WLZ 69 | Nov. 2019
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Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach
Nachrichten aus den Wechsellandgemeinden und Partnergemeinden
Ausgabe 69 | November 2019
Zum Titelbild
Klosterwald
Naturbestattung in Kirchberg am Wechsel
Österreichische Post AG
RM 18A041318 K | 2870 Aspangberg-St.Peter
Seite 7
Älter werden – sinnvolle Handyprogramme
Seite 6
Neue Parkplätze
für die Schischaukel Mönichkirchen-Mariensee
Seite 22
Wo Müll wertvoll wird
Seite 10 – 11
(c) Klosterwald GmbH
infrarotverliebt
Mehr Infos auf Seite 15
Ausbildung mit Zukunft
SOZIALBETREUUNGSBERUFE
Vollzeitausbildung in
Alten-, Behinderten- und
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Berufstätigenformen in
Behindertenbegleitung,
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Behindertenarbeit
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Gewusst?
Der Wald breitete sich nach dem Ende der römischen Herrschaft
(4./5. Jh. n. Chr.) wieder aus. Erst durch die nachhaltige
Kolonisation und Besiedlung des Wechsellandes ab dem
12. Jh., wurde der Wald zurückgedrängt.
Das Oktoberfest in München ist das weltweit größte Volksfest.
Anlässlich der Hochzeit von Kronprinz Ludwig von Bayern
und Prinzessin Therese wurde es 1810 erstmals veranstaltet
und hat 2018 einen Umsatz von 1,2 Milliarden Euro
inkl. Übernachtungen generiert. Aufgrund des oft kühlen
Wetters im Oktober beginnt das Oktoberfest seit 1872
schon im September.
Die Redewendung „in Schach halten“ lässt sich auf Cäsar zurückführen,
dessen Name in vielen Sprachen zu einem Wort
mit der Bedeutung „Herrscher“ geworden ist. Im Persischen
entwickelte sich daraus Schah. Dies gab dem Schachspiel
seinen Namen, welches sich im 11. Jahrhundert in ganz Europa
verbreitete. Die Redewendung bezieht sich auf das Ziel
des Spiels, den gegnerischen König zu schlagen – eigentlich
„dem König sämtliche Auswege versperren“.
Das Ticken einer analogen Uhr zeigt nicht wie vermutet den
Ablauf einer Sekunde an, sondern es ist das Geräusch, das das
Schwungrad in der Uhr bei seiner Bewegung auslöst. Je kleiner
das Rad oder Pendel ist, desto öfter muss es schwingen.
❏ Bettina Schopfhauser, Richtigkeit vorbehalten, div. Quellen: Andreas Salmhofer, Buch „Historischer Weitwanderweg Wechselland“,
Von der Steinzeit bis zur Gegenwart – Die Geschichte des Wechsellandes. Gemeinden, Statistik Austria, Wikipedia ...
2 Wechselland Zeitung | November 2019
Editorial
Mag. Stefanie Schadler
Chefredakteurin
Aktuell
Nachrichten aus den Wechsellandgemeinden:
Aspang-Markt, Aspangberg-St. Peter, Dechantskirchen, Feistritz a. W.,
Friedberg, Kirchberg a. W., Mönichkirchen, Otterthal, Pinggau, Raach am
Hochgebirge, Schäffern, St. Corona a. W., St. Lorenzen a. W., Trattenbach
und WPW-Partnergemeinden: Rohrbach a. d. Lafnitz, Zöbern
Liebe Leserinnen und Leser!
Haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, was mit
Ihrem Müll passiert, wenn die Müllabfuhr ihn vor Ihrer Haustür
abgeholt hat oder Sie ihn ordentlich getrennt bei Ihrem nächstgelegenen
Altstoffsammelzentrum abgegeben haben? Oder wieso
es Sinn macht, den Müll nach den individuellen Landesvorgaben
zu trennen? Ich hatte die Gelegenheit, mich von Herrn Gerhard
Kerschbaumer, Umwelt- und Abfallberater des Abfallwirtschaftsverbandes
Hartberg, durch die Anlage führen zu lassen. Hier wird
der Müll von knapp über 67.000 Einwohnern gesammelt, sortiert
und für die weitere Verwertung vorbereitet. Über 30.000 Tonnen
Müll wurden im Jahr 2018 hier abgegeben. Bemerkenswert ist,
dass lediglich 1.200 Tonnen davon pro Jahr nicht weiterverwertet
werden können und stattdessen deponiert werden.
Im Abfallwirtschaftsverband Hartberg werden auch Führungen
und Präsentationen für verschiedene Gruppen organisiert wie
Schulklassen, Pensionisten, Gemeindebedienstete oder Privatpersonen.
Neben der engagierten Arbeit im AWV ist das eine
sinnvolle Initiative, um den Menschen ein Bewusstsein für den
täglich produzierten Müll zu vermitteln. Und vielleicht ist es für
den ein oder anderen auch ein Anstoß, seine eigenen Handlungen
in diesem Bereich zu überdenken.
In unserer Serie Natur erhalten Sie einen Einblick in die Arbeiten
beim AWV Hartberg, wo unser Müll auf den Weg in ein sinnvolles
zweites Leben gebracht wird. Denn nicht auszudenken, was passieren
würde, wenn unser täglich anfallender Müll nicht abgeholt
oder der gesamte Müll einfach nur deponiert werden würde.
Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen mit der aktuellen Ausgabe der
Wechsellandzeitung. Für Anregungen bin ich gerne für Sie unter
redaktion@wechsellandzeitung.at erreichbar.
Inhalt
Aktuell
Millionen für Ausbau FH-Campus Pinkafeld 5
Fahrschule Aspang mit einzigartiger Lern-App 8
Neue Parkplätze für die Schischaukel Mönichkirchen-Mariensee 22
Wirtschaft
Ungarische Gäste zu Besuch in Friedberg 4
Grundfähigkeits-Schutzbrief für Kinder und Jugendliche 5
Umweltkompetenz im Wechselland 13
Leserservice
Sinnvolle Handyprogramme 6
Klosterwald in Kirchberg 7
Gemeinde-Besuch: Otterthal 9
Zwei Medaillen für Adam Wiener 9
Wo Müll wertvoll wird 10
Gesunde Öle und deren Wirkung (Teil 2) 14
Nationalsozialismus im Wechselland 20
Apfelmost & Co. 21
Ausgsteckt is‘ 23
Kleinanzeigen, Stellenmarkt 23
Neues aus den Wechsellandgemeinden
Gemeindenews 16 – 19
Impressum: Die Wechsellandzeitung berichtet über positive Ereignisse und Vorhaben im Wechselland
und möchte dadurch zur Förderung der Wirtschaft und der Lebensqualität im Wechselland beitragen.
Herausgeber und Medieninhaber: Verein Wirtschaftsplattform Wechselland, Inneraigen 45, 2870 Aspangberg-St.
Peter, E-Mail: office@wechselland.at. Vertreten durch die Obfrau Bettina Schopfhauser.
Chefredaktion: Mag.a Stefanie Schadler, Grafik: Agentur Bettina Schopfhauser www.schopfhauser.at, Anzeigen:
Ernestine Woldron T: 0680 / 14 88 980, Druck: Druckerei Wograndl
Die Wechsellandzeitung wird in enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden Aspangberg-St. Peter,
Aspang Markt, Dechantskirchen, Feistritz a.W., Friedberg, Kirchberg a.W., Mönichkirchen, Otterthal,
Raach am Hochgebirge, Schäffern, St. Corona a.W., St. Lorenzen a.W., Trattenbach sowie den Partnergemeinden
der WPW Rohrbach a.d. Lafnitz und Zöbern herausgegeben. Namentlich gekennzeichnete
Beiträge spiegeln die Sicht der Autoren wider und müssen nicht mit der Meinung oder Sichtweise der
Herausgeber übereinstimmen. Fotos, wenn nicht anders gekennzeichnet, von den Autoren. Finanzielle
Unterstützung durch gewerbliche Sponsoren und durch Privatpersonen für die weiteren Ausgaben der
Wechsellandzeitung sind herzlich erwünscht. Satz- und Druckfehler sowie Irrtümer vorbehalten.
Rückmeldungen, Leserbriefe, Artikelvorschläge und sonstige Anliegen senden Sie bitte an die Redaktion der
Wechsellandzeitung: Mag.a Stefanie Schadler T: 0664 / 54 275 00, E-Mail: redaktion@wechsellandzeitung.at
Naturbestattung
im Klosterwald
Kirchberg am Wechsel
Wählen Sie einen Familienbaum oder
ein Platz an einem Gemeinschaftsbaum
Besuchen Sie unsere Waldführungen
und informieren Sie sich vor Ort. Termine unter:
www.klosterwald.at oder Tel: 0664 814 97 67
Wechselland Zeitung | November 2019
3
Wirtschaft
Bürgermeister Wolfgang Zingl informierte gemeinsam mit Karin
Hofer vom Tourismus und dem Historiker Dr. Andreas Salmhofer die
Delegation aus Ungarn über aktuelle Projekte der Stadtgemeinde.
Ungarische Gäste zu
Besuch in Friedberg
Eine ungarische Delegation überzeugte sich in
Friedberg von den historischen, touristischen und wirtschaftlichen
Entwicklungen der Stadtgemeinde.
Grenzüberschreitender
Austausch
Eine Gruppe aus der ungarischen
4.000-Einwohner-Stadtgemeinde
Vasvár besuchte im Rahmen des
EU-Projektes „City Cooperation
II – Interreg Austria-Hungary
2014-2020“ die Stadtgemeinde
Friedberg, um sich untereinander
auszutauschen und aktuelle Themen
und Projekte kennenzulernen.
Bürgermeister Wolfgang Zingl und
Karin Hofer vom Tourismusverband
Wechselland begrüßten den
Bürgermeister Tóth Balázs mit seiner
Begleitung bestehend aus Tourismus-
und Gemeindevertretern.
Interessiert zeigte sich Bürgermeister
Balázs an den Schuleinrichtungen
und der Bevölkerungsentwicklung
der
2.600-Einwohner-Stadtgemeinde,
die sich aktuell im Steigen
befindet. Dr. Andreas Salmhofer,
Obmann „Historischer Verein
Wechselland“ informierte unter
anderem darüber, dass Friedberg
einst Grenzstadt zu Ungarn war,
als das Burgenland noch zu Ungarn
zählte.
Historisches und touristisches
Engagement
Danach ging Salmhofer in seiner
Präsentation auf die aktuelle
historische Ausrichtung der
Stadtgemeinde Friedberg mit
der bereits sich in der Umsetzung
befindenden Belebung des
Kriegerdenkmals beziehungsweise
des Standorts der früheren
Doppelburg Friedberg ein.
Außerdem bewegt sich die neue
touristische Auslegung der steirischen
Wechsellandgemeinden
hin zu einer Kräuterregion. Im
Rahmen dieses EU-LEADER-Projektsstellen
die Mitgliedsgemeinden
Dechantskirchen, Friedberg,
Pinggau und St. Lorenzen am
Wechsel Kräuter in all ihren Facetten
in den Mittelpunkt, auch
Betriebe werden mit ins Boot
geholt. Eine Diplomarbeit zu
diesem Thema wurde von drei
Schülerinnen der HLW Pinkafeld
verfasst.
Weitere Programmpunkte waren
die Besichtigung des E-Autos für
Gemeindebedienstete, mit dem
auch ein Car-Sharing-Modell
umgesetzt wird, sowie des geplanten
Erlebnisberges beim Kriegerdenkmal,
die Führung durch
das Thonet-Museum sowie die
Besichtigung des Betriebes ELT
Kunststofftechnik, der ebenfalls
engen Kontakt zu Firmen in Ungarn
pflegt. ❏ S. Schadler
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4
Wechselland Zeitung | November 2019
Expertentipp:
Martina Weinmüller
Kennen Sie schon den Grundfähigkeits-Schutzbrief
für Kinder
und Jugendliche?
Besondere Fähigkeiten sollte
man fördern und schützen.
Sie als Eltern sind sicher sehr stolz
auf die Entwicklung Ihrer Kinder
und fördern natürlich gerne ihre
Aktivitäten, wie z. B. Fußballspielen,
Skifahren, Schwimmen,
Klettern usw. Bewegung, Tatendrang
und Neugierde, das ist der
Alltag vieler Kinder.
Was passiert aber, wenn Ihr Kind
durch einen Unfall oder durch
eine schwere Krankheit diese
Dinge nicht mehr machen kann?
Weil es einen Arm nicht mehr
gebrauchen oder nicht mehr sehen
oder sprechen kann?
Das bringt sehr viele Veränderungen
für Sie und für Ihr Kind.
Mit einer Grundfähigkeitsversicherung
bekommt ihr Kind, sobald
für sechs Monate eine Beeinträchtigung
durch Unfall oder
Krankheit vorliegt, eine monatliche
Rente. Die Rente wird so
lange gezahlt, wie die Beeinträchtigung
besteht.
Folgende Grundfähigkeiten/Beeinträchtigungen
sind versichert:
Gehen, Treppensteigen, Knien/
Bücken, Handgebrauch, Armgebrauch,
Sehen, Sprechen, Hören,
geistige Leistungsfähigkeit,
Pflegebedürftigkeit, gerichtliche
Anordnung der Betreuung, Autofahren.
Der Vorteil bei dieser Versicherung
ist, dass Ihr Kind, sobald es
in das Berufsleben einsteigt, diese
in eine Berufsunfähigkeitsversicherung
umwandeln kann. Es
sind keine erneuten Gesundheitsfragen
mehr nötig. In Zeiten wie
diesen, in denen Burnout und
psychische Erkrankungen im Vormarsch
sind, ist diese Versicherung
nicht mehr wegzudenken.
Ab zehn Euro monatlich können
Sie einen erheblichen Beitrag für
das Wohlergehen Ihrer Kinder
oder Enkelkinder leisten.
Highlights des Grundfähigkeits-
Schutzbriefes:
• Frühzeitige Absicherung ab
Vollendung des fünften Lebensjahres
bei Schuleignung
• Rentenzahlung bereits bei voraussichtlich
sechsmonatigem Vorliegen
eines Leistungsauslösers
• Volle Leistung bei Verlaust von
einer Grundfähigkeit oder bei
Pflegebedürftigkeit
• Späterer Wechsel in die Berufsunfähigkeits-Vorsorge
ohne
erneute Gesundheitsfragen
• Flexible Anpassung der Rentenhöhe
an veränderte Lebenssituation
möglich
• Beitrags- und Leistungsdynamik
in Höhe von 1,2 oder 3 %
Eine Grundfähigkeits-Vorsorge
können Sie auch noch als Erwachsener
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Wechselland Zeitung | November 2019
Wirtschaft
V. l.: Bgm. Kurt Maczek, Landeshauptmann Hans Peter Doskozil,
Landesrat Heinrich Dorner und FH-Geschäftsführer Georg Pehm.
Millionen für Ausbau
FH-Campus Pinkafeld
Der FH-Campus in Pinkafeld wird in den kommenden
Jahren deutlich ausgebaut, um den zahlreichen Studierenden
eine moderne Lernumgebung zu bieten und
den Standort zukunftsfit zu machen.
Die Fachhochschule Burgenland
baut ihren Campus in Pinkafeld in
den kommenden Jahren aus und
investiert dabei rund 25 Millionen
Euro. Der Standort soll nachhaltig
ausgebaut werden, Labore
und Forschungsräume gezielt
erweitert und das Technologie-
Zentrum baulich gestärkt werden.
Die Bauprojekte werden dabei in
zwei Phasen verwirklicht.
Die erste Ausbaustufe umfasst ca.
11,8 Millionen Euro, wobei eine
Fläche von rund 4.800 m 2 neu
geschaffen sowie das Technologiezentrum
mit über 1.600 m 2
für die Zukunft gerüstet wird.
Die zusätzlichen Flächen werden
Bibliothek, Mensa, Labore
sowie Seminar- und Lehrräume
beinhalten. Die Fertigstellung
ist 2022 geplant. Bereits zuvor,
nämlich Ende Juni 2020, wird
das sogenannte „LowErgetikum“
realisiert sein und zusätzlichen
Platz für Forschung, Entwicklung
und Innovation schaffen.
Notwendig wurde die Raumerweiterung
laut FH-Geschäftsführer
Georg Pehm, weil man
bereits an die Kapazitätsgrenzen
gestoßen sei. Aktuell seien am
Campus rund 100 Mitarbeiter
beschäftigt und über 1.000 Studierende
inskribiert. Das bedeutet
allein für die letzten acht Jahre
eine Steigerung von über 70 %.
Für die nächsten Jahre rechne
man mit weiteren 200 Studierenden
im Bereich Digitalisierung
und Informatik, in der Technik
und im Gesundheitsbereich.
Für Bürgermeister Kurt Maczek
sind der Campus, das Technologiezentrum
und der Wirtschaftspark
eine echte Erfolgsstory.
Besonders betonte er als Erfolgsgeheimnis
das Zusammenwirken
der hochqualitativen Ausbildung
in der HTL, der anwendungsorientierten
Studienrichtungen in
der Fachhochschule und der Forschungseinheiten.
❏
Stefanie Schadler
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Älter werden ...
Sinnvolle Handyprogramme
Programme am Smartphone und Links im Internet, um
mögliche Wechselwirkungen von Medikamenten zu
überprüfen, können das Leben enorm erleichtern.
Wechselwirkungen überprüfen:
www.apotheke.at/wechselwirkungscheck
www.apotheken-umschau.de/Medikamente/Wechselwirkungscheck
Erinnerung an die
Medikamenteneinnahme
Mit zunehmendem Alter nimmt
meist auch die Anzahl der
regelmäßig einzunehmenden
Medikamente zu. Nicht selten
kommt es aufgrund der Routine
vor, dass man nicht mehr weiß,
ob man das Medikament schon
eingenommen hat. Um der Vergässlichkeit
Abhilfe zu schaffen,
kann eine Erinnerungs-App am
Handy nützlich sein, die sogenannte
„MyTherapy“-App. Dieses
Programm, das man sich via
App Store oder Google Play auf
PSYCHOTHERAPIE
Monika Hansal
das Smartphone laden kann, erinnert
pünktlich an die Einnahme
der Tabletten. Auch weitere
Anweisungen vom Arzt wie
etwa die regelmäßige Kontrolle
des Blutzuckerspiegels oder der
tägliche Spaziergang werden ins
Gedächtnis gerufen. Sobald eine
Aufgabe erledigt ist, markiert
man sie. Vergisst man auf diese
Markierung, meldet sich „My-
Therapy“ durch den Vibrationsalarm
am Smartphone erneut.
Alle so gesammelten Daten werden
zusätzlich dokumentiert und
gespeichert. Weiters erinnert die
Psychotherapie Monika Hansal
Systemische Familientherapie
in Ausbildung unter Supervision
Bei welchen Beschwerden
macht es Sinn
Psychotherapie in Anspruch
zu nehmen?
App auch daran, wann Medikamente
nachzukaufen sind.
Wechselwirkungen prüfen
Verschiedene Medikamente können
sich gegenseitig beeinflussen,
wenn sie gleichzeitig oder
nacheinander eingenommen
werden. Diese Wechselwirkungen
können sowohl bei ärztlich
verordneten rezeptpflichtigen
Medikamenten sowie bei rezeptfreien
Medikamenten auftreten.
Auch Nahrungsergänzungsmittel
wie zum Beispiel Vitaminpräparate
sowie Nahrungs- und
Genussmittel wie Milch, Fruchtsäfte
oder Alkohol können unerwünschte
Wechselwirkungen
verursachen.
In der Gebrauchsinformation
sind diese möglichen Wechselwirkungen
aufgelistet und auch
die OTC-Liste der AGES – Österreichische
Agentur für Gesundheit
und Ernährungssicherheit
Das Smartphone kann – mit
nützlichen Programmen
ausgestattet – auch im Alter
äußerst nützlich sein.
– enthält eine Auflistung von jenen
nicht verschreibungspflichtigen
Arzneimitteln, die zu unerwünschten
Wechselwirkungen
führen können.
Bei der Verordnung eines Medikamentes
überprüft der Arzt
mögliche Wechselwirkungen mit
anderen Medikamenten. Dafür
benötigt der Arzt eine Liste jener
Medikamente, die der Patient einnimmt
oder eingenommen hat.
Auch unnötige Mehrfachverordnungen
mit dem gleichen Wirkstoff
können unerwünschte Wirkungen
verursachen. Das kann
der Fall sein, wenn ein Patient
mehrere Ärzte aufsucht, ohne sie
über seine ständige Medikation
zu informieren. ❏ S. Schadler
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Wechselland Zeitung | November 2019
Leserservice
Klosterwald in Kirchberg
Eine Naturbestattung ist ab sofort im
Klosterwald Kirchberg möglich.
Foto© Klosterwald GmbH
Am 3. Oktober wurde im Klosterwald-Kirchberg
am Standort
Kalvarienberg eine Möglichkeit geschaffen,
sich mitten in der Natur
bestatten zu lassen. Dafür zuständig
ist die Klosterwald Verwaltungs
GmbH, die zum Erzbistum Wien,
Stift Heiligenkreuz und Stift Klosterneuburg
gehört. Schwester Angelika
vom Kloster Kirchberg weist
auf Anfrage darauf hin, dass dieses
Angebot nichts mit dem Kloster
selbst zu tun habe.
Die Klosterwald Verwaltungs
GmbH hat aufgrund der Richtlinien
der österreichischen Bischofskonferenz
Waldflächen
ausgewählt und bietet mit der
ersten Naturbestattungsanlage
im Klosterwald-Kirchberg die
letzte Ruhestätte in einem nachhaltig
bewirtschafteten Wald an.
Zu jeder Bestattung im Kloster-
v.l.n.r: Forstmeister Christian
Berner, Axel Baudach, Mitglied
der Geschäftsleitung Klosterwald
GmbH, DI Hubertus
Kimmel MSc, Stift Klosterneuburg
| Leitung Forstbetrieb, Pater
Coelestin Nebel O.Cist., Mag.
Martin Sindelar, Fachbereichsleiter
Liturgie in der Erzdiözese
Wien
wald gibt es ein Schild mit einem
Namen. Die Bäume sind
nummeriert und inventarisiert.
Schon zu Lebzeiten kann man
sich einen Baum für seine letzte
Ruhestätte auswählen. Später
wird die Asche in einer biologisch
abbaubaren Urne an den
Wurzeln des Baumes beigesetzt.
Je nach Wunsch gibt es Einzeloder
Gemeinschaftsbäume. Die
Ruhestätte kann bis zu 100 Jahre
gepachtet werden. Mit einer Ruhestätte
im Klosterwald gibt man
den Angehörigen die Gelegenheit,
an einem naturnahen und
idyllischen Ort an die verstorbene
Person zu denken. Die Grabpflege
übernimmt die Natur.
Der Klosterwald-Kirchberg weist
ein gut ausgebautes Waldwegenetz
auf. Zur Ausstattung gehören
ein Andachtsplatz, Sitzgelegenheiten
und ein Parkplatz. Der
Wald bleibt der Allgemeinheit
unverändert zugänglich.
Im Klosterwald-Kirchberg wird
der Wunsch nach einer individuellen
Bestattung im Wald erfüllt,
so wie es sich die verstorbene
Person oder die Angehörigen
vorstellen. Die Grabstelle wird
von der Klosterwald Verwaltungs
GmbH für die Beisetzung
vorbereitet.
Bei regelmäßigen Führungen erfahren
interessierte Personen alle
Einzelheiten rund um die Bestattung,
die Bäume und den Wald.
Die Termine sind auf der Website
zu finden: www.klosterwald.
at ❏
Stefanie Schadler
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SCHAU
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21. NOVEMBER
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Wechselland Zeitung | November 2019
7
Wirtschaft
Fahrschule Aspang mit einzigartiger Lern-App
und neuen Autos
Mit einer Lern-App, die in Österreich einzigartig ist, und
neuem Fuhrpark präsentiert sich die Fahrschule Aspang
im Herbst modern und zukunftsgerichtet.
Das neue Team der Fahrschule
Aspang um Susanne Freiler-
Haltau und Thomas Freiler.
Seit 2005 leitet Susanne Freiler-
Haltau die Fahrschule Aspang
erfolgreich und kompetent. Unterstützt
wird sie in ihrer Tätigkeit
von ihrem Ehemann Thomas
Freiler, der 2016 in die Firma eingestiegen
ist und seit 2018 auch
Fahrschullehrer für die Klassen A
und B ist. Seine Tätigkeiten erstrecken
sich vom Schulfahren
über die Büroorganisation bis hin
zur Fuhrparkverwaltung.
Digital vorbereitet
mit moderner App
Als moderne Fahrschule ist es
wichtig, die Vorlieben der angehenden
Fahrzeuglenker zu kennen.
Um auch das Lernen altersgerecht
und abwechslungsreich zu gestalten,
hat Peter Degen, Fahrschullehrer
der Fahrschule Aspang, für
die Klassen A, B, BE und F die App
Learn2drive.
online entwickelt.
Learn-
2drive.online
ist die erste
digitale Vorbereitungs-
möglichkeit für die praktische Prüfung
in Österreich. Durch echte
Übungsstrecken der Fahrschule
Aspang erhält man einen Einblick,
wie eine Prüfungsstrecke aussehen
kann. Man kann sich gezielt
mit der Umgebung rund um die
Fahrschule Aspang vertraut machen.
Die Fahrschule Aspang ist
die erste Fahrschule in Österreich,
die diese App anbietet.
Neue Fahrzeuge – mehr
Spaß in der Praxis
Dem Fuhrpark einer Fahrschule
kommt eine wichtige Aufgabe
zu, denn schließlich lernen die
Fahrschüler dadurch unterschiedliche
Fahrzeugtypen kennen und
erweitern ihre Fahrkenntnisse
ideal. Um als Fahrschule auf dem
neuesten Stand zu bleiben, findet
daher in diesem Jahr ein großer
Fuhrparkwechsel statt. Der neue
T-Roc in Kurkumagelb und der
neue an-thrazitgraue Seat Ibiza
stehen seit August zur Verfügung.
Ende Oktober kommt noch ein
neuer Sharan speziell für BE- und
Shuttlefahrten, aber auch für B-
Fahrlektionen dazu. Außerdem
zählen ein Audi A3 und ein E-
Golf zum Fuhrpark.
Seit dem heurigen Sommer können
sich die Freunde der einspurigen
Fahrzeuge auf die neue
Kawasaki Z400 für die Klasse A2
und auf die neue Kawasaki Z650
für die Klasse A freuen.
Neue Mitarbeiter
mit viel Herzblut
Auch bei den Mitarbeitern gibt
es Neuigkeiten. Pensionsbedingt
macht der ältere Mitarbeiterstab
jungen sowie auch älteren aktiven
Mitarbeitern Platz, die mit
Herz und Spaß ihr Bestes geben,
um die Kandidaten positiv durch
die Prüfung zu bringen.
Der Theorieunterricht wird dabei
lebhaft und interessant gestaltet.
Individuell auf die Bedürfnisse
der Kursteilnehmer zugeschnitten
finden außerdem Abendschnellkurse
und 8-Tage-Kurse statt.
Auch die neue Bürokraft Nina
Pandur bringt frischen Wind
in das Fahrschulbüro. Mit ihrer
freundlichen
und liebenswerten
Art
unterstützt sie
die Geschäftsleitung
bei der
Planung und Organisation.
Anstehende Kurse
und neue Website
In der Fahrschule Aspang werden
generell Kurse aller Klassen
angeboten. Der nächste A-Kurs
beginnt am 8.11.19 um 14:30
Uhr, der nächste BE-, C- und CE-
Kurs startet am 7.11.19 um 17:30
Uhr und der F-Kurs am 8.11.19
um 17:30 Uhr. Natürlich kann
auch die Aus- und Weiterbildung
von Berufskraftfahrern in der
Fahrschule Aspang absolviert
werden.
Ab dem 22. Oktober erhalten Interessenten
auf der neuen Website
www.fahrschule-aspang.
at die neuesten Informationen.
Weihnachsaktion: Bei persönlicher
Anmeldung mit Dokumenten
bis 15.11.2019 für den Weihnachtskurs
2019/2020 erhält man
die Lern-App für die PC-Prüfung
(Wert € 34,-) gratis! ❏ S. Schadler
8
Wechselland Zeitung | November 2019
Eine neue Photovoltaikanlage versorgt die kommunalen Gebäude mit Strom. Das Gemeindeamt. Blick vom Otter auf die Gemeinde.
Gemeinde-Besuch: Otterthal
Eine neue Photovoltaikanlage
am Dach des
Bauhofes versorgt seit
Juli mehrere kommunale
Gebäude mit Strom.
Gemeinschaftlich
Die Gemeinde Otterthal ist mit
ihren Nachbargemeinden eng
verbunden. So gehen die Kinder
in den Kindergarten in Raach am
Hochgebirge und die Kinder aus
Raach kommen im Volksschulalter
nach Otterthal. Für die Weiterbildung
im Gymnasium und
Realgymnasium ist dann jenes
in Sachsenbrunn meist die erste
Wahl.
Als Ferienprogramm organisierte
die Gemeinde einen Ausflug ins
Abenteuerland Pielachtal. Dort
wurde nach Schätzen geschürft
und Gold gewaschen. Bei einer
Rätseltour wurden die Kleinen
gefordert und hatten bis zur Abfahrt
großen Spaß, so Bürgermeister
Karl Mayerhofer.
Bereits seit Mitte Juli erzeugt
eine neu errichtete Photovoltaikanlage
am Dach des Bauhofes
Strom für den Betrieb der Gemeindekanzlei,
des Bauhofs und
der Wasserdesinfektionsanlage.
Durch ihre Auszeichnung als
„Energiebuchhaltungsvorbildgemeinde
2019“ konnte die Gemeinde
eine kostenlose Beratung
durch einen Energieberater in
Anspruch nehmen. Die Beratung
ergab, dass eine 7-kWp-Anlage
aufgrund der besseren Förderung
eine bessere Rentabilität
erziele, weshalb man sich dafür
entschieden habe. Die Kosten
von rund 11.000 € werden dabei
zu ca. 50 % gefördert. Rund
ein Drittel des bisher erzeugten
Stroms wird für den Eigenverbrauch
verwendet, der Rest wird
ins Netz gespeist.
Freizeitgestaltung
Jeden Mittwoch treffen sich die
Otterthaler Stockschützen, deren
Verein seit etwa 1,5 Jahren
besteht. Für eine ideale Infrastruktur
wurde eine Asphaltbahn
von der Gemeinde errichtet. Die
Pflasterungsarbeiten sowie die
Vereinshütte wurden hingegen
in den Sommermonaten von
den insgesamt 14 Mitgliedern
in Eigenregie gebaut. In der Vereinshütte
können Stöcke, Tauben
und diverse andere Utensilien
gelagert werden.
Zu angenehmen Wanderungen
mit herrlichem Ausblick lädt der
Hausberg Otter ein. Er liegt auf
1.358 m Seehöhe und ist durch
einen Rundweg erschlossen.
Auch zahlreiche schachtartige
Höhlen befinden sich auf diesem
Berg, am Südosthang sind
es zwölf. Die größte ist dabei die
Otterkluft mit 576 m Länge und
55 m Tiefe. Über das Ruprechtsloch
gibt es sogar eine Höhlensage,
was es zur bekanntesten
Kluft macht. ❏ Stefanie Schadler
ƒ •
Pinkafeld
graƒik•u•m
Zwei Medaillen für Adam Wiener
Anfang September holte Adam
Wiener auch bei den österreichischen
U20-Meisterschaften
in Salzburg die Goldmedaille
im Speerwurf. Mit 66,25 m
konnte er seiner Favoritenrolle
gerecht werden und siegte mit
über 10 m Vorsprung auf den
zweitplatzierten Salzburger
Klebel. Im Kugelstoßen gelang
Adam Wiener dann die Sensation.
Er verbesserte seine bisherige
Bestleistung um 1,47 m und
gewann sensationell mit 14,59
m und damit neuem burgenländischen
U20-Landesrekord die
Silbermedaille. Mit dieser tollen
Leistung beendet Adam Wiener
vom ATS Pinkafeld die laufende
Wettkampfsaison, welche mit
vielen Highlights die bislang erfolgreichste
seiner noch jungen
Leichtathletikkarriere war.
Erfolge 2019:
Österr. Meister U20 im Speerwurf,
Österr. Meister U23 im
Speerwurf, 2. Platz Österr. Staatsmeisterschaften
im Speerwurf,
2. Platz Österr. Meisterschaften
U20 im Kugelstoßen,18. Platz bei
der Jugendeuropameisterschaft.
Er bedankte sich bei seinem Trainer
Werner Ulreich für die unzähligen
gemeinsamen Trainingseinheiten
in den vergangenen
Jahren. ❏
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Wechselland Zeitung | November 2019
9
Leserservice
Natur entdecken
Wo Müll wertvoll wird
Was passiert mit unserem Müll, nachdem er vor unserer
Haustür abgeholt wurde? Wir haben uns beim Abfallwirtschaftsverband
Hartberg erkundigt.
Sammeln und verwerten
Auf der ca. sechs Hektar großen
Anlage des Abfallwirtschaftsverbandes
(AWV) Hartberg in St. Johann
in der Haide wird der Müll
von den Altstoffsammelzentren
der Gemeinden angeliefert und
weitersortiert. Im vergangenen
Jahr wurden knapp über 30.000
Tonnen Abfall vom ehemaligen
Bezirk Hartberg und vom halben
Burgenland hier angeliefert. Ziel
des AWV als Kommunalorganisation
ist es, so viel Abfall wie
möglich zu verwerten.
Vor allem Restmüll und Sperrmüll
kosten dem AWV Geld, da
diese erst vor Ort getrennt werden
müssen. Hingegen bekommt
der AWV für gewisse Stoffe Geld
für deren Sammeln und Wiederverwerten
. Dazu zählen etwa
Altholz, Alttextilien, Flachglas,
Altpapier, Altspeiseöle und -fette,
Baum- und Strauchschnitt,
Kaffeekapseln, Starterbatterien
sowie Toner und Druckerpatronen,
um nur einige zu nennen.
Der AWV verwertet die Stoffe
nicht selbst, sondern bereitet sie
für die unterschiedlichen Verwertungsanlagen
vor.
Interessante Zahlen
Es kommt alle drei Wochen eine
Lkw-Ladung an Altkleidern zusammen,,
was in etwa zwölf
Tonnen entspricht. Pro Jahr werden
700.000 kg an Windeln gesammelt,
die Hälfte davon sind
Baby- und die andere Hälfte
Erwachsenenwindeln. Im Durchschnitt
fallen in der Steiermark
pro Einwohner 150 kg Restmüll
an, beim AWV Hartberg sind es
hingegen knapp 66 kg, also weniger
als die Hälfte. Für Gerhard
Kerschbaumer, Umwelt- und Abfallberater
des AWV, könnte es
dennoch weniger sein.
Vorgetrenntes nachsortieren
Generell werde beim AWV alles
zuerst mechanisch und im
Anschluss nochmals händisch
sortiert, informiert Kerschbaumer
bei einer Führung durch das
Gelände.
In der Anlieferungshalle für Gelbe
Säcke werden diese in einen
Sacköffner geworfen und maschinell
aufgeschnitten. In einer
Siebtonne wird der feine Anteil
vom groben getrennt, danach
werden die Flaschen von den
Folien getrennt und über zwei
Förderbänder weiter zur Sortierhalle
gebracht, wo Angestellte alles
händisch nachsortieren. Von
fleißigen Händen werden weiße,
grüne und blaue Plastikflaschen,
Tetrapak, Folien, PE-Flaschen
etc. vom Förderband aussortiert
und in Abwurfschächte geworfen,
ohne aufzublicken. Kerschbaumer
betont dabei die sehr
anstrengende Arbeit, die interessanterweise
Frauen besser und
genauer ausübten als Männer.
Das sortierte Kunststoffmaterial
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Wechselland Zeitung | November 2019
Leserservice
Ca. 8.500 Kunststoffflaschen befinden
sich in einem der bunten
Ballen, die sich durch
die Verwendung von Mehrwegflaschen
vermeiden ließen.
In der Deponie landet lediglich
der Feinanteil vom Restmüll,
was im Jahr in etwa 8% des
Abfalles betrifft – alles andere
wird weiterverwertet.
wird zu Ballen gepresst und im Anschluss
von den Verwertungsanlagen
abgeholt. So gibt es eine Firma,
die aus alten PET-Flaschen wieder
neue PET-Flaschen erzeugt.
Trends und
ungewöhnliche Funde
Seit 1.1.2004 werden nur noch
vorbehandelte erdähnliche Stoffe
deponiert. Zur Vorbehandlung
zählt einerseits das Verbrennen
des Abfalls, wobei die entstehende
Energie für Strom und
Wärme genutzt wird. Die anfallende
Asche wird deponiert. Die
zweite Art der Vorbehandlung
betrifft die Kompostierung des
Feinanteils für drei bis vier Monate,
aus dem erdähnliches Material
entsteht. Dieses Material
macht in etwa 8 % des Abfalles
aus bzw. ergibt 1.200 Tonnen
pro Jahr für die Deponie. Daraus
entstehen keine Folgekosten für
nächste Generationen, da weder
Deponiegas noch Sickerwasser
entstehen, nachdem die Deponie
verschlossen wurde.
Das Verbot von Trinkhalmen ab
2021 sieht Kerschbaumer positiv:
„Es ist ein Anfang und eine Bewusstseinsbildung,
ähnlich wie
bei den Plastiksackerl. Man muss
irgendwo anfangen, ich finde es
gut.“ Weniger gut findet er Verpackungen
aus nachwachsenden
Rohstoffen: „Das ist schwierig,
da diese Verpackungen in Konkurrenz
mit der Essensproduktion
stehen.“ Wenn eine Vielzahl
von Leuten künftig nicht mehr
ernähren werden könne, sei die
Sinnhaftigkeit zu hinterfragen,
aus Pflanzen Verpackungsmaterial
herzustellen.
Was war der bisher ungewöhnlichste
Fund im AWV? „Ein
Glücksschwein“, schmunzelt
Kerschbaumer. „Ein ganzes
Schwein mit über 50 Kilo wurde
im Restmüll entsorgt und
passierte sogar unsere Sacköffnermaschine
unversehrt. Zum
Glück ist das Schwein nicht aufgebrochen,
ansonsten hätten wir
die komplette Anlage reinigen
müssen.“ ❏
Stefanie Schadler
Mehrwegwindelaktion:
Mehrwegwindeln kosten ca.
300 € und schauen fast wie
Einwegwindeln aus, in die eine
Einlage hineinkommt. Bei einer
Wickelperiode erspart man sich
für ein Kind 1.000 €. Sie müssen
jedoch sie gewaschen und getrocknet
werden. Diese Aktion
wird mit ca. 100 € gefördert.
Altholz: Altholz wird immer
mehr und ein Großteil davon
ist unbehandelt. Dabei wird
Holz zu fast 100 % wiederverwertet,
zerkleinert und zu
Spanplatten verarbeitet.
Glas statt Plastik: Prinzipiell
sei Glas einfacher zu recyceln
als Kunststoff, wobei Mehrwegflaschen
Einwegflaschen
vorzuziehen seien. Ein großer
Milchhersteller hat laut
Kerschbaumer angekündigt,
in absehbarer Zeit nur noch in
Mehrwegflaschen abzufüllen.
Wechselland Zeitung | November 2019
11
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Zusammenarbeit mit regionalen Professionisten nach den
Wünschen der Kunden in die Tat um.
12 Wechselland Zeitung | November 2019
Umweltkompetenz
im Wechselland
Vor 14 Jahren gründete der
Schäfferner Karl Putz die Firma
„ensowa“ mit Sitz in seinem Heimatort.
Werkstätte ist das hauseigene
Umweltkompetenzzentrum
Wechselland („UKZ“), in welchem
zurzeit noch freie Büroflächen
zur Verfügung stehen.
Er und seine sechs Mitarbeiter
sind nicht nur in der näheren
Umgebung, sondern in ganz Österreich
tätig. Regelmäßig streckt
Putz seine Fühler auch nach
China aus, wo er nicht nur eine
Gastprofessur innehat, sondern
auch Sanierungstechniken mit Lizenzpartnern
betreibt. Für diese
Sanierungsanlagen hat die Firma
„ensowa“ ein eigenes Patent angemeldet.
„Mit dieser mobilen Anlage kann
man direkt den Untergrund,
also „in situ“, Verunreinigungen
mit Mineralölkohlenwasserstoffen
(MKW) oder auch das
Grundwasser sanieren“, erklärt
Firmenchef Karl Putz, der dafür
mehrmals pro Jahr nach China
reist. Gleichzeitig unterrichtet er
an der Universität in Shenyang
Biotechnologie. „In China werden
Umweltgesetze ständig weiter
verschärft, die Technologien
sind gefragt“, betont Putz.
In Österreich beschäftigt sich
die Firma, die direkt in Schäffern
auch ein eigenes Umweltlabor,
etwa für die Fremdüberwachung
von Kläranlagen, betreibt, nicht
nur mit Verunreinigungen von
Boden und Grundwasser und
wasserrechtlichen Genehmigungsverfahren,
sondern hat
auch im Bereich der Landwirtschaft
einiges zu tun.
„Wir erstellen regelmäßig Geruchsgutachten“,
sagt Putz. Nicht
nur für Landwirte, die einen Stall
bauen oder erweitern wollen,
sondern auch für Grundbesitzer,
die in der Nähe eines landwirtschaftlichen
Betriebes ein Wohngebäude
errichten wollen und
durch den Geruch eines eventuell
nahe gelegenen Stalles in
ihrem Alltag beeinträchtigt sein
könnten. In diesem Bereich bietet
die Firma neben Gutachten auch
allgemeine Beratungen an.
Unabhängig davon sind weitere
Standbeine von „ensowa“ die
Abfallwirtschaft und Altlasten.
Hier haben sich Putz und seine
Mitarbeiter auf Gutachten und
Beratungen in allen Bereichen
spezialisiert, unter anderem geht
es dabei um den korrekten Umgang
mit Baurestmassen, um
abfallwirtschaftliche Aushubbegleitungen
oder um Schad- und
Wirtschaft
Das Team der ensowa – innovation
und umweltconsulting gmbh
vor dem Bürohaus Umweltkompetenzzentrum,
kurz UKZ.
Störstofferkundungen. Zudem
kümmert sich der Betrieb auch
um Tankstellen und Kfz-Betriebe.
„Wir recherchieren nicht nur die
allgemeine Baugeschichte, damit
gefährliche Überraschungen beispielsweise
für Neubesitzer ausbleiben,
sondern führen auch die
umwelttechnische Untergrunderkundung
mittels Bohrungen
durch und überprüfen Anlagenteile,
wie z. B. Mineralölabscheideanlagen“,
erläutert Putz. Dafür
wird jene Sanierungsanlage
genutzt, die auch in China zum
Einsatz kommt. ❏
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Gesunde Öle und deren Wirkung (Teil 2)
In unserem letzten Beitrag über
Fandler-Öle befassten wir uns
schon mit Fettsäuren – wir wollen
Ihnen diese im aktuellen
Artikel noch näherbringen. Fett
besteht chemisch gesehen aus
Fettsäuren und Glycerin. Für den
menschlichen Körper ist Fett ein
Energiespeicher, es schützt uns
aber auch vor Kälte, Wärme und
mechanischem Druck. Fette sind
die Quelle für jene Baustoffe, die
die Zellmembranen und Zellorganellen
bilden, sowie für wichtige
Botenstoffe.
Ausgewogene Ernährung
Zu einer ausgewogenen Ernährung
gehört der Konsum von Fett
dazu. Fett ist ein Energielieferant,
pro Gramm konsumiertes Fett
führen wir unserem Körper neun
Kalorien zu. Nicht nur deshalb
sollten wir es sparsam zu uns
nehmen – empfohlen wird, ca.
25 bis 30 % der Nahrungsenergie
durch Fett abzudecken, wobei natürlich
auch die jeweilige Art der
Lebensführung zu berücksichtigen
ist. Bei körperlich schwer
arbeitenden Menschen kann sich
der Fettbedarf erhöhen.
Fett ist allerdings
nicht gleich Fett
Fettsäuren sind die Hauptbestandteile
der in Lebensmitteln
und im Körper vorkommenden
Fette. Die Qualität eines Fettes
hängt vom Gehalt der unterschiedlichen
Fettsäuren ab.
• gesättigte Fettsäuren (eher in
Nahrungsmitteln tierischen Ursprungs
zu finden)
• einfach ungesättigte Fettsäuren
(ω-9-Fettsäuren, z. B. in Olivenöl)
• mehrfach ungesättigte Fettsäuren
( ω-3- und ω-6-Fettsäuren)
• Transfettsäuren – kommen vor
allem in gehärteten Fetten wie
Margarine oder in Kartoffelchips
vor – sie sind absolut ungesund
und auf jeden Fall zu meiden!!
Es ist zu empfehlen, den tierischen
(Landtier-)Fettkonsum
(Schwein, Rind ...) auf ca. ein-
bis zweimal pro Woche zu beschränken.
Fette Meeresfische
wie Lachs, Makrele oder Hering
hingegen enthalten wertvolle
ω-3-Fettsäuren und sollten ca.
zweimal pro Woche auf den
Tisch kommen.
Pflanzliche Öle bestehen vorwiegend
aus ungesättigten Fettsäuren.
Wie bereits erwähnt unterscheidet
man ω-3-, ω-6- und
ω-9-Fettsäuren. ω-9-Fettsäuren
kommen zu einem großen Prozentsatz
z. B. in Olivenöl vor
und beeinflussen unseren Cholesterinhaushalt
positiv. ω-6- und
ω-3-Fettsäuren sind sogenannte
essenzielle Fettsäuren, die der
menschliche Körper nicht selbst
produzieren kann, sondern ihm
über die Nahrung zugeführt
werden muss. ω-6-Fettsäuren
kommen z. B. in Sonnenblumen
– oder Sojaöl vor, ein wichtiger
Vertreter ist die Gamma-Linolensäure.
ω-6-Fettsäuren sind
wichtig für unseren Cholesterinhaushalt,
für unser Immunsystem
und den Aufbau einer
gesunden Haut. Ein Zuviel ist
nicht gut, wird dadurch doch die
körpereigene Produktion entzündungsfördernder
Substanzen
unterstützt, was z. B. das Risiko
für das Entstehen von Arteriosklerose
oder die Entwicklung
rheumatischer Erkrankungen erhöhen
kann. Der Konsum von
ω3-Fettsäuren hingegen mindert
das Arteriosklerose- sowie das
Schlaganfall- und Herzinfarktrisiko.
Das Verhältnis von ω-6- zu
ω-3-Fettsäuren in der Nahrung
sollte ungefähr 5:1 betragen, bei
der heutigen Ernährungsweise
verschiebt sich das Verhältnis
bei den meisten Menschen allerdings
in Richtung 10:1.
Wieso ist das
überhaupt wichtig?
Für die Umwandlung der Fettsäuren
konkurrieren ω-6- und
ω-3-Fettsäuren um das gleiche
Enzymsystem. Wenn mehr ω-6-
Fettsäuren konsumiert
werden, sind diese
mengenmäßig natürlich
klar im Vorteil und
es werden vermehrt
Botenstoffe gebildet,
die im Körper entzündungsfördernd
wirken.
ω-3-Fettsäuren kommen – wie
erwähnt- vorwiegend in fettem
Seefisch vor, auch Chia-,
Lein- und Rapsöl enthalten ω-3-
Fettsäuren. Eicosapentaensäure
(EPA) und Docosahexaensäure
(DHA) sind wichtige Vertreter
der ω-3-Fettsäuren. Sie sind
wichtig für:
• den Aufbau gesunder Zellmembranen
• die Produktion entzündungshemmender
Botenstoffe
• die Produktion blutgerinnungshemmender
Botenstoffe
• sie haben eine gewisse antiarrhythmische
Wirkung
• sie beeinflussen den Cholesterinspiegel
positiv
• sie beeinflussen die Fließeigenschaften
des Blutes günstig
• sie sind besonders wichtig für
die frühkindliche/kindliche Entwicklung
• sie beeinflussen Hirnstoffwechsel
und Neurotransmitterhaushalt
positiv
Empfehlung
Der Konsum von ω-3-Fettsäuren
wird folglich vor allem Patienten
mit erhöhtem Risiko für
Herz-Kreislauf-Erkrankungen,
Schwangeren, Diabetikern, Stillenden,
Kindern (oft auch bei
ADHS und Lernstörungen), bei
Augenerkrankungen wie z. B.
einer Makuladegeneration, bei
Demenzerkrankungen, bei rheumatischen
Erkrankungen ... empfohlen.
Es wird eine durchschnittliche
Zufuhr von 500 mg bis 1000 mg
EPA/DHA täglich angeraten (je
nach Bedarf und Indikation kann
die Dosierung aber auch höher
sein). Zu beachten ist, dass hohe
Dosen die Blutgerinnung beeinflussen
und bei einer Therapie
mit Blutgerinnungshemmern
deren Wirkung verstärken können.
Dies kann bei einer regelmäßigen
täglichen Zufuhr von
ω-3-Fettsäuren (EPA/DHA) im
Bereich von 1000 mg und mehr
der Fall sein. Daher ist es für
Patienten, die Vitamin-K-Antagonisten
wie z. B. Marcoumar
einnehmen, immer zu empfehlen,
Rücksprache mit einem Arzt
zu halten.
Wie gibt es die Präparate?
ω-3-Präparate gibt es in flüssiger
Form, viele Patienten bevorzugen
allerdings die Einnahme von
Kapseln, da der Geruch und der
Geschmack des Öls oft nicht toleriert
werden.
Für Kinder gibt es auch Kaukapseln
oder Sticks, die ein Pulver
enthalten, das direkt in den Mund
geleert wird. Diese Darreichungsformen
werden aufgrund des
kindgerechten fruchtigen Geschmacks
von den kleinen Leuten
größtenteils gut akzeptiert.
ω-3-Präparate werden meist gut
vertragen. Manche Patienten
klagen über Aufstoßen (Fischgeschmack)
oder Übelkeit. Dies
kommt aber eher selten vor. Die
meisten haben bezüglich der Einnahme
keine Probleme und die
positiven Auswirkungen auf die
Gesundheit sind hinlänglich bewiesen
und liegen auf der Hand.
Wir hoffen, Ihnen hat unser kurzer
Artikel gefallen, und würden
uns freuen, Sie demnächst bei
uns begrüßen zu dürfen. Alles
Gute wünscht Ihnen Ihre Mag.
Doris Richter und das Team der
Apotheke Aspang.
14 Wechselland Zeitung | November 2019
... und jetzt?
Darf ein Rauchfang
auch noch rauchen?
Und wenn ja, wie lange noch? Diskussionen um
die Klimakrise machen Langzeitentscheidungen
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HEIZUNG
Neues aus den Wechselland-Gemeinden
Neueröffnung in Aspang Markt
„Eastwood“ fresh and tasty
Öl-freie Gemeinde: Auszeichnung
für Raach am Hochgebirge
Nach intensiven Umbauarbeiten
der bisherigen Bar SixXx am
Hauptplatz, öffneten sich am
13. September erstmals die
Pforten für das neue Restaurant
Kabarettveranstaltung des
ÖAAB Schäffern
Samstag, 30. November 2019
um 20.00 Uhr: „Gemmas An“ –
Pepi Hopf
„Gemmas an“ – unter diesem
Motto findet auch heuer wieder
ein Kabarettabend am Samstag,
30.11.2019 im Turnsaal der VS
Schäffern statt. Pepi Hopf, Biobauer
und Kabarettist, wird uns
bereits zum 3. Mal mit Lebensweisheiten
und Schmäh einen
sehr kurzweiligen Abend bescheren.
Vorverkaufskarten sind ab
sofort bei den ÖAAB-Vorstandsmitgliedern
und auf der RAIBA
Schäffern (03339/22445-45)
erhältlich. Der ÖAAB Schäffern
bittet auch heuer um zahlreichen
„Eastwood“. Die beiden Betreiber
Stefan Gruber und
Alexander Weber bieten ihren
Gästen Salate, Pasta, Burger
und viele anderen Köstlichkeiten.
Auf regionale Produkte
wird dabei großer Wert gelegt.
Als Küchenchef konnte
Stephan Rieser aus Neunkirchen
gewonnen werden. Wir wünschen
Herrn Gruber und Herrn
Weber alles Gute und vor allem
viele Gäste im neuen Restaurant
„Eastwood“. ✦
Gem. Aspang Markt
Besuch. Der Großteil des Erlöses
wird wieder für soziale Zwecke
in der Gemeinde verwendet. ✦
Gem. Schäffern
Aspanger
Weihnachtsgewinnspiel NEU
Seit mittlerweile 25 Jahren gibt
es das weit über die Gemeindegrenzen
hinaus bekannte und
beliebte Weihnachtsgewinnspiel
des Vereins „Pro Aspang“.
Vor dem Start zum diesjährigen
Gewinnspiel wurden vom neuen
Vereinsvorstand einige Änderungen
beschlossen. Das Auto als
bisheriger Hauptpreis wird ab
diesem Jahr durch einen namhaften
Geldpreis in Form von
Aspang-Card-Gutscheinen
ersetzt. Dadurch soll für die
Gewinner mehr Flexibilität
erreicht werden. Die Aspang
Card-Gutscheine können, auch
in Teilbeträgen, bei allen Aspang-Card-Partnerbetrieben
eingelöst
werden.
Ab Mitte November erhalten
Kunden wieder Gewinnmarken
bei jedem Einkauf in den teilnehmenden
Aspanger Betrieben.
Die Schlussverlosung wird
am 10. Jänner 2020 auf dem
Hauptplatz in Aspang Markt
stattfinden. ✦
Gem. Aspang Markt
Als eine von 153 Gemeinden in
Niederösterreich beheizt Raach
am Hochgebirge sämtliche Gemeindegebäude
ohne Öl und
wurde dafür von LH-Stellvertreter
Dr. Stephan Pernkopf als Klimaschutzvorreiter
am Umwelt-
Gemeinde-Tag in Perchtoldsdorf
ausgezeichnet. Herr Vizebürgermeister
Diewald übernahm die
Auszeichnung für die Gemeinde.
Hochwasserschutz Scheibelgarten
in Aspang Markt
Um neue Baugründe in
Aspang Markt zu schaffen, wurde
von der Gemeinde das Projekt
„Hochwasserschutz Scheibelgarten“
in Angriff genommen.
Die Ausschreibung der erforderlichen
Maßnahmen hat eine
Investitionssumme von rund
€ 270.000,-- ergeben. Billigstbieter
war die Firma Schuller
Bau- und Transport GmbH aus
Buch-St. Magdalena in der Stmk.
Bis zum Frühjahr 2020 sollen die
✦ Gem. Raach am Hochgebirge
Arbeiten abgeschlossen und somit
die Hochwassergefährdung in
diesem Bereich beseitigt sein.
Die Parzellierung der Baugründe
soll danach zügig erfolgen.
Es gibt bereits einige Interessenten
für die schönen Baugründe.
Sollten Sie Interesse haben,
kontaktieren Sie uns bitte:
Tel. 02642 52303 oder
gemeindeamt@aspangmarkt.at
✦
Gem. Aspang Markt
Tennistraining für die Kinder aus
Raach und Otterthal
Nach dem Tennistraining im
Sommer haben die teilnehmenden
Kinder den Wunsch geäußert,
auch weiterhin Tennis
zu spielen. Da für den Herbst
kein Trainer mehr aufzutreiben
war, griff kurzerhand unser
Bürgermeister Thomas Stranz
nach gut 20 Jahren wieder zum
Schläger und spielt jetzt jeden
Freitag mit dem Raacher und
dem Otterthaler Nachwuchs,
solange das Wetter es zulässt.
„Die fordern mich ganz schön!
Gute Vorbereitung für den Gemeinderatswahlkampf!“
meinte
der Bürgermeister schnaufend
nach dem ersten 1½ stündigen
Training. ✦ Gem. Raach am
Hochgebirge
Die Bildrechte in den Gemeindenews liegen, wenn nicht gesondert angeführt, bei der jeweiligen Gemeinde, die den Artikel zur Verfügung gestellt hat.
16
Wechselland Zeitung | November 2019
Neues aus den Wechselland-Gemeinden
Zertifizierten Wanderführer
in Dechantskirchen
Herr Franz Pichlhöfer hat das
Grund- und das Intensivmodul
des Wanderführerlehrganges
beim Verband Alpiner Vereine
Österreichs absolviert und die Abschlussprüfung
erfolgreich abgelegt.
Er ist nun „Geprüfter VAVÖ-
Wanderführer“. Bürgermeisterin
Waltraud Schwammer gratuliert
herzlich zu dieser Ausbildung
und freut sich, dass Franz Pichlhöfer
auch bereit ist, interessierte
Wandergruppen aus der Gemeinde
oder der Region zu führen. ✦
Gem. Dechantskirchen
Das Wichtigste in Dechantskirchen
ist deine Sicherheit!
Anlässlich des Schulanfanges
besuchte die Bürgermeisterin
Waltraud Schwammer die Kinder
der Volksschule Dechantskirchen
und übergab ihnen ein reflektierendes
Klickarmband mit der
großen Bitte im Straßenverkehr
aufmerksam und vorsichtig zu
Familien-Genusswandertag
in Feistritz
Bei wunderschönem
Herbstwetter fand am
21. September 2019 der
1. Familien-Genusswandertag
des Tourismusund
Dorferneuerungsvereins
statt. Rund 100
motivierte Wanderer
fanden sich am Start oder
bei einer der Labestationen ein
und haben ihr Kommen keinesfalls
bereuen müssen: Gemütliche
Wanderung bei strahlendem
Sonnenschein, nette Gespräche,
deftige Jaus`n bei den Labestellen,
das eine oder andere Hochprozentige.
Alles in allem war
sein. Ganz wichtig: „Bitte gurtet
euch in den Schulbussen an!
Achtet auf den Straßenverkehr!
Denkt daran, auch der Autofahrer
sieht nicht alles.“ In diesem Sinne
wünschte sie allen ein unfallfreies
und erfolgreiches Schuljahr! ✦
Gem. Dechantskirchen
dieser Tag eine Wohltat für die
Seele. Wir bedanken uns ganz
herzlich bei unseren Gastgebern,
den Familien Scherz, Fast,
List, Rosenstingl und Hühnerhof
List, ohne die dieser schöne Tag
nicht möglich gewesen wäre! ✦
Gem. Feistritz am Wechsel
Projekt „Schulfreiraum“
Volksschule Mönichkirchen
Im Zuge des Projekts „Schulfreiraum“
wurde mit der Umgestaltung
des Schulgartens der Volksschule
Mönichkirchen Anfang
Juni 2019 begonnen. Es musste
ein Teilstück der Mauer komplett
neu errichtet werden. An der
Rückseite der Volksschule wurde
eine Kletterwand mit Fallschutz
montiert. Ein Spiel- und Rückzugshäuschen
wurde errichtet,
sowie ein Bodentrampolin und
In der Kirche zum Heiligen
Ägidius, unserer Raacher Pfarrkirche,
wird jährlich am 1.
September anlässlich des Namenspatrons
eine Festmesse
abgehalten. Nachdem Herr
Pfarrer Ernst Pankl einen „Überraschungstrunk“
im Anschluss
an die Messe angekündigt hat,
staunten die Gläubigen nicht
eine große Wippe installiert.
Weiter folgten noch eine neue
Bepflanzung und diverse Sitzgelegenheiten.
Ein neuer Holzzaun
und eine integrierte Pergola
runden das Gesamtbild ab. Am
14.10.2019 fand dann die Schulgarteneröffnung
im Beisein der
Eltern, des Gemeinderats und
der Vertretung der Landesregierung
statt. ✦
Marktgem. Mönichkirchen
Fest des heiligen Ägidius
in Raach am Hochgebirge
schlecht, als der sich als Bier
herausstellte. Aber nicht ein
gewöhnliches Bier, sondern ein
Reutberger Aegidius-Trunk. Ein
Kellerbier von der Klosterbrauerei
Reutberg aus Bayern und
dazu gab es noch frisch gebackenes
Brot von Frau Gerti Haider.
✦
Gem. Raach am Hochgebirge
Wechselland Zeitung | November 2019 17
Neues aus den Wechselland-Gemeinden
Neuer Kirchenplatz
in St. Corona am Wechsel
Neugestaltung der Volksschulbibliothek
in Trattenbach
Der Kirchenplatz wurde von der
Gemeinde in Kooperation mit
der Pfarre neu gestaltet und am
Sonntag, 22.09.2019, bei strahlendem
Herbstwetter feierlich
den Gemeindetraktor, welchen
die Gemeinde im Frühjahr neu
angeschafft hat. Auch Landtagsabgeordneter
Hermann Hauer
gab der Gemeinde die Ehre.
Die Volksschule Trattenbach erhielt
die Auszeichnung „Lese.
Kultur.Schule“. Nun wurde in
den Ferien
die Bibliothek
nicht
nur neu
ausgemalt,
sondern
es wurden
auch zwei
neue Heizkörper montiert, neue
Regale und Vorhänge angekauft.
Eine große Couch sorgt für Gemütlichkeit.
Finanziert wurden
diese Neuerungen von der Gemeinde
Trattenbach, vom Elternverein,
der Raiba NÖ Süd Alpin
und der ÖVP Trattenbach. ✦
Gem. Trattenbach
eingeweiht. Im Rahmen des Erntedankfestes
eröffnete Bürgermeister
Michael Gruber mit den
Kindern aus St. Corona den Platz
und Pfarrer Herbert Morgenbesser
segnete diesen und auch
Die Feier wurde durch das
gemütliche Beisammensein beim
traditionellen Bauernstand und
einem Frühschoppen der Musikkapelle
Kirchberg am Wechsel
abgerundet. ✦ Gem. St. Corona
Heimkehrergedenkmesse
Am Sonntag, den 1. September
fand die traditionelle Heimkehrergedenkmesse
beim Kreuz
die Hl. Messe, welche von Pfarrer
Mag. Herbert Morgenbesser
zelebriert und vom Musikverein
Eröffnung Gemeinschaftshaus
in Trattenbach
Nach anfänglichen Verzögerungen
und letztendlich 3 Jahren
Bauzeit fand mit einem gemeinsamen
Fest am 14. und 15. September
2019 die Eröffnung statt.
Am Samstag sorgten die Kapellen
aus Trattenbach, Schottwien,
Kirchberg und Feistritz am
Wechsel für einen Einmarsch
und die Gastkapellen gaben
anschließend noch ein Konzert
zum Besten. Ab 22 Uhr unterhielten
die Kaisermusikanten
mit ihrer fulminanten Musik und
sorgten für Stimmung bis 2 Uhr
früh. Am Sonntag wurde zuerst
die Heilige Messe mit Pfarrer
Mag. Herbert Morgenbesser
und Diakon Thomas Burgstaller
gefeiert. Der anschließende
am Kummerbauerstadl statt. Bei
wunderschönem Wetter fanden
sich viele Gläubige und einige
Ortsverbändes des ÖKB ein, um
Festakt wurde mit zahlreichen
Ansprachen gestaltet, wobei von
allen Rednern der Zusammenhalt
der Vereine und der Bevölkerung
in der Gemeinde betont
wurde. Dies zeigt sich durch die
vielen geleisteten Stunden der
freiwilligen Helfer. Seitens des
NÖ Landesfeuerwehrverbandes
wurden zahlreiche Ehrungen
vorgenommen, unter anderen
erhielten Bürgermeister Johannes
Hennerfeind und Amtsleiterin
Petra Trettler die Florianiplakette.
Pfarrer Mag. Herbert Morgenbesser
segnete im Anschluss
das ganze Haus, bevor der Musikverein
Ortsmusik Rettengg,
der auch die Messe musikalisch
umrahmte, einen zünftigen Frühschoppen
spielte. Ab 14 Uhr
brachte die „Bosstrompeten-
Trattenbach musikalisch umrahmt
wurde, zu feiern. ✦
Gem. Trattenbach
Musi“ aus der Steiermark die
Gäste nochmals so richtig in Stimung.
Es war ein wirklich gelungenes
Fest! Die Gesamtkosten für
den Zu– und Umbau werden
€ 1.611.600,00 betragen, wobei
die Eigenleistungen von 12.384
Stunden (bewertet mit € 18,00
= € 222.921,00) inkludiert sind.
Diese Kosten wurden zu einem
Drittel vom Land NÖ gefördert.
Die Freiwillige Feuerwehr, der
Musikverein und der Kamerad
schaftsbund haben sich nicht nur
durch Eigenleistungen, sondern
auch mit Eigenmittel am Bau
beteiligt. Hervorzuheben ist
auch, dass die Einrichtungen der
Küchen, Schank und Büros von
den Vereinen bezahlt wurden. ✦
Gem. Trattenbach
18
Wechselland Zeitung | November 2019
Neues aus den Wechselland-Gemeinden
Vortrag in Zöbern
mit Dr. Christa Kummer
Am Freitag, dem 20.09.2019
fand im Pfarrheim „Begegnung“
ein Vortrag mit Dr. Christa Kummer
zum Thema „Gesundheitsbewusst
und nachhaltig auf
den Spuren des Klimas wandeln“
statt. Seit 1995 ist Christa
Kummer Moderatorin des ZIB
Wetters. Ihre journalistischen
Tätigkeiten machen sie zur erfolgreichen
Buchautorin in mehreren
Fachbüchern.
Der Vortrag war sehr gut besucht.
Frau Dr. Kummer hielt
eine Präsentation über:
• Welchen Einfluss hat das Wetter,
Klima auf die Gesundheit?
• Wie kann ich mein Leben im
Einklang mit der Natur gestalten?
• Wie kann ich das mit meinem
körperlichen Wohlbefinden
unter einen Hut bringen?
Anschließend erfolgte eine
Diskussionsrunde. ✦
Gem. Zöbern
Dirndlgwandsonntag Trattenbach
„Umiwechs’ln“- Ausschank
Ausschank der Nachwuchsfußball-Spielgemeinschaft
Wechselland
beim „Umiwechs´ln“.
Die Spielgemeischaft Wechsel-land,
in der derzeit
annähernd 250 fußballbegeisterte
Kinder und
Jugendliche in 16 Nachwuchsmannschaften
dem
„runden Leder“ nachjagen,
ist damit auch die
größte derartige Sportorganisation
im steirischen
Wechselland. Gerade heutzutage
liegt es ihr besonders am
Herzen, unseren Jüngsten von
Sankt Lorenzen am Wechsel bis
nach Schäffern eine vernünftige
Freizeitgestaltung anzubieten,
diesbezüglich Verantwortung
zu übernehmen und sie auf
sportliche Weise ein Stück ihres
Weges beim „Erwachsen Werden“
begleiten zu dürfen. Eine
der Aktivitäten außerhalb des
Fußballfeldes war heuer die
Betreuung der Weinverkostung
beim „Umiwechs’ln“ in
Pinggau. ✦ Spielgemeinschaft
Wechselland
Fortbildungstag für
Musikschullehrkräfte der Region
Bucklige Welt / Wechselland
Zusammenarbeit ist unter den
Musikschulen der Region in
vielen Bereichen bereits gelebte
Praxis. Nachdem in der Vergan-
gemeinsamen Fortbildungstag
für die ca. 70 Musikschullehrkräfte
der Region. Zur Auswahl
gab es ganztägige Workshops
Am Sonntag, den 8. September
fand der landesweite
„Dirndlgwandsonntag“ statt.
Sehr viele Trattenbacherinnen
und Trattenbacher beteiligten
sich an dieser Aktion und verbrachten
den Sonntag in Tracht.
✦ Gem. Trattenbach
Tag des Denkmals in Trattenbach
Am Sonntag, den 29. September
2019 fand österreichweit der
Tag des Denkmals unter dem
Motto „Kaiser, Könige und Philosophen“
statt. Das Museum
„L.Wittgenstein und Trattenbach“
war aus diesem Grund
zwischen 14.00 und 17.00 Uhr
geöffnet und wurde von einigen
Interessierten besucht.
Herr Bürgermeister a.D. Ernst
Schabauer führte durch die Ausstellung.
✦
Gem. Trattenbach
genheit erfolgreiche Gemeinschaftskonzerte
stattgefunden
haben, haben sich nun die Leiterinnen
und Leiter der Musikschulen
der Region Bucklige-Welt/
Wechselland (Musikschulen
Aspang, Bucklige Welt-Mitte,
Bucklige Welt-Süd, Edlitz-Grimmenstein-Thomasberg-Zöbern,
Kirchberg, Kirchschlag und
Scheiblingkirchen) auch beim
Thema Fortbildung vernetzt. So
gab es nach langer gemeinsamer
Planung am vergangenen
Samstag, 28. September 2019,
an der Von Paradis Musikschule
Scheiblingkirchen einen
mit namhaften Vortragenden zu
den Themenbereichen „Kommunikation
erfolgreich gestalten“,
„Music Production“, „Der
Musiker und sein Zwerchfell“
und „MusikschullehreInnen im
Spannungsfeld unzähliger Erwartungen
und Ansprüche“.
Die Pausen während des Tages
wurden für persönlichen Austausch
und besseres Kennenlernen
der Lehrerinnen und Lehrer
untereinander genutzt. Ein
gelungenes Projekt, das viel Zustimmung
bei allen Mitwirkenden
und Teilnehmenden fand. ✦
Martina Ungersböck
Wechselland Zeitung | November 2019 19
Leserservice
Nationalsozialismus im Wechselland
Der Nationalsozialismus
fand auch im Wechselland
durchaus seine Anhänger.
Mit dem Kriegsverlauf
wuchsen jedoch die
Unzufriedenheit und der
Widerstand.
Die Anfänge
Ausgelöst durch Unzufriedenheit
und die schlechte wirtschaftliche
Lage entwickelte sich nach dem
Ersten Weltkrieg der Nationalsozialismus
heraus. Nachdem
der gebürtige Österreicher Adolf
Hitler den Vorsitz der Nationalsozialistischen
Deutschen Arbeiterpartei
NSDAP übernommen
hatte, wurde diese politische
Gesinnung spätestens Ende der
1920er-Jahre auch in Österreich
verstärkt spürbar.
Nach Hitlers Machtübernahme
1933 in Deutschland wurden
wiederholt Hakenkreuzfahnen
im Wechselland gehisst. Kurz
nach dem „Anschluss“ an das
Deutsche Reich im März 1938
fuhren deutsche Soldaten durch
das Wechselland und wurden jubelnd
empfangen. Die Partei und
ihre Organisationen, darunter die
Hitlerjugend, wurden aufgebaut,
viele Bürgermeister durch NS-
Funktionäre ersetzt und viele
Vereine aufgelöst oder umgewandelt.
Die Ideen des Nationalsozialismus
wurden auch im
Wechselland begrüßt, da man
mit wirtschaftlichen und sozialen
Versprechungen lockte.
Erst mit Kriegsbeginn im September
1939 sank die Begeisterung.
Jeder dritte Soldat, der aus dem
Wechselland zur Wehrmacht
oder zu anderen militärischen
Organisationen eingezogen
wurde, fiel oder starb kriegsbedingt
durch Krankheit oder
Gefangenschaft. Auch die Menschen
des Wechsellandes litten
unter der NS-Herrschaft: Von
etlichen jüdischen Familien im
Wechselland konnten einige emigrieren,
andere wurden in Konzentrationslagern
ermordet. Laut
Zeitzeugenberichten wurden aus
beinahe jedem Dorf Behinderte,
Alte und psychisch Kranke im
Rahmen des „Euthanasie“-Programms
abtransportiert. Auch
Roma wurden deportiert. Aus
dem Wechselland stammten
Personen, die aktiv an dieser
Vernichtung beteiligt waren.
Hitlerbesuche, Zwangsarbeitslager
und Widerstand
Während des Zweiten Weltkriegs
hatte Hitler zahlreiche
Standorte für seine Angriffskriege.
So wurde aus militärstrategischen
Gründen der Große
Hartbergtunnel für knapp zwei
Wochen im April 1941 zum Versteck
des „Führerhauptquartiers
auf Schienen“. Die ranghöchsten
Nationalsozialisten begleiteten
ihn. Am Bahnhof Mönichkirchen
feierte Hitler seinen 52. Geburtstag.
Kleinflugzeuge, sogenannte
„Fieseler Störche“, landeten auf
dem „Feldherrenhügel“ nördlich
von Tauchen am Wechsel.
Im Hartbergtunnelbefand sich
außerdem das größte Zwangsarbeitslager
im Wechselland.
Vermutlich waren ca. 300
Kriegsgefangene und zivile
Zwangsarbeiter in drei Schichten
zur Arbeit verpflichtet. Diese
bombensichere Betriebsstätte
zum Bau von Teilen des Jagdfliegers
ME 109 – Messerschmitt –
war notwendig, da die Alliierten
in der zweiten Hälfte des Jahres
1943 mit Bombenflügen begannen.
Noch heute erinnern einige
Betonpfei- ler daran, auf denen
die gezimmerte, etwa 200 m
lange und etwa 10 m breite Fertigungshalle
aufgebaut war.
Auch in kriegswichtigen Bergwerken
in Stögersbach und am
Kohlgrabenbach, in kriegswichtigen
Fabriken im Wechselland
sowie im Straßenbau und in
Forstbetrieben waren zivile
Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene
beschäftigt.
Im Wechselland hielt man sich
nicht immer an Vorgaben; so
wurden Schwarzschlachtungen
und Missachtung der Verdunkelung
streng bestraft. Einige Personen
aus dem Wechselland kamen
in GESTAPO-Gewahrsam,
wurden misshandelt, starben
oder kamen wegen Vergehen in
Konzentrationslager. Der Widerstand
im Wechselland bestand
20
Wechselland Zeitung | November 2019
Leserservice
Bilder © Historischer Verein Wechselland, Wetterkoglerhaus NS Fahne: Ronald Posch
aus kritischen Anmerkungen,
passivem Streik, Abhören von
Auslandssendern, gegen Kriegsende
auch aus Sabotage.
Schwer umkämpftes
Wechselland
Zwischen Oktober 1943 und
Kriegsende kam es im Wechselland
zu etwa 120 Fliegeralarmen,
die mit der strengen Pflicht
zur Verdunkelung einhergingen.
Auch Luftkämpfe zwischen den
deutschen Jagdfliegern und alliierten
Bombengeschwadern
wurden von der Bevölkerung
beobachtet. Es kam auch zu einigen
Flugzeugabstürzen mit
teilweise tödlichem Ausgang.
Vielfach wurden in der Nähe von
Bahnanlagen und Fabriken im
Wechselland Bomben abgeworfen.
Im Zuge der sogenannten
„Kinderlandverschickung“ wurden
Schulkinder aus den durch
Luftkrieg besonders gefährdeten
Städten ins Wechselland gebracht.
Nach der gescheiterten deutschen
Plattenseeoffensive im
Frühjahr 1945 in Ungarn erreichten
sowjetische Truppen
den Osten Österreichs und das
Wechselland wurde zum Kampfgebiet.
Sowjetische Verbände
kamen über zwei Stoßrichtungen
in das Wechselland, Wehrmacht
und SS-Einheiten zogen sich
fluchtartig zurück und gingen
teilweise am Wechsel in Stellung.
Um den sowjetischen Vormarsch
zu behindern, sprengte
die deutsche Wehrmacht auf
ihrem Rückzug einige Brücken,
darunter die Zeilbrücke in Rohrbach
an der Lafnitz. Der Frontverlauf
im Hochwechsel-Gebiet
wechselte täglich, der exponierte
Niederwechsel konnte teilweise
gehalten werden. Der Hoch- und
Bild 1 v.l : Der Bombenkrater
bei der Eisenbahnbrücke in
Aspang am 24. Oktober 1943.
Zwölf Personen wurden dabei
verletzt.
Bild 2: Der Hochwechsel war
im April/Mai 1945 heftig umkämpft.
Das Wetterkoglerhaus
wurde dabei zerstört.
Bild 3: Anfangs war der Zuspruch
zum Nationalsozialismus
groß und Fahnen wurden gehisst
– wie am Wetterkoglerhaus
1940.
Bild 4: Die deutsche Wehrmacht
sprengte auf ihrem Rückzug
einige Brücken, darunter die
Zeilbrücke in Rohrbach an der
Lafnitz.
Niederwechsel sowie der Raum
Festenburg, Karnerviertel, Bruck
an der Lafnitz und der Raum
Eichberg blieben bis Kriegsende
schwer umkämpft, auch wenn
sowjetische Verbände kurz vor
Kriegsende ihre Stellungen etwas
zurücknahmen.
In der Nacht auf den 8. Mai 1945
wurde die Kapitulation erklärt
und die deutschen Verbände
zogen sich größtenteils heimlich
und vielfach unter feindlichem
Artilleriebeschuss in die Obersteiermark
zurück, um in USamerikanische
Kriegsgefangenschaft
zu gelangen.
Zahlreiche Soldatenfriedhöfe
und Gedenkkreuze im Semmering-Gebiet,
Wechselland und
Joglland erinnern heute an die
sechswöchigen Kämpfe, die tausenden
Soldaten auf beiden Seiten
das Leben kosteten. ❏
Stefanie Schadler
Quelle: „Von der Steinzeit bis zur
Gegenwart“, herausgegeben vom
Historischen Verein Wechselland.
Erhältlich in vielen Gemeindeämtern
des Wechsellandes, darunter Aspang,
Pinggau, Friedberg, Mönichkirchen
und Dechantskirchen.
Der Vereinschef Karl Posch vom Blockhausheurigen in Wartmannstetten
und seine charmanten jungen Begleiterinnen – Edelbrandprinzessin
Heidi und Mostprinzessin Katharina – sind unermüdlich
als Botschafter der Köstlichkeiten unterwegs!
Apfelmost & Co.
Seit Jahrhunderten spielt der
Apfelmost im südlichsten Zipfel
Niederösterreichs nachweislich
eine wichtige Rolle. Vom fast
vergessenen Arme-Leute-Getränk
hat er sich in den vergangenen
Jahren einen fixen Platz
im kulinarischen Angebot der
Region geschaffen. In der Buckligen
Welt, in der Gegend um
den Semmering und in der Rax-
Schneeberg-Region sind die unzähligen
Mostheurigenbetriebe,
die Direktvermarkter und die
Ab-Hof-Verkäufer heute nicht
mehr wegzudenken.
Seit 35 Jahren arbeitet die Obst-
Most Gemeinschaft Bucklige
Welt mit dem Ziel, Apfelmost als
kulinarisches Kulturgut der Region
sichtbar zu machen, die Angebotsqualität
stetig zu steigern
und so den Kunden und Gast zu
verwöhnen. Etwa 50 Mitgliedsbetriebe
zählt der Verein. Diese
haben regelmäßig „ausg’steckt“,
sie sind auf Bauernmärkten zu
finden oder bieten ihre frischen
und selbst produzierten Waren
ab Hof an. Fleisch- und Wurstwaren,
Brot, Eier, Obst, Marmeladen,
Obstsäfte, Edelbrände, Liköre
und natürlich der köstliche
Apfelmost sind ganzjährig zum
Genießen am Markt.
Stöbern Sie auf www.mostheurige.at
– dort finden Sie das komplette
Angebot – immer topaktuell.
Darüber hinaus liegt jedes
Jahr ein Kalender mit nützlichen
Informationen in den Betrieben
und in den Gemeinden auf.
Überzeugen Sie sich selbst und
besuchen Sie einen!
Eventtipps
Wallfahrt der Edelbrenner nach
Maria Schutz mit Edelbrand- und
Likörsegnung
So. 17.11.2019, Hl Messe 9:30 Uhr
Kleiner Umtrunk im Klosterhof
im Anschluss.
Mosttaufe Jahrgang 2019 in der
LFS Warth-Aichhof in Warth
Mo. 20.1.2020, Beginn 19 Uhr
Taufpatinnen: NÖ Landesrätin
Christiane Teschl-Hofmeister
und Bürgermeisterin von Warth
Michaela Walla. Festprogramm
mit Musik und kulinarischen Leckerbissen.
Mitglied der Wirtschaftsplattform Wechselland – Firmenportrait
Wechselland Zeitung | November 2019
21
Aktuell
Diese schematische Darstellung des Erweiterungsprojekts
beim Parkplatz der Schischaukel ist
bereits in der Wintersaison 2019/2020 Realität.
Bereits in der kommenden Wintersaison
sorgen 246 zusätzliche Stellflächen
nördlich der Talstation für mehr Komfort
für die Gäste der Schischaukel.
Neue Parkplätze für die Schischaukel Mönichkirchen-Mariensee
Parksituation verbessern
Die wirtschaftlich sehr positive
Entwicklung der letzten Jahre
der Schischaukel Mönichkirchen-Mariensee
machte es notwendig,
die Parkplatz-Situation
in Mönichkirchen zu verbessern.
Teilweise besuchen täglich mehr
als 3.000 Gäste das Ski- und
Wandergebiet, mehr als 100.000
Gäste sind es allein im Winter.
Vor allem an den Wochenenden
und in der Ferienzeit sei der gesamte
Ort zugeparkt, so KommR.
Gerald Gabauer, Geschäftsführer
der Schischaukel Mönichkirchen-Mariensee
GmbH.
Das Verkehrsaufkommen steige
vor allem auch deshalb, weil
Gäste auf der Suche nach frei gewordenen
Parkplätzen mehrere
Runden am Parkplatz und im Ort
drehen müssten. Oft werde sogar
auf der Auf- und Zufahrtstraße
bis zum Gemeindeamt geparkt.
Im Winter mit den Skischuhen
durch den Ort bis zur Talstation
zu gehen, sei vor allem für Familien
mit Kindern nicht zumutbar,
so Gabauer. Beschwerden von
vielen Gästen seien die Folge
gewesen.
Auch sicherheitstechnisch war
die Situation untragbar, da vor
allem Einsatzfahrzeuge wie Rettung
und Feuerwehr durch die
verparkte Zu- und Abfahrtsstraße
behindert waren. „Bei einem
Brand z. B. auf der Mönichkirchner
Schwaig wäre es den Einsatzfahrzeugen
teilweise nicht
möglich gewesen, rasch am Einsatzort
eintreffen zu können“, so
Gabauer.
Eine Lösung wurde gesucht und
ein Grundstück nördlich der
Talstation erworben. Mit Gesamtinvestitionskosten
von rund
600.000 Euro setzt die Schischaukel
Mönichkirchen-Mariensee
GmbH derzeit ein Projekt
um, das die Sicherheit der Gäste
sowie die Interessen von Anrainern
und des Naturschutzes berücksichtigt.
Das Gemeindegebiet
von Mönichkirchen besteht
zu fast 70 % aus Wald und liegt
zudem im waldreichsten Bezirk
Niederösterreichs, weshalb es
auch weiterhin ein heilklimatischer
Höhenluftkurort sein wird.
Rodung und Neubepflanzung
Auf einer Fläche von 1,2 Hektar –
dies entspricht in etwa zwei Fußballfeldern
– ist die Rodung bereits
abgeschlossen und die Bauarbeiten
haben begonnen. Laut Gabauer
können die neu errichteten
246 Stellflächen – und damit insgesamt
691 Stellflächen – bereits
in der kommenden Wintersaison
genutzt werden. Auch Bürgermeister
Andreas Graf begrüßt das
Projekt und ist davon überzeugt,
dass es dabei hilft, den Verkehr im
Ort zu beruhigen: „Dadurch wird
die An- und Abreise der Besucher
flüssig gehalten.“
Aufgrund der notwendigen Rodung
entstand Kritik, woraufhin
eine Lösung gesucht wurde:
So werden die gefällten Bäume
vollständig ersetzt, damit das
Gemeindegebiet Mönichkirchen
auch weiterhin zu beinahe 70 %
bewaldet bleibt. Knapp die Hälfte
des erworbenen Grundstückes
bleibt unbefestigt, wird wieder
begrünt und die Böschungen werden
mit heimischen Bäumen aufgeforstet.
Lediglich Fahrgasse und
Gehsteige werden asphaltiert,
die Stellflächen mit Recyclingmaterial
geschottert. Auch beim
bestehenden Parkplatz wird die
Bepflanzung ausgedehnt. Mit der
Bepflanzung wird aufgrund der
sinkenden Temperaturen im kommenden
Frühjahr begonnen.
Zusätzlich wird die Marktgemeinde
Mönichkirchen das Parken der
Gäste in den Seitenstraßen ab der
Wintersaison 2019/2020 unterbinden,
das vielfach zu Behinderungen
für die Anrainer geführt hat.
Ebenfalls wird die Erreichbarkeit
des Skigebietes mit öffentlichen
Verkehrsmitteln in Zusammenarbeit
mit „Bring mich – Skifahren!“
(„Bus zum Schnee“) ab der kommenden
Saison verbessert. ❏
Stefanie Schadler
Foto: @ ZOOMVP_Kosaplaner
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vo., Sitzheizung vo., ...
statt LP € 18.503,62,- statt LP € 18.263,33 statt LP € 22.397,52
Jetzt € 15.490,- Jetzt € 15.990,-
VW Golf Rabbit TSI
weiß, EZ 06.2019, 85 PS, km auf Anfrage,
elektr. Fensterheber vo. u. hi., Multifunktionslenkrad,
Mittelarmlehne vo.,
Einparkhilfe vo. u. hi., Sitzbezug Stoff, ...
Jetzt € 18.490,-
SEAT Arona Style Eco TSI
dunkelgrau met., EZ 09.2019, 95 PS,
km auf Anfrage, Tempomat, Bordcomputer,
Mittelarmlehne vorne, Multifunktionslenkrad,
LED-Scheinwerfer, ...
statt LP € 22.886,- statt LP € 22.906,-
Jetzt € 19.490,-
SEAT Arona Style Eco TSI
mittelrot met., EZ 09.2019, 95 PS, km
auf Anfrage, Sitzheizung vorne, Multifunktionslenkrad,
Bordcomputer, Mittelarmlehne
vorne, Parkhilfe hinten, ...
Jetzt € 19.490,-
VW Golf Rabbit TDI
silber met., EZ 05.2018 90 PS, 23.000
km, Media-Schnittstelle, Sitzbezug Stoff,
Navigationssystem, elektr. Fensterheber
vo. u. hi., Multifunktionslenkrad, ...
statt LP € 27.606,54
Jetzt € 19.990,-
Audi A1 Sportback 25 TFSI
weiß, EZ 07.2019, 95 PS, km auf Anfrage,
Einparkhilfe hinten, Tempomat,
Regensensor, Media-Schnittstelle, Freisprecheinrichtung,
LED-Scheinwerfer, ...
statt Listenpreis € 26.687,88
Jetzt € 21.990,-
Audi Q2 1,6 TDI Sport
weiß met., EZ 01.2017, 116 PS, 60.000
km, Tempomat, Sitzheizung vorne,
Anfahrassistent, Mittelarmlehne vorne,
Bordcomputer, Spurhalteassistent, ...
Jetzt € 22.990,-
Audi A4 Avant 2,0 TDI Black & White
schwarz, EZ 12.2016, 122 PS, 54.000
km, Lederlenkard, Klimaautomatik,
Freisprecheinrichtung, Sitzbezug Stoff,
Tempomat, Dachrehling, Bordcomputer, ...
Jetzt € 22.990,-
VW T-Roc iQ Drive TSI OPF
weiss, EZ 05.2019, 115 PS, km auf
Anfrage!, Media-Schnittstelle, Abstandsregelung,
Parkhilfe vo. u. hi., Sitzbezug
Stoff, Multifunktionslenkrad, ...
statt LP 27.976,36
Jetzt € 23.990,-
SEAT Ateca FR 1,5 TSI ACT
schwarz met., EZ 09.2019 150 PS, km
auf Anfrage, Navigationssystem, Tempomat,
Abstandsregelung, Sitzheizung
vorne, Seitenfenster abgedunkelt, ...
statt LP 33.934,03
Jetzt € 28.990,-
VW Passat Variant Comfortline TDI SCR
schwarz met., EZ 01.2019,150 PS,
25.000 km,Navigationssystem, Tempomat,
Rückfahrkamera, Sitzbezug Stoff,
Freisprecheinrichtung, Media-Schnittstelle,
...
VW Passat Variant Highline TDI SCR 4
Motion
dunkelgrau met., EZ 06.2018, 150
PS, 25.000 km, Media-Schnittstelle,
Freisprecheinrichung, Tempomat, Navigationssystem,
Rückfahrkamera, ...
Audi Q5 2,0 TDI
dunkelgrau met., EZ 08.2018, 150 PS,
km auf Anfrage, Freisprecheinrichtung,
Sitzbezug Stoff, Tempomat, Fernlichtassistent,
Dachrehling, Sitzheizung
vorne, Lederlenkrad, Bordcomputer, ...
Audi Q3 40 TDI quattro S line exterieur
mittelgrau met., EZ 08.2019, 190 PS, km
auf Anfrage!, Multifunktionslederlenkrad,
Freisprecheinrichtung, Media-Schnittstelle,
Mittelarmlehne vo., Dachrehling, ...
statt LP 57.105,19
Jetzt € 28.990,- Jetzt € 33.990,- Jetzt € 44.690,- Jetzt € 46.990,-
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