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Swiss Open Gstaad 2016

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Die Spieler | Les joueurs<br />

Internationale Mischung<br />

Die ersten 19 Namen der „Entry List” vom 6. Juni sind fix qualifiziert<br />

für das 28 er Tableau. Sie stammen aus 12 Nationen. Die Zahl der<br />

vertretenen Länder wird sich mit den Qualifikanten und Wildcards<br />

noch erhöhen, die Internationalität akzentuieren. Drei Mann stark<br />

reisen nur die Sand-Nationen Spanien und Argentinien an.<br />

Bis Roland Garros gab es auf der ATP-Tour elf 250 er Anlässe<br />

auf Sand. Das Ecuador <strong>Open</strong> in Quito, Buenos Aires, Sao Paulo,<br />

Marrakesch, Houston, Bukarest, München, Estoril, Istanbul,<br />

Nizza und Genf brachten zehn verschiedene Sieger hervor. Einzig<br />

Saison-Überflieger Thiem triumphierte zweimal (Buenos Aires<br />

und Nizza). Der Österreicher und der in Genf erfolgreiche Stan<br />

Wawrinka waren die einzigen Topgesetzten, die sich durchsetzten.<br />

Viermal ging der Titel an einen Ungesetzten. Zu ihnen gehörten<br />

die <strong>Gstaad</strong>-Teilnehmer Verdasco in Bukarest und Monaco in<br />

Houston. Niemand darf sich wundern, wenn ein Aussenseiter<br />

eine hervorragende Woche erwischt und richtig zuschlägt. Leuten<br />

wie Albert Ramos-Vinolas, Guido Pella, Thomaz Bellucci, Michail<br />

Juschni oder Elias Ymer ist ein Husarenritt jederzeit zuzutrauen.<br />

Sie sind interessante Figuren.<br />

<strong>Gstaad</strong>-Coup mit 21. Der Brasilianer Bellucci schrieb bei seiner<br />

<strong>Gstaad</strong>er Premiere vor sieben Jahren eine besondere Geschichte.<br />

Damals 21-jährig, bestritt er die Qualifikation eher zufällig. Er startete<br />

einen veritablen Höhenflug und feierte seine Titelpremiere.<br />

Der Linkshänder setzte den Aufstieg bis ATP-Rang 21 fort. Danach<br />

glich seine Karriere länger einer Achterbahnfahrt. So liess er sich<br />

2010 in <strong>Gstaad</strong> als Titelverteidiger in der Startrunde vom Basler<br />

Marco Chiudinelli erwischen. Inzwischen ist er vor allem auf Sand<br />

ein recht sicherer Wert, ganz besonders in der<br />

Schweiz. In Genf holte er 2015 seinen vierten<br />

Titel, den dritten hierzulande nach <strong>Gstaad</strong><br />

2009 und 2012. Vor vier Jahren schlug er nach<br />

Kavcic, Juschni (Nr. 4), Lopez (5) und Dimitrov<br />

im Titelkampf auch den topgesetzten<br />

Serben Janko Tipsarevic.<br />

tableau<br />

auquel il<br />

faut ajouter<br />

les têtes de série<br />

N°3 et 4, on veut dire<br />

les spécialistes de terre<br />

battue que sont l’Espagnol<br />

Albert Ramos-Vinolas (ATP 36),<br />

quart de finaliste à Roland-Garros,<br />

et l’Argentin Guido Pella (ATP 52).<br />

Michail Juschni<br />

Moskauer Professor. Michail Juschni<br />

ist Dauergast und zusammen mit Bellucci und<br />

Mathieu einer von drei <strong>Gstaad</strong>-Champions der<br />

100-jährigen Geschichte. Der Familienvater mit<br />

zwei Söhnen gehörte regelmässig zum erweiterten<br />

Kreis der Sieganwärter. Doch erst 2013 gelangte<br />

er über die Halbfinals hinaus bis ans Ziel. Vielleicht<br />

Si l’on s’amuse à consulter le palmarès <strong>2016</strong><br />

des onze tournois ATP 250 sur la terre ocre,<br />

programmés avant le rendez-vous prestigieux de<br />

Roland-Garros, on remarque que seuls deux favoris<br />

classés N°1 – Thiem à Buenos Aires et Nice, ainsi que Stan<br />

Wawrinka à Genève – ont fait main basse sur un titre. Quatre<br />

autres vainqueurs n’étaient même pas têtes de série. Parmi eux,<br />

citons Fernando Verdasco, lauréat à Bucarest, et Juan Monaco,<br />

vainqueur à Houston.<br />

Autant dire que le J. Safra Sarasin <strong>Swiss</strong> <strong>Open</strong> <strong>Gstaad</strong> s’annonce<br />

des plus ouverts. Les prétendants à la victoire ne manquent<br />

pas. Dans le désordre: Albert Ramos-Vinolas, Guido Pella,<br />

Thomaz Bellucci, Mikhail Youzhny ou, pourquoi pas, le Suédois<br />

Elias Ymer qui, en 2015 à l’âge de 19 ans, s’était déjà qualifié<br />

pour le tableau final de l’<strong>Open</strong> d’Australie, de Wimbledon et de<br />

l’US <strong>Open</strong>.<br />

L’éclosion de Bellucci<br />

Thomaz Bellucci a remporté son premier tournoi de <strong>Gstaad</strong> en<br />

2009. Agé de 21 ans à l’époque, il était sorti des Qualifications<br />

avant d’enchaîner cinq victoires de rang – contre Michael Lammer<br />

Paul-Henri Mathieu

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