Nr. 13/2011 - classic

13 / Herbst 2011
13 / Automne 2011
CLASSIC PLUS statt Auto
CLASSIC PLUS plutôt auto

CLASSIC-Fahrzeugübersicht / Aperçu de véhicule CLASSIC
Diese Übersicht zeigt die verschiedenen Varianten des CLASSIC, welche in Absprache mit den Kundenberatern der
Firma Ing. Büro M. Kyburz AG individuell an die Wünsche der Kunden angepasst werden.
Le présent aperçu montre les différentes variantes du CLASSIC, adaptées individuellement aux souhaits des clients
d’entente avec les conseillers à la clientèle de la société.
CLASSIC 12 km / h
Länge/Breite/Höhe ❘ 167/70/112 cm
Longueur/largeur/hauteur:
Geschwindigkeit ❘ Vitesse max.: 12 km / h
Zuladung max. ❘ Charge utile: 150 kg
Reichweite ❘ Autonomie: 40-65 km
CLASSIC DX
Länge/Breite/Höhe ❘ Longueur/largeur/hauteur: 167/76/120 cm
Geschwindigkeit ❘ Vitesse maximale: 10, 20, 30 km/h
Zuladung max. ❘ Charge utile: 200 kg
Reichweite ❘ Autonomie: 40-65 km, opt. bis 130 km
CLASSIC PLUS
Länge/Breite/Höhe ❘ Longueur/largeur/hauteur: 180/76/168 cm
Geschwindigkeit ❘ Vitesse maximale: 10, 20, 30 km / h
Zuladung max. ❘ Charge utile: 150 kg
Reichweite ❘ Autonomie: 40-65 km
( optional bis ❘ en option jusqu’à): 100 km
KYBURZ DXP
Länge/Breite/Höhe ❘ Longueur/largeur/hauteur: 185/80/124 cm
Geschwindigkeit ❘ Vitesse maximale: 45 km/h
Zuladung inkl. Anhänger ❘
Charge utile avec remorque: 270 kg + Fahrer/chauffeur
Reichweite ❘ Autonomie: 30-100 km
KYBURZ DXR
Länge/Breite/Höhe ❘ Longueur/largeur/hauteur: 256/118/126 (Schneebetrieb/en neige)
Länge/Breite/Höhe ❘ Longueur/largeur/hauteur: 185/80/124 (Radbetrieb/avec roues)
Geschwindigkeit ❘ Vitesse maximale: 30 km/h (Schneebetrieb/en neige)
45 km/h (Radbetrieb/avec roues))
Zuladung ❘ charge utile: 90 kg + Fahrer/chauffeur
Reichweite ❘ Autonomie: 30-100 km
CLASSIC MaXX
Länge/Breite/Höhe ❘ 183/ 82/120 cm
Longueur/largeur/hauteur:
Geschw. ❘ Vitesse max.: 10, 20, 30 km / h
Zuladung max. ❘ Charge utile: 300 kg
Reichweite ❘ Autonomie: 40-65 km
2 CLASSIC-FAHRZEuGÜBERSICHt / ApERçu DE VéHICuLE CLASSIC
Windschutzscheibe
Pare-brise
Eleganter Wind- und Beinschutz für
alle CLASSIC-Modelle. ❘ L‘offre riche en
accessoires permet d‘équiper le CLASSIC
exactement selon vos désirs ou besoins.

Nr. 13 Herbst 2011
No. 13 Automne 2011
Inhalt / Table des matières
«Ich möchte heute
kein Auto mehr» 4
«Je ne veux plus de voiture
aujourd’hui» 6
Die gelbe Welle rollt an 8
La vague jaune se met
à déferler 9
20 Jahre unter Strom 10
Sous tension depuis 20 an 12
Nur mit seinem «Ok»
auf die Strasse 14
Pas de sortie sur route
sans son «Ok» 14
Im Gedenken an Marc Klauser 15
En mémoire de Marc Klauser 15
Agenda / Agenda 15
Impressum
Herausgeber / Editeur
Ing. Büro M. Kyburz AG
Solarweg
8427 Freienstein
t 044 865 63 63
F 044 865 63 80
www.kyburz-classic.ch
Redaktion / Rédaction
Aero publications GmbH
8428 teufen-Zürich
www.skynews.ch
Übersetzungen / Traductions
transdoc.ch
Layout / Mise en page
team media GmbH
6482 Gurtnellen
team@teammedia.ch
Druck / Impression
AVD Goldach, 9403 Goldach
Auflage / Tirage
12‘000 Exemplare / Exemplaires
Editorial
Grüezi mitenand
Kaum zu glauben: Wir
stehen im 20. Jahr der
CLASSIC-Geschichte!
Es waren bewegte Jahre.
Doch stets haben
wir unser Ziel vor Augen
behalten: Mobilität
für alle zu ermöglichen.
Sie schätzen die unabhängigkeit
und Lebensqualität,
die Ihnen
Ihr CLASSIC verschafft. Das wissen
wir aus zahlreichen Reaktionen und
darüber freuen wir uns sehr.
Dass sich das für Senioren entwickelte
Fahrzeug heute auch bei der
post bewährt, erfüllt uns – und bestimmt
auch Sie – mit Stolz. Die
Schweizer post hat den Kyburz DXp
auf Herz und Nieren geprüft und danach
3000 Stück bestellt! Schon bald
dürfte auch Ihr Briefträger mit einem
für den Zustelldienst speziell ausgerüsteten
DXp unterwegs sein.
Für uns bedeutet das, einen Gang
höher zu schalten. Es ist eine grosse
Herausforderung, die vielen Fahrzeuge
zu produzieren und dann auch
in Schuss zu halten.
Ihnen, geschätzte CLASSIC-Kundinnen
und -Kunden, gehört nach
wie vor unsere volle Aufmerksamkeit.
Auch nach 20 Jahren haben wir noch
Ideen, um Ihre Mobilität zu verbessern.
Wir bleiben dran und wünschen
Ihnen gute Fahrt!
Martin Kyburz
Bonjour à tous !
C’est à peine croyable,
mais nous vivons actuellement
la 20ème
année de l’histoire de
CLASSIC ! Ce furent
des années mouvementées.
Mais nous
avons toujours maintenu
notre objectif : « La
mobilité pour tous ».
Vous appréciez l’autonomie
et la qualité de
vie que vous confère votre CLASSIC.
C’est ce que nous déduisons des
nombreuses réactions que nous
recevons régulièrement, et nous en
sommes ravis.
par ailleurs, nous sommes fiers – et
vous certainement aussi - que le véhicule
mis au point pour les aînés fasse
aujourd’hui ses preuves à la poste.
La poste suisse a testé le Kyburz DXp
sous toutes ses coutures avant d’en
commander 3000 pièces ! Bientôt,
votre facteur devrait lui aussi se déplacer
en DXp spécialement équipé
pour la distribution de courrier.
pour nous, cela signifie passer à la vitesse
supérieure. C’est pour nous un
grand défi que de produire autant de
véhicules, mais aussi de les maintenir
ensuite en état de rouler.
Vous, chers clientes et clients
CLASSIC, continuerez toutefois de
bénéficier de notre entière attention.
Même après 20 ans, nous ne sommes
pas à cours d’idées pour améliorer
votre mobilité. Nous ne relâchons pas
nos efforts et vous souhaitons bonne
route !
3

Hanspeter Schenk und seine Hündin Trixli, startbereit zur nächsten Fahrt mit dem CLASSIC PLUS. – Hanspeter Schenk
et sa chienne Trixli, prêts à se lancer dans un nouveau trajet en CLASSIC PLUS.
«Ich möchte heute kein Auto mehr»
Bei Hanspeter «Hämpu» Schenk aus Aarberg muss immer etwas laufen.
Der 73-Jährige mag nicht zu Hause herumsitzen und einfach den Abend
abwarten. Den eigenen Haushalt hält er in Schuss, kocht und bäckt sogar
das Brot selber. Ebenso häufig ist er mit seinem CLASSIC PLUS unterwegs
oder auf einem Spaziergang mit seiner Hündin Trixli.
Völlig ins Schwärmen gerät Hanspeter
Schenk, wenn er von seinen Ausflügen
an den Bielersee, nach Lüscherz
oder Erlach erzählt. Am See fischte
er nach Egli und Röteli, während seine
Hündin trixli herumrennen konnte.
Ob die Fische beissen oder nicht,
ist dabei nebensächlich: Die mitgebrachte
Verpflegung geniessen die
beiden sowieso am See. In Beizen herumzusitzen
sagt ihnen nichts.
Täglich unterwegs
In Aarberg wurde Hanspeter Schenk
4 StORy
geboren und er wuchs dort auf. In
Aarberg war er im Gemeinderat, und
in Aarberg wohnt er seit Jahrzehnten
im selben Haus, in dem er auch 20
Jahre lang als Hauswart zum Rechten
gesehen hat. Dass er nach dem Auszug
seiner beiden töchter und dem
tod seiner Frau im gleichen Haus in
eine kleinere Wohnung umziehen
konnte, war ein Glücksfall.
«Ich bin gesund und kann alles machen»,
sagt Hämpu Schenk. Er fährt
mit dem CLASSIC pLuS bis nach
Schönbühl oder nach Biel zum Ein-
kaufen. Er fährt für Nachbarn und
Bekannte, erledigt Besorgungen oder
holt Medikamente in der Apotheke
für sie. «Ich brauche das», meint er
und erwähnt im gleichen Atemzug,
dass auch er froh gewesen sei, als
der Junge des Nachbarn ihm bei der
programmierung des Fernsehers geholfen
habe.
Gelernter Automechaniker
Die beste Betreuung erhält trixli. Ob
in der Wohnung, beim Spaziergang
oder bei Fahrten mit dem CLASSIC

pLuS: trixli ist in der Nähe und darf
als treue Beifahrerin überallhin mit.
und dabei ist Hämpu Schenk keineswegs
menschenscheu. Er wird in Aarberg
von allen Seiten gegrüsst, selbst
aus grössten Lastwagen – und dies
hat seinen Grund!
Beruflich stand Hanspeter Schenk
sein Leben lang für Fahrzeuge im Einsatz.
Einige Fahrer des Früchte- und
Gemüsegrossisten Steffen-Ris erinnern
sich bestens an ihren Mechaniker
in der Werkstatt, der sich stets
um die Zuverlässigkeit der Lastwagen
gekümmert hat. Als Werkstatt-Chef
bei Mercedes-Benz in Bern setzte sich
Schenk an vorderster Front ein: «Ich
arbeitete gerne an Motoren, das Büro
kam am Abend». Bei aller Begeisterung
erwähnt er dabei auch: «Es war
oft hart, noch abzurechnen, wenn
alle anderen nach Hause gingen.»
Erstaunen und Bewunderung habe
sein CLASSIC pLuS dort geweckt, als
er mit dem Elektrofahrzeug das erste
Mal zu Besuch fuhr. Während seiner
Lehre als Auto- und Lastwagenmechaniker
in Ins stand noch nicht die
Elektronik, sondern die Mechanik im
Vordergrund. Saurer- und planetengetriebe
waren Herausforderung und
Faszination zugleich.
Über 10'000 km pro Jahr
Von Hanspeter Schenks Zuverlässigkeit
durfte auch die Firma Kyburz
schon profitieren. Als fleissiger Fahrer
protokolliert er sämtliche Fahrten, was
speziell über die Kapazität der Batterien
viel aussagt. Auf Fernfahrten sei
er auch schon froh gewesen über
die Rekuperation bei talfahrten: Nur
dank dieser Rückspeisung von elektrischer
Energie war ausreichend Strom
in den Batterien, um die Heimfahrt in
Angriff zu nehmen.
Der Fachmann Hanspeter Schenk
ist sich aber auch bewusst, dass
das Fahrzeug, mit dem er weit über
10‘000 km pro Jahr zurücklegt,
pflege und unter halt braucht. Regelmässig
wird der CLASSIC pLuS
mit Seifenwasser abgewaschen und
wichtige teile werden eingewachst.
Als Mechaniker legt er auch immer
wieder selber Hand an. Sei es bei der
Wartung der Stossdämpfer, beim Reifenwechsel
oder beim Einbau eines
Navigationsgerätes, das ihm bei seinen
Lieferfahrten den richtigen Weg
weist.
«Der CLASSIC pLuS hat alles, was
es braucht», meint Hämpu Schenk
und ergänzt: «Ich möchte heute gar
kein Auto mehr.» – Starke Worte von
einem, der sein Leben rund um teure
Limousinen, grosse Busse und schwere
Camions verbracht hat.
Text und Fotos Daniel Honegger
Durch Aarberg fährt Hanspeter Schenk am häufigsten, aber auch Biel ist ein regelmässiges Ziel. – Le parcours le plus
fréquent de Hanspeter Schenk traverse Aarberg, mais Bienne est aussi une destination régulière.
5

«Je ne veux plus de voiture»
Chez Hanspeter «Hämpu» Schenk, d’Aarberg, il faut toujours que quelque
chose bouge. Bien qu’âgé de 73 ans, il n’apprécie pas de rester oisif à la
maison, à simplement attendre le soir. Il gère son propre ménage, fait
sa cuisine et cuit même son pain. Il circule tout aussi souvent avec son
CLASSIC PLUS, ou se promène avec sa chienne Trixli.
Hanspeter Schenk rayonne quand
il raconte ses excursions au lac de
Bienne, à Lüscherz ou Erlach. Il pêche
des ombles chevaliers et perches
dans le lac tandis qu’elle (à savoir
trixli) peut s’ébattre aux alentours.
peu importe que «ça morde» ou pas:
maître et chien savoureront de toute
façon sur le lac le pique-nique amené
pour l’occasion. traîner dans les bistrots
ne leur dit rien.
Tous les jours sur les chemins
Né à Aarberg, Schenk y a également
grandi. Il y a été conseiller
Pro Jahr legt der rüstige Rentner über 10’000 km mit dem CLASSIC PLUS zurück. – Notre solide retraité cumule plus de
10’000 km par an dans son CLASSIC PLUS.
6 StORy
municipal, et c’est à Aarberg qu’il
réside depuis des décennies dans
la même maison, dans laquelle il a
aussi fait régner l’ordre pendant 20
ans comme concierge. Et c’est par un
coup de chance qu’après le déménagement
de ses deux filles et la mort
de sa femme, il a pu reprendre un
appartement plus petit dans le même
immeuble.
«Je suis en bonne santé et je peux
tout faire», déclare Hämpu Schenk.
C’est au guidon de son CLASSIC
pLuS qu’il se rend à Schönbühl ou à
Bienne pour ses achats. Il roule pour
ses voisins et connaissances, leur
fait leurs courses ou leur prend des
médicaments à la pharmacie. «J’en ai
besoin», estime-t-il, signalant dans la
foulée combien il a été heureux que
le fils du voisin l’ait aidé pour la programmation
de son téléviseur.
Mécanicien automobile de métier
Sa chienne trixli bénéficie du meilleur
en ca dre ment. Que ce soit dans
l’habitation, en promenade ou lors
des parcours en CLASSIC pLuS: trixli
est à proximité et accompagne partout
son maître en passagère fidèle.

Seine Hündin Trixli ist auf vielen Ausfahrten dabei. – Dans beaucoup de ces balades, sa chienne Trixli est de la partie.
Aucune misanthropie, toutefois, chez
Hämpu Schenk. tout le monde le salue
à Aarberg, même depuis les plus
gros poids lourds, avec une bonne
raison!
professionnellement en effet, Hanspeter
Schenk s’est dédié aux véhicules
sa vie durant. Quelques
chauf feurs du grossiste en fruits et
légumes Steffen-Ris se souviennent
parfaitement de leur mécanicien à
l’atelier, veillant constamment à la
fiabilité des camions. En tant que
chef d’atelier chez Mercedes-Benz
à Berne, Schenk était engagé en
première ligne: «J’aimais travailler
sur les moteurs, réservant le bureau
pour le soir». Si grand qu’ait été son
enthousiasme, il mentionne aussi qu’
«il était souvent dur de faire encore
les comptes, alors que tous les autres
rentraient chez eux».
Son CLASSIC pLuS a suscité étonnement
et admiration aux endroits visi-
tés pour la première fois avec ce véhicule
électrique. pendant son apprentissage
de mécanicien sur autos et
camions à Anet, la première place revenait
à la mécanique et pas encore à
l’électronique. Saurer et engrenages
planétaires représentaient alors défi
et fascination tout à la fois.
Plus de 10’000 km par an
La société Kyburz, également, a
déjà pu profiter de la méticulosité
de Hanspeter Schenk. Conducteur
consciencieux, il dresse de tous ses
trajets des comptes-rendus des plus
révélateurs, particulièrement, quant à
la capacité des batteries. Sur les longues
distances, leur faculté de récupération
lors des descentes lui a déjà
procuré de vives satisfactions: seule
cette rétroalimentation en énergie
électrique a permis aux batteries de
disposer d’assez de courant pour le
trajet de retour.
Le spécialiste Schenk est également
conscient que ce véhicule, avec lequel
il parcourt nettement plus de
10’000 km par an, requiert soins et
entretien. Il nettoie régulièrement
son CLASSIC pLuS à l’eau savonneuse
et passe ses parties essentielles
au polish. Et mécanicien dans l’âme,
il met constamment lui-même «la
main à la pâte»: que cela soit pour
la maintenance des pare-chocs, les
changements de pneus ou l’installation
d’un système de navigation, qui
lui indique le bon chemin lors de ses
trajets de livraison.
«Le CLASSIC pLuS possède tout ce
qu’il faut», estime Hämpu Schenk,
qui complète: «je ne veux même
plus de voiture aujourd’hui.». paroles
édifiantes de la part d’une personne
ayant passé sa vie parmi de coûteuses
limousines, de gros bus et de
lourds camions.
Texte et photos: Daniel Honegger
7

Die gelbe Welle rollt an
Nach einem intensiven Testprogramm im harten Post-Alltag hat der
KYBURZ DXP von der Schweizerischen Post beste Noten erhalten. Jetzt
hat die Post eine Grossserie von 3000 Fahrzeugen bestellt. Bei der FBT
Fahrzeug und Maschinenbau AG in Thörigen ist die Serienfertigung der
Kyburz-Fahrzeuge angelaufen.
An acht verschiedenen Arbeitsplätzen in der Linienmontage erhalten die DXP
nach und nach ihre Bestandteile. – A travers huit postes différents de la chaîne
de montage, des éléments sont progressivement ajoutés au véhicule pour lui
donner sa forme définitive.
Die Briefträger, die auf ihren täglichen
Zustelltouren den KyBuRZ
DXp genutzt haben, sind von den
Vorzügen dieser Fahrzeuge derart
begeistert, dass die Schweizerische
post den umweltfreundlichen und
effizienten DXp jetzt im ganzen Land
einsetzen will.
Partner für die Produktion
um den Grossauftrag über 3000
KyBuRZ DXp innert nützlicher Frist
bewältigen zu können, suchte das
Ingenieurbüro Kyburz einen produk-
8 FBt-SERIEN
tionspartner und wurde bei der FBt
Fahrzeug und Maschinenbau AG
fündig. Die Firma im bernischen thörigen
hat ihre Wurzeln im Fahrzeugbau
und ist heute im Bereich Lohnfertigung
und Lohnmontage tätig. Zu
den Eigenprodukten im portfolio der
Firma gehören neben türsystemen
für Fahrzeuge und Gebäude auch
Heizsysteme.
Nach einer intensiven Einführungsphase,
während der Mitarbeiter
des Ingenieurbüros Kyburz für den
nötigen Know-how-transfer gesorgt
haben, steht jetzt einem Hochfahren
der Serienfertigung nichts mehr im
Wege. Vor den Werkhallen steht bereits
der grosse Lastwagen bereit, der
die DXp-Fahrzeuge an die poststellen
in der ganzen Schweiz liefern wird.
Alle 30 Minuten ein neuer DXP
Dank der DXp-Serienfertigung wurden
bei der FBt AG zehn neue Arbeitsplätze
geschaffen, unterstreicht
der FBt-Geschäftsführer André Niederhauser:
«Dieser Auftrag ist vom
Volumen her aussergewöhnlich und
ermöglicht unserer Firma zu wachsen.
Elf unserer insgesamt 60 Mitarbeiter
sind mit der Serien fertigung
des DXp beschäftigt». und er ergänzt:
«Der DXp ist auch vom Image
her ein produkt, hinter dem wir voll
und ganz stehen. Wir sehen das potenzial
dieses Fahrzeuges, das für die
Bedürfnisse bei der postzustellung
schlicht ideal ist. Ich kann mir sehr
gut vorstellen, dass auch weitere
postbetriebe im Ausland die Vorteile
des KyBuRZ DXp erkennen werden.»
Vorerst ist das FBt-Werk aber mit
dem aktuellen Auftrag gut ausgelastet.
Läuft die DXp-Montage auf
vollen touren, verlässt alle 30 Minuten
ein fertiger KyBuRZ DXp die
Montagelinie. An acht verschiedenen
Arbeitsplätzen in der Linienmontage
erhalten die DXp nach und nach ihre
Bestandteile. Diese stammen teilweise
von unterlieferanten aus der
ganzen Welt, der Motor, teile der
Elektronik und verschiedene Karosserieteile
werden aus der Schweiz
angeliefert. Zusätzlich zu den DXp-
Fahrzeugen werden bei FBt auch die
Anhänger montiert – ebenfalls 3000
Stück in Serie.

La vague jaune se met à déferler
Après un programme de tests intensif dans les conditions quotidiennes
difficiles de la Poste, le géant jaune a attribué au Kyburz DXP des notes
optimales. Et vient de lancer une importante commande de 3000 véhicules.
La production en série des Kyburz a démarré au sein de la société
FBT Fahrzeug und Maschinenbau AG.
Les facteurs ayant pu tester les
KyBuRZ DXp dans le cadre de leurs
tournées ont été tellement séduits
par les avantages du DXp que la poste
Suisse a décidé de recourir à ces véhicules
aussi écologiques qu’efficaces
sur l’ensemble du territoire helvétique.
Partenaire de production
Afin de gérer en un temps raisonnable
cette importante commande
de plus de 3000 KyBuRZ DXp, le
bureau d’ingénieurs Kyburz s’est mis
à la recherche d’un partenaire de
production qu’il a trouvé en la société
FBt Fahrzeug und Maschinenbau
AG. Située à thörigen dans le canton
de Berne, l’entreprise a ses racines
dans la construction automobile et
travaille aujourd’hui en sous-traitance
dans les domaines de la fabrication et
du montage. La société commercialise
également ses propres produits,
avec des systèmes de portes pour
véhicules et bâtiments, mais aussi des
installations de chauffage.
Au terme d’une phase d’introduction
intensive au cours de laquelle des collaborateurs
du bureau d’ingénieurs
Kyburz étaient chargés de l’indispensable
transfert de savoir-faire, plus
rien ne s’oppose désormais à une fabrication
en série à plein régime. Devant
les halles de montage, le grand
camion destiné à livrer les véhicules
DXp aux différents bureaux de poste
est déjà prêt à partir en tournée à travers
toute la Suisse.
Un nouveau DXP toutes les 30
minutes
Grâce à la production en série des
DXp, dix nouvelles places de travail
ont pu être créées chez FBt AG,
comme l’explique le directeur, André
Niederhauser : « Il s’agit d’un mandat
exceptionnel en termes de volume qui
permet à notre entreprise de s’agrandir.
Onze de nos soixante collaborateurs
s’occupent de la production
en série du DXp ». Et il ajoute : « De
plus, le DXp représente en termes
d’image un produit que nous soutenons
et approuvons sans réserves.
Nous voyons le grand potentiel de ce
véhicule, tout simplement idéal pour
les besoins de la distribution du courrier.
Je peux tout à fait m’imaginer
que d’autres entreprises postales à
l’étranger reconnaîtront elles aussi les
avantages du KyBuRZ DXp. »
Mais dans un premier temps, l’usine
FBt est pleinement exploitée grâce
au mandat actuel. Lorsque le montage
du DXp tourne à plein régime,
un KyBuRZ DXp quitte la chaîne
toutes les 30 minutes. A travers cinq
postes différents de la chaîne de
montage, des éléments sont progressivement
ajoutés au véhicule pour lui
donner sa forme définitive. Ces différentes
composantes proviennent de
sous-traitants du monde entier tandis
que le moteur, une partie de l’électronique
et diverses pièces de carrosserie
sont livrés en provenance de
Suisse. Et parallèlement aux véhicules
DXp eux-mêmes, FBt s’occupe aussi
du montage des remorques – 3000
pièces également, montées en série.
«Der DXP ist auch vom Image her ein Produkt, hinter dem wir voll und ganz
stehen», sagt André Niederhauser, Geschäftsführer der FBT AG. – «Le DXP
représente en termes d’image un produit que nous soutenons et approuvons
sans réserves», dit André Niederhauser, le directeur de FBT AG.
9

20 Jahre unter Strom
Was 1991 mit dem ersten von Martin Kyburz selbst gebauten Elektroflitzer
begann, hat sich in 20 Jahren zum europäischen Leader der mit
Strom betriebenen Kleinfahrzeuge entwickelt. In Zukunft wird mit Tausenden
von Kyburz-Elektromobilen in halb Europa Post verteilt.
Martin Kyburz startete seine Firma 1991 mit dem «Cheetah», entwickelte
danach ein Solar-Eismobil, Golfmobile und den ersten CLASSIC. Heute prägen
die Grossaufträge der Post-Unternehmungen die 20-jährige Firma Ing. Büro
M. Kyburz AG. – Après avoir démarré l‘activité de son entreprise en 1991 avec
le « Cheetah », Martin Kyburz développa ensuite un stand à glaces mobile
solaire, une voiturette de golf, puis le premier CLASSIC. Aujourd‘hui, la société
Ing. Büro M. Kyburz AG, fondée il y a 20 ans, jouit de commandes en masse
de la part d‘entreprises postales.
10 JuBILäuM
Als Elektroingenieur arbeitete Martin
Kyburz bei einer grossen Schweizer
Firma in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung.
Er selbst konnte
sich jedoch nicht entwickeln, deshalb
wagte er den Schritt in die Selbstständigkeit
und baute sein erstes
Elektrofahrzeug «Cheetah». Es stellte
alles Bisherige in den Schatten: Spitzengeschwindigkeit
130 km/h, 150
Kilometer Reichweite und binnen
dreieinhalb Stunden wieder voll aufgeladen.
Das war 1991.
Durchbruch mit Seniorenmobil
Die Reaktionen auf «Cheetah» waren
sehr positiv, das Interesse sehr gross,
aber der Geldbeutel von Martin Kyburz
sehr leer. Doch er gab nicht
auf. Seine damalige Frau verdiente
den Lebensunterhalt, so dass er sich
dem Aufbau seine Firma widmen
konnte. Es folgten ein elektrisches
trottinett, ein Golfmobil und schliess-

lich das Seniorenfahrzeug. Martin
Kyburz baute dieses speziell auf die
Schweizer Verhältnisse ausgerichtete
Dreiradfahrzeug in einer Serie von 20
Stück – in der Garage seines Vaters.
Ein Solar-Eismobil war das nächste
projekt, das ebenfalls erfolgreich zum
Einsatz kam. Doch Martin Kyburz besann
sich auf sein Seniorenfahrzeug
zurück und zog 1996 mit rund zehn
Angestellten an den heutigen Standort
in Freienstein. Alle Einnahmen aus
dem Verkauf der Fahrzeuge wurden
umgehend in neue projekte gesteckt.
Nach fünf Jahren entwickelte sich
das Geschäft zusehends besser. Der
CLASSIC hatte sich in der Schweiz
bereits einen guten Namen als ideales
Fahrzeug für Senioren gemacht.
Immer der Konkurrenz voraus
Doch mit Seniorenfahrzeugen war
kein allzu grosses Medienecho zu
bewirken, deshalb liessen sich Martin
Kyburz und sein team einige
Aktionen einfallen: Das schnellste
Seniorenfahrzeug der Welt schaffte
so den Eintrag ins Guinness Buch
der Rekorde und sorgte auch für den
nötigen Medienwirbel bis hin zu Auftritten
in SAt1 oder RtL.
Die Seniorenmobile entwickelten sich
so gut, dass bald 50 prozent des um-
satzes im Ausland erzielt wurde. Martin
Kyburz war der Konkurrenz immer
eine Nasenlänge voraus. Das widerspiegelte
sich im etwas höheren preis
seiner Fahrzeuge. Die Konkurrenz
schlief nicht und kopierte laufend die
Innovationen aus Freienstein.
Post-Serienproduktion
Vor rund zehn Jahren fanden die ersten
Kontakte mit der Schweizer post
statt. Doch es dauerte ganze acht
Jahre, bis diese die ersten Kyburz-
Elektrofahrzeuge bestellte. Der Auftrag
der Schweizer post hat 2010 zu
einer Verdreifachung des umsatzes
geführt, ein Ende dieser positiven
Entwicklung ist nicht abzusehen. Das
Interesse aus Frankreich, Belgien,
Luxemburg und weiteren europäischen
Ländern ist sehr gross. Ausschlaggebend
für den Erfolg bei den
post-unternehmen ist die Wirtschaftlichkeit
der KyBuRZ DXp. Es ist Martin
Kyburz gelungen, aufzuzeigen,
dass seine Elektromobile nicht nur in
ökologischer, sondern auch in ökonomischer
Hinsicht den bisher verwendeten
Benzin-Motorrädern überlegen
sind. Zudem sind die KyBuRZ
DXp viel sicherer, weil die Dreiräder
stabiler auf der Strasse fahren und
stehen.
Die grösste Herausforderung wird
nun sein, zusammen mit den richtigen
partnern in den entsprechenden
Ländern die riesige Nachfrage nach
Zehntausenden von postmobilen aus
ganz Europa abzudecken und den
dazugehörigen Service zu bieten.
Martin Kyburz, auf die 20 Jahre zurückblickend:
«Ich würde alles nochmals
genau gleich machen, ausser,
dass ich früher und noch stärker an
meine produkte glauben würde». Er
wird auch die kommenden Jahre unter
Strom bleiben.
11

Sous tension depuis 20 ans
L‘aventure initiée en 1991 avec le premier bolide électrique construit par
Martin Kyburz allait donner naissance en 20 ans au leader européen des
petits véhicules à propulsion électrique. A l’avenir, des milliers de véhicules
électriques Kyburz distribueront le courrier à travers la moitié de
l‘Europe.
Martin Kyburz travaillait comme ingénieur
électricien dans le département
recherche et développement
d’une grande société suisse.
N’y trouvant toutefois une source
d’épanouissement personnel, il franchit
le pas vers le statut d’indépendant
et construit son premier véhicule électrique,
le « Cheetah ». Ce dernier dépassait
incontestablement toutes les
réalisations précédentes : vitesse de
pointe de 130 km/h, 150 kilomètres
d’autonomie et recharge complète
en moins de trois heures et demie.
C’était en 1991.
Le succès grâce à un véhicule
pour seniors
Les réactions face au «Cheetah» étaient
certes très positives et l’intérêt
très grand, mais la bourse de Martin
Kyburz n’en restait pas moins très
vide. Il ne renonça pas pour autant.
puisque son épouse d’alors subvenait
à leurs besoins, il put se consacrer au
12 ANNIVERSAIRE
Martin Kyburz startete seine Firma 1991 mit dem «Cheetah», entwickelte
danach ein Solar-Eismobil, Golfmobile und den ersten CLASSIC. Heute prägen
die Grossaufträge der Post-Unternehmungen die 20-jährige Firma Ing. Büro
M. Kyburz AG. – Après avoir démarré l‘activité de son entreprise en 1991 avec
le « Cheetah », Martin Kyburz développa ensuite un stand à glaces mobile
solaire, une voiturette de golf, puis le premier CLASSIC. Aujourd‘hui, la société
Ing. Büro M. Kyburz AG, fondée il y a 20 ans, jouit de commandes en masse
de la part d‘entreprises postales.

développement de sa société. Ont
alors suivi : une trottinette électrique,
une voiturette de golf et, finalement,
le véhicule pour seniors. Ce véhicule à
trois roues spécialement conçu pour
les conditions suisses fut fabriqué par
Martin Kyburz en un lot de 20 exemplaires,
dans le garage de son père.
Le projet suivant fut un stand à glaces
solaire mobile, également commercialisé
avec succès. Mais Martin Kyburz
revint à son véhicule pour seniors,
emménageant en 1996 avec une
dizaine d’employés sur le site actuel
de Freienstein. toutes les recettes
issues de la vente des véhicules étaient
immédiatement réinvesties dans
de nouveaux projets. C’est après cinq
ans environ que les affaires ont nettement
mieux marché. Le CLASSIC
avait déjà acquis en Suisse une belle
réputation de véhicule idéal pour les
seniors.
Toujours en avance sur la concurrence
Ces voitures du troisième âge n’ayant
néanmoins rencontré aucun écho majeur
dans les médias, Martin Kyburz
et son équipe durent se montrer inventifs
: c’est ainsi que le véhicule
pour seniors le plus rapide du monde
fit son entrée dans le livre Guinness
des records, s’assurant ainsi le soutien
médiatique nécessaire, allant jusqu’à
des apparitions sur SAt1 ou RtL.
Les automobiles pour seniors connurent
un développement si positif que
50% du chiffre d’affaires fut bientôt
été réalisé à l’étranger. Martin Kyburz
avait toujours une longueur d’avance
sur ses concurrents, ce qui se reflétait
toutefois dans le prix un peu plus élevé
de ses véhicules. Mais les concurrents
ne restaient pas inactifs et copiaient
constamment les innovations
issues de Freienstein.
Production en série pour la Poste
Les premiers contacts avec la poste
suisse furent établis il y a une dizaine
d’années, mais il faudra huit ans avant
que celle-ci ne commande ses premiers
véhicules électriques Kyburz. Le
contrat conclu avec la poste a permis
de tripler le chiffre d’affaires en 2010
et rien ne laisse encore présager la fin
de cette évolution positive.
La France, la Belgique le Luxembourg
et d’autres pays européens manifestent
également un vif intérêt. La rentabilité
des véhicules Kyburz constitue
un élément déterminant de ce succès
auprès des entreprises postales. Martin
Kyburz est parvenu à démontrer
que ses engins électriques sont supérieurs
aux vélomoteurs utilisés
jusqu’à présent, non seulement d’un
point de vue écologique, mais aussi
économique. Les voiturettes postales
Kyburz sont en outre bien plus sûres,
du fait de la plus grande stabilité
qu’apportent leurs trois roues, non
seulement en roulant mais aussi à
l’arrêt.
Le défi majeur sera maintenant de
satisfaire l’énorme demande issue de
toute l’Europe pour des dizaines de
milliers de voiturettes postales et de
trouver dans les pays concernés les
partenaires adéquats en vue d’offrir
des prestations de qualité. Dressant le
bilan des 20 années écoulées, Martin
Kyburz commente : « Je referais tout
exactement de la même manière, si
ce n’est que je croirais en mes produits
plus tôt et plus résolument ». Les
prochaines années devraient donc le
maintenir « sous tension ».
13

Nur mit seinem ‹Ok› auf die Strasse
Jeder der gelben KyBuRZ DXp, der
die neue produktionslinie bei der
FBt Fahrzeug und Maschinenbau
AG verlässt, wird von Joel Stanzione
genau unter die Lupe genommen.
Was normalerweise die Aufgabe
des Strassenverkehrsamtes ist, übernimmt
hier der qualifizierte Spezialist
der Firma KyBuRZ in dessen Auftrag.
Zahlreiche punkte wie Bremsen, Federung
oder Lichter werden kontrolliert
und müssen einwandfrei funktionieren,
bevor das Fahrzeug nach
einer kurzen testfahrt den Stempel
«verkehrstüchtig» erhält und an den
Kunden ausgeliefert wird, erklärt Joel
Stanzione. Der 26-Jährige kennt den
KyBuRZ DXp bis ins Detail, denn er
hat schon bei der Entwicklung dieses
modernen Fahrzeuges mitgewirkt.
Nach ersten praxistests bei der post
hat er mit seinem team an Detailverbesserungen
gearbeitet.
Auch am Aufbau dieser produktionslinie
bei der Firma FBt war Joel Stanzione
massgeblich beteiligt: «Es gehörte
zu meinen Aufgaben, die FBttechniker
für die Montage des DXp
zu schulen und die Serienproduktion
zu organisieren, die jetzt ähnlich wie
in der Automobilindustrie funktioniert.»
Joel Stanzione schätzt diese
fordernden Aufgaben, und er betont:
Joel Stanzione ist vom Strassen verkehrsamt
qualifiziert, um die Abnahme
der neuen KYBURZ Fahrzeuge
auszuführen. – Joel Stanzione est
qualifié par le Service de la circulation
routière pour effectuer le contrôle
technique des nouveaux véhicules
KYBURZ.
Pas de sortie sur route sans son ‹Ok›
Chacun des véhicules KyBuRZ DXp
jaunes quittant la nouvelle chaîne
de production, dans la société FBt
Fahrzeug und Maschinenbau AG, est
examiné sous toutes ses coutures par
Joel Stanzione. Cette tâche, incombant
normalement au Service de la
circulation routière, est confiée par
celui-ci à ce spécialiste qualifié de
l’entreprise KyBuRZ. Comme l’explique
Joel Stanzione, de nombreux
aspects (tels que freins, suspension
ou feux de circulation) sont contrôlés
et doivent fonctionner impeccablement,
avant que le véhicule soit
estampillé «apte au trafic» et livré
au client. Àgé de 26 ans, il connaît
le KyBuRZ DXp dans ses moindres
détails, puisque ayant déjà collaboré
au développement de cet engin dernier
cri. Après les premiers tests pratiques
à la poste, il a travaillé avec son
équipe à les améliorer, ainsi qu’à les
mettre en œuvre dans le DXp.
De même Joel Stanzione a-t-il été
décisivement impliqué dans la mise
sur pied de cette ligne de production
à la société FBt: «Mes tâches comprenaient
entre autres la formation des
techniciens de FBt à l’assemblage du
DXp et l’organisation de la production
en série, qui tourne maintenant de
manière similaire à l’industrie automobile.».
Joel Stanzione apprécie ces
missions stimulantes, soulignant: «Il
est essentiel pour nous de conserver
notre standard de qualité élevé, dans
la production de série également,
chez notre partenaire FBt».
Depuis son stage pratique il y a bientôt
dix ans, il est resté fidèle à la société
KyBuRZ. Ce stage a été suivi
par un apprentissage de mécapraticien,
puis d’un deuxième apprentis-
14 MItARBEItER / COLLABORAtEuRS
«Es ist uns sehr wichtig, den hohen
Qualitätsstandard auch in der Serienproduktion
bei unserem externen
partner FBt beizubehalten.»
Seit einem praktikum vor bald zehn
Jahren ist er der Firma KyBuRZ treu
geblieben. Dem praktikum folgte
eine Lehre als Mechapraktiker und
eine zweite Lehre als polymechaniker.
Schon während der Lehrzeit wurde
ihm die Verantwortung für den
Aufbau der produktionslinie für den
CLASSIC MAXX übertragen. Heute
ist Joel Stanzione stellvertretender
Serviceleiter. Das ist eine abwechslungsreiche
tätigkeit, die ihn nicht nur
mehrmals pro Woche zur FBt AG ins
bernische thörigen bringt, sondern
manchmal gar für Qualitätskontrollen
bei Zulieferern ins Ausland. Obwohl
Joel Stanzione beruflich oft unterwegs
ist, in der Freizeit hat seine Band nach
wie vor einen grossen Stellenwert:
«Seit dem Alter von 14 Jahren bin ich
als DJ Mitglied einer kleinen Band. Wir
geben nur wenige Konzerte pro Jahr,
aber auch unsere proben machen immer
sehr viel Spass.»
sage de polymécanicien. pendant sa
période d’apprentissage déjà, il s’est
vu confier la responsabilité de la mise
sur pied de la chaîne de production
pour le CLASSIC MAXX. Joel Stanzione
est aujourd’hui chef de service
suppléant: une activité diversifiée ne
l’amenant pas seulement plusieurs
fois par semaine chez FBt AG à
thöringen (BE), mais parfois même à
l’étranger chez les sous-traitants pour
des contrôles de qualité. Bien que
Joel Stanzione soit souvent en déplacement
pour sa profession, il continue
d’accorder une grande place à
son groupe musical dans son temps
libre: «Depuis l’âge de 14 ans, je suis
membre d’un petit orchestre comme
DJ. Nous ne donnons que peu de
concerts par an, mais nos répétitions
aussi nous procurent toujours beaucoup
de plaisir.».

In Gedenken an Marc Klauser – En mémoire de Marc Klauser
Marc Klauser trat am 1. Juli 2005 in unsere Firma ein,
nachdem er sich in seinem früheren Berufsleben der Fotografie
verschrieben hatte. Ich lernte Marc an unserem
Vorstellungsgespräch kennen, das wir an einer Messe in
Bern führten. Wir verstanden uns vom ersten Moment
an sehr gut. Was ich an Marc sehr schätzte, war seine
Genauigkeit. So übertrug ich Marc
in der Westschweiz nicht nur den
Verkauf der Seniorenfahrzeuge, er
war auch für die ganze Datenerfassung
der Kunden zuständig. Zudem
übernahm er die Organisation
der Servicedienstleistungen und
die Organisation der Messen. Marc
lagen die Bedürfnisse der Kunden
sehr am Herzen. Er setzte sich dafür
ein, dass auch besondere Wünsche innert kurzer Zeit
umgesetzt wurden und dass möglichst viele Menschen
rundum zufrieden waren. Mit Marc nahm ich an einigen
Messen teil. Ich behalte diese in angenehmer Erinnerung.
Marc half mir auch dabei, mein eingerostetes
Schulfranzösisch wieder etwas zu verbessern.
Kurz nach seiner pensionierung erkrankte Marc leider.
Wir hatten zuvor vereinbart, dass er noch viele Jahre für
die Firma CLASSIC tätig sein wollte; leider liessen sich
seine pläne nicht realisieren. Marc führte seine Aufgabe
mit Hingabe bis kurz vor seinen tod am 26. August
2010 aus.
Danke, Marc, für den Weg, den wir gemeinsam gehen
durften! Martin Kyburz
Kontakt Contact
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pour la Suisse Romande:
Ing. Büro M. Kyburz AG
Solarweg Bernard Bussard
CH-8427 Freienstein Les Courtes-poses 17
case postale 3
tel. 044 865 63 63 1609 St. Martin
Fax 044 865 63 80
tél 079 824 49 80
info@kyburz-classic.ch
www.kyburz-classic.ch www.kyburz-classic.ch
C'est le 1 er juillet 2005 que Marc Klauser est entré dans
notre société, après s‘être dédié à la photographie dans
sa vie professionnelle antérieure. J‘ai fait la connaissance
de Marc durant notre entretien d‘embauche, que nous
avons mené lors d‘un salon à Berne. Nous nous sommes
d‘emblée très bien entendus. Ce que j‘appréciais éminemment
chez Marc était sa précision.
Ainsi Marc ne s‘est-il pas vu seulement
confier la vente des véhicules
pour seniors en Suisse romande,
mais était également chargé de l‘ensemble
de la saisie des données des
clients. Il a en outre assumé l‘organisation
des prestations de services
et celle des foires. Les besoins des
clients lui tenaient vivement à cœur.
Il se dévouait pour exaucer les souhaits même particuliers
dans les plus brefs délais, en satisfaisant le plus grand
nombre possible de personnes dans l‘entourage. J‘ai
participé avec Marc à quelques salons, dont je garderai
toujours un agréable souvenir. Marc m‘y aidait aussi à
«dérouiller» quelque peu mon français scolaire.
Marc est malheureusement tombé malade peu après
son départ en retraite. Nous avions convenu précédemment
qu‘il resterait encore actif pendant de nombreuses
années pour la société CLASSIC, mais ses plans ne se
sont hélas pas réalisés. Marc a accompli sa tâche avec
ferveur jusqu’à peu avant sa mort, le 26 août 2010.
Merci, Marc, pour le chemin que nous avons pu parcourir
ensemble! Martin Kyburz
Agenda
16. – 19. Februar 2012
Swiss Moto, Zürich
31. März 2012
Rollivision, Nottwil
8. September 2012
tag der offenen tür, Freienstein
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Solarweg, CH-8427 Freienstein
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