FAIREFace

FAIREFace
3/15
Polio-Beilage Typische Bewältigungsmethoden von Polio-Überlebenden
Annexe polio Les mécanismes de résilience des survivants de la polio
ASPr–SVG Association Suisse des Paralysés/Schweizerische Vereinigung der Gelähmten Polio.ch
©FotoHiero, pixelio.de
6–7 8–26
Pro und Kontra
Präimplantationsdiagnostik
Pour et contre la procréation
médicalement assistée
Jahresberichte und
Finanzen
Rapport annuels et
finances

EDITORIAL
Zahnradwerk
Eine Vereinigung wie die ASPr-SVG | Polio.ch kann mit einem komplexen
Zahnradwerk verglichen werden. Verschiedenste Zahnräder greifen ineinander,
damit dieses herausfordernde Zusammenspiel auch wirklich
klappt. Die Mitglieder sind das grösste und wichtigste Zahnrad in unserer
Vereinigung. Ohne den Einsatz jedes einzelnen Sektions- und Zentralvorstandsmitgliedes
würde keine Bewegung auf regionaler, kantonaler
und nationaler Ebene stattfinden. Der SIPS-Vorstand hat 2014
wichtige Impulse ausgelöst, damit die Post-Polio-Thematik in der Öffentlichkeit
und in Fachkreisen besser bekannt wird. Die 75 Jahre der
ASPr-SVG im vergangenen Jahr haben neue Anstösse ermöglicht, und im
Zentralsekretariat haben letztes Jahr einige Zahnräder in einem permanent
erhöhten Rhythmus gearbeitet. Herzlichen Dank an jede und jeden,
die zum guten Zusammenspiel dieses Zahnradwerkes beigetragen haben.
Georges Neuhaus
Zentralsekretär
In dieser Ausgabe:
Dans cette édition:
Aktuell/Actualité
Wichtige Adressen/Adresses importantes3
Mietfahrzeuge für Menschen im Rollstuhl
Véhicules de location pour personnes
en fauteuil roulant6
Spenden/Dons7
Politik/Politique
Pro und Kontra Präimplantationsdiagnostik 4
Pour et contre la procréation médicalement
assistée5
Jahresberichte und Finanzen/Rapports annuels
et finances
Jahresbericht Zentralpräsident 8
Rapport annuel du Président9
Jahresbericht Zentralsekretär 10
Rapport annuel du Secrétaire central11
Rouage
Une organisation telle que l’ASPr-SVG | Polio.ch peut être comparée à un
mécanisme d’engrenage complexe, dont les différents rouages doivent
s’emboîter les uns dans les autres afin d’assurer le bon fonctionnement
de l’ensemble qu’ils constituent. Le plus grand et le plus important des
rouages de notre association est composé de nos membres. Sans l’engagement
de chacune des personnes qui constituent les comités des sections
et le Conseil, rien ne serait possible aux niveaux régional, cantonal
et national. En 2014, le comité de la CISP a donné d’importantes impulsions
pour améliorer la sensibilisation au syndrome post-polio dans les
milieux spécialisés aussi bien qu’au sein du grand public. Le 75 e anniversaire
de l’ASPr-SVG l’année dernière nous a donné un nouvel élan, et
plusieurs rouages du secrétariat central ont par conséquent longtemps
tourné en permanence à une cadence élevée. Un grand merci à toutes
celles et tous ceux qui ont contribué au bon fonctionnement de ce mécanisme.
Georges Neuhaus
Secrétaire central
Jahresbericht SIPS 12
Rapport annuel CISP 13
Jahresberichte Kurse
Schreibgruppen14
Rapport annuel cours
Groupes de correspondance15
Jahresbericht Kommunikation
Faire Face 16
Rapport annuel communication
Faire Face17
Jahresrechnung, Bilanz und Revisorenbericht/Compte
d’exploitation, bilan
et rapport de l’organe de révision18–26
Kursprogramm/Liste des cours27
Agenda/Impressum28

Wichtige Adressen
Adresses importantes
AKTUELL
ACTUALITÉ
Zentralvorstand/Conseil
Mathias Spreiter, Arlesheim
Zentralpräsident
Président central
Sebastiano Carfora, Corgémont
Vice-président Suisse romande
Vizepräsident Westschweiz
Erich Bühler, Hombrechtikon
Vizepräsident Deutschschweiz
Vice-président Suisse alémanique
Dolly Guyot, Courtelary
Maria Hensler, Einsiedeln
Denise Malcotti, Sion
Sektionen/sections
Aargau
Erika Lüscher
Präsidentin ad interim
Wiesenweg 9, 5034 Suhr
Tel. 062 842 34 59
e.lue@ziksuhr.ch
Basel
Marcel Studer
Gstaltenrainweg 81, 4125 Riehen
marcelstuder.st@bluewin.ch
Bern
Heinz Gertsch
Freiburgstr. 54, 2503 Biel/Bienne
Tel. 032 322 92 84
hgertsch@email.ch
Jura/Neuchâtel/Jura-bernois/
Bienne
Sebastiano Carfora
Champs-Fornats 14
2606 Corgémont
Tél. 032 489 55 09
Natel 079 612 89 71
sebastiano.carfora@gmail.com
Ost
Urs Graf
Bachstrasse 28, 9327 Tübach
Tel. 071 841 87 44
urs-chr-graf@bluewin.ch
Thurgau/Schaffhausen
Kontaktperson:
Miro und Monika Bianchi
Degerfeldstr. 4, 8259 Kaltenbach
Tel. 052 745 24 40
miro.bianchi@gmx.ch
Interimspräsidium:
Mathias Spreiter
Tel. 061 701 33 25
emspreiter_scheurer@intergga.ch
Vaud/Valais/Genève
Germaine Imhof
Crosets 33, 1800 Vevey
Tél./Fax 021 921 84 16
Zentralschweiz
Thomas Wolf
Postfach 14328, Hirtenhofring 1
6000 Luzern 14
Tel. 041 360 03 72
Natel 079 516 85 39
thomas-woelfchen@bluewin.ch
Zürich
Karl Strüby
Mühlackerstrasse 111
8046 Zürich
Tel. 044 371 58 36
karl.strueby@bluewin.ch
SIPS/CISP
Erika Gehrig
Sihlhaldenstr. 1 A, 8136 Gattikon
Tel. 044 720 76 88
gehrig.erika@bluewin.ch
Vorstandsmitglieder SIPS
Membres du Comité de la CISP
Erika Gehrig
Präsidentin
Présidente
Germaine Imhof
Vice-présidente Suisse romande
Vize-Präsidentin Westschweiz
Erich Bühler
Vize-Präsident Deutschschweiz
Vice-président Suisse allemande
Edy Bucher
Maria Hensler
Dr. med. Madeleine Hofer
Dr. med. Thomas Lehmann
Dr. med. Theres Peyer
Esther Sauter
Heime/foyers
IWAZ
Schweiz. Wohn- und Arbeitszentrum
für Mobilitätsbehinderte
Neugrundstr. 4
8620 Wetzikon
Tel. 044 933 23 23
Fax 044 933 23 32
Direktion: Christoph Reis
Präsident: Jürg Suter
www.iwaz.ch
WBZ
Wohn- und Bürozentrum für
Körperbehinderte
Aumattstr. 70-72, Postfach
4153 Reinach 1
Tel. 061 755 77 77
Fax 061 755 71 00
Direktion: Stephan Zahn
Präsident: Dr. Peter E. Burckhardt
info@wbz.ch, www.wbz.ch
Fondation Les Eglantines
Ch. Petit-Clos 4
1800 Vevey
Tél. 021 925 43 00
Fax 021 925 43 10
Direction: Sylvie Vojtek
administration@eglantines.ch
www.eglantines.ch
WAG
Schweiz. Wohn- und Arbeitsgemeinschaft
für Körperbehinderte
Gwatt
Hännisweg 7
3645 Gwatt
Tel. 033 334 40 80
Fax 033 334 40 90
Direktion: Barbara Hirschi
Präsidentin: Ruth Lengacher
www.wag-gwatt.ch
Foyer Handicap Neuchâtel
Rue de la Maladière 33
2000 Neuchâtel
Tél. 032 720 03 00
Fax 032 720 04 00
Direction: Nicolas Jaccard
nicolas.jaccard@ne.ch
www.foyerhandicap.ch
Foyer Handicap Montagnes
Rue des Moulins 22
2300 La Chaux-de-Fonds
Tél. 032 967 73 00
Fax 032 967 73 01
Direction: Nicolas Jaccard
nicolas.jaccard@ne.ch
www.foyerhandicap.ch
Fondation Foyers Valais de Cœur
Av. Grand-Champsec 32
1950 Sion
Tél. 027 327 29 29
Fax 027 327 29 30
Direction: Pascal Zufferey
Présidente: Evelyne Crettex
Reber
www.valaisdecoeur.ch
Faire Face 3/2015 3

POLITIK
Pro und Kontra
Präimplantations diagnostik PID
Selbst innerhalb der
Behindertenorganisationen
sind die
Lager gespalten: «Integration
Handicap»
als Dachverband der
Schweizer Behindertenorganisationen
sagt JA – Agile.ch, als
Dachverband der
Behinderten-Selbsthilfeorganisationen
in der Schweiz, und
16 weitere sagen
NEIN zur Verfassungsänderung.
Am
14. Juni wird darüber
abgestimmt.
Um was geht es?
Heute dürfen Ärztinnen und Ärzte bei Paaren, die
Träger von schweren Erbkrankheiten sind, die Eizellen
der Frau künstlich befruchten. Die geltende
Regelung verbietet jedoch, die so erzeugten Embryonen
mittels Präimplantationsdiagnostik (PID)
Pro
Ja zur Verfassungsbestimmung –
Kritik am Gesetz
«Wir sagen Ja zur Zulassung der PID für Paare
mit schweren erblichen Veranlagungen und
empfehlen deshalb die Annahme der Verfassungsänderung»,
begründet Ständerätin Pascale
Bruderer Wyss, Präsidentin von Integration
Handicap, den Entscheid des Vorstands. So
können diese das Risiko vermindern, ihren
Kindern die schweren und oft tödlichen Krankheiten
zu vererben. Der Vorstand von Integration
Handicap hält eine moderate PID-Zulassung
für richtig.
Vor einer zu weiten Öffnung des PID-Anwendungsbereichs
warnt jedoch Präsidentin Bruderer:
«Die Fortschritte der Fortpflanzungsmedizin
bringen nicht nur Vorteile, sondern bergen
auch Risiken.» Angesichts der vom Parlament
beschlossenen Gesetzesanpassung kritisiert Integration
Handicap, dass eine zu weitgehende
PID-Zulassung den inakzeptablen Tendenzen
Vorschub leisten kann, über den Lebenswert
von Menschen mit Behinderung zu urteilen.
«Die Gesellschaft darf unter keinen
Um ständen einen Massstab
dafür festlegen, was lebenswert
und was lebensunwert ist.»
Integration Handicap wehrt sich gegen die
PID-Methode des Aneuploidie-Screenings, welche
erlaubt, den Chromosomensatz der gezeugten
Embryos systematisch auf Anomalien zu
untersuchen. Für den Fall, dass es zu einer
Refe rendumsabstimmung über das revidierte
Fortpflanzungsmedizingesetz (FMedG) kommt,
hat der Vorstand von Integration Handicap beschlossen,
der Stimmbevölkerung eine Ablehnung
zu empfehlen. Für den Behindertendachverband
Integration Handicap hat der Einsatz
zugunsten einer breiten gesellschaftlichen Akzeptanz,
der Selbstbestimmung und Inklusion
von Menschen mit Behinderung oberste Priorität.
genetisch zu untersuchen, bevor sie in die Gebärmutter
eingesetzt werden. Dieses Verbot soll im
Fortpflanzungsmedizingesetz aufgehoben und
für bestimmte Situationen zugelassen werden.
Dazu ist eine Verfassungsänderung notwendig.
Kontra
Vielfalt statt Selektion
Die 17 unterzeichnenden Organisationen – u. a.
Pro Infirmis, Insieme, Cerebral, Procap – lehnen
die gezielte Selektion von Embryonen
durch ein allgemeines Chromosomen-Screening
im Reagenzglas ab. Wir stellen uns gegen die
Legalisierung der «Auswahl des Besten». Die
Entwicklungen bei den genetischen Untersuchungen
im Humanbereich nehmen eine zunehmende
Dynamik auf. Immer früher, immer
lückenloser sollen chromosomale Besonderheiten
erkannt und auch aussortiert werden. Soll
das technisch Machbare die natürliche Grenze
für das ethisch Vertretbare bilden?
Wird die Verfassungsänderung vom Volk angenommen,
tritt das Fortpflanzungsmedizingesetz
in Kraft, welches der gezielten Selektion
chromosomaler Eigenschaften keine Schranken
setzt. An eine solidarische Gesellschaft erheben
wir den Anspruch, dass sie Rahmenbedingungen
schafft, die der Verletzlichkeit und
Vergänglichkeit von uns Menschen gerecht
werden. Das steht auf dem Spiel, wenn Selektion
immer häufiger zur Regel und der gesellschaftliche
Druck zum «perfekten» Menschen
immer grösser wird.
Die Menschenrechtskonventionen und das Gleichstellungsgesetz
für Menschen mit Behinderung
sind für uns wichtige humanitäre Errungenschaften.
Wir warnen davor, dass Menschen
mit Behinderungen, mit bestimmten Erkrankungen
oder wegen ihres Alters durch gesellschaftliche
Normierungszwänge zunehmend
ihre Existenzberechtigung verteidigen müssen.
Generelle und umfassende genetische sowie
chromosomale Screenings orientieren sich an
Normalitätsvorstellungen, die es zu hinterfragen
gilt. Sie erzeugen auf alle werdenden Eltern
einen gesellschaftlichen Druck, diesen Vorstellungen
zu entsprechen. Die Freiheit, jedes Kind
anzunehmen, ist gefährdet.
Medienmitteilung Agile.ch, Auszug
Medienmitteilung Integration Handicap, Auszug
4 Faire Face 3/2015

POLITIQUE
Pour et contre la procréation
médicalement assistée (LPMA)
Pour
Oui à la disposition constitutionnelle,
loi critiquée
«Nous disons oui à l’autorisation du DPI pour
les couples ayant des prédispositions à une
grave maladie héréditaire, raison pour laquelle
nous recommandons d’accepter la modification
de la Constitution». C’est ainsi que la conseillère
des États Pascale Bruderer Wyss, présidente
d’Intégration Handicap, motive la décision
du comité. Ces couples peuvent ainsi éviter
de transmettre à leurs enfants des maladies
graves, souvent mortelles. Le comité d’Intégration
Handicap juge approprié d’autoriser une
pratique modérée du DPI.
La présidente Bruderer met toutefois en garde
contre une ouverture trop large du champ d’application
du DPI: «Les progrès de la procréation
médicalement assistée n’apportent pas que des
avantages mais comportent aussi des risques.»
Quant à l’adaptation de la loi décidée par le Parlement,
Intégration Handicap critique le fait
qu’une autorisation trop étendue du DPI risque
d’alimenter les tendances inacceptables qui
consistent à qualifier la vie d’une personne
handicapée de digne ou indigne d’être vécue.
«La société ne doit en aucun cas
déterminer des critères visant
à distinguer entre une vie digne et
une vie indigne d’être vécue».
Intégration Handicap s’élève contre la méthode
de dépistage des aneuploïdies par DPI qui permet
de soumettre un lot chromosomique de l’embryon
à un examen systématique afin de détecter
la présence d’éventuelles anomalies. Le comité
d’Intégration Handicap a décidé que si la loi révisée
sur la procréation médicalement assistée
(LPMA) devait être soumise à un vote référendaire,
il recommanderait alors au peuple de la rejeter.
La faîtière des organisations de personnes
handicapées Intégration Handicap accorde la
priorité suprême à l’engagement en faveur d’une
large acceptation sociétale, de l’autodétermination
et de l’inclusion des personnes handicapées.
De quoi s’agît-il?
Aujourd’hui, les médecins sont autorisés à pratiquer,
chez les couples porteurs de graves maladies
héréditaires, une fécondation in vitro des ovules
de la femme. Or, la réglementation en vigueur interdit
l’analyse génétique au moyen d’un diagnostic
préimplantatoire (DPI) des embryons ainsi
conçus avant leur implantation dans l’utérus. La
loi sur la procréation médicalement assistée prévoit
de lever cette interdiction et d’autoriser ces
tests dans certains cas de figure. Cela nécessite
une modification de la Constitution.
Contre
Préférer la diversité à la sélection
Les 17 organisations signataires – entre autre
Pro Infirmis, Insieme, Cerebral, Procap – rejettent
une sélection ciblée des embryons au
moyen d’un dépistage chromosomique en
éprouvette généralisé. Nous nous opposons à la
légalisation de la «sélection du meilleur».
Les développements en matière d’analyses génétiques
dans le domaine humain connaissent
une dynamique toujours plus forte. L’objectif
consiste à déceler et, partant, à sélectionner des
particularités chromosomiques de manière toujours
plus précoce et plus poussée. Faut-il considérer
ce qui est techniquement possible comme
la limite naturelle à ce qui est éthiquement défendable?
Si le peuple accepte la modification de la Constitution,
la loi sur la procréation médicalement
assistée entrera en vigueur. Celle-ci ne comporte
aucun garde-fou contre la sélection ciblée
de particularités chromosomiques. Nous avons
la profonde conviction qu’une société solidaire
a le devoir de créer des conditions cadres qui
tiennent compte de la vulnérabilité et du caractère
ephémère de nos existences. C’est ce qui
est mis en cause, lorsque la sélection devient la
règle et que la pression sociale pour donner
corps à un humain «parfait» devient toujours
plus forte.
Les conventions des droits de l’homme et la loi
sur l’élimination des inégalités frappant les personnes
handicapées constituent, pour nous,
des acquis humains majeurs. Nous mettons en
garde contre le fait que des personnes porteuses
d’un handicap, atteintes de certaines maladies
ou âgées doivent de plus en plus souvent défendre
leur droit d’exister en raison de normes
contraignantes. Des dépistages génétiques et
chromosomiques généralisés et complets se
fondent sur des conceptions de la normalité qui
appellent une remise en question. Ils exercent
une pression sociale sur tous les parents en devenir
pour que ceux-ci répondent à ces conceptions.
La liberté d’accepter chaque enfant est en
danger.
Les opinions sont
partagées, même au
sein des organisations
de personnes
handicapées:
l’association faîtière
«Intégration handicap»
dit OUI,
Agile.ch, la faîtière
de l’entraide suisse
des handicapés, dit
NON à la modification
de la Consti tution
qui sera soumise au
vote le 14 juin.
Communiqué de presse Intégration Handicap, extrait
Communiqué de presse Agile.ch, extrait
Faire Face 3/2015 5

AKTUELL
ACTUALITÉ
Neu: Fahrzeugflotte für Fahrten
mit Menschen im Rollstuhl
Dank Europcar und
der Stiftung Cerebral
lassen sich ab
Frühjahr auch Autos
mieten, die für
die Beförderung von
Menschen im
Rollstuhl eingerichtet
sind.
Europcar stellt die Fahrzeuge, speziell geschultes
Personal und ein flächendeckendes Vertriebsnetz
zur Verfügung. Die Stiftung Cerebral engagiert
sich für den Umbau und die Installation des
Sicherheitssystems zur Beförderung der Rollstuhlfahrenden.
Dank dem Engagement der Stiftung
wird die Miete eines umgebauten Fahrzeugs nicht
teurer als jene für ein sogenannt «normales» Auto
sein.
Das Angebot startet mit zehn Fahrzeugen, die seit
April in Bern, Genf, Lausanne, Luzern, Schlieren
und Zürich Oerlikon zur Verfügung stehen. Im
Rahmen der langfristigen und exklusiven Kooperation
soll das Angebot laufend ausgebaut werden.
Die Mietautos können von Privaten wie auch von
Institutionen gemietet werden.
Medienmitteilung Cerebral, Auszug
Nouveau: une flotte de véhicules adaptée
aux personnes en fauteuil roulant
Grâce à Europcar et
la Fondation Cerebral,
il sera possible
dès le printemps de
louer des voitures
aménagées pour le
transport de personnes
en fauteuil.
Europcar mettra à disposition les véhicules, du
personnel spécialement formé et un réseau de distribution
présent dans toute la Suisse. La Fondation
Cerebral s’engage à transformer et installer le
système de sécurité pour un transport sûr des personnes
en fauteuil roulant. Grâce à l’engagement
de la Fondation Cerebral, louer un véhicule transformé
ne coûtera pas plus cher que louer une voiture
«normale».
L’offre démarrera avec dix véhicules, qui sont disponibles
depuis avril à Berne, Genève, Lausanne,
Lucerne, Schlieren et Zurich Oerlikon. Dans le
cadre de la coopération à long terme et exclusive
entre Europcar et la Fondation Cerebral, l’offre
doit être étendue continuellement. Les voitures de
location pourront être louées par des particuliers,
mais aussi par des institutions.
Communiqué de presse Cerebral, extrait
Anzeige/Annonce
Betreutes Wohnen – Freier Wohnplatz
für Menschen mit einer Körperbehinderung
Wohnlichkeit und Behaglichkeit sind wichtige Voraussetzungen für das Wohlbefinden.
Das WAG-Konzept ist so angelegt, dass die KlientInnen ihre Räumlichkeiten (Einzelzimmer)
selber einrichten und gestalten können.
Grundsätzlich werden die BewohnerInnen dahingehend unterstützt, dass sie an Freizeitaktivitäten
ausserhalb der Institution teilnehmen können. Für all jene, welche jedoch aufgrund
ihrer Behinderung in ihren Möglichkeiten eingeschränkt sind oder auch nicht mehr im
Arbeitsalltag eingebunden sind, wird im Rahmen der WAG-Möglichkeiten eine angepasste
Tagesstruktur angeboten.
Die Grundpflege wird individuell aufgrund der behinderungsbedingten Bedürfnisse abgestimmt.
Ein 24h-Dienst während 365 Tagen ist gewährleistet. Es besteht ebenfalls das Angebot einer
differenzierten medizinischen Pflege (Grund- und Akutversorgung).
Die Wohngebäude befinden sich in unmittelbarer Nähe des Thunersees (Seepromenade) sowie
von öffentlichen Verkehrsmitteln (Niederflurbus Richtung Thun/Spiez).
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir freuen uns, Ihnen anlässlich eines persönlichen
Gespräches das Angebot «Betreutes Wohnen» näher vorstellen zu dürfen.
Wohn- und Arbeitsgemeinschaft Gwatt, WAG
Regula Heynen, Bereichsleitung Wohnen
Hännisweg 7, 3645 Gwatt/Thun
Telefon 033 334 40 80
6 Faire Face 3/2015

AKTUELL
ACTUALITÉ
Integration Handicap ist umgezogen
Integration handicap a déménagé
Hauptsitz/Siège principal
Mühlemattstrasse 14a, 3007 Bern, T 031 370 08 30, F 031 310 08 51
info@integrationhandicap.ch
Mo.–Do. 9.00–12.00 Uhr 14.00–17.00 Uhr
Fr. 9.00–12.00 Uhr
Rechtsberatung Sozialversicherungen Bern
T 031 370 08 35
Mo.–Fr. 9.00–12.00 Uhr
BS, BL, BE(d), FR(d), SO, VS(d)
Rechtsberatung Sozialversicherungen Zürich
Bürglistrasse 11, 8002 Zürich
T 044 201 58 28, F 044 202 23 77
Mo.–Fr. 9.00–12.00 Uhr
AG, AI, AR, GL, GR, LU, OW, NW, SG, SH, SZ, TG, UR, ZG, ZH
Conseil juridique assurances sociales Lausanne
Place Grd-St-Jean 1, 1003 Lausanne
T 021 323 33 52, F 021 311 86 17
Lu–Ve 9.00–12.00 Uhr
GE, JU, VD, NE, VS(f), FR(f), BE(f)
Rechtsberatung Gleichstellung/Conseil juridique Egalité
T 031 370 08 55
Mo.–Do. 9.00–12.00 Uhr 14.00–17.00 Uhr
Fr. 9.00–12.00 Uhr
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ab 1. Mai 2015 von
4 × 2 1 ⁄ 2-Zimmer-Wohnungen
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3 × 3 1 ⁄ 2-Zimmer-Wohnungen
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GK, Kellerabteil, Balkon, pro Wohnung
eigener WM/WT-Turm MZ Fr. 1260.– bis
Fr. 1690.– plus NK Fr. 100.– bis Fr. 130.–.
Es besteht zusätzlich die Möglichkeit, gegen
Verrechnung Assistenzdienstleistungen
der WAG (z. B. Bereich Pflege, Haushalt)
zu beziehen.
IV-BezügerInnen werden bevorzugt.
Wohn- und Arbeitsgemeinschaft Gwatt,
WAG
Regula Heynen,
Bereichsleitung Wohnen
Hännisweg 7, 3645 Gwatt
Telefon 033 334 40 80
Mitgliederspenden
2014
Herzlichen Dank
Wir haben sehr viele gute Rückmeldungen für die
Zusendung des Post-Polio-Merkblatts für medizinische
Fachpersonen und der Festbroschüre erhalten.
Das freut uns sehr. Alle Spenden, ob klein
oder gross, sind ein zusätzliches Zeichen der Anerkennung
für die geleistete Arbeit zum 75. Jubiläum
der ASPr-SVG | Polio.ch. Dafür danken wir
Ihnen herzlich.
Dank Ihrer finanziellen Unterstützung können
wir konkrete Projekte für unsere Mitglieder umsetzen.
Aufgrund der zahlreichen Spendenden müssen wir
dieses Jahr auf eine Namensauflistung verzichten.
Ganz besonders haben uns die Mitgliederspenden
in der Höhe von CHF 13 430.– für das Jubiläum 75
Jahre gefreut.
Georges Neuhaus, Zentralsekretär
Dons de membres
2014
Un grand merci
Nous avons reçu de nombreuses réactions positives
suite aux envois du mémento à l’attention du
personnel médical relatif au syndrome post-polio
et de la plaquette commémorative et nous en réjouissons!
Tous vos dons, petits ou grands, sont
des signes supplémentaires de reconnaissance
pour le travail accompli durant l’année très spéciale
des 75 ans de l’ASPr-SVG | Polio.ch. Nous
vous en remercions chaleureusement.
Grâce à votre soutien financier, nous pourrons
mettre en œuvre des projets concrets en faveur de
nos membres.
Au vu du grand nombre de dons, nous renonçons
cette année à citer tous les donateurs.
Les dons de nos membres en faveur du jubilé des
75 ans pour un montant de CHF 13 430.– nous ont
particulièrement réjous.
Georges Neuhaus, secrétaire central
Faire Face 3/2015 7

JAHRESBERICHTE
Jahresbericht des Präsidenten
Wir steigern uns in Bezug auf die Aktivitäten von
Jahr zu Jahr. Im letzten Bericht hatte ich den Eindruck:
Das war happig! Nun denke ich: Mehr geht
gar nicht mehr; jedenfalls nicht in der gleichen Besetzung
und in den gleichen Räumen.
Damit ist die Neuanstellung einer verantwortlichen
Person für die Koordination und Leitung des
Kurswesens für die französische und deutsche
Schweiz angetönt; aber auch der Bedarf nach
mehr Raum für das Sekretariat. Die geplanten
Verbesserungen bringen hoffentlich die erwartete
Entlastung; fürs Erste bedeuten sie mehr Arbeit.
Wenigstens hilft die Aussicht auf Besserung, das
Ganze anzupacken und nicht weiter vor sich her
zu schieben.
Mit den Geldern aus dem Fonds für selbstständiges
Wohnen wollen wir für die Verbesserung der
behindertengerechten Einrichtungen in den Kurszentren
und Hotels sorgen, in denen unsere Kurse
und Zusammenkünfte stattfinden. Es zeigt sich
immer wieder, dass die Behindertenfreundlichkeit
in der Hotellerie sich eher auf Einzelgäste als
auf Gruppen von Körperbehinderten bezieht und
nicht auf dem aktuellen Stand ist. Die Delegiertenversammlung
in Basel hat dem zugestimmt. Wir
wollen mit dem Geld konkret etwas tun, damit
mehr Mitglieder an unseren Anlässen teilnehmen
können oder doch wenigstens einen Mindeststandard
vorfinden.
Frau Mechthild Schreck hat ihre Arbeit als Dolmetscherin
für die ASPr zu unserer vollen Zufriedenheit
aufgenommen. Sie fördert damit die gute
Verständigung in unseren zweisprachigen Gremien,
wie es Frau Denise Schai über viele Jahre
hinweg tat. Ich danke Frau Schai für ihre jahrelange
gute Arbeit im Dienste unserer Vereinigung.
Das Jubiläum zu den 75 Jahren ASPr mit seiner
Festschrift, den Festanlässen in den Sektionen
und dem Runden Tisch in Fribourg brachte etwas
vom alten Glanz der ASPr zum Leuchten. In Fribourg
haben wir uns in zweifacher Hinsicht einen
Namen gemacht: Konkret mit der Bezeichnung
«ASPr-SVG | Polio.ch» und im übertragenen Sinne
durch die wohlwollenden Berichte in den verschiedenen
Medien. Sie haben festgestellt, wie
viel guter Wille bei unseren Mitgliedern auch
nach 75 Jahren immer noch vorhanden ist. Wir
lernten unsere Vergangenheit besser kennen und
pflegten den Kontakt über die Sektions- und
Vereinsgrenzen hinweg auf spezielle Art und Weise.
Viel Verständnis und Freundlichkeit lächelten
uns entgegen. Die Delegiertenversammlung in
Basel durfte illustre Gäste aus dem In- und Ausland,
von Ämtern und befreundeten Organisationen
begrüssen.
Auf der behindertenpolitischen Ebene ist der Zusammenschluss
der wichtigsten Organisationen
im Dachverband «Integration Handicap» eine
grosse Leistung. Er ist eine Folge aus dem Abstimmungskampf
gegen die geplanten IV-Gesetzesrevisionen,
die massive Verschlechterungen auf
dem Gebiet des Behindertenwesens gebracht hätten.
Mit einer Stimme zu reden, ist den Behindertenorganisationen
in den verschiedenen Phasen
der Gesetzesrevision nicht immer gelungen. Das
ist mit der neuen Organisation und der politisch
profilierten neuen Präsidentin Pascale Bruderer
nun besser möglich.
Der Zentralvorstand hat sich traditionsgemäss zu
drei Sitzungen getroffen: im Frühling und im
Herbst im Hotel Artos in Interlaken, im Sommer
jeweils am Tag vorher am Ort der Delegiertenversammlung.
Die Personalkommission hat vier Mal
getagt. An den Sitzungen nahmen die drei Mitglieder
des Präsidiums, der Zentralsekretär sowie
die Protokollführerin teil. Viele zusätzliche Verpflichtungen
gab es wegen des Jubiläums für den
Zentralvorstand, die Mitarbeitenden im Sekretariat
und die Sektionsvorstände.
So hat die ASPr-SVG | Polio.ch nicht zu unbeschwertem
Leben, aber doch zum Lächeln zurückgefunden,
nachdem die Zeichen bei den Mitgliederzahlen
eher auf Sturm und fehlende Perspektiven
standen. Neue Kurse entstehen, interessierte Freiwillige
melden sich für unsere Kurse. Wir freuen
uns im Zentralvorstand über die Lebenszeichen
und schicken unseren herzlichen Dank all jenen,
die zu diesem Schwung verholfen haben. Ihnen
widmen wir das russische Sprichwort:
«Das Lächeln ist ein Fenster,
durch das man sieht,
ob das Herz zu Hause ist.»
Mathias Spreiter
Zentralpräsident ASPr-SVG | Polio.ch
8 Faire Face 3/2015

RAPPORTS ANNUELS
Rapport annuel du président
Du point de vue de nos activités, nous nous surpassons
d’année en année. En rédigeant mon dernier
rapport annuel, je m’étais déjà demandé si ce
n’en n’était pas trop! Cette fois-ci, je me dis que ce
n’est pas possible d’en faire plus, en tout cas pas
avec les mêmes effectifs et dans les mêmes espaces.
Une manière d’annoncer l’engagement d’une nouvelle
personne responsable du domaine des cours
en Suisse alémanique et romande. Et d’évoquer en
passant la nécessité d’accroître les locaux du secrétariat.
Si dans un premier temps ces aménagements
représentent du travail supplémentaire,
nous espérons qu’à terme ils apporteront le soulagement
escompté. Dans tous les cas, les perspectives
d’amélioration nous donnent le courage nécessaire
à affronter ces défis avec aplomb plutôt
que de les différer davantage.
Nous prévoyons d’utiliser l’argent en provenance
du fonds pour l’habitation individuelle pour financer
l’amélioration des aménagements pour handicapés
dans les hôtels et les centres de formation
dans lesquels ont lieu nos cours et nos rencontres.
Nous constatons en effet régulièrement que la
prise en compte des besoins de personnes handicapées
dans les établissements hôteliers est plus
adaptée aux clients individuels qu’aux groupes, et
n’est souvent pas à jour. L’assemblée des délégués
à Bâle a donné son accord au projet. Concrètement,
nous voulons que plus de membres puissent
prendre part à nos manifestations, ou qu’ils
puissent au moins trouver des normes minimales
sur place.
Madame Mechthild Schreck a commencé son activité
d’interprète pour l’ASPr à notre entière satisfaction.
Elle facilite l’entente au sein de nos instances
bilingues, comme l’a fait Madame Denise
Schai durant de nombreuses années. Je saisis l’occasion
ici de remercier Madame Schai pour son
excellent travail au service de notre association.
La brochure commémorative, les manifestations
dans les différentes sections et la table ronde à Fribourg
organisées à l’occasion du 75 e anniversaire
de l’ASPr ont fait retrouver à notre association un
peu de son ancien éclat. Nous nous sommes faits
un nom à Fribourg, d’une part en faisant connaître
notre appellation «ASPr-SVG | Polio.ch», d’autre
part à travers les nombreux échos bienveillants
parus dans les différents médias. Nous avons pu
constater que la bonne volonté dont font preuve
nos membres est toujours là, même après 75 ans
d’existence. Nous avons appris à mieux connaître
notre passé et les manifestations nous ont donné
l’occasion de soigner nos contacts par-delà les
frontières des sections. Nous avons rencontré
beaucoup de gentillesse et de sympathie. L’assemblée
des délégués à Bâle a accueilli de nombreux
illustres invités issus de différents offices et organisations
amies de Suisse et de l’étranger.
Le regroupement des principales associations de
personnes handicapées en l’organisation faîtière
«Intégration handicap» représente un pas important
au niveau politique. Cette démarche découle
de la campagne contre la révision prévue de la loi
sur l’assurance invalidité, qui aurait entraîné une
détérioration massive des conditions dans le domaine
de l’handicap. Les organisations de personnes
handicapées n’avaient pas toujours réussi
à s’exprimer à l’unisson durant les différentes
phases de la révision législative. Ce sera désormais
plus facilement le cas dans le cadre de la
nouvelle organisation et sous les auspices de la
nouvelle présidente Pascale Bruderer, expérimentée
dans le domaine politique.
Le Conseil s’est réuni pour ses trois séances habituelles:
au printemps et en automne à l’hôtel Artos
à Interlaken, en été le jour précédant l’assemblée
des délégués, au même endroit que celui de
l’AD. La commission du personnel a été sollicitée
à quatre reprises. Ont participé aux séances trois
membres du Conseil, le secrétaire central de
même que la rédactrice du procès-verbal. Le
Conseil, les collaborateurs du secrétariat et les comités
de section ont vu s’accroître le nombre de
leurs engagements en raison du jubilé.
Après une période marquée par l’instabilité et une
stagnation au niveau du nombre de ses membres,
l’ASPr-SVG | Polio.ch a donc retrouvé le sourire, si
ce n’est l’insouciance. De nouvelles formations
voient le jour et des bénévoles motivés s’inscrivent
à nos cours. Au sein du Conseil, nous nous réjouissons
de ces signes de vie et adressons nos remerciements
à toutes les personnes dont l’énergie
a contribué à cet élan. Nous leur dédions ce proverbe
russe:
«Le sourire est une fenêtre
par laquelle on voit
si le cœur est à sa place.»
Mathias Spreiter
Président central ASPr-SVG | Polio.ch
Faire Face 3/2015 9

JAHRESBERICHTE
Jahresbericht Zentralsekretär
Die 75 Jahre unserer
Vereinigung haben
das Jahr 2014
geprägt: Neues Auftrittsbild
der
Vereinszeitschrift
Faire Face. Die
92-seitige, zweisprachige
Festbroschüre,
die sehr guten
Anklang gefunden
hat. Ein besonderer
Festanlass hat an
der DV 2014 in Basel
stattgefunden, mit
Nationalrat Christian
Lohr als Hauptreferent,
mit Vertreterinnen
und Vertretern
von Ämtern und
Organisationen und
insbesondere mit
den Delegierten der
Sektionen. Ein weiterer
Höhepunkt war
der Runde Tisch vom
28. Oktober 2014
zum Thema «Polio
und Post-Polio in der
Schweiz».
Sektionen und Mitgliederentwicklung
Am 31. Dezember 2014 verzeichnete die ASPr-SVG |
Polio.ch einen Bestand von 1539 Mitgliedern.
38 Mitglieder konnten neu aufgenommen werden –
wir heissen diese willkommen. Im Vergleich zum
Vorjahr entspricht dies einer Stabilisierung der
Mitgliederanzahl.
Delegiertenversammlung in Basel
Diese fand am 9. Juni 2014 statt und wurde von einer
Arbeitsgruppe der Sektion beider Basel in Zusammenarbeit
mit dem Zentralsekretariat organsiert.
Eine besondere Herausforderung für die
Arbeitsgruppe war die, gegenüber «normalen»
Jahren, bedeutend höhere Anzahl Gäste am Festanlass.
Wir konnten Frau Catherine Bourquin
vom Bundesamt für Gesundheit sowie einen Vertreter
der Association des Paralysés de France APF,
Herr Joseph Louis Barbosa begrüssen. Es wurde
eine Namensergänzung entschieden, damit die
Vereinigung besser identifizierbar ist, nämlich
ASPr-SVG | Polio.ch. Herzlichen Dank an die Arbeitsgruppe
(Mathis Spreiter, Verena Schöni, Margrit
Gallati), die Referenten, die Mitarbeitenden
des «Breite Hotel» und die Guggenmusik «Merlinschränzer».
Zentralsekretariat
2014 hat es keine Wechsel im Team der Mitarbeitenden
gegeben. Es fanden jedoch Vorbereitungsarbeiten
statt, um 2015 eine Verantwortliche
für das Kurswesen und neue Ferienangebote
(60%-Pensum) sowie eine wissenschaftliche Mitarbeiterin
für die SIPS (20%) anstellen zu können.
Das Team hat im Zusammenhang mit der zusätzlichen
Arbeit für die 75 Jahre der Vereinigung einen
grossen und herausfordernden Einsatz zeigen
müssen. Herzlichen Dank, jedes Teammitglied hat
einen Teil des Puzzles zum guten Gelingen beigetragen.
Kurse
Die Kurse sind das Hauptangebot der ASPr-SVG |
Polio.ch. Einen besonderen Bericht dazu finden
Sie auf Seite 14. Ganz besonders möchte ich auf
die zwei neuen Pilotkurse «Schreibwerkstatt» und
«Atmen Bewegen Entspannen» hinweisen, die auf
ein reges Interesse gestossen sind. Allen Kursleitenden
und Helferinnen und Helfern sei hier herzlich
gedankt für ihren wertvollen Einsatz, damit
unsere Mitglieder von verschiedensten Angeboten
profitieren können.
Vertrag für finanzielle Leistungen Art. 74 IVG
mit dem Bundesamt für Sozialversicherungen
Ein neuer Vertrag für die Periode 2015 bis 2018
konnte mit dem BSV abgeschlossen werden. Bis
der Vertrag stand, fanden zahlreiche Sitzungen
und Kontakte statt. Die ASPr-SVG war mit dem
Präsidenten, den zwei Vize-Präsidenten und dem
Zentralsekretär an gewissen Sitzungen vertreten.
Für das Jahr 2015 besteht eine Besitzstandsgarantie.
Ab 2016 werden vom BSV Kürzungen des zugesprochenen
Betrages bei VertragsnehmerInnen
vorgenommen werden, die über ein zu hohes Eigenkapital
resp. Reserven verfügen. Die ASPr-SVG
ist in dieser Situation. Der Zentralvorstand hat
deshalb entschieden, das Angebot für die Mitglieder
zu erweitern, z. B. mit neuen, nicht zwingend
vom BSV subventionierten Kursangeboten, um
diese Reserven abzubauen.
Schweizerische Interessengemeinschaft für
das Post-Polio-Syndrom (SIPS)
Der Bericht der Präsidentin zu den Tätigkeiten der
SIPS ist auf Seite 12 aufgeführt. Auch 2014 hat sich
die Zusammenarbeit intensiviert, z. B. mit der
Co-Organisation des Runden Tisches am Weltpoliotag.
Durch verschiedene Medienbeiträge
wurden die Themen «Polio» und insbesondere
«Post-Polio-Syndrom» in der Öffentlichkeit wieder
bekannter gemacht.
SoliTex (Kleiderverkauf)
Für die ASPr-SVG sind die Erträge aus der SoliTex
die zweitwichtigste finanzielle Einnahmequelle.
Die ASPr-SVG ist Genossenschafterin der SoliTex,
zusammen mit der Schweizer Berghilfe und dem
Pestalozzi Kinderdorf. Der Altkleidermarkt ist sehr
umworben und die Einnahmen aus der SoliTex
könnten deshalb künftig sinken.
ZEWO
2014 hat die Rezertifizierung stattgefunden. Die
ASPr-SVG erfüllt die Vorgaben der ZEWO zu einem
sehr hohen Prozentsatz. Es wurden uns einige
Empfehlungen mitgeteilt sowie die Vorgabe,
bis Juni 2016 unsere Statuten und jene der Sektionen
zu überarbeiten.
Dank und Ausblick
Als besonderes Geschenk zu den 75 Jahren leistet
sich die ASPr-SVG die Miete neuer, grösserer und
hellerer Räumlichkeiten, die den neuen Anforderungen
gerecht werden.
Die Archive der 75-jährigen Vereinigung werden
aufgearbeitet. Zudem möchten wir gerne einen
Auftrag erteilen, um aus dem reichhaltigen Archiv
der Schreibgruppen eine besondere Schrift zu diesem
«Unikum» unserer Vereinsgeschichte erstellen
zu lassen. Die neue Webseite für die ASPr-SVG
und www.polio.ch wird 2015 realisiert werden.
Wir danken für Ihre Geduld und Ihr Verständnis,
dass wir dies als kleine Organisation «nicht über
Nacht» machen können.
Georges Neuhaus
Zentralsekretär ASPr-SVG | Polio.ch
10 Faire Face 3/2015

RAPPORTS ANNUELS
Rapport annuel du secrétaire central
Sections et évolution de l’effectif des membres
Au 31 décembre 2014, l’ASPr-SVG | Polio.ch comptait
1539 membres. 38 nouveaux membres ont été
accueillis – nous leur souhaitons une cordiale
bienvenue. En comparaison de l’année précédente
(2013), ceci permet d’affirmer que l’effectif de nos
membres s’est stabilisé.
Assemblée des délégués à Bâle
Celle-ci s’est tenue le 9 juin 2014 et a été organisée
par un groupe de travail de la section des deux
Bâle, en collaboration avec le secrétariat central.
Un défi particulier pour le groupe de travail, le
nombre des invités à ce jubilé particulier. Effectivement,
celui-ci était bien plus élevé que lors des
années dites «normales». Nous avons eu le plaisir
de saluer Mme Catherine Bourquin de l’Office fédéral
de la santé publique (OFSP) ainsi qu’un représentant
de l’Association des Paralysés de
France (APF), M. Joseph Louis Barbosa. Il a été
décidé d’ajouter un complément au nom de notre
organisation, afin que l’on puisse mieux l’identifier:
ASPr-SVG | Polio.ch. Un grand merci au
groupe de travail (Mathis Spreiter, Verena Schöni,
Margrit Gallati), aux conférenciers, aux collaboratrices
et collaborateurs de l’hôtel «Das Breite Hotel»
et aux musiciens de la «Guggemusik Merlinschränzer».
Secrétariat central
En 2014, il n’y a pas eu de changement au niveau
de notre team. Toutefois, quelques travaux préliminaires
furent nécessaires afin de préparer l’engagement,
en 2015, d’une responsable du domaine
des cours – qui puisse aussi diversifier notre offre
de cours (taux d’occupation: 60%) et d’une collaboratrice
scientifique pour la CISP (taux d’occupation:
20%). Dans le contexte du jubilé du 75 e anniversaire
de l’association, le team a dû montrer
un engagement accru pour relever ce défi. Un
grand merci. Chaque membre du team a apporté
sa contribution et, comme un puzzle bien terminé,
rien ne manquait. Une belle réussite.
Cours
Les cours représentent l’activité principale de
l’ASPr- SVG | Polio.ch. Vous en trouverez le rapport
détaillé en page 15. Je souhaite relever plus particulièrement
les deux cours-pilote «atelier d’écriture
– Schreibwerkstatt» (en langue allemande),
et «respirer-bouger-se détendre – Atmen Bewegen
Entspannen» qui ont remporté un vif intérêt. Que
toutes les directions de cours ainsi que les assistantes
et assistants soient remerciés ici pour leur
grand engagement; ainsi, nos membres peuvent
profiter des offres les plus variées.
Contrat de prestations financières art. 74 LAI
avec l’Office fédéral des assurances sociales
Le nouveau contrat conclu avec l’OFAS couvre la
période 2015–2018. Avant d’être sur pied, de nombreuses
séances et contacts ont dû avoir lieu. A
certaines séances, l’ASPr-SVG fut représentée par
le président, les deux vice-présidents et le secrétaire
central. Pour l’année 2015, nous bénéficions
des droits acquis. A partir de 2016, l’OFAS réduira
le montant des subventions pour les partenaires
contractuels qui disposent d’un capital trop élevé
ou de trop grandes réserves. C’est la situation
dans laquelle se trouve l’ASPr-SVG. C’est pourquoi
le Conseil a décidé d’élargir la palette d’offres pour
les membres, par exemple, en offrant de nouveaux
cours, pas nécessairement subventionnés par
l’OFAS, afin de diminuer ces réserves.
Communauté suisse d’Intérêts du Syndrome
Post-polio (CISP)
Le rapport de la présidente soulignant les activités
de la CISP figure en page 13. En 2014 également,
la collaboration s’est intensifiée, par exemple en
organisant mutuellement la table ronde marquant
la journée mondiale de la polio. Divers échos médiatiques
ont ainsi permis de faire connaître (ou
de rappeler) à un large public les thèmes «polio» et
plus particulièrement «le syndrome post-polio».
SoliTex (vente de textiles usagés)
Pour l’ASPr-SVG, les parts de bénéfice provenant
de Solitex représentent la deuxième source de
financement. L’ASPr-SVG est sociétaire de Soli Tex,
conjointement avec l’Aide suisse aux Montagnards
et la Fondation Village d’Enfants Pestalozzi. Le
marché des textiles usagés est très convoité; à
l’avenir, les recettes de SoliTex pourraient donc
baisser.
ZEWO
La re-certification a eu lieu en 2014. L’ASPr-SVG
remplit les exigences de la ZEWO à un pourcentage
très élevé. Quelques recommandations nous
ont été faites. D’autre part, la ZEWO a exigé, pour
2016, une révision des statuts de notre association
et de ceux de nos sections.
Remerciements et perspectives d’avenir
L’ASPr-SVG s’est octroyé un cadeau particulier
pour le jubilé des 75 ans: le secrétariat central dispose
des nouveaux locaux plus spacieux et plus
clairs, qui permettent de faire face aux nouvelles
exigences. Les archives de notre association (qui
a soufflé ses 75 bougies) seront passées en revue.
D’autre part, nous souhaitons mandater une personne
qui puisse faire une plaquette particulière
des archives des groupes de correspondance –
Schreib gruppen; ceux-ci sont vraiment uniques
dans les annales de notre organisation. Le nouveau
site internet de l’ASPr-SVG et de www.polio.ch sera
réalisé en 2015. Merci de votre patience et de votre
compréhension: en tant que petite organisation,
nous ne pouvons effectuer ce travail «d’un coup
de baguette magique»!
Georges Neuhaus
Secrétaire central ASPr-SVG | Polio.ch
Les 75 ans de notre
association ont marqué
l’année 2014:
une nouvelle présentation
de la revue
associative Faire
Face. La plaquette
de jubilé, en deux
langues et riche de
92 pages, recueillit
un écho très favorable.
Une fête
de jubilé particulière
s’est tenue à Bâle,
lors de l’AD 2014.
Les participants:
le conseiller national
Christian Lohr, des
représentantes et
représentants des
offices fédéraux et
d’autres organisations
et, en particulier,
tous les
délégués des sections
de l’ASPr-SVG.
Un autre point fort:
la table ronde
du 28 octobre 2014,
avec pour thème
«la poliomyélite
et les suites tardives
de la polio en
Suisse».
Faire Face 3/2015 11

JAHRESBERICHTE
Jahresbericht SIPS
Die wichtigsten
Punkte eines vollbefrachteten,
für die
SIPS positiven, Jahrs
in chronologischer
Abfolge.
Reha in der Berner Klinik Montana
Anfang Mai besuchten Thomas Lehmann, Theres
Peyer, Edy Bucher und Erika Gehrig die Klinik in
Montana. Herr Dr. C. Vaney, Chefarzt, und die
Chef-Physiotherapeutin führten uns durch das
Haus, welches sich durch ein sehr grosses Therapieangebot
auszeichnet (Bericht in Faire Face 4/14).
Jubiläums-DV in Basel – 14. Juni 2014
Die Delegiertenversammlung, Gastreferent war
u. a. Nationalrat Christian Lohr, war sehr gut organisiert.
Ein Höhepunkt für die Menschen mit
Polio war die Veröffentlichung des Merkblattes für
medizinische Fachpersonen über das Post-Polio-
Syndrom (PPS). Eine intensive Zeit der Arbeitsgruppe
SIPS und des Zentralsekretariats kam zu
einem positiven Ende. Seither wird dieser Flyer
immer und immer wieder verlangt für Ärzte und
Physiotherapeuten.
SIPS/CISP-Tagungen
Im April trafen wir uns zur CISP-Tagung in Yverdon-les-Bains.
Thema: «Behandlung von Schmerzen»
mit Frau Dr. Valérie Piguet vom Universitätsspital
Genf. Die SIPS durfte vorgängig Fragen zu
Schmerzen bei Polio und PPS einreichen. Später
stellte Herr Prof. Pierre-Yves Zambelli sich und
seine Fachgebiete Orthopädie, Traumatologie sowie
Neuro-Orthopädie vor. Er ist seit Herbst 2013
als Arzt für Polio-/PPS-Patienten am Stützpunkt
CHUV Lausanne zuständig.
Die sehr gut besuchten Tagungen in Zürich und
Thun im September wurden von der Atemtherapeutin
Eva Lea Glatt geleitet. Sie führte die Teilnehmenden
in Atemtechniken ein, zeigte Bewegungsübungen
im Sitzen etc., und ging sehr
feinfühlig auf unsere Behinderungen ein. Einige
Mitglieder besuchten sie in ihrer Praxis, andere
schwärmten von ihrem ASPr-Kurs im Oktober.
EPU – Europäische Polio Union
Am 24. Juni trafen wir uns zum jährlichen Meeting
in Amsterdam. Tags darauf, an der zweiten
Polio-Konferenz (Thema: Post-Polio-Syndrom –
ein Leiden ohne Grenzen), konnten Thomas
Lehmann und ich einige Schweizer Teilnehmende
sowie Frau Dr. Strasser begrüssen.
Wir erlebten Höhepunkte, wie z. B. den Besuch
von Prinzessin Beatrix der Niederlande, aber auch
eine Bombendrohung. Während mehrerer Stunden
durfte niemand das Hotel verlassen. Zum
Glück war es nur ein falscher Alarm (Berichte in
Faire Face 5/14).
Polio Wellness-Kurs in Davos
Zum zweiten Mal traf sich im September eine
muntere Schar PPS- und Polio-Betroffener in Davos
im Hotel Seebüel. Wiederum durften wir neue
Mitglieder begrüssen. Ein Höhepunkt des abwechslungsreichen
Programms war für viele die
Zeit mit einer versierten Fachperson im warmen
Wasser der Zürcher Klinik Clavadel.
18. Oktober: Polio-Tag (END POLIO NOW)
Universität Basel
Thomas Lehmann, Theres Peyer, Edy Bucher und
Erika Gehrig, später noch weitere SIPS-Mitglieder,
fanden sich in Basel ein. Eine Geschichte berührte
uns sehr. In der Eingangshalle der Universität
stand eine Eiserne Lunge vom Kinderspital Basel.
Sie war noch angeschrieben mit dem Namen des
Bruders eines Basler Mitgliedes, das auch an der
Tagung teilnahm. Dieser Polio-Tag wurde von Rotary
CH/FL organisiert. Wie im Jahr zuvor waren
die WHO, Unicef, die Bill & Melinda Gates Stiftung,
ein Vertreter des DEZA und die SIPS vertreten.
Bei der Podiumsdiskussion ging es auch da rum,
den Anwesenden das Post-Polio- Syndrom näher
zu bringen.
Weltpoliotag, 28. Oktober in Freiburg/Runder
Tisch «Polio in der Schweiz: gestern,
heute und morgen»
25 Teilnehmende von Bundesämtern, Organisationen,
Institutionen und den SIPS- und ASPr- SVG-
Vorständen haben sich am Weltpoliotag zu diesem
halbtägigen Runden Tisch eingefunden. Einer
unserer Hauptpunkte ist die medizinische Weiterbildung:
Alle Ärzte sowie Bundesämter und Versicherungen
müssen die internationale Krankheitsklassifikation
ICD10: G14 kennen. In Faire Face
6/14 sowie auf unserer Internetseite www.asprsvg.ch
ist ein Dossier zum Runden Tisch aufgeschaltet.
Die Auswertung dieser Tagung wird den
SIPS-Vorstand weiterhin beschäftigen.
Zusammenarbeit mit dem Zentralsekretariat
und dem SIPS-Vorstand
Zum Schluss möchte ich allen im Zentralsekretariat
für die tolle, nicht immer einfache Arbeit,
ganz speziell aber Herrn Mario Corpataux, für die
riesen Recherchen zur Erstellung der gelungenen
Festbroschüre, den SIPS-Vorstandsmitgliedern für
die grosse Mitarbeit sowie Theres Peyer und Edy
Bucher im Zusammenhang mit Bundesbern herzlich
danken. Weiter danke ich den ASPr-SVG-/
SIPS-Mitgliedern für die vielen lieben Rückmeldungen,
welche mir während des vergangenen
strengen Jahres immer wieder Kraft gegeben
haben.
Erika Gehrig, Präsidentin Schweizerische Interessengemeinschaft
für das Post-Polio-Syndrom SIPS
12 Faire Face 3/2015

RAPPORTS ANNUELS
Rapport annuel CISP
Visite à la clinique bernoise Montana
Début mai, Thomas Lehmann, Theres Peyer, Edy
Bucher et Erika Gehrig se sont rendus à la clinique
Montana. Le médecin-chef D r C. Vaney et la physiothérapeute
en chef nous ont fait visiter l’établissement,
qui se distingue par une offre thérapeutique
particulièrement riche (voir Faire Face 4/14).
AD-anniversaire à Bâle – 14 juin 2014
L’assemblée des délégués fut très bien organisée.
Parmi les conférenciers invités se trouvait notamment
le conseiller national Christian Lohr. Un
point fort pour les personnes atteintes de polio fut
la publication de la fiche thématique sur le syndrome
post-polio (SPP) destinée aux professionnels
de la santé. Ainsi s’achevait sur une note positive
une période de travail intensif pour le
groupe de travail de la CISP et le secrétariat central.
Depuis, ce flyer est régulièrement demandé
par les médecins et les physiothérapeutes.
Journées SIPS/CISP
Nous nous sommes rencontrés en avril pour une
journée CISP à Yverdon-les-Bains, sur le thème du
«Traitement de la douleur» en compagnie de la
Dresse Valérie Piguet des Hôpitaux Universitaires
de Genève. La CISP avait la possibilité de lui faire
parvenir en amont des questions relatives à la
douleur dans le cas de la polio et du SPP. Puis le
Professeur Pierre-Yves Zambelli nous a donné une
introduction à ses domaines de spécialisation, notamment
l’orthopédie, la traumatologie et la neuro-orthopédie.
Depuis 2013, il est le médecin responsable
pour les patients atteints de la polio ou
du SPP au CHUV de Lausanne.
Les conférences qui ont eu lieu à Zurich et à
Thoune en septembre ont connu une très bonne
affluence. Elles ont été organisées par la thérapeute
de la respiration Eva Lea Glatt, qui a montré
aux participants des techniques respiratoires et
des exercices à faire assis, en faisant preuve d’une
grande sensibilité pour nos handicaps. Quelques
membres lui ont rendu visite dans son cabinet, et
d’autres encore ont été enthousiasmés par le cours
qu’elle a donné en octobre à l’ASPr.
EPU – European Polio Union
Le 24 juin, notre réunion annuelle s’est tenue à
Amsterdam. Le lendemain, Thomas Lehmann et
moi-même avons pu retrouver quelques participants
suisses ainsi que la Dresse Strasser à la 2 e
Conférence européenne sur la polio (thème: Syndrome
post-polio – une souffrance sans bornes).
Nous avons eu droit à quelques moments forts, dont
la visite de la Princesse Beatrix des Pays Bas, mais
aussi une alerte à la bombe! Personne n’a pu quitter
l’hôtel durant plusieurs heures. Heureusement
ce n’était qu’une fausse alerte (voir Faire Face 5/14).
Semaine de wellness polio à Davos
Pour la deuxième fois, une joyeuse bande de personnes
atteintes de la polio et du SPP s’est retrouvée
en septembre à l’hôtel Seebüel à Davos. Nous
avons pu y souhaiter la bienvenue à de nouveaux
membres. Pour beaucoup, un point fort du programme
riche et varié fut le temps passé dans
l’eau chaude de la clinique zurichoise Clavadel
avec une spécialiste expérimentée.
18 octobre: Journée de la polio (END POLIO
NOW), Université de Bâle
Thomas Lehmann, Theres Peyer, Edy Bucher et
Erika Gehrig, rejoints par d’autres membres de la
CISP, se sont retrouvés à Bâle. Une histoire nous
a beaucoup touché: dans le hall d’entrée de l’université
se trouvait un poumon d’acier de l’hôpital
pédiatrique de Bâle, inscrit du nom du frère d’un
membre bâlois qui participait lui aussi au congrès.
Cette journée polio était organisée par le Rotary
club CH/FL. Comme l’année précédente, parmi
les personnes présentes se trouvaient des représentants
de l’OMS, de l’Unicef, de la Fondation
Bill & Melinda Gates, du DFAE et de la CISP. La
table ronde avait entre autres pour objectif de familiariser
les participants avec le syndrome
post-polio.
Journée mondiale de la polio, 28 octobre
à Fribourg/table ronde «Polio en Suisse:
hier, aujourd’hui et demain»
25 participants issus de différents offices fédéraux,
d’organisations, d’institutions ainsi que des conseils
d’administration de la CISP et de l’ASPr- SVG se sont
réunis pour une table ronde d’une demi-journée.
L’un des principaux points en fut la formation médicale
continue: tous les médecins ainsi que les offices
fédéraux et les assurances doivent être familiarisés
avec le point ICD 10: G14 de la classification
internationale des maladies. Nous avons rendu
disponible un dossier relatif à la table ronde dans
Faire Face 6/14 ainsi que sur notre site internet
www.aspr-svg.ch. Le comité de la CISP continue à
s’occuper des résultats de la table ronde.
Collaboration avec le secrétariat central et
le conseil CISP
En guise de conclusion, j’aimerais remercier toutes
les personnes du secrétariat central pour leur magnifique
travail, pas toujours facile. Je tiens particulièrement
à chaleureusement remercier Mario
Corpataux pour son immense travail de recherche
qui a contribué à la réussite de la brochure commémorative;
les membres du comité de la CISP
pour leur magnifique collaboration ainsi que
Theres Peyer et Edy Bucher pour le travail qu’ils
ont accompli au niveau fédéral.
Un grand merci également aux membres de
l’ASPr- SVG/CISP pour leurs nombreuses et sympathiques
réactions qui m’ont donné du courage
tout au long d’une année parfois exigeante.
Erika Gehrig, Présidente de la Communauté suisse
d’Intérêts du Syndrome Post-Polio (CISP)
Un passage en revue
chronologique des
principaux points
d’une année positive
et bien remplie pour
la CISP.
Faire Face 3/2015 13

JAHRESBERICHTE
Alle 22 geplanten
Kurse konnten
erfolgreich durchgeführt
werden. Zusätzlich
wurde der
Kurs «Atmen Bewegen
Entspannen» in
Interlaken angeboten.
Gesamthaft
haben 287 Teilnehmende
von unserem
Kursangebot profitiert.
39 Kurs- und
Co-Leitende haben
sich engagiert und
230 freiwillige Helferinnen
und Helfer
haben zum guten
Gelingen einen
wichtigen Beitrag
geleistet. In
verschiedenen Faire
Face sind Kursberichte
erschienen,
die jedem Mitglied
und Abonnenten
einen Einblick in die
Kurse ermöglichen.
Jahresbericht Kurse
Bewährtes beibehalten und verbessern sowie
Neues wagen, könnte das Motto der Kurse 2014
gelautet haben.
Zwei Pilotkurse wurden letztes Jahr konzeptualisiert
und aufgebaut. Zum Einen eine «Schreibwerkstatt»
unter der kundigen fachlichen Leitung
von Frau Christa Zopfi und Maria Hensler. Mathis
Spreiter war für alle organisatorischen Belange
zuständig. Dieser Kurs fand im Zentrum Hölstein
auf dem Leuenberg statt. Es braucht etwas Mut,
die ersten Schreibschritte zu wagen, aber dies
spielt sich mit der Zeit und der Unterstützung der
Kursleitenden gut ein. Die Teilnehmenden waren
mit Begeisterung und Freude am Schreiben und
freuen sich auf eine weitere Ausgabe. Der Zentralsekretär,
Georges Neuhaus, hat diesen Kurs besucht
und war mit der Vorgehensweise und dem
Resultat sehr zufrieden. Die Auswertung des Kurses
hat den Entscheid erleichtert, 2015 eine neue
Schreibwerkstatt auf dem Leuenberg anzubieten.
Über diesen Kurs ist in der Schweizerischen Zeitschrift
für Heilpädagogik ein Artikel der Kursleiterin
Christa Zopfi erschienen.
Auch der neue Kurs «Atmen Bewegen Entspannen»
in Interlaken wurde sehr geschätzt. Die Teilnehmenden
fühlten sich sehr wohl. Sie haben
erstmals das bewusste Atmen wahrgenommen
und erlebt, was richtiges Atmen bewirken kann.
Alle Teilnehmenden wünschen sich einen weiteren
Kurs, den Kursleiterin Eva Lea Glatt 2015 wieder
anbieten wird.
Eine besondere Herausforderung für alle Kurse
war die Organisation der Transporte während des
Kurses. Wegen den neuen Bestimmungen für die
Fahrausweise zum Führen von Bussen können
nur noch wenige freiwillige Fahrer die gemieteten
Busse fahren. Neu mussten in vielen Kursen professionelle
Transportmittel mit behindertengerechten
Cars vorgesehen werden, damit noch Ausflüge
mit der ganzen Gruppe durchgeführt werden
konnten. Dies setzte eine andere Planung voraus,
und bei den Reservationen der Cars konnten die
meteorologischen Bedingungen nicht berücksichtigt
werden. Die Sicherheit und die gesetzlichen
Bestimmungen haben jedoch Priorität vor der
Fle xibilität. Die genauen Auswirkungen auf die
Kurskosten werden noch evaluiert.
2014 haben etliche Kursverantwortliche zum letzten
Mal einen Kurs geleitet oder mitgeleitet. Es
handelt sich um Ruth Hänni vom Sommerkurs in
Delémont, Manuela Gerwer und Ramona Winiger
des Sportkurses und um Petra Ledergerber, Mägi
Schwendener und Björn Jakob vom Weihnachtskurs
in Sumiswald. Die ASPr-SVG bedankt sich
herzlich bei ihnen und begrüsst die neuen Kursverantwortlichen.
Die Teilnehmenden geniessen es, Kurse mit alten
Bekannten zu verbringen, da sie sich oft ein Jahr
nicht gesehen haben. Aber auch auf neue Teilnehmer
sind sie gespannt. Gemäss den Kurs auswertungen
schätzen die Teilnehmenden das
Programm, welches die Kursleitenden zusammengestellt
haben. Bei den Kursbesuchen entstehen
oft spannende Gespräche, was ich schätze.
Zwei Kursleiterseminare mit je ca. 30 Teilnehmenden
haben in Frühling und Herbst 2014 in
Sumiswald und in Aarau stattgefunden. Erfahrungsaustausch
und Gruppenarbeiten hatten die
höchste Priorität. Auch Inputs und Weisungen
vom Zen tralsekretariat wurden übermittelt. Am
letzten Kursleiterseminar wurde ein Beitrag zum
Thema «Atmen für Menschen mit einer Behinderung»
organisiert. Frau Mechtild Schreck übernimmt
jeweils die Dolmetschung, die es ermöglicht,
in dieser zweisprachigen Gruppe effizienter
zu arbeiten.
Allen hier namentlich nicht aufgeführten Kursleitenden
und den freiwilligen Helferinnen und
Helfern sei grosser Dank ausgesprochen. Ohne ihr
Engagement und ihre Unterstützung könnten die
ASPr-SVG-Kurse nicht durchgeführt werden.
Lotti Messer
Ressortleitung Kurswesen
SIPS-Tagungen
Die drei SIPS-Tagungen in Zürich, Thun und
Yverdon sind bei insgesamt 113 Mitgliedern
und Angehörigen auf reges Interesse gestossen.
Informationen zu den Inhalten finden Sie im
Bericht der SIPS-Präsidentin auf Seite 12.
Jahresbericht Deutschschweizer
Schreibgruppen
In der Kürze liegt die Würze: Die verbliebenen
drei Gruppenhefte besuchten Wimmis im letzten
Jahr insgesamt vierzehn Mal. Mit diesen drei
Gruppen werden wir auch weiterschreiben.
Diese werden immer kleiner und feiner. Wir freuen
uns jedenfalls immer sehr, wenn wieder ein
Heft in Wimmis ankommt.
Sollte irgendwer zuhause in Keller oder Estrich
noch Gruppenhefte finden, die uns abhanden
ge kommen sind, so sendet diese doch ins Zen tralsekre
tariat nach Freiburg. Herzlichen Dank.
Wir erwarten gespannt das nächste Heft im Berner
Oberland und wünschen derweil Euch allen
eine gute Zeit.
Dori und Bruno Dick, Regula Weissmüller
14 Faire Face 3/2015

RAPPORTS ANNUELS
Rapport annuel des cours
Notre devise pour cette année 2014 aurait pu être:
oser les nouveautés tout en conservant et améliorant
les acquis.
Deux cours pilotes ont été conçus et mis sur pied
l’année dernière. Le premier fut un atelier d’écriture
sous la conduite experte de Mesdames Christa
Zopfi et Maria Hensler. Mathis Spreiter a pris en
charge les aspects organisationnels. Le cours se
déroula dans le Zentrum Hölstein sur le Leuenberg.
Il faut du courage pour oser les premières
étapes d’écriture, mais sous la direction des animatrices
les plumes finissent par se délier. Les
participants se sont donc livrés à l’écriture avec
plaisir et enthousiasme et se réjouissent d’ores et
déjà de la prochaine édition. Le secrétaire central
Georges Neuhaus, qui a lui aussi participé au
cours, fut très satisfait de son déroulement ainsi
que des fruits qu’il a porté. Le cours ayant fait l’objet
d’une évaluation positive, décision fut prise de
proposer un nouvel atelier d’écriture sur le Leuenberg
en 2015. Christa Zopfi, animatrice de ce
cours, a rédigé un article qui a paru dans la Revue
suisse de pédagogie spécialisée.
Le nouveau cours «Respirer Bouger Détendre» qui
se déroula à Interlaken a lui aussi rencontré un
grand succès. Les participants s’y sentirent très à
l’aise. Ils ont pour la première fois fait l’expérience
de la respiration consciente, et ont pu constater les
bienfaits d’une respiration correcte. Tous les participants
ayant exprimé le souhait de voir le cours
se répéter, il sera proposé une nouvelle fois en
2015 sous la direction de Lea Glatt.
L’organisation du transport représenta un grand
défi pour tous les cours. En raison des récentes
modifications apportées au niveau des permis de
conduire, seuls peu de bénévoles peuvent désormais
conduire les bus de location. Nous avons
donc dû mandater des entreprises de transport
professionnelles disposant de cars adaptés aux besoins
des personnes handicapées afin de rendre
possible les excursions en groupe. Ceci a eu des
répercussions sur la planification, puisque nous
ne pouvions pas faire dépendre la réservation des
cars des conditions météorologiques. Mais la sécurité
et les dispositions légales ont la priorité sur
la flexibilité. Les retombées exactes sur le prix des
cours doivent encore être évaluées.
En 2014, de nombreux responsables et co-responsables
ont donné un cours pour la dernière fois. Il
s’agit de Ruth Hänni du cours d’été à Delémont,
Manuela Gerwer et Ramona Winiger des cours de
sport, ainsi que Petra Ledergerber, Mägi Schwendener
et Björn Jakob de l’atelier de Noël à Sumiswald.
L’ASPr-SVG les remercie chaleureusement pour
leur engagement et souhaite la bienvenue aux
nouveaux responsables qui nous rejoignent.
Les participants prennent plaisir à suivre les cours
en compagnie d’anciennes connaissances qu’ils
n’ont souvent pas revus depuis une année. Mais ils
sont aussi curieux des nouveaux visages. D’après les
évaluations des cours, le programme mis sur pied
par les responsables serait très apprécié des participants.
Je constate avec plaisir que de passionnantes
discussions ont souvent lieu durant les cours.
Deux séminaires de formation pour les directions
des cours eurent lieu au printemps et en automne
2014 à Sumiswald et à Aarau, auxquels ont participé
une trentaine de personnes à chaque fois. Ce sont
les échanges d’expériences et les travaux en groupe
qui ont eu la première priorité. Le secrétariat central
a fait connaître quelques suggestions et directives.
Une présentation sur le sujet de «La respiration pour
les personnes souffrant d’un handicap» fut organisée
dans le cadre du dernier séminaire des directions
des cours. Grâce à Madame Mechtild Schreck,
qui assure l’interprétation lors de nos rencontres, il
est possible de travailler de manière efficace au sein
de ce rassemblement bilingue.
Je tiens à remercier ici toutes les directions des cours
ainsi que toutes les assistantes et tous les assistants
qui n’ont pas été explicitement nommés dans ce rapport.
Sans leur engagement et leur soutien, ces cours
ne pourraient pas être réalisés.
Lotti Messer
Responsable des cours
Journées CISP
Les trois journées CISP qui ont eu lieu à Zurich,
Thoune et Yverdon-les-Bains ont suscité un vif
intérêt avec la participation de 113 membres et
de leurs proches. Vous trouverez plus d’informations
sur leur contenu dans le compte-rendu
de la présidente de la CISP à la page 13.
La totalité des 22
cours prévus a pu
être réalisée avec
succès. Nous avons
en outre pu proposer
un cours supplémentaire
à Interlaken
consacré à «Respirer
Bouger Détendre».
En tout, 287 participants
ont profité de
notre offre. Nous
avons pu compter
sur l’engagement de
39 directeurs et
co-directeurs, ainsi
que de 230 bénévoles,
qui ont contribué
de manière
significative à la
bonne réussite de
ces événements.
Les comptes rendus
parus dans différents
Faire Face permettent
à tous les
membres et abonnés
de se faire une idée
des cours.
Rapport annuel des groupes
de correspondance alémaniques
Dire l’essentiel en peu de mots: L’an dernier, les
trois derniers cahiers de correspondance sont passés
14 fois au total par Wimmis. Avec ces trois
groupes, nous allons poursuivre notre chemin
d’écriture.
Petit mais vaillant, c’est ainsi que ces groupes persévèrent.
Et nous nous réjouissons toujours beaucoup
de voir arriver un cahier à Wimmis.
Si vous retrouvez chez vous, à la cave ou au grenier,
l’un ou l’autre cahier de correspondance
jusqu’ici disparu, merci de bien vouloir l’envoyer
au secrétariat central de Fribourg.
Chez nous, dans l’Oberland bernois, nous attendons
avec impatience le prochain cahier et vous souhaitons
à chacune et chacun une bonne continuation.
Dori et Bruno Dick, Regula Weissmüller
Faire Face 3/2015 15

JAHRESBERICHTE
Jahresbericht Kommunikation/
Faire Face
75 Jahre Schweizerische
Vereinigung
der Gelähmten: ein
kommunikativer
Grossanlass. Wenn
dann gleichzeitig
noch eine komplette
Überarbeitung von
Faire Face ins Auge
gefasst wird, steht
einem arbeitsreichen
Jahr nichts im Weg.
Rechtzeitig auf das 75-Jahr-Jubiläum der ASPr-
SVG | Polio.ch hat die Vereinszeitschrift «Faire
Face» ein Facelifting erhalten. Seit Ausgabe 3/14
(Mitte Mai) hat die neue Aufmachung das Layout
von 1989 abgelöst. Mit der Wahl eines FSC-zertifizierten,
chlorfrei hergestellten Papiers aus 100%
Recyclingfasern tragen wir dem Umweltschutz
Rechnung (Umwelt-Label EU-Blume). Sechs Ausgaben
und drei Polio-Beilagen auf insgesamt 164
Seiten – 8 mehr als im Vorjahr – sind 2014 erschienen.
Grosser Wert wird auf Zweisprachigkeit
gelegt, wobei Kursberichte, Sektions- und persönliche
Beiträge sowie Nachrufe ausser bei all gemeinem
Interesse nicht übersetzt werden.
Danke allen fleissigen Schreibenden, dem gesamten
Zentralsekretariat und den Übersetzerinnen.
Spezielle Erwähnung gilt Colette Reymond als
Übersetzerin, Lektorin, gutes Gewissen und lebendiges
Archiv, die mit ihrem Erfahrungsschatz
und ihren Sprachkenntnissen immer wieder noch
einen Fehler ausfindig macht.
Gerne würden wir noch mehr Beiträge von Mitgliedern
und den Sektionen abdrucken. Bringen
Sie ihre Vorschläge ein, wir haben für alle
Vorschläge ein offenes Ohr (026 322 94 35 oder
aspr.communication@bluewin.ch).
Am Weltpoliotag veröffentlicht
Am 28. Oktober hat sie in einer Auflage von 2800
Exemplaren die Welt erblickt – die 92-seitige Festschrift
zu Ehren des 75. Geburtstags der ASPr-
SVG | Polio.ch. Wie ein guter reifer Bordeaux
kommt sie daher in ihrem weinroten Umschlag.
Als Dokument/Vermächtnis für ehemalige, jetzige
und zukünftige Mitglieder genauso wie für die
Allgemeinheit und die Nachwelt ist sie gedacht. Zu
viel hat die ASPr bewegt, als dass sie nicht mindestens
einmal in ihrem Bestehen eine grös sere
publizistische Würdigung verdient hätte.
Die Hauptarbeit fand 2014 statt. Interviews wurden
geführt, das Archiv abgestaubt und dabei viel
verschollenes Wissenswertes zu Tage gefördert.
Die Realisierungszeit war knapp bemessen, aber
gemeinsam haben wir es geschafft.
Spenden in fünfstelliger Höhe und etliche Nachbestellungen
anerkennen die Arbeit und sind Entschädigung
für die strengen Monate. Das Sahnehäubchen:
Der Brief von Lotti Rümeli, welche in
den Jahren 1952/53 Sekretärin der ASPr war. Auf
unserer Internetseite wurde die Festschrift rund
800 Mal aufgerufen.
Dank geht an alle, die mitgewirkt haben. Speziell
an: Zentralvorstand und Zentralsekretär für ihre
Beteiligung und das Vertrauen, Bundesrat Alain
Berset für sein Wort, die InterviewpartnerInnen,
die Sektionen für Ihre Beiträge und diejenige, die
ihre «24 Stunden, die mein Leben verändert haben»
für die Festschrift zu Boden schrieben.
Medienarbeit
Die Bekanntmachung der ASPr, in erster Linie
aber des Post-Polio-Syndroms PPS, war das Ziel.
Seit dem 28. Oktober 2014 wissen die Freiburger
Lokalmedien, dass unser Zentralsekretariat in
Freiburg beheimatet ist – das war vorher nicht der
Fall. Zeitung, Radio und Fernsehen haben jeweils
in beiden Sprachen berichtet. Erfreulich sind auch
die wertvollen Beiträge von Radio SRF 1, der NZZ
am Sonntag und medizinischen Fachzeitschriften
zum Thema PPS.
Merkblatt für medizinische Fachpersonen zum
Post-Polio-Syndrom
An der DV in Basel wurde das Merkblatt präsentiert
und gut aufgenommen. Es wurde schon in
der dritten Auflage gedruckt, insgesamt 3500 in
deutscher und 1500 Mal in französischer Sprache.
Der Entstehungsprozess war langwierig, das Resultat
aber ein grosses und oft genutztes Bedürfnis.
Neue Zeiten im Internet
Seitdem neue Inhalte (Aktuelles, Presseschau
«Polio», etc.) die Seite bereichern und im Zuge der
Aktivitäten rund um die 75-Jahr-Feierlichkeiten,
haben sich die Besucherzahlen der Homepage
www.aspr-svg.ch von rund 2500 auf rund 3500
Besucher pro Monat erhöht, Tendenz 2015 deutlich
steigend. Faire Face kann neu online auch im
Durchblättermodus angesehen werden.
Die Internetseite www.polio.ch wurde im Herbst
vorübergehend vom Netz genommen, um sie im
Verlauf von 2015 neu strukturiert und gestaltet
wieder aufzuschalten, genauso wie auch die Homepage
im Jahr 2015 www.aspr-svg.ch vollständig
überarbeitet werden wird.
Mario Corpataux
Ressortleitung Kommunikation
16 Faire Face 3/2015

RAPPORTS ANNUELS
Rapport annuel Communication/
Faire Face
Juste à temps pour célébrer les 75 ans de l’ASPr-
SVG | Polio.ch, la revue associative Faire Face a reçu
un véritable lifting. Dès la parution 3/14 (à la mimai),
la nouvelle édition a totalement remplacé
l’ancienne présentation de 1989. En choisissant du
papier certifié FSC, fabriqué sans chlore et provenant
à 100% de fibres recyclées, nous tenons
compte de la protection de l’environnement
(conformément au label écologique européen
Fleur). Six éditions et trois compléments Polio
pour un total de 164 pages (huit pages de plus que
l’année précédente) sont parues en 2014. Un grand
soin a été apporté au bilinguisme. Toutefois, certains
comptes rendus de cours, rapports de sections,
contributions personnelles ou annonces nécrologiques
n’ont été traduits que s’ils représentaient un
intérêt général.
Nos remerciements s’adressent à tous les rédacteurs
et rédactrices engagés, au secrétariat central
dans son ensemble et aux traductrices. Un merci
particulier à Colette Reymond, traductrice, lectrice,
âme et mémoire vivante de l’association qui,
grâce à sa riche expérience et à ses connaissances
linguistiques, repère toujours encore une dernière
erreur.
Nous publierions volontiers davantage de contributions
de la part des membres et des sections.
N’hésitez pas à nous envoyer vos textes. Nous
sommes ouverts à toute proposition (026 322 94 35
ou aspr.communication@bluewin.ch).
Vernissage lors de la Journée mondiale
contre la Polio
Le 28 octobre s’est dévoilée la plaquette anniversaire
de 92 pages, publiée en l’honneur des 75 ans
de l’ASPr-SVG | Polio.ch. Elle a été éditée à 2800
exemplaires. Comme un bon Bordeaux mature,
elle s’est revêtue d’une belle couverture lie de vin.
Elle se veut être un document riche de l’héritage
de l’association à l’intention des anciens, actuels
et futurs membres, ainsi que pour le grand public
et la postérité. L’ASPr s’est trop mobilisée durant
tant d’années pour ne pas mériter, au moins une
fois au cours de son existence, l’honneur d’une
publication conséquente.
Le travail principal a été effectué en 2014. Des interviews
ont été menées, des archives dépoussiérées
et, de ce fait, un grand nombre d’informations
importantes ont pu être mises à jour. Le
temps de réalisation n’a pas été trop largement
compté, mais grâce à l’engagement de chacun,
nous avons pu terminer dans les délais.
Des dons atteignant un montant à 5 chiffres et de
nombreuses commandes ultérieures sont un signe
de reconnaissance du travail accompli et récompensent
les mois d’effort. Et cerise sur le gâteau,
nous avons reçu une lettre de Lotti Rümeli, secrétaire
de l’ASPr en 1952 et 53. Sur notre site web, la
page de la plaquette a été consultée environ 800
fois.
Nous remercions toutes celles et ceux qui ont
contribué à ce bel accomplissement. Spécialement
les membres du Conseil et les collaborateurs du
secrétariat central pour leur engagement et leur
confiance, le Conseiller fédéral Alain Berset pour
son mot d’introduction, les personnes interviewées,
les sections pour leurs contributions,
ainsi que celles et ceux qui ont rédigé les «24
heures qui ont changé leur vie», fondement de la
plaquette.
Travail avec les médias
Le but principal du travail médiatique a été de
faire connaître l’ASPr, et plus particulièrement le
Syndrome Post-Polio (SPP). Depuis le 28 octobre
2014 les médias locaux fribourgeois savent que
notre secrétariat central se trouve à Fribourg, ce
qui n’était pas le cas auparavant. Les journaux, la
radio et la télévision en ont fait état dans les deux
langues. De plus, les informations de qualité sur
le thème du SPP diffusées par la radio SRF1, publiées
dans l’édition dominicale du journal NZZ
(Neue Zürcher Zeitung) et les revues médicales
nous ont également réjouis.
Mémento pour le personnel médical
sur le Syndrome Post-Polio
Ce mémento a été présenté lors de l’AD à Bâle. Il
fut bien accueilli. Il en est déjà à sa troisième édition,
pour un total de 3500 exemplaires en
allemand et 1500 en français. Le processus d’élaboration
fut long, mais le résultat répond efficacement
à un réel besoin et est fréquemment consulté.
Nouvelles étapes sur Internet
Depuis que de nouvelles rubriques (Actualités,
Revue de presse «Polio», etc.) sont venues enrichir
les pages de notre site www.aspr-svg.ch et dans
l’élan des activités liées aux festivités du 75 e anniversaire,
le nombre de visiteurs est passé de 2500
à 3500 par mois. La tendance 2015 est nettement à
la hausse. La revue Faire Face peut également être
feuilletée en ligne.
En automne, la page www.polio.ch a été temporairement
retirée de la toile, le temps d’être transformée
et restructurée. On pourra la retrouver dans le
courant de 2015. De même, le site www.aspr- svg.ch
sera également remanié au cours de l’année 2015.
Mario Corpataux
Responsable du ressort communication
Les 75 ans de
l’Association suisse
des paralysés
a été un événement
majeur de communication.
Lorsqu’à
cela s’est ajoutée la
perspective d’une
transformation complète
de la revue
Faire Face, l’année
2014 a été une
année de travail
intense.
Faire Face 3/2015 17

FINANCES
FINANZEN
Bilan au 31 décembre 2014
Bilanz per 31. Dezember 2014
Rapport annuel 2014 / Jahresbericht 2014
Bilan au 31 décembre 2014
Bilanz per 31. Dezember 2014
ACTIFS AKTIVEN 31.12.2014 CHF 31.12.2013 CHF
Actif circulant
Umlaufvermögen
Liquidités Flüssige Mittel 1'413'440.71 1'660'962.02
Titres Wertschriften 2'973'275.00 2'502'524.00
Débiteurs divers Verschiedene Debitoren 3'960.00 9'284.00
Impôt anticipé Verrechnungssteuer 11'595.43 13'418.51
Actifs transitoires Transitorische Aktiven 81'834.65 51'225.75
Total actif circulant Total Umlaufvermögen 4'484'105.79 4'237'414.28
Actif immobilisé
Anlagevermögen
Mobilier, matériel et informatique Mobiliar, Material und Informatik 5'902.00 9'802.00
Prêt Solitex Sàrl Darlehen Solitex GmbH 0.00 125'000.00
Participation Solitex S.à.r.l Beteiligung Solitex GmbH 66'000.00 33'000.00
Autres titres Andere Wertschriften 1'500.00 1'500.00
Garantie de loyer Mietgarantie 7'900.00 100.00
Total actif immobilisé Total Anlagevermögen 81'302.00 169'402.00
Total des actifs Total der Aktiven 4'565'407.79 4'406'816.28
PASSIFS
Capitaux étrangers
PASSIVEN
Fremdkapital
Créanciers Kreditoren 22'430.55 16'764.65
Passifs transitoires Transitorische Passiven 691'162.75 576'382.90
Legs Gertrud Zwicky-Bolliger Legate Gertrud Zwicky-Bolliger 183'222.00 0.00
Total capitaux étrangers Total Fremdkapital 896'815.30 593'147.55
Fonds affectés
Zweckgebundene Fonds
Fonds CISP SIPS-Fonds 20'000.00 20'000.00
Capital des fonds Fondskapital 20'000.00 20'000.00
Capital de l'organisation
Organisationskapital
Capital affecté Gebundenes Kapital 2'209'777.18 2'264'300.18
Capital libre Freies Kapital 1'373'097.48 1'373'097.48
Résultat de l'exercice Jahresergebnis 65'717.83 156'271.07
Total capital de l'organisation Total Organisationskapital 3'648'592.49 3'793'668.73
Total des passifs Total der Passiven 4'565'407.79 4'406'816.28
18 Faire Face 3/2015

Compte d’exploitation
du 1 er janvier au 31 décembre 2014
Rapport annuel 2014 / Jahresbericht 2014
Betriebsrechnung
1. Januar bis 31. Dezember 2014
Compte d'exploitation du 1 er janvier au 31 décembre 2014
Betriebsrechnung 1. Januar 2014 - 31. Dezember 2014
FINANCES
FINANZEN
Produits Erträge 2014 CHF 2013 CHF
Cotisations des membres, abonnements Mitgliederbeiträge, Abonnemente 64'347.00 80'990.00
Dons, y compris dons pour cours
Spenden, einschliesslich
Spenden für Kurse 140'180.44 160'891.50
Action "Denk an mich" Aktion "Denk an mich" 32'790.00 36'145.40
Contributions des participants aux cours Teilnehmerbeiträge für Kurse 209'965.32 191'710.38
Collectes textiles, y compris containers Textilsammlungen einschliesslich Container 480'000.00 544'666.67
Subventions OFAS, contrat de prestations BSV-Subventionen, Leistungsvertrag 606'462.00 606'462.00
Ventes diverses et annonces Faire Face Div. Verkäufe und Inserate Faire Face 666.43 5'583.69
Total des produits Total der Erträge 1'534'411.19 1'626'449.64
Charges
Aufwendungen
Salaires et charges sociales Löhne und Sozialleistungen 479'491.70 470'353.40
Loyers et frais annexes Miete und Nebenkosten 39'098.45 34'357.10
Assemblée des délégués Delegiertenversammlung 11'969.20 22'676.55
Beiträge an andere Organisationen und an
Cotisations à d'autres organisations et aux sections die Sektionen 42'281.60 82'173.94
Organisation des cours Durchführung Kurse 835'934.25 777'551.79
Faire Face Faire Face 53'309.05 47'956.35
CISP SIPS 31'799.39 16'461.10
Amortissements sur mobilier,
matériel et informatique
Abschreibungen auf Mobiliar,
Material und Informatik 3'900.00 6'432.75
Frais de bureau et d'administration Büro- und Administrationskosten 95'250.93 92'092.05
Total des charges Total der Aufwendungen 1'593'034.57 1'550'055.03
Chèques REKA
Reka-Checks
Produit chèques REKA Ertrag Reka-Checks 7'475.00 202'495.00
Charge chèques REKA Aufwand Reka-Checks (35'820.00) (234'792.50)
Résultat sur opération chèques REKA Ergebnis Reka-Check-Verkehr (28'345.00) (32'297.50)
Résultat avant résultat financier Ergebnis vor Finanzergebnis (86'968.38) 44'097.11
Résultat financier
Finanzergebnis
Produit des titres et des placements Ertrag auf Wertschriften und Anlagen 59'094.08 61'192.68
Gain / (Perte) sur différence de change Gewinn / (Verlust) auf Wechselkursen 39'961.46 (23'026.98)
Gain / (Perte) net(te)
réalisé(e) sur titres
Realisierter Netto-Gewinn / (Verlust) auf
Wertschriften (4'359.35) (63'723.83)
Gain / (Perte) net(te)
non réalisé(e) sur titres
Nicht realisierter Netto-Gewinn / (Verlust) auf
Wertschriften 84'823.77 154'356.01
Frais bancaires et courtage Bankspesen und Courtage (13'920.32) (16'623.92)
Total résultat financier Total Finanzergebnis 165'599.64 112'173.96
Résultat avant variation des fonds
affectés et du capital de
l'organisation
Ergebnis vor Veränderung der
zugeschriebenen Fonds und des
Kapitals der Vereinigung 78'631.26 156'271.07
Versements à Pro Handicap et Centre Magliaso
Zahlungen an Pro Handicap und an Zentrum
Magliaso (80'000.00) 0.00
Frais pour le 75ème anniversaire Kosten des 75-jährigen Jubiläums (143'707.50) 0.00
Dissolution fonds pour l'habitation individuelle Auflösung Fonds für selbständiges Wohnen 80'000.00 0.00
Dissolution fonds pour le 75ème anniversaire Auflösung Fonds für das 75-jährige Jubiläum 130'794.07 0.00
Bénéfice de l'exercice Jahresergebnis 65'717.83 156'271.07
Faire Face 3/2015 19

FINANCES
FINANZEN
Variation des fonds et des capitaux
Veränderung der Fonds und des Kapitals
Rapport annuel 2014 / / Jahresbericht 2014
Variation des des fonds fonds et des et des capitaux
Veränderung der Fonds Fonds und und des des Kapitals
31.12.2013 CHF CHF
Attribution / /
Zuweisung
Dissolution / /
Auflösung
Transfert interne interne / /
Interne Interne Transfers 31.12.2014 CHF CHF
Fonds Fonds affectés Zweckgebundene Fonds Fonds 20'000.00 20'000.00
Fonds Fonds CISP CISP SIPS-Fonds 20'000.00 20'000.00 20'000.00 20'000.00
Capital Capital de de l'organisation Organisationskapital 3'793'668.73 3'648'592.49
Réserve Réserve d'exploitation Betriebsreserve 1'142'311.84 1'142'311.84
Réserve Réserve cours, cours, camps, camps, form. form. continue continue Reserve Reserve Kurse, Kurse, Lager Lager und und Weiterbildung 449'355.34 50'000.00 50'000.00 499'355.34
Réserve Réserve pour pour l'encour. l'encour. à à l'autonomie Reserve Reserve Förderung Förderung Selbsthilfe der Selbsthilfe 150'000.00 150'000.00
Réserve Réserve pour pour relations relations publiques publiques Reserve Reserve Öffentlichkeitsarbeit 150'000.00 150'000.00
Réserve Réserve pour pour le soutien le soutien aux sections aux sections sans sans
ressources financières Reserve Reserve für für Unterstützung mittelloser mittelloser Sektionen Sektionen 150'000.00 150'000.00
Fonds Fonds pour pour l'habitation individuelle Fonds Fonds für für Selbstständiges Wohnen Wohnen 148'110.00 80'000.00 80'000.00 50'000.00 50'000.00 118'110.00
Fonds Fonds pour pour le 75ème le 75ème anniversaire Fonds Fonds für den für den 75. Jahrestag 75. Jahrestag 74'523.00 74'523.00 130'794.07 56'271.07 56'271.07 0.00 0.00
Capital Capital affecté affecté Gebundenes Kapital Kapital 2'264'300.18 0.00 0.00 210'794.07 156'271.07 2'209'777.18
Capital Capital libre libre Freies Freies Kapital Kapital 1'373'097.48 1'373'097.48
Résultat Résultat annuel annuel Jahresergebnis 156'271.07 65'717.83 (156'271.07) 65'717.83
3'793'668.73 65'717.83 210'794.07 0.00 0.00 3'648'592.49
Total Total Total Total 3'813'668.73 65'717.83 210'794.07 0.00 0.00 3'668'592.49
20 Faire Face 3/2015

Tableau de financement
(base liquidités et titres)
Mittelflussrechnung
Rapport annuel 2014 / Jahresbericht 2014
(Grundlage flüssige Mittel und Wertschriften)
Tableau de financement (base liquidités et titres)
Mittelflussrechnung (Grundlage Flüssige Mittel und Wertschriften)
FINANCES
FINANZEN
2014 CHF 2013 CHF
Résultat de l'exercice Jahresergebnis 78'631.26 156'271.07
Amortissement immobilisations corporelles Abschreibung Sachanlagen 3'900.00 6'432.75
Variation débiteurs
et actifs transitoires
Variation créanciers et passifs transitoires
Veränderung Debitoren
und Transitorische Aktiven (23'461.82) (14'325.16)
Veränderung Kreditoren und Transitorische
Passiven 303'667.75 218'155.44
Flux de fonds de l'activité
d'exploitation Mittelfluss aus Betriebstätigkeit 362'737.19 366'534.10
Flux de fonds de l'activité
d'investissement Mittelfluss aus Investitionstätigkeit 84'200.00 155'067.25
Informatique Informatik 0.00 (9'932.75)
Avance convention Carnitène Vorschuss Vereinbarung Carnitene 0.00 15'000.00
Prêt section JU/NE/JB/Bienne Vorschuss Sektion JU/NE/JB/Biel 0.00 25'000.00
Prêt Solitex Sàrl Darlehen Solitex GmbH 125'000.00 125'000.00
Participation Solitex S.à.r.l Beteiligung Solitex GmbH (33'000.00) 0
Garantie de loyer Mietgarantie (7'800.00) 0.00
Flux de fonds de l'activité de
financement Mittelfluss aus Finanzierungstätigkeit (223'707.50) (477.00)
Utilisation fonds 75ème (143'707.50) 0.00
Contribution à tiers Beiträge an Dritte (80'000.00) (477.00)
Variation des liquidités et titres
Liquidités et titres
Veränderung der flüssigen Mittel und
Wertschriften 223'229.69 521'124.35
Flüssige Mittel und Wertschriften
Etat au 01.01 Bestand am 01.01 4'163'486.02 3'642'361.67
Etat au 31.12 Bestand am 31.12 4'386'715.71 4'163'486.02
Variation Veränderung 223'229.69 521'124.35
Faire Face 3/2015 21

FINANZEN
Anhang zur Jahresrechnung
Jahresbericht 2014
Anhang zur Jahresrechnung
1. GRUNDSÄTZE DER RECHNUNGSLEGUNG
Grundsätze der Rechnungsdarstellung
Die Rechnungslegung erfolgt in Übereinstimmung mit den Grundsätzen von Swiss GAAP FER (FER Kern-Konzept und
FER 21) und entspricht dem OR sowie den Grundsätzen der Stiftung ZEWO.
Bewertungsgrundsätze
Wertschriften:
Mobiliar, Material und Informatik:
Feuerversicherungswert:
Übrige Aktiven und Passiven:
zum Börsenwert
Abschreibung von 40% auf dem Restwert
CHF 100'000.00
zu Nominalwerten, was dem Beschaffungspreis entspricht
Ausserbilanzliche Verpflichtungen
Die Vereinigung hat weder Verpfändungen noch Garantien zugunsten von Dritten ausgestellt.
2. WEITERE ANGABEN
Zweck der Vereinigung
Die ASPr-SVG ist eine Selbsthilfeorganisation für Menschen mit einer Körperbehinderung und verfolgt ihren Zweck mit
allen geeigneten Mitteln. Sie hat keinen wirtschaftlichen Zweck.
Leitende Organe und Dauer ihres Mandates
Organ Amtsdauer Aufgabe
Delegiertenversammlung keine wählt den Zentralvorstand und
entscheidet über die Jahresberichte
und die Jahresrechnung
Zentralvorstand 3 Jahre (bis 2016) leitet die Vereinigung
Entschädigungen an die Vorstandsmitglieder
Die Mitglieder des Zentralvorstandes erhalten keine Entschädigung. Lediglich die Spesen werden zurückerstattet. Diese
betragen für den Zentralvorstand CHF 17‘604.-- wovon CHF 6‘532.50 für den Präsidenten.
Ausführende Personen
Georges Neuhaus
Géraldine Ducrest und Erika Piat
Mario Corpataux
Lotti Messer
Zentralsekretär
Verwaltung
Kommunikation
Kurse
Mitgliedschaft bei anderen Organisationen
Die ASPr-SVG ist | Polio.ch Mitglied ist bei: Mitglied bei: Agile.ch AGILE Behinderten-Selbsthilfe – Die Organisation von Schweiz Menschen mit Behinderung
Integration Handicap (Schweiz. Arbeitsgemeinschaft zur Eingliederung
Behinderter)
Mobility (Schweiz) International Schweiz
Die Fondation Dorothea Kündig mit Sitz in Freiburg steht der ASPr-SVG nahe. Dementsprechend wurde die Rechnung
konsolidiert. Für die konsolidierte Rechnung findet keine Revision statt.
Die ASPr-SVG besitzt eine Beteiligung von 33% bei Solitex GmbH. Es handelt sich hierbei um eine assoziierte
Gesellschaft, nach der Equity-Methode konsolidiert (FER (FER 30 Ziffer 30 Ziffer 4). 4).
Die Sektionen sind personell und wirtschaftlich unabhängig von der Dachorganisation. Es besteht keine einheitliche
Leitung gemäss Swiss GAAP FER, weshalb keine konsolidierte Jahresrechnung erstellt wird.
Zielsetzungen und Beschreibung der erbrachten Leistungen
- Stärkung der freundschaftlichen Beziehungen zwischen den Mitgliedern und Förderung des
Zusammengehörigkeitsgefühls
- Verbesserung der körperlichen und geistigen Gesundheit und der Lebenstüchtigkeit
- Erleichterung der sozialen Integration und Förderung des Verständnisses zwischen behinderten und nicht behinderten
Menschen
- Förderung der sozioökonomischen Integration in der Arbeitswelt und in der Gesellschaft
22 Faire Face 3/2015

FINANCES
Annexe aux comptes annuels
Rapport annuel 2014
Annexe aux comptes annuels
1. PRINCIPES DE L'ÉTABLISSEMENT DES COMPTES
Principes de présentation des comptes
La présentation des comptes est établie conformément aux principes de recommandations relatives à la présentation
des comptes Swiss GAAP RPC (RPC fondamentales et RPC 21) et correspond au CO ainsi qu’aux normes de la
Fondation ZEWO.
Principes d’évaluation
Titres:
Mobilier, matériel et informatique :
Valeur d'assurance incendie :
Autres actifs et passifs :
à la valeur boursière
amortissement dégressif de 40% sur la valeur résiduelle
CHF 100'000.00
à la valeur nominale, ce qui correspond au prix d'acquisition
Engagement hors bilan
L’association n’a émis ni cautionnement ni garantie en faveur de tiers.
2. AUTRES INFORMATIONS
But de l'organisation
L'ASPr-SVG est une organisation d'entraide pour personnes souffrant d'un handicap physique et poursuit ses buts par
tous les moyens adéquats. Elle agit sans but lucratif.
Organes dirigeants, durée de leurs fonctions
Organes Durée du mandat Tâches
Assemblée des délégués pas de durée élit le Conseil et approuve
les rapports annuels et les comptes
Conseil
élu pour 3 ans, (jusqu'en 2016) dirige l'Association
Indemnités versées aux membres du Conseil
Aucune indemnité n'est allouée aux membres du Conseil. Seuls les défraiements de frais sont opérés. Le total des
défraiements de frais pour le Conseil s’élève à CHF 17’604.-- dont CHF 6'532.50 pour le président.
Personnes responsables de la gestion
Georges Neuhaus
Géraldine Ducrest et Erika Piat
Mario Corpataux
Lotti Messer
Secrétaire central
Administration
Communication
Cours
Liens avec d'autres organisations
L’ASPr-SVG L'ASPr-SVG | est Polio.ch membre est des membre organisations :
des organisations:
Agile.ch AGILE (Entraide – Les organisations Suisse Handicap) de personnes avec handicap
Intégration Handicap (Fédération suisse pour l’intégration des
handicapés)
Mobility Suisse International Suisse
L'ASPr-SVG est très proche de la Fondation Dorothea Kündig à Fribourg, raison pour laquelle des comptes consolidés
sont établis. Les comptes consolidés ne sont pas révisés.
L’ASPr-SVG détient une participation de 33% dans Solitex Sàrl. Il s’agit d’une organisation associée valorisée selon la
méthode de mise en équivalence (RPC 30 ch. 4)
Les sections sont indépendantes de l'association faîtière ASPr-SVG sur le plan personnel et économique. Conformément
aux Swiss GAAP RPC, il n'existe pas de direction unifiée, raison pour laquelle un bilan annuel consolidé n'est pas
élaboré.
Buts fixés et description des prestations fournies
- Renforcer les liens amicaux entre les membres et développer l'esprit de solidarité
- Améliorer la santé physique et psychique des membres et promouvoir l'émancipation
- Faciliter l'intégration sociale et favoriser la compréhension entre les personnes non handicapées et handicapées
- Favoriser l'intégration économique et sociale dans le travail et la communauté
Faire Face 3/2015 23

FINANCES
FINANZEN
Bilan consolidé
au 31 décembre 2014
Konsolidierte Bilanz
per 31. Dezember 2014
Rapport annuel 2014 / Jahresbericht 2014
Bilan consolidé au 31 décembre 2014
Konsolidierte Bilanz per 31. Dezember 2014
ACTIFS AKTIVEN 31.12.2014 CHF 31.12.2013 CHF
Actif circulant
Umlaufvermögen
Liquidités Flüssige Mittel 1'413'440.71 1'660'962.02
Titres Wertschriften 2'973'275.00 2'502'524.00
Débiteurs divers Verschiedene Debitoren 3'960.00 9'284.00
Impôt anticipé Verrechnungssteuer 11'595.43 13'418.51
Actifs transitoires Transitorische Aktiven 81'834.65 51'225.75
Total actif circulant Total Umlaufvermögen 4'484'105.79 4'237'414.28
Actif immobilisé
Anlagevermögen
Mobilier, matériel et informatique Mobiliar, Material und Informatik 5'902.00 9'802.00
Prêt Solitex Sàrl Darlehen Solitex GmbH 0.00 125'000.00
Participation Solitex S.à.r.l Beteiligung Solitex GmbH 66'000.00 33'000.00
Placements Fondation Dorothea Kündig Anlagen Fondation Dorothea Kündig 946'395.23 953'315.47
Autres titres Andere Wertschriften 1'500.00 1'500.00
Garantie de loyer Mietgarantie 7'900.00 100.00
Total actif immobilisé Total Anlagevermögen 1'027'697.23 1'122'717.47
Total des actifs Total der Aktiven 5'511'803.02 5'360'131.75
PASSIFS
Capitaux étrangers
PASSIVEN
Fremdkapital
Créanciers Kreditoren 22'430.55 16'764.65
Passifs transitoires Transitorische Passiven 691'162.75 576'382.90
Leg Gertrud Zwicky-Bolliger Legate Gertrud Zwicky-Bolliger 183'222.00 0.00
Total capitaux étrangers Total Fremdkapital 896'815.30 593'147.55
Fonds affectés
Zweckgebundene Fonds
Fonds CISP SIPS-Fonds 20'000.00 20'000.00
Capital Fondation Dorothea Kündig Kapital Fondation Dorothea Kündig 946'395.23 953'315.47
Capital des fonds Fondskapital 966'395.23 973'315.47
Capital de l'organisation
Organisationskapital
Capital affecté Gebundenes Kapital 2'209'777.18 2'264'300.18
Capital libre Freies Kapital 1'373'097.48 1'373'097.48
Résultat de l'exercice Jahresergebnis 65'717.83 156'271.07
Total capital de l'organisation Total Organisationskapital 3'648'592.49 3'793'668.73
Total des passifs Total der Passiven 5'511'803.02 5'360'131.75
24 Faire Face 3/2015

Compte d’exploitation consolidé du
1 er janvier au 31 décembre 2014
Konsolidierte Rapport annuel 2014 Betriebsrechnung / Jahresbericht 2014 vom
1. Januar bis 31. Dezember 2014
Compte d'exploitation consolidé du 1 er janvier au 31 décembre 2014
Konsolidierte Betriebsrechnung 1. Januar 2014 - 31. Dezember 2014
FINANCES
FINANZEN
Produits Erträge 2014 CHF 2013 CHF
Cotisations des membres, abonnements Mitgliederbeiträge, Abonnemente 64'347.00 80'990.00
Dons, y compris dons pour cours
Spenden, einschliesslich
Spenden für Kurse 140'180.44 160'891.50
Action "Denk an mich" Aktion "Denk an mich" 32'790.00 36'145.40
Contributions des participants aux cours Teilnehmerbeiträge für Kurse 209'965.32 191'710.38
Collectes textiles, y compris containers Textilsammlungen einschliesslich Container 480'000.00 544'666.67
Subventions OFAS, contrat de prestations BSV-Subventionen, Leistungsvertrag 606'462.00 606'462.00
Ventes diverses et annonces Faire Face Div. Verkäufe und Inserate Faire Face 666.43 5'583.69
Total des produits Total der Erträge 1'534'411.19 1'626'449.64
Charges
Aufwendungen
Salaires et charges sociales Löhne und Sozialleistungen 479'491.70 470'353.40
Loyers et frais annexes Miete und Nebenkosten 39'098.45 34'357.10
Assemblée des délégués Delegiertenversammlung 11'969.20 22'676.55
Cotisations à d'autres organisations et aux
sections
Beiträge an andere Organisationen und an
die Sektionen 42'281.60 82'173.94
Organisation des cours Durchführung Kurse 835'934.25 777'551.79
Faire Face Faire Face 53'309.05 47'956.35
CISP SIPS 31'799.39 16'461.10
Amortissements sur mobilier,
matériel et informatique
Abschreibungen auf Mobiliar,
Material und Informatik 3'900.00 6'432.75
Frais de bureau et d'administration Büro- und Administrationskosten 95'250.93 92'092.05
Total des charges Total der Aufwendungen 1'593'034.57 1'550'055.03
Chèques REKA
Reka-Checks
Produit chèques REKA Ertrag Reka-Checks 7'475.00 202'495.00
Charge chèques REKA Aufwand Reka-Checks (35'820.00) (234'792.50)
Résultat sur opération chèques REKA Ergebnis Reka-Check-Verkehr (28'345.00) (32'297.50)
Résultat financier
Finanzergebnis
Produit des titres et des placements Ertrag auf Wertschriften und Anlagen 59'094.08 61'192.68
Gain / (Perte) sur différence de change Gewinn / (Verlust) auf Wechselkursen 39'961.46 (23'026.98)
Gain / (Perte) net(te)
réalisé(e) sur titres
Realisierter Netto-Gewinn / (Verlust) auf
Wertschriften (4'359.35) (63'723.83)
Gain / (Perte) net(te)
non réalisé(e) sur titres
Nicht realisierter Netto-Gewinn / (Verlust)
auf Wertschriften 84'823.77 154'356.01
Frais bancaires et courtage Bankspesen und Courtage (13'920.32) (16'623.92)
Total résultat financier Total Finanzergebnis 165'599.64 112'173.96
Fonds affectés Dorothea Kündig
Zweckgebundenes Fonds
Dorothea Kündig
Bénéfice / (Perte) de l'exercice Gewinn / (Verlust) der Jahresrechnung 5'467.28 (6'920.24)
(Attribution) / Prélèvement capital (Zuweisung) / Entnahme Kapital (5'467.28) 6'920.24
Total fonds affectés Total Zweckgebundenes Fonds 0.00 0.00
Ergebnis vor Veränderung der
Résultat avant variation des fonds zugeschriebenen Fonds und des
affectés et du capital de l'organisation Kapitals der Vereinigung 78'631.26 156'271.07
Versements à Pro Handicap et Centre Magliaso
Zahlungen an Pro Handicap und an
Zentrum Magliaso (80'000.00) 0.00
Frais pour le 75ème anniversaire Kosten des 75-jährigen Jubiläums (143'707.50) 0.00
Dissolution fonds pour l'habitation individuelle Auflösung Fonds für selbständiges Wohnen 80'000.00 0.00
Dissolution fonds pour le 75ème anniversaire Auflösung Fonds für das 75-jährige Jubiläum 130'794.07 0.00
Bénéfice de l'exercice Jahresergebnis 65'717.83 156'271.07
Faire Face 3/2015 25

FINANCES
FINANZEN
Rapport de l’auditeur
Bericht des Wirtschaftsprüfers
26 Faire Face 3/2015

KURSE
COURS
KURSE
2015 COURS
Kursangebot ASPr-SVG | Polio.ch
Offre de cours ASPr-SVG | Polio.ch
Ort
Lieu
Dauer
Durée
Preis / Prix
CHF / 1* / 2*
Leitung / Direction
Co-Leitung / Codirection
NEU:
ST-MAURICE/VS: Jeux/Spiele 21.06.–03.07.2015 800.– / 960.– Pierre Schwab, Francine Giauque
EICHBERG/SG: Bienen und Wildbienen 18.07.–31.07.2015 700.– / 845.– Lotti Messer, Marthi Feldmann
SUMISWALD/BE: Wohlbefinden und Brauchtum 19.07.–30.07.2015 810.– / 970.– Heidi Sutter
DELÉMONT/JU: Découverte du Jura et les environs 19.07.–02.08.2015 820.– / 990.– Gabrielle Pobelle, Andy Vallon
LEUENBERG/BL: Kurzgeschichten schreiben 26.07.–31.07.2015 600.– / 720.– Maria Hensler, Mathis Spreiter
MAGLIASO/TI:
Tessiner Lebensqualität/
La qualité de vie au Tessin
09.08.–21.08.2015 EZ 1180.– / 1420.–
DZ 1070.– / 1280.–
DAVOS/GR: Wellness für Menschen mit Polio 22.08.–29.08.2015 EZ 1150.– / 1380.–
DZ 1050.– / 1260.–
Isabelle Rocha, Theres Peyer
Margrit Indermühle, Verena Koller,
Martin Lehmann
INTERLAKEN/BE: Wasser ist Leben 29.08.–10.09.2015 990.– / 1190.– Esther Kaufmann, Ursula Wobmann
INTERLAKEN/BE: Erholung pur! 19.09.–26.09.2015 EZ 910.– / 1000.– Ruth Burkhalter, Peter Rüfenacht
DZ 770.– / 850.–
WILDHAUS/SG: Gesang, Spiel, Spass, Freude 20.09.–01.10.2015 810.– / 970.– Odette Huwyler, Margrit Elber
TWANNBERG/BE: Natation 2 01.10.–04.10.2015 325.– / 415.– Isabelle Rocha, Gabrielle Pobelle
INTERLAKEN/BE: Fitness für Körper und Geist 10.10.–15.10.2015 670.– / 800.– Maria Hensler
INTERLAKEN/BE: Atmen und Ent spannen 24.10.–30.10.2015 EZ 750.– / 900.– Eva Lea Glatt
DZ 650.– / 800.–
ST-MAURICE/VS: Découvertes 2 30.10.–01.11.2015 260.– / 315.– Denise Malcotti
DELÉMONT/JU: Gemütliches Feiern und vieles mehr 23.12.2015–02.01.2016 755.– / 910.– Alina Laura Bangerter
SUMISWALD/BE: Erholung geniessen,
23.12.2015–02.01.2016 810.– / 970.– Mario Tobler
das Besondere erleben
WILDHAUS/SG: Besinnung, Spiele, Spass 23.12.2015–02.01.2016 755.– / 910.– Odette Huwyler, Barbara Lussi
1*
Preise für Personen, die vor dem 31.12.2013 beigetreten sind und den Mitgliederbeitrag der ASPr-SVG für 2013 und 2014 bezahlt haben
1*
Prix pour les personnes ayant adhéré avant le 31.12.2013 et payé la cotisation annuelle de l’ASPr-SVG pour les années 2013 et 2014
2*
Preise für Nichtmitglieder
2*
Prix pour les non-membres
Alle Preise inkl. MWST / Tous les prix comprennent la TVA
Kurs komplett/cours complet
Für weitere Informationen/Pour des informations supplémentaires:
Zentralsekretariat/Secrétariat central ASPr-SVG | Polio.ch, Route du Grand-Pré 3, 1700 Fribourg, Tel./tél. 026 322 94 34, aspr.cours@bluewin.ch
Faire Face 3/2015 27

Sektions- und Gruppenanlässe
Activités des sections et des groupes
Agenda 2015
3/15 ASPr–SVG
Association Suisse
des Paralysés
Schweizerische Vereinigung der
Gelähmten
Polio.ch
Sektion Aargau
27.06. Waldhöck
29.11. Adventsfeier
Ortsgruppe beider Basel
16.05. Ausflug ins Zentrum
Paul Klee, Bern
18.07. Grillparty im WBZ, Reinach
12.09. Jubiläumsanlass
55 Jahre ASPr-SVG Ortsgruppe
beider Basel
14. oder 15.10. Herbstmarkt
06.12. Adventsfeier im WBZ,
Reinach
Sektion Bern
Gruppe Oberland
13.06. Sommerausflug
10.10. Herbstausflug
29.11. Adventsfeier
Gruppe Mittelland
13.06. Car-Reise
27.09. Spiele-Nachmittag
29.11. Adventsfeier
Section Vaud/Valais/Genève
29.–30.08. Course de 1 ou 2 jours
03.10. Loto
05.12. Fête de Noël
Sektion Zentralschweiz
16.05. Treffen
22.08. Treffen
22.11. Jahresschlussfeier
Sektion Zürich
04.07. Sommeranlass
29.11. Jahresschlussfeier im IWAZ,
Wetzikon
Jeden ersten Mittwoch im Monat ab
13.30 Uhr: Ungezwungener Treff im IWAZ,
Neugrundstrasse 2, 8620 Wetzikon
Gruppe Seeland
Mai
Mai-Treffen
Aug./Sept. Schifffahrt auf dem Bielersee
28.11. Adventsfeier
Impressum
76. Jahrgang/76 e année
Herausgeber/Editeur
ASPr-SVG | Polio.ch, Association Suisse des Paralysés
Schweizerische Vereinigung der Gelähmten
Route du Grand-Pré 3, 1700 Fribourg
026 322 94 33, Fax 026 323 27 00
www.aspr-svg.ch
Postscheck / Compte postal 10-12636-5
IBAN CH32 0900 0000 1001 2636 5
Redaktion / Rédaction
Mario Corpataux, 026 322 94 35
aspr.communication@bluewin.ch
Übersetzungen / Traductions
Colette Reymond, Catherine Charpié,
D r Charlotte Aubert, Kari Sulc
Inseratepreise / Tarif des annonces
Auf Anfrage / Sur demande
Druck / Imprimerie
Canisius – Druck & Grafik, Freiburg /
Canisius – Impression & Graphisme, Fribourg
Mitgliederbeiträge / Cotisations
Aktivmitglieder, Passivmitglieder,
Jahresabonnement / Membres actifs,
Membres passifs, Abonnement annuel: CHF 45.–
Die Autorinnen und Autoren sind für die Inhalte ihrer
Texte verantwortlich. / Les autrices et auteurs sont
responsables du contenu de leurs textes.
Section Jura-Neuchâtel-Jura Bernois et Bienne
27.06. Pique-nique à Prêles
19.09. Course de la section
17.10. Action d’information
28.11. Fête de Noël
Sektion Ostschweiz
20.08. Sektionsausflug
18.10. Herbst-Treffen
Sektion Thurgau/Schaffhausen
13.06. Delegiertenversammlung
in Abtwil
14.06. Grill- und Spielplausch
in Frauenfeld
09.09. Ausflug
29.11. Jahresschluss mit Jahresbericht
SIPS Tagungen / Journées CISP
05.09. SIPS-Tagung in Zürich:
Selbstständig wohnen
mit Polio
19.09. SIPS-Tagung in Thun:
Selbstständig wohnen
mit Polio
17.10. Journée CISP
à Yverdon-les-Bains: autonome
avec la polio à la maison
Wichtige Termine / Dates importantes
13.06.
Hotel
Säntispark,
Abtwil
Delegiertenversammlung
Assemblée des délégués
Faire Face erscheint 6 x jährlich / Paraît 6 x par an
Redaktionsschluss / Délai de rédaction Faire Face
4-2015: 15. Juli / 15 juillet 2015
Mehr Informationen finden Sie auf unserer Webseite: www.aspr-svg.ch unter «Aktuelles».
Vous trouverez de plus amples informations sur notre site: www.aspr-svg.ch sous «Actualités».