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LSB german_french_english 771076129 - Water Solutions

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Einbau-, Betriebs- und WartungsanleitungBaureihe <strong>LSB</strong>11. MotorbetriebsanleitungDie nachstehenden Anweisungen sind genau zubefolgen, um die Sicherheit bei der Installation,beim Betrieb und bei der Wartung des Motorszu gewährleisten. Alle Personen, die mit diesenAufgaben befaßt sind, sind auf die vorliegendeAnleitung hinzuweisen. Die Nichtbefolgung derhierin enthaltenen Anweisungen kann denVerlust der Gewährleistung zur Folge haben.StromanschlussVergewissern Sie sich, dass die auf demLeistungsschild angegebene Spannung denWerten Ihres Speisenetzes entspricht.Die Erdung vor allen anderen Anschlüssenvornehmen.Es empfiehlt sich der Einbau eineshochsensiblen Fehlerstrom-Schutzschalters (30mA) als zusätzlicher Schutz gegenlebensgefährliche Stromstöße im Falle einerfehlerhaften Erdung.Den Netzanschluss mit einem allpoligen Schalter odereiner anderen Vorrichtung, die die allpoligeNetzausschaltung sichert (also alle Speiseleitungenunterbricht) und einen Abstand der Öffnungskontaktevon mindestens 3 mm aufweist, vornehmen.Die Abdeckung des Klemmenbretts abnehmen, indemman die Befestigungsschrauben aufschraubt. DieVerbindungen wie auf der Rückseite derKlemmenbrettabdeckung angegeben bzw. inAbbildung 3 - 4.Die Wechselstromausführung hat einen eingebautenÜberlastschutz, während die Drehstromausführungkundenseitig gesichert werden muss. Verwenden Siedazu einen magnetothermischen Motorschutzschalteroder einen Anlasser komplett mit Fernschalter,Thermorelais und vorgelagerter Schmelzsicherung.Das Überstromrelais ist auf dem Nennstrom desMotors entsprechend dem Leistungsschildeinzustellen.Das Thermorelais kann auf einen leicht niedrigerenWert als den der Volllast eingestellt werden, wenn dieMotorpumpe sicher nicht voll ausgelastet wird;hingegen darf der Thermoschutz nicht auf einenhöheren Wert als den Nennstrom eingestellt werden.StörungssucheStörung Mögliche Ursache Abhilfe1. Die Pumpe startetnicht2. Überlastschutzspricht an:- zufälligA) Spannungsabfallim NetzB) SicherungendurchgebranntB1 UngeeigneteSicherungen(Ansprechstrom zuniedrig)B2 Motor oderSpeisekabelbeschädigtC) Überlastschutz hateingegriffenA) MomentanerAusfall einer Phase- systematisch C) FalscheEinstellung desMotorschutzschaltersD) Zu hoheFördermengeE) Die Dichte oderViskosität derFlüssigkeitübersteigen dieGrenzwerteA) StromversorgungsicherstellenB1 GeeigneteSicherungeneinbauenB2 Motor reparierenoder KabelaustauschenC) Überlastschutzrückstellen (beierneutem Ausfallsiehe Punkt 2)C) Auf denNennstrom desLeistungsschildeseinstellenD) Druckventilschließen, bis dieFördermenge demArbeitsbereich derPumpe entsprichtE) EffektiverforderlicheMotorleistungbestimmen und MotorentsprechendersetzenKontrolle der Drehrichtung bei Elektropumpen mitDrehstrommotorenDie Kontrolle der Drehrichtung kann vor dem Anfüllender Pumpe mit der zu pumpenden Flüssigkeiterfolgen, vorausgesetzt, dass man die Pumpe nurkurz drehen lässt.Der Betrieb der Pumpe vor dem Anfüllen mitder Flüssigkeit ist nicht zulässig.Kontinuierlicher Trockenlauf beschädigt dieGleitringdichtung.Ist die Drehrichtung nicht entgegen dem Uhrzeigersinn(von der Seite des Saugstutzens gesehen), so sindzwei Speisedrähte umzustecken.<strong>LSB</strong> 100-<strong>german</strong> Seite 19 Revision 02Artikel Nr. <strong>771076129</strong> Ausgabe 01/2010

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