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stay<br />

NeBeNschauplatz<br />

Für Nannies und Bodyguards fast zu schade. das „White House”<br />

ist der lichte Gegenpart zur opulenten Belle-Époque-villa nebenan.<br />

Gemeinsam bilden die beiden ein reizvolles ensemble<br />

Zusätzlich managt Vila Vita entlang der Küste eine Handvoll Privatvillen<br />

für Gäste, denen Privatsphäre und Exklusivität mehr bedeuten<br />

als das gesellige Miteinander im Resort: die Vila Vita Collection.<br />

Die hat im Sommer Zuwachs bekommen, etwa drei Kilometer<br />

außerhalb der weitläufigen Idylle des Resorts. Das Belle-Époque-<br />

Palais mit der auffälligen roten Fassade an der Uferpromenade des<br />

einstigen Fischerdörfchens Armação de Pêra lag lange Jahre im Dornröschenschlaf;<br />

aus dem wurde es nun erweckt. Das historische En -<br />

semble wurde eindrucksvoll renoviert, die Intarsien der Edelholzböden,<br />

die kunstvoll verzierten Türen und Fensterläden, die antiken<br />

Möbel und Kronleuchter von Spezialisten detailverliebt restauriert,<br />

dem Interieur mit starken Farben und mutigen Stilbrüchen spannende<br />

Kontraste verliehen. Das „Red Chalet“ (der ursprüngliche Name der<br />

Villa war Chalet dos Caldas e Vasconcelos) erstrahlt seitdem in<br />

neuem Glanze. „Chalet“ wird der Schönheit der Belle-Époque-Villa<br />

übrigens in keinster Weise gerecht: „Palais“ träfe es besser.<br />

apropos Kontraste: Direkt an die Villa schließt sich das „White<br />

House“ im Contemporary Style an, minimalistisch und trotzdem<br />

einladend. Und, wie der Name schon sagt, innen und<br />

außen ganz in Weiß: ideale Unterkunft für Kinder samt Nanny, mit -<br />

reisende Freunde oder auch Bodyguards, sollte ein Gast sie brauchen.<br />

Im Herrenhaus verteilen sich auf 260 Quadratmetern und zwei Etagen<br />

Wohnräume, Küche und zwei Master Bedrooms. Fernweh weckt der<br />

Anblick des Ozeans von der Sonnenterrasse mit ihrem Breitbild-<br />

Panorama: Wer sich in die Aussicht vertieft, kann die Sehnsucht<br />

verstehen, die Portugals große Seefahrer, die „heróis do mar“, vor<br />

500 Jahren auf die Meere trieb, um neue Welten zu entdecken. Eine<br />

weiße Mauer schirmt die von Palmen beschattete Traumvilla vom<br />

Treiben im einstigen Fischerdorf ab, an ihrer „waterfront“ lockt der<br />

Sandstrand zum Bad im Atlantik.<br />

Alles Notwendige erledigen Butler, Concierge und Privatkoch.<br />

Aber: Auch wenn Letzterer für die maximal acht Gäste das Beste aus<br />

Hinterland und Atlantik auf den Tisch des Hauses zaubert, wäre es<br />

ein Versäumnis, sich das kulinarische Feuerwerk im nahen Resort<br />

entgehen zu lassen. Das Vila Vita Parc bietet eine gastronomische<br />

Weltreise durch zehn Restaurants. Unbestrittenes Highlight: das<br />

„Ocean“ mit dramatischem Meerblick, wo der österreichische Zwei-<br />

Sterne-Koch Hans Neuner seine Gäste auf Drei-Sterne-Niveau be -<br />

kocht. Manche der Menüs, die er im Resort kreierte, sind zu Legenden<br />

geworden, wie „Discovering Portugal“ und „Let’s Go Fishing“.<br />

Dazu passt eine Degustation in der Adega des Resorts mit der größten<br />

privaten Weinkollektion Portugals.<br />

Wer nach so viel genüsslichem Fremdgehen einen Hauch von<br />

Heimweh verspüren sollte: Der nahe „Vila Vita Biergarten“ mit dem<br />

rustikalen Charme einer bayerischen Wirtschaft bietet alles, was das<br />

deutsche Herz begehrt. Danach aber schnell zurück ins „Red Chalet“,<br />

um wieder an der Algarve anzukommen.<br />

TW<br />

vilavitaparc.com, vilavitacollection.com<br />

Und außerdem<br />

„ARMAçãO BEACH CLUB” mit Wassersport-Optionen wie Stand-up-Paddling, Kayaking, Surfing und Jet-Skiing und drei<br />

coolen Strandrestaurants, „NANA”, „ARTE NáUTiCA” und „PRAiA DOURADA”. Das lädt samstags zur Sunset-Tanzparty ein.<br />

92 Traveller‘s World

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