XL - Eiropas Parlaments - Europa
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16-02-2011 131<br />
Wettbewerbsfähigkeit der Europäischen Union und verschafft unseren Unternehmen einen deutlich besseren Zugang in<br />
eine hochdynamische Wachstumsregion. Sowohl die europäische als auch die koreanische Wirtschaft profitieren ganz<br />
erheblich. Unser Bruttoinlandsprodukt wird ansteigen. Das kann zur Schaffung neuer Arbeitsplätze führen. Unsere Exporte<br />
nach Korea werden sich in den nächsten Jahren allen Voraussagen nach verdoppeln, weil die Zölle und die nichttarifären<br />
Handelshemmnisse abgeschafft werden; es entfallen alleine Zölle in Höhe von 1,6 Milliarden Euro im Jahr. Für die<br />
Europäische Union wird ein ganz wesentlicher neuer Handel mit Waren und Dienstleistungen im Wert von bis zu<br />
19 Milliarden Euro entstehen.<br />
Ich freue mich besonders, dass die Kommission die Verhandlungsempfehlungen, die wir als Europäisches Parlament im<br />
Bericht Martin im Jahr 2008 festgelegt haben, bei den Verhandlungen umfassend berücksichtigt hat. Ich freue mich auch,<br />
dass die Europäische Kommission den sowohl aus dem Parlament als auch aus den Reihen der Wirtschaft geäußerten<br />
Bedenken Rechnung getragen hat und etliche Bedenken gerade in den letzten Wochen noch ausräumen konnte. Und was<br />
ich im Bereich Außenhandel noch nie erlebt habe: Die positiven Rückmeldungen kommen sogar aus dem Bereich der<br />
Landwirtschaft, die sonst eher eines unserer Sorgenkinder im Bereich der Handelsverhandlungen ist.<br />
Um auf den Bereich Landwirtschaft einzugehen: Das Abkommen erleichtert ab dem 1. Juli 2011 den Zugang europäischer<br />
Agrarprodukte nach Südkorea. Bisher erreichen gerade einmal 2 % unserer Agrarprodukte den südkoreanischen Markt<br />
zollfrei. Für Schweinefleisch werden jährlich Zölle im Umfang von 240 Millionen Euro und für Milch und Milchprodukte<br />
von rund 100 Millionen Euro erhoben. All diese Marktzugangsbarrieren für unsere heimische Landwirtschaft fallen nun<br />
weg. Ich würde mich freuen, wenn sich die Europäische Kommission gerade für diesen Bereich Gedanken machen würde,<br />
wie man eine Art Marktzugangsprogramm nicht nur für kleine und mittlere Unternehmen, sondern auch für die<br />
Landwirtschaft in den Ländern aufstellt, die von den Freihandelsabkommen profitieren.<br />
Ich würde mich freuen, wenn wir vor allem auch darauf achten, dass unsere Partner in Südkorea jetzt auch wirklich die im<br />
Abkommen zugesagten Erleichterungen im Handel umsetzen. Ich fordere ein klares Monitoring, ob neue<br />
Handelshemmnisse eingeführt werden, und ich möchte der Kommission ausdrücklich gratulieren.<br />
Was die Kommission erreicht hat, was die Berichterstatter des <strong>Parlaments</strong> erreicht haben, gerade auch in den<br />
Trilogverhandlungen, ist beispielhaft. Ich wünsche mir morgen eine breite Mehrheit im Haus für dieses Abkommen.<br />
3-561<br />
Pablo Zalba Bidegain, en nombre del Grupo PPE. – Señor Presidente, queridos colegas, Comisario De Gucht, cuando<br />
empezó esta mi primera legislatura en el Parlamento Europeo, una de las primeras cuestiones de las que oí hablar fue,<br />
precisamente, el Acuerdo de libre comercio con Corea. Había unanimidad entre algunos sectores de la industria europea,<br />
especialmente la industria automovilística, en contra de este Acuerdo. Como navarro y como español, donde la industria<br />
automovilística representa un alto componente de nuestra economía, sentí la obligación de involucrarme en intentar<br />
mejorar, no el Acuerdo, ya que no era posible, sino la cláusula de salvaguardia, que era donde el Parlamento podía<br />
introducir mejoras.<br />
Por lo tanto, el objetivo era doble. Por una parte, proteger a la industria y proteger sus empleos y, por otra, hacer el<br />
Acuerdo más atractivo para la industria, especialmente la industria automovilística, para que no sólo no lo rechazaran, sino<br />
que, incluso, lo apoyaran. Y creo que podemos decir hoy aquí: «misión cumplida». Y todo gracias al trabajo, esfuerzo y<br />
buen hacer de este Parlamento.<br />
Me gustaría agradecer el gran trabajo que han hecho el ponente del informe y los ponentes alternativos de ambos informes.<br />
¡Gracias Robert! ¡y gracias por tus palabras!<br />
Asimismo, reconocer también la labor del resto de miembros de la Comisión de Comercio Internacional, encabezados por<br />
su presidente, Vital Moreira. ¡Muito obrigado!, Vital.<br />
Resaltar, también, y agradecer, la gran labor realizada por la Presidencia belga de la Unión Europea. Su esfuerzo ha tenido<br />
su recompensa y en diciembre, por fin, llegamos a un acuerdo.<br />
Finalmente, destacar y agradecer la labor de la Comisión Europea, especialmente la de Ignacio Bercero. Mañana<br />
votaremos en favor de una cláusula más efectiva, más fácilmente aplicable y que realmente protegerá a la industria<br />
europea. Hoy, las preocupaciones que había respecto al Acuerdo de libre comercio con Corea se han minimizado<br />
enormemente, o incluso podemos decir que prácticamente han desaparecido. Hoy, las oportunidades de este Acuerdo<br />
claramente superan a las incertidumbres. El Parlamento Europeo debería estar orgulloso del trabajo realizado.<br />
3-562<br />
Bernd Lange, im Namen der S&D-Fraktion. – Herr Präsident, Herr Kommissar, liebe Kolleginnen und Kollegen! Mit<br />
dem Lissabon-Vertrag ist die Handelspolitik in der Tat auf neue Füße gestellt worden. Die EU ist allein zuständig für die<br />
Handelspolitik und das Parlament stimmt zu oder lehnt ab. Damit haben wir eine neue Verantwortung gewonnen. Diese