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Wie alles begann Ahmad Bahadli Championnats suisses

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Fokus Dans la ligne de mire<br />

«geil», zum ersten Mal zuoberst auf dem Podest zu stehen.<br />

Schreiber hat sein Trainingspensum reduziert – noch dreimal<br />

in der Woche – ist aber nach eigenen Angaben jetzt fitter und<br />

viel lockerer. Und mental ist er stark: So hat er am Austrian<br />

Open ein Spieler aus den Top 100 geschlagen. Auch war er neben<br />

Raphael Keller der einzige Schweizer, der Jia Shun Hu besiegen<br />

konnte. Für Cristian Tiugan ist Marc Schreiber der Favorit,<br />

weil er im Moment einen Tick stärker ist als die anderen.<br />

Memmi will Meister werden<br />

In der Bilanz der besten Spieler in der Nationalliga A haben<br />

Andi Führer und Daniel Memmi eine bessere Bilanz. Diese<br />

Zahlen sind jedoch nur bedingt aussagekräftig, müssen Keller<br />

und Schreiber meistens gegen die besten ausländischen Spieler<br />

antreten. Dass er durchaus das Potenzial zum Schweizermeister<br />

besitzt, hat Daniel Memmi vor einem Jahr bewiesen. Vor<br />

«seinem Publikum» hat er im Viertelfinal Thierry Miller bezwungen<br />

und hat erst im Halbfinal gegen Raphael Keller den<br />

Kürzeren gezogen. Und in der Meisterschaft läuft es dem Neo-<br />

Tessiner vom TTC Lugano recht gut. «Ich will Meister werden»,<br />

legt sich der Genfer die Messlatte selber recht hoch, hat<br />

aber keine Angst daran zu scheitern. Zudem möchte er dem<br />

Nationaltrainer zeigen, dass er zu Unrecht nicht international<br />

eingesetzt wird. Für Memmi ist das Thema Nationalmannschaft<br />

so oder so bald abgeschlossen, denn die Chemie zwischen ihm<br />

Qui va bien pouvoir saisir cette<br />

opportunité ?<br />

Raphael Keller et Marc Schreiber ont les<br />

meilleures chances. Ce serait le troisième<br />

titre pour Keller et une première pour<br />

Schreiber. Keller et Schreiber sont les deux<br />

seuls joueurs <strong>suisses</strong> dans le Top Ten au<br />

classement de la FSTT. «Mon deuxième<br />

titre date d’il y a déjà quelques années.<br />

Mon objectif est un troisième titre», commente<br />

Keller concernant les championnats<br />

<strong>suisses</strong>. Pourtant, il sait que ses adversaires<br />

ne lui feront pas de cadeaux. «Marc Schreiber<br />

est en forme et il voudrait enfin remporter<br />

son premier titre», affirme Keller.<br />

«Mais je dois aussi me méfier des jeunes<br />

joueurs tels que Christian Hotz. Ils n’ont<br />

rien à perdre.»<br />

«Cela dépendra beaucoup de la forme du<br />

jour», déclare Marc Schreiber, qui ne se<br />

prépare pas spécifiquement pour la lutte<br />

pour le titre. Mais il serait «génial» de se<br />

retrouver pour la première fois sur la plus<br />

haute marche du podium. Schreiber a réduit<br />

son rythme d’entraînement – plus que<br />

trois fois par semaine – mais, à l’entendre,<br />

il est en meilleure forme et beaucoup plus<br />

décontracté. Et son mental est au beau fixe:<br />

À l’Austrian Open, il a ainsi battu un joueur<br />

du Top 100. Avec Raphael Keller, il est également<br />

le seul Suisse qui ait réussi à battre<br />

und Tiugan stimme nicht. So verwundert es nicht, dass Tiugan<br />

hinter Memmi ein Fragezeichen setzt: «Kann er dem Druck<br />

standhalten?»<br />

Und die Routiniers?<br />

Nicht ausser acht lassen darf man Christian Hotz. Der knapp<br />

19-Jährige wurde nach guten Resultaten Mitte Saison auf A20<br />

hinaufklassiert. Als sein Ziel nennt Christian Hotz das Erreichen<br />

des Halbfinals, obwohl er sich zu Beginn des neuen Jahres<br />

in einem leichten Formtief befand. Von seinen beiden Klubkollegen<br />

und Trainingspartnern Linlin Jin und Jia Shun Hu könne<br />

er sehr viel profitieren. Von den anderen Nachwuchsleuten ist<br />

am ehesten Nicola Mohler oder Andi Führer ein Spitzenplatz<br />

zuzutrauen. Nicht ausser Acht lassen sollte man die beiden<br />

Routiniers Thierry Miller und Stefan Renold, die niemanden<br />

mehr etwas beweisen müssen und völlig ohne Druck aufspielen<br />

können.<br />

Wer holt Titel bei den Frauen?<br />

Vor einem Jahr war Nationaltrainer Cristian Tiugan über die<br />

Resultate bei den Damen doch etwas ernüchtert, denn drei der<br />

vier Halbfinalistinnen gehören zum älteren Eisen (sorry...).<br />

Zwar stand mit Garbriela Wüst am Schluss die Jüngste des<br />

Quartetts zu oberst, aber sie blieb in der Dopingkontrolle<br />

hängen.<br />

Die Walliserin Melanie Eggel zählt trotz durchzogener Saison zu den Favoritinnen.<br />

Malgré une saison mitigée, la Valaisanne Melanie Eggel figure parmi les favorites.

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