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RE VUE - APO Association Suisse pour les prothèses et orthèses

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Da es den meisten Technikern nicht gelingt, in einem<br />

Modellierungsschritt die Zielmasse zu erreichen, müssen<br />

die durch Raspeln entfernten grafischen Anhalspunkte,<br />

sprich Marker, immer erneut in mühsamer Arbeit angezeichn<strong>et</strong><br />

werden.<br />

Mit den ersten Modellierungen verliert der Techniker die<br />

Möglichkeit zur initialen Form zurück zu gelangen.<br />

Wir behaupten, dass mit der traditionellen Gipstechnik nur<br />

ein optimaler Prothesenschaft zu Stande kommt, wenn der<br />

Techniker über ein grosses Wissens-und Erfahrungspotential<br />

verfügt.<br />

Dazu kommt eine gute Portion an Glück.<br />

Es handelt sich also um eine empirische M<strong>et</strong>hode, basiert<br />

auf individuellen Erfahrungswerten.<br />

Die CAD-CAM Technik:<br />

Die gemessenen und auf einem Datenblatt festgehaltenen<br />

Masse, es handelt sich um dieselben der Gipstechnik, werden<br />

in einer dafür speziell erstellten Software eingegeben.<br />

In diesem Programm existieren Bibliotheken, in welchen<br />

man die verschiedensten Schaftformen wie z.B. queroval,<br />

längsoval, ischial containement, soft aber auch zwischen<br />

weiblichen und männlichen Formen auswählen kann.<br />

Der Anwender hat auch die Möglichkeit, seine persönlichen<br />

Formen in diesen Bibliotheken zu hinterlegen.<br />

Firmen mit mehreren in der Proth<strong>et</strong>ik tätigen Technikern<br />

profitieren, da von allen die gleiche Form angewend<strong>et</strong> werden<br />

kann.<br />

Ein einheitlicher und hoher Qualitätsstandard ist gegeben.<br />

Die Prothesenschäfte entsprechen nicht länger den mehr<br />

oder weniger gut entwickelten Kapazitäten der jeweiligen<br />

Techniker.<br />

Nach Eingabe der Masse und Bestimmung der jeweiligen<br />

Bibliotheken kann der Techniker sein Modell auf dem<br />

Bildschirm visualisieren.<br />

Das virtuelle Modell entspricht genau den Konstruktionsvorgaben<br />

(quer- oder längsoval, weiblich oder männlich.<br />

Das Modell kann von aussen wie auch von innen visualisiert<br />

werden.<br />

Der Einblick ins Innere ermöglicht ein exakteres und einfacheres<br />

Arbeiten.<br />

Auf dem Bildschirm sind die eingegebenen Ausgangsmasse<br />

mit blauer Schrift zu erkennen.<br />

Sobald Volumen- oder Stellungs-änderungen vorgenommen<br />

werden, erscheinen auf dem Bildschirm neben den<br />

Ausgangsmassen die Istmasse in roter Schrift.<br />

Die Art des virtuellen Modellierens entspricht zu hundert<br />

Prozent der traditionellen Modelliertechnik, jedoch mit<br />

enormen Vorteilen<br />

Ein grosser Vorteil der Computertechnik ist, dass alle<br />

Modellierungen vorerst simuliert, anschliessend akzeptiert, und<br />

dann geändert oder rückgängig gemacht werden können.<br />

Modellierungen werden uniform oder individuell angebracht.<br />

Ein Zugriff auf das Ausgangsmodell ist zu jeder Zeit möglich.<br />

Es besteht auch die Möglichkeit errechn<strong>et</strong>e Zielmasse<br />

direkt im Programm einzugeben.<br />

Ces opérations terminées, on n’a plus besoin de recontrôler<br />

toutes <strong>les</strong> circonférences <strong>et</strong> <strong>les</strong> hauteurs qui s’inscrivent<br />

automatiquement sur l’écran (Image N°3). L’emboîture<br />

peut être positionnée sur une photo du moignon <strong>et</strong> alignée<br />

sur l’axe frontal <strong>et</strong> l’axe latéral de l’emboîture.<br />

Le programme perm<strong>et</strong> aussi d’aligner la forme réalisée par<br />

C.F.A.O. sur une radiographie <strong>et</strong> ainsi superposer <strong>les</strong> 2<br />

visions, l’emboîture <strong>et</strong> la forme anatomique (Image N°4) Le<br />

contrôle de la distance entre la tabelle ischio-pubienne <strong>et</strong> le<br />

grand-trochanter se vérifie facilement. On tient aussi compte<br />

de la masse musculaire <strong>et</strong> de la masse osseuse.<br />

N° 4 superposition<br />

Nr. 4 superposition<br />

On voit que c<strong>et</strong>te technique apporte de grands avantages<br />

à l’orthopédie. Elle enlève tous <strong>les</strong> inconvénients du plâtre<br />

en gardant tous ses avantages. C<strong>et</strong>te technique nouvelle<br />

va perm<strong>et</strong>tre à la technique orthopédique une grande<br />

avancée.<br />

Fabian Santschi, Orthopédiste diplômé<br />

Giglio Partenaire Orthopédie<br />

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