Swiss Open Gstaad 2016
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<strong>Swiss</strong> Tennis | <strong>Swiss</strong> Tennis<br />
auf Hartplatz, das andere auf Voralpenhöhe auf Sand. Zudem ist Biel<br />
ein „stand-alone“ Event, währendem <strong>Gstaad</strong> die Kombination von<br />
Männer- und Frauentennis am selben Ort über zwei Wochen bietet.“<br />
Planmässiger Neubau einer<br />
Event- und Trainingshalle<br />
Kenner des Karl-Heinz Kipp National Tennis Centers in Biel werden<br />
sich fragen, wo denn dort ein Turnier der „International Series“ durchgeführt<br />
werden kann. Die bestehende Halle mit fünf Rebound-Ace-<br />
Hartplätzen reicht dafür nicht aus. Mit der 20-jährigen Halle ist <strong>Swiss</strong><br />
Tennis auch für den normalen Trainingsbetrieb der KaderjuniorInnen<br />
und der <strong>Swiss</strong> Tennis Academy mittlerweile an eine Kapazitätsgrenze<br />
gestossen. „Um die gestiegenen Anforderungen im Spitzensport zu<br />
erfüllen, haben wir uns für den Bau einer neuen Trainingshalle mit drei<br />
Plätzen entschieden, die aufgrund ihrer Konstruktion auch für Events<br />
genutzt werden kann“, erklärt Stammbach. „Damit sind wir auch<br />
für die Organisation kleinerer, aber kostenintensiven Fed- und Davis-<br />
Cup-Begegnungen gerüstet und können den grossen finanziellen<br />
Aufwand, der für <strong>Swiss</strong> Tennis bei der Organisation solcher Anlässe<br />
entsteht, etwas minimieren.“ Die Halle, die dank mobilen Tribünen<br />
3,000 Zuschauende empfangen kann, kostet rund 8.5. Millionen<br />
Franken. Das Bundesamt für Sport BASPO unterstützt den nötigen<br />
Ausbau mit einem massgeblichen Beitrag. Baubeginn der Halle war<br />
im Juni, die Fertigstellung ist für Februar 2017 geplant. Für das neue<br />
WTA-Turnier, das im April 2017 erstmals durchgeführt werden soll,<br />
vermietet <strong>Swiss</strong> Tennis die Eventhalle an die Organisatoren von<br />
Infront Ringier Sports & Entertainment Switzerland.<br />
Schweizer Top-Spielerinnen<br />
freuen sich<br />
InfrontRingier hat für das neue Turnier, bei welchem 32 Spielerinnen<br />
im Einzel und 16 Paarungen im Doppel antreten werden, die<br />
Turnierrechte von Octagon übernommen. Die Marketing- und<br />
Managementagentur repräsentiert auch die Schweizer<br />
Top-Spielerinnen Martina Hingis und Belinda Bencic, die sich auf<br />
das neue Turnier freuen, wie Hingis erklärt: „Ich bin begeistert,<br />
dass die Schweiz bald wieder WTA Turniere austrägt. Ich selbst<br />
habe viele gute Erinnerungen an mein erstes WTA Turnier in Zürich<br />
und freue mich, dass Octagon mit <strong>Swiss</strong> Tennis und InfrontRingier<br />
zusammenarbeitet, um einen internationalen Event nach Biel zu<br />
bringen. Die Schweiz hat eine beeindruckende Tennis-Tradition und<br />
dieses Heimturnier ermöglicht, weiter auf dieser Basis aufzubauen.<br />
Vor heimischem Publikum zu spielen wird ein besonderes Erlebnis<br />
für mich sein, und ich möchte mich so viel wie möglich einbringen,<br />
um das Turnier zu einem Erfolg für die Schweizer Tennis-Fans zu<br />
machen.“<br />
Roger Federer führt den<br />
symbolischen Spatenstich aus<br />
Beim symbolischen Spatenstich für den Bau der neuen Event- und<br />
Trainingshalle war kein geringerer als der 17-fache Grand-Slam-<br />
Sieger Roger Federer zugegen. Der Basler, der einst während rund<br />
fünf Jahren selber im Nationalen Leistungszentrum von Biel trainiert<br />
und in unmittelbarer Nähe der neu zu bauenden Halle seine erste<br />
Wohnung bezogen hatte, weihte am 21. April in Biel bei <strong>Swiss</strong><br />
Tennis „seine“ Strasse – die Roger-Federer-Alle – ein. Mit Helm und<br />
Schaufel ausgerüstet, liess er es sich nicht nehmen, im Anschluss<br />
mit dem symbolischen Spatenstich den Startschuss für den Bau der<br />
neuen Event- und Trainingshalle zu geben, in der dem Schweizer<br />
Tennispublikum dereinst Tennis vom Feinsten geboten werden soll.<br />
<br />
<br />
Die neue Event- und Trainingshalle von <strong>Swiss</strong> Tennis<br />
soll im Februar 2017 eröffnet werden.<br />
concernant la reprise d’un tournoi sud-américain mis en veilleuse.<br />
Ensuite, de nombreux contacts avaient eu lieu entre les différents<br />
acteurs du dossier, comme le confirme René Stammbach: «Pour<br />
nous, il était clair que cette première réaction négative de la WTA<br />
n’allait pas nous décourager et que nous allions poursuivre nos<br />
efforts afin que le circuit féminin WTA fasse à nouveau escale en<br />
Suisse.» Mission doublement accomplie puisque deux tournois ont<br />
reçu la bénédiction de la WTA.<br />
Trois courts, 3’000 spectateurs<br />
Le tournoi de Bienne fêtera ses débuts en avril prochain. Pour cette<br />
épreuve «WTA International Series», organisée par Infront Ringier<br />
et Octagon, <strong>Swiss</strong> Tennis – à l’étroit dans ses murs avec ses cinq<br />
terrains couverts – mettra à disposition sa nouvelle halle événementielle<br />
avec trois courts, qui pourra accueillir 3’000 spectateurs.<br />
Les travaux, d’un coût d’environ CHF 8,5 millions, seront achevés<br />
en février. L’Office fédéral du sport a mis la main au porte-monnaie<br />
pour apporter une contribution significative à ce lourd investissement.<br />
«Cet édifice nous permettra non seulement d’organiser un<br />
tournoi WTA, mais aussi des rencontres de Fed Cup et de Coupe<br />
Davis», précise René Stammbach.<br />
A l’occasion de l’inauguration de sa rue au Centre national de<br />
<strong>Swiss</strong> Tennis, le 21 avril dernier, c’est Roger Federer en personne<br />
qui a donné le premier coup de pioche symbolique, à la construction<br />
de cette nouvelle halle.<br />
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