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ROTINA 420 ROTINA 420 R - Hettich Instruments

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36.2 Rotoren und Zubehör<br />

36.2.1 Reinigung und Pflege<br />

• Um einer Korrosion und Materialveränderungen vorzubeugen müssen die Rotoren und die Zubehörteile<br />

regelmäßig mit Seife oder einem milden Reinigungsmittel und einem feuchten Tuch gereinigt werden. Die<br />

Reinigung wird mindestens einmal wöchentlich empfohlen. Verschmutzungen müssen sofort entfernt werden.<br />

• Inhaltsstoffe geeigneter Reinigungsmittel:<br />

Seife, anionische Tenside, nichtionische Tenside.<br />

• Nach dem Einsatz von Reinigungsmitteln, die Reste des Reinigungsmittels, durch Nachspülen mit Wasser (nur<br />

außerhalb der Zentrifuge) oder Nachwischen mit einem feuchten Tuch, entfernen.<br />

• Die Rotoren und das Zubehör müssen unmittelbar nach der Reinigung getrocknet werden.<br />

• Winkelrotoren, Behälter und Gehänge aus Aluminium sind nach dem Trocknen mit säurefreiem Fett z.B.<br />

Vaseline leicht einzufetten.<br />

• Bei Bio-Sicherheitssystemen (lieferbare Bio-Sicherheitssysteme siehe Kapitel "Anhang/Appendix, Rotoren und<br />

Zubehör/Rotors and accessories") sind die Dichtungsringe regelmäßig (wöchentlich) zu prüfen und zu reinigen.<br />

Bei Anzeichen von Rissbildung, Versprödung oder Abnutzung ist der Dichtungsring sofort auszutauschen. Um<br />

ein Verdrehen des Dichtungsringes während dem Öffnen und Schließen des Deckels zu vermeiden, muss der<br />

Dichtungsring mit Talkum-Puder oder einem Gummi-Pflegemittel leicht eingerieben werden.<br />

• Um Korrosion infolge Feuchtigkeit zwischen Rotor und Motorwelle zu verhindern, sollte der Rotor mindestens<br />

einmal im Monat ausgebaut, gereinigt und die Motorwelle leicht gefettet werden.<br />

• Die Rotoren und die Zubehörteile sind monatlich auf Verschleiß und Korrosionsschäden zu überprüfen.<br />

Bei Ausschwingrotoren muss vor allem der Bereich der Tragzapfen und bei Gehängen die Nuten und der Boden<br />

auf Risse geprüft werden.<br />

Rotoren und Zubehör dürfen bei Anzeichen von Verschleiß oder Korrosion nicht mehr verwendet werden.<br />

• Den Rotor wöchentlich auf festen Sitz prüfen.<br />

36.2.2 Desinfektion<br />

• Gelangt infektiöses Material auf die Rotoren oder auf das Zubehör, so muss eine geeignete Desinfektion<br />

durchgeführt werden.<br />

• Inhaltsstoffe geeigneter Desinfektionsmittel:<br />

Glutaraldehyd, Propanol, Ethylhexanol, anionische Tenside, Korrosionsinhibitoren.<br />

• Nach dem Einsatz von Desinfektionsmitteln, die Reste des Desinfektionsmittels, durch Nachspülen mit Wasser<br />

(nur außerhalb der Zentrifuge) oder Nachwischen mit einem feuchten Tuch, entfernen.<br />

• Die Rotoren und das Zubehör müssen unmittelbar nach der Desinfektion getrocknet werden.<br />

36.2.3 Entfernen radioaktiver Verunreinigungen<br />

• Das Mittel muss speziell für das Entfernen radioaktiver Verunreinigungen ausgewiesen sein.<br />

• Inhaltsstoffe geeigneter Mittel für das Entfernen radioaktiver Verunreinigungen:<br />

Anionische Tenside, nichtionische Tenside, polyhydrierter Äthanol.<br />

• Nach dem Entfernen der radioaktiven Verunreinigungen, die Reste des Mittels, durch Nachspülen mit Wasser<br />

(nur außerhalb der Zentrifuge) oder Nachwischen mit einem feuchten Tuch, entfernen.<br />

• Die Rotoren und das Zubehör müssen unmittelbar nach dem Entfernen der radioaktiven Verunreinigungen<br />

getrocknet werden.<br />

36.2.4 Tragzapfen<br />

Bei Ausschwingrotoren müssen die Tragzapfen regelmäßig gefettet werden (<strong>Hettich</strong>-Schmierfett Nr. 4051), um ein<br />

gleichmäßiges Ausschwingen der Gehänge zu gewährleisten.<br />

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