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Wie alles begann Ahmad Bahadli Championnats suisses

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Fokus Dans la ligne de mire<br />

72. Elite schweizermeisterschaften<br />

Die Karten werden neu gemischt<br />

Am ersten Märzwochenende trifft sich die Elite in der Freiburger<br />

Heilig-Kreuz-Halle zu den Schweizermeisterschaften.<br />

Bei den Männern ist die Ausgangslage offen, nachdem die<br />

starken Ausländer nicht mehr startberechtigt sind. Bei den<br />

Frauen drängt sich endlich eine Wachtablösung auf.<br />

Hansueli Schaad<br />

W er an den letzten nationalen Meisterschaften in<br />

Vernier dabei war, erinnert sich vielleicht noch an<br />

den dramatischen Halbfinal zwischen Akos Maklari und Linlin<br />

Jin. Der Chinese hämmerte nur so auf die Bälle, doch diese kamen<br />

wie von einer Gummiwand zurück. Verteidigungskünstler<br />

Raphael Keller zählt<br />

zu den heissesten<br />

Anwärtern auf den<br />

Sieg. Für ihn wäre es<br />

nach 2000 und 2001<br />

der dritte Titel.<br />

Raphael Keller est le<br />

grand favori des<br />

<strong>Championnats</strong> <strong>suisses</strong>.<br />

Pour le jeune homme<br />

du CTT Wil ce serait<br />

après 2000 et 2001 le<br />

troisième titre.<br />

Maklari stellte mit seinen Schnittwechseln die Gegner oft vor<br />

fast unlösbare Aufgaben. Ganz zuoberst aufs Treppchen reichte<br />

es dem Ungarn jedoch (im Einzel) nicht im Gegensatz zu Jin,<br />

der in den letzten beiden Jahren den Einzeltitel holte.<br />

In Freiburg werden diesmal keine ausländischen Spieler den<br />

Schweizern vor der Sonne stehen. Denn gemäss dem neuen Reglement<br />

können nur noch «Spieler schweizerischer Nationalität»<br />

teilnehmen. Nationaltrainer Cristian Tiugan steht voll hinter<br />

dieser Regeländerung, denn in keinem anderen Land kann<br />

ein Ausländer nationaler Meister werden. Ausländische Spitzenspieler<br />

seien zwar gut, um das Niveau der Schweizer zu steigern.<br />

Deshalb befürwortet er auch die Öffnung der Nationalliga<br />

für die Ausländer.<br />

Wer kann nun die Gunst der Stunde nutzen?<br />

Die besten Aussichten haben Raphael Keller und Marc Schreiber.<br />

Für Keller wäre es der dritte Titel, für Schreiber eine Premiere.<br />

Im aktuellen STTV-Ranking sind Keller und Schreiber<br />

die beiden einzigen Schweizer in den Top Ten. «Der zweite Titel<br />

ist schon einige Jahre her. Mein Ziel ist der dritte Titel»,<br />

blickt Keller auf die Schweizermeisterschaften. Er weiss aber,<br />

dass die Gegner ihm nichts schenken werden. «Marc Schreiber<br />

ist gut drauf und möchte endlich seinen ersten Titel holen», so<br />

Keller. «Aber auch vor den jungen Spielern wie Christian Hotz<br />

muss ich aufpassen. Die haben nichts zu verlieren.»<br />

«Es hängt viel von der Tagesform ab», sagt Marc Schreiber, der<br />

sich nicht speziell auf die Titelkämpfe vorbereitet. Es wäre aber<br />

72 ème <strong>Championnats</strong> <strong>suisses</strong> élite<br />

On redistribue les cartes<br />

L’élite se réunit le premier week-end de<br />

mars à la halle Sainte-Croix de Fribourg<br />

pour les <strong>Championnats</strong> <strong>suisses</strong>. Chez les<br />

hommes, la situation de départ est<br />

ouverte, car les étrangers n’ont plus le<br />

droit de participer. Chez les dames, la relève<br />

de la garde se profile enfin.<br />

Hansueli Schaad<br />

Les personnes présentes aux derniers<br />

championnats nationaux à Vernier se souviennent<br />

peut-être de la dramatique demifinale<br />

entre Akos Maklari et Linlin Jin. Le<br />

Chinois cognait sur les b<strong>alles</strong> qui semblaient<br />

rebondir sur un mur de caoutchouc.<br />

L’art de la défense de Maklari posait<br />

des problèmes presque insolubles à ses ad-<br />

versaires. Cela n’a pourtant pas suffi au<br />

Hongrois pour monter sur la première<br />

marche du podium (en simple), contrairement<br />

à Jin qui a remporté le titre en simple<br />

ces deux dernières années.<br />

Cette fois-ci, à Fribourg, aucun joueur<br />

étranger ne fera de l’ombre aux Suisses. Car<br />

selon le nouveau règlement, seuls les<br />

«joueurs de nationalité suisse» peuvent<br />

participer. L’entraîneur Cristian Tiugan<br />

soutient entièrement ce changement de règlement,<br />

car dans aucun autre pays un<br />

étranger ne peut devenir champion national.<br />

Mais selon lui, les joueurs étrangers<br />

sont une bonne chose pour élever le niveau<br />

des Suisses. Pour cette raison, il est partisan<br />

de l’ouverture de la ligue nationale aux<br />

étrangers.

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