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1 - Schweizerischer Fahrlehrerverband

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SFV<br />

ASMC<br />

<strong>Schweizerischer</strong> <strong>Fahrlehrerverband</strong> SFV<br />

Association suisse des moniteurs de conduite ASMC<br />

Associazione svizzera dei maestri conducenti ASMC<br />

www.fahrlehrer.ch – www.mon-permis.ch<br />

DRIVE<br />

Dossier: Berufsbild /<br />

Formation professionnelle /<br />

Profilo professionale<br />

SFV/ASMC: Aktuelles /<br />

Actualités / Attualità<br />

1/07


Eine grosse Chance<br />

BENNO LINDEGGER, QSK BERUFSBILD<br />

Seit der Fachtagung des SFV vom 17. Januar<br />

2007 ist das neue Berufsbild des Fahrlehrers<br />

/ der Fahrlehrerin bekannt. Bei Neuerungen<br />

stellt sich stets die Frage: Brauchen und<br />

wollen wir diese? Die Antwort lautet einfach<br />

und unmissverständlich ja. Strassenverkehr<br />

und Bildungssystem haben sich verändert<br />

und bedürfen der Anpassung – ebenso und<br />

vor allem in der Ausbildung der Fahrlehrer.<br />

Ein Stillstand in der Ausbildung wäre ein<br />

Rückschritt. Dies kann sich kein Berufsstand<br />

erlauben – auch nicht der Fahrlehrer. Damit<br />

ist keinesfalls gesagt, dass der Fahrlehrer<br />

über eine ungenügende Ausbildung verfügt.<br />

Im Gegenteil garantiert die teilweise jahrelange<br />

Erfahrung der heutigen Fahrlehrer<br />

einen erfolgreichen Unterricht. Die stetige<br />

Verbesserung der Unfallstatistiken ist nicht<br />

alleine der Technik zuzuschreiben, sondern<br />

gleichermassen dem Faktor Mensch – mithin<br />

der Ausbildung durch den Fahrlehrer.<br />

Dennoch lässt es sich nicht leugnen, dass<br />

der Fahrlehrerstand ein Imageproblem hat.<br />

Das neue Berufsbild hilft uns, dieses zu korrigieren.<br />

Davon profitieren alle, zukünftige<br />

Titel/couverture/frontespizio:<br />

Richtungsweisend für die Fahrlehrerschaft:<br />

das neue Berufsbild.<br />

Une voie bien tracée pour notre profession:<br />

la nouvelle formation professionnelle.<br />

Una traccia della professione ben definita:<br />

la nuova formazione professionale<br />

FOTO PDI/MONTAGE UH<br />

und bisherige Fahrlehrer.<br />

Der Fahrlehrerberuf ist nicht<br />

mehr irgendwo in der VZV<br />

geregelt, sondern verfügt<br />

neu über eine eigenständige<br />

Fahrlehrerverordnung. Diese<br />

gewährleistet die Förderung der Verkehrssicherheit<br />

durch Massnahmen in der Ausbildung<br />

und in der Weiterbildung. Die Weiterbildung<br />

soll effizient und aktuell gestaltet sein.<br />

Auf Veränderungen im Strassenverkehr soll<br />

sofort reagiert werden. Qualität wird gefordert<br />

und über die Qualitätssicherung kontrolliert.<br />

Das neue Berufsbild ist eine grosse Chance<br />

für alle Fahrlehrer. Ich erhoffe mir, dass sich<br />

die Fahrlehrer dessen bewusst sind und das<br />

neue Berufsbild unterstützen. Willkommen<br />

ist auch konstruktive Kritik.<br />

Inhalt / Contenu / Contenuto<br />

No. 1 / März – Mars – Marzo 2007<br />

EDITORIAL<br />

Dossier: Berufsbild / Formation professionnelle /<br />

Profilo professionale 4–32<br />

Stand Zweiphasenausbildung / Formation<br />

en deux phases: le point / Stato dell’istruzione<br />

in due fasi 33<br />

SFV/ASMC: Aktuelles / Actualités / Attualità 36<br />

Aus den Kommissionen / Nouvelles des<br />

commissions / Novità dalle commissioni 40<br />

Service: Neues zu L-DRIVE / L-DRIVE,<br />

du nouveau / Nuovo in L-DRIVE 45–48<br />

Beilage / Annexe / Allegati:<br />

Quality Alliance Eco-Drive<br />

En français<br />

In italiano<br />

p. 2<br />

1


EDITORIAL<br />

2<br />

Une chance<br />

exceptionnelle<br />

BENNO LINDEGGER, CAQ FORM. PROF.<br />

Depuis le séminaire professionnel de l’ASMC du 17<br />

janvier 2007, on sait ce qu’il en est de la nouvelle formation<br />

professionnelle des monitrices et moniteurs<br />

de conduite. Chaque nouveauté entraîne un questionnement:<br />

Avons-nous besoin de ça? Est-ce bien ce<br />

que nous voulons? Dans notre cas, la réponse est<br />

catégorique: oui. La circulation routière et le système<br />

de formation ont changé. Une adaptation – à<br />

commencer par la formation des moniteurs – est<br />

donc devenue indispensable.<br />

S’en tenir au statu quo en matière de formation équivaudrait<br />

à une régression. Or, aucune formation professionnelle<br />

ne peut prendre le risque de reculer,<br />

celle de moniteur pas plus que les autres. Je n’insinue<br />

pas du tout que les moniteurs sont insuffisamment<br />

formés. Bien au contraire, et l’expérience<br />

acquise par nombre d’entre eux au cours d’années<br />

de pratique leur permet de proposer, à coup sûr, un<br />

enseignement efficace. L’amélioration constante<br />

des courbes d’accident ne résulte pas seulement<br />

d’améliorations techniques, mais aussi de l’intérêt<br />

accordé au facteur humain, dont la formation par un<br />

moniteur est un élément.<br />

Il faut pourtant l’admettre: la profession de moniteur<br />

souffre, depuis toujours, d’un problème d’image. La<br />

nouvelle formation professionnelle va nous aider à<br />

améliorer cet aspect, ce qui sera bénéfique, tant<br />

pour les futurs moniteurs que pour les anciens. La<br />

profession n’est plus réglée par quelques articles semés<br />

ici ou là dans l’OAC, mais par une ordonnance<br />

spécifique, entièrement consacrée à cet objet. Cette<br />

ordonnance garantit la promotion de la sécurité<br />

routière par le biais de mesures de formation et de<br />

perfectionnement. Ce dernier doit être structuré<br />

d’une manière efficace et actuelle. Il s’agit de réagir<br />

immédiatement à toute évolution du système «trafic<br />

routier». La qualité de l’enseignement devient, en<br />

soi, une exigence et fait l’objet de contrôles.<br />

La nouvelle formation professionnelle est une chance<br />

exceptionnelle pour tous les moniteurs. J’espère<br />

bien qu’ils en sont tous bien conscients et en soutiendront<br />

la mise en application. Quant aux critiques,<br />

elles seront, elles aussi, les bienvenues, si elles sont<br />

constructives. ■<br />

Una grande<br />

opportunità<br />

BENNO LINDEGGER, QSK PROF. PROF.<br />

Dal congresso dell’ASMC del 17 gennaio 2007, è stato<br />

reso noto il nuovo profilo professionale maestro<br />

conducente. In caso di innovazioni ci si pone sempre<br />

la domanda: è necessario questo e lo vogliamo? La<br />

risposta è semplice e inequivocabile sì. La circolazione<br />

stradale e il sistema di formazione sono cambiati<br />

e hanno bisogno di un adeguamento – allo stesso<br />

modo e soprattutto, nella formazione dei maestri<br />

conducenti.<br />

Un arresto nella formazione sarebbe un regresso.<br />

Questo non può permetterselo nessuna professione<br />

– nemmeno quella di maestro conducente. Con questo<br />

non si vuol dire che il maestro conducente<br />

disponga di una formazione insufficiente. L’esperienza,<br />

in parte pluriennale, dei maestri conducenti di<br />

oggi, garantisce delle lezioni di successo. Il continuo<br />

miglioramento delle statistiche degli incidenti non è<br />

solo da attribuire alla tecnica, ma anche allo stesso<br />

modo al fattore uomo – anche alla formazione tramite<br />

maestro conducente.<br />

Tuttavia non si può negare, che i maestri conducenti<br />

abbiano un problema di immagine. Il nuovo profilo<br />

professionale ci aiuta a correggerlo. Di questo approfittano<br />

tutti, i futuri maestri conducenti e quelli<br />

esistenti. La professione di maestro conducente non<br />

è più regolata da qualche parte nell’OAC, ma in futuro<br />

disporrà di un’ordinanza sui maestri conducenti<br />

autonoma. Essa garantirà la promozione della sicurezza<br />

stradale tramite provvedimenti nella formazione<br />

e nel perfezionamento continuo. La formazione<br />

continua deve essere preparata in modo efficiente e<br />

attuale. Ai cambiamenti nella circolazione stradale si<br />

deve reagire immediatamente. Esige la qualità e il<br />

controllo tramite la sicurezza della qualità.<br />

Il nuovo profilo professionale è una grande opportunità<br />

per tutti i maestri conducenti. Spero che tutti<br />

i maestri conducenti ne siano consapevoli e che<br />

sostengano il nuovo profilo professionale. La critica<br />

costruttiva sarà anche la benvenuta. ■


DOSSIER<br />

Dossier Berufsbild: Ein Überblick<br />

Informationen gegen Verunsicherung<br />

4<br />

Um im sozialen System «Strassenverkehr» die Sicherheit<br />

zu erhöhen, sich den veränderten Lehr- und Lernfähigkeiten<br />

heutiger Menschen anzupassen und – nicht<br />

zuletzt – das Image des Fahrlehrerberufs zu heben, werden<br />

bei der Ausbildung der Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer<br />

neue Strukturen geschaffen. Das seit langem angestrebte<br />

Ziel, aus der Beschäftigung «Fahrlehrerin» und<br />

«Fahrlehrer» einen Beruf zu machen, ist praktisch erreicht:<br />

Wir werden als Berufsleute anerkannt. Bravo, ein<br />

Grund zur Freude!<br />

Doch wie immer löst Neues auch Unsicherheit und<br />

Unbehagen aus. Da diese Gefühle oft einem Mangel an<br />

Information entspringen, möchte L-DRIVE mit seiner<br />

Berichterstattung in dieser Ausgabe einmal mehr Unterstützung<br />

bieten. Folgende Beiträge ermöglichen einen<br />

Überblick über den Stand in Sachen Berufsbild:<br />

Der Rahmen, beteiligte Institutionen, Überblick<br />

Zusammenfassung der Fahrlehrer-Fachtagung<br />

1 in Olten<br />

Seite 7<br />

Dossier formation professionnelle: Aperçu<br />

Des informations pour voir clair<br />

La formation des moniteurs et des monitrices de conduite<br />

subit une refonte qui vise à accroître la sécurité<br />

dans le système social qu’est la «circulation routière», à<br />

prendre en compte la faculté de l’homme et de la femme<br />

d’aujourd’hui d’enseigner ou d’apprendre, et enfin, à<br />

améliorer l’image de la profession de moniteur de conduite.<br />

Faire passer l’enseignement de la conduite, du<br />

statut d’occupation quelconque à celui de profession à<br />

part entière, est un objectif de longue date. Il est quasiment<br />

réalisé. Nous sommes reconnus en tant que professionnels!<br />

Il y a vraiment de quoi se réjouir.<br />

Or la nouveauté ne rassure pas nécessairement; elle<br />

peut même engendrer un certain malaise. Le manque<br />

d’informations en est souvent la cause. Par les informations<br />

qu’elle consacre à ce sujet dans ce numéro, la<br />

rédaction de L-DRIVE – fidèle à son habitude – entend<br />

Was bedeutet das für mich als Fahrlehrer/Fahrlehrerin?<br />

Heutige Fahrlehrer behalten alle ihre Rechte und<br />

2 profitieren von verbesserten Aus- und Weiterbildungsangeboten.<br />

– Seite 8<br />

Die neue Fahrlehrerverordnung<br />

Sie und die angepasste Verkehrszulassungs-<br />

3 verordnung mit dem umstrittenen Wegfall des<br />

Automateneintrages sind in der Vernehmlassung.<br />

– Seite 18<br />

Vom Gesetz zur Lektion an der Fahrlehrerschule<br />

Zwei Bundesämter und der Schweizerische<br />

4 <strong>Fahrlehrerverband</strong> SFV schaffen den Rahmen<br />

für die modulare Fahrlehrerausbildung. Stufe<br />

für Stufe bis zur einzelnen Lektion muss sie nun umgesetzt<br />

werden. – Seite 28<br />

Herausforderung und Chance<br />

Wort- und Gedankenspiele aus einer etwas an-<br />

5 deren Perspektive.<br />

Seite 29 ■<br />

vous soutenir. Les textes ci-après permettent d’obtenir<br />

un aperçu sur l’état du dossier formation professionnelle.<br />

Le cadre et les institutions concernées en bref<br />

Résumé du séminaire des moniteurs de con-<br />

1 duite à Olten<br />

Page 11<br />

Les conséquences pour le moniteur, la monitrice<br />

de conduite<br />

Les moniteurs de conduite déjà en activité con-<br />

2<br />

servent tous leurs droits. Ils profitent d’offres<br />

de formation et de perfectionnement améliorées.<br />

– Page 12


La nouvelle ordonnance sur les moniteurs de conduite<br />

Cette ordonnance et la révision de l’ordonnan-<br />

3 ce sur l’admission à la circulation routière comprenant<br />

la suppression controversée de la restriction<br />

«véhicules automatiques», font l’objet d’une procédure<br />

de consultation. – Page 22<br />

Dossier profilo professionale: Una visione generale<br />

Informazioni per evitare insicurezza<br />

Per poter aumentare la sicurezza nel sistema sociale<br />

«traffico stradale», adattarsi alle capacità d’insegnamento<br />

e d’apprendimento cambiate dalle persone di<br />

oggi e – non per ultimo – migliorare l’immagine della professione<br />

maestro conducente, nella formazione dei<br />

maestri conducenti vengono create delle nuove strutture.<br />

Lo scopo, aspirato da tempo, di fare una professione<br />

del lavoro di maestro conducente è praticamente raggiunto.<br />

Complimenti, un motivo per rallegrarsi!<br />

Però come sempre, le novità suscitano anche insicurezza<br />

e disagio. Visto che questi sentimenti nascono<br />

normalmente da una mancanza di informazioni, L-DRIVE<br />

vuole offrire ancora una volta il suo appoggio con la sua<br />

relazione in questo numero. I seguenti articoli permettono<br />

una visione generale dello stato relativo al profilo<br />

professionale:<br />

Il quadro, istituzioni coinvolte, visione generale<br />

Riassunto del congresso dei maestri condu-<br />

1 centi a Olten<br />

Pagina 16<br />

Cosa significa questo per me come maestro conducente?<br />

I maestri conducenti di oggi mantengono tutti i<br />

2 diritti e approfittano di una offerta migliore di<br />

corsi di formazione e formazione continua.<br />

Pagina 16<br />

De la loi à la leçon pratique à l’école de conduite<br />

Deux offices fédéraux associés à l’Association<br />

4 suisse des moniteurs de conduite ASMC déterminent<br />

le cadre de la formation modulaire des<br />

moniteurs. Celle-ci sera mise en œuvre, étape par étape,<br />

jusqu’à la leçon pratique de conduite.<br />

Page 30 ■<br />

La nuova ordinanza sui maestri conducenti<br />

Essa e l’ordinanza sull’ammissione alla circola-<br />

3 zione revisionata con la soppressione contestabile<br />

dell’iscrizione del cambio automatico,<br />

sono alla consultazione.<br />

Pagina 25<br />

Dalla legge alla lezione delle scuole guida<br />

Due uffici federali e l’ASMC creano il quadro per<br />

4<br />

la formazione modulare dei maestri conducenti.<br />

Gradino per gradino fino alla lezione singola<br />

essa deve essere realizzata.<br />

Pagina 31 ■<br />

verkehrsschule zug<br />

Die moderne,<br />

zukunftsorientierte<br />

Weiterbildung<br />

Wirkungsvolle Gesprächsführung<br />

Seminardaten 27. April 2007 / 20. Juni 2007 / 14. Sept. 2007<br />

Seminarorte 6300 Zug / 3380 Wangen a.A. / 6300 Zug<br />

Anerkennung asa A 3 Std B 3 Std E 2 Std<br />

Aktive und passive Sicherheit<br />

Seminardatum 01. Juni 2007<br />

Seminarort Dynamic Test Center, 2537 Vauffelin/Biel<br />

Anerkennung asa A 2 Std B 1 Std C 3 Std E 2 Std<br />

Anmeldung/ AFV-Verkehrsschule Zug, Baarerstr. 19, 6300 Zug<br />

Seminarprogramme 079 / 641 15 11 Bruno Meier<br />

Weiterbildung GmbH www.verkehrsschule.ch Tel. 079 / 641 15 11<br />

DOSSIER<br />

5


FAHRLEHRER-BERUFS-<br />

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Ausbildung zum:<br />

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Jahreskurs, Beginn Mai 2007<br />

– Motorrad-Fahrlehrer Kat. IV<br />

Kursbeginn Mai 2007<br />

– Lastwagen-/Car-Fahrlehrer<br />

Kat. II<br />

Kursbeginn September 2007<br />

Infos 079 333 00 60, www.fahrlehrer-schule.ch<br />

Fahrlehrer-Berufsschule<br />

Beckenhof, Winterthur<br />

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Dokumente finden Sie auf der Homepage<br />

– sind seit 20 Jahren vom Bund anerkannt und betreuen<br />

zurzeit 540 Instruktoren und 340<br />

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– haben letztes Jahr 35000 Personen ausgebildet<br />

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(zwischen Aarau und Olten)<br />

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage<br />

oder in den Dokumentationen, die wir Ihnen gerne per Post<br />

zustellen. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Schweizerisches Sanitätskorps<br />

Zentralorganisation<br />

Räckholdernweg 3<br />

4654 Lostorf SO<br />

Tel.: 062 298 10 00<br />

Fax: 062 298 26 26<br />

E-Mail: office@ssk.ch<br />

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französisch, italienisch, englisch<br />

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Schanzenstrasse 1, 3008 Bern<br />

T0313815191<br />

trachsler@autofahrenheute.ch


Dossier Berufsbild: Fahrlehrer-Fachtagung mit dichtem Informationsgehalt<br />

Der Beruf wird aufgewertet<br />

MARTIN O. HEDINGER<br />

Am 1. Januar 2008 beginnt ein neues Kapitel<br />

für die Fahrlehrerschaft: Dann wird das<br />

neue Berufsbild Fahrlehrer/-in in Kraft treten.<br />

An der Fachtagung in Olten vom 17. Januar<br />

informierten Vertreter von Bund, Kantonen<br />

und SFV breit über das Projekt.<br />

Die Zusammenarbeit aller involvierter Partner – der<br />

Schweizerische <strong>Fahrlehrerverband</strong> SFV, das Bundesamt<br />

für Berufsbildung und Technologie BBT, das Bundesamt<br />

für Strassen ASTRA und die Vereinigung der kantonalen<br />

Strassenverkehrsämter asa – hat Früchte getragen:<br />

Mit dem neuen Berufsbild und dem eidgenössischen<br />

Fachausweis erhält der Fahrlehrerberuf eine neue Qualität<br />

und Reputation. Schlüsselstelle für die Umsetzung<br />

ist die Qualitätssicherungskommission Berufsbild des<br />

SFV. Ihr gehören Vertreter des Berufsverbandes und der<br />

kantonalen Strassenverkehrsämter an.<br />

Die modulare Ausbildung wird gut einen Drittel länger<br />

dauern als heute (wir berichteten mehrfach darüber).<br />

Mehr Gewicht werden die Fahrlehrer-Berufsschulen<br />

dabei unter anderem auf die Bereiche Psychologie,<br />

Pädagogik und Verkehrssinnbildung legen. Nach der<br />

Grundausbildung (Modulabschluss B) können sich Autofahrlehrerinnen<br />

und -fahrlehrer mit zusätzlichen Ausbildungsmodulen<br />

für die Schulung auf Motorrädern (Modulabschluss<br />

A) oder Lastwagen (Modulabschluss C) qualifizieren.<br />

Auch an die Weiterbildung praktizierender Fahrlehrer<br />

stellt das Berufsbild höhere Anforderungen.<br />

Mit dem neuen Berufsbild wollen Berufsverband und<br />

Behörden für die aktuellen Herausforderungen des<br />

Link-Box<br />

FOTOS GÖTTE<br />

Strassenverkehrs und des Bildungssystems gerüstet<br />

sein.<br />

Die Referenten an der Fachtagung beleuchteten die Bedeutung<br />

des Berufsbildes aus verschiedenen Blickwinkeln.<br />

Wir fassen an dieser Stelle einige zentrale Punkte<br />

zusammen. Die ganzen Präsentationen sind im Internet<br />

abrufbar (vgl. Link-Box).<br />

Dr. Jacqueline Bächli-Biétry, Verkehrspsychologin:<br />

Anforderungen an den Fahrlehrerberuf aus verkehrspsychologischer<br />

Sicht<br />

Heute: Verkehr ist dichter und komplexer, Fahrzeuge<br />

sind potenter, Fahrschüler weniger gefestigt: mehr<br />

Alle Präsentationen der Fachtagung in Olten können<br />

Fahrlehrer mit Zugangspasswort fürs Fahrlehrer-Forum<br />

im Internet als PDF-Dateien herunterladen:<br />

Auf www.fahrlehrer.ch einloggen und sich über<br />

Interaktiv/Mein fahrlehrer.ch – SFV-Infos zu «Fachtagung<br />

Berufsbild» durchklicken.<br />

Eine Informationsveranstaltung in französischer<br />

Sprache zum neuen Berufsbild ist in der Romandie<br />

später im Jahr vorgesehen.<br />

DOSSIER<br />

Grosses Interesse<br />

an der Fachtagung<br />

in Olten<br />

Séminaire des<br />

moniteurs à<br />

Olten: un franc<br />

succès<br />

Seminario dei<br />

maestri guida<br />

ad Olten, un<br />

chiaro successo<br />

1<br />

7


DOSSIER<br />

8<br />

2<br />

Stress, Suche nach Grenzerfahrungen, grössere Risikobereitschaft.<br />

Strassenverkehrsunfälle sind die häufigste<br />

Todesursache bei 18–24-Jährigen.<br />

Studien zeigen: Im ersten halben Jahr nach der Führerprüfung<br />

erleben im Strassenverkehr 39 Prozent eine<br />

Situation mit Kontrollverlust und 59 Prozent einen Beinaheunfall.<br />

Die Gründe dafür sehen 81 Prozent bei anderen<br />

Verkehrsteilnehmern, 62 Prozent beim Zufall.<br />

Ein entscheidendes Problem ist die Selbstüberschätzung<br />

der jungen Lenker. Deshalb muss heute zur Verbesserung<br />

der Fahrerausbildung neben dem technischen<br />

Fahren den psychologischen und sozialen Einflüssen<br />

auf das Fahrverhalten mehr Gewicht beigemessen<br />

werden. Zudem sollte die Fähigkeit zur realistischen<br />

Selbsteinschätzung vermittelt werden.<br />

Benno Lindegger, Rechtsanwalt, Präsident der Qualitätssicherungskommission<br />

(QSK) Berufsbild:<br />

Die Antwort des SFV: ein neues Berufsbild<br />

Die Zielsetzung des Berufsbildes: im Strassenverkehr<br />

die Förderung der Verkehrssicherheit, im Bildungssystem:<br />

– eidgenössische Anerkennung auf der Tertiärstufe (eidgenössische<br />

Berufsprüfung), damit Aufwertung des<br />

Berufsstandes);<br />

– klare Positionierung und Definierung im schweizerischen<br />

Bildungssystem;<br />

– Verbesserung der Durchlässigkeit im Bildungssystem<br />

Und die Fahrlehrer «alter Schule»?<br />

Ab 1. Januar 2008 gilt für Fahrlehrer die neue<br />

Berufsordnung. Was ändert sich für den Fahrlehrer<br />

«alter Schule» bzw. welche Verbesserungen bringt<br />

das neue Berufsbild für die heutigen Fahrlehrer?<br />

Zum Fahrunterricht:<br />

Der Besitzstand bleibt gewahrt. Die heutigen Fahrlehrer<br />

haben keine zusätzliche Ausbildung zu absolvieren,<br />

um ihren Beruf auszuüben.<br />

Zum Image:<br />

Der Berufsstand erfährt eine wichtige Verbesserung<br />

mit eigenständiger Verordnung (Fahrlehrerverordnung).<br />

Unter den Fahrlehrern und den Verbänden wird die<br />

Solidarität gefördert.<br />

für Berufsumsteiger und Weiterbildungswillige für höhere<br />

Berufe;<br />

– internationale Anerkennung einerseits, anderseits verbindliche<br />

Festlegung der Bedingungen für Ausländer,<br />

die den FL-Beruf in der Schweiz ausüben wollen.<br />

Trägerschaft des Berufsbildes ist der SFV und innerhalb<br />

des Verbandes die Qualitätssicherungskommission<br />

(QSK) mit der professionellen Geschäftsstelle bei MP Bildung,<br />

Beratung und Verlag AG (Res Marty, Yvonne Götte).<br />

Finanziert wird die Umsetzung durch eine Anschubfinanzierung<br />

des Bundes (560 000 Franken bis 2008)<br />

und vom SFV durch Mitgliederbeiträge und später durch<br />

Prüfungsgebühren.<br />

Der heutige Stand:<br />

– Die neuen Verordnungsbestimmungen liegen vor, die<br />

Vernehmlassung ist demnächst abgeschlossen<br />

– Der definitive Entscheid des BBT über die Anerkennung<br />

des Berufsbildes steht noch aus<br />

– Die Ausbildungsmodule sind ausformuliert und verabschiedet<br />

– Die QSK und ihre Geschäftsstelle sind operativ tätig<br />

– Stoffprogramm und weitere Schriftlichkeiten sind erstellt,<br />

die Schulung aller Zielgruppen (Schulleiter, Lehrkräfte,<br />

Prüfungsexperten, QSK) in Bearbeitung<br />

Vincent Moreno, Direktor des Strassenverkehrsamtes<br />

Genf, Vorstandsmitglied der Vereinigung der Strassenverkehrsämter<br />

asa, Mitglied QSK:<br />

Die Aufgaben der Qualitätssicherungskommission<br />

Berufsbild Fahrlehrer/-in<br />

Zur Weiterbildung:<br />

Sie soll aktuell und zielgerichtet in Zusammenarbeit<br />

der Behörden und der Fahrlehrer gestaltet werden.<br />

Die Weiterbildung wird von den Fahrlehrern, d. h. von<br />

der Qualitätssicherungskommission des Berufsbildes,<br />

beaufsichtigt.<br />

Zur Zukunft:<br />

Mittelfristig soll die Tätigkeit der Fahrschulen von<br />

den Fahrlehrern bzw. wiederum von der Qualitätssicherungskommission<br />

kontrolliert werden<br />

und<br />

sollen VKU und Zweiphasenausbildung in das Berufsbild<br />

integriert werden.<br />

(BL)


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Lastwagenfahrlehrer<br />

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Anglikerstrasse 37<br />

5610 Wohlen<br />

Tel. 056 622 11 17<br />

info@fahrhofwohlenag.ch


DOSSIER<br />

Die QSK ist ein Organ des SFV und wird von der DV SFV<br />

gewählt. Sie hat 7 Mitglieder, davon 4 Vertreter des SFV<br />

und 3 der asa. Die Mandatsdauer beträgt 4 Jahre; die<br />

QSK organisiert sich selbst.<br />

Ihre wichtigsten Aufgaben:<br />

– Zertifiziert die Fahrlehrerberufsschulen, erteilt die Ausbildungsbewilligung<br />

und überwacht die Qualitätssicherung<br />

der Fahrlehrerberufsschulen<br />

– Legt Standards für die Weiterbildung von Fahrerlehren/-innen<br />

fest<br />

– Erlässt Wegleitungen zur Prüfungsordnung und organisiert<br />

bzw. überwacht die Prüfungen (Prüfungsprogramm<br />

und -ort, Prüfungsaufgaben, Beurteilung, Prüfungsgebühr,<br />

Wahl und Einsatz der Experten/-innen,<br />

eventueller Prüfungsausschluss)<br />

– Entscheidet über die Erteilung des Fachausweises und<br />

behandelt Beschwerden<br />

– Überprüft periodisch die Aktualität der Module<br />

– Entscheidet über Anerkennung und Anrechnung anderer<br />

Abschlüsse und Leistungen<br />

Res Marty, Berufs- und Laufbahnberater, Geschäftsstelle<br />

QSK:<br />

Das neue Berufsbild: Positionierung im schweizerischen<br />

Bildungssystem<br />

In den letzten Jahren gibt es einen generellen Trend<br />

zu höheren Berufsabschlüssen. Mit dem eidgenössischen<br />

Fachausweis siedelt sich die Fahrlehrerausbildung<br />

auf der Stufe der «höheren Berufsbildung» an. Sie<br />

verbindet solide praktische Fähigkeiten mit theoretischen<br />

Fachkenntnissen. Absolventinnen und Absolventen<br />

einer eidg. Berufsprüfung arbeiten als Fachspezialisten<br />

und -spezialistinnen oder übernehmen Führungsfunktionen.<br />

Für jede eidg. Berufsprüfung hat der<br />

zuständige Berufsverband ein Prüfungsreglement zu<br />

erlassen; dieses muss vom BBT genehmigt werden.<br />

Im Falle der Fahrlehrerausbildung sind also zwei Bundes-<br />

E. Zuberbühler<br />

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Telefon 052 / 343 10 15<br />

Fax 052 / 343 55 80<br />

ämter involviert: Für das Regelwerk der Ausbildung und<br />

Prüfung ist das Bundesamt für Berufsbildung und Technologie<br />

BBT zuständig; alles, was mit dem Strassenverkehrsrecht<br />

zu tun hat, bleibt beim Bundesamt für Strassen<br />

ASTRA.<br />

Pascal Blanc, Bereichsleiter Zulassung, Haftpflicht,<br />

Strafen, und Irene Burch, Abteilung Strassenverkehr,<br />

Bundesamt für Strassen:<br />

Neue Rechtsgrundlagen für den Fahrlehrerberuf<br />

Für die Vorschriften betreffend Fahrlehrer, Fahrlehrerinnen,<br />

Fahrlehrerausweis und Fahrschulen gibt es neu eine<br />

eigene Verordnung: die Fahrlehrerverordnung (FV).<br />

Die einschlägigen Bestimmungen aus der VZV werden in<br />

die neue FV überführt und in der VZV gestrichen.<br />

Detaillierter Bericht über die neue FV und die revidierte<br />

VZV auf Seite 18.<br />

Josef Blersch, Vorsteher Verkehrsamt Schwyz, Vorstandsmitglied<br />

asa, Mitglied QSK:<br />

Aufgabe der Kantone im Fahrschulwesen<br />

Zu den Aufgaben der Kantone gehört im Wesentlichen:<br />

– die Überwachung der Tätigkeit der Fahrschulen sowie<br />

der Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer im praktischen<br />

und theoretischen Unterricht sowie der Einrichtungen;<br />

– die Beaufsichtigung der Weiterbildungspflicht der Fahrlehrer,<br />

ihrer Erfüllung, der Kursveranstalter und der<br />

Kurse.<br />

– Die Überwachung der Fahrschulen und der Fahrlehrer/-innen<br />

wollen die Kantone vorerst nicht aus der<br />

Hand geben. Die Beaufsichtigung der Weiterbildung<br />

dagegen delegieren sie an die QSK Berufsbild.<br />

– Die Verwaltung und Überwachung der Weiterbildung<br />

wird – analog der Zweiphasenausbildung – über das<br />

Online-Verwaltungssystem SARI erfolgen. ■<br />

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Dossier formation professionnelle: Beaucoup d’informations au séminaire des moniteurs de conduite<br />

La profession revalorisée<br />

MARTIN O. HEDINGER<br />

Un nouveau chapitre s’ouvrira le 1 er janvier<br />

2008 pour les moniteurs et monitrices de<br />

conduite. C’est à cette date que la nouvelle<br />

formation professionnelle entrera en vigueur.<br />

Des représentants de la Confédération,<br />

des cantons et de l’ASMC ont donné<br />

des informations très complètes sur le projet,<br />

lors d’un séminaire le 18 janvier à Olten.<br />

La collaboration entre les partenaires du projet, soit<br />

l’Association suisse des moniteurs de conduite (ASMC),<br />

l’Office fédéral de la formation professionnelle et de la<br />

technologie (OFFT), l’Office fédéral des routes (OFROU)<br />

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et l’Association des services des automobiles (asa) a<br />

porté ses fruits. La nouvelle formation professionnelle et<br />

le brevet fédéral de moniteur de conduite permettront à<br />

la profession de gagner en qualité et en réputation. La<br />

Commission assurance qualité pour la formation professionnelle<br />

de l’ASMC jouera un rôle clé dans la phase de<br />

concrétisation. Elle est composée de représentants de<br />

l’association professionnelle et des services cantonaux<br />

des automobiles.<br />

La durée de la formation modulaire sera d’un bon tiers<br />

supérieure à celle d’aujourd’hui. Nous l’avons communiqué<br />

à plusieurs reprises. Les écoles professionnelles<br />

pour moniteurs de conduite attribueront plus d’importance<br />

aux domaines de la psychologie, de la pédagogie<br />

et de la sensibilisation au trafic routier, en particulier.<br />

DOSSIER<br />

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DOSSIER<br />

12<br />

2<br />

Après avoir réussi la formation de base (module B), les<br />

moniteurs et monitrices de conduite pourront se qualifier,<br />

moyennant une formation supplémentaire (module<br />

A réussi), comme moniteurs de conduite moto ou/<br />

et comme moniteurs camion si ils ou elles ont réussi le<br />

module C. Le nouveau profil professionnel posera aux<br />

moniteurs qui pratiquent déjà le métier, des exigences<br />

plus élevées en matière de perfectionnement aussi.<br />

Grâce à la nouvelle formation professionnelle, l’association<br />

comme les autorités entendent se prémunir contre<br />

les défis que posent le trafic routier et le système de<br />

formation. Selon leur spécialité, les intervenants et les<br />

intervenantes du séminaire ont apporté leur éclairage<br />

sur l’importance du profil professionnel. Ci-après nous<br />

résumons quelques éléments centraux de ces interventions.<br />

Les textes intégraux des exposés sont disponibles<br />

en allemand sur Internet (voir Link-Box, page 14).<br />

Jacqueline Bächli-Biétry, psychologue de la circulation:<br />

Ce qu’attend la psychologie de la circulation de la<br />

profession de moniteur de conduite<br />

Aujourd’hui, le trafic est plus dense et plus complexe, les<br />

véhicules sont plus puissants, les élèves conducteurs<br />

moins stables. Il en résulte plus de stress, l’envie d’expérimenter<br />

les limites et de prendre plus de risques. Les<br />

accidents de la circulation routière sont la cause de décès<br />

la plus fréquente chez les jeunes de 18 à 24 ans.<br />

Et les moniteurs «ancien système»?<br />

L’ordonnance réglant la profession de moniteur entrera<br />

en vigueur le 1 er janvier 2008. Qu’est-ce qui<br />

changera pour les moniteurs diplômés sous l’ancien<br />

système? Quels bénéfices retireront-ils de la nouvelle<br />

formation?<br />

Enseignement pratique:<br />

C’est un droit acquis. Les moniteurs actuels n’auront<br />

pas à accomplir de formation complémentaire pour<br />

continuer d’exercer.<br />

Image professionnelle:<br />

La profession bénéficiera d’une amélioration conséquente<br />

de son image grâce à l’ordonnance réglant la<br />

profession.<br />

La solidarité entre moniteurs et associations sera<br />

encouragée.<br />

Les études le montrent. Durant l’année qui suit l’obtention<br />

du permis, 39 pour cent des conducteurs vivent une<br />

perte de maîtrise dans le trafic routier et 59 pour cent un<br />

quasi-accident. Pour 81 pour cent d’entre eux, la raison<br />

est imputable aux autres usagers de la route et pour<br />

62 pour cent, c’est le fait du hasard.<br />

Un des grands problèmes réside dans le fait que les jeunes<br />

conducteurs et conductrices se surestiment. D’où la<br />

nécessité d’améliorer leur formation en mettant, à côté<br />

des matières de savoir-faire technique, plus de poids sur<br />

les éléments psychologiques et sociaux qui influencent<br />

le style de conduite. On devrait en outre leur dispenser<br />

les connaissances leur permettant de s’évaluer de<br />

manière réaliste.<br />

Benno Lindegger, avocat, président de la Commission<br />

assurance qualité (CAQ) pour la formation professionnelle:<br />

La réponse de l’ASMC: la nouvelle formation professionnelle<br />

La formation professionnelle vise à accroître la sécurité<br />

dans le trafic routier et, dans le cadre du système de formation:<br />

– à faire reconnaître la profession au degré tertiaire du niveau<br />

fédéral (brevet fédéral) et à la revaloriser de ce fait;<br />

– à la positionner et à la définir clairement dans le système<br />

de formation;<br />

Perfectionnement:<br />

Il devra être actuel et viser des objectifs à atteindre.<br />

Il sera organisé conjointement par les autorités et les<br />

moniteurs.<br />

Les moniteurs, par le biais de la CAQ «formation professionnelle»,<br />

exerceront le contrôle du perfectionnement.<br />

L’avenir:<br />

A moyen terme, la CAQ exercera un contrôle de qualité<br />

sur les activités des auto-écoles et des moniteurs<br />

et<br />

la sensibilisation et la formation en deux phases<br />

seront intégrées dans la formation professionnelle.<br />

(BL)


– à accroître la perméabilité pour ceux et celles qui envisagent,<br />

dans le cadre du système de formation, une<br />

reconversion professionnelle ou un perfectionnement<br />

leur permettant d’accéder à des professions supérieures;<br />

– à faire reconnaître la profession sur le plan international<br />

d’une part et, de l’autre, à fixer des conditions contraignantes<br />

pour les étrangers qui souhaitent l’exercer<br />

en Suisse.<br />

La responsabilité de la formation professionnelle incombe<br />

à l’ASMC et, en son sein, à la Commission assurance<br />

qualité (CAQ) avec l’appui du secrétariat professionnel<br />

«MP Bildung, Beratung und Verlag AG» (Res Marty, Yvonne<br />

Götte). Le financement de sa réalisation sera assuré<br />

par une contribution initiale de la Confédération d’environ<br />

560 000 francs pour 2008, ainsi que par les cotisations<br />

des membres de l’ASMC et, plus tard, par les<br />

taxes d’examen.<br />

Etat actuel:<br />

– La procédure de consultation sur les projets d’ordonnance<br />

se terminera sous peu<br />

– L’OFFT n’a pas encore rendu définitivement sa décision<br />

sur la reconnaissance de la formation professionnelle<br />

– Les modules de la formation sont achevés et approuvés<br />

– La CAQ et son secrétariat sont opérationnels<br />

– Le programme d’enseignement et d’autres documents<br />

sont en préparation, de même que la formation des<br />

groupes cibles (directeurs d’école, corps enseignant,<br />

experts aux examens, CAQ)<br />

Vincent Moreno, directeur du Service des automobiles<br />

du canton de Genève, membre du comité de l’Association<br />

des services des automobiles asa, membre de la CAQ:<br />

Les tâches de la Commission assurance qualité<br />

pour la formation professionnelle de moniteur/<br />

monitrice de conduite<br />

La CAQ est un organe de l’ASMC. Elle est nommée par<br />

l’AD ASMC et comprend 7 membres, dont 4 représentent<br />

l’ASMC et 3 l’asa. La durée de son mandat est de<br />

4 ans. La CAQ s’organise elle-même.<br />

Ses tâches principales sont:<br />

– reconnaître par certification les écoles professionnelles<br />

pour moniteurs de conduite et contrôler la qualité<br />

de ces écoles;<br />

– fixer les standards pour le perfectionnement des moniteurs<br />

et monitrices de conduite;<br />

– élaborer les aide-mémoire pour l’établissement des<br />

règlements d’examen, organiser et surveiller les examens<br />

(programme et lieu des examens, devoirs d’examen,<br />

évaluation, taxe d’examen, nomination et affectation<br />

des examinateurs et examinatrices, à la rigueur<br />

exclusion de l’examen);<br />

DOSSIER<br />

Irene Burch<br />

(ASTRA/OFROU/<br />

USTRA), Vincent<br />

Moreno (asa)<br />

13


DOSSIER<br />

– décider de l’attribution du diplôme et traiter les recours;<br />

– actualiser périodiquement les modules;<br />

– décider de la reconnaissance et de la prise en compte<br />

d’autres certifications ou prestations.<br />

Res Marty, conseiller en orientation professionnelle,<br />

secrétariat CAQ:<br />

La position de la formation professionnelle par<br />

rapport au système suisse de formation<br />

On constate ces dernières années une tendance générale<br />

vers l’obtention de diplômes pour des formations<br />

supérieures. Sanctionnée par un brevet fédéral, la formation<br />

de moniteur de conduite se hisse au niveau de<br />

la «formation professionnelle supérieure». Elle allie de<br />

solides qualifications pratiques à des connaissances<br />

théoriques spéciales. Les candidats et les candidates<br />

au diplôme fédéral travaillent comme spécialistes ou<br />

assument des responsabilités de gestion. L’association<br />

professionnelle concernée est tenue d’élaborer un règlement<br />

pour chaque examen professionnel. Ce règlement<br />

doit être sanctionné par l’OFFT.<br />

La formation du moniteur de conduite concerne deux<br />

offices fédéraux. L’Office fédéral de la formation et de la<br />

technologie (OFFT) est compétent pour les dispositions<br />

juridiques régissant la formation et les examens. Tout ce<br />

qui concerne le droit de la circulation routière incombe à<br />

l’Office fédéral des routes (OFROU).<br />

Pascal Blanc, responsable du domaine admission, responsabilité<br />

civile, questions pénales, et Irene Burch, Division<br />

de la circulation routière, Office fédéral des routes:<br />

Nouvelles dispositions légales régissant la profession<br />

de moniteur de conduite<br />

Les dispositions concernant les moniteurs et les monitrices<br />

de conduite, le permis de moniteur de conduite et<br />

les écoles de conduite font dorénavant l’objet d’une<br />

ordonnance spécifique: l’ordonnance sur les moniteurs<br />

de conduite (OMCo).<br />

Les règles spéciales seront transférées de l’OAC (dont<br />

elles seront abrogées) à l’OMCo.<br />

Au sujet de la nouvelle OMCo et de l’OAC révisée, veuillez<br />

consulter la page 22.<br />

Ihr Spezialist für Doppelpedaleinbau<br />

Josef Blersch, directeur du Service des automobiles du<br />

canton de Schwytz, membre du comité de l’Association<br />

des services des automobiles asa, membre de la CAQ:<br />

Auto-école: les tâches des cantons<br />

Au nombre des tâches des cantons comptent notamment<br />

les attributions suivantes:<br />

– surveiller l’enseignement pratique et théorique dispensé<br />

par les écoles de conduite et les moniteurs, ainsi<br />

que leurs équipements;<br />

– vérifier si les obligations de suivre des cours de perfectionnement<br />

par les moniteurs de conduite sont remplies<br />

et contrôler les organisateurs des cours ainsi que<br />

le déroulement de ceux-ci.<br />

– Les cantons n’entendent pas céder pour le moment la<br />

surveillance à exercer sur les écoles et les moniteurs<br />

de conduite. Par contre, ils délèguent à la CAQ, pour la<br />

formation professionnelle, la compétence de vérifier si<br />

l’obligation de suivre des cours de perfectionnement<br />

est remplie.<br />

– Comme pour la formation en deux phases, l’administration<br />

et la surveillance du perfectionnement seront<br />

assurées par le système de gestion en ligne SARI. ■<br />

Link-Box<br />

Toutes les présentations du séminaire d’Olten<br />

sont disponibles, en allemand seulement, au<br />

format PDF sur le Forum des moniteurs<br />

(www.fahrlehrer.ch; aller sous «forum» en entrant<br />

votre identifiant et le mot de passe, puis: Interaktiv/Mein<br />

fahrlehrer.ch – SFV-Infos) et peuvent<br />

être téléchargées.<br />

Une séance d’information en langue française<br />

sera mise sur pied en Romandie plus tard cette<br />

année.<br />

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Frauen reden mit im SFV / A l’ASMC les femmes s’expriment / Le donne prendono parola<br />

Das Podium / Les orateurs / Gli oratori: Pascal Blanc, Josef Blersch,<br />

Res Marty, Benno Lindegger, Marc Matti<br />

Gute Geister im Hintergrund / Les grands esprits à l’arrièreplan<br />

/ Buon umore nelle retrovie: Yvonne Götte, Jakob<br />

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Olten, 17. 1. 2007<br />

Fachtagung im Bild<br />

Séminaire: les photos<br />

Congresso: le foto<br />

DOSSIER<br />

Der Inspirator und der «Terminator» /<br />

L’inspirateur et le «Terminateur» /<br />

L’ispiratore e «Terminator»:<br />

Res Marty, Willi Wismer<br />

Bilder Götte/Schuler, MP Bildung, Beratung und Verlag AG<br />

Fachsimpeln / On parle boulot / Si parla di<br />

lavoro: Benno Lindegger, Res Marty, Jacqueline<br />

Bächli-Biétry<br />

Mit Gepäck / Avec armes<br />

et bagages / Pronti al<br />

via: Werner Waldmeier<br />

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DOSSIER<br />

Dossier profilo professionale: Congresso dei maestri conducenti con un fitto contenuto di informazioni<br />

La professione viene rivalutata<br />

16<br />

1<br />

2<br />

MARTIN O. HEDINGER<br />

Dal primo gennaio 2008 inizia un nuovo capitolo<br />

per i maestri conducenti: Entrerà in vigore<br />

il nuovo profilo professionale maestro<br />

conducente. Al congresso a Olten del 17 di<br />

gennaio, i rappresentanti della Confederazione,<br />

dei cantoni e dell’ASMC hanno informato<br />

ampliamente sul progetto.<br />

La collaborazione tra tutti i partner coinvolti – l’Associazione<br />

svizzera di maestri conducenti ASMC, l’Ufficio federale<br />

della formazione professionale e della tecnologia<br />

UFFT, l’Ufficio federale delle strade USTRA e l’Associazione<br />

dei servizi della circolazione asa – ha fruttato: Con<br />

il nuovo profilo professionale e l’attestato professionale<br />

federale, la professione di maestro conducente ottiene<br />

una nuova qualità e reputazione. Il punto chiave per la<br />

realizzazione è la commissione garanzia della qualità<br />

profilo professionale dell’ASMC. Ad essa appartengono<br />

A partire dal 1 o gennaio 2008, per i maestri conducenti<br />

entra in vigore la nuova ordinanza professionale.<br />

Che cosa cambia per i maestri conducenti di<br />

«vecchia scuola», rispettivamente, quali miglioramenti<br />

porta il nuovo profilo professionale ai maestri<br />

conducenti di oggi?<br />

Concerne la lezione di guida:<br />

L’acquisito rimane. I maestri conducenti di oggi non<br />

devono conseguire un’ulteriore formazione per poter<br />

esercitare la professione.<br />

Concerne l’immagine:<br />

La professione ottiene un miglioramento importante<br />

con un’ordinanza propria (ordinanza per i maestri<br />

conducenti).<br />

Tra i maestri conducenti e le associazioni sarà favorita<br />

la solidarietà.<br />

rappresentanti dell’associazione professionale svizzera<br />

e degli uffici cantonali della circolazione.<br />

La formazione modulare durerà un terzo in più che adesso<br />

(abbiamo informato in più riprese su ciò). Verrà data<br />

più importanza ai campi della psicologia, pedagogia e la<br />

formazione del senso della circolazione. Dopo la formazione<br />

di base (conclusione del modulo B) i maestri conducenti<br />

possono qualificarsi con moduli di formazione<br />

supplementari per la formazione su moto (conclusione<br />

del modulo A) o veicoli pesanti (conclusione del modulo<br />

C). Anche alla formazione complementare dei maestri<br />

conducenti esercitanti, il profilo professionale ha delle<br />

esigenze maggiori.<br />

L’associazione professionale e le autorità vogliono essere<br />

preparati per le sfide attuali della circolazione stradale<br />

e il sistema di formazione.<br />

I relatori del congresso hanno illustrato l’importanza del<br />

profilo professionale da diverse angolature. Riassumiamo<br />

qui alcuni punti centrali. L’intera presentazione è<br />

richiamabile in Internet (vedi Link-Box pagina 17).<br />

Ed i maestri conducenti di «vecchia scuola»?<br />

Concerne la formazione continua:<br />

Essa deve essere organizzata in modo attuale e<br />

deciso in collaborazione con le autorità e i maestri<br />

conducenti.<br />

La formazione continua verrà sorvegliata dai maestri<br />

conducenti, vale a dire dalla commissione della sicurezza<br />

della qualità profilo professionale.<br />

Concerne il futuro:<br />

A medio termine, le attività delle scuole guide verranno<br />

controllate dai maestri conducenti rispettivamente<br />

dalla commissione della qualità e le lezioni di<br />

teoria e la formazione in due fasi saranno integrate<br />

nel profilo professionale.<br />

(BL)


Dr. Jacqueline Bächli-Biétry, psicologa del traffico:<br />

Esigenza alla professione di maestro conducente<br />

dal punto di vista psicologico trafficale<br />

Oggi: Il traffico è più intenso e più complesso, i veicoli<br />

sono più potenti, gli allievi conducenti meno consolidati:<br />

più stress, ricerca di limiti, maggior disponibilità per i<br />

rischi. Gli incidenti stradali sono la maggior causa di<br />

morte tra i giovani dai 18–24 anni.<br />

Gli studi mostrano: Nei primi 6 mesi dopo l’esame pratico<br />

di guida, il 39 % fa l’esperienza di una situazione con<br />

la perdita di controllo e il 59 % un quasi incidente. Il 81 %<br />

vede i modi negli altri utenti della strada, il 62 % nella coincidenza.<br />

Un problema decisivo è la sopravvalutazione dei conducenti<br />

giovani. Per questo oggi, oltre alla guida tecnica<br />

deve essere dato più peso agli influssi psicologici e sociali<br />

per migliorare la formazione dei conducenti. Inoltre<br />

dovrebbe essere trasmessa la capacità di un’autovalutazione<br />

realistica.<br />

Benno Lindegger, avvocato, presidente della commissione<br />

della sicurezza della qualità profilo professionale (QSK):<br />

La risposta dell’ASMC: un nuovo profilo professionale<br />

Gli obbiettivi del profilo professionale: Nella circolazione<br />

stradale promozione della sicurezza stradale, nel sistema<br />

di formazione:<br />

– riconoscimento federale su base terziaria (esame federale)<br />

per rivalutare la professione;<br />

– posizione e definizione chiara nel sistema svizzero di<br />

formazione;<br />

– miglioramento della trasparenza nel sistema di formazione<br />

per loro che vogliono cambiare mestiere e volonterosi<br />

di frequentare corsi di perfezionamento per<br />

raggiungere una professione più prestigiosa;<br />

– riconoscimento internazionale da un lato e dell’altro<br />

stabilire le condizioni per i stranieri che vogliono esercitare<br />

la professione di maestro conducente in Svizzera.<br />

Organismo del profilo professionale è l’ASMC, e all’interno<br />

dell’associazione la Commissione della sicurezza della<br />

qualità (QSK) con l’ufficio professionale dalla formazione<br />

MP, consulenza e editore AG (Res Marty, Yvonne<br />

Götte). La realizzazione sarà finanziata tramite un aiuto<br />

finanziario iniziale della Confederazione (ca. CHF 5,5 milioni<br />

fino al 2008) e dall’ASMC tramite le quote sociali e<br />

più tardi con le tasse per gli esami.<br />

Lo stato attuale:<br />

– Le nuove direttive sono presenti, il comunicato si conclude<br />

prossimamente<br />

– La decisione definitiva dell’UFFT sull’approvazione del<br />

profilo professionale manca ancora<br />

– I moduli di formazione sono stati formulati e approvati<br />

Link-Box<br />

Tutte le presentazioni del congresso a Olten, possono<br />

essere scaricate dai maestri conducenti<br />

con una password per il foro dei maestri conducenti<br />

in Internet come file PDF (purtroppo solo in<br />

tedesco): accedere a www.fahrlehrer.ch e cliccare<br />

su Interaktiv/Mein fahrlehrer.ch – SFV Infos –<br />

«Fachtagung Berufsbild».<br />

Nel corso di quest’anno è prevista nella Svizzera<br />

romanda una manifestazione d’informazione concernente<br />

il nuovo profilo professionale in lingua<br />

francese.<br />

– La QSK e il suo ufficio sono operativi<br />

– Il materiale didattico e ulteriore documentazione sono<br />

stati elaborati, la formazione di tutti i destinatari (direttore<br />

di scuola, maestri, esperti di esame, QSK) è in<br />

preparazione<br />

Vincent Moreno, direttore dell’ufficio della circolazione di<br />

Ginevra, membro del consiglio dell’asa, membro della QSK:<br />

I compiti della Commissione della sicurezza della<br />

qualità profilo professionale maestro/a conducente<br />

La QSK è un’istituzione dell’ASMC e viene eletta dall’assemblea<br />

dei delegati dell’ASMC. Essa ha 7 membri, di<br />

cui 4 rappresentanti dell’ASMC e 3 dell’asa. Il mandato<br />

dura 4 anni; la QSK si organizza da sola.<br />

I suoi compiti più importanti:<br />

– certifica le scuole professionali di maestro conducente,<br />

dà la concessione per la formazione e sorveglia la<br />

sicurezza della qualità delle scuole professionali di<br />

maestro conducente;<br />

– stabilisce le norme della formazione professionale<br />

continua dei maestri/e conducenti;<br />

– emana delle direttive per l’ordinanza sugli esami e<br />

organizza rispettivamente sorveglia gli esami (programma<br />

degli esami e luogo, compiti degli esami, valutazione,<br />

tasse degli esami, scelta e impiego degli<br />

esperti, eventuale esclusione dagli esami);<br />

– decide sul rilascio del certificato professionale e tratta<br />

i reclami;<br />

– esamina periodicamente l’attualità dei moduli;<br />

– decide sul riconoscimento e accredito di altre licenze<br />

e prestazioni.<br />

Res Marty, consulente professionale, ufficio QSK:<br />

Il nuovo profilo professionale: posizionamento nel<br />

sistema svizzero di formazione<br />

Negli ultimi anni c’è una tendenza in generale di concludere<br />

una formazione professionale superiore. Con il cer-<br />

DOSSIER<br />

17


DOSSIER<br />

18<br />

3<br />

tificato professionale federale, la formazione di maestro<br />

conducente si insedia sul livello «formazione professionale<br />

superiore». Essa unisce le capacità pratiche solide<br />

con le conoscenze teoriche. Gli esaminandi di un esame<br />

professionale federale lavorano come specialisti o assumono<br />

delle funzioni di direzione. Per ogni esame professionale<br />

federale l’associazione professionale competente<br />

ha da emanare un regolamento per gli esami il cui<br />

deve essere approvato dall’UFFT.<br />

Nel caso della formazione di maestro conducente sono<br />

coinvolti due uffici federali: per le prescrizioni della formazione<br />

e degli esami ne è competente l’UFFT; tutto<br />

quello che c’entra col diritto sulla circolazione rimane<br />

dall’Ufficio federale delle strade USTRA.<br />

Pascal Blanc, capo reparto ammissioni, responsabilità<br />

civile, Irene Burch, divisione circolazione stradale, Ufficio<br />

federale delle strade:<br />

Nuove direttive legali per la professione di maestro<br />

conducente<br />

Le prescrizioni concernenti i maestri conducenti, licenza<br />

di maestro conducente e le scuole di guida sono fissate<br />

in una nuova ordinanza: ordinanza sui maestri condu-<br />

Dossier Berufsbild: Die Rechtsgrundlagen für den Beruf<br />

Die neue Fahrlehrerverordnung<br />

QUELLE ASTRA (PASCAL BLANC, IRENE BURCH)<br />

Neu sollen die Bestimmungen für den Fahrlehrerberuf<br />

nicht mehr in der VZV, sondern<br />

in einer eigenen Fahrlehrerverordnung festgeschrieben<br />

sein.<br />

Gemäss dem neuen Berufsbild führt die Fahrlehrerausbildung<br />

zum Berufsabschluss «Eidg. Fachausweis Fahrlehrer/-in».<br />

Für die Ausbildungs- und Prüfungsbestimmungen<br />

ist das Bundesamt für Berufsbildung und Technologie<br />

BBT zuständig.<br />

Für neue Fahrlehrer ist der Fachausweis Voraussetzung, um<br />

eine Bewilligung zur Berufsausübung («Fahrlehrerausweis»)<br />

zu erhalten. Dessen Erteilung, die Grundzüge der<br />

Ausbildung sowie Bestimmungen zur Berufsausübung<br />

und Weiterbildung sind weiterhin im Strassenverkehrsrecht<br />

geregelt; zuständiges Bundesamt ist hier das ASTRA.<br />

Für die Vorschriften betreffend Fahrlehrer, Fahrlehrerinnen<br />

und Fahrschulen wird eine eigene Verordnung geschaffen:<br />

die Fahrlehrerverordnung (FV).<br />

centi (OMaeC). Le relative disposizioni dall’OAC sono<br />

integrate nella nuova OMaeC e rimosse dalla OAC.<br />

Il rapporto dettagliato sulla nuova ordinanza e l’OAC<br />

riveduta trovate sulla pagina 25.<br />

Josef Blersch, capo dell’ufficio della circolazione Schwyz,<br />

membro del consiglio dell’asa, membro della QSK:<br />

Compiti dei cantoni nel campo della formazione<br />

Fanno parte dei compiti dei cantoni soprattutto:<br />

– la vigilanza delle attività delle scuole di guida così<br />

come l’insegnamento teorico e pratico dai maestri<br />

conducenti, e dell’allestimento;<br />

– la vigilanza dell’obbligo di formazione continua dei<br />

maestri conducenti, l’adempimento di essa, gli organizzatori<br />

dei corsi e dei corsi stessi.<br />

– I cantoni per intanto non vogliono rinunciare alla vigilanza<br />

delle scuole di guida e dei maestri conducenti.<br />

La vigilanza della formazione complementare invece la<br />

delegano alla QSK profilo professionale.<br />

– L’amministrazione e la vigilanza della formazione continua<br />

sarà eseguita – analoga alla formazione in due<br />

fasi – dal sistema d’amministrazione online SARI. ■<br />

Die Regelungen, die sich durch das neue Berufsbild nicht<br />

ändern, werden von der Verkehrszulassungsverordnung<br />

(VZV) in die FV überführt. Verordnungswürdige Inhalte<br />

aus bisherigen Richtlinien und Kreisschreiben werden in<br />

die FV integriert. Die entsprechenden Artikel der VZV<br />

(Art. 47–64) und die davon abhängenden Richtlinien,<br />

Leitfäden etc. werden aufgehoben, andere VZV-Artikel<br />

bei dieser Gelegenheit angepasst. Für grosse Aufregung<br />

unter Fahrlehrern sorgt hier die vorgesehene Gleichstellung<br />

der Ausbildung auf handgeschalteten und automatischen<br />

Fahrzeugen (vgl. Seite 21).<br />

Die neue FV und die revidierte VZV sind bei Redaktionsschluss<br />

dieses Heftes noch in der Anhörung (Ergebnisse<br />

in der nächsten Ausgabe und auf www.fahrlehrer.ch).<br />

Hier die wichtigsten Inhalte:<br />

Die Anforderungen für den Fahrlehrerausweis<br />

gemäss FV:<br />

– Kernvoraussetzung ist der eidg. Fachausweis «Fahrlehrer/-in»


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DOSSIER<br />

20<br />

– Besitz des unbefristeten Führerausweises Kat. B seit<br />

mind. 3 Jahren<br />

– In dieser Zeit keine verkehrsgefährdende Verletzung<br />

der Verkehrsvorschriften<br />

– Bewilligung zum berufsmässigen Personentransport<br />

– Bisheriges Verhalten bietet Gewähr für einwandfreie<br />

Berufsausübung<br />

Die neuen Fahrlehrerkategorien:<br />

Kat. B (Personenwagen): Dazu ist der Modulabschluss B<br />

erforderlich (ist Basis für die weiteren Fahrlehrerausweise).<br />

Kat. A (Motorrad): zusätzlich Modulabschluss A erforderlich.<br />

Kat. C (Lastwagen): zusätzlich Modulabschluss C erforderlich.<br />

Die bisherige Kategorie III wird nicht mehr angeboten. Für<br />

gewerbsmässigen Fahrunterricht in der Spezialkategorie<br />

F soll neu der Fahrlehrerausweis (Kat. C) erforderlich sein.<br />

Es gibt keine Spezialregelungen mehr für Verkehrsexperten/-innen<br />

und ausländische Fahrlehrer/-innen;<br />

auch sie müssen v. a. den eidg. Fachausweis vorlegen<br />

können (über Anerkennung von Vorkenntnissen entscheidet<br />

das BBT bzw. die QSK Berufsbild).<br />

Inhalt der Fahrlehrerausbildung:<br />

Das Strassenverkehrsrecht regelt die Inhalte nur in den<br />

Grundzügen; festgelegt werden die für die Berufsausübung<br />

erforderlichen Kompetenzen.<br />

Modul- und Anbieteridentifikationen sowie der Rahmenlehrplan<br />

für die Ausbildung bedürfen der Genehmigung<br />

durch das ASTRA.<br />

Meldepflichten:<br />

Jede Tatsache, die den Ersatz des Fahrlehrerausweises<br />

erfordert, ist den Behörden innert 14 Tagen zu melden.<br />

Bewilligungspflicht für Fahrschulen, deren Leitung nicht<br />

über den erforderlichen Fahrlehrerausweis verfügt, wird<br />

abgeschafft. Es genügt die Meldepflicht für Fahrschulen,<br />

die unselbständige Fahrlehrer/-innen beschäftigen.<br />

Bestehen Zweifel an der Eignung eines Fahrschülers/<br />

einer Fahrschülerin, wird aus dem bisherigen Melderecht<br />

neu eine Meldepflicht.<br />

Fahrschulfahrzeuge:<br />

Die Begleitperson muss dieselben fussbetätigten Vorrichtungen<br />

wie der Fahrschüler / die Fahrschülerin bedienen<br />

können.<br />

Die Vorschriften über erforderliche Rückspiegel werden<br />

verallgemeinert (Grund: Je nach Fahrzeugart genügt ein<br />

zusätzlicher Rückspiegel nicht mehr).<br />

Unterrichtsmittel und -lokalitäten:<br />

Es ist nicht mehr zwingend, dass eine Fahrschule eine<br />

vollständige theoretische und praktische Fahrausbildung<br />

anbieten muss.<br />

Anforderungen an Fahrsimulatoren neu definiert: Diese<br />

müssen mit dem schweizerischen Strassenverkehrsrecht<br />

in Einklang stehen und für die Vermittlung der Inhalte<br />

und die Erreichung der Lernziele der Ausbildung<br />

geeignet sein.<br />

Arbeits- und Ruhezeit:<br />

Wird neu an ARV 2 angelehnt.<br />

Die Erteilung von Fahrunterricht an Sonn- und Feiertagen<br />

wird nicht mehr im Strassenverkehrsrecht geregelt, sondern<br />

soll der kantonalen Gewerbegesetzgebung überlassen<br />

werden.<br />

Das Alkoholverbot wird konkretisiert: Fahrlehrer/-innen<br />

dürfen während der beruflichen Tätigkeit zu keiner Zeit<br />

eine Blutalkoholkonzentration von 0,2 Promille und mehr<br />

aufweisen.<br />

Weiterbildungspflicht:<br />

Bleibt an Fahrlehrerausweis (Berufsausübungsbewilligung)<br />

geknüpft.<br />

Neu wird der Umfang geregelt: 5 Tage pro 5 Jahre, zusätzliche<br />

2 Tage spezifische Weiterbildung für Inhaber/<br />

-innen der Kategorie A und C.<br />

Bei den Inhalten kommt neu das umweltschonende und<br />

energieeffiziente Fahren dazu.<br />

Bewilligung zur Durchführung von Weiterbildungskursen<br />

erteilt der Kanton im Einvernehmen mit der für den eidg.<br />

Fachausweis «Fahrlehrer/-in» zuständigen Organisation<br />

der Arbeitswelt (QSK des SFV).<br />

Aufsicht, Massnahmen, Strafbestimmungen:<br />

Kantone können Aufsicht über Fahrlehrer/-innen, ihre<br />

Weiterbildung und die Fahrschulen analog zur Zweiphasenausbildung<br />

an Dritte übertragen, insbesondere an<br />

die für den eidg. Fachausweis «Fahrlehrer/-in» zuständige<br />

Organisation der Arbeitswelt (QSK des SFV).<br />

Massnahmen sind neu nach Entzugstatbeständen dargestellt.<br />

Während eines Führerausweisentzugs dürfen Fahrlehrer/-innen<br />

keine Lernfahrten und neu auch keine Ausbildungspraktika<br />

begleiten.<br />

Schluss- und Übergangsbestimmungen:<br />

Inhaber/-innen des altrechtlichen Fahrlehrerausweises<br />

haben ihre Ausweise bis zum 31. Dezember 2008 in<br />

neue Ausweise umzutauschen. Aus der bisherigen Kategorie<br />

I wird Kat. B, aus Kat. II Kat. C, aus Kat. IV Kat. A.<br />

Vorhandene Beschränkungen und Berechtigungen bleiben<br />

bestehen. Inhaber/-innen der altrechtlichen Kategorie<br />

III behalten ihre Berechtigung und sind von der Umtauschpflicht<br />

befreit.<br />

Wer die Ausbildung nach bisherigem Recht absolvieren<br />

will, muss bis zum 31. Dezember 2007 die Vorprüfung<br />

bestanden haben (Abschluss der Ausbildung bis 31. Dezember<br />

2009 möglich). ■


Umstrittener Punkt in der VZV-Revision<br />

Kippt die Automaten-Beschränkung?<br />

MARTIN O. HEDINGER<br />

Im Rahmen der Anpassung der Verkehrszulassungsverordnung<br />

VZV sieht das Bundesamt für Strassen vor, den<br />

Artikel 88a, Absatz 1, über «besondere Prüfungsfahrzeuge»<br />

in seiner heutigen Form zu kippen. Die geltende<br />

Bestimmung lautet: «1 Wird die praktische Führerprüfung<br />

auf Motorwagen mit Schalterleichterung oder<br />

elektrischem Batterieantrieb abgelegt, so dürfen nur<br />

entsprechende Fahrzeuge geführt werden.»<br />

Der Entwurf sieht neu folgenden Wortlaut vor: «1 Wird<br />

die praktische Führerprüfung mit einem Fahrzeug abgelegt,<br />

das nicht den Anforderungen von Anhang 12 Ziffer<br />

V entspricht, so wird die Fahrberechtigung entsprechend<br />

beschränkt.» Im Bericht zur Anhörung schreibt<br />

das ASTRA: «Wir schlagen hier eine generelle Lösung<br />

vor. Die Beschränkung auf Fahrzeuge mit Automatikgetriebe<br />

macht heute keinen Sinn mehr, da es eine Vielzahl<br />

von Schaltvarianten gibt, die ohnehin zuerst instruiert<br />

werden müssen. Es ist in jedem Fall Aufgabe des Fahrers<br />

oder der Fahrerin, sich mit den Schaltvorrichtungen<br />

des Fahrzeugs vertraut zu machen und sich allenfalls instruieren<br />

zu lassen.»<br />

Ein Sicherheitsrisiko?<br />

Die Neuerung ist in Fahrlehrerkreisen äusserst umstritten.<br />

Viele befürchten, dass sich der Verzicht auf die Automatenbeschränkung<br />

negativ auf die Verkehrssicherheit<br />

auswirken wird.<br />

Auf eine entsprechende Anfrage hat die Schweizerische<br />

Beratungsstelle für Unfallverhütung bfu eine wissenschaftliche<br />

Studie zum Thema zutage gefördert. Dabei<br />

wurden 1989 im australischen Bundesstaat Victoria<br />

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1000 Neulenker untersucht, die verunfallt waren. Die<br />

Lenker wurden je nach Getriebeart des Fahrzeuges, das<br />

sie bei der praktischen Prüfung bzw. beim Unfall fuhren,<br />

in vier Gruppen eingeteilt: In die Gruppen A-A, M-M, M-A<br />

und A-M (A: Automatikgetriebe / M: manuelle Schaltung).<br />

Dabei zeigte sich, dass die Gruppe A-M (Prüfung mit<br />

Automat, spätere Fahrt mit Handschaltung), die rund<br />

22 % aller untersuchten Personen umfasste, ein ca.<br />

siebenfach höheres Unfallrisiko aufwies als die anderen<br />

drei Gruppen. Der Befund der Studie kann allerdings nur<br />

als marginal signifikant betrachtet werden.<br />

Weiter schreibt die bfu: «Aufgrund empirischer Befunde<br />

kann gesagt werden, dass es sich beim manuellen Gangwechsel<br />

um eine komplexe psychomotorische Fertigkeit<br />

handelt, die nicht einfach (oder schnell) automatisierbar<br />

ist und die bis zur vollständigen Automatisierung Aufmerksamkeit<br />

erfordert, wodurch andere Aspekte der<br />

Fahraufgabe wie bspw. die Wahrnehmung von Verkehrszeichen<br />

beeinträchtigt werden können (vgl. z. B. Shinar,<br />

Meir & Ben-Shoham, 1998). Die automatisierte Beherrschung<br />

des manuellen Gangwechsels stellt somit eine<br />

Grundbedingung der sicheren Teilnahme am Strassenverkehr<br />

dar, die jedoch von ‹schalt-unerfahrenen› Automatikfahrern<br />

nicht erfüllt wird. Aus reinen Sicherheitsüberlegungen<br />

wäre deshalb wohl zu fordern, dass Automatikfahrer<br />

die Fertigkeit der Handschaltung zunächst<br />

unter geschützten Bedingungen (begleitetes Fahren)<br />

einüben und danach bei einer praktischen Prüfung den<br />

Nachweis der Beherrschung erbringen müssen, bevor<br />

sie selbständig ein handgeschaltetes Fahrzeug lenken<br />

dürfen. Es wäre unseres Erachtens jedoch keinesfalls<br />

Beratung - Verkauf - Montage<br />

Generalvertretung für die Schweiz<br />

DOSSIER


DOSSIER<br />

Dossier formation professionnelle: Les bases légales de la profession<br />

La nouvelle ordonnance sur les MC<br />

22<br />

3<br />

erforderlich, hierzu nochmals die vollständige Fahrausbildung<br />

mit einem handgeschalteten Fahrzeug zu<br />

wiederholen. Ein kleiner und kurzer Test, der ausschliesslich<br />

die Fertigkeit der Handschaltung überprüft,<br />

würde wohl ausreichen.»<br />

Insgesamt könnte sich nach Meinung der bfu ein Ansatz,<br />

der die Verwendung von Automatikgetriebe fördert, aus<br />

Sicht der Verkehrssicherheit lohnen. Die bfu kann sich<br />

vorstellen, dass «Automatenfahrer» eine ruhigere Fahrweise<br />

pflegen als jene, die Handschaltung verwenden;<br />

darüber hinaus seien sie nicht durch Schaltvorgänge<br />

belastet.<br />

Gemäss Zahlen des ASTRA und auto-schweiz wiesen im<br />

vergangenen Jahr rund 28 % der neu immatrikulierten<br />

Personenwagen kein manuelles Getriebe auf. Ende September<br />

2006 war laut Bundesamt für Statistik gut jeder<br />

fünfte Personenwagen ein Automat.<br />

Interne Meinungsbildung im SFV<br />

Weil die Automatenfrage unter den Fahrlehrern umstritten<br />

ist, hat der SFV im Hinblick auf seine Vernehmlassungseingabe<br />

erstmals eine breite interne Meinungsbildung<br />

zu diesem Thema lanciert. Neben einer Befragung<br />

der Mitglieder finden ein Fachgespräch und der Einbezug<br />

der Sektionen statt. Ende März wird der SFV dann<br />

SOURCE OFROU (PASCAL BLANC, IRENE BURCH)<br />

Les dispositions qui régissent la profession<br />

de moniteur ou monitrice de conduite ne<br />

seront plus ancrées dans l’OAC, mais dans<br />

une ordonnance spécifique aux écoles de<br />

conduite.<br />

La nouvelle formation professionnelle est sanctionnée<br />

par le «brevet fédéral de moniteur ou monitrice de conduite».<br />

L’Office fédéral de la formation professionnelle et<br />

de la technologie OFFT édicte les dispositions qui règlent<br />

la formation et les examens. Pour être autorisés à<br />

exercer la profession («permis de moniteur de conduite»),<br />

les nouveaux moniteurs de conduite doivent être<br />

titulaires du brevet fédéral. Le droit de la circulation routière<br />

continue de régler la délivrance du permis, les<br />

grandes lignes de la formation, les conditions requises<br />

pour l’exercice de la profession, ainsi que l’obligation de<br />

suivre des cours de perfectionnement. L’OFROU est<br />

seine definitive Stellungnahme beim ASTRA einreichen.<br />

Der Meinungsbildungsprozess war bei Redaktionsschluss<br />

dieses Heftes noch in Gang. Die Mitglieder des<br />

SFV werden über das Ergebnis in der nächsten Ausgabe<br />

und aktuell auf www.fahrlehrer.ch informiert werden. ■<br />

compétent en la matière. Les dispositions concernant<br />

les moniteurs et les monitrices de conduite, ainsi que les<br />

écoles de conduite feront l’objet d’une ordonnance particulière:<br />

l’Ordonnance sur les moniteurs de conduite<br />

OMCo.<br />

Les réglementations que la nouvelle formation professionnelle<br />

ne modifie pas passeront de l’OAC dans<br />

l’OMCo. Les éléments des directives et circulaires en<br />

vigueur, qui sont assez importants pour être portés au<br />

niveau d’une ordonnance, seront intégrés dans l’OMCo.<br />

Les articles 47 à 64 de l’OAC concernant les moniteurs<br />

et les écoles de conduite, ainsi que les directives en découlant,<br />

seront abrogés; d’autres articles de l’OAC seront<br />

adaptés. A cet égard, l’égalité de traitement entre la<br />

formation sur des véhicules à changement de vitesse<br />

manuel et sur des véhicules automatiques irrite beaucoup<br />

les moniteurs de conduite (voir page 24). La consultation<br />

(audition) sur la nouvelle OMCo et sur l’OAC<br />

révisée n’était pas terminée au moment de la clôture de


la rédaction de la présente édition. Nous en publierons<br />

les résultats dans le prochain numéro et sur www.monpermis.ch.<br />

Voici les éléments les plus importants de ces<br />

réglementations.<br />

Conditions pour l’obtention du permis de moniteur<br />

de conduite selon l’OMCo:<br />

– Posséder le brevet fédéral de moniteur ou monitrice<br />

de conduite (exigence principale)<br />

– Posséder un permis de conduire de durée illimitée de<br />

la catégorie B depuis au moins trois ans<br />

– Ne pas avoir compromis la sécurité routière par une<br />

infraction aux règles de la circulation durant cette<br />

période<br />

– Détenir une autorisation de transporter des personnes<br />

à titre professionnel<br />

– Avoir un passé garantissant un exercice irréprochable<br />

de la profession de moniteur ou de monitrice<br />

Nouvelles catégories de permis de moniteur de<br />

conduite selon la nouvelle formation professionnelle:<br />

Catégorie B (voitures de tourisme), implique la réussite<br />

du module B. Ce module sert également de base<br />

pour l’obtention des autres permis de moniteur de conduite.<br />

Catégorie A (motocycles). Il faut avoir réussi le module A<br />

(en plus du B).<br />

Catégorie C (camions). Il faut avoir réussi le module C<br />

(en plus du B).<br />

La catégorie III disparaîtra. Pour pouvoir enseigner professionnellement<br />

la conduite pour la catégorie spéciale<br />

F, il sera indispensable d’être détenteur du permis de<br />

moniteur de conduite de la catégorie C. Il n’y aura plus<br />

de dispositions particulières concernant les experts de<br />

la circulation et les moniteurs étrangers. Ils devront eux<br />

aussi être au bénéfice du brevet fédéral. L’OFFT et la<br />

CAQ pour la formation professionnelle statuent sur la<br />

reconnaissance des prérequis.<br />

Contenu de la formation du moniteur de conduite:<br />

Le droit de la circulation routière ne règle les domaines<br />

d’apprentissage que dans les grandes lignes. Seules les<br />

compétences utiles à l’exercice de la profession sont<br />

déterminées. Le plan d’études cadre, les modules et les<br />

prestataires doivent être approuvés par l’OFROU.<br />

Obligations d’annoncer:<br />

Le moniteur de conduite doit annoncer dans les quatorze<br />

jours à l’autorité toute circonstance qui requiert le<br />

remplacement du permis de moniteur de conduite.<br />

L’obligation d’avoir une autorisation cantonale pour celui<br />

qui ouvre une école de conduite sans avoir le permis de<br />

moniteur de conduite est supprimée. Ne sont soumises<br />

à l’obligation d’annoncer que les écoles de conduite occupant<br />

des moniteurs ou monitrices salariés.<br />

Si l’aptitude de l’élève conducteur suscite des doutes, le<br />

moniteur n’a plus seulement le droit, mais aura dorénavant<br />

l’obligation d’en informer l’autorité cantonale.<br />

Véhicules servant aux écoles de conduite:<br />

Le moniteur de conduite doit disposer des mêmes pédales<br />

que l’élève conducteur. Les prescriptions exigeant<br />

que les véhicules servant aux écoles de conduite doivent<br />

être équipés de rétroviseurs supplémentaires qui offrent<br />

au moniteur le même angle de vue qu’à l’élève, sont<br />

généralisées. En effet, selon le type de véhicule, un seul<br />

rétroviseur ne suffit plus.<br />

Installations et équipements des écoles de conduite:<br />

Il n’est plus nécessaire que chaque école de conduite offre<br />

une formation théorique et pratique complète.<br />

Les exigences auxquelles les systèmes d’enseignement<br />

par simulateurs de conduite doivent satisfaire ont été redéfinies.<br />

Ceux-ci doivent être conformes au droit suisse<br />

de la circulation routière et être adéquats pour la transmission<br />

de la matière et la réalisation des objectifs de<br />

l’enseignement.<br />

Temps de travail et temps de repos:<br />

Ils concorderont avec l’OLT 2.<br />

L’enseignement de la conduite les dimanches et jours fériés<br />

ne sera plus réglé dans le droit suisse de la circulation<br />

routière mais par les lois cantonales sur le commerce<br />

et l’industrie.<br />

L’interdiction de consommer des boissons alcooliques<br />

devient concrète. Les moniteurs de conduite ne doivent<br />

à aucun moment de leur activité professionnelle présenter<br />

un taux d’alcool dans le sang de 0,2 ‰ ou plus.<br />

Obligation de suivre des cours de perfectionnement:<br />

Elle reste liée au permis de moniteur de conduite (autorisation<br />

d’exercer la profession). La durée du perfectionnement<br />

est fixée: cinq jours tous les cinq ans plus deux<br />

jours supplémentaires de cours de perfectionnement<br />

spécifiques pour les détenteurs de permis des catégories<br />

A et C.<br />

La conduite respectueuse de l’environnement et la conduite<br />

économe en énergie sont deux nouveaux domaines.<br />

L’autorisation d’organiser des cours de perfectionnement<br />

est donnée par le canton en accord avec l’organisation<br />

du monde du travail responsable du brevet fédéral<br />

de moniteur ou de monitrice de conduite (CAQ de l’ASMC).<br />

Surveillance, mesures administratives et dispositions<br />

pénales:<br />

Comme pour la formation en deux phases, les cantons<br />

peuvent déléguer la surveillance de l’enseignement pratique<br />

et théorique dispensé par les écoles de conduite et<br />

les moniteurs à des tiers, en particulier à l’organisation<br />

du monde du travail responsable du brevet fédéral de<br />

moniteur de conduite (CAQ de l’ASMC).<br />

DOSSIER<br />

23


DOSSIER<br />

24<br />

Les mesures administratives sont formulées selon les<br />

faits qui peuvent justifier un retrait de permis de conduire.<br />

Pendant la durée du retrait de permis, le moniteur de<br />

conduite n’a pas le droit d’accompagner des élèves conducteurs<br />

pour des courses d’apprentissage ni des stagiaires<br />

en formation.<br />

Dispositions finales et transitoires:<br />

Les détenteurs d’un permis de moniteur de conduite établi<br />

selon les anciennes prescriptions devront l’échanger<br />

Elément controversé dans la révision de l’OAC<br />

«Automatique»: à la trappe?<br />

MARTIN O. HEDINGER<br />

Dans le cadre de la modification de l’Ordonnance réglant<br />

l’admission à la circulation routière OAC, l’Office fédéral<br />

des routes OFROU prévoit de supprimer l’article 88a, 1 er<br />

alinéa, concernant les véhicules particuliers servant aux<br />

examens. La disposition en vigueur a la teneur suivante:<br />

«Lorsque l’examen pratique est passé sur une voiture<br />

automobile munie de dispositifs propres à faciliter le<br />

changement de vitesses ou dont l’énergie est fournie<br />

par une batterie électrique, le candidat n’a le droit de<br />

conduire que les véhicules correspondants.» Le projet<br />

de révision prévoit la formulation suivante: «Lorsque<br />

l’examen pratique est passé sur une voiture automobile<br />

qui ne correspond pas aux exigences de l’annexe 12,<br />

ch. V, l’autorisation de conduire sera restreinte en conséquence.»<br />

Dans ses commentaires sur le projet en consultation,<br />

l’OFROU observe ce qui suit. «Nous proposons<br />

une solution générale. La restriction du permis de conduire<br />

aux véhicules automatiques n’a plus de sens<br />

aujourd’hui car il existe un grand nombre de systèmes<br />

de changement de vitesse exigeant une familiarisation<br />

préalable. Il appartient dans tous les cas au conducteur<br />

de se familiariser avec les commandes de son véhicule<br />

et de suivre une formation le cas échéant.»<br />

Sécurité compromise?<br />

Cette innovation est fortement contestée dans le milieu<br />

des moniteurs de conduite. Nombre d’entre eux craignent<br />

qu’en renonçant à la restriction du permis de conduire<br />

aux véhicules automatiques, on compromette la<br />

sécurité routière.<br />

Sollicité à ce propos, le Bureau suisse de prévention des<br />

accidents bpa a ressorti une étude scientifique sur le<br />

contre un nouveau permis d’ici au 31 décembre 2008.<br />

Les anciennes catégories I, II et IV seront remplacées<br />

par les nouvelles catégories B, C et A respectivement.<br />

Les autorisations et restrictions en vigueur sont maintenues.<br />

Les détenteurs d’un permis de l’ancienne catégorie<br />

III conservent leur autorisation et sont dispensés de<br />

l’obligation d’échange. Les personnes qui suivent la formation<br />

selon le droit en vigueur ont jusqu’au 31 décembre<br />

2009 pour l’achever. Elles devront avoir passé l’examen<br />

préalable d’ici au 31 décembre 2007. ■<br />

sujet. L’étude portait sur 1000 nouveaux conducteurs<br />

qui avaient eu un accident en 1989 dans l’Etat fédéral<br />

australien du Victoria. En fonction du dispositif de changement<br />

de vitesse dont était équipé leur véhicule au<br />

moment de l’examen pratique et de l’accident respectivement,<br />

les conducteurs avaient été répartis en quatre<br />

groupes: A-A, M-M, M-A et A-M (A: changement de vitesse<br />

automatique, M: changement de vitesse manuelle). Il<br />

en est résulté que le groupe A-M (examen sur un véhicule<br />

automatique puis conduite d’un véhicule avec dispositif<br />

de vitesses manuelles) qui regroupait 22 pour cent<br />

des personnes faisant l’objet de l’étude, présentait un<br />

risque d’accident sept fois supérieur à celui des autres<br />

groupes. Cependant la signification des résultats de<br />

l’étude n’a qu’une valeur marginale.<br />

Le bpa observe en outre que «des études empiriques<br />

ont montré que le changement de vitesse manuel est un<br />

savoir-faire psychomoteur complexe avec lequel on ne<br />

se familiarise pas automatiquement ou rapidement et<br />

que jusqu’au moment de l’automatisation complète, il requiert<br />

de l’attention. Cela peut entraver d’autres aspects<br />

de la conduite, par exemple la perception des signaux<br />

(voir Shinar, Meir & Ben-Shoham, 1998). L’automatisation<br />

de la maîtrise du changement manuel de vitesse<br />

constitue une condition fondamentale pour se comporter<br />

avec sûreté dans la circulation routière. N’ayant pas<br />

l’expérience du changement de vitesse, les conducteurs<br />

de véhicules automatiques ne remplissent donc pas<br />

cette condition. On devrait, pour de simples motifs<br />

de sécurité, pouvoir exiger qu’avant d’être autorisés à<br />

conduire seuls un véhicule équipé d’un dispositif de


changement manuel de vitesse, les conducteurs de<br />

véhicules automatiques devraient s’exercer à changer<br />

manuellement de vitesse dans un cadre protégé (conduite<br />

accompagnée). A la suite de quoi, ils devraient<br />

prouver, lors d’un examen pratique, qu’ils maîtrisent la<br />

chose. Selon nous, il ne serait aucunement nécessaire<br />

de refaire sur un véhicule muni d’une boîte de vitesses<br />

manuelles toute la formation pour l’obtention du permis<br />

de conduire. Un test portant exclusivement sur la maîtrise<br />

du changement manuel de vitesse suffirait.»<br />

Toujours selon le bpa, une impulsion visant à promouvoir<br />

l’utilisation de systèmes automatiques serait tout bénéfice<br />

pour la sécurité routière. Le bpa peut imaginer que<br />

les «conducteurs d’automatiques» ont un style plus calme<br />

de conduite que ceux qui doivent changer manuellement<br />

de vitesse, sans compter que leur attention n’est<br />

pas sollicitée par ces changements. Selon les chiffres<br />

publiés par l’OFROU et par auto-suisse, environ 28 pour<br />

Dossier profilo professionale: Gli aspetti legali della professione<br />

La nuova ordinanza sui MC<br />

FONTE ASTRA (PASCAL BLANC, IRENE BURCH)<br />

In futuro le disposizioni per la professione di<br />

maestro conducente non verranno più rette<br />

dall’OAC ma bensì da una nuova ordinanza<br />

sui maestri conducenti.<br />

Secondo il nuovo profilo professionale, la formazione di<br />

maestro conducente porta all’attestato professionale federale<br />

di maestro/a conducente.<br />

Per la regolamentazione della formazione e degli esami<br />

ne è responsabile l’Ufficio federale della formazione professionale<br />

e della tecnologia (UFFT).<br />

Per i nuovi maestri conducenti, l’attestato professionale<br />

federale di maestro/a conducente è il requisito per ottenere<br />

il permesso di libero esercizio della professione<br />

(licenza di maestro conducente). La concessione, le<br />

caratteristiche della professione così come i requisiti<br />

per poter esercitare la professione e dei corsi di perfezionamento<br />

tuttavia sono ancora retti dal diritto sulla<br />

circolazione stradale; l’ufficio federale responsabile è<br />

l’USTRA.<br />

Per il regolamento concernente i maestri, le maestre<br />

conducenti, e le scuole guida verrà creata un’ordinanza<br />

propria: l’Ordinanza sui maestri conducenti (OMaeC).<br />

cent des voitures immatriculées l’année dernière<br />

n’étaient pas équipées d’une boîte de vitesses manuelles.<br />

A la fin de septembre 2006, une voiture sur cinq<br />

était une automatique.<br />

Sondage interne à l’ASMC<br />

La question des automatiques étant controversée parmi<br />

les moniteurs de conduite, l’ASMC a lancé un sondage<br />

interne pour pouvoir se forger une opinion générale sur<br />

le sujet, en vue de sa prise de position. En plus de la<br />

consultation des membres, il y aura un entretien entre<br />

experts et les sections seront également associées au<br />

processus. Fin mars, l’ASMC adressera son avis définitif<br />

à l’OFROU. Le processus n’était pas terminé à la clôture<br />

de la rédaction du présent numéro. Le résultat sera<br />

communiqué dans la prochaine édition et, dès que<br />

disponible, sur le site www.mon-permis.ch. ■<br />

Le disposizioni, che non cambiano con il nuovo profilo<br />

professionale, verranno trasferite dall’OAC all’OMaeC.<br />

I contenuti pertinenti di precedenti istruzioni e circolari<br />

verranno integrati nella OMaeC. Gli articoli corrispondenti<br />

dell’OAC (art. 47–64) e le direttive subordinate ad<br />

esse, verranno revocate, altri articoli dell’OAC verranno<br />

adattati. Una gran confusione tra i maestri conducenti è<br />

stata causata dalla prevista equiparazione della formazione<br />

sui veicoli con cambio automatico e quelli con<br />

cambio manuale (vedi pagina 27).<br />

La nuova OMaeC e l’OAC riveduta sono ancora in hearing<br />

alla chiusura di questo giornale (i risultati nella prossima<br />

edizione e su www.fahrlehrer.ch). Qui i contenuti più importanti:<br />

Le esigenze per l’attestato professionale federale<br />

di maestro conducente secondo OMaeC:<br />

– Il nocciolo è l’attestato professionale federale di maestro<br />

conducente<br />

– Essere in possesso della licenza di condurre illimitata<br />

cat. B da almeno 3 anni<br />

– Durante questo periodo nessuna infrazione della legge<br />

sulla circolazione stradale<br />

– Permesso per il trasporto professionale di persone<br />

DOSSIER<br />

3<br />

25


DOSSIER<br />

26<br />

– Il comportamento finora garantisce un’esercitazione<br />

impeccabile della professione<br />

Le nuove categorie di maestro conducente secondo<br />

il profilo professionale:<br />

Cat. B (automobili): qui occorre la conclusione del modulo<br />

B (è la base per ulteriori licenze di maestro conducente).<br />

Cat. A (moto): occorre il modulo supplementare A.<br />

Cat. C (veicoli pesanti): occorre il modulo supplementare<br />

A.<br />

La preesistente categoria III non viene più proposta. Per<br />

l’insegnamento della guida a scopo commerciale nella<br />

categoria speciale F, occorrerà in futuro la licenza di<br />

maestro conducente cat. C.<br />

Non esistono più delle disposizioni specifiche per esperti<br />

della circolazione e maestri conducenti stranieri: anche<br />

essi devono poter esibire segnatamente l’attestato<br />

professionale federale di capacità (se le conoscenze acquisite<br />

in precedenza saranno riconosciute, decideranno<br />

l’UFFT e la CSQ profilo professionale).<br />

Contenuto della formazione di maestro conducente:<br />

Il diritto in materia di circolazione stradale fissa il contenuto<br />

soltanto nei tratti fondamentali, stabilite vengono le<br />

competenze minime richieste ai maestri conducenti.<br />

Le identificazioni dei moduli e dei promotori così come il<br />

piano di studi per la formazione necessitano l’approvazione<br />

dell’USTRA.<br />

Obblighi di notifica:<br />

Ogni fatto che esige la sostituzione della licenza di maestro<br />

conducente deve essere notificato al ufficio competente<br />

entro 14 giorni.<br />

L’obbligo dell’autorizzazione per scuole guide la cui direzione<br />

non dispone della licenza di maestro conducente<br />

necessaria, è soppresso. È sufficiente l’obbligo di notifica<br />

per le scuole guide, che impiegano maestri conducenti<br />

dipendenti.<br />

Se vi sono dubbi sull’idoneità di un allievo conducente,<br />

il diritto di informare finora si trasforma in futuro in un<br />

obbligo di informare.<br />

Veicoli di scuola guida:<br />

L’accompagnatore deve poter operare su tutte le installazioni<br />

con comando a pedale messe a disposizione dell’allievo/a.<br />

Le disposizioni relative agli specchi retrovisori necessari<br />

sono generalizzate. (Motivo: a seconda del tipo di veicolo<br />

non basta più uno specchio retrovisore supplementare.)<br />

Mezzi e locali di insegnamento:<br />

Non è più impellente che una scuola guida debba proporre<br />

una formazione teorica e pratica.<br />

I requisiti al sistema di simulazione viene definito nuovo:<br />

essi devono corrispondere al diritto in materia di circolazione<br />

stradale svizzero ed essere idonee per la mediazione<br />

dei contenuti e il raggiungimento dello scopo della<br />

formazione.<br />

Durata del lavoro e periodo di riposo:<br />

Si ispireranno d’ora in poi all’OLR 2.<br />

L’insegnamento della guida le domeniche e i giorni festivi<br />

non viene più disciplinata dal diritto in materia di circolazione<br />

stradale, ma bensì dalla legislazione cantonale<br />

sul commercio.<br />

Il divieto di consumare bevande alcoliche è esplicitato: i<br />

maestri conducenti non possono superare un tasso di<br />

alcolemia del 0,2 ‰ durante tutto il tempo delle attività<br />

professionali.<br />

Obbligo di seguire i corsi di perfezionamento:<br />

Rimane collegato all’attestato professionale (permesso<br />

di esercitare la professione).<br />

D’ora in poi viene disciplinata la durata: 5 giorni ogni<br />

5 anni, altri 2 giorni per un corso specifico per i titolari<br />

della licenza delle cat. A e C.<br />

Ai contenuti si aggiunge d’ora in poi la guida ecologica e<br />

economica.<br />

L’autorizzazione allo svolgimento di corsi di perfezionamento<br />

è competenza dei cantoni in comune accordo<br />

con l’organizzazione preposta alla formazione di maestri<br />

conducenti (CSQ dell’ASMC).<br />

Sorveglianza, provvedimenti, sanzioni:<br />

I cantoni possono delegare, analogo alla formazione in<br />

due fasi, la sorveglianza dei maestri conducenti, dei corsi<br />

di perfezionamento e delle scuole di guida a terzi, soprattutto<br />

all’organizzazione competente alla formazione<br />

di maestro conducente (CSQ dell’ASMC).<br />

I provvedimenti riguardante la revoca della licenza di<br />

condurre sono illustrati d’ora in poi a seconda dei fatti.<br />

I maestri conducenti non possono impartire delle lezioni<br />

di guida, e d’ora in poi, ne anche seguire le pratiche di<br />

formazione.<br />

Disposizioni finali e transitorie:<br />

I titolari dell’attuale licenza di maestro conducente devono<br />

convertire i loro permessi entro il 31 dicembre 2008<br />

in nuovi attestati. L’attuale categoria I diventa cat. B, la<br />

cat. II cat. C e la cat. IV cat. A.<br />

Le restrizioni e i diritti perdurano. I titolari dell’attuale cat.<br />

III mantengono i propri diritti e sono esentati dall’obbligo<br />

di conversione.<br />

Le persone che intendono eseguire la formazione secondo<br />

il diritto finora, devono aver superato l’esame preliminare<br />

entro il 31 di dicembre 2007 (conclusione della<br />

formazione possibile fino al 31 dicembre 2009). ■


Punto discutibile nella revisione dell’OAC<br />

Si ribalta la restrizione ai veicoli<br />

con cambio automatico?<br />

MARTIN O. HEDINGER<br />

Nell’ambito dell’adattamento dell’ordinanza sull’ammissione<br />

alla circolazione, l’Ufficio federale delle strade prevede<br />

di ribaltare l’art. 88 o capoverso 1 su «veicoli speciali<br />

per gli esami» dalla sua forma odierna. La disposizione<br />

vigente è: L’esame pratico di conducente<br />

sostenuto con un veicolo provvisto di dispositivi che agevolano<br />

il cambio di velocità o la cui energia è fornita da<br />

una batteria elettrica dà diritto a condurre soltanto veicoli<br />

corrispondenti.<br />

Il progetto prevede d’ora in poi il seguente testo: «Se<br />

l’esame pratico di conducente è sostenuto con un<br />

veicolo che non corrisponde al capoverso 12 cifra V, il<br />

diritto di guidare è limitato.» Nel rapporto, pronto per<br />

l’audizione, l’USTRA scrive: «Proponiamo una soluzione<br />

di carattere generale. La restrizione ai veicoli con cambio<br />

automatico non ha più alcun senso, in quanto i dispositivi<br />

sono tanti e richiedono istruzioni preliminari. Ad<br />

ogni modo è compito del conducente imparare a conoscere<br />

i dispositivi di comando del veicolo e farsi istruire<br />

quanto necessario.»<br />

Un rischio per la sicurezza?<br />

L’innovazione è molto discusso tra i maestri conducenti.<br />

Tanti temono che la rinuncia alla limitazione ai veicoli con<br />

cambio automatico abbia un effetto negativo sulla sicurezza<br />

stradale.<br />

Su specifica richiesta, l’Ufficio svizzero per la prevenzione<br />

degli infortuni upi ha presentato uno studio scientifico<br />

relativo al tema. A Victoria in Australia, vi sono stati esaminati<br />

nel 1989, 1000 neoconducenti che hanno avuto<br />

un incidente. I conducenti sono stati suddivisi in 4 gruppi<br />

a seconda del cambio del veicolo che guidavano durante<br />

l’esercizio pratico rispettivamente all’incidente:<br />

Nei gruppi A-A, M-M, M-A e A-M (A: cambio automatico/<br />

M: cambio manuale), vi risultava che il gruppo A-M (esame<br />

con cambio automatico, la corsa dopo con cambio<br />

manuale), composto del 22 % di tutte le persone coinvolte,<br />

presentava un rischio d’incidente 7 volte superiore<br />

a quello degli altri 3 gruppi. Il risultato dello studio però,<br />

può essere preso in considerazione solo in modo marginale.<br />

Inoltre l’upi scrive: «In base ai risultati empirici, si può<br />

dire che si tratta di un’abilità psicomotorica complessa<br />

dal cambio manuale che non è semplicemente automatizzabile<br />

e che fino all’automazione completa ne richiede<br />

attenzione, per cui altri aspetti dei compiti di guida come<br />

p. es. la percezione di segnali stradali, ne possono risentire<br />

(vedi p. es. Shinar, Meir & Ben-Shoham, 1998). La<br />

padronanza automatizzata del cambio manuale rappresenta<br />

quindi una condizione fondamentale per la partecipazione<br />

sicura alla circolazione stradale, la quale non<br />

viene soddisfatta dai conducenti inesperti col cambio<br />

manuale. Per pura riflessione di sicurezza sarebbe da<br />

pretendere, che i conducenti di veicoli con cambio automatico,<br />

esercitano la guida con cambio manuale in condizioni<br />

protette (guida accompagnata) e dopo, tramite<br />

un esame pratico, mostrare la padronanza del cambio<br />

manuale prima di poter guidare il veicolo in modo indipendente.<br />

Secondo noi però, non occorre di ripetere<br />

una formazione di guida completa con un veicolo con il<br />

cambio manuale. Un piccolo, veloce test che verifica<br />

soltanto la padronanza del cambio manuale sarebbe sufficiente.»<br />

Secondo opinione dell’upi, un accenno che promuove il<br />

cambio automatico, dal punto di vista della sicurezza<br />

stradale, potrebbe giovare alla sicurezza stradale. L’upi<br />

presume che i conducenti di veicoli con cambio automatico<br />

siano conducenti più tranquilli di coloro che usano il<br />

cambio manuale: oltre a ciò non sarebbero logorati dai<br />

cambi di marcia e uso della frizione.<br />

Secondo i dati dell’USTRA e auto-schweiz, il 28 % dei veicoli<br />

immatricolati nuovi l’anno scorso non disponevano<br />

di un cambio manuale. Alla fine di settembre 2006, secondo<br />

l’Ufficio federale delle statistiche, ogni 5 o veicolo<br />

era munito di un cambio automatico.<br />

Sondaggio d’opinione nell’ASMC<br />

Visto che la domanda sul cambio automatico è contestata<br />

tra i maestri conducenti, l’ASMC ha lanciato, in<br />

riguardo alla domanda una presa di posizione, per la<br />

prima volta un sondaggio d’opinione interno relativo a<br />

questo tema. Oltre al sondaggio dei membri, avrà luogo<br />

una discussione specifica coinvolgendo le sezioni. Alla<br />

fine di marzo, l’ASMC presenterà una presa di posizione<br />

definitiva all’USTRA.<br />

Il processo del sondaggio d’opinione era ancora in<br />

corso alla chiusura di questo giornale. I soci dell’ASMC<br />

verranno informati sul risultato nella prossima edizione e<br />

su www.fahrlehrer.ch. ■<br />

DOSSIER<br />

27


DOSSIER<br />

Dossier Berufsbild: Wie wird aus einem Gesetz eine Lektion an der Fahrlehrerschule?<br />

Herausforderung für die Berufsschulen<br />

28<br />

4<br />

MAX TSCHOPP<br />

Das «Berufsbild Fahrlehrer» ist eigentlich<br />

ein von Grund auf neu geschaffener Beruf.<br />

Die QSK unterstützt durch eine mehrtägige<br />

Informationsveranstaltung bei den Fahrlehrerberufsschulen<br />

die Bildung eines gemeinsamen<br />

Verständnisses der vorgegebenen<br />

Ziele, Begriffe und Abläufe.<br />

Früher legten die Zünfte die Qualitäts- und Leistungsrichtlinien<br />

von Berufen fest. Die Obrigkeit sorgte für den<br />

Rahmen, die Zünfte für die Inhalte.<br />

In der heutigen Zeit zeichnet das Bundesamt für Berufsbildung<br />

und Technologie (BBT) für die Rahmenbedingungen,<br />

die Struktur, die Prüfungen und die Qualitätssicherung<br />

verantwortlich. Da beim Beruf «Fahrlehrer» etwa<br />

die Hälfte der Inhalte auf gesetzlichen Bestimmungen<br />

basiert, tragen der Berufsverband (SFV) und das<br />

Bundesamt für Strassen (ASTRA) gemeinsam die Verantwortung<br />

für die Inhalte.<br />

Die Qualitätssicherung obliegt der Qualitätssicherungskommission<br />

(QSK) Berufsbild.<br />

Von «Technik beherrschen» zu «sozialer Kompetenz»<br />

Am Anfang des Automobils war viel technisches Wissen<br />

und einiges an Geschicklichkeit notwendig, um so ein Vehikel<br />

überhaupt in Gang zu setzen. Im Vordergrund stand<br />

das Bedienen und Beherrschen der Technik. Mit zunehmender<br />

Verkehrsdichte wurden Regeln über den Umgang<br />

mit anderen Verkehrsteilnehmern immer wichtiger.<br />

Dann zwangen steigende Geschwindigkeiten und dichterer<br />

Verkehr die Ausbildner, den Verkehrssinn stark zu fördern;<br />

dabei geht es um die Wahrnehmung von verkehrstechnischen<br />

Abläufen und deren Einbezug in das eigene<br />

Verhalten. Heute stellen gesellschaftliche Veränderungen<br />

und weiter wachsender Verkehr stetig steigende Ansprüche<br />

an die Sozialkompetenz der Autolenkerinnen und<br />

-lenker. Die Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer brauchen in<br />

diesem Umfeld also Kompetenzen, welche die Schulung<br />

der Neulenker in sozialem Verhalten stärker berücksichtigen.<br />

Dem wird bei der Auswahl und Ausbildung neuer<br />

FahrlehrerInnen gemäss Berufsbild Rechnung getragen.<br />

Die Begriffe<br />

Im Rahmen des Berufes Fahrlehrerin/Fahrlehrer begegnen<br />

wir immer wieder denselben Begriffen. Deshalb<br />

seien diese hier kurz erklärt.<br />

Kompetenz:<br />

Zeigt jemand ein erfolgreiches Verhalten in einer Anwendungssituation,<br />

spricht man von Kompetenz. Dabei werden<br />

Einstellung und Haltung mit einbezogen.<br />

Beispiel: Die Lernenden können eine Lehrveranstaltung<br />

im Bereich Strassenverkehrsrecht planen, durchführen<br />

und bewerten.<br />

Lernziel:<br />

Lernziele beschreiben Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten.<br />

Sie sind überprüfbar.<br />

Beispiel: Die Lernenden gliedern den Lernstoff und teilen<br />

ihn sinnvoll in Lehreinheiten auf.<br />

Lernbereich:<br />

Was früher mit dem Begriff Fächer bezeichnet wurde,<br />

nennt sich heute Lernbereich.<br />

Module:<br />

Die ganze Ausbildung ist in einzelne Module aufgeteilt.<br />

Jedes Modul kann einzeln absolviert werden. Die Modulprüfungen<br />

werden durch die Schule durchgeführt. Die<br />

QSK überprüft lediglich, ob die Schule korrekt prüft.<br />

Rahmenlehrplan:<br />

Eine detaillierte Aufteilung der Module mit vorgegebenen<br />

Kompetenzen und Lernzielen.<br />

Schullehrplan:<br />

Das Programm, nach dem die Schule den Stoff des Rahmenlehrplanes<br />

den einzelnen Lehrenden zur Vermittlung<br />

aufteilt.<br />

Individueller Lehrplan:<br />

Der in Lektionen aufgeteilte Stoff der Lehrenden.<br />

Der Prozess<br />

Die Ausbildung zur Fahrlehrerin, zum Fahrlehrer ist künftig<br />

also modular aufgebaut. Der Einstieg erfolgt mit acht<br />

Modulen über die Kategorie B (Personenwagen). Die<br />

Ausbildung zum Motorradfahrlehrer (Kategorie A) erfordert<br />

vier zusätzliche, zum Lastwagenfahrlehrer (Kategorie<br />

C) fünf weitere Module.<br />

Die Module sind der grobe Rahmen; in ihnen werden die<br />

Zulassungsvoraussetzungen, die angestrebten Kompetenzen<br />

und Lernziele definiert. Im Rahmenlehrplan sind<br />

die einzelnen Lernbereiche präziser beschrieben als in den<br />

Modulen. Aus dem Rahmenlehrplan macht die Fahrlehrerausbildungsstätte<br />

einen Schullehrplan; dabei entsteht<br />

nochmals eine verfeinerte Aufteilung des Stoffes. Die an<br />

der Schule tätigen Lehrerinnen und Lehrer machen daraus<br />

einen Stundenplan und teilen den gesamten Stoff in für<br />

die Lernenden «verdaubare» Happen auf. Dieses Vorgehen<br />

ist transparent für Lehrende, Lernende und Prüfende.


Die Überprüfung<br />

Auf jeder dieser Stufen sind die Kompetenzen für die<br />

Lernenden festgelegt. Die Lernziele sind genau formuliert<br />

und mit einer Taxonomiestufe belegt. Die Ausbildungsstätten<br />

prüfen, ob die Kompetenzen und Lernziele<br />

der Module erreicht sind. Die QSK ihrerseits überprüft<br />

die Art und Weise, wie die Modulprüfungen der Schulen<br />

durchgeführt werden. Die QSK führt schliesslich die Abschlussprüfungen<br />

für den Eidgenössischen Fachausweis<br />

Fahrlehrerin/Fahrlehrer durch.<br />

Dossier Berufsbild: Eine etwas andere Perspektive = mehr Perspektiven<br />

Wort- und Gedankenspiele zum «Autofahren»<br />

Wortspiele, Gedankenspiele können helfen,<br />

einen anderen, erweiterten Blick auf etwas<br />

zu gewinnen. Und besser zu verstehen.<br />

In der deutschen Sprache schreiben wir zwei Arten von<br />

Wörtern gross: Namen und Bezeichnungen für Dinge.<br />

Dazu einige Beispiele: Auto, Fahrerin, Fahrer, das Autofahren.<br />

Ganz einfach und klar: Die Begriffe Auto, Fahrerin,<br />

Fahrer sind Bezeichnungen für Dinge. Wie aber sieht<br />

es mit dem Begriff «das Autofahren» aus? Sache oder<br />

Name?<br />

Wenn es eine Sache wäre, könnten wir sie anfassen, jemandem<br />

geben, kaufen oder verkaufen. Doch das geht<br />

bei «das Autofahren» nicht – also bleibt nur der Schluss:<br />

Es handelt sich um einen Namen. Name für was also?<br />

«Das Autofahren» ist eine komplexe Abfolge von Handlungen.<br />

Wir bezeichnen das in unserem Sprachgebrauch<br />

als Prozess. Die Erfahrungen zeigen, dass sich Sachen,<br />

Dinge relativ schwer verändern lassen. Verhältnismässig<br />

einfach jedoch ist die Veränderung von Prozessen, wenn<br />

der Wille dazu besteht.<br />

Was bedeutet das für die Fahrlehrerin, den Fahrlehrer,<br />

der ja den Prozess «Autofahren» vermittelt, unterstützt<br />

und begleitet?<br />

Aus der Grafik rechts oben geht klar hervor, dass es<br />

zwei Zugänge zum Autofahren gibt:<br />

– den Zugang über die technische Seite; und<br />

– den Zugang über die menschliche Seite.<br />

Zugang über die technische Seite<br />

Eher traditionell ausgerichtete Ausbildnerinnen und Ausbildner<br />

bevorzugen den Zugang über die technische<br />

Seite. Das heisst, das Auto steht im Vordergrund. Sie<br />

werden durch die Erwartungshaltung der Lernenden<br />

unterstützt, für die das Auto einen hohen sozialen Stel-<br />

Wo stehen wir im Moment?<br />

Die Schulung der Ausbildungsstätten ist so weit gediehen,<br />

dass diese nun daran sind, Schullehrpläne zu erstellen.<br />

Daraus werden dann die Stundenpläne für die<br />

Lehrerinnen und Lehrer gestaltet. Die QSK muss die<br />

Schullehrpläne genehmigen. Für die Stundenpläne ist<br />

die Schule verantwortlich. ■<br />

Das Autofahren<br />

Auto Fahrerin, Fahrer<br />

lenwert hat und als Beweis für technisches Können<br />

steht. Schalten, bremsen, kuppeln, schnelles Kurvenfahren,<br />

hohes technisches Können – alle Situationen technisch<br />

beherrschen und Eco-Drive sind die Prädikate, die<br />

zu dieser Art Ausbildung gehören.<br />

Zugang über die menschliche Seite<br />

Wer sich als Ausbildnerin oder Ausbildner eher für Menschen<br />

interessiert, wird wahrscheinlich den Zugang über<br />

die Fahrerinnen und Fahrer, die Menschen, wählen. Das<br />

heisst, die Lernprozesse, die zu kompetentem Handeln<br />

führen, stehen im Vordergrund. Angemessener Umgang<br />

mit anderen Teilnehmern im sozialen Umfeld Strassenverkehr<br />

und die Einstellung zum Prozess Autofahren<br />

haben Priorität.<br />

Welcher Weg ist der bessere?<br />

Die Frage führt nur zur Polarisierung. Seinen eigenen<br />

Weg zu verteidigen, braucht viel Energie. Wer diese<br />

Energie einsetzt, um den anderen Weg kennenzulernen,<br />

erhöht hingegen die eigene Handlungs- und Sozialkompetenz.<br />

Denn es bedeutet: Ich kann als Ausbildnerin<br />

oder Ausbildner jenen Zugang wählen, der dem Schüler<br />

eher liegt. Damit verdopple ich meine Wahlmöglichkeiten.<br />

Gleichzeitig verbreitert sich das Marktsegment, das<br />

ich mit der eigenen Persönlichkeit bisher abgedeckt<br />

habe.<br />

Wer neugierig aus gewohnten Denkmustern ausbricht,<br />

wird also gleich doppelt belohnt: Er übt einen interessanteren<br />

Job aus – und dies erst noch erfolgreicher! ■<br />

DOSSIER<br />

5<br />

29


DOSSIER<br />

Dossier formation professionnelle: De la loi à la leçon de conduite<br />

Ecoles professionnelles mises au défi<br />

30<br />

4<br />

MAX TSCHOPP<br />

La nouvelle formation professionnelle du<br />

moniteur ou de la monitrice équivaut en<br />

fait à la création d’une nouvelle profession.<br />

En réalisant une session d’information de<br />

plusieurs jours à l’attention des écoles professionnelles<br />

pour les moniteurs de conduite,<br />

la CAQ entend générer une compréhension<br />

commune des objectifs, des définitions<br />

et des processus préétablis.<br />

Autrefois, les corporations établissaient les directives<br />

sur ce qu’on pouvait attendre en qualité et en prestations<br />

des professions. L’autorité définissait le cadre, les corporations<br />

s’occupaient du contenu.<br />

Aujourd’hui, l’Office fédéral de la formation professionnelle<br />

et de la technologie OFFT est responsable des conditions<br />

cadres, de la structure, des examens et de<br />

l’assurance qualité. Comme la moitié du contenu de la<br />

profession de moniteur de conduite repose sur le droit<br />

de la circulation, l’Office fédéral des routes OFROU et<br />

l’association professionnelle ASMC s’en partagent la<br />

responsabilité.<br />

Le contrôle de la qualité incombe à la Commission de<br />

l’assurance qualité (CAQ) pour la formation professionnelle.<br />

De la maîtrise technique aux compétences sociales<br />

Pour pouvoir mettre une automobile en marche, à ses<br />

débuts, il fallait posséder beaucoup de connaissances<br />

techniques et une certaine habileté, donc en premier lieu<br />

savoir se servir de la technique et la maîtriser. Parallèlement<br />

à l’augmentation de la densité du trafic, les prescriptions<br />

réglant le comportement des usagers de la<br />

route entre eux ont pris de l’importance. L’augmentation<br />

des vitesses et de la densité du trafic a successivement<br />

contraint les formateurs et formatrices à développer de<br />

plus en plus la sensibilité pour les problèmes de la circulation<br />

routière. L’élève conducteur doit comprendre les<br />

processus que le déroulement du trafic implique et en<br />

tenir compte dans sa manière de conduire. Les changements<br />

sociaux et l’augmentation du trafic posent, en termes<br />

de compétences sociales, des exigences accrues<br />

aux conducteurs et aux conductrices. Pour mieux pouvoir<br />

initier les nouveaux conducteurs à ces aspects<br />

sociaux du comportement, les moniteurs et les monitrices<br />

doivent acquérir les compétences adéquates.<br />

Définitions<br />

Certains termes apparaissent de manière récurrente<br />

dans le contexte de la de la formation professionnelle<br />

de moniteur ou de monitrice de conduite. Nous allons<br />

donc les définir brièvement.<br />

Compétence:<br />

La compétence est attestée à quiconque est capable de<br />

transmettre avec succès les éléments appris tout en<br />

mettant l’accent sur l’attitude et le comportement.<br />

Exemple: Les apprenants sont en mesure de planifier,<br />

de réaliser et d’évaluer des cours dans le domaine du<br />

droit de la circulation routière.<br />

Objectifs de la formation:<br />

Les objectifs de la formation décrivent les connaissances<br />

pratiques et théoriques, ainsi que le savoir-faire pouvant<br />

faire l’objet d’un examen.<br />

Exemple: Les apprenants sont en mesure de résumer<br />

les qualifications partielles acquises dans une compétence<br />

globale de moniteur et de les intégrer dans les<br />

phases de la formation pratique à la conduite.<br />

Domaines d’apprentissage:<br />

Ce terme recouvre ce qu’on appelait auparavant «matières».<br />

Modules:<br />

L’ensemble de la formation est modulaire. Chaque module<br />

peut être suivi séparément. L’école professionnelle<br />

assure les examens y afférents. La CAQ ne contrôle que<br />

si l’école fait passer correctement les examens.<br />

Plan d’études cadre:<br />

Ce plan correspond à la mise en place des modules permettant<br />

d’atteindre et de réaliser les compétences et les<br />

objectifs prédéterminés.<br />

Plan d’études école:<br />

Par ce plan, l’école attribue individuellement à son personnel<br />

la mission d’enseigner les matières selon le plan<br />

d’études cadre.<br />

Plan d’enseignement individuel:<br />

Il s’agit du plan des leçons données individuellement par<br />

les enseignants et enseignantes en fonction de leur spécialisation.<br />

Le processus<br />

La formation de moniteur et de monitrice de conduite reposera<br />

donc sur un système modulaire. Elle débutera<br />

par le palier de la catégorie B (véhicules de tourisme) qui<br />

s’étend sur huit modules. La formation de moniteur<br />

moto (catégorie A) exige quatre modules supplémentaires<br />

et celle de moniteur pour camions (catégorie C) cinq<br />

autres modules.


Les modules constituent le cadre sommaire dans les<br />

limites duquel les conditions d’admission, les compétences<br />

visées et les objectifs de la formation devront être<br />

définis. Le plan d’études cadre fixera plus clairement les<br />

domaines d’apprentissage.<br />

Le centre de formation des moniteurs de conduite transformera<br />

le plan d’études cadre en un plan d’étude école<br />

qui permettra d’affiner les domaines d’apprentissage.<br />

Et, pour finir, les enseignantes et les enseignants de<br />

l’établissement en feront un plan d’enseignement individuel<br />

qui, à l’avantage des apprenants, aura réduit tous<br />

les domaines de l’enseignement à des éléments assimilables.<br />

Ce processus garantit la transparence pour les<br />

enseignants, les apprenants et les examinateurs.<br />

Le contrôle<br />

Les compétences exigées des apprenants sont fixées<br />

pour chacun des niveaux. Les objectifs de la formation<br />

sont clairement formulés et reposent sur une taxonomie.<br />

Les centres de formation examinent si le niveau des<br />

compétences et les objectifs de la formation inhérents<br />

aux modules sont atteints. La CAQ contrôle les méthodes<br />

d’examen des modules pratiquées par les écoles.<br />

Elle fait passer les examens finaux pour le diplôme de<br />

moniteur de conduite.<br />

Dossier profilo professionale: Da un decreto di legge come se ne può trarre una lezione per la<br />

scuola professionale di maestro conducente?<br />

Una sfida per le scuole professionali<br />

MAX TSCHOPP<br />

Il «profilo professionale maestro conducente»<br />

in realtà è una nuova professione ricreata<br />

interamente. La QSK appoggia con una<br />

manifestazione d’informazioni di più giorni<br />

nelle scuole professionali di maestro conducente,<br />

la formazione di una comprensione<br />

in comune degli obiettivi, dei concetti e del<br />

decorso prefisso.<br />

Per prima le direttive per la qualità e le prestazioni sono<br />

state stabilite dalla corporazione. L’autorità ha pensato<br />

al quadro, la corporazione ai contenuti.<br />

Oggi per le condizioni, la struttura, gli esami e la garanzia<br />

della qualità ne è responsabile l’Ufficio federale della<br />

formazione professionale e della tecnologia (UFFT). Vi-<br />

Bilan actuel<br />

La formation des centres de formation a progressé à tel<br />

point que ceux-ci sont en train d’établir les plans d’étude<br />

école que la CAQ doit approuver. Il en résultera les plans<br />

d’enseignement individuel pour le corps enseignant, qui<br />

sont de la responsabilité de l’école. ■<br />

sto che dalla professione «maestro conducente» si basa<br />

per metà del contenuto su disposizioni legali, l’associazione<br />

professionale (ASMC) e l’Ufficio delle strade<br />

(USTRA) sono entrambi responsabili per i contenuti. La<br />

garanzia della qualità spetta alla Commissione della sicurezza<br />

della qualità (QSK) profilo professionale.<br />

Da «padroneggiare la tecnica» a «competenza<br />

sociale»<br />

All’inizio dell’automobile occorrevano tante cognizioni<br />

tecniche e un bel po’ di abilità per poter mettere in moto<br />

un veicolo così. In primo piano c’era la manovra e la padronanza<br />

della tecnica. Con l’aumento del traffico, le regole<br />

su come comportarsi con gli altri utenti della strada<br />

sono diventate sempre più urgenti. Dopodiché, l’aumento<br />

della velocità e un traffico più intenso hanno costretto<br />

i formatori di incrementare il senso della circolazione;<br />

DOSSIER<br />

Les écoles professionnelles se basent sur le nouveau modèle de formation.<br />

Le scuole professionali si basano sul nuovo modello di formazione.<br />

Die Fachschulen richten sich auf das neue Ausbildungsmodell ein.<br />

4<br />

31


DOSSIER<br />

La piramide di formazione con i suoi livelli; dalla<br />

formazione professionale all’individuo in fondo.<br />

La pyramide de formation avec ses niveaux:<br />

de la formation professionnelle à, tout en<br />

bas, l’individu.<br />

Bildungspyramide mit ihren Ebenen:<br />

vom Berufsbild bis hinunter zum Individuum.<br />

MAX TSCHOPP<br />

32<br />

qui si tratta della percezione di decorsi tecnici della circolazione<br />

e l’inclusione nel proprio comportamento.<br />

Cambiamenti sociali e ulteriore aumento del traffico<br />

pongono continue pretese alla competenza sociale dei<br />

conducenti. I maestri conducenti necessitano di una<br />

competenza in questo campo che rispetta di più la formazione<br />

del comportamento sociale. Ne verrà dato<br />

atto, secondo il profilo professionale, alla scelta e nella<br />

formazione di nuovi maestri conducenti.<br />

I concetti<br />

Nell’ambito della professione di maestro conducente incontriamo<br />

sempre gli stessi concetti. Perciò una breve<br />

spiegazione.<br />

Competenza:<br />

Se qualcuno mostra un comportamento di successo in<br />

una situazione d’applicazione, si parla di competenza.<br />

Ne sono inclusi l’atteggiamento e il comportamento.<br />

Esempio: Gli allievi possono pianificare, eseguire e valutare<br />

una lezione nel campo del diritto sulla circolazione<br />

stradale.<br />

Obiettivi didattici:<br />

Gli obiettivi didattici descrivono le conoscenze, le capacità<br />

e le abilità. Esse sono controllabili.<br />

Esempio: Gli allievi ordinano e suddividono in modo sensato<br />

le materie.<br />

Campo d’apprendimento:<br />

Quello che prima è stato definito come materia si definisce<br />

oggi campo d’apprendimento.<br />

Moduli:<br />

L’intera formazione è suddivisa in moduli singoli.<br />

Ogni modulo può essere frequentato singolarmente.<br />

Gli esami dei moduli vengono effettuati dalla<br />

scuola. La QSK controlla soltanto se la scuola<br />

verifica correttamente.<br />

Piano di studi:<br />

Una suddivisione dettagliata dei moduli con<br />

competenze e obiettivi prescritti.<br />

Programma quadro degli insegnamenti:<br />

Il programma, secondo il quale la<br />

scuola spartisce le materie del programma<br />

quadro degli insegnamenti<br />

ai maestri per la trasmissione.<br />

Piano di studi individuale:<br />

Le materie suddivise in lezioni<br />

dei maestri.<br />

Il processo<br />

La formazione di maestro conducente, in futuro è strutturato<br />

modulare. Inizia con otto moduli per la categoria<br />

B (autoveicoli). La formazione di maestro conducente<br />

per motoveicoli (cat. A) necessita di quattro moduli supplementari<br />

e per i veicoli pesanti (cat. C) di altri cinque.<br />

I moduli sono il quadro grande; in essi sono definite le<br />

esigenze per l’ammissione, le competenze aspirate e gli<br />

obiettivi didattici. Nel programma quadro degli insegnamenti<br />

sono descritti i singoli campi in modo più preciso<br />

che nei moduli. Dal programma quadro degli insegnamenti,<br />

la scuola di maestro conducente ne fa un piano<br />

degli studi; ne deriva ancora una suddivisione migliore<br />

delle materie. I maestri della scuola ne fanno un orario<br />

delle lezioni e suddividono l’intera materia in bocconi<br />

«digeribili» per gli allievi. Questo procedimento è trasparente<br />

per i maestri, gli allievi e gli esaminatori.<br />

Il controllo<br />

Su ogni livello sono definite le competenze per gli allievi.<br />

Gli obiettivi didattici sono formulati precisi e documentati<br />

con un livello di tassonomia. I centri di formazione<br />

esaminano se le competenze e gli obiettivi<br />

didattici dei moduli sono stati raggiunti. La<br />

QSK da parte sua, controlla il modo in cui<br />

vengono effettuati gli esami dei moduli. La<br />

QSK organizza quindi l’esame finale per<br />

l’attestato professionale federale di<br />

maestro conducente.<br />

Dove siamo al momento?<br />

La formazione dei centri di formazione<br />

è progredita tanto che essi<br />

stanno preparando i piani di<br />

studi. Da questi vengono poi<br />

preparati gli orari delle lezioni<br />

per i maestri. La QSK<br />

deve approvare i piani di<br />

studi. Per gli orari delle<br />

lezioni ne è responsabile<br />

la scuola. ■


Beirat QSK Zweiphasenausbildung wertet Erfahrungen aus<br />

Korrekturen an Moderatorenprüfung<br />

INTERVIEW MAX TSCHOPP<br />

Als Geschäftsführer des VSR betreut Franz<br />

Neff das Sekretariat des Beirates der Qualitätssicherungskommission<br />

(QSK) Zweiphasenausbildung.<br />

In einem Interview gibt er<br />

Auskunft über die aktuellen Geschäfte.<br />

Der Beirat der QSK Zweiphasenausbildung hat eine beratende<br />

Funktion. In ihm sind alle Institutionen vertreten,<br />

die an der zweiten Ausbildungsphase beteiligt sind. Im<br />

Beirat werden die bisher gemachten Erfahrungen gesammelt<br />

und ausgewertet. Daraus entstehen Erweiterungs-<br />

und Änderungsvorschläge, welche der QSK als<br />

Entscheidungsgrundlage dienen.<br />

Herr Neff, die nächste Sitzung des Beirates findet erst<br />

am 25. April statt. Können Sie uns schon im Voraus<br />

etwas über die laufenden Geschäfte sagen? Wo liegen<br />

die Schwerpunkte? Gibt es neue Lösungsansätze?<br />

Franz Neff: Folgende Themen werden im Vordergrund<br />

stehen: die Revision der Prüfungsrichtlinien, ein neuer<br />

Bewertungsraster für die Moderatorenprüfung, Richtlinien<br />

für die Weiterbildung der WAB-Moderatoren sowie<br />

die Auswertung des Pilotversuchs zur Evaluation der<br />

WAB-Kurse.<br />

Wie weit ist die neue Prüfungsordnung für Moderatoren<br />

gediehen?<br />

FN: Die QSK hat die revidierten Prüfungsrichtlinien inkl.<br />

Kommentar an ihrer letzten Sitzung vom 25. Januar<br />

verabschiedet. Zurzeit wird das Papier übersetzt. Die<br />

neuen Richtlinien werden auf den 1. Mai 2007 in Kraft<br />

gesetzt.<br />

Einheitliche Beurteilung der Kandidaten<br />

Wo gibt es Änderungen?<br />

FN: Aufgrund der Rückmeldungen unserer QS-Experten<br />

wurden verschiedene Korrekturen eingebaut, zum Beispiel<br />

betreffend Anmeldefristen, Meldung von Prüfungsresultaten,<br />

Auslosung der Prüfungselemente. Dann haben<br />

wir einige Änderungen bei den Prüfungselementen<br />

vorgenommen. Schliesslich wurde im Rahmen der wissenschaftlichen<br />

Auswertung der Moderatorenprüfungen<br />

durch die Universität Freiburg festgestellt, dass die An-<br />

forderungen an die Prüfungskandidaten je nach Ausbildungsstätte<br />

stark variieren und die Benotung vergleichbarer<br />

Leistungen sehr uneinheitlich bzw. grundsätzlich<br />

etwas zu mild ist.<br />

Deshalb also ein neuer Bewertungsraster?<br />

FN: Genau. Damit soll den Prüfungsexperten der Ausbildungsstätten<br />

ein Instrument zur Verfügung gestellt werden,<br />

das ihnen eine korrekte und faire Beurteilung der<br />

Kandidaten erlaubt. Wir werden das neue Instrument im<br />

April vorstellen. Für die Einführung gibt es eine Übergangsfrist<br />

bis Ende September 2007.<br />

Richtlinien für Weiterbildung<br />

Was ist im Bereich der Weiterbildung zu erwarten?<br />

FN: Weil ja bereits erste Gesuche um Anerkennung von<br />

Weiterbildungskursen eingegangen sind, haben wir mit<br />

erster Priorität Richtlinien ausgearbeitet. Nach der<br />

ersten Lesung durch die QSK werden wir nun eine Anhörung<br />

bei den Ausbildungsstätten durchführen. Unser<br />

Ziel ist es, die Richtlinien Ende April in Kraft setzen zu<br />

können.<br />

Gibt es noch weitere Gesuche für WAB-Veranstaltungsplätze?<br />

FN: Ende Januar standen 23 WAB-Zentren zur Verfügung.<br />

Drei Kursveranstalter führen Kurse auf gemieteten<br />

Anlagen durch. Wir gehen davon aus, dass im Jahr 2007<br />

fünf weitere Zentren bewilligt werden können. Aus unserer<br />

Beratungsarbeit sind uns noch einige wenige andere<br />

Projekte bekannt.<br />

VSR mit vollamtlicher Geschäftsleiterin<br />

Beim Verkehrssicherheitsrat stehen personelle Veränderungen<br />

an.<br />

FN: Der Vorstand des VSR hat als letzten Schritt des<br />

mehrjährigen Neuausrichtungsprozesses im Januar<br />

Manuela Marti (Bild S. 35) als vollamtliche Geschäftsleiterin<br />

gewählt. Sie wird ihre neue Aufgabe am 1. März<br />

antreten. Während der Einführungszeit werde ich noch<br />

eine Weile Projektleiter der Qualitätssicherung Zweiphasenausbildung<br />

bleiben und Frau Marti auch dieses Projekt<br />

spätestens im Herbst übergeben. ■<br />

KNOW-HOW<br />

33


KNOW-HOW<br />

Le conseil consultatif CAQ formation en deux phases évalue les expériences<br />

Animateurs: adaptation des examens<br />

34<br />

INTERVIEW MAX TSCHOPP<br />

En sa qualité de directeur du CSR, Franz<br />

Neff assure le secrétariat du conseil consultatif<br />

de la Commission assurance qualité<br />

(CAQ) pour la formation en deux phases.<br />

Dans une interview, il nous renseigne sur<br />

les objets d’actualité.<br />

Le conseil consultatif de la CAQ pour la formation en<br />

deux phases donne son avis sans décider, comme son<br />

statut l’indique. Il regroupe toutes les institutions qui sont<br />

parties prenantes à la seconde phase de la formation.<br />

Le conseil consultatif recueille et évalue les expériences<br />

faites, puis formule des propositions d’amélioration qui<br />

permettent à la CAQ de prendre ses décisions.<br />

Monsieur Neff, la prochaine séance du conseil consultatif<br />

aura lieu le 25 avril. Pouvez-vous déjà nous dire quelque<br />

chose sur les objets d’actualité? Quels sont les sujets prioritaires?<br />

Y a-t-il de nouveaux éléments en vue d’une solution?<br />

Franz Neff: Les sujets suivants seront au premier plan:<br />

La révision des directives réglant l’examen, une nouvelle<br />

grille d’évaluation pour l’examen des animateurs, les directives<br />

régissant le perfectionnement des animateurs<br />

des cours de formation complémentaire, ainsi que l’évaluation<br />

du projet pilote portant sur l’appréciation des<br />

cours de formation complémentaire.<br />

Où en est le nouveau règlement d’examen concernant<br />

les animateurs?<br />

FN: Au cours de sa séance du 25 janvier, la CAQ a approuvé<br />

les directives d’examen révisées, ainsi que les<br />

commentaires s’y rapportant. Le document est en cours<br />

de traduction. Les nouvelles directives entreront en<br />

vigueur le 1 er mai 2007.<br />

Evaluation uniforme des candidats<br />

Quels sont les changements?<br />

FN: Sur la base du feedback de nos experts en assurance<br />

qualité, différentes corrections ont été faites,<br />

notamment en ce qui concerne les délais d’inscription, la<br />

communication des résultats d’examen, le tirage au sort<br />

des sujets d’examen.<br />

Nous avons également procédé à certaines adaptations<br />

des éléments constitutifs de l’examen. Une évaluation<br />

par l’Université de Fribourg, des examens passés par les<br />

animateurs, a révélé que les exigences auxquelles les<br />

candidats et les candidates doivent satisfaire varient<br />

beaucoup d’un cours à l’autre et qu’à prestations équivalentes,<br />

les notes diffèrent fortement et sont généralement<br />

trop «généreuses».<br />

D’où la nouvelle grille d’évaluation?<br />

FN: Exactement. Il faut que les experts aux examens<br />

pour ces cours disposent d’un outil leur permettant<br />

d’évaluer les candidats avec justesse. Nous présenterons<br />

cet instrument en avril. Le délai pour son introduction<br />

s’étendra jusqu’à fin septembre 2007.<br />

Directives pour le perfectionnement<br />

A quoi faut-il s’attendre en matière de perfectionnement?<br />

FN: Comme nous avons déjà reçu quelques demandes de<br />

reconnaissance officielle de cours de perfectionnement,<br />

nous avons donné la priorité à l’élaboration de directives.<br />

Après une première lecture par la CAQ, nous procéderons<br />

à l’audition des organisateurs des cours. Notre objectif<br />

est de mettre les directives en vigueur à la fin d’avril.<br />

Avez-vous de nouvelles demandes concernant l’installation<br />

de centres de cours de perfectionnement?<br />

FN: A la fin de janvier, 23 centres de formation étaient<br />

opérationnels. Trois organisateurs dispensent leurs cours<br />

dans des locaux loués en commun. Nous partons de l’idée<br />

que cinq autres centres pourront être autorisés officiellement<br />

en 2007. Sur la base de notre travail de conseil, nous<br />

avons connaissance de quelques rares autres projets.<br />

Une directrice à plein temps pour le CSR<br />

Des changements personnels sont imminents au Conseil<br />

suisse de la sécurité routière.<br />

FN: En nommant en janvier madame Manuela Marti<br />

(photo p. 35) comme directrice à plein temps, le comité<br />

du CSR a franchi le dernier pas de son processus de<br />

réorientation stratégique, qui s’est étendu sur plusieurs<br />

années. Madame Marti prendra ses fonctions le 1 er<br />

mars. Durant la phase de son introduction, j’assumerai<br />

encore pendant quelque temps la direction du projet<br />

assurance qualité de la formation en deux phases. Je la<br />

lui transmettrai au plus tard à l’automne. ■


Il consiglio QSK della formazione in due fasi analizza le esperienze<br />

KNOW-HOW<br />

Correzioni dell’esame per moderatori<br />

INTERVISTA MAX TSCHOPP<br />

Franz Neff, direttore del CSS, si occupa del<br />

segretariato del consiglio QSK della formazione<br />

in due fasi. In un intervista dà delle<br />

informazioni sugli incarichi attuali.<br />

Il consiglio della QSK della formazione in due fasi, in cui<br />

sono rappresentate tutte le istituzioni che ne fanno parte,<br />

ha una funzione consulente. Nel consiglio vengono<br />

raccolte e elaborate le esperienze fatte finora. Ne derivano<br />

poi le proposte di ampliamento e di cambiamento,<br />

le quali servono alla QSK come base per le decisioni.<br />

Signor Neff, la prossima riunione si terrà soltanto il 25 di<br />

aprile. Ci può raccontare qualcosa già in anticipo sugli<br />

incarichi in corso? Dove stanno i punti centrali? Ci sono<br />

delle nuove soluzioni?<br />

Franz Neff: In primo piano saranno i seguenti argomenti:<br />

la revisione delle direttive degli esami, una griglia<br />

di valutazione per l’esame di moderatore, le direttive per<br />

i corsi di formazione complementare dei moderatori<br />

WAB e l’analisi della prova pilota relativa alla valutazione<br />

dei corsi WAB.<br />

A che punto è l’ordinanza sugli esami dei moderatori?<br />

FN: La QSK ha approvato le direttive degli esami incl. il<br />

commento alla sua riunione del 25 gennaio 2007. Attualmente<br />

il documento è in traduzione. Le nuove direttive<br />

entreranno in vigore il 1 o maggio 2007.<br />

Valutazioni dei canditati unificati<br />

Dove ci sono dei cambiamenti?<br />

FN: In base ai riscontri avuti dai nostri esperti QS, sono<br />

state inserite diverse correzioni, p. es. concernenti i<br />

termini di iscrizione, informazioni concernenti i risultati<br />

degli esami, il sorteggio degli elementi per gli esami.<br />

Dopodiché abbiamo effettuato alcuni cambiamenti degli<br />

elementi per gli esami. Alla fine è stato constatato<br />

dall’Università di Friborgo, nel ramo delle analisi scientifiche<br />

degli esami di moderatore, che le esigenze nei confronti<br />

dei candidati variano fortemente a seconda del<br />

centro di formazione e il voto delle prestazioni analoghe<br />

è molto diverso, rispettivamente di principio troppo clemente.<br />

Perciò quindi una nuova griglia di valutazione?<br />

FN: Giusto. Con ciò deve essere messo a disposizione<br />

dei centri di formazione uno strumento che gli permetta<br />

una valutazione corretta e onesta dei candidati. Presenteremo<br />

il nuovo strumento in aprile. Per l’introduzione<br />

c’è un termine di transizione fino alla fine di settembre.<br />

Direttive per la formazione complementare<br />

Cosa c’è da aspettarsi nel campo della formazione complementare?<br />

FN: Visto che sono arrivate già le prime domande relative<br />

al riconoscimento dei corsi di formazione complementare,<br />

abbiamo elaborato in assoluta priorità delle<br />

direttive. Dopo la prima lettura tramite la QSK, effettueremo<br />

un hearing presso i centri di formazione. Il nostro<br />

obiettivo è di poter mettere in vigore le direttive alla fine<br />

di aprile.<br />

Esistono ancora altre domande per organizzatori di<br />

corsi WAB?<br />

FN: Alla fine di gennaio c’erano a disposizione 23 centri<br />

di WAB. Tre organizzatori eseguono i corsi su impianti<br />

noleggiati. Supponiamo che nel 2007 potranno essere<br />

accettati altri cinque centri. Dal nostro lavoro di consulente<br />

ci risultano ancora pochi altri progetti.<br />

Il CSS con una direttrice in piena carica<br />

Ci sono dei cambiamenti di personale nel CSS.<br />

FN: Il consiglio del CSS ha eletto<br />

come ultimo passo del processo<br />

di orientamento durato<br />

diversi anni, la signora Manuela<br />

Marti (foto) come direttrice a<br />

tempo pieno. Essa prenderà il<br />

suo nuovo posto il primo di<br />

marzo. Durante il periodo<br />

d’introduzione rimarrò ancora<br />

per qualche tempo come capo progetto della garanzia<br />

della qualità della formazione in due fasi, e consegnerò<br />

anche questo progetto al più tardi in autunno alla signora<br />

Marti. ■<br />

35


SFV/ASMC<br />

36<br />

Der Präsident berichtet: Aktuelle Tätigkeiten des SFV – und was in der Pipeline steckt<br />

Grosse Arbeit trägt Früchte<br />

Wie bereits in L-DRIVE 4/06 angetönt, sucht der SFV<br />

nach neuen Einnahmequellen. Die letzten Gespräche<br />

haben gefruchtet. Es ist vorgesehen ab 1. 1. 2008 die<br />

Fahrlehrerkontrolle über SARI, also die asa, zu bewerkstelligen<br />

und entsprechend zu fakturieren. Aus diesen<br />

Erträgen sind dann die laufenden Kosten zu decken und<br />

die Refinanzierung der Investition über 1,4 Millionen<br />

Franken für das neue Berufsbild sicherzustellen.<br />

VKU wird überarbeitet<br />

Weiter wurde uns seitens der asa signalisiert, dass wir<br />

eine ähnliche Lösung für den VKU finden werden, sobald<br />

dieser überarbeitet worden ist.<br />

Dies bringt mich auch gleich zum nächsten Projekt:<br />

Unter der fachmännischen Aufsicht von Salvi Becker<br />

ist eine Kommission daran, den jetzigen VKU zu überarbeiten.<br />

Diesem Projekt liegt die Tatsache zugrunde,<br />

dass wir FL nicht mehr hinter der heutigen Theorie<br />

stehen können. Eine Änderung der Theorie ist laut<br />

ASTRA derzeit jedoch nicht denkbar. Deshalb haben wir<br />

uns entschieden, dem ASTRA einen neuen Vorschlag zu<br />

unterbreiten: Er sieht vor, die VKU auf 12 bis 16 Lektionen<br />

zu erhöhen und eine praxisorientierte Theorie mit<br />

Themen wie etwa Lichtsignal, Vortrittsrecht etc. zu integrieren.<br />

Die asa begrüsst auch die Idee des SFV für eine Qualitätssicherung<br />

in der ersten Phase.<br />

Ihr solltet im Februar einen Fragebogen erhalten haben.<br />

Dieser dient dem SFV dazu, die Erwartungen der Mitglieder<br />

an den Verband genauer festzustellen. Im Weiteren<br />

wurde ein Fragebogen an sämtliche Sektionen verschickt,<br />

um mehr über die Dienstleistungsbedürfnisse<br />

der Sektionsleitungen zu erfahren.<br />

Ende März läuft die Anhörungsfrist für die VZV-Revision<br />

und die Fahrlehrerverordnung ab (vgl. Bericht Seite 18).<br />

Um eine möglichst breite Meinung der Fahrlehrerschaft<br />

vertreten zu können, haben wir die entsprechenden Fragen<br />

gleich in die zwei Fragebögen eingebaut.<br />

Eine heftige Diskussion entfacht hat die Absicht des<br />

ASTRA, den Automateneintrag zu streichen. Für eine<br />

breite Meinungsbildung von Mitgliedern und Verband hat<br />

der SFV die Sektionen angeschrieben, damit die Vorstände,<br />

aber auch die einzelnen Mitglieder an einem<br />

Brainstorming teilnehmen können.<br />

Im Bereich LKW war Aldo Prospero mit seiner Kommission<br />

fleissig und hat die Vernehmlassungsantwort zur<br />

Revision der Chauffeurverordnung vorbereitet. Die asa<br />

wurde vom ASTRA mit den entsprechenden Aufgaben<br />

betraut. Auch hier wird eine Kommission gebildet; in ihr<br />

wird der SFV mit zwei Personen vertreten sein.<br />

Im Expertenrat des Verkehrssicherheitsrates vsr konnte<br />

Willi Wismer Einsitz nehmen, um sich für die Interessen<br />

der Fahrlehrerschaft einzusetzen.<br />

Rundum lässt sich feststellen, dass wir innerhalb eines<br />

knappen Jahres eine beachtliche Imageverbesserung erzielen<br />

konnten. Leider wird das an der Basis, also bei jedem<br />

einzelnen Fahrlehrer, erst nach und nach spürbar.<br />

Ich bin mir auch durchaus bewusst, dass wir nicht für jeden<br />

einzelnen Fahrlehrer die richtigen Entscheidungen<br />

treffen können. Wir sind ein Gremium und versuchen, die<br />

wichtigen Sachen bis an die Basis herunterzubrechen. Fakt<br />

ist aber, dass für eine Vernehmlassung oder Anhörung<br />

jeweils eine Frist von drei Monaten eingeräumt wird. Diese<br />

Frist scheint zwar lang, wenn man gerne etwas durchsetzen<br />

möchte, ist für den SFV aber sehr kurz, wenn die<br />

Basis miteinbezogen wird. Die Daten müssen aufbereitet<br />

werden, danach findet meistens eine Vorberatung statt.<br />

Gleichzeitig müssen die Unterlagen in zwei weitere Sprachen<br />

übersetzt werden, bevor sie in den Druck und Versand<br />

gehen. Mit einem Vorlauf von einem Monat sollten alle<br />

Antworten ins Sekretariat kommen, wo sie dann aufbereitet<br />

und der GL zum Entscheid vorgelegt werden. Die Antwort<br />

wird dann schliesslich in ein bundeskonformes Format<br />

gebracht und ans ASTRA geschickt – viel Arbeit also!<br />

Voller Einsatz<br />

Das Geschäftsführermandat über 50 % und das Sekretariat<br />

mit nicht ganz 50 % können diesen Aufwand fast<br />

nicht bewältigen. Daneben erreichen uns täglich diverse<br />

Anfragen und Mutationen von Mitgliederdaten. Termine<br />

beim Bund, Verhandlungen mit Partnern, Interessierte<br />

für Filme, Lehrmaterialien, Anfragen von Presse, TV und<br />

Radio begleiten uns tagtäglich! Alles interessante Herausforderungen<br />

zwar, aber auch sehr zeitintensiv.<br />

Geschäftsführer, Sekretariat und Buchhaltung geben<br />

einen über 100-prozentigen Einsatz, wofür ich mich an<br />

dieser Stelle ganz herzlich bedanken möchte!<br />

Ich hoffe, euch einen kleinen Einblick in unsere Arbeiten<br />

gegeben zu haben, und freue mich, wenn ich damit den<br />

einen oder anderen davon überzeugen konnte, dass der<br />

Mitgliederbeitrag von 310 Franken mehr als nur gerechtfertigt<br />

ist. Ich selber stelle an mich den Anspruch,<br />

das, was ich an die Hand nehme, so gut wie möglich zu<br />

machen. Dabei habe ich den Aufwand bei Weitem unterschätzt.<br />

Dass es nicht 20–30 % sind, habe ich bereits<br />

vorher gewusst. Jetzt bin ich aber bei einem Pensum<br />

von 70–80 % – und das ist meiner Ansicht nach das absolute<br />

Minimum für die Fahrlehrerschaft, führt aber in<br />

meiner Fahrschule zu Kapazitätsgrenzen.<br />

Willi Wismer, Präsident SFV ■


Rapport du président: Les activités de l’ASMC – ce qui bout dans la marmite<br />

Le travail porte ses fruits<br />

Nous l’avons évoqué dans le numéro 4/06 de L-DRIVE:<br />

l’ASMC cherche de nouvelles sources de revenus. Or,<br />

des discussions récentes ont porté leurs fruits: il est<br />

prévu que le contrôle des moniteurs s’effectue, dès le<br />

1. 1. 2008, par le biais de SARI; cela revient à dire: mandater<br />

l’asa pour l’enregistrement des données et facturer<br />

les coûts qui en résultent à ceux qui en font usage. Le<br />

revenu qui en résulterait couvrirait les frais d’exploitation<br />

et permettrait le refinancement des 1,4 millions de francs<br />

investis dans la nouvelle formation professionnelle.<br />

Refonte de la sensi<br />

L’asa nous a informé qu’une solution analogue pourrait<br />

s’appliquer à la sensibilisation, pour autant que celle-ci<br />

soit remaniée. Ceci m’amène au projet suivant: sous la<br />

très professionnelle supervision de Salvatore Becker,<br />

une commission étudie une refonte de la sensibilisation.<br />

A l’origine de ce projet, le constat de l’impossibilité dans<br />

laquelle nous, monitrices et moniteurs, sommes de défendre<br />

la forme actuelle de la théorie. Selon l’OFROU,<br />

une remise en question de la théorie n’est, à l’heure<br />

actuelle, pas imaginable. Nous avons donc décidé de<br />

soumettre un autre projet à l’OFROU: augmenter le nombre<br />

d’heures de la sensibilisation à 12 voire 16 et y intégrer<br />

une théorie, orientée «pratique» sur les signaux<br />

lumineux, les priorités, etc.<br />

L’asa approuve également le projet de l’ASMC d’établir<br />

un contrôle de qualité pour la première phase de la formation.<br />

Nous avons besoin de votre avis<br />

Vous avez sans doute reçu, dans le courant de février,<br />

un questionnaire. Ce questionnaire a pour but de permettre<br />

à l’ASMC de mieux cerner les attentes des membres<br />

vis-à-vis de l’association faîtière. En parallèle, un<br />

questionnaire a été envoyé à toutes les sections pour<br />

mieux connaître leurs besoins.<br />

La consultation portant sur l’OAC et l’ordonnance sur les<br />

écoles de conduite (voir notre résumé page 22) va<br />

s’achever à fin mars. Pour disposer d’un point de vue le<br />

plus représentatif des moniteurs de conduite, nous<br />

avons intégré au questionnaire des questions qui s’y rapportent.<br />

L’intention de l’OFROU de supprimer, lors des<br />

examens pratiques, la distinction entre véhicules à transmission<br />

manuelle et automatique a déclenché des<br />

discussions animées. Pour disposer de la palette d’opinions<br />

la plus représentative, l’ASMC a soumis la question<br />

non seulement aux comités, mais aussi aux membres,<br />

pour permettre à tout un chacun de participer à un<br />

grand «brainstorming».<br />

Discussions de longue haleine<br />

Dans le domaine «camions», Aldo Prospero a travaillé<br />

consciencieusement avec sa commission et préparé<br />

notre réponse à la consultation portant sur la révision de<br />

l’ordonnance sur les chauffeurs. L’OFROU a confié à<br />

l’asa un mandat similaire. Une commission sera mise sur<br />

pied; l’ASMC y sera représentée par deux délégués.<br />

Willi Wismer siège à présent au conseil d’experts du<br />

Conseil de la sécurité routière (CSR), ce qui lui permet<br />

de représenter les intérêts des moniteurs.<br />

Dans l’ensemble, on peut constater qu’en tout juste une<br />

année, nous avons pu sensiblement améliorer l’image<br />

de la profession de moniteur. Malheureusement, la base<br />

ne peut en ressentir les effets qu’à retardement.<br />

Je suis tout à fait conscient du fait qu’il ne nous est pas<br />

possible de prendre toutes les décisions qui conviendraient<br />

à tous les moniteurs. Nous sommes un comité et<br />

faisons notre possible pour que l’essentiel arrive jusqu’à<br />

la base. Mais c’est un fait que, lors d’une consultation,<br />

nous ne disposons que de trois mois. Si ce délai semble<br />

long, il est en réalité terriblement court, lorsque l’ASMC<br />

veut faire passer un objet en incluant l’opinion de la<br />

base.<br />

Travail à plein rendement<br />

Avec un mandat de directeur juste supérieur à 50 % et<br />

un secrétariat juste en dessous de la barre des 50 %, la<br />

gestion correcte d’une telle tâche est à la limite du possible.<br />

En outre, des demandes ou mutations concernant<br />

des membres nous parviennent chaque jour. Nos journées<br />

sont ponctuées de rencontres avec les autorités,<br />

de négociations avec nos partenaires, de films à visionner,<br />

de problèmes de matériel d’enseignement, de questions<br />

posées par les médias. Tout cela représente un<br />

défi passionnant, mais très gourmand au niveau du<br />

temps.<br />

Le directeur, le secrétariat et la comptabilité se donnent<br />

à plus de 100 % et j’aimerais les remercier chaleureusement<br />

de leur engagement.<br />

J’espère vous avoir donné une idée de nos travaux et me<br />

réjouis si je réussis à persuader l’un ou l’autre d’entre<br />

vous que la cotisation annuelle de 310 francs est tout à<br />

fait justifiée.<br />

Pour ce qui me concerne, j’ai pour principe d’accomplir<br />

le mieux possible les mandats qui m’ont été confiées. En<br />

cela, j’ai sous-estimé, et de loin, l’ampleur de la tâche. Je<br />

me doutais bien qu’une occupation à 20–30 % n’était<br />

pas le reflet de la réalité. J’en suis à présent à 70–80 %<br />

et, à mon avis, c’est le strict minimum.<br />

Willi Wismer, président ASMC ■<br />

SFV/ASMC<br />

37


SFV/ASMC<br />

38<br />

Rapporto del presidente: Le attività dell’ASMC – ciò che bolle in pentola<br />

Il lavoro porta i suoi frutti<br />

L’abbiamo rievocato nel numero 4/06 di L-DRIVE:<br />

l’ASMC cerca delle nuove fonti di reddito. Ora, delle trattative<br />

recenti hanno portato i loro frutti: è previsto che il<br />

controllo dei maestri conducenti si effettuerà, dal 1. 1.<br />

2008, per l’obliquità di SARI; ciò significa: incaricare<br />

l’asa della registrazione dei dati e fatturare i costi che ne<br />

risultano a quelli che ne fanno uso. Il reddito che ne<br />

risulterebbe coprirebbe le spese di sfruttamento e permetterebbe<br />

il rifinanziamento dei 1,4 milioni di franchi<br />

investiti nella nuova formazione professionale.<br />

Rifusione dalla sensibilizzazione<br />

L’asa ci ha informati che una soluzione analoga potrebbe<br />

applicarsi alla sensibilizzazione, a condizione che<br />

essa sia rivista. Questo mi porta al seguente progetto:<br />

sotto la professionale supervisione di Salvatore Becker,<br />

una commissione studia una nuova riattazione della sensibilizzazione.<br />

All’origine di questo progetto, la constatazione<br />

dell’impossibilità nella quale noi, maestri conducenti<br />

siamo incapaci di difendere la forma attuale della<br />

teoria. Secondo l’USTRA, una rimessa in questione della<br />

teoria non è, al momento, immaginabile. Abbiamo deciso<br />

di sottomettere un altro progetto all’USTRA dunque:<br />

aumentare addirittura il numero di ore della sensibilizzazione<br />

a 12 e forse 16 e d’integrare una teoria, orientata<br />

«pratica» sui segnali luminosi, le precedenze, ecc.<br />

L’asa approva anche il progetto dell’ASMC di stabilire un<br />

controllo di qualità per la prima fase della formazione.<br />

Abbiamo bisogno del vostro parere<br />

Avete ricevuto probabilmente, nel corso di febbraio, un<br />

questionario. Questo questionario ha lo scopo di permettere<br />

all’ASMC di centrare meglio le attese dei membri<br />

nei confronti dell’associazione centrale. In parallelo,<br />

un questionario è stato mandato a tutte le sezioni per conoscere<br />

meglio i loro bisogni.<br />

La consultazione che cade sull’OAC e l’ordinanza sulle<br />

scuole di guida (vedere il nostro riassunto pagina 25)<br />

si concluderà a fine marzo. Per disporre di un punto di<br />

vista più rappresentativo dei maestri di guida, abbiamo<br />

integrato nel questionario delle domande che li concernono.<br />

L’intenzione dell’OFROU di sopprimere, al momento<br />

degli esami pratici la distinzione tra veicoli a trasmissione<br />

manuale ed automatica ha scatenato delle<br />

discussioni animate. Per disporre delle diverse opinioni<br />

più rappresentative, l’ASMC ha sottomesso non solo<br />

la domanda ai comitati, ma anche ai membri, per permettere<br />

a ciascuno di partecipare ad un grande «brainstorming».<br />

Discussioni impegnative<br />

Nel campo «veicoli pesanti», Aldo Prospero ha lavorato<br />

coscienziosamente con la sua commissione e preparato<br />

la nostra risposta alla consultazione che porta alla revisione<br />

dell’ordinanza sugli autisti. L’USTRA ha confidato<br />

all’asa un mandato simile. Una commissione sarà organizzata;<br />

l’ASMC sarà rappresentata da due delegati.<br />

Willi Wismer fa parte ora del consiglio degli esperti del<br />

Consiglio della sicurezza stradale (CSS), ciò che gli permetterà<br />

di rappresentare gli interessi dei maestri guida.<br />

Nell’insieme, si può constatare che in un anno appena,<br />

abbiamo potuto migliorare sensibilmente l’immagine della<br />

professione dei maestri guida. Purtroppo, per i maestri<br />

guida si potranno provare gli effetti a scoppio ritardato.<br />

Sono completamente cosciente per il fatto che non è<br />

possibile prendere tutte le decisioni che converrebbero a<br />

tutti i maestri guida. Siamo un comitato e facciamo il nostro<br />

possibile affinché l’essenziale arrivi fino alla base. Ma<br />

è un fatto che al momento della consultazione, disponiamo<br />

solamente tre mesi. Se questo termine sembra lungo,<br />

è in realtà terribilmente corto, quando l’ASMC vuole fare<br />

passare un oggetto includendo l’opinione della base.<br />

Lavoro a pieno rendimento<br />

Con un mandato come direttore appena superiore al<br />

50 % ed una segreteria che arriva alla sbarra dei 50 %,<br />

non è praticamente possibile gestire correttamente un<br />

tale compito. Inoltre, delle domande o mutazioni concernente<br />

i membri ci giungono ogni giorno. Le nostre<br />

giornate sono punteggiate di incontri con le autorità, di<br />

negoziati coi nostri partner, dei filmati d’istruzione da vedere,<br />

dei problemi per il materiale di insegnamento, delle<br />

domande che ci arrivano dai media. Tutto ciò rappresenta<br />

una sfida appassionante, ma che richiede molto<br />

tempo.<br />

Il direttore, la segreteria e la contabilità si danno a più del<br />

100 % e desidero ringraziarli calorosamente del loro impegno.<br />

Spero avervi dato un’idea dei nostri lavori e mi rallegrerei<br />

se riuscissi a persuadere uno o l’altro tra voi che la<br />

quota annua di 310 franchi è giustificata completamente.<br />

Per ciò che mi riguarda, mi son messo per principio,<br />

di compiere il meglio possibile i compiti che mi sono<br />

stati affidati. In ciò, ho sottovalutato, e di larga misura,<br />

l’ampiezza del compito. Sospettavo bene che un’occupazione<br />

al 20–30 % non era il riflesso della realtà. Sono<br />

impegnato ora al 70–80 % e, a mio avviso, è il minimo<br />

necessario.<br />

Willi Wismer, presidente ASMC ■


Ausschreibung des SFV-Weiterbildungskurses 2007/2<br />

Ausbildung zum Fahrberater /<br />

zur Fahrberaterin<br />

Der Schweizerische <strong>Fahrlehrerverband</strong> SFV schreibt einen<br />

neuen Weiterbildungskurs «Ausbildung zum Fahrberater<br />

/ zur Fahrberaterin» aus. Dazu folgende Angaben:<br />

Basiskurs: 25. 10., 8. 11., 22. 11., 6. 12. 2007<br />

Dauer: 13.45–18.00 Uhr<br />

Kursort: Raum Lenzburg AG<br />

Praxiskurs: 27. 3.,10. 4. 2008<br />

Dauer: 7.45–17.00 Uhr<br />

Kursort: Raum Sirnach TG<br />

Abschluss: 24. 4. 2008<br />

Dauer: 7.45–17.00 Uhr<br />

Kursort: Raum Lenzburg AG<br />

Anforderungsprofil: Verständnis für die Anliegen der älteren<br />

Fahrzeuglenker, gute Fachkompetenz, Mindestalter<br />

von 30 Jahren, mindestens dreijährige Berufserfahrung<br />

Kursleiter: Toni Kalberer, SFV, Mitglied der Geschäftsleitung<br />

und Kommissionspräsident Motorrad<br />

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Kurskosten: Fr. 2220.–, inkl. Mittagessen, Unterlagen,<br />

Attest; für SFV-Mitglieder Fr. 1480.–, inkl. Mittagessen,<br />

Unterlagen, Attest<br />

Kursform: Der Lehrgang wird mit einer Prüfung abgeschlossen.<br />

Stundenzahl: A 10 Std., B 8, C 2, D 2, D Kat. I 3, E 8,<br />

total 33 Std.<br />

Platzreservierung: Die Anmeldungen werden nach Eingang<br />

berücksichtigt! Es ist nur eine begrenzte Anzahl<br />

Teilnehmer möglich.<br />

Kursverschiebung: Bei zu wenig Anmeldungen behalten<br />

wir uns vor, den Kurs zu verschieben.<br />

Durchführung: Bei genügend Anmeldungen erhalten Sie<br />

bis spätestens August 2007 das genaue Programm.<br />

Referenten: Hausarzt FMH innere Medizin, Assistenz:<br />

Fahrberater, Verkehrsmediziner, bfu, Unfallforschung,<br />

Psychologe, Fahrberater, Verkehrsexperte, Physiotherapeut,<br />

Optiker<br />

Prüfungsexperten: Hausarzt FMH innere Medizin, Bezirksarzt,<br />

Fahrberater<br />

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SFV/ASMC<br />

39


SFV/ASMC<br />

40<br />

Kursprogramm Basiskurs:<br />

Normale Altersbeschwerden<br />

Probleme mit den Augen<br />

Nachlassen der geistigen Fähigkeit und Demenz<br />

Wiedererlangung der Fahrtauglichkeit nach Genesung<br />

von einer Erkrankung des Nervensystems<br />

Behinderung wegen Bandscheibenschadens und Arthrose<br />

Rauchen – Risiko nicht nur für Herz und Lunge<br />

Bewusstseinsstörungen im Zusammenhang mit Diabetes<br />

und anderen Krankheiten<br />

Stressereignisse, Verhalten bei akuter Verschlechterung<br />

der Gesundheit<br />

Alkohol am Steuer<br />

Medikamente, die das Fahren verunmöglichen können<br />

Kursprogramm Praxiskurs:<br />

Da mit den Patienten von Herrn Dr. Seiler praktisch geübt<br />

wird, finden diese zwei Kurstage im Raum Sirnach<br />

TG statt.<br />

1. Tag: Verkehrsmedizin, administrative Alterskontrollfahrt,<br />

Fahrberatung in Zusammenarbeit mit Hausarzt,<br />

praktische Fahrberatungen mit Senioren und Patienten<br />

2. Tag: Psychologie, Unfälle der Senioren, Tipps vom<br />

Fahrberater, praktische Fahrberatungen mit Senioren<br />

und Patienten<br />

Kursprogramm Abschluss mit Prüfung:<br />

Schriftliche Prüfung des Stoffs vom Theorie-Basiskurs,<br />

Impulse für Nützliches am Seniorenauto, Ergonomie,<br />

Gruppengespräch mit den Experten (abwechselnd<br />

diskutieren im offenen Rahmen Gruppen von drei bis vier<br />

Fahrberatern mit den Experten über ein vorgelegtes<br />

Fahrberatungsthema). ■<br />

Kommission Motorrad / Commission moto / Commissione moto<br />

Tätigkeiten und Ziele 2007<br />

Vereinheitlichung der Prüfungsabnahme Motorrad:<br />

Der Prüfungsparcours muss bei allen Strassenverkehrsämtern<br />

(SVA) die gleichen Übungen enthalten. Die Prüfungszeit<br />

muss bei allen gleich sein (nicht unter 75 Min.).<br />

Es muss zumindest bei der Kategorie A an der Prüfung<br />

aufgesessen werden.<br />

Im Tessin werden vier Kandidaten gleichzeitig geprüft,<br />

aufgesessen wird nicht. Im Welschen und in Bern wird<br />

auch nicht aufgesessen. Im Welschen wird sehr viel Wert<br />

auf Bekleidung gelegt.<br />

Nachdem beim Fragebogen («Fragen an die Strassenverkehrsämter»),<br />

den die Verbandspräsidenten rückantworten<br />

mussten, zu wenige Rückmeldungen kamen, organisiert<br />

die Kommission die Fragen an die SVA. Abgeklärt<br />

wird unter anderem: Bekleidung, Zeit, wie viele<br />

Teilnehmer, Parcours. Nach der Auswertung sucht man<br />

das Gespräch mit der asa.<br />

Im Übrigen wird weiterverfolgt:<br />

Parkieren von Motorrädern: Fahrräder, Motorfahrräder<br />

und Motorräder dürfen auf dem Trottoir abgestellt werden,<br />

sofern für die Fussgänger ein mindestens 1,50 m<br />

breiter Raum frei bleibt.<br />

Prüfungsfahrzeuge Kat. A beschränkt: mit mindestens<br />

250 cm 3 sowie einer Motorleistung von nicht mehr als<br />

25 kW und einem Verhältnis von Motorleistung und Leergewicht<br />

von nicht mehr als 0,16 kW/kg mit zwei Sitzplätzen.<br />

(Wird schwierig, da diesbezüglich nicht auf die<br />

Unfallstatistik abgestützt werden kann.)<br />

Besondere Prüfungsfahrzeuge (Automatik): Ist schwierig,<br />

da das ASTRA auch bei den PW den Automateneintrag<br />

streichen will.<br />

Autobahnbenützung mit dem Motorrad ohne Vignette für<br />

die Ausbildung: In der Ausbildung mit dem Fahrlehrer<br />

muss der Schüler zu Ausbildungszwecken ohne Vignette<br />

auf die Autobahn dürfen (wie es an der Prüfung üblich<br />

ist).<br />

Weitere Themen:<br />

Verbesserung der Motorradfahrlehrerausbildung: Da der<br />

Stoffinhalt des neuen Berufsbildes noch nicht bekannt<br />

ist, kann noch nicht auf den Inhalt und die Qualität eingegangen<br />

werden.<br />

Abklärungen betreffend Grenzgänger aus Italien und<br />

Frankreich: Unfälle steigen in der Ferienzeit allgemein,<br />

vor allem im Tessin. In dieser Zeit gibt es viele Unfälle mit<br />

ausländischen Führern (Unfälle mit PW). Gefährlich sind<br />

im Herbst die Senioren, die von ganz Europa ins Tessin<br />

reisen. Pendler fahren sehr wenig mit dem Motorrad in<br />

die Schweiz zur Arbeit. Daher können sie auch nicht in<br />

viele Unfälle verwickelt sein. Im Welschland verhält es<br />

sich ähnlich.<br />

SFV-Fachtagung Motorrad: Vorgesehen ist eine Fachtagung<br />

zum Thema «Motorrad – Sicherheit und Zukunft»,<br />

Termin März 2008, Leitung Toni Kalberer (evtl. in Zusammenarbeit<br />

mit BMW, bfu, asa, Versicherungen,<br />

Rechtsmedizinern usw.).<br />

Weiterbildungskurs in Zusammenarbeit mit BMW: Abklärungen<br />

laufen für einen vom SFV gesamtschweizerisch<br />

durchgeführten Weiterbildungskurs im März/April 2008<br />

mit der Modellpalette und der Bekleidung von BMW.


Ansonsten bietet der SFV keine Weiterbildung an, dies<br />

bleibt Sache der Verbände und Berufsschulen.<br />

Motorradausflug SFV: Die Planung eines gesamtschweizerischen<br />

Ausfluges für die Mitglieder ist laut der Kommission<br />

Motorrad nicht Aufgabe des SFV und wird nicht<br />

an die Hand genommen.<br />

Toni Kalberer, Präsident ■<br />

Activités – Objectifs 2007<br />

Uniformisation des examens moto:<br />

Le parcours d’examen doit comporter, dans tous les<br />

services des automobiles, les mêmes exercices. La durée<br />

de l’examen doit être partout la même (minimum 75<br />

minutes). L’expert devrait, au moins pour la catégorie A,<br />

prendre place sur la moto. Au Tessin quatre candidats<br />

subissent l’examen en même temps. L’expert ne monte<br />

pas sur les motos. En Romandie et à Berne, les experts<br />

ne prennent pas non plus place derrière les candidats.<br />

En Romandie, on accorde une grande importance à l’habillement.<br />

Le questionnaire «Questions aux services des<br />

automobiles», sur lequel les présidents de section devaient<br />

se prononcer, n’ayant généré que peu de feedback,<br />

la commission prend en main le catalogue de<br />

questions à adresser aux services des automobiles.<br />

Elles concernent l’habillement, le nombre de candidats<br />

et le parcours. Après évaluation des réponses, contact<br />

sera pris avec l’asa pour en discuter.<br />

En outre, les discussions se poursuivent sur…<br />

Le parcage des motocycles: les cycles, cyclomoteurs<br />

et motocycles peuvent être parqués sur le trottoir pour<br />

autant qu’une largeur d’au moins 1,5 m reste libre pour les<br />

piétons. Véhicules d’examen catégorie A limitée: cylindrée<br />

minimale 250 cm 3 , puissance n’excédant pas 25 kW;<br />

rapport puissance/poids à vide d’au maximum 0,16 kW/<br />

kg et deux places (sera difficile à négocier, cette demande<br />

ne repose pas sur des statistiques d’accident).<br />

Véhicules d’examen particuliers (automatiques): difficile,<br />

puisque l’OFROU souhaite supprimer la distinction pour<br />

les voitures. Utilisation de l’autoroute en cours de formation<br />

avec des motocycles sans vignette: l’élève conducteur<br />

doit pouvoir, dans un but de formation, circuler<br />

sur autoroute sans vignette (comme c’est le cas pour<br />

l’examen).<br />

Autres thèmes:<br />

Amélioration de la formation des motocyclistes: le contenu<br />

de la nouvelle formation professionnelle n’étant pas<br />

encore connu, il est prématuré de discuter de ce sujet.<br />

Eclaircissements concernant le passage des frontières<br />

en provenance de France et d’Italie: d’une manière générale,<br />

les accidents augmentent en période de vacances,<br />

notamment au Tessin. Durant cette période, le nom-<br />

bre d’accidents impliquant des conducteurs de voitures<br />

étrangères est important. En automne, ce sont les seniors<br />

qui, venant de toute l’Europe, se rendent au Tessin.<br />

Très peu de frontaliers se déplacent au moyen de motocycles.<br />

Ils ne sont donc que rarement impliqués dans<br />

des accidents en tant que motocyclistes. La situation<br />

est comparable en Romandie.<br />

Séminaire moto de l’ASMC: un séminaire sur le thème<br />

«Moto – sécurité et avenir» est prévu en mars 2008.<br />

Direction: Toni Kalberer (éventuelle collaboration avec<br />

BMW, bpa, asa, assurances, médecins légistes, etc.).<br />

Cours de perfectionnement avec BMW: Des discussions<br />

ont lieu pour l’organisation d’un cours pour l’ensemble<br />

de la Suisse en mars-avril 2008, avec la palette des modèles<br />

BMW et leurs vêtements. A part cela, l’ASMC ne<br />

prévoit pas de perfectionnement, qui reste l’affaire des<br />

associations et écoles professionnelles.<br />

Voyage en moto ASMC: la planification d’une excursion<br />

en moto n’est, selon la commission moto, pas du ressort<br />

de l’ASMC et n’entre pas en ligne de compte.<br />

Toni Kalberer, président ■<br />

Attività e obiettivi 2007<br />

Unificazione dell’attualizzazione degli esami per le<br />

moto:<br />

Il percorso per gli esami deve contenere gli stessi esercizi<br />

in tutti gli uffici della circolazione. Il tempo dell’esame<br />

deve essere uguale per tutti (non meno di 75 min). Almeno<br />

nella cat. A si deve montare in sella durante l’esame.<br />

In Ticino vengono esaminati quattro candidati contemporaneamente,<br />

non si monta in sella. Nella Svizzera romanda<br />

e Berna nemmeno. Nella Svizzera romanda si dà<br />

molta importanza all’abbigliamento.<br />

Visto che sono giunte troppo poche risposte concernenti<br />

il questionario («Domande agli uffici della circolazione»),<br />

i cui presidenti delle associazioni dovevano<br />

compilare, la commissione organizza le domande agli<br />

uffici della circolazione. Inoltre sarà chiarito: abbigliamento,<br />

tempo, numero dei partecipanti, percorso. Dopo<br />

l’analisi si discuterà con l’asa.<br />

Tra l’altro viene seguito ulteriormente:<br />

Posteggiare le moto: biciclette, motocicli e moto possono<br />

essere posteggiati sul marciapiede, se per il pedone<br />

rimane uno spazio di almeno 1,50 m. Moto per gli esami<br />

della cat. A limitata: almeno 250 cm 3 , una potenza non<br />

superiore a 25 kW e un rapporto tra potenza e peso a<br />

vuoto non superiore a 0,16 kW/kg con due posti a sedere.<br />

(Diventa difficile visto che questo non può essere<br />

basato sulla statistica degli incidenti.)<br />

Veicoli particolari per l’esame (cambio automatico): è<br />

difficile, visto che l’USTRA vuole eliminare anche per le<br />

automobili la nota di limitazione al cambio automatico.<br />

SFV/ASMC<br />

41


SFV/ASMC<br />

42<br />

Uso dell’autostrada con la moto senza vignetta per la<br />

formazione: durante la formazione con il maestro conducente,<br />

l’allievo deve poter andare sull’autostrada senza<br />

vignetta (come è usuale all’esame).<br />

Ulteriori argomenti:<br />

Miglioramento della formazione dei maestri conducenti<br />

per le moto: visto che le materie del nuovo profilo professionale<br />

non sono ancora note, non si può ancora entrare<br />

nel contenuto e nella qualità.<br />

Chiarimenti concernenti i frontalieri dall’Italia e dalla Francia:<br />

gli incidenti aumentano in generale nel periodo delle<br />

vacanze, soprattutto in Ticino. In questo periodo ci sono<br />

tanti incidenti con conducenti stranieri (incidenti con<br />

autoveicoli). Pericolosi sono in autunno gli anziani provenienti<br />

da tutta l’Europa che vanno in Ticino. I pendolari<br />

vanno poco in moto al lavoro in Ticino. Perciò non pos-<br />

sono essere coinvolti negli incidenti. Nella Svizzera romanda,<br />

la situazione è simile.<br />

Congresso ASMC moto: è previsto un congresso relativo<br />

sul tema «Moto – sicurezza e futuro» in marzo del<br />

2008, conduzione Toni Kalberer (ev. con la collaborazione<br />

di BMW, upi, asa, assicurazioni, medici legali, etc.).<br />

Corsi di formazione continua in collaborazione con<br />

BMW: sono in corso dei chiarimenti per un corso eseguito<br />

dall’ASMC in tutta la Svizzera in marzo/aprile<br />

2008, con i modelli e l’abbigliamento della BMW. Per il<br />

resto, l’ASMC non propone corsi di formazione complementare,<br />

questo rimane compito delle associazioni e<br />

delle scuole professionali.<br />

Gita ASC con le moto: l’organizzazione di una gita per i<br />

soci di tutta la Svizzera, secondo la commissione moto,<br />

non è compito dell’ASMC e non viene intrapresa.<br />

Toni Kalberer, presidente ■<br />

Kommission Lastwagen / Commission camions / Commissione veicoli pesanti<br />

Riflessioni<br />

In questi ultimi tempi si è parlato molto delle direttive UE,<br />

dell’istruzione in due fasi, ed ora si parla di un problema<br />

solo, cambio meccanico o automatico non fanno più la<br />

differenza all’esame di guida. Bisogna dire che la tecnica<br />

degli autoveicoli ha fatto degli enormi progressi in<br />

tutti i campi. Una volta si avviava il motore con la manovella<br />

ed il volante non esisteva e al suo posto v’era un<br />

timone. Forse il volante non è stato l’elemento che ha<br />

portato più sicurezza anche perché il timone delle primordiali<br />

auto rappresentava già allora il joystick di oggi<br />

tanto amato dai bambini per poter guidare le auto nei videogiochi.<br />

Quindi il prossimo futuro potrebbe anche andare<br />

verso l’esclusione del consueto volante e l’impiego<br />

del joystick che servirebbe a garantire il posteggio del<br />

veicolo al momento in cui il sistema elettronico di navigazione<br />

del veicolo non dovesse per qualche motivo funzionare.<br />

Questo per rammentare che ogni passo avanti<br />

della tecnica implica dei cambiamenti radicali nelle abitudini<br />

e nei modi di guidare. Con molta probabilità il cambio<br />

meccanico lascerà presto il posto al cambio automatico<br />

computerizzato il quale sarà molto più preciso e<br />

rapido evitando quelle grane che molti automobilisti desidererebbero<br />

dimenticare. Nella formazione di un automobilista<br />

giovane, l’istruzione dell’uso del cambio si limita<br />

ad un paio d’ore fino a sei e poi il resto dovrebbe continuare<br />

con il problema più grande, quello della gestione<br />

della velocità in funzione della strada e del traffico come<br />

pure dell’ambiente. La dinamica di guida con tutte le sue<br />

sfaccettature, tenuta di strada, impostazione curve, fre-<br />

nate sul diritto come pure in curva e tecnica dello sguardo.<br />

Tutto ciò fa parte d’un repertorio d’insegnamento<br />

quasi completamente tralasciato. In occasione dei corsi<br />

due fasi se ne vedono di tutti i colori, tecnica dell’uso del<br />

volante sgangherata e incapacità a frenare in caso di necessità.<br />

La percezione del pericolo e l’anticipazione delle<br />

situazioni sulla strada mancano in molti casi totalmente.<br />

Cari colleghi e colleghe, non saranno certo quelle poche<br />

ore d’istruzione su come si cambiano le marce che<br />

rivoluzioneranno la sicurezza stradale ma una buona<br />

quantità di buon senso della circolazione! Ed è questo il<br />

nostro mestiere, l’educazione stradale! Coraggio allora.<br />

Aldo Prospero, presidente ■<br />

Réflexions<br />

Ces dernier temps, il a beaucoup été question de directives<br />

de l’UE, de formation en deux phases; on en vient<br />

actuellement à un problème isolé: changement de vitesse<br />

manuel ou automatique, cela ne ferait plus aucune différence<br />

lors de l’examen de conduite. Disons, tout<br />

d’abord, que la technique automobile a fait d’énormes<br />

progrès dans tous les domaines. Il fut un temps ou on<br />

démarrait le moteur à la manivelle; à la place d’un volant<br />

se trouvait un timon. Le volant n’a d’ailleurs pas été l’élément<br />

qui a le plus contribué à la sécurité: le timon des<br />

premières autos était beaucoup plus proche du joystick<br />

actuel, que les enfants apprécient tant pour diriger leurs<br />

voitures dans les jeux vidéo. Ce sacro-saint volant pour-


ait bien, à terme, disparaître et être remplacé par un<br />

joystick, qui assurerait le positionnement correct du véhicule<br />

en cas de défaillance du système électronique de<br />

navigation. Tout ceci pour rappeler que chaque progrès<br />

technologique entraîne des changements d’habitude et<br />

de technique de conduite. Il est fort probable que le<br />

changement de vitesse manuel cédera sa place à une<br />

boîte automatique informatisée, beaucoup plus précise<br />

et rapide et qui éviterait les anicroches que bien des<br />

automobilistes voudraient oublier. L’apprentissage du<br />

changement de vitesses manuel ne nécessite, en général,<br />

dans la formation d’un jeune conducteur, que peu<br />

d’heures; le temps ainsi disponible pourrait être consacré<br />

à: l’adaptation de la vitesse en fonction de la route,<br />

du trafic et de l’environnement, ce qui est autrement plus<br />

important; la dynamique de la conduite et à toutes ses<br />

facettes, position sur la chaussée, maîtrise des courbes,<br />

freinage en ligne droite et en virage et technique du<br />

regard. Tout cela fait partie d’un «répertoire» de points<br />

de programme d’enseignement qui est presque totalement<br />

laissé de côté. Lors des cours de la deuxième phase,<br />

on en voit de toutes les couleurs: technique de volant<br />

aberrante, incapacité de freiner en cas de nécessité. La<br />

perception des dangers et l’anticipation font dans bien<br />

des cas, totalement défaut. Chères et chers collègues:<br />

ce ne sont pas quelques heures consacrées ou non au<br />

maniement de la boîte à vitesses qui vont révolutionner<br />

la sécurité routière, mais une bonne dose de bon sens,<br />

principalement par rapport à la circulation. Et ça, c’est<br />

notre boulot: l’éducation routière. Alors, courage!<br />

Aldo Prospero, président ■<br />

Einige Gedanken<br />

In letzter Zeit wurde viel über die EU-Richtlinien diskutiert,<br />

über die Zweiphasenausbildung; und im Augenblick<br />

spricht man nur von einem einzigen Problem: Ob Handschaltung<br />

oder Automat soll an der Fahrprüfung keinen<br />

Unterschied mehr machen.<br />

Halten wir fest: Die Autotechnik hat sich in jeder Beziehung<br />

gewaltig entwickelt. Einst startete man den Motor<br />

mit einer Kurbel, und an Stelle eines Lenkrads gab es<br />

eine Deichsel. Vielleicht war übrigens gerade das Lenkrad<br />

nicht ein Element, das mehr Sicherheit gebracht hat:<br />

Die Deichsel der ersten Autos ähnelte viel mehr dem Joystick,<br />

mit dem heute die Kinder so gern die Autos im Videospiel<br />

steuern. Es könnte gut sein, dass das vertraute<br />

Steuerrad in Zukunft verschwinden und durch einen<br />

Joystick ersetzt werden wird, der die Position des Fahrzeuges<br />

besser bestimmt, wenn das elektronische Steuerungssystem<br />

aus irgendeinem Grunde ausfällt.<br />

All das soll uns daran erinnern, dass jeder technologische<br />

Fortschritt grundlegende Änderungen von Gewohnheiten<br />

und Fahrtechnik mit sich bringt. Es ist sehr<br />

wahrscheinlich, dass das manuelle Getriebe nach und<br />

nach verschwindet und durch ein elektronisches Getriebe<br />

ersetzt wird, das schneller und präziser ist und die<br />

Autolenker von der heutigen Schalterei entlastet.<br />

Bei der Ausbildung eines jungen Lenkers dauert es in der<br />

Regel wenige Stunden, bis er die manuelle Schaltung beherrscht.<br />

Diese Zeit liesse sich für Wichtigeres einsetzen:<br />

für das Thema angepasste Geschwindigkeit gemessen<br />

an den Faktoren Strasse, Verkehr und Umwelt,<br />

für die Fahrdynamik mit all ihren Facetten, Strassenzustand,<br />

Kurvenfahren, Bremsen geradeaus und in Kurven<br />

und Blicktechnik.<br />

All das gehört zu einem Ausbildungsrepertoire, das weitgehend<br />

vernachlässigt wird. In den Kursen der zweiten<br />

Ausbildungsphase sieht man einen ganzen Strauss: ungenügende<br />

Lenktechnik und Unfähigkeit zu einer Notbremsung;<br />

der Sinn für Gefahren und vorausschauendes<br />

Fahren fehlen oft vollständig.<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen: Es sind nicht die paar<br />

Stunden, die der manuellen Schaltung gewidmet sind,<br />

welche die Verkehrssicherheit revolutionieren werden –<br />

sondern eine gute Dosis an Verkehrssinn. Und genau<br />

das ist unsere Aufgabe: die Verkehrserziehung. Also<br />

Mut!<br />

Aldo Prospero, Präsident ■<br />

News<br />

Sprache, Theorieprüfung:<br />

Kantone haben Spielraum<br />

Ab kommendem Jahr will die asa die Theorieprüfung<br />

schweizweit nur noch in den drei grossen Landessprachen<br />

Deutsch, Französisch und Italienisch anbieten (wir<br />

berichteten darüber). Der SFV begrüsst diesen Entscheid<br />

grundsätzlich, hat jedoch bei der asa nachgefragt,<br />

weshalb auf die Prüfungssprache Englisch – ursprünglich<br />

ebenfalls in Diskussion – verzichtet wurde.<br />

In ihrer Antwort verweist die asa auf die geringe Bedeutung<br />

des Englischen als Prüfungssprache: Bisher wurden<br />

im schweizerischen Durchschnitt 0,7 Prozent der<br />

Theorieprüfungen in Englisch abgelegt. Selbst in Genf<br />

mit den vielen internationalen Organisationen erreicht<br />

die Quote nur 1,3 Prozent.<br />

Im Übrigen – so die asa – sei es den einzelnen Kantonen<br />

freigestellt, auf eigene Kosten weitere Prüfungssprachen<br />

anzubieten. So hat beispielsweise das Strassenverkehrsamt<br />

Zürich beschlossen, die Prüfung auch<br />

weiterhin in Englisch anzubieten.<br />

(LD) ■<br />

SFV/ASMC<br />

43


MEMBERS<br />

44<br />

Die BEOWAB bietet auf dem Flugplatz in St. Stephan Kurse im Rahmen der 2. Phase an<br />

Oberländer packen Chance<br />

MARC MATTI, BEOWAB AG<br />

Hinter dem Namen BEOWAB stehen Fahrlehrer aus dem<br />

Berner Oberland, der TCS Landesteil Berner Oberland<br />

sowie der Kantonal-Bernische Autofahrlehrer-Verband<br />

KBAV. Die Fahrlehrer der Region Berner Oberland haben<br />

anlässlich einer Regionalversammlung beschlossen, die<br />

Zweiphasenausbildung gemeinsam in Angriff zu nehmen.<br />

Zu dem Zweck wurde vor gut einem Jahr eine Aktiengesellschaft<br />

gegründet.<br />

Das Aktienkapital beträgt 130 000 Franken. 19 Fahrschulen<br />

aus der Region und der KBAV sind daran beteiligt.<br />

Aufgrund der sehr guten Zusammenarbeit mit der<br />

Sektion Oberland des TCS wollten die Fahrlehrer der Region<br />

den TCS auch partizipieren lassen. Erster Präsident<br />

der BEOWAB ist der Thuner Urs Röthlisberger.<br />

Möglichkeiten auch abseits der Zentren<br />

Dank der kräftigen und freundlichen Mithilfe der Behördenmitglieder<br />

der Gemeinde St. Stephan und des Amtsbezirks<br />

Obersimmental ist es der BEOWAB AG gelungen,<br />

auf dem ehemaligen Militärflugplatz bei St. Stephan<br />

ein genügend grosses Kursgelände zu finden. Der Kursort<br />

im Obersimmental wurde ausgewählt, weil man in<br />

Thun und Interlaken nicht fündig wurde. Simon Wyssen,<br />

Fahrlehrer aus der Lenk, zeichnet für die Anlage verantwortlich.<br />

Für die Erstellung der notwendigen Infrastruktur<br />

wurde das gezeichnete Aktienkapital verwendet.<br />

Die Fahrlehrer geben mit dem Weiterbildungszentrum im<br />

Obersimmental ein gutes Beispiel, dass nicht alles in den<br />

unterländischen Zentren und Agglomerationen konzen-<br />

Mit Unterstützung<br />

der Behörden<br />

konnte auf<br />

dem ehemaligen<br />

Militärflugplatz<br />

ein Kursgelände<br />

geschaffen<br />

werden.<br />

triert werden muss. Für die Teilnehmer, die bis heute die<br />

Kurse in St. Stephan besucht haben, ist das kein<br />

Problem. Im Gegenteil, die Fahrt durch das Simmental<br />

ist alleine schon eine gute Fahrübung!<br />

Ehemalige Fahrschüler kontinuierlich betreuen<br />

Mit dem Angebot, das höchsten qualitativen Ansprüchen<br />

genügen soll, möchten die an der BEOWAB Beteiligten<br />

vor allem ihre ehemaligen Fahrschüler ansprechen.<br />

Beim Einsatz der Moderatoren wird darauf geachtet,<br />

dass der eingesetzte Moderator seine ehemaligen Fahrschüler<br />

unterrichten kann. Fahrlehrer ohne Moderatorenausbildung<br />

können als Vermittler mitmachen und so<br />

am Unternehmungserfolg teilhaben.<br />

Unsere Erfahrungen, die wir in den bisherigen Kursen<br />

gemacht haben, und die Rückmeldungen der Neulenker<br />

geben uns recht, den Aufwand, ein eigenes Weiterbildungszentrum<br />

aufzubauen, geleistet zu haben.<br />

Für uns Fahrlehrer ist die Zweiphasenausbildung eine<br />

grosse Chance. Wir können uns in der Gesellschaft etablieren,<br />

indem wir einen weiteren wesentlichen Beitrag<br />

zur Verkehrssicherheit auf unseren Strassen leisten. Hinzu<br />

kommt, dass wir Fahrlehrer wieder vermehrt zusammensitzen,<br />

um Probleme gemeinsam zu lösen. Es<br />

entstehen neue Freundschaften. Diese wiederum bilden<br />

die Basis für regionale Zusammenschlüsse und letztlich<br />

auch für das Mitmachen beim SFV.<br />

www.beowab.ch ■<br />

FOTO BEOWAB


L-DRIVE und Internet: Infos werden geliefert<br />

Nur lesen muss<br />

man selber...<br />

Der SFV und die Redaktionskommission bemühen<br />

sich laufend, das Informationsangebot<br />

zu optimieren. Einige Hinweise zu neuen<br />

und bewährten Dienstleistungen.<br />

Grundsätzlich möchten Verband und Redaktionskommission<br />

die Synergien von Zeitschrift und Internet verstärkt<br />

nutzen. L-DRIVE wird weiterhin in bewährter Manier<br />

vierteljährlich und dreisprachig erscheinen. Wo immer<br />

möglich, werden die Themen der Zeitschrift im<br />

Internet mit Zusatzinformationen, Dokumenten und<br />

weiterführenden Links vertieft. Ganz nach dem Motto:<br />

Jedes SFV-Mitglied bekommt alles Wichtige rund um den<br />

Beruf und den Verband kompakt und gedruckt geliefert<br />

– und wer mehr wissen möchte, holt sich weitere Infos<br />

im Internet.<br />

Natürlich kann eine Zeitschrift, die vier Mal im Jahr erscheint,<br />

nicht alle Aktualitäten abdecken. Deshalb will<br />

der Verband zur Information seiner Mitglieder verstärkt<br />

weitere Kanäle nutzen. Dazu bieten sich Mailings, Newsletter<br />

und wiederum der Internetauftritt des Verbandes<br />

an (www.fahrlehrer.ch auf Deutsch, www.mon-permis.ch<br />

auf Französisch).<br />

Selbstverständlich möchte L-DRIVE nicht nur Sprachrohr<br />

des Verbandes sein, sondern auch ein Bindeglied sein<br />

zwischen Verband, Sektionen und Mitgliedern. Deshalb<br />

bietet die Zeitschrift des Schweizerischen <strong>Fahrlehrerverband</strong>es<br />

SFV den Sektionen diverse Dienstleistungen<br />

an:<br />

Berichte aus den Sektionen<br />

Berichte aus den Sektionen, die von überregionalem<br />

Interesse und von Bedeutung für den ganzen Berufsstand<br />

sind, nimmt die Redaktion gern zur Publikation in<br />

L-DRIVE entgegen.<br />

Weitere wichtige Nachrichten aus den Sektionen können<br />

als Kurzmeldungen der Redaktion zur Veröffentlichung in<br />

der Rubrik «Members» zugeschickt werden.<br />

Neu möchte L-DRIVE zudem mit einer «People»-Seite<br />

einen Farbtupfer in die zugegebenermassen manchmal<br />

etwas trockenen Berufs- und Verbandsthemen setzen<br />

(siehe Kasten).<br />

Ebenfalls willkommen sind selbstverständlich Leserbriefe,<br />

Meinungen und Feedbacks.<br />

Weiterbildungsangebote<br />

Sektionen können in L-DRIVE und Internet ihre Weiterbildungsangebote<br />

unentgeltlich publizieren.<br />

Weiterbildungskurse von anderen Anbietern, die im<br />

L-DRIVE in einem Inserat ausgeschrieben sind, werden<br />

ebenfalls im Serviceteil der Zeitschrift aufgeführt.<br />

Sektionsbeilagen<br />

SFV-Sektionen haben die Möglichkeit, der Zeitschrift<br />

L-DRIVE eine Infobroschüre gezielt für ihre Mitglieder<br />

beizulegen. Der Versand einer solchen Sektionsbeilage<br />

erfolgt zum Selbstkostenpreis. Interessierte Sektionen<br />

können sich für Details mit der Redaktion in Verbindung<br />

setzen (E-Mail: l-drive@fahrlehrer.ch – Tel. 062 751 27 53).<br />

Die Redaktion ■<br />

Menschen<br />

und Geschichten<br />

Ein verdienter Fahrlehrer feiert einen hohen, runden<br />

Geburtstag? Sektionspräsident Peter Muster<br />

heiratet? Jean Patron hat seinen 10 000. Fahrschüler<br />

erfolgreich durch die Prüfung gebracht?<br />

Oder ein lieber Kollege ist leider verstorben?<br />

Alles Geschichten für die neue «People»-Seite von<br />

L-DRIVE – am liebsten mit Foto und einem kurzen<br />

Text.<br />

Für solche und andere Berichte aus den Sektionen<br />

ist die Redaktion auf Ihre Informationen angewiesen.<br />

Bitte schicken Sie Ihre – lustigen,<br />

nachdenklichen, traurigen, provokativen – Beiträge<br />

per Post oder E-Mail an:<br />

Redaktion L-DRIVE c/o Büro textArt<br />

Wannengut 2, 4812 Mühlethal<br />

E-Mail: l-drive@fahrlehrer.ch<br />

L-DRIVE et Internet: Vos sources d’information<br />

Il suffit de lire …<br />

L’ASMC et la commission de rédaction<br />

s’efforcent en permanence d’optimiser les<br />

informations qu’elles offrent. Voici quelques<br />

renseignements concernant leurs services,<br />

nouveaux ou rodés.<br />

Sur le fond, l’association et la commission souhaitent<br />

tirer un meilleur parti des synergies entre le magazine et<br />

Internet. La parution trimestrielle de L-DRIVE en trois langues<br />

ayant fait ses preuves, ce régime sera maintenu.<br />

SERVICE<br />

45


SERVICE<br />

46<br />

Dans la mesure du possible, les sujets traités dans le<br />

magazine seront repris sur Internet et complétés par<br />

des informations, des documents et des liens, le principe<br />

étant que chaque membre de l’ASMC reçoit sous forme<br />

compacte et imprimée toutes les informations importantes<br />

concernant sa profession et son association.<br />

S’il souhaite en savoir plus, il consulte Internet.<br />

Il est bien entendu qu’un magazine paraissant quatre fois<br />

par année ne peut pas couvrir toute l’actualité. Raison<br />

pour laquelle l’association entend se servir davantage<br />

d’autres canaux pour informer ses membres: le mailing,<br />

la newsletter et, une fois de plus, son site Internet<br />

(www.mon-permis.ch en français et www.fahrlehrer.ch<br />

en allemand).<br />

L-DRIVE ne veut pas être que le porte-voix de l’association,<br />

mais faire le lien entre celle-ci, les sections et les<br />

membres. A cet effet, la revue de l’Association suisse<br />

des moniteurs de conduite ASMC offre donc divers services<br />

aux sections.<br />

Rapports des sections<br />

La rédaction publie volontiers les rapports des sections,<br />

en tant qu’ils sont d’un intérêt suprarégional et importants<br />

pour l’ensemble de la profession. D’autres informations<br />

importantes peuvent être adressées à la rédaction<br />

pour publication sous la rubrique «Members», comme<br />

nouvelles brèves.<br />

Pour donner une touche de couleur aux sujets parfois<br />

austères inhérents à la profession et à l’association,<br />

L-DRIVE voudrait introduire une page «People» (voir encadré).<br />

Sont également bienvenus le courrier des lecteurs et<br />

lectrices, les avis et les feedbacks.<br />

Pierre, Paul ou Jean …<br />

Un moniteur de conduite chevronné fête un jubilé;<br />

Peter Muster, président de section, se marie;<br />

Jean Patron enregistre le 10 000 e succès aux<br />

examens d’un ou d’une de ses élèves; ou encore<br />

un collègue particulièrement apprécié vient de<br />

décéder. Autant d’événements qui alimenteront<br />

la nouvelle page «People» de L-DRIVE, si possible<br />

avec photo et petit texte. La rédaction est tributaire<br />

de vos informations pour ce genre de brefs<br />

reportages ou autres informations. Qu’elles<br />

soient gaies, sérieuses, tristes ou provocatrices,<br />

adressez vos contributions par courrier postal ou<br />

par e-mail à:<br />

Rédaction L-DRIVE c/o Bureau textArt<br />

Wannengut 2, 4812 Mühlethal<br />

E-mail: l-drive@fahrlehrer.ch<br />

Offres de perfectionnement<br />

Les sections peuvent publier gratuitement leurs offres<br />

de perfectionnement dans L-DRIVE ou dans Internet. Les<br />

cours de perfectionnement d’autres organisateurs publiés<br />

dans L-DRIVE sous forme d’annonces sont également<br />

placés dans la partie «Services» du magazine.<br />

Annexes propres aux sections<br />

Les sections de l’ASMC ont la possibilité d’annexer à<br />

la revue L-DRIVE une brochure d’information destinée<br />

tout spécialement à leurs membres. L’envoi d’une<br />

telle annexe se fait au prix de revient. Les sections que<br />

cela intéresse se mettront en contact avec la rédaction<br />

pour plus de détails (E-mail: l-drive@fahrlehrer.ch –<br />

tél. 062 751 27 53).<br />

La rédaction ■<br />

L-DRIVE e Internet: Qui vengono fornite<br />

le informazioni<br />

Però bisogna leggere –<br />

se si vuol sapere ...<br />

L’ASMC e la commissione della redazione<br />

si impegnano di continuo a ottimizzare<br />

le offerte d’informazioni. Alcuni accenni sui<br />

servizi nuovi e quelli già in funzione.<br />

Per principio, l’associazione e la commissione della redazione<br />

vorrebbero sfruttare maggiormente il giornale e<br />

Internet. L-DRIVE uscirà anche in futuro ogni tre mesi e in<br />

tre lingue. Dove è possibile, i temi del giornale vengono<br />

approfonditi in Internet con informazioni supplementari,<br />

documenti e links secondari. Secondo il motto: ogni socio<br />

dell’ASMC riceve tutte le cose importanti concernenti<br />

la professione e l’associazione in forma compatta e<br />

stampata – e chi vuole saperne di più, può informarsi in<br />

Internet.<br />

Un giornale che esce quattro volte l’anno, naturalmente<br />

non può coprire tutte le attualità. L’associazione perciò,<br />

vuole utilizzare ulteriori fonti per poter informare i suoi<br />

soci. Qui si presentano mailings, newsletter e la presenza<br />

dell’associazione in Internet (www.fahrlehrer.ch in tedesco,<br />

www.mon-permis.ch in francese).<br />

È ovvio che L-DRIVE non vuole essere solo il portavoce<br />

dell’associazione, ma anche un anello di congiunzione<br />

tra l’associazione, le sezioni e i soci. Per questo, il giornale<br />

dell’Associazione svizzera dei maestri conducenti<br />

ASMC offre alle sezioni diverse prestazioni di servizio:


Uomini e storie<br />

Un maestro conducente benemerito festeggia un<br />

compleanno tondo? Il presidente della sezione<br />

Peter Muster si sposa? Jean Patron ha portato<br />

alla conclusione dell’esame con successo il suo<br />

10 000 o allievo conducente? O un suo caro collega<br />

è deceduto purtroppo? Tutte storie per la nuova<br />

pagina «People» di L-DRIVE – meglio con foto<br />

e un piccolo commento.<br />

Per racconti del genere e altri, la redazione dipende<br />

da voi. Inviate p. f. i vostri racconti divertenti,<br />

riflessivi, provocativi via posta o e-mail a:<br />

Redaktion L-DRIVE c/o Büro textArt<br />

Wannengut 2, 4812 Mühlethal<br />

E-mail: l-drive@fahrlehrer.ch<br />

Resoconti dalle sezioni<br />

Resoconti dalle sezioni che sono d’interesse interregionale<br />

e utili per tutti, sono ben accetti dalla redazione per<br />

la pubblicazione in L-DRIVE.<br />

Ulteriori notizie dalle sezioni possono essere inviate alla<br />

redazione come notizie brevi per la pubblicazione nella<br />

rubrica «Members».<br />

In futuro, L-DRIVE vuole dare un po’ di colore con una<br />

pagina «People» (v. riquadro), ai temi della professione e<br />

dell’associazione, che sono, ammettiamolo, ogni tanto<br />

un po’ noiosi.<br />

Altrettanto ben accetti sono le lettere dei lettori, opinioni<br />

e feedbacks.<br />

Offerte di corsi di formazione continua<br />

Le sezioni possono pubblicare gratuitamente in L-DRIVE<br />

e in Internet le offerte dei corsi di formazione continua.<br />

Corsi di formazione continua da altri offerenti che sono<br />

pubblicati in un’inserzione di L-DRIVE, si trovano anche<br />

nella parte servizi.<br />

Allegati<br />

Le sezioni dell’ASMC hanno la possibilità di allegare a<br />

L-DRIVE un opuscolo informativo per i loro soci. La spedizione<br />

di un allegato del genere avviene a prezzo di costo.<br />

Le sezioni interessate possono mettersi in contatto<br />

con la redazione per i dettagli (e-mail: l-drive@fahrlehrer.ch<br />

– tel. 062 751 27 53).<br />

La redazione ■<br />

News<br />

Neue EU-Führerscheinrichtlinie<br />

in Kraft<br />

Die dritte EU-Führerscheinrichtlinie ist seit dem 19. Januar<br />

dieses Jahres in Kraft. Die Mitgliedstaaten haben nun<br />

sechs Jahre Zeit, die Richtlinie 2006/126/EG in nationales<br />

Recht umzusetzen. Mit den neuen Bestimmungen<br />

sollen vorab die Führerscheinklassen und die Ausweise<br />

(im Kredikartenformat ähnlich wie in der Schweiz) vereinheitlicht<br />

sowie der stufenweise Aufbau der Zweiradausbildung<br />

prinzipiell festgeschrieben werden. Mit der<br />

Richtlinie soll ferner der «Führerscheintourismus» in der<br />

EU bekämpft werden. (PD)<br />

Wir werden auf die EU-Bestimmungen zurückkommen. In<br />

L-DRIVE 2/07 wollen wir einen intensiveren Blick auf die<br />

Fahrerausbildung in den Nachbarstaaten werfen. ■<br />

Nouvelle directive CE relative<br />

au permis de conduire<br />

La troisième directive CE relative au permis de conduire<br />

est en vigueur depuis le 19 janvier 2007. Les Etats<br />

membres ont dorénavant six ans pour transposer la<br />

directive 2006/126/CE en droit national. Les nouvelles<br />

dispositions visent en premier lieu à uniformiser les<br />

catégories de permis et les modèles (format carte de<br />

crédit comme en Suisse), ainsi qu’à fixer le principe de la<br />

mise en place par étapes de la formation pour les conducteurs<br />

de deux roues. (Comm.)<br />

Nous reviendrons sur les dispositions de l’UE. Dans<br />

L-DRIVE 2/07, nous jetterons un regard plus poussé sur<br />

la formation des élèves conducteurs dans les pays voisins.<br />

■<br />

Nuove direttive UE sulle<br />

licenze di condurre<br />

La terza direttiva UE sulle licenze di condurre è in vigore<br />

dal 19 gennaio di quest’anno. Adesso gli stati membri hanno<br />

sei anni di tempo per trasformare le direttive 2006/<br />

126/UE in diritto nazionale. Con le nuove disposizioni,<br />

prima di tutto devono essere armonizzate le categorie e<br />

le licenze di condurre (in formato carta di credito), simili<br />

a quelle svizzere, e fissata per principio la strutturazione<br />

graduale della formazione per i ciclomotori. (Comm.)<br />

Torneremo sulle direttive dell’UE. Nel L-DRIVE 2/07 daremo<br />

un’occhiata più approfondita sulla formazione dei<br />

conducenti negli stati confinanti. ■<br />

SERVICE<br />

47


SERVICE<br />

Impressum<br />

Offizielles Organ des Schweizerischen<br />

<strong>Fahrlehrerverband</strong>es SFV<br />

Organe officiel de l’Association suisse des<br />

moniteurs de conduite ASMC<br />

Organo ufficiale dell’Associazione svizzera<br />

dei maestri conducenti ASMC<br />

Kurse / Cours / Corsi<br />

Motorrad: Einfahren zum Saisonstart<br />

April 2007<br />

C 3 / D3a 3 / E 2<br />

OFV, 079 222 04 00<br />

Wirkungsvolle Gesprächsführung<br />

27. 4. 2007, Zug; 20. 6. 2007, Wangen a. d. A.;<br />

14. 9. 2007, Zug<br />

A 3 / B 3 / E 2<br />

AFV-Verkehrsschule Zug, 079 641 15 11<br />

Motorrad: Bremsen (mit Messdatenerfassung)<br />

Mai 2007<br />

C 3 / D3a 3 / E 2<br />

OFV, 079 222 04 00<br />

PW-Fahrlehrer Kat. I<br />

Jahreskurs, Beginn Mai 2007, Winterthur<br />

Fahrlehrer-Berufsschule Beckenhof, 079 333 00 60<br />

Motorrad-Fahrlehrer Kat. IV<br />

Kursbeginn Mai 2007, Winterthur<br />

Fahrlehrer-Berufsschule Beckenhof, 079 333 00 60<br />

Supermoto<br />

Mai / August / September 2007<br />

C 2 / D3a 4 / E 2<br />

OFV, 079 222 04 00<br />

Erscheint 4× jährlich<br />

Ende März, Juni, September, Dezember<br />

Paraît 4 fois par an, à la fin des mois de<br />

mars, juin, septembre et décembre<br />

Edizioni 4 volte l’anno, fine marzo, giugno,<br />

settembre e dicembre<br />

ISSN 1660-7082<br />

Auflage/Tirage/Tiratura<br />

2500<br />

Abonnemente und Sekretariat<br />

Abonnements et secrétariat<br />

Abbonamenti e segretariato<br />

Sekretariat SFV<br />

Secrétariat ASMC<br />

Segretariato ASMC<br />

Münzgraben 4, 3011 Bern<br />

Tel. 031 812 20 10,<br />

Fax 031 311 94 72<br />

E-Mail: sekretariat@fahrlehrer.ch<br />

Redaktionskommission<br />

Commission de rédaction<br />

Commissione di redazione<br />

Hans Ulrich Büschi (Präsident),<br />

Joseph Claivaz,<br />

Aldo Prospero,<br />

Max Tschopp<br />

Nothilfeinstruktor<br />

1., 2., 3., 15., 16., 17. Juni 2007, Basel<br />

Sanpool, 061 602 06 06<br />

Aktive und passive Sicherheit<br />

1. 6. 2007, Vauffelin/Biel<br />

A 2 / B 1 / C 3 / E 2<br />

AFV-Verkehrsschule Zug, 079 641 15 11<br />

Erste Hilfe bei Motorradunfällen<br />

Juni 2007<br />

A 1 / C 3 / D3a 1 / E 3<br />

OFV, 079 222 04 00<br />

Motorrad: Kurventechnik, Videoaufnahmen<br />

Juni / Juli 2007<br />

B 2 / D3a 3 / E 3<br />

OFV, 079 222 04 00<br />

Lastwagen- / Car-Fahrlehrer Kat. II<br />

Kursbeginn September 2007, Winterthur<br />

Fahrlehrer-Berufsschule Beckenhof, 079 333 00 60<br />

Lastwagenfahrlehrer<br />

Schulbeginn 4. 12. 2007, Wohlen<br />

Fahrhof Wohlen AG, 056 622 11 17<br />

Redaktion/Rédaction/Redazione<br />

Martin O. Hedinger, Büro textArt,<br />

Wannengut 2, 4812 Mühlethal<br />

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Redaktions- und Inserateschluss<br />

Dernier délai pour l’envoi d’articles ou d’annonces<br />

Termine per la redazione e inserzioni<br />

1. März/mars/marzo<br />

1. Juni/juin/giugno<br />

1. September/septembre/settembre<br />

1. Dezember/décembre/dicembre<br />

Druck/Impression/Stampa<br />

ztprint / Zofinger Tagblatt AG, Henzmannstrasse 20<br />

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