Die Spielerinnen | Les joueuses KEINE IDEALE VORBEREITUNG So war auch der letzte Rückschlag nur temporär. Eine Knieverletzung, die sie sich Ende Oktober in Luxemburg zugezogen hatte, verhinderte eine ideale Vorbereitung auf die laufende Saison. Die mässigen Resultate zu Beginn des Jahres waren deshalb für sie keine Überraschung. Erschwert wurde dieser Start unplanmässig durch ihren neuen Status als Top-Ten-Spielerin. Bacsinszky beendete das letzte Jahr als Nummer 12 der Welt. Für die besten zehn gelten besondere Regeln, welche Turniere sie spielen müssen. Die vor ihr klassierten Venus Williams (dank eines Altersbonus) und Flavia Pennetta (Rücktritt) scheiden in der Berechnung aus, so dass die Tschechin Karolina Pliskova und Bacsinszky nachrutschten. Erst Mitte November erfuhr die Schweizerin von der besonderen Würde (und Bürde), die ihr neuer Status mit sich bringt. So muss sie von den fünf sogenannten „Premier 5-Events“ (Doha, Rom, Montreal, Cincinnati und Wuhan) mindestens vier spielen. Da sie im überladenen Sommerkalender mit den Olympischen Spielen in Rio in Kanada nicht an den Start gehen will, war sie gezwungen, in Doha anzutreten. Sie konnte deshalb ihre Titel vom letzten Jahr in Acapulco und Monterrey nicht verteidigen. Zudem darf sie nur zwei Turniere der tiefsten Kategorie „International“ spielen. Das verhinderte, dass sie Anfang Jahr bei einem kleineren Anlass wie in Hobart gegen weniger starke Gegnerinnen Matchpraxis und Selbstvertrauen sammeln konnte. Nicht zuletzt deshalb gewann sie bis Ende Februar nur gerade ein Spiel. Seit der Halbfinal-Qualifikation in Miami ist sie aber wieder auf Kurs. Die besondere Konstellation in diesem Sommer mit Olympischen Spielen machte auch die Teilnahme in <strong>Gstaad</strong> alles andere als selbstverständlich. Bacsinszky entschied sich aber, im Berner Oberland statt in Kanada anzutreten, wo sie viel mehr Punkte hätte gewinnen können. „Es ist mir wichtig, wenn immer möglich in der Schweiz spielen zu können“, betont sie. „Dieses Turnier liegt mir extrem am Herzen.“ Zumindest dies hat sich zwischen der ersten und der zweiten Karriere nicht geändert. Marcel Hauck sda Sportinformation Beim Premiere-Event letzten Herbst in Peking verlor Timea erst im Final. Montréal, Cincinnati et Wuhan. UN RENDEZ-VOUS INCONTOURNABLE Hélas, une blessure au genou en octobre 2015 au Luxembourg lui joue un vilain tour. Son année se termine en queue de poisson. Et augure surtout mal l’attaque de la saison <strong>2016</strong> que Timea aborde en déficit de préparation et de confiance. Son nouveau statut à la WTA change aussi la donne. Le règlement l’oblige à jouer quatre des cinq tournois majeurs – en plus des quatre levées du Grand Chelem – à Doha, Rome, Du coup, son programme initial, auquel il faut ajouter les Jeux Olympiques de Rio, a été complètement chamboulé avec l’impossibilité pour elle de défendre ses titres d’Acapulco et Monterrey sans jouer avec sa santé. Si elle est ainsi obligée de limiter sa participation aux épreuves mineures du circuit WTA, pas question néanmoins pour elle de bouder le Ladies Championship <strong>Gstaad</strong>. Un passage obligé pour Timea: «Ce rendez-vous me tient vraiment à cœur !» Marcel Hauck sda Sportinformation Timea BACSINSZKY Née le 8 juin 1989 à Lausanne Professionnelle depuis 2004 Taille 170 cm Poids 62 kg Réside à Belmont-sur-Lausanne Droitière, revers à deux mains Classement WTA actuel 11 Meilleur classement WTA 9 (16 mai <strong>2016</strong>) Titres WTA 1 demi-finale en Grand Chelem (Roland Garros 2015), 4 titres en simple (Luxemburg 2009, Acapulco & Monterrey 2015, Rabat <strong>2016</strong>), 4 en double; 3 autres finales en simple LE PRESTIGE D’UN SERVICE GAGNANT PAYS D’ENHAUT – GSTAAD VALLEY – LA GRUYÈRE VENTE, LOCATION, EXPERTISE CHALETS, APPARTEMENTS www.cfimmobilier.ch 17
PATTY SCHNYDER LE GRAND RETOUR