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Mai <strong>2016</strong> | mai <strong>2016</strong> | maggio 2106<br />

IN ZÜRICH SETZT MAN AUF „GENERELL FREUNDLICH“<br />

ZEHN JAHRE GEMEINSAME FÜHRUNGSAUSBILDUNG<br />

IM KANTON BERN<br />

SWISSLOXX IN NEUEN FARBEN<br />

SCHWEIZERISCHE POLIZEI HANDBALLMEISTERSCHAFT<br />

Nr. 4


THE NEW SEAT ATECA<br />

MARVELLOUS ROUTINE<br />

SEAT ATECA: AB 15. JULI <strong>2016</strong> BEI IHREM SEAT PARTNER<br />

/ 4DRIVE / DSG / TOP VIEW CAMERA / STAUASSISTENT / FULL LINK-TECHNOLOGIE<br />

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/ CITY- UND FUSSGÄNGER-NOTBREMSFUNKTION


VORSTELLUNG<br />

NOTION | NOTIONE<br />

‹Redaktion ›<br />

ZUSAMMEN SIND WIR STARK<br />

Schon D‘Artagnan von den drei Musketieren<br />

sagte „Alle für einen, einer für<br />

alle.“ Was Dumas der Ältere seinen Protagonisten<br />

in den Mund legte gilt erst<br />

recht für Blaulichtorganisationen. Wie ab<br />

Seite 15 ersichtlich ist haben die Berner<br />

Blaulichtorganisationen sich dies schon<br />

vor zehn Jahren zu Herzen genommen<br />

und mit Erfolg eine gemeinsame Führungsausbildung<br />

zusammen mit ihren<br />

Partnerorganisationen in Angriff genommen<br />

und dieses Projekt liess die Organisationen<br />

enger zusammen rücken.<br />

Diese Zusammenarbeit hat sicherlich viel<br />

zu einer noch besseren Arbeit der Blaulichtorganisationen<br />

beigetragen. Wie die<br />

drei Musketiere müssen diese Organisationen<br />

sich im Ernstfall blind vertrauen<br />

können und das dies bei gemeinsamer<br />

Ausbildung erreichbar ist leuchtet allen<br />

ein. Nicht vergessen werden darf, das solche<br />

Projekte immer abhängig sind von<br />

markanten Persönlichkeiten, welche ein<br />

gerütteltes Mass an Freiwilligenarbeit<br />

übernehmen, um die gesteckten Ziele<br />

erreichen zu können. Diesen Persönlichkeiten<br />

kann nicht genug gedankt werden.<br />

Es ist zu hoffen, dass auch in Zukunft die<br />

Gesellschaft so viel Kitt hat, das immer<br />

wieder Personen hervorragen, um solche<br />

Projekte zu einem Erfolg zu führen. Den<br />

ohne geschulte Führung können Blaulichtorganisationen<br />

ihre überaus wichtige<br />

Arbeit nicht professionell erledigen<br />

und jeder von uns kann einmal darauf<br />

angewiesen sein, das geholfen werden<br />

kann, ohne das zuerst wertvolle Zeit verloren<br />

geht weil nicht alle die Gleiche Ausbildung<br />

haben.<br />

L’UNION FAIT LA FORCE<br />

D’Artagnan des Trois Mousquetaires<br />

déclarait déjà «Un pour tous, tous pour<br />

un». Ce que Dumas père faisait dire à ses<br />

protagonistes convient parfaitement aux<br />

organisations à feux bleus. Comme il<br />

apparaît à partir de la page 15, les organisations<br />

à feux bleus de Berne ont pris<br />

cet adage à cœur il y a dix ans déjà, et ont<br />

lancé avec succès une formation commune<br />

à la conduite des interventions avec<br />

leurs organisations partenaires, un projet<br />

qui a su réunir les différentes organisations.<br />

Cette collaboration a certainement<br />

contribué largement à une amélioration<br />

du travail des organisations à feux bleus.<br />

Comme les trois mousquetaires, ces organisations<br />

doivent pouvoir avoir une<br />

confiance aveugle dans les situations<br />

graves, et qu’une formation commune<br />

puisse y contribuer semble être une évidence<br />

pour tous. Il ne faut pas oublier<br />

que de tels projets dépendent toujours<br />

de personnalités marquantes qui accomplissent<br />

un important travail volontaire<br />

pour pouvoir atteindre les objectifs fixés.<br />

On ne remerciera jamais assez ces personnalités.<br />

Il faut espérer qu’à l’avenir<br />

également, la société ait suffisamment de<br />

réserves pour que des personnes sortent<br />

du lot et mènent ce genre de projet au<br />

succès. Car sans une conduite qualifiée,<br />

les organisations à feux bleus ne peuvent<br />

pas réaliser leur travail particulièrement<br />

important de manière professionnelle,<br />

et chacun d’entre nous est susceptible<br />

de recevoir un jour une aide, sans qu’un<br />

temps précieux ne soit perdu parce que<br />

tous n’ont pas la même formation.<br />

INSIEME SIAMO FORTI<br />

Già D‘Artagnan de „I tre moschettieri“<br />

diceva: „Uno per tutti, tutti per uno“.<br />

Questo motto che Dumas mise in bocca<br />

al più vecchio dei suoi protagonisti<br />

vale ancora oggi per le organizzazioni<br />

girofaro blu. Come si vede da pagina<br />

15, sono già dieci anni che le organizzazioni<br />

girofaro blu di Berna hanno preso<br />

a cuore questo motto e hanno avviato<br />

con successo la formazione alla condotta<br />

comune, insieme alle organizzazioni<br />

partner, e questo progetto ha permesso<br />

alle organizzazioni di venire più a stretto<br />

contatto. Tale collaborazione ha sicuramente<br />

contribuito tanto a rendere ancora<br />

migliore il lavoro delle organizzazioni<br />

girofaro blu. Come i tre moschettieri, in<br />

caso di emergenza, queste organizzazioni<br />

devono potersi fidare ciecamente l‘una<br />

dell‘altra e che quest‘obiettivo possa essere<br />

raggiunto mediante la formazione<br />

comune è sotto gli occhi di tutti. Non<br />

va dimenticato, che simili progetti dipendono<br />

sempre molto da personalità di<br />

spicco, che svolgono una buona dose di<br />

lavoro volontario per poter raggiungere<br />

gli obiettivi fissati. Queste personalità<br />

non saranno mai ringraziate abbastanza.<br />

Occorre sperare che anche in futuro nella<br />

società vi sia abbastanza terreno fertile da<br />

permettere di far venire alla luce persone<br />

in grado di garantire il successo di progetti<br />

del genere. Senza la formazione alla<br />

condotta le organizzazioni girofaro blu<br />

non possono svolgere in modo professionale<br />

il loro lavoro oltremodo importante<br />

e ognuno di noi può fare affidamento sul<br />

fatto che si può essere aiutati senza che si<br />

sprechi tempo prezioso perché non tutti<br />

hanno la stessa formazione.<br />

Blaulicht Verlag AG<br />

Oberstmühle 3 | 63 70 Stans | Tel. +41 41 610 06 60 | Fax + 41 41 612 07 77 | info@blaulichtverlag.ch | www.blaulichtverlag.ch<br />

1


‹Redaktion › deutsch<br />

IMPRESSUM<br />

MENTIONS LÉGALES | IMPRONTA<br />

Herausgeber | Editeur | Editore<br />

Blaulicht Verlag AG<br />

Oberstmühle 3<br />

6370 Stans<br />

Tel. +41 41 610 06 60<br />

Fax +41 41 612 07 77<br />

info@blaulichtverlag.ch<br />

www.blaulichtverlag.ch<br />

Verwaltungsratspräsident | Conseil d‘administration |<br />

Consiglio d‘amministrazione<br />

Michel Ebinger<br />

INHALT<br />

CONTENU | CONTENUTO<br />

Head of Media Relations<br />

Dr. Phil. Aliona Güntensperger<br />

Anzeigenabteilung | Service publicité |<br />

Dipartimento Pubblicità<br />

Daniele Frisullo<br />

Verlagsleiter | Directeur éditorial | Il direttore editoriale<br />

François Güntensperger<br />

Anzeigenverkauf | Vente Annonces | Vendita inserzioni<br />

Daniele Frisullo, Peter Ineichen<br />

Titelbild | Photo de couverture | Foto di copertina<br />

Stadtpolizei Zürich<br />

Grafik Layout | Graphisme Layout | Grafica Layout<br />

Multi Reflex AG<br />

Lektorat & Korrektorat | Correction des épreuves |<br />

Correzione bozze<br />

Dr. Phil. Aliona Güntensperger, Chefredakteurin, Germanistin<br />

Index | Indice | Indice<br />

Mai <strong>2016</strong><br />

Durch Präventionsarbeit zu mehr Verkehrssicherheit 5<br />

Une sécurité routière accrue grâce au travail<br />

de prévention 7<br />

Più sicurezza sulle strade con la prevenzione 9<br />

Zehn Jahre gemeinsame Führungsausbildung<br />

im Kanton Bern 12<br />

Dix ans de formation commune à la conduite dans<br />

le canton de Berne 22<br />

Dieci anni di formazione allacondotta comune<br />

nel canton Berna 31<br />

IFAS - Fachmesse für den Gesundheitsmartk 41<br />

IFAS - Le salon spécialisé du marché de la santé 43<br />

Druck | Pression | Pressione<br />

Reprotec AG<br />

Gesamtauflage | Tirage global | Tiratura<br />

16 000 Ex.<br />

Erscheinung | Parution | Pubblicazioni<br />

6 mal im Jahr | 6 fois par an | 6 volte all‘anno<br />

printed in<br />

switzerland<br />

Für den Inhalt der diversen Fremdredaktionen<br />

übernimmt der Herausgeber keine Haftung.<br />

2


Power für<br />

Ihre<br />

Sicherheit<br />

Swissloxx in neuen Farben 45<br />

Swissloxx avec de nouvelles couleurs 46<br />

Swissloxx in nuovi colori 47<br />

Dritter Titel in Folge: Kantonspolizei Sankt Gallen 48<br />

Wissen - Fortbildung - Networking 52<br />

Savoir, formation continue et networking 54<br />

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Telefon: 044 732 16 33<br />

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3


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4


deutsch ‹Redaktion ›<br />

DURCH PRÄVENTIONSARBEIT ZU MEHR<br />

VERKEHRSSICHERHEIT<br />

DAS THEMA VERKEHRSSICHERHEIT BETRIFFT<br />

UNS ALLE. TÄGLICH BEWEGEN WIR UNS IM VER-<br />

KEHR, SEI DIES ALS FUSSGÄNGER, FAHRRAD-,<br />

MOTORRAD- ODER AUTOFAHRER ODER AUCH<br />

ALS BENÜTZER EINES ÖFFENTLICHEN VERKEHRS-<br />

MITTELS. IM ZUGE DER PRÄVENTIONSARBEIT<br />

WURDE IM SEPTEMBER 2015 UNTER DER LEI-<br />

TUNG DER STADTPOLIZEI ZÜRICH – IN ENGER<br />

ZUSAMMENARBEIT MIT VBZ, DAV UND VERSCHIE-<br />

DENEN ZÜRCHER VERBÄNDEN – DIE KAMPAGNE<br />

„GENERELL-FREUNDLICH“ GESTARTET.<br />

DIE KAMPAGNE SOLL IM ZEITRAUM VON DREI<br />

JAHREN SÄMTLICHE VERKEHRSTEILNEHMENDE<br />

ERREICHEN. UM MEHR ÜBER DIE KAMPAGNE ZU<br />

ERFAHREN, BESUCHEN SIE DIE WEBSEITE<br />

WWW.GENERELL-FREUNDLICH.CH.<br />

Die erwähnte Kampagne ist Teil der umfassenden<br />

Präventionsarbeit der Polizei, da die Bevölkerung der<br />

Schweiz und damit auch deren Wunsch nach Mobilität<br />

stetig ansteigt. Aufgrund des Bevölkerungswachstums<br />

wächst auch die Anzahl Fahrzeuge. Gemäss Strassenverkehrsamt<br />

sind in der Stadt Zürich im Jahr 2015 175`147<br />

motorisierte Fahrzeuge im Verkehr gewesen, im Jahr<br />

2014 waren es noch 172`923. Laut dem Bundesamt für<br />

Statistik sind 2015 in der Schweiz insgesamt 427`168<br />

motorisierte Strassenfahrzeuge neu in Verkehr gesetzt<br />

worden. Dies entspricht einer Zunahme von 7,7 Prozent<br />

gegenüber dem Vorjahr. Selbstverständlich werden auch<br />

die öffentlichen Verkehrsmittel immer mehr in Anspruch<br />

genommen und der Wunsch, auch mit zunehmendem<br />

Alter mobil und beweglich zu sein, ist längst<br />

kein Traum mehr.<br />

5


‹Redaktion › deutsch<br />

UNSICHERHEITSFAKTOR MENSCH<br />

Verständlich also, dass die Polizei durch Kampagnen, Schulungen,<br />

Kurse und weitere Massnahmen versucht, die Zahl der<br />

Verkehrsunfälle zu reduzieren oder im besten Fall ganz zu verhindern.<br />

Es ist aber nicht immer einfach, die gewünschte Zielgruppe<br />

zu erreichen und diese im Bereich Verkehrssicherheit zu<br />

sensibilisieren. Zwar bieten diverse Anbieter Kurse und Schulungen<br />

im Zusammenhang mit Verkehrssicherheit an, doch die<br />

Weiterbildungen zum Thema Verkehrssicherheit sind freiwillig<br />

(ausgenommen obligatorische Kurse für Neulenker und Berufsfahrer).<br />

Ein weiterer wichtiger Faktor in punkto zunehmende Verkehrssicherheit<br />

ist die technische Entwicklung. Fast jährlich<br />

kommen noch sicherere Fahrzeuge auf den Markt. Fahrassistenz-<br />

und Sicherheitssysteme, vom Airbag über den Spurhalteassistenten<br />

bis hin zum adaptiven Geschwindigkeitsregler<br />

haben die Fahrzeuge heute fast alles im und am Fahrzeug,<br />

was zur Sicherheit beiträgt. Der Mensch als Unsicherheitsfaktor<br />

bleibt dennoch. So gehört mangelnde Aufmerksamkeit immer<br />

noch zu den häufigsten Unfallursachen.<br />

Durch Ablenkung im Fahrzeug, wie zum Beispiel telefonieren,<br />

Nachrichten schreiben, Lieferscheine lesen und bedienen<br />

der Navigationsgeräte, sind Automobilisten abgelenkt und konzentrieren<br />

sich nicht mehr auf die Strasse. Auf diese Risiken will<br />

die Präventionsarbeit die Verkehrsteilnehmenden sensibilisieren<br />

oder im besten Fall gar eine Verhaltensänderung bewirken.<br />

NEUE HERAUSFORDERUNGEN<br />

Ihre Blaulichtorganisationen<br />

Auch neue Trendfahrzeuge oder die beliebten E-Bikes beschäftigen<br />

die Polizei. Sei dies im Rahmen der Verkehrssicherheit oder<br />

betreffend die gesetzlichen Grundlagen. Autofahrer unterschätzen<br />

oft die Geschwindigkeit der E-Bikes und „übersehen“<br />

diese beim Abbiegen. Oder der E-Bikefahrende unterschätzt<br />

den längeren Bremsweg. Laut Unfallstatistik verzeichnete die<br />

Stadt Zürich im Jahr 2015 43 Verkehrsunfälle mit E-Bikes, im<br />

Vorjahr waren es noch deren 25. Auch ein weiteres Thema<br />

beschäftigt die Polizei: Die Verhaltensweise von Verkehrsteilnehmenden<br />

gegenüber Einsatzfahrzeugen. Die Stadtpolizei<br />

Zürich, die Stadtpolizei Winterthur, Schutz & Rettung Zürich<br />

sowie der Rettungsdienst Winterthur haben im Jahr 2015 die<br />

Kampagne „Machen Sie uns Platz“ lanciert. Es wurde festgestellt,<br />

dass gerade in den Städten die Verkehrsteilnehmenden<br />

häufig nicht wissen, wie sie reagieren müssen, wenn ein<br />

Streifenwagen oder ein Rettungswagen mit eingeschaltetem<br />

Blaulicht und eingeschaltetem Zweiklanghorn sich von hinten<br />

an einer Kreuzung nähert und die Lichtsignalanlage auf Rot<br />

steht. Viele Automobilisten haben Angst, dass sie gebüsst werden,<br />

wenn sie über die Kreuzung fahren und sie dabei geblitzt<br />

werden. Mit Flyern, Plakaten und TV-Spots wurden die Verkehrsteilnehmer<br />

deshalb sensibilisiert und informiert.<br />

Abschliessend kann gesagt werden, dass im Präventionsbereich<br />

viel unternommen wird, um die Verkehrssicherheit<br />

zu verbessern. Doch wie die Kampagne «Generell freundlich»<br />

schon sagt: Bereits durch ein wenig mehr Toleranz und Höflichkeit<br />

gegenüber anderen Verkehrsteilnehmenden sollte es<br />

möglich sein, die Unfallzahlen zu senken und ein besseres<br />

Verkehrsklima zu schaffen.<br />

Kommissariat Prävention<br />

Kriminal- und Verkehrsunfallprävention<br />

Grüngasse 19<br />

8004 Zürich<br />

Tel. 044 411 71 17<br />

Fax 044 411 74 39<br />

www.stadtpolizei.ch<br />

Ihre Kontaktperson:<br />

Reto Bohrer<br />

Direktwahl 044 411 74 65<br />

6


français ‹Rédaction ›<br />

UNE SÉCURITÉ ROUTIÈRE ACCRUE<br />

GRÂCE AU TRAVAIL DE PRÉVENTION<br />

LE THÈME DE LA SÉCURITÉ ROUTIÈRE EST<br />

L’AFFAIRE DE TOUS. NOUS ÉVOLUONS QUO-<br />

TIDIENNEMENT DANS LA CIRCULATION, QUE CE<br />

SOIT EN TANT QUE PIÉTON, CYCLISTE, MOTARD<br />

OU AUTOMOBILISTE, OU ÉGALEMENT EN TANT<br />

QU’USAGER DES TRANSPORTS PUBLICS. SUITE<br />

AU TRAVAIL DE PRÉVENTION, LA CAMPAGNE<br />

«GENERELL-FREUNDLICH» FUT LANCÉE EN SEP-<br />

TEMBRE 2015 SOUS LA DIRECTION DE LA POLICE<br />

MUNICIPALE DE ZURICH, EN ÉTROITE COLLABO-<br />

RATION AVEC LES VBZ, LA DAV ET DIVERSES AS-<br />

SOCIATIONS ZURICHOISES. CETTE CAMPAGNE<br />

A POUR AMBITION DE TOUCHER EN L’ESPACE DE<br />

TROIS ANS L’ENSEMBLE DES USAGERS DE LA<br />

ROUTE. POUR EN APPRENDRE DAVANTAGE SUR<br />

LA CAMPAGNE, VEUILLEZ CONSULTER LE SITE<br />

WEB WWW.GENERELL-FREUNDLICH.CH.<br />

La campagne évoquée est une partie intégrante du travail<br />

de prévention global de la police, puisque la population<br />

suisse, et avec elle son désir de mobilité, sont<br />

en croissance permanente. Avec la croissance de la population<br />

croît également le nombre de véhicules. Selon<br />

l’Office de la circulation routière, 175‘147 véhicules motorisés<br />

étaient en circulation dans la ville de Zurich en<br />

2015, contre 172‘923 en 2014. Selon l’Office fédéral de la<br />

statistique, 427‘168 véhicules routiers motorisés au total<br />

ont été mis pour la première fois en circulation en Suisse<br />

en 2015. Cela correspond à une croissance de 7,7 % par<br />

rapport à l’année précédente. Les transports publics sont<br />

naturellement également de plus en plus utilisés et le désir<br />

d’être mobile avec l’âge grandissant n’est plus un rêve<br />

depuis bien longtemps.<br />

7


‹Rédaction › français<br />

FACTEUR DE RISQUE: L’HOMME<br />

Il est donc compréhensible que la police tente sous la forme de<br />

campagnes, de formations, de cours et d’autres mesures, de réduire<br />

le nombre d’accidents de la circulation, voire de les éviter<br />

totalement dans le meilleur des cas. Il n’est toutefois pas toujours<br />

facile de toucher le groupe cible souhaité et de le sensibiliser à<br />

la sécurité routière. Certes, divers fournisseurs proposent des<br />

cours et des formations afférant à la sécurité routière, mais les<br />

formations complémentaires sur le thème de la sécurité routière<br />

sont facultatives (à l’exception des cours obligatoires pour les<br />

nouveaux conducteurs et les chauffeurs professionnels).<br />

Un autre facteur important en termes de sécurité routière<br />

est le progrès technique. Des véhicules encore plus sûrs arrivent<br />

sur le marché presque chaque année. Les systèmes d’assistance<br />

du conducteur et de sécurité, de l’airbag au régulateur de vitesse<br />

adaptatif, en passant par le système d’alerte de franchissement<br />

de ligne, bref les véhicules disposent aujourd’hui, sur et dans le<br />

véhicule, de presque tout ce qui contribue à la sécurité. L’homme<br />

en tant que facteur de risque reste toutefois. Ainsi, le manque<br />

d’attention fait encore partie des causes d’accident les plus fréquentes.<br />

Les distractions dans le véhicule telles que par exemple l’utilisation<br />

du téléphone, l’envoi de messages, la lecture des bons de<br />

livraison et la commande des appareils de navigation, distraient<br />

les automobilistes qui ne se concentrent plus sur la route. Le travail<br />

de prévention souhaite sensibiliser les usagers de la route à<br />

ces risques, voire provoquer un changement de comportement<br />

dans le meilleur des cas.<br />

NOUVEAUX DÉFIS<br />

Les nouveaux véhicules tendance ou les e-bikes très appréciés<br />

préoccupent également la police. Que ce soit dans le cadre de<br />

la sécurité routière ou en termes de fondements juridiques. Les<br />

automobilistes sous-estiment souvent la vitesse des e-bikes qui<br />

leur «échappent du regard» lorsqu’ils tournent. Ou alors c’est<br />

le conducteur d’e-bike qui sous-estime sa course de freinage<br />

plus longue. Selon les statistiques d’accidents, la ville de Zurich<br />

répertoria en 2015 43 accidents de la route impliquant des e-bikes,<br />

contre 25 seulement l’année précédente. Un autre thème<br />

préoccupe également la police: le comportement des usagers de<br />

la route vis-à-vis des véhicules d’intervention. La police municipale<br />

de Zurich, celle de Winterthur, le service de protection et de<br />

sauvetage de Zurich ainsi que l’aide médicale d’urgence de Winterthur<br />

ont lancé en 2015 la campagne «Machen Sie uns Platz». Il<br />

a été constaté que, en particulier dans les villes, les usagers de la<br />

route ne savent souvent pas comment réagir lorsqu’un véhicule<br />

de police ou une ambulance avec les gyrophares bleus allumés<br />

et l’avertisseur bitonal en marche s’approche d’un carrefour par<br />

l’arrière et que le feu est au rouge. Beaucoup d’automobilistes<br />

ont peur d’être sanctionnés s’ils traversent le carrefour et sont<br />

flashés à ce moment là. C’est pourquoi les usagers de la route<br />

furent sensibilisés et informés à l’aide de dépliants, d’affiches et<br />

de spots télévisés.<br />

Pour conclure, on peut dire que beaucoup de choses sont<br />

entreprises dans le domaine de la prévention pour améliorer<br />

la sécurité routière. Mais comme le dit la campagne «Generell<br />

freundlich»: rien qu’un peu plus de tolérance et de courtoisie<br />

envers les autres usagers de la route devrait déjà permettre de réduire<br />

le nombre d’accidents et de créer un meilleur climat dans<br />

la circulation routière.<br />

Commissariat pour la prévention criminelle et des accidents de<br />

la circulation, Grüngasse 19<br />

8004 Zurich<br />

Tél. 044 411 71 17<br />

Fax 044 411 74 39 www.stadtpolizei.ch<br />

Votre interlocuteur: Reto Bohrer<br />

Ligne directe 044 411 74 65<br />

Ihre Blaulichtorganisationen<br />

8


italiano ‹Redazione ›<br />

PIÙ SICUREZZA SULLE STRADE<br />

CON LA PREVENZIONE<br />

IL TEMA SICUREZZA STRADALE CI RIGUARDA<br />

TUTTI. TUTTI I GIORNI CI SPOSTIAMO NEL TRAF-<br />

FICO, COME PEDONI, CICLISTI, MOTOCICLISTI O<br />

AUTOMOBILISTI O ANCHE COME UTENTI<br />

DEI MEZZI DI TRASPORTO PUBBLICO. SULL‘ONDA<br />

DEL LAVORO DI PREVENZIONE, A SETTEMBRE<br />

<strong>2016</strong>, SOTTO LA DIREZIONE DELLA POLIZIA DI ZU-<br />

RIGO E IN STRETTA COLLABORAZIONE CON VBZ,<br />

DAV E DIVERSE ASSOCIAZIONI DI ZURIGO, È PAR-<br />

TITA LA CAMPAGNA „GENERELL-FREUNDLICH“<br />

(„TUTTI PIÙ GENTILI“). NELL‘ARCO DI TRE ANNI,<br />

LA CAMPAGNA RAGGIUNGERÀ TUTTI GLI UTENTI<br />

DELLA STRADA. PER ULTERIORI INFORMAZIONI<br />

SULLA CAMPAGNA, VISITARE IL SITO WEB WWW.<br />

GENERELL-FREUNDLICH.CH.<br />

La campagna citata fa parte del lavoro complessivo di<br />

prevenzione svolto dalla polizia per far crescere costantemente<br />

la popolazione della Svizzera e anche suoi desideri<br />

di mobilità. Sulla base della crescita demografica<br />

cresce anche il numero di veicoli. Stando ai dati dell‘Ufficio<br />

della circolazione, nella città di Zurigo nel 2015 erano<br />

in circolazione 175.147 veicoli motorizzati, a fronte<br />

dei 172.923 del 2014. Secondo l‘Ufficio federale per le<br />

statiche nel 2015, in Svizzera, sono stati messi in circolazione<br />

427.168 nuovi veicoli stradali motorizzati. Ciò<br />

corrisponde a un aumento del 7,7 per cento rispetto<br />

all‘anno precedente. Ovviamente sono sempre più richiesti<br />

anche i mezzi di trasporto pubblico e il desiderio<br />

di potersi muovere e spostare anche con l‘avanzare dell‘età<br />

da tempo non è più solo un sogno ormai.<br />

9


italiano ‹Redazione ›<br />

FATTORE INSICUREZZA UOMO<br />

Dunque, è chiaro che la polizia cerca di ridurre o, nella migliore<br />

delle ipotesi, azzerare il numero degli incidenti stradali attraverso<br />

campagne, istruzione, corsi di formazione e altre misure.<br />

Tuttavia, non sempre è facile raggiungere i gruppi destinatari e<br />

sensibilizzarli sulla sicurezza stradale. Infatti, diversi fornitori<br />

offrono istruzione e corsi di formazione sulla sicurezza stradale,<br />

ma i corsi di aggiornamento in materia sono gratuiti (a parte<br />

quelli obbligatori per autisti e nuovi patentati).<br />

Un altro fattore importante per una maggiore sicurezza<br />

stradale è lo sviluppo tecnico. Quasi ogni anno vengono immessi<br />

sul mercato veicoli sempre più sicuri. Assistenza alla guida<br />

e sistemi di sicurezza, dall‘airbag ai sistemi di avviso di uscita<br />

dalla corsia, fino ai regolatori di velocità adattivi: oggi quasi tutto<br />

ciò che contribuisce alla sicurezza è già presente in dotazione<br />

al veicolo e al suo interno. Tuttavia, c‘è ancora il fattore di insicurezza<br />

uomo. La scarsa attenzione continua ad essere la prima<br />

causa degli incidenti.<br />

Le attività svolte nel veicolo, come ad esempio telefonare,<br />

scrivere messaggi, leggere bolle di consegna e utilizzare i dispositivi<br />

di navigazione, distraggono gli automobilisti che non<br />

sono più concentrati sulla strada. Il lavoro di prevenzione intende<br />

proprio sensibilizzare gli utenti della strada su questi rischi<br />

e, nella migliore delle ipotesi, provocare un cambiamento comportamentale.<br />

Ihre Blaulichtorganisationen<br />

NUOVE SFIDE<br />

La polizia si occupa anche dei nuovi tipi di veicoli e delle amate<br />

E-Bike, sia esso nell‘ambito della sicurezza stradale oppure relativamente<br />

ai fondamenti giuridici. Spesso gli automobilisti sottovalutano<br />

la velocità delle E-Bike e nello svoltare le „ignorano“.<br />

Oppure, il ciclista che guida l‘E-Bike sottovaluta la maggiore<br />

lunghezza della frenata. Secondo le statistiche sugli incidenti, la<br />

città di Zurigo nel 2015 ha registrato 43 incidenti in cui erano<br />

coinvolte le E-Bike, mentre nell‘anno precedente erano stati 25.<br />

Inoltre, c‘è un altro tema su cui è impegnata la polizia: il comportamento<br />

degli utenti della strada nei confronti dei veicoli di<br />

pronto intervento. La polizia di Zurigo, la polizia di Winterthur,<br />

il servizio protezione e soccorso di Zurigo e il servizio di soccorso<br />

di Winterthur, nel 2015, hanno lanciato la campagna „Fateci<br />

largo“. Nell‘ambito della campagna è stato riscontratoche<br />

proprio nelle città spesso gli utenti del traffico non sanno come<br />

reagire nel momento in cui ad un incrocio il semaforo è rosso<br />

e si avvicina da dietro un‘automobile della polizia o un‘ambulanza<br />

con il girofaro blu e la sirena accesi. Molti automobilisti<br />

hanno paura di essere multati se attraversano l‘incrocio e di essere<br />

beccati dall‘autovelox. Pertanto, gli utenti della strada sono<br />

stati sensibilizzati mediante opuscoli, manifesti e spot televisivi.<br />

In conclusione, si può dire che nell‘ambito della prevenzione<br />

c‘è ancora tanto da fare per migliorare la sicurezza stradale.<br />

Eppure, come dice già la campagna «Generell freundlich»: con<br />

un po‘ di tolleranza e gentilezza in più nei confronti degli altri<br />

utenti della strada si potrebbe già ridurre il numero degli incidenti<br />

e creare un clima migliore nei trasporti.<br />

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11


‹Redaktion › deutsch<br />

ZEHN JAHRE GEMEINSAME FÜHRUNGS-<br />

AUSBILDUNG IM KANTON BERN<br />

VOR ZEHN JAHREN HABEN WIR IM KANTON<br />

BERN MIT DER GEMEINSAMEN FÜHRUNGS-<br />

SCHULUNG BEGONNEN. DIE BLAULICHT- UND<br />

DEREN PARTNERORGANISATIONEN SIND IM<br />

KANTON BERN DADURCH SEHR ENG ZUSAM-<br />

MENGERÜCKT. WIE GUT AUFEINANDER EINGE-<br />

SPIELT ALLE BETEILIGTEN SIND, ZEIGT SICH FAST<br />

TÄGLICH BEI ENTSPRECHENDEN EINSÄTZEN.<br />

Zehn Jahre sind Grund genug, zurück zu blicken und<br />

diese Zeit Revue passieren zu lassen.<br />

Was alles erschaffen wurde, ist viel zu komplex, um dies<br />

in wenigen Worten schildern zu können. Dennoch versuche<br />

ich es in den nachfolgenden Zeilen gerne. Wer danach<br />

weitere Erklärungen haben möchte, darf sich gerne<br />

bei uns melden.<br />

GRUNDSTEIN FÜR DIE GEMEINSAME SCHULUNG<br />

Der Kanton Bern legte im Oktober 2004 in der Verordnung<br />

über den Bevölkerungsschutz gesetzlich fest, dass<br />

bei einem spontan eintretenden Grossereignis die Kantonspolizei<br />

die Gesamteinsatzleitung übernimmt und<br />

den Einsatzkoordinator-Front (Ek-Front) stellt.<br />

Mit dieser Ausgangslage setzten wir uns in einer<br />

kleinen Gruppe polizeiintern zusammen und berieten<br />

uns darüber, was das genau für Konsequenzen haben<br />

wird. Bald einmal war klar, dass es nicht damit getan<br />

ist, die Titel – Rollen zu verteilen…. Nein, wir mussten<br />

die Abläufe bei der Ereignisbewältigung genau definieren,<br />

die einzelnen Rollen, Kompetenzen und Aufgaben<br />

zuordnen und dies anschliessend ausbilden.<br />

Erkannt – getan… Innert wenigen Monaten definierten<br />

wir die Prozesse bei der Ereignisbewältigung<br />

und schulten diese sofort im Korps der Kantonspolizei<br />

Bern.<br />

Aller Anfang ist schwer und so war es auch. Wir<br />

rannten nicht nur offene Türen ein. Was soll das? Haben<br />

wir bis anhin nicht gut gearbeitet? Wird das „Polizeiern“<br />

neu erfunden? Solche und noch viel pointiertere Aussagen<br />

bekamen wir zu Ohren. Unbeirrt und von der Sache<br />

überzeugt, fuhren wir mit der Ausbildung fort.<br />

Nachdem der theoretische Teil der Prozesse vermittelt<br />

war, ging es darum, diese in die Praxis umzusetzen.<br />

Es reichte natürlich nicht, dass nur die Polizei von die-<br />

12


deutsch ‹Redaktion ›<br />

sen Abläufen und Prozessen wusste, auch die Partnerorganisationen<br />

müssten diese kennen und anwenden lernen.<br />

Bei den Kaderkursen der Polizei vermittelten wir erstmals<br />

die neuen Abläufe bei der Ereignisbewältigung. Es folgten<br />

einige „AHA-Erkenntnisse“, was uns schon positiver stimmte.<br />

Die Erkenntnis, dass das „Polizeiern“ doch nicht neu erfunden<br />

wurde, sondern dass einheitliche Abläufe, Verantwortungen<br />

und Strukturen geschaffen wurden, brachte uns dann doch<br />

einen ersten wichtigen Schritt weiter.<br />

Hingegen wussten wir noch nicht genau, wie wir das nun<br />

Prozessübersicht<br />

den Partnerorganisationen “Ereignisbewältigung” vermitteln sollen.<br />

bei Grossereignissen die „Führung im Polizeiereignis“ (FIP) als<br />

Grundlage anzuwenden.<br />

Weiter benutzen wir im Kanton Bern dieselben Führungsunterlagen<br />

wie Führungsplakate, Formular Problemerfassung,<br />

Absprache-, Koordinations- und Schlussrapport. Dies ermöglicht<br />

einfache Absprachen und verhindert Missverständnisse.<br />

NEAT LÖTSCHBERG-BASISTUNNEL (LBT) ALS RETTER IN<br />

DER NOT<br />

A13<br />

Vor der Eröffnung des NEAT LBT standen drei Übungen an.<br />

Sanität<br />

Sanität<br />

Care<br />

Handkarte mit der Prozessabbildung über die Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortungen bei der Ereignisbewältigung<br />

BILDUNG EINER KANTONALEN KERNGRUPPE<br />

Um die gemeinsame Führungsschulung zu organisieren und<br />

schlussendlich beschliessen zu lassen, gründeten wir im Kanton<br />

Bern eine Kerngruppe, welche heute noch Bestand hat.<br />

Diese Kerngruppe besteht aus Vertretern des Kantonalen<br />

Führungsorgan (KFO), der Kantonspolizei, der Gebäudeversicherung<br />

für die Feuerwehr, der Gesundheits- und Fürsorgedirektion<br />

(GEF) und einer Rettungsorganisation für die Sanität,<br />

des kantonalen Amtes für Bevölkerungsschutz und Militär<br />

(BSM) für den Zivilschutz und des Care-Teams des Kantons<br />

Bern.<br />

Diese Kerngruppe berät und beschliesst die Grundsätze bei<br />

der gemeinsamen Führungsschulung, oder erarbeitet entsprechende<br />

Anträge an die oberste Führungsebene im Kanton Bern.<br />

EINHEITLICHE SPRACHE – EINHEITLICHE GRUNDLAGEN<br />

Um bei einem Ereignis - ob gross oder klein effizient zusammenarbeiten<br />

zu können, müssen alle dieselbe Sprache sprechen.<br />

Damit sind natürlich der Führungsrhythmus und die Führungsabläufe<br />

gemeint. Dazu beschlossen wir im Kanton Bern<br />

Um diese Übungen erfolgreich zu bestreiten, beschlossen wir,<br />

die allfälligen Einsatzleiter in einem separaten Kurs zur Ereignisführung<br />

zu schulen.<br />

Im Jahr 2006 organisierten wir den ersten gemeinsamen<br />

Führungskurs im Kanton Bern, er dauerte vier Tage. Vertreten<br />

waren Angehörige der Feuerwehr, der Polizei, der Sanität, des<br />

Care-Teams Kanton Bern, des Zivilschutzes und von BLS und<br />

SBB.<br />

Jede Klasse (je zwei Klassen Kanton BE und VS) hatte pro<br />

Blaulichtorganisation - Polizei, Feuerwehr und Sanität - je einen<br />

Klassenbetreuer. Diese drei teilten sich die Leitung der Klasse<br />

selber auf. Von Beginn weg hat sich dieses System bewährt, so<br />

dass es auch heute noch genauso praktiziert wird.<br />

Der Kurs beinhaltete Führungslehre, Objektkenntnisse,<br />

Kenntnisse der Rettungsszenarien, praktische Übungen und<br />

Vernetzung der Einsatzkräfte.<br />

KURS FÜR EINSATZLEITER GROSSEREIGNISSE (ELG)<br />

Den Schwung aus dem NEAT-Kurs wollten wir nutzen und<br />

führten im Dezember 2007 unter der Gesamtleitung des Chef<br />

KFO, dem Kommandanten der Kapo BE, Herrn Dr. St. Blättler,<br />

13


‹Redaktion › deutsch<br />

einen Kurs für Grossereignisse durch. Dieser erste ELG-Kurs<br />

dauerte vier Tage und fand in Schwarzenburg statt. Mit vier<br />

Klassen - gemischt mit Teilnehmenden von sämtlichen Blaulichtorganisationen<br />

und ergänzt mit Zivilschutz und Care-<br />

Team - konnte ein weiterer Grundstein gelegt werden.<br />

Der Kursbeginn war geprägt von Diskussionen, Fragen und<br />

skeptischen Äusserungen zu den Prozessen. Einige Kursteilnehmende<br />

monierten, dass es nicht funktionieren werde, wenn<br />

die Polizei Angehörige von anderen Organisationen befehlen<br />

würden. In ausführlichen Diskussionen, mittels Beispielen und<br />

schlussendlich durch praktische Übungen, gelang es, das entstandene<br />

Missverständnis zwischen Koordinator und Einsatzleiter<br />

zu klären. Das war wohl der entscheidendste Schritt bei<br />

der Einführung der Prozesse bei der Ereignisbewältigung. Die<br />

Teilnehmenden waren allesamt erfahrene Kaderleute und somit<br />

nach dem NEAT-Kurs unsere zweiten Propheten im Kanton<br />

Bern für die renovierten Abläufe bei der Ereignisbewältigung<br />

EL<br />

Care<br />

Alltagsereignisse<br />

Klein bis Mittel<br />

EL Fall<br />

Pol<br />

EL<br />

Dritte<br />

Efü 1<br />

4 Tage<br />

EK Front<br />

Pol<br />

EL<br />

Sanität<br />

EL<br />

FW<br />

EL<br />

Care<br />

Grossereignisse<br />

Mittel bis Gross<br />

EL Fall<br />

Pol<br />

EL<br />

ZS<br />

BL Fall<br />

Pol<br />

BL<br />

Care<br />

Efü 2<br />

4 Tage<br />

EK Front<br />

Pol<br />

EL<br />

FW<br />

EL<br />

Sanität<br />

EL<br />

Dritte<br />

EK Front<br />

Pol<br />

GEL<br />

Pol<br />

BL<br />

ZS<br />

Efü 3<br />

3 Tage<br />

BL<br />

FW<br />

BL<br />

Krisenstab<br />

Dritte<br />

BL<br />

Sanität<br />

Grossereignisse<br />

Katastrophen - KFO<br />

Karte_Efü_Kanton_Bern.indd 1 31.05.16 12:30<br />

Gemeinsame Ausbildungslandschaft Kanton Bern<br />

AB 2010 HOCHOFFIZIELL AUF GEMEINSAMEN WEG<br />

Die Kaderkurse der Polizei wurden jeweils bei den praktischen<br />

Übungen von den Partnern unterstützt, so dass die Absprachen<br />

und Rapporte möglichst realitätsnah geübt werden konnten.<br />

Allmählich wurden auch die Kurse durchmischt.<br />

Im Jahr 2010 erfolgte durch die Kerngruppe ein offizieller<br />

Antrag an die oberste Führungsebene von Sanität, Feuerwehr<br />

und Polizei zur Umsetzung der gemeinsamen Führungsschulung.<br />

Diesem Antrag wurde stattgegeben und so war der Weg<br />

frei für die Schulung auf allen Führungsebenen.<br />

Front (EK-Front) und Einsatzleitern. Entsprechend setzen sich<br />

die Teilnehmenden aus den Organisationen Sanität, Feuerwehr<br />

und Polizei zusammen. Mit dabei sind auch die Angehörigen<br />

des Care-Teams Kanton Bern.<br />

Nach entsprechendem Ausweisen des Bedürfnisses werden<br />

auch andere Organisationen zum Efü1 zugelassen, wie<br />

Anstalten, SBB (EL-SBB und Angehörige der Zentrale), BLS,<br />

Tiefbauamt, Veterinärdienst, Kantonales Labor, Amt für Wald,<br />

päpstliche Schweizergarde, etc. Interessant ist jeweils, dass diese<br />

Teilnehmenden, auch wenn sie nicht unmittelbar bei jeder praktischen<br />

Übung eine Rolle haben, einen echten Mehrwert für den<br />

Kurs generieren. Sie bereichern die Kurse mit ihren speziellen<br />

Fachkenntnissen zusätzlich und bieten die Gelegenheit, auch in<br />

andere Bereiche mit Führungsaufgaben Einblick zu erhalten.<br />

AUSBILDUNGSLANDSCHAFT KANTON BERN FÜR DIE<br />

EINSATZFÜHRUNG - HEUTE<br />

Für die gemeinsame Einsatzführung werden heute im Kanton<br />

Bern grundsätzlich drei Kurse angeboten, Efü1, Efü2 und Efü3<br />

(siehe Grafik „Ausbildungslandschaft Kanton Bern).<br />

Die Kurse Efü1 und Efü2 sind durch das SPI zertifiziert worden.<br />

EFÜ1 = KURS FÜR ERSTINTERVENIERENDE EINSATZ-<br />

KOORDINATOREN UND EINSATZLEITER:<br />

Dieser Kurs dauert vier Tage und dient allgemein der ersten Kaderstufe,<br />

also allen erstintervenierenden Einsatzkoordinatoren-<br />

14


deutsch ‹Redaktion ›<br />

Die Kursteilnehmenden erlernen die Erstellung einer Problemerfassung,<br />

die Erstellung einer ersten Skizze, das Durchführen<br />

des Abspracherapportes und erhalten einen ersten Einblick in<br />

den Koordinationsrapport. Weiter führen sie den Schlussrapport<br />

durch und bekommen mittels Referaten die wichtigen<br />

sensiblen Bereiche des Spurenschutzes vermittelt.<br />

EFÜ2 = KURS FÜR EINSATZKOORDINATOREN UND<br />

EINSATZLEITER BEI GROSSEREIGNISSEN:<br />

Der Efü2 dauert ebenfalls vier Tage und wird zusätzlich gegenüber<br />

dem Efü1 mit Angehörigen (meist Kommandanten) des<br />

Zivilschutzes ergänzt.<br />

Für die Angehörigen der Feuerwehr dauert der Efü2 einen<br />

Tag länger, also fünf Tage. Auch hier ergänzen zusätzliche Teilnehmende<br />

aus anderen Organisationen den Kurs.<br />

Die Inhalte des Efü2 Kurses sind ziemlich analog derjenigen<br />

des Efü1, jedoch auf Niveau Grossereignisse. Zusätzlich wird<br />

das Thema Medien vermittelt. Intensiv werden die Eskalation<br />

der Führungspersonen und die Koordinationsrapporte geübt.<br />

Weiter bekommen die Teilnehmenden einen ersten Eindruck<br />

wie die Zusammenarbeit mit Bereichsleitern und einem Gesamteinsatzleiter<br />

abläuft. Dazu dient die Abschlussübung, an welcher<br />

die Absolventen des Efü3 ihren jährlichen Weiterbildungskurs<br />

(WBK) als GEL respektive als BL leisten müssen.<br />

TEMPORÄRE KURSZUSAMMENLEGUNG<br />

Bei der Kantonspolizei Bern haben die Mitarbeitenden die<br />

Möglichkeit, nach fünf Dienstjahren die Mitarbeiterstufe 2 zu<br />

erlangen. Dazu müssen sie einen zweitägigen Einsatzführungskurs<br />

Efü-Fachlaufbahn (Efü-FLB1) absolvieren. Nebst einer Abschlussprüfung,<br />

einer Vertiefungsarbeit an einem praktischen<br />

Fall und diversen Stages bei anderen Einheiten, erlernen sie auch<br />

den Teil Einsatzführung; also das Erstellen der Problemerfassung<br />

und Skizze, sowie das Durchführen des Absprache- und<br />

EFÜ3 = KURS FÜR GESAMTEINSATZLEITER UND<br />

BEREICHSLEITER BIS STUFE KATASTROPHE<br />

Der Efü3 dauert drei Tage. Die Teilnehmenden werden gezielt<br />

ausgesucht. Nebst den drei Blaulichtorganisationen, Zivilschutz<br />

und dem Care-Team sind auch die Regierungsstatthalter,<br />

diverse kantonale Ämter und Vertreter von grossen Betrieben<br />

mit speziellen Interventionsdispositiven oder besonderen<br />

Gefahren wie NEAT-LBT, Flughafen, AKW, etc. vertreten.<br />

Als Inhalt werden die Führungsprozesse mit GEL und BL<br />

vermittelt und trainiert. Die Teilnehmenden erhalten Einblick<br />

in die Arbeiten von Krisenorganisationen und der zivilen Führungsorganen<br />

(Stabsarbeit). Diese Ausbildung wird laufend den<br />

aktuellen Ereignissen angepasst. So werden auch das Thema<br />

Terror und der Sonderprozess beleuchtet und erklärt. Wichtig<br />

ist uns dabei, dass jedes Thema nicht bloss theoretisch vermittelt<br />

wird, sondern immer mit einer praktischen Übung „erlebt“<br />

wird. So stellen wir sicher, dass die Teilnehmenden die Abläufe<br />

auch wirklich richtig verstehen können.<br />

des Schlussrapportes. Von Seite Feuerwehr wird der Einsatzleiterkurs<br />

(Efü1-FW) angeboten. In diesem Kurs erlernen und<br />

vertiefen die angehenden Einsatzleiter Feuerwehr die Einsatzführung<br />

und ein Teil dabei ist auch der Absprache- und der<br />

Schlussrapport.<br />

Damit die Teilnehmenden beider Kurse möglichst viel profitieren<br />

können, haben wir die Kurse parallel organisiert und<br />

die Abendübungen zusammengelegt. Das bedeutet, dass die<br />

Absolventen des Efü-FLB1 gegen Abend zum Kurs Efü1-FW<br />

verschieben und dort gemeinsam mit den örtlichen Feuerwehren<br />

die Einsatzführung sehr realitätsnah trainieren können.<br />

Selbstverständlich bildet die Schulung im Einsatzführungsbereich<br />

nur einen Teil der Ereignisbewältigung und jede<br />

Organisation bildet ihre Leute auch fachspezifisch aus und<br />

weiter. Hingegen ist es bei manchen dieser Ausbildungen mittlerweile<br />

so, dass bei praktischen Übungen die betreffenden<br />

Partnerorganisationen mithelfen und ihre tatsächliche Funktion<br />

direkt einbringen.<br />

VORBEREITUNG DER GEMEINSAMEN AUSBILDUNGEN<br />

Die Efü-Kurse werden jedes Jahr zusammen mit dem Kursstab<br />

überarbeitet und vorbereitet. Dabei werden zuerst die Rückmeldungen<br />

der Teilnehmenden und die eigenen Erfahrungen<br />

und Feststellungen aus den vergangenen Kursen analysiert.<br />

Dann werden die Änderungen und Anpassungen festgelegt<br />

und beschlossen. Schlussendlich erfolgt die Umsetzung.<br />

Bei den Übungen ist es ebenfalls ein Miteinander. Wenn<br />

15


‹Redaktion › deutsch<br />

eine Übung neu geschrieben wird, wird festgelegt, welche<br />

Schwerpunkte diese enthalten soll. Beispielsweise kann es eine<br />

Übung mit Schwerpunkt Sanität sein, also eine Übung mit<br />

vielen verletzten Personen. Jede Organisation gibt ihre Wünsche<br />

und anschliessend das entsprechende Fachwissen ein. So<br />

haben wir die Garantie, dass für alle Organisationen „Fleisch<br />

am Knochen“ ist und die Übung realitätsnah und fachlich korrekt<br />

ist. Wenn noch Zeit übrigbleibt, nutzen wir diese für die<br />

Weiterbildung der Klassenbetreuer.<br />

GROSSÜBUNGEN IM KANTON BERN<br />

Gleich wie bei den gemeinsamen Ausbildungen handhaben<br />

wir es im Kanton Bern auch mit den praktischen Übungen. Es<br />

gibt wie in der ganzen Schweiz auch im Kanton Bern Objekte<br />

und Anlagen, für welche wiederkehrend gemeinsame Übungen<br />

vorgeschrieben sind.<br />

Für die Organisation der Übungen ist jeweils jede Organisation<br />

in der Übungsleitung vertreten. Jede Organisation<br />

gibt ein, was genau sie üben möchte, legt die Schwerpunkte<br />

fest und schreibt dies in ein Detailkonzept, welches als Vorlage<br />

abgeben wird. Die jeweiligen Detailkonzepte werden zu<br />

einem Gesamtkonzept zusammengefasst. Die Angehörigen<br />

der Übungsleitung prüfen dann gemeinsam, ob die eingegebenen<br />

Wünsche in fachlicher und zeitlicher Hinsicht koordiniert<br />

werden können und bringen je nach dem noch Korrekturen an.<br />

Der Chef-Beobachter erstellt nach der Übung einen ersten<br />

Gesamtbericht. Dieser bildet die Grundlage für den Abschlussbericht,<br />

welcher durch den Gesamtübungsleiter erfolgt.<br />

Darin sind Pendenzen enthalten, welche terminiert und klar<br />

zugewiesen sind.<br />

An einer späteren Sitzung wird überprüft, ob die Pendenzen<br />

erledigt wurden. Dadurch garantieren wir bei jeder Übung<br />

eine klare Nachhaltigkeit.<br />

Sämtliche Grossübungen werden durch die Einsatzkoordination<br />

der Kantonspolizei Bern für den ganzen Kanton koordiniert,<br />

was einheitliche Abläufe garantiert und Terminkollisionen<br />

zu vermeiden hilft.<br />

16


deutsch ‹Redaktion ›<br />

ÜBUNGSLANDSCHAFT KANTON BERN - ÜBERSICHT<br />

Transjurane<br />

A16<br />

O8<br />

SBB - CFF<br />

FFS<br />

O2<br />

BSG<br />

O6<br />

Brügg<br />

A5/A6/A16<br />

Brünnen<br />

A1<br />

O12<br />

Grauholz<br />

SBB - CFF<br />

FFS<br />

O 3<br />

O 9<br />

Zentralbahn<br />

ZB<br />

O4<br />

Airport<br />

Bern - Belp<br />

BLS<br />

O11<br />

O7<br />

Airport<br />

Saanen<br />

O5<br />

Bergbahnen<br />

Adelboden<br />

O10<br />

NEA<br />

Lötschberg<br />

O1<br />

Legende:<br />

1. NEAT Lötschberg Basistunnel (LBT)<br />

Grossübung alle sechs Jahre / Verbindungsübung Vorortleitstelle<br />

(VOLS) BE-VS alle Jahre / Kurs Efü-NEAT alle<br />

drei Jahre à drei Tage<br />

2. SBB Neubaustrecke Mattstetten – Rothrist<br />

Grossübung alle sechs Jahre<br />

3. SBB Grauholztunnel<br />

Anlässlich der Erstellung des Einsatzdispositivs zwei Tage<br />

Kurs Efü mit Abschlussübung<br />

4. Flughafen Bern-Belp<br />

Grossübung alle zwei Jahre für Erhalt der Bewilligun<br />

nach Auflage BAZL. Spontane und wiederkehren Schulung<br />

Efü zusammen mit dem Krisenstab<br />

5. Flughafen Saanen<br />

Übung alle zwei Jahre für Erhalt der Bewilligung nach<br />

Auflage BAZL<br />

6. Bielersee-Schifffahrtsgesellschaft<br />

Grossübung alle acht Jahre und Stabsrahmenübung alle<br />

acht Jahre auf eigenen Wunsch (also alle 4 Jahre eine Übung)<br />

7. Schifffahrtsgesellschaft BLS<br />

Übungsrhythmus nach Ansage – Regelmässigkeit wird<br />

momentan abgeklärt<br />

8. A16 Transjurane<br />

Nach jeder Bauetappe wurde vor der Eröffnung eine<br />

gemeinsame Übung verlangt (letzte Etappenübung<br />

März 2017)<br />

9. A1 Brünnentunnel<br />

Grundsätzlich hat jede Stützpunktfeuerwehr nach Vorgaben<br />

ASTRA alle acht Jahre eine Verbundsübung durch<br />

zu führen<br />

10. Bergbahnen Adelboden<br />

Auf Anfrage erfolgte eine Übung zusammen mit dem<br />

Krisenstab, die Erkenntnisse waren hoch interessant und<br />

es könnte bei den Bergbahnen allgemein weitere Übungen<br />

zur Folge haben<br />

11. Zentralbahn<br />

Nach Fertigstellung der Interventionsunterlagen erfolgte<br />

eine Grossübung (April <strong>2016</strong>)<br />

12. Verbindung A5/A6/A16 im Raum Biel-Orpund-Brügg<br />

Im 1. Quartal 2017 wird vor der Eröffnung zusammen<br />

mit dem Regionalen Führungsorgan eine Grossübung<br />

stattfinden<br />

Karte_Einsatzorte_Bern.indd 1 31.05.16 12:01<br />

17


‹Redaktion › deutsch<br />

FAZIT NACH ZEHN JAHREN<br />

Der Aufwand zur Organisation und Durchführung von gemeinsamen<br />

Einsatzführungskursen hat sich mehr als gelohnt.<br />

Wer im Kanton Bern bei einer Blaulichtorganisation oder<br />

beim Care-Team Einsatzleiter werden will, muss einen oder<br />

mehrere gemeinsame Efü-Kurse besucht haben.<br />

Die gemeinsame Führungsschulung hat eine enge und starke<br />

Vernetzung der Einsatzkräfte gebracht. Auf dem Schadenplatz<br />

kennt man sich oftmals und geht viel direkter aufeinander zu<br />

als vor einigen Jahren. Es hilft sehr, wenn sich die Leute nicht<br />

nur persönlich kennen, sondern auch die Kompetenzen und<br />

Verantwortlichkeiten untereinander bekannt sind.<br />

In einem der ersten gemeinsamen Efü-Kurse stellte ein Angehöriger<br />

einer Feuerwehr ganz trocken fest: „Mit den Polizisten<br />

kann man ja auch ganz normal sprechen…..“<br />

Heute sind die Berührungsängste abgebaut und der gegenseitige<br />

Umgang ist kollegial und offen.<br />

Von zahlreichen Ereignissen erhalten wir sehr positive Rückmeldungen<br />

und oftmals heisst es dann, dass es beim echten<br />

Ereignis wie in den Kursen abgelaufen sei!<br />

An dieser Stelle gebührt allen Beteiligten aber auch den vorgesetzten<br />

Stellen bis und mit Regierungsrat, ein grosses Dankeschön<br />

für die Unterstützung und die Mithilfe in Sachen gemeinsame<br />

Führungsschulung im Kanton Bern.<br />

Der gegenseitige Respekt und die Toleranz gegenüber anderen<br />

Organisationen bildet die wesentliche Grundvoraussetzung,<br />

dass überhaupt mit einer vertieften, ehrlichen und gemeinsamen<br />

Ausbildung begonnen werden kann.<br />

Gemeinsame Einsatzbewältigung =<br />

gemeinsame Ausbildung und gemeinsame Übungen!<br />

Jürg Bissegger<br />

Chef Einsatzkoordination<br />

Kantonspolizei Bern<br />

18


deutsch ‹Redaktion ›<br />

INTERVIEW MIT<br />

DENNIS HEDIGER<br />

Dennis, es fällt sofort auf, wenn man dich anschaut: Warum<br />

bist du als Fussballer so eine „Maschine“? Warum ist es<br />

wichtig, körperlich topfit zu sein?<br />

Der Fussball in der heutigen Zeit verlangt eine hohe Athletik<br />

und Dynamik – wir laufen im Schnitt 12 Kilometer in 90 Minuten,<br />

sprinten, springen, bestreiten Zweikämpfe. Jedes unnötige<br />

Kilogramm Körperfett hindert mich, meine Top-Leistung zu<br />

erbringen.<br />

Was wäre dein Lieblingsberuf, wenn es Fussball nicht gäbe?<br />

Aufgrund meiner Affinität zum Sport hätte es mich wohl in<br />

dieser Branche gehalten. Lange war es mein Ziel Sportlehrer zu<br />

werden, früh aber wurde ich als Personaltrainer selbständig. Ich<br />

hätte dies wohl intensiviert und wäre heute als Personaltrainer<br />

vollamtlich tätig.<br />

Hast du Ideen für ein kurzes Workout-Programm, das<br />

unsere Leser regelmässig und ohne Geräte in 20 bis 30<br />

Minuten durchführen könnten?<br />

TABATA Training: Dabei wird eine Übung während vier Minuten<br />

in mehrere Sätze zu je 20 Sekunden Belastung und 10 Sekunden<br />

Erholung aufgeteilt – das ergibt total acht Sätze. Man sollte<br />

sich auf Übungen konzentrieren, welche viele Muskelpartien<br />

gleichzeitig ansteuern: Zum Beispiel Kniebeugen, Lunges, Liegestütze<br />

oder Klimmzüge sowie Hoover oder Planking.<br />

Worauf gilt es bei der Ernährung besonders zu achten,<br />

wenn man Fitnesstraining betreibt?<br />

Das Frühstück soll kohlenhydrat- und proteinreich sein – auf Fett<br />

sollte verzichtet werden. Fürs Training gilt ebenfalls: viele Kohlenhydrate<br />

und genug Proteine, kein oder wenig Fett. Abends<br />

dann die Kohlenhydrate reduzieren oder weglassen und sich auf<br />

Fett und Eiweiss konzentrieren. Esst Produkte, die unsere Vorfahren<br />

schon kannten, aus der Natur und in ihrer reinen Form.<br />

Hattest du schon ernste Sportverletzungen? Welche, und<br />

wie bist du damit umgegangen?<br />

Leider habe ich im Sport schon einige Unfälle erlebt, welche<br />

Zwangspausen bis zu sechs Monaten mit sich gebracht habe<br />

(Entfernung des Schleimbeutels, Ausriss des Hüftknochen). Ich<br />

hatte aber nie Zweifel, dass ich nicht wieder zurückkommen<br />

würde. Wichtig war für mich ein Zeitrahmen, an dem ich mich<br />

orientieren konnte – die schlimmste Phase war eigentlich die<br />

kurze Zeit zwischen Operation und Rehatag eins.<br />

Snacks für zwischendurch: Was würdest du dir da einpacken?<br />

Dies hängt ein wenig von der Intensität des Tages ab. Wird der<br />

Körper noch beansprucht sollte der Fokus auf Früchte gelegt<br />

werden, ansonsten sind Nüsse der ideale Snack. Bei Bedarf mit<br />

Magerquark oder Ähnlichem kombinieren.<br />

Wie sieht es bei dir mit Nahrungsergänzungsmitteln aus?<br />

Was nimmst du vor dem Training, was nachher?<br />

Vor dem Training esse ich eine Frucht und trinke den Protein-Drink<br />

von Chiefs: Der ist frei von Zuckerzusätzen, low<br />

Carb und schmeckt super. Nach dem Training nehme ich nochmals<br />

Protein zu mir und dazu Kohlenhydrate aus Maltodextrin.<br />

Hast du zwei, drei Tipps fürs Krafttraining für unsere Leser?<br />

Training und Erholung bilden eine Einheit: Regeneration ist<br />

genauso wichtig wie die Trainingseinheit. Der Muskel und der<br />

Körper werden nur besser, wenn genügend Zeit zur Erholung da<br />

ist. Richtig Essen und genügend Schlaf sind entscheidend – so<br />

zeigen sich Fortschritte und die Motivation leidet nicht darunter.<br />

Betreibst du auch Hobbies weit weg von Sport und Fitness?<br />

Viel Zeit nimmt sicherlich auch meine private Situation mit<br />

Freundin und Kind in Anspruch – hierbei würde ich allerdings<br />

nicht direkt von einem Hobby reden. Ich interessiere mich für<br />

Sprachen (aktuell lerne ich Spanisch) und lese viel über die<br />

menschliche Psyche.<br />

Wann warst du schon besonders froh über den Einsatz<br />

eine Blaulichtorganisation?<br />

Ich persönlich war noch nie direkt auf Hilfe angewiesen. Jedoch<br />

bin ich froh über die Präsenz an den Fussballspielen – noch nie<br />

ist bei einem unserer Spiele etwas vorgefallen, was die Polizei<br />

nicht kontrollieren konnte oder das uns auf dem Spielfeld verunsichert<br />

hätte.<br />

ÜBER DENNIS HEDIGER<br />

Dennis Hediger ist seit acht Jahren als Fussballprofi tätig und<br />

steht als Captain des FC Thun auf dem Rasen. Daneben hat er<br />

sich im Bereich der Sportwissenschaften weitergebildet, gründete<br />

die Personaltrainer-Firma «Team Hediger» und zog mit<br />

FITFOOD einen gesunden Lieferdienst auf. Dennis Hediger ist<br />

Botschafter des Milk Protein Drinks CHIEFS (www.chiefs.ch /<br />

www.facebook.com/chiefslife).<br />

19


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Drehvermögen<br />

Technische Daten<br />

Technische Daten<br />

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Bezeichnung Lichtquelle PELI High-flux RALS LED 9490<br />

Lichtquelle Anzahl der LED High-flux 10 LED LED<br />

Anzahl Leuchtvarianten der LED 10 Stufenlos LED<br />

Leuchtvarianten Wasserdichtung Stufenlos IP54<br />

Wasserdichtung<br />

Abmessungen IP54 16.5 zm x 50.8 zm x 28.6 zm<br />

Abmessungen<br />

Gesamtgewicht 16.5 14.51 zm KGx 50.8 zm x 28.6 zm<br />

Gesamtgewicht<br />

Spannung 14.51 12V KG<br />

Spannung Ladezeit 12V 8 Stunden<br />

Ladezeit Energiequelle 8 Wiederaufladbare Stunden Batterie (inbegriffen)<br />

Energiequelle Wiederaufladbare Batterie (inbegriffen)<br />

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Zertifikat Zubehör<br />

CE und RoHS<br />

CE Schulterband und RoHSund Ladegerät (inbegriffen)<br />

Zubehör Schulterband und Ladegerät (inbegriffen)<br />

2 Lichtintensitäten<br />

2 Lichtintensitäten<br />

Beleuchtung Hohe Leistung<br />

Beleuchtung Leuchtleistung Hohe Lumens: Leistung 6’000 lm<br />

Leuchtleistung Brenndauer: 4:00 Lumens: 6’000 lm<br />

Brenndauer: 4:00<br />

Beleuchtung Niedrige Leistung<br />

Beleuchtung Leuchtleistung Niedrige Lumens: Leistung 1’000 lm<br />

Leuchtleistung Brenndauer: 24:00 Lumens: 1’000 lm<br />

Brenndauer: 24:00<br />

Merkmale<br />

Merkmale<br />

Bezeichnung PELI RALS 9490<br />

Bezeichnung Lichtquelle PELI High-flux RALS LED 9490<br />

Lichtquelle Inhaltslieferung High-flux Schulterband LEDund Ladegerät (inbegriffen)<br />

Inhaltslieferung Schulterband und Ladegerät (inbegriffen)<br />

62<br />

62<br />

21<br />

| blaulicht | gyrophare bleu | girofaro blu |<br />

| blaulicht | gyrophare bleu | girofaro blu |


‹Rédaction › français<br />

DIX ANS DE FORMATION<br />

COMMUNE À LA CONDUITE DANS LE<br />

CANTON DE BERNE<br />

NOUS AVONS LANCÉ LA FORMATION COMMU-<br />

NE À LA CONDUITE DES ORGANISATIONS D’IN-<br />

TERVENTION IL Y A DIX ANS DANS LE CANTON<br />

DE BERNE. LES ORGANISATIONS À FEUX BLEUS<br />

ET LEURS ORGANISATIONS PARTENAIRES SE<br />

SONT FORTEMENT RAPPROCHÉS DE CE FAIT<br />

DANS LE CANTON DE BERNE. LES INTERVEN-<br />

TIONS TÉMOIGNENT PRESQUE QUOTIDIENNE-<br />

MENT DE L’EXCELLENTE COHÉSION DE TOUTES<br />

LES PARTIES PRENANTES.<br />

Dix ans sont une raison suffisante pour faire un bilan<br />

rétrospectif et passer cette période en revue. Tout ce qui<br />

a été créé durant cette décennie est bien trop complexe<br />

pour pouvoir le décrire en quelques mots. J’aimerais toutefois<br />

en faire la tentative dans les lignes suivantes. Les<br />

personnes désireuses d’obtenir de plus amples informations<br />

peuvent volontiers nous contacter.<br />

LE FONDEMENT DE LA FORMATION COMMUNE<br />

Le canton de Berne décréta en octobre 2004 dans l’ordonnance<br />

sur la protection civile qu’en cas d’évènement<br />

majeur, la police cantonale devait prendre en charge la<br />

direction générale des opérations et poser le front de<br />

coordination des interventions.<br />

22


français ‹Rédaction ›<br />

Sur cet état de fait, nous avons alors formé un petit groupe au<br />

sein de la police afin de nous concerter sur les conséquences précises<br />

de ce décret. Nous avons rapide<br />

ment pris conscience qu’il ne suffisait pas de répartir les titres et<br />

les rôles… Non, nous devions définir précisément les processus<br />

de gestion des évènements, attribuer les différents rôles, compétences<br />

et tâches, et enfin former le personnel en conséquence.<br />

Aussitôt dit, aussitôt fait… En l’espace de quelques mois,<br />

nous sommes parvenus à définir les modes opératoires de gestion<br />

des évènements et à former immédiatement le corps de police<br />

du canton de Berne à ces processus.<br />

FORMATION D’UN NOYAU CANTONAL<br />

Pour organiser et finalement faire entériner la formation commune<br />

à la conduite, nous avons créé dans le canton de Berne un<br />

noyau encore en activité aujourd’hui.<br />

Ce noyau est composé de représentants de l’Organe de<br />

conduite cantonale (OCC), de la police cantonale, de l’assurance-bâtiment<br />

pour les sapeurs-pompiers, de la direction<br />

de la santé publique et de la prévoyance sociale (SAP), et d’un<br />

organisme de sauvetage pour les services sanitaires, de l’Office<br />

cantonal pour la protection civile et militaire (OSSM) pour la<br />

Carte de poche représentant les tâches, les compétences et les responsabilités lors de la gestion des évènements<br />

Le premier pas est toujours le plus difficile, et il en fut ainsi.<br />

Les portes ne nous furent pas toujours ouvertes. Qu’est-ce que<br />

cela veut dire? N’avons-nous pas bien travaillé jusqu’ici?<br />

On réinvente le «flicage»? Nous avons dû nous entendre dire de<br />

tels propos, et bien pire encore. Imperturbables et convaincus de<br />

la cause, nous poursuivîmes la formation.<br />

Une fois que la partie théorique des modes opératoires était<br />

dispensée, il convenait de la mettre en pratique. Il ne fallait naturellement<br />

pas se contenter d’informer la police sur ces modes<br />

opératoires et ces processus, les organisations partenaires devaient<br />

également les connaître et apprendre à les appliquer.<br />

Nous avons commencé par dispenser les nouveaux modes<br />

opératoires de gestion des évènements dans les formations des<br />

cadres de la police. Il s’en suivit quelques «déclics» qui nous<br />

donnèrent le moral. Le constat que le «flicage» n’avait pas été<br />

réinventé, mais au contraire que des responsabilités, des structures<br />

et des processus harmonisés avaient été créés, nous permit<br />

de franchir un premier palier important.<br />

En revanche, nous ne savions pas encore précisément comment<br />

les transmettre aux organisations partenaires.<br />

protection civile, et du care team du canton de Berne.<br />

Ce noyau conseille et entérine les principes de la formation<br />

commune à la conduite, ou élabore les demandes correspondantes<br />

à l’attention du niveau de commandement suprême du canton<br />

de Berne.<br />

UNE LANGUE HARMONISÉE - DES PRINCIPES HARMONISÉS<br />

Pour pouvoir collaborer efficacement lors d’un évènement, qu’il<br />

soit de petite ou de grande ampleur, tous les acteurs doivent parler<br />

le même langage. On entend naturellement par là le rythme<br />

de commandement et les modes opératoires de conduite. Pour<br />

ce faire, nous avons décidé dans le canton de Berne d’appliquer<br />

lors d’évènements majeurs la «conduite dans l’évènement policier»<br />

(FIP) en tant que base.<br />

Nous utilisons encore dans le canton de Berne les mêmes<br />

documents de commandement, tels que les affiches de commandement,<br />

le formulaire de saisie des incidents, et le rapport<br />

de concertation, de coordination et final. Cela permet de trouver<br />

des arrangements simples et d’éviter les malentendus.<br />

23


‹Rédaction › français<br />

LE TUNNEL DE BASE NLFA DU LÖTSCHBERG (TBL) EST<br />

D’UN GRAND SECOURS<br />

Avant l’inauguration du NLFA TBL, trois exercices étaient prévus.<br />

Pour pouvoir réaliser ces exercices avec succès, nous avons<br />

décidé de former les chefs d’intervention éventuels dans une formation<br />

séparée sur la gestion des évènements.<br />

En 2006, nous avons organisé la première formation commune<br />

à la conduite dans le canton de Berne, laquelle durait alors<br />

quatre jours. Des membres des sapeurs-pompiers, de la police,<br />

des services sanitaires, du care team du canton de Berne, de la<br />

protection civile, du BLS et des CFF y étaient représentés.<br />

Chaque classe (respectivement deux classes pour les cantons<br />

BE et VS) disposait d’un chargé de classe par organisation à feux<br />

bleus – police, sapeurs-pompiers, sanitaire. Ces trois organismes<br />

se répartissaient eux mêmes la direction de la classe. Ce système<br />

a fait ses preuves dès le début, de sorte que cette pratique<br />

est encore la même aujourd’hui.<br />

La formation comprenait une formation à la conduite, des<br />

connaissances en bâtiment, la connaissance des scénarios de<br />

sauvetage, des exercices pratiques et la mise en réseau des forces<br />

d’intervention.<br />

dans la gestion des évènements. Les participants étaient tous<br />

des cadres chevronnés et donc, après la formation NLFA, nos<br />

seconds prophètes dans le canton de Berne pour les modes opératoires<br />

remaniés de la gestion des évènements.<br />

FORMATION DESTINÉE AUX CHEFS D’INTERVENTION<br />

POUR ÉVÈNEMENTS MAJEURS<br />

Nous voulions exploiter la synergie apportée par la formation<br />

NLFA et avons dispensé en décembre 2007 une formation<br />

aux évènements majeurs, sous la direction générale du chef<br />

de l’OCC, le commandant de la police cantonale BE, le Dr. St.<br />

Blättler.<br />

Cette première formation LPC dura quatre jours et se déroula<br />

à Schwarzenburg. Les quatre classes – comprenant un<br />

mélange des participants de tous les organismes d’intervention<br />

et complétée par la protection civile et le care team – permirent<br />

de poser un jalon supplémentaire.<br />

Le début du cours était marqué par des débats, des questions et<br />

des déclarations sceptiques à l’encontre des processus.<br />

Quelques participants critiquèrent le fait que cela ne marcherait<br />

pas, si la police donnait des ordres aux membres d’autres<br />

organismes. Des discussions approfondies, à l’aide d’exemples et<br />

finalement d’exercices pratiques, permirent de clarifier<br />

le malentendu entre le coordinateur et le chef d’intervention.<br />

Ce fut l’étape la plus décisive dans l’instauration des processus<br />

DEPUIS 2010 NOUS SOMMES OFFICIELLEMENT SUR UNE<br />

VOIE COMMUNE<br />

Les formations des cadres de la police ont été associés sous la forme<br />

d’exercices pratiques par les partenaires, de sorte que les accords<br />

et les rapports purent être exercés avec le plus de réalisme<br />

possible. Les formations furent également peu à peu mélangées.<br />

En 2010, le noyau déposa une demande officielle au niveau<br />

hiérarchique suprême des services sanitaires, des sapeurs-pompiers<br />

et de la police pour une mise en œuvre de la formation<br />

commune de conduite. Cette demande fut acceptée, ce qui libéra<br />

la voie pour cette formation à tous les niveaux hiérarchiques.<br />

PAYSAGE DE LA FORMATION DU CANTON DE BERNE<br />

POUR LA CONDUITE DES INTERVENTIONS – AUJOURD’HUI<br />

Pour la conduite commune des interventions, trois formations<br />

sont proposées aujourd’hui dans le canton de Berne: Efü1, Efü2<br />

et Efü3 (voir le graphique «Paysage de la formation du canton de<br />

Berne»). Les formations Efü1 et Efü2 ont été certifiées par le SPI.<br />

24


français ‹Rédaction ›<br />

EFÜ1 = COURS POUR COORDINATEURS DE PREMIÈRE<br />

INTERVENTION ET CHEFS D’INTERVENTION:<br />

Ce cours dure quatre jours et s’adresse généralement au premier<br />

niveau d’encadrement, donc à tous les coordinateurs de première<br />

intervention (front des coordinateurs d’intervention) et chefs<br />

d’intervention. Les participants issus des services sanitaires, des<br />

sapeurs-pompiers et de la police se réunissent en conséquence.<br />

Les membres du care team du canton de Berne sont également<br />

de la partie.<br />

Après avoir fait l’état des besoins, d’autres organismes sont<br />

également admis à l’Efü1, comme les établissements d’accueil,<br />

les CFF (EL-CFF et membres de la centrale), le BLS, le Service<br />

des ponts et chaussées, le service vétérinaire, le laboratoire cantonal,<br />

l’Office des forêts, la Garde suisse du pape, etc. Il est intéressant<br />

de constater que ces participants, même s’ils ne jouent<br />

pas de rôle direct lors de chaque exercice pratique, apportent<br />

une véritable valeur ajoutée à la formation. Ils enrichissent les<br />

cours grâce à leurs connaissances professionnelles spécifiques et<br />

offrent l’occasion de se forger un aperçu d’autres domaines impliquant<br />

des tâches de commandement.<br />

Les participants à la formation apprennent à protocoler<br />

un incident, à établir un premier croquis, à établir le rapport<br />

d’orientation et obtiennent un premier aperçu du rapport de<br />

coordination. Ils réalisent également le rapport final et se voient<br />

enseigner les points sensibles de la sauvegarde des traces et empreintes<br />

sous la forme d’exposés.<br />

EL<br />

Care<br />

Alltagsereignisse<br />

Klein bis Mittel<br />

EL Fall<br />

Pol<br />

EL<br />

Dritte<br />

Efü 1<br />

4 Tage<br />

EK Front<br />

Pol<br />

EL<br />

Sanität<br />

EL<br />

FW<br />

EL<br />

Care<br />

EL Fall<br />

Pol<br />

EL<br />

ZS<br />

Efü 2<br />

4 Tage<br />

BL Fall EK Front<br />

Pol Pol<br />

BL<br />

GEL<br />

Care<br />

Pol<br />

Efü 3<br />

BL 3 Tage BL<br />

ZS<br />

FW<br />

BL<br />

Dritte<br />

Grossereignisse<br />

Mittel bis Gross<br />

EK Front<br />

Pol<br />

EL<br />

FW<br />

EL<br />

Sanität<br />

EL<br />

Dritte<br />

Krisenstab<br />

BL<br />

Sanität<br />

Grossereignisse<br />

Katastrophen - KFO<br />

Karte_Efü_Kanton_Bern.indd 1 31.05.16 12:30<br />

Paysage de la formation commune du canton de Berne<br />

EFÜ2 = FORMATION DESTINÉE AUX COORDINATEURS<br />

D’INTERVENTION ET AUX CHEFS D’INTERVENTION POUR<br />

LES ÉVÈNEMENTS MAJEURS:<br />

L’Efü2 dure également quatre jours et est complété en sus par<br />

des membres (la plupart du temps des commandants) de la protection<br />

civile, contrairement à l’Efü1.<br />

Pour les membres des sapeurs-pompiers, l’Efü2 dure un<br />

jour de plus, à savoir cinq jours. Ici aussi, des participants supplémentaires<br />

issus d’autres organisations viennent s’ajouter au<br />

cours.<br />

Les contenus de la formation Efü2 sont assez analogues à<br />

ceux de l’Efü1, mais au niveau des évènements majeurs. Le thème<br />

des médias est dispensé en supplément. Les participants sont<br />

intensivement exercés à l’escalade des personnes d’encadrement<br />

et aux rapports de coordination. De plus, les participants obtiennent<br />

en outre une première impression sur le fonctionnement de<br />

la coopération avec les chefs de service et un responsable général<br />

d’intervention. L’exercice de clôture lors duquel les diplômés de<br />

l’Efü3 doivent passer leur formation continue annuelle en tant<br />

que chef de service ou responsable général d’intervention, est<br />

réalisé dans ce but.<br />

EFÜ3 = FORMATION DESTINÉE AUX RESPONSABLES<br />

GÉNÉRAUX D’INTERVENTION ET AUX CHEFS DE SERVICE<br />

JUSQU’AU NIVEAU CATASTROPHE<br />

L’Efü3 dure trois jours. Les participants sont sélectionnés de<br />

manière ciblée. Outre les trois organismes d’intervention, la<br />

protection civile et le care team, les préfets, divers services cantonaux<br />

et les représentants de grandes entreprises confrontées<br />

à des risques particuliers ou des risques soumis à un dispositif<br />

d’intervention spécial telles que NLFA-TBL, les aéroports, centrale<br />

nucléaire, etc. sont également représentés.<br />

Les modes opératoires de conduite avec les chefs de service<br />

et les responsables généraux d’intervention sont dispensés et<br />

exercés en tant que contenu. Les participants obtiennent un<br />

aperçu des travaux réalisés au sein des cellules de crise et des<br />

organes de conduite civils (travail d’état-major). Cette formation<br />

est adaptée en permanence aux événements actuels. C’est<br />

ainsi que le thème du terrorisme et le processus d’exception sont<br />

mis en lumière et expliqués. Il nous importe dans ce cadre que<br />

chaque thème ne reste pas théorique mais qu’il soit également<br />

25


‹Rédaction › français<br />

«vécu» dans un exercice pratique. Cela nous permet de garantir<br />

que les participants peuvent également véritablement comprendre<br />

les modes opératoires.<br />

A la police cantonale de Berne, les collaborateurs ont la possibilité<br />

d’atteindre l’échelon de collaborateur 2 après cinq années<br />

de service. Pour ce faire, ils doivent passer une formation de<br />

conduite d’intervention Efü Carrière technique (Efü-FLB1) de<br />

deux jours. Outre un examen final, un travail d’approfondissement<br />

sur un cas pratique et divers stages réalisés dans d’autres<br />

unités, ils apprennent également le module Conduite d’intervention;<br />

à savoir l’établissement d’un constat d’incident et d’un<br />

croquis, ainsi que l’établissement du rapport d’orientation et du<br />

rapport final. Pour les sapeurs-pompiers, la formation de chef<br />

d’intervention (Efü1-FW) est proposée. Dans ce cours, les chefs<br />

d’intervention des sapeurs-pompiers en devenir apprennent et<br />

approfondissent la conduite d’intervention et un module concerne<br />

également le rapport d’orientation et le rapport final.<br />

Pour que les participants des deux formations puissent en<br />

tirer le meilleur profit, nous avons organisé les formations en<br />

parallèle et fusionné les exercices du soir. Cela signifie que les diplômés<br />

de l’Efü-FLB1 rejoignent en fin de journée le cours Efü1-<br />

FW afin de s’exercer ensemble à la conduite d’intervention avec<br />

réalisme avec les pompiers locaux.<br />

Naturellement, la formation à la conduite d’intervention ne<br />

constitue qu’une partie de la maîtrise des évènements et chaque<br />

organisation forme également son personnel dans des formations<br />

initiales et complémentaires spécifiques. En revanche, il<br />

est de coutume dans certaines de ces formations que les organisations<br />

partenaires concernées participent aux exercices pratiques<br />

et apportent directement leur fonction.<br />

PRÉPARATION DES FORMATIONS COMMUNES<br />

Les formations Efü sont remaniées et préparées chaque année<br />

avec le centre de formation. Les retours des participants et les<br />

propres expériences et constatations résultant des formations<br />

précédentes y sont analysés dans un premier temps. Les modifications<br />

et adaptations sont fixées et entérinées. Puis vient<br />

enfin la mise en œuvre. Les exercices sont également le fruit<br />

d’une action commune.<br />

Si un exercice est organisé pour la première fois, les points<br />

marquants qu’il doit contenir sont définis. Un exercice peut par<br />

exemple être planifié avec le point marquant Urgences, donc un<br />

exercice comprenant de nombreuses personnes blessées. Chaque<br />

organisation y intègre ses souhaits, puis les connaissances spécifiques<br />

correspondantes. Nous avons ainsi la garantie que toutes<br />

les organisations «en ont pour leur compte» et que l’exercice est<br />

réaliste et professionnellement correct. S’il reste du temps, nous<br />

l’employons à la formation continue des chargés de classe.<br />

FUSION TEMPORAIRE DES FORMATIONS<br />

26


français ‹Rédaction ›<br />

DES EXERCICES DE GRANDE ENVERGURE DANS<br />

LE CANTON DE BERNE<br />

Comme pour les formations communes, nous procédons également<br />

de la sorte avec les exercices pratiques dans le canton de<br />

Berne. Comme dans toute la Suisse et également dans le canton<br />

de Berne, il existe des bâtiments et des installations pour lesquels<br />

des exercices communs réguliers sont imposés.<br />

Pour l’organisation des exercices, chaque organisme est respectivement<br />

représenté dans la direction de l’exercice. Chaque<br />

organisation indique à quoi elle aimerait s’exercer précisément,<br />

fixe les points marquants et établit ainsi un concept détaillé qui<br />

est remis en tant que modèle. Les concepts détaillés respectifs<br />

sont condensés en un concept global. Les membres de la direction<br />

de l’exercice examinent alors en commun si les souhaits indiqués<br />

peuvent être coordonnés en termes de contenus et de temps<br />

et y apportent encore des rectifications le cas échéant.<br />

L’observateur en chef établit un premier rapport général<br />

après l’exercice. Celui-ci constitue la base du rapport final qui<br />

est établi par le responsable général de l’exercice. Celui-ci comprend<br />

les en-cours qui sont datés et clairement attribués.<br />

Il est vérifié dans une réunion ultérieure si les en-cours ont<br />

été achevés. Nous garantissons ainsi une durabilité clairement<br />

définie pour chaque exercice.<br />

Tous les exercices de grande envergure sont coordonnés par<br />

la coordination des interventions de la police cantonale de Berne<br />

pour l’ensemble du canton, ce qui garantit des processus harmonisés<br />

et évite les chevauchements de dates.<br />

27


‹Rédaction › français<br />

PAYSAGE DES EXERCICES DU CANTON DE BERNE - APERCU<br />

Transjurane<br />

A16<br />

O8<br />

SBB - CFF<br />

FFS<br />

O2<br />

BSG<br />

O6<br />

Brügg<br />

A5/A6/A16<br />

Brünnen<br />

A1<br />

O12<br />

Grauholz<br />

SBB - CFF<br />

FFS<br />

O 3<br />

O 9<br />

Zentralbahn<br />

ZB<br />

O4<br />

Airport<br />

Bern - Belp<br />

BLS<br />

O11<br />

O7<br />

Airport<br />

Saanen<br />

O5<br />

Bergbahnen<br />

Adelboden<br />

O10<br />

NEA<br />

Lötschberg<br />

O1<br />

Légende :<br />

1. Tunnel de base NLFA Lötschberg (LBT)<br />

Exercice de grande envergure tous les six ans / exercice de<br />

liaison antenne locale (VOLS) BE-VS tous les ans /<br />

formation Efü-NLFA de trois jours tous les trois ans<br />

2. Nouveau tronçon CFF Mattstetten – Rothrist<br />

Exercice de grande envergure tous les six ans<br />

3. Tunnel de Grauholz CFF<br />

Deux jours à l’occasion de l’établissement du dispositif<br />

d’intervention Cours Efü avec exercice de clôture<br />

4. Aéroport de Berne-Belp<br />

Exercice de grande envergure tous les deux ans pour le<br />

maintien de l’autorisation selon la décision de l’OFAC.<br />

Formation Efü spontanée et régulière avec la cellule de crise.<br />

5. Aéroport de Saanen<br />

Exercice de grande envergure tous les deux ans pour le<br />

maintien de l’autorisation selon la décision de l’OFAC<br />

6. Compagnie maritime du Lac de Bienne<br />

Exercice de grande envergure tous les huit ans et<br />

exercicecadre de l’état-major tous les huit ans sur demande<br />

volontaire (donc un exercice tous les 4 ans)<br />

7. Société maritime BLS<br />

Fréquence des exercices sur annonce – la fréquence est en<br />

cours de clarification<br />

8. A16 Transjurane<br />

Un exercice commun a été exigé après chaque étape de<br />

con struction avant l’ouverture (dernier exercice d’étape<br />

en mars 2017)<br />

9. A1 Tunnel de Brünnen<br />

Tous les sapeurs-pompiers locaux sont en principe tenus<br />

de réaliser un exercice coordonné tous les huit ans selon<br />

les préconisations d’ASTRA<br />

10. Bergbahnen Adelboden<br />

Sur demande, un exercice a été réalisé avec la cellule de crise.<br />

Les résultats furent fort intéressants et cela pourrait avoir<br />

pour conséquence d’autres exercices pour les Bergbahnen.<br />

11. Zentralbahn<br />

Un exercice de grande envergure a été réalisé après la<br />

finition des documents d’intervention (avril <strong>2016</strong>)<br />

12. Tronçon A5/A6/A16 dans l’espace Bienne-Orpund-Brügg<br />

Au premier trimestre 2017, un exercice de grande envergure<br />

sera réalisé avant l’inauguration avec l’organe de conduite<br />

régional<br />

Karte_Einsatzorte_Bern.indd 1 31.05.16 12:01<br />

28


français ‹Rédaction ›<br />

BILAN APRÈS DIX ANS<br />

La charge d’organisation et de réalisation de formations de conduite<br />

d’interventions communes a réellement valu la peine.<br />

Toute personne désireuse de devenir chef d’intervention auprès<br />

d’une organisation à feux bleus ou du care team dans le canton<br />

de Berne, est tenue de participer à une ou plusieurs formations<br />

communes Efü.<br />

La formation commune à la conduite a eu pour conséquence<br />

une mise en réseau étroite et performante des forces d’intervention.<br />

On se connaît souvent sur les lieux des sinistres et les<br />

relations sont bien plus directes qu’il y a quelques années. Cela<br />

est très utile que les personnes se connaissent personnellement<br />

et que les compétences et les responsabilités de chacun soient<br />

également connues entre elles.<br />

Dans l’une des premières formations Efü communes, un membre<br />

des sapeurs-pompiers constata sur un ton un peu sec: «On<br />

peut également parler tout à fait normalement avec les policiers…»<br />

Les réticences au contact sont aujourd’hui annihilées et les relations<br />

mutuelles sont collégiales et ouvertes.<br />

Nous recevrons bon nombre de retours très positifs des nombreux<br />

évènements et il est souvent rapporté que l’évènement se<br />

serait déroulé comme dans les formations!<br />

Nous profitons de l’occasion pour remercier cordialement tous<br />

les acteurs, mais également les services d’encadrement jusqu’au<br />

Conseil d’état inclus, pour leur soutien et leur contribution aux<br />

formations communes de conduite d’intervention dans le canton<br />

de Berne.<br />

Le respect mutuel et la tolérance à l’encontre des autres organisations<br />

constituent la condition de base essentielle pour lancer<br />

une formation approfondie, honnête et commune.<br />

Maîtrise commune des interventions =<br />

Formation commune et exercices communs!<br />

Jürg Bissegger<br />

Chef de la coordination des interventions<br />

Police cantonale de Berne<br />

29


‹Rédaction › français<br />

INTERVIEW AVEC<br />

DENNIS HEDIGER<br />

Dennis, dès qu’on d’aborde, la question qui vient tout de<br />

suite à l’esprit, c’est: En tant que footballeur, qu’est-ce qui<br />

fait de toi une véritable «machine à gagner»? Pourquoi estil<br />

important d’avoir un corps au top de sa forme?<br />

Aujourd’hui le football exige une condition athlétique et une<br />

dynamique du plus haut niveau, donc en moyenne 12 kilomètres<br />

en 90 minutes, sprinter, sauter et disputer des duels. Chaque<br />

kilogramme de graisse corporelle en trop m’empêche d’être au<br />

top de mes performances.<br />

Quel métier aimerais-tu exercer s’il n’y avait pas le football?<br />

Compte tenu de mes affinités avec le sport, c’est bien dans ce<br />

domaine que je serais actif. J’ai longtemps songé à être prof de<br />

sport, mais très vite j’ai gagné mon indépendance comme coach<br />

personnel. Je me serais certainement orienté à fond dans cette<br />

voie et serais devenu coach personnel à plein temps.<br />

Pourrais-tu conseiller à nos lecteurs un programme sans<br />

matériel pour un entraînement régulier de 20 à 30 minutes?<br />

L’entraînement TABATA: il s’agit d’un exercice de quatre minutes<br />

fractionné en plusieurs cycles de 20 secondes alternant avec<br />

10 secondes de récupération, ce qui donne huit cycles au total.<br />

On préférera des exercices qui mettent en action de nombreux<br />

groupes musculaires, en faisant par exemple des génuflexions,<br />

fentes, pompes, tractions à la barre, positions Hoover et planches<br />

en appui.<br />

Pour l’entraînement fitness, à quoi faut-il veiller au niveau<br />

de l‘alimentation?<br />

Le petit-déjeuner doit être riche en glucides et protéines, et il<br />

convient de bannir les lipides. Quant à l’entraînement, ce qui<br />

compte c’est beaucoup de glucides et suffisamment de protéines,<br />

et pas ou peu de lipides. Le soir on réduira ou se passera de<br />

glucides pour se concentrer sur les lipides et protéines. Mangez<br />

des produits issus de la nature, à l’état naturel et qui étaient déjà<br />

connus de nos anciens.<br />

T‘es-tu déjà blessé gravement au sport? Quel type de lésion<br />

et comment y as-tu fait face?<br />

Des accidents sportifs j’en ai eu mon lot malheureusement, et<br />

qui m’ont valu une période d’inactivité imposée jusqu’à six mois<br />

(bursectomie, ligaments arrachés au niveau du bassin). Mais jamais<br />

je n’ai eu de doutes quant à ma capacité de rebondir. L’important<br />

pour moi c‘était de savoir à quoi m’en tenir au niveau du<br />

planning, et le pire pour moi, c’était le bref laps de temps entre<br />

l’opération et le jour J qui marquait le début de réhabilitation.<br />

Qu’est-ce que tu emportes comme snacks entre les repas?<br />

Pour une journée donnée, cela dépend évidemment de l’intensité<br />

des activités. En période d’activité intense, il importe de<br />

compléter par des fruits, autrement comme snack il n’y a rien de<br />

mieux que les fruits à coque. Au besoin on peut combiner avec<br />

du fromage blanc allégé ou quelque chose d‘approchant.<br />

Qu’en est-il des compléments alimentaires? Que prendstu<br />

avant l’entraînement, et après?<br />

Avant l’entraînement je mange un fruit et prends une boisson<br />

protéinée de Chiefs: elle est sans ajout de sucre, à faible teneur<br />

en glucides, et d’un goût génial. Après l’entraînement je prends à<br />

nouveau des protéines auxquelles j’ajoute des glucides à base de<br />

maltodextrine.<br />

Aurais-tu deux ou trois conseils à donner à nos lecteurs<br />

pour la musculation?<br />

L’entraînement et la récupération forment un tout: la régénération<br />

est tout aussi importante qu’une unité d’entraînement. Les<br />

muscles et le corps ne peuvent s’améliorer qu’à la condition de<br />

prévoir assez de temps pour la récupération. Une alimentation<br />

adéquate et un sommeil suffisant sont décisifs. C’est à cette condition<br />

que l’on progresse sans que la motivation n’en souffre.<br />

Est-ce que tu pratiques des hobbies sans rapport avec le<br />

sport et le fitness?<br />

Ma situation personnelle avec ma petite amie et mon enfant,<br />

cela prend bien évidemment beaucoup de mon temps bien qu’il<br />

ne s’agisse pas de hobby à ce niveau. Je m’intéresse aux langues<br />

et je me suis mis à l’espagnol. En outre, je lis des ouvrages sur la<br />

psychologie humaine.<br />

T’es-tu déjà réjoui de l’intervention d’un service d‘urgence?<br />

Personnellement je n’ai jamais eu besoin d’une assistance directe.<br />

Ce qui ne m’empêche pas de me réjouir de la présence des<br />

services d’urgence durant les matches de football, même si lors<br />

d’un de nos matches il n’y ait jamais eu d’incident qui aurait<br />

échappé au contrôle de la police ou qui aurait créé un sentiment<br />

d’insécurité sur le terrain de jeu.<br />

À PROPOS DE DENNIS HEDIGER<br />

Dennis Hediger est un professionnel du football depuis huit<br />

ans, en tant que capitaine du FC Thoune. Parallèlement il a<br />

suivi une formation dans les sciences sportives, a fondé la société<br />

de coach personnel «Team Hediger» et a monté FIT-<br />

FOOD, un service de livraison de restauration saine. Dennis<br />

Hediger est ambassadeur des boissons Milk Protein de CHIEFS<br />

(www.chiefs.ch / www.facebook.com/chiefslife).<br />

30


italiano ‹Redazione ›<br />

DIECI ANNI DI FORMAZIONE<br />

ALLACONDOTTA COMUNE NEL<br />

CANTON BERNA<br />

DIECI ANNI FA ABBIAMO AVVIATO LA FORMA-<br />

ZIONE ALLA CONDOTTA COMUNE NEL CANTON<br />

BERNA. GRAZIE A TALE FORMAZIONE, GIRO-<br />

FARO BLU E LE ORGANIZZAZIONI PARTNER SI<br />

SONO AVVICINATI MOLTO NEL CANTON BERNA.<br />

COME TUTTI I SOGGETTI COINVOLTI SIANO<br />

MOLTO AFFIATATI TRA LORO È DIMOSTRATO<br />

QUASI OGNI GIORNO DAI RELATIVI INTERVENTI.<br />

Dieci anni sono abbastanza per guardarsi indietro e passare<br />

in rassegna il tempo trascorso.<br />

Tutto ciò che siamo riusciti a fare è troppo complesso per<br />

poterlo descrivere in poche parole. Tuttavia, proverò a<br />

farlo nelle prossime righe. Chi desiderasse ricevere ulteriori<br />

chiarimenti, non esiti a contattarci.<br />

BASE DELLA FORMAZIONE COMUNE<br />

Nell‘ottobre del 2004, nell‘ordinanza sulla protezione<br />

della popolazione, il Canton Berna stabilì per legge che<br />

in caso di grande evento spontaneo, la polizia cantonale<br />

assumesse la direzione generale dell‘intervento e fungesse<br />

da Coordinatore dell‘intervento avanzato (EK-Front).<br />

Partendo da questa situazione iniziale mettemmo<br />

insieme un piccolo gruppo interno alla polizia e discutemmo<br />

di che tipo di conseguenze avesse la cosa esattamente.<br />

Fu subito chiaro che non si trattava di distribuire<br />

titoli, ruoli... No, dovevamo definire esattamente i procedimenti<br />

da seguire nella gestione dell‘evento, assegnare<br />

i singoli ruoli, le competenze e i compiti e, infine,<br />

fornire la formazione a riguardo.<br />

Detto, fatto! Nell‘arco di pochi mesi definimmo<br />

31


‹Redazione › italiano<br />

quali erano i procedimenti nella gestione dell‘evento e fornimmo<br />

una formazione immediata a riguardo al corpo della polizia<br />

cantonale di Berna.<br />

Ogni inizio è difficile e anche questo non fu da meno. Non<br />

abbiamo sfondato solo porte aperte. Che significa? Non abbiamo<br />

lavorato bene finora? Il lavoro della polizia viene reinventato?<br />

Alle nostre orecchie giunsero dichiarazioni del genere e altre<br />

ancora più argute. Impassibili e convinti della cosa, proseguimmo<br />

con la formazione.<br />

Dopo aver fornito la formazione sulla parte teorica dei processi,<br />

si trattava di mettere in pratica tali processi. Ovviamente<br />

non bastava che solo la polizia fosse a conoscenza dei procedimenti<br />

e dei processi; anche le organizzazioni partner dovevano<br />

conoscerli e applicarli.<br />

Offrimmo per la prima volta la formazione relativa ai nuovi<br />

procedimenti per la gestione degli eventi nell‘ambito dei corsi<br />

quadro della polizia. Seguirono alcuni „corsi AHA“ e cominciammo<br />

ad essere più positivi. La consapevolezza che il lavoro<br />

della polizia non era stato reinventato, ma che erano stati creati<br />

procedimenti, strutture e responsabilità uniformi, ci fece già<br />

fare un primo passo in avanti.<br />

Invece, ancora non sapevamo come fare per impartire le conoscenze<br />

alle organizzazioni partner.<br />

STESSA LINGUA, STESSI PRINCIPI<br />

Per poter lavorare insieme sull‘evento, grande o piccolo che sia,<br />

tutti devono parlare la stessa lingua. In questo modo, ovviamente,<br />

si comprendono il ritmo e i procedimenti di condotta. Per<br />

questo nel Canton Berna decidemmo di applicare come base,<br />

in caso di grandi eventi, la „Condotta nell‘evento della polizia“<br />

(FIP). Inoltre nel Canton Berna utilizzammo gli stessi documenti<br />

di formazione, come poster sulla condotta, moduli relativa<br />

alla registrazione del problema, rapporti d‘intesa, di coordinamento<br />

e rapporto finale. Ciò ha consentito di raggiungere<br />

intese rapidamente e di evitare equivoci.<br />

GALLERIA DI BASE DEL LÖTSCHBERG (LBT) NEAT COME<br />

SALVATORE NELL‘EMERGENZA<br />

Prima dell‘inaugurazione della galleria di base LBT NEAT c‘erano<br />

da svolgere tre esercitazioni.<br />

Per poter svolgere con successo queste esercitazioni, decidemmo<br />

di istruire i relativi capi intervento mediante un corso separato<br />

sulla condotta dell‘evento.<br />

Nel 2006 organizzammo il primo corso di condotta comune<br />

nel Canton Berna che durò quattro giorni. Al corso parteciparono<br />

rappresentanti dei vigili del fuoco, della polizia, della sanità,<br />

del Care Team del Canton Berna, della protezione civile, di<br />

BLS e delle FFS.<br />

Ogni classe (ogni due classi per i cantoni BE e VS) aveva un<br />

assistente per ciascuna organizzazione girofaro blu, polizia, vigili<br />

del fuoco e sanità. Queste tre organizzazioni si suddivisero<br />

la direzione delle classi autonomamente. Il sistema si è rivelato<br />

efficace fin dall‘inizio, tanto che ancora oggi viene attuato nello<br />

stesso modo.<br />

Il corso prevedeva una parte teorica sulla condotta, nozioni<br />

sugli oggetti, nozioni sugli scenari di soccorso, esercitazioni<br />

pratiche e il collegamento tra loro delle forze d‘intervento.<br />

CREAZIONE DI UN PICCOLO GRUPPO DI LAVORO<br />

CANTONALE<br />

Per organizzare e successivamente portare a termine la formazione<br />

alla condotta comune fondammo un piccolo gruppo di<br />

lavoro nel Canton Berna, che esiste ancora oggi.<br />

Questo piccolo gruppo di lavoro è costituito dai rappresentanti<br />

degli organi cantonali di condotta (KFO), della polizia<br />

cantonale, dell‘assicurazione degli edifici per i vigili del fuoco,<br />

della direzione della sanità pubblica e della previdenza sociale<br />

(GEF) e di un‘organizzazione di soccorso sanitario, dell‘ufficio<br />

cantonale per la protezione della popolazione e militare (BSM)<br />

per la protezione civile e del Care Team del Canton Berna.<br />

Questo piccolo gruppo di lavoro fornisce consulenza e decide<br />

i principi di base della formazione alla condotta comune<br />

oppure elabora le relative istanze ai massimi livelli di condotta<br />

nel Canton Berna.<br />

CORSO PER CAPO INTERVENTO PER GRANDI EVENTI (ELG)<br />

Volevamo cavalcare l‘onda dell‘entusiasmo per il corso NEAT,<br />

così a dicembre 2007, sotto la direzione generale del Capo dell‘organo<br />

cantonale di condotta, comandante della polizia cantonale<br />

di Berna, Sig. Dott. St. Blättler, organizzammo un corso<br />

32


italiano ‹Redazione ›<br />

per grandi eventi. Questo primo corso ELG durò quattro giorni<br />

e si svolse a Schwarzenburg. Con quattro classi, con partecipanti<br />

misti provenienti da tutte le organizzazioni girofaro blu e<br />

con membri della protezione civile e del Care Team, gettammo<br />

ulteriori fondamenta.<br />

L‘inizio del corso fu contraddistinto da discussioni, domande<br />

e dichiarazioni scettiche in merito ai processi. Alcuni partecipanti<br />

al corso sostenevano che non avrebbe funzionato se<br />

la polizia doveva dare ordini ai membri di altre organizzazioni.<br />

Con dibattiti approfonditi, per mezzo di esempi e infine tramite<br />

esercitazioni pratiche, riuscimmo a chiarire il malinteso in merito<br />

al significato di coordinatore e capo intervento. Questo fu il<br />

passaggio decisivo per l‘introduzione dei processi per la gestione<br />

degli eventi. I partecipanti erano tutti dipendenti quadri esperti<br />

e dopo il corso NEAT divennero i nostri secondi profeti nel Canton<br />

Berna dei nuovi procedimenti per la gestione degli eventi.<br />

PANORAMA ODIERNO DELLA FORMAZIONE ALLA<br />

CONDOTTA DI UN EVENTO NEL CANTON BERNA<br />

Oggi, nel Canton Berna fondamentalmente vengono offerti tre<br />

corsi per la condotta comune di un intervento, ovvero Efü1,<br />

Efü2 ed Efü3 (vedere grafico „Panorama della formazione in<br />

Canton Berna“). I corsi Efü1 ed Efü2 sono certificati da SPI .<br />

EFÜ1 = CORSO PER I PRIMI CAPI E COORDINATORI<br />

D‘INTERVENTO AD INTERVENIRE<br />

Il corso dura quattro giorni ed è rivolto in generale al primo<br />

livello quadro, ovvero a tutti i coordinatori d‘intervento avanzati<br />

(EK-Front) e i capi intervento che intervengono per primi. Di<br />

conseguenza i partecipanti provengono dalle organizzazioni di<br />

sanità, vigili del fuoco e polizia. Insieme a loro, vi sono anche i<br />

membri del Care Team del Canton Berna.<br />

Dopo aver identificato le esigenze, vengono ammesse al corso<br />

Efü1 anche altre organizzazioni, come istituti, FFS (EL-FFS<br />

e membri della centrale), BLS, ufficio per le opere civili, servizio<br />

veterinario, laboratorio cantonale, ufficio forestale, guardie<br />

svizzere ecc. La cosa interessante è che anche se questi partecipanti<br />

non hanno un ruolo diretto nelle esercitazioni pratiche,<br />

essi rappresentano un vero valore aggiunto per il corso. Arricchiscono<br />

ulteriormente il corso con le loro conoscenze specialistiche<br />

e offrono l‘opportunità di dare uno sguardo anche ad altri<br />

settori con i compiti di condotta.<br />

I partecipanti al corso imparano a registrare un problema, a creare<br />

un primo schizzo, a redigere i rapporti d‘intesa e si fanno<br />

una prima idea del rapporto di coordinamento. Inoltre, redigono<br />

il rapporto finale e tramite relazioni apprendono gli ambiti<br />

importanti e sensibili della protezione delle tracce.<br />

Alltagsereignisse<br />

Klein bis Mittel<br />

EL Fall<br />

Pol<br />

EK Front<br />

Pol<br />

EL<br />

Care<br />

Efü 1<br />

4 Tage<br />

EL<br />

FW<br />

Grossereignisse<br />

Mittel bis Gross<br />

EL<br />

Dritte<br />

EL<br />

Sanität<br />

EL<br />

Care<br />

EL Fall<br />

Pol<br />

EL<br />

ZS<br />

Efü 2<br />

4 Tage<br />

EK Front<br />

Pol<br />

EL<br />

FW<br />

EL<br />

Sanität<br />

EL<br />

Dritte<br />

DAL 2010 UFFICIALMENTE SU UNA VIA COMUNE<br />

I corsi per dipendenti quadri della polizia furono supportati<br />

dalle esercitazioni pratiche dei partner, in modo tale da poter<br />

avere intese e rapporti il più possibile realistici. Gradualmente i<br />

corsi divennero anche misti.<br />

Nel 2010 tramite il piccolo gruppo di lavoro arrivò una richiesta<br />

ufficiale di applicazione della formazione alla condotta<br />

comune ai massimi livelli di condotta di sanità, vigili del fuoco<br />

e polizia. Tale richiesta fu accolta e così fu spianata la strada alla<br />

formazione di tutti i livelli di condotta.<br />

BL Fall EK Front<br />

Pol Pol<br />

BL<br />

GEL<br />

Care<br />

Pol<br />

Efü 3<br />

BL 3 Tage BL<br />

ZS<br />

FW<br />

BL<br />

Dritte<br />

Krisenstab<br />

BL<br />

Sanität<br />

Grossereignisse<br />

Katastrophen - KFO<br />

Panorama della formazione comune nel Canton Berna<br />

Karte_Efü_Kanton_Bern.indd 1 31.05.16 12:30<br />

33


‹Redazione › italiano<br />

EFÜ2 = CORSO PER COORDINATORI E CAPI INTERVENTO<br />

PER GRANDI EVENTI<br />

Anche il corso Efü2 dura quattro giorni e, rispetto al corso<br />

Efü1, è rivolto anche ai membri (per lo più capi) della protezione<br />

civile.<br />

Per i vigili del fuoco, il corso Efü2 dura un giorno in più,<br />

dunque cinque giorni. Anche in questo corso vi sono partecipanti<br />

provenienti da altre organizzazioni.<br />

I contenuti del corso Efü2 sono simili a quelli del corso Efü1,<br />

ma riguardano i grandi eventi. Inoltre, viene affrontato il tema<br />

mezzi di comunicazione. Vengono effettuate esercitazioni intense<br />

sull‘escalation delle persone addette alla condotta e dei<br />

rapporti di coordinamento. Inoltre, i partecipanti possono farsi<br />

una prima idea di come si svolge la collaborazione con i capi settore<br />

e un capo intervento generale. A questo scopo serve l‘esercitazione<br />

finale che coloro che concludono il corso Efü3 devono<br />

svolgere per il loro corso di perfezionamento (C perf) annuale<br />

come GEL (capo intervento generale) oppure BL (capo settore).<br />

EFÜ3 = CORSO PER CAPO INTERVENTO GENERALE E<br />

CAPO SETTORE FINO AL LIVELLO DI CATASTROFE<br />

Il corso Efü3 dura tre giorni. I partecipanti sono selezionati in<br />

modo mirato. Oltre alle tre organizzazioni girofaro blu, alla protezione<br />

civile e al Care Team, possono partecipare anche luogotenenti<br />

del governo, diversi uffici cantonali e rappresentanti di<br />

grosse aziende con dispositivi di intervento speciali o soggette<br />

a particolari pericoli, come ad esempio NEAT-LBT, aeroporti,<br />

AKW ecc.<br />

Per quanto riguarda i contenuti, vengono forniti formazione<br />

e addestramento in merito ai processi di condotta in qualità di<br />

GEL e BL. I partecipanti possono avere un‘idea di come si svolge<br />

il lavoro delle organizzazioni di gestione delle crisi e degli organi<br />

di comando civili (lavoro di stato maggiore). Il corso di formazione<br />

viene adeguato in base agli eventi attuali. Dunque vengono<br />

affrontate e chiarite anche le tematiche terrorismo e processi<br />

speciali. La cosa per noi importante è che ogni tema non viene<br />

solo veicolato in maniera teorica, ma sempre „vissuto“ con<br />

un‘esercitazione pratica. In questo modo, siamo certi del fatto<br />

che i partecipanti capiranno davvero quali sono i procedimenti.<br />

34


italiano ‹Redazione ›<br />

OFFERTA DI CORSI TEMPORANEI<br />

PREPARAZIONE DEI CORSI DI FORMAZIONE COMUNE<br />

I corsi Efü vengono elaborati e preparati ogni anno dallo stato<br />

maggiore dei corsi. A tal fine, vengono dapprima analizzati i riscontri<br />

ottenuti dai partecipanti e le esperienze e le osservazioni<br />

fatte nei corsi precedenti. Dopodiché, vengono stabiliti e decisi<br />

le modifiche e gli adeguamenti da apportare. Infine, avviene la<br />

realizzazione del corso.<br />

Anche per le esercitazioni ci si basa sulla collaborazione.<br />

Quando viene elaborata una nuova esercitazione, si stabilisce<br />

quale deve essere il tema principale. Ad esempio, il tema principale<br />

di un‘esercitazione può essere la sanità; dunque si farà<br />

un‘esercitazione con tante persone ferite. Ciascuna organizzazione<br />

esprime i suoi desideri, dopodiché fornisce la relativa<br />

conoscenza specialistica. In questo modo possiamo essere certi<br />

del fatto che vi sia „trippa“ per tutte le organizzazioni e che<br />

l‘esercitazione sia realistica e tecnica. Se avanza del tempo, lo<br />

utilizziamo per l‘aggiornamento degli assistenti alle classi.<br />

Presso la polizia cantonale di Berna, i dipendenti hanno la possibilità<br />

di raggiungere il livello di dipendente 2 dopo cinque anni<br />

di servizio. A tal fine essi devono completare un corso di due<br />

giorni sulla condotta degli interventi, carriera Efü (Efü-FLB1).<br />

Dopo un esame finale, un lavoro approfondito su un caso pratico<br />

e diversi stage presso altre unità, i partecipanti apprendono<br />

anche la parte condotta dell‘intervento, dunque imparano a registrare<br />

il problema, a creare schizzi e a redigere rapporti d‘intesa<br />

e rapporti finali. Per i vigili del fuoco viene offerto il corso<br />

per capo intervento (Efü1-FW). In questo corso, i capi intervento<br />

principianti dei vigili del fuoco imparano e approfondiscono<br />

la tematica della condotta dell‘intervento; inoltre, una parte del<br />

corso è dedicata al rapporto d‘intesa e al rapporto finale.<br />

Affinché i partecipanti di ambedue i corsi possano trarre il<br />

massimo vantaggio, abbiamo organizzato i corsi in modo parallelo<br />

e abbiamo unito le esercitazioni serali. Ciò vuol dire che<br />

coloro che svolgono la formazione Efü-FLB1 di sera si spostano<br />

nel corso Efü1-FW e lì, insieme ai vigili del fuoco, possono esercitarsi<br />

in modo realistico sulla condotta dell‘intervento.<br />

Naturalmente la formazione nell‘ambito della condotta dell‘intervento<br />

rappresenta solo una parte della gestione eventi e<br />

ciascuna organizzazione offre ai suoi membri corsi di formazione<br />

e perfezionamento specialistici. Invece, per alcuni di questi<br />

corsi di formazione, nel frattempo le organizzazioni dei partner<br />

interessate forniscono il loro aiuto nelle esercitazioni pratiche,<br />

presentando direttamente la funzione svolta effettivamente.<br />

35


‹Redazione › italiano<br />

GRANDI ESERCITAZIONI NEL CANTON BERNA<br />

Per le esercitazioni pratiche nel Canton Berna procediamo come<br />

con i corsi di formazione comune. Come in tutta la Svizzera,<br />

anche nel Canton Berna vi sono oggetti e impianti, per i quali<br />

vengono prescritte esercitazioni comuni ricorrenti.<br />

Per l‘organizzazione delle esercitazioni, ogni volta ciascuna<br />

organizzazione ha dei rappresenti nella direzione dell‘esercitazione.<br />

Ogni organizzazione comunica su che cosa vuole esercitarsi<br />

esattamente, stabilisce il tema principale e lo mette per iscritto<br />

in un documento concettuale dettagliato che viene consegnato<br />

come modello. Tutti i singoli concetti dettagliati vengono riassunti<br />

in un unico concetto complessivo. Dopodiché, i membri<br />

della direzione dell‘esercitazione verificano insieme che sia possibile<br />

coordinare i desideri espressi dal punto di vista tecnico<br />

e della tempistica e apportano eventuali modifiche in base a<br />

necessità.<br />

Dopo l‘esercitazione, l‘osservatore capo redige un primo<br />

rapporto complessivo. Questo rapporto rappresenta la base del<br />

rapporto finale redatto dal capo esercitazione generale. All‘interno<br />

del rapporto sono riportati i compiti pendenti, con relative<br />

scadenze e assegnazioni in modo chiaro.<br />

In una successiva riunione, viene verificato che i compiti<br />

pendenti siano stati eseguiti. In questo modo garantiamo per<br />

ciascuna esercitazione una durata precisa.<br />

Tutte le grandi esercitazioni sono coordinate per l‘intero<br />

Cantone dal coordinamento interventi della polizia cantonale<br />

di Berna; in questo modo si garantiscono procedimenti uniformi<br />

e si evita l‘accavallamento delle scadenze.<br />

36


italiano ‹Redazione ›<br />

PANORAMA DELLE ESERCITAZIONI NEL CANTON BERNA - RIEPILOGO<br />

Transjurane<br />

A16<br />

O8<br />

SBB - CFF<br />

FFS<br />

O2<br />

BSG<br />

O6<br />

Brügg<br />

A5/A6/A16<br />

Brünnen<br />

A1<br />

O12<br />

Grauholz<br />

SBB - CFF<br />

FFS<br />

O 3<br />

O 9<br />

Zentralbahn<br />

ZB<br />

O4<br />

Airport<br />

Bern - Belp<br />

BLS<br />

O11<br />

O7<br />

Airport<br />

Saanen<br />

O5<br />

Bergbahnen<br />

Adelboden<br />

O10<br />

NEA<br />

Lötschberg<br />

O1<br />

Legenda:<br />

1. Galleria di base del Lötschberg (LBT) NEAT<br />

Grande esercitazione ogni sei anni/esercitazione di collega<br />

mento centrali sul posto (VOLS) BE-VS ogni anno/Corso<br />

Efü-NEAT da tre giorni ogni tre anni<br />

2. Costruzione nuovo tratto SBB Mattstetten – Rothrist<br />

Grande esercitazione ogni sei anni<br />

3. Tunnel di Grauholz FFS<br />

In occasione dell‘elaborazione del dispositivo d‘intervento<br />

due giorni di corso Efü con esercitazione finale<br />

4. Aeroporto Bern-Belp<br />

Grande esercitazione ogni due anni per l‘ottenimento de<br />

ll‘autorizzazione dietro incarico dell‘UFAC. Corsi di<br />

formazione Efü spontanei e ricorrenti con lo stato maggiore<br />

per le crisi<br />

5. Aeroporto Saanen<br />

Esercitazione ogni due anni per l‘ottenimento<br />

dell‘autorizzazione dietro incarico dell‘UFAC<br />

6. Società di trasporti marittimi Bielersee<br />

Grande esercitazione ogni otto anni ed esercitazione<br />

nell‘ambito dello stato maggiore ogni otto anni su richiesta<br />

(dunque un‘esercitazione ogni 4 anni)<br />

7. Società di trasporti marittimi BLS<br />

Ritmo delle esercitazioni a richiesta, la regolarità viene<br />

chiarita al momento<br />

8. A16 Transjurane<br />

Per ogni tappa della costruzione è stata richiesta<br />

un‘esercitazione comune prima dell‘inaugurazione (ultima<br />

esercitazi one marzo 2017)<br />

9. A1 Brünnentunnel<br />

Di base ogni punto di protezione dei vigili del fuoco, come<br />

da direttive dell‘USTRA, deve eseguire un‘esercitazione<br />

ogni otto anni<br />

10. Funivie Adelboden<br />

Su richiesta, è stata effettuata un‘esercitazione con lo stato<br />

maggiore per le crisi; le conoscenze sono state molto<br />

interessanti e potrebbero essere organizzate altre esercitazioni<br />

in futuro presso le funivie<br />

11. Zentralbahn<br />

Dopo la redazione dei documenti di intervento è stata<br />

effettuata una grande esercitazione (aprile <strong>2016</strong>)<br />

12. Collegamento A5/A6/A16 nello spazio Biel-Orpund-Brügg<br />

Nel 1° trimestre del 2017, prima dell‘inaugurazione, sarà<br />

organizzata una grande esercitazione in collaborazione con<br />

l‘organo di condotta regionale.<br />

Karte_Einsatzorte_Bern.indd 1 31.05.16 12:01<br />

37


‹Redazione › italiano<br />

CONCLUSIONI A DISTANZA DI DIECI ANNI<br />

L‘impegno per l‘organizzazione e l‘esecuzione di corsi di condotta<br />

d‘intervento comuni è stato più che ricompensato. Coloro che<br />

nel Canton Berna desiderano diventare capo intervento nel Care<br />

Team o in una delle organizzazioni girofaro blu devono seguire<br />

uno o più corsi Efü comuni.<br />

La formazione alla condotta comune ha portato a una relazione<br />

solida e forte tra le varie forze d‘intervento. Sulla piazza sinistrata<br />

spesso ci si conosce e si sta molto più a contatto diretto<br />

rispetto ad alcuni anni fa. Il fatto che le persone non solo si<br />

conoscono personalmente, ma sono anche a conoscenza delle<br />

responsabilità e delle competenze di ciascuno, rappresenta un<br />

grande aiuto.<br />

In uno dei primi corsi Efü comuni, uno dei membri di vigili del<br />

fuoco dichiarò in modo secco: „Con i poliziotti si può anche<br />

parlare in modo del tutto normale...“<br />

Oggi la paura del contatto è vinta e ci si rapporta in<br />

modo aperto, come con dei colleghi.<br />

Dai tantissimi eventi abbiamo ricevuto riscontri molto positivi<br />

e ciò spesso vuol dire che negli eventi reali le cose si sono svolte<br />

esattamente come nei corsi!<br />

A questo punto è doveroso ringraziare tutti i partecipanti, ma<br />

anche tutti i posti offerti fino e con il Consiglio di stato per il<br />

sostegno e la collaborazione nell‘ambito della formazione alla<br />

condotta comune nel Canton Berna.<br />

Il rispetto reciproco e la tolleranza verso le altre organizzazioni<br />

rappresentano la premessa fondamentale per poter partire con<br />

una formazione approfondita, onesta e comune.<br />

Gestione comune degli interventi =<br />

formazione ed esercitazioni comuni!<br />

Jürg Bissegger<br />

Capo del coordinamento interventi<br />

Polizia cantonale di Berna<br />

38


italiano ‹Redazione ›<br />

INTERVISTA A<br />

DENNIS HEDIGER<br />

Dennis, osservandoti salta subito all’occhio una cosa:<br />

come fai a essere una tale «macchina» come calciatore?<br />

Perché è importante essere fisicamente in forma?<br />

Il calcio moderno richiede una grande atleticità e dinamicità –<br />

in media corriamo 12 chilometri nell’arco dei 90 minuti, saltiamo,<br />

sprintiamo, contrastiamo. Ogni chilogrammo di grasso<br />

corporeo in eccesso mi impedisce di fornire massime prestazioni.<br />

riferimento – la fase più dura è stata, a dire il vero, il breve periodo<br />

tra l’operazione e il primo giorno della fase di riabilitazione.<br />

Qualche snack ogni tanto: quali preferisci?<br />

Dipende un po’ dall’intensità della giornata. Se si pratica intensa<br />

attività fisica bisognerebbe dare la preferenza alla frutta, altrimenti<br />

le noci sono uno snack perfetto − da combinare, in caso<br />

di necessità, con quark magro o prodotti similari.<br />

Quale sarebbe la tua professione preferita se non esistesse<br />

il calcio?<br />

Data la mia affinità con lo sport in generale, molto probabilmente<br />

sarei rimasto in questo ambito. A lungo ho desiderato<br />

diventare un istruttore sportivo ma poi mi sono, presto, messo<br />

in proprio come personal trainer. Se avessi continuato a puntare<br />

in questa direzione, oggi lavorerei a tempo pieno come personal<br />

trainer.<br />

Puoi consigliare ai nostri lettori un breve programma di<br />

20-30 minuti con esercizi da svolgere con regolarità e senza<br />

attrezzi?<br />

TABATA training: un esercizio della durata di 4 minuti viene<br />

suddiviso in diverse fasi: una fase di attività della durata di 20<br />

secondi e una fase di riposo della durata di 10 secondi – in totale<br />

otto fasi. Bisognerebbe concentrarsi su esercizi che stimolano<br />

contemporaneamente diversi muscoli − ad esempio flessioni<br />

sulle ginocchia, lunge, flessioni sulle braccia oppure sollevamenti<br />

sulle braccia alla sbarra nonché hoover o planking.<br />

Quali aspetti vanno tenuti particolarmente in considerazione<br />

per quanto riguarda l’alimentazione, quando si pratica<br />

fitness training?<br />

La colazione deve essere ricca di carboidrati e proteine ma povera<br />

di grassi. Anche per l’allenamento vale: tanti carboidrati<br />

e una quantità sufficiente di proteine, pochi o zero grassi. Alla<br />

sera vanno ridotti o addirittura tralasciati i carboidrati, dando<br />

la preferenza a grassi e proteine. Personalmente consiglio di<br />

consumare prodotti che conoscevano già i nostri antenati, prodotti<br />

naturali e non modificati.<br />

Hai già subìto gravi infortuni sportivi? Se sì, quali e come<br />

li hai affrontati?<br />

Purtroppo mi sono già infortunato diverse volte e sono stato<br />

costretto a rimanere fermo fino a 6 mesi (rimozione della borsa<br />

sinoviale, fuoriuscita dell’osso iliaco). Ma non ho mai avuto<br />

dubbi sul mio ritorno in attività. Per me è stato importante potermi<br />

basare su un arco temporale da prendere come punto di<br />

Come ti poni nei confronti degli integratori alimentari?<br />

Cosa assumi prima e dopo le sedute d’allenamento?<br />

Prima dell’allenamento mangio un frutto e bevo un Protein<br />

Drink di Chiefs: non contiene zuccheri aggiunti, è low carb e<br />

gustoso. Dopo l’allenamento assumo nuovamente proteine e<br />

carboidrati, ad esempio maltodestrine.<br />

Puoi dare due-tre consigli ai nostri lettori per il potenziamento<br />

muscolare?<br />

Esercizi e riposo formano un’unica unità: la rigenerazione è importante<br />

tanto quanto il potenziamento. I muscoli aumentano<br />

la propria massa e il corpo migliora solo se ci si concede anche<br />

un po’ di riposo. È fondamentale mangiare sano e dormire abbastanza.<br />

In questo modo si palesano i progressi e la motivazione<br />

non ne risente.<br />

Hai degli hobby al di fuori dello sport e del fitness?<br />

Dedico molto tempo anche alla mia vita privata, ovvero alla mia<br />

compagna e al mio bambino – non parlerei proprio di hobby.<br />

Ho una passione per le lingue − attualmente sto imparando lo<br />

spagnolo − e leggo tanti libri sulla psiche umana.<br />

Quando ti sei rallegrato particolarmente per l’intervento<br />

di un’organizzazione di soccorso?<br />

Personalmente non ho mai avuto bisogno di soccorsi in tal senso<br />

ma sono felice della loro presenza durante le partite di calcio<br />

– non è mai successo niente di grave durante una delle nostre partite<br />

o che abbia destato preoccupazione in noi sul campo di calcio,<br />

la Polizia è sempre stata in grado di affrontare la situazione.<br />

RITRATTO DI DENNIS HEDIGER<br />

Dennis Hediger è da 8 anni calciatore professionista ed è il<br />

capitano della squadra dell’FC Thun. Parallelamente a ciò ha<br />

studiato scienze sportive, ha fondato l’azienda di personal training<br />

«Team Hediger» e ha creato, con FITFOOD, un servizio<br />

di consegna di menu sani e gustosi. Dennis Hediger è<br />

ambasciatore dei CHIEFS Milk Protein Drink (www.chiefs.ch/<br />

www.facebook.com/chiefslife).<br />

39


FACHMESSE FÜR DEN GESUNDHEITSMARKT<br />

25.–28.Oktober <strong>2016</strong><br />

MESSE ZÜRICH<br />

FMH SERVICES<br />

Exhibit & More AG · CH-8117 Fällanden · T +41 (0)44 806 33 77 · info@ifas-messe.ch · www.ifas-messe.ch<br />

40


deutsch ‹Redaktion ›<br />

IFAS - FACHMESSE FÜR DEN GESUND-<br />

HEITSMARKT<br />

IM RAHMEN DER IFAS <strong>2016</strong>, FACHMESSE FÜR DEN GE-<br />

SUNDHEITSMARKT, FINDET ERSTMALS DIE „CAREFAIR“,<br />

DIE SCHWEIZER JOBMESSE FÜR GESUNDHEITSBERUFE,<br />

STATT. NEBEN AUSSTELLERN, DIE IHRE AKTUELLEN<br />

PRODUKTE UND DIENSTLEISTUNGEN PRÄSENTIEREN,<br />

SIND AUCH SPITÄLER, HEIME UND ANDERE INSTITUTI-<br />

ONEN VOR ORT, DIE IHRE JOB- UND KARRIEREPROFILE<br />

VORSTELLEN. DIE IFAS FINDET VOM 25. BIS 28. OKTO-<br />

BER <strong>2016</strong> IN DER MESSE ZÜRICH STATT.<br />

Qualifiziertes Personal zu finden, ist eine grosse Herausforderung<br />

für die Leistungserbringer im Schweizer Gesundheitswesen.<br />

Nicht selten bleiben deshalb Stellen unbesetzt. Eine neue<br />

Möglichkeit, sich auf dem Arbeitsmarkt zu positionieren und<br />

Kandidaten für vakante Stellen kennenzulernen, bietet die<br />

Jobmesse „CareFair“ an der IFAS. In persönlichen Gesprächen<br />

können Arbeitgeber und angehende sowie berufstätige Fachkräfte<br />

unverbindlich Informationen einholen und wertvolle<br />

Kontakte knüpfen.<br />

BEREITS ÜBER 20 UNTERNEHMEN HABEN IHREN PLATZ<br />

AN DER „CAREFAIR“ GEBUCHT<br />

Dank der Integration der „CareFair“ finden die Messebesucher<br />

an der IFAS alles unter einem Dach: „Von der Marktübersicht<br />

zu aktuellen Produkten, innovativen Dienstleistungen und<br />

Trends bis hin zu offenen Stellen und Weiterbildungsmöglichkeiten“,<br />

erklärt Messeleiter Heinz Salzgeber. „Die IFAS ist und<br />

bleibt der wichtigste Treffpunkt für das Gesundheitswesen. Mit<br />

der integrierten Jobmesse „CareFair“ haben wir die Messe um<br />

ein interessantes Zusatzangebot für die Fachbesucher erweitern<br />

können.“ Es haben sich bereits über 20 Spitäler, Heime und<br />

Organisationen angemeldet. Welche namentlich an der „Care-<br />

Fair“ präsent sein werden, ist jetzt schon auf www.carefair.ch<br />

zu finden. Somit ist eine gezielte Informationsbeschaffung und<br />

Vorbereitung bereits im Vorfeld möglich. Die „CareFair“ wird in<br />

den Hallen 1 und 2 der Messe Zürich untergebracht sein.<br />

RUND 400 AUSSTELLER AN DER IFAS<br />

Die Veranstalter der IFAS freuen sich über das grosse Interesse<br />

und gehen von einer ähnlich grossen Ausstellerzahl wie<br />

2014 aus. Dies ist in Anbetracht der aktuellen Wirtschaftslage<br />

umso positiver zu werten. Die IFAS wird auch dieses Jahr die<br />

gesamte Messe Zürich belegen. Das breite Spektrum und die<br />

„CareFair“: In persönlichen Gesprächen können Arbeitgeber und<br />

Fachkräfte aus dem Gesundheitsweisen wertvolle Kontakte knüpfen.<br />

Bedeutung der Veranstaltung machen den Besuch der IFAS für<br />

Entscheidungsträger aus Spitälern, Pflegebetrieben oder Praxen<br />

zu einem MUSS. Die IFAS wird von Dienstag, 25. Oktober bis<br />

Freitag, 28. Oktober <strong>2016</strong> jeweils von 9 bis 17 Uhr geöffnet sein.<br />

Online-Tickets mit Registrierung sind ab Sommer auf der<br />

Website www.ifas-messe.ch zu beziehen.<br />

Die IFAS im Überblick<br />

Brutto-Ausstellungsfläche: 30‘000 m2<br />

Anzahl Aussteller: 400<br />

Fachgebiete:<br />

Medizintechnik, Diagnostik,<br />

Rehabilitation, Pflege, Verbrauch,<br />

Informatik, Organisation/Einrichtung<br />

CareFair:<br />

Spitäler, Kliniken, Heime, Organisationen,<br />

Personalvermittlungen<br />

und -beratungen<br />

Ort:<br />

Messe Zürich<br />

Datum:<br />

25.–28. Oktober <strong>2016</strong>, 9 – 17 Uhr<br />

Veranstalter:<br />

Exhibit & More AG,<br />

8117 Fällanden<br />

KONTAKT FÜR WEITERE INFORMATIONEN:<br />

Lea Maurer, Kommunikationsverantwortliche<br />

Exhibit & More AG<br />

Telefon: +41 (0)44 806 33 45<br />

E-Mail: lea.maurer@exhibit.ch<br />

Heinz Salzgeber, Messeleiter IFAS<br />

Exhibit & More AG<br />

Telefon: +41 (0)44 806 33 37<br />

E-Mail: heinz.salzgeber@exhibit.ch<br />

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42


français ‹Rédaction ›<br />

IFAS - LE SALON SPÉCIALISÉ DU MAR-<br />

CHÉ DE LA SANTÉ<br />

POUR LA PREMIÈRE FOIS, L’IFAS – LE SALON SPÉCIA-<br />

LISÉ DU MARCHÉ DE LA SANTÉ –ACCUEILLERA CET-<br />

TE ANNÉE CAREFAIR, LE SALON DE L’EMPLOI POUR<br />

PROFESSIONS DE SANTÉ. OUTRE LES EXPOSANTS QUI<br />

METTRONT EN AVANT LEURS PRODUITS ET PRESTA-<br />

TIONS D’ACTUALITÉ, DES HÔPITAUX, ÉTABLISSEMENTS<br />

MÉDICO-SOCIAUX ET AUTRES INSTITUTIONS PRÉSEN-<br />

TERONT LES PROFILS DE POSTES ET DE CARRIÈRE PRO-<br />

POSÉS. L’IFAS SE TIENDRA DU 25 AU 28 OCTOBRE <strong>2016</strong><br />

AU PARC D’EXPOSITIONS DE MESSE ZÜRICH.<br />

Pour les prestataires du secteur suisse de la santé, trouver du<br />

personnel qualifié représente un défi de taille. C’est pourquoi il<br />

n’est pas rare que des postes restent vacants. À l’IFAS, le salon<br />

de l’emploi CareFair permettra aux employeurs de se positionner<br />

sur le marché du travail et de rencontrer des candidats<br />

pour les postes vacants. Au cours de conversations informelles,<br />

les employeurs, les jeunes diplômés et les professionnels en<br />

poste pourront échanger des informations sans engagement et<br />

nouer de précieux contacts.<br />

PLUS DE 20 ENTREPRISES ONT DÉJÀ RÉSERVÉ LEUR PLA-<br />

CE POUR LE SALON CAREFAIR<br />

Grâce au lancement de CareFair, les visiteurs du salon IFAS<br />

trouveront tout au même endroit: «D’une vue d’ensemble du<br />

marché aux produits d’actualité et aux prestations et tendances<br />

novatrices, sans oublier les postes vacants et les possibilités de<br />

formation continue», explique Heinz Salzgeber, directeur du salon.<br />

«Aujourd’hui encore, l’IFAS reste le principal rendez-vous<br />

des acteurs du secteur de la santé. Avec le lancement du salon<br />

de l’emploi CareFair, nous avons pu enrichir l’IFAS d’une offre<br />

supplémentaire intéressante pour les visiteurs.» Plus de 20<br />

hôpitaux, établissements médico-sociaux et organisations se<br />

sont déjà inscrits. Les noms des participants qui seront présents<br />

au salon CareFair sont consultables sur www.carefair.ch. Ainsi,<br />

les visiteurs peuvent rassembler des informations ciblées et se<br />

préparer à l’avance. Le salon CareFair se tiendra dans les halles<br />

1 et 2 du parc d’expositions de Messe Zürich.<br />

ENVIRON 400 EXPOSANTS À L’IFAS<br />

Les organisateurs de l’IFAS se réjouissent du fort intérêt suscité<br />

par le salon et prévoient un nombre d’exposants aussi élevé qu’en<br />

2014. Cette prévision est très positive étant donné la situation<br />

économique actuelle. Cette année encore, l’IFAS occupera l’ensemble<br />

du parc d’expositions de Messe Zürich. Vu l’ampleur et<br />

CareFair: au cours de conversations informelles, les employeurs et le<br />

personnel du secteur de la santé peuvent nouer de précieux contacts.<br />

l’importance de l’événement, il est indispensable pour les décideurs<br />

venus du milieu hospitalier, des établissements de soins<br />

ou des cabinets médicaux de s’y rendre! L’IFAS sera ouvert<br />

du mardi 25 au vendredi 28 octobre <strong>2016</strong>, de 9h à 17h. Vous<br />

pourrez vous inscrire et retirer vos billets dès cet été sur le site<br />

www.ifas-messe.ch.<br />

L’IFAS en bref<br />

Surface d’exposition brute: 30‘000 m2<br />

Nombre d’exposants: 400<br />

Domaines de spécialisation: technique médicale, domaine<br />

diagnostique, rééducation,<br />

soins, consommables, informatique,<br />

organisation/équipement<br />

CareFair:<br />

Hôpitaux, cliniques, établissements<br />

médico-sociaux, organisations,<br />

bureaux de recrutement<br />

et de conseil en recrutement<br />

Lieu<br />

Parc d’expositions de<br />

Messe Zürich<br />

Organisateur:<br />

Exhibit & More AG,<br />

8117 Fällanden<br />

CONTACTS POUR INFORMATIONS COMPLÉMENTAIRES:<br />

Lea Maurer, Responsable de la communication<br />

Exhibit & More SA<br />

Téléphone: +41 (0)44 806 33 45<br />

E-mail: lea.maurer@exhibit.ch<br />

Heinz Salzgeber, Directeur du salon IFAS<br />

Exhibit & More SA<br />

Téléphone: +41 (0)44 806 33 37<br />

E-mail: heinz.salzgeber@exhibit.ch<br />

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Andreas Arnold aus Cham und sie werden von nun an<br />

Nachfolger DER UNTERNEHMUNG sind das junge STOLZ Ehepaar MIT. Magda und SwissTactical Multi Purpose OPS Bag<br />

die Geschicke des neuen Unternehmens „SWISSLOXX<br />

Andreas Arnold aus Cham und sie werden von nun an Auch wird die SWISSLOXX unter der neuen Führung<br />

AG“ leiten“, teilt Yvonne Allemann, die bisherige SwissTactical Multi Purpose OPS Bag<br />

wieder verstärkt im Schweizer Markt präsent sein. „Wir<br />

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„SWISSLOXX<br />

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AG“ leiten“, und Geschäftstätigkeiten teilt Yvonne weiterführen, Allemann, aber die die bisherige neuen Unternehmer<br />

bringen auch sehr viele neue Ideen und neue Kontakte neben traktive SwissTactical<br />

hochwertigen PAVA-Spray wieder Produkten bis verstärkt zur ballistischen am im Markt Schweizer sehr Weste, gefragt Markt ausserdem ist. Und präsent auch at-<br />

sein. „Wir<br />

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läuft... naja mit fast allem, es muss schon brennbar sein“,<br />

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Metalldetektoren, Ausrüstung, einen vom biometrischen PAVA-Spray Waffenschrank bis zur ballistischen Weste,<br />

weiterführen, Allemann Designs, aber neuen die gegründete Logos neuen und Unternehmer das Sortiment Ausrüstungsmarke wird bringen erweitert auch – zuerst<br />

um neue Einsatzstiefel. Ideen modernisiert. Und und dann neue „Wir expandieren machen Kontakte einen wir damit das auch fast in allem, ihrem es Heimatland muss schon wieder brennbar aktiver sein“, sein. schmunzelt Bereits in Arbeit sei<br />

schmunzelt Arnold. Demnach müsse die neue SWISSLOXX<br />

und einen ausserdem Stromgenerator, auch der attraktive mit allem läuft... Handelsvertretungen, naja mit<br />

wie<br />

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Unternehmen. in neue Relaunch Märkte. So wird Wir mit<br />

beispielsweise glauben neuen Designs, an die Marke neuen Logos<br />

die von und Yvonne werden sie Arnold. auch Demnach ein neuer müsse Webshop, die neue der SWISSLOXX den Anforderungen in ihrem der heutigen<br />

Zeit wieder gerecht aktiver werde. sein. Bereits in Arbeit sei auch<br />

und das Sortiment wird erweitert – zuerst um<br />

Metalldetektoren, einen biometrischen Waffenschrank<br />

Allemann wachsen lassen“, gegründete erklärt Andreas Arnold. Ausrüstungsmarke Heimatland<br />

Einsatzstiefel. Und dann expandieren wir damit auch in<br />

und einen Stromgenerator, mit allem läuft... naja mit<br />

SWISSTACTICAL Auch wird modernisiert. die SWISSLOXX „Wir unter machen der neuen einen Führung ein neuer Webshop, der den Anforderungen der<br />

neue Märkte. Wir glauben an die Marke und werden sie<br />

wieder verstärkt im Schweizer Markt präsent sein. „Wir haben<br />

mit SWISSTACTICAL eine Marke, die dank ihren hoch-<br />

SWISSLOXX-Team Arnold. Demnach freuen müsse sich auf die Ihren neue Besuch. SWISSLOXX in ihrem<br />

heutigen Magda fast Zeit und gerecht allem, Andreas werde. es Arnold muss mit schon dem ganzen brennbar sein“, schmunzelt<br />

kompletten wachsen lassen“, Relaunch erklärt mit neuen Designs, neuen Logos<br />

und das Sortiment wird erweitert – zuerst um Magda und Andreas Arnold mit dem ganzen<br />

Andreas wertigen Arnold. Produkten am Markt sehr gefragt ist. Und neben Heimatland wieder aktiver sein. Bereits in Arbeit sei auch<br />

Einsatzstiefel. Und dann expandieren wir damit auch in SWISSLOXX-Team freuen sich auf Ihren Besuch.<br />

ein neuer Webshop, der den Anforderungen der<br />

neue Märkte. Wir glauben an die Marke und werden sie<br />

heutigen Zeit gerecht werde.<br />

wachsen lassen“, erklärt<br />

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47


‹Redaktion › deutsch<br />

Ligaerhalt und damit Ziel an der SMPH <strong>2016</strong> erreicht. Die Mannschaft der Kantonspolizei Aargau.<br />

DRITTER TITEL IN FOLGE:<br />

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AUFSTIEG IN DIE KATEGORIE A ALS ZIEL.<br />

Als alter und neuer Schweizermeister wurde die Kantonspolizei<br />

St. Gallen ausgerufen. Den Ostschweizer<br />

gelang nach 2012 und 2014 der dritte Titelgewinn in<br />

Folge. Die weitern Podestplätze holten sich die Luzerner<br />

Polizei vor der Kantonspolizei Zürich. Als Aufsteiger<br />

qualifizierte sich die Kantonspolizei Basel-Stadt wieder<br />

für die Kategorie A. Absteigen müssen die Kameraden<br />

der Stadtpolizei Zürich. Ihnen gelang an diesem Tag<br />

kein einziger Sieg.<br />

ZÜRCHER DOMINANZ VORLÄUFIG ABGESCHLOSSEN<br />

Blicken wir in die Vergangenheit zurück stellen wir fest,<br />

dass im Handball, wie in vielen anderen Polizeisportarten<br />

die Zürcher - sei es die Kapo oder die Stapo - in<br />

der Regel vorne sind. Im Moment sind aber die guten<br />

Jahre vorbei - der letzte Zürcher Sieg datiert aus dem<br />

Jahre 2010. Danach begann der Sinkflug. Trotzdem ist<br />

die Gesamtbilanz der Zürcher nach 21 Veranstaltungen<br />

bemerkenswert. 13-mal standen Blauweisse auf dem<br />

obersten Podest. Den Löwenanteil (8 Titel) nimmt die<br />

Kantonspolizei Zürich in Anspruch. Fünfmal gewann<br />

die Stadtpolizei. Nun sind offenbar die St. Galler dran.<br />

Sie waren bereits in den Jahren 1994 und 2009 siegreich<br />

und somit gehören sie zu den besten drei Teams in der<br />

Geschichte des Schweizerischen Polizeihandballs. Wenig<br />

oder gar nicht vertreten an dieser Landesmeister-<br />

48


deutsch ‹Redaktion ›<br />

schaft waren die Westschweiz, die Bündner, das Wallis oder<br />

das Tessin. Eine erwähnenswerte Ausnahme bildete die Kapo<br />

Waadt. Die Romands schlugen sich bei ihrer Ouvertüre achtbar<br />

und schlossen im Feld B mit dem 5. Schlussrang ab. Die Ehre der<br />

Zentralschweiz retteten die Luzerner mit dem zweiten Gesamtrang.<br />

Obwohl der Aargau in früheren Jahren mit dem legendären<br />

BTV Aarau und dem TV Suhr, oder auch TV Endingen<br />

eine Handball-Hochburg war, konnten die Aargauer den Titel<br />

noch nie gewinnen. Wir waren schon Vizemeister erklärt Stefan<br />

Bereuter, welcher Handball als Ausgleich zum Schützensport<br />

betreibt. Oftmals war es so, dass die Aarauer entweder auf- oder<br />

abgestiegen sind. Die an der Schweizermeisterschaft <strong>2016</strong> angetretenen<br />

14 Teams stammten aus insgesamt 10 Kantonen - und<br />

als starke „Bundestruppe“ - war das Grenzwachtkorps am Start.<br />

FAIRE KÄMPFE<br />

Dass im Handball zur Sache gegangen wird, ist bekannt. Auch<br />

an diesem Turnier wurde hart „gerungen“ und keiner gab den<br />

Ball freiwillig her. Fairplay hat im Polizeisport aber einen hohen<br />

Stellenwert. Während beim Fussball der Schiedsrichter<br />

praktisch bei jedem gepfiffenem Penalty oder Freistoss Personenschutz<br />

braucht, wird hier der Entscheid des Unparteiischen<br />

wortlos akzeptiert. Neben dem Kampf um den Titel wird die<br />

Freundschaft unter Berufskollegen gepflegt, ja fast zelebriert,<br />

mindestens zu Beginn des Spiels, wenn sich beide Mannschaften<br />

gegenseitig abklatschen und sich Glück wünschen. Beim Abpfiff<br />

wird gebührend gratuliert - wer besser ist - soll gewinnen.<br />

Es geht um Sport und nicht um Leben und Tod.<br />

Riesenhammer aus der zweiten Linie: Der Aargauer Det Chef<br />

Marius Schläpfer drückt wuchtig ab und bringt die Rüebliländer<br />

in Führung.<br />

an Attraktivität. Für die Zentralschweizer war der Sieg gegen<br />

den Titelverteidiger Balsam. Sie freuten sich zu Recht. Nach<br />

dem Unentschieden mit der Kapo Aargau (7:7) stand das Luzerner<br />

Punktekonto auf 3. Ausgeglichen gestaltete sich das<br />

Zürcher Derby (Kapo ZH gegen Stapo ZH). Hart aber fair, war<br />

dieser Fight. Schlussendlich setzte sich die Kapo Zürich durch,<br />

2 Punkte waren im Trockenen. Einen gesamtheitlich guten<br />

Eindruck hinterliess die Mannschaft des Grenzwachtkorps.<br />

Unglücklich gingen die Spiele gegen die Kapo Zürich und<br />

die Luzerner mit 1 und 2 Toren Unterschied verloren. Gegen<br />

Zürich-Stadt und die Kapo Aargau machten die Grenzwächter<br />

aber wieder Boden gut und zogen schlussendlich mit den<br />

Aargauer punktemässig (je 4 Punkte) gleich. Ohne Sieg liess<br />

sich der Abstieg für die tapfer kämpfenden Zürcher Stadtpolizisten<br />

nicht mehr vermeiden. Auch Tom Huber, welcher sich<br />

vor allem als Pistolenschütze schon mehrfach ausgezeichnet<br />

hat, konnte das Blatt nicht mehr wenden. Da nützten auch seine<br />

2 Penaltys, welcher er dem Aargauer Goalie Thomas Knabe<br />

gekonnt versenkte, nichts. Die Zürcher Kameraden werden in<br />

2 Jahren angreifen und die „B-Klasse“ wieder verlassen. Davon<br />

ist man in Fachkreisen überzeugt.<br />

In der Kategorie B setzte sich das Team der Kantonspolizei<br />

Basel-Stadt durch, gefolgt von der Stadtpolizei St. Gallen und<br />

der Mannschaft von Polizei Basel-Landschaft.<br />

Nicht mit polizeilicher Kragenarbeit zu verwechseln. Normale<br />

Handgreiflichkeit im Handball, hier im Zürcher Derby<br />

Kapo gegen Stapo.<br />

AUSGEGLICHENES FELD IN DER KATEGORIE A<br />

30 Minuten - ohne Seitenwechsel wird gespielt. Standesgemäss<br />

starteten die St. Galler in das Turnier und fertigten die Stadtpolizei<br />

Zürich mit 21:11 ab. Der Grundstein zur Titelverteidigung<br />

war gelegt. Auch die tapfer kämpfenden Aargauer waren kein<br />

Hindernis für die Ostschweizer. 14:11 hiess das Resultat - die<br />

St. Galler-Marschrichtung stimmte. Schliesslich stoppten die<br />

Luzerner den St. Galler Express. 18-mal musste der St. Galler<br />

Keeper hinter sich greifen. Der Match ging mit 15:18 verloren.<br />

Das Turnier wurde wieder spannend und gewann somit auch<br />

Der fliegende Grenzwächter, Tom Reist skort als linker Flügel<br />

gegen die starken Luzerner, trotzdem ging das Spiel 14:12<br />

verloren.<br />

49


‹Redaktion › deutsch<br />

EUROPÄISCH IM VORDEREN MITTELFELD: SCHWEIZER<br />

POLIZEIHANDBALLER<br />

Etwas besser als die obligate Nationalmannschaft stehe - europäisch<br />

gesehen - das Schweizer Polizeihandball-Team da, erklärt<br />

der Solothurner Peter Liniger, welcher dem Ressort Handball<br />

in der Schweizerischen Polizeisportkommission vorsteht. Das<br />

nächste grosse Ziel für unser Nati-Team ist die Europameisterschaft<br />

in Silkeborg (Dänemark). Dort will man an die guten<br />

Leistungen der EPM von 2012 in Deutschland anknüpfen wo die<br />

Schweizer in der Endrunde die Mannschaft der Türkei schlugen.<br />

Neben Titelverteidiger Deutschland haben sich Österreich,<br />

Frankreich, Norwegen und die Niederlande qualifiziert. Dänemark<br />

ist als Gastgeber als Teilnehmer gesetzt.<br />

Praktisch unschlagbar seien dabei die deutschen Kollegen,<br />

welche alle mindestens ein Niveau unserer Nationalliga B erreichen.<br />

In Deutschland wird der Polizeihandball wirkungsvoll<br />

unterstützt, man spielt viel regelmässiger - und so sind die Deutschen<br />

nicht ohne Grund auch im Polizeihandball „Weltklasse“.<br />

Für die kommende Europameisterschaft sind sie klare Favoriten<br />

und alles andere als der Titel wäre für unsere nördlichen Nachbarn<br />

eine herbe Niederlage.<br />

UNTERSTÜTZUNG IN DEN KORPS UNTERSCHIEDLICH:<br />

Tom Deiss, langjähriger und erfolgreicher Spieler des TV Frick<br />

ist Trainer des Aargauischen Polizeihandballvereins, der Kantonspolizei<br />

Aargau. Manche Jahre war Tom auch als Aktiver bei<br />

der Polizei-Nationalmannschaft im Einsatz. Während sich einige<br />

Korps in der Schweizer Polizeilandschaft grosszügig zeigen<br />

und ihren Nati-Spieler mit zusätzlichen Ruhetagen oder ähnlichen<br />

Vergünstigungen entgegenkommen, müssen andere für<br />

jedes Trainingslager oder Turnier Ferien oder Ruhetage beziehen.<br />

Oftmals reklamieren dann auch Ehefrau und Kinder und<br />

beenden so manche Karriere vorzeitig.<br />

GEPLANT: SCHWEIZER DAMENNATIONALMANNSCHAFT<br />

Vereinzelt spielten an der Schweizer Polizeihandballmeisterschaft<br />

auch Frauen mit, so auch die Aargauerin Michele Mahrer,<br />

welche sich gut in Szene setzte und als flinke Kreisläuferin durch<br />

die gegnerischen Reihen wirbelte. Wie Peter Liniger ergänzte,<br />

wird derzeit eine Schweizerische Damennationalmannschaft<br />

aufgebaut. Das grosse Ziel dieses Team wird die Teilnahme an<br />

der Europameisterschaft in Deutschland darstellen.<br />

Schreck der Torhüter: Der Aargauer Penaltyschütze Marc<br />

Heuberger versteckt jeden Sack.<br />

Aargauer Druck am Kreis und eine Augenweide für den Zuschauer:<br />

Spektakuläre Fallwürfe durch den Stürmer Oliver<br />

Gerber.<br />

Nach dem „Durchtanken“ erfolgt der erfolgreiche Torschuss! Stefan Bereuter punktet gegen die Kapo Zürich.<br />

50


deutsch ‹Redaktion ›<br />

RANGLISTEN SCHWEIZERMEISTERSCHAFT<br />

POLIZEIHANDBALL <strong>2016</strong><br />

Kategorie A:<br />

1. Kantonspolizei St. Gallen 8 Punkte (Schweizermeister)<br />

2. Luzerner Polizei 7 Punkte<br />

3. Kantonspolizei Zürich 6 Punkte<br />

4. Grenzwachtkorps 4 Punkte (63:65 Tore)<br />

5. Kantonspolizei Aargau 4 Punkte (50:52 Tore)<br />

6. Stadtpolizei Zürich 1 Punkt (Absteiger in Kat. B)<br />

Kategorie B: (Aufstiegsrunde)<br />

1. Kantonspolizei Basel-Stadt (Aufsteiger in Kat. A)<br />

2. Stadtpolizei St. Gallen<br />

3. Polizei Basel-Landschaft<br />

4. Kantonspolizei Solothurn<br />

5. Kantonspolizei Waadt<br />

6. Kantonspolizei Bern<br />

7. Kantonspolizei Thurgau<br />

8. Stadtpolizei Winterthur<br />

DIE EWIGE SIEGERLISTE:<br />

DAS GOLDENE BUCH DER SCHWEIZERMEISTERSCHAFT<br />

POLIZEIHANDBALL 1975 - <strong>2016</strong><br />

1975 Stadtpolizei Zürich<br />

1977 Stadtpolizei Zürich<br />

1980 Kantonspolizei Zürich<br />

1982 Kantonspolizei Zürich<br />

1984 Kantonspolizei Zürich<br />

1986 Kantonspolizei Zürich<br />

1988 Kantonspolizei Zürich<br />

1990 Kantonspolizei Zürich<br />

1992 Kantonspolizei Zürich<br />

1994 Kantonspolizei St. Gallen<br />

1996 Kantonspolizei Zürich<br />

1998 Kantonspolizei Basel-Stadt<br />

2000 Kantonspolizei Basel-Stadt<br />

2002 Kantonspolizei Luzern<br />

2004 Stadtpolizei Zürich<br />

2006 Stadtpolizei Zürich<br />

2009 Kantonspolizei St. Gallen<br />

2010 Stadtpolizei Zürich<br />

2012 Kantonspolizei St. Gallen<br />

2014 Kantonspolizei St. Gallen<br />

<strong>2016</strong> Kantonspolizei St. Gallen<br />

Kommt der Kreisläufer zum Schuss ist für den<br />

Torhüter meistens Schluss !<br />

Fairer Beginn und faires Ende: Polizeihandball ist in erster Linie<br />

Kameradschaft. Mit dem gegenseitigem „Abklatschen“ zollt<br />

man dem Gegner Respekt.<br />

Bericht: James Kramer, Kantonspolizei Aargau a.D.<br />

51


‹Redaktion › deutsch<br />

Durchgehend gut besuchte und hochstehende Referate im FORUM SECURITE 2014.<br />

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der Fachmesse SECURITE LAUSANNE, die vom 2. bis 4.<br />

November <strong>2016</strong> in der Expo Beaulieu in Lausanne stattfinden<br />

wird. Die kostenlosen aber qualitativ sehr hochstehenden Referate<br />

mit neutral aufbereiteten Fachinformationen ziehen jeweils<br />

Zuhörer in Massen an: Während der letzten Messe im Jahr 2014<br />

fanden sich rund 900 Teilnehmer im FORUM SECURITE ein.<br />

Dank der Gliederung in Halbtagesmodule konnten sie an einem<br />

Tag sowohl die Fachmesse als auch das FORUM besuchen und<br />

so bestmöglich von dieser Wissensplattform der Westschweizer<br />

Sicherheitsbranche profitieren.<br />

ANERKANNTE FORTBILDUNG<br />

Das FORUM SECURITE <strong>2016</strong> wartet wieder mit einer Fülle<br />

an aktuellen und spannenden Themen auf, die allesamt von<br />

hochqualifizierten Referenten vorgetragen werden. Dabei wird<br />

besonders darauf geachtet, dass die Teilnehmer genügend Zeit<br />

haben, ihre Fragen zu stellen und im Plenum zu diskutieren.<br />

Die detaillierten Programme zum FORUM SECURITE<br />

<strong>2016</strong> werden im Juli <strong>2016</strong> als Printversion erscheinen und<br />

unter www.securite-expo.ch abrufbar sein. Sie umfassen<br />

Halbtagesmodule zu Themen wie: Bedrohungslage und Sicherheitsdienstleister,<br />

Arbeitssicherheit im Unternehmen, aktuelle<br />

Brandtechnik, Naturgefahren, die öffentliche Sicherheit<br />

in Zeiten von Big Data, neue Aspekte des Brandschutzes sowie<br />

Sicherheitstechnik und Systemintegration.<br />

Die wichtigsten Branchenverbände beteiligen sich auch dieses<br />

Jahr wieder an der Konzeption der Themenblöcke und mehrere<br />

Verbände und Organisationen werden Fortbildungspunkte<br />

für die Teilnahme am FORUM SECURITE <strong>2016</strong> vergeben.<br />

Einmal mehr lohnt es sich also, vom 2. bis 4. November die<br />

SECURITE LAUSANNE in der Expo Beaulieu zu besuchen –<br />

für Wissen, Fortbildung und Networking.<br />

KONTAKT FÜR WEITERE INFORMATIONEN<br />

Heinz Salzgeber, Messeleiter SECURITE LAUSANNE,<br />

heinz.salzgeber@exhibit.ch<br />

Lea Maurer, Marketing- & Kommunikationsverantwortliche,<br />

lea.maurer@exhibit.ch<br />

Daniela Rothe, Projektleiterin Fachmessen Romandie,<br />

daniela.rothe@exhibit.ch<br />

Exhibit & More AG, Telefon +41 (0)44 806 33 99,<br />

www.securite-expo.ch<br />

52


‹Redaktion › deutsch<br />

deutsch ‹Redaktion ›<br />

Das Chefarztgremium<br />

der Pallas-Kliniken (v.l.n.r.):<br />

Prof. Dr. med. Maya Müller,<br />

Prof. Dr. med. Heinrich Gerding,<br />

Prof. Dr. med. Carsten H. Meyer<br />

Wende im Einsatz gegen den Grauen Star<br />

Durch die Entwicklung der Lasertechnik hat sich in den<br />

letzten Jahren die Möglichkeit ergeben, die bisherige<br />

Standardmethode zur Behandlung des Grauen Stars<br />

deutlich zu verbessern. Mit dem Femtokatarakt-Laser<br />

«Victus» führt der Augenchirurg wesentliche Schritte<br />

des Eingriffs mit einem hochpräzis computergesteuerten<br />

Laser durch und nicht mehr mittels Skalpell. Der<br />

Laser ermöglicht genau vorausplanbare Einzelschritte<br />

und eine Präzision, die die Hand des Chirurgen nicht<br />

erreichen kann. «Die überzeugenden Resultate während<br />

der letzten zwei Jahre haben dazu geführt, das High-<br />

Tech-Gerät an allen Operationsstandorten der Pallas Kliniken<br />

einzusetzen und in die Routine-Chirurgie zu übernehmen»,<br />

so Prof. Dr. Carsten H. Meyer, Chef arzt und<br />

Verantwortlicher des Fachbereichs Katarakt chirurgie.<br />

schonender Eingriff für das Auge wichtig.» «Mit der<br />

Femto-Kataraktchirurgie eröffnet sich eine neue Ära<br />

zur individuellen und präzisen Gestaltung von Sehwünschen<br />

auf hohem Niveau», sagt Prof. Dr. Maya<br />

Müller, Chefärztin und Verantwortliche des Fachbereichs<br />

Glaukom, Hornhaut und Refraktive Chirurgie.<br />

Prof. Meyer fährt fort: «Bei vielen wurde in ein- und demselben<br />

Eingriff nicht nur der Graue Star behandelt, sondern<br />

mittels Einsatz von Speziallinsen auch eine Hornhautverkrümmung<br />

und/oder Fehlsichtigkeit korrigiert.<br />

Nach der Operation lichtet sich der durch die getrübte<br />

Linse verursachte Nebel vor den Augen und der Patient<br />

sieht scharf – in die Nähe und in die Ferne. Dies ist für<br />

unsere Patienten ein phänomenales Erlebnis.»<br />

«Der Victus erweitert unsere Möglichkeiten auch bei<br />

Patienten, bei denen vorgängig komplizierte Netzhauteingriffe<br />

vorgenommen wurden, sehr schonende<br />

Katarakt-Operationen durchzuführen», sagt Prof. Dr.<br />

Heinrich Gerding, Chefarzt und Verantwortlicher des<br />

Fachbereichs Netzhaut/Glaskörper, Strabologie und<br />

Neuroophthalmologie. «Nach einem grossen Netzhauteingriff<br />

entwickelt sich fast immer ein Grauer Star.<br />

Wegen des fehlenden Glaskörpers wird die Linsenaufhängung<br />

instabil und deshalb ist ein möglichst<br />

Trotz fortschrittlichster Technik bezeugen jedoch alle<br />

drei Chefärzte: «Solides Wissen und Erfahrung in der<br />

Kataraktchirurgie sind nach wie vor ausschlaggebend<br />

für den positiven Verlauf des Eingriffs. Der Femtolaser<br />

und die neusten Speziallinsen ermöglichen die besten<br />

Voraussetzungen, aber der Chirurg muss auch damit<br />

umzugehen wissen.»<br />

Infos: www.pallas-kliniken.ch oder 058 335 00 00.<br />

53


‹Rédaction › français<br />

Un public nombreux assiste à un exposé de grande qualité au FORUM SECURITE 2014.<br />

SAVOIR, FORMATION CONTINUE ET<br />

NETWORKING<br />

PENDANT LE SALON SECURITE LAUSANNE <strong>2016</strong>, LE<br />

FORUM SECURITE ATTIRERA À NOUVEAU UN GRAND<br />

NOMBRE D’AUDITEURS. LES MODULES GRATUITS D’UNE<br />

DEMI-JOURNÉE FOURNISSENT UNE MULTITUDE D’IN-<br />

FORMATIONS SPÉCIALISÉES DE QUALITÉ, TRAITÉES EN<br />

TOUTE OBJECTIVITÉ.<br />

Les conférences du FORUM constituent l’un des éléments clés<br />

du salon SECURITE LAUSANNE, qui se tiendra du 2 au 4 novembre<br />

<strong>2016</strong> à Expo Beaulieu à Lausanne. Gratuites et de grande<br />

qualité, elles fournissent des informations spécialisées traitées<br />

en toute objectivité et attirent toujours un grand nombre d’auditeurs:<br />

lors du dernier salon, en 2014, environ 900 visiteurs<br />

ont assisté au FORUM SECURITE. Les modules organisés en<br />

demi-journée leur ont permis de se rendre aussi bien au salon<br />

qu’au FORUM le même jour et de profiter au mieux de cette plate-forme<br />

d’échange des savoirs du secteur romand de la sécurité.<br />

UNE FORMATION CONTINUE RECONNUE<br />

Le FORUM SECURITE <strong>2016</strong> propose à nouveau une multitude<br />

de thèmes d’actualité passionnants présentés par des intervenants<br />

hautement qualifiés. Dans ce cadre, les organisateurs<br />

veillent tout particulièrement à ce que les participants disposent<br />

de suffisamment de temps pour poser leurs questions et discuter<br />

en séance plénière.<br />

Les programmes détaillés du FORUM SECURITE <strong>2016</strong> seront<br />

disponibles en juillet <strong>2016</strong> en version papier et consultables<br />

sur www.securite-expo.ch. Les modules d’une demi-journée<br />

porteront sur des thèmes tels que: état de la menace et fournisseurs<br />

de services de sécurité, sécurité au travail en entreprise,<br />

technique de protection incendie actuelle, aléas naturels, sécurité<br />

publique à l’ère du Big Data, nouveaux aspects de la protection<br />

incendie, ou encore technique en matière de sécurité et<br />

intégration système.<br />

Cette année encore, les associations professionnelles participeront<br />

à la conception des blocs thématiques; plusieurs<br />

d’entre elles ainsi que nombre d’organisations accorderont des<br />

points de formation continue pour la participation au FORUM<br />

SECURITE <strong>2016</strong>.<br />

En <strong>2016</strong> aussi, il sera donc très intéressant de se rendre<br />

au salon SECURITE LAUSANNE à Expo Beaulieu, du 2 au 4<br />

novembre – pour le savoir, la formation continue et le networking.<br />

COMPLÉMENT D’INFORMATION<br />

Heinz Salzgeber, Directeur du salon, SECURITE LAUSANN,<br />

heinz.salzgeber@exhibit.ch<br />

Lea Maurer, Responsable communication,<br />

lea.maurer@exhibit.ch<br />

Daniela Rothe, Cheffe de projet salons spécialisés Suisse romande,<br />

daniela.rothe@exhibit.ch<br />

Exhibit & More SA, téléphone +41 (0)44 806 33 99,<br />

www.securite-expo.ch<br />

54


deutsch ‹Redaktion ›<br />

NicAlert TM<br />

DER Nikotinschnelltest für<br />

Raucher und Passiv-Raucher<br />

RAUCHEN IST TÖDLICH…<br />

Rauchen ist eine der signifikantesten Ursache von Todesfällen<br />

und Krankheiten wie Lungenkrebs, koronaren Herzerkrankungen,<br />

Schlaganfällen und chronisch-obstruktiven Lungenerkrankungen.<br />

Ein Rauchstopp kann das Risiko an oben erwähnten<br />

Erkrankungen senken. Passiv-Raucher, insbesondere Kinder,<br />

können vom Rauchstopp, z.B. der Eltern, nur profitieren.<br />

WAS IST NICALERT?<br />

NicAlert ist ein Nikotinschnelltest zur Bestimmung des<br />

Kotiningehalts im Urin oder Speichel von Rauchern und Passiv-Rauchern.<br />

Kotinin Rückstände entstehen durch die Metabolisierung<br />

von inhaliertem oder eingenommenem Nikotin durch die Leber.<br />

Dies passiert durch Rauchen, Passivrauchen oder durch<br />

Medikation bei Nikotinersatz-Therapie zur Raucher Entwöhnung.<br />

Weiss man den Kotinin Rückstand im Körper, so kann man<br />

auf die Rauchergewohnheiten des Konsumenten schliessen und<br />

passende Raucherentwöhnungs-Massnahmen planen.<br />

Der NicAlert Test ist sehr sensitiv und kann daher auch<br />

für Passiv-Raucher angewendet werden.<br />

• Bei Präventionskampagnen:<br />

▪ Institutionen wie die Schweizerische Lungenliga resp.<br />

kantonale Lungenligen werden an Ihren Aktionstagen mit<br />

NicAlert unterstützt. Bei nationalen Rauchstopp Programmen,<br />

«Frei von Tabak» Kampagnen oder Präventionskampagnen<br />

kommt NicAlert ebenfalls zum Einsatz.<br />

• ▪ In Bars, Restaurants: Mit NicAlert können Passivraucher<br />

objektiv nachweisen, wie stark sie dem Rauchen am<br />

Arbeitsplatz oder als Gast ausgesetzt sind.<br />

WIE FUNKTIONIERT NICALERT?<br />

Der NicAlert Teststreifen besteht aus Goldpartikeln welche<br />

mit monoklonalen Antikörpern beschichteten sind, diese werden<br />

ans Kotinin gebunden. Je mehr Kotinin an NicAlert<br />

gebunden wird desto mehr Nikotin ist im Körper vorhanden.<br />

NicAlert ist ein diagnostischer Test welcher mit Speichel<br />

oder Urin durchgeführt wird. Bei Rauchern zeigt er an, wie<br />

viele Zigaretten pro Tag geraucht werden, bei Passiv-Rauchern<br />

zeigt er die Nikotin Belastung welcher die Person bzw. das<br />

Kind ausgesetzt ist an.<br />

WO KOMMT NICALERT ZUM EINSATZ?<br />

• Bei Konsumenten und Familien: Durch die objektive<br />

Messung des Kotinins wird dem Raucher der Grad seiner<br />

Abhängigkeit und den damit verbundenen Risiken besser<br />

bewusst. Er wird dadurch zum Entscheid zur Raucher<br />

Entwöhnung zusätzlich motiviert.<br />

• ▪ In Raucherfamilien sind besonders die Kinder dem Passiv-Rauchen<br />

ausgesetzt. Mit NicAlert kann der Nikotingehalt<br />

im Körper des Kindes gemessen werden. Bei<br />

Kindern empfiehlt sich die Testung im Urin.<br />

• ▪ In Schulen und Rektorate: bei Nichtraucher Wettbewerben<br />

können mit NicAlert Stichproben einfach, schnell<br />

und kostengünstig durchgeführt werden. Die Abgabe von<br />

Speichel ist transparent, kontrollierbar und muss nicht in<br />

ein Labor eingeschickt werden.<br />

• ▪ In Sportvereinen: Bei Trainings oder in Wettkämpfen<br />

sind Sportler oft nur zugelassen, wenn sie nicht geraucht<br />

haben. Mit NicAlert kann der Raucherstatus einfach und<br />

schnell erhoben werden.<br />

WO KANN NICALERT BEZOGEN WERDEN?<br />

NicAlert kann bequem über www.nicalert.ch bestellt werden.<br />

Bezugsmengen:<br />

- NicAlert Self-Controlpack<br />

3 Teststreifen, Publikumspreis CHF 68.- (inkl. 8% MwSt.)<br />

- NicAlert Teststreifen<br />

ab 20 Stück, Preis nach Anfrage<br />

Preise zuzüglich Versandkosten. Lieferfrist 10 Arbeitstage.<br />

Carine Abt, Dr. pharm.<br />

Hintertann, CH-6315 Oberägeri<br />

Fon +41 41 752 11 33<br />

Mobile +41 79 322 40 32<br />

carine.abt@health4u.ch<br />

www.health4u.ch<br />

55


‹Redaktion › deutsch<br />

HAIX STORE IN EGERKINGEN:<br />

DAS FACHGESCHÄFT FÜR HOCHWERTIGE<br />

FUNKTIONSSCHUHE<br />

DER HAIX-VERKAUFSLADEN AM BIELGRABEN 1<br />

IN EGERKINGEN IST DIE ANLAUFSTELLE, WENN<br />

ES UM HOCHWERTIGE FUNKTIONSSCHUHE<br />

FÜR DEN BERUF UND DIE FREIZEIT GEHT. HIER<br />

FINDET MAN SPEZIELLES SCHUHWERK MIT BE-<br />

SONDEREM TRAGEKOMFORT UND VON HOHER<br />

QUALITÄT FÜR BERUFSLEUTE VON FEUERWEHR,<br />

POLIZEI, FORST, RETTUNGSSANITÄT, SICHER-<br />

HEITSDIENST UND HANDWERKER AUS ALLEN<br />

BAUBEREICHEN WIE AUCH FÜR JAGD SOWIE<br />

FREIZEIT.<br />

Direkt nach dem dorfseitigen Kreisel beim Autobahnkreuz<br />

in Egerkingen sticht rechterhand der neue Verkaufsladen<br />

mit dem schwungvollen Bogen des HAIX<br />

Logos an der Fassade ins Auge. Ein moderner Bau mit<br />

grossen Schaufenstern und grosszügig gestaltetem, hellem<br />

Verkaufsraum. Er birgt ein wahres Eldorado für<br />

alle, welche hochwertige Funktionsschuhe für Beruf<br />

und Hobby suchen – mit Garantie zum Fündigwerden!<br />

«Wir haben viel in das neue Gebäude und den Laden<br />

investiert», sagt Denise Bürgi, Geschäftsleiterin der<br />

familieneigenen HAIX Vertriebs AG, und begründet:<br />

«HAIX ist allerdings eine so erfolgreiche und vor allem<br />

stark wachsende Marke, dass wir dieses Investment<br />

gerne gewagt haben, um den Kunden – neben unserem<br />

Online-Shop unter www.haix.ch – eine direkte Anlaufstelle<br />

mit Ausstellung sowie persönlicher Beratung bieten<br />

zu können.»<br />

HAIX FÜR FEUERWEHR, POLIZEI UND WEITERE<br />

EINSATZKRÄFTE SOWIE BERUFSLEUTE<br />

HAIX Funktionsschuhe bedeuten Sicherheit auf Schritt<br />

und Tritt. Gerade Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei,<br />

Forst, Rettungssanität und Sicherheitsdiensten, ebenso<br />

Handwerker aus allen Baubereichen, wissen um die<br />

Wichtigkeit ihres Schuhwerks während den Einsätzen.<br />

Perfekter Schutz und gesundheitliche Aspekte stehen<br />

da im Vordergrund, was die HAIX Produkte allemal<br />

bieten, aber auch Tragekomfort und selbstredend hohe<br />

Qualität spielen eine entscheidende Rolle: Wasserdichtigkeit<br />

und Atmungsaktivität der HAIX Schuhe sind<br />

56


deutsch ‹Redaktion ›<br />

garantiert und tragen ebenfalls zur grossen Beliebtheit der über<br />

80 verschiedenen Modelle im Berufsalltag bei.<br />

Da ist beispielsweise der Fire Eagle, ein schlanker und leichter<br />

Einsatzstiefel für Feuerwehrleute. Mit seinem schwarz-gelben<br />

Design wirkt er wie ein moderner Sportschuh von der Schutzkappe<br />

bis zum Sohlenbereich und erfüllt gleichzeitig höchste<br />

Sicherheitsstandards: Er ist besonders hitzeresistent, eine Zehenschutzkappe<br />

aus ultraleichtem und robustem Glasfaserverbundstoff<br />

verhindert, dass herabfallende Gegenstände die<br />

Füsse verletzen und dank des Zwei-Zonen-Schnellverschlusses<br />

sind die Feuerwehrstiefel zudem in weniger als zehn Sekunden<br />

angezogen.<br />

BLACK EAGLE SAFETY: DIE SICHEREN «LEICHTFÜSSE»<br />

Um das breite Angebot an hochwertigen Funktionsschuhen der<br />

HAIX Vertriebs AG, von Rolf und Edith Bürgi aufgebaut und<br />

heute von Tochter Denise Bürgi und Sohn Mario geführt, an<br />

dieser Stelle nur schon in Kürze abzuhandeln, reicht eine Doppelseite<br />

nimmer. Unbedingt zu erwähnen ist aber auch die Kollektion<br />

Black Eagle Safety, die mit knapp 500 Gramm Gewicht<br />

wahrlich sportlichen «Leichtfüsse» im Sicherheitsbereich. Alle<br />

Modelle – knöchelhohe Stiefel oder niedrige Sicherheitshalbschuhe<br />

– erfüllen die Anforderungen der Norm EN ISO 20345<br />

(Sohle mit Rutschhemmung und Zehenschutzkappe) und sind<br />

gleichzeitig angenehm zu tragen. Die Schuhe sind zudem komplett<br />

metallfrei und elektrostatisch ableitend (ESD zertifiziert).<br />

FUNKTIONSSCHUHE FÜR FREIZEIT UND HOBBY<br />

Das grosse Angebot der HAIX Vertriebs AG am Bielgraben 1<br />

in Egerkingen umfasst darüber hinaus genauso eine Freizeitlinie<br />

und wird dadurch auch für den Nicht-Berufsmann interessant.<br />

Die modernen Farben in Kombination mit dem pfiffigen<br />

Design haben die Herzen und Füsse vieler Nutzer für Freizeit<br />

und Hobby im Sturm erobert. Dazu gehören Jäger genauso<br />

wie Freizeitsportler, ja, alle, die Wert auf trockene, warme und<br />

schmerzfreie Füsse legen. Und alle diese dürfen sich zusätzlich<br />

freuen, denn Denise Bürgi weiss: «Im kommenden Herbst<br />

gibt es diesbezüglich eine ganze Palette in weiteren attraktiven<br />

Farbkombinationen.» Übrigens: im HAIX Store Egerkingen<br />

findet man auch Fanartikel und Assesoirs wie Handschuhe,<br />

Rucksäcke, Funktionssocken etc.!<br />

HAIX, das bedeutet in jedem Fall Qualität und Kundenzufriedenheit.<br />

Die Produkte werden mit kontrollierten Materialien<br />

aus Europa nachhaltig produziert, die Modelle stetig nach<br />

neusten Standards und Normen optimiert. Denise und Mario<br />

Bürgi dazu: «Die hohen Ansprüche, die wir an die Qualität unserer<br />

Schuhe stellen, stellen wir auch an uns persönlich und das<br />

garantieren wir mit dem Markennamen HAIX.»<br />

HAIX Store Egerkingen<br />

Hochwertige Funktionsschuhe für Freizeit und Beruf<br />

Bielgraben 1, 4622 Egerkingen<br />

Telefon 062 387 99 99<br />

Email: admin@haix.ch<br />

Web: www.haix.ch<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag von 7.30 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr<br />

(Samstag und Randzeiten gerne auf Anfrage möglich)<br />

57


VERBESSERN IHRER SICHERHEITSLÖSUNGEN MIT EINER ALARMBATTERIE VON PBQ<br />

• Möchten Sie Ihre Sicherheitssysteme vor Stromausfällen schützen,<br />

und suchen Sie eine Alarmbatterie, mit der Sie solche Risiken ausschließen können?<br />

• Möchten Sie sicher sein, dass Ihre Notleuchten auch bei einem Stromausfall betriebsbereit bleiben?<br />

Mit einer Alarmbatterie von pbq lässt sich eine zuverlässige ununterbrochene Stromversorgung am einfachsten<br />

gewährleisten. Wir haben eine breite Auswahl an Batterien für Alarmanlagen im Angebot, von wartungsfreien<br />

gekapselten AGM- und Gel-Batterien bis hin zu leistungsstarken Lithium-Batterien.<br />

Suchen Sie die technischen Daten einer unserer Batterien, oder möchten Sie ganz allgemein mehr über unsere<br />

Produkte und Dienstleistungen erfahren? Das Team des pbq Distributor Telion AG in Schlieren ist jederzeit<br />

bereit, Ihnen zu helfen. Bitte nehmen Sie direkt Kontakt auf.<br />

Telion AG, Industrie-Elektronik, InfoIE@telion.ch 044 732 16 33<br />

Distributor Schweiz · www.telion.ch<br />

40 Jahre<br />

Tag der offenen Tür<br />

Samstag, 2. Juli <strong>2016</strong>, 10.00 – 16.00 Uhr<br />

... Festbetrieb mit Grill<br />

... Betriebsrundgang<br />

... Live-Demos<br />

Ganztägig: Festwirtschaft mit Grill • Wettbewerb mit tollen Preisen • Fahrzeugausstellung Feuerwehr, Kommunal, Polizei und Ambulanz •<br />

Kinderplausch mit Feuerwehrspielen • Ausstellung Feuerwehrfahrzeuge früher und heute • Betriebsrundgang Arbeitsprozesse live<br />

miterleben von A–Z • Berufsinformationsstand: Fahrzeugschlosser, Carrossier Spenglerei, Carrossier Lackiererei.<br />

Rundgänge: 10.30 Uhr / 13.30 Uhr: Vorführung modernste Abkantpresse. 11.00 Uhr / 14.00 Uhr: Vorführung Dellen drücken.<br />

12.00 Uhr / 15.00 Uhr: Vorführung Scheibenreparatur (Steinschlag).<br />

Parkplätze in beschränkter Anzahl: Bitte folgen Sie den Anweisungen der Verkehrsregelung. ÖV: Bus 170 jeweils .20 und .50 ab Bahnhof Richterswil<br />

(Anbindung an S2) bis Haltestelle Untere Schwanden.<br />

Carrosserie Rusterholz AG • Untere Schwandenstrasse 71 • 8805 Richterswil ZH • www.carr-rusterholz.ch<br />

58


deutsch ‹Redaktion ›<br />

LASSEN SIE SICH MIT IHREM LIEBLINGS-<br />

KALENDER DURCH DAS JAHR BEGLEITEN.<br />

WIE SIEHT FÜR SIE DER IDEALE BILDKALEN-<br />

DER AUS? BEVORZUGEN SIE SCHÖNE LAND-<br />

SCHAFTSBILDER UND SCHWEIZER TRADITIO-<br />

NEN, ODER LASSEN SIE SICH GERNE IN FERNE<br />

LÄNDER ENTFÜHREN? DIE CALENDARIA AG<br />

DECKT MIT IHRER VIELFÄLTIGEN KALENDERKOL-<br />

LEKTION VIELE WÜNSCHE UND SEHNSÜCHTE<br />

AB UND HÄLT FÜR JEDEN BETRACHTER DEN<br />

PASSENDEN KALENDER BEREIT.<br />

Inmitten der Zentralschweiz, am Fuss der Rigi in Immensee<br />

ist der Standort der Calendaria AG, der führende<br />

Kalenderverlag und -produzent im Schweizer Markt.<br />

Der Name ist seit jeher bekannt und die Firma darf stolz<br />

im nächsten Jahr ihr 100-jähriges Bestehen feiern.<br />

Der Verlag bietet mit seiner jährlichen Kollektion<br />

rund fünfzig Themenkalender in unterschiedlichen<br />

Formaten an, welche auch für Sie im Webshop als Einzelstücke<br />

erhältlich sind. Das Sortiment reicht vom klassischen<br />

Bildkalender bis hin zu den kleinen, trendigen<br />

Tischkalendern. Die Calendaria AG produziert Kalender<br />

in diversen Formaten und Formen, Wandbildkalender<br />

mit einem oder zwei Aufhängern und Tischkalender<br />

in diversen Grössen und aus ganz unterschiedlichen<br />

Materialien.<br />

Rund vier Millionen verschiedenste Kalender werden<br />

jährlich in Immensee produziert und in die Welt<br />

verschickt. 80 Prozent der Bildkalender produziert die<br />

Calendaria AG für Firmenkunden. Die anderen 20 Prozent<br />

werden direkt über unseren Webshop oder langjährige<br />

Partner via Papeterien, Buchhandel und Warenhäuser<br />

im Einzelhandel abgesetzt.<br />

Neben dem Kerngeschäft, dem Konzipieren und<br />

Fertigen von Kalendern, ist die Calendaria AG gleichzeitig<br />

auf die Herstellung vieler Produkte der gedruckten<br />

Kommunikation ausgerichtet. Weitere Spezialitäten sind<br />

Broschüren, Handbücher oder Kataloge in WIRO-Ausführung.<br />

Die hochwertige Drahtkammbindung, auch<br />

59


‹Redaktion › deutsch<br />

«WIRO-Bindung» genannt, eignet sich überall dort, wo einzelne<br />

Blätter dauerhaft zusammengehalten werden sollen. Weiter<br />

lassen sich solche Produkte ganz umlegen und bleiben im Gegensatz<br />

zu klebegebundenen Exemplaren ohne Hilfsmittel offen<br />

liegen.<br />

Trotz dem grossen Know-how dreht sich bei der Calendaria<br />

AG nicht immer alles um «WIRO-Bindung». Sie ist auch der<br />

ideale Ansprechpartner für alltägliche Druckerzeugnisse wie<br />

Visitenkarten, Briefschaften, Flyer, Geburts-, Hochzeits- oder<br />

Menükarten.<br />

Die absolute Stärke der Calendaria AG liegt jedoch im<br />

Full-Service. Über vier Millionen Druckerzeugnisse werden<br />

in Immensee unter einem Dach jährlich konzipiert, produziert<br />

und in die ganze Welt verschickt. Von der Idee bis hin zur postfertigen<br />

Auslieferung bietet Calendaria AG sämtliche Dienstleistungen<br />

wie Bildbeschaffung, Gestaltung, Bildbearbeitung,<br />

Druck, Ausrüstung, Veredelung, Versand und Logistik an.<br />

INFORMATIONEN<br />

Besuchen Sie uns auf unserer Website www.calendaria.ch und<br />

lassen Sie unsere bunte Kalenderwelt auf sich wirken. Ob für<br />

Traditionsbewusste oder Unterwasserliebhaber. Für jeden Besucher<br />

führen wir ein passendes Produkt. Kontaktieren Sie uns<br />

jederzeit ungeniert. Ein gut eingespieltes und motiviertes Team<br />

freut sich, Sie kennen zu lernen.<br />

60


www.chiefs.ch<br />

/chiefslife<br />

‹Redaktion › deutsch<br />

So einfach verbindet<br />

Dennis Hediger Muskelaufbau<br />

und Lifestyle.<br />

MILK PROTEIN<br />

DAS<br />

ORIGINAL<br />

HOHER<br />

PROTEIN-<br />

GEHALT<br />

WENIG<br />

KOHLENHYDRATE<br />

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GESCHMACK<br />

OHNE<br />

ZUCKERZUSATZ*<br />

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& GLUTEN-<br />

FREI<br />

* enthält natürliche Zuckerarten aus Frucht und Milch (laktosefrei)<br />

Kühlschrank auf für Chiefs.<br />

Die Chiefs Milk Protein Drinks sind leckere Begleiter eines aktiven Lebensstils.<br />

Spitzensportler wie Dennis Hediger streben nach langfristiger Steigerung ihrer körperlichen Leistungsfähigkeit.<br />

Die leckeren Chiefs Milk Protein Drinks sind ein idealer Trainingspartner. Denn intelligentes<br />

Training und eine opti male Proteinzufuhr sind für den Muskelaufbau und -erhalt entscheidend.<br />

Dennis’ Tipp: Train hard, be smart, drink Chiefs.<br />

Erhältlich bei Coop, Manor, in Tankstellen-Shops, Fitness-Studios,<br />

bei Ernährungsberatern und in zahlreichen weiteren Verkaufsstellen.


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GRATIS!<br />

Geniessen Sie abwechslungsreiche Sommerferien in den Bündner Sunstar Hotels<br />

und profitieren Sie von einer Gratis-Übernachtung (1. Nacht):<br />

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5 Übernachtungen im DZ/EZ<br />

Getränke aus der Minibar<br />

WLAN im gesamten Hotel<br />

Benützung von Hallenbad, Sauna, & Dampfbad<br />

Freie Benützung aller Bergbahnen<br />

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Klosters ab CHF 300.–<br />

Flims ab CHF 300.–<br />

Arosa ab CHF 340.–<br />

Davos ab CHF 360.–<br />

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*Je nach Saison und Verfügbarkeit der Hotels<br />

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