SFVS FV A SMS MC Dossier - Schweizerischer Fahrlehrerverband
SFVS FV A SMS MC Dossier - Schweizerischer Fahrlehrerverband
SFVS FV A SMS MC Dossier - Schweizerischer Fahrlehrerverband
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S<strong>FV</strong> S<strong>FV</strong><br />
ASM S<strong>MC</strong><br />
<strong>Schweizerischer</strong> <strong>Fahrlehrerverband</strong> S<strong>FV</strong><br />
Association suisse des moniteurs de conduite AS<strong>MC</strong><br />
Associazione svizzera dei maestri conducenti AS<strong>MC</strong><br />
www.fahrlehrer.ch – www.mon-permis.ch<br />
DRIVE<br />
<strong>Dossier</strong>: 2. Phase, Stand und Perspektiven /<br />
2 e phase, le point et les perspectives /<br />
2 a fase, stato e prospettive<br />
3/07<br />
S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong>: a. o. DV / AD extraordinaire / AD straordinaria<br />
Leserumfrage / Sondage des lecteurs / Sondaggio dei lettori
Nach vorn schauen<br />
WILLI WISMER, PRÄSIDENT S<strong>FV</strong><br />
Liebe Mitglieder<br />
Vorweg einmal HERZLICHEN DANK! Herzlichen<br />
Dank an alle FahrlehrerInnen, die an<br />
den S<strong>FV</strong>, das Berufsbild und die QSK glauben<br />
und dies mit der Zusage für ein Darlehen<br />
manifestieren. Insgesamt sind bis heute<br />
130 000 Franken zusammengekommen.<br />
Die Geschäftsleitung des S<strong>FV</strong> hat – bedingt<br />
durch die prekäre finanzielle Lage – alles dafür<br />
unternommen, den Verband schnellstmöglich<br />
wieder auf Kurs zu bringen. Die<br />
Gelder können gemäss dem vorliegenden<br />
Finanzplan bereits 2009 wieder zurückbezahlt<br />
werden, und für 2010/11 steht auch<br />
schon eine Möglichkeit in Aussicht, die Mitgliederbeiträge<br />
zu senken.<br />
Ich danke euch aber auch für die Geduld, die<br />
ihr dem S<strong>FV</strong> gegenüber aufbringt. Ich bin<br />
überzeugt, es wird sich für uns alle lohnen.<br />
An vielen GVs durfte ich als Gast teilnehmen<br />
und viele motivierte FahrlehrerInnen kennenlernen.<br />
Naturgemäss gehört es nicht zu den angenehmsten<br />
Dingen unseres täglichen Lebens,<br />
Steuern oder eben auch Mitgliederbeiträge<br />
zu zahlen. Aber die Steuereinnahmen braucht<br />
der Staat, um unsere Infrastruktur zu erhalten.<br />
Und genauso verhält es sich mit den<br />
Mitgliederbeiträgen und dem Verband. Auch<br />
ist es nur natürlich, dass ich für ein grösseres<br />
Projekt – wie beispielsweise ein Haus zu<br />
Titel/couverture/frontespizio: FOTO VDC<br />
bauen oder eine Wohnung zu<br />
kaufen – für längere Zeit etwas<br />
mehr Geld auf die Seite<br />
legen muss. So sehe ich es<br />
auch im Hinblick auf unseren<br />
Berufsstand: Wir sind kurz<br />
vor dem Gipfel, ohne diesen<br />
wirklich zu sehen.<br />
Ich wünsche uns allen den<br />
Mut und die Kraft, den Gipfel<br />
zu erreichen, auch wenn unsere<br />
Kräfte beinahe ausgeschöpft<br />
sind!<br />
Inhalt / Contenu / Contenuto<br />
EDITORIAL<br />
En français page 2<br />
In italiano pagina 2<br />
No. 3 /September – Septembre – Settembre 2007<br />
<strong>Dossier</strong>: 2. Phase, Stand und Perspektiven /<br />
2 e phase, le point et les perspectives /<br />
2 a fase, stato e prospettive 5–18<br />
Berufsbild und Prüfungsordnung /<br />
Formation professionnelle et règlement d’examen /<br />
Profilo professionale e direttive per gli esami<br />
19/21/22<br />
S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong>: a. o. DV /<br />
AD extraordinaire / AD straordinaria 37/38/39<br />
Versicherungsangebot / Offre d’assurances /<br />
Offerta d’assicurazione 44/45<br />
L-DRIVE-Leserumfrage /<br />
Sondage des lecteurs /<br />
Sondaggio dei lettori 46/47<br />
und Beilage / et supplément / e supplemento<br />
1
EDITORIAL<br />
2<br />
Regardons<br />
en avant<br />
WILLI WISMER, PRÉSIDENT AS<strong>MC</strong><br />
Chères membres<br />
Chers membres<br />
Un GRAND MERCI. Oui, je remercie sincèrement<br />
tous les moniteurs et toutes les monitrices de<br />
conduite qui croient en l’AS<strong>MC</strong>, en la formation<br />
professionnelle et en la CAQ, et qui le manifestent<br />
en souscrivant un prêt. A ce jour, les promesses<br />
atteignent le montant de 130 000<br />
francs. Compte tenu de la situation financière<br />
précaire de l’AS<strong>MC</strong>, le comité directeur a tout<br />
fait pour redresser la situation aussi rapidement<br />
que possible. Sur la base du plan financier, l’argent<br />
avancé pourra être remboursé en 2009<br />
déjà. Et on peut même entrevoir la possibilité de<br />
réduire la cotisation de membre en 2010/2011.<br />
Cependant, je tiens en plus à vous remercier<br />
pour la patience dont vous faites preuve à<br />
l’égard de l’AS<strong>MC</strong>. Nous en profiterons tous, j’en<br />
suis absolument convaincu. J’ai eu le privilège de<br />
participer à de nombreuses assemblées des délégués<br />
en tant qu’invité, et j’ai appris à y connaître<br />
beaucoup de moniteurs et de monitrices de<br />
conduite hautement motivés.<br />
C’est dans la nature des choses, nous n’aimons<br />
pas devoir payer des impôts ou des cotisations<br />
de membres. Mais l’Etat a besoin de recettes fiscales<br />
pour entretenir l’infrastructure dont nous<br />
profitons tous. Il en va de même pour notre association<br />
en ce qui concerne les cotisations de<br />
ses membres. Tout aussi naturel est le fait que je<br />
dois mettre plus d’argent de côté à long terme si<br />
je veux réaliser un projet plus ambitieux, par<br />
exemple construire une maison ou acheter un<br />
appartement. Je vois les choses de la même manière<br />
pour notre profession. Nous sommes à la<br />
veille d’atteindre le sommet sans l’apercevoir<br />
vraiment.<br />
A nous tous et toutes, je souhaite le courage et<br />
la force nécessaires pour l’atteindre, même si<br />
nous sommes à la limite de l’épuisement.<br />
Guardare<br />
in avanti<br />
WILLI WISMER, PRESIDENTE AS<strong>MC</strong><br />
Cari membri<br />
Prima di tutto grazie di cuore! Grazie a tutti i maestri/e<br />
di guida che credono nell’AS<strong>MC</strong>, nel profilo<br />
professionale e la CSQ e che hanno mostrato<br />
questo con una promessa di prestito. In tutto<br />
fino ad oggi sono arrivati 130 000 franchi. La direzione<br />
dell’AS<strong>MC</strong> ha – a causa della situazione<br />
finanziaria precaria – intrapreso di tutto per fare<br />
riprendere fiato all’AS<strong>MC</strong> al più presto. I soldi<br />
possono essere restituiti, secondo il piano finanziario<br />
esistente, già nel 2009, e per il 2010/11<br />
ci sono buone probabilità di potere abbassare le<br />
quote dei membri.<br />
Vi ringrazio però anche per la pazienza che<br />
mostrate all’AS<strong>MC</strong>. Sono convinto che ne valga<br />
la pena per noi tutti. Ho partecipato come ospite<br />
a tante assemblee generali e ho conosciuto<br />
tanti/e maestri/e di guida motivati/e.<br />
È per natura che pagare le tasse o le quote associative<br />
non faccia parte delle cose più piacevoli.<br />
Però l’incasso delle tasse necessitano allo<br />
Stato per potere mantenere le nostre infrastrutture.<br />
Ed è esattamente la stessa cosa per le quote<br />
dei nostri membri e dell’associazione. È naturale<br />
anche che per un progetto più grande –<br />
p. es. costruire una casa o comperare un appartamento<br />
– devo risparmiare per un periodo più<br />
lungo. Lo vedo così anche per la nostra professione:<br />
siamo a pochi passi dalla vetta, senza<br />
vederla ancora veramente.<br />
Auguro a tutti noi coraggio e la forza di raggiungere<br />
questa vetta, nonostante le forze ci sembrano<br />
esaurite!
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Fahrlehrer<br />
Moniteur Freude am Fahren
<strong>Dossier</strong> Zweiphasenausbildung: Der Stand, die Perspektiven<br />
DOSSIER<br />
Zwischen Zurückhaltung und Engpass<br />
Die Zweiphasenausbildung ist eher zögerlicher als erwartet angelaufen. Von den heute gut 450 WAB-Moderatoren<br />
mit Bewilligung kommen noch nicht alle zum Einsatz. Verständlich deshalb, dass viele Fahrlehrer, die an der Ausbildung<br />
zum Moderator ebenfalls interessiert sind, noch zuwarten. Doch die Perspektiven sind gut. Beim Vollbetrieb,<br />
der ab 2011 zu erwarten ist, werden WAB-Anbieter und Moderatoren gefordert sein.<br />
<strong>Dossier</strong> formation en deux phases: Le point et les perspectives<br />
Entre l’expectative et l’impasse<br />
Les débuts de la formation en deux phases ont été plus laborieux que prévu. Actuellement 450 animateurs et animatrices<br />
sont autorisés à exercer; ils ne sont pas tous en activité. On comprend donc que bien des moniteurs et<br />
monitrices de conduite intéressés par la formation d’animateurs restent dans l’expectative. Mais les perspectives<br />
sont bonnes. Lorsque l’activité sera au top, ce qui devrait être le cas à partir de 2011, les organisateurs de cours<br />
et les animateurs et animatrices seront vraiment sollicités.<br />
<strong>Dossier</strong> formazione in due fasi: Lo stato, le prospettive<br />
Tra riservatezza e difficoltà<br />
La formazione in due fasi è iniziata più tentennante che aspettata. Non tutti degli attuali 450 moderatori con l’autorizzazione<br />
sono attivi. Quindi è comprensibile che tanti maestri di guida interessati nella formazione di moderatore,<br />
aspettano ancora. Ma le prospettive sono buone. In caso di attività a pieno ritmo, probabilmente dal 2011, gli offerenti<br />
WAB e moderatori saranno richiesti.<br />
FOTO TCS<br />
Noch hält sich<br />
der Ansturm<br />
auf die Pisten<br />
der Zweiphasenanbieter<br />
in Grenzen.<br />
Ce n’est pas<br />
encore la ruée<br />
sur les cours de<br />
formation<br />
en deux phases!<br />
Al momento gli<br />
organizzatori<br />
di corsi resistono<br />
ancora<br />
all’invasione.<br />
Seite 6<br />
Page 13<br />
Pagina 16<br />
5
DOSSIER<br />
6<br />
<strong>Dossier</strong> Zweiphasenausbildung<br />
Vollbetrieb erst ab 2011<br />
RAVALDO GUERRINI<br />
Die Zahl der Absolventen der Zweiphasenausbildung<br />
für die ersten drei Jahre ist überschätzt<br />
worden. So schiebt sich der Vollbetrieb<br />
weiter hinaus. Das hat wirtschaftliche<br />
und organisatorische Folgen für die Anbieter.<br />
Wird die Kapazität in naher Zukunft genügen?<br />
L-DRIVE befragte dazu Ernst Anderwert,<br />
Präsident der QSK Zweiphasenausbildung.<br />
Herr Anderwert, sind Sie der Auffassung, dass die<br />
bis heute 26 bewilligten Zweiphasenkursveranstalter<br />
schweizweit genügen, um ab 2008 die Nachfrage nach<br />
dem ersten und zweiten Kurstag zu decken?<br />
Ernst Anderwert: Im Konzept der Zweiphasenausbildung<br />
sind wir von 40 Kursveranstaltern ausgegangen.<br />
Demnach dürften die gegenwärtigen 26 Veranstalter<br />
das Bedürfnis eines Vollbetriebs noch nicht abdecken.<br />
Die Anforderungen an den Vollbetrieb haben sich jedoch<br />
zeitlich gegenüber der ursprünglichen Annahme deutlich<br />
nach hinten verschoben. So ist ein Vollbetrieb frühestens<br />
ab 2011 gefordert. Im Jahre 2009 haben lediglich ca.<br />
20 000 Ausweisinhaber die beiden Kurse abzuschliessen.<br />
2010 dürfte sich diese Anzahl aus heutiger Sicht<br />
auf ca. 55 000 erhöhen. Mit Blick auf die künftigen<br />
70 000 Lenker pro Jahr werden die aktuellen Zahlen in<br />
den nächsten drei Jahren hinsichtlich der Kursanlagen<br />
noch keine Probleme schaffen. Dies insbesondere auch,<br />
weil für den zweiten Kurstag keine Anlage erforderlich<br />
ist.<br />
Momentan sind schweizweit 452 Moderatoren mit Bewilligung<br />
gemeldet (Stand Ende August). Genügt diese<br />
Anzahl oder braucht es ab 2008 dringend mehr Moderatoren?<br />
EA: Grundsätzlich gilt die gleiche Antwort wie bei der ersten<br />
Frage. Noch sind einige der Moderatorinnen und Moderatoren,<br />
welche im Besitze der kantonalen Bewilligung<br />
sind, noch gar nicht im Einsatz, und andere bewältigen lediglich<br />
ein absolut untergeordnetes Arbeitspensum.<br />
Mit Blick auf den zweiten Kurstag, welcher deutlich mehr<br />
Moderatorinnen und Moderatoren fordert, ist jedoch zu<br />
erwarten, dass es zwischen 600 und 800 Kursleitende<br />
braucht.<br />
In diesem Bereich beschäftigen uns jedoch vor allem die<br />
Herausforderungen, die diese Tätigkeit an die Moderatorinnen<br />
und Moderatoren stellt. Die Tätigkeit ist anspruchsvoll<br />
und bedarf bei vielen einer intensiven Weiterbildung<br />
– insbesondere im Bereich der Moderation.<br />
Ob der Markt aufgrund der engen Einschränkung hinsichtlich<br />
der Voraussetzungen sowie der geforderten<br />
Qualität das Bedürfnis erfüllt oder nicht, lässt sich heute<br />
noch nicht beurteilen. Gegebenenfalls wird die Anforderung<br />
an die Ausbildung hinsichtlich Gleichwertigkeit anderer<br />
Voraussetzungen zu prüfen sein.<br />
Froh über längere Anlaufphase<br />
Aus der Statistik des SARI geht hervor, dass bereits rund<br />
50 000 Führerausweise auf Probe ausgestellt wurden.<br />
Aber erst gut 11 000 Teilnehmer haben den ersten Kurstag<br />
und nicht einmal 2500 haben die zweiten Kurstage<br />
absolviert (genaue Zahlen siehe Kasten S. 9). Trifft dies<br />
Ihre Erwartung oder gingen Sie bis zum heutigen Datum<br />
von wesentlich mehr Kursabsolventen aus?<br />
EA: Einleitend ist es wesentlich, die Zahlen richtig zu<br />
interpretieren. Die Beurteilung der absoluten Zahlen ist<br />
im Zeitpunkt des Vollbetriebs korrekt. Zum gegenwärtigen<br />
Zeitpunkt jedoch ist es wichtig, wenn das Verhalten<br />
der Kunden beurteilt werden will, die «echten» Zahlen zu<br />
beurteilen. So beträgt die Anzahl der Absolventen, welche<br />
per 31. Juni 2007 den ersten Kurs besuchen «sollten»,<br />
23 500. Besucht haben diesen Kurs 8350, also<br />
rund 36 %.<br />
Eine konkrete Erwartung hatte ich nie. Aufgrund der Neuregelung<br />
waren wir alle gespannt, zu sehen, wie die Neulenkenden<br />
der Sollbestimmung für die Absolvierung des<br />
ersten Kurstages Folge leisten werden.<br />
Alle Involvierten haben die Anzahl der Absolventen der<br />
Zweiphasenausbildung in den ersten Jahren deutlich<br />
überschätzt. Darüber kann man auf der einen Seite<br />
glücklich sein, auf der andern Seite jedoch behindert<br />
diese Tatsache insbesondere die Amortisation der Kursanlagen<br />
innert der geplanten Fristen.<br />
Der Entwicklung der Qualität der zweiten Ausbildungsphase<br />
ist es jedoch nur dienlich, nicht schon zu Beginn<br />
im Vollbetrieb arbeiten zu müssen.<br />
Werden Kandidaten, die nach einer bestimmten Zeit<br />
noch keinen Kurstag absolviert haben bzw. sich nicht zu<br />
einem Kurstag angemeldet haben, von Seiten des VSR<br />
bzw. asa oder anderer offizieller Stelle angeschrieben?
DOSSIER<br />
EA: Die Kantone beobachten die Entwicklung dieser Zahlen<br />
sehr aufmerksam. Sie orten vorerst hinsichtlich Erinnerung<br />
der Ausweisinhaber/innen noch keinen Handlungsbedarf.<br />
Die Zweiphasenausbildung wurde dem<br />
freien Markt übergeben. Eine schriftliche Aufforderung<br />
der Neulenkenden durch die Behörde liegt im Widerspruch<br />
zum Willen des Gesetzgebers. Er hat in dieser<br />
Beziehung die Eigenverantwortung der Fahrzeuglenkenden<br />
in den Vordergrund gestellt. Auch ist zu befürchten,<br />
dass sich die Strassenverkehrsämter mit rechtlichen<br />
Problemen auseinandersetzen müssten, wenn Kunden<br />
den Nichtbesuch der Kurse mit dem Nichterhalt einer<br />
Erinnerung begründeten.<br />
Moderatorenausbildung: Viele warten ab<br />
Nach unseren Informationen stagniert die Ausbildung<br />
zum Zweiphasenmoderator bzw. ist das Interesse an<br />
dieser Ausbildung zurückgegangen. Können Sie dies<br />
bestätigen? Und welche Gründe sehen Sie dafür?<br />
EA: Diese Aussage kann ich so nicht bestätigen.<br />
Moderatoren, welche die Ausbildung abgeschlossen haben,<br />
wollen ihre Ausbildung in der Praxis auch anwenden.<br />
Aufgrund der aktuellen Bedürfnisse können viele<br />
diese Tätigkeit noch nicht ausführen. Es wurden bis anhin<br />
lediglich 1450 Kurse durchgeführt, d. h. im Durchschnitt<br />
3,14 Kurse pro Moderator/in.<br />
Mögliche Interessenten sind sich dieser Tatsache bewusst<br />
und warten ab. Die Zunahme der Kurse wird auch<br />
das konkrete Bedürfnis der Kursveranstalter nach weiteren<br />
Mitarbeitern ausweisen und weitere Interessenten<br />
zur Ausbildung zum Moderator oder zur Moderatorin<br />
motivieren.<br />
Kürzlich sind neue Prüfungsrichtlinien zur Zweiphasenausbildung<br />
in Kraft getreten (mit einer Übergangsfrist bis<br />
31. Dezember 2007). Ist die Ausbildung zum Zweiphasenmoderator<br />
dadurch schwieriger bzw. aufwendiger<br />
geworden als in den ersten Jahren? Was hat sich an der<br />
Ausbildung bzw. Prüfung zum Zweiphasenmoderator<br />
massgeblich geändert?<br />
EA: In die Ausbildung mischt sich die QSK grundsätzlich<br />
nicht ein. Basierend auf der Verordnung, den Weisungen<br />
und dem als verbindlich erklärten Rahmenlehrplan wurden<br />
die Anforderungen an die Ausbildung definiert. Diese<br />
sind nach wie vor verbindlich. Im Rahmen der Prüfungsaufsicht<br />
mussten wir jedoch feststellen, dass zu<br />
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grosse und nicht zu verantwortende Differenzen in der<br />
Bewertung der Prüfungen Einzug gehalten haben (vgl.<br />
LD 2/07). Die neuen Prüfungsrichtlinien haben zum Ziel,<br />
die Bewertung der Prüfungen in den verschiedenen Ausbildungsstätten<br />
gleichartig vorzunehmen.<br />
Bei den Ausbildungsstätten wurde zu den Prüfungsrichtlinien<br />
meines Wissens eine «Art von Vernehmlassung»<br />
durchgeführt. Zu welchem Resultat ist man gelangt?<br />
EA: Im Zusammenhang mit der Änderung der Prüfungsrichtlinie<br />
wurden auch weitergehende Überlegungen hinsichtlich<br />
der Prüfungsorganisation angestellt. Der Beirat<br />
war aufgefordert, dazu Stellung zu nehmen. Die Rückmeldungen<br />
veranlassten die QSK, vorerst auf weitergehende<br />
Anpassungen organisatorischer Art zu verzichten.<br />
Sie beurteilte die umgehende Anpassung der Richtlinie<br />
hinsichtlich der einheitlichen und qualifizierenden<br />
Komponente als wichtig und dringend.<br />
Qualitätsunterschiede bei den Kursen<br />
Wie würden Sie die Qualität der jetzigen Zweiphasenkurse<br />
bezeichnen? Gibt es Unterschiede z. B. zwischen<br />
Deutschschweiz, Tessin, Romandie?<br />
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ASTAG <strong>Schweizerischer</strong> Nutzfahrzeugverband<br />
Fachgruppe Lastwagenfahrlehrer,<br />
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Tel 031 370 85 28, Fax 031 370 85 34<br />
E-Mail c.wegmueller@astag.ch<br />
2. Phase in Zahlen<br />
Zahlen gemäss Statistik des Online-Kursverwaltungssystems<br />
SARI, Stand 31. August 2007<br />
Führerausweise auf Probe 50 273<br />
Kurse<br />
Kurs 1: Anzahl Kurse bisher 1 270<br />
Teilnehmer 12 373<br />
Offene Anmeldungen 1 525<br />
Kurs 2: Anzahl Kurse bisher 290<br />
Teilnehmer 2 735<br />
Offene Anmeldungen 432<br />
Bewilligte Kursveranstalter 26<br />
Moderatoren mit Bewilligung 453<br />
Kennzahlen Moderatoren<br />
SPET* absolviert 829<br />
Prüfungen bestanden 458<br />
Prüfungen nicht bestanden 49<br />
*sozialpädagogischer Eignungstest<br />
Fahrhof Wohlen AG, Anglikerstrasse 37<br />
5610 Wohlen, Telefon 056 622 11 17<br />
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DOSSIER<br />
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DOSSIER<br />
10<br />
EA: Die Qualität der bisherigen Kurse beurteile ich als<br />
sehr unterschiedlich. Es zeigt sich, dass die Ansprüche<br />
an die Moderatoren hoch sind. Einige machen ihre Arbeit<br />
hervorragend, und bei andern besteht Handlungsbedarf.<br />
Die Auditierung der Kurse durch den VSR ist angelaufen.<br />
Bis gesicherte Rückmeldungen vorliegen, werden die<br />
QS-Experten die Kursveranstalter lediglich punktuell auf<br />
qualitative Mängel hinweisen.<br />
Bis zum heutigen Zeitpunkt sind Unterschiede nach<br />
Sprachregionen nicht bekannt.<br />
Absolventen eines Zweiphasenkurses können ihr Feedback<br />
zum Kurs elektronisch via http://www.vsr-umfrage.ch/<br />
abgeben. Nach unseren Angaben nehmen das<br />
aber sehr wenige Teilnehmer wahr. Genügen Ihnen die<br />
Feedbacks oder gibt es neue Wege, um einen grösseren<br />
Rückfluss zu erreichen?<br />
EA: Die Evaluation der Kurse wird, wie Sie richtig feststellen,<br />
noch ungenügend wahrgenommen. Leider erkennen<br />
einige Kursveranstalter die Bedeutung dieser<br />
Feedbackmöglichkeit noch nicht. Die bisherigen Rückmeldungen<br />
sind ungenügend und lassen keine statistisch<br />
gesicherten Aussagen über die Qualität der<br />
Kurse zu. Trotzdem lassen die vorhandenen Aussagen<br />
bereits Rückschlüsse auf Problemfelder zu. So werden<br />
z. B. die Ausführungen zu Alkohol, Drogen und Medikamenten<br />
oft als reine Wiederholung der ersten Ausbildungsphase<br />
und als wenig informativ betrachtet. So gesehen<br />
können Kursveranstalter schon heute mit dieser<br />
Umfrage Handlungsbedarf orten und Massnahmen einleiten.<br />
Die QSK wird nach Möglichkeiten suchen, die Quote der<br />
Rückmeldungen zu erhöhen.<br />
Harte Konsequenzen für Säumige<br />
JunglenkerInnen, welche die obligatorische Weiterbildung<br />
der zweiten Phase nicht rechtzeitig absolvieren<br />
und mit einem abgelaufenen provisorischen Führerschein<br />
in einer Kontrolle hängen bleiben, haben<br />
mit drastischen Konsequenzen zu rechnen.<br />
Die Bestimmungen sind klar: Die Weiterausbildung<br />
muss grundsätzlich innerhalb der dreijährigen Probezeit<br />
absolviert werden. Ausnahmsweise – beispielsweise<br />
wegen Krankheit – kann sie in einer Nachfrist<br />
von drei Monaten nachgeholt werden. Wer die<br />
Weiterausbildung auch während der Nachfrist nicht<br />
absolviert, erhält keinen unbefristeten Führerausweis.<br />
Personen, die danach Motorfahrzeuge führen wollen,<br />
müssen wieder ein Gesuch um einen Lernfahr-<br />
Einige Anbieter verlangen von den Teilnehmern ein<br />
schriftliches Feedback, bevor sie den Kurs beenden. Somit<br />
fliesst dies zurück in die interne QS des Betreibers.<br />
Wäre die Nutzung dieser Feedbacks nicht auch eine<br />
Möglichkeit, das Feedback über die VSR-Umfrage zu vergrössern?<br />
EA: Dieser Umstand ist uns bekannt. Die Kursveranstalter<br />
versuchen so ihre individuellen Wünsche nach Rückmeldungen<br />
zu erfüllen. Dieser Weg verunmöglicht jedoch<br />
ein Benchmark hinsichtlich der Qualität, und der<br />
ganze Bereich der zu evaluierenden Verhaltensveränderung<br />
wird so nicht erfasst. Im Rahmen der weiteren Zusammenarbeit<br />
wird die mögliche Integration von Fragen,<br />
deren Antworten alle Kursveranstalter interessieren, zu<br />
prüfen sein. ■<br />
ausweis einreichen. Wer die Weiterausbildung nicht<br />
absolviert und nach dem Ablauf des Führerausweises<br />
auf Probe ein Motorfahrzeug führt, wird wegen<br />
Fahrens ohne Führerausweis bestraft. Zudem ist die<br />
Erteilung eines neuen Lernfahrausweises während<br />
mindestens sechs Monaten nach der Widerhandlung<br />
ausgeschlossen.<br />
Die Strafbestimmungen des Strassenverkehrsgesetzes<br />
sehen fürs Fahren ohne Führerausweis eine Busse<br />
vor (Art. 95, Absatz 1). In Absatz 2 heisst es zudem:<br />
«Wer ein Motorfahrzeug führt, obwohl ihm der<br />
Lernfahr- oder Führerausweis verweigert, entzogen<br />
oder aberkannt wurde, wird mit Freiheitsstrafe bis zu<br />
drei Jahren oder Geldstrafe bestraft.»<br />
(RG/LD)
<strong>Dossier</strong> Zweiphasenausbildung: Beispiel eines Anbieters ganz in Fahrlehrerhänden<br />
Offene Tür beim Fahrzentrum Lyss<br />
MAX TSCHOPP<br />
Die Fahrzentrum Lyss AG (FZL) ist eines<br />
der wenigen Unternehmen der Zweiphasenausbildung,<br />
die ganz in Fahrlehrerhänden<br />
liegen. Ein Augenschein am Tag der offenen<br />
Tür am 7. Juli im Berner Seeland.<br />
Die Türen stehen offen, es gibt freien Zugang zu den Anlagen<br />
und vor allem zu vielen Hintergrundinformationen.<br />
Eine AG mit Ausbauplänen<br />
Die FZL AG – ihr Motto: «Zuerst sicher – dann cool!» – ist<br />
eine Aktiengesellschaft mit 900 000 Franken Eigenkapital.<br />
Etwa 60 Berner Fahrlehrer zeichnen 80 % des Aktienkapitals.<br />
Die Tochtergesellschaft SDS AG des KBAV ist<br />
mit 20 % beteiligt. Da die SDS AG ja auch den Fahrlehrern<br />
gehört, kann man von einem reinen Fahrlehrerunterneh-<br />
men reden. Der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung<br />
bestehen ebenfalls mehrheitlich aus Fahrlehrern. Es gibt<br />
in der Schweiz auf dem Zweiphasenmarkt nur wenige<br />
Unternehmen, die rein in den Händen von Fahrlehrerinnen<br />
und Fahrlehrern sind.<br />
Das Betriebsgelände der FZL umfasst 12 000 m 2 , und<br />
die Kosten für den jetzigen Ausbaustand betragen<br />
2,6 Mio. Franken. Eine zweite Bauetappe sieht direkt auf<br />
dem Betriebsgelände ein Schulungsgebäude mit Cafeteria<br />
vor. Dafür sind weitere 500 000 Franken veranschlagt.<br />
Die Realisierung ist in etwa drei Jahren geplant.<br />
Bis dahin sind die Theorieräumlichkeiten im nebenstehenden<br />
Gebäude zugemietet.<br />
Diversifizieren und motivieren<br />
Die mittelfristigen Umsatzerwartungen liegen bei 2,5 bis<br />
3,5 Mio. Franken pro Jahr. Für die Definanzierung sind<br />
DOSSIER<br />
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Sie: – werden von uns zum Instruktor ausgebildet nach<br />
neusten pädagogischen Grundsätzen<br />
– arbeiten mit modernsten Hilfsmitteln<br />
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– erhalten von uns Supervision, Betreuung und Weiterbildung<br />
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Dokumente finden Sie auf der Homepage<br />
– sind seit 20 Jahren vom Bund anerkannt und betreuen<br />
zurzeit 540 Instruktoren und 340<br />
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Zentralorganisation<br />
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Fax: 062 298 26 26<br />
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DOSSIER<br />
12<br />
Interessierte<br />
Gäste am Tag<br />
der offenen<br />
Tür.<br />
zehn Jahre eingeplant. Es ist sicher eher eine Ausnahme,<br />
mit einem Unternehmen dieser Art bei Behörden<br />
und Bevölkerung Unterstützung zu finden. Die kurze<br />
Bauzeit von sechs Monaten bezeugt die Offenheit der<br />
Region für Neues.<br />
Die Kapazität dieser Anlage liegt bei 300 WAB-Kursen<br />
jährlich mit insgesamt ca. 7200 Teilnehmenden; das<br />
sind fast 90 % des Berner Fahrschulmarktes. Mittelfristig<br />
strebt die FZL jedoch lediglich einen Marktanteil von<br />
65 % an, den Rest der Kapazität will sie für die freiwillige<br />
Lenkerweiterbildung nutzen. Dahinter stehen einerseits<br />
betriebswirtschaftliche Überlegungen im Sinne einer Diversifizierung,<br />
andererseits soll es den Moderierenden<br />
Bereicherung und Abwechslung bieten. Denn engagierte,<br />
aufgestellte und motivierte Moderatorinnen und Moderatoren<br />
sind die Grundlage für einen erfolgreichen<br />
Wissenstransfer und für zufriedene Kundschaft.<br />
Sponsoren entlasten das Budget<br />
Die Kurskosten betragen für den ersten WAB-Tag 330<br />
Franken und für den zweiten WAB-Tag 370 Franken.<br />
Beim Besuch beider Tage wird ein Treuerabatt von 5 %<br />
gewährt. Die 665 Franken erscheinen von aussen und<br />
aus der Sicht junger Menschen relativ hoch. Dem Betriebswirtschafter<br />
sticht allerdings die Arbeit in kleinen<br />
Gruppen von zwölf Personen am ersten und von Dreiergruppen<br />
am zweiten WAB-Tag ins Auge. «Rechnet sich<br />
die Sache bei dem hohen Personalaufwand denn überhaupt?»,<br />
lautet deshalb die berechtigte Frage. Eine effiziente<br />
und schlanke Verwaltungsstruktur, angemessene<br />
Saläre, gutes Qualitätsmanagement, Mund-zu-Mund-<br />
Werbung und die Nutzung von Synergien halten die Kosten<br />
in Grenzen. Zudem stellt Citroën Suisse AG je nach<br />
Bedarf fünf bis sieben Fahrzeuge unentgeltlich zur Verfügung<br />
– was vom Sponsor als Beitrag zur Verkehrssicherheit<br />
gedacht ist, wirkt sich für die FZL als Aktivposten<br />
in der Betriebsrechnung aus. Weitere Sponsoren machen<br />
den Teilnehmenden Angebote, die deren Budget<br />
entlasten.<br />
Ein Geist von Offenheit<br />
Selbstverständlich gibt es am Tag der offenen Tür Informationen<br />
und einen regen Gedankenaustausch über die<br />
Ziele und die Art und Weise, wie die Grundgedanken der<br />
zweiten Ausbildungsphase vermittelt werden. Es sind<br />
die Vertreter der Behörden anwesend, dabei ist alles,<br />
was im KBAV Rang und Namen hat, es gibt die Möglichkeit,<br />
bei den Übungen dabei zu sein, mit den Moderierenden,<br />
dem Verwaltungsrat und der Geschäftsleitung<br />
persönliche Kontakte zu pflegen. Es herrscht Offenheit<br />
im wahrsten Sinne des Wortes. ■<br />
Blick auf die Anlage.<br />
FOTOS FZL
<strong>Dossier</strong> formation en deux phases<br />
DOSSIER<br />
La pleine activité est prévue pour 2011<br />
RAVALDO GUERRINI<br />
Pour les trois premières années, le nombre<br />
des participants et participantes à la formation<br />
en deux phases a été surestimé. La<br />
pleine activité s’en trouve repoussée d’autant.<br />
Les organisateurs de cours en subiront<br />
les conséquences économiques et<br />
organisationnelles. Est-ce que la capacité<br />
actuelle suffira à couvrir la demande dans<br />
un proche avenir? L-DRIVE a posé la question<br />
à Ernst Anderwert, président de la commission<br />
assurance qualité (CAQ) pour la formation<br />
en deux phases.<br />
Monsieur Anderwert, pensez-vous que les 26 organisateurs<br />
agréés à ce jour pour toute la Suisse seront à<br />
même de répondre à la demande du premier et du second<br />
jour de formation en 2008?<br />
Ernst Anderwert: Le concept de la formation en deux<br />
phases prévoit 40 organisateurs de cours. Donc, les 26<br />
agréés à ce jour ne suffiront pas pour couvrir la demande<br />
au top de l’activité. Mais, contrairement à ce qui était admis<br />
au départ, ce sera bien plus tard que prévu. L’activité<br />
à plein régime n’aura lieu qu’à partir de 2011 au plus tôt.<br />
En 2009, seulement 20 000 titulaires d’un permis provisoire<br />
devront suivre les deux cours. Selon les prévisions<br />
actuelles, ils seront 55 000 environ en 2010. Par comparaison<br />
aux 70 000 nouveaux conducteurs et conductrices<br />
annuels du futur, l’effectif actuel des organisateurs ne devrait<br />
pas poser problème ces trois prochaines années<br />
pour ce qui est de l’infrastructure, d’autant que le second<br />
jour de cours n’exige pas d’installations spéciales.<br />
Fin août, 452 animateurs et animatrices autorisés à former<br />
étaient annoncés. Est-ce que ce nombre suffira ou<br />
est-ce qu’il en faudra impérativement plus à partir de<br />
2008?<br />
EA: La réponse est en principe la même qu’à la première<br />
question. Certains animateurs et animatrices titulaires de<br />
l’autorisation cantonale ne sont pas encore actifs.<br />
D’autres n’exercent qu’à un degré d’occupation très bas.<br />
Le second jour de formation nécessite beaucoup plus de<br />
modérateurs et modératrices; il faut compter avec un<br />
nombre de 600 à 800. Notre souci concerne plutôt les<br />
exigences auxquelles les modérateurs doivent satisfaire.<br />
L’activité est difficile et nécessite un perfectionnement intensif,<br />
en particulier dans le domaine de l’animation. Je<br />
ne suis pas en mesure de juger aujourd’hui déjà si, au vu<br />
des conditions restrictives quant aux exigences de qualité,<br />
le marché couvrira les besoins. A la rigueur, il faudra<br />
compenser les exigences posées à la formation par la<br />
prise en compte d’équivalences dans d’autres domaines.<br />
La phase de départ a été longue, heureusement …<br />
Selon la statistique du système de gestion des cours en<br />
ligne (SARI), 50 000 permis de conduire à l’essai ont été<br />
délivrés à ce jour. Mais 11 000 titulaires seulement ont<br />
suivi le premier jour de formation et même pas 2500 le<br />
second (pour des chiffres précis, voir l’encadré page<br />
14). Est-ce que cela correspond à vos attentes ou est-ce<br />
que vous vous attendiez à beaucoup plus de participants<br />
et participantes?<br />
EA: Tout d’abord, il faut interpréter correctement les<br />
chiffres. L’appréciation des chiffres absolus sera de mise<br />
lorsque l’activité sera à son top. En l’état, c’est évidemment<br />
important d’évaluer les «véritables» données si l’on<br />
veut tirer des conclusions sur le comportement des<br />
clients et clientes. Le nombre des candidats qui «auraient<br />
dû» avoir suivi le premier jour de cours avant le 30 juin<br />
2007, s’élevait à 23 500. En réalité, ils étaient 8350 à<br />
l’avoir fait, donc 36 %. Je n’avais pas d’attente concrète.<br />
Nous étions tous impatients de savoir combien de nouveaux<br />
conducteurs et conductrices respecteraient la<br />
nouvelle réglementation concernant le premier jour de<br />
cours. Les parties impliquées ont toutefois nettement<br />
surestimé le nombre des personnes qui suivraient la formation<br />
en deux phases. D’un côté on peut s’en réjouir et<br />
de l’autre regretter que dans ces circonstances, l’amortissement<br />
des infrastructures de cours ne pourra pas se<br />
faire dans les délais prévus. Pour le développement de la<br />
qualité de la seconde phase de la formation, il est utile<br />
que l’on ne soit pas à plein régime dès le départ.<br />
Est-ce que le CSR, l’asa ou un autre service officiel écrira<br />
aux candidats et candidates qui, après un certain<br />
temps, n’auront suivi aucun jour de formation ou ne se<br />
seront pas encore inscrits à un tel cours?<br />
EA: Les cantons suivent très attentivement l’évolution<br />
de la statistique. Ils estiment qu’il n’y a pas encore lieu<br />
d’agir. La formation en deux phases a été confiée au<br />
13
DOSSIER<br />
14<br />
marché privé. En envoyant un rappel écrit aux nouveaux<br />
conducteurs et conductrices, l’autorité contreviendrait à<br />
la volonté du législateur. Celui-ci souhaite en effet privilégier<br />
la responsabilité individuelle des conducteurs et<br />
conductrices. On pourrait aussi craindre que les services<br />
des automobiles soient entraînés dans des démêlés<br />
juridiques si les clients et clientes justifiaient la non<br />
fréquentation d’un cours par le fait qu’ils n’auraient pas<br />
reçu de rappel.<br />
Formation des animateurs: ils sont nombreux à<br />
rester dans l’expectative<br />
Selon nos informations, la formation des animateurs<br />
pour la formation complémentaire (2 phases) stagne et<br />
l’intérêt semble diminuer. Pouvez-vous nous le confirmer?<br />
Quelles en sont les raisons?<br />
EA: Je ne peux pas confirmer cette information. Les animateurs<br />
et animatrices qui ont terminé leur formation<br />
veulent la mettre en pratique. Vu la demande actuelle,<br />
nombre d’entre eux ne peuvent pas exercer cette activité.<br />
Jusqu’ici 1’450 cours ont été organisés, soit en<br />
moyenne 3,14 cours par animateur.<br />
Les éventuels intéressés connaissent cette situation et<br />
attendent. L’augmentation des cours obligera les organisateurs<br />
à engager plus d’animateurs et d’animatrices,<br />
et elle incitera les intéressés potentiels à se former.<br />
Les nouvelles directives d’examen pour la formation en<br />
deux phases sont récemment entrées en vigueur, compte<br />
tenu d’un délai transitoire jusqu’au 31 décembre<br />
2007. La formation d’animateur est-elle donc devenue<br />
plus difficile et plus compliquée que durant les premières<br />
années? Quels sont les changements concrets<br />
intervenus dans la formation et dans l’examen des animateurs?<br />
EA: Par principe, la CAQ ne se mêle pas de la formation.<br />
Ce que l’on attend de la formation est déterminé par l’ordonnance,<br />
les instructions et le plan d’enseignement<br />
cadre, déclaré obligatoire. Ces exigences sont contraignantes.<br />
Dans l’exercice de notre mandat de surveillance,<br />
nous avons constaté que de grandes différences,<br />
que nous ne pouvons pas assumer, existaient dans l’évaluation<br />
des examens (voir LD 2/07). La révision des directives<br />
d’examen a pour but d’uniformiser l’évaluation<br />
des examens dans les différents centres de formation.<br />
A notre connaissance, une «sorte de consultation» des<br />
centres de formation a eu lieu au sujet des directives<br />
d’examen. Quel en est le résultat?<br />
EA: Dans le cadre de la modification des directives<br />
d’examen, des réflexions ont été faites sur l’organisation<br />
dudit examen. Le comité consultatif a été invité à se prononcer.<br />
Sur la base des résultats, la CAQ a renoncé à<br />
2 e phase –<br />
état le 31 août 2007<br />
Données selon la statistique SARI<br />
(système de gestion en ligne des cours)<br />
Permis de conduire à l’essai 50 273<br />
Cours<br />
Cours 1: Nombre de cours à ce jour 1 270<br />
Participant(e)s 12 373<br />
Inscriptions 1 525<br />
Cours 2: Nombre de cours à ce jour 290<br />
Participant(e)s 2 735<br />
Inscriptions 432<br />
Organisateurs de cours agréés 26<br />
Animateurs autorisés 453<br />
Données sur les animateurs<br />
Ont passé le TASP* 829<br />
Ont réussi les examens 458<br />
Ont raté les examens 49<br />
* test d’aptitude socio-pédagogique<br />
procéder à d’autres adaptations organisationnelles. Elle<br />
a considéré que la révision des directives concernant les<br />
éléments d’uniformisation et de qualification était importante<br />
et prioritaire.<br />
La qualité diffère selon les cours<br />
Comment jugez-vous la qualité des cours actuels de la<br />
formation en deux phases. Y a-t-il des différences entre<br />
la Suisse allemande, le Tessin et la Romandie?<br />
EA: Mon jugement sur la qualité des cours organisés jusqu’ici<br />
est très différencié. Les exigences auxquelles les<br />
animateurs doivent satisfaire sont très élevées. Certains<br />
font très bien leur travail alors qu’il y a matière à intervention<br />
chez d’autres. Le CSR a commencé la révision<br />
des cours. Jusqu’à la clôture de l’évaluation, les experts<br />
en assurance qualité se limiteront à attirer ponctuellement<br />
l’attention des organisateurs de cours sur des lacunes<br />
qualitatives.<br />
Selon moi, il n’y a pas de différences imputables à la<br />
région linguistique.<br />
Les participants et participantes à un cours de la seconde<br />
phase peuvent évaluer le cours électroniquement en<br />
cliquant sur http://www.vsr-umfrage.ch. Selon nos informations,<br />
très peu de participants le font. Est-ce que<br />
le retour d’informations vous suffit ou est-ce que vous<br />
envisagez d’autres moyens de l’améliorer?
EA: Comme vous le constatez, la possibilité d’évaluer<br />
les cours est trop peu utilisée. Malheureusement,<br />
quelques organisateurs ne connaissent pas encore<br />
l’importance de cette possibilité de feedback. Jusqu’ici,<br />
les retours d’informations ne permettent pas de<br />
tirer des données statistiques fiables sur la qualité des<br />
cours. Ils permettent malgré tout de tirer quelques<br />
conclusions sur des points problématiques. Par<br />
exemple, l’enseignement concernant l’alcool, les<br />
drogues et les médicaments est considéré comme une<br />
simple répétition de la première phase de formation,<br />
donc peu informatif. Sous cet angle, les organisateurs<br />
de cours peuvent déjà voir où il faut agir et prendre les<br />
mesures nécessaires.<br />
La CAQ s’efforcera de trouver des possibilités d’améliorer<br />
le taux de retour des évaluations.<br />
Des conséquences pour les retardataires<br />
Pris dans un contrôle, les jeunes conducteurs et conductrices<br />
qui n’ont pas accompli à temps le perfectionnement<br />
exigé pour la deuxième phase de formation<br />
et qui roulent avec un permis d’élève conducteur<br />
périmé, doivent s’attendre à de lourdes conséquences.<br />
Les prescriptions sont claires. La formation complémentaire<br />
doit en principe être suivie durant la période<br />
probatoire de trois ans ou, exceptionnellement, durant<br />
un délai supplémentaire de trois mois, par exemple en<br />
cas de maladie. La personne qui n’aura pas suivi la<br />
formation complémentaire durant ces trois mois n’obtiendra<br />
pas de permis de conduire de durée illimitée.<br />
Si elle désire conduire un véhicule automobile, elle devra<br />
demander un nouveau permis d’élève conducteur.<br />
Quelques organisateurs exigent des participants qu’ils procèdent<br />
à une évaluation écrite avant la fin du cours. L’établissement<br />
peut donc en tirer un profit direct pour son assurance<br />
qualité. En utilisant ce feedback, le CSR n’augmenterait-il<br />
pas l’efficacité de son sondage sur la qualité des cours?<br />
EA: Nous connaissons la situation. Par ce moyen, les organisateurs<br />
essayent de faire entériner leurs souhaits individuels<br />
sur la base des retours des clients et clientes.<br />
Cette méthode empêche un véritable «benchmarking»<br />
permettant de saisir les données sur la qualité et tout ce<br />
qui a trait au changement de comportement, un élément<br />
essentiel de l’évaluation. Dans le cadre de la poursuite<br />
de la collaboration, il faudra examiner s’il est possible<br />
d’introduire des questions dont les réponses pourraient<br />
intéresser tous les organisateurs de cours. ■<br />
La personne qui n’aura pas accompli la formation complémentaire<br />
et qui conduira un véhicule automobile<br />
après l’échéance de la validité de son permis d’élève<br />
conducteur, sera punie pour conduite d’un véhicule<br />
sans permis. La délivrance d’un nouveau permis d’élève<br />
conducteur lui sera en outre refusée durant au<br />
moins six mois.<br />
Les dispositions pénales de la loi sur la circulation routière<br />
prévoient l’amende pour la conduite d’un véhicule<br />
sans permis de conduire (art. 95, 1 er al.). Le 2 e alinéa<br />
stipule que: «Quiconque a conduit un véhicule alors<br />
que le permis d’élève conducteur ou le permis de conduire<br />
lui a été refusé, retiré ou interdit d’utilisation sera<br />
puni d’une peine privative de liberté de trois ans ou<br />
d’une peine pécuniaire.» (RG/LD)<br />
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DOSSIER<br />
15<br />
L
DOSSIER<br />
<strong>Dossier</strong> formazione in due fasi<br />
Attività a pieno ritmo solo dal 2011<br />
16<br />
RAVALDO GUERRINI<br />
Il numero dei partecipanti alla formazione in<br />
due fasi è stato sopravalutato nei primi tre<br />
anni. Così l’attività a pieno ritmo si sposta<br />
ulteriormente. Questo ha delle conseguenze<br />
economiche e organizzative per gli offerenti.<br />
Basterà la capacità in futuro? L-Drive<br />
ha intervistato Ernst Anderwert, presidente<br />
della CSQ formazione in due fasi.<br />
Signor Anderwert, lei è del parere che i 26 offerenti della<br />
formazione in due fasi autorizzati siano sufficienti a<br />
poter coprire la richiesta del 2008 per il primo e secondo<br />
giorno di corso?<br />
Ernst Anderwert: Nel concetto della formazione in<br />
due fasi, siamo partiti da 40 organizzatori. Quindi i 26<br />
organizzatori finora non dovrebbero coprire il fabbisogno<br />
di un’attività a pieno ritmo. Le esigenze dell’attività<br />
a pieno ritmo, sono state rinviate però nei confronti della<br />
supposizione iniziale. Un’attività a pieno ritmo quindi<br />
è richiesta soltanto dal 2011. Nell’anno 2009 devono<br />
concludere soltanto ca. 20 000 titolari della licenza di<br />
condurre i due corsi. Nel 2010 il numero potrebbe aumentare<br />
a 55 000. In vista dei futuri 70 000 conducen-<br />
ti l’anno, i dati attuali non creeranno problemi per quanto<br />
concerne le strutture dei corsi. Questo soprattutto<br />
perchè per il secondo giorno non necessita dell’infrastruttura.<br />
Momentaneamente sono annunciati 452 moderatori con<br />
l’autorizzazione (fine agosto). Questo numero è sufficiente<br />
o sono necessari urgentemente più moderatori a<br />
partire dal 2008?<br />
EA: Di principio vale la stessa risposta come per la prima<br />
domanda. Diversi moderatori in possesso dell’autorizzazione<br />
cantonale non sono ancora in azione, e altri<br />
sbrigano soltanto un lavoro secondario.<br />
Con lo sguardo al secondo giorno di corso, il quale esige<br />
sensibilmente più moderatori, c’è da aspettarsi che<br />
necessitano ca. 600-800 moderatori. In questo campo<br />
ci preoccupa soprattutto la sfida che pone quest’attività<br />
ai moderatori. L’attività è esigente e necessita per tanti<br />
un aggiornamento intensivo – soprattutto nel campo della<br />
moderazione.<br />
Se il mercato, a causa delle limitazioni restrittive riguardo<br />
le condizioni e la qualità richiesta, soddisfa il bisogno,<br />
non si può giudicare al momento. Nel caso saranno da<br />
verificare le esigenze alla formazione riguardo all’equivalenza<br />
delle altre esigenze.<br />
FOTO TCS
Soddisfatti della fase iniziale<br />
Dalla statistica del SARI risulta che sono state rilasciate<br />
già ca. 50 000 licenze di condurre in prova. Però soltanto<br />
ca. 11 000 partecipanti hanno frequentato il primo<br />
giorno di corso e neanche 2500 hanno frequentato il secondo<br />
giorno di corso (dati più precisi vedi quadretto).<br />
Questo rispecchia le sue aspettative o si aspettava un<br />
numero di partecipanti sensibilmente maggiore?<br />
EA: Innanzitutto è fondamentale interpretare in modo<br />
giusto i numeri. La valutazione delle cifre assolute sarà<br />
corretta solo al momento della piena attività. Al momento<br />
però è importante, se si vuole valutare il comportamento<br />
dei clienti, di valutare cifre «vere». Il numero<br />
degli assolventi che «dovrebbero» aver frequentato il<br />
primo corso fino al 31 giugno 2007 è 23 500. Il primo<br />
corso l’hanno frequentato 8350, quindi ca. il 36 %. Non<br />
avevo mai un’aspettativa concreta. A causa della nuova<br />
regolamentazione eravamo tutti curiosi di vedere,<br />
come i neoconducenti avrebbero adempiuto le disposizioni<br />
per il compimento del primo giorno di corso. Tutti<br />
i coinvolti hanno sopravalutato chiaramente il numero<br />
dei partecipanti alla formazione in due fasi nei primi<br />
anni. In un certo senso si può essere contenti, dell’altra<br />
parte però, questo fatto ostacola soprattutto l’ammortamento<br />
delle infrastrutture dei corsi entro i termini prefissi.<br />
Allo sviluppo della qualità della seconda fase di formazione<br />
servirà solo se non si dovrà lavorare a pieno<br />
ritmo già dall’inizio.<br />
Il CSS, l’asa o le autorità scrivono ai candidati se dopo<br />
un determinato tempo non hanno ancora frequentato un<br />
corso o rispettivamente se non si sono ancora iscritti ad<br />
un corso?<br />
EA: I cantoni osservano molto attentamente lo sviluppo<br />
di questi dati. Non vedono ancora la necessità di agire.<br />
La formazione in due fasi è stata consegnata al mercato<br />
aperto. Un invito scritto ai neoconducenti dalle autorità è<br />
in contraddizione alla volontà del legislatore. Egli ha<br />
posto in primo piano la responsabilità stessa dei conducenti.<br />
C’è da temere anche, che gli uffici della circolazione<br />
si debbano occupare delle questioni legali, se i clienti<br />
giustificano la mancanza di frequentazione con un<br />
mancante invito da parte dell’autorità.<br />
Formazione dei moderatori: tanti aspettano<br />
Secondo le nostre informazioni, la formazione per moderatore<br />
della seconda fase stagna, l’interesse in questa<br />
formazione è andato indietro. Può confermarlo? E quali<br />
sono i motivi secondo lei?<br />
EA: Non posso confermare quest’affermazione. I moderatori<br />
che hanno concluso la formazione, vogliono anche<br />
metterla in pratica. A causa delle richieste attuali, tanti<br />
non possono ancora svolgere quest’attività. Fino ad ora<br />
2 a fase – situazione<br />
31 agosto 2007<br />
Dati secondo la statistica di gestione online corsi<br />
SARI<br />
Licenze di condurre in prova 50 273<br />
Corsi<br />
Corso 1: Numero corsi a tuttora 1 270<br />
Partecipanti 12 373<br />
Annunciati 1 525<br />
Corso 2: Numero corsi a tuttora 290<br />
Partecipanti 2 735<br />
Annunciati 432<br />
Organizzatori autorizzati 26<br />
Moderatori autorizzati 453<br />
Dati dei moderatori<br />
TSPG* assolto 829<br />
Esame superato 458<br />
Esame non superato 49<br />
* test socialpedagogico<br />
sono stati organizzati soltanto 1450 corsi, vale a dire in<br />
media 3,14 corsi a moderatore.<br />
I possibili interessati sono consapevoli di questo fatto e<br />
aspettano. L’aumento dei corsi mostrerà agli organizzatori<br />
il fabbisogno concreto di collaboratori e motiverà<br />
ulteriori interessati per la formazione di moderatore.<br />
Recentemente sono entrati in vigore delle nuove direttive<br />
per gli esami della formazione in due fasi (con un termine<br />
di transizione fino al 31 dicembre 2007). La formazione<br />
per il moderatore in due fasi è diventata più difficile<br />
e rispettivamente più impegnativa che nei primi<br />
anni? Cosa è cambiato di concreto per la formazione,<br />
rispettivamente per l’esame di moderatore in due fasi?<br />
EA: La CSQ di principio non si immischia nella formazione.<br />
In base all’ordinanza, le direttive e il piano d’insegnamento<br />
vincolanti, sono state definite le esigenze alla formazione.<br />
Queste sono vincolanti come prima. Nel ramo<br />
della sorveglianza degli esami, abbiamo dovuto constatare<br />
però, che differenze troppo grandi e non giustificate<br />
nella valutazione degli esami hanno avuto luogo (v. LD<br />
2/07). Le nuove direttive hanno lo scopo di unificare la<br />
valutazione degli esami nelle diverse strutture.<br />
Nei centri di formazione è stato effettuato per quanto ne<br />
so un tipo di «presa di posizione». A che risultato si è<br />
giunti?<br />
DOSSIER<br />
17
DOSSIER<br />
18<br />
EA: In relazione ai cambiamenti delle direttive degli esami,<br />
sono state anche fatte delle riflessioni riguardo all’organizzazione<br />
degli esami. Il comitato è stato invitato<br />
di prendere una presa di posizione a riguardo. Le risposte<br />
hanno spinto la CSQ a rinunciare ad ulteriori adattamenti<br />
organizzativi. Essa ha valutato l’adattamento<br />
immediato delle direttive in riguardo ai componenti unificati<br />
e qualificati come importante e urgente.<br />
Differenze di qualità dei corsi<br />
Lei come giudica la qualità della formazione in due fasi<br />
attuale? Esistono delle differenze p. es. tra la Svizzera<br />
tedesca, Ticino e la Svizzera francese?<br />
EA: La qualità dei corsi finora, la giudico molto differente.<br />
Si vede che le aspettative dai moderatori sono alte.<br />
Alcuni fanno il loro lavoro benissimo, e per altri sarà necessario<br />
intervenire. L’audizione dei corsi tramite il CSS<br />
è iniziata. Finché ci sono dei riscontri, gli esperti della<br />
SQ segnaleranno agli organizzatori soltanto le mancanze<br />
qualitative.<br />
Fino ad oggi non sono conosciute delle differenze secondo<br />
le regioni linguistiche.<br />
I partecipanti di un corso della seconda fase possono<br />
dare il loro feedback concernente il corso per via elettronica<br />
su http://www.vsr-umfrage.ch/. Secondo le nostre<br />
informazioni però, solo pochi partecipanti approfittano di<br />
questo. Per lei sono sufficienti i feedback o ci sono delle<br />
nuove vie per poter raggiunger un maggior riflusso?<br />
EA: L’evoluzione dei corsi, non viene presa in considerazione<br />
a sufficienza, come ha constatato giustamente.<br />
Purtroppo alcuni non conoscono ancora l’importanza<br />
delle possibilità di feedback. I riscontri ottenuti finora<br />
sono insufficienti e non permettono una dichiarazione<br />
Conseguenze per i ritardatari<br />
I neoconducenti che non adempiono alla formazione<br />
complementare obbligatoria in tempo e che vengono<br />
fermati durante un controllo con la licenza di guida<br />
provvisoria scaduta, devono aspettarsi delle conseguenze<br />
drastiche.<br />
Le direttive sono chiare: la formazione complementare<br />
deve essere compiuta di principio entro il periodo<br />
di prova di tre anni. Eccezionalmente – p.es. a<br />
causa di una malattia – questa può essere recuperata<br />
entro tre mesi. Chi non frequenta la formazione<br />
complementare neanche durante questi tre mesi,<br />
non riceve una licenza di condurre illimitata.<br />
Le persone che vogliono condurre dei veicoli a motore,<br />
devono fare un’altra richiesta per ottenere la<br />
garantita statisticamente sulla qualità del corso. Tuttavia<br />
le dichiarazioni esistenti, permettono delle conclusioni<br />
da campi problematici. L’effettuazione p. es. concernente<br />
l’alcol, droghe o medicamenti viene considerato solo<br />
come ripetizione della prima fase di formazione e poco<br />
informativo. Visto così, gli organizzatori con questo sondaggio<br />
possono già oggi localizzare la necessità di intervenire<br />
e prendere dei provvedimenti.<br />
La CSQ cercherà delle possibilità per poter aumentare la<br />
quota di ritorno.<br />
Alcuni offerenti chiedono ai partecipanti un feedback<br />
scritto, prima di finire il corso. Questo torna nel CQ interno<br />
dell’offerente. Questa utilizzazione di feedback, non<br />
sarebbe anche una possibilità di aumentare il feedback<br />
del sondaggio del CSS?<br />
EA: Questa situazione ci è nota. Gli organizzatori dei corsi<br />
provano a soddisfare i desideri individuali nei riscontri.<br />
Questo metodo però impedisce di stabilire delle norme<br />
riguardanti la qualità e tutto il campo del cambiamento di<br />
comportamento in evoluzione non viene considerato.<br />
Nel ramo dell’ulteriore collaborazione, la possibile integrazione<br />
delle domande interessanti per gli organizzatori<br />
è da verificare. ■<br />
licenza di allievo conducente. Chi non frequenta la<br />
formazione complementare, è sanzionato per guida<br />
senza licenza. Inoltre, dopo la contravvenzione è<br />
escluso di ottenere una nuova licenza di allievo conducente.<br />
La legge federale sulla circolazione stradale prevede<br />
delle multe per guida senza licenza (art. 95, paragrafo<br />
1). Nel paragrafo 2 c’è scritto inoltre: «Chiunque<br />
conduce un veicolo a motore, sebbene la licenza<br />
per allievo conducente o la licenza di condurre gli<br />
sia stata rifiutata, revocata o non riconosciuta, è punito<br />
con una pena detentiva sino a tre anni o con una<br />
pena pecuniaria.»<br />
(RG/LD)
Berufsbild und Prüfungsordnung<br />
KNOW-HOW<br />
Die Berufsschulen auf der Schulbank<br />
MAX TSCHOPP<br />
Die QSK Berufsbild sowie Vertreterinnen und<br />
Vertreter der Fahrlehrer-Berufsschulen haben<br />
sich Ende August in Wangen an der Aare mit<br />
den Grundlagen für die neue modulare Ausbildung<br />
und dem geplanten Evaluationskonzept<br />
für das Projekt Berufsbild Fahrlehrer/in befasst.<br />
Bei Schriftlichkeiten wie der Prüfungsordnung oder der<br />
Wegleitung gibt es, selbst wenn sie noch so präzise formuliert<br />
sind, immer einen gewissen Interpretationsspielraum;<br />
deshalb schaffen sie bei jedem Akteur etwas abweichende<br />
Vorstellungen. Beim Informationsaustausch in<br />
Wangen ging es darum, dass die einzelnen FL-Berufsschulen<br />
das gleiche Verständnis bezogen auf die Inhalte<br />
der Prüfungsordnung und die Wegleitung bekommen und<br />
der Informationsstand über die Kompetenznachweise sowie<br />
die Gleichwertigkeitsbeurteilung derselbe ist.<br />
Konkrete Ausbildungspläne entstehen<br />
Die Berufsschulen sind daran, den Rahmenlehrplan in detaillierte<br />
Schullehr- und Stundenpläne aufzuschlüsseln. Die<br />
neuesten Informationen über die Fahrlehrerverordnung und<br />
die vorgesehene obligatorische Weiterbildung fliessen in<br />
diesen laufenden Prozess ein. Erfolgskontrollen und Wirksamkeitsanalysen<br />
sind wichtige Instrumente im Gesamtprojekt<br />
Berufsbild. Deshalb ist auch auf diesem Gebiet ein<br />
Verständnisabgleich unabdingbar.<br />
Wer prüft was?<br />
Zur Erinnerung nochmals der Grundsatz: «Wer lehrt, der<br />
prüft.» Die Berufsschulen führen die Prüfungen über die<br />
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das sichere Fahrgefühl<br />
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einzelnen Module 1–7 durch. Doch «wer prüft, wird geprüft».<br />
Diese Aufsicht obliegt der Qualitätssicherungskommission<br />
QSK. Die im Modul 8 umschriebene Abschlussprüfung<br />
wird von der QSK direkt durchgeführt.<br />
Das zentrale und entscheidende Element aller Prüfungen<br />
bildet die jeweilige Handlungskompetenz. Damit ist das<br />
erfolgreiche Verhalten in einer Anwendersituation gemeint.<br />
Dieses erfolgreiche Verhalten setzt bestimmte<br />
Fähigkeiten, Kenntnisse, Haltungen und Einstellungen<br />
voraus. Die Diskussion dreht sich hier vor allem um einheitliche<br />
Niveaus bei den Kompetenznachweisen.<br />
Die Prüfenden beurteilen die Handlungskompetenz der<br />
angehenden Fahrlehrer/innen beim Erteilen von theoretischem<br />
und praktischem Unterricht. Das setzt voraus,<br />
dass die Prüfenden selber in einer entsprechenden Ausbildung<br />
ebenfalls die notwendigen Fähigkeiten und Kompetenzen<br />
erwerben.<br />
Gleichwertigkeitsbeurteilung<br />
Gleichwertigkeitsbeurteilungen von ausländischen Ausbildungen<br />
fallen in den Kompetenzbereich des Bundesamtes<br />
für Berufsbildung und Technologie BBT. Nimmt eine Person<br />
aus dem Inland bei den Voraussetzungen die Gleichwertigkeitsklausel<br />
in Anspruch, überprüft die jeweilige<br />
FL-Berufsschule, wie die Abweichung zur Normvoraussetzung<br />
kompensiert werden kann. Unterstützend wirkt<br />
eine Tabelle mit entsprechenden Richtvorgaben.<br />
Wer bildet aus?<br />
Per 1. Januar 2008 sind grundsätzlich alle bisher vom<br />
ASTRA anerkannten FL-Berufsschulen berechtigt, das<br />
neue Berufsbild anzubieten. Die QSK erteilt in dieser<br />
Beratung - Verkauf - Montage<br />
Generalvertretung für die Schweiz
KNOW-HOW<br />
Übergangsphase eine provisorische Anerkennung. Die<br />
QSK wird den Schulen allerdings Auflagen und Fristen<br />
setzen, deren Einhaltung als Basis für die endgültige Anerkennung<br />
als FL-Berufsschule durch die QSK dient.<br />
Evaluationsbericht für das BBT<br />
Das BBT bewilligte seinerzeit dem S<strong>FV</strong> die finanzielle<br />
Unterstützung für die Entwicklung und Einführung des<br />
neuen Berufsbildes. Als Auflage für diese Unterstützung<br />
verlangt das BBT eine Evaluation des Gesamtprojektes.<br />
Diese Evaluation wird durch eine externe Fachstelle vorgenommen.<br />
Im Moment wird dafür eine Offerte erstellt.<br />
Die entsprechenden Evaluationsziele wurden den Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmern kurz vorgestellt.<br />
Kompetente und konstruktive Atmosphäre<br />
Die Teilnehmenden bewiesen mit ihren Fragen und Anregungen<br />
hohe Fachkompetenz. Der Gedankenaustausch<br />
war von allen Seiten offen, effizient und lösungsorientiert<br />
und fand in einer entspannten Atmosphäre statt.<br />
QSK und Berufsschulen haben sich so zusammengefunden,<br />
dass Energien gebündelt genutzt werden können.<br />
Der Erfahrungsaustausch soll weitergeführt werden.<br />
Auch wird es weiterhin notwendig sein, die Vorstellungen<br />
der Akteure im neuen Berufsbild abzugleichen, um am<br />
1. Januar 2008 starten zu können.<br />
Die Prüfungsordnung und die Wegleitung finden Sie auf<br />
www.fahrlehrer.ch: Ins Fahrlehrerforum einloggen – S<strong>FV</strong><br />
Infos – «Prüfungsordnung» anklicken. ■<br />
Lehrmittel + Einrichtungen für Verkehrs-Lernzentren<br />
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Weiterbildungspflicht<br />
erfüllt?<br />
In vielen Kantonen läuft die Weiterbildungsperiode<br />
am 31. Dezember 2007 aus. Überprüfen<br />
Sie deshalb Ihr Weiterbildungskonto. Haben<br />
Sie die Bedingungen erfüllt? Wenn Sie Ihre<br />
Defizite bis Ende Jahr «ausbügeln», ersparen<br />
Sie sich Schreibereien und Ärger. Bei Unklarheiten<br />
(z. B. Fünfjahresperiode nicht abgelaufen)<br />
setzen Sie sich bitte mit Ihrem Strassenverkehrsamt<br />
in Verbindung.<br />
Die neue Fahrlehrerverordnung (<strong>FV</strong>), die offenbar<br />
weitgehend bereinigt ist, regelt auch die<br />
Weiterbildung. Im Entwurf ist von fünf Tagen à<br />
sieben Stunden innert fünf Jahren die Rede.<br />
Die dazugehörigen Richtlinien sind derzeit in<br />
Ausarbeitung.<br />
Wenn die <strong>FV</strong>, wie vorgesehen, am 1. Januar<br />
2008 in Kraft tritt, beginnt damit ein neues<br />
Weiterbildungssystem. Für dessen Umsetzung<br />
sind die Kantone zuständig. Es ist derzeit<br />
höchst ungewiss, ob einzelne Kantone Übergangsfristen<br />
vorsehen und überzählige Weiterbildungselemente<br />
ins neue System übernommen<br />
werden können. Auch hier gibt Ihr Strassenverkehrsamt<br />
Auskunft. (MT/RG)<br />
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La nouvelle formation professionnelle et le règlement d’examen<br />
Les écoles professionnelles<br />
sur les bancs d’école<br />
MAX TSCHOPP<br />
La CAQ formation professionnelle ainsi que<br />
les représentantes et représentants des<br />
écoles professionnelles pour moniteurs de<br />
conduite se sont retrouvés à la fin d’août à<br />
Wangen sur l’Aar pour se pencher sur le règlement<br />
d’examen des moniteurs, les attestations<br />
de connaissances, les questions d’équivalence<br />
et la procédure d’évaluation.<br />
Aussi précises qu’elles soient, les directives et les normes<br />
offrent toujours une certaine marge d’interprétation.<br />
Chacun ou chacune s’en fait une idée personnelle.<br />
L’objectif de l’échange de vues de Wangen était d’arriver<br />
à ce que tous les instituts acquièrent la même compréhension<br />
des instructions régissant les examens, des attestations<br />
de connaissances et des équivalences, pour<br />
pouvoir les mettre en pratique.<br />
Les plans de formation se concrétisent<br />
Sur la base du plan d’enseignement cadre, les centres<br />
de formation mettent au point le plan de formation de<br />
leur établissement, ainsi que le plan d’enseignement individuel.<br />
Dans ce processus, ils tiennent compte des informations<br />
les plus récentes sur l’ordonnance sur les<br />
moniteurs de conduite et sur la formation obligatoire<br />
prévue. Dans le cadre du projet de formation professionnelle,<br />
le contrôle des résultats et les analyses d’efficacité<br />
sont des instruments importants. Il faut donc absolument<br />
accorder les violons dans ce domaine aussi.<br />
Qui examine quoi?<br />
Rappelons au préalable la règle du «Qui enseigne, contrôle».<br />
Les établissements de formation font passer les examens<br />
inhérents aux différents modules. La commission assurance<br />
qualité (CAQ) supervise ces examens. Seul l’examen<br />
final prévu par le module 8 est surveillé directement<br />
par la CAQ. La compétence active demeure l’élément central<br />
et décisif de tout examen. Autrement dit, il faut se comporter<br />
avec succès dans une situation pratique donnée. Or<br />
ce comportement présuppose certaines compétences,<br />
connaissances, attitudes et manières de voir. La discussion<br />
a essentiellement visé à uniformiser les niveaux de<br />
compétences. Les examinateurs se forgent une opinion<br />
Avez-vous suivi<br />
vos cours de<br />
perfectionnement?<br />
La période de formation continue arrive à échéance<br />
le 31 décembre 2007 dans de nombreux<br />
cantons. Vérifiez donc l’état de votre compte<br />
«perfectionnement». Avez-vous rempli vos obligations?<br />
En comblant les lacunes d’ici la fin de<br />
l’année, vous vous épargnerez bien des ennuis et<br />
des formalités. En cas d’incertitude (p. ex. si la<br />
période de cinq ans n’est pas encore échue), prenez<br />
contact avec le service des automobiles.<br />
La nouvelle ordonnance sur les moniteurs de conduite<br />
(O<strong>MC</strong>o) – qui est pratiquement à jour – règle<br />
aussi la question de la formation continue. Selon le<br />
projet, celle-ci devrait s’étendre sur cinq ans à raison<br />
de cinq jours d’une durée de sept heures. Les<br />
directives sont en voie d’élaboration. Si, comme<br />
prévu, l’O<strong>MC</strong>o entre en vigueur le 1 er janvier 2008,<br />
un nouveau système de perfectionnement se mettra<br />
en place. Les cantons sont responsables de sa mise<br />
en pratique. En l’état, on ne sait pas si certains cantons<br />
envisagent des délais transitoires et s’il sera<br />
possible de transférer dans le nouveau système des<br />
éléments excédentaires de formation. Le service<br />
des automobiles vous renseignera. (MT/RG)<br />
sur le savoir-faire des «examinés» lorsqu’ils leur dispensent<br />
des leçons de théorie et de pratique. Il doivent acquérir au<br />
préalable les connaissances et les compétences nécessaires<br />
en suivant une formation appropriée.<br />
Evaluation des équivalences<br />
Il incombe à l’Office fédéral de la formation et de la technologie<br />
(OFFT) d’apprécier l’équivalence des formations étrangères<br />
avec les nôtres. Si une personne revendique l’équivalence<br />
quant aux conditions d’admission, l’école professionnelle<br />
examine comment l’écart par rapport aux conditions<br />
normatives préalables peut être comblé. Pour ce faire, elle<br />
recourt à un tableau donnant des valeurs de référence.<br />
KNOW-HOW<br />
21
KNOW-HOW<br />
22<br />
Qui forme?<br />
Tous les établissements reconnus par l’OFROU sont habilités<br />
à former des moniteurs et monitrices de conduite<br />
selon les exigences posées par la nouvelle formation<br />
professionnelle. Dès que la nouvelle ordonnance sur les<br />
moniteurs de conduite sera entrée en vigueur, la CAQ<br />
veillera à ce que les normes de qualité répondent aux<br />
nouvelles directives.<br />
Bon niveau et bonne ambiance<br />
Par leurs questions et leurs suggestions, les participants<br />
et participantes ont fait preuve d’un niveau de<br />
connaissances élevé. L’échange de vues a été généra-<br />
Profilo professionale e direttive per gli esami<br />
Le scuole professionali<br />
sul banco di scuola<br />
MAX TSCHOPP<br />
La CSQ profilo professionale così come i<br />
rappresentanti delle scuole di formazione<br />
per maestri conducenti si sono occupati<br />
alla fine di agosto a Wangen an der Aare<br />
con la direttiva degli esami, le prove di competenza,<br />
la valutazione unificata e procedimento<br />
di evoluzione.<br />
Negli scritti come le direttive, norme etc. esiste sempre<br />
uno spazio d’interpretazione, anche se sono formulate<br />
chiaramente; per questo creano in ognuno di noi idee diverse.<br />
Durante lo scambio d’informazioni si trattava di<br />
fare ottenere agli istituti la stessa comprensione per le<br />
istruzioni concernenti l’ordinanza degli esami, le prove di<br />
competenza e per la valutazione unificata e utilizzabile in<br />
pratica.<br />
Nascono dei piani di formazione concreti<br />
Le scuole professionali stanno suddividendo il programma<br />
quadro in piani d’insegnamento e piani orario<br />
dettagliati. Le nuove informazioni sull’ordinanza dei maestri<br />
conducenti e la formazione obbligatoria prevista<br />
confluiscono in questo processo. Controlli di successo e<br />
analisi di efficacia sono strumenti importanti nel progetto<br />
profilo professionale. Perciò è importante anche in<br />
questo campo un’uguaglianza nella comprensione.<br />
lement marqué par de l’efficacité, par la volonté de trouver<br />
des solutions et par de la décontraction. La CAQ et<br />
les écoles professionnelles de conduite ont trouvé un<br />
terrain d’entente qui permettra d’utiliser et d’unifier les<br />
énergies. Décision a du reste été prise de maintenir les<br />
contacts pour assurer l’échange d’expériences. Il faudra<br />
harmoniser les points de vue sur la formation professionnelle<br />
pour être prêts le 1 er janvier 2008.<br />
Le règlement d’examen et les explications y relatives se<br />
trouvent sous www.mon-permis.ch: se connecter à<br />
Forum des moniteurs – Informations de l’AS<strong>MC</strong> – cliquer<br />
«Règlement d’examen». ■<br />
Chi esamina cosa?<br />
In memoria ancora il principio: «Chi insegna, esamina.»<br />
Gli istituti di formazione eseguono gli esami concernenti<br />
i singoli moduli. La commissione della sicurezza<br />
della qualità sorveglia questi esami. Solo l’esame finale,<br />
descritto nel modulo 8, lo esegue la CSQ direttamente.<br />
L’elemento centrale e decisivo per tutti gli esami è la<br />
rispettiva competenza d’azione. Con questo si intende<br />
il comportamento di successo in una situazione di applicatore.<br />
Questo comportamento di successo presuppone<br />
determinate capacità, conoscenze, comportamenti<br />
e atteggiamenti. Dalla discussione si trattava<br />
soprattutto di unificare i livelli dalle prove di competenza.<br />
Gli esaminatori valutano la competenza d’azione degli<br />
esaminandi durante l’insegnamento delle lezioni teoriche<br />
e pratiche. Questo presuppone che gli esaminatori<br />
acquisiscono in una formazione specifica le capacità e<br />
competenze necessarie.<br />
Valutazione di uguaglianza<br />
La valutazione di uguaglianza di formazioni straniere<br />
sono sotto competenza dell’UFFT. Se una persona straniera<br />
ricorre alla presupposta clausola di uguaglianza, la<br />
scuola professionale analizza come può essere compensata<br />
la differenza al presupposto di norma. In aiuto<br />
c’è una tabella con le direttive.
Chi istruisce?<br />
Tutti gli istituti di formazione autorizzati dall’USTRA possono<br />
formare i maestri conducenti secondo le direttive<br />
del nuovo profilo professionale. La CSQ esaminerà tuttavia,<br />
non appena entrerà in vigore la nuova.<br />
Un’atmosfera competente e costruttiva<br />
I partecipanti mostrano con le loro domande e proposte<br />
una grande competenza. Lo scambio di idee è aperto da<br />
tutte le parti, efficiente e orientato verso le soluzioni e ha<br />
luogo in un’atmosfera rilassata. La CSQ e le scuole professionali<br />
di maestro conducente si sono trovate in<br />
modo che le energie potessero essere utilizzate e unificate.<br />
Si è concluso di tenere al corrente lo scambio di<br />
esperienze con ulteriori contatti. Sarà anche necessario<br />
uguagliare le idee nel nuovo profilo professionale e di<br />
essere pronti per il 1 o gennaio 2008.<br />
L’ordinanza degli esami e le istruzioni si possono trovare<br />
su: www.fahrlehrer.ch: Cliccare in Fahrlehrer-Forum –<br />
S<strong>FV</strong> Infos – Cliccare «Direttive esami». ■<br />
Die neue Chauffeurzulassungsverordnung (CZV) verlangt Fähigkeitsnachweis und Weiterbildung<br />
An EU-Bestimmungen angeglichen<br />
RAVALDO GUERRINI<br />
Wer ab dem 1. September 2009 mit Cars,<br />
Kleinbussen oder Lastwagen Personen<br />
oder Güter transportieren will, muss zusätzlich<br />
zum Führerausweis den Fähigkeitsnachweis<br />
für den Personen- und/oder<br />
Gütertransport erwerben und sich regelmässig<br />
weiterbilden. Die neue Verordnung<br />
über die Zulassung von Fahrzeugführern<br />
und -führerinnen zum Personen- und<br />
Gütertransport auf der Strasse (Chauffeurzulassungsverordnung)<br />
hat der Bundesrat<br />
kürzlich verabschiedet.<br />
Mit der Neuregelung müssen die Schweizer Berufschauffeure<br />
künftig die gleichen Anforderungen erfüllen<br />
wie ihre Kolleginnen und Kollegen in der EU. Im Landverkehrsabkommen<br />
zwischen der Schweiz und der EU hat<br />
sich die Schweiz verpflichtet, für gleichwertige Regelungen<br />
des Personen- und Güterverkehrs zu sorgen. Von<br />
der Verbesserung der Ausbildung und der neu einge-<br />
Obbligo di aggiornamento<br />
adempiuto?<br />
KNOW-HOW<br />
In tanti cantoni il periodo d’aggiornamento finisce al 31 dicembre<br />
2007. Controllate perciò il vostro conto di aggiornamento. Avete<br />
adempiuto le condizioni? Se completerete il vostro deficit entro la fine<br />
dell’anno vi risparmierete corrispondenza e noie. In caso di dubbi<br />
(p. es. periodo di cinque anni non ancora scaduto), prendete contatto<br />
con l’ufficio della circolazione.<br />
La nuova ordinanza per maestri conducenti, che evidentemente è stata<br />
sistemata, regola anche la formazione continua. Nella bozza si parla di<br />
cinque giorni a sette ore. Le direttive al riguardo sono in elaborazione.<br />
Se l’O<strong>MC</strong> entrerà in vigore al 1° gennaio 2008 come previsto, inizierà<br />
con ciò un nuovo sistema di formazione continua per la cui realizzazione<br />
sono responsabili i cantoni. Per il momento è molto incerto,<br />
se singoli cantoni prevedono un periodo di transizione e se elementi<br />
di formazione continua in eccedenza possano essere adottate. Anche<br />
qui vi informerà l’ufficio della circolazione. (RG/MT)<br />
führten Verpflichtung zur Weiterbildung der Berufschauffeure<br />
verspricht sich der Bundesrat eine Erhöhung der<br />
Verkehrssicherheit sowie eine umweltschonendere und<br />
energieeffizientere Fahrweise.<br />
Berufschauffeure betroffen<br />
Die CZV schreibt in Art. 2 (Erfordernis des Befähigungsnachweises)<br />
vor:<br />
1. Wer mit schweren Motorwagen zum Sachentransport<br />
Gütertransporte durchführen will, muss den Befähigungsnachweis<br />
für den Gütertransport (BNG) besitzen.<br />
2. Wer mit Motorwagen zum Personentransport, die<br />
mehr als acht Sitzplätze ausser dem Führersitz aufweisen,<br />
Personentransporte durchführen will, muss<br />
den Befähigungsnachweis für den Personentransport<br />
(BNP) besitzen.<br />
Die CZV gilt für Personen, die im Rahmen einer beruflichen<br />
Tätigkeit Transporte mit Fahrzeugen der Kategorien<br />
bzw. Unterkategorien C, CE, C1 und C1E oder D,<br />
DE, D1 und D1E durchführen. Einen schweizerischen Befähigungsnachweis<br />
benötigen Personen mit Wohnsitz in<br />
der Schweiz sowie Personen mit Wohnsitz im Ausland,<br />
23
KNOW-HOW<br />
die von einem in der Schweiz niedergelassenen Unternehmen<br />
beschäftigt oder eingesetzt werden. Auf Grund<br />
erster Abklärungen ist damit zu rechnen, dass ab 2008<br />
jährlich ca. 300–350 Neulenker/innen den BNP bzw. ab<br />
2009 jährlich ca. 2500–3000 Neulenker/innen den BNG<br />
erwerben müssen.<br />
Auch Personen, die berufsmässig Behinderten-, Schüleroder<br />
Arbeitertransporte durchführen, benötigen künftig<br />
den BNP.<br />
Nicht erforderlich ist der Befähigungsausweis unter anderem<br />
für Führer/innen von Fahrzeugen<br />
– mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit bis 45 km/h;<br />
– die von der Armee, der Polizei, der Feuerwehr, vom<br />
Bevölkerungs- und Zivilschutz oder im Auftrag dieser<br />
Stellen verwendet werden;<br />
– bei Probe- oder Überführungsfahrten;<br />
– die in Notfällen oder für Rettungsmassnahmen eingesetzt<br />
werden;<br />
– die beim Fahrunterricht zur Erlangung eines Führerausweises<br />
oder eines Befähigungsnachweises nach<br />
dieser Verordnung eingesetzt werden.<br />
Das neue Konzept: Zusätzlich zum Führerschein brauchen Berufschauffeure<br />
den Befähigungsnachweis für den Gütertransport (BNG) und/oder für<br />
den Personentransport (BNP).<br />
Le nouveau concept: Pour transporter des personnes ou des marchandises,<br />
les chauffeurs professionnels devront détenir un certificat de capacité<br />
en plus du permis de conduire.<br />
Il nuovo concetto: In aggiunta alla licenza di condurre, gli autisti professionali<br />
necessitano un attestato di competenza per il trasporto di merci e/o<br />
persone.<br />
Befristeter Fähigkeitsnachweis<br />
Um den Fähigkeitsnachweis BNG/BNP zu erlangen, müssen<br />
nach bestandener Führerprüfung eine mindestens 30<br />
Minuten dauernde Praxisprüfung sowie eine vier Stunden<br />
dauernde Theorieprüfung bestanden werden. Wer nach<br />
dem 1. September 2009 ein Gesuch um einen entsprechenden<br />
Lernfahr- oder Führerausweis beim Strassenverkehrsamt<br />
einreicht, muss die neue Prüfung ablegen.<br />
Das Mindestalter für den Eintrag des BNG beträgt gemäss<br />
CZV 18 Jahre für die Unterkategorie C1, 18 Jahre<br />
für die Kategorie C bei Inhabern des eidgenössischen<br />
Fähigkeitsausweises «Lastwagenführer/Lastwagenführerin»<br />
und 21 Jahre für die Kategorie C. Für<br />
den Eintrag des BNP beträgt das Mindestalter 21 Jahre<br />
für die Unterkategorie D1 und ebenfalls 21 Jahre<br />
für die Kategorie D im Linienverkehr im Umkreis von<br />
bis zu 50 km.<br />
Wer am 1. September 2009 den entsprechenden Führerausweis<br />
bereits besitzt (oder zumindest das Gesuch<br />
eingereicht hat), erhält den Fähigkeitsnachweis prüfungsfrei.<br />
Der Fähigkeitsnachweis wird als CODE 95 bei der jeweiligen<br />
Kategorie im Führerausweis mit einem Ablaufdatum<br />
eingetragen. Die Erneuerung nach der Frist von fünf<br />
Jahren ist an die Erfüllung der Weiterbildungspflicht gebunden.<br />
Berufschauffeure müssen sich ab September 09 einen<br />
neuen Führerausweis mit dem befristeten Eintrag 95 besorgen<br />
und diesen alle fünf Jahre erneuern lassen. Die<br />
Kosten, die kantonal differieren, gehen zu Lasten des<br />
Ausweisinhabers.<br />
An Weiterbildungspflicht geknüpft<br />
Die Weiterbildungspflicht gilt für alle Inhaberinnen und<br />
Inhaber des Fähigkeitsnachweises gemäss Artikel 18<br />
CZV: «Wer den Fähigkeitsausweis für den Personentransport<br />
oder den Fähigkeitsausweis für den Gütertransport<br />
oder beide besitzt, muss für deren Verlängerung den Besuch<br />
von 35 Stunden Weiterbildung nachweisen. – Die<br />
Weiterbildung kann als Wochenkurs oder in Tageskursen<br />
besucht werden. Ein Kurstag muss mindestens 7 Stunden<br />
dauern.»<br />
Gemäss Art. 24 CZV kann ein Teil der Weiterbildung in<br />
Fahrsimulatoren vermittelt werden, wenn diese die Anforderungen<br />
der Fahrlehrerverordnung erfüllen.<br />
Die Kursdauer muss alle fünf Jahre nachgewiesen werden.<br />
Inhaber der Kat. C und D müssen die Weiterbildung<br />
nicht pro Kategorie absolvieren. Für die Verlängerung<br />
des Befähigungsnachweises muss der Berufschauffeur<br />
sein Wissen und Können bei einer von den<br />
Kantonen anerkannten und beaufsichtigten Weiterbildungsstätte<br />
auffrischen. Um diejenigen zu belohnen,<br />
die sich freiwillig weiterbilden, werden ab 1. Januar<br />
2007 besuchte Weiterbildungen an die Pflichtstunden<br />
angerechnet, sofern sie den Inhalten der neuen Verordnung<br />
entsprechen.
Die Kontrolle der Weiterbildung wird – wie bei der Zweiphasenausbildung<br />
– über das SARI abgewickelt. Die Gebühren<br />
werden voraussichtlich zwischen 10 und 20<br />
Franken betragen.<br />
La nouvelle OACP exige un certificat de capacité et de la formation continue<br />
Adaptation aux dispositions de l’UE<br />
RAVALDO GUERRINI<br />
Tout conducteur d’autocar, de minibus ou<br />
de camion désirant transporter des personnes<br />
et/ou des marchandises devra, à partir<br />
du 1 er septembre 2009, non seulement<br />
détenir le permis de conduire, mais encore<br />
le certificat de capacité nécessaire pour<br />
l’exercice de cette activité, et il devra suivre<br />
une formation continue. Le Conseil fédéral<br />
vient d’adopter la nouvelle ordonnance qui<br />
règle l’admission des conducteurs professionnels<br />
au transport de personnes et de<br />
marchandises par route (ordonnance<br />
réglant l’admission des chauffeurs OACP).<br />
Le nouveau régime impose aux chauffeurs helvétiques<br />
les mêmes conditions qu’à leurs collègues de l’UE.<br />
Dans l’accord sur les transports terrestres qu’elle a<br />
signé avec celle-ci, la Suisse s’est engagée à appliquer<br />
une réglementation équivalente en matière de transport<br />
de personnes et de marchandises. Le Conseil fédéral<br />
s’attend à ce que l’amélioration de la formation et<br />
la nouvelle obligation faite aux conducteurs et conductrices<br />
professionnels de suivre une formation continue<br />
se traduisent par un renforcement de la sécurité routière<br />
et par une conduite plus écologique et plus économique.<br />
Les conducteurs professionnels sont concernés<br />
A propos de l’attestation de capacité, l’OACP prévoit à<br />
son article 2 que<br />
– La personne qui veut effectuer des transports de<br />
marchandises avec des voitures automobiles lourdes<br />
affectées au transport de choses doit être titulaire<br />
du certificat de capacité pour le transport de marchandises.<br />
Weitere Infos<br />
Projektleiter bei der asa für die CZV ist Sven Britschgi.<br />
Der Bildungskommission steht Ernst Anderwert vom<br />
Strassenverkehrsamt Thurgau vor.<br />
Aktuelle und detaillierte Informationen ab September auf<br />
www.cambus.ch. ■<br />
– La personne qui veut effectuer des transports de personnes<br />
avec des voitures automobiles affectées au<br />
transport de personnes et ayant plus de huit places assises,<br />
outre le siège du conducteur, doit être titulaire du<br />
certificat de capacité pour le transport de personnes.<br />
L’OACP est applicable aux personnes qui, dans le cadre<br />
d’une activité professionnelle, effectuent des transports<br />
avec des véhicules des catégories et sous-catégories C,<br />
CE, C1 et C1E ou D, DE, D1 et D1E. Doivent être titulaires<br />
d’un certificat de capacité suisse les personnes domiciliées<br />
en Suisse ou les personnes domiciliées à<br />
l’étranger mais employées par une entreprise établie en<br />
Suisse. Selon les premières estimations, il faut s’attendre<br />
à ce qu’environ 300 à 350 nouveaux conducteurs et<br />
conductrices devront acquérir chaque année dès 2008<br />
le certificat de capacité pour le transport de personnes<br />
et, chaque année à partir de 2009, environ 2500 à<br />
3000 nouveaux conducteurs et conductrices le certificat<br />
de capacité pour le transport de marchandises.<br />
Le certificat de capacité pour le transport de personnes<br />
sera également exigé des conducteurs assurant à titre<br />
professionnel le transport de handicapé(e)s, d’écoliers<br />
et écolières, ainsi que de travailleurs et travailleuses.<br />
Un certificat de capacité n’est pas exigé pour les conducteurs<br />
et conductrices de véhicules<br />
– dont la vitesse maximale autorisée n’excède pas<br />
45km/h;<br />
– affectés aux services de l’armée, de la police, des pompiers,<br />
de l’administration des douanes ou de la protection<br />
civile, ou utilisés sur mandat desdits services;<br />
– subissant des tests sur route ou des transferts;<br />
– utilisés dans des situations d’urgence ou pour des missions<br />
de sauvetage;<br />
– utilisés pour des courses d’apprentissage en vue de<br />
l’obtention du permis de conduire ou du certificat de<br />
capacité exigé par la présente ordonnance.<br />
KNOW-HOW<br />
25
KNOW-HOW<br />
26<br />
Le certificat de capacité est limité dans le temps<br />
Les candidats au certificat de capacité pour le transport<br />
de marchandises ou de personnes doivent, après avoir<br />
réussi l’examen de conducteur ou de conductrice, réussir<br />
un examen pratique d’au moins 30 minutes et un examen<br />
théorique d’au moins quatre heures. Les personnes<br />
qui auront déposé après le 1 er septembre 2009 auprès<br />
du service des automobiles une demande pour obtenir<br />
le certificat de capacité ou le permis de conduire seront<br />
astreintes au nouvel examen.<br />
Selon l’OACP, l’âge minimum pour avoir droit à l’inscription<br />
dans le permis de conduire de l’autorisation de<br />
transporter des marchandises est de 18 ans pour la<br />
sous-catégorie C1, de 18 ans pour la catégorie C à condition<br />
d’être titulaire du certificat fédéral de capacité de<br />
«conducteur/conductrice de camions», et de 21 ans<br />
pour la catégorie C. Pour avoir droit à l’inscription dans<br />
le permis de conduire de l’autorisation de transporter<br />
des personnes, il faut avoir au moins 21 ans pour la<br />
sous-catégorie D1 et 21 ans aussi pour la catégorie D<br />
dans le service de ligne dans un rayon de 50 km au<br />
maximum.<br />
Celui qui, le 1 er septembre 2009, sera titulaire du permis<br />
de conduire de la catégorie correspondante ou qui en<br />
aura fait la demande avant cette date, recevra le certificat<br />
de capacité sans examen.<br />
Le certificat de capacité sera enregistré par le CODE<br />
95, sous la rubrique de la catégorie correspondante et<br />
avec la durée de validité. Son renouvellement dans l’intervalle<br />
de cinq ans est subordonnée à la fréquentation<br />
d’une formation continue.<br />
Dès septembre 2009, les chauffeurs professionnels<br />
devront se procurer un nouveau permis de conduire<br />
muni de la mention 95, limitée dans le temps, et ils<br />
devront le renouveler tous les cinq ans. Les frais qui<br />
varient d’un canton à l’autre sont à la charge du titulaire<br />
du permis.<br />
Le certificat de capacité implique une formation<br />
continue<br />
Toutes et tous les titulaires du certificat de capacité sont<br />
obligatoirement soumis à une formation continue selon<br />
l’article 18 OACP: «Le titulaire du certificat de capacité<br />
pour le transport de personnes ou de celui pour le transport<br />
de marchandises, ou des deux, doit justifier de la<br />
fréquentation de 35 heures de formation continue pour<br />
en obtenir la prolongation. La formation continue peut<br />
être suivie sous forme d’un cours d’une semaine ou de<br />
cours d’un jour. La durée minimale d’un cours d’un jour<br />
est de 7 heures.»<br />
Selon l’article 24 de l’OACP, une partie de la formation<br />
continue peut être donnée dans des simulateurs de conduite<br />
si ces derniers remplissent les exigences de l’ordonnance<br />
sur les moniteurs de conduite.<br />
La formation continue doit être attestée tous les cinq<br />
ans. Pour les catégories C et D, il n’est pas nécessaire<br />
de justifier d’une formation continue par catégorie. Pour<br />
pouvoir faire prolonger la durée de validité de son certificat<br />
de capacité, le chauffeur professionnel doit mettre<br />
ses connaissances et ses aptitudes à jour dans un centre<br />
de formation continue agréé par les cantons.<br />
A titre de récompense, les personnes qui ont suivi de<br />
leur plein gré des cours professionnels de formation<br />
continue depuis le 1 er janvier 2007 peuvent faire valoir<br />
cette formation continue si elle comprend les thèmes<br />
qui répondent aux exigences de la nouvelle ordonnance.<br />
Comme pour la formation en deux phases, le contrôle<br />
de la formation continue se fera par le biais du système<br />
SARI. Les taxes s’élèveront vraisemblablement entre<br />
10 et 20 francs.<br />
Autres informations<br />
Le chef de projet concernant l’OACP à l’asa est Sven<br />
Britschgi, alors qu’Ernst Anderwert du Service des automobiles<br />
du canton de Thurgovie préside la commission<br />
de formation.<br />
A partir de septembre, des informations plus actuelles<br />
seront disponibles sous www.cambus.ch. ■
La nuova OAA esige un attestato di competenza e la formazione complementare<br />
Adattate alle direttive dell’UE<br />
RAVALDO GUERRINI<br />
Chi dal primo settembre 2009 intende trasportare<br />
a titolo professionale persone o<br />
merci con autobus, furgoncini o autocarri,<br />
oltre che alla licenza di condurre deve essere<br />
in possesso di un attestato di competenza<br />
per il trasporto di persone e/o merci e<br />
seguire regolarmente corsi di perfezionamento<br />
e aggiornamento professionale.<br />
Questo è quanto deciso recentemente dal<br />
Consiglio federale, il quale ha approvato<br />
una nuova ordinanza sull’ammissione dei<br />
conducenti di veicoli al trasporto professionale<br />
di persone e di merci su strada.<br />
Con il nuovo regime gli autisti professionali della Svizzera<br />
saranno tenuti a soddisfare le stesse condizioni imposte<br />
ai loro colleghi dell’UE. Nell’accordo sui trasporti<br />
terrestri tra l’UE e la Svizzera, quest’ultima si è impegnata<br />
a riprendere una regolamentazione equivalente in<br />
materia di trasporti di persone e di merci, obiettivo perseguito<br />
adottando nella sua legislazione le esigenze europee.<br />
Dal miglioramento della formazione di base e dall’introduzione<br />
di una formazione periodica obbligatoria<br />
per tutti gli autisti professionali, il Consiglio federale si<br />
attende un rafforzamento della sicurezza stradale e una<br />
guida più ecologica ed economica.<br />
Concerne i conducenti professionali<br />
L’OAA prescrive nell’ art. 2 (necessità di un attestato di<br />
competenza):<br />
1. Tutti coloro che a titolo professionale desiderano trasportare<br />
persone con autobus o furgoncini devono ottenere<br />
un attestato di competenza professionale per<br />
il trasporto di persone.<br />
2. Chi desidera trasportare persone con un veicolo a<br />
motore con più di otto posti a sedere oltre a quello del<br />
conducente, deve essere in possesso dell’attestato<br />
di competenza per il trasporto di persone.<br />
L’OAA vale per le persone che effettuano professionalmente<br />
trasporti con veicoli delle categorie rispettivamente<br />
delle sottocategorie C,CE, C1 e C1E o D, DE, D1<br />
und D1E. Un certificato di capacità è necessario per le<br />
persone domiciliate in Svizzera e le persone domiciliate<br />
all’estero se sono impiegati in un’impresa domiciliata in<br />
Svizzera. In base ai primi chiarimenti, c’è da aspettarsi<br />
Anche i professionisti necessitano di perfezionamento.<br />
Même les professionnels doivent se perfectionner.<br />
Auch Profis brauchen Weiterbildung.<br />
che dal 2008 ca. 300–500 neoconducenti dovranno ottenere<br />
il certificato di capacità e dal 2009 annualmente<br />
ca. 2500 a 3000.<br />
Anche le persone che eseguono trasporti professionali<br />
di andicappati, allievi, o per lavoro necessiteranno in<br />
futuro del certificato.<br />
Non necessitano di un certificato di capacità i conducenti<br />
di veicoli a motore<br />
– la cui velocità massima autorizzata non supera i<br />
45 km/h;<br />
– utilizzato dall’esercito, dalla polizia, dal servizio antincendio,<br />
dall’amministrazione delle dogane, dalla protezione<br />
civile oppure su loro mandato;<br />
– con cui sono eseguite corse di prova o corse di trasferimento;<br />
– utilizzati in casi d’emergenza o destinati a provvedimenti<br />
di salvataggio;<br />
– utilizzati durante la scuola guida secondo quest’ordinanza<br />
per l’ottenimento della licenza di condurre o di<br />
un certificato di capacità.<br />
Attestato di competenza limitato<br />
Per poter ottenere l’attestato di competenza, dopo<br />
l’esame di guida superato, devono sostenere un esame<br />
KNOW-HOW<br />
27<br />
FOTO PDI
KNOW-HOW<br />
28<br />
pratico di almeno 30 minuti così come un esame teorico<br />
di almeno quattro ore. Le persone che dopo il 1° settembre<br />
2009 richiedono ai servizi competenti una licenza<br />
per allievo conducente o una licenza di condurre per<br />
le categorie summenzionate devono sostenere il nuovo<br />
esame.<br />
L’età minima per l’iscrizione nella licenza è, secondo<br />
l’OAA, di 18 anni per la sottocategoria C1, 18 anni per la<br />
categoria C come titolare del certificato di capacità<br />
«conducenti di autocarri» e 21 anni per la categoria C.<br />
Per la sottocategoria D1 21 anni e per la categoria D nel<br />
traffico di linea nel raggio di 50 km.<br />
Coloro che invece sono già in possesso di tale licenza, o<br />
che per lo meno ne hanno fatto richiesta, ottengono il<br />
certificato di capacità professionale senza esame.<br />
L’attestato di competenza è iscritto nella licenza di condurre<br />
con CODE 95 sotto la rispettiva categoria con una<br />
data di scadenza. Il rinnovamento dopo la scadenza è<br />
vincolato al compimento della formazione complementare<br />
obbligatoria.<br />
I conducenti professionali devono procurarsi dal settembre<br />
2009 una nuova licenza di condurre con l’iscrizione<br />
95 limitata e rinnovarlo ogni cinque anni. I costi che differenziano<br />
secondo il cantone, sono a carico del possessore<br />
della licenza.<br />
Correlata all’obbligo del perfezionamento<br />
La formazione periodica è obbligatoria per tutti i titolari<br />
di un certificato di capacità professionale. Estratto dal<br />
art. 11 OAA: «Per i titolari del certificato di capacità o attestato<br />
di competenza, la formazione complementare è<br />
di 35 ore ciascuno. Per i titolari di entrambe la formazione<br />
è di 56 ore. Questa può essere suddivisa in blocchi<br />
da almeno 7 ore.»<br />
La durata del corso deve essere attestata ogni cinque<br />
anni. I titolari delle categorie C e D non devono seguire<br />
la formazione a categoria. Per la sua proroga il conducente<br />
professionale deve aggiornare conoscenze e<br />
competenze presso un centro di formazione riconosciuta<br />
e controllata dai cantoni. Al fine di ricompensare coloro<br />
che seguono spontaneamente corsi di perfezionamento<br />
e di aggiornamento professionale, dal primo gennaio<br />
2007, le ore di formazione saranno conteggiate<br />
nelle ore obbligatorie se i loro contenuti rispondono alle<br />
esigenze della nuova ordinanza.<br />
Il controllo della formazione – come dalla formazione in<br />
due fasi – è svolto tramite il SARI. I costi ammonteranno<br />
a ca. 10 a 20 franchi.<br />
I simulatori sono permessi<br />
Secondo la nuova ordinanza, i simulatori di guida nella<br />
formazione di base e nella formazione complementare<br />
sono possibili a condizioni che:<br />
1. Nel ramo della formazione di base possono essere<br />
impartite soltanto 4 delle dieci ore di guida pratica<br />
con un simulatore di guida.<br />
2. Una parte della formazione complementare può essere<br />
impartito con un simulatore di guida efficiente.<br />
3. Il permesso viene rilasciato, se il richiedente può attestare<br />
che il simulatore è idoneo di valutare il miglioramento<br />
del comportamento di guida razionale degli<br />
aspiranti a base delle regole di sicurezza, soprattutto<br />
la padronanza del veicolo sulle diverse condizioni della<br />
carreggiata secondo le condizioni meteorologiche<br />
in qualsiasi momento.<br />
Ulteriori informazioni<br />
Capo progetto dall’asa per l’OAA è Sven Britschgi.<br />
Alla commissione della formazione presiede Ernst<br />
Anderwert dell’Ufficio della circolazione Turgovia. Informazioni<br />
attuali e dettagliate da settembre su<br />
www.cambus.ch. ■
Neue Bestimmungen im Strassenverkehr<br />
Kat.-F-Schlupfloch wird gestopft<br />
Ab 1. Juli 2007 und 1. Januar 2008 gelten<br />
verschiedene neue Bestimmungen im<br />
Strassenverkehr.<br />
Unter anderem hat der Bundesrat eine Verordnung über<br />
die Kontrolle des Strassenverkehrs erlassen und zahlreiche<br />
Änderungen bei Verordnungen des Strassenverkehrsrechts<br />
beschlossen. Die wichtigste Neuerung: die<br />
Ausdehnung des Führerausweisentzugs auf die Fahrzeuge<br />
der Kategorie F.<br />
Ab 1. Januar 2008 in Kraft unter anderem:<br />
– Die neue Verordnung über die Kontrolle des Strassenverkehrs<br />
SKV: In dieser neuen Verordnung werden die<br />
bisher in anderen Verordnungen verstreuten Bestimmungen<br />
betreffend Verkehrskontrollen und die damit<br />
zusammenhängenden Meldungen und Massnahmen in<br />
einem Erlass zusammengefasst. Dies bedeutet für die<br />
Behörden wie auch für die Betroffenen eine Verbesserung<br />
der Transparenz und Übersichtlichkeit.<br />
– Revidierte Verkehrszulassungsverordnung VZV – das<br />
Wichtigste hier: Motorfahrzeugführerinnen und -führer,<br />
die ihren Führerausweis abgeben müssen, können<br />
künftig nicht mehr auf gedrosselte Fahrzeuge umsteigen.<br />
Mit dem Entzug des Führerausweises wird ab<br />
dem 1. Januar 2008 zwingend auch die Fahrberechtigung<br />
für die Spezialkategorie F (45er-Fahrzeuge) entzogen.<br />
Zudem wird das Mindestalter für die meisten<br />
Nouvelles prescriptions en matière de circulation routière<br />
Catégorie F: finie la planque<br />
De nouvelles dispositions sur la circulation<br />
routière sont ou seront en vigueur depuis le<br />
1 er juillet 2007 et le 1 er janvier 2008.<br />
Le Conseil fédéral a arrêté notamment une ordonnance<br />
sur le contrôle de la circulation routière et modifié de<br />
nombreux points de la législation sur la circulation routière.<br />
La nouveauté la plus importante concerne l’extension<br />
du retrait de permis de conduire aux véhicules de la<br />
catégorie F.<br />
Fahrzeuge dieser Spezialkategorie auf 18 Jahre angehoben;<br />
namentlich die 45er-Fahrzeuge werden oft für<br />
längere Strecken eingesetzt, was dem Verkehrsfluss<br />
und damit der Verkehrssicherheit abträglich ist. Für<br />
das Führen von Landwirtschaftstraktoren und Baumaschinen<br />
bleibt es beim bisherigen Mindestalter.<br />
– Änderung Verordnung über die technischen Anforderungen<br />
an Strassenfahrzeuge VTS: Hier werden, um<br />
die Sicherheit der Fahrzeuginsassen zu erhöhen, die<br />
Vorschriften zur Ausrüstung von Fahrzeugen mit<br />
Sitzgelegenheiten angepasst: Längsbänke sind bei<br />
neu in den Verkehr kommenden Fahrzeugen nicht<br />
mehr erlaubt.<br />
Seit 1. Juli 2007 in Kraft unter anderem:<br />
– Änderung Verkehrsversicherungsverordnung VVV: Bisher<br />
erhob der Nationale Garantiefonds bei Schäden,<br />
die durch unbekannte Motorfahrzeuge, Anhänger oder<br />
Fahrräder verursacht wurden – also etwa bei Fahrerflucht<br />
– in jedem Fall einen Selbstbehalt von 1000<br />
Franken. Neu entfällt dieser Selbstbehalt, wenn beim<br />
Vorfall nicht nur Sachschaden, sondern auch ein erheblicher<br />
Personenschaden entstanden ist.<br />
– ... und weitere, kleinere Änderungen.<br />
Ein Link auf sämtliche Neuerungen im Detail ist zu finden<br />
auf:<br />
www.fahrlehrer.ch – Bereich Fahrlehrer – Vorschriften/<br />
Bestimmungen – Neue Bestimmungen (Link zum ASTRA<br />
anklicken). (LD) ■<br />
Entreront notamment en vigueur le 1 er janvier 2008:<br />
– La nouvelle ordonnance sur le contrôle de la circulation<br />
routière (OCCR). Elle regroupera les dispositions<br />
qui, jusqu’ici disséminées dans plusieurs autres ordonnances,<br />
régissaient cette activité ainsi que les<br />
mesures et les communications qui y sont liées. Elle<br />
sera synonyme de davantage de transparence et de<br />
clarté tant pour les autorités que pour les usagers de<br />
la route.<br />
– La révision de l’ordonnance réglant l’admission à la<br />
circulation routière (OAC). En voici l’essentiel. Les<br />
KNOW-HOW<br />
29
KNOW-HOW<br />
Nuove disposizioni nella circolazione stradale<br />
Categoria F – un buco vienne tappato<br />
30<br />
automobilistes frappés du retrait du permis de conduire<br />
ne pourront plus prendre le volant d’une voiture<br />
bridée. A partir du 1 er janvier 2008, le retrait du<br />
permis de conduire annulera définitivement l’autorisation<br />
de conduire une voiture de la catégorie spéciale<br />
F, bridée à 45 km/h. Par ailleurs, l’âge minimal<br />
pour conduire la plupart des véhicules de cette catégorie<br />
sera augmenté à 18 ans. Leur utilisation fréquente<br />
sur des trajets relativement longs a une incidence<br />
négative sur la fluidité du trafic et donc sur la<br />
sécurité routière. La limite d’âge requise pour la conduite<br />
des tracteurs agricoles et des machines de<br />
chantier demeurera inchangée.<br />
– La modification de l’ordonnance concernant les exigences<br />
techniques requises pour les véhicules routiers<br />
(OETV). En l’occurrence, comme il s’agit d’augmenter<br />
la sécurité des passagers, les prescriptions relatives<br />
aux sièges des voitures affectées au transport<br />
de personnes seront adaptées en ce sens que les ban-<br />
Dal 1° luglio 2007 e a partire dal 1° gennaio<br />
2008 entrano in vigore diverse modifiche<br />
del diritto in materia di circolazione<br />
stradale.<br />
Il Consiglio federale ha emanato tra l’altro, un’ordinanza<br />
sul controllo della circolazione stradale e ha adattato numerosi<br />
cambiamenti concernenti l’ordinanza sul diritto<br />
della circolazione stradale. L’innovazione più importante:<br />
l’estensione della revoca della licenza alla categoria F.<br />
Dal 1° di gennaio saranno in vigore tra l’altro:<br />
– Il 1° gennaio 2008 entra in vigore la nuova ordinanza<br />
sul controllo della circolazione stradale che riunisce in<br />
un’unica normativa le disposizioni e le corrispondenti<br />
notifiche e misure, che sinora erano sparse in diverse<br />
ordinanze. Per le autorità, ma anche per gli interessati,<br />
questa centralizzazione migliora la chiarezza e la<br />
trasparenza delle norme giuridiche.<br />
– L’ordinanza sull’ammissione della circolazione (OAC) – di<br />
seguito il più importante: Gli automobilisti che si vedono<br />
revocata la licenza di condurre non potranno più guidare<br />
nemmeno i veicoli sui quali è stata operata una limitazione<br />
della velocità. Dal 1° febbraio 2008, la revoca della licenza<br />
di condurre comporta necessariamente anche la revoca<br />
dell’autorizzazione a guidare veicoli della categoria<br />
quettes longitudinales ne seront plus autorisées dans<br />
les véhicules nouvellement immatriculés.<br />
Et sont entre autres entrés en vigueur le 1 er juillet<br />
2007:<br />
– La modification de l’ordonnance sur l’assurance des<br />
véhicules (OAV). La franchise de 1000 francs que le<br />
fonds national de garantie prélevait toujours en cas d’accident<br />
causé par des véhicules automobiles, des remorques<br />
ou des cycles inconnus – donc en cas de délit<br />
de fuite par exemple – sera abandonnée lorsqu’il y<br />
aura non seulement des dégâts matériels, mais également<br />
des dommages corporels importants.<br />
– et d’autres petits changements en matière de circulation<br />
routière.<br />
On peut trouver tous les détails par le lien:<br />
www.mon-permis.ch – Moniteurs – Dispositions légales –<br />
Nouvelles prescriptions (cliquer sur le lien OFROU). (LD) ■<br />
speciale F (con velocità limitata a 45 km/h). Questi ultimi<br />
sono spesso utilizzati per compiere tragitti più lunghi, ciò<br />
che pregiudica sia la fluidità sia la sicurezza del traffico.<br />
L’età minima per guidare la maggior parte di tali veicoli è<br />
portata a 18 anni, mentre quella necessaria per guidare i<br />
trattori e le macchine da cantiere rimane invariata.<br />
– Cambiamenti dell’ordinanza sulle esigenze tecniche<br />
dei veicoli stradali: per aumentare la sicurezza dei passeggeri,<br />
sono state adeguate le prescrizioni concernenti<br />
l’equipaggiamento dei veicoli con posti a sedere:<br />
i sedili posti trasversalmente non sono più permessi<br />
sui veicoli immatricolati d’ora in poi.<br />
Dal 1° di luglio in vigore tra l’altro:<br />
– Cambiamenti dell’ordinanza sull’assicurazione stradale:<br />
Il fondo nazionale di garanzia nazionale riscuoteva sistematicamente<br />
una franchigia di 1000 franchi in caso di<br />
danni causati da veicoli a motore, rimorchi o velocipedi<br />
non identificati – p. es. fuga del conducente. Ora, questa<br />
franchigia sarà eliminata se nell’incidente oltre ai danni<br />
materiali si verificano anche danni rilevanti alle persone.<br />
Un link dettagliato concernente tutti i cambiamenti si può<br />
trovare sotto:<br />
www.fahrlehrer.ch – Bereich Fahrlehrer – Vorschriften/<br />
Bestimmungen – Neue Bestimmungen (Cliccare il link<br />
ASTRA). (LD) ■
Kampagne «Kopfstützen schützen»<br />
EDITORIAL<br />
Richtig eingestellt – sicher unterwegs<br />
Pro Jahr werden rund 30 000 Personen bei<br />
Verkehrsunfällen verletzt. Vor allem bei<br />
Heckkollisionen sind Verletzungen im Nackenbereich<br />
sehr häufig. Bei richtig eingestellten<br />
Kopfstützen könnten diese vermieden<br />
oder zumindest stark abgeschwächt<br />
werden. Die Kampagne zeigt auf, dass die<br />
Einstellung der Kopfstütze einfach und<br />
schnell gemacht ist und die Sicherheit für<br />
die Autolenkenden stark erhöht.<br />
Der Schweizerische Versicherungsverband lanciert in<br />
Zusammenarbeit mit der Beratungsstelle für Unfallverhütung<br />
und dem Fonds für Verkehrssicherheit sowie weiteren<br />
Partnern die dreijährige Kampagne «Kopfstützen<br />
schützen – sicher unterwegs mit der richtigen Einstellung».<br />
Die Kampagne klärt in einem ersten Schritt auf<br />
und informiert die Auto fahrende Bevölkerung über die<br />
richtige Einstellung der Kopfstütze.<br />
Richtige Einstellung beginnt in der Ausbildung<br />
Der Schweizerische <strong>Fahrlehrerverband</strong> S<strong>FV</strong> unterstützt<br />
die Kampagne «Kopfstützen schützen», weil die richtige<br />
Einstellung der Kopfstütze, wie auch jene von Sitz und<br />
Spiegeln, Teil der Grundausbildung von Fahrschülerinnen<br />
und Fahrschülern ist. Bereits in der ersten Fahrstunde<br />
und noch bevor die ersten Meter gefahren werden, muss<br />
das Fahrzeug für die Fahrerin oder den Fahrer richtig<br />
vorbereitet werden. Zu diesen wenigen Handgriffen gehört<br />
auch die Einstellung der Kopfstütze. Damit stellt der<br />
S<strong>FV</strong> die korrekte Schulung seiner Kundschaft sicher und<br />
trägt zur Sicherheit im Strassenverkehr bei.<br />
E. Zuberbühler<br />
PAWIN-Generalimport<br />
Illnauerstrasse 26<br />
8307 Effretikon<br />
Telefon 052 / 343 10 15<br />
Fax 052 / 343 55 80<br />
Bei Auffahr- oder vergleichbaren Unfällen können sich<br />
Autofahrerinnen und Autofahrer im Nackenbereich verletzen,<br />
wenn die Kopfstütze falsch eingestellt ist. «Mit<br />
der richtigen Einstellung der Kopfstütze lassen sich viele<br />
Verletzungen verhindern und Kosten sparen», sagt<br />
Heinz Roth, Bereichsleiter Prävention beim Schweizerischen<br />
Versicherungsverband. Konkret heisst das: Oberkante<br />
von Kopf und Kopfstütze müssen auf der gleichen<br />
Höhe sein und der Hinterkopf muss die Kopfstütze berühren.<br />
Da man bei einem Aufprall etwas aus dem Sitz gehoben<br />
wird, ist die Höhe der Kopfstütze sehr wichtig. Ist<br />
sie zu tief eingestellt, findet der Kopf bei einem Aufprall<br />
keinen Halt und kann ungehindert nach hinten geschleudert<br />
werden. Dasselbe geschieht auch bei einem<br />
zu grossen Abstand zwischen Kopf und Kopfstütze.<br />
Zwei Handgriffe vor der Abfahrt und ein kurzer Blick<br />
in den Rückspiegel zur Überprüfung genügen also, um<br />
Autositz und Kopfstütze exakt auf die eigenen Bedürfnisse<br />
einzustellen.<br />
Kampagne über drei Jahre<br />
Die Schweizer Versicherer setzen sich dafür ein, dass<br />
Autofahrerinnen und Autofahrer besser informiert sind<br />
über ihre Möglichkeiten, sich und Mitfahrende vor Verletzungen<br />
im Nackenbereich zu schützen. Plakate und<br />
TV-Spots unterstützen die Kampagne im ersten Jahr.<br />
Das Einstellen der Kopfstütze soll vor jeder Fahrt mit<br />
dem Auto überprüft werden, so wie auch die Rück- und<br />
Seitenspiegel eingestellt und der Gurt befestigt wird.<br />
Eine Informationsbroschüre und die Website www.kopfstuetzen.ch<br />
vermitteln weitere Informationen. Den Infoflayer<br />
können Sie direkt im Internet: www.gremper.ch/<br />
Flyer oder mit dem Talon Seite 32 bestellen. ■<br />
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KNOW-HOW<br />
La campagne «L’appui-tête protège»<br />
Rouler avec la sécurité en tête<br />
Environ 30 000 personnes sont blessées<br />
tous les ans au cours d’accidents de la route.<br />
Lors de chocs survenant à l’arrière de la<br />
voiture notamment, les lésions aux cervicales<br />
sont très fréquentes. Avec des appuistête<br />
correctement réglés, de tels accidents<br />
pourraient être évités, ou du moins fortement<br />
réduits. La présente campagne montre<br />
que le réglage d’un appui-tête est simple<br />
et rapide, et qu’il renforce notablement la<br />
sécurité des conducteurs.<br />
L’Association Suisse d’Assurances lance<br />
une campagne de trois ans intitulée<br />
«L’appui-tête protège – rouler avec la<br />
sécurité en tête» conjointement avec<br />
le Bureau de prévention des accidents<br />
et le Fonds de sécurité routière, ainsi<br />
que d’autres partenaires. Dans un premier<br />
temps, la campagne explique aux<br />
automobilistes l’importance du réglage<br />
correct des appuis-tête.<br />
Le réglage correct s’apprend<br />
dès la formation<br />
L’Association suisse des moniteurs<br />
de conduite, AS<strong>MC</strong>, soutient la cam-<br />
pagne «l’appuis-tête protège», car le réglage correct de<br />
l’appui-tête, comme celui du siège et des rétroviseurs,<br />
fait partie de la formation de base des candidates et<br />
candidats au permis de conduire. Dès la première leçon<br />
de conduite, avant même de parcourir les premiers<br />
mètres, le véhicule doit être préparé pour la conductrice<br />
ou le conducteur. Parmi les quelques manipulations à<br />
effectuer, il y a aussi le réglage de l’appui-tête. Ainsi<br />
l’AS<strong>MC</strong> assure la formation correcte de ses clients et<br />
participe à la sécurité routière.<br />
Lors de collisions en chaîne ou d’accidents comparables,<br />
les conducteurs et conductrices peuvent subir des<br />
traumatismes dans la zone de la nuque lorsque l’appuitête<br />
n’est pas bien réglé. «Un appui-tête bien ajusté permet<br />
d’éviter bien des blessures et d’épargner des<br />
coûts», explique Heinz Roth, chef de secteur de la prévention<br />
auprès de l’Association suisse d’assurances.<br />
Concrètement, cela signifie que l’arête supérieure de<br />
l’appui-tête doit être à la même hauteur que le dessus du<br />
crâne, et que l’arrière de la tête doit toucher l’appui-tête.<br />
Etant donné que lors d’un choc, le corps est légèrement<br />
projeté vers le haut, la hauteur de l’appui-tête est très importante.<br />
S’il est trop bas, la tête ne trouve pas de support<br />
lors du choc et peut être directement projetée vers<br />
l’arrière. Il en est de même quand la distance entre la<br />
tête et l’appui-tête est trop importante. Deux manipulations<br />
et un coup d’œil dans le rétroviseur avant de partir<br />
suffisent donc pour adapter le siège et l’appui-tête aux<br />
besoins individuels du conducteur.<br />
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Une campagne sur trois ans<br />
Les assureurs suisses s’investissent afin que les automobilistes<br />
soient mieux informés sur les possibilités de<br />
se protéger – eux-mêmes et leurs passagers – des traumatismes<br />
de la région cervicale. Des affiches et des<br />
spots TV soutiendront la campagne la première année.<br />
Le réglage de l’appui-tête doit être vérifié avant chaque<br />
La campagna «Il poggiatesta ti protegge»<br />
Viaggiare con la testa a posto<br />
Ogni anno sono circa 30 000 le persone<br />
che riportano lesioni in seguito ad incidenti<br />
stradali. Soprattutto, in caso di tamponamento,<br />
sono molto frequenti le lesioni del<br />
tratto cervicale della colonna vertebrale.<br />
Regolando correttamente i poggiatesta è<br />
possibile evitare questo tipo di lesioni o<br />
quantomeno diminuirle in modo significativo.<br />
La campagna ha lo scopo di mostrare<br />
che la regolazione dei poggiatesta è facile<br />
e veloce; così si aumenta notevolmente la<br />
sicurezza!<br />
L’Associazione Svizzera d’Assicurazioni, in collaborazione<br />
con l’Ufficio per la prevenzione degli infortuni, il Fondo<br />
di sicurezza stradale e altri partner, lancia la campagna<br />
triennale «Il poggiatesta ti protegge – viaggiare<br />
con la testa a posto». La campagna mira a chiarire e ad<br />
informare gli automobilisti riguardo alla corretta posizione<br />
dei poggiatesta.<br />
La corretta regolazione parte dalla formazione<br />
L’Associazione svizzera dei maestri conducenti (AS<strong>MC</strong>)<br />
sostiene la campagna «Il poggiatesta ti protegge», in<br />
quanto la corretta regolazione del poggiatesta, così<br />
come quella del sedile e degli specchietti, fa parte della<br />
formazione base degli allievi di scuola guida. Già nelle<br />
prime ore di guida e ancora prima di percorrere i primi<br />
metri al volante, il veicolo deve essere opportunamente<br />
preparato per il conducente. Uno dei pochi interventi necessari<br />
a questo scopo consiste anche nel posizionare<br />
correttamente il poggiatesta. In questo modo l’AS<strong>MC</strong><br />
garantisce la corretta istruzione della sua clientela e<br />
contribuisce alla sicurzza nella circolazione stradale.<br />
Se i poggiatesta non sono regolati correttamente, in<br />
caso di tamponamenti o di simili incidenti, gli automobilisti<br />
possono riportare lesioni del tratto cervicale. «Grazie<br />
déplacement en voiture, comme il convient d’ajuster les<br />
rétroviseurs intérieur et latéraux et d’attacher la ceinture.<br />
Une brochure d’information ainsi que le site Web<br />
www.appuis-tete.ch vous fourniront d’autres informations.<br />
Vous pouvez commander le flyer d’information directement<br />
sur Internet: www.gremper.ch/flyer ou par<br />
formulaire à la page 32. ■<br />
a una posizione corretta dei poggiatesta è possibile evitare<br />
molte lesioni e risparmiare sui costi», afferma Heinz<br />
Roth, responsabile settore prevenzione presso l’Associazione<br />
Svizzera d’Assicurazioni. In concreto ciò significa:<br />
il punto più alto della testa e del poggiatesta devono<br />
trovarsi alla stessa altezza e l’occipite deve toccare il<br />
poggiatesta.<br />
L’altezza del poggiatesta è molto importante, poiché, a<br />
causa dell’urto, si viene sollevati dal sedile. In questo<br />
caso, se il poggiatesta è regolato troppo basso, la testa<br />
non trova nessun sostegno e può essere spinta all’indietro.<br />
Lo stesso succede anche quando tra testa e poggiatesta<br />
la distanza è troppo grande. Quindi, prima della<br />
partenza, sono sufficienti due manovre e uno sguardo<br />
allo specchietto retrovisore allo scopo di verificare che il<br />
sedile e i poggiatesta siano posizionati correttamente a<br />
seconda delle proprie esigenze.<br />
Una campagna di tre anni<br />
Gli assicuratori svizzeri si impegnano perciò affinché gli<br />
automobilisti siano meglio informati riguardo alle possibilità<br />
di proteggere se stessi e i passeggeri da eventuali<br />
lesioni del tratto cervicale. Manifesti e spot pubblicitari<br />
sosterranno la campagna durante il primo anno. La regolazione<br />
dei poggiatesta si deve effettuare ogni volta<br />
che si utilizza l’automobile e deve diventare un’abitudine,<br />
come quella di regolare gli specchietti – retrovisore e<br />
laterali – e quella di allacciare la cintura di sicurezza.<br />
Per ulteriori informazioni consultare il depliant informativo<br />
o collegarsi al sito Web www.poggiatesta.ch. Ordinate<br />
il depliant informativo direttamente su Internet:<br />
www.gremper.ch/flyer (o con il tagliando p. 32). ■<br />
KNOW-HOW<br />
33
FACTS<br />
Diese Kampagne wird unterstützt durch:<br />
✂<br />
15. Oktober – Internationaler Tag des Weissen Stockes<br />
Weisser Stock = Vortritt!<br />
Seit 1962 gilt: «Weisser Stock = Vortritt!»<br />
Doch die Anhaltedisziplin lässt oft zu wünschen<br />
übrig. Am Internationalen Tag des<br />
Weissen Stockes vom 15. Oktober 2007<br />
machen Blindenorganisationen und ihre Mitglieder<br />
deshalb mit einem Schulungsfilm<br />
und regionalen Aktionen auf das Vortrittsrecht<br />
aufmerksam.<br />
Mit dem deutlichen Hochhalten ihres weissen Stocks signalisieren<br />
blinde und sehbehinderte Personen, dass sie<br />
die Strasse überqueren wollen. Die Anhaltedisziplin auf<br />
Schweizer Strassen lässt jedoch zu wünschen übrig, wie<br />
der Aktionstag 2006 zeigte: In der Deutschschweiz gewährten<br />
69 Prozent der Automobilisten das Vortrittsrecht,<br />
in der Romandie waren es nur gerade 44 Prozent. Dabei<br />
ist es in der Schweizerischen Verkehrsregelnverordnung<br />
(VRV) verankert (Art. 6): «Unbegleiteten Blinden ist der Vortritt<br />
stets zu gewähren, wenn sie durch Hochhalten des<br />
weissen Stockes anzeigen, dass sie die Fahrbahn überqueren<br />
wollen.» Aus diesem Grund knüpfen die Blindenorganisationen<br />
an die letztjährige Aktion mit einer Weiterbildungs-<br />
und Informationsoffensive an. Der Schweizerische<br />
<strong>Fahrlehrerverband</strong> trägt dieses Anliegen gerne mit.<br />
Am 15. Oktober überreichen blinde und sehbehinderte<br />
Menschen den Schulungsfilm mit dem Titel «Weisser<br />
Stock = Vortritt!» an Verkehrsinstruktoren, Polizisten,<br />
Buschauffeure sowie Strassenverkehrsämter. Gleichzeitig<br />
wird eine Kurzfassung des Films in den Bahnhöfen Zürich,<br />
Bern, Basel, Genf und Lausanne auf Grossleinwand<br />
ausgestrahlt.<br />
Produziert wurde der Film vom Dokumentarfilmer Marc<br />
Tschudin. Inhaltlich werden gefährliche Verkehrssituationen<br />
aufgezeigt, wie sie blinde und sehbehinderte Menschen<br />
tagtäglich im Strassenverkehr antreffen. Mit einem<br />
Schuss Humor demonstriert der Schauspieler Peter Fischli,<br />
wie sich Verkehrsteilnehmer gegenüber blinden und sehbehinderten<br />
Personen korrekt verhalten. Gerade weil sie<br />
sich mit den Verkehrsteilnehmern nicht über Augenkontakt<br />
oder mit Handzeichen verständigen können, muss sehbehinderten<br />
und blinden Personen das Vortrittsrecht vorbehaltlos<br />
gewährt werden, um so Unfälle zu vermeiden.<br />
Der Schulungsfilm wurde von der Beratungsstelle für Unfallverhütung<br />
bfu, TCS und UBS finanziell unterstützt.<br />
Fahrlehrer und Fahrlehrerinnen können den Schulungsfilm<br />
bis Ende 2007 kostenlos bestellen. Fahrlehrer-Berufsschulen<br />
und Anbieter von WAB-Kursen erhalten die<br />
DVD direkt zugestellt. ■<br />
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ich vertrau dir blind<br />
Der Weisse Stock hat Vortritt im Verkehr<br />
www.weisserstock.ch<br />
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Osram machts leicht<br />
Abblendlicht den ganzen Tag<br />
In zehn europäischen Ländern ist es bereits<br />
gesetzlich verankert und die Schweiz<br />
empfiehlt es: das Einschalten des Abblendlichtes<br />
am Tag.<br />
24 nationale Tagesfahrlichtstudien beweisen es: Europaweit<br />
können zwei Millionen Verkehrsunfälle mit 5500<br />
Toten, 155 000 Verletzten und rund fünf Milliarden Euro<br />
Folgekosten durch das Einschalten des Abblendlichts<br />
tagsüber vermieden werden.<br />
Osram-Ingenieure haben mit der Lampengeneration<br />
«Light@day» eine innovative Technologie entwickelt, die<br />
einen grossen Vorteil hat: Das permanent eingeschaltete<br />
Abblendlicht stelle kein Problem mehr dar, weil die<br />
Osram-Lampe eine lange Lebensdauer habe und nicht<br />
öfters ausgewechselt werden müsse als bisherige<br />
Lampen, schreibt Osram in einer Medienmitteilung.<br />
Das neue Abblendlicht (in den Versionen H1, H4 und H7)<br />
sei somit ein echter und kostensparender Beitrag an die<br />
Verkehrssicherheit. Da alle Lampen, die mit dem Scheinwerferlicht<br />
gekoppelt sind (Rücklicht, Standlicht, Kennzeichenbeleuchtung),<br />
durch das Tagesfahrtlicht ebenfalls<br />
stärker gefordert sind, bietet Osram mit der<br />
«Light@day»-Familie die komplette Palette an. Alle<br />
Lampen weisen ebenfalls eine höhere Lebensdauer als<br />
entsprechende Standardlampen auf. Die Praxis zeigt es,<br />
schreibt Osram: Tagesfahrtlicht ist ein vernünftiger Beitrag<br />
zur Unfallverhütung, und Osram biete dazu die kostengünstige<br />
Lösung. (pd/kfs) ■<br />
Eintrag A1 nach Prüfung Kat. B: Frist nicht verpassen<br />
In letzter Zeit sind vermehrt Probleme beim Eintrag der<br />
Kat. A1 nach bestandener Führerprüfung der Kat. B<br />
aufgetreten. Wer es nach der Prüfung Kat. B versäumt,<br />
den abgeschlossenen Grundkurs der Kat. A1 vor Ablauf<br />
seines Lernfahrausweises (LFA) Kat. A1 in den<br />
Führerausweis eintragen zu lassen, «verliert» die Anerkennung<br />
des Grundkurses.<br />
So kann dies vermieden werden:<br />
– Der LFA der Kat. A1 soll direkt nach bestandener Führerprüfung<br />
der Kat. B dem Verkehrsexperten abgegeben<br />
werden. Dadurch wird sichergestellt, dass<br />
beim Erstellen des Führerausweises beide Kategorien<br />
(A1 und B) eingetragen werden. Wenn der LFA<br />
Kat. A1 erst im Nachhinein eingereicht wird, wird für<br />
die Mutation des Führerausweises eine zusätzliche<br />
Gebühr von 30 Franken verrechnet.<br />
– Der prüfungsfreie Eintrag der Kat. A1 ist nur möglich<br />
nach absolviertem Grundkurs (Bestätigung des Fahrlehrers<br />
im LFA). Ausserdem muss der LFA noch innerhalb<br />
der 16-monatigen Gültigkeitsdauer sein. Nach<br />
Ablauf der Gültigkeit kann die Kat. A1 nicht mehr eingetragen<br />
werden.<br />
Kantonale Unterschiede möglich<br />
Das Beispiel bezieht sich auf den Kanton St. Gallen. Da<br />
die Handhabung kantonal geregelt wird, können in diesem<br />
Punkt leider Unterschiede bestehen. Erkundigen<br />
Sie sich deshalb bei Ihrem Strassenverkehrsamt. (RG)<br />
FOTO PD<br />
FACTS<br />
Autofahrer mit<br />
eingeschaltetem<br />
Abblendlicht am<br />
Tage sind besser<br />
zu erkennen<br />
und tragen so<br />
zur Verkehrssicherheit<br />
bei.<br />
35
FACTS<br />
Neue Fahrschulsoftware zum Handydownload<br />
Überall und jederzeit Theorie üben<br />
36<br />
Der St. Galler Softwarehersteller CTM Erwin Alder hat<br />
das interaktive Lernprogramm «T-each» entwickelt, mit<br />
dem sich angehende Autofahrer die Original-Theorieprüfungsfragen<br />
des Strassenverkehrsamtes direkt auf das<br />
Handy laden können. Damit haben sie die Möglichkeit,<br />
sich überall und zu jeder Zeit auf die Theorieprüfung<br />
Auto, Motorrad oder Roller vorzubereiten.<br />
News<br />
Bundesgericht stellt klar<br />
Jedes Downloadmodul auf das Handy enthält einen Fragebogen<br />
mit Übungs-, Prüfungs- und Korrekturmodus.<br />
Aufbau und Bewertung der Fragebogen sind wie an der<br />
Theorieprüfung beim Strassenverkehrsamt. Die Reihenfolge<br />
der Fragen wird jedes Mal neu zusammengestellt,<br />
ausserdem gibt es zu jeder Frage einen Hinweis auf die<br />
entsprechende gesetzliche Erklärung im Theoriebuch<br />
«CH Theorie».<br />
Eine kostenlose Handydemo zum Ausprobieren sowie<br />
eine Liste mit kompatiblen Handys findet man auf<br />
www.t-each.ch. Fahrschulen können bei CTM Alder Pinnummern<br />
zu attraktiven Einkaufskonditionen erwerben<br />
und an ihre Schüler verkaufen. Der Schüler kann die Pinnummer<br />
per <strong>SMS</strong> an eine Zielnummer senden. Innerhalb<br />
weniger Augenblicke installiert sich ein Originalfragebogen<br />
auf seinem Handy. Das Lernprogramm «T-each»<br />
kann auf dem Handy unbegrenzt oft genutzt werden,<br />
nach der Installation fallen keine zusätzlichen Gebühren,<br />
vor allem keine weiteren Verbindungskosten an. Mit insgesamt<br />
fünf Pinnummern kann sich der Schüler den gesamten<br />
asa-Fragenkatalog auf sein Handy downloaden.<br />
CTM Alder, St. Gallen, ist seit 1998 offizieller Lizenzpartner<br />
der Vereinigung Schweizer Strassenverkehrsämter<br />
(asa) und spezialisiert im Bereich Fahrschultheorie.<br />
Ihre Produkte werden von vielen Fahrschulen erfolgreich<br />
vertrieben.<br />
(PD) ■<br />
Ausweisentzug wegen abgefahrener<br />
Pneus war rechtens<br />
Wer mit abgefahrenen Reifen unterwegs ist, riskiert einen<br />
mindestens einmonatigen Führerausweisentzug.<br />
Das Bundesgericht ist im Fall eines Schwyzer Autolenkers<br />
zum Schluss gekommen, dass eine mittelschwere<br />
Verletzung der Verkehrsregeln vorliege.<br />
Der Berufschauffeur war mit seinem Privatwagen bei regennasser<br />
Fahrbahn auf der Autobahn von Schwyz nach<br />
Goldau in eine Polizeikontrolle gekommen. Dabei wurde<br />
festgestellt, dass drei der vier Reifen seines Wagens<br />
nicht die gesetzlich vorgeschriebene Profiltiefe von<br />
1,6 Millimetern aufwiesen.<br />
Das Bundegericht hielt fest, dass die Fahrzeugbereifung<br />
für die Verkehrssicherheit von erheblicher Bedeutung<br />
sei. Dem Lenker lasteten die Richter an, dass er die Reifen<br />
entweder nicht periodisch kontrolliert oder sie aber<br />
trotz Kontrolle weiter benutzt hat. (LD) ■
a. o. DV: Ja zu Sparbudget und Strukturdiskussion<br />
Vorwärtsfahrt im Rückwärtsgang?<br />
HANS-ULRICH BÜSCHI<br />
Eine ausserordentliche Delegiertenversammlung<br />
des S<strong>FV</strong> hat dem von der Geschäftsleitung<br />
vorgelegten Sparbudget für<br />
das Jahr 2007 zugestimmt. Sie beschloss<br />
gleichzeitig, im kommenden Dezember ein<br />
weiteres Mal ausserordentlicherweise zu<br />
tagen: Einmal mehr sollen die Verbandsstrukturen<br />
überprüft werden.<br />
Haupttraktandum der a. o. DV vom 10. September war<br />
das Verbandsbudget für das laufende Jahr, nachdem ein<br />
erster Entwurf an der ordentlichen DV vom 11. Juni zur<br />
Überarbeitung an die Geschäftsleitung (GL) zurückgewiesen<br />
worden war. In Olten drehten sich die Diskussionen<br />
nun allerdings schwergewichtig um Fragen der Verbandsorganisation,<br />
ausgelöst durch eine Ideenskizze des O<strong>FV</strong>.<br />
Danach sollte sich der S<strong>FV</strong> schlanke, auf kantonale bzw.<br />
regionale Sektionen abgestützte Strukturen geben und<br />
erneut zu dem werden, was er als SV<strong>FV</strong> ursprünglich war:<br />
ein Verband der Verbände und nicht der Mitglieder.<br />
Eine materielle Diskussion dieses «Vorschlags» (so O<strong>FV</strong>-<br />
Präsident Benno Lindegger) war jedoch – da nicht traktandiert<br />
– nicht möglich. Dennoch entwickelte sich eine lebhafte<br />
und zum Teil auch emotional geführte Debatte über<br />
dieses altbekannte Thema. Ausgelöst wurde sie einerseits<br />
durch die Aufforderung Lindeggers, auch das überarbeitete<br />
Budget sei zu verwerfen, um die Strukturüberprüfung zu<br />
beschleunigen, andererseits durch den nach einer Verhandlungspause<br />
von KBAV-Präsident Uwe Müller formulierten<br />
Antrag, die GL sei vorgängig der Budgetabstimmung<br />
zu beauftragen, sämtliche mit Dritten abgeschlossenen<br />
Verträge vorsorglich zu kündigen und im kommenden Dezember<br />
eine weitere a. o. DV einzuberufen. Einziges Traktandum<br />
für diesen Termin: die Strukturreform.<br />
Von Köpfen und Scherbenhaufen<br />
Beide Antragsteller betonten, es gehe nicht um irgendwelche<br />
Abrechnungen, «nicht um Köpfe» (O-Ton Müller).<br />
Auch sei der nationale Dachverband als solcher «nicht zu<br />
hinterfragen» (Lindegger). In den heutigen Strukturen sei<br />
jedoch der Aufwand im Verhältnis zum Mitgliedernutzen<br />
zu gross. Zahlreiche Mitglieder seien nicht mehr bereit,<br />
den als zu hoch empfundenen Verbandsbeitrag zu bezahlen.<br />
Die diversen Austritte von Sektionen und Einzelmitgliedern<br />
belegten dies. «Wir müssen einen Scherbenhaufen<br />
verhindern», warnte Lindegger. Es gab allerdings<br />
auch andere Töne. So wurde etwa vor «Schwarzmalerei»<br />
gewarnt. Andere fanden, man sei auf dem richtigen Weg.<br />
Die Vorteile und Errungenschaften des Verbands, vorab<br />
das Berufsbild, würden möglicherweise da und dort zu wenig<br />
gewürdigt, was zu Frustrationen und Missstimmungen<br />
führen könne. Die Sektionspräsidenten seien hier in der<br />
Pflicht. In der Folge wurde ein Antrag, auf die beiden KBAV-<br />
Anliegen nicht einzutreten, mit 27 gegen 22 Stimmen gutgeheissen.<br />
Damit war auch der Weg frei für die Abstimmung<br />
über das bereinigte Budget (vgl. Kasten). Es wurde<br />
klar mit 31 gegen 19 Stimmen verabschiedet.<br />
Struktur-DV im Dezember<br />
Im Dezember kommt es dennoch zu einer a. o. Struktur-<br />
DV. Die Delegierten unterstützten nach dem Budgetentscheid<br />
einen diesbezüglichen Antrag Müller, der dringenden<br />
Handlungsbedarf ortete und den Austritt seines Verbands<br />
aus dem S<strong>FV</strong> nicht ausschliessen mochte, falls die<br />
Strukturfrage nicht aufs Tapet gelange. Auch aus der Ostschweiz<br />
waren ähnliche Töne zu vernehmen, was allerdings<br />
nicht widerspruchslos goutiert wurde. Mit 29 gegen<br />
14 Stimmen fiel schliesslich der Entscheid zu Gunsten einer<br />
weiteren a. o. DV eindeutig aus. Der Termin wird später<br />
festgelegt, ebenso eine aus der Versammlungsmitte angeregte<br />
vorgängige Sitzung des Zentralvorstands. ■<br />
Das Sparbudget<br />
Nach der Rückweisung des ersten Entwurfs hat die<br />
GL das Budget 2007 in mehreren Etappen gestrafft.<br />
Die nun genehmigte Version rechnet bei unverändertem<br />
Mitgliederbeitrag mit einem Ertrag von rund<br />
647 000 Franken und einem administrativen Aufwand von<br />
rund 501 000 Franken. Bedingt durch die Kosten des Projekts<br />
Berufsbild von netto rund 236 900 Franken (nach Abzug<br />
der dritten Bundesbeitragstranche von 145 000 Franken)<br />
und Zinskosten ergibt sich ein Budgetdefizit von<br />
97 500 Franken. Im Rahmen des vertraglich Möglichen<br />
wurden namentlich die Sekretariats- und Verbandsleitungsaufwendungen<br />
gekürzt (u. a. Kündigung der bestehenden<br />
Verträge mit der Treuhandfirma Cotting, Auslagerung<br />
des Sekretariats an den Wohnsitz des Geschäftsführers,<br />
reduziertes Präsidialhonorar dank Minderengagement, geringerer<br />
GL- und ZV-Aufwand). Da sich diese Kürzungen<br />
nächstes Jahr voll auswirken und auch der Berufsbildaufwand<br />
nachhaltig reduziert werden kann, rechnet die GL ab<br />
2008 mit positiv abschliessenden Budgets.<br />
S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong><br />
37
S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong><br />
38<br />
Budget allégé et discussion sur les structures: L’AD dit oui<br />
Reculer pour mieux avancer?<br />
HANS-ULRICH BÜSCHI<br />
L’assemblée extraordinaire des délégués de<br />
l’AS<strong>MC</strong> a approuvé le budget allégé 2007<br />
présenté par le Comité directeur (CD). Elle a<br />
décidé qu’elle tiendrait une nouvelle réunion<br />
extraordinaire en décembre pour se pencher<br />
sur les structures de l’association.<br />
L’objet principal de l’AD extraordinaire du 10 septembre<br />
était le budget de l’association pour 2007, un premier projet<br />
ayant été renvoyé au CD pour révision par l’AD ordinaire<br />
du 11 juin. A Olten, la discussion a néanmoins concerné en<br />
premier lieu les questions d’organisation de l’association<br />
après que l’Ostschweizerischer <strong>Fahrlehrerverband</strong> (O<strong>FV</strong>) a<br />
lancé l’idée suivante: L’AS<strong>MC</strong> devrait reposer sur des structures<br />
allégées constituées par des sections cantonales et<br />
régionales, autrement dit, revenir à son ancien statut de<br />
fédération d’associations et non pas d’association de<br />
membres individuels.<br />
Il n’a pas été possible de discuter la suggestion de l’O<strong>FV</strong>, présentée<br />
par B. Lindegger, puisqu’elle n’était pas inscrite à<br />
l’ordre du jour. Cela n’a pas empêché que ce thème bien<br />
Budget allégé<br />
Son premier projet ayant été rejeté, le comité directeur<br />
a – en plusieurs étapes – revu son budget 2007<br />
à la baisse. La version approuvée par l’AD extraordinaire<br />
prévoit des recettes de l’ordre de 647 000<br />
francs (sans changement de la cotisation de membre),<br />
et des dépenses administratives d’environ<br />
501 000 francs. Compte tenu du coût du projet «formation<br />
professionnelle» d’un montant net de<br />
236 900 francs, après déduction de la troisième<br />
tranche de la contribution fédérale (145 000 francs)<br />
et des intérêts, le déficit budgétaire se chiffre par<br />
97 500 francs. Les frais de secrétariat et de gestion<br />
de l’association ont été réduits autant que possible,<br />
par la résiliation des contrats avec la fiduciaire Cotting,<br />
par le transfert du secrétariat au domicile du<br />
chargé d’affaires, par la diminution des honoraires et<br />
des activités du président, entre autres. Ces allégements<br />
prendront pleinement effet l’année prochaine<br />
et les dépenses liées au profil professionnel se réduiront<br />
durablement. Le CD escompte donc que le budget<br />
se soldera positivement à partir de 2008.<br />
connu soit relancé non sans émotion. Un débat animé en est<br />
résulté. Il a été déclenché par la demande de Lindegger de<br />
rejeter le projet de budget révisé, pour accélérer la discussion<br />
sur la réforme des structures, ainsi que par la proposition<br />
présentée après une interruption des débats, par Uwe<br />
Müller, président de la KBAV, qui visait à mandater le comité<br />
directeur – avant la votation sur le budget – à dénoncer à<br />
titre préventif tous les contrats conclus avec des tiers et à<br />
convoquer une AD extraordinaire en décembre avec un seul<br />
objet à l’ordre du jour: la structure des réformes.<br />
Pas de têtes à faire rouler ni de débâcle<br />
Les deux auteurs des propositions ont relevé qu’il ne s’agissait<br />
pas de régler des comptes ou de faire «tomber des<br />
têtes» (citation Müller). Il ne s’agissait pas non plus de mettre<br />
en cause l’association faîtière nationale en tant que telle<br />
(Lindegger). Mais, dans les structures actuelles, la relation<br />
entre les dépenses et le profit des membres est disproportionnée.<br />
Nombreux sont les membres qui ne sont plus prêts<br />
à s’acquitter d’une cotisation considérée comme trop élevée.<br />
Les démissions de sections et de membres individuels<br />
en sont la preuve. «Nous devons éviter la débâcle», a averti<br />
Lindegger.<br />
D’autres avis ont été exprimés. Ainsi, certains portaient sur<br />
la mise en garde, par exemple, contre les conséquences de<br />
«peindre le diable sur la muraille». D’autres voix trouvaient<br />
qu’on était sur le bon chemin. Le fait que les avantages et<br />
les succès dus au travail de l’association, par exemple la<br />
nouvelle formation professionnelle, ne sont pas toujours<br />
mesurés à leur juste valeur, peut provoquer des frustrations<br />
et des malentendus. En l’occurrence il appartient aux présidents<br />
des sections d’assumer leurs responsabilités. Par la<br />
suite, la proposition de ne pas entrer en matière sur les<br />
deux requêtes de la KBAV a été acceptée par 27 voix contre<br />
22. Ce qui permit de voter sur le budget révisé (voir encadré),<br />
qui fut clairement accepté par 31 voix contre 19.<br />
AD extraordinaire sur les structures<br />
Mais il y aura une AD extraordinaire sur les structures de l’association,<br />
en décembre. Après la décision sur le budget, les<br />
délégués ont approuvé la proposition Müller visant à discuter<br />
rapidement les structures de l’association. Au cas contraire,<br />
la démission de son association de l’AS<strong>MC</strong> n’était pas exclue.<br />
La Suisse orientale fit entendre le même son de cloche.<br />
Ce ne fut pas du goût de tout le monde. Finalement, c’est par<br />
29 voix contre 14 qu’une nouvelle AD extraordinaire fut décidée.<br />
La date de cette AD ainsi que celle d’une séance préalable<br />
du comité central seront fixées ultérieurement. ■
AD straordinaria: si per un budget di risparmio e strutture in discussione<br />
Si avanza in retromarcia?<br />
HANS-ULRICH BÜSCHI<br />
L’ assemblea straordinaria dei delegati della<br />
AS<strong>MC</strong> ha approvato il budget di risparmio<br />
2007 proposto dalla direzione A<strong>MC</strong>. È stato<br />
decisa una nuova assemblea dei delegati in<br />
dicembre per mettere alla prova le strutture<br />
dell’AS<strong>MC</strong>.<br />
La trattanda principale della AD del 10 settembre era il<br />
budget dell’associazione nell’anno in corso dopo che il<br />
progetto presentato l’11 giugno dalla direzione era stato<br />
messo in discussione e rinviato. In Olten son girate le<br />
discussioni sulle attività organizzative dell’associazione,<br />
sfociate da affermazioni portate dall’ O<strong>FV</strong>. In seguito<br />
l’AS<strong>MC</strong> dovrebbe appoggiarsi sulle associazioni regionali<br />
cantonali o sezioni per tornare a quello per cui era<br />
stata fondata, la società mantello di società e non società<br />
di membri.<br />
Una discussione su quest’ultimo argomento non era possibile<br />
(secondo il presidente dell’O<strong>FV</strong> Benno Lindegger)<br />
perché non in trattanda. Si sviluppava però una vivace<br />
ed in parte emozionale scambio di interventi con un dibattito<br />
su questo già vecchio tema. Tutto cominciava da<br />
una parte con la richiesta di Lindegger, respingere anche<br />
il modificato budget per velocizzare i controlli delle<br />
strutture e d’altra parte dalla proposta del presidente del<br />
KBAV Uwe Müller che proponeva alla direzione, prima ancora<br />
di proporre un budget, di disdire tutti i contratti con<br />
terze persone e di indire in dicembre una nuova assemblea<br />
dei delegati per una sola trattanda: le riforme strutturali.<br />
Teste e mucchi di cocci rotti<br />
Ambedue proponenti, ribadivano non trattarsi di regolamenti<br />
di conti o di tagliare qualche testa (citazione Müller).<br />
Nemmeno da mettere in discussione il mantello associativo<br />
su piano nazionale (Lindegger). Nelle strutture<br />
così come oggi, il dispendio in rapporto ai vantaggi dei<br />
membri è troppo grande. Molti soci non son più d’accordo<br />
di pagare un così alto contributo sociale. Le diverse<br />
defezioni di sezioni e membri lo confermano. «Dobbiamo<br />
evitare che tutto cadi a pezzi», avverte Lindegger.<br />
Ci sono state anche altre affermazioni più colorate; si è<br />
parlato di una eccessiva negatività e per altri addirittura,<br />
d’aver scelto la via giusta e di continuare così. I vantaggi<br />
e le conquiste dell’associazione, specialmente l’immagine<br />
della professione, sono state probabilmente qua<br />
e là valutate di poco conto. Ciò ha portato a frustrazioni<br />
Il budget di risparmio<br />
Dopo aver fatto marcia indietro dal primo progetto, la<br />
direzione ha optato per un budget 2007 in diverse<br />
tappe. La versione autorizzata ora si aspetta con una<br />
quota sociale invariata, una entrata di circa 647 000<br />
ed un dispendio amministrativo di 501000 franchi<br />
condizionato dalle spese del progetto immagine della<br />
professione con un netto di ca. 236 900 franchi<br />
(dopo detrazione del terzo trancio di contributo federale<br />
ammontante a 145 000 franchi). Considerate le<br />
spese di interesse risulta così un deficit nel budget di<br />
97 500 franchi. Nel quadro contrattuale si è cercato<br />
di ridurre le spese dando disdetta ai contratti con la<br />
fiduciaria Cotting e spostando il segretariato alla dimora<br />
dell’attuale segretario. Di conseguenza minor<br />
onorario al segretario e al presidente riducendone le<br />
attività associative. Con queste riduzioni e con un impiego<br />
professionale minore, la direzione si aspetta<br />
un budget migliore per il 2008.<br />
e a dispiaceri. I presidenti delle sezioni hanno così dovuto<br />
decidere; in sequenza hanno respinto dapprima la<br />
proposta del KBAV, con 27 contro 22 voti. Seguiva quindi<br />
la votazione e l’approvazione del budget revisato con<br />
una chiara votazione, 31 contro 19 .<br />
AD per discutere le strutture<br />
Veniva proposta per dicembre una nuova assemblea dei<br />
delegati per discutere le strutture. I delegati sostenevano<br />
dopo la decisione sul budget la proposta di Müller,<br />
per una rapida presa di posizione, minacciando una possibile<br />
defezione dall’associazione se le richieste sulla<br />
struttura non venissero realizzate. Anche dalla Svizzera<br />
orientale venivano analoghi discorsi che però venivano<br />
smorzati dalla votazione seguente con un chiaro esito,<br />
29 contro 14 accettando così l’assemblea ordinaria dei<br />
delegati per dicembre. La data sarà resa nota più tardi in<br />
seguito ad una seduta del comitato centrale. ■<br />
Spende Blut– rette Leben<br />
S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong><br />
39
S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong><br />
40<br />
Der S<strong>FV</strong> zur Mehrwertsteuervorlage<br />
MwSt.-Freiheit für FL<br />
muss bleiben!<br />
Der S<strong>FV</strong> hat sich aus eigener Initiative in die Vernehmlassung<br />
zur Mehrwertsteuervorlage des Bundesrats<br />
eingeschaltet, um die Unterstellung der Fahrlehrerschaft<br />
unter die Mehrwertsteuer zu verhindern. Zweck<br />
des von Finanzminister Hans-Rudolf Merz ausgedachten<br />
Gesetzesentwurfs ist eine Vereinfachung der komplizierten<br />
und mit einem grossen administrativen Aufwand<br />
für die Steuerpflichtigen verbundenen Mehrwertsteuer.<br />
Mit dieser generellen Zielsetzung ist der S<strong>FV</strong> –<br />
im Einklang mit dem Schweizerischen Gewerbeverband<br />
SGV, dem er angeschlossen ist – grundsätzlich<br />
einverstanden. Abgelehnt wird jedoch die Aufhebung<br />
der Steuerbefreiung für Bildungsinstitute. Darunter<br />
fällt auch die professionelle Fahrlehrerschaft, während<br />
«Freizeit-Fahrlehrer» ungeschoren blieben. Auch in<br />
dieser Hinsicht bewegt sich der S<strong>FV</strong> auf der Linie des<br />
SGV.<br />
Nachstehend die S<strong>FV</strong>-Eingabe vom 30. Juli 2007 im<br />
Wortlaut (mit geringfügigen Kürzungen):<br />
Sehr geehrter Herr Bundesrat Merz<br />
Leider konnten wir unseren Verband nicht in der Adressatenliste<br />
Ihrer Vorlage zur Vereinfachung des Bundesgesetzes<br />
über die Mehrwertsteuer finden. Da unser Berufsstand<br />
massiv von dieser Änderung betroffen wäre,<br />
erlauben wir uns, Ihnen unsere Stellungnahme und Überlegungen<br />
mitzuteilen. (…)<br />
Der Bund leistet wichtige Beiträge für die Förderung<br />
der Verkehrssicherheit. In diesem Umfeld ist der professionelle<br />
Theorie- und Fahrunterricht ein wichtiger<br />
Bestandteil. Im Sinne der Verkehrssicherheit ist es uns<br />
ein immenses Anliegen, die Aus- und Weiterbildung<br />
weiter zu professionalisieren. Ein wichtiger Schritt in<br />
diese Richtung wird mit dem neuen Berufsbild vollzogen.<br />
Mit dem von Ihnen vorgeschlagenen Weg einer Mehrwertsteuer<br />
wird der tendenziellen Verlagerung zum<br />
Feierabend-Fahrlehrer (Wegfall der steuerlichen Belastung)<br />
massiv Vorschub geleistet, ganz im Widerspruch<br />
zu einer verbesserten Ausbildung und folglich einer<br />
Erhöhung der Verkehrssicherheit.<br />
Wir beantragen deshalb, dass Bildungsinstitute wie bisher<br />
von der Mehrwertsteuer befreit bleiben. Mit der weiteren<br />
Befreiung der Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer wäre<br />
(…) auch die Kohärenz zur LSVA-Befreiung der Fahrschulwagen<br />
hergestellt. (…)<br />
Sig. S<strong>FV</strong>-Präsident Willi Wismer<br />
Die Vernehmlassungsantworten befinden sich derzeit<br />
beim Eidgenössischen Finanzdepartement in der Auswertung.<br />
(hub) ■<br />
L’AS<strong>MC</strong> se prononce sur le projet de TVA<br />
L’exonération de la TVA doit<br />
être maintenue pour les <strong>MC</strong><br />
Pour éviter que les moniteurs de conduite soient soumis<br />
à la taxe sur la valeur ajoutée, l’AS<strong>MC</strong> a participé de sa<br />
propre initiative à la procédure de consultation ouverte<br />
sur l’avant-projet gouvernemental sur la TVA. L’objectif<br />
de la révision de la loi engagée par le ministre des finances<br />
Hans-Rudolf Merz est de simplifier le système de<br />
TVA compliqué et onéreux sur le plan administratif pour<br />
les contribuables. Comme l’Union suisse des arts et métiers<br />
(USAM), à laquelle elle est affiliée, l’AS<strong>MC</strong> est d’accord<br />
avec cet objectif général. Elle s’oppose par contre<br />
à la suppression de l’exonération fiscale des instituts de<br />
formation. Leur sont assimilés les moniteurs et monitrices<br />
de conduite professionnels, alors que les «moniteurs<br />
qui pratiquent durant leurs loisirs» échappent à<br />
cette définition. Sur cette opposition, les avis de l’AS<strong>MC</strong><br />
et de l’USAM convergent. Voici à quelques nuances près,<br />
la requête adressée en allemand le 30 juillet 2007, au<br />
conseiller fédéral Merz:<br />
Monsieur le Conseiller fédéral,<br />
Nous n’avons malheureusement pas trouvé notre nom<br />
dans la liste des destinataires de la consultation sur votre<br />
avant-projet de simplification de la loi fédérale sur la taxe<br />
sur la valeur ajoutée. Comme notre profession serait massivement<br />
touchée par la révision, nous nous permettons<br />
de vous faire part de notre avis et de nos réflexions. (…)<br />
La Confédération contribue dans une large mesure à la promotion<br />
de la sécurité routière. L’enseignement de la théorie<br />
et de la pratique de la conduite par des professionnels<br />
en constitue un élément important. Pour augmenter la sécurité<br />
routière, il nous tient particulièrement à cœur de professionnaliser<br />
encore plus la formation et la formation<br />
continue. Un pas important dans cette direction sera fait<br />
avec la nouvelle formation professionnelle. La voie que<br />
vous avez choisie concernant la TVA risque de renforcer<br />
massivement la tendance des moniteurs et monitrices à<br />
pratiquer leur activité dans leurs loisirs (pour des raisons<br />
d’exonération fiscale), à l’issue d’une journée de travail<br />
consacrée à un autre métier. Cela est en flagrante contradiction<br />
avec l’amélioration de la formation professionnelle<br />
et le renforcement de la sécurité routière qui en découle.<br />
Nous vous proposons donc de maintenir l’exonération<br />
fiscale pour les instituts de formation. Cela permettrait<br />
d’assurer la cohérence avec l’exemption des véhicules<br />
des écoles de conduite de la redevance sur le trafic des<br />
poids lourds (RTPL) (…).<br />
Sig. Willi Wismer, président de l’AS<strong>MC</strong><br />
Le Département fédéral des finances évalue actuellement<br />
les résultats de la procédure de consultation.<br />
(hub) ■
L’AS<strong>MC</strong> al riguardo del progetto sull’IVA<br />
La libertà dall’IVA<br />
deve rimanere per i <strong>MC</strong><br />
L’AS<strong>MC</strong> è intervenuta di propria iniziativa nel comunicato<br />
concernente il progetto sull’IVA dell’Consiglio federale,<br />
per evitare la subordinazione dei maestri/e<br />
conducenti all’IVA. Lo scopo del progetto di legge del<br />
consigliere federale delle finanze Hans-Rudolf Merz, è<br />
di semplificare l’IVA complicata soggetta a imposta, e<br />
il dispendio amministrativo che ne deriva. Con questo<br />
obiettivo, l’ASCM, in accordo con l’Unione svizzera delle<br />
arti e mestieri (USAM), alla cui è associata – di principio<br />
è d’accordo. È respinto però, l’abolizione dell’esonero<br />
delle imposte degli istituti di formazione. Ne<br />
fanno parte anche i/le maestri/e conducenti, mentre<br />
«maestri/e conducenti del tempo libero» ne escono indenni.<br />
Anche sotto questo aspetto, l’AS<strong>MC</strong> si muove<br />
sulla stessa linea dell’USAM.<br />
Di seguito la petizione dell’AS<strong>MC</strong> del 30 luglio 2007<br />
(dal testo originale in tedesco, con piccoli accorciamenti):<br />
Egregio consigliere federale Merz<br />
Purtroppo non abbiamo trovato la nostra associazione<br />
nella lista degli indirizzi del progetto concernente la semplificazione<br />
della legge federale in riguardo all’IVA. Visto<br />
che la nostra professione sarebbe colpita massicciamente<br />
da questo cambiamento, ci permettiamo di comunicarle<br />
la nostra presa di posizione e le nostre riflessioni.<br />
La federazione presta dei contributi importanti concernente<br />
la promozione della sicurezza stradale. Di questo<br />
contesto sono parti importanti le lezioni professionali<br />
di teoria e di pratica. Ai sensi della sicurezza stradale<br />
ci sta a cuore di rendere professionale ulteriormente<br />
la formazione professionale e continua. Un passo importante<br />
in questa direzione è il nuovo profilo professionale.<br />
Con la sua proposta in riguardo all’IVA, lo spostamento<br />
tendenziale al maestro conducente dopo il lavoro (la<br />
soppressione dell’obbligo d’imposte) è favoreggiato<br />
massicciamente, del tutto in contraddizione ad una formazione<br />
migliorata e di conseguenza un aumento della<br />
sicurezza stradale.<br />
Chiediamo quindi, che gli istituti di formazione rimangano<br />
esentate dall’IVA. Con l’ulteriore esenzione dei<br />
maestri, delle maestre conducenti sarebbe (…) stabilito<br />
anche la coerenza riguardante l’esenzione della TTPCP<br />
dei veicoli della scuola guida.<br />
Presidente dell’AS<strong>MC</strong> Willi Wismer<br />
Le risposte concernenti il comunicato si trovano al momento<br />
al Dipartimento federale delle finanze per la valutazione.<br />
(hub) ■<br />
Lesermeinung<br />
Himmeltrauriges Ergebnis<br />
Die Abklärung durch den Verband hat ergeben, dass der<br />
Eintrag «nur mit Automatenfahrzeug» im Führerausweis<br />
weiterhin bleiben soll (LD 2/07). Für mich ist dieser Entscheid<br />
unverständlich und ein himmeltrauriges Ergebnis.<br />
Ich sehe keine wirklichen Argumente, das Automatengetriebe<br />
negativ zu bewerten. Die Begründung, dass<br />
man ohne diesen Eintrag weniger Ausbildungsstunden<br />
erteilen kann, ist nicht stichhaltig. Da kann ich nur sagen:<br />
Wer die Grundausbildung ernst nimmt, der hat genügend<br />
Arbeit.<br />
Ich möchte wichtige Faktoren aufzählen, die meine positive<br />
Haltung gegenüber dem Automaten begründen:<br />
– Der Verkehr ist heute so hektisch geworden, dass wir<br />
die Aufmerksamkeit im Strassenverkehr anstatt dem<br />
Schalten wichtigeren Dingen zuwenden sollten.<br />
– Man könnte die Ausbildung auf einem Hybridfahrzeug<br />
instruieren und so die Umwelt schonen.<br />
– Wer kennt es nicht, das «Abwürgen» des Motors beim<br />
Anfahren. Der Automat würde hier einen Beitrag zum<br />
flüssigeren Fahren auf unseren Strassen leisten.<br />
– Beim Motorradausweis kennt man diese Unterschied<br />
nicht mehr = kein Eintrag.<br />
– Mit der heutigen Vielfalt von zusätzlichen elektronischen<br />
Geräten im Fahrzeug, welche die Aufmerksamkeit<br />
vermehrt vom Strassenverkehr ablenken, wäre es<br />
nur zeitgerecht, auf ein Automatenfahrzeug umzusteigen.<br />
– Heute schon wechseln die meisten über 30-Jährigen<br />
auf ein Automatenfahrzeug.<br />
– Viele Eltern von Fahrschülern fahren mit einem Automatenfahrzeug<br />
und können so nur schlecht an der Ausbildung<br />
teilnehmen. So hat der Fahrschüler weniger<br />
Möglichkeiten, Erfahrungen zu sammeln.<br />
– Es hätte auch für die Fahrlehrerschaft einen Gewinn:<br />
die Erhöhung der Arbeitsplatzqualität.<br />
– Fahrschülern, welchen man das Umsteigen empfiehlt,<br />
weigern sich oftmals nur wegen diesem blöden Eintrag,<br />
auf ein Automatenfahrzeug umzusteigen.<br />
– Man hätte gut eine Klausel einfügen können, dass derjenige,<br />
der mit einem geschalteten Fahrzeug fahren<br />
möchte, noch ca. vier Lektionen zusätzlich mit einem<br />
Fahrlehrer/einer Fahrlehrerin fahren muss. Der Fahrschüler<br />
erhält dann eine Bescheinigung, die er der<br />
MFK abgeben kann (vergleiche Motorrad-Grundschulung<br />
A1 von Kat. B).<br />
Ja, liebe Berufskolleginnen und Berufskollegen, für mich<br />
ist diese negative Haltung gegenüber einer Änderung,<br />
die zukunftsorientiert ist, ein Hohn gegenüber der Umwelt<br />
und dem Sicherheitsaspekt auf den Strassen.<br />
Wieder eine weitere Enttäuschung! Wo liegen die Prioritäten<br />
der Fahrlehrerschaft?<br />
Othmar Erhart, Gerlafingen<br />
S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong><br />
41
MEMBERS<br />
42<br />
Ausserordentliche GV des Aargauer <strong>Fahrlehrerverband</strong>es<br />
Klares Votum für den S<strong>FV</strong><br />
MAX TSCHOPP<br />
An einer ausserordentlichen Generalversammlung<br />
am 24. August in Lupfig hat<br />
sich der Aargauer <strong>Fahrlehrerverband</strong> A<strong>FV</strong> –<br />
trotz vorsorglicher Kündigung – deutlich für<br />
den Verbleib im S<strong>FV</strong> ausgesprochen.<br />
Die ausserordentliche GV wurde von Christoph Bächli geleitet.<br />
Als Gast von jenseits des Rheins war Harald Langfeld,<br />
Vorsitzender der Sektion Waldshut des Baden-Württembergischen<br />
<strong>Fahrlehrerverband</strong>es, angereist.<br />
Infoforum zum Anfang<br />
Der GV voran ging ein Informationsforum. Den Infoblock<br />
Berufsbild betreute Jörg Veil, Rudi Schneider informierte<br />
über die Fahrlehrerverordnung, und Präsident Willi Wismer<br />
warb für den S<strong>FV</strong>.<br />
Bei den jeweiligen Fragerunden ging es um Auflagen und<br />
Vorteile, die das neue Berufsbild den heutigen Fahrlehrerinnen<br />
und Fahrlehrern bringt. Die Aufwertung des Berufes<br />
und dessen Einbindung in das Schweizerische Bildungssystem<br />
standen im Vordergrund. Selbstverständlich<br />
kamen auch Ängste vor neuer Konkurrenz zum<br />
Ausdruck. Bei der neuen Fahrlehrerverordnung (<strong>FV</strong>) standen<br />
Fragen zur Arbeits- respektive Ruhezeit und zur<br />
Weiterbildung im Raum.<br />
Der neu gewählte Präsident Thomas Stalder (rechts)<br />
überreicht René Altschul ein Präsent für die geleisteten<br />
Dienste.<br />
FOTO TSCHOPP<br />
Willi Wismer wies auf die Erfolge des S<strong>FV</strong> hin und auf<br />
eine Vielzahl von neuen Projekten. Der S<strong>FV</strong> war dann<br />
auch das Hauptgesprächsthema beim Apéro zwischen<br />
Infoevent und GV.<br />
Wechsel an der A<strong>FV</strong>-Spitze<br />
An der GV standen Wahlen an: René Altschul trat aus<br />
dem Vorstand aus und Christoph Bächli als Präsident<br />
zurück. Zum neuen Präsidenten wurde Thomas Stalder<br />
gewählt; der Vorstand wurde aus finanziellen Gründen<br />
um ein Mitglied verkleinert.<br />
Firma 2PA AG auf gutem Weg<br />
Markus Meier zeigte auf, wie sich die Erfolgskurve der<br />
dem A<strong>FV</strong> gehörenden Zweiphasenausbildungsstätte 2PA<br />
AG aus dem roten in den schwarzen Bereich bewegt. An<br />
die A<strong>FV</strong>-Mitglieder – als Teilhaber dieser Firma – wurde<br />
appelliert, ihre Schüler vermehrt für die WAB-Kurse zu<br />
motivieren.<br />
S<strong>FV</strong>: Austritt oder Verbleib?<br />
Aufgrund der derzeitigen finanziellen Lage des S<strong>FV</strong> hatte<br />
sich der Vorstand des A<strong>FV</strong> entschieden, die vorsorgliche<br />
Kündigung einzureichen. Abklärungen haben jedoch<br />
gezeigt, dass auch im Falle eines Zusammenbruchs des<br />
S<strong>FV</strong> das A<strong>FV</strong>-Verbandsvermögen nicht gefährdet wäre.<br />
In der Diskussion wurden Argumente für oder gegen den<br />
S<strong>FV</strong> ins Feld geführt. Positiv wurden etwa erwähnt: Der<br />
S<strong>FV</strong> lässt die Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer mit einer<br />
Stimme sprechen. Er ist Ansprech- und Verhandlungspartner<br />
für die Behörden. Er ist Träger des neuen Berufsbildes.<br />
Er ist um gute Rahmenbedingungen für seine<br />
Mitglieder besorgt. Er ist ein absolutes Muss für den<br />
Fahrlehrerberuf. Willi Wismer sei auf dem richtigen Weg,<br />
er soll seine Ressourcen aber auf das Wesentliche konzentrieren<br />
(wobei das Wesentliche nicht definiert wurde).<br />
Der Tenor der kritischen Fragen lautet: Warum kümmert<br />
sich der S<strong>FV</strong> um nebensächliche Belange wie etwa eine<br />
Kampagne über Medikamentengebrauch usw., wenn er<br />
schon nur über knappe finanzielle Mittel verfügt?<br />
Deutliches Ergebnis<br />
Die Abstimmung schaffte Klarheit. Ohne Gegenstimme<br />
bei ein paar Enthaltungen entscheidet sich der A<strong>FV</strong> dafür,<br />
vorläufig im S<strong>FV</strong> zu bleiben. Zum Abschluss versprach<br />
der neue Präsident Thomas Stalder den Stimmenthaltenden,<br />
sich für einen schlanken und effizienten<br />
S<strong>FV</strong> einzusetzen. ■
30 Jahre im Vorstand der Urner Fahrlehrer<br />
Josef Arnold geehrt<br />
Anlässlich der GV des Urner<br />
<strong>Fahrlehrerverband</strong>es,<br />
wo Josef Arnold nach<br />
über 30-jähriger Vorstandstätigkeitzurücktrat,<br />
streifte Präsident<br />
Fredy Gisler die Aktivitäten<br />
von Fahrlehrer, Verkehrslehrer,<br />
Instruktor,<br />
Moderator und Fahrlehrer-PrüfungsexperteJosef<br />
Arnold aus Altdorf.<br />
Arnold trat 1968 als 25jähriger<br />
Jungfahrlehrer<br />
zur damaligen AZV-Sektion<br />
Schwyz-Uri. Nach<br />
zwei Jahren übernahm er<br />
den Obmann von Paul<br />
Baldini. 1979 übergab er<br />
dieses Amt an Ernst Müller.<br />
1970 fand der erste Winterfahrkurs<br />
statt. Infolge<br />
Lawinengefahr war die<br />
Schöllenen gesperrt, so<br />
improvisierten die Instruk-<br />
Josef Arnold kann als Urgestein<br />
der Fahrlehrerschaft<br />
bezeichnet werden. Durch<br />
seine Initiative, seine Ideen<br />
und durch seine unermüdliche<br />
Schaffenskraft hat er<br />
auf nationaler Ebene im<br />
Fahrschulgewerbe einiges<br />
in Bewegung gebracht.<br />
toren und führten den Kurs mit den 50 Teilnehmenden<br />
auf dem Bahnhofplatz Göschenen durch.<br />
1982 gehörte er zu den Gründern des Urner <strong>Fahrlehrerverband</strong>es.1987–1993<br />
versah er die Funktion als Technischer<br />
Leiter. In dieser Zeit wurden Fahrlehrerseminare,<br />
Kurs «Autofahren heute», Theoriekurse der Kategorien<br />
F+G, Neulenkerkurse usw. neu ins Arbeitsprogramm<br />
aufgenommen. Er war in der schweizerischen Projektgruppe<br />
«Neulenkerkurse» vertreten. Er war eine massgebende<br />
Person in der Arbeitsgruppe, welche der VKU<br />
zur Einführung im 1993 verhalf. Grosse Arbeit leistete er<br />
in der Fahrlehrer- und Expertenausbildung und später als<br />
Experte in den Fahrlehrer- und Expertenprüfungskommissionen.<br />
Im Jahre 2000 wurde er aus einem Zweiervorschlag<br />
ehrenvoll zum zweiten Mal als Technischer Leiter<br />
in den Vorstand des Urner <strong>Fahrlehrerverband</strong>es gewählt.<br />
Aus der Auflage, dass er nach zwei Jahren durch<br />
einen Jungen ersetzt werde, wurden wiederum sieben<br />
Jahre.<br />
Im August 2004 nahm er Einsitz in der QSK des Schweizerischen<br />
<strong>Fahrlehrerverband</strong>es. Josef Arnold war somit<br />
während über 30 Jahren in irgendeiner Funktion im <strong>Fahrlehrerverband</strong><br />
tätig.<br />
Zurzeit ist er hauptsächlich mit der Geschäftsführung<br />
des Verkehrsausbildungszentrums Schächenwald in Altdorf<br />
beschäftigt. (FI) ■<br />
FOTO FRANZ IMHOLZ<br />
Lesermeinung<br />
Theorie büffeln am Handy<br />
Der Einsatz neuer Medien ist zu begrüssen, dies darf<br />
aber nicht auf Kosten der inhaltlichen Qualität geschehen!<br />
Täglich werden Fahrlehrer/-innen mit den desolaten<br />
Theoriekenntnissen der Fahrschüler konfrontiert. Fahrschüler,<br />
die ein Parkverbot nicht von einem Fahrverbot<br />
unterscheiden können, sind keine Einzelfälle. Fahrschüler,<br />
die über Vortritt, ja sogar Lichtsignale genau Bescheid<br />
wissen, sind ebenso Einzelfälle … und trotzdem<br />
nimmt sich die asa das Recht heraus, so zu tun, wie<br />
wenn alles in bester Ordnung wäre.<br />
Die nachmalige Vereinfachung der Theorieprüfung ist<br />
eine Farce. Schon bei der Einführung der neuen Regelung<br />
(CUT 2003) wurde tunlichst vermieden, dass die Öffentlichkeit<br />
bemerkt, dass es von nun an effektiv nur<br />
noch 300 Prüfungsfragen gibt. Jedoch musste der Lernende<br />
immerhin diese 300 Fragen aus 850 Fragen auswählen.<br />
Das Resultat kennt jeder Fahrlehrer, jede Fahrlehrerin:<br />
Das Wissen über die Theorie musste von nun an<br />
im Auto vermittelt werden.<br />
Mit der erneuten Reduzierung auf gesamthaft 250 Prüfungsfragen<br />
ist man bei der asa nun so weit gegangen,<br />
dass die laut Herrn Sven Britschgi scharf gestellten Fragen<br />
(LD 2/07) direkt auswendig gelernt werden können<br />
und nicht mehr wie bisher aus 850 Fragen ausgewählt<br />
werden müssen! Wenn nun jemand behauptet, es komme<br />
beim Lernen nicht auf die Quantität, sondern auf die<br />
Qualität der Prüfungsfragen an, oder dass dies einem<br />
Kundenbedürfnis entspreche, dann sollte diese Person<br />
wieder einmal live erleben, was das Resultat dieser<br />
Massnahme im täglichen Fahrunterricht gebracht hat.<br />
Versteht die asa unter «Kundenbedürfnis» das einfachere<br />
Bestehen der Theorieprüfung?<br />
Es grenzt schon an einen schlechten Witz, wenn die<br />
Lastwagenführer/-innen in Zukunft viele Stunden Weiterbildung<br />
besuchen müssen, und an der Wurzel der Theorieprüfung<br />
ändert sich nichts! Mario Balcon, Jona ■<br />
Zu verkaufen<br />
Fahrsimulator<br />
der Firma Simutec<br />
(gleiches Gerät, welches im<br />
Driving Center in Veltheim steht)<br />
Telefon 041 790 18 44<br />
oder 079 340 86 44<br />
MEMBERS<br />
43
SERVICE<br />
SDS als Versicherungspartner des S<strong>FV</strong><br />
Interessante Produkte für Fahrlehrer<br />
44<br />
WERNER WALDMEIER, GESCHÄFTSSTELLE S<strong>FV</strong><br />
Der S<strong>FV</strong> hat sich auf dem Versicherungsmarkt<br />
nach einem geeigneten Versicherungspartner<br />
umgesehen. Überzeugt haben<br />
die Produkte und Beratungen der Swiss<br />
Drive Service AG.<br />
Der S<strong>FV</strong> ist zur Auffassung gelangt, dass die Swiss<br />
Drive Service AG (SDS) für seine Mitglieder der geeignete<br />
Ansprechpartner für Versicherungsfragen und -lösungen<br />
ist.<br />
Wer ist die SDS?<br />
Die SDS ist aus dem ehemaligen Schadenfonds des<br />
KBAV und AAV entstanden. Ihre Kunden sind ausschliesslich<br />
Fahrlehrer.<br />
Die SDS ist vom Bundesamt für Privatversicherungen autorisiert,<br />
einen «Kasko-Schadenfonds» für Fahrlehrer zu betreiben,<br />
und führt diesen auf eigene Rechnung und Risiko.<br />
Die SDS verfügt über attraktive Kollektiv- und Rahmenverträge<br />
mit einzelnen Versicherungsgesellschaften.<br />
Einige Versicherungsbeispiele<br />
Nachfolgend zur Illustration zwei Beispiele für Motorfahrzeugkaskoversicherung<br />
und Haftpflichtversicherung,<br />
ausgewählt für einen VW Golf 1.6 (Katalogpreis<br />
25 000 Franken) und einen BMW 325 i (Katalogpreis<br />
55 000 Franken):<br />
Motorfahrzeugkasko:<br />
VW Golf 1.6, Fahrschule-Top: Vollkasko ohne Bonus-<br />
Malus-System, Teilkasko inkl. Blinker- und Scheinwerferglas,<br />
Parkschaden, Marderschaden, Chômage – Jahresprämie<br />
CHF 913.50<br />
VW Golf 1.6, Variante Privat-Top: gleiche Leistungen –<br />
Jahresprämie CHF 549.50<br />
BMW 325 i, Fahrschule-Top: gleiche Leistungen –<br />
Jahresprämie CHF 1291.50<br />
BMW 325 i, Privat-Top: gleiche Leistungen – Jahresprämie<br />
CH 817.70<br />
Motorfahrzeughaftpflicht:<br />
VW Golf 1.6: Leistungen 100 Mio., Verzicht Grobfahrlässigkeit,<br />
Bonusschutz – Jahresprämie CHF 416.50<br />
(Bonusstufe 30 %)<br />
BMW 325 i: gleiche Leistungen – Jahresprämie CHF<br />
465.20 (Bonusstufe 30 %)<br />
Kollektivtaggeldversicherung<br />
Leistungen: Lohnsumme 60 000 Franken, bei Krankheit<br />
und Unfall 100 % der fixen Lohnsumme, Leistungsdauer<br />
730 Tage, Wartefrist 30 Tage, Heilungskosten<br />
bei Unfall: Privat (weltweit) – Jahresprämie<br />
CHF 1100.–<br />
Fahrlehrer-Basispaket<br />
Die «Fahrschulversicherungen» können Sie auch in einem<br />
Kombipaket abschliessen. Dadurch erhöht sich Ihr<br />
Sparpotenzial in der Kaskoversicherung um ca. 20 %.<br />
Für weitere Auskünfte und/oder eine unverbindliche<br />
Offerte wenden Sie sich bitte an das Sekretariat S<strong>FV</strong>,<br />
<strong>Schweizerischer</strong> <strong>Fahrlehrerverband</strong>, Münzgraben 4,<br />
3011 Bern, Telefon 031 812 20 10. ■<br />
La SDS partenaire d’assurance de l’AS<strong>MC</strong><br />
Des produits intéressants pour les moniteurs et<br />
monitrices de conduite<br />
L’AS<strong>MC</strong> a sondé le marché des assureurs<br />
pour trouver un partenaire approprié. Elle a<br />
été convaincue par les produits et les conseils<br />
de la S.A. Swiss Drive Service.<br />
L’AS<strong>MC</strong> arrive à la conclusion que pour ses membres<br />
la S.A. Swiss Drive Service (SDS) est une interlocutrice<br />
appropriée dans les questions et solutions d’assurance.<br />
Qui est la SDS?<br />
La SDS est née d’un fonds de garantie de la «Kantonal-<br />
Bernischer Autofahrlehrer-Verband» (KBAV) et de la «Aargauischer<br />
Autofahrlehrer-Verband» (AAV). Ses clients<br />
sont essentiellement des moniteurs de conduite.<br />
L’Office fédéral des assurances privées autorise la<br />
SDA à exploiter, à son propre compte et à ses propres<br />
risques, un compte «Fonds casco pour les dégâts».
La SDS est partie prenante à des contrats-cadres et à<br />
des contrats collectifs intéressants avec différentes<br />
compagnies d’assurance.<br />
Voici quelques exemples d’assurance<br />
Ci-après deux exemples qui montrent une assurance<br />
casco totale et une assurance responsabilité civile pour<br />
des véhicules à moteur, soit une VW Golf 1.6 (prix selon<br />
le catalogue CHF 25 000) et une BMW 325 i (prix selon<br />
le catalogue CHF 55 000):<br />
Casco pour véhicules à moteur:<br />
VW Golf 1.6, école de conduite Top: casco complète<br />
sans système bonus/malus, casco partielle y compris<br />
verre pour clignoteurs et phares, dégâts de parking,<br />
dommages causés par les martres, chômage – prime<br />
annuelle: CHF 913.50;<br />
VW Golf 1.6, variante Privat-Top: pour les mêmes prestations<br />
– prime annuelle: CHF 549.50;<br />
BMW 325 i, Ecole de conduite Top: pour les mêmes prestations<br />
– prime annuelle: CHF 1 291.50;<br />
BMW 325 i, Privat-Top: pour les mêmes prestations –<br />
prime annuelle: CHF 817.70.<br />
SDS come partner d’assicurazione per l’AS<strong>MC</strong><br />
Prodotti interessanti per maestri di guida<br />
L’AS<strong>MC</strong> ha cercato sul mercato delle assicurazioni<br />
un partner d’assicurazione. Hanno<br />
convinto i prodotti e la consulenza della<br />
Swiss Drive Service AG.<br />
L’AS<strong>MC</strong> è del parere che la Swiss Drive Service AG (SDS) è un<br />
interlocutore adatto per domande e soluzioni assicurative.<br />
Chi è la SDS?<br />
La SDS è nata da un fondo per danni del KBAV e AAV.<br />
I suoi clienti sono esclusivamente maestri conducenti.<br />
La SDS è autorizzata dall’Ufficio federale per assicurazioni<br />
private, a condurre un «fondo casco danni» e lo<br />
conduce a proprie spese e rischio.<br />
La SDS dispone di contratti collettivi attrattivi e contratti<br />
con singole compagnie assicurative.<br />
Alcuni esempi d’assicurazione<br />
Di seguito vi illustreremo due esempi di casco totale e<br />
responsabilità civile per veicoli a motore, scelti per una<br />
VW Golf 1.6 (prezzo di listino CHF 25 000) e una BMW<br />
325 i (prezzo di listino CHF 55 000):<br />
Casco veicoli a motore:<br />
VW Golf 1.6, scuola guida-Top: casco totale senza sistema<br />
bonus/malus, casco parziale incluso vetri dei lampeggiatori<br />
e dei fari, danni di posteggio, danni delle martore,<br />
premio annuale CHF 913.50<br />
Responsabilité civile pour véhicules à moteur:<br />
VW Golf 1.6: prestations 100 Mio., sans négligence grave,<br />
protection du bonus – prime annuelle: CHF 416.50<br />
(niveau du bonus = 30 %);<br />
BMW 325 i: mêmes prestations – prime annuelle CHF<br />
465.20 (niveau de bonus = 30 %).<br />
Assurance indemnité journalière collective:<br />
Prestations: salaire CHF 60 000, en cas de maladie et<br />
d’accident, 100 % du salaire fixe, durée des prestations<br />
730 jours, délai de carence 30 jours, remboursement<br />
des soins en cas d’accident, classe privée dans le<br />
monde entier – prime annuelle CHF 1100.–.<br />
Paquet de base pour les <strong>MC</strong><br />
Les «assurances pour les écoles de conduite» peuvent se<br />
conclure en un paquet de base. L’épargne qui en résulte<br />
pour l’assurance casco est de l’ordre d’environ 20 %.<br />
Pour obtenir de plus amples renseignements ou une offre<br />
sans obligation et sans engagement, adressez-vous<br />
au secrétariat de l’Association suisse des moniteurs de<br />
conduite AS<strong>MC</strong>, Münzgraben 4, 3011 Berne, téléphone<br />
031 812 20 10 (WW) ■<br />
VW Golf 1.6, variante Privat-Top: stesse prestazioni –<br />
premio annuale CHF 549.50<br />
BMW 325 i, scuola guida-Top: stesse prestazioni – premio<br />
annuale CHF 1291.50<br />
BMW 325 i, Privat-Top: stesse prestazioni – premio<br />
annuale CH 817.70<br />
Responsabilità civile veicoli a motore:<br />
VW Golf 1.6: prestazioni 100 Mio., rinuncia alla colpa<br />
grave, protezione del bonus – premio annuale CHF<br />
416.50 (livello del bonus 30 %)<br />
BMW 325 i: stesse prestazioni – premio annuale CHF<br />
465.20 (livello del bonus 30 %)<br />
Indennità giornaliera collettiva<br />
Prestazioni: salario CHF 60 000, in caso di malattia e infortunio<br />
100 % del salario fisso, durata delle prestazioni<br />
730 giorni, tempo d’attesa 30 giorni, spese di cura in<br />
caso d’infortunio: privato (in tutto il mondo) – premio<br />
annuale CHF 1100.--<br />
Pacchetto base per maestri di guida<br />
«L’assicurazione di scuola guida» si può concludere anche<br />
in un pacchetto base. Così si aumenta il vostro potenziale<br />
di risparmio nell’assicurazione casco del ca. 20 %.<br />
Per ulteriori informazioni e/o offerte senza impegno rivolgetevi<br />
p. f. al segretariato S<strong>FV</strong>, <strong>Schweizerischer</strong><br />
<strong>Fahrlehrerverband</strong>, Münzgraben 4, 3011 Bern, telefono<br />
031 812 20 10. (WW) ■<br />
SERVICE<br />
45
SERVICE<br />
46<br />
Leserbefragung als Beilage dieser Ausgabe<br />
Helfen Sie uns, L-DRIVE für Sie<br />
noch besser zu machen<br />
Die Fahrlehrerzeitschrift L-DRIVE möchte ihren Leserinnen<br />
und Lesern – S<strong>FV</strong>-Mitgliedern und einem weiteren<br />
Fachpublikum – nutzbringende Dienstleistungen und<br />
Informationen bieten. Damit wir die Zeitschrift noch<br />
besser auf Ihre Wünsche und Bedürfnisse zuschneiden<br />
können, liegt dieser Ausgabe ein Fragebogen bei. Ihre<br />
<strong>Schweizerischer</strong> <strong>Fahrlehrerverband</strong> S<strong>FV</strong><br />
Association suisse des moniteurs de conduite AS<strong>MC</strong><br />
Associazione svizzera dei maestri conducenti AS<strong>MC</strong><br />
www.fahrlehrer.ch<br />
DRIVE<br />
<strong>Dossier</strong> Berufsbild / Formation professionnelle /<br />
Formazione professionale<br />
Taxonomie II / Tassonomia II<br />
S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong>: Neue Crew – Nouvelle équipe –<br />
Nuova squadra<br />
1/06<br />
Un sondage des lecteurs et lectrices est annexé à cette édition<br />
Aidez-nous à améliorer la qualité<br />
de L-DRIVE<br />
Le magazine L-DRIVE entend offrir à ses lectrices et<br />
lecteurs, ainsi qu’aux membres de l’AS<strong>MC</strong> et à d’autres<br />
spécialistes et experts, des services et des informations<br />
aussi utiles que possible. Pour pouvoir adapter notre pé-<br />
Antworten helfen der Redaktionskommission, die Zeitschrift<br />
weiterzuentwickeln.<br />
Die eingeschickten Fragebogen nehmen an einer Verlosung<br />
mit attraktiven Preisen teil:<br />
1. Preis: Ein Tête-à-Tête im Hotel Uto Kulm Top of Zurich<br />
für 2 Personen im Superior-Lifestyle-Doppelzimmer<br />
mit Aussicht, 5-Gang-Schlemmermenu,<br />
Übernachtung und Frühstücksbuffet im Wert<br />
von 390 Franken.<br />
2. Preis: Gutschein für einen Antischleuderkurs an der<br />
ASSR Regensdorf im Wert von 280 Franken.<br />
3. Preis: Eine praktische Qualitätsfahrlehrerweste der<br />
Marke Schöffel im Wert von 98 Franken.<br />
Der 1. und 3. Preise wurden freundlicherweise vom Vogel<br />
Verlag Zürich (www.vogelverlag.ch) gespendet, den<br />
2. Preis offerierte die ASSR Regensdorf (www.assr.ch).<br />
Danke für die Unterstützung.<br />
Sie möchten an der Verlosung teilnehmen? Und gleichzeitig<br />
der Redaktion wertvolles Feedback geben? Ganz<br />
einfach: Füllen Sie den beiliegenden Fragebogen aus<br />
und senden Sie ihn bitte bis zum 20. Oktober 2007 an:<br />
Redaktion L-DRIVE, c/o Büro textArt, Wannengut 2,<br />
4812 Mühlethal.<br />
Oder Sie können auf www.fahrlehrer.ch ins Fahrlehrerforum<br />
einloggen und unter «S<strong>FV</strong>-Infos – Leserumfrage LD»<br />
den Fragebogen als Word-Dokument herunterladen, ausfüllen<br />
und per E-Mail schicken an: l-drive@fahrlehrer.ch<br />
Ihre Antworten werden vertraulich behandelt und anonym<br />
ausgewertet. Die Gewinner werden persönlich<br />
benachrichtigt und in L-DRIVE 4/07 veröffentlicht.<br />
Vielen Dank für Ihre Mitarbeit!<br />
Die Redaktionskommission ■<br />
riodique à vos souhaits et à vos besoins, nous joignons<br />
un questionnaire au présent numéro. Vos réponses permettront<br />
à la commission de rédaction de développer le<br />
magazine L-DRIVE.
Les questionnaires remplis participeront au tirage au sort<br />
pour des prix intéressants:<br />
1 e prix: Un «dîner en tête à tête» à l’Hôtel Uto Kulm de Zurich<br />
(menu à cinq plats), une nuit en chambre double<br />
(Superior Lifestyle) avec vue et petit déjeuner du<br />
buffet, le tout pour une valeur de 390 francs.<br />
2 e prix: Un bon pour un cours antidérapage à l’ASSR Regensdorf,<br />
d’une valeur de 280 francs.<br />
3 e prix: Une veste pratique pour moniteur de conduite, qualité<br />
Schöffel, d’une valeur de 98 francs.<br />
Les 1 er et 3 e prix ont été aimablement offerts par l’ Editeur<br />
Vogel Zurich (www.vogelverlag.ch). Le 2 e prix est offert par<br />
l’ASSR (www.assr.ch) Regensdorf. Merci pour ce soutien.<br />
Vous souhaitez participer au tirage au sort et donner un<br />
feedback précieux à la rédaction? Répondez donc au questionnaire<br />
ci-joint et renvoyez-le avant le 20 octobre 2007 à<br />
l’adresse suivante:<br />
Rédaction L-DRIVE, c/o Bureau textArt, Wannengut 2, 4812<br />
Mühlethal.<br />
Vous pouvez aussi vous connecter sous www.mon-permis.ch<br />
– Forum des moniteurs, télécharger le document en<br />
format Word sous «Informations de l’AS<strong>MC</strong>» – «Sondage<br />
LD», le remplir et l’envoyer par e-mail à: l-drive@fahrlehrer.ch<br />
Vos réponses seront traitées confidentiellement et évaluées<br />
de manière anonyme. Les gagnants et les gagnantes se-<br />
Sondaggio dei lettori come allegato a questa edizione<br />
Aiutateci a migliorare ulteriormente<br />
L-DRIVE<br />
Il giornale per maestri di guida L-DRIVE vorrebbe offrire alle<br />
lettrici e ai lettori membri dell’AS<strong>MC</strong> e agli interessati ai lavori,<br />
dei servizi e delle informazioni utili. Per poter adattare<br />
ancora meglio il giornale ai vostri desideri e bisogni, è allegato<br />
un questionario a questa edizione. Le vostre risposte aiuteranno<br />
la commissione della redazione a sviluppare ulteriormente<br />
il giornale.<br />
I questionari inviati partecipano ad un concorso con attrattivi<br />
premi:<br />
1 o premio: Un «tête à tête» all’ Hotel Uto Kulm Top of Zurich<br />
per 2 persone nel Superior Lifestyle – camera doppia<br />
con vista, menu a 5 portate, pernottamento e<br />
buffet di colazione per un valore di CHF 280.–.<br />
2 o premio: Buono per un corso di antisbandamento alla ASSR<br />
Regensdorf per un valore di CHF 280.–.<br />
3 o premio: Un gilè pratico per maestri conducenti della marca<br />
Schöffel per un valore di CHF 98.--.<br />
ront informés personnellement et leur nom sera publié dans<br />
L-DRIVE 4/07.<br />
Un grand merci pour votre collaboration.<br />
La commission de rédaction ■<br />
S<strong>FV</strong><br />
AS<strong>MC</strong><br />
S<strong>FV</strong><br />
<strong>Schweizerischer</strong> <strong>Fahrlehrerverband</strong> S<strong>FV</strong><br />
Association suisse des moniteurs de conduite AS<strong>MC</strong><br />
Associazione svizzera dei maestri conducenti AS<strong>MC</strong><br />
www.fahrlehrer.ch – www.mon-permis.ch<br />
DRIVE<br />
<strong>Dossier</strong>: Berufsbild /<br />
Formation professionnelle /<br />
Profilo professionale<br />
S<strong>FV</strong>/AS<strong>MC</strong>: Aktuelles /<br />
Actualités / Attualità<br />
1/07<br />
Il 1° e il 3° premio sono stati offerti gentilmente da Vogel<br />
Verlag Zurigo (www.vogelverlag.ch, il 2° premio dall’ASSR<br />
Regensdorf (www.assr.ch). Grazie per il sostegno.<br />
Volete partecipare al concorso? E dare contemporaneamente<br />
alla redazione un feedback prezioso? Semplice: Compilate<br />
il questionario allegato e speditelo entro il 20 ottobre a:<br />
Redazione L-DRIVE, c/o Büro textArt, Wannengut 2, 4812<br />
Mühlethal.<br />
O potete collegarvi a www.fahrlehrer.ch forum per maestri<br />
conducenti e scaricare il questionario in formato Word da<br />
«S<strong>FV</strong>-Infos – Leserumfrage LD» e mandarlo via e-mail a:<br />
l-drive@fahrlehrer.ch<br />
Le vostre risposte saranno trattate in modo confidenziale e<br />
analizzate anonimamente. I vincitori verranno contattati personalmente<br />
e pubblicati nel L-DRIVE 4/07.<br />
Grazie mille per la vostra collaborazione!<br />
La commissione della redazione ■<br />
SERVICE<br />
47
SERVICE<br />
Offizielles Organ des Schweizerischen<br />
<strong>Fahrlehrerverband</strong>es S<strong>FV</strong><br />
Organe officiel de l’Association suisse des<br />
moniteurs de conduite AS<strong>MC</strong><br />
Organo ufficiale dell’Associazione svizzera<br />
dei maestri conducenti AS<strong>MC</strong><br />
Kurse / Cours / Corsi<br />
Lastwagenfahrlehrer<br />
Schulbeginn 4.12.2007, Wohlen<br />
Fahrhof Wohlen AG, 056 622 11 17<br />
Nothilfeinstruktor<br />
27. 10., 28. 10., 17. 11., 18. 11., 8. 12., 9. 12. 2007,<br />
Däniken<br />
A 4 / B 12 / C 4 / E 6 / T 26<br />
KBAV, 031 930 88 88, kbav@bluewin.ch<br />
Fahren auf winterlichen Strassen (Kurs Kristall)<br />
Daten siehe www.kbav.ch, Kursort St. Stephan<br />
B 1 / C 1 / D3b 6 / T 8<br />
KBAV, 031 930 88 88, kbav@bluewin.ch<br />
Unfallrekonstruktion und deren Aussagekraft<br />
25. 10. 2007, Zuckenriet<br />
D 6 / E 2 / T 8<br />
O<strong>FV</strong>, 071 290 09 19, a.lanter@fahrschulelanter.ch<br />
Lernerfolg/Prüfungsvorbereitung<br />
26. 10. 07, Speicherschwende<br />
A 8 / T 8<br />
O<strong>FV</strong>, 071 290 09 19, a.lanter@fahrschulelanter.ch<br />
Moderatorenausbildung – Hauptmodul Kurs 9<br />
5., 6., 7., 14., 15., 20., 21., 22., 27. und 28. 11. 2007,<br />
Bern und Niederstocken<br />
A 12 / B 12 / C 6 / D 6 / E 6 / T 42<br />
KBAV, 031 930 88 88, kbav@bluewin.ch<br />
Erscheint 4× jährlich<br />
Ende März, Juni, September, Dezember<br />
Paraît 4 fois par an, à la fin des mois de<br />
mars, juin, septembre et décembre<br />
Edizioni 4 volte l’anno, fine marzo, giugno,<br />
settembre e dicembre<br />
ISSN 1660-7082<br />
Auflage/Tirage/Tiratura<br />
2100<br />
Abonnemente und Sekretariat<br />
Abonnements et secrétariat<br />
Abbonamenti e segretariato<br />
Sekretariat S<strong>FV</strong><br />
Secrétariat AS<strong>MC</strong><br />
Segretariato AS<strong>MC</strong><br />
Münzgraben 4, 3011 Bern<br />
Tel. 031 812 20 10,<br />
Fax 031 311 94 72<br />
E-Mail: sekretariat@fahrlehrer.ch<br />
Redaktionskommission<br />
Commission de rédaction<br />
Commissione di redazione<br />
Hans Ulrich Büschi (Präsident)<br />
Joseph Claivaz<br />
Ravaldo Guerrini<br />
Aldo Prospero (trad. I)<br />
Max Tschopp<br />
Mariette Bottinelli (trad. F)<br />
Unterschied Frau/Mann an der Fahrprüfung<br />
8. 11. 07, Zuckenriet; 15. 11. 07, Burriet; 16. 11. 07,<br />
Mels<br />
A 4 / B 2 / C 2 / T 8 Std.<br />
O<strong>FV</strong>, 071 290 09 19, a.lanter@fahrschulelanter.ch<br />
WAB für Fahrlehrer<br />
20. 11. 07, Gossau<br />
C 2 / D3b 6 / Total 8<br />
O<strong>FV</strong>, 071 290 09 19, a.lanter@fahrschulelanter.ch<br />
Schneefahrtraining<br />
11. 12., 17. 12., 21. 12. 2007, 9. 1. 2008, Schwägalp<br />
B 1 / C 1 / D3b 6 / T 8<br />
opti-drive, 071 222 6 777, oder online www.snowdrive.ch<br />
Ausbildung zum Fahrlehrer Kat. II<br />
Februar bis Oktober 2008, Informationsabend am<br />
15. 10. 2007, Altishofen<br />
ASTAG, 031 370 85 28, c.wegmueller@astag.ch<br />
Redaktion/Rédaction/Redazione<br />
Martin O. Hedinger, Büro textArt,<br />
Wannengut 2, 4812 Mühlethal<br />
Tel. 062 751 27 53, Fax 062 751 27 53<br />
E-Mail: l-drive@fahrlehrer.ch, www.mytextart.ch<br />
Inserate/Annonces/Inserzioni:<br />
Hug Annoncen, Härdlistrasse 15, 8957 Spreitenbach<br />
Tel. 056 410 10 05, Fax 056 410 10 06<br />
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1. März/mars/marzo<br />
1. Juni/juin/giugno<br />
1. September/septembre/settembre<br />
1. Dezember/décembre/dicembre<br />
Druck/Impression/Stampa<br />
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