

L-drive Svizzera ha ora un nuovo e moderno sito web. Ciò significa<br />

che l'offerta di informazioni è stata ulteriormente ampliata: «Più<br />

aggiornato, più completo e più moderno», questo è il motto.<br />

Dopo il collegamento del database dei soci, molte informazioni<br />

sulla piattaforma saranno accessibili esclusivamente ai soci.<br />

Inoltre, nei prossimi mesi il sito web sarà ampliato gradualmente e<br />

offrirà ulteriori servizi: Ad esempio, i membri potranno registrare<br />

gratuitamente se stessi e la propria autoscuola in un elenco di<br />

autoscuole. I fornitori di formazione continua per gli istruttori<br />

di guida avranno anche la possibilità di pubblicizzare i corsi su<br />

WWW.L-DRIVE.CH. (L-drive.ch)<br />

PIATTAFORMA ELETTROMOBILITÀ<br />

COME SI RICARICHERÀ<br />

LA SVIZZERA IN FUTURO?<br />

Anche L-drive Svizzera ha partecipato<br />

alla «Piattaforma Elettromobilità»,<br />

in quanto partner di progetto.<br />

Dal punto di vista dell'OFV, devono cambiare<br />

diverse cose, anche in considerazione del fatto<br />

che la Svizzera è praticamente l'unica a livello<br />

internazionale a trattare molti dei punti trattati<br />

nel documento di sintesi, o perlomeno va molto<br />

più avanti rispetto ai Paesi vicini (parola chiave:<br />

registrazione automatica). Le proposte avanzate<br />

nel documento di sintesi sono solo una panoramica<br />

incompleta di alcuni aspetti che sembrano<br />

importanti per l'OFV.<br />

Cosa ne pensate, i maestri conducenti possono<br />

concordare una posizione comune?<br />

Con la forte associazione nazionale dei maestri<br />

conducenti L-drive Svizzera, sarà certamente<br />

più facile trovare e rappresentare una posizione<br />

comune. Secondo l'OFS, è fondamentale, soprattutto<br />

nella situazione attuale, che i maestri<br />

conducenti si uniscano per presentare un fronte<br />

unito a livello politico.<br />

Peter Loher è avvocato a San Gallo e docente di diritto<br />

privato all'Università di San Gallo. Dal 2022 è presidente<br />

dell'Associazione dei maestri conducenti della Svizzera<br />

orientale.<br />

L'Ufficio federale dell'energia (UFE) ha presentato<br />

la prima visione d'insieme dell'elettromobilità.<br />

Anche L-drive Svizzera è coinvolta.<br />

Entro il 2035, più della metà delle auto in Svizzera potrebbe essere<br />

costituita da veicoli plug-in. Per allora, anche lo sviluppo dell'infrastruttura<br />

di ricarica dovrà essere ampiamente completato. Questa è<br />

la conclusione di uno studio presentato dall'Ufficio federale dell'energia<br />

(UFE) nell'ambito dell'undicesima piattaforma della Roadmap<br />

dell'elettromobilità, alla presenza di L-drive Svizzera come partner<br />

della «Piattaforma dell'elettromobilità».<br />

Conclusione: in Svizzera è necessario un mix di opzioni di ricarica<br />

diverse, in base al quale i veicoli elettrici dovrebbero essere in grado<br />

di ricaricare presso le stazioni di ricarica private nei parcheggi esistenti<br />

a casa, quando possibile. (UFE)<br />

L-JOURNAL 2 | <strong>2023</strong><br />

45


L-DRIVE.CH<br />

Die Delegierten von L-drive Schweiz<br />

tagten in Bern.<br />

Les délégués de L-drive Suisse<br />

se sont réunis à Berne.<br />

I delegati di L-drive Svizzera<br />

si sono riuniti a Berna.<br />

L-drive.ch<br />

L-drive.ch<br />

L-drive.ch<br />

L-drive.ch<br />

46


L-DRIVE.CH<br />

DELEGIERTENVERSAMMLUNG<br />

VERBAND GEHT PROBLEME AKTIV AN<br />

An der Delegiertenversammlung von L-drive Schweiz standen nicht die<br />

traktandierten Geschäfte im Vordergrund: In den Fokus rückten die aktuellen<br />

Probleme der Branche.<br />

Text: Michael Gehrken / Fotos: L-drive.ch<br />

Weitgehend diskussionslos haben die<br />

Delegierten von L-drive Schweiz an<br />

ihrer Versammlung vom 23. Mai in Bern<br />

die ordentlichen Geschäfte verabschiedet:<br />

Weder die Jahresrechnungen des<br />

Verbandes, der Qualitätssicherungskommission<br />

und des Berufsbildungsfonds,<br />

noch die Jahresberichte waren<br />

bestritten. Und auch die Anerkennung<br />

des Kompetenzzentrums Fahrausbildung<br />

der Armee als neue Sektion wurde<br />

einstimmig genehmigt.<br />

Stattdessen rückte die schwierige Lage<br />

vieler Fahrlehrer:innen, die mit massiven<br />

Auslastungsproblemen zu kämpfen<br />

haben, in den Vordergrund. Der Ostschweizerische<br />

Fahrlehrerverband OFV<br />

hatte im Vorfeld ein Grundsatzpapier<br />

verfasst und Massnahmen vorgeschlagen,<br />

mit welchen man den Problemen<br />

der professionellen Fahrausbildung<br />

begegnen könnte (vgl. hierzu auch<br />

L-Chat, S. 43). Ausgehend von diesem<br />

Papier wird L-drive Schweiz in den kommenden<br />

Wochen nun schweizweit im<br />

Rahmen von Regionalversammlungen<br />

an alle Fahrlehrer:innen herantreten.<br />

Ziel ist es, einen breit abgestützten<br />

Massnahmenplan präsentieren zu können,<br />

um dem Rückgang der professionellen<br />

Fahrausbildung entgegenwirken<br />

zu können.<br />

L-PROFIS<br />

«LET’S DRIVE TOGETHER»<br />

FAHRLEHRERSCHAFT MUSS FÜR<br />

FAHRAUSBILDUNG WERBEN<br />

MICHAEL GEHRKEN,<br />

PRÄSIDENT L-DRIVE SCHWEIZ<br />

Wenn die Fahrlehrer nicht selbst für<br />

sich und die professionelle Fahrausbildung<br />

werben, wird es kein anderer tun. Das sollte<br />

eigentlich Grund genug sein, um sich zu<br />

engagieren.<br />

Die Kampagne «L-Profis» ist auch in den Medien angekommen.<br />

Für L-drive Schweiz ist klar: Fahrlehrer:innen müssen für die<br />

professionelle Fahrausbildung werben.<br />

Text: Michael Gehrken<br />

Die von L-drive Schweiz lancierte<br />

Kommunikationskampagne «L-Profis»<br />

erreicht – trotz kritischer Stimmen aus<br />

der Branche – ein breites Publikum.<br />

Dank Partnerschaften konnte die Reichweite<br />

gesteigert werden: Auf dem noch<br />

ausbaufähigen TikTok-Kanal hat man<br />

rund 5ʼ000 Follower und 14ʼ800 Likes.<br />

Einzelne Beiträge haben über 650ʼ000<br />

Personen erreicht. Auf Instagram haben<br />

die «L-Profis» 2’850 Follower. Im Mai<br />

wurden gegen 80ʼ000 Instagram-User<br />

erreicht. Und die Medienpartnerschaft<br />

mit dem Ringier-Verlag garantiert<br />

grosse Resonanz (bis 1’194ʼ000 Reichweite<br />

online).<br />

ENGAGEMENT DER<br />

FAHRLEHRER:INNEN GEFORDERT<br />

Damit die Kampagne auch langfristig<br />

Wirkung entfalten kann, wäre es jetzt<br />

wichtig, dass sich die Fahrlehrerschaft<br />

noch aktiver beteiligt. Hierfür<br />

ist auf den Websites www.L-profis.<br />

ch und www.L-drive.ch der Generator<br />

zur Erstellung von Social Media Posts<br />

zentral: «Natürlich ist dieses Element<br />

fürs Community Building und Community<br />

Management auf Social Media<br />

sehr wichtig», so Richard Hurni, der die<br />

Kampagne mit seiner Agentur By the<br />

way communications AG betreut.<br />

L-JOURNAL 2 | <strong>2023</strong><br />

47


L-DRIVE.CH<br />

ASSEMBLÉE DES DÉLÉGUÉS<br />

L'ASSOCIATION S'ATTAQUE ACTIVEMENT<br />

AUX PROBLÈMES<br />

Lors de l'assemblée des délégués de L-drive Suisse, ce ne sont pas les affaires<br />

à l'ordre du jour qui étaient au premier plan: ce sont les problèmes actuels de<br />

la branche qui ont été mis en avant.<br />

Texte: Michael Gehrken / photos: L-drive.ch<br />

C'est en grande partie sans discussion<br />

que les délégués de L-drive Suisse ont<br />

adopté les affaires courantes lors de<br />

leur assemblée du 23 mai à Berne: Ni<br />

les comptes annuels de l'association,<br />

de la commission d'assurance qualité<br />

et du fonds de formation professionnelle,<br />

ni les rapports annuels n'ont<br />

été contestés. Et la reconnaissance<br />

du Centre de compétences pour la<br />

formation à la conduite automobile de<br />

l'armée en tant que nouvelle section a<br />

également été approuvée à l'unanimité.<br />

Au lieu de cela, l'attention s'est portée<br />

sur la situation difficile de nombreux<br />

moniteurs de conduite, qui doivent<br />

faire face à des problèmes massifs d'occupation.<br />

L'association des moniteurs<br />

de conduite de Suisse orientale (OFV)<br />

avait préalablement rédigé un document<br />

de base et proposé des mesures<br />

permettant de remédier aux problèmes<br />

de la formation professionnelle à la<br />

conduite (cf. également L-Chat, p. 44).<br />

Sur la base de ce document, L-drive<br />

Suisse s'adressera dans les semaines à<br />

venir à tous les moniteurs de conduite<br />

de Suisse dans le cadre d'assemblées<br />

régionales. L'objectif est de pouvoir<br />

présenter un plan de mesures largement<br />

soutenu afin de pouvoir contrer<br />

le recul de la formation professionnelle<br />

à la conduite.<br />

L-PRO<br />

«LET’S DRIVE TOGETHER»<br />

LES MONITEURS D'AUTO-ÉCOLE DOIVENT<br />

PROMOUVOIR LA FORMATION À LA CONDUITE<br />

MICHAEL GEHRKEN,<br />

PRÉSIDENT DE L-DRIVE SUISSE<br />

Si les moniteurs de conduite ne font<br />

pas eux-mêmes leur promotion et celle de<br />

la formation professionnelle à la conduite,<br />

personne d'autre ne le fera. Cela devrait être<br />

une raison suffisante pour s'engager.<br />

La campagne «L-Pro» a également été relayée par les médias.<br />

Pour L-drive Suisse, il est clair que les moniteurs de conduite doivent<br />

faire de la publicité pour la formation professionnelle à la conduite.<br />

Texte: Michael Gehrken<br />

La campagne de communication<br />

«L-Pro» lancée par L-drive Suisse<br />

atteint – malgré les voix critiques de<br />

la branche – un large public. Grâce à<br />

des partenariats, la portée a pu être<br />

augmentée: Sur le canal TikTok, qui<br />

peut encore être développé, on compte<br />

environ 5ʼ000 followers et 14ʼ800 likes.<br />

Certaines contributions ont atteint<br />

plus de 650ʼ000 personnes. Sur Instagram,<br />

les «L-Pro» ont 2ʼ850 followers.<br />

En mai, près de 80ʼ000 utilisateurs<br />

d'Instagram ont été atteints. Et le<br />

partenariat médiatique avec la maison<br />

d'édition Ringier garantit une grande<br />

résonance (jusqu'à 1ʼ194ʼ000 de portée<br />

en ligne).<br />

L'ENGAGEMENT DES MONITEURS<br />

DE CONDUITE EST NÉCESSAIRE<br />

Pour que la campagne puisse déployer<br />

ses effets à long terme, il serait maintenant<br />

important que les moniteurs<br />

de conduite participent encore plus<br />

activement. Pour cela, le générateur<br />

permettant de créer des posts sur les<br />

médias sociaux est central sur les sites<br />

www.L-pro.ch et www.L-drive.ch: «Cet<br />

élément est bien sûr très important<br />

pour le community building et le community<br />

management sur les médias<br />

sociaux», explique Richard Hurni, qui<br />

s'occupe de la campagne avec son<br />

agence By the way communications AG.<br />

48


L-DRIVE.CH<br />

ASSEMBLEA DEI DELEGATI<br />

L'ASSOCIAZIONE AFFRONTA ATTIVAMENTE<br />

I PROBLEMI<br />

All'incontro dei delegati di L-drive Svizzera, non sono solo gli affari<br />

all'ordine del giorno in primo piano: l'attenzione è rivolta ai problemi<br />

attuali del settore.<br />

Testo: Michael Gehrken / fotos: L-drive.ch<br />

I delegati di L-drive Svizzera hanno<br />

approvato gli affari ordinari nella loro<br />

riunione del 23 maggio a Berna dopo<br />

ampie discussioni: sia il conto annuale<br />

dell'associazione, della commissione<br />

per la garanzia della qualità e il fondo<br />

per la formazione professionale, come<br />

pure i rapporti annuali sono stati<br />

approvati. Anche il riconoscimento del<br />

centro di competenze dell’istruzione<br />

di guida dell’esercito è stato approvato<br />

all'unanimità come nuova sezione.<br />

È invece emersa la difficile situazione di<br />

molti istruttori di guida, alle prese con<br />

enormi problemi di mancanza di lavoro.<br />

L'associazione degli istruttori di guida<br />

della Svizzera orientale OFV aveva preventivamente<br />

redatto un documento<br />

programmatico e proposto misure per<br />

contrastare i problemi della formazione<br />

professionale dei conducenti (cfr. anche<br />

L-Chat, pag. 45). Sulla base di questo<br />

documento, nelle prossime settimane<br />

L-drive Svizzera si avvicinerà a tutti gli<br />

istruttori di guida in tutta la Svizzera<br />

in incontri regionali. L'obiettivo è poter<br />

presentare un ampio piano di misure<br />

per contrastare l'importanza della formazione<br />

professionale dei conducenti.<br />

L-PRO<br />

«LET’S DRIVE TOGETHER»<br />

I MAESTRI CONDUCENTI DEVONO PROMUOVERE<br />

LA FORMAZIONE DEI CONDUCENTI<br />

MICHAEL GEHRKEN,<br />

PRESIDENTE DI L-DRIVE SVIZZERA<br />

Se i maestri conducenti non pubblicizzano<br />

se stessi e la formazione dei conducenti<br />

professionisti, nessun altro lo farà. Questo<br />

dovrebbe effettivamente essere un motivo<br />

sufficiente per essere coinvolti.<br />

La campagna «L-Pro» ha colpito anche i media.<br />

Una cosa è chiara per L-drive Svizzera: i maestri conducenti devono<br />

promuovere la formazione professionale dei conducenti.<br />

Testo: Michael Gehrken<br />

La campagna di comunicazione<br />

«L-Pro» lanciata da L-drive Svizzera<br />

raggiunge un vasto pubblico, nonostante<br />

le voci critiche del settore. Grazie<br />

alle partnership, il raggio è stato<br />

ampliato: il canale TikTok, ancora<br />

ampliabile, conta circa 5’000 follower<br />

e 14’800 like. I contributi individuali<br />

hanno raggiunto oltre 650’000 persone.<br />

I professionisti «L-Pro» hanno<br />

2’850 follower su Instagram. Ad maggio<br />

sono stati raggiunti circa 80’000 utenti<br />

Instagram. E la media partnership con<br />

la casa editrice Ringier garantisce un<br />

grande riscontro (fino a 1’194’000 di<br />

reach online).<br />

IMPEGNO DEI MAESTRI CONDUCENTI<br />

RICHIESTO<br />

Affinché la campagna abbia un effetto<br />

a lungo termine, ora sarebbe importante<br />

che i maestri conducenti partecipassero<br />

in modo ancora più attivo.<br />

Il generatore per la creazione di post sui<br />

social media sui siti web www.L-pro.ch<br />

e www.L-drive.ch è fondamentale<br />

per questo: «Naturalmente, questo<br />

elemento è molto importante per la<br />

costruzione e la gestione della comunità<br />

sui social media», afferma Richard<br />

Hurni, che supervisiona la campagna<br />

con la sua agenzia By the way communications<br />

AG.<br />

L-JOURNAL 2 | <strong>2023</strong><br />

49


AGENDA<br />

UPCOMING EVENTS<br />

Juni <strong>2023</strong><br />

Oktober<strong>2023</strong><br />

Fahrkompetenzprüfungen Kat. C, Oftringen<br />

29 19<br />

août <strong>2023</strong><br />

Oktober <strong>2023</strong><br />

Tests de compétences de conduite cat. A, Aigle<br />

16 19/20<br />

August <strong>2023</strong><br />

November <strong>2023</strong><br />

Fahrkompetenzprüfungen Kat. A, Wangen<br />

17/18 09<br />

octobre <strong>2023</strong><br />

November <strong>2023</strong><br />

Tests de compétences de conduite cat. A, Aigle<br />

18<br />

09<br />

Oktober<strong>2023</strong><br />

18 Fahrkompetenzprüfungen Kat. C, St. Gallen<br />

Fahrkompetenzprüfungen Kat. C, Oftringen<br />

Fahrkompetenzprüfungen Kat. A, Wangen<br />

Mobility-Forum, BERNEXPO Bern<br />

Konferenz der Sektionen, BERNEXPO Bern<br />

Conférence des sections, BERNEXPO Berne<br />

IMPRESSUM<br />

Offizielles Organ von L-drive Schweiz<br />

Organe officiel de L-drive Suisse<br />

Organo ufficiale L-drive Svizzera<br />

WWW.L-DRIVE.CH<br />

ERSCHEINT 4 × JÄHRLICH | jeweils am<br />

14. oder 15. der Monate März, Juni,<br />

September und Dezember<br />

PARAÎT 4 FOIS PAR AN | le 14 ou 15 des<br />

mois de mars, juin, septembre et décembre<br />

EDIZIONI 4 VOLTE L’ANNO | al 14 o 15 del<br />

mese marzo, giugno, settembre e dicembre<br />

ISSN 1660-7082<br />

AUFLAGE | TIRAGE | TIRATURA<br />

Reguläre Ausgabe: 2000<br />

Grossauflage: 1 × jährlich an<br />

alle Fahrlehrer/innen (i. d. R.)<br />

ABONNEMENTE UND SEKRETARIAT<br />

ABONNEMENTS ET SECRÉTARIAT<br />

ABBONAMENTI E SEGRETARIATO<br />

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16. Februar/février/febbraio<br />

15. Mai/mai/maggio<br />

15. August/août/agosto<br />

15. November/novembre/novembre<br />

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50


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L-JOURNAL 2 | <strong>2023</strong><br />

51


in die Gesellschaft.<br />

52<br />

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