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Saria News 1-05.indd - Saria Bio-Industries AG & Co. KG

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ACTUEL/IM BRENNPUNKT<br />

En Allemagne, sur la période<br />

de janvier 2001 à fi n août<br />

2004, 9.931.650 bovins au<br />

total ont subi le test ESB<br />

Im Zeitraum von Januar<br />

2001 bis Ende August 2004<br />

wurden in Deutschland<br />

insgesamt 9.931.650 Rinder<br />

auf BSE untersucht<br />

12<br />

SARIAnews<br />

– pour laquelle le rapport avec l’ESB<br />

n’est que supposé, sont tout simplement<br />

disproportionnés, même si chaque<br />

cas particulier est dur quand on<br />

est concerné.<br />

Le fonds global de lutte contre le Sida,<br />

la malaria et la tuberculose qui, selon<br />

les espoirs de l’ONU devait atteindre<br />

Krankheit zu bekämpfen, bei der<br />

nach wie vor der Zusammenhang mit<br />

BSE nur vermutet wird, sind einfach<br />

unverhältnismäßig, so schlimm der<br />

einzelne Fall auch für die Betroffenen<br />

ist.<br />

Der Globale Fonds zum Kampf gegen<br />

Aids, Malaria und Tuberkulose, der<br />

nach den Hoffnungen der UNO bei<br />

seiner Einrichtung im Jahr 2001<br />

10 Milliarden Dollar pro Jahr erreichen<br />

sollte, hat rund 5 Milliarden<br />

Dollar (2,1 Milliarden Dollar reale<br />

Gelder, der Rest Zusagen) bis Anfang<br />

2004 erhalten, er gab 2,1 Milliarden<br />

Dollar in 124 Ländern aus, wovon 60<br />

Prozent in die Aidsbekämpfung fl oss.<br />

Wollen wir es mal ganz krass ausdrücken:<br />

92 Milliarden Kosten in der<br />

EU als Folge der BSE-Krise mit seit<br />

2001 150 Todesfällen stehen weltweit<br />

2,1 Milliarden Dollar zur Bekämpfung<br />

von Aids gegenüber, wobei hier<br />

lors de sa création en 2001 10 milliards<br />

de dollars par an a obtenu environ<br />

5 milliards de dollars (2,1 milliards<br />

de dollars réels, le reste se composant<br />

de sommes promises) Jusqu’au début<br />

de l’année 2004, il a été dépensé 2,1<br />

milliards de dollars dans 124 pays,<br />

dont 60 % dans la lutte contre le Sida.<br />

Nous nous permettons de le dire encore<br />

une fois crûment : 92 milliards de<br />

coûts dans l’UE par suite de la crise de<br />

l’ESB depuis 2001. 150 cas mortels<br />

sont à être mettre en face des 2,1 milliards<br />

de dollars mondiaux pour la<br />

lutte contre le Sida, et là ce sont environ<br />

3 millions de victimes par an.<br />

Il y a quelque chose qui ne va pas.<br />

340 fumeurs meurent (en Allemagne)<br />

chaque jour des suites de leur toxicomanie,<br />

40.000 personnes meurent<br />

par an des suites de leur alcoolisme,<br />

1,2 millions de personnes meurent<br />

dans le monde au cours d’un accident<br />

de la circulation et il y 20 à 50<br />

millions de blessés graves – tout cela<br />

occupe à peine les médias. Mais si<br />

jamais ici le premier cas de MCJ est<br />

diagnostiqué et si la personne en<br />

meurt, alors il y aura un énorme<br />

écho médiatique et nos hommes politiques<br />

devront s’incliner devant la<br />

pression publique et imposer d’autres<br />

interdictions populistes coûteuses.<br />

1,8 Millionen Tote<br />

durch Lebensmittelinfektionen<br />

Genüsslich lässt man ein frisch zubereitetes Mousse au Chocolat auf<br />

der Zunge zergehen und kommt nicht im Traum auf die Idee, dass sich<br />

in diesem Moment Millionen bösartiger Krankheitserreger ihren Weg in<br />

den Darm bahnen könnten. Wer schon einmal eine Lebensmittelvergiftung<br />

hatte, weiß, wie sterbenselend man sich an den Tagen danach fühlt.<br />

Viele Menschen machen diese Erfahrung: Trotz sinkender Tendenz hat<br />

Deutschland von den 15 „alten“ EU-Ländern nach Belgien die höchste<br />

Zahl an Salmonelleninfektionen. 62.836 Deutsche infi zierten sich 2003<br />

mit Salmonellen, weitere 47.546 mit Campylobacter, einer anderen Bakterienart,<br />

die vor allem in Rohmilch und rohem Fleisch vorkommt. Salmonellen<br />

treten ebenfalls in rohen, tierischen Produkten auf, meistens in<br />

Eiern, Gefl ügel und Schweinefl eisch, selten auch in pfl anzlichen Lebensmitteln<br />

und Schokolade. Rund 200.000 Fälle von Lebensmittelinfektionen<br />

werden landesweit pro Jahr gemeldet. Die Dunkelziffer liege jedoch<br />

zehnfach höher, betonte der Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung<br />

(BfR), Andreas Hensel, auf dem 5. Weltkongress für Lebensmittelinfektionen,<br />

der diese Woche in Berlin stattfand.<br />

Verseuchte Lebensmittel sind jedoch ein weltweites Problem: In Industrieländern<br />

infi zieren sich daran laut Weltgesundheitsorganisation (WHO)<br />

jährlich bis zu 30 Prozent der Bevölkerung. Für Entwicklungsländer<br />

existieren keine derartigen Zahlen, doch sie sind am stärksten betroffen.<br />

Lebensmittelinfektionen sind nicht nur unangenehm, sondern auch gefährlich:<br />

Weltweit sterben gemäß WHO rund 1,8 Millionen Menschen<br />

pro Jahr an Durchfallerkrankungen, die auf verdorbenen Nahrungsmitteln<br />

und schmutzigem Trinkwasser beruhen. Besonders gefährdet sind<br />

Kleinkinder, Senioren und Menschen mit geschwächter Immunabwehr.<br />

Samiha Shafy am 12.06.2004

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