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LSB german_french_english 771076129 - Water Solutions

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Einbau-, Betriebs- und WartungsanleitungBaureihe <strong>LSB</strong> Die Pumpe ist beim Aufsetzen auf das Fundamentmit Hilfe einer Wasserwaage (am Druckstutzen)auszurichten. Die zulässige Lageabweichung beträgt0,2 mm/m. Unterlagsbleche müssen in unmittelbarerNähe der Fundamentanker eingesetztwerden und alle plan aufliegen. Werden von benachbarten AnlagenbauteilenSchwingungen auf das Pumpenfundamentübertragen, muss dieses durch entsprechendeschwingungsdämpfende Unterlagen abgeschirmtwerden (Schwingungen von außen können dieLagerung beeinträchtigen). Soll die Übertragung von Schwingungen auf benachbarteAnlagenbauteile vermieden werden, istdas Fundament auf entsprechende schwingungsdämpfendeUnterlagen zu gründen.Die Dimensionierung dieser schwingungsisolierendenUnterlagen ist für jeden Anwendungsfallverschieden und soll daher von einemerfahrenen Fachmann durchgeführt werden.5.2 Anschluss der Rohrleitungen an diePumpeDie Pumpe darf auf keinen Fall als Festpunktfür die Rohrleitung verwendet werden. Diezulässigen Rohrleitungskräfte dürfen nichtüberschritten werden, siehe Kapitel 3.5.5.2.1 Saug- und Druckleitung Die Rohrleitungen müssen so bemessen undausgeführt sein, dass eine einwandfreieAnströmung der Pumpe gewährleistet ist unddaher die Funktion der Pumpe nicht beeinträchtigtwird. Besonderes Augenmerk ist auf dieLuftdichtheit von Saugleitungen und Einhaltungder NPSH-Werte zu legen. Bei Saugbetrieb dieSaugleitung im horizontalen Teil zur Pumpe leichtsteigend verlegen, so dass keine Luftsäckeentstehen. Bei Zulaufbetrieb die Zulaufleitungleicht fallend zur Pumpe verlegen. KeineArmaturen oder Krümmer unmittelbar vor demPumpeneintritt vorsehen. Bei Förderung aus unter Vakuum stehendenBehältern ist die Anordnung einerVakuumausgleichsleitung vorteilhaft. DieRohrleitung soll eine Mindestnennweite von 25mm aufweisen und muss über dem höchsten imBehälter zulässigen Flüssigkeitsstand münden. Eine zusätzliche absperrbare Rohrleitung (Bild 3) -Pumpendruckstutzen-Ausgleichsleitung - erleichtertdas Entlüften der Pumpe vor dem Anfahren.Achten Sie bei der Leitungsführung auf dieZugängigkeit zur Pumpe bezüglich Wartung,Montage, Demontage und Entleerung."Zulässige Stutzenkräfte und Momente an denPumpenstutzen ..." (Kapitel 3.7) beachten.Wenn in den Rohrleitungen Kompensatorenverwendet werden, so sind diese so abzufangen,dass die Pumpe nicht durch den Druck in derRohrleitung unzulässig hoch belastet wird. Vor Anschluss an die Pumpe:Schutzabdeckungen der Pumpenstutzenentfernen.Vor Inbetriebnahme muss das Rohrsystem,installierte Armaturen und Apparate vonSchweißperlen, Zunder usw. gereinigt werden.Anlagen, die in direktem oder indirektemZusammenhang mit Trinkwassersystemenstehen, sind vor Einbau und Inbetriebnahme voneventuellen Verunreinigungen sicher zu befreien.Zum Schutz der Wellenabdichtung (insbesondereGleitringdichtungen) vor Fremdkörpern empfohlenim Anfahrbetrieb: Sieb 800 Mikron in Saug- /Zulaufleitung.Wird das Rohrsystem mit eingebauter Pumpeabgedrückt, dann: maximal zulässigenGehäuseenddruck der Pumpe bzw. derWellenabdichtung beachten, siehe Datenblatt und/ oder der Auftragsbestätigung.Bei Entleerung der Rohrleitung nach DruckprobePumpe entsprechend konservieren (sonstFestrosten und Probleme bei Inbetriebnahme).5.2.2 ZusatzanschlüsseEventuell erforderliche Sperr- oder Spülleitungen sindzu installieren. Dem Datenblatt und / oder derAuftragsbestätigung entnehmen Sie, welcheLeitungen, Drücke und Mengen notwendig sind. Lageund Größe der Anschlüsse an die Pumpe sieheAnhang "Anschlüsse".Diese Anschlüsse sind funktionsentscheidendund daher unerlässlich!Eine Leitung zum Abführen eventueller Leckage derWellenabdichtung wird empfohlen. Anschluss sieheAnhang "Anschlüsse".5.3 AntriebDie Betriebsanleitung des Motorherstellers ist zubeachten.Bei Verwendung in Zone 1 und 2 ist ein Motormit gültiger Atex-Zulassung zu verwenden.Wenn im Zuge der Reparatur ein neuer Motorverwendet wird, dann ist folgendes zu beachten: Der Motor muß den in Blatt 1220.1A608Dgenannten Anforderungen entsprechen (beiBedarf beim Hersteller anfordern). Motorstummel und Motorflansch des neuenMotors gut säubern (Lackreste entfernen).Bild 3<strong>LSB</strong> 100-<strong>german</strong> Seite 10 Revision 02Artikel Nr. <strong>771076129</strong> Ausgabe 01/2010

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