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mats aN der<br />

soNNe<br />

er stand schon<br />

immer gerne auf<br />

der sonnenseite<br />

des lebens. von<br />

seinem neuen<br />

Guesthouse de luxe<br />

allerdings ist der<br />

sonnenuntergang<br />

noch spektakulärer<br />

am Fuße der Alaró-Zwillingsberge“ – ausführlicher<br />

äußert sich die Angabe zur Anreise<br />

auf der hauseigenen Website nicht.<br />

Verzeihlich also die Annahme, das erst im Frühjahr eröffnete Gästehaus<br />

Spirit of Son Fuster müsste leicht zu finden sein. Doch ganz<br />

so einfach ist es nicht. Von Palma geht es Richtung Nordosten,<br />

erst durch ein paar unscheinbare Vororte der mallorquinischen<br />

Kapitale, dann an struppigen Feldern mit Oliven-, Mandel- und<br />

Johannisbrotbäumen vorbei. Das hübsche Dorf Alaró wird links<br />

liegen gelassen, abseits der Autobahn beginnt ein schwer durchschaubares<br />

Netz meist einspuriger Straßen, begleiten von weiteren<br />

Feldern und wenig einladend wirkenden Farmhäusern.<br />

Die spektakulären Tafelberge sind allerdings nicht zu übersehen:<br />

zwei steile, an der Kuppe abgeflachte Erhebungen, die aus<br />

der Tramuntana-Gebirgskette, einem UNESCO-Weltkulturerbe,<br />

emporragen. Ältere Mallorquiner kennen unzählige Legenden<br />

zum Puig d’Alaró und Puig de s’Alcadena, die Überzahl ist blutig<br />

und grausam. Andererseits gelten die Tafelberge auch als Eingangstor<br />

in eine magische Welt. Wegweiser zum Castell d’Alaró<br />

Traveller‘s World<br />

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