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LSB german_french_english 771076129 - Water Solutions

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Einbau-, Betriebs- und WartungsanleitungBaureihe <strong>LSB</strong>5.4 Elektrischer AnschlussDer Elektroanschluss darf nur durch einenbefugten Elektrofachmann erfolgen. Die in derElektrotechnik gültigen Regeln und Vorschriften,insbesondere hinsichtlich Schutzmaßnahmensind zu beachten. Die Vorschriften derörtlichen nationalen Energieversorgungsunternehmensind ebenso einzuhalten.Vor Beginn der Arbeiten die Angaben auf demMotorleistungsschild auf Übereinstimmung mit demörtlichen Stromnetz überprüfen. Das Anklemmen derStromzuführungskabel des gekuppelten Antriebsmotorsist entsprechend dem Schaltplan desMotorherstellers vorzunehmen. Ein Motorschutzschalterist vorzusehen.In explosionsgefährdeten Bereichen ist für dieelektrische Installation zusätzlich IEC 60079-14zu beachten.Eine Überprüfung der Drehrichtung darf nur beigefüllter Pumpe erfolgen. Jeder Trockenlaufführt zu Zerstörungen an der Pumpe.5.5 EndkontrolleDas Aggregat muss sich an der Steckwelle von Handleicht durchdrehen lassen.6. Inbetriebnahme, Betrieb, AußerbetriebnahmeDie Anlage darf nur von Personal in Betriebgenommen werden, das mit den örtlichenSicherheitsbestimmungen und mit dieserBetriebsanleitung (insbesondere mit den darinenthaltenen Sicherheitsvorschriften undSicherheitshinweisen) vertraut ist.6.1 ErstinbetriebnahmeVor dem Einschalten der Pumpe muss sichergestelltsein, dass nachstehende Punkte geprüft unddurchgeführt wurden:Vor der Erstinbetriebnahme sind keine Schmiermaßnahmennotwendig. Pumpe und Saugleitung müssen beiInbetriebnahme vollständig mit Flüssigkeit gefülltsein.Aggregat noch einmal von Hand aus durchdrehenund leichten, gleichmäßigen Gang prüfen.Kontrollieren, ob Laternenschutzbleche montiertsind und alle Sicherheitseinrichtungen betriebsbereitsind.Eventuell vorhandene Sperr- oder Spülleitungeneinschalten. Mengen und Drücke siehe Datenblattund / oder der Auftragsbestätigung. Schieber in Saug- bzw. Zulaufleitung öffnen. Druckseitigen Schieber auf ca. 25% derAuslegungs-Fördermenge einstellen. Bei Pumpenmit Druckstutzen-Nennweite kleiner DN 200 kannder Schieber beim Anfahren auch geschlossenbleiben.Sicherstellen, dass das Aggregat vorschriftgerechtelektrisch mit allen Schutzeinrichtungen angeschlossenist. Kurz Ein- und Ausschalten und dabeiDrehrichtung kontrollieren. Sie muss demDrehrichtungspfeil auf der Antriebslaterneentsprechen.6.2 Antriebsmaschine einschalten. Sofort (max. 10 Sekunden bei 50 Hz bzw. max. 7Sekunden bei 60 Hz Stromversorgung) nach demHochlauf auf die Betriebsdrehzahl druckseitigenSchieber öffnen und damit den gewünschtenBetriebspunkt einstellen. Die am Typenschild bzw.im Datenblatt und / oder der Auftragsbestätigungangegebenen Förderdaten müssen eingehaltenwerden. Jede Änderung ist nur nach Rücksprachemit dem Hersteller zulässig!Der Betrieb mit geschlossenem Absperrorganin der Saug- und / oder Druckleitung ist nichtzulässig.Bei Anfahren gegen fehlenden Gegendruck istdieser durch druckseitiges Drosseln herzustellen(Schieber nur wenig öffnen). NachErreichen des vollen Gegendruckes Schieberöffnen.Erreicht die Pumpe nicht die vorgeseheneFörderhöhe oder treten atypische Geräuscheoder Schwingungen auf: Pumpe wieder außerBetrieb setzen (siehe Kapitel 6.7) und Ursachesuchen (siehe Kapitel 10).6.3 WiederinbetriebnahmeBei jeder Wiederinbetriebnahme ist grundsätzlich wiebei der Erstinbetriebnahme vorzugehen. Die Kontrollevon Drehrichtung und Leichtgängigkeit desAggregates kann jedoch entfallen.Eine automatische Wiederinbetriebnahme darf nurdann erfolgen, wenn sichergestellt ist, dass die Pumpebei Stillstand mit Flüssigkeit gefüllt bleibt.Besondere Vorsicht vor Berührung heißerMaschinenteile und im ungeschützten Bereichder Wellenabdichtung. Automatisch gesteuerteAnlagen können sich jederzeit undüberraschend einschalten. Anlagenseitigentsprechende Warnschilder anbringen.6.4 Grenzen des BetriebesDie Einsatzgrenzen der Pumpe / desAggregates bezüglich Druck, Temperatur,Leistung und Drehzahl sind im Datenblatt und /oder der Auftragsbestätigung angegeben undunbedingt einzuhalten!<strong>LSB</strong> 100-<strong>german</strong> Seite 11 Revision 02Artikel Nr. <strong>771076129</strong> Ausgabe 01/2010

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