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d'Handwierk 02 2016

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BULLETIN DE LIAISON DE LA FÉDÉRATION DES ARTISANS ET DE LA CHAMBRE DES MÉTIERS <strong>02</strong>|<strong>2016</strong>


© SNCI / Photo Patrick Muller / rosedeclaire<br />

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D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2016</strong><br />

FOCUS<br />

Nouvelle<br />

collaboratrice de<br />

la Fédération des<br />

Artisans<br />

Madame Kim Chang est détentrice d’un<br />

Master 2 en « Droit Pénal Européen des<br />

Affaires » et du Certificat des cours complémentaires<br />

en droit luxembourgeois<br />

(CCDL) du Ministère de la Justice. Après<br />

avoir exercé la profession d’avocat au<br />

Barreau de Luxembourg, elle est dorénavant au service de la Fédération<br />

des Artisans et occupe le poste de « Conseillère juridique ».<br />

Liste des fédérations sous sa responsabilité :<br />

• Fédération des Patrons Boulangers-Pâtissiers<br />

• Fédération Nationale des Patrons Bouchers-Charcutiers<br />

• Fédération des Patrons Coiffeurs<br />

• Fédération des Patrons Pâtissiers-Chocolatiers-Confiseurs<br />

et Glaciers<br />

• Fédération des Meuniers Luxembourgeois<br />

• Fédération des Maîtres Horlogers-Bijoutiers<br />

• Section des Pédicures<br />

• Fédération des Maîtres Traiteurs<br />

• Fédération des Orthopédistes-Cordonniers-Bandagistes et des<br />

Cordonniers-Réparateurs<br />

• Fédération des Laboratoires Dentaires<br />

• Fédération des Patrons Opticiens et Optométristes<br />

• Fédération des Diplômés en Soins Esthétiques<br />

• Richemont Club Luxembourg<br />

• Fédération des Métiers du Textile (FEDTEX)<br />

• Section des Audioprothésistes<br />

Autres responsabilités au sein de la FDA :<br />

• Dossiers juridiques<br />

Fédération des Artisans<br />

Kim Chang | Conseillère juridique<br />

T +352 42 45 11 - 1 | F +352 42 45 25<br />

E k.chang@fda.lu | I www.fda.lu<br />

ÉDITORIAL<br />

Zur Steuerreform: Wenig Geschrei,<br />

wenig Federn? 4<br />

Le réforme fiscale : Peu de cris –<br />

Peu de plumes ? 6<br />

POLITIQUE<br />

Mesures fiscales : l’Artisanat<br />

ponctuellement satisfait 8<br />

Réforme fiscale – Dynamiser<br />

l’assainissement énergétique et le<br />

logement - Propositions<br />

de la FDA 10<br />

Mesures fiscales : malgré de bonnes<br />

initiatives, les entreprises restent<br />

en attente 11<br />

Proposition de réforme de la CNS :<br />

distinguer soins et absences 12<br />

Lancement du JobBoard de l’ADEM<br />

et premier bilan du programme<br />

« Entreprises, partenaires pour<br />

l’emploi » 16<br />

DOSSIER SPÉCIAL LOGEMENT<br />

Les 10 pistes de la Chambre des Métiers<br />

pour améliorer l’accès au logement 18<br />

FORMATION<br />

Artisanat et solennité de la remise des<br />

Diplômes de Maîtrise : une valorisation<br />

de la qualité de la formation 26<br />

Grenzüberschreitende<br />

Gesellenausbildung 32<br />

Présentation des Centres de<br />

Compétences Génie technique<br />

du bâtiment et Parachèvement 34<br />

ÉCONOMIE<br />

TTIP: Chance, Risiko oder beides? 36<br />

L’Artisanat souscrit aux valeurs<br />

promues dans le cadre de la stratégie<br />

« Nation Branding » 38<br />

Séance d’information<br />

La formule de « révision des prix des<br />

matériaux » de l’Administration des<br />

Bâtiments Publics (ABP) 40<br />

EUROPE<br />

Internationale Kooperationsangebote 42<br />

INFO<br />

Prélèvement kilométrique pour poids<br />

lourds en Belgique 43<br />

Jong Handwerk auf der «journée des<br />

patrons» im Lycée Ermesinde in<br />

Mersch 44<br />

Une ouverture des bureaux de Contact<br />

Entreprise tous les samedis matins 44<br />

FÉDÉRATIONS<br />

Luxskills <strong>2016</strong> : Déng Talenter,<br />

Déng Zukunft 46<br />

Luxskills <strong>2016</strong>: coiffeurs 48<br />

30. Brezelumzug des<br />

Bäcker-Konditormeisterverbandes 49<br />

3


D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2016</strong><br />

ÉDITORIAL<br />

ZUR STEUERREFORM:<br />

WENIG GESCHREI, WENIG FEDERN?<br />

Die Kunst einer Steuerreform ist die Gans so zu rupfen,<br />

damit sie bei möglichst wenig Geschrei möglichst viele<br />

Federn lässt. Die Regierung hat den Ratschlag des französischen<br />

Finanzministers Jean-Baptiste Colbert wenigstens<br />

teilweise beherzigt. Darauf lassen jedenfalls die verhaltenden<br />

Stellungnahmen sowohl der Arbeitgeber- als<br />

auch Arbeitnehmerseite schließen. Das Geschrei hielt sich<br />

in Grenzen, genauso wie der Ertrag an möglichen Federn.<br />

Die Vorbereitungsarbeiten zur Steuerreform wurden<br />

von einer koalitionsinternen Kakophonie begleitet. Mal<br />

gab es nichts zu verschenken. Dann plötzlich wurde<br />

der „Zukunftspak“ als strukturelle Reformagenda verkauft,<br />

deren Umsetzung nun wieder Spielraum für Steuergeschenke<br />

bieten würde. Die Reichensteuer wurde ins<br />

Gespräch gebracht, um wieder zu verschwinden, um dann<br />

erneut in Form einer Streckung des Mittelstandsbuckels<br />

aufzutauchen. In dem von den Medien auf Klassenkampf<br />

gebürsteten Luxemburg wurde dann auch der jeweilige<br />

Beitrag von Haushalten und Unternehmen zum Steueraufkommen<br />

polarisiert, so als hätten da beide Parteien diametral<br />

entgegengesetzte Interessen.<br />

Vor diesem atmosphärischen Hintergrund stellte Finanzminister<br />

Pierre Gramegna Ende Februar die großen Züge<br />

der Steuerreform der Dreierkoalition im politisch neutralen<br />

Schloss von Senningen vor. Dass es nicht der ganz<br />

große Wurf ist, weiß die Regierung wohl selber. Die Aufgabe<br />

bestand eher darin, je nach Partei die sozialen, ökologischen<br />

und „rush hour“ - spezifischen Aspekte aus dem<br />

Ganzen herauszustreichen. Und tatsächlich, irgendwie ist<br />

für jeden etwas dabei. Kleine und mittlere Einkommen<br />

werden mehr oder weniger „selektiv“ entlastet. Die breiten<br />

Schultern müssen ihre 80er Jahre Sakkos wieder aus<br />

dem Schrank holen, um noch breiter zu werden um den<br />

neuen Spitzensteuersatz zu schultern. Die Nachfrage, und<br />

dieses Mal auch die Angebotsseite, werden bei der Schaffung<br />

von Wohnraum gefördert und die emissionsgestaffelte<br />

Besteuerung von Leasingfahrzeugen bringt noch den<br />

ökologischen Touch.<br />

Was die Betriebsbesteuerung betrifft, zeigt sich ein eher<br />

geteiltes Bild. Branchenkenner sind sich darüber einig,<br />

dass die progressive Absenkung der Körperschaftssteuer<br />

von 21 auf 18 Prozent bei weitem nicht ausreicht, um den<br />

Standort Luxemburg für internationale Anleger weiterhin<br />

attraktiv zu halten. Gemeinsam mit der Gewerbesteuer<br />

und der Solidaritätsteuer liegt die steuerliche Belastung<br />

der Unternehmen bei 26 Prozent und das ist dem Vernehmen<br />

nach nicht sexy genug, um es auf künftige Shortlists<br />

potentieller Investoren zu schaffen oder Unternehmen,<br />

die bereits hier sind dazu zu motivieren verstärkt in den<br />

Standort zu investieren.<br />

Die Reduktion des Steuersatzes scheint umso zaghafter,<br />

da die Verbreiterung der Besteuerungsbasis ja noch<br />

aussteht. Hier stellt sich natürlich die Frage, ob wir künftig<br />

nach außen hin noch ausreichend attraktiv bleiben,<br />

um das Kapital anzuziehen, das die Regierung benötigt<br />

um gegenüber den Einwohnern eine solch großzügige<br />

Steuerpolitik zu betreiben. Denn anders als es von<br />

den Medien und Teilen der Politik verkauft wird, ist es<br />

keinesfalls so, dass Unternehmen und Haushalte steuertechnisch<br />

gegeneinander ausgespielt werden können und<br />

der Gewinn des einen automatisch der Verlust des anderen<br />

darstellt. Denn vor der Umverteilung muss ja zuerst<br />

mal etwas von den Unternehmen und nachher von den<br />

Arbeitnehmern verdient werden und diese Verdienstmöglichkeiten<br />

müssen erst einmal geschaffen werden.<br />

Der Lackmustest wird wohl erst dann fällig werden, wenn<br />

sich die momentan außergewöhnlichen Wachstumszahlen<br />

normalisieren werden.<br />

Was den Mittelstand betrifft, hat die Regierung sicherlich<br />

einige gute Akzente gesetzt. Wie von der Fédération<br />

des Artisans vorgeschlagen, werden die Übernahmen von<br />

Familienbetrieben von einer Generation zur nächsten steuerlich<br />

wie Schenkungen zwischen Privatpersonen gehandhabt.<br />

In der Tat war es so, dass eine Betriebsübernahme<br />

innerhalb der Familie oft an steuerlichen Überlegungen<br />

insbesondere in Bezug auf die Immobilien scheiterte. Auch<br />

der Umstand, dass Grundstücksbesitzer weniger steuerliche<br />

belastet werden, wenn sie ihren Besitz auf den Markt<br />

bringen, kann den Wohnungsbau dynamisieren.<br />

Die Fédération des Artisans hat der Regierung noch weitere<br />

Vorschläge unterbreitet, wie man die Investitionsfähigkeit<br />

von mittelständischen Unternehmen verbessern<br />

könnte und wie man vor allem den Bereich der Energieeffizienz<br />

und der erneuerbaren Energien gezielt fördern<br />

könnte.<br />

Ob die Regierungsvorlage das Prädikat „Reform“ verdient,<br />

darüber lässt sich natürlich streiten. Dass in der Dreierkoalition<br />

drei verschiedene Prioritäten bedient werden<br />

müssen, steht einer gezielteren Ausrichtung der Steuerpolitik<br />

natürlich entgegen. Interessant ist auch, dass sich<br />

die Opposition relativ schwer damit tun, das Haar in<br />

der Suppe zu finden und klar zu benennen. Wo die CSV<br />

natürlich Recht hat, ist dass die Regierung nicht genau<br />

beziffern kann, was die Steuermaßnahmen den öffentlichen<br />

Haushalt schluss endlich kosten werden. Eine antizyklische<br />

Finanzpolitik würde jedenfalls nicht in einen<br />

Aufschwung hinein Steuern senken. Gerade jetzt wäre<br />

der Moment günstig die öffentlichen Finanzen ins Lot zu<br />

bringen und sich ein Polster für die nächste Krise, die mit<br />

Sicherheit kommen wird, anzulegen.<br />

4


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D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2016</strong><br />

ÉDITORIAL<br />

Die Steuerreform muss also auch als Versuch der Regierung<br />

gesehen werden, in der Wählergunst wieder etwas<br />

zu steigen. Gerade das mangelnde Urteilsvermögen der<br />

Regierung, das schlussendlich zum Referendumsdebakel<br />

geführt hat, ließ viele Wähler an der Koalition zweifeln.<br />

So gesehen ist die Reform auch ein Geschenk, das sich die<br />

Koalition zur Halbzeit selber macht.<br />

Fédération des Artisans<br />

Christian Reuter | Secrétaire général adjoint<br />

T +352 42 45 11 - 28 | E c.reuter@fda.lu | I www.fda.lu<br />

LE RÉFORME FISCALE :<br />

PEU DE CRIS – PEU DE PLUMES ?<br />

« L’art de l’imposition consiste à plumer l’oie pour obtenir le plus possible de plumes avant d’obtenir le moins possible<br />

de cris. » La coalition semble du moins avoir partiellement suivi le conseil de Jean-Baptiste Colbert qui tenait<br />

les finances sous Louis XIV. Les « cris » de la part des syndicats aussi bien que de la part des employeurs ont certes<br />

été limités, mais la même chose vaut pour le volume potentiel de plumes à récolter.<br />

La communication qui a accompagné les travaux préparatoires<br />

de la réforme fiscale n’était encore une fois pas<br />

très heureuse. D’abord les finances publiques ne permettaient<br />

pas d’accorder le moindre cadeau. Ensuite, le<br />

« Zukunftspak » était vendu comme réforme structurelle,<br />

qui aurait augmenté la marge de manœuvre du gouvernement<br />

pour faire une réforme qui profiterait à tous. A un<br />

autre moment, la « Räichensteier » a fait surface, a ensuite<br />

disparu pour réapparaître un peu plus tard sous la forme<br />

de l’aplatissement du « Mëttelstandsbockel ». Les médias,<br />

quant à eux, ont fait de leur mieux de polariser la discussion<br />

en combat des classes qui opposait les ménages et<br />

les entreprises.<br />

C’est devant cette toile de fond que le ministre des Finances<br />

a présenté fin février les grandes lignes de la réforme fiscale<br />

du gouvernement sur le territoire politique neutre du<br />

château de Senningen, dont tout le monde savait d’avance<br />

que ce n’était pas le grand lancer en matière d’imposition.<br />

Le défi des différents coalitionnaires consistait plutôt à souligner<br />

l’empreinte sociale, écologique ou les bienfaits pour<br />

ceux et celles qui sont embarqués dans la « rush hour » de<br />

la vie. Et effectivement, dans cette réforme il y en a pour<br />

tous les goûts. La pression fiscale sur les petits et moyens<br />

salaires est réduite de façon plus au moins sélective et les<br />

fameuses « épaules larges » auront deux tranches supplémentaires<br />

à porter. En ce qui concerne l’accès au logement,<br />

la réforme soutient la demande et cette fois-ci aussi l’offre<br />

de logement et l’imposition des voitures de société sera<br />

assortie de critères écologiques.<br />

Les avancées en matière d’imposition des personnes<br />

morales restent cependant largement derrière les attentes<br />

du secteur. Les experts sont formels quand ils disent que<br />

l’abaissement du taux d’affichage de 21 à 18 pour cent ne<br />

suffira pas pour maintenir l’attractivité du Luxembourg visà-vis<br />

des investisseurs internationaux ou pour favoriser des<br />

investissements supplémentaires de la part des entreprises<br />

de la place.<br />

La réduction du taux d’affichage semble autant plus timide,<br />

que l’assiette d’imposition définitive n’est pas encore<br />

connue. La question qui se pose évidemment dans ce<br />

contexte est celle de savoir si le Luxembourg reste suffisamment<br />

attractif pour des investisseurs étrangers afin de disposer<br />

dans le futur des moyens nécessaires pour mener une<br />

politique fiscale si avantageuse envers les ménages privés<br />

tout en finançant une politique sociale toujours plus généreuse.<br />

Car sans les recettes de la place financière, ce seront<br />

les ménages et l’économie locale qui devront passer à la<br />

caisse pour assurer les dépenses publiques. N’oublions pas<br />

que les finances publiques (état central) restent déficitaires<br />

et que la croissance actuelle ne se poursuivra pas à l’infini.<br />

Pour les PME, la réforme introduit quelques mesures très<br />

positives. Comme déjà proposée par la Fédération des<br />

Artisans et dans le but de faciliter les transmissions d’entreprises<br />

familiales transmissions intergénérationnelles<br />

d’entreprises, la plus-value portant sur d’éventuels biens<br />

immeubles (terrains ou bâtiments) appartenant à l’entreprise<br />

cédée sera immunisée.<br />

Autre élément positif, notamment pour dynamiser la<br />

construction de logements, est l’imposition de la plus-value<br />

immobilière au ¼ du taux sur la vente de biens entre le<br />

1 er juillet <strong>2016</strong> et le 31 décembre 2017, ce qui incitera les propriétaires<br />

privés à mettre leurs terrains sur le marché.<br />

La Fédération des Artisans a soumis d’autres propositions<br />

afin de favoriser des investissements des PME et de dynamiser<br />

le marché de l’assainissement énergétique.<br />

6


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D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2016</strong><br />

POLITIQUE<br />

Sur le plan politique il est intéressant de noter que l’opposition<br />

a du mal à critiquer fondamentalement la réforme. Le<br />

CSV note certainement à juste titre que le gouvernement<br />

a du mal à chiffrer exactement le déchet fiscal à charge<br />

du budget de l’Etat. Une politique financière plus orthodoxe<br />

profiterait de la croissance actuelle pour assainir les<br />

finances publiques au lieu de réduire les recettes de l’Etat.<br />

Cette réforme est donc certainement aussi une opération de<br />

charme d’une coalition qui n’a pas su convaincre l’opinion<br />

publique du bien-fondé de sa politique. Dans cette perspective,<br />

la réforme est aussi un cadeau que la coalition s’est<br />

offert à mi-parcours.<br />

Fédération des Artisans<br />

Christian Reuter | Secrétaire général adjoint<br />

T +352 42 45 11 - 28 | E c.reuter@fda.lu | I www.fda.lu<br />

MESURES FISCALES : L’ARTISANAT<br />

PONCTUELLEMENT SATISFAIT<br />

Selon la Chambre des Métiers, les mesures fiscales comportent des éléments favorables pour l’Artisanat, en ce<br />

qu’elles stimulent le pouvoir d’achat de ses clients, allègent légèrement la charge fiscale des entreprises artisanales<br />

et devraient contribuer à faciliter l’accès au logement. Dans une perspective globale, cependant, les mesures sont<br />

insuffisantes pour attirer des investisseurs étrangers, alors que les finances publiques, la viabilité de notre modèle<br />

social et l’activité de l’Artisanat dépendent en grande partie du développement de la place financière.<br />

Du point de vue de l’Artisanat, la Chambre des Métiers est<br />

d’avis que les mesures fiscales annoncées par le Gouvernement<br />

le 29 février comportent un certain nombre d’éléments<br />

positifs.<br />

Ainsi, les adaptations du barème d’impôts et celles des<br />

crédits d’impôts auront pour effet de stimuler le pouvoir<br />

d’achat des ménages à faibles et moyens revenus, sachant<br />

qu’une partie non négligeable de l’activité de l’Artisanat<br />

dépend de la demande des particuliers. Parallèlement lesdites<br />

adaptations du barème devraient conduire à un allègement<br />

de la charge fiscale des entreprises artisanales soumises<br />

à l’impôt sur le revenu des personnes physiques.<br />

De même, la baisse des taux de l’impôt sur le revenu des<br />

collectivités atténuera légèrement la ponction fiscale à<br />

laquelle sont soumises les entreprises de l’Artisanat constituées<br />

sous forme de société de capitaux (Sàrl et SA), surtout<br />

celles des PME générant de petits bénéfices.<br />

Par ailleurs, la Chambre des Métiers accueille favorablement<br />

les mesures tendant à faciliter l’accès au logement et<br />

plus particulièrement l’allègement temporaire des plus-values<br />

sur cessions d’immeubles. Ce dernier devrait pouvoir<br />

conduire à une augmentation de l’offre de terrains à bâtir<br />

et par ricochet de l’offre de logements, avec à la clé un effet<br />

modérateur sur l’évolution des prix immobiliers.<br />

A première vue, et sans en connaître les détails, la mesure<br />

visant à faciliter la transmission d’entreprises semble aller<br />

dans la bonne direction. Comme plus de 1.500 entreprises<br />

artisanales seront à la recherche d’un repreneur dans les 5<br />

ans à venir le sujet revêt un rôle éminemment important.<br />

Si la réforme contient plusieurs mesures positives, force est<br />

cependant de constater qu’elle est insuffisante pour garder<br />

le Luxembourg suffisamment attractif pour les investisseurs<br />

étrangers et pour fidéliser les acteurs de la place<br />

financière d’ores et déjà implantés. Or, l’évolution des<br />

finances publiques et la pérennité d’un modèle social<br />

généreux, tout comme le développement de l’Artisanat,<br />

dépendent en grande partie de la prospérité du secteur<br />

financier. Selon la Chambre des Métiers, il est par<br />

conséquent primordial que, dans l’intérêt du pays, la place<br />

financière soit compétitive, non seulement sur le plan des<br />

compétences de ses dirigeants et de leur personnel, mais<br />

également au niveau fiscal.<br />

La Chambre des Métiers invite le Gouvernement à réfléchir<br />

à d’autres mesures ponctuelles, notamment à l’instauration<br />

d’une réserve immunisée d’impôts pour investissements,<br />

et d’un amortissement accéléré pour la rénovation<br />

énergétique.<br />

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D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2016</strong><br />

POLITIQUE<br />

RÉFORME FISCALE – DYNAMISER<br />

L’ASSAINISSEMENT ÉNERGÉTIQUE ET LE<br />

LOGEMENT - PROPOSITIONS DE LA FDA<br />

Après que le gouvernement a présenté les grandes lignes de la réforme fiscale, la Fédération des Artisans<br />

estime que des mesures fiscales supplémentaires devraient être envisagées au niveau de l’assainissement<br />

énergétique et au niveau de la création de logements afin de soutenir une politique ambitieuse en matière<br />

de logement et en matière environnementale.<br />

1. Introduction d’une réserve d’impôt immunisée<br />

pour investissement pour les PME<br />

• l’introduction d’un système de réserve immunisée<br />

devrait stimuler l’autofinancement, c’est-à-dire le<br />

financement des investissements par les bénéfices<br />

mis en réserve.<br />

• la réserve ainsi constituée serait limitée à un certain<br />

pourcentage du bénéfice commercial imposable (p.<br />

ex. 25 %) et, d’autre part, serait plafonnée à un montant<br />

annuel déterminé. Cette réserve devrait être utilisée<br />

dans un certain délai (p.ex. 5 ans) pour financer<br />

les investissements réalisés par les entreprises. En cas<br />

de non-utilisation, la réserve serait à dissoudre et à<br />

imposer dans l’année de sa dissolution.<br />

2. Mesures fiscales visant à accélérer<br />

l’assainissement énergétique au Luxembourg :<br />

Introduction d’un amortissement accéléré lié à un<br />

assainissement énergétique (locataire)<br />

• l’investisseur (bailleur) qui donne un immeuble en<br />

location bénéficiera de l’introduction d’un amortissement<br />

accéléré pour les investissements en matière<br />

d’assainissement énergétique ;<br />

• les dépenses d’investissement découlant de l’assainissement<br />

énergétique seront amorties aux taux de 10 %<br />

par an au cours des 8 premières années. Ainsi 80 %<br />

du coût de l’assainissement seront fiscalement déductibles<br />

au cours des 8 premières années calculées à partir<br />

du mois qui suit l’achèvement des travaux ;<br />

• un projet de loi (No 6336) introduisant ladite mesure<br />

avait été déposé le 29/09/2011<br />

NB : mesure discutée dans le cadre de l’élaboration<br />

d’une stratégie nationale de rénovation énergétique et<br />

reprise dans le document du gouvernement « Lëtzebuerg<br />

Zesummen Entwéckelen – Quelle démarche<br />

pour un développement spatial durable »<br />

Introduction d’un abattement fiscal pour investissement<br />

d’assainissement énergétique (propriétaire)<br />

• vu que le propriétaire occupant son propre logement<br />

ne peut déduire fiscalement l’amortissement de son<br />

habitation, il s’agit de trouver une autre solution pour<br />

l’inciter à procéder à un assainissement énergétique<br />

de son appartement ou de sa maison ;<br />

• proposition d’instituer un « abattement pour investissement<br />

d’assainissement énergétique ». Celui-ci<br />

pourrait correspondre aux seuils prévus pour la<br />

déductibilité des intérêts hypothécaires (6 premières<br />

années 2.000 €, prochaines 5 années 1.500 €, années<br />

suivantes 1.000 €) ;<br />

• une telle mesure toucherait 70 % du parc immobilier<br />

national, alors que l’amortissement accéléré<br />

ne concerne que le logement locatif, donc 30 % des<br />

logements.<br />

NB : mesure discutée dans le cadre de l’élaboration<br />

d’une stratégie nationale de rénovation énergétique<br />

TVA logement 3 %<br />

• revoir la condition que seuls les travaux substantiels<br />

d’amélioration d’un logement dont la construction<br />

date de 20 ans au mois (au début des travaux) bénéficient<br />

du taux de 3 %<br />

• ramener la condition de la date de construction du<br />

logement à 10 ans et harmoniser par conséquent<br />

cette condition avec le régime d’aide « PrimeHouse » 1<br />

NB : mesure discutée dans le cadre de l’élaboration<br />

d’une stratégie nationale de rénovation énergétique et<br />

reprise dans le document du gouvernement « Lëtzebuerg<br />

Zesummen Entwéckelen – Quelle démarche<br />

pour un développement spatial durable »<br />

3. Stimuler davantage l’offre de logements locatifs<br />

• le marché résidentiel luxembourgeois se caractérise par<br />

une prépondérance de l’offre de vente de logements<br />

(78,5 % en 2011) sur l’offre locative (21,5 % en 2011)<br />

• il importe par conséquent de mettre en place des instruments<br />

visant à stimuler la création de logements<br />

locatifs par des investisseurs privés<br />

1<br />

On entend par maison<br />

d’habitation existante, un<br />

bâtiment utilisé intégralement<br />

à des fins d’habitation après<br />

assainissement énergétique<br />

ou une partie d’un bâtiment<br />

utilisée à des fins d’habitation<br />

après assainissement<br />

énergétique et âgé de plus de<br />

10 ans lors de l’introduction de<br />

la demande d’aide financière<br />

10


POLITIQUE<br />

D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2016</strong><br />

2<br />

Règlement grand-ducal<br />

du 19 novembre 1999<br />

portant exécution de<br />

l’article 106, alinéas 3 et<br />

4 de la loi modifiée du 4<br />

décembre 1967 concernant<br />

l’impôt sur le revenu (base<br />

d’amortissement forfaitaire<br />

et taux d’amortissement pour<br />

immeubles locatifs)<br />

• augmenter la durée d’application du taux d’amortissement<br />

de 6 % de 6 à 11 ans pour les immeubles ou<br />

parties d’immeubles bâtis affectés au logement locatif<br />

(modifier le règlement grand-ducal du 19 novembre<br />

1999 2 )<br />

4. Mobilisation des terrains à bâtir<br />

• l’artisanat salue la réintroduction de la réduction de<br />

la fiscalité des plus-values sur cession de terrains non<br />

bâtis et d’immeubles d’habitation (déjà appliquée<br />

entre 20<strong>02</strong> et 2006)<br />

• réflexion à mener si la période d’application de ladite<br />

mesure – 01/07/<strong>2016</strong> jusqu’au 31/12/2017 – n’est pas<br />

trop courte<br />

Fédération des Artisans<br />

Patrick Koehnen | Secrétaire général adjoint<br />

T +352 42 45 11 - 31<br />

E p.koehnen@fda.lu | I www.fda.lu<br />

MESURES FISCALES :<br />

MALGRÉ DE BONNES INITIATIVES,<br />

LES ENTREPRISES RESTENT EN ATTENTE<br />

Le gouvernement vient d’annoncer le train de mesures fiscales attendues depuis la déclaration gouvernementale<br />

de 2013. Etant donné les déchets fiscaux majeurs de cette réforme, l’UEL estime que de stricts<br />

contrôles des dépenses de l’Etat central doivent rester un sujet d’actualité, surtout en considération du fait<br />

que nous sommes dans un cycle de haute conjoncture.<br />

La très grande majorité des mesures est conforme à<br />

l’ambition sociale qui avait été annoncée comme une<br />

priorité de la réforme. Ainsi, on y retrouve, outre la<br />

volonté d’une plus forte redistribution sociale, une<br />

meilleure sélectivité des avantages fiscaux ce qui correspond<br />

à des revendications de longue date de la part<br />

de nombreux acteurs socio- économiques.<br />

Réforme généreuse pour les ménages<br />

Un grand nombre de ces mesures s’adressent aux<br />

ménages et répondent à des observations faites par le<br />

Conseil économique et social avec l’aval des représentants<br />

des entreprises. L’UEL y reconnaît une logique<br />

politique volontariste, du moins dans la mesure où les<br />

finances publiques le permettent. Pour l’instant, l’UEL<br />

ne peut qu’espérer que les mesures généreuses pour<br />

les ménages auront effectivement un impact positif sur<br />

l’économie locale.<br />

Réforme insuffisante pour maintenir l’attractivité<br />

pour les investisseurs étrangers<br />

En ce qui concerne les mesures ciblant les sociétés commerciales,<br />

l’UEL constate que l’action du gouvernement<br />

reste homéopathique. Par manque de prévisibilité à<br />

propos des initiatives de l’OCDE et de la Commission<br />

européenne sur l’harmonisation de la base fiscale, le<br />

gouvernement s’est retenu d’abaisser le taux d’imposition<br />

de l’IRC au niveau des pays en concurrence directe<br />

avec le Luxembourg. La réduction annoncée du taux de<br />

l’IRC est insuffisante pour sortir le Luxembourg de la<br />

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11


D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2016</strong><br />

POLITIQUE<br />

seconde moitié des tableaux comparatifs de l’OCDE. De<br />

plus, ce pas trop timide dans la bonne direction sera<br />

compensé à la fois par l’élargissement de l’assiette et par<br />

une nouvelle augmentation de l’impôt minimal frappant<br />

les SOPARFIs, une mesure répétitive et qui remet<br />

en cause la politique de la prévisibilité et stabilité fiscale<br />

du pays.<br />

L’UEL reste dès lors en attente d’une vraie réforme<br />

fiscale pour les entreprises qui redonnera au pays un<br />

attrait fiscal compétitif, le tout en accord avec l’exigence<br />

accrue de transparence et de justice fiscale.<br />

En général, l’UEL maintient son idée de fusionner<br />

l’IRC, l’ICC et l’ISF pour offrir aux personnes morales<br />

un taux global unifié, dans un souci de simplification<br />

administrative et d’attrait fiscal.<br />

Un effort en faveur des PME<br />

En attendant, l’UEL salue expressément les mesures<br />

en faveur des PME, telles la fiscalité allégée pour les<br />

petits bénéfices. L’annonce de mesures dont le détail<br />

reste à préciser et qui devraient faciliter la transmission<br />

d’entreprise à une nouvelle génération répond à<br />

une revendication essentielle de longue date des PME<br />

nationales. Pareillement, l’allègement fiscal temporaire<br />

sur les plus- values immobilières aidera à dynamiser le<br />

marché immobilier et à contrebalancer partiellement le<br />

récent relèvement de la TVA sur l’immobilier.<br />

Union des Entreprises Luxembourgeoises<br />

T +352 26 00 91 | I www.uel.lu | E uel@uel.lu<br />

PROPOSITION DE RÉFORME DE LA<br />

CNS : DISTINGUER SOINS ET ABSENCES<br />

Après plusieurs années de maîtrise des dépenses de santé, la situation financière de l’assurance maladie<br />

est actuellement, et pour les prochaines années, saine et robuste. L’UEL constate cependant que ce système<br />

qui gère le financement des soins et du coût des absences n’est pas idéalement organisé et qu’il se caractérise<br />

par un manque de transparence, de cohérence et d’efficacité. Partant de ces constats, l’UEL propose<br />

aujourd’hui de réformer ce système pour optimiser son fonctionnement dans l’intérêt de tous.<br />

Comment fonctionne le système actuel ?<br />

Le système gère deux types de risques : celui de la maladie<br />

et celui de l’absence. Le premier est lié à l’assuré<br />

même : comment payer mes soins ? Le deuxième est lié<br />

à l’entreprise : comment payer le salaire de mon salarié<br />

absent ? Actuellement, nous avons deux institutions<br />

qui gèrent ces deux risques : la Caisse nationale de santé<br />

(CNS) et la Mutualité des employeurs.<br />

Au niveau du financement, l’État, les entreprises et les<br />

salariés constituent les 3 principales sources de revenus<br />

de la CNS tandis que la Mutualité est financée par les<br />

entreprises et par l’État. Au niveau des coûts, il y 2 grands<br />

types de dépenses. En premier lieu, il y a les prestations<br />

en nature (PN), soit les dépenses de soins de santé destinées<br />

au remboursement des frais médicaux au sens large<br />

(médecins, médicaments, scanners…). En second lieu, il y<br />

a les prestations en espèces (PE), soit les dépenses destinées<br />

à continuer le paiement du salaire au salarié malade.<br />

De manière simplifiée, les entreprises financent le paiement<br />

du salaire du salarié absent pendant les 77 premiers<br />

jours de maladie. La Mutualité fonctionne quant à<br />

elle comme un assureur pour les entreprises et couvre ce<br />

risque à hauteur de 80 % du coût subi. À cela s’ajoutent<br />

quelques prestations en espèces que la CNS lui rembourse<br />

à 100 % (congés familiaux, congés spéciaux).<br />

La CNS, quant à elle, prend en charge, outre la totalité<br />

des soins de santé, le remboursement des salaires pour<br />

les périodes de maladie de plus de 77 jours ainsi que le<br />

financement du congé de maternité.<br />

Pourquoi vouloir changer le système ?<br />

Tout d’abord, le système n’est pas logique. La CNS<br />

assume les 2 rôles, mais de manière différente : alors<br />

qu’elle assume totalement la couverture du risque lié<br />

aux soins de santé, elle n’assume que partiellement celui<br />

lié aux absences. Pourquoi cette différence ? D’ailleurs,<br />

pourquoi cette date arbitraire ?<br />

Ensuite, le système n’est pas cohérent. D’une part, les<br />

soins de santé sont intimement liés aux assurés et à la<br />

politique de santé du Gouvernement qui est indépendante<br />

des intérêts et préoccupations des entreprises. De<br />

plus, les entreprises et leurs représentants n’ont pas la<br />

légitimité pour évaluer le bien-fondé des soins de santé<br />

12


POLITIQUE<br />

D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2016</strong><br />

(doit-on rembourser ce médicament ? doit-on mieux couvrir<br />

les frais d’orthodontie ?). Les entreprises ne peuvent<br />

voir la gestion du système qu’à travers un filtre exclusivement<br />

financier. D’autre part, les absences concernent<br />

directement les entreprises. Même si les causes de la survenance<br />

de l’absence (maladie, accident, maternité) ne se<br />

situent pas au niveau des entreprises, les conséquences<br />

de celle-ci pèsent sur elles (coût, problèmes d’organisation,<br />

pertes de chance, particulièrement pour les petites<br />

entreprises). Il serait bien plus cohérent que chaque partie<br />

gère et assume son risque.<br />

Enfin, le système est complexe et manque de transparence.<br />

Avec le temps et les accords politiques, des missions<br />

ont été confiées à l’une ou à l’autre des institutions.<br />

Les financements croisés sont nombreux et pour certains<br />

correspondent à des contreparties relatives à des négociations<br />

passées. En remettant tout à plat, il sera possible<br />

de regrouper les missions similaires et de rendre plus<br />

transparent le financement. Ceci permettra une gouvernance<br />

plus efficace et un meilleur pilotage des politiques<br />

de santé pour le bien de tous les citoyens.<br />

Conclusion<br />

Le système de santé relève d’un choix de société. Avec<br />

cette réforme, ce choix reviendrait à ceux qui sont directement<br />

concernés et tout particulièrement les assurés qui<br />

pourront définir le niveau des soins qu’ils souhaitent et<br />

le financement y relatif. Cela ira de pair avec une responsabilisation<br />

accrue. Par exemple:<br />

• si les assurés souhaitent bénéficier d’un système de<br />

soins de santé plus généreux, alors ils pourront décider<br />

une augmentation du taux de cotisations et donc<br />

une diminution mécanique du salaire net<br />

• si les assurés préfèrent voir leur salaire net augmenter,<br />

alors ils pourront choisir de bénéficier d’un système de<br />

soins de santé relativement moins généreux.<br />

Union des Entreprises Luxembourgeoises<br />

T +352 26 00 91 | I www.uel.lu | E uel@uel.lu<br />

Pourquoi maintenant ?<br />

Après plusieurs années de maîtrise des dépenses de<br />

santé, la situation financière de l’assurance maladie-maternité<br />

est actuellement - et d’après l’administration et les<br />

syndicats pour les prochaines années - saine et robuste.<br />

Depuis 2014, le résultat annuel est positif et continuera<br />

à l’être de sorte que, selon les estimations de la CNS,<br />

la réserve devrait être proche du maximum légal autorisé<br />

dès fin <strong>2016</strong>. Le timing pour moderniser le système<br />

semble donc idéal !<br />

Mais alors, que propose l’UEL ?<br />

Directive 2003/59 CE<br />

Time is running<br />

Code 95<br />

La proposition consisterait à fondamentalement simplifier<br />

le système de gestion des soins et des absences. D’un<br />

côté les entreprises sortiraient de la CNS et donc de la<br />

gestion et du financement des soins de santé. De l’autre<br />

et en contrepartie elles prendraient totalement en charge<br />

le financement de toutes les absences par le biais de la<br />

Mutualité. Cette proposition consisterait à laisser une<br />

autonomie totale aux représentants des assurés privés et<br />

de l’État sur les questions liées à la santé. Concrètement,<br />

il n’y aurait plus de représentants des entreprises au sein<br />

du Comité directeur de la CNS.<br />

Permis D<br />

10 septembre 2015<br />

Permis C<br />

10 septembre <strong>2016</strong><br />

Qui sont les gagnants et les perdants ?<br />

Cette modernisation sera totalement neutre d’un point de<br />

vue financier : ni perte, ni gain tant pour les entreprises,<br />

que pour les assurés et l’État. Sans rentrer dans la complexité<br />

des calculs, induits notamment par les nombreux<br />

financements croisés, la neutralité financière devra être<br />

assurée par une hausse des salaires bruts qui permettra<br />

aux salariés de financer l’actuelle part patronale sans<br />

perte de salaire net. Les entreprises quant à elles verront<br />

leur cotisation à la Mutualité augmenter en conséquence.<br />

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D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2016</strong><br />

POLITIQUE<br />

de gauche à droite : Michel Wurth, Gaby Wagner, Isabelle Schlesser, Nicolas Schmit et Nicolas Henckes<br />

Photo: UEL<br />

LANCEMENT DU JOBBOARD DE<br />

L’ADEM ET PREMIER BILAN DU<br />

PROGRAMME « ENTREPRISES,<br />

PARTENAIRES POUR L’EMPLOI »<br />

Lors de la conférence de presse du mercredi 9 mars <strong>2016</strong>,<br />

Nicolas Schmit, ministre du Travail, de l’Emploi et de<br />

l’Economie sociale et solidaire et Michel Wurth, président<br />

de l’Union des Entreprises Luxembourgeoises (UEL), ont<br />

présenté un premier bilan du programme « Entreprises,<br />

partenaires pour l’emploi » un an après la signature de<br />

cet accord entre le gouvernement et l’UEL. Dans le cadre<br />

de cette conférence de presse, l’Agence pour le développement<br />

de l’emploi (ADEM) a également lancé son Job-<br />

Board, un nouveau service en ligne proposé aux demandeurs<br />

d’emploi et aux employeurs.<br />

Entre 2014 et 2015, 16 % de demandeurs d’emploi<br />

en plus ont retrouvé un emploi<br />

L’objectif principal du programme « Entreprises, partenaires<br />

pour l’emploi » est de développer une stratégie<br />

concertée entre l’ADEM et l’UEL afin de faciliter le<br />

retour des chômeurs sur le marché de l’emploi au Luxembourg.<br />

Les entreprises se sont ainsi engagées à embaucher<br />

chaque année entre 2015 et 2017, 12.600 demandeurs<br />

d’emploi. Sur les trois années, ceci représente 5.000<br />

personnes de plus qu’en 2014 (année de référence). Pour<br />

le ministre Nicolas Schmit, « les premiers résultats sont<br />

encourageants puisque l’objectif fixé a même été légèrement<br />

dépassé. En effet, en 2015, plus de 12.700 personnes<br />

inscrites à l’ADEM ont retrouvé un emploi, c’est- à- dire<br />

près de 1.800 personnes en plus que l’année dernière ».<br />

Michel Wurth s’est félicité de l’atteinte de l’objectif fixé<br />

alors que le programme termine à peine sa phase de<br />

démarrage : « L’UEL et ses membres restent déterminés<br />

à faire de ce programme un succès dont les fruits perdureront<br />

au- delà de sa durée initiale en faisant de l’ADEM<br />

16


POLITIQUE<br />

D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2016</strong><br />

un partenaire de confiance de toutes les entreprises au<br />

Luxembourg. »<br />

Un autre élément clé de l’accord entre le gouvernement<br />

et l’UEL portait sur les conventions bilatérales entre<br />

l’ADEM et certaines entreprises. En 2015, 23 entreprises,<br />

représentant 10 % du marché de l’emploi, ont ainsi reçu le<br />

label « Entreprise, partenaire pour l’emploi ». Elles se sont<br />

engagées à travailler activement avec l’ADEM et à lutter<br />

ainsi contre le chômage.<br />

L’ADEM renforce sa présence Web et lance son<br />

JobBoard interactif<br />

Lors de la conférence de presse, le nouveau JobBoard de<br />

l’ADEM a été présenté. Il s’agit d’une plateforme interactive<br />

qui vise à augmenter les chances de rencontre<br />

entre les employeurs et les demandeurs d’emploi. Selon<br />

Isabelle Schlesser, directrice de l’ADEM, « le JobBoard<br />

est un nouvel élément de notre stratégie de digitalisation<br />

visant à mettre en place une véritable e- ADEM ». Les<br />

profils des demandeurs d’emploi sont publiés de manière<br />

UEL | Andrée BINDELS<br />

T +352 26009-7975<br />

I www.uel.lu | E andree.bindels@uel.lu<br />

ADEM | Julie RANSQUIN<br />

T +352 247-75312<br />

I www.adem.lu | E julie.ransquin@adem.etat.lu<br />

Ministère du Travail, de l’Emploi et<br />

de l’Economie sociale et solidaire<br />

Nico FEHLEN | T +352 247-86172<br />

I www.mte.public.lu | E nico.fehlen@mt.etat.lu<br />

anonymisée par l’ADEM sur le JobBoard. Les demandeurs<br />

d’emploi ont la possibilité de compléter ce profil<br />

par leur CV qu’ils peuvent télécharger sur le site. « Cela<br />

augmente considérablement la transparence sur les compétences<br />

professionnelles des demandeurs d’emploi et<br />

facilite la mise en contact avec les futurs employeurs »<br />

annonce Isabelle Schlesser.<br />

Les demandeurs d’emploi inscrits à l’ADEM ont reçu<br />

au cours du mois de février un accès au JobBoard qui<br />

leur permet de rechercher directement parmi les 3.500<br />

offres d’emploi qui y sont publiées et mises à jour quotidiennement.<br />

Ils ont aussi la possibilité de postuler via<br />

le JobBoard. Si l’offre correspond au profil du candidat,<br />

les conseillers de l’ADEM le mettent en relation avec<br />

l’employeur.<br />

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« Le JobBoard va devenir un outil incontournable, un premier<br />

réflexe, pour les employeurs qui sont à la recherche<br />

de nouveaux salariés », constate Nicolas Henckes, secrétaire<br />

général de l’UEL. Ils pourront en effet chercher de<br />

manière autonome dans les profils et CV des personnes<br />

à la recherche d’un emploi et les contacter directement en<br />

cas d’intérêt. Le JobBoard permet aussi de constituer une<br />

liste de candidats et de créer une alerte si une nouvelle<br />

demande d’emploi qui pourrait les intéresser est publiée<br />

sur le site.<br />

Le JobBoard de l’ADEM est gratuit et facilement<br />

accessible via le nouveau Portail de l’emploi (www.<br />

adem.lu)<br />

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17


D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2016</strong><br />

DOSSIER SPÉCIAL LOGEMENT<br />

LES 10 PISTES DE LA CHAMBRE<br />

DES MÉTIERS POUR AMÉLIORER<br />

L’ACCÈS AU LOGEMENT<br />

1. Pour quelles raisons le coût du logement<br />

augmente-t-il ?<br />

« Les prix du logement sont devenus inabordables ».<br />

C’est une affirmation de plus en plus répandue dans<br />

la population, surtout lorsqu’elle vise les jeunes ou les<br />

ménages à bas revenus.<br />

Or, le marché du logement obéit aux mêmes règles que<br />

tout autre marché non réglementé. C’est ainsi que le<br />

prix du logement est la résultante de la confrontation<br />

entre l’offre et la demande de logements.<br />

comme le respect de normes de performances énergétiques<br />

plus sévères.<br />

La forte augmentation de la demande de logements<br />

s’explique à travers plusieurs éléments. En premier lieu<br />

figure le facteur démographique, l’immigration nette,<br />

donc le solde migratoire, atteignant le niveau de 11.000<br />

personnes sur les dernières années.<br />

A côté des facteurs économiques, il y a également des<br />

aspects sociologiques qui expliquent la forte demande<br />

de logements.<br />

2. Une demande de logements très dynamique<br />

Si les prix affichent une tendance à la hausse plus ou<br />

moins prononcée selon la période de référence retenue,<br />

la raison est à rechercher dans une demande très<br />

dynamique, alors que l’offre peine à suivre. Or, il ne<br />

faut pas négliger le fait que d’autres facteurs contribuent<br />

également au renchérissement de l’habitat<br />

Ainsi, les statistiques sur la population montrent qu’au<br />

cours des décennies la taille moyenne des ménages<br />

recule. En d’autres termes, pour une même population<br />

le besoin en logements augmente dans la mesure où la<br />

taille des ménages diminue.<br />

Un autre facteur responsable de l’augmentation potentielle<br />

de la demande de logements est d’ordre financier.<br />

Entete 2<br />

_______________________________________________________________________________________________<br />

Population totale (en milliers)<br />

560 000<br />

540 000<br />

520 000<br />

500 000<br />

480 000<br />

460 000<br />

440 000<br />

420 000<br />

400 000<br />

380 000<br />

360 000<br />

1980<br />

1982<br />

1984<br />

1986<br />

1988<br />

1990<br />

1992<br />

1994<br />

1996<br />

1998<br />

2000<br />

20<strong>02</strong><br />

2004<br />

2006<br />

2008<br />

2010<br />

2012<br />

2014<br />

Source: STATEC<br />

18<br />

A côté des facteurs économiques, il y a également des aspects sociologiques qui


DOSSIER SPÉCIAL LOGEMENT<br />

D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2016</strong><br />

1<br />

Projection des ménages<br />

privés et des besoins en<br />

logements 2010 – 2030 ;<br />

Economie et Statistiques,<br />

Working papers du STATEC<br />

N°55 (septembre 2011)<br />

2<br />

Le potentiel foncier destiné<br />

à l’habitat au Luxembourg<br />

en 2013 ; Note n°20,<br />

Observatoire de l’habitat<br />

(octobre 2015)<br />

3<br />

Idem<br />

Ainsi, il est clair que les prix immobiliers montent si<br />

les revenus des ménages augmentent, alors que les<br />

clients, en d’autres termes la « demande », deviennent<br />

plus solvables.<br />

Une partie importante des logements est financé à travers<br />

un crédit hypothécaire. De ce fait, le niveau des<br />

taux d’intérêt sur ces prêts influence également la<br />

demande potentielle des habitations. Une baisse des<br />

taux aura pour conséquence de diminuer le coût de<br />

financement et d’augmenter la demande potentielle.<br />

Signalons au passage qu’un allongement de la maturité<br />

des prêts aura le même effet sur cette dernière.<br />

Concernent la demande future, le STATEC 1 table sur<br />

un accroissement du nombre de ménages de l’ordre<br />

82.000 unités entre 2010 et 2030. D’après ses prévisions,<br />

il faudrait construire en moyenne près de 6.500 logements<br />

par an, dont 4.000 unités rien que pour faire face<br />

à la hausse du nombre de ménages et 2.280 pour satisfaire<br />

les besoins de remplacement du parc existant.<br />

2.1. Une offre de logements n’arrivant pas à suivre<br />

la demande<br />

Au cours des dix dernières années, le nombre de logements<br />

achevés reste en-dessous des 3.000 unités, sauf<br />

entre 2007 et 2009. Il faut relever que 2008 constitue<br />

une année record en ce qui concerne l’achèvement de<br />

logements avec plus de 4.400 unités mises sur le marché<br />

contre une moyenne décennale de 2.700 unités.<br />

Sur les dernières années, le nombre de logements achevés<br />

aurait donc été insuffisant pour faire face à l’accroissement<br />

du nombre de ménages qui est évalué par le<br />

STATEC à 4.000 unités par an en moyenne.<br />

Une étude 2 a évalué à 2.719 hectares le potentiel foncier<br />

théorique qui serait disponible pour l’habitat. Selon<br />

les estimations de la Chambre des Métiers, l’exploitation<br />

de celui-ci permettrait d’accueillir quelque 55.000<br />

ménages.<br />

Selon les projections du STATEC, la demande potentielle<br />

de logements jusqu’en 2030 résultant de l’augmentation<br />

du nombre de ménages serait d’approximativement<br />

82.000 unités.<br />

Face à cette demande de 82.000 unités l’offre de logements<br />

ne s’élève qu’à 55.000 unités, de sorte qu’il en<br />

résulte un déficit de l’ordre 27.000 unités. Par ailleurs, il<br />

faut se rendre à l’évidence que l’on part de l’hypothèse<br />

d’une mobilisation complète des terrains à bâtir ce qui<br />

semble assez irréaliste.<br />

L’estimation précédente concernant le nombre de<br />

ménages pouvant être logé sur les surfaces disponibles<br />

à la construction présente une faille, en ce qu’elle ne<br />

tient pas compte de l’horizon temporel. Ainsi, une part<br />

plus ou moins importante de ces surfaces ne seront disponibles<br />

qu’à plus long terme et n’apporteront donc pas<br />

de solution à une éventuelle pénurie de logements à<br />

court ou moyen terme.<br />

La même étude révélait que seulement 37 % des 2.719<br />

hectares de terrains théoriquement disponibles pour<br />

l’habitat étaient mobilisables rapidement.<br />

Les données sur le profil des propriétaires de terrains<br />

disponibles pour l’habitat renseignent par ailleurs que<br />

la majorité des terrains appartient à des personnes physiques<br />

(76 %) et seulement 16 % aux entreprises (personnes<br />

morales) 3 . La Chambre des Métiers est d’avis<br />

que ces chiffres contredisent l’idée très populaire que<br />

les promoteurs ou les entreprises de construction<br />

seraient à l’origine d’une rétention des terrains et ce<br />

pour des motifs de spéculation.<br />

3. Pourquoi l’offre de logements ne suit-elle pas la<br />

demande ?<br />

Comme il a déjà été souligné, la demande de logements<br />

connaît une forte progression, l’un des principaux facteurs<br />

explicatifs étant l’augmentation importante de la<br />

population résidente.<br />

Cependant, d’autres facteurs influencent également<br />

cette évolution, parmi lesquels la progression des revenus<br />

des ménages, les taux d’intérêts historiquement bas<br />

et la diminution de la taille des ménages.<br />

Face à la hausse notable et continue des prix immobiliers<br />

résidentiels, la seule explication plausible est que<br />

l’offre de logements n’arrive pas à suivre la demande.<br />

En effet, il faut noter que le niveau de l’offre dépend à la<br />

fois de la disponibilité de terrains à bâtir et de la capacité<br />

de production du secteur de la construction.<br />

Sans que la Chambre des Métiers ne soit en mesure de<br />

prouver cette affirmation de manière scientifique, l’offre<br />

limitée de terrains à bâtir semble constituer le principal<br />

goulot d’étranglement à ce niveau. En effet, si la racine<br />

du problème devait se situer dans une capacité de production<br />

trop réduite du secteur de la construction, on<br />

devrait assister à une surchauffe se traduisant à travers<br />

une progression importante des coûts de construction.<br />

Or, ceux-ci suivent plus ou moins l’évolution des prix à<br />

la consommation, et de ce fait l’argument d’une capacité<br />

de production insuffisante ne semble pas pertinent.<br />

Il reste donc que la disponibilité de terrains à bâtir<br />

devrait constituer le principal frein au développement<br />

de l’offre de logements.<br />

Selon la Chambre des Métiers, deux facteurs principaux<br />

expliquent pourquoi l’offre immobilière résidentielle<br />

n’arrive pas à suivre la demande.<br />

19


construction, on devrait assister à une surchauffe se traduisant à travers une<br />

progression importante des coûts de construction. Or, ceux-ci suivent plus ou moins<br />

D'HANDWIERK l’évolution des <strong>02</strong>|<strong>2016</strong> prix à la consommation, et de ce fait l’argument DOSSIER d’une SPÉCIAL capacité LOGEMENT de<br />

production insuffisante ne semble pas pertinent.<br />

900<br />

Evolution des prix (1980=100)<br />

800<br />

700<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

1980<br />

1981<br />

1982<br />

1983<br />

1984<br />

1985<br />

1986<br />

1987<br />

1988<br />

1989<br />

1990<br />

1991<br />

1992<br />

1993<br />

1994<br />

1995<br />

1996<br />

1997<br />

1998<br />

1999<br />

2000<br />

2001<br />

20<strong>02</strong><br />

2003<br />

2004<br />

2005<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

2011<br />

2012<br />

2013<br />

Prix des logements Prix à la construction Prix à la consommation<br />

Source: Bank for International Settlements, STATEC<br />

Il reste donc que la disponibilité de terrains à bâtir devrait constituer le principal<br />

frein au développement de l’offre de logements.<br />

Selon la Chambre des Métiers, deux facteurs principaux expliquent pourquoi l’offre<br />

immobilière résidentielle n’arrive pas à suivre 4. Les la 10 demande. pistes la Chambre des Métiers pour<br />

améliorer l’accès au logement<br />

Une des causes est à rechercher dans les procédures d’autorisation qui au fil du<br />

temps sont devenues de plus en plus complexes. Cette évolution engendre deux<br />

effets négatifs qui se répercutent sur le coût du logement.<br />

Tout d’abord, les délais des procédures se sont allongés ce qui a pour conséquence<br />

d’augmenter le temps entre l’acquisition de terrains à bâtir et l’achèvement des<br />

4.1. Simplifier les procédures d’autorisation<br />

logements. Or, le coût de préfinancement des terrains par exemple s’accroît dans la<br />

mesure où la période s’écoulant entre l’achat de terrains et la vente des logements<br />

s’allonge.<br />

Par ailleurs les procédures requièrent de plus en plus d’études et de rapports,<br />

augmentant dès lors également le coût du logement.<br />

A côté de ces contraintes administratives un autre facteur responsable du<br />

renchérissement des terrains à bâtir réside dans la pénurie de terrains disponibles<br />

pour être construits. Selon une opinion très répandue ce phénomène serait dû à la<br />

spéculation, alors que les propriétaires fonciers anticiperaient une hausse continue<br />

Une des causes est à rechercher dans les procédures<br />

d’autorisation qui au fil du temps sont devenues de plus<br />

en plus complexes. Cette évolution engendre deux effets<br />

négatifs qui se répercutent sur le coût du logement.<br />

Tout d’abord, les délais des procédures se sont allongés<br />

ce qui a pour conséquence d’augmenter le temps entre<br />

l’acquisition de terrains à bâtir et l’achèvement des logements.<br />

Or, le coût de préfinancement des terrains par<br />

exemple s’accroît dans la mesure où la période s’écoulant<br />

entre l’achat de terrains et la vente des logements<br />

s’allonge.<br />

Par ailleurs les procédures requièrent de plus en plus<br />

d’études et de rapports, augmentant dès lors également<br />

le coût du logement.<br />

A côté de ces contraintes administratives un autre facteur<br />

responsable du renchérissement des terrains à bâtir<br />

réside dans la pénurie de terrains disponibles pour être<br />

construits. Selon une opinion très répandue ce phénomène<br />

serait dû à la spéculation, alors que les propriétaires<br />

fonciers anticiperaient une hausse continue de la<br />

valeur des terrains.<br />

La Chambre des Métiers estime cependant que la<br />

« rétention » de terrains obéit à des motifs bien plus<br />

complexes de la valeur et qu’elle des a des terrains. raisons multiples. Ainsi, certains<br />

propriétaires réservent les terrains à bâtir à leurs<br />

enfants, tandis que pour d’autres, les agriculteurs, les<br />

terrains constituent tout simplement leur outil de travail.<br />

L’analyse qui précède a montré que le problème de la<br />

hausse continue des coûts des logements est un phénomène<br />

complexe. Il est par conséquent évident qu’il ne<br />

pourra y avoir ni de solution facile, ni de remède unique<br />

pour le résoudre.<br />

Les procédures d’autorisation constituent un des principaux<br />

facteurs responsables des tensions sur le marché<br />

du logement. L’OCDE a également identifié la lourdeur<br />

des procédures administratives en tant qu’une des<br />

causes de l’offre anémique de logements 4 . Il semble<br />

donc logique que ce domaine devrait constituer un premier<br />

levier d’action.<br />

D’après la Chambre des Métiers, il ne s’agit pas de passer<br />

en matière d’urbanisme outre les considérations<br />

d’ordre urbanistique ou environnemental, mais il faudrait<br />

simplifier le processus de décision, le résultat final<br />

des procédures – donc la décision d’accorder ou non une<br />

4<br />

Source : Etudes économiques<br />

de l’OCDE – Luxembourg ;<br />

Volume 2010/5 ; Mai 2010<br />

20<br />

CdM/.../…/


DOSSIER SPÉCIAL LOGEMENT<br />

D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2016</strong><br />

5<br />

Contribution de l’UEL ;<br />

Forum « Investissements » ; 10<br />

septembre 2012<br />

6<br />

33 %/34 % des bâtiments<br />

sur le territoire de la Ville de<br />

Luxembourg se situent dans<br />

une « zone protégée » (Source :<br />

Geschützte Zeitzeugen ;<br />

Luxemburger Wort ; 9 juillet<br />

2015)<br />

7<br />

Source : Regards sur les<br />

bâtiments achevés ; N°30 ;<br />

STATEC (décembre 2014)<br />

8<br />

Loi du 30 juillet 20<strong>02</strong><br />

déterminant différentes<br />

mesures fiscales destinées<br />

à encourager la mise sur le<br />

marché et l’acquisition de<br />

terrains à bâtir et d’immeubles<br />

d’habitation [mesure introduite<br />

pour les années 20<strong>02</strong>-2004<br />

et prorogée jusqu’en 2007<br />

par l’article 3 de la loi du 21<br />

décembre 2004 concernant<br />

le budget des recettes et<br />

des dépenses de l’Etat pour<br />

l’exercice 2005]<br />

autorisation de construire - pouvant être le même, dans<br />

l’un comme dans l’autre cas.<br />

L’UEL avait déjà en 2012 élaboré un document contenant<br />

des propositions de simplification concrètes des<br />

législations en cause 5 .<br />

Une nouvelle réforme de la loi modifiée du 19 juillet<br />

2004 concernant l’aménagement communal et le développement<br />

urbain et de la loi modifiée du 10 juin 1999<br />

relative aux établissements classés est prévue par le<br />

projet de loi dit « omnibus ».<br />

Dans ce contexte, la Chambre des Métiers déplore le<br />

fait que ce projet de loi « omnibus » n’ait toujours pas<br />

été voté, même si sur certains points elle estime que le<br />

Gouvernement aurait dû être plus ambitieux dans sa<br />

démarche de simplification. Par ailleurs, elle voudrait<br />

insister sur la nécessité de couvrir également le volet<br />

environnement.<br />

4.2. Réduire l’impact du foncier sur les prix des<br />

logements<br />

Vu que les prix du foncier sont le principal facteur responsable<br />

du renchérissement des logements, une piste à<br />

suivre consiste, selon la Chambre des Métiers, à réduire<br />

la quote-part du terrain dans les prix des logements.<br />

Augmenter la densité du bâti<br />

Les communes devraient augmenter, dans les quartiers<br />

où il s’avère approprié, les la densité du bâti en<br />

revoyant par exemple les hauteurs maxima constructibles.<br />

L’avantage serait double, en ce qu’une telle<br />

mesure permettrait de :<br />

• réduire l’incidence des terrains à bâtir dans le coût du<br />

logement afin de freiner la hausse des prix immobiliers,<br />

• mieux tenir compte des impératifs du développement<br />

durable en réduisant la consommation de sols<br />

par logement.<br />

Pour des raisons urbanistiques l’augmentation de la<br />

densité devrait s’opérer avant tout dans les villes. Or,<br />

si une telle politique est prônée à différents échelons<br />

politiques, certaines décisions politiques risquent d’aller<br />

dans la direction opposée.<br />

Etonnement, les statistiques montrent que la surface<br />

habitable moyenne augmente au Luxembourg, alors<br />

que, parallèlement, la taille des ménages diminue.<br />

Entre 1992 et 2012 cette surface a évolué comme suit 7 :<br />

• maisons unifamiliales : de 163 à 193 m 2 (+18 %)<br />

• appartements : de 76 à 88 m 2 (+17 %).<br />

Par contre, la taille des ménages diminue de 2,7 à 2,3<br />

sur la période 1991-2011.<br />

4.3. Mobiliser des terrains à bâtir par des mesures<br />

volontaristes<br />

Introduire de manière temporaire une moindre imposition<br />

de la plus-value de cession de terrains<br />

Entre 20<strong>02</strong> et 2007, le Gouvernement de l’époque avait<br />

appliqué une mesure ayant pour effet la réduction de<br />

l’imposition des plus-values sur la cession de terrains<br />

non bâtis dans le but de stimuler la mise sur le marché<br />

de terrains à bâtir 8 .<br />

Si la Chambre des Métiers regrette qu’aucune étude n’ait<br />

été menée pour analyser l’efficacité de cet instrument,<br />

les professionnels du secteur confirment cependant la<br />

hausse de l’offre foncière au cours de la période précitée.<br />

De ce fait, elle préconise la réintroduction de cette<br />

mesure pendant une période limitée.<br />

La Chambre des Métiers estime cependant qu’il est<br />

également important d’analyser les implications sur<br />

les prix immobiliers résidentiels de l’exemption des<br />

plus-values de cession en cas d’une cession de terrains<br />

aux pouvoirs publics, mesure introduite par la loi dite<br />

« pacte logement ».<br />

D’après les professionnels de la branche, cette exemption<br />

provoque une surenchère avec le secteur privé<br />

qui, en vue d’acquérir des terrains, se voit contraint<br />

d’offrir un prix plus élevé que celui qui serait payé par<br />

les pouvoirs publics afin de compenser l’effet de la<br />

non-exemption de la plus-value.<br />

Mobiliser les « Baulücken »<br />

La mobilisation de « Baulücken », qui constituent<br />

des terrains à bâtir disposant de l’ensemble des<br />

infrastructures publiques (eau, gaz, électricité,<br />

infrastructures de transport), constitue une autre<br />

piste à creuser.<br />

Des expériences positives ont été faites par la Ville<br />

de Luxembourg, celle-ci ayant procédé à travers<br />

des concours lancés dans le cadre de plusieurs programmes<br />

distincts, à la construction de 125 logements.<br />

Ces derniers ont été réalisés par un groupe<br />

« architecte indépendant - promoteur-constructeur ».<br />

Des projets pourraient également être initiés dans<br />

d’autres communes, même si peu d’entre elles semblent<br />

disposer de terrains pouvant y être affectés. Or, la<br />

Chambre des Métiers est d’avis que ces programmes<br />

pourraient être réalisés en collaboration avec les propriétaires<br />

privés de terrains.<br />

Dans ce contexte, elle soutient l’initiative du Gouvernement<br />

consistant à mettre en œuvre un<br />

« Baulückenprogramm ».<br />

21


D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2016</strong><br />

DOSSIER SPÉCIAL LOGEMENT<br />

Etendre les périmètres d’agglomération<br />

En 2013, le potentiel foncier théorique à l’intérieur des<br />

périmètres d’agglomération des communes se montait<br />

à 2.719 ha.<br />

Si à première vue ce chiffre semble élevé, la Chambre<br />

des Métiers se doit de relever qu’il s’agit d’un potentiel<br />

théorique et qu’il est donc loin d’être assuré que ces terrains<br />

seront effectivement mis sur le marché en temps<br />

utile. Qui plus est, ses estimations ont montré que même<br />

une mobilisation complète de ce potentiel à l’horizon<br />

2030 ne suffira pas pour faire face à la demande potentielle<br />

de logements telle que projetée par le STATEC.<br />

Une mesure plus radicale pour stimuler l’offre de terrains<br />

à bâtir et exercer un effet modérateur sur l’évolution<br />

des prix du foncier consisterait donc à étendre les<br />

périmètres d’agglomération.<br />

Mettre en œuvre les contrats sur les terrains à bâtir<br />

(« Baulandverträge »)<br />

Le programme gouvernemental prévoit ce qui suit 9 :<br />

« Dans un objectif de viabilisation rapide de terrains<br />

nouvellement déclarés terrains constructibles, (…),<br />

le Gouvernement mettra en place l’instrument des<br />

contrats sur les terrains à bâtir (Baulandvertrag) et<br />

l’obligation de construire au bout d’un délai déterminé<br />

sur ces terrains à bâtir nouvellement créés. Il est évident<br />

qu’une telle stratégie va de pair avec un raccourcissement<br />

de la durée des procédures en relation avec la viabilisation<br />

des terrains à construire. (…) »<br />

D’après la Chambre des Métiers cette mesure pourrait<br />

constituer un outil efficace pour augmenter l’offre de<br />

terrains constructibles, alors qu’il implique une extension<br />

du périmètre d’agglomération, et qu’il incite les<br />

propriétaires fonciers à viabiliser leurs terrains à bâtir<br />

endéans un certain délai.<br />

4.4. Mobiliser des terrains à bâtir par des mesures<br />

coercitives<br />

Introduire des taxes communales sur la rétention de terrains<br />

La loi du 22 octobre 2008, dite loi « pacte logement »<br />

prévoit un instrument appelé « taxe communale spécifique<br />

sur certains immeubles » qui comprend deux<br />

volets. Ainsi, la loi autorise les communes à prélever<br />

une première taxe visant à inciter les propriétaires de<br />

logements inoccupés de les faire occuper. La deuxième<br />

taxe a pour objectif d’affecter des terrains à bâtir à la<br />

construction de logements.<br />

Bien qu’en principe la Chambre des Métiers soit réticente<br />

quant à l’introduction de nouvelles taxes, elle soutient<br />

l’idée d’une taxe communale face à l’ampleur de<br />

la pénurie de logements abordables. Elle est d’avis que<br />

plusieurs mesures sont envisageables :<br />

• sensibiliser les communes à l’introduction d’une taxe<br />

communale sur la rétention des terrains et sur les<br />

logements inoccupés ;<br />

• réformer le « Pacte Logement » afin de conditionner<br />

l’attribution de la contribution financière versée par<br />

l’Etat aux communes à l’introduction des taxes précitées.<br />

Or, vu que les conventions conclues n’arriveront<br />

à terme que dans les années à venir, cette solution<br />

s’avère inappropriée dans une optique de court<br />

et de moyen terme ;<br />

• introduire une telle taxe au niveau national.<br />

Reclasser des terrains<br />

Selon la Chambre des Métiers, une mesure efficiente<br />

pour augmenter l’offre de logements pourrait consister<br />

à reclasser les terrains à bâtir si leurs propriétaires s’opposent<br />

à une viabilisation de ceux-ci.<br />

Un tel instrument est prévu par le règlement grand-ducal<br />

du 28 juillet 2011 concernant le contenu du plan<br />

d’aménagement général d’une commune. Il s’agit des<br />

« zones d’urbanisation prioritaire ».<br />

Les communes peuvent classer au niveau de leur PAG<br />

des terrains en « zone d’urbanisation prioritaire » qui<br />

devront être urbanisés, en fonction du type de zone,<br />

dans un délai de 6 ou de 12 ans à partir de l’approbation<br />

définitive du PAG. De ce fait, les autorités communales<br />

disposent d’un certain moyen de pression à l’égard des<br />

propriétaires des fonds concernés. En effet, si l’urbanisation<br />

n’est pas réalisée au cours de la période précitée, la<br />

zone est considérée comme zone d’aménagement différé.<br />

D’après la Chambre des Métiers, ce moyen se justifie,<br />

alors que le propriétaire cèdera son terrain au prix du<br />

marché. Le mécanisme n’a par conséquent pas pour<br />

effet de spolier les propriétaires.<br />

Mettre en vigueur le plan sectoriel « logement » de façon<br />

pragmatique<br />

La Chambre des Métiers voudrait rappeler qu’elle avait<br />

approuvée l’idée de base du plan sectoriel « logement »<br />

(PSL) qui consistait à planifier à plus long terme la création<br />

de logements et, parallèlement, de stimuler l’offre<br />

de logements.<br />

Lors de sa séance du 28 novembre 2014 10 , le Conseil de<br />

Gouvernement a décidé de retirer de la procédure les<br />

projets des quatre plans directeurs sectoriels dits « primaires<br />

» : « logement », « paysages », « transports » et<br />

« zones d’activités économiques ».<br />

A cette date, le Gouvernement a annoncé vouloir publier<br />

une nouvelle mouture de ceux-ci à la fin de l’année <strong>2016</strong>.<br />

9<br />

Programme gouvernemental ;<br />

Chapitre « Logement » :<br />

Mobilisation de terrains à bâtir<br />

et construction de nouvelles<br />

habitations<br />

22


DOSSIER SPÉCIAL LOGEMENT<br />

D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2016</strong><br />

La Chambre des Métiers voudrait rappeler que le PSL<br />

prévoyait la réalisation de projets d’envergure destinés<br />

à l’habitat dont une partie se situait hors du<br />

périmètre d’agglomération actuel. De ce fait, ce plan<br />

devait conduire implicitement à une extension de ce<br />

dernier.<br />

Par conséquent, la version remaniée du PSL devra d’après<br />

elle également prévoir une extension dudit périmètre.<br />

4.5. Stimuler davantage l’offre de logements<br />

locatifs<br />

Afin de stimuler la création de logements locatifs, la<br />

Chambre des Métiers propose de modifier le règlement<br />

grand-ducal du 19 novembre 1999 en ce sens que pour<br />

les « immeubles ou parties d’immeubles bâtis, affectés<br />

au logement locatif » la durée d’application du taux<br />

d’amortissement de 6 % soit relevée de 6 (5 ans plus<br />

l’année en cours) à 11 ans (10 ans plus l’année en cours).<br />

4.6. Entete Recadrer les aides individuelles au logement logements qu’ils créent. Or, d’après les annonces du 10<br />

_______________________________________________________________________________________________<br />

Gouvernement le Fonds du logement devrait progressivement<br />

mettre l’accent sur le locatif.<br />

La Chambre des Métiers est d’avis que des aides étatiques<br />

accordées à une large part de la population<br />

risquent d’être inefficientes. Selon elle, il serait plus effi-<br />

4.8. Réformer la politique des logements à coût<br />

cace d’augmenter l’offre de logements à coût modéré.<br />

Par conséquent, les aides individuelles doivent être très<br />

bien ciblées.<br />

4.7. Réformer la politique des logements à coût<br />

modéré : mettre l’accent sur le locatif<br />

D’après la Chambre des Métiers, il convient de recadrer<br />

l’action des promoteurs publics en mettant en œuvre les<br />

mesures présentées ci-dessous.<br />

Tout d’abord, un recentrage des missions devrait être<br />

opéré en ce sens que l’objectif principal de ces acteurs<br />

devrait consister en la construction de logements à coût<br />

modéré.<br />

Idéalement, les promoteurs publics devraient exclusivement<br />

s’orienter vers la construction de logements<br />

locatifs. Le recours à une telle politique présente deux<br />

avantages :<br />

• Les ménages concernés n’ont pas besoin de fonds<br />

propres, ce qui facilite leur accès à une habitation.<br />

• Le logement locatif permet d’atteindre une plus<br />

grande fluidité sur ce segment de marché. Au cas où<br />

le revenu d’un ménage dépasserait au bout d’un certain<br />

temps un seuil à déterminer, le loyer atteindrait<br />

un niveau supérieur au prix du marché.<br />

Le programme pluriannuel, dit « programme de<br />

construction d’ensembles de logements subventionnés<br />

» fixe sur une période pluriannuelle, généralement<br />

5 ans, la construction de logements destinés à la location<br />

et à la vente.<br />

Suivant le dernier programme, l’Etat semble continuer<br />

à favoriser la vente de logements au lieu de la location,<br />

alors que le Fonds du logement, mais surtout la<br />

SNHBM, vendent respectivement 58 % et 83 % des<br />

d’après les annonces du Gouvernement le Fonds du logement devrait<br />

modéré : augmenter le stock de tels logements<br />

progressivement mettre l’accent sur le locatif.<br />

La Chambre des Métiers déplore tout particulièrement<br />

le fait que le Luxembourg n’ait pas réussi à constituer<br />

au cours des dernières décennies un stock significatif<br />

de logements à coût modéré. La faute en est moins<br />

imputable aux promoteurs publics – qui évoluent dans<br />

le cadre tracé par le législateur - qu’aux gouvernements<br />

successifs qui n’ont pas opéré les choix politiques qui<br />

s’imposaient au vu d’une pénurie sans cesse plus<br />

importante d’habitations sur ce segment de marché.<br />

4.8. Réformer la politique des logements à coût modéré : augmenter le stock<br />

de tels logements<br />

La Chambre des Métiers déplore tout particulièrement le fait que le Luxembourg<br />

n’ait pas réussi à constituer au cours des dernières décennies un stock significatif<br />

de logements à coût modéré. La faute en est moins imputable aux promoteurs<br />

publics – qui évoluent dans le cadre tracé par le législateur - qu’aux gouvernements<br />

successifs qui n’ont pas opéré les choix politiques Ainsi, la décision qui de s’imposaient privilégier l’accès au à la vu propriété, d’une<br />

pénurie sans cesse plus importante d’habitations et donc la sur vente, ce par segment rapport à la de location marché. de logements<br />

à coût modéré est un des facteurs explicatifs du parc<br />

Ainsi, la décision de privilégier l’accès à la propriété, immobilier de et faible donc envergure la vente, dans ce par domaine. rapport à<br />

la location de logements à coût modéré est un des facteurs explicatifs du parc<br />

immobilier de faible envergure dans ce domaine.<br />

Ensuite, le faible stock d’habitations à coût modéré est<br />

lié, premièrement, à un faible niveau de production des<br />

Faible niveau de<br />

production des pouvoirs<br />

publics<br />

Stock de logements<br />

à coût modéré peu<br />

élevé<br />

Ventes à un prix<br />

proche du prix du<br />

marché<br />

10<br />

Mémorial A ; N°228 du 12<br />

décembre 2014<br />

Priorité à la vente plutôt<br />

qu'à la location de<br />

logements<br />

Ensuite, le faible stock d’habitations à coût modéré est lié, premièrement, à un<br />

faible niveau de production des promoteurs publics (input), et, deuxièmement, au<br />

23


D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2016</strong><br />

DOSSIER SPÉCIAL LOGEMENT<br />

promoteurs publics (input), et, deuxièmement, au fait 4.9. Réformer la politique des logements à coût<br />

que, faute Entete de dispositions légales interdisant ces pratiques,<br />

les _______________________________________________________________________________________________<br />

propriétaires de logements à coût modéré les<br />

modéré : impliquer davantage le secteur privé 11<br />

vendaient, après la période d’occupation minimale prévue<br />

à cet effet, à un prix qui était proche du prix du promoteurs publics et privés sur un pied d’égalité en<br />

La Chambre des Métiers est d’avis qu’il faut mettre les<br />

marché.<br />

promoteurs<br />

Par conséquent,<br />

publics.<br />

l’habitation<br />

Toutefois,<br />

perdait son<br />

pour<br />

« statut<br />

» de logement Chambre à coût des modéré. Métiers est d’avis que le mode 1979 de concernant détermination l’aide au du logement, prix de les vente promoteurs<br />

contrecarrer<br />

matière d’aides<br />

la spéculation<br />

étatiques. En<br />

sur<br />

vertu<br />

ces<br />

de<br />

objets<br />

la loi du<br />

la<br />

25 février<br />

auquel le logement pourrait être cédé après privés la ont période droit, dans de le détention domaine du minimale logement à coût<br />

La Chambre devrait des Métiers être inséré constate dans que les Gouvernement<br />

contrats de vente modéré, initiaux.<br />

mêmes aides que les promoteurs publics<br />

est en train de mettre en œuvre des mesures afin d’essayer<br />

de 4.9. remédier Réformer à cette situation. la politique des logements que à pour coût la modéré construction : impliquer de logements davantage à coût modéré<br />

pour l’acquisition et l’aménagement de terrains, ainsi<br />

le secteur privé<br />

destinés à la vente ou à la location. Or, seul les promoteurs<br />

publics peuvent bénéficier, jusqu’à concurrence de<br />

Ainsi, elle salue l’intention d’augmenter la production<br />

de logements La Chambre à coût modéré des Métiers de la SNHBM est d’avis 11 , encore qu’il faut 70 mettre % du prix les de promoteurs construction publics ou du prix et privés d’acquisition de<br />

faut-il que sur celle-ci un pied dispose d’égalité des moyens matière nécessaires d’aides pour étatiques. logements, En d’une vertu participation de la loi de du l’Etat 25 pour février la construction<br />

promoteurs ou l’acquisition privés de logements ont droit, destinés dans à la le location.<br />

atteindre 1979 les objectifs concernant fixés. l'aide au logement, les<br />

domaine du logement à coût modéré, aux mêmes De ce fait, aides il y a que lieu de les modifier promoteurs la loi visée publics de manière à<br />

A travers la réforme du Fonds du logement, le Gouvernement<br />

entend renforcer la gouvernance et optimiser étatiques. Les promoteurs privés devraient avoir les<br />

ce qu’il n’y ait plus d’ambiguïté sur l’attribution d’aides<br />

pour l’acquisition et l’aménagement de terrains, ainsi que pour la construction de<br />

le fonctionnement logements de à celui-ci coût en modéré vue d’augmenter destinés la à la mêmes vente droits ou et à obligations la location. que Or, les promoteurs seul les publics.<br />

production promoteurs de logements publics tout en peuvent mettant bénéficier, l’accent sur jusqu'à concurrence de 70% du prix de<br />

le locatif. construction ou du prix d'acquisition de logements, 4.10. Réformer d'une participation la politique des de logements l'Etat pour à<br />

la construction ou l’acquisition de logements coût destinés modéré à : trouver la location. de nouveaux De ce fait, modèles il y a de<br />

Selon la lieu Chambre de modifier des Métiers, la ladite loi visée réforme de constitue<br />

une condition l'attribution nécessaire, d'aides mais étatiques. non suffisante Les pour promoteurs privés devraient avoir les mêmes<br />

manière financement à qu'il n'y ait plus d'ambiguïté sur<br />

augmenter l’offre de logements à coût modéré, alors que La Chambre des Métiers propose également d’associer<br />

le secteur privé dans la réalisation de logements à<br />

droits et obligations que les promoteurs publics.<br />

le Gouvernement devra assurer au fonds les moyens<br />

requis pour mettre en oeuvre cette politique.<br />

coût modéré et de prévoir des sources de financement<br />

4.10. Réformer la politique des logements alternatives. à coût modéré : trouver de nouveaux<br />

La Chambre des modèles Métiers approuve de financement<br />

également la mesure<br />

consistant à prévoir lors la vente de logements avec L’idée qui fut d’ailleurs déjà formulée par d’autres<br />

La Chambre des Métiers propose également d’associer le secteur privé dans la<br />

emphytéose un droit de préemption dans le chef des acteurs serait de faire appel aux épargnants et investisseurs<br />

promoteurs<br />

réalisation<br />

publics. Toutefois,<br />

de logements<br />

pour contrecarrer<br />

à coût modéré<br />

la spéculation<br />

sur alternatives. ces objets la Chambre des Métiers est d’avis lisés par des entreprises privées pour réaliser des loge-<br />

et de prévoir<br />

pour collecter<br />

des sources<br />

des fonds.<br />

de<br />

Ces<br />

financement<br />

derniers seraient uti-<br />

que le mode L’idée de détermination qui fut d’ailleurs du prix déjà de vente formulée auquel par le d’autres ments locatifs acteurs à coût serait modéré de faire (LLCC). appel Ces aux logements,<br />

logement pourrait être cédé après la période de détention<br />

minimale devrait être inséré dans les contrats de bués à des ménages selon des critères à définir par les<br />

gérés par les mêmes entreprises, pourraient être attri-<br />

épargnants et investisseurs pour collecter des fonds. Ces derniers seraient utilisés<br />

vente initiaux. par des entreprises privées pour réaliser communes. des logements locatifs à coût modéré<br />

(LLCC). Ces logements, gérés par les mêmes entreprises, pourraient être attribués à<br />

des ménages selon des critères à définir par les communes.<br />

Modèle de financement des logements locatifs à coût modéré (LLCC)<br />

Epargnants / Investisseurs<br />

Apports<br />

Revenus partiellement exonérés<br />

Entreprises privées<br />

(réalisation & gestion de LLCC)<br />

Locataires<br />

Loyer à "coût modéré"<br />

11<br />

Hausse de la production de<br />

la SNHBM de 80 logements<br />

par an en moyenne à 250<br />

unités (Source : Mieten, kaufen,<br />

sozial wohnen ; Luxemburger<br />

Wort ; 21 mai 2015)<br />

24<br />

Vu que dans ce modèle le rendement brut dont bénéficieraient les investisseurs et<br />

épargnants risque d’être peu élevé, il faudrait introduire des incitatifs fiscaux,


DOSSIER SPÉCIAL LOGEMENT<br />

D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2016</strong><br />

Vu que dans ce modèle le rendement brut dont bénéficieraient<br />

les investisseurs et épargnants risque d’être<br />

peu élevé, il faudrait introduire des incitatifs fiscaux,<br />

comme par exemple une exonération partielle des revenus<br />

générés, pour garantir un rendement net (après<br />

impôts) acceptable. Le modèle prévoit donc la participation<br />

du public au financement des logements à coût<br />

modéré.<br />

Selon la Chambre des Métiers les avantages de cet instrument<br />

seraient multiples :<br />

• Les locataires trouveront un logement à loyer modéré.<br />

• Les épargnants / investisseurs investissent dans des<br />

projets à vocation sociale<br />

• L’Etat pourra réduire la pénurie de logements abordables.<br />

D’un point de financier, le déchet fiscal généré<br />

par ce dispositif doit être mis en relation avec les<br />

moyens budgétaires supplémentaires que l’Etat aurait<br />

dû octroyer aux promoteurs publics pour créer le<br />

même nombre de logements à coût modéré que celui<br />

à réaliser en appliquant le modèle exposé ci-avant.<br />

• Le secteur de la construction pourra stabiliser, voire<br />

accroître son activité et de ce fait son emploi, avec à<br />

la clé un effet positif sur le taux de chômage et les<br />

finances publiques.<br />

du parc immobilier résidentiel, la Chambre des Métiers<br />

propose un abattement fiscal pour les propriétaires<br />

occupant leur propre logement et procédant à l’assainissement<br />

énergétique de leur habitation. Par conséquent,<br />

elle demande au Gouvernement d’introduire<br />

une telle mesure qui revêt un caractère complémentaire<br />

par rapport à l’amortissement fiscal accéléré.<br />

Ces mesures, si elles étaient implémentées, auraient<br />

pour effet de réduire les émissions de CO 2<br />

, et partant<br />

de mieux respecter les engagements internationaux<br />

contractés par le Luxembourg en la matière, ainsi que<br />

de diminuer la facture énergétique des ménages.<br />

Norry Dondelinger | Directeur du Département<br />

Affaires économiques<br />

E norry.dondelinger@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />

Il est cependant évident que ce modèle devra être discuté<br />

et peaufiné avec l’ensemble des acteurs concernés.<br />

5. Encourager les propriétaires de logements<br />

anciens à réaliser un assainissement énergétique<br />

Pour terminer, la Chambre des Métiers propose deux<br />

mesures complémentaires qui ont pour objet d’augmenter<br />

la qualité des logements, de réduire la facture<br />

énergétique et de diminuer les émissions de CO 2<br />

.<br />

Mécanisme d’amortissement fiscal accéléré lié à un<br />

assainissement énergétique<br />

En vue de l’encouragement des propriétaires de logements<br />

anciens à assainir énergétiquement ces habitations<br />

données en location, le projet de loi 6336 prévoyait<br />

que le coût résultant de cet assainissement pourrait être<br />

amorti de manière accélérée dans le chef des propriétaires.<br />

D’après ce texte, ces dépenses d’investissement<br />

seraient amorties au taux de 10 % par année, l’amortissement<br />

accéléré étant limité à 8 ans.<br />

Dans ce contexte, la Chambre des Métiers déplore le fait<br />

que le projet de loi précité n’avance pas dans la procédure<br />

législative.<br />

Abattement fiscal pour les propriétaires occupant leur propre<br />

logement et procédant à un assainissement énergétique<br />

Consciente du fait que l’amortissement accéléré ne touchera<br />

que les logements locatifs, soit au maximum 30 %<br />

Chariots Elevateurs<br />

Gerbeurs Transpalettes<br />

Essence/Diesel/<br />

LPG/Electriques<br />

Manutention<br />

Z.a.rue MacAdam<br />

Luxembourg<br />

Tel 4383<strong>02</strong><br />

LOCATION et VENTE<br />

25


D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2016</strong><br />

FORMATION<br />

ARTISANAT ET SOLENNITÉ DE LA<br />

REMISE DES DIPLÔMES DE MAÎTRISE :<br />

UNE VALORISATION DE LA QUALITÉ<br />

DE LA FORMATION<br />

Ce dimanche 28 février <strong>2016</strong> a eu lieu la traditionnelle remise des Diplômes de Maîtrise, des Diplômes de<br />

la Promotion du Travail et des Certificats de Tuteur en Entreprise, promotion 2015. La cérémonie solennelle<br />

s’est déroulée au Grand Théâtre de la Ville de Luxembourg, en présence de S.A.R. le Grand-Duc Héritier.<br />

Ont ainsi été mis à l’honneur 131 lauréats du Diplôme de Maîtrise, 132 lauréats de la Promotion du Travail<br />

et 184 lauréats de la formation de Tuteur en Entreprise. Cette solennité témoigne de l’importance accordée<br />

par l’Artisanat au Brevet de Maîtrise en général, et à la formation professionnelle en particulier.<br />

Comme il est de tradition, de nombreuses personnalités<br />

du monde politique, économique et social ont<br />

tenu à honorer la manifestation de leur présence, personnalités<br />

parmi lesquelles figuraient notamment<br />

Monsieur Claude MEISCH, Ministre de l’Education<br />

nationale, de l’Enfance et de la Jeunesse et Monsieur<br />

Nicolas SCHMIT, Ministre du Travail, de l’Emploi<br />

et de l’Economie sociale et solidaire. Tous étaient<br />

réunis autour de S.A.R. le Grand-Duc Héritier pour<br />

mettre les lauréats de la promotion 2015 à l’honneur<br />

et les féliciter pour leur motivation et leurs résultats<br />

exemplaires.<br />

Ont ainsi été décernés des Diplômes de la Promotion<br />

du Travail, diplômes d’excellence, puisqu’ils récompensent<br />

les lauréats qui ont obtenu des résultats supérieurs<br />

à la moyenne générale, tant au niveau du Brevet<br />

de Maîtrise qu’au niveau de la formation initiale ; ont<br />

également été remis des Certificats de Tuteur en Entreprise,<br />

qui viennent honorer celles et ceux qui ont suivi<br />

une formation spécifique afin d’accomplir leur mission<br />

de formateurs d’apprentis et assumer ainsi de manière<br />

optimale leur responsabilité vis-à-vis des jeunes.<br />

Le Diplôme de Maîtrise, propre à l’Artisanat, constitue<br />

quant à lui l’aboutissement d’une formation à<br />

caractère polyvalent couvrant les domaines de l’organisation<br />

et de la gestion d’entreprise, de la technologie<br />

professionnelle et de la pédagogie appliquée.<br />

Son détenteur dispose des compétences nécessaires<br />

pour s’établir à son propre compte, mais aussi pour<br />

former des apprentis et occuper un poste à responsabilité<br />

dans une entreprise.<br />

La Chambre des Métiers est actuellement en train de<br />

mener un projet d’envergure visant à une restructuration<br />

et à une réforme en profondeur du Brevet de<br />

Maîtrise. Parmi les grands axes de ce projet figure<br />

26


FORMATION<br />

D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2016</strong><br />

notamment la réduction du nombre de Diplômes de<br />

Maîtrise, par le regroupement des quelque 35 Brevets<br />

actuellement organisés par métiers en 10 à 12 Brevets<br />

de Maîtrise organisés dorénavant par domaines/<br />

groupes de métiers.<br />

La mise en place d’une formation technologique plus<br />

large et plus généraliste au niveau du Brevet de Maîtrise<br />

et, parallèlement, d’une offre de cours de spécialisation<br />

pour chaque métier au niveau de la formation<br />

continue, fait également partie du concept.<br />

Le but de la réforme, dont le « Leitmotiv » est celui tant<br />

de la qualité que de la pluridisciplinarité, est de donner<br />

une assise plus large au Brevet de Maîtrise, de le<br />

repositionner sur l’échiquier des formations offertes et<br />

de le recentrer sur sa finalité et sur ses objectifs : créer<br />

et diriger une entreprise, occuper un poste à responsabilité<br />

au sein de celle-ci et former des apprentis.<br />

Ces travaux de restructuration ont été lancés fin 2015<br />

par un projet-pilote qui concerne dans un premier<br />

temps les métiers de l’alimentation. Après la réalisation<br />

et l’évaluation de celui-ci, les travaux seront progressivement<br />

étendus à l’ensemble des métiers.<br />

Cette réforme d’envergure est l’une des initiatives<br />

engagées par la Chambre des Métiers en matière<br />

de formation dans l’Artisanat, initiatives parmi lesquelles<br />

figurent également :<br />

• au niveau de la promotion des métiers et des formations<br />

dans l’Artisanat, la réalisation de la campagne<br />

Hands Up, vaste programme d’information<br />

et de sensibilisation auprès des jeunes, en les motivant<br />

à s’orienter vers une « Carrière Artisanat » ;<br />

• en ce qui a trait à la formation initiale, l’implication<br />

dans le processus de réforme de la réforme de la formation<br />

professionnelle, en y associant étroitement<br />

les responsables des entreprises formatrices ;<br />

• la participation, pour ce qui est de la formation<br />

continue, à la conception et à la réalisation d’un<br />

modèle de formation innovant par la création de<br />

Centres de compétences sectoriels dans l’Artisanat ;<br />

• et enfin, en ce qui concerne la formation tout au<br />

long de la vie, la collaboration à la mise en place<br />

nationale du « lifelong learning » afin d’obtenir<br />

plus de cohérence, plus de transparence, et plus de<br />

qualité.<br />

La Chambre des Métiers, garante de la représentation<br />

de l’aspect structuré de l’Artisanat, entend ainsi (re)<br />

positionner le secteur d’un point de vue stratégique<br />

et opérationnel dans le paysage de la formation, qui<br />

subira des changements importants d’ordre structurel<br />

dans les années à venir.<br />

Les priorités de la Chambre des Métiers en la matière<br />

visent en outre à moderniser la formation dans un secteur<br />

qui peut se prévaloir de structures qui existent, de<br />

structures solides et adaptables qui constituent ainsi<br />

un vecteur de transport et un multiplicateur, pour<br />

toutes les initiatives innovantes en la matière.<br />

Lauréats de la Promotion du Travail 2015<br />

AGRICULTURE<br />

ASSISTANTS PÉPINIÉRISTES-PAYSAGISTES<br />

KLEIN Thomas Dieter | 1 er prix<br />

RIGHETTO Lena | 2 e prix<br />

DA SILVA MARTINS João Tiago | 3 e prix<br />

OPÉRATEUR DE LA FORÊT ET DE L’ENVIRONNEMENT<br />

LIST Kevin Joseph Armand | 1 er prix<br />

PÉPINIÉRISTES-PAYSAGISTES<br />

SCHREINER Mike Simon Nicolas | 1 er prix<br />

LUCAS Erik Armand | 2 e prix<br />

DURANT Stéphanie | 3 e prix<br />

HORTICULTEURS-MARAÎCHERS<br />

THILL Xavier Christophe | 1 er prix<br />

SOAMANIRY Lydia | 2 e prix<br />

SCHONCKERT Lara | 3 e prix<br />

TECHNICIENS EN HORTICULTURE<br />

BECKER Sabrina | 1 er prix<br />

MAYER Kenny | 2 e prix<br />

NEY Anne | 3 e prix<br />

TECHNICIENS EN AGRICULTURE<br />

SCHMIT Jeff | 1 er prix<br />

KRUMLOVSKY Fränz | 2 e prix<br />

AREND Jacques | 3 e prix<br />

TECHNICIENS EN ENVIRONNEMENT NATUREL<br />

SCHMITZ Gilles | 1 er prix<br />

BOHR Denis | 2 e prix<br />

GIRSCH Yannick | 3 e prix<br />

APPRENTISSAGE ARTISANAL<br />

BOULANGERS-PÂTISSIERS<br />

FERREIRA MENDES Ana Sofia | 1 er prix | Panelux S.A.<br />

GOUDENBOURG Sabrina | 1 er prix | Boulangerie Rieffer S.à r.l.<br />

PÂTISSIERS-CONFISEURS-GLACIERS<br />

HENGEL Noémie Isabelle Nathalie | 1 er prix | Pâtisserie Schumacher S.A.<br />

MAYER Danny | 2 e prix | Pâtisserie Schumacher S.A.<br />

GARRIDO BARROS Isabel Maria | 3 e prix | Oberweis S.A.<br />

BOUCHER-CHARCUTIER<br />

CANNELS Tony | 1 er prix | Boucherie Traiteur Niessen S.à r.l.<br />

VENDEURS EN BOULANGERIE-PÂTISSERIE-CONFISERIE<br />

RIBEIRO DIAS Liliana | 1 er prix | Oberweis S.A.<br />

STREICHER Susi | 2 e prix | Massen S.A.<br />

RETOUCHEUR DE VÊTEMENTS<br />

DUREN Jessica | 1 er prix | Confections Lanners S.A.<br />

ESTHÉTICIENS<br />

SCHERER Séverine Sandy | 1 er prix | Alilu S.à r.l.<br />

BORGES Nina | 2 e prix | Ninfa Day Spa S.à r.l.<br />

COIFFEURS<br />

FIGUEIRA ROCHA Rita Isabel | 1 er prix | NM Coiffure S.A.<br />

PIQUERAY Melanie | 1 er prix | Joëlle H. Coiffure S.à r.l.<br />

27


D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2016</strong><br />

FORMATION<br />

GASPAR ALEXANDRE Catia Alexandra | 2 e prix | Haircut by Tammy S.à r.l.<br />

PUMA Ornella | 2 e prix | MC Coiffure S.à r.l.<br />

BARULEA Ophélie Carole Jo | 3 e prix | Nouvel’Hair S.à r.l.<br />

HILZENKOPP Estelle Lila Emelie | 3 e prix | Philreyhair S.à r.l.<br />

OPTICIENS<br />

SCHANEN Jil Alexandra | 1 er prix | Optique Schanen S.à r.l.<br />

BECKER Stefanie | 2 e prix | Die Brille S.à r.l.<br />

SIEBENALLER Angie Astrid | 3 e prix | Optique New Look S.à r.l.<br />

MÉCANICIENS DENTAIRES<br />

FLORIAN Anzhelika, CATP | 2 e prix | Ceradent S.à r.l.<br />

LIPPERT Liz, CATP | 2 e prix | Ceradent S.à r.l.<br />

VENDEURS TECHNIQUE EN OPTIQUE<br />

HADIA Erjolinna | 1 er prix | Fielmann GmbH<br />

MUHIC Almedina | 2 e prix | Fielmann GmbH<br />

ASSISTANTS EN MÉCANIQUE AUTOMOBILE<br />

BRINK Jason Colin | 1 er prix | Garage Petry S.à r.l.<br />

FELZEN Tim | 2 e prix | Entreprise Vinandy S.à r.l.<br />

MERGEN Pascal | 3 e prix | Garage Petry S.à r.l.<br />

MÉCATRONICIENS D’AUTOS ET DE MOTOS<br />

RIBEIRO SILVESTRE Fernando Miguel | 1 er prix | Autopolis S.A.<br />

BAUER Ben | 2 e prix | Scania Luxembourg S.A.<br />

KLEIN Vincent | 3 e prix | Esch Werner<br />

PEINTRES DE VÉHICULES AUTOMOTEURS<br />

DOS SANTOS MARQUES Nuno Filipe | 1 er prix | Garage<br />

Carrosserie Grondhaff S.à r.l.<br />

REUTER Robert Roger | 1 er prix | Mercedes-Benz Luxembourg S.A.<br />

CARDOSO FERREIRA Joël Ricardo | 2 e prix | Carrosserie Palanca S.à r.l.<br />

VAN DER LINDEN Alex | 2 e prix | Garage M Losch Secs<br />

LEON Damien | 3 e prix | Garage Losch & Cie S.à r.l.<br />

MAES Yannick | 3 e prix<br />

DÉBOSSELEURS DE VÉHICULES AUTOMOTEURS<br />

MARQUES NUNES Daniel | 1 er prix | Arnold Kontz S.A.<br />

RUGOVAJ Arber | 1 er prix | Garage Pirsch S.à r.l.<br />

FERNANDES VEIGA Ricardo | 2 e prix | Garage Thommes S.à r.l.<br />

RODRIGUES DE CAMPOS Patrick | 2 e prix | Martin Losch S.à r.l.<br />

DA ROCHA FERREIRA Eduardo Miguel | 3 e prix | Autofabrik S.à r.l.<br />

MÉCANICIEN DE MACHINES ET DE MATÉRIEL AGRICOLES<br />

ET VITICOLES<br />

HOFFMANN Jerry | 1 er prix | Mecan S.A.<br />

INSTRUCTEURS DE LA CONDUITE AUTOMOBILE<br />

DA SILVA Stany | 1 er prix | Auto-Moto-École Pepe S.à r.l.<br />

DE OLIVEIRA SANTOS Joana Maria | 2 e prix | Goncalves Dos Anjos José<br />

DE OLIVEIRA RIBEIRO Renato Miguel | 3 e prix | Auto-École<br />

Diederich S.à r.l.<br />

MAGASINIERS DU SECTEUR AUTOMOBILE<br />

DELIC Elmin | 1 er prix | Mercedes-Benz Luxembourg S.A.<br />

RICHTER Yves Marcel | 2 e prix | Mercedes-Benz Luxembourg S.A.<br />

FIEUW Kim Louis Pascal | 3 e prix | Carlo Schmitz S.à r.l.<br />

MAÇONS<br />

FREITAS PELICHO Rúben Filipe | 1 er prix | Maconlux S.à r.l.<br />

STREIT Kevin | 1 er prix | Solid S.A.<br />

INSTALLATEURS CHAUFFAGE-SANITAIRE<br />

DAUPHIN Kevin | 1er prix | Technopol S.à r.l.<br />

VAZ TORRIE BORGES Diogo Emanuel | 1 er prix | Chauffage-Sanitaire<br />

Percy Rauchs S.à r.l.<br />

COELHO FONSECA Miguel Angelo | 2 e prix | Soclair Équipements S.A.<br />

NEWEN Jonas | 2 e prix | Chauffage-Sanitaire Barthel S.A.<br />

RAMOS CRUZ Carmolino Carlos | 3 e prix | J. Wagner-Schaffner &<br />

Cie S.à r.l.<br />

TEIXEIRA LOPES Kevin | 3 e prix | C. Schanen S.à r.l.<br />

LEGENDRE Thierry | 2 e prix | Tesla Lux S.à r.l.<br />

SCHAAL Tom Daniel | 2 e prix | Paul Schaal & Fils S.à r.l.<br />

OLIVEIRA ALVES Anibal | 3 e prix | Électrotechnique Prior<br />

Alexandre S.à r.l.<br />

PEREIRA DOS SANTOS Jason | 3 e prix | Socom S.A.<br />

MENUISIERS<br />

HENGEN Jérôme Lionel Julien | 1 er prix | Hengen Lucien<br />

TRANCHIDA Pol | 2 e prix | Jongenhéem de la Salle<br />

PARQUETEUR<br />

DAHM Mike Patrick | 1 er prix | Parquet Bembé S.à r.l. & Cie Secs<br />

COUVREURS<br />

GROS Charel Guy | 1 er prix | M. Mutsch et Fils S.A.<br />

PROES Stefan | 1 er prix | Dahm Gregor & Fils S.à r.l.<br />

APITZSCH Eike | 2 e prix | Inter Toiture S.à r.l.<br />

WAGNER Jempy | 3 e prix | Dahm Gregor & Fils S.à r.l.<br />

CHARPENTIERS<br />

SURGES Lucas | 1 er prix | Pro Dach S.A.<br />

STREIT Oliver | 2 e prix | Steffen Holzbau S.A.<br />

FANDEL Yves Sven | 3 e prix | Scholtes-Vossen S.A.<br />

CARRELEURS<br />

DIEDRICH Eva | 1er prix | Fliesen Simmer S.à r.l.<br />

MAXIMINI Felix | 2e prix | Maroldt S.à r.l.<br />

PEINTRES-DÉCORATEURS<br />

MARBES Sven | 1 er prix | Usträicherbetrieb Johann Ludes S.à r.l.<br />

SOUSA DA CRUZ Arykson | 1 er prix | Peinture Dave Feltus S.à r.l.<br />

FALJIC Alija | 2 e prix | Peintures-Décors Oestreicher S.à r.l.<br />

KIRCH Nico | 2 e prix | Burg & Kirch S.à r.l.<br />

JORGE DINIS Diogo | 3 e prix | Peinture Yves Braun S.à r.l.<br />

RICKAL Johannes | 3 e prix | P. Kremer S.à r.l.<br />

PHOTOGRAPHE<br />

MOREIRA Joana | 1 er prix | L’Atelier Photo S.à r.l.<br />

INSTRUCTEURS DE NATATION<br />

BIRTZ Jeff | 1 er prix | Administration Communale de la<br />

Ville de Luxembourg<br />

MATGÉ David | 2 e prix | Centre de Natation An der Schwemm<br />

DA COSTA MARQUES David | 3 e prix | Reidener Schwemm<br />

ASSISTANTS FLEURISTES<br />

LERMANN Deborah | 1 er prix<br />

GELHAUSEN Jennifer | 2 e prix<br />

ÉQUIPEMENTS ÉNERGÉTIQUE ET TECHNIQUE DES<br />

BÂTIMENTS<br />

LOOS Felix | 1 er prix<br />

HENNICO Laurent | 2 e prix<br />

TECHNICIENS EN GÉNIE CIVIL<br />

AUBERGEON Cassandra Eléonore Liliane | 1 er prix<br />

CARVALHO DOS SANTOS Luis Carlos | 2 e prix<br />

BIREN Tom Daniel | 3 e prix<br />

TECHNICIENS EN MÉCATRONIQUE D’AUTOMOBILE<br />

SCHAAL Chris | 1 er prix<br />

FREITAS Morgado Philippe Carlos | 2 e prix<br />

SANTOS DO CARMO Nelson | 3 e prix<br />

TECHNICIENS EN MÉCANIQUE GÉNÉRALE<br />

BARBIER Christian Fernand Patrick | 1 er prix<br />

WAGENER Michel | 2 e prix<br />

WOLTER Laurian | 3 e prix<br />

ÉLECTRICIENS<br />

OLIVEIRA ROSA Fabio Joël | 1 er prix | Socom S.A.<br />

PROPSON Matthias | 1 e prix | Électricité Kyll S.A.<br />

28


FORMATION<br />

D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2016</strong><br />

* candidats étant également<br />

lauréats de la Promotion du<br />

Travail 2015<br />

EXAMEN DE MAÎTRISE<br />

BOULANGERS-PÂTISSIERS<br />

PETERS Remy Jean-Marie Emile | 1 er prix<br />

WIRTZ Claude | 1 er prix<br />

OPTICIEN-OPTOMÉTRISTE<br />

JOHAENTGES Christina | 1 er prix<br />

PROTHÉSISTE DENTAIRE<br />

JAKOBY Bernd | 1 er prix<br />

MÉCANICIENS EN MÉCANIQUE GÉNÉRALE<br />

RECKINGER François Joseph | 1 er prix<br />

SPRUNK Tom | 1 er prix<br />

WEIER Florian Etienne | 1 er prix<br />

EXPERT EN AUTOMOBILE<br />

RAS Thorsten Dirk | 1 er prix<br />

ENSEIGNANT DE LA CONDUITE AUTOMOBILE<br />

RASQUÉ Alain | 1 er prix<br />

MÉCANICIEN-ÉLECTRONICIEN D’AUTOS ET DE MOTOS<br />

FISCH Martin | 1 er prix<br />

ÉLECTRICIENS<br />

FIDLER Eric | 1 er prix<br />

PETERS Christoph | 1 er prix<br />

RISCH Kim Eric | 1 er prix<br />

INSTALLATEURS CHAUFFAGE-SANITAIRE<br />

BEN ABDALLAH Helmi | 1 er prix<br />

SCHERRER Anthony Pierre Joseph | 1 er prix<br />

COUVREUR<br />

BLANG Michael | 1 er prix<br />

CARRELEUR<br />

EKELMANN Steve | 1 er prix<br />

Candidats ayant réussi l’Examen de Maîtrise 2015<br />

MAÎTRES BOULANGERS-PÂTISSIERS<br />

DE OLIVEIRA NOGUEIRA Jérôme | Wormeldange-Haut<br />

HOLPER Céline Yvonne Emilie | Beringen<br />

MULLER Claude | Mertzig<br />

PETERS Remy Jean-Marie Emile* | Tuntange<br />

WIRTZ Claude* | Hupperdange<br />

MAÎTRES PÂTISSIERS-CHOCOLATIERS-<br />

CONFISEURS-GLACIERS<br />

HEMMER Gilles | Ospern<br />

PAPEL PIMPAO José | Esch-sur-Alzette<br />

MAÎTRES TRAITEURS<br />

BARTHELS Cédric | Mondorf-les-Bains<br />

DA CONCEICAO LOPES Cidalia | Remich<br />

MULLER Gregory | Diekirch<br />

ROGER Arnaud Alain Marie | Schifflange<br />

SCHUMACHER Alex Jacques | Oberfeulen<br />

MAÎTRE COUTURIER<br />

BETZ Annette | Grosbous<br />

MAÎTRES OPTICIENS-OPTOMÉTRISTES<br />

FRANK Kristina Myriam | Burg-Reuland<br />

HOFFMANN Anja | Trier<br />

HOFFMANN Elena Johanna | Kenn<br />

JOHAENTGES Christina* | Igel<br />

REUTER Tamara-Katharina | Trier<br />

MAÎTRE PROTHÉSISTE DENTAIRE<br />

JAKOBY Bernd* | Morscheid<br />

MAÎTRES COIFFEURS<br />

ACKERMANN Chantal | Steinfort<br />

DO ROSARIO ABRANTES Patricia | Echternach<br />

DOLLET Cindy | Schifflange<br />

DUARTE PEREIRA Monica Teresa | Luxembourg<br />

GOMES RODRIGUES Argentina Maria | Luxembourg<br />

KAYSER Carole | Grosbous<br />

MARQUES DINIS Luis Carlos | Schifflange<br />

MELAI Sabrina | Dudelange<br />

VOLARINA Anais | Bousse<br />

WALDBILLIG Jasmine | Schieren<br />

WEYRICH Joëlle | Heffingen<br />

MAÎTRES ESTHÉTICIENS<br />

DA COSTA Sandy | Luxembourg<br />

DAKESSIAN Natascha Claudine | Strassen<br />

FABER Ameena | Bergem<br />

SABBATUCCI Amanda | Tétange<br />

SCHROEDER Christelle Michèle | Buerden<br />

MAÎTRES MÉCANICIENS EN MÉCANIQUE GÉNÉRALE<br />

BECKER Andreas Peter | Kanzem<br />

CERQUEIRA Marc | Schwebsange<br />

HENDRICKX Gilles | Vichten<br />

KUTTEN Joé | Aspelt<br />

NEY Tun | Tuntange<br />

PATRAO Filipe | Elvange<br />

RECKINGER François Joseph* | Berbourg<br />

REIFF Philippe | Drinklange<br />

REUTER Martin | Utscheid<br />

SANELLI Roberto | Eischen<br />

SPRUNK Tom* | Noerdange<br />

STROTZ David Antoine | Bettborn<br />

WEIER Florian Etienne* | Wincheringen<br />

MAÎTRE CONSTRUCTEUR-RÉPARATEUR DE<br />

CARROSSERIES<br />

MEYSENBURG Sam Armand | Munsbach<br />

MAÎTRES MÉCANICIENS DE MACHINES ET DE<br />

MATÉRIEL AGRICOLES ET VITICOLES<br />

JACOBS TimWeiler<br />

MAJERUS Pierre André | Schandel<br />

MAÎTRE EXPERT EN AUTOMOBILE<br />

RAS Thorsten Dirk* | Wincrange<br />

MAÎTRE ENSEIGNANT DE LA CONDUITE AUTOMOBILE<br />

RASQUÉ Alain* | Fingig<br />

MAÎTRES MÉCANICIENS-ÉLECTRONICIENS<br />

D’AUTOS ET DE MOTOS<br />

BECK Sébastian Marius | Nittel<br />

BENDELS Patrick | Ehnen<br />

CLAREN Thierry Jean Mathias | Rambrouch<br />

DEVILLET Jérémie | Rodange<br />

ERNST Sascha | Wasserliesch<br />

FABER Steve | Mersch<br />

FERREIRA LINES Alberto | Tressange<br />

FERREIRA NELSON Cristiano | Belvaux<br />

FISCH Martin* | Körperich<br />

FRISCH Jean-Pierre | Schifflange<br />

GOERGEN Laurent | Kayl<br />

GONCALVES HENRIQUES José Daniel | Diekirch<br />

GOUVEIA Bento Miguel | Wellenstein<br />

HERGES Steven | Schwerdorff<br />

NOESEN Nico Jean Joseph | Schlindermanderscheid<br />

NOGUEIRA BORGES Bruno Rafael | Boevange-sur-Attert<br />

SCHWEICH Claudine | Munsbach<br />

TEWES David | Leudelange<br />

WELSCH Christiane | Luxembourg<br />

ZEIMES Daniel | Huncherange<br />

MAÎTRE DÉBOSSELEUR-PEINTRE DE<br />

VÉHICULES AUTOMOTEURS<br />

WIETOR Johannes | Nittel<br />

29


D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2016</strong><br />

FORMATION<br />

MAÎTRES ENTREPRENEURS DE CONSTRUCTION<br />

DOS SANTOS SOUSA Nicolas Eduardo | Mondercange<br />

FERREIRA OSORIO Paulo | Useldange<br />

LAGUTIN Sergej | Bitburg<br />

MORAIS DA CUNHA Patrick | Mertzig<br />

SILVA BAPTISTA João Mario | Hunsdorf<br />

SILVA OLIVEIRA João Pedro | Differdange<br />

MAÎTRE ENTREPRENEUR D’ISOLATIONS THERMIQUES,<br />

ACOUSTIQUES ET D’ÉTANCHÉITÉ<br />

AVDIC Damir | Lamadelaine<br />

MAÎTRES ÉLECTRICIENS<br />

EWEN Andreas | Mettendorf<br />

FIDLER Eric* | Gosseldange<br />

HUWER Ben | Godbrange<br />

KELLERS Daniel | Nattenheim<br />

MAAS Paul | Sandweiler<br />

PETERS Christoph* | Boevange-Clervaux<br />

RISCH Kim Eric* | Rollingen<br />

SCHADECK Joël | Fentange<br />

SILVA MATOS Nelson | Echternach<br />

SOARES DOS SANTOS Fernando | Audun-le-Tiche<br />

VILBOIS Carole Marie Anne | Trier<br />

MAÎTRES MENUISIERS-ÉBÉNISTES<br />

AREND Guy | Garnich<br />

LUX Frank | Brachtenbach<br />

SCHROEDER Jérôme | Wellenstein<br />

WELTER Gilles | Schifflange<br />

WELTER Luc | Steinsel<br />

MAÎTRES PARQUETEURS<br />

BRISBOIS Jeff | Luxembourg<br />

STEFFEN Kevin | Rumelange<br />

MAÎTRES ENTREPRENEURS DE CONSTRUCTIONS<br />

MÉTALLIQUES<br />

BRAUN Jerry | Schrondweiler<br />

FETTES Jeff | Rumelange<br />

LANCO Yann Nicolas Marcel | Luxembourg<br />

WEISGERBER Pol | Luxembourg<br />

MAÎTRES INSTALLATEURS CHAUFFAGE-SANITAIRE<br />

BEN ABDALLAH Helmi* | Eschdorf<br />

FONCK Jens Berthold | Wochern<br />

GARCIA Daniel Filipe | Béreldange<br />

GIRA Paul | Kaundorf<br />

KASPARI Benjamin | Kenn<br />

SARAIVA TEIXEIRA Ricardo Jorge | Esch-sur-Alzette<br />

SCHERRER Anthony Pierre Joseph* | Apach<br />

MAÎTRES PHOTOGRAPHES<br />

DI MAGGIO Tom | Schifflange<br />

KNAUF Sascha | Mettendorf<br />

STEFFEN Max | Calmus<br />

MAÎTRES INSTRUCTEURS DE NATATION<br />

BARONE Sandra Lulu | Garnich<br />

POST Romain | Schifflange<br />

MAÎTRE PÉPINIÉRISTE-PAYSAGISTE<br />

OTTO Nils Nicolas VictorBettborn<br />

TUTEURS EN ENTREPRISE<br />

BERTRAND Tom | Garage/Auto-École Bertrand S.A.<br />

BIAVA Esmeralda | Miguelez Marian<br />

BROY-PAULS Anna | CIGL Mondercange asbl<br />

CHRISTNACH Jessica | My Cut S.à r.l.<br />

CRESTIANI Patrice | Soclair Équipements S.A.<br />

DI TOMASO Christiane | Di Tomaso Francesco<br />

DUARTE Claudio | Ferber S.à r.l.<br />

FERBER Laura | Ferber S.à r.l.<br />

FERREIRA DUARTE Madalena | Mercedes-Benz Luxembourg S.A.<br />

FLAMMANG Christian | Administration Communale de Dudelange<br />

FUZIO Vincenza | Optique Berg S.A.<br />

GLODEN Yves | Pépinières Martin Wahl S.à r.l.<br />

HAAG Oliver | Mercedes-Benz Luxembourg S.A.<br />

HAHN Guy | Électricité Guy Hahn S.à r.l.<br />

HARTMANN Susanne | Lycée Technique Agricole<br />

HEINE Christophe | Cora Luxembourg S.A.<br />

HOFFMANN Viviane | Naturata S.A.<br />

LEINEN Daniel | Mercedes-Benz Luxembourg S.A.<br />

MARQUES TEIXEIRA Daniel | Pépinières Martin Wahl S.à r.l.<br />

MENUS Florent | A+P Kieffer Omnitec S.à r.l.<br />

MULLER Christian | Ville de Luxembourg<br />

NILLES Claude | Administration Communale de Rambrouch<br />

PINNEL-KYSELA Christine | Naturata S.A.<br />

RAMOS DOMINGUES Helio Miguel | Soclair Équipements S.A.<br />

REICHERT Pierre | Terra SC<br />

RIPPINGER Alfred | Pépinières Martin Wahl S.à r.l.<br />

RODRIGUES Isabel | Ninfa Day Spa S.à r.l.<br />

ROUPERT Emeline | Institut de Beauté Nathalie Muller S.à r.l.<br />

SCHMITT Steve | Conservatoire de Musique<br />

SCHNEIDER-PASCAL Michael | Cactus S.A.<br />

SEIDEL Christian | Administration Communale de Beckerich<br />

SILVA CABRAL João José | CIGL Mondercange asbl<br />

VAN DYCK Pascal | Ville de Luxembourg<br />

VIEIRA DA SILVA Antony | A+P Kieffer Omnitec S.à r.l.<br />

WALDBILLIG Serge | Administration Communale de Dudelange<br />

WALLENBORN Marco | Administration Communale de Dudelange<br />

ZÖHLER Ralf | Transports Hein S.à r.l.<br />

MAÎTRES COUVREURS<br />

BACKENDORF Bernd | Riveris<br />

BLANG Michael* | Trier<br />

MAÎTRE CHARPENTIER<br />

HAUPERT Thomas | Serrig<br />

MAÎTRES CARRELEURS<br />

COLLING Christian | Oberweis<br />

EKELMANN Steve* | Manternach<br />

HENRIQUES DA SILVA Antonio | Kayl<br />

OESTREICHER Tom Jean | Bascharage<br />

MAÎTRE PEINTRE-DÉCORATEUR<br />

MENDES MARQUES Patrick | Luxembourg<br />

MAÎTRES ÉLECTRONICIENS EN<br />

COMMUNICATION ET EN INFORMATIQUE<br />

FINK Sascha Paul Robert | Differdange<br />

NICLOU Kevin | Alsdorf<br />

WEILER Mike | Olm<br />

WEISEN Sven | Schifflange<br />

Dan Schroeder | Conseiller de Direction<br />

T +352 42 67 67 - 212 | F +352 42 67 87<br />

E daniel.schroeder@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />

* candidats étant également<br />

lauréats de la Promotion du<br />

Travail 2015<br />

30


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Dan Schroeder, Christian Reuter, Martine Jungers, Ben Jungers, Constantin Jacques<br />

Luca Peter und Christian Dietrich<br />

GRENZÜBERSCHREITENDE<br />

GESELLENAUSBILDUNG<br />

Der Mangel an qualifiziertem Personal ist ein Problem, mit dem Handwerksbetriebe europaweit zu kämpfen<br />

haben. Vor diesem Hintergrund wird es für Unternehmen immer wichtiger junge motivierte Menschen<br />

für eine handwerkliche Lehre zu begeistern.<br />

Einen besonderen Weg haben die Unternehmen „de<br />

Buedemleër“ aus Ehlerange und die Klaus Rohr GMBH<br />

aus dem deutschen Kirrweiler (Pfalz) gewählt indem<br />

sie für zwei ihrer Lehrlinge einen grenzüberschreitenden<br />

Austausch organisiert haben.<br />

Christian Dietrich, der eine Lehre zum Bodenleger im<br />

Unternehmen „de Buedemleër“ absolviert, wird zwischen<br />

dem 15. Februar und dem 4. März einen Lehrgang<br />

im deutschen Partnerbetrieb durchlaufen.<br />

Im Gegenzug wird Luca Peter aus Kirrweiler zwischen<br />

dem 22. Februar und dem 11. März in Luxemburg<br />

arbeiten.<br />

Für Ben Jungers, Geschäftsführer von „de Buedemleër“<br />

bietet so ein Austausch zahlreiche Vorteile, sowohl für<br />

den Lehrling als auch für den Ausbildungsbetrieb: „Im<br />

Handwerk führen viele Wege nach Rom. Die Techniken<br />

und Handgriffe können sich von Betrieb zu Betrieb<br />

unterscheiden. Ich bin mir sicher, dass unser Lehrling<br />

auch die eine oder andere Idee mitbringen wird, die wir<br />

umsetzen können. Für den Lehrling ist es zudem eine<br />

gute Erfahrung wenn er außerhalb seines gewohnten<br />

Umfelds zu Recht kommen muss“.<br />

Für Klaus Rohr des deutschen Partnerbetriebs führt<br />

der internationale Austausch zu einer Aufwertung der<br />

Lehre, die dem Image des Handwerks als Ganzes entgegen<br />

kommt.<br />

Die Betriebe, die sich für eine grenzüberschreitende<br />

Lehre entscheiden werden von der Handwerkskammer<br />

und dem Ministerium für Berufsausbildung begleitet,<br />

insbesondere was die Formalitäten betrifft.<br />

Unternehmen, die an diesem Modell interessiert sind,<br />

können sich gerne bei der Handwerkskammer melden.<br />

de Buedemleër | I http ://www.d-b.lu/<br />

Klaus Rohr GmbH | I www.parkett-rohr.de/<br />

Votre conseiller à la Chambre des Métiers<br />

Daniel Schroeder | Conseiller de Direction<br />

T +352 42 67 67 - 212 | F +352 42 67 87<br />

E daniel.schroeder@cdm.lu<br />

Contacts à l‘Agence pour le<br />

développement de l’emploi<br />

Administration de l’Emploi, Service<br />

d’orientation professionnelle :<br />

Pour les futurs apprenti(e) | T +352 247 - 88888<br />

Pour les patrons formateurs<br />

T +352 247 – 88000<br />

32


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D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2016</strong><br />

FORMATION<br />

PRÉSENTATION DES CENTRES DE<br />

COMPÉTENCES GÉNIE TECHNIQUE<br />

DU BÂTIMENT ET PARACHÈVEMENT<br />

et régulières en provenance des entreprises ellesmêmes,<br />

comme un financement de la part des instances<br />

publiques était improbable et de la part de ressources<br />

européennes incertain.<br />

Comme modèle pour cette réflexion figurait tout<br />

d’abord l’approche française qui oblige toutes les<br />

entreprises de plus de 10 salariés à investir 1 % sur la<br />

masse salariale dans des mesures de formation professionnelle.<br />

Ces nouvelles dispositions qui remontent<br />

aux accords de Grenelle de 1972, ont été définies dans<br />

la loi du 5 mars 2014, issue d’un accord national interprofessionnel<br />

français en cette matière.<br />

Ensuite, il y a lieu de mentionner que l’IFSB a été créé<br />

sur base d’une constellation similaire, à savoir grâce<br />

au contrat collectif du secteur du bâtiment, et qui prévoit<br />

une contribution de 0,65 % de la masse salariale<br />

aux mesures de formation organisées pour ce secteur.<br />

Les nouveaux collaboratrices et collaborateurs des Centres de Compétences :<br />

Damien Will ; Julie Bourgeois ; Nathalie Schleich ; Markus Mohr<br />

Introduction<br />

Par une série d’articles, d’Handwierk souhaite présenter<br />

les Centres de Compétences Génie technique<br />

du bâtiment et Parachèvement, récemment créés,<br />

sous leurs différents aspects. A cet effet, chacun des<br />

articles de la série présentera une thématique particulière<br />

des Centres de Compétences afin de dresser en<br />

fin de compte un tableau complet des mesures et initiatives<br />

qui ont été entreprises pour mettre en route<br />

ce projet innovant.<br />

Partie 4 : Modalités de financement des Centres<br />

de Compétences<br />

Il va sans dire que la durabilité des Centres de Compétences<br />

du Génie technique du Bâtiment et du Parachèvement<br />

ne peut être assurée qu’à travers un financement<br />

sûr et prévisible.<br />

A cet effet, la seule option sérieuse était d’assurer<br />

ce financement à travers des contributions directes<br />

C’est dans cette logique d’une mutualisation que<br />

s’inscrivent alors également les modalités de financement<br />

des Centres de Compétences qui ont été retenues<br />

par la Fédération de Artisans et par les quatorze<br />

Fédérations professionnelles concernées et qui ont<br />

été chiffrées d’un commun accord à 0,5 % de la masse<br />

salariale.<br />

Pour renforcer cette démarche, un accord interprofessionnel<br />

a été négocié entre la Fédération des Artisans<br />

et les syndicats OGBL et LCGB selon les dispositions<br />

de l’article 164-8 du code du travail et signé le 3 juillet<br />

2015. Arrêté au sein d’un règlement grand-ducal du<br />

1er novembre 2015, cet accord interprofessionnel instaure<br />

une obligation générale notamment en matière<br />

de financement de la formation professionnelle de<br />

la part des entreprises des secteurs du génie technique<br />

du bâtiment et du parachèvement et concerne<br />

toutes les entreprises de ces secteurs, qu’elles soient<br />

membres de la Fédération des Artisans ou pas.<br />

Soulignons que cette mutualisation a pour effet,<br />

bien évidemment, que les formations validées par les<br />

Fédérations et organisées par les Centres de Compétences<br />

ne sont alors plus facturées aux entreprises qui<br />

envoient leurs salariés aux mesures proposées.<br />

Puisque les Centres de Compétences ont démarré<br />

leurs activités depuis le 1 er janvier <strong>2016</strong>, il s’agit main-<br />

34


FORMATION<br />

D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2016</strong><br />

tenant de préciser les modalités de perception de ces<br />

cotisations auprès des entreprises.<br />

Dans une première approche, la Fédération des Artisans<br />

avait proposé aux instances gouvernementales<br />

concernées de percevoir cette cotisation dans le cadre<br />

des demandes de paiement émises par le Centre<br />

Commun de la Sécurité Sociale. Cette approche aurait<br />

eu comme avantage pour les entreprises que la facturation<br />

se serait effectuée selon un rythme mensuel<br />

et aurait induit une simplification administrative.<br />

Cependant, cette démarche qui a bénéficié d’un avis<br />

favorable de la part des instances publiques nécessite<br />

le recours à une légifération spécifique de sorte que<br />

cette démarche ne sera pas encore applicable pour<br />

l’année <strong>2016</strong>.<br />

Pour assurer le financement des Centres de Compétences<br />

pour l’année <strong>2016</strong>, il sera alors nécessaire de<br />

recourir à un appel à cotisation géré par les Centres<br />

de Compétences.<br />

Il est proposé de recourir pour l’année <strong>2016</strong> à deux<br />

appels : un premier appel au courant du mois de juillet<br />

couvrant la période du 1 er janvier au 30 juin, et un<br />

deuxième appel au courant du mois de décembre couvrant<br />

la période du 1er juillet au 31 décembre.<br />

Il va sans dire que la mise en place d’un tel système<br />

demandera une certaine souplesse tant de la part des<br />

entreprises que de la part des Centres de Compétences<br />

qui s’efforceront de tenir compte dans la mesure du possible<br />

des cas spécifiques et particuliers qui se présenteront<br />

afin de trouver des solutions acceptables et viables.<br />

Par ailleurs, tant la Fédération des Artisans que les<br />

Centres de Compétences s’efforceront de soutenir au<br />

mieux les instances gouvernementales afin de mettre<br />

en place au plus vite les dispositions législatives nécessaires<br />

devant permettre la CCSS de percevoir directement<br />

ces cotisations – ce qui devrait faciliter énormément<br />

la tâche à toutes les parties concernées.<br />

Marc Ant | Administrateur-délégué<br />

Centre de Compétences Génie technique du bâtiment<br />

Centre de Compétences Parachèvement<br />

5, ZAE Krakelshaff | Bâtiment Neobuild | L-3290 Bettembourg<br />

T +352 621 29 16 04 | E marc.ant@cdc-gtb.lu | marc.ant@cdc-par.lu<br />

I www.cdc-gtb.lu | www.cdc-par.lu<br />

Cet appel à cotisation sera normalement<br />

organisé de la manière suivante :<br />

1) Avril / Octobre :<br />

- Première information des entreprises par<br />

courrier et par presse concernant les modalités.<br />

- Demande auprès du Centre Commun de la<br />

Sécurité Sociale en vue de l’établissement<br />

de certificats renseignant sur la masse<br />

salariale auprès des entreprises artisanales<br />

agréées par titre professionnel auprès<br />

de la Chambre des Métiers.<br />

2) Juin / Novembre :<br />

- Deuxième information des entreprises par<br />

courrier et par presse concernant les modalités.<br />

- Transmission de ces certificats<br />

par le CCSS aux entreprises.<br />

- Transmission de ces certificats<br />

par les entreprises aux Centres de<br />

Compétences sur demande.<br />

- Calcul des cotisations par les Centres<br />

de Compétences sur base du règlement<br />

grand-ducal du 1er novembre 2015, à<br />

savoir 0,5 % de la masse salariale.<br />

3) Juillet / Décembre :<br />

- Perception des cotisations à travers<br />

des demandes de paiement.<br />

- Suivi des dossiers.<br />

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35


D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2016</strong><br />

ÉCONOMIE<br />

TTIP: CHANCE, RISIKO ODER BEIDES?<br />

Seit 2013 verhandeln die Europäische Union und die USA über eine Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft,<br />

kurz TTIP (Transatlantic Trade and Investment Partnership). Durch den Abbau von<br />

tariflichen (Einfuhrzölle) und ganz besonders nicht-tariflichen Handelshemmnissen soll ein Markt mit 800<br />

Millionen Kunden entstehen. Damit würden sich Europa und die USA als Wirtschaftsraum gegenüber der<br />

asiatischen Konkurrenz positionieren.<br />

Offiziellem Verlautbaren entsprechend soll das Freihandelsabkommen<br />

die transatlantischen Wirtschaftsbeziehungen<br />

verstärken und auf beiden Seiten des Atlantiks<br />

für mehr Wachstum und zusätzliche Arbeitsplätze sorgen.<br />

Die Europäische Kommission schätzt den wirtschaftlichen<br />

Impakt für Europa auf 120 Milliarden<br />

Euro, was ein volkswirtschaftliches Wachstumsplus<br />

von 0,5 Prozent bedeuten würde. Für einen europäischen<br />

Haushalt, könnte das theoretisch im Schnitt ein<br />

zusätzliches Einkommen von 545 Euro bedeuten.<br />

Doch gerade der Abbau „nicht tariflicher“ Hemmnisse<br />

sorgt bei einigen Politikern aber vor allem in der Zivilgesellschaft<br />

für Verunsicherung. Da die Verhandlungsrunden<br />

unter Ausschluss der Öffentlichkeit geführt werden,<br />

weiß eigentlich keiner über was genau diskutiert wird.<br />

TTIP ist im Moment eine große weiße Leinwand auf der<br />

die ganze Bandbreite von Hoffnungen und Ängsten projiziert<br />

werden, die in den Köpfen der potenziell Betroffenen<br />

herumspuken. Vom Chlor-Hühnchen über das<br />

Aufweichen von europäischen Umwelt-, Datenschutz<br />

und Sozialstandards bis hin zum Schreckgespenst der<br />

nicht-staatlichen Schiedsgerichte steht vieles im Raum,<br />

ohne dass man wüsste, was konkret verhandelt wird.<br />

Einige Eckpunkte<br />

Einfuhrzölle abschaffen<br />

Obwohl zurzeit zahlreiche tarifäre Barrieren und Mengenbeschränkungen<br />

existieren, überqueren Waren,<br />

Dienstleistungen und Kapital bereits heute ohne grö-<br />

36


ÉCONOMIE<br />

D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2016</strong><br />

ßere Reibungsverluste den Atlantik. Zölle, die 5-7 Prozent<br />

betragen, sollen abgeschafft werden. Soweit so<br />

gut. TTIP visiert darüber hinaus aber vor allem sogenannte<br />

nicht-tarifliche Handelsbeschränkungen, die<br />

durch eine Angleichung – Kritiker sagen durch einen<br />

Abbau – von Umwelt-, Lebensmittel- und Sozialstandards<br />

erleichtert werden sollen.<br />

Kontroverse Investitionsschutz<br />

Gegen den Investitionsschutz regt sich zumindest in<br />

Europa der größte Widerstand. Ein Konzern, der der<br />

Meinung ist, dass gegen seine Interessen verstoßen<br />

wird, könnte z.B. einen Staat vor einem nicht-staatlichen<br />

Schiedsgericht auf Schadensersatz verklagen. Z.B.<br />

wird befürchtet, dass ein Hollywood-Studio gegen die<br />

europäische Filmförderung wegen Konkurrenzverzerrung<br />

vorgehen könnte, oder dass ein amerikanischer<br />

Lebensmittelkonzern Camembert aus der Sprühdose<br />

oder Parma-Schinken aus dem Wisconsin verkaufen<br />

möchte und gegen geschützte europäische Herkunftsbezeichnungen<br />

klagt.<br />

Die Kosten, die mit einer solchen Klage verbunden<br />

sind, würden sich Schätzungen zufolge auf mindestens<br />

6 Millionen Euro belaufen, so dass überhaupt nur<br />

große Konzerne Zugang zu solchen Schiedsgerichten<br />

haben würden.<br />

Die Angst besteht, dass Umwelt-, Lebensmittel- und<br />

Sozialstandards von einem Schiedsgericht, das keiner<br />

staatlichen Kontrolle unterliegt, ganz einfach weggeklagt<br />

werden könnten. De facto käme dies einer politischen<br />

Entmachtung der Rechts- und damit auch der<br />

Staatssysteme gleich. Doch so warm wird die Suppe<br />

wohl nicht gegessen werden. Kommissionspräsident<br />

Jean-Claude Juncker hat in den politischen Leitlinien<br />

der Kommission angekündigt die Position Europas zum<br />

Investitionsschutz überdenken zu wollen: „Allerdings<br />

werde ich als Kommissionspräsident auch unmissverständlich<br />

klarstellen, dass ich nicht bereit bin, europäische<br />

Standards im Bereich Sicherheit, Gesundheit,<br />

Soziales, Datenschutz oder unsere kulturelle Vielfalt auf<br />

dem Altar des Freihandels zu opfern. Insbesondere die<br />

Sicherheit unserer Lebensmittel und der Schutz personenbezogener<br />

Daten der EU-Bürgerinnen und -Bürger<br />

sind für mich als Kommissionspräsident nicht verhandelbar.<br />

Ebenso wenig werde ich akzeptieren, dass die<br />

Rechtsprechung der Gerichte in den EU-Mitgliedstaaten<br />

durch Sonderregelungen für Investorenklagen eingeschränkt<br />

wird. Rechtsstaatlichkeit und Gleichheit vor<br />

dem Gesetz müssen auch in diesem Kontext gelten.“<br />

Lebensmittel, Umwelt- und Gesundheitsstandards<br />

In den USA ist z.B. der Einsatz von Hormonen und<br />

genmodifiziertem Saatgut im Gegensatz zu der Europäischen<br />

Union erlaubt. In den USA existiert auch<br />

keine besondere Kennzeichnungspflicht. Die Europäische<br />

Kommission hat erklärt, über den Marktzugang<br />

von gentechnisch veränderten oder mit Chlor desinfizierten<br />

Lebensmitteln nicht zu verhandeln ebenso wie<br />

über das umstrittene Fracking. Gerade im Umweltbereich<br />

haben sich USA und die Europäische Union im<br />

Rahmen der COP21 und der Entkarbonisierung der<br />

Wirtschaft ambitiöse Ziele gesetzt, die auch im Rahmen<br />

der TTIP-Verhandlungen wohl berücksichtigt werden<br />

müssen. Ob diese Themen im Rahmen von TTIP<br />

nun vom Tisch sind, lässt sich wegen der Geheimverhandlungen<br />

jedoch nicht definitiv sagen.<br />

Deregulierung des Dienstleistungssektors<br />

Zur Debatte steht auch eine Liberalisierung des Dienstleistungssektors,<br />

wie sie in Europa im Rahmen der<br />

Dienstleistungsdirektive zum Teil schon existiert.<br />

Neben einer neuerlichen Liberalisierung des Finanzsektors,<br />

in dem man nach der Finanzkrise von 2007<br />

wieder etwas Ordnung schaffen wollte, könnten in<br />

einer Art „Zweitrundeneffekt“ auch andere „geschützte<br />

Berufe“, wie sie z.B. im luxemburgischen Niederlassungsrecht<br />

festgeschrieben sind, unter Druck geraten.<br />

Auch hier besteht berechtigtes Misstrauen, dass nun<br />

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37


D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2016</strong><br />

ÉCONOMIE<br />

versucht wird staatlich wünschenswerte Kontrollen<br />

über den Finanzsektor wieder auszuhebeln. Doch auch<br />

hier, nichts Genaues weiß man.<br />

Öffentliche Ausschreibungen<br />

Verhandlungsgegenstand sind ebenfalls öffentliche<br />

Ausschreibungen, die ab einem gewissen Schwellenbetrag<br />

nicht mehr nur europäisch sondern „interkontinental“<br />

ausgeschrieben werden sollten. Ob das z.B. für<br />

die luxemburgische Baubranche einen konkreten positiven<br />

oder negativen Impakt hat, ist schwer abzuschätzen.<br />

Fakt ist, dass Sozialdumping eher ein Phänomen<br />

ist, das über Subunternehmer aus Richtung Osten auf<br />

den luxemburgischen Markt drängt.<br />

Reaktionen in Luxemburg<br />

Eine offizielle Stellungnahme der Regierung zu TTIP<br />

existiert unseres Wissens keine. Da die Koalition in<br />

Wirtschaftsfragen vor allem darauf bedacht ist, sich<br />

nicht mit den Gewerkschaften anzulegen, ist TTIP<br />

wahrscheinlich kein Thema, das man unbedingt auf<br />

die Tagesordnung bringen möchte. Die Zivilgesellschaft<br />

ist kritisch eingestellt, wie die zahlreichen „Stop<br />

TTIP“ Plattformen beweisen. Auf parlamentarischer<br />

Ebene wurde den Abgeordneten kürzlich, unter strengen<br />

Auflagen, Zugang zu den Verhandlungsdokumenten<br />

gewährt, so dass man davon ausgehen kann, dass das<br />

TTIP in Zukunft auf ein größeres Interesse stoßen wird.<br />

Auch vereinzelte Parlamentarier haben sich bereits zu<br />

Wort gemeldet, vor allem um europäische Standards im<br />

Umwelt- und Verbraucherschutz zu verteidigen.<br />

Tatsache ist, dass sowohl der EU als auch den USA in<br />

den kommenden Jahren ein wirtschaftlicher Bedeutungsverlust<br />

insbesondere gegenüber dem asiatischen<br />

Raum vorhergesagt wird. Dass beide Wirtschaftsräume<br />

enger zusammenarbeiten müssen, damit der Stellenwert<br />

des „Westens“ erhalten bleibt, liegt auf der Hand.<br />

Auf der einen Seite stellt sich die Frage, ob sich die<br />

Sozial,- Wirtschafts- und Umweltstandards nach oben<br />

oder nach unten angeglichen werden.<br />

Es ist aber ebenfalls eine Tatsache, dass die unter Ausschluss<br />

der Öffentlichkeit geführten Verhandlungen für<br />

jede Menge Verunsicherung führen.<br />

Die Fédération des Artisans plant für Juni eine Konferenz<br />

zum TTIP auf der sich auch die Politik im Rahmen<br />

eines Rundtischgespräches positionieren kann. Details<br />

werden schnelltsmöglich folgen.<br />

Fédération des Artisans<br />

Christian Reuter | Secrétaire général adjoint<br />

T +352 42 45 11 - 28 | E c.reuter@fda.lu | I www.fda.lu<br />

L’ARTISANAT SOUSCRIT AUX VALEURS<br />

PROMUES DANS LE CADRE DE<br />

LA STRATÉGIE « NATION BRANDING »<br />

Avec le lancement de la deuxième phase du projet de définition d’une image de marque pour le Luxembourg,<br />

la Chambre des Métiers vise à transporter les valeurs y associées (fiabilité, dynamisme et ouverture)<br />

et à jouer un rôle actif dans la diffusion future de cette image à l’étranger mais également au Luxembourg.<br />

Suite à un processus participatif, auquel ont été associés<br />

des représentants du secteur de l’Artisanat, les forces<br />

de base de l’image de marque du Luxembourg ont été<br />

identifiées dans le cadre de la démarche de « Nation<br />

Branding ». La Chambre des Métiers et ses ressortissants<br />

chefs d’entreprises adhèrent au profil tel que<br />

défini lors de la première phase. La stratégie se réfère<br />

à des valeurs qui caractérisent fondamentalement l’Artisanat<br />

luxembourgeois. Ce dernier intègre par ailleurs<br />

bien les éléments distinctifs de la personnalité du pays<br />

38


ÉCONOMIE<br />

D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2016</strong><br />

dégagée dans ce processus, à savoir celle de l’« allié »,<br />

puisque « ouverture d’esprit », « sens des responsabilités<br />

» et « intégrité » en sont les maîtres-mots.<br />

Ainsi, l’Artisanat fait figure de partenaire « fiable » prestant<br />

des services individualisés de qualité et offrant des<br />

solutions innovantes. Enraciné au niveau régional et<br />

local, il est proche de ses clients et de ses fournisseurs.<br />

Cette proximité fait de lui un facteur de stabilisateur<br />

pour le tissu socio-économique régional. Par ailleurs,<br />

son rôle de formateur des jeunes souligne l’importance<br />

de la transmission des connaissances, du savoir-faire et<br />

des compétences aux futures générations. L’Artisanat<br />

se caractérise par ailleurs par des PME familiales qui<br />

défendent des valeurs dites de « responsabilité sociale » :<br />

les décisions de gestion sont réfléchies dans un but de<br />

soutien de la succession et de bien-être des collaborateurs.<br />

Le chef d’entreprise artisanal peut en outre être<br />

considéré comme un allié, voire un conseiller, lorsqu’il<br />

s’agit d’adapter des technologies existantes à un<br />

contexte nouveau.<br />

La performance innovatrice des entreprises artisanales<br />

revêt de multiples facettes, ce qui représente un élément<br />

décisif de la « dynamique » qui sous-tend le secteur<br />

; l’esprit créatif constitue une force majeure dans le<br />

développement de produits et de services artisanaux.<br />

Il est souvent initiateur de coopérations remarquables<br />

avec d’autres professionnels nationaux ou étrangers,<br />

donnant naissance à des réalisations exceptionnelles,<br />

comme il peut l’être constaté dans le domaine du<br />

design et de la créativité.<br />

L’origine des chefs d’entreprises et des salariés de l’Artisanat<br />

est aussi diversifiée que celle de la population<br />

nationale. Le secteur recense tant des travailleurs<br />

qui proviennent des pays avoisinants que des étrangers<br />

immigrés habitant le Grand-Duché. Grâce à cet<br />

impressionnant melting-pot, l’Artisanat constitue un<br />

important vecteur d’intégration pour la société nationale.<br />

Les travailleurs non luxembourgeois représentent<br />

aujourd’hui 85 % de l’emploi artisanal, contre 75 % il<br />

y a vingt ans. Ainsi, l’Artisanat est de facto un secteur<br />

« ouvert » se caractérisant par son multiculturalisme et<br />

son multilinguisme.<br />

Toutes ces caractéristiques et valeurs assimilés à l’Artisanat,<br />

qui pourraient, le cas échéant, remplir de substance<br />

le concept de « Nation Branding », correspondent<br />

à des réalités vécues, dont la Chambre des Métiers souligne<br />

qu’il importe de tenir compte lorsque l’on souhaite<br />

développer sur le long terme une image de marque<br />

« Luxembourg » authentique et crédible.<br />

Elle est d’avis que le Luxembourg dispose d’une multitude<br />

d’atouts et de potentialités émanant aussi bien<br />

des milieux professionnels et culturels que de la société<br />

civile toute entière. Pour cette raison, il est indispensable<br />

de mettre également en évidence l’apport des<br />

PME de l’Artisanat pour et dans la société luxembourgeoise<br />

et de tisser des liens étroits entre les valeurs<br />

véhiculées par les chefs d’entreprises artisanales et<br />

leurs salariés et celles retenues en vue de remplir de vie<br />

le « Nation Branding ».<br />

La Chambre des Métiers partage l’approche défendue<br />

par le Gouvernement visant à traduire l’identité dégagée<br />

en éléments réels, concrets et palpables, proches<br />

du vécu des citoyens, des salariés et des chefs d’entreprises.<br />

Elle est dès lors disposée à transporter cette<br />

image, tout en la dotant de contenus, et à favoriser sa<br />

propagation par le biais d’un échange interactif avec les<br />

entreprises.<br />

La matérialisation du processus de « Nation Branding »<br />

au niveau sectoriel, envisagée dans une première étape<br />

dans le secteur du tourisme et des administrations,<br />

pourrait aussi être réalisée dans l’Artisanat. Dans un tel<br />

contexte, il serait important de mobiliser les chefs d’entreprises<br />

artisanales comme ambassadeurs de valeurs<br />

crédibles, en vue de faire vivre l’image du Luxembourg<br />

par le biais de leurs propos et de leurs actions. La transposition<br />

d’un message fort et homogène serait en effet<br />

susceptible de créer une « identification » renforcée de<br />

l’Artisanat avec ce projet unificateur. La fierté et la passion<br />

des métiers, la force créatrice, les talents à développer,<br />

le savoir-faire à transmettre sont autant d’aspects,<br />

souvent émotionnels, caractérisant le quotidien<br />

des chefs d’entreprises de ce secteur et susceptibles de<br />

compléter le tableau du « Nation Branding ».<br />

Même si les entreprises artisanales sont tournées traditionnellement<br />

plutôt vers les marchés nationaux, nombreuses<br />

sont celles qui recherchent de nouvelles opportunités<br />

d’affaires à l’internationalisation, notamment<br />

en Grande Région. Dans ce cadre, la « marque Luxembourg<br />

» pourrait interagir positivement avec le label<br />

« Made in Luxembourg » pour devenir un vecteur renforcé<br />

de promotion des produits et services artisanaux<br />

à l’étranger et sur le marché national.<br />

Tout en sachant que la procédure de mise en place<br />

de la stratégie « Nation Branding » est complexe, la<br />

Chambre des Métiers est convaincue qu’elle influencera<br />

durablement l’attractivité du Luxembourg sur le<br />

long terme, conformément à sa devise « Pour aller plus<br />

loin, ensemble ».<br />

Marc Gross<br />

Directeur du Département Affaires sociales<br />

T +352 42 67 67 - 231 | F +352 42 67 87<br />

E marc.gross@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />

39


D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2016</strong><br />

ÉCONOMIE<br />

SÉANCE D’INFORMATION<br />

LA FORMULE DE « RÉVISION<br />

DES PRIX DES MATÉRIAUX » DE<br />

L’ADMINISTRATION DES BÂTIMENTS<br />

PUBLICS (ABP)<br />

Public cible<br />

Programme<br />

Lieu<br />

Entreprises de construction, architectes et ingénieurs, maîtres d’ouvrages publics<br />

Le CRTI-B en collaboration avec l’Administration des Bâtiments Publics et la<br />

Chambre des Métiers organise des séances d’information sur la nouvelle formule<br />

de « révision des prix » suite à l’augmentation des matériaux de construction.<br />

Cette formule est appliquée actuellement par l’ABP dans le cadre de ses marchés<br />

publics et d’autres maîtres d’ouvrages publics y ont également recours.<br />

La règlementation sur les marchés publics dispose qu’en cas de fluctuations<br />

importantes et imprévisibles des prix des matières premières, les entreprises<br />

peuvent être indemnisées pour les frais supplémentaires y résultant. A<br />

cet effet, un nouveau modèle de calcul qui détermine le montant de cette<br />

indemnisation a été développé par l’Administration des Bâtiments Publics.<br />

L’orateur, M. Romain Betz de l’ABP, présentera la nouvelle<br />

formule et développera en détail les sujets suivants :<br />

• objectifs et base règlementaire de la nouvelle méthodologie ;<br />

• étapes de calcul de la formule ;<br />

• modèles de calcul de la formule ;<br />

• calcul pratique des montants révisés.<br />

Une session de questions et réponse est prévue après la présentation.<br />

Chambre des Métiers<br />

2, Circuit de la Foire Internationale, L-1347 Luxembourg<br />

Date et horaire Des séances sont prévues au courant du premier semestre <strong>2016</strong>.<br />

Elles ont lieu de 16h30 à 18h00<br />

• jeudi 14 avril <strong>2016</strong> en français<br />

• mardi 26 avril <strong>2016</strong> en français<br />

Orateur<br />

Inscription<br />

M Romain Betz, Ingénieur, Division des Travaux Neufs,<br />

Administration des Bâtiments Publics.<br />

Le nombre de participants par séance est limité. La participation est gratuite.<br />

Veuillez-vous inscrire au moins une semaine avant la date de la séance et<br />

vous recevrez une confirmation de votre inscription : www.cdm.lu<br />

40


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D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2016</strong><br />

EUROPE<br />

INTERNATIONALE<br />

KOOPERATIONSANGEBOTE<br />

Zur gezielten Geschäfts- und Kooperationspartnersuche<br />

verwaltet das Enterprise Europe Network<br />

eine europaweite Onlineplattform. Aktuell<br />

enthält sie 10.000 Profile. Diese Unternehmensund<br />

Branchenprofile werden von den Netzwerkpartnern<br />

regelmäßig gepflegt und aktualisiert.<br />

Folgend eine Auswahl:<br />

Deutsche Universität vergibt Lizenz für einen Clipverschluss,<br />

der den Auf- und Abbau eines modularen<br />

Möbelsystems ohne Werkzeug ermöglicht.<br />

(TODE<strong>2016</strong>01130<strong>02</strong>)<br />

Niederländische Modefirma, die aus gebrauchten<br />

Stoffen neue Kleidungsstücke entwirft, sucht<br />

Kooperationspartner zur Herstellung der neuen Kollektion<br />

in kleiner Serie. (BRNL<strong>2016</strong>0127001)<br />

Schwedische Automatisierungstechnik-Firma sucht<br />

für ein fertigentwickeltes und prämiertes adaptives<br />

Steuerungssystem interessierte Geschäftspartner.<br />

(BOSE20151<strong>02</strong>9001)<br />

Französischer Handwerksbetrieb spezialisiert auf<br />

Buntglasarbeiten nach traditionellen Techniken<br />

übernimmt Subaufträge im hochwertigen Bau- und<br />

Sanierungsbereich. (BOFR<strong>2016</strong>0120003)<br />

Tschechische Firma bietet sich im Bereich Metallbearbeitung<br />

(Stahlkonstruktionen, Schweißen, Spanen<br />

etc.) als Zulieferbetrieb an. (BOCZ20151014001)<br />

Österreichische Firma sucht für die Entwicklung<br />

eines neuen Prüfsystems Sensortechnologien für<br />

sehr präzise Messung von Kisten. (TRAT20151130001)<br />

Schwedischer Erzeuger von Pilzen sucht Anbieter<br />

oder Hersteller von innovativen Verpackungen.<br />

(TRSE20151112001)<br />

Schweizer Hersteller von hochwertigen Präzisionskugellagern<br />

sucht Lieferanten von Gummidichtungen.<br />

(BRCH20150924001)<br />

Niederländische Firma sucht Kooperationspartner für<br />

die Installation und den Vertrieb von feuchtigkeitsregulierenden<br />

Wandelementen. (BONL201406<strong>02</strong>001)<br />

Slowakischer Hersteller von Kunststoffteilen mit<br />

Spritzgusstechnik verfügt über freie Produktionskapazitäten<br />

für Unteraufträge oder Outsourcing.<br />

(BOSK201510<strong>02</strong>0<strong>02</strong>)<br />

Finnische Firma sucht Vertriebspartner für umweltfreundliche<br />

und modulare Design-Büromöbel aus<br />

Holz. (BOFI20151012001)<br />

Niederländisches Unternehmen, das sich auf innovative<br />

Löttechnologien und Materialien spezialisiert<br />

hat, sucht Kooperationspartner. (TONL20151012001)<br />

Spanischer Existenzgründer sucht Hersteller von<br />

Büromöbeln für innovativen, ergonomischen und<br />

besonders für Teamarbeit geeigneten Schreibtisch.<br />

(TOES201510<strong>02</strong>0<strong>02</strong>)<br />

Österreichisches Forschungsinstitut sucht Kooperation<br />

mit potentiellen Nutzern, Entwicklern oder Herstellern<br />

von Naturfaser-Verbundwerkstoffen, die an<br />

maßgeschneiderten Entwicklungen interessiert sind.<br />

(TOAT20151008001)<br />

Österreichische Firma bietet spezielle Software im<br />

Bereich der industriellen Automatisierung an.<br />

(TOAT20150911001)<br />

Britische Firma sucht Hersteller von Schaumplatten<br />

aus Ethylen-Vinyl-Acetat und Polyethylen.<br />

(BRUK20150921001)<br />

Tschechisches Forschungsinstitut sucht Partner zur<br />

Lizenzfertigung und zur Weiterentwicklung eines<br />

umweltfreundlichen Zements. (TOCZ20150831001)<br />

Italienische Firma bietet sich als Vertriebspartner für<br />

Maschinenbaufirmen aus den Branchen Automotive<br />

oder Robotik an. (BRIT20150519001)<br />

Niederländische Firma bietet Technologie zur Herstellung<br />

von leichtgewichtigen Faserverbundwerkstoffen<br />

im Pultrusionsverfahren an. (TONL20140521004)<br />

Britisches Beratungsunternehmen sucht Fertigungspartner<br />

für kleine Stückzahlen von Designermöbeln<br />

aus Vollholz. (BRUK201506100<strong>02</strong>)<br />

Belgischer Entwickler von innovativen Landmaschinen<br />

sucht Produktionspartner für zwei neue Prototypen.<br />

(TOBE2015<strong>02</strong>12001)<br />

Irische Firma sucht zur Erweiterung der Produktpalette<br />

Kooperationspartner mit innovativen Fassadenlösungen.<br />

(BRIE20150520001)<br />

42


INFO<br />

D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2016</strong><br />

Britisches Unternehmen sucht Fertigungspartner<br />

für kleine Stückzahlen von Massivholzmöbeln.<br />

(BRUK201506100<strong>02</strong>)<br />

Spanische Universität sucht Medizintechnik-Hersteller<br />

zur Produktion eines patentierten mechanischen<br />

Geräts für die endoskopische Chirurgie.<br />

(TOES201504140<strong>02</strong>)<br />

Tschechische Universität sucht Firmen, die einen speziell<br />

für Fassaden entwickelten Serviceroboter auf<br />

Lizenzbasis herstellen. (TOCZ20150304001)<br />

Ungarische Firma bietet Fertigungsdienstleistungen<br />

für die Elektronikbranche an. (BOHU20141<strong>02</strong>90<strong>02</strong>)<br />

Schwedisches Unternehmen, das eine neuartige und<br />

patentierte Trennwand entwickelt hat, vergibt Herstellungs-<br />

und Lizenzverträge. (BRSE20150129001)<br />

Estnische Firma hat innovativen Aufsatz entwickelt,<br />

der eine Automatisierung von einfachen<br />

Fensterjalousien ermöglicht und sucht für Produktion<br />

und Vertrieb erfahrene Kooperationspartner.<br />

(TOEE2015<strong>02</strong>25001)<br />

Sollten Sie an einem der Angebote interessiert sein,<br />

mehr über die Datenbank wissen oder Ihr eigenes Profil<br />

veröffentlichen wollen, dann kontaktieren Sie uns.<br />

Französische Firma sucht Vertriebspartner für innovativen<br />

Elektrorollstuhl. (BOFR20150413003)<br />

Slowenischer Fensterhersteller, der ein innovatives,<br />

aktives Belüftungssystem entwickelt hat, sucht Vertriebspartner.<br />

(BOSI20150310001)<br />

Ungarische Firma übernimmt Subaufträge für Stahlkonstruktionen.<br />

(BOHU20150127001)<br />

Enterprise Europe Network | Chambre des Métiers<br />

T +352 42 67 67 - 266/219 | F +352 42 67 67 - 349<br />

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PRÉLÈVEMENT KILOMÉTRIQUE POUR<br />

POIDS LOURDS EN BELGIQUE<br />

Dès le 1 er avril <strong>2016</strong>, tous les poids lourds d’une masse<br />

maximale autorisée de plus de 3,5 tonnes doivent être<br />

équipés d’un On Board Unit (OBU) en Belgique. Pour<br />

les véhicules articulés, l’OBU est obligatoire uniquement<br />

si le tracteur affiche une masse maximale autorisée<br />

de plus de 3,5 tonnes.<br />

Pour plus d’informations :<br />

www.satellic.be<br />

www.viapass.be<br />

43


D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2016</strong><br />

INFO<br />

UNE OUVERTURE DES BUREAUX DE<br />

CONTACT ENTREPRISE<br />

TOUS LES SAMEDIS MATINS<br />

Le CONTACT ENTREPRISE de la Chambre des<br />

Métiers sera ouvert à partir du 16 avril <strong>2016</strong> tous les<br />

samedis matins sans exception, entre 9h00 et 13h00,<br />

dans un but d’offrir plus de latitude aux futurs créateurs<br />

d’entreprises ou aux actuels chefs d’entreprises<br />

qui souhaitent obtenir un conseil personnalisé.<br />

Toute l’équipe du CONTACT ENTREPRISE de la<br />

Chambre des Métiers sera ravie d’offrir son assistance<br />

et son conseil personnalisé au sein de ses<br />

locaux, afin de permettre de concrétiser tous les<br />

projets de création, de développement ou de reprise<br />

d’entreprise de ses ressortissants.<br />

Chambre des Métiers | T +352 42 67 67 - 1<br />

E contact@cdm.lu | I www.cdm.lu<br />

JONG HANDWERK AUF DER<br />

«JOURNÉE DES PATRONS»<br />

IM LYCÉE ERMESINDE IN MERSCH<br />

Vetreten durch ihren Präsidenten Contantin Jacques beteiligte sich Jong Handwierk an einem Rundtischgespräch<br />

im Lycée Ermesinde, bei dem es darum ging den Schülern verschiedene Karrieremöglichkeiten aufzuzeigen.<br />

Constantin Jacques verwies auf die zahlreichen Ausbildungs-<br />

und Karrieremöglichkeiten im Handwerk.<br />

Gerade im Handwerk bestehe die Möglichkeit seine<br />

Kreativität auszuleben und mittelfristig beruflich auf<br />

eigenen Beinen zu stehen.<br />

Jong Handwierk beteiligt sich regelmäßig an Sensibilisierungsinitiativen<br />

im Interesse des Handwerks.<br />

Jong Handwierk | Christian Reuter<br />

T +352 42 45 11 - 28<br />

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44


Bientôt au Kirchberg<br />

ALVARO, CHEF DE CHANTIER<br />

CHEZ POECKES, COMPTE SUR<br />

D'HANDWIERK POUR RESTER<br />

BIEN INFORMÉ<br />

Il y a les petits<br />

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Et il y a les Business Corners de POST<br />

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D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2016</strong><br />

FÉDÉRATIONS<br />

LUXSKILLS <strong>2016</strong> :<br />

DÉNG TALENTER, DÉNG ZUKUNFT<br />

La 8 ème édition des concours nationaux des métiers et professions Luxskills a eu lieu du 24 au 27 février <strong>2016</strong><br />

au Centre national de formation professionnelle (CNFPC) à Esch/Alzette.<br />

Il s’agit d’une compétition nationale pour les jeunes de<br />

moins de 22 ans qui a lieu tous les deux ans. Le choix<br />

des candidats se fait sur recommandation des fédérations<br />

ou des écoles ou en fonction d’un « projet intégré<br />

final » réussi avec mention très bien. Lors des concours,<br />

les candidats ont 22 heures pour réaliser un projet dans<br />

leur domaine spécifique.<br />

Plusieurs fédérations affiliées à la Fédération des Artisans<br />

se sont engagées activement et ont participé à l’organisation<br />

de leur compétition respective.<br />

Concours charpentiers<br />

Concours électriciens<br />

Concours chauffage-sanitaire<br />

Concours couvreurs<br />

46


FÉDÉRATIONS<br />

D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2016</strong><br />

Liste des fédérations et candidats :<br />

Holzbau Lëtzebuerg :<br />

Weyrich Luc (Metty Weyrich et fils)<br />

Maas Ronny (Steffen Holzbau)<br />

Both Mike (Recatoit)<br />

Thierfelder Johannes (Daachdesign Hermes)<br />

Lessure Felix (Sanichaufer Toitures)<br />

Griebler Jonas (Günther Langer)<br />

Machado Dario (Jacob & Weis)<br />

Vainqueur dans la catégorie Charpentier:<br />

M. Luc WEYRICH<br />

Remise de prix catégorie charpentiers<br />

Fédération des Couvreurs du G-D de Luxembourg :<br />

De Leeuw Dennis (Mutsch & fils)<br />

Heck Ronny (Nopson)<br />

Pereira Michael (Toiture Brück Nico)<br />

Mander Pit (Toiture Moderne)<br />

Vainqueur dans la catégorie Couvreur :<br />

M. Dennis DE LEEUW<br />

Association des Patrons Electriciens :<br />

Pereira Joao (Electricité Stoos)<br />

Liégeois Mike (Stugalux)<br />

Dos Santos Kevin (Manelli & Associés)<br />

Schmitz Tom (Paul Schaal et fils)<br />

Vainqueur dans la catégorie Electricien :<br />

M. Joao PEREIRA<br />

Remise de prix catégorie couvreurs<br />

Fédération des Installateurs en Equipements<br />

Sanitaires et Climatiques :<br />

Behrendt Pascal (Chauffage Sanitaire Solar Barthel)<br />

Schreiber Joé (Chauffage Sanitaire Schreiber)<br />

Vainqueur dans la catégorie Chauffage Sanitaire:<br />

M. Pascal BEHRENDT<br />

Fédération des Artisans | Pedro Pereira | Conseiller fédérations<br />

T +352 42 45 11 - 33 | F +352 42 45 25 | E p.pereira@fda.lu | I www.fda.lu<br />

Remise de prix catégorie électriciens<br />

Remise de prix catégorie chauffage-sanitaire<br />

47


D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2016</strong><br />

FÉDÉRATIONS<br />

LUXSKILLS <strong>2016</strong>:<br />

COIFFEURS<br />

Monica MARTINS, Luc OLINGER, Dany KOVAC, Jean-Michel RAGUET,<br />

Luca DE MICHELE, Nicole OLINGER, Lucia STREGAPEDE<br />

Le concours était porté sur 15 épreuves différentes à<br />

savoir : la coiffure, le styling, la technique, la couleur<br />

(mèches-color), la coiffure de soirée, crazy, la coupe<br />

femme et homme….Les candidats ont travaillé 22<br />

heures et étaient entourés de 7 experts.<br />

Depuis 15 ans il n’y avait plus de participation des<br />

coiffeurs à Luxskills et pour couronner le tout, la<br />

catégorie coiffure à remporter le plus haut score de<br />

points toutes catégories confondues. La Fédération<br />

des Patrons Coiffeurs est très fière et souhaite que ces<br />

jeunes candidats participent à l’avenir aux concours<br />

nationaux et internationaux. Elle veut une équipe<br />

jeune et dynamique pour l’avenir.<br />

M. Garofoli (BCEE), M. Jean-Pierre Barboni (Chef de service, BCEE),<br />

Luca DE MICHELE<br />

Fédération des Patrons Coiffeurs du Grand-Duché<br />

de Luxembourg :<br />

Mandy Hein<br />

Dany Kovac<br />

Luca De Michele<br />

Vainqueur dans la catégorie Coiffure :<br />

Luca De Michele<br />

Fédération des Artisans<br />

Lynn Kauffmann | Conseillère fédérations<br />

T +352 42 45 11 - 35 | F +352 42 45 25<br />

E l.kauffmann@fda.lu | I www.fda.lu<br />

48


30. BREZELUMZUG DES BÄCKER-<br />

KONDITORMEISTERVERBANDES<br />

Am vergangenen 1. März veranstaltete der luxemburgische Bäcker-Konditormeisterverband wie jedes Jahr<br />

anlässlich von Halbfasten/Brezelsonntag seinen 30. Brezelumzug in den Straßen der Hauptstadt.<br />

Traditionell startete das Programm wieder mit einer<br />

feierlichen Brezelüberreichung an die Verantwortlichen<br />

und an das Personal der Handwerkskammer und der<br />

Fédération des Artisans.<br />

Man begab sich zum Sitz des RTL Group, wo an die<br />

Verantwortlichen und an das Personal des RTL Group<br />

eine Brezel überreicht wurde.<br />

Anschließend begab man sich ins Stadthaus auf dem<br />

Knuedler, wo die Bäcker-Konditorgesellschaft von Bürgermeisterin<br />

Frau Lydia POLFER und dem Schöffenrat<br />

empfangen wurden, welche ebenfalls eine große dekorierte<br />

Brezel in Empfang nehmen konnten.<br />

Daraufhin begab man sich zum Regierungssitz im<br />

Hôtel de Bourgogne, wo Premier Minister Xavier BET-<br />

TEL und mehrere Regierungsmitglieder ebenfalls mit<br />

einer großen dekorierten Brezel beschenkt wurden.<br />

Alsdann wurden mehr als 4000 Brezeln in der Fußgängerzone<br />

der Hauptstadt an das ungeduldige wartende<br />

Publikum verteilt. Es versteht sich, dass die<br />

wohlmundenden Brezeln wie jedes Jahr einen reißenden<br />

Absatz fanden.<br />

Im großherzoglichen Palast wurde anschließend der<br />

großherzoglichen Familie von dem Brezelkönig Pascal<br />

TRIEBEL eine herrlich dekorierte Brezel überreicht.<br />

Der Brezelumzug wurde auch dieses Jahr wieder<br />

musikalisch von der Harmonie Harlange umrahmt,<br />

welche bereits zum 29. Mal bei dieser Veranstaltung<br />

präsent war.<br />

49


D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2016</strong><br />

FÉDÉRATIONS<br />

Zum Abschluss stand ein gemeinsames Abendessen im<br />

Restaurant Le Lavandin in der 23 rue de la Lavande in<br />

Luxemburg auf dem Programm, bei welcher Gelegenheit<br />

Bäcker-Konditorpräsident Henri SCHUMACHER<br />

allen Beteiligten für ihren Einsatz bei dem diesjährigen<br />

Brezelumzug dankte.<br />

«Bretzelsonntag» ist eine luxemburgische Tradition die<br />

halbfasten Sonntag gefeiert wird. Die Brezel ist eine flockige<br />

Teigbasis mit einer Schicht aus Zucker und Mandeln<br />

bestreut. Die absolut spezifische Form der Brezel<br />

stellt die verschlungenen Arme zweier Liebenden dar ...<br />

Tradition ist, dass der Mann seine Liebste mit diesem<br />

Gebäck beschenkt. Nimmt die Dame das Geschenk an,<br />

beschenkt Sie Ihren Mann mit einem schokolanden Ei<br />

an Ostersonntag.<br />

Bei einem Schaltjahr allerdings ist die Tradition umgekehrt,<br />

die Dame schenkt die Brezel.<br />

D'HANDWIERK <strong>02</strong>|<strong>2016</strong><br />

Bulletin de liaison de la Fédération des<br />

Artisans et de la Chambre des Métiers<br />

du Grand-Duché de Luxembourg<br />

ÉDITEUR<br />

Fédération des Artisans du<br />

Grand-Duché de Luxembourg<br />

ABONNEMENT ANNUEL 15,45 EUR<br />

SECRÉTARIAT ET RÉDACTION<br />

Fédération des Artisans | 2, Circuit de la Foire Internationale<br />

L-1347 Luxembourg | BP 1604 | L-1016 Luxembourg<br />

Tél.: (352) 42 45 11-1 | Fax: (352) 42 45 25<br />

E-mail: info@fda.lu | www.fda.lu<br />

VOTRE MÉTIER SUR LE NET<br />

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Reproduction des articles autorisée<br />

avec indication de la source<br />

CRÉDITS PHOTOS<br />

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MISE EN PAGE ET IMPRESSION<br />

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15, rue du Commerce | L-1351 Luxembourg<br />

Tél.: (352) 48 00 22-1 | Fax: (352) 49 59 63<br />

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15, rue du Commerce | L-1351 Luxembourg<br />

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