Von der Streckenmessung im Übertragungsbereich biszum Empfängerservice wird man also <strong>das</strong> Farbtestbild alsHilfsmittel heranziehen können. Dabei reicht der Bildschirmals lndikator weitgehend aus. Nimmt man aber einen Oszillographenzu Hilfe, lassen sich auch genaue Messungendurchführen.4. Die ldentifikationZur Kennzeichnung des Ursprungslandes und des Ursprungsortessteht im <strong>Testbild</strong> der schwarze Balken in derBildmitte zur Verfügung. Die Kennzeichnung kann durchverschiedene Zeichen (Buchstaben, Zahlen, Symbole) erfolgen,die an der bezeichneten Stelle in <strong>das</strong> <strong>Testbild</strong>eingeblendet werden. Die Zeichen lassen sich mit,Abtastung(zum Beispiel Diapositiv mit elektronischer Kamera abgetastet)oder auf rein elektronischem Weg herstellen (Generator).Wie beim <strong>Testbild</strong> hat man auch hier die rein elektronischeMethode, den Schriftgenerator gewählt, um diebetrieblichen Vorteile voll auszunützen und die gesamte<strong>Testbild</strong>apparatur kompakt und einheitlich aufzubauen.Die elektronisch erzeugte Schri{t weicht allerdings etwasvom gewohnten Bild der Druckschrift ab; die Lesbarkeitreicht aber <strong>für</strong> den Verwendungszweck aus.Die Kennzeichnung des Ursprungslandes ist beim neuen<strong>Testbild</strong> wichtig, weil dieses auch in der BundesrepublikDeutschland verwendet wird. Die ldentifikation besteht auseinem stilisierten Schweizerkreuz, gefolgt von den BuchstabenPTT. Diese ldentifikation wird in der linken Hälftedes schwarzen Balkens eingeschrieben.Die Kennzeichnung des Ursprungsortes beansprucht denrechten Teil des schwarzen Balkens. Aus ihr soll ersichtlichsein, welches Programm über den betreffenden Sender(oder Kanal im Empfänger) normalerweise empfangenwerden kann. Als Ursprungsorte sind grundsätzlich diedrei Fernsehstudio-Zentren Zürich (Abkürzung: SRG),Genf (Abkürzung: SSR) und Lugano (Abkürzung: TSI) zuunterscheiden. Die angefügte Zahl wird es später erlauben,verschiedene Programme aus der gleichen Region auseinanderzuhalten.Man wird also folgende ldentifikationenwährend der <strong>Testbild</strong>-Sendezeit auf dem Bildschirm sehen:+ PTT SRG 1: (Erstes) Deutschschweizer Programm+ PTT SSR 1: (Erstes) Welschschweizer Programm+ PTT TSI 1: (Erstes) Programm der italienischsprechendenSchweizAusser den Studiozentren werden auch noch die Netzleitstationendes Fernsehrichtstrahlnetzes mit <strong>Testbild</strong>gerätenausgerüstet. Es wird daher vorkommen, <strong>das</strong>sgelegentlich, anstelle des gewohnten <strong>Testbild</strong>es, einsolches mit folgender ldentifikation zu beobachten ist:chiffres, symboles) inject6s dans la mire ä I'endroit pr6vu.Ces signes peuvent ötre obtenus par lecture (par ex. d'unediapositive ä I'aide d'une cam6ra 6lectronique) ou selon unproc6d6 entiörement 6lectronique (gdn6rateur). Le systömechoisi ici fait appel ä une m6thode entiörement 6lectronique,le g6n6rateur de texte, afin de tirer un maximum d'avantagesau point de vue exploitation et de pouvoir r6aliser lesappareils sous forme compacte modulaire. L'6criture rdalis6e6lectroniquement difföre, il est vrai, des caractöresd'imprimerie ordinaires. Sa lecture est cependant suffisammentclaire, 6tant donn6e son utilisation.L'identification du pays d'origine est importante, 6tantdonn6 que la möme mire est 6galement utilis6e par laR6publique f6d6rale d'Allemagne. Cette identification secompose d'une croix <strong>suisse</strong> stylis6e, suivie des lettres PTT.Elle apparait dans la moiti6 gauche de la barre noire.La moiti6 droite de la barre noire est r6serv6e ä I'identificationdu lieu d'origine. Elle doit permettre de d6terminerquel programme peut ötre regu normalement par le truchementde l'6metteur consid6r6 (ou du canal s6lectionn6 surle r6cepteur). ll y a lieu de diff6rencier en principe les 3centres de studios TV de Zurich (abrdviation: SRG), Genöve(abrdviation: SSR) et Lugano (abr6viation: TSI). Leschiffres ajoutds ä cette d6signation permettront par la suite,de diff6rencier plusieurs programmes 6manant de la möme169ion. Les identifications suivantes pourront 6tre reconnuespendant les p6riodes d'6mission de la mire:+ PTT SRG 1r (1er programme <strong>suisse</strong> al6manique)+ PTT SSR 1: (1er programme <strong>suisse</strong> romand)+ PTT TSI 1: (1er programme de la Suisse italienne)En plus des centres de studios, les stations directrices dur6seau de transmission par faisceaux hertziens seront 6galementdotdes de g6n6rateurs de mire. C'est pourquoi ilsera occasionnellement possible d'observer des mires avecI'une des identifications suivantes :+ PTT A,LBS: mire inject6e dans le r6seau par la stationde I'Albis+ PTT DOLE: mire inject6e dans le r6seau par la stationde La Döle+ PTT GNSO: mire inject6e dans le r6seau par lastationMonte GenerosoPour diverses mesures, les PTT utilisent 6galementdes g6ndrateurs de mire mobiles, d6livrant une image identique,qui sont g6n6ralement immatricul6es sp6cialement.5. Introduction de la nouvelle mirePour des raisons techniques et d'exploitation, I'introductionde la nouvelle mire 6lectronique ne peut pas se fairepartout en m6me temps. Elle aura lieu par 6tapes, au coursde I'ann6e 1972.100Technische Mitteilungen PTT 311972
+ PTT ALBS: <strong>Testbild</strong> auf Station Albis eingespeist+ PTT DOLE: <strong>Testbild</strong> auf Station La Döle eingespeist+ PTT GNSO: <strong>Testbild</strong> auf Station Monte Generosoeingespeist.Für verschiedene Messzwecke setzen dle PTT auch nochmobile <strong>Testbild</strong>apparaturen ein. Die entsprechenden <strong>Testbild</strong>ersind gleich und in der Regel speziell gekennzeichnet.5. <strong>Ein</strong>führung des neuen <strong>Testbild</strong>esAus technischen und betrieblichen Gründen kann dieUmstellung auf <strong>das</strong> neue elektronische <strong>Testbild</strong> nichtüberall gleichzeitig erfolgen. Die schrittweise Ablösung sollim Laufe des Jahres 1972 durchgeführt und auch abgeschlossenwerden.lm Falle der Fernsehstudio-Zentren Zürich und Genfwird d ie U mstell u n g mit der I n betriebnah me der Schalträu mein den Studioneubauten zusammenfallen. Die voraussichtlichenTermine sind demnach Mitte 1972 Iür ZürichPour les centres de studios de Zurich et Genöve, le remplacementcoincidera avec la mise en service des centres decommutation dans les nouveaux bätiments. Les d6laispr6vus sont: milieu 1972 pour Zurich et fin 1972 pour Genöve.La construction d'un nouveau studio ä Lugano vient ded6buter; c'est pourquoi I'introduction de la nouvelle mireaura encore lieu dans le complexe du studio actuel. Le d6laipeut ötre choisi librement, compte tenu de certains aspectsd'exploitation. On pourra donc, pendant un certain tempsencore, observer ä la fois I'ancienne et la nouvelle mire.und Ende 19721ür Genf. ln Lugano ist mit dem Bau einesneuen Studios erst begonnen worden; der Ersatz des<strong>Testbild</strong>es findet daher noch im bestehenden Studiokomplexstatt und der <strong>Ein</strong>führungstermin kann unterBerücksichtigung betrieblicher Aspekte frei gewähltwerden. Man wird also während einiger Zeit <strong>das</strong> alte und<strong>das</strong> neue <strong>Testbild</strong> nebeneinander beobachten können.Bulletin technique PTT 311972101