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Abraham Lüthi chiude con un quarto posto Il solito ... - 1-2-3-4-5-6

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sport.<br />

entscheid<strong>un</strong>g in der Formel 1 vertagt sport.<br />

region.<br />

vettel GeWiNNt. Das Red-Bull-Duo Sebastian Vettel<br />

(Bild)/Mark Webber feiert beim Grand Prix von Brasilien<br />

einen Doppelerfolg <strong>un</strong>d vertagt die WM-Entscheid<strong>un</strong>g.<br />

Als Weltmeister der Konstrukteure steht Red Bull-Renault<br />

damit erstmals fest. Der Fünfkampf um den Fahrertitel<br />

wurde in São Paulo derweil auf einen Dreikampf reduziert.<br />

Fernando Alonso verteidigte seine Führ<strong>un</strong>g mit dem<br />

3. Platz erfolgreich. Vor dem letzten Rennen am nächsten<br />

Sonntag in Abu Dhabi liegt der Ferrari-Fahrer noch acht<br />

P<strong>un</strong>kte vor Webber. McLaren-Mercedes hat sich dagegen<br />

aus dem Titelkampf verabschiedet. Lewis Hamilton verfügt<br />

nach seinem 4. Platz mit 24 P<strong>un</strong>kten Rückstand aber<br />

noch über eine minimale theoretische Chance. Jenson<br />

Button wurde Fünfter <strong>un</strong>d verpasst die erfolgreiche Titelverteidig<strong>un</strong>g<br />

damit definitiv. SI > Seite 17<br />

Foto Keystone<br />

> Der Schweizer<br />

Christian Heule<br />

gewinnt das<br />

internationale<br />

Radquer in<br />

Frenkendorf.<br />

> Die Basketballer<br />

der Starwings<br />

erfüllten im<br />

Heimspiel gegen<br />

Nyon ihre Pflicht<br />

souverän.<br />

> Seite 15<br />

ein tag der Basler Premieren<br />

Roger Federer stemmt zum vierten Mal den Pokal der Swiss Indoors in die Höhe<br />

OlIveR Gut<br />

Der tennis-Weltstar aus dem<br />

Baselbiet bezwingt im Final<br />

Novak Djokovic mit 6:4, 3:6<br />

<strong>un</strong>d 6:1. er ist n<strong>un</strong> alleiniger<br />

Rekordsieger seines Heimturniers.<br />

Zu den Beobachtern<br />

der Siegerehr<strong>un</strong>g zählten<br />

auch Federers Zwillingstöchter<br />

Myla <strong>un</strong>d Charlene.<br />

Am Ende, da hatte die Szenerie<br />

etwas von einer privaten<br />

Feier, umgeben von einem<br />

gros sen Rahmen. Als Roger Federer<br />

nach 115 Minuten Tennis<br />

als erster Spieler der Swiss-Indoors-Geschichte<br />

zum vierten<br />

Mal den Siegerpokal in Empfang<br />

nahm, da war seine Familie<br />

komplett anwesend. Es applaudierten<br />

nicht nur die Eltern<br />

Lynette <strong>un</strong>d Robert, flankiert<br />

von Schwester Diana, es<br />

strahlte nicht nur Ehefrau Mirka,<br />

nein, auch die Zwillingstöchter<br />

des Tennis-Weltstars<br />

aus dem Baselbiet waren am<br />

Centre Court zu sehen. In den<br />

Armen ihrer Mutter <strong>un</strong>d von<br />

Federer-Coach Severin <strong>Lüthi</strong><br />

wohnten Charlene <strong>un</strong>d Myla<br />

der Zeremonie bei, in der ihr<br />

Papa im Mittelp<strong>un</strong>kt stand.<br />

Entsprechend emotional<br />

gab sich Roger Federer danach:<br />

«Basel ist für mich eine Herzensangelegenheit;<br />

als ich zum<br />

Matchgewinn aufschlug, fühlte<br />

ich mich beinahe wie vor<br />

dem Titelgewinn am French<br />

Open», sagte der beste Tennisspieler<br />

der Geschichte <strong>un</strong>d fügte<br />

an: «Dass danach meine<br />

Töchter zusahen, später den<br />

Pokal anfassten, macht alles<br />

noch viel spezieller für mich.»<br />

DAS GeGeNteil. Die Präsenz<br />

des inzwischen 15 Monate alten<br />

Federer-Nachwuchses <strong>un</strong>d<br />

der vierte Basler Titel ihres Vaters<br />

waren nicht die einzigen<br />

Premieren am gestrigen Tag:<br />

Den Anfang hatte Marc Rosset<br />

gemacht, der gestern gleich alt<br />

wurde wie das Turnier <strong>un</strong>d<br />

dem vor dem Final mit einem<br />

Platzinterview zum 40. Geburtstag<br />

gratuliert wurde. Ein<br />

überraschender Schachzug<br />

des Swiss-Indoors-Präsidenten<br />

– weil BaZ-Kolumnist Rosset<br />

bei drei Halbfinal-Teilnahmen<br />

nie in Basel reüssieren konnte,<br />

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aber auch, weil er <strong>un</strong>d Roger<br />

Brennwald in der Vergangenheit<br />

nicht immer gleicher Mein<strong>un</strong>g<br />

waren, <strong>un</strong>d der Genfer<br />

die Indoors schon ausliess.<br />

Eine Basler Premiere der<br />

weniger willkommenen Art erlebte<br />

danach auch Novak Djokovic:<br />

Er ging erstmals in sei-<br />

WM-StAND NACH 18 voN 19 ReNNeN<br />

Rang Fahrer P<strong>un</strong>kte<br />

1. Fernando Alonso (Sp) 246<br />

2. Mark Webber (Au) 238<br />

3. Sebastian vettel (De) 231<br />

4. lewis Hamilton (Gb) 222<br />

5. Jenson Button (Gb) 199<br />

Letztes Rennen: 14. November in Abu Dhabi<br />

Genuss. Rekordsieger am Heimturnier – Roger Federer knutscht, Djokovic sieht weg. Foto Dominik Plüss<br />

ner Karriere als Verlierer vom<br />

Centre Court; im Vorjahr hatte<br />

er bei seiner ersten Teilnahme<br />

im Final Roger Federer geschlagen,<br />

n<strong>un</strong> <strong>un</strong>terlag er dem<br />

29-jährigen Rekord-Majorsieger<br />

nach gegenteiligem Verlauf:<br />

Hatte der 23-jährige Serbe<br />

2009 den ersten <strong>un</strong>d den<br />

dritten Satz gewonnen, war es<br />

n<strong>un</strong> der Schweizer, der sich<br />

nach gewonnenem ersten<br />

Durchgang eine schwächere<br />

Phase erlaubte <strong>un</strong>d schliesslich<br />

doch noch klar mit 6:4, 3:6 <strong>un</strong>d<br />

6:1 triumphierte.<br />

Sein bestes Level erreichte<br />

Federer dabei zum Schluss:<br />

D I N N E R – S H O W<br />

Vom 19. November 2010 bis 5. Februar 2011<br />

BaZ | Montag, 8. November 2010 | Seite 24<br />

Axel Mitbauer in der «Sportlo<strong>un</strong>ge»<br />

FluCHt AuS DeR DDR. Das Schweizer Fernsehen<br />

thematisiert heute Abend in der Send<strong>un</strong>g<br />

«Sportlo<strong>un</strong>ge», ab 22.20 Uhr auf SF 2, die<br />

Flucht des ehemaligen DDR-Spitzenschwimmers<br />

Axel Mitbauer. Der 60-Jährige, der von<br />

1996 bis 2005 Cheftrainer beim SV beider Basel<br />

war, lebt heute in Riehen. Mitbauers Flucht<br />

aus der DDR verlief spektakulär: In der Nacht<br />

vom 17. auf den 18. August 1969 schwamm<br />

Mitbauer mit Badehose <strong>un</strong>d Flossen bekleidet<br />

durch die Ostsee in Richt<strong>un</strong>g BRD. Nach viereinhalb<br />

St<strong>un</strong>den im Wasser kletterte er in der<br />

Nähe von Lübeck durchfroren auf eine Boje,<br />

auf der er den nächsten Morgen abwartete <strong>un</strong>d<br />

schliesslich von einem Passagierschiff entdeckt<br />

wurde.<br />

Erst erspielte er sich mit einem<br />

spektakulären Vorhand-Volley<br />

drei Matchbälle, dann nutzte<br />

er den ersten davon mit einem<br />

aus dem Stand gespielten<br />

Rückhand-Winner: Der Longline-Ball<br />

flog meterweit an seinem<br />

am Ende chancenlosen<br />

Gegner vorbei.<br />

DeR 65. titel. Konsterniert<br />

war Djokovic danach nicht:<br />

«Ich bin zufrieden mit der Woche,<br />

nur nicht mit meiner<br />

Schwäche zu Beginn des dritten<br />

Finalsatzes, als ich die Konzentration<br />

verlor <strong>un</strong>d sofort<br />

entscheidend mit 1:5 zurücklag.»<br />

Die Wahrscheinlichkeit,<br />

dass er auch im nächsten Jahr<br />

in Basel startet, scheint gross:<br />

«Ich mag das Turnier wirklich.<br />

Solange ich nicht verletzt bin,<br />

komme ich gerne.»<br />

Was für die Nummer 3 der<br />

Welt gilt, gilt für die Nummer 2<br />

natürlich noch viel mehr: Roger<br />

Federers Vertrag mit seinem<br />

Heimturnier läuft noch<br />

bis 2012, zu erwarten ist, dass<br />

der Publikumsliebling so lange<br />

in Basel spielt, wie er aktiv ist.<br />

Gestern sorgte er mit seinem<br />

vierten Sieg für einen Meilenstein<br />

in der Turnierhistorie. Für<br />

die Geschichtsbücher des Welttennis<br />

ist allerdings eine andere<br />

Marke wichtiger: Mit seinem<br />

65. Turniersieg auf der Profitour<br />

liegt Roger Federer n<strong>un</strong> in<br />

der ewigen Bestenliste allein<br />

auf dem vierten Platz – <strong>un</strong>d damit<br />

direkt vor dem grossen<br />

Pete Sampras.<br />

FeDeReR uND Die BeSteN<br />

Anzahl Profi-Turniersiege<br />

1. Jimmy Connors (USA) 109 Titel<br />

2. Ivan Lendl (Tsch) 94 Titel<br />

3. John McEnroe (USA) 77 Titel<br />

4. Roger Federer (Sz) 65 Titel<br />

5. Pete Sampras (USA) 64 Titel<br />

6. Björn Borg (Sd) 63 Titel<br />

7. Guillermo Vilas (Arg) 62 Titel<br />

8. André Agassi (USA) 60 Titel<br />

Anzahl titel in Basel<br />

1. Roger Federer (Sz) 4 (06–08, 10)<br />

2. Stefan Edberg (Sd) 3 (85, 86, 88)<br />

3. Tim Henman (Gb) 2 (98, 01)<br />

Jim Courier (USA) 2 (89, 95)<br />

Yannick Noah (Fr) 2 (82, 87)<br />

Ivan Lendl (Tsch) 2 (80, 81)<br />

> koMMeNtAR Seite 2, S. 19<br />

zeitraffer<br />

Aperitif im klassizistischen Ballsaal „Berlin“<br />

Imposantes Barocktheater „Teatro dell’Arte“<br />

14.57 uhr: Marc Rosset wird an seinem<br />

40. Geburtstag geehrt. Foto Keystone<br />

15.56 uhr: Novak Djokovic dominiert<br />

zu Beginn des zweiten Satzes. Foto Key<br />

17.04 uhr: emotionen <strong>un</strong>d tränen bei<br />

Federer nach dem Matchball. Foto Plüss<br />

17.09 uhr: Mirka Federer <strong>un</strong>d die<br />

Zwillinge bei der Siegerehr<strong>un</strong>g. Foto Plüss<br />

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Foto Erwin Zbinden

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