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WLZ 69 | Nov. 2019

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Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach

Nachrichten aus den Wechsellandgemeinden und Partnergemeinden

Ausgabe 69 | November 2019

Zum Titelbild

Klosterwald

Naturbestattung in Kirchberg am Wechsel

Österreichische Post AG

RM 18A041318 K | 2870 Aspangberg-St.Peter

Seite 7

Älter werden – sinnvolle Handyprogramme

Seite 6

Neue Parkplätze

für die Schischaukel Mönichkirchen-Mariensee

Seite 22

Wo Müll wertvoll wird

Seite 10 – 11

(c) Klosterwald GmbH

infrarotverliebt

Mehr Infos auf Seite 15


Ausbildung mit Zukunft

SOZIALBETREUUNGSBERUFE

Vollzeitausbildung in

Alten-, Behinderten- und

Familienarbeit

Berufstätigenformen in

Behindertenbegleitung,

Familien- und

Behindertenarbeit

Zwei Jahre zum/zur

Fachsozialbetreuer/in

Drei Jahre zum/zur

Diplomsozialbetreuer/in

P I N K A F E L D

G Ü S S I N G

FRAUENKIRCHEN

Tag der offenen Tür

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www.fsb-pinkafeld.at

www.sobpinkafeld.at

Gewusst?

Der Wald breitete sich nach dem Ende der römischen Herrschaft

(4./5. Jh. n. Chr.) wieder aus. Erst durch die nachhaltige

Kolonisation und Besiedlung des Wechsellandes ab dem

12. Jh., wurde der Wald zurückgedrängt.

Das Oktoberfest in München ist das weltweit größte Volksfest.

Anlässlich der Hochzeit von Kronprinz Ludwig von Bayern

und Prinzessin Therese wurde es 1810 erstmals veranstaltet

und hat 2018 einen Umsatz von 1,2 Milliarden Euro

inkl. Übernachtungen generiert. Aufgrund des oft kühlen

Wetters im Oktober beginnt das Oktoberfest seit 1872

schon im September.

Die Redewendung „in Schach halten“ lässt sich auf Cäsar zurückführen,

dessen Name in vielen Sprachen zu einem Wort

mit der Bedeutung „Herrscher“ geworden ist. Im Persischen

entwickelte sich daraus Schah. Dies gab dem Schachspiel

seinen Namen, welches sich im 11. Jahrhundert in ganz Europa

verbreitete. Die Redewendung bezieht sich auf das Ziel

des Spiels, den gegnerischen König zu schlagen – eigentlich

„dem König sämtliche Auswege versperren“.

Das Ticken einer analogen Uhr zeigt nicht wie vermutet den

Ablauf einer Sekunde an, sondern es ist das Geräusch, das das

Schwungrad in der Uhr bei seiner Bewegung auslöst. Je kleiner

das Rad oder Pendel ist, desto öfter muss es schwingen.

❏ Bettina Schopfhauser, Richtigkeit vorbehalten, div. Quellen: Andreas Salmhofer, Buch „Historischer Weitwanderweg Wechselland“,

Von der Steinzeit bis zur Gegenwart – Die Geschichte des Wechsellandes. Gemeinden, Statistik Austria, Wikipedia ...

2 Wechselland Zeitung | November 2019


Editorial

Mag. Stefanie Schadler

Chefredakteurin

Aktuell

Nachrichten aus den Wechsellandgemeinden:

Aspang-Markt, Aspangberg-St. Peter, Dechantskirchen, Feistritz a. W.,

Friedberg, Kirchberg a. W., Mönichkirchen, Otterthal, Pinggau, Raach am

Hochgebirge, Schäffern, St. Corona a. W., St. Lorenzen a. W., Trattenbach

und WPW-Partnergemeinden: Rohrbach a. d. Lafnitz, Zöbern

Liebe Leserinnen und Leser!

Haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, was mit

Ihrem Müll passiert, wenn die Müllabfuhr ihn vor Ihrer Haustür

abgeholt hat oder Sie ihn ordentlich getrennt bei Ihrem nächstgelegenen

Altstoffsammelzentrum abgegeben haben? Oder wieso

es Sinn macht, den Müll nach den individuellen Landesvorgaben

zu trennen? Ich hatte die Gelegenheit, mich von Herrn Gerhard

Kerschbaumer, Umwelt- und Abfallberater des Abfallwirtschaftsverbandes

Hartberg, durch die Anlage führen zu lassen. Hier wird

der Müll von knapp über 67.000 Einwohnern gesammelt, sortiert

und für die weitere Verwertung vorbereitet. Über 30.000 Tonnen

Müll wurden im Jahr 2018 hier abgegeben. Bemerkenswert ist,

dass lediglich 1.200 Tonnen davon pro Jahr nicht weiterverwertet

werden können und stattdessen deponiert werden.

Im Abfallwirtschaftsverband Hartberg werden auch Führungen

und Präsentationen für verschiedene Gruppen organisiert wie

Schulklassen, Pensionisten, Gemeindebedienstete oder Privatpersonen.

Neben der engagierten Arbeit im AWV ist das eine

sinnvolle Initiative, um den Menschen ein Bewusstsein für den

täglich produzierten Müll zu vermitteln. Und vielleicht ist es für

den ein oder anderen auch ein Anstoß, seine eigenen Handlungen

in diesem Bereich zu überdenken.

In unserer Serie Natur erhalten Sie einen Einblick in die Arbeiten

beim AWV Hartberg, wo unser Müll auf den Weg in ein sinnvolles

zweites Leben gebracht wird. Denn nicht auszudenken, was passieren

würde, wenn unser täglich anfallender Müll nicht abgeholt

oder der gesamte Müll einfach nur deponiert werden würde.

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen mit der aktuellen Ausgabe der

Wechsellandzeitung. Für Anregungen bin ich gerne für Sie unter

redaktion@wechsellandzeitung.at erreichbar.

Inhalt

Aktuell

Millionen für Ausbau FH-Campus Pinkafeld 5

Fahrschule Aspang mit einzigartiger Lern-App 8

Neue Parkplätze für die Schischaukel Mönichkirchen-Mariensee 22

Wirtschaft

Ungarische Gäste zu Besuch in Friedberg 4

Grundfähigkeits-Schutzbrief für Kinder und Jugendliche 5

Umweltkompetenz im Wechselland 13

Leserservice

Sinnvolle Handyprogramme 6

Klosterwald in Kirchberg 7

Gemeinde-Besuch: Otterthal 9

Zwei Medaillen für Adam Wiener 9

Wo Müll wertvoll wird 10

Gesunde Öle und deren Wirkung (Teil 2) 14

Nationalsozialismus im Wechselland 20

Apfelmost & Co. 21

Ausgsteckt is‘ 23

Kleinanzeigen, Stellenmarkt 23

Neues aus den Wechsellandgemeinden

Gemeindenews 16 – 19

Impressum: Die Wechsellandzeitung berichtet über positive Ereignisse und Vorhaben im Wechselland

und möchte dadurch zur Förderung der Wirtschaft und der Lebensqualität im Wechselland beitragen.

Herausgeber und Medieninhaber: Verein Wirtschaftsplattform Wechselland, Inneraigen 45, 2870 Aspangberg-St.

Peter, E-Mail: office@wechselland.at. Vertreten durch die Obfrau Bettina Schopfhauser.

Chefredaktion: Mag.a Stefanie Schadler, Grafik: Agentur Bettina Schopfhauser www.schopfhauser.at, Anzeigen:

Ernestine Woldron T: 0680 / 14 88 980, Druck: Druckerei Wograndl

Die Wechsellandzeitung wird in enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden Aspangberg-St. Peter,

Aspang Markt, Dechantskirchen, Feistritz a.W., Friedberg, Kirchberg a.W., Mönichkirchen, Otterthal,

Raach am Hochgebirge, Schäffern, St. Corona a.W., St. Lorenzen a.W., Trattenbach sowie den Partnergemeinden

der WPW Rohrbach a.d. Lafnitz und Zöbern herausgegeben. Namentlich gekennzeichnete

Beiträge spiegeln die Sicht der Autoren wider und müssen nicht mit der Meinung oder Sichtweise der

Herausgeber übereinstimmen. Fotos, wenn nicht anders gekennzeichnet, von den Autoren. Finanzielle

Unterstützung durch gewerbliche Sponsoren und durch Privatpersonen für die weiteren Ausgaben der

Wechsellandzeitung sind herzlich erwünscht. Satz- und Druckfehler sowie Irrtümer vorbehalten.

Rückmeldungen, Leserbriefe, Artikelvorschläge und sonstige Anliegen senden Sie bitte an die Redaktion der

Wechsellandzeitung: Mag.a Stefanie Schadler T: 0664 / 54 275 00, E-Mail: redaktion@wechsellandzeitung.at

Naturbestattung

im Klosterwald

Kirchberg am Wechsel

Wählen Sie einen Familienbaum oder

ein Platz an einem Gemeinschaftsbaum

Besuchen Sie unsere Waldführungen

und informieren Sie sich vor Ort. Termine unter:

www.klosterwald.at oder Tel: 0664 814 97 67

Wechselland Zeitung | November 2019

3


Wirtschaft

Bürgermeister Wolfgang Zingl informierte gemeinsam mit Karin

Hofer vom Tourismus und dem Historiker Dr. Andreas Salmhofer die

Delegation aus Ungarn über aktuelle Projekte der Stadtgemeinde.

Ungarische Gäste zu

Besuch in Friedberg

Eine ungarische Delegation überzeugte sich in

Friedberg von den historischen, touristischen und wirtschaftlichen

Entwicklungen der Stadtgemeinde.

Grenzüberschreitender

Austausch

Eine Gruppe aus der ungarischen

4.000-Einwohner-Stadtgemeinde

Vasvár besuchte im Rahmen des

EU-Projektes „City Cooperation

II – Interreg Austria-Hungary

2014-2020“ die Stadtgemeinde

Friedberg, um sich untereinander

auszutauschen und aktuelle Themen

und Projekte kennenzulernen.

Bürgermeister Wolfgang Zingl und

Karin Hofer vom Tourismusverband

Wechselland begrüßten den

Bürgermeister Tóth Balázs mit seiner

Begleitung bestehend aus Tourismus-

und Gemeindevertretern.

Interessiert zeigte sich Bürgermeister

Balázs an den Schuleinrichtungen

und der Bevölkerungsentwicklung

der

2.600-Einwohner-Stadtgemeinde,

die sich aktuell im Steigen

befindet. Dr. Andreas Salmhofer,

Obmann „Historischer Verein

Wechselland“ informierte unter

anderem darüber, dass Friedberg

einst Grenzstadt zu Ungarn war,

als das Burgenland noch zu Ungarn

zählte.

Historisches und touristisches

Engagement

Danach ging Salmhofer in seiner

Präsentation auf die aktuelle

historische Ausrichtung der

Stadtgemeinde Friedberg mit

der bereits sich in der Umsetzung

befindenden Belebung des

Kriegerdenkmals beziehungsweise

des Standorts der früheren

Doppelburg Friedberg ein.

Außerdem bewegt sich die neue

touristische Auslegung der steirischen

Wechsellandgemeinden

hin zu einer Kräuterregion. Im

Rahmen dieses EU-LEADER-Projektsstellen

die Mitgliedsgemeinden

Dechantskirchen, Friedberg,

Pinggau und St. Lorenzen am

Wechsel Kräuter in all ihren Facetten

in den Mittelpunkt, auch

Betriebe werden mit ins Boot

geholt. Eine Diplomarbeit zu

diesem Thema wurde von drei

Schülerinnen der HLW Pinkafeld

verfasst.

Weitere Programmpunkte waren

die Besichtigung des E-Autos für

Gemeindebedienstete, mit dem

auch ein Car-Sharing-Modell

umgesetzt wird, sowie des geplanten

Erlebnisberges beim Kriegerdenkmal,

die Führung durch

das Thonet-Museum sowie die

Besichtigung des Betriebes ELT

Kunststofftechnik, der ebenfalls

engen Kontakt zu Firmen in Ungarn

pflegt. ❏ S. Schadler

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4

Wechselland Zeitung | November 2019


Expertentipp:

Martina Weinmüller

Kennen Sie schon den Grundfähigkeits-Schutzbrief

für Kinder

und Jugendliche?

Besondere Fähigkeiten sollte

man fördern und schützen.

Sie als Eltern sind sicher sehr stolz

auf die Entwicklung Ihrer Kinder

und fördern natürlich gerne ihre

Aktivitäten, wie z. B. Fußballspielen,

Skifahren, Schwimmen,

Klettern usw. Bewegung, Tatendrang

und Neugierde, das ist der

Alltag vieler Kinder.

Was passiert aber, wenn Ihr Kind

durch einen Unfall oder durch

eine schwere Krankheit diese

Dinge nicht mehr machen kann?

Weil es einen Arm nicht mehr

gebrauchen oder nicht mehr sehen

oder sprechen kann?

Das bringt sehr viele Veränderungen

für Sie und für Ihr Kind.

Mit einer Grundfähigkeitsversicherung

bekommt ihr Kind, sobald

für sechs Monate eine Beeinträchtigung

durch Unfall oder

Krankheit vorliegt, eine monatliche

Rente. Die Rente wird so

lange gezahlt, wie die Beeinträchtigung

besteht.

Folgende Grundfähigkeiten/Beeinträchtigungen

sind versichert:

Gehen, Treppensteigen, Knien/

Bücken, Handgebrauch, Armgebrauch,

Sehen, Sprechen, Hören,

geistige Leistungsfähigkeit,

Pflegebedürftigkeit, gerichtliche

Anordnung der Betreuung, Autofahren.

Der Vorteil bei dieser Versicherung

ist, dass Ihr Kind, sobald es

in das Berufsleben einsteigt, diese

in eine Berufsunfähigkeitsversicherung

umwandeln kann. Es

sind keine erneuten Gesundheitsfragen

mehr nötig. In Zeiten wie

diesen, in denen Burnout und

psychische Erkrankungen im Vormarsch

sind, ist diese Versicherung

nicht mehr wegzudenken.

Ab zehn Euro monatlich können

Sie einen erheblichen Beitrag für

das Wohlergehen Ihrer Kinder

oder Enkelkinder leisten.

Highlights des Grundfähigkeits-

Schutzbriefes:

• Frühzeitige Absicherung ab

Vollendung des fünften Lebensjahres

bei Schuleignung

• Rentenzahlung bereits bei voraussichtlich

sechsmonatigem Vorliegen

eines Leistungsauslösers

• Volle Leistung bei Verlaust von

einer Grundfähigkeit oder bei

Pflegebedürftigkeit

• Späterer Wechsel in die Berufsunfähigkeits-Vorsorge

ohne

erneute Gesundheitsfragen

• Flexible Anpassung der Rentenhöhe

an veränderte Lebenssituation

möglich

• Beitrags- und Leistungsdynamik

in Höhe von 1,2 oder 3 %

Eine Grundfähigkeits-Vorsorge

können Sie auch noch als Erwachsener

abschließen.

Haben Sie Interesse? Kommen

sie zu uns, wir beraten Sie gerne

in einem persönlichen Gespräch.

Weikos – Versicherungsagentur

und Vermögensberatung

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Aspang, Tel. 02642-51440,

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Wechselland Zeitung | November 2019

Wirtschaft

V. l.: Bgm. Kurt Maczek, Landeshauptmann Hans Peter Doskozil,

Landesrat Heinrich Dorner und FH-Geschäftsführer Georg Pehm.

Millionen für Ausbau

FH-Campus Pinkafeld

Der FH-Campus in Pinkafeld wird in den kommenden

Jahren deutlich ausgebaut, um den zahlreichen Studierenden

eine moderne Lernumgebung zu bieten und

den Standort zukunftsfit zu machen.

Die Fachhochschule Burgenland

baut ihren Campus in Pinkafeld in

den kommenden Jahren aus und

investiert dabei rund 25 Millionen

Euro. Der Standort soll nachhaltig

ausgebaut werden, Labore

und Forschungsräume gezielt

erweitert und das Technologie-

Zentrum baulich gestärkt werden.

Die Bauprojekte werden dabei in

zwei Phasen verwirklicht.

Die erste Ausbaustufe umfasst ca.

11,8 Millionen Euro, wobei eine

Fläche von rund 4.800 m 2 neu

geschaffen sowie das Technologiezentrum

mit über 1.600 m 2

für die Zukunft gerüstet wird.

Die zusätzlichen Flächen werden

Bibliothek, Mensa, Labore

sowie Seminar- und Lehrräume

beinhalten. Die Fertigstellung

ist 2022 geplant. Bereits zuvor,

nämlich Ende Juni 2020, wird

das sogenannte „LowErgetikum“

realisiert sein und zusätzlichen

Platz für Forschung, Entwicklung

und Innovation schaffen.

Notwendig wurde die Raumerweiterung

laut FH-Geschäftsführer

Georg Pehm, weil man

bereits an die Kapazitätsgrenzen

gestoßen sei. Aktuell seien am

Campus rund 100 Mitarbeiter

beschäftigt und über 1.000 Studierende

inskribiert. Das bedeutet

allein für die letzten acht Jahre

eine Steigerung von über 70 %.

Für die nächsten Jahre rechne

man mit weiteren 200 Studierenden

im Bereich Digitalisierung

und Informatik, in der Technik

und im Gesundheitsbereich.

Für Bürgermeister Kurt Maczek

sind der Campus, das Technologiezentrum

und der Wirtschaftspark

eine echte Erfolgsstory.

Besonders betonte er als Erfolgsgeheimnis

das Zusammenwirken

der hochqualitativen Ausbildung

in der HTL, der anwendungsorientierten

Studienrichtungen in

der Fachhochschule und der Forschungseinheiten.

Stefanie Schadler

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Foto © FH Burgenland


Leserservice

Älter werden ...

Sinnvolle Handyprogramme

Programme am Smartphone und Links im Internet, um

mögliche Wechselwirkungen von Medikamenten zu

überprüfen, können das Leben enorm erleichtern.

Wechselwirkungen überprüfen:

www.apotheke.at/wechselwirkungscheck

www.apotheken-umschau.de/Medikamente/Wechselwirkungscheck

Erinnerung an die

Medikamenteneinnahme

Mit zunehmendem Alter nimmt

meist auch die Anzahl der

regelmäßig einzunehmenden

Medikamente zu. Nicht selten

kommt es aufgrund der Routine

vor, dass man nicht mehr weiß,

ob man das Medikament schon

eingenommen hat. Um der Vergässlichkeit

Abhilfe zu schaffen,

kann eine Erinnerungs-App am

Handy nützlich sein, die sogenannte

„MyTherapy“-App. Dieses

Programm, das man sich via

App Store oder Google Play auf

PSYCHOTHERAPIE

Monika Hansal

das Smartphone laden kann, erinnert

pünktlich an die Einnahme

der Tabletten. Auch weitere

Anweisungen vom Arzt wie

etwa die regelmäßige Kontrolle

des Blutzuckerspiegels oder der

tägliche Spaziergang werden ins

Gedächtnis gerufen. Sobald eine

Aufgabe erledigt ist, markiert

man sie. Vergisst man auf diese

Markierung, meldet sich „My-

Therapy“ durch den Vibrationsalarm

am Smartphone erneut.

Alle so gesammelten Daten werden

zusätzlich dokumentiert und

gespeichert. Weiters erinnert die

Psychotherapie Monika Hansal

Systemische Familientherapie

in Ausbildung unter Supervision

Bei welchen Beschwerden

macht es Sinn

Psychotherapie in Anspruch

zu nehmen?

App auch daran, wann Medikamente

nachzukaufen sind.

Wechselwirkungen prüfen

Verschiedene Medikamente können

sich gegenseitig beeinflussen,

wenn sie gleichzeitig oder

nacheinander eingenommen

werden. Diese Wechselwirkungen

können sowohl bei ärztlich

verordneten rezeptpflichtigen

Medikamenten sowie bei rezeptfreien

Medikamenten auftreten.

Auch Nahrungsergänzungsmittel

wie zum Beispiel Vitaminpräparate

sowie Nahrungs- und

Genussmittel wie Milch, Fruchtsäfte

oder Alkohol können unerwünschte

Wechselwirkungen

verursachen.

In der Gebrauchsinformation

sind diese möglichen Wechselwirkungen

aufgelistet und auch

die OTC-Liste der AGES – Österreichische

Agentur für Gesundheit

und Ernährungssicherheit

Das Smartphone kann – mit

nützlichen Programmen

ausgestattet – auch im Alter

äußerst nützlich sein.

– enthält eine Auflistung von jenen

nicht verschreibungspflichtigen

Arzneimitteln, die zu unerwünschten

Wechselwirkungen

führen können.

Bei der Verordnung eines Medikamentes

überprüft der Arzt

mögliche Wechselwirkungen mit

anderen Medikamenten. Dafür

benötigt der Arzt eine Liste jener

Medikamente, die der Patient einnimmt

oder eingenommen hat.

Auch unnötige Mehrfachverordnungen

mit dem gleichen Wirkstoff

können unerwünschte Wirkungen

verursachen. Das kann

der Fall sein, wenn ein Patient

mehrere Ärzte aufsucht, ohne sie

über seine ständige Medikation

zu informieren. ❏ S. Schadler

Foto© Freepik

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•Angst

•Burnout

•Trauer

•Schlafstörungen

•Lebenskrisen

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Sie auf Ihrem Weg begleiten zu dürfen.

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6

Wechselland Zeitung | November 2019


Leserservice

Klosterwald in Kirchberg

Eine Naturbestattung ist ab sofort im

Klosterwald Kirchberg möglich.

Foto© Klosterwald GmbH

Am 3. Oktober wurde im Klosterwald-Kirchberg

am Standort

Kalvarienberg eine Möglichkeit geschaffen,

sich mitten in der Natur

bestatten zu lassen. Dafür zuständig

ist die Klosterwald Verwaltungs

GmbH, die zum Erzbistum Wien,

Stift Heiligenkreuz und Stift Klosterneuburg

gehört. Schwester Angelika

vom Kloster Kirchberg weist

auf Anfrage darauf hin, dass dieses

Angebot nichts mit dem Kloster

selbst zu tun habe.

Die Klosterwald Verwaltungs

GmbH hat aufgrund der Richtlinien

der österreichischen Bischofskonferenz

Waldflächen

ausgewählt und bietet mit der

ersten Naturbestattungsanlage

im Klosterwald-Kirchberg die

letzte Ruhestätte in einem nachhaltig

bewirtschafteten Wald an.

Zu jeder Bestattung im Kloster-

v.l.n.r: Forstmeister Christian

Berner, Axel Baudach, Mitglied

der Geschäftsleitung Klosterwald

GmbH, DI Hubertus

Kimmel MSc, Stift Klosterneuburg

| Leitung Forstbetrieb, Pater

Coelestin Nebel O.Cist., Mag.

Martin Sindelar, Fachbereichsleiter

Liturgie in der Erzdiözese

Wien

wald gibt es ein Schild mit einem

Namen. Die Bäume sind

nummeriert und inventarisiert.

Schon zu Lebzeiten kann man

sich einen Baum für seine letzte

Ruhestätte auswählen. Später

wird die Asche in einer biologisch

abbaubaren Urne an den

Wurzeln des Baumes beigesetzt.

Je nach Wunsch gibt es Einzeloder

Gemeinschaftsbäume. Die

Ruhestätte kann bis zu 100 Jahre

gepachtet werden. Mit einer Ruhestätte

im Klosterwald gibt man

den Angehörigen die Gelegenheit,

an einem naturnahen und

idyllischen Ort an die verstorbene

Person zu denken. Die Grabpflege

übernimmt die Natur.

Der Klosterwald-Kirchberg weist

ein gut ausgebautes Waldwegenetz

auf. Zur Ausstattung gehören

ein Andachtsplatz, Sitzgelegenheiten

und ein Parkplatz. Der

Wald bleibt der Allgemeinheit

unverändert zugänglich.

Im Klosterwald-Kirchberg wird

der Wunsch nach einer individuellen

Bestattung im Wald erfüllt,

so wie es sich die verstorbene

Person oder die Angehörigen

vorstellen. Die Grabstelle wird

von der Klosterwald Verwaltungs

GmbH für die Beisetzung

vorbereitet.

Bei regelmäßigen Führungen erfahren

interessierte Personen alle

Einzelheiten rund um die Bestattung,

die Bäume und den Wald.

Die Termine sind auf der Website

zu finden: www.klosterwald.

at ❏

Stefanie Schadler

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Wechselland Zeitung | November 2019

7


Wirtschaft

Fahrschule Aspang mit einzigartiger Lern-App

und neuen Autos

Mit einer Lern-App, die in Österreich einzigartig ist, und

neuem Fuhrpark präsentiert sich die Fahrschule Aspang

im Herbst modern und zukunftsgerichtet.

Das neue Team der Fahrschule

Aspang um Susanne Freiler-

Haltau und Thomas Freiler.

Seit 2005 leitet Susanne Freiler-

Haltau die Fahrschule Aspang

erfolgreich und kompetent. Unterstützt

wird sie in ihrer Tätigkeit

von ihrem Ehemann Thomas

Freiler, der 2016 in die Firma eingestiegen

ist und seit 2018 auch

Fahrschullehrer für die Klassen A

und B ist. Seine Tätigkeiten erstrecken

sich vom Schulfahren

über die Büroorganisation bis hin

zur Fuhrparkverwaltung.

Digital vorbereitet

mit moderner App

Als moderne Fahrschule ist es

wichtig, die Vorlieben der angehenden

Fahrzeuglenker zu kennen.

Um auch das Lernen altersgerecht

und abwechslungsreich zu gestalten,

hat Peter Degen, Fahrschullehrer

der Fahrschule Aspang, für

die Klassen A, B, BE und F die App

Learn2drive.

online entwickelt.

Learn-

2drive.online

ist die erste

digitale Vorbereitungs-

möglichkeit für die praktische Prüfung

in Österreich. Durch echte

Übungsstrecken der Fahrschule

Aspang erhält man einen Einblick,

wie eine Prüfungsstrecke aussehen

kann. Man kann sich gezielt

mit der Umgebung rund um die

Fahrschule Aspang vertraut machen.

Die Fahrschule Aspang ist

die erste Fahrschule in Österreich,

die diese App anbietet.

Neue Fahrzeuge – mehr

Spaß in der Praxis

Dem Fuhrpark einer Fahrschule

kommt eine wichtige Aufgabe

zu, denn schließlich lernen die

Fahrschüler dadurch unterschiedliche

Fahrzeugtypen kennen und

erweitern ihre Fahrkenntnisse

ideal. Um als Fahrschule auf dem

neuesten Stand zu bleiben, findet

daher in diesem Jahr ein großer

Fuhrparkwechsel statt. Der neue

T-Roc in Kurkumagelb und der

neue an-thrazitgraue Seat Ibiza

stehen seit August zur Verfügung.

Ende Oktober kommt noch ein

neuer Sharan speziell für BE- und

Shuttlefahrten, aber auch für B-

Fahrlektionen dazu. Außerdem

zählen ein Audi A3 und ein E-

Golf zum Fuhrpark.

Seit dem heurigen Sommer können

sich die Freunde der einspurigen

Fahrzeuge auf die neue

Kawasaki Z400 für die Klasse A2

und auf die neue Kawasaki Z650

für die Klasse A freuen.

Neue Mitarbeiter

mit viel Herzblut

Auch bei den Mitarbeitern gibt

es Neuigkeiten. Pensionsbedingt

macht der ältere Mitarbeiterstab

jungen sowie auch älteren aktiven

Mitarbeitern Platz, die mit

Herz und Spaß ihr Bestes geben,

um die Kandidaten positiv durch

die Prüfung zu bringen.

Der Theorieunterricht wird dabei

lebhaft und interessant gestaltet.

Individuell auf die Bedürfnisse

der Kursteilnehmer zugeschnitten

finden außerdem Abendschnellkurse

und 8-Tage-Kurse statt.

Auch die neue Bürokraft Nina

Pandur bringt frischen Wind

in das Fahrschulbüro. Mit ihrer

freundlichen

und liebenswerten

Art

unterstützt sie

die Geschäftsleitung

bei der

Planung und Organisation.

Anstehende Kurse

und neue Website

In der Fahrschule Aspang werden

generell Kurse aller Klassen

angeboten. Der nächste A-Kurs

beginnt am 8.11.19 um 14:30

Uhr, der nächste BE-, C- und CE-

Kurs startet am 7.11.19 um 17:30

Uhr und der F-Kurs am 8.11.19

um 17:30 Uhr. Natürlich kann

auch die Aus- und Weiterbildung

von Berufskraftfahrern in der

Fahrschule Aspang absolviert

werden.

Ab dem 22. Oktober erhalten Interessenten

auf der neuen Website

www.fahrschule-aspang.

at die neuesten Informationen.

Weihnachsaktion: Bei persönlicher

Anmeldung mit Dokumenten

bis 15.11.2019 für den Weihnachtskurs

2019/2020 erhält man

die Lern-App für die PC-Prüfung

(Wert € 34,-) gratis! ❏ S. Schadler

8

Wechselland Zeitung | November 2019


Eine neue Photovoltaikanlage versorgt die kommunalen Gebäude mit Strom. Das Gemeindeamt. Blick vom Otter auf die Gemeinde.

Gemeinde-Besuch: Otterthal

Eine neue Photovoltaikanlage

am Dach des

Bauhofes versorgt seit

Juli mehrere kommunale

Gebäude mit Strom.

Gemeinschaftlich

Die Gemeinde Otterthal ist mit

ihren Nachbargemeinden eng

verbunden. So gehen die Kinder

in den Kindergarten in Raach am

Hochgebirge und die Kinder aus

Raach kommen im Volksschulalter

nach Otterthal. Für die Weiterbildung

im Gymnasium und

Realgymnasium ist dann jenes

in Sachsenbrunn meist die erste

Wahl.

Als Ferienprogramm organisierte

die Gemeinde einen Ausflug ins

Abenteuerland Pielachtal. Dort

wurde nach Schätzen geschürft

und Gold gewaschen. Bei einer

Rätseltour wurden die Kleinen

gefordert und hatten bis zur Abfahrt

großen Spaß, so Bürgermeister

Karl Mayerhofer.

Bereits seit Mitte Juli erzeugt

eine neu errichtete Photovoltaikanlage

am Dach des Bauhofes

Strom für den Betrieb der Gemeindekanzlei,

des Bauhofs und

der Wasserdesinfektionsanlage.

Durch ihre Auszeichnung als

„Energiebuchhaltungsvorbildgemeinde

2019“ konnte die Gemeinde

eine kostenlose Beratung

durch einen Energieberater in

Anspruch nehmen. Die Beratung

ergab, dass eine 7-kWp-Anlage

aufgrund der besseren Förderung

eine bessere Rentabilität

erziele, weshalb man sich dafür

entschieden habe. Die Kosten

von rund 11.000 € werden dabei

zu ca. 50 % gefördert. Rund

ein Drittel des bisher erzeugten

Stroms wird für den Eigenverbrauch

verwendet, der Rest wird

ins Netz gespeist.

Freizeitgestaltung

Jeden Mittwoch treffen sich die

Otterthaler Stockschützen, deren

Verein seit etwa 1,5 Jahren

besteht. Für eine ideale Infrastruktur

wurde eine Asphaltbahn

von der Gemeinde errichtet. Die

Pflasterungsarbeiten sowie die

Vereinshütte wurden hingegen

in den Sommermonaten von

den insgesamt 14 Mitgliedern

in Eigenregie gebaut. In der Vereinshütte

können Stöcke, Tauben

und diverse andere Utensilien

gelagert werden.

Zu angenehmen Wanderungen

mit herrlichem Ausblick lädt der

Hausberg Otter ein. Er liegt auf

1.358 m Seehöhe und ist durch

einen Rundweg erschlossen.

Auch zahlreiche schachtartige

Höhlen befinden sich auf diesem

Berg, am Südosthang sind

es zwölf. Die größte ist dabei die

Otterkluft mit 576 m Länge und

55 m Tiefe. Über das Ruprechtsloch

gibt es sogar eine Höhlensage,

was es zur bekanntesten

Kluft macht. ❏ Stefanie Schadler

ƒ •

Pinkafeld

graƒik•u•m

Zwei Medaillen für Adam Wiener

Anfang September holte Adam

Wiener auch bei den österreichischen

U20-Meisterschaften

in Salzburg die Goldmedaille

im Speerwurf. Mit 66,25 m

konnte er seiner Favoritenrolle

gerecht werden und siegte mit

über 10 m Vorsprung auf den

zweitplatzierten Salzburger

Klebel. Im Kugelstoßen gelang

Adam Wiener dann die Sensation.

Er verbesserte seine bisherige

Bestleistung um 1,47 m und

gewann sensationell mit 14,59

m und damit neuem burgenländischen

U20-Landesrekord die

Silbermedaille. Mit dieser tollen

Leistung beendet Adam Wiener

vom ATS Pinkafeld die laufende

Wettkampfsaison, welche mit

vielen Highlights die bislang erfolgreichste

seiner noch jungen

Leichtathletikkarriere war.

Erfolge 2019:

Österr. Meister U20 im Speerwurf,

Österr. Meister U23 im

Speerwurf, 2. Platz Österr. Staatsmeisterschaften

im Speerwurf,

2. Platz Österr. Meisterschaften

U20 im Kugelstoßen,18. Platz bei

der Jugendeuropameisterschaft.

Er bedankte sich bei seinem Trainer

Werner Ulreich für die unzähligen

gemeinsamen Trainingseinheiten

in den vergangenen

Jahren. ❏

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Wechselland Zeitung | November 2019

9


Leserservice

Natur entdecken

Wo Müll wertvoll wird

Was passiert mit unserem Müll, nachdem er vor unserer

Haustür abgeholt wurde? Wir haben uns beim Abfallwirtschaftsverband

Hartberg erkundigt.

Sammeln und verwerten

Auf der ca. sechs Hektar großen

Anlage des Abfallwirtschaftsverbandes

(AWV) Hartberg in St. Johann

in der Haide wird der Müll

von den Altstoffsammelzentren

der Gemeinden angeliefert und

weitersortiert. Im vergangenen

Jahr wurden knapp über 30.000

Tonnen Abfall vom ehemaligen

Bezirk Hartberg und vom halben

Burgenland hier angeliefert. Ziel

des AWV als Kommunalorganisation

ist es, so viel Abfall wie

möglich zu verwerten.

Vor allem Restmüll und Sperrmüll

kosten dem AWV Geld, da

diese erst vor Ort getrennt werden

müssen. Hingegen bekommt

der AWV für gewisse Stoffe Geld

für deren Sammeln und Wiederverwerten

. Dazu zählen etwa

Altholz, Alttextilien, Flachglas,

Altpapier, Altspeiseöle und -fette,

Baum- und Strauchschnitt,

Kaffeekapseln, Starterbatterien

sowie Toner und Druckerpatronen,

um nur einige zu nennen.

Der AWV verwertet die Stoffe

nicht selbst, sondern bereitet sie

für die unterschiedlichen Verwertungsanlagen

vor.

Interessante Zahlen

Es kommt alle drei Wochen eine

Lkw-Ladung an Altkleidern zusammen,,

was in etwa zwölf

Tonnen entspricht. Pro Jahr werden

700.000 kg an Windeln gesammelt,

die Hälfte davon sind

Baby- und die andere Hälfte

Erwachsenenwindeln. Im Durchschnitt

fallen in der Steiermark

pro Einwohner 150 kg Restmüll

an, beim AWV Hartberg sind es

hingegen knapp 66 kg, also weniger

als die Hälfte. Für Gerhard

Kerschbaumer, Umwelt- und Abfallberater

des AWV, könnte es

dennoch weniger sein.

Vorgetrenntes nachsortieren

Generell werde beim AWV alles

zuerst mechanisch und im

Anschluss nochmals händisch

sortiert, informiert Kerschbaumer

bei einer Führung durch das

Gelände.

In der Anlieferungshalle für Gelbe

Säcke werden diese in einen

Sacköffner geworfen und maschinell

aufgeschnitten. In einer

Siebtonne wird der feine Anteil

vom groben getrennt, danach

werden die Flaschen von den

Folien getrennt und über zwei

Förderbänder weiter zur Sortierhalle

gebracht, wo Angestellte alles

händisch nachsortieren. Von

fleißigen Händen werden weiße,

grüne und blaue Plastikflaschen,

Tetrapak, Folien, PE-Flaschen

etc. vom Förderband aussortiert

und in Abwurfschächte geworfen,

ohne aufzublicken. Kerschbaumer

betont dabei die sehr

anstrengende Arbeit, die interessanterweise

Frauen besser und

genauer ausübten als Männer.

Das sortierte Kunststoffmaterial

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Wechselland Zeitung | November 2019


Leserservice

Ca. 8.500 Kunststoffflaschen befinden

sich in einem der bunten

Ballen, die sich durch

die Verwendung von Mehrwegflaschen

vermeiden ließen.

In der Deponie landet lediglich

der Feinanteil vom Restmüll,

was im Jahr in etwa 8% des

Abfalles betrifft – alles andere

wird weiterverwertet.

wird zu Ballen gepresst und im Anschluss

von den Verwertungsanlagen

abgeholt. So gibt es eine Firma,

die aus alten PET-Flaschen wieder

neue PET-Flaschen erzeugt.

Trends und

ungewöhnliche Funde

Seit 1.1.2004 werden nur noch

vorbehandelte erdähnliche Stoffe

deponiert. Zur Vorbehandlung

zählt einerseits das Verbrennen

des Abfalls, wobei die entstehende

Energie für Strom und

Wärme genutzt wird. Die anfallende

Asche wird deponiert. Die

zweite Art der Vorbehandlung

betrifft die Kompostierung des

Feinanteils für drei bis vier Monate,

aus dem erdähnliches Material

entsteht. Dieses Material

macht in etwa 8 % des Abfalles

aus bzw. ergibt 1.200 Tonnen

pro Jahr für die Deponie. Daraus

entstehen keine Folgekosten für

nächste Generationen, da weder

Deponiegas noch Sickerwasser

entstehen, nachdem die Deponie

verschlossen wurde.

Das Verbot von Trinkhalmen ab

2021 sieht Kerschbaumer positiv:

„Es ist ein Anfang und eine Bewusstseinsbildung,

ähnlich wie

bei den Plastiksackerl. Man muss

irgendwo anfangen, ich finde es

gut.“ Weniger gut findet er Verpackungen

aus nachwachsenden

Rohstoffen: „Das ist schwierig,

da diese Verpackungen in Konkurrenz

mit der Essensproduktion

stehen.“ Wenn eine Vielzahl

von Leuten künftig nicht mehr

ernähren werden könne, sei die

Sinnhaftigkeit zu hinterfragen,

aus Pflanzen Verpackungsmaterial

herzustellen.

Was war der bisher ungewöhnlichste

Fund im AWV? „Ein

Glücksschwein“, schmunzelt

Kerschbaumer. „Ein ganzes

Schwein mit über 50 Kilo wurde

im Restmüll entsorgt und

passierte sogar unsere Sacköffnermaschine

unversehrt. Zum

Glück ist das Schwein nicht aufgebrochen,

ansonsten hätten wir

die komplette Anlage reinigen

müssen.“ ❏

Stefanie Schadler

Mehrwegwindelaktion:

Mehrwegwindeln kosten ca.

300 € und schauen fast wie

Einwegwindeln aus, in die eine

Einlage hineinkommt. Bei einer

Wickelperiode erspart man sich

für ein Kind 1.000 €. Sie müssen

jedoch sie gewaschen und getrocknet

werden. Diese Aktion

wird mit ca. 100 € gefördert.

Altholz: Altholz wird immer

mehr und ein Großteil davon

ist unbehandelt. Dabei wird

Holz zu fast 100 % wiederverwertet,

zerkleinert und zu

Spanplatten verarbeitet.

Glas statt Plastik: Prinzipiell

sei Glas einfacher zu recyceln

als Kunststoff, wobei Mehrwegflaschen

Einwegflaschen

vorzuziehen seien. Ein großer

Milchhersteller hat laut

Kerschbaumer angekündigt,

in absehbarer Zeit nur noch in

Mehrwegflaschen abzufüllen.

Wechselland Zeitung | November 2019

11


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Unsere Firmen, zusammengeschlossen von vier

Spezialisten für Raumausstattung und Gestaltung

aus dem Wechselland, wickeln mit ihrem gebündelten

Fachkenntnissen kundenorientiert, flexible und

umfangreiche Aufträge ab.

KOMPETENZEN BÜNDELN

Innenarchitektur Ringhofer aus Friedberg, Möbel

Luckerbauer, Möbel Weghofer aus Pinggau und

D.sign Dinbauer GmbH sowie Ing. Beate Dinbauer aus

Dechantskirchen bieten ihren Kunden insgesamt

über 40 Jahre Branchenerfahrung an.

Verschiedene Muster und Materialien können vor

Ort begutachtet werden. Eine Funktionsküche sowie

außergewöhnliches Mobiliar geben Einblicke in die

modern Einrichtungsmöglichkeiten.

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INDIVIDUELL EINRICHTEN

Neben Neu- und Umgestaltungen der Einrichtung im Privatbereich

werden auch öffentliche Bereiche wie z.B. Geschäftseinrichtungen,

Büros, Arztpraxen und Schauräume

für die Kunden umgesetzt.

„Individualität“ ist der Schlüssel zur heutigen Innenraumgestaltung.

Beginnend mit Möbel-Unikaten bis hin zu einer

Komplettlösung des gesamten Innenraums, sowie Innentüren,

Fußböden und Stiegen werden von „Möbeldesign

Wechselland“ umgesetzt.

Decken-, Licht- und Akustikelemente setzen sie in weiterer

Zusammenarbeit mit regionalen Professionisten nach den

Wünschen der Kunden in die Tat um.

12 Wechselland Zeitung | November 2019


Umweltkompetenz

im Wechselland

Vor 14 Jahren gründete der

Schäfferner Karl Putz die Firma

„ensowa“ mit Sitz in seinem Heimatort.

Werkstätte ist das hauseigene

Umweltkompetenzzentrum

Wechselland („UKZ“), in welchem

zurzeit noch freie Büroflächen

zur Verfügung stehen.

Er und seine sechs Mitarbeiter

sind nicht nur in der näheren

Umgebung, sondern in ganz Österreich

tätig. Regelmäßig streckt

Putz seine Fühler auch nach

China aus, wo er nicht nur eine

Gastprofessur innehat, sondern

auch Sanierungstechniken mit Lizenzpartnern

betreibt. Für diese

Sanierungsanlagen hat die Firma

„ensowa“ ein eigenes Patent angemeldet.

„Mit dieser mobilen Anlage kann

man direkt den Untergrund,

also „in situ“, Verunreinigungen

mit Mineralölkohlenwasserstoffen

(MKW) oder auch das

Grundwasser sanieren“, erklärt

Firmenchef Karl Putz, der dafür

mehrmals pro Jahr nach China

reist. Gleichzeitig unterrichtet er

an der Universität in Shenyang

Biotechnologie. „In China werden

Umweltgesetze ständig weiter

verschärft, die Technologien

sind gefragt“, betont Putz.

In Österreich beschäftigt sich

die Firma, die direkt in Schäffern

auch ein eigenes Umweltlabor,

etwa für die Fremdüberwachung

von Kläranlagen, betreibt, nicht

nur mit Verunreinigungen von

Boden und Grundwasser und

wasserrechtlichen Genehmigungsverfahren,

sondern hat

auch im Bereich der Landwirtschaft

einiges zu tun.

„Wir erstellen regelmäßig Geruchsgutachten“,

sagt Putz. Nicht

nur für Landwirte, die einen Stall

bauen oder erweitern wollen,

sondern auch für Grundbesitzer,

die in der Nähe eines landwirtschaftlichen

Betriebes ein Wohngebäude

errichten wollen und

durch den Geruch eines eventuell

nahe gelegenen Stalles in

ihrem Alltag beeinträchtigt sein

könnten. In diesem Bereich bietet

die Firma neben Gutachten auch

allgemeine Beratungen an.

Unabhängig davon sind weitere

Standbeine von „ensowa“ die

Abfallwirtschaft und Altlasten.

Hier haben sich Putz und seine

Mitarbeiter auf Gutachten und

Beratungen in allen Bereichen

spezialisiert, unter anderem geht

es dabei um den korrekten Umgang

mit Baurestmassen, um

abfallwirtschaftliche Aushubbegleitungen

oder um Schad- und

Wirtschaft

Das Team der ensowa – innovation

und umweltconsulting gmbh

vor dem Bürohaus Umweltkompetenzzentrum,

kurz UKZ.

Störstofferkundungen. Zudem

kümmert sich der Betrieb auch

um Tankstellen und Kfz-Betriebe.

„Wir recherchieren nicht nur die

allgemeine Baugeschichte, damit

gefährliche Überraschungen beispielsweise

für Neubesitzer ausbleiben,

sondern führen auch die

umwelttechnische Untergrunderkundung

mittels Bohrungen

durch und überprüfen Anlagenteile,

wie z. B. Mineralölabscheideanlagen“,

erläutert Putz. Dafür

wird jene Sanierungsanlage

genutzt, die auch in China zum

Einsatz kommt. ❏

Infos auf www.ensowa.at

„Tag der offenen Heizwerktür“

Besichtigung der modernisierten Kesselanlagen,

Filter- und Regelungstechnik

Nahwärmenetzausbau – Anschluss Haushalte

Samstag, 26. Oktober 2019

10 bis 16 Uhr

Wärmeliefergenossenschaft - Heizhaus, Pinggau

Kontakt:

Energieregion Wechselland

8241 Dechantskirchen 34

KEM Manager Ing. Johann Oswald

Tel: 0664/5200271,

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Wechselland Zeitung | November 2019

13


Expertentipp:

Aktuell

Mag. Doris Richter

Apothekerin

Apotheke zur Hl. Dreifaltigkeit

Inh. Mag. Doris Richter KG

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Gesunde Öle und deren Wirkung (Teil 2)

In unserem letzten Beitrag über

Fandler-Öle befassten wir uns

schon mit Fettsäuren – wir wollen

Ihnen diese im aktuellen

Artikel noch näherbringen. Fett

besteht chemisch gesehen aus

Fettsäuren und Glycerin. Für den

menschlichen Körper ist Fett ein

Energiespeicher, es schützt uns

aber auch vor Kälte, Wärme und

mechanischem Druck. Fette sind

die Quelle für jene Baustoffe, die

die Zellmembranen und Zellorganellen

bilden, sowie für wichtige

Botenstoffe.

Ausgewogene Ernährung

Zu einer ausgewogenen Ernährung

gehört der Konsum von Fett

dazu. Fett ist ein Energielieferant,

pro Gramm konsumiertes Fett

führen wir unserem Körper neun

Kalorien zu. Nicht nur deshalb

sollten wir es sparsam zu uns

nehmen – empfohlen wird, ca.

25 bis 30 % der Nahrungsenergie

durch Fett abzudecken, wobei natürlich

auch die jeweilige Art der

Lebensführung zu berücksichtigen

ist. Bei körperlich schwer

arbeitenden Menschen kann sich

der Fettbedarf erhöhen.

Fett ist allerdings

nicht gleich Fett

Fettsäuren sind die Hauptbestandteile

der in Lebensmitteln

und im Körper vorkommenden

Fette. Die Qualität eines Fettes

hängt vom Gehalt der unterschiedlichen

Fettsäuren ab.

• gesättigte Fettsäuren (eher in

Nahrungsmitteln tierischen Ursprungs

zu finden)

• einfach ungesättigte Fettsäuren

(ω-9-Fettsäuren, z. B. in Olivenöl)

• mehrfach ungesättigte Fettsäuren

( ω-3- und ω-6-Fettsäuren)

• Transfettsäuren – kommen vor

allem in gehärteten Fetten wie

Margarine oder in Kartoffelchips

vor – sie sind absolut ungesund

und auf jeden Fall zu meiden!!

Es ist zu empfehlen, den tierischen

(Landtier-)Fettkonsum

(Schwein, Rind ...) auf ca. ein-

bis zweimal pro Woche zu beschränken.

Fette Meeresfische

wie Lachs, Makrele oder Hering

hingegen enthalten wertvolle

ω-3-Fettsäuren und sollten ca.

zweimal pro Woche auf den

Tisch kommen.

Pflanzliche Öle bestehen vorwiegend

aus ungesättigten Fettsäuren.

Wie bereits erwähnt unterscheidet

man ω-3-, ω-6- und

ω-9-Fettsäuren. ω-9-Fettsäuren

kommen zu einem großen Prozentsatz

z. B. in Olivenöl vor

und beeinflussen unseren Cholesterinhaushalt

positiv. ω-6- und

ω-3-Fettsäuren sind sogenannte

essenzielle Fettsäuren, die der

menschliche Körper nicht selbst

produzieren kann, sondern ihm

über die Nahrung zugeführt

werden muss. ω-6-Fettsäuren

kommen z. B. in Sonnenblumen

– oder Sojaöl vor, ein wichtiger

Vertreter ist die Gamma-Linolensäure.

ω-6-Fettsäuren sind

wichtig für unseren Cholesterinhaushalt,

für unser Immunsystem

und den Aufbau einer

gesunden Haut. Ein Zuviel ist

nicht gut, wird dadurch doch die

körpereigene Produktion entzündungsfördernder

Substanzen

unterstützt, was z. B. das Risiko

für das Entstehen von Arteriosklerose

oder die Entwicklung

rheumatischer Erkrankungen erhöhen

kann. Der Konsum von

ω3-Fettsäuren hingegen mindert

das Arteriosklerose- sowie das

Schlaganfall- und Herzinfarktrisiko.

Das Verhältnis von ω-6- zu

ω-3-Fettsäuren in der Nahrung

sollte ungefähr 5:1 betragen, bei

der heutigen Ernährungsweise

verschiebt sich das Verhältnis

bei den meisten Menschen allerdings

in Richtung 10:1.

Wieso ist das

überhaupt wichtig?

Für die Umwandlung der Fettsäuren

konkurrieren ω-6- und

ω-3-Fettsäuren um das gleiche

Enzymsystem. Wenn mehr ω-6-

Fettsäuren konsumiert

werden, sind diese

mengenmäßig natürlich

klar im Vorteil und

es werden vermehrt

Botenstoffe gebildet,

die im Körper entzündungsfördernd

wirken.

ω-3-Fettsäuren kommen – wie

erwähnt- vorwiegend in fettem

Seefisch vor, auch Chia-,

Lein- und Rapsöl enthalten ω-3-

Fettsäuren. Eicosapentaensäure

(EPA) und Docosahexaensäure

(DHA) sind wichtige Vertreter

der ω-3-Fettsäuren. Sie sind

wichtig für:

• den Aufbau gesunder Zellmembranen

• die Produktion entzündungshemmender

Botenstoffe

• die Produktion blutgerinnungshemmender

Botenstoffe

• sie haben eine gewisse antiarrhythmische

Wirkung

• sie beeinflussen den Cholesterinspiegel

positiv

• sie beeinflussen die Fließeigenschaften

des Blutes günstig

• sie sind besonders wichtig für

die frühkindliche/kindliche Entwicklung

• sie beeinflussen Hirnstoffwechsel

und Neurotransmitterhaushalt

positiv

Empfehlung

Der Konsum von ω-3-Fettsäuren

wird folglich vor allem Patienten

mit erhöhtem Risiko für

Herz-Kreislauf-Erkrankungen,

Schwangeren, Diabetikern, Stillenden,

Kindern (oft auch bei

ADHS und Lernstörungen), bei

Augenerkrankungen wie z. B.

einer Makuladegeneration, bei

Demenzerkrankungen, bei rheumatischen

Erkrankungen ... empfohlen.

Es wird eine durchschnittliche

Zufuhr von 500 mg bis 1000 mg

EPA/DHA täglich angeraten (je

nach Bedarf und Indikation kann

die Dosierung aber auch höher

sein). Zu beachten ist, dass hohe

Dosen die Blutgerinnung beeinflussen

und bei einer Therapie

mit Blutgerinnungshemmern

deren Wirkung verstärken können.

Dies kann bei einer regelmäßigen

täglichen Zufuhr von

ω-3-Fettsäuren (EPA/DHA) im

Bereich von 1000 mg und mehr

der Fall sein. Daher ist es für

Patienten, die Vitamin-K-Antagonisten

wie z. B. Marcoumar

einnehmen, immer zu empfehlen,

Rücksprache mit einem Arzt

zu halten.

Wie gibt es die Präparate?

ω-3-Präparate gibt es in flüssiger

Form, viele Patienten bevorzugen

allerdings die Einnahme von

Kapseln, da der Geruch und der

Geschmack des Öls oft nicht toleriert

werden.

Für Kinder gibt es auch Kaukapseln

oder Sticks, die ein Pulver

enthalten, das direkt in den Mund

geleert wird. Diese Darreichungsformen

werden aufgrund des

kindgerechten fruchtigen Geschmacks

von den kleinen Leuten

größtenteils gut akzeptiert.

ω-3-Präparate werden meist gut

vertragen. Manche Patienten

klagen über Aufstoßen (Fischgeschmack)

oder Übelkeit. Dies

kommt aber eher selten vor. Die

meisten haben bezüglich der Einnahme

keine Probleme und die

positiven Auswirkungen auf die

Gesundheit sind hinlänglich bewiesen

und liegen auf der Hand.

Wir hoffen, Ihnen hat unser kurzer

Artikel gefallen, und würden

uns freuen, Sie demnächst bei

uns begrüßen zu dürfen. Alles

Gute wünscht Ihnen Ihre Mag.

Doris Richter und das Team der

Apotheke Aspang.

14 Wechselland Zeitung | November 2019


... und jetzt?

Darf ein Rauchfang

auch noch rauchen?

Und wenn ja, wie lange noch? Diskussionen um

die Klimakrise machen Langzeitentscheidungen

für Hausbesitzer, deren Heizung in die Jahre

gekommen ist, nicht einfacher. Aber auch zur

Infrarotheizung gibt es brennende Fragen.

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HEIZUNG


Neues aus den Wechselland-Gemeinden

Neueröffnung in Aspang Markt

„Eastwood“ fresh and tasty

Öl-freie Gemeinde: Auszeichnung

für Raach am Hochgebirge

Nach intensiven Umbauarbeiten

der bisherigen Bar SixXx am

Hauptplatz, öffneten sich am

13. September erstmals die

Pforten für das neue Restaurant

Kabarettveranstaltung des

ÖAAB Schäffern

Samstag, 30. November 2019

um 20.00 Uhr: „Gemmas An“ –

Pepi Hopf

„Gemmas an“ – unter diesem

Motto findet auch heuer wieder

ein Kabarettabend am Samstag,

30.11.2019 im Turnsaal der VS

Schäffern statt. Pepi Hopf, Biobauer

und Kabarettist, wird uns

bereits zum 3. Mal mit Lebensweisheiten

und Schmäh einen

sehr kurzweiligen Abend bescheren.

Vorverkaufskarten sind ab

sofort bei den ÖAAB-Vorstandsmitgliedern

und auf der RAIBA

Schäffern (03339/22445-45)

erhältlich. Der ÖAAB Schäffern

bittet auch heuer um zahlreichen

„Eastwood“. Die beiden Betreiber

Stefan Gruber und

Alexander Weber bieten ihren

Gästen Salate, Pasta, Burger

und viele anderen Köstlichkeiten.

Auf regionale Produkte

wird dabei großer Wert gelegt.

Als Küchenchef konnte

Stephan Rieser aus Neunkirchen

gewonnen werden. Wir wünschen

Herrn Gruber und Herrn

Weber alles Gute und vor allem

viele Gäste im neuen Restaurant

„Eastwood“. ✦

Gem. Aspang Markt

Besuch. Der Großteil des Erlöses

wird wieder für soziale Zwecke

in der Gemeinde verwendet. ✦

Gem. Schäffern

Aspanger

Weihnachtsgewinnspiel NEU

Seit mittlerweile 25 Jahren gibt

es das weit über die Gemeindegrenzen

hinaus bekannte und

beliebte Weihnachtsgewinnspiel

des Vereins „Pro Aspang“.

Vor dem Start zum diesjährigen

Gewinnspiel wurden vom neuen

Vereinsvorstand einige Änderungen

beschlossen. Das Auto als

bisheriger Hauptpreis wird ab

diesem Jahr durch einen namhaften

Geldpreis in Form von

Aspang-Card-Gutscheinen

ersetzt. Dadurch soll für die

Gewinner mehr Flexibilität

erreicht werden. Die Aspang

Card-Gutscheine können, auch

in Teilbeträgen, bei allen Aspang-Card-Partnerbetrieben

eingelöst

werden.

Ab Mitte November erhalten

Kunden wieder Gewinnmarken

bei jedem Einkauf in den teilnehmenden

Aspanger Betrieben.

Die Schlussverlosung wird

am 10. Jänner 2020 auf dem

Hauptplatz in Aspang Markt

stattfinden. ✦

Gem. Aspang Markt

Als eine von 153 Gemeinden in

Niederösterreich beheizt Raach

am Hochgebirge sämtliche Gemeindegebäude

ohne Öl und

wurde dafür von LH-Stellvertreter

Dr. Stephan Pernkopf als Klimaschutzvorreiter

am Umwelt-

Gemeinde-Tag in Perchtoldsdorf

ausgezeichnet. Herr Vizebürgermeister

Diewald übernahm die

Auszeichnung für die Gemeinde.

Hochwasserschutz Scheibelgarten

in Aspang Markt

Um neue Baugründe in

Aspang Markt zu schaffen, wurde

von der Gemeinde das Projekt

„Hochwasserschutz Scheibelgarten“

in Angriff genommen.

Die Ausschreibung der erforderlichen

Maßnahmen hat eine

Investitionssumme von rund

€ 270.000,-- ergeben. Billigstbieter

war die Firma Schuller

Bau- und Transport GmbH aus

Buch-St. Magdalena in der Stmk.

Bis zum Frühjahr 2020 sollen die

✦ Gem. Raach am Hochgebirge

Arbeiten abgeschlossen und somit

die Hochwassergefährdung in

diesem Bereich beseitigt sein.

Die Parzellierung der Baugründe

soll danach zügig erfolgen.

Es gibt bereits einige Interessenten

für die schönen Baugründe.

Sollten Sie Interesse haben,

kontaktieren Sie uns bitte:

Tel. 02642 52303 oder

gemeindeamt@aspangmarkt.at

Gem. Aspang Markt

Tennistraining für die Kinder aus

Raach und Otterthal

Nach dem Tennistraining im

Sommer haben die teilnehmenden

Kinder den Wunsch geäußert,

auch weiterhin Tennis

zu spielen. Da für den Herbst

kein Trainer mehr aufzutreiben

war, griff kurzerhand unser

Bürgermeister Thomas Stranz

nach gut 20 Jahren wieder zum

Schläger und spielt jetzt jeden

Freitag mit dem Raacher und

dem Otterthaler Nachwuchs,

solange das Wetter es zulässt.

„Die fordern mich ganz schön!

Gute Vorbereitung für den Gemeinderatswahlkampf!“

meinte

der Bürgermeister schnaufend

nach dem ersten 1½ stündigen

Training. ✦ Gem. Raach am

Hochgebirge

Die Bildrechte in den Gemeindenews liegen, wenn nicht gesondert angeführt, bei der jeweiligen Gemeinde, die den Artikel zur Verfügung gestellt hat.

16

Wechselland Zeitung | November 2019


Neues aus den Wechselland-Gemeinden

Zertifizierten Wanderführer

in Dechantskirchen

Herr Franz Pichlhöfer hat das

Grund- und das Intensivmodul

des Wanderführerlehrganges

beim Verband Alpiner Vereine

Österreichs absolviert und die Abschlussprüfung

erfolgreich abgelegt.

Er ist nun „Geprüfter VAVÖ-

Wanderführer“. Bürgermeisterin

Waltraud Schwammer gratuliert

herzlich zu dieser Ausbildung

und freut sich, dass Franz Pichlhöfer

auch bereit ist, interessierte

Wandergruppen aus der Gemeinde

oder der Region zu führen. ✦

Gem. Dechantskirchen

Das Wichtigste in Dechantskirchen

ist deine Sicherheit!

Anlässlich des Schulanfanges

besuchte die Bürgermeisterin

Waltraud Schwammer die Kinder

der Volksschule Dechantskirchen

und übergab ihnen ein reflektierendes

Klickarmband mit der

großen Bitte im Straßenverkehr

aufmerksam und vorsichtig zu

Familien-Genusswandertag

in Feistritz

Bei wunderschönem

Herbstwetter fand am

21. September 2019 der

1. Familien-Genusswandertag

des Tourismusund

Dorferneuerungsvereins

statt. Rund 100

motivierte Wanderer

fanden sich am Start oder

bei einer der Labestationen ein

und haben ihr Kommen keinesfalls

bereuen müssen: Gemütliche

Wanderung bei strahlendem

Sonnenschein, nette Gespräche,

deftige Jaus`n bei den Labestellen,

das eine oder andere Hochprozentige.

Alles in allem war

sein. Ganz wichtig: „Bitte gurtet

euch in den Schulbussen an!

Achtet auf den Straßenverkehr!

Denkt daran, auch der Autofahrer

sieht nicht alles.“ In diesem Sinne

wünschte sie allen ein unfallfreies

und erfolgreiches Schuljahr! ✦

Gem. Dechantskirchen

dieser Tag eine Wohltat für die

Seele. Wir bedanken uns ganz

herzlich bei unseren Gastgebern,

den Familien Scherz, Fast,

List, Rosenstingl und Hühnerhof

List, ohne die dieser schöne Tag

nicht möglich gewesen wäre! ✦

Gem. Feistritz am Wechsel

Projekt „Schulfreiraum“

Volksschule Mönichkirchen

Im Zuge des Projekts „Schulfreiraum“

wurde mit der Umgestaltung

des Schulgartens der Volksschule

Mönichkirchen Anfang

Juni 2019 begonnen. Es musste

ein Teilstück der Mauer komplett

neu errichtet werden. An der

Rückseite der Volksschule wurde

eine Kletterwand mit Fallschutz

montiert. Ein Spiel- und Rückzugshäuschen

wurde errichtet,

sowie ein Bodentrampolin und

In der Kirche zum Heiligen

Ägidius, unserer Raacher Pfarrkirche,

wird jährlich am 1.

September anlässlich des Namenspatrons

eine Festmesse

abgehalten. Nachdem Herr

Pfarrer Ernst Pankl einen „Überraschungstrunk“

im Anschluss

an die Messe angekündigt hat,

staunten die Gläubigen nicht

eine große Wippe installiert.

Weiter folgten noch eine neue

Bepflanzung und diverse Sitzgelegenheiten.

Ein neuer Holzzaun

und eine integrierte Pergola

runden das Gesamtbild ab. Am

14.10.2019 fand dann die Schulgarteneröffnung

im Beisein der

Eltern, des Gemeinderats und

der Vertretung der Landesregierung

statt. ✦

Marktgem. Mönichkirchen

Fest des heiligen Ägidius

in Raach am Hochgebirge

schlecht, als der sich als Bier

herausstellte. Aber nicht ein

gewöhnliches Bier, sondern ein

Reutberger Aegidius-Trunk. Ein

Kellerbier von der Klosterbrauerei

Reutberg aus Bayern und

dazu gab es noch frisch gebackenes

Brot von Frau Gerti Haider.

Gem. Raach am Hochgebirge

Wechselland Zeitung | November 2019 17


Neues aus den Wechselland-Gemeinden

Neuer Kirchenplatz

in St. Corona am Wechsel

Neugestaltung der Volksschulbibliothek

in Trattenbach

Der Kirchenplatz wurde von der

Gemeinde in Kooperation mit

der Pfarre neu gestaltet und am

Sonntag, 22.09.2019, bei strahlendem

Herbstwetter feierlich

den Gemeindetraktor, welchen

die Gemeinde im Frühjahr neu

angeschafft hat. Auch Landtagsabgeordneter

Hermann Hauer

gab der Gemeinde die Ehre.

Die Volksschule Trattenbach erhielt

die Auszeichnung „Lese.

Kultur.Schule“. Nun wurde in

den Ferien

die Bibliothek

nicht

nur neu

ausgemalt,

sondern

es wurden

auch zwei

neue Heizkörper montiert, neue

Regale und Vorhänge angekauft.

Eine große Couch sorgt für Gemütlichkeit.

Finanziert wurden

diese Neuerungen von der Gemeinde

Trattenbach, vom Elternverein,

der Raiba NÖ Süd Alpin

und der ÖVP Trattenbach. ✦

Gem. Trattenbach

eingeweiht. Im Rahmen des Erntedankfestes

eröffnete Bürgermeister

Michael Gruber mit den

Kindern aus St. Corona den Platz

und Pfarrer Herbert Morgenbesser

segnete diesen und auch

Die Feier wurde durch das

gemütliche Beisammensein beim

traditionellen Bauernstand und

einem Frühschoppen der Musikkapelle

Kirchberg am Wechsel

abgerundet. ✦ Gem. St. Corona

Heimkehrergedenkmesse

Am Sonntag, den 1. September

fand die traditionelle Heimkehrergedenkmesse

beim Kreuz

die Hl. Messe, welche von Pfarrer

Mag. Herbert Morgenbesser

zelebriert und vom Musikverein

Eröffnung Gemeinschaftshaus

in Trattenbach

Nach anfänglichen Verzögerungen

und letztendlich 3 Jahren

Bauzeit fand mit einem gemeinsamen

Fest am 14. und 15. September

2019 die Eröffnung statt.

Am Samstag sorgten die Kapellen

aus Trattenbach, Schottwien,

Kirchberg und Feistritz am

Wechsel für einen Einmarsch

und die Gastkapellen gaben

anschließend noch ein Konzert

zum Besten. Ab 22 Uhr unterhielten

die Kaisermusikanten

mit ihrer fulminanten Musik und

sorgten für Stimmung bis 2 Uhr

früh. Am Sonntag wurde zuerst

die Heilige Messe mit Pfarrer

Mag. Herbert Morgenbesser

und Diakon Thomas Burgstaller

gefeiert. Der anschließende

am Kummerbauerstadl statt. Bei

wunderschönem Wetter fanden

sich viele Gläubige und einige

Ortsverbändes des ÖKB ein, um

Festakt wurde mit zahlreichen

Ansprachen gestaltet, wobei von

allen Rednern der Zusammenhalt

der Vereine und der Bevölkerung

in der Gemeinde betont

wurde. Dies zeigt sich durch die

vielen geleisteten Stunden der

freiwilligen Helfer. Seitens des

NÖ Landesfeuerwehrverbandes

wurden zahlreiche Ehrungen

vorgenommen, unter anderen

erhielten Bürgermeister Johannes

Hennerfeind und Amtsleiterin

Petra Trettler die Florianiplakette.

Pfarrer Mag. Herbert Morgenbesser

segnete im Anschluss

das ganze Haus, bevor der Musikverein

Ortsmusik Rettengg,

der auch die Messe musikalisch

umrahmte, einen zünftigen Frühschoppen

spielte. Ab 14 Uhr

brachte die „Bosstrompeten-

Trattenbach musikalisch umrahmt

wurde, zu feiern. ✦

Gem. Trattenbach

Musi“ aus der Steiermark die

Gäste nochmals so richtig in Stimung.

Es war ein wirklich gelungenes

Fest! Die Gesamtkosten für

den Zu– und Umbau werden

€ 1.611.600,00 betragen, wobei

die Eigenleistungen von 12.384

Stunden (bewertet mit € 18,00

= € 222.921,00) inkludiert sind.

Diese Kosten wurden zu einem

Drittel vom Land NÖ gefördert.

Die Freiwillige Feuerwehr, der

Musikverein und der Kamerad

schaftsbund haben sich nicht nur

durch Eigenleistungen, sondern

auch mit Eigenmittel am Bau

beteiligt. Hervorzuheben ist

auch, dass die Einrichtungen der

Küchen, Schank und Büros von

den Vereinen bezahlt wurden. ✦

Gem. Trattenbach

18

Wechselland Zeitung | November 2019


Neues aus den Wechselland-Gemeinden

Vortrag in Zöbern

mit Dr. Christa Kummer

Am Freitag, dem 20.09.2019

fand im Pfarrheim „Begegnung“

ein Vortrag mit Dr. Christa Kummer

zum Thema „Gesundheitsbewusst

und nachhaltig auf

den Spuren des Klimas wandeln“

statt. Seit 1995 ist Christa

Kummer Moderatorin des ZIB

Wetters. Ihre journalistischen

Tätigkeiten machen sie zur erfolgreichen

Buchautorin in mehreren

Fachbüchern.

Der Vortrag war sehr gut besucht.

Frau Dr. Kummer hielt

eine Präsentation über:

• Welchen Einfluss hat das Wetter,

Klima auf die Gesundheit?

• Wie kann ich mein Leben im

Einklang mit der Natur gestalten?

• Wie kann ich das mit meinem

körperlichen Wohlbefinden

unter einen Hut bringen?

Anschließend erfolgte eine

Diskussionsrunde. ✦

Gem. Zöbern

Dirndlgwandsonntag Trattenbach

„Umiwechs’ln“- Ausschank

Ausschank der Nachwuchsfußball-Spielgemeinschaft

Wechselland

beim „Umiwechs´ln“.

Die Spielgemeischaft Wechsel-land,

in der derzeit

annähernd 250 fußballbegeisterte

Kinder und

Jugendliche in 16 Nachwuchsmannschaften

dem

„runden Leder“ nachjagen,

ist damit auch die

größte derartige Sportorganisation

im steirischen

Wechselland. Gerade heutzutage

liegt es ihr besonders am

Herzen, unseren Jüngsten von

Sankt Lorenzen am Wechsel bis

nach Schäffern eine vernünftige

Freizeitgestaltung anzubieten,

diesbezüglich Verantwortung

zu übernehmen und sie auf

sportliche Weise ein Stück ihres

Weges beim „Erwachsen Werden“

begleiten zu dürfen. Eine

der Aktivitäten außerhalb des

Fußballfeldes war heuer die

Betreuung der Weinverkostung

beim „Umiwechs’ln“ in

Pinggau. ✦ Spielgemeinschaft

Wechselland

Fortbildungstag für

Musikschullehrkräfte der Region

Bucklige Welt / Wechselland

Zusammenarbeit ist unter den

Musikschulen der Region in

vielen Bereichen bereits gelebte

Praxis. Nachdem in der Vergan-

gemeinsamen Fortbildungstag

für die ca. 70 Musikschullehrkräfte

der Region. Zur Auswahl

gab es ganztägige Workshops

Am Sonntag, den 8. September

fand der landesweite

„Dirndlgwandsonntag“ statt.

Sehr viele Trattenbacherinnen

und Trattenbacher beteiligten

sich an dieser Aktion und verbrachten

den Sonntag in Tracht.

✦ Gem. Trattenbach

Tag des Denkmals in Trattenbach

Am Sonntag, den 29. September

2019 fand österreichweit der

Tag des Denkmals unter dem

Motto „Kaiser, Könige und Philosophen“

statt. Das Museum

„L.Wittgenstein und Trattenbach“

war aus diesem Grund

zwischen 14.00 und 17.00 Uhr

geöffnet und wurde von einigen

Interessierten besucht.

Herr Bürgermeister a.D. Ernst

Schabauer führte durch die Ausstellung.

Gem. Trattenbach

genheit erfolgreiche Gemeinschaftskonzerte

stattgefunden

haben, haben sich nun die Leiterinnen

und Leiter der Musikschulen

der Region Bucklige-Welt/

Wechselland (Musikschulen

Aspang, Bucklige Welt-Mitte,

Bucklige Welt-Süd, Edlitz-Grimmenstein-Thomasberg-Zöbern,

Kirchberg, Kirchschlag und

Scheiblingkirchen) auch beim

Thema Fortbildung vernetzt. So

gab es nach langer gemeinsamer

Planung am vergangenen

Samstag, 28. September 2019,

an der Von Paradis Musikschule

Scheiblingkirchen einen

mit namhaften Vortragenden zu

den Themenbereichen „Kommunikation

erfolgreich gestalten“,

„Music Production“, „Der

Musiker und sein Zwerchfell“

und „MusikschullehreInnen im

Spannungsfeld unzähliger Erwartungen

und Ansprüche“.

Die Pausen während des Tages

wurden für persönlichen Austausch

und besseres Kennenlernen

der Lehrerinnen und Lehrer

untereinander genutzt. Ein

gelungenes Projekt, das viel Zustimmung

bei allen Mitwirkenden

und Teilnehmenden fand. ✦

Martina Ungersböck

Wechselland Zeitung | November 2019 19


Leserservice

Nationalsozialismus im Wechselland

Der Nationalsozialismus

fand auch im Wechselland

durchaus seine Anhänger.

Mit dem Kriegsverlauf

wuchsen jedoch die

Unzufriedenheit und der

Widerstand.

Die Anfänge

Ausgelöst durch Unzufriedenheit

und die schlechte wirtschaftliche

Lage entwickelte sich nach dem

Ersten Weltkrieg der Nationalsozialismus

heraus. Nachdem

der gebürtige Österreicher Adolf

Hitler den Vorsitz der Nationalsozialistischen

Deutschen Arbeiterpartei

NSDAP übernommen

hatte, wurde diese politische

Gesinnung spätestens Ende der

1920er-Jahre auch in Österreich

verstärkt spürbar.

Nach Hitlers Machtübernahme

1933 in Deutschland wurden

wiederholt Hakenkreuzfahnen

im Wechselland gehisst. Kurz

nach dem „Anschluss“ an das

Deutsche Reich im März 1938

fuhren deutsche Soldaten durch

das Wechselland und wurden jubelnd

empfangen. Die Partei und

ihre Organisationen, darunter die

Hitlerjugend, wurden aufgebaut,

viele Bürgermeister durch NS-

Funktionäre ersetzt und viele

Vereine aufgelöst oder umgewandelt.

Die Ideen des Nationalsozialismus

wurden auch im

Wechselland begrüßt, da man

mit wirtschaftlichen und sozialen

Versprechungen lockte.

Erst mit Kriegsbeginn im September

1939 sank die Begeisterung.

Jeder dritte Soldat, der aus dem

Wechselland zur Wehrmacht

oder zu anderen militärischen

Organisationen eingezogen

wurde, fiel oder starb kriegsbedingt

durch Krankheit oder

Gefangenschaft. Auch die Menschen

des Wechsellandes litten

unter der NS-Herrschaft: Von

etlichen jüdischen Familien im

Wechselland konnten einige emigrieren,

andere wurden in Konzentrationslagern

ermordet. Laut

Zeitzeugenberichten wurden aus

beinahe jedem Dorf Behinderte,

Alte und psychisch Kranke im

Rahmen des „Euthanasie“-Programms

abtransportiert. Auch

Roma wurden deportiert. Aus

dem Wechselland stammten

Personen, die aktiv an dieser

Vernichtung beteiligt waren.

Hitlerbesuche, Zwangsarbeitslager

und Widerstand

Während des Zweiten Weltkriegs

hatte Hitler zahlreiche

Standorte für seine Angriffskriege.

So wurde aus militärstrategischen

Gründen der Große

Hartbergtunnel für knapp zwei

Wochen im April 1941 zum Versteck

des „Führerhauptquartiers

auf Schienen“. Die ranghöchsten

Nationalsozialisten begleiteten

ihn. Am Bahnhof Mönichkirchen

feierte Hitler seinen 52. Geburtstag.

Kleinflugzeuge, sogenannte

„Fieseler Störche“, landeten auf

dem „Feldherrenhügel“ nördlich

von Tauchen am Wechsel.

Im Hartbergtunnelbefand sich

außerdem das größte Zwangsarbeitslager

im Wechselland.

Vermutlich waren ca. 300

Kriegsgefangene und zivile

Zwangsarbeiter in drei Schichten

zur Arbeit verpflichtet. Diese

bombensichere Betriebsstätte

zum Bau von Teilen des Jagdfliegers

ME 109 – Messerschmitt –

war notwendig, da die Alliierten

in der zweiten Hälfte des Jahres

1943 mit Bombenflügen begannen.

Noch heute erinnern einige

Betonpfei- ler daran, auf denen

die gezimmerte, etwa 200 m

lange und etwa 10 m breite Fertigungshalle

aufgebaut war.

Auch in kriegswichtigen Bergwerken

in Stögersbach und am

Kohlgrabenbach, in kriegswichtigen

Fabriken im Wechselland

sowie im Straßenbau und in

Forstbetrieben waren zivile

Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene

beschäftigt.

Im Wechselland hielt man sich

nicht immer an Vorgaben; so

wurden Schwarzschlachtungen

und Missachtung der Verdunkelung

streng bestraft. Einige Personen

aus dem Wechselland kamen

in GESTAPO-Gewahrsam,

wurden misshandelt, starben

oder kamen wegen Vergehen in

Konzentrationslager. Der Widerstand

im Wechselland bestand

20

Wechselland Zeitung | November 2019


Leserservice

Bilder © Historischer Verein Wechselland, Wetterkoglerhaus NS Fahne: Ronald Posch

aus kritischen Anmerkungen,

passivem Streik, Abhören von

Auslandssendern, gegen Kriegsende

auch aus Sabotage.

Schwer umkämpftes

Wechselland

Zwischen Oktober 1943 und

Kriegsende kam es im Wechselland

zu etwa 120 Fliegeralarmen,

die mit der strengen Pflicht

zur Verdunkelung einhergingen.

Auch Luftkämpfe zwischen den

deutschen Jagdfliegern und alliierten

Bombengeschwadern

wurden von der Bevölkerung

beobachtet. Es kam auch zu einigen

Flugzeugabstürzen mit

teilweise tödlichem Ausgang.

Vielfach wurden in der Nähe von

Bahnanlagen und Fabriken im

Wechselland Bomben abgeworfen.

Im Zuge der sogenannten

„Kinderlandverschickung“ wurden

Schulkinder aus den durch

Luftkrieg besonders gefährdeten

Städten ins Wechselland gebracht.

Nach der gescheiterten deutschen

Plattenseeoffensive im

Frühjahr 1945 in Ungarn erreichten

sowjetische Truppen

den Osten Österreichs und das

Wechselland wurde zum Kampfgebiet.

Sowjetische Verbände

kamen über zwei Stoßrichtungen

in das Wechselland, Wehrmacht

und SS-Einheiten zogen sich

fluchtartig zurück und gingen

teilweise am Wechsel in Stellung.

Um den sowjetischen Vormarsch

zu behindern, sprengte

die deutsche Wehrmacht auf

ihrem Rückzug einige Brücken,

darunter die Zeilbrücke in Rohrbach

an der Lafnitz. Der Frontverlauf

im Hochwechsel-Gebiet

wechselte täglich, der exponierte

Niederwechsel konnte teilweise

gehalten werden. Der Hoch- und

Bild 1 v.l : Der Bombenkrater

bei der Eisenbahnbrücke in

Aspang am 24. Oktober 1943.

Zwölf Personen wurden dabei

verletzt.

Bild 2: Der Hochwechsel war

im April/Mai 1945 heftig umkämpft.

Das Wetterkoglerhaus

wurde dabei zerstört.

Bild 3: Anfangs war der Zuspruch

zum Nationalsozialismus

groß und Fahnen wurden gehisst

– wie am Wetterkoglerhaus

1940.

Bild 4: Die deutsche Wehrmacht

sprengte auf ihrem Rückzug

einige Brücken, darunter die

Zeilbrücke in Rohrbach an der

Lafnitz.

Niederwechsel sowie der Raum

Festenburg, Karnerviertel, Bruck

an der Lafnitz und der Raum

Eichberg blieben bis Kriegsende

schwer umkämpft, auch wenn

sowjetische Verbände kurz vor

Kriegsende ihre Stellungen etwas

zurücknahmen.

In der Nacht auf den 8. Mai 1945

wurde die Kapitulation erklärt

und die deutschen Verbände

zogen sich größtenteils heimlich

und vielfach unter feindlichem

Artilleriebeschuss in die Obersteiermark

zurück, um in USamerikanische

Kriegsgefangenschaft

zu gelangen.

Zahlreiche Soldatenfriedhöfe

und Gedenkkreuze im Semmering-Gebiet,

Wechselland und

Joglland erinnern heute an die

sechswöchigen Kämpfe, die tausenden

Soldaten auf beiden Seiten

das Leben kosteten. ❏

Stefanie Schadler

Quelle: „Von der Steinzeit bis zur

Gegenwart“, herausgegeben vom

Historischen Verein Wechselland.

Erhältlich in vielen Gemeindeämtern

des Wechsellandes, darunter Aspang,

Pinggau, Friedberg, Mönichkirchen

und Dechantskirchen.

Der Vereinschef Karl Posch vom Blockhausheurigen in Wartmannstetten

und seine charmanten jungen Begleiterinnen – Edelbrandprinzessin

Heidi und Mostprinzessin Katharina – sind unermüdlich

als Botschafter der Köstlichkeiten unterwegs!

Apfelmost & Co.

Seit Jahrhunderten spielt der

Apfelmost im südlichsten Zipfel

Niederösterreichs nachweislich

eine wichtige Rolle. Vom fast

vergessenen Arme-Leute-Getränk

hat er sich in den vergangenen

Jahren einen fixen Platz

im kulinarischen Angebot der

Region geschaffen. In der Buckligen

Welt, in der Gegend um

den Semmering und in der Rax-

Schneeberg-Region sind die unzähligen

Mostheurigenbetriebe,

die Direktvermarkter und die

Ab-Hof-Verkäufer heute nicht

mehr wegzudenken.

Seit 35 Jahren arbeitet die Obst-

Most Gemeinschaft Bucklige

Welt mit dem Ziel, Apfelmost als

kulinarisches Kulturgut der Region

sichtbar zu machen, die Angebotsqualität

stetig zu steigern

und so den Kunden und Gast zu

verwöhnen. Etwa 50 Mitgliedsbetriebe

zählt der Verein. Diese

haben regelmäßig „ausg’steckt“,

sie sind auf Bauernmärkten zu

finden oder bieten ihre frischen

und selbst produzierten Waren

ab Hof an. Fleisch- und Wurstwaren,

Brot, Eier, Obst, Marmeladen,

Obstsäfte, Edelbrände, Liköre

und natürlich der köstliche

Apfelmost sind ganzjährig zum

Genießen am Markt.

Stöbern Sie auf www.mostheurige.at

– dort finden Sie das komplette

Angebot – immer topaktuell.

Darüber hinaus liegt jedes

Jahr ein Kalender mit nützlichen

Informationen in den Betrieben

und in den Gemeinden auf.

Überzeugen Sie sich selbst und

besuchen Sie einen!

Eventtipps

Wallfahrt der Edelbrenner nach

Maria Schutz mit Edelbrand- und

Likörsegnung

So. 17.11.2019, Hl Messe 9:30 Uhr

Kleiner Umtrunk im Klosterhof

im Anschluss.

Mosttaufe Jahrgang 2019 in der

LFS Warth-Aichhof in Warth

Mo. 20.1.2020, Beginn 19 Uhr

Taufpatinnen: NÖ Landesrätin

Christiane Teschl-Hofmeister

und Bürgermeisterin von Warth

Michaela Walla. Festprogramm

mit Musik und kulinarischen Leckerbissen.

Mitglied der Wirtschaftsplattform Wechselland – Firmenportrait

Wechselland Zeitung | November 2019

21


Aktuell

Diese schematische Darstellung des Erweiterungsprojekts

beim Parkplatz der Schischaukel ist

bereits in der Wintersaison 2019/2020 Realität.

Bereits in der kommenden Wintersaison

sorgen 246 zusätzliche Stellflächen

nördlich der Talstation für mehr Komfort

für die Gäste der Schischaukel.

Neue Parkplätze für die Schischaukel Mönichkirchen-Mariensee

Parksituation verbessern

Die wirtschaftlich sehr positive

Entwicklung der letzten Jahre

der Schischaukel Mönichkirchen-Mariensee

machte es notwendig,

die Parkplatz-Situation

in Mönichkirchen zu verbessern.

Teilweise besuchen täglich mehr

als 3.000 Gäste das Ski- und

Wandergebiet, mehr als 100.000

Gäste sind es allein im Winter.

Vor allem an den Wochenenden

und in der Ferienzeit sei der gesamte

Ort zugeparkt, so KommR.

Gerald Gabauer, Geschäftsführer

der Schischaukel Mönichkirchen-Mariensee

GmbH.

Das Verkehrsaufkommen steige

vor allem auch deshalb, weil

Gäste auf der Suche nach frei gewordenen

Parkplätzen mehrere

Runden am Parkplatz und im Ort

drehen müssten. Oft werde sogar

auf der Auf- und Zufahrtstraße

bis zum Gemeindeamt geparkt.

Im Winter mit den Skischuhen

durch den Ort bis zur Talstation

zu gehen, sei vor allem für Familien

mit Kindern nicht zumutbar,

so Gabauer. Beschwerden von

vielen Gästen seien die Folge

gewesen.

Auch sicherheitstechnisch war

die Situation untragbar, da vor

allem Einsatzfahrzeuge wie Rettung

und Feuerwehr durch die

verparkte Zu- und Abfahrtsstraße

behindert waren. „Bei einem

Brand z. B. auf der Mönichkirchner

Schwaig wäre es den Einsatzfahrzeugen

teilweise nicht

möglich gewesen, rasch am Einsatzort

eintreffen zu können“, so

Gabauer.

Eine Lösung wurde gesucht und

ein Grundstück nördlich der

Talstation erworben. Mit Gesamtinvestitionskosten

von rund

600.000 Euro setzt die Schischaukel

Mönichkirchen-Mariensee

GmbH derzeit ein Projekt

um, das die Sicherheit der Gäste

sowie die Interessen von Anrainern

und des Naturschutzes berücksichtigt.

Das Gemeindegebiet

von Mönichkirchen besteht

zu fast 70 % aus Wald und liegt

zudem im waldreichsten Bezirk

Niederösterreichs, weshalb es

auch weiterhin ein heilklimatischer

Höhenluftkurort sein wird.

Rodung und Neubepflanzung

Auf einer Fläche von 1,2 Hektar –

dies entspricht in etwa zwei Fußballfeldern

– ist die Rodung bereits

abgeschlossen und die Bauarbeiten

haben begonnen. Laut Gabauer

können die neu errichteten

246 Stellflächen – und damit insgesamt

691 Stellflächen – bereits

in der kommenden Wintersaison

genutzt werden. Auch Bürgermeister

Andreas Graf begrüßt das

Projekt und ist davon überzeugt,

dass es dabei hilft, den Verkehr im

Ort zu beruhigen: „Dadurch wird

die An- und Abreise der Besucher

flüssig gehalten.“

Aufgrund der notwendigen Rodung

entstand Kritik, woraufhin

eine Lösung gesucht wurde:

So werden die gefällten Bäume

vollständig ersetzt, damit das

Gemeindegebiet Mönichkirchen

auch weiterhin zu beinahe 70 %

bewaldet bleibt. Knapp die Hälfte

des erworbenen Grundstückes

bleibt unbefestigt, wird wieder

begrünt und die Böschungen werden

mit heimischen Bäumen aufgeforstet.

Lediglich Fahrgasse und

Gehsteige werden asphaltiert,

die Stellflächen mit Recyclingmaterial

geschottert. Auch beim

bestehenden Parkplatz wird die

Bepflanzung ausgedehnt. Mit der

Bepflanzung wird aufgrund der

sinkenden Temperaturen im kommenden

Frühjahr begonnen.

Zusätzlich wird die Marktgemeinde

Mönichkirchen das Parken der

Gäste in den Seitenstraßen ab der

Wintersaison 2019/2020 unterbinden,

das vielfach zu Behinderungen

für die Anrainer geführt hat.

Ebenfalls wird die Erreichbarkeit

des Skigebietes mit öffentlichen

Verkehrsmitteln in Zusammenarbeit

mit „Bring mich – Skifahren!“

(„Bus zum Schnee“) ab der kommenden

Saison verbessert. ❏

Stefanie Schadler

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statt LP € 18.503,62,- statt LP € 18.263,33 statt LP € 22.397,52

Jetzt € 15.490,- Jetzt € 15.990,-

VW Golf Rabbit TSI

weiß, EZ 06.2019, 85 PS, km auf Anfrage,

elektr. Fensterheber vo. u. hi., Multifunktionslenkrad,

Mittelarmlehne vo.,

Einparkhilfe vo. u. hi., Sitzbezug Stoff, ...

Jetzt € 18.490,-

SEAT Arona Style Eco TSI

dunkelgrau met., EZ 09.2019, 95 PS,

km auf Anfrage, Tempomat, Bordcomputer,

Mittelarmlehne vorne, Multifunktionslenkrad,

LED-Scheinwerfer, ...

statt LP € 22.886,- statt LP € 22.906,-

Jetzt € 19.490,-

SEAT Arona Style Eco TSI

mittelrot met., EZ 09.2019, 95 PS, km

auf Anfrage, Sitzheizung vorne, Multifunktionslenkrad,

Bordcomputer, Mittelarmlehne

vorne, Parkhilfe hinten, ...

Jetzt € 19.490,-

VW Golf Rabbit TDI

silber met., EZ 05.2018 90 PS, 23.000

km, Media-Schnittstelle, Sitzbezug Stoff,

Navigationssystem, elektr. Fensterheber

vo. u. hi., Multifunktionslenkrad, ...

statt LP € 27.606,54

Jetzt € 19.990,-

Audi A1 Sportback 25 TFSI

weiß, EZ 07.2019, 95 PS, km auf Anfrage,

Einparkhilfe hinten, Tempomat,

Regensensor, Media-Schnittstelle, Freisprecheinrichtung,

LED-Scheinwerfer, ...

statt Listenpreis € 26.687,88

Jetzt € 21.990,-

Audi Q2 1,6 TDI Sport

weiß met., EZ 01.2017, 116 PS, 60.000

km, Tempomat, Sitzheizung vorne,

Anfahrassistent, Mittelarmlehne vorne,

Bordcomputer, Spurhalteassistent, ...

Jetzt € 22.990,-

Audi A4 Avant 2,0 TDI Black & White

schwarz, EZ 12.2016, 122 PS, 54.000

km, Lederlenkard, Klimaautomatik,

Freisprecheinrichtung, Sitzbezug Stoff,

Tempomat, Dachrehling, Bordcomputer, ...

Jetzt € 22.990,-

VW T-Roc iQ Drive TSI OPF

weiss, EZ 05.2019, 115 PS, km auf

Anfrage!, Media-Schnittstelle, Abstandsregelung,

Parkhilfe vo. u. hi., Sitzbezug

Stoff, Multifunktionslenkrad, ...

statt LP 27.976,36

Jetzt € 23.990,-

SEAT Ateca FR 1,5 TSI ACT

schwarz met., EZ 09.2019 150 PS, km

auf Anfrage, Navigationssystem, Tempomat,

Abstandsregelung, Sitzheizung

vorne, Seitenfenster abgedunkelt, ...

statt LP 33.934,03

Jetzt € 28.990,-

VW Passat Variant Comfortline TDI SCR

schwarz met., EZ 01.2019,150 PS,

25.000 km,Navigationssystem, Tempomat,

Rückfahrkamera, Sitzbezug Stoff,

Freisprecheinrichtung, Media-Schnittstelle,

...

VW Passat Variant Highline TDI SCR 4

Motion

dunkelgrau met., EZ 06.2018, 150

PS, 25.000 km, Media-Schnittstelle,

Freisprecheinrichung, Tempomat, Navigationssystem,

Rückfahrkamera, ...

Audi Q5 2,0 TDI

dunkelgrau met., EZ 08.2018, 150 PS,

km auf Anfrage, Freisprecheinrichtung,

Sitzbezug Stoff, Tempomat, Fernlichtassistent,

Dachrehling, Sitzheizung

vorne, Lederlenkrad, Bordcomputer, ...

Audi Q3 40 TDI quattro S line exterieur

mittelgrau met., EZ 08.2019, 190 PS, km

auf Anfrage!, Multifunktionslederlenkrad,

Freisprecheinrichtung, Media-Schnittstelle,

Mittelarmlehne vo., Dachrehling, ...

statt LP 57.105,19

Jetzt € 28.990,- Jetzt € 33.990,- Jetzt € 44.690,- Jetzt € 46.990,-

TL Automobile

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